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Sportclub Aktuell - Ausgabe September 2019

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SPORTCLUB<br />

www.sportclub-meran.it<br />

AKTUELL<br />

DIE VEREINSZEITSCHRIFT / NR. 2 SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

POSTE ITALIANE SPA - Versand im Postabbonement - 70 % / DOB BOZEN / POSTE ITALIANE SPA - Spedizione in Abbonamento Postale - 70% / CNS BZ<br />

27. Meraner<br />

Stadtlerolympiade <strong>2019</strong><br />

Am 7. <strong>September</strong> <strong>2019</strong><br />

ab 9.00 Uhr im Lido/Combi-Sportplatz<br />

Info und Anmeldung:<br />

Tel. 0473 232126 - info@sportclub-meran.it<br />

Meinhardstrasse 116 - 39012 Meran | Tel. 0473 448580 | info@active-sportfashion.it


2 SPORTCLUB AKTUELL<br />

PR-INFO<br />

Das sind die Fitmacher der Therme Meran<br />

Top Geräte sind sehr wichtig in einem innovativen Fitness Center, aber was wirklich den Unterschied ausmacht, sind die Trainer.<br />

Wir stellen euch auch in dieser <strong>Sportclub</strong>-<strong>Aktuell</strong>-<strong>Ausgabe</strong> wieder zwei Trainer aus dem Fitness Center der Therme Meran vor:<br />

Antonio und Andrea.<br />

Der Job als Fitnesstrainer ist eine Herzensangelegenheit für beide. Die Passion für den Beruf und eine ständige Weiterbildung<br />

sind wichtige Voraussetzungen, die zum Erfolg führen. Von uns nur das Beste für euch!<br />

Antonio Acerra<br />

Geburtsdatum: 30. Mai 1977<br />

Lieblingsfarbe: Grün<br />

Glückszahl: 30<br />

Lieblingsessen: Pizza<br />

Hobby: Fahrrad – Tennis – Schwimmen – Laufen<br />

Sportliches Idol: Diego Armando Maradona<br />

Studium & Erfahrung:<br />

Abschluss Sportwissenschaften, Universität Neapel<br />

Seit 22 Jahren im Fitness-Bereich tätig<br />

Ausbildungen 2016-<strong>2019</strong>:<br />

Functional Training FTS, Level 1, 2 & 3<br />

Revoring Instructor<br />

TRX Instuctor<br />

SuperJump Level 1 & 2<br />

SuperJump Total Body<br />

WellBack System Trainer<br />

X-Tempo Sculpt Instructor<br />

X-Tempo Energy Instructor<br />

Andrea Tuti (Leitung Fitness Center Therme Meran)<br />

Geburtsdatum: 1. Oktober 1972<br />

Lieblingsfarbe: Schwarz<br />

Glückszahl: 11<br />

Lieblingsessen: Pizza<br />

Hobby: Fahrrad – Krafttraining<br />

Sportliches Idol: Valentino Rossi<br />

Studium & Erfahrung:<br />

Abschluss Sportwissenschaften, Universität Verona<br />

Seit 26 Jahren im Fitness-Bereich tätig<br />

Ausbildungen 2016-<strong>2019</strong>:<br />

Crossfit Trainer Level 1 - Crossfit Level 2<br />

Crossfit Spot The Flaw - Crossfit Anatomy<br />

Crossfit Scaling<br />

Rawtraining Rap-4-C Fortgeschrittenen-Coaching<br />

für Crossfit Athleten<br />

Rawtraining Advanced specific technique<br />

Strenght Domain<br />

Michael Boyle Certified Functional Strenght Coach<br />

Level 1 und Level 2<br />

Functional Movement Screen Level 1 und Level 2<br />

FCS Level 1<br />

Functional Training FTS, Level 1, 2 & 3<br />

TRX Trainer STC - Revoring Instructor<br />

Mehr Infos Trainingsmethoden und Kursangebot unter www.thermemeran.it oder der Tel. 0473 252 021


