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An den festlichen Tagen --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Sonntag, 25.12. HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN Pfarrkirche 8.30 Uhr C h r i s t a m t 10.00 Uhr C h r i s t a m t (Kirchenchor) 18.00 Uhr V e s p e r Neudorf 8.30 Uhr C h r i s t a m t Großarmschlag 10.00 Uhr C h r i s t a m t Montag, 26.12. FEST DES HL.STEPHANUS Pfarrkirche 8.30 Uhr Hl. Amt 10.00 Uhr Hl. Amt Großarmschlag 8.30 Uhr Hl. Amt Neudorf 10.00 Uhr Familiengottesdienst (Arche Noah) Samstag, 31.12. SILVESTER Pfarrkirche 17.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst (Kirchenchor) 22.00 Uhr Aussetzung d. Allerheiligsten 23.00 Uhr O r g e l m u s i k 24.00 Uhr Eucharistischer Segen Neudorf 9.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst Großarmschlag 17.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst Sonntag, 01.01. NEUJAHR- Hochfest der Gottesmutter Maria Pfarrkirche 9.00 Uhr P f a r r g o t t e s d i e n s t Neudorf 19.00 Uhr Hl. Amt Großarmschlag 10.00 Uhr Hl. Amt Die Pfarrei Grafenau wünscht allen Pfarrangehörigen ein gutes Neues Jahr und Gottes reichlichen Segen! Gebetswoche für die Einheit der Christen Die Gebetswoche für die Einheit der Christen hat eine zentrale Bedeutung für die geistliche Verbundenheit der Kirchen. Unter dem Motto: "Wir werden alle verwandelt durch den Glauben an Jesus Christus. (1 Kor15,51-58) laden wir zu einem Ökumenischen Gottesdienst am Mittwoch, den 18.01.2012 um 18.00 Uhr in die Christuskirche ein 16
Fest der unschuldigen Kinder --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Am 28. Dezember feiert die Katholische Kirche das Fest der unschuldigen Kinder. Von den vier Evangelisten berichtet allein Matthäus über dieses grausame Geschehen in Betlehem: Als König Herodes durch die Sterndeuter von der Geburt eines neuen Königs der Juden erfuhr, war es sein Ziel, diesen „Konkurrenten“ für sich und seine Söhne auszuschalten. Nachdem ihm die Sterndeuter aber nicht - wie gewünscht - über das Vorgefundene berichtet hatten, gab er voller Zorn den Befehl, alle Knaben unter zwei Jahren in Betlehem töten zu lassen. Allein durch die Anweisung eines Engels im Traum konnte Josef das Jesuskind retten. Verehrt wurden die kindlichen „Blutzeugen“ bereits früh von großen Gestalten der Kirche, wie Optatus von Mileve (um 360), Augustinus von Hippo (+430) und Caesarius von Arles (+542). Sie rühmten diese als kindliche Märtyrer, denen es nicht nur vergönnt war, als Zeugen für Jesus, sondern stellvertretend für ihn zu sterben. Ein liturgischer Gedenktag im Anschluss an Weihnachten ist seit dem 5. Jahrhundert nachweisbar. Die älteste bildliche Darstellung des Kindermordes findet sich im Codex Egberti aus dem 10. Jahrhundert. Neben der Katholischen Kirche feiern auch orthodoxe, anglikanische, syrische und chaldäische Christen diesen Gedenktag. Im Evangelischen Gottesdienstbuch ist er als besonderer Gedenktag verzeichnet. Das Fest ist in manchen Gegenden auch mit verschiedenen Bräuchen verbunden. In der Steiermark und in Kärnten z.B. haben die Kinder an diesem Tag die Erlaubnis, den Erwachsenen durch Rutenschläge Glück und Gesundheit fürs kommende Jahr zu brin-gen; dazu sagen die Kinder beim Schlagen, genannt „Schappen“, Verse auf und erhalten als Dank von den somit „gesegneten“ Erwachsenen kleine Geschenke oder Geld. Auch in einigen Regionen Bayerns hielt sich dieser als „Fetzeln“ benannte Brauch bis ins 20. Jahrhundert. In Spanien und Teilen Südamerikas ist der „Día de los Santos Inocentes“ der Anlass, seine Mitmenschen zu veräppeln, wie in Deutschland am 1. April üblich. Der Grund dafür ist, dass „inocente“ (unschuldig) auch „naiv“ oder „dumm“ heißen kann. Bis ins Mittelalter war es in Klosterschulen üblich, dass sich der Jüngste für einen Tag auf den Stuhl des Abtes setzten durfte. Ebenfall zu dieser Zeit war es üblich, Kinder an diesem Tag oder am Fest des heiligen Nikolaus zu beschenken. Eine Bescherung am Heiligen Abend war damals noch nicht üblich. Heute ist es in vielen Gemeinden der Katholischen Kirche Brauch, Kinder an diesem Festtag zu segnen. Michael Zellner 17
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