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bad&heizung-Journal 2-2019_Weber

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Heiztechnik<br />

Die stromerzeugende Heizung spart<br />

Energiekosten und wird staatlich mit<br />

bis zu 11.100 Euro gefördert.<br />

Wärme und Strom selbst produzieren<br />

ATTRAKTIVE FÖRDERMÖGLICHKEITEN Vor dem Hintergrund der Energiewende und steigender Energiepreise<br />

gewinnt die dezentrale Stromerzeugung im Ein- und Zweifamilienhaus an Bedeutung. Die Anschaffung eines innovativen<br />

Brennstoffzellenheizgeräts wird deshalb gleich mehrfach von der öffentlichen Hand finanziell gefördert.<br />

Brennstoffzellenheizgeräte<br />

sind<br />

stromerzeugende Heizungen für<br />

Privathäuser, die gleichzeitig Wärme<br />

und Strom liefern. Die Energie liefert<br />

eine Reaktion von Wasserstoff<br />

und Luft. Beide Reaktionspartner<br />

werden über die Elektroden kontinuierlich<br />

zugeführt. Das Brennstoffzellen-Heizgerät<br />

Vitovalor PT2 von<br />

Viessmann bietet mit bis zu 30,8 kW<br />

genügend thermische Leistung, um<br />

den gesamten Wärmebedarf eines<br />

Einfamilienhauses zu decken. Das integrierte<br />

Gas-Brennwertgerät schaltet<br />

sich automatisch zu, wenn die Wärme<br />

aus dem Brennstoffzellenmodul<br />

nicht ausreicht, etwa in Spitzenzeiten<br />

oder wenn innerhalb kurzer Zeit<br />

eine größere Menge an Warmwasser<br />

benötigt wird. Dabei benötigt das<br />

Brennstoffzellen-Heizgerät nur eine<br />

Aufstellfläche von 0,72 m². Die KfW<br />

gibt Heizungssanierern einen Investitionszuschuss<br />

in Höhe von insgesamt<br />

9.300 Euro. In der Kombination mit<br />

der Stromförderung nach KWK-G las-<br />

sen sich Gesamtfördersummen von<br />

bis zu 11.100 Euro erreichen.<br />

Effizient und umweltschonend<br />

Betrieben wird die Brennstoffzelle mit<br />

Wasserstoff und Luft, wobei der Wasserstoff<br />

aus Erdgas gewonnen wird.<br />

Die bei der Stromerzeugung entstehende<br />

Wärme wird effizient für die<br />

Heizung und Trinkwassererwärmung<br />

genutzt. Das kompakte Brennstoffzellen-Heizgerät<br />

spart bis zu 40 % Energie<br />

gegenüber herkömmlicher Gas-<br />

Brennwerttechnik und dem Bezug<br />

von Strom aus dem öffentlichen Netz.<br />

Die Technologie macht unabhängiger<br />

von steigenden Strompreisen<br />

und schont die Umwelt, indem bis zu<br />

50 % CO 2<br />

gegenüber herkömmlicher<br />

Gas-Brennwerttechnik eingespart<br />

werden können.www.viessmann.de<br />

www.badund<strong>heizung</strong>.de 9

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