SPORTPANORAMA<br />

SCM AKTUELL Nr. 3<br />

erscheint Anfang Dezember.<br />

Redaktionsschluss für die<br />

Beiträge der Sektionen ist<br />

Montag, 1. November <strong>2019</strong>.<br />

Zum Titelbild:<br />

Die Meraner<br />

Stadtlerolympiade –<br />

ein abwechslungsreicher<br />

Sporttag mit Freunden<br />

Impressum<br />

<strong>Sportclub</strong> AKTUELL<br />

Informationszeitung des<br />

<strong>Sportclub</strong>s Meran - Amateursportverein<br />

www.sportclub-meran.it<br />

E-Mail: info@sportclub-meran.it<br />

Nr. 2/<strong>2019</strong> - 40. Jahrgang<br />

Eintragung beim Landesgericht Bozen<br />

Nr. 4/79 vom 27. Februar 1979<br />

Herausgeber: <strong>Sportclub</strong> Meran<br />

Amateursportverein,<br />

Rennweg 115, 39012 Meran,<br />

Tel. + Fax: 0473 232126<br />

Presserechtliche Verantwortung:<br />

Silvia Franceschini<br />

Koordination: Georg Gasser<br />

Mitarbeiter dieser <strong>Ausgabe</strong>:<br />

Hansjörg Elsler, Serena Fabbricotti, Karl Freund,<br />

Konrad Geiser, Markus Hager, Alexander<br />

Heidenberger, Christoph Hueber,<br />

Evi Kerschbaumer-Aichner,<br />

Klaus Köcher, Melanie Kofler, Alfred Ladurner,<br />

Karin Larcher, Tommy Milanello,<br />

Ingemar Neuhauser, Peter Pattis, Hans Karl<br />

Pichler, Martin Prantl, Clio Rossetto, Luigi<br />

Rossi, Karin Schwellensattl,<br />

Gebhard Unterrainer, Walter Weger<br />

Fotos: <strong>Sportclub</strong> Meran, Stadtgemeinde Meran,<br />

Karin Larcher, Privatarchive, Ander Tscholl,<br />

Roman Schenk<br />

Druck: Unionprint, Postgranzstraße 8/C,<br />

39012 Meran, Tel.: 0473/446812<br />

In diesem Heft<br />

Attat Summer Camp: Sportwochen<br />

im Herzen von Äthiopien<br />

Seite 5<br />

Herrliches Wetter beim<br />

3. Cool Swim Meeting in Meran<br />

Extremtriathlet Christian Klotz<br />

meistert Triple-Ironman-Distanz<br />

Seite 21<br />

Julia Berger krönt sich zur<br />

zweifachen Italienmeisterin<br />

Seite 25<br />

Seite 9<br />

Editorial<br />

3<br />

Ereignisreiche<br />

Sommermonate<br />

verzeichnete der<br />

<strong>Sportclub</strong> Meran<br />

seit der letzten<br />

SCM <strong>Aktuell</strong> <strong>Ausgabe</strong><br />

und die Sektionen<br />

bereiten sich<br />

bereits gezielt auf<br />

die neue Saison vor. Gerade in der Zeit von<br />

Juni bis <strong>September</strong> sind die Sektionen des<br />

<strong>Sportclub</strong> Meran bei diversen Wettkämpfen<br />

erfolgreich vertreten und stellen selbst<br />

einige Sportveranstaltungen in Meran und<br />

Umgebung auf die Beine.<br />

Anfang Juni trafen sich Kanuten aus Nah<br />

und Fern auf ein Stelldichein in Meran<br />

und kämpften in diesem Jahr gegen enorme<br />

Wassermengen. Ein fehlerfreies Rennen<br />

war für die meisten ein Wunschkonzert.<br />

In der letzten Juniwoche brachten über 500<br />

Schwimmerinnen und Schwimmer das<br />

Lido Meran zum brodeln und heizten dem<br />

Publikum ordentlich ein.<br />

Bereits im Januar erhielt der <strong>Sportclub</strong> die<br />

ersten Anfragen zu den Sport Spiel Spaß<br />

Wochen, welche in den Augustwochen in<br />

verschiedenen Sportstädten durchgeführt<br />

wurden. Die Teilnehmer genossen das<br />

spannende Programm und schlossen neue<br />

Freundschaften.<br />

Sind die Sportwochen nur für Kinder vorgesehen,<br />

so lädt die Meraner Stadtlerolympiade<br />

