Bayreuth Aktuell August 2019
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Veranstaltungen<br />
16<br />
BRÄUWERCK Brauereifest<br />
Zum 5-jährigen Bestehen unserer eigenen<br />
Brauerei bieten wir Ihnen in der Woche vom<br />
6. bis 11. <strong>August</strong> täglich wechselnde Spezialitäten.<br />
Genießen Sie diese im gemütlich-ruhigen<br />
Biergarten direkt am Rot¬main-Radweg<br />
und Rot-Main-Auen-Weg im Herzen<br />
Neudrossenfelds, hoch über dem Rotmaintal,<br />
oder im Gasthof, in unserer Gaststube,<br />
im Gewölbe oder im Stuckzimmer. Erleben<br />
Sie am Sonntag den 11.08. Weißwurstfrühstück,<br />
Barbecue Lunch und Live Musik. Entdecken Sie dazu unser extra<br />
eingebrautes Jubiläumsbier. Ein echtes Kellerpils, fränkisch herb in dunkler<br />
Farbe und einzigartig in der Region. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />
Brauereibesichtigungen sind möglich.<br />
06. bis 11. <strong>August</strong> / 11:00 bis 23:00 Uhr / Drossenfelder Bräuwerck<br />
Lohengrin en miniature<br />
Das Marionettentheater gilt als eines der ältesten<br />
Künste. Von jeher war es sein Bestreben,<br />
das Publikum in andere Welten zu entführen<br />
– es zu verzaubern. Das Operla bringt<br />
diese faszinierende Form des Theaters seit<br />
2008 auf die Bühne. Szenen aus dem Leben<br />
der <strong>Bayreuth</strong>er Margräfin Wilhelmine, des<br />
Dichters Jean Paul, oder erleben Sie im “Tannhäuser”<br />
große Oper “en miniature”. Ein Abend<br />
im Operla bietet unvergessliche, phantasievolle<br />
Unterhaltung! Ab <strong>August</strong> präsentiert das Marionettentheater Operla<br />
auch die gekürzte Fassung der romantische Oper „Lohengrin“ von Richard<br />
Wagner. Kartenvorverkauf Theaterkasse <strong>Bayreuth</strong>. Anfragen auch unter<br />
info@operla.de oder 0921/21609<br />
Ab 01. <strong>August</strong> / 19 Uhr / Steingraeberpassage Sophienstraße 32<br />
Machtphantasien im Felsentheater<br />
„Ich hab da was im Kopf, das meine Hände lenkt. Und das getan sein muss,<br />
bevor man es bedenkt.“ Eine Geschichte von Macht, Herrschaft, Verrat und<br />
Mord ist „Macbeth“, die kürzeste, aber auch blutigste aller Shakespeare-Tragödien.<br />
Es ist die Geschichte des schottischen Kriegshelden Macbeth, dem<br />
das Publikum durch ein wildes Szenario von Kriegsschlachten, Geisterstimmen,<br />
Morden, Schlaflosigkeit und Wahnzuständen folgt. Macbeths Machtphantasien<br />
werden durch spukhafte Weissagungen und den Ehrgeiz seiner<br />
Frau angestachelt. Er mordet mit ihrer Hilfe, um selbst König zu werden. Doch<br />
damit beginnt sein eigener Untergang. Die Spielfassung von Birgit Franz,<br />
die auch Regie führt, basiert auf der Übersetzung von Friedrich Schiller und<br />
wurde eigens für das einzigartige Szenario des Felsentheaters bearbeitet.<br />
02. - 11. <strong>August</strong> / 20 Uhr / Felsentheater Sanspareil<br />
6. Schlossfestspiele im Schlosstheater Thurnau<br />
Das Schlosstheater Thurnau zeigt bei den<br />
diesjährigen Schlossfestspielen im unteren<br />
Schlosshof die Komödie „Unbeschreiblich<br />
weiblich“ aus der Feder von Petra Wintersteller.<br />
Vier Frauen. Ein Therapeut. Vier Reisen.<br />
Ein Ziel. Erich Schuler ist Therapeut<br />
und an diesem Abend konfrontiert mit 4<br />
Klientinnen. Die selbstbewusst wirkende Eva Maria Gerber ist Model und<br />
Schmuckdesignerin, Verena Schlagheck Anwältin und immer verkrampft.<br />
Lola Plettel findet jeden besser als sich selbst und Ute Baumgartner möchte<br />
auch noch etwas anderes sein als Mutter und Hausfrau. So verschieden die<br />
einzelnen Damen auch sind, haben sie doch eines gemeinsam: Die Suche<br />
nach Klarheit und Ruhe im Leben, die Suche nach dem eigenem Glück.<br />
Genau diese Suche hat sie auf Erichs „Stuhl“, in den gemeinsamen Kreis<br />
gebracht. Eine Gruppentherapie soll die persönlichen Lücken schließen. So<br />
skeptisch und zurück haltend die vier Frauen auch anfangs in der Gruppe<br />
und vor Erich sind, so extremer sind die einzelnen Brüche. Um Klarheit zu<br />
schaffen muss „Frau“ sich erst einmal über sich selbst bewusst werden.<br />
Was möchte ich? Was ist mein Bedürfnis? Ein turbulenter Therapieabend<br />
mit Höhen und Tiefen und vor allem mit einer großen Portion Humor!<br />
Karteninfo unter: 0 92 03 - 9 73 86 80 und www.schlosstheater-thurnau.de<br />
28. Juli Premiere / 19 Uhr / Schloss Thurnau<br />
Gedichte über Napoleon<br />
Bis ins 20. Jahrhundert haben deutsche Literaten Gedichte über Napoleon<br />
geschrieben. Manche bewundernd, andere feindlich, wieder andere von<br />
unfreiwilliger Komik. Das hängt vielleicht damit zusammen, was Golo Mann<br />
geschrieben hat, dass nämlich die Deutschen viel länger als die Franzosen<br />
mit dem Napoleon-Mythos zu tun hatten. Selbst im Berliner Tierschutzkalender<br />
erschien 1906 ein Gedicht mit dem Titel „Die Nacht an der Beresina“.<br />
Über dieses Ereignis schrieb auch der „singende Besenbinder vom<br />
Kordigast“ eine Ballade. Joachim Schultz wird diese und andere Gedicht<br />
unter dem Titel „Die Nacht bringt den Tod“ lesen und kommentieren und<br />
auch erklären, wer dieser Besenbinder war...<br />
02. <strong>August</strong> / 19.30 Uhr / Das Andere Museum<br />
Albert Schweitzer und Richard Wagner<br />
Nicht nur für Festspielgäste ist es interessant, einen etwas anderen Blick auf<br />
Richard Wagner zu werfen. Dr. Einhard Weber, Arzt im Ruhestand und Vorstand<br />
im "Deutschen Hilfsverein für das Albert Schweitzer Spital in Lambarene“,<br />
beleuchtet die besondere Beziehung, die den Theologen, Arzt und Friedensnobelpreisträger<br />
Albert Schweitzer (1875-1965) mit dem <strong>Bayreuth</strong>er Komponisten<br />
verband. Schweitzer war ein bedeutender Organist und Kenner Johann Sebastian<br />
Bachs; er hat mit dem französischen Komponisten Charles-Marie Widor<br />
Bachs Orgelwerke herausgegeben und eine Bach-Biographie verfasst. Weniger<br />
bekannt ist, dass mit Schweitzers neuer Sicht auf Bach auch eine große Begeisterung<br />
für Richard Wagner einherging – was im Mittelpunkt des Vortrags steht.<br />
08. <strong>August</strong> / 11 Uhr / Seminarraum im Hof