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KIRCHE braucht MUSIK - MUSIK braucht SIE! - Grüß Gott in unserer ...

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Waldk<strong>in</strong>dergarten Grafenau<br />

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Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da,<br />

er br<strong>in</strong>gt uns W<strong>in</strong>d heihussassa, schüttelt<br />

ab die Blätter, br<strong>in</strong>gt uns Regenwetter …<br />

Gummistiefel, Regenhose, Regenhut.<br />

E<strong>in</strong>gepackt wie e<strong>in</strong> Bonbon machen sich<br />

die Waldk<strong>in</strong>der auf den Weg zum<br />

Moosplatz. Dort wartet e<strong>in</strong> umgefallener<br />

Baum, der zum Klettern und Balancieren<br />

e<strong>in</strong>lädt. Wer mutig ist, traut sich sogar<br />

von „ganz hoch“ runterspr<strong>in</strong>gen. Dazu<br />

<strong>braucht</strong> man aber schon e<strong>in</strong> bisschen<br />

Waldk<strong>in</strong>dergarten- Erfahrung! Wer das<br />

noch üben muss, der probiert es erst mal<br />

über den Graben. Oh, aber da gibt es so<br />

herrlichen Matsch. Damit kann man<br />

Knödel formen, Suppe kochen oder auch<br />

mal richtig re<strong>in</strong>stampfen. Die K<strong>in</strong>der machen dadurch wichtige<br />

grundlegende Erfahrungen. Sie lernen warm/kalt, flüssig/fest,<br />

nass/glitschig, hoch/niedrig, oben/unten zu unterscheiden und<br />

e<strong>in</strong>zuschätzen. Der unebene Waldboden und die vielen<br />

Klettermöglichkeiten bieten e<strong>in</strong>e optimale Umgebung um zu lernen se<strong>in</strong>en<br />

Körper sicher zu steuern und Gefahren nach und nach selber<br />

e<strong>in</strong>zuschätzen.<br />

„Jetzt knurrt aber der Magen!<br />

Zum Brotzeitmachen ziehen wir uns <strong>in</strong>s trockene Tipi zurück. Die Verantwortung,<br />

die eigene Ausrüstung (Rucksack und Kleidung) mitzunehmen<br />

fordert die kle<strong>in</strong>eren K<strong>in</strong>der. Im Laufe der Waldk<strong>in</strong>dergartenzeit lernen sie,<br />

ihre Sachen selbständig beie<strong>in</strong>ander zu halten. Bei so vielen Kleidungsstücken<br />

übere<strong>in</strong>ander ist das manchmal gar nicht so leicht. Zum Glück<br />

helfen die größeren K<strong>in</strong>der den kle<strong>in</strong>eren, denn erst wenn alle fertig s<strong>in</strong>d,<br />

können wir losziehen. So ergeben sich Sozialkompetenz und e<strong>in</strong> gutes<br />

Zusammengehörigkeitsgefühl.<br />

Auf dem Weg zum Glück muss man sich manchmal<br />

die Füße nass machen. Sprichwort<br />

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