alle Sportbegeisterten jeglichen Alters<br />

zur Teilnahme ein. Die Vermittlung von<br />

Freude an der Bewegung und das Kennenlernen<br />

neuer faszinierender Sportarten steht<br />

dabei im Vordergrund.<br />

Somit freue ich mich<br />

bereits auf einen tollen<br />

Herbst und wünsche den<br />

Sektionen einen guten<br />

Start in die neue Saison.<br />

Seh-Qualität ist durch nichts zu ersetzen<br />

Beste Qualität und individuelle Anpassung Ihrer Brillen und<br />

Kontaktlinsen garantiert!<br />

<strong>Sportclub</strong>mitglieder haben bis zu -15% Preisvorteile<br />

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SPORTPANORAMA<br />

5<br />

Reise<br />

Attat Summer Camp <strong>2019</strong> in Äthiopien<br />

Außergewöhnliche Einblicke und Momente die man nicht vergisst<br />

Ein Anruf, ein Tag Bedenkzeit, ein kurzes<br />

Gespräch mit der Projektleitung und<br />

der Entschluss stand für mich fest. Der<br />

Verein Südtiroler Ärzte für die Welt rief,<br />

in Zusammenarbeit mit dem VSS und<br />

der Diözese Emdibir (Äthiopien), das<br />

Projekt Attat Summer Camp ins Leben.<br />

Sportbegeisterte und weltoffene Personen<br />

mit fachlichem Hintergrund wurden<br />

gesucht, um mit rund 60 Kinder<br />

pro Turnus vielseitige Sportaktivitäten<br />

durchzuführen. Diese soziale Sportprojekt<br />

sollte nicht ohne mich stattfinden.<br />

Zusammen mit Monika, Julian, Lukas<br />

und Werner klopfte ich bei Vereinen,<br />

Sponsoren, Freunden und Verwandten<br />

an, um vorab Materialien, vor allem Bälle<br />

und Sportbekleidung, für die Kinder<br />

vor Ort zu sammeln. Mit jeweils zwei<br />

riesigen Koffern pro Person starteten wir<br />

Anfang Juli in das Abenteuer Äthiopien.<br />

Kaum gelandet, ging die Fahrt mittels<br />

Geländewagen weiter nach Attat, über<br />

teils holprigen Straßen gesäumt von Plastikmüll.<br />

Die ersten Eindrücke von Land<br />

und Leute prägte sich rasch in unser<br />

Gedächtnis ein und die Augen suchten<br />

die vorbeiziehende Landschaft nach Momentaufnahmen<br />

ab. Auch die Fragen,<br />

was einem erwarten würde kursierten im<br />

Kopf und ließ die Nervosität steigen. In<br />

Attat angekommen, wurden wir bereits<br />

sehnlichst erwartet und sehr herzlich<br />

begrüßt. Nach einer halben Woche Einarbeitungszeit,<br />

Erkundung der Umgebung<br />

und der Schaffung von Ordnung<br />

im Materialchaos, begann die erste von<br />

drei Wochen des Summer Camps. Jedem<br />

Betreuer wurden zwei motivierte lokale<br />

Teamleader zur Verfügung gestellt. Diese<br />

arbeiteten mit uns Betreuern eng zusammen,<br />

feilten an neuen Spielen und<br />

gaben die Informationen an die Kinder<br />

weiter, da wir der amharischen Sprache<br />

nicht mächtig waren. Bei einige klappte<br />

es auf Anhieb, bei anderen dauerte es<br />

etwas länger, jedoch waren sie sichtlich<br />

erfreut und legten nach kurzer Zeit die<br />

anfängliche Schüchternheit ab. Täglich<br />

wurden wir von lauten Gesängen und<br />

Trommelklängen erwartet und rasch<br />

entstand eine wunderbare und sehr respektvolle<br />

Beziehung zwischen Betreuern,<br />

Teamleadern und Kindern. Fang- und<br />

Bewegungsspiele, Fußball, Badminton,<br />

Volleyball, Leichtathletik und Basketball,<br />

sowie Staffelspiele waren nur einige<br />

Themen, die während der Sportwochen<br />

behandelt wurden und für die eine oder<br />

andere zusätzliche Lachfalte sorgten. All<br />

das Erlebte lässt sich in Worten schwer<br />

ausdrücken, jedoch fiel mir der Abschied<br />

sehr schwer.<br />

Die erfahrene Dankbarkeit und Zufriedenheit,<br />

das aufrichtige Lachen in den<br />

Gesichtern der Kinder und der Bevölkerung,<br />

die entgegengebrachte Herzlichkeit<br />

und Gastfreundschaft waren nur<br />

einige Merkmale, die mich freudig und<br />

gleichzeitig auch nachdenklich stimmten.<br />

Was überwiegt ist jedoch der Gedanke<br />

und die Vorfreude, Äthiopien,<br />

in naher Zukunft, ein weiteres Mal zu<br />

besuchen um mich inspirieren zu lassen.<br />

Beim Erklären der Spiele und deren Regeln wurde auch heftig gestikuliert.<br />

Georg Gasser


6 SPORTCLUB AKTUELL<br />

PR-INFO<br />

Privatklinik Sant’Anna<br />

Die Klinik für Sportler<br />

In der Privatklinik Sant’Anna in Obermais<br />

sind Sportler (und damit die Mitglieder<br />

des SCM) in den besten Händen.<br />

Hier arbeiten renommierte Fachleute, die<br />

genau wissen, worauf es Sportlern nach<br />

Verletzungen oder mit Beschwerden ankommt:<br />

möglichst schnell wieder voll<br />

leistungsfähig zu sein. An der Privatklinik<br />

Sant’Anna arbeiten Sportmediziner,<br />

Orthopäden, Traumatologen und Chirurgen<br />

nach den neuesten, weltweit und<br />

auch im Spitzensport bewährten Methoden.<br />

Ein Augenmerk liegt dabei auf akuten<br />

und chronischen Leistenschmerzen,<br />

die bei Sportlern häufig auftreten und<br />

meist auf eine Überlastung der Muskulatur<br />

im Leistenbereich zurückzuführen<br />

ist. Die Einklemmung von Nerven<br />

ist in diesen Fällen die Ursache für die<br />

Schmerzen, denen die Sportler durch<br />

eine Schonhaltung entgegenzuwirken<br />

versuchen. Wird das Problem nicht behoben,<br />

verändert diese falsche Haltung<br />

Hüfte, Wirbelsäule, Muskel- und Sehnenansatz,<br />

ausgedehnte Operationen<br />

sind die Folge. Deshalb ist eine schnelle<br />

Diagnose notwendig, die oft beim Physiotherapeuten<br />

startet und durch ausge-<br />

klügelte Verfahren gesichert wird. Durch<br />

diese erhält der Arzt auch alle notwendigen<br />

Informationen für die Operation,<br />

die die Schmerzursache maßgeschneidert<br />

beseitigt. Bei chronischen Schmerzen<br />

oder Teilläsionen von Sehnen und<br />

Knorpeln, wie sie Sportlern leider allzu<br />

oft bekannt sind, kommt an der Privatklinik<br />

Sant’Anna zudem ein neuartiges,<br />

hocheffizientes und in Südtirol noch einmaliges<br />

Verfahren zum Einsatz: das C-<br />

Punt-System zur Gewinnung von plättchenreichem<br />

Plasma, kurz: PRP. PRP ist<br />

der Schlüssel zu einer schnellen Regeneration<br />

von Gewebe, weil die in den Plättchen<br />

enthaltenen Wachstumsfaktoren<br />

die Gewebereparatur stimulieren. Dem<br />

Sportler wird dafür Blut entnommen,<br />

aus dem ein autologes, also ein körpereigenes<br />

PRP mit einer optimalen Konzentration<br />

von Blutplättchen gewonnen<br />

wird. Dieses wird wieder injiziert, sodass<br />

der Regenerationsprozess ganz wesentlich<br />

beschleunigt werden kann. Gerade<br />

für Sportler, die möglichst schnell wieder<br />

optimal leistungsfähig sein wollen (und<br />

sollen), ist diese Methode bahnbrechend.<br />

Um detaillierte Diagnosen stellen und<br />

maßgeschneiderte Eingriffe ermöglichen<br />

zu können, setzt die Privatklinik<br />

Sant’Anna zudem auf High-Tech. So<br />

ist seit Anfang Februar ein hochmodernes<br />

1,5 Tesla Hochfeld-MRT-Gerät im<br />

Einsatz, das noch schnellere, noch genauere<br />

Diagnosen möglich macht. Die<br />

detailreichen Bilder werden umgehend<br />

von erfahrenen Orthopäden vor Ort ausgewertet.<br />

Neben der Behandlung und<br />

Betreuung durch ausgewiesene Experten<br />

und dem Einsatz neuester Technologie<br />

haben SCM-Mitglieder in der Privatklinik<br />

Sant’Anna zwei weitere Vorteile.<br />

Über die Sportler-Hotline (Tel. 0473<br />

236480) wird nicht nur ein Termin für<br />

eine MRT-Untersuchung vereinbart,<br />

sondern zugleich eine Visite bei einem<br />

der Orthopäden an der Klinik. So geht<br />

keine wertvolle Zeit verloren.<br />

Die Privatklinik Sant’Anna verfügt über<br />

eine Konvention mit dem Gesundheitsbetrieb,<br />

wenn es um Diagnostik und<br />

ambulante Physiotherapie geht. Dafür<br />

fallen also keinerlei Kosten an. Sollte ein<br />

SCM-Mitglied darüber hinaus private<br />

Leistungen in Anspruch nehmen, gibt es<br />

dafür einen Abschlag von 12 Prozent.<br />

www.villa-santanna.eu<br />

Wir kommen den Bedürfnissen<br />

der Sportler entgegen!<br />

Erfolgreich Sport<br />

ausüben<br />

• Sportmedizin<br />

• Sporternährung<br />

• Vorsorgeuntersuchung<br />

Physische Probleme<br />

im Detail erkennen<br />

• Diagnostik und Radiologie<br />

• Blutabnahme und Labor<br />

• Sofortige orthopedische<br />

• Untersuchung<br />

• Untersuchungen durch<br />

Fachärzten<br />

Physische Verletzungen<br />

beheben<br />

• PRP-Infiltrationen<br />

• Orthopädische Chirurgie<br />

und Traumatologie<br />

• Rehabilitation und<br />

Physiotherapie durch Spezialisten<br />

Merano/Meran - Via Cavour/Cavourstraße 58<br />

T +39 0473 270 372 - segreteria@chirurgiasantanna.eu


PR-INFO<br />

7<br />

Wir bringen Sie zurück zu<br />

Ihrem Lieblingssport!<br />

Für alle Mitglieder vom<br />

<strong>Sportclub</strong> Meran:<br />

12 % Ermäßigung auf alle<br />

Leistungen.<br />

Ihr Spezialist für Orthopädie<br />

und Traumatologie<br />

Jetzt auch in Martinsbrunn<br />

in Meran<br />

Tel. 0473 / 205 743<br />

Martinsbrunn - der Partner für Sportler<br />

Alles sofort, alles vor Ort: von der Erstvisite bis zur Physiotherapie<br />

Sportler haben in Martinsbrunn nun<br />

gleich zwei kompetente Ansprechpartner.<br />

Denn wer regelmäßig Sport treibt<br />

und seine Fitness trainiert, ist leider vor<br />

Verletzungen nicht gefeit. Was also tun,<br />

wenn es passiert? Martinsbrunn hat neben<br />

einem Physiotherapie Team nun<br />

auch ein Ambulatorium für Orthopädie<br />

und Traumatologie. Die bekannte<br />

Dolomiti Sportclinic erweitert seit kurzem<br />

das Angebot in Martinsbrunn. Der<br />

Schwerpunkt der ärztlichen Tätigkeit in<br />

der Dolomiti Sportclinic besteht in der<br />

Akutversorgung von Patienten mit Verletzungen<br />

aus dem Bereich der Sporttraumatologie,<br />

in der Behandlung von<br />

Patienten mit orthopädischen Krankheitsbildern<br />

und in der Betreuung von<br />

Sportlern. Dabei werden Erstvisite mit<br />

vollständiger diagnostischer Abklärung<br />

über konservative und/oder operative<br />

Maßnahmen bis hin zur Nachbehandlung<br />

von Beschwerden und Verletzungen<br />

angeboten. Also ein umfassendes Versorgungsspektrum<br />

für das in Martinsbrunn<br />

nun eine umfangreiche<br />

Diagnostik mittels<br />

Röntgen, Ultraschall<br />

und Magnetresonanz<br />

bereitsteht.<br />

„Zu den häufigsten<br />

Sportverletzungen<br />

zählen die Bänderverletzungen“,<br />

weiß<br />

Thomas Januth von<br />

Martinsbrunn. Vor<br />

allem das Sprunggelenk<br />

ist dafür äußerst<br />

anfällig. Ursache einer<br />

Bänderruptur ist häufig<br />

das starke Umknicken eines Fußes,<br />

bei dem die Bänder überdehnt (gezerrt)<br />

werden und im schlimmsten Fall reißen.<br />

Insbesondere bei Sprungsportarten wie<br />

Volleyball, Basketball, Handball oder<br />

Turnen ist die Gefahr groß, bei einer unkontrollierten<br />

Landung umzuknicken.<br />

Orthopädische Patienten, die Probleme<br />

am Bewegungsapparat haben, werden<br />

nach einer genauen Befunderhebung in<br />

einem individuell angepassten Therapiezyklus<br />

behandelt. Je nach Problematik<br />

kommen manuelle Techniken, Massagen,<br />

Lymphdrainage, Kinesiotaping,<br />

physikalische Anwendungen, wie z.B.<br />

Tecar Therapie oder gezielte Übungen<br />

zum Einsatz.<br />

Terminvereinbarung für alle Fachgebiete<br />

Martinsbrunn – Zentrum für Vorsorge<br />

& Gesundheit Tel. 0473 205743<br />

Mitglieder des <strong>Sportclub</strong> Meran erhalten 12 % Ermäßigung<br />

auf unsere privaten Gesundheitsleistungen.<br />

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8 SPORTCLUB AKTUELL<br />

SPORTPANORAMA<br />

Namen und Nachrichten<br />

Schritt für Schritt zum neuen Vereinsheim<br />

Gemeinde Meran gibt Schätzung des Oberflächenrechtes in Auftrag<br />

Eines der großen Ziele des <strong>Sportclub</strong><br />

Meran ist die Errichtung des neuen Vereinsheim<br />

im ehemaligen Schießstandgelände.<br />

Diesem Ziel ist der SCM in den<br />

Sommermonaten wieder ein Stück nähergekommen.<br />

Mittlerweile wurden nach mehreren Gesprächen<br />

mit dem Ost/West - Club und<br />

dem ASM Lösungen bezüglich Raumaufteilung<br />

gefunden. Die Gemeinde Meran<br />

hat daher einen Schätzer beauftragt,<br />

der die Aufgabe hat, den Wert der Überlassung<br />

des Oberflächenrechtes an die<br />

Gemeinde Meran (welche diese Fläche<br />

Es sind noch einige Stufen zu nehmen, bis<br />

die Bauarbeiten beginnen können.<br />

dem Ost/West - Club weitervermietet)<br />

zu schätzen. Aufgrund dieser Schätzung<br />

erhält der <strong>Sportclub</strong> Meran die Information,<br />

für wie viele Jahre er der Gemeinde<br />

dieses Recht abtreten muss, um in den<br />

Genuss des Beitrages von 1,5 Mio. Euro<br />

zu kommen.<br />

Diese Summe von Seiten der Gemeinde<br />

erhält der <strong>Sportclub</strong> Meran als Vorauszahlung<br />

für die Übertragung des Oberflächenrechtes.<br />

Der Vereinsvorstand<br />

rechnet fest damit, noch innerhalb dieses<br />

Jahres einen Vorvertrag abschließen<br />

zu können.<br />

Sektion Handball unter neuer Führung<br />

Auf Dario Dal Medico folgt Martin Prantl als neuer Präsident<br />

Mit Abschluss der vergangenen Handballsaison<br />

kam es in der Sektion Handball<br />

zu einem Führungswechsel. Nachdem<br />

der bisherige Präsident Dario Dal<br />

Medico sein Amt niedergelegt hat, wurde<br />

dieses vom langjährigen Vorstandsmitglied<br />

Martin Prantl übernommen. Die<br />

Sektion möchte sich auf diesem Wege bei<br />

Dario dafür bedanken, dass er sich in den<br />

vergangenen Jahren stark in den Verein<br />

eingebracht hat und erheblich an den Erfolgen<br />

beteiligt war. So die Qualifizierung<br />

für die einheitliche Serie A, den Klassenerhalt<br />

in derselben, nebst zahlreichen Erfolgen<br />

auf nationaler Ebene in den verschiedenen<br />

Jugendkategorien um nur einige zu<br />

nennen. Genau auf diese Stärke will die<br />

Sektion unter der neuen Führung bauen<br />

und den Ruf als eine der renommiertesten<br />

Ausbildungsstätten Italiens weiterhin<br />

gerecht werden, um den Jugendspielern in<br />

den kommenden Jahren Raum und Entwicklungsmöglichkeiten<br />

zu bieten.<br />

Die Sektion Handball geht mit neue Führung in die kommende Saison.<br />

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SPORTPANORAMA<br />

9<br />

SCM-Veranstaltungen<br />

Teilnehmerrekord beim Cool Swim Meeting<br />

Vom 28. bis 30 Juni wurde Meran zur<br />

wichtigsten Schwimmerstadt des Landes.<br />

Über 500 Athletinnen und Athleten,<br />

darunter auch viele Größen des nationalen<br />

Schwimmsports, beeindruckten<br />

drei Tage lang das Publikum im Meraner<br />

Lido. Ein tolles Spektakel, auch für nicht<br />

Schwimmsportbegeisterte und das bei<br />

strahlendem Sonnenschein. Unter den<br />

Weltklasseathleten waren nicht nur die<br />

üblichen Verdächtigen wie Gabriele Detti,<br />

Marco Orsi, Laura Letrari, Manuel<br />

Frigo und Ilaria Bianchi, sondern auch<br />

eine Reihe weiterer Schwimmer der Nationalmannschaft.<br />

Der <strong>Sportclub</strong> Meran<br />

konnte durch Julia Berger über 200 m<br />

Brust sogar einen Heimsieg feiern und<br />

erzeugte dadurch Begeisterung auf den<br />

Zuschauerrängen.<br />

Hinter der Bühne waren in diesem Jahr<br />

jede Menge fleißige Hände gefragt, um<br />

die dreitägige Veranstaltung auf die Beine<br />

zu stellen und bestmöglich durchzuführen.<br />

Das gesamte Team rund um<br />

WM-Vorbereitung der Top-Athleten in Meran<br />

Nicht nur die Schwimmer der italienischen Nationalmannschaft nutzten das Cool Swim<br />

Meeting in Meran für den letzten Feinschliff vor der WM in Südkorea.<br />

Walter Taranto, Marco Giongo, Karl<br />

Freund und Gebhard Unterrainer war<br />

bestens organisiert und ließ keine Wün-<br />

Das Küchenteam unter der Leitung von Willi Told und Alexander Groß (Pastalpina) war<br />

bestens organisiert.<br />

sche für die Athleten, Sponsoren und<br />

Zuschauer offen. Nach drei anstrengenden<br />

Tagen gönnte sich das Organisationskomitee<br />

eine kühle Erfrischung und<br />

feierte den gelungenen Abschluss der<br />

dritten <strong>Ausgabe</strong> des Cool Swim Meetings<br />

in Meran. Denn die „heimlichen“<br />

Stars waren die zahlreichen freiwilligen<br />

Helfer, insbesondere das Küchenteam.<br />

Zweimal sind sie zum „Küchensprint“<br />

angetreten und haben in einer Rekordzeit<br />

von einer Stunde jeweils 600 Sportler,<br />

Funktionäre und Helfer verköstigt.<br />

Auch die Vielzahl an Sponsoren trug<br />

maßgeblich zum guten Gelingen des<br />

Cool Swimm Meetings <strong>2019</strong> bei.<br />

An dieser Stelle ein besonderes Dankeschön<br />

für die großartige Unterstützung.


10 SPORTCLUB AKTUELL<br />

SPORTPANORAMA<br />

World Ranking endet mit französichen Sieg<br />

Yves Prigent meistert die „Wasserschlacht“ auf der Passer am besten<br />

Beim Weltranglisten-Kanuslalom auf<br />

der Passer in Meran ist es in diesem<br />

Jahr keinem der Lokalmatadore gelungen,<br />

im Kajak-Einer auf das Podium zu<br />

Der französische Sieger Yves Prigent<br />

paddeln. Im Halbfinallauf konnten sich<br />

zwar Jakob Weger als Zweiter, Jakob Luther<br />

als Fünfter und Matthias Weger als<br />

Achter für den Finallauf im Kajak-Einer<br />

der Männer qualifizieren. Allen dreien<br />

wurden im Finallauf Torfehler zum Verhängnis.<br />

Sie passierten mindestens ein<br />

Tor unkorrekt und kassierten dafür 50<br />

Strafsekunden. Somit siegte in 91,27 Sekunden,<br />

ohne Strafsekunden, der Franzose<br />

Yves Prigent vor dem Deutschen<br />

Samuel Hegge (91,64/4 Strafsekunden)<br />

und dem Franzosen Thomas Durand<br />

(Frankreich/92,14/2 Strafsekunden). Jakob<br />

Luther (141,69/50 Strafsekunden),<br />

Matthias Weger (142,16/52) und Jakob<br />

Weger (239,39/154) landeten auf den<br />

Plätzen 7, 8 und 10. „Trotz des Torfehlers<br />

bin ich mit meiner Leistung recht zufrieden,<br />

vor allem, dass ich den Finallauf<br />

erreicht habe. Bei Tor Nummer 15 habe<br />

ich, um vorne mitzufahren, etwas zu viel<br />

riskiert. Die 50 Strafsekunden bei Tor<br />

Nummer 15 waren etwas zweifelhaft,<br />

aber ich muss sie akzeptieren“, sagte Jakob<br />

Luther. „Ich war sehr schnell. Ohne<br />

Strafsekunden hätte ich den Weltranglisten-Kanuslalom<br />

sogar gewonnen. Die<br />

50 Strafsekunden waren etwas umstritten“,<br />

meinte Matthias Weger. „Schade<br />

die Form hätte diesmal gepasst. In der<br />

Quali und im Halbfinale habe ich eine<br />

sehr gute Leistung erbracht. Im Finallauf<br />

habe ich einen Linienfehler gemacht, aus<br />

dem Tor Nummer 15 zu flach ausgefahren<br />

und konnte die Tore Nummer 16<br />

und 17 nicht mehr durchfahren“, bedauerte<br />

Jakob Weger.<br />

In den übrigen drei Bootsklassen gab<br />

es zwei italienische Siege und den Triumph<br />

einer Slalomkanutin aus Australien.<br />

Im Kajak-Einer der Frauen konnte<br />

sich im Finallauf die Italienerin Maria<br />

Clara Giai Pron (Marine-Sportgruppe)<br />

in 117,29 Sekunden mit zwei Strafsekunden<br />

vor der Französin Marie Amelie<br />

Silvin (124,37/4 Strafsekunden) und der<br />

Deutschen Carolin Schaller (129,24/0)<br />

durchsetzen. Sieger im Canadier-Einer<br />

der Männer wurde der Italiener Flavio<br />

Micozzi (Subiaco) in 101,20 Sekunden<br />

mit zwei Strafsekunden vor dem Slowenen<br />

Jure Lenarcic (101,90/2) und dem<br />

Deutschen Mario Trummer (102,56/0).<br />

Im Canadier-Einer der Frauen siegte<br />

die Australierin Alexandra Broome in<br />

148,84 Sekunden mit sechs Strafsekunden<br />

vor der Schweizerin Alena Marx<br />

(246,71/110) und der Italienerin Carolina<br />

Massarenti (269,68/152).<br />

„In diesem Jahr war der Weltranglisten-<br />

Kanuslalom in Meran wegen des hohen<br />

Wasserstandes eine große Herausforderung,<br />

sowohl organisatorisch als auch<br />

für die Kanuten selbst. Es gab zahlreiche<br />

Eskimorollen, im Halbfinale sogar eine<br />

Kenterung. Ein Kanute zog sich eine<br />

Schulterverletzung zu. So etwas kann im<br />

Sport passieren“, meinte Walter Weger.<br />

Die Brauerei Forst stellte die Trophäen für die bestplatzierten Athleten zur Verfügung.


SPORTPANORAMA 11<br />

Sport-Spiel-Spaß-Wochen in aller Munde<br />

Ganztägige und kompetente Betreuung der Teilnehmer ein Kriterium<br />

Auch Leichtathletik stand dieses Jahr auf dem Programm der Sportwochen.<br />

Eltern müssen bei der Planung der Sommerbetreuung<br />

bereits zu Beginn des<br />

Jahres zum Hörer greifen, um für ihre<br />

Liebsten einen Platz bei diversen Sommerwochen<br />

zu ergattern. Dabei sind<br />

Kriterien wie ganztägige und kompetente<br />

Betreuung, abwechslungsreiches und<br />

spannendes Sportprogramm, gesunde<br />

Jause für Zwischendurch und jede Menge<br />

Gleichaltrige, um Freundschaften zu<br />

schließen von großer Bedeutung. Der<br />

<strong>Sportclub</strong> ist seit Jahren bemüht, all diese<br />

Aspekte in die Planung der Sport-Spiel-<br />

Spaß-Wochen einfließen zu lassen und<br />

den Teilnehmern zwei unvergessliche<br />

Wochen in den diversen Sportstädten zu<br />

bieten. Über 100 Kinder und Jugendliche<br />

fühlten sich vom Angebot des SCM<br />

angesprochen und meldeten sich prompt<br />

zu den Erlebniswochen im August an.<br />

Betreut vom den Sportlehrern Helga,<br />

Christian, Simon, Magdalena, Lisa,<br />

Maurice und Gunnar verbesserten sie<br />

ihre motorischen Fähigkeiten und erlernten<br />

bei einigen Sportarten die Grundtechnik.<br />

Auch der Wunsch nach einer<br />

Einheit der Trendsportart Parkour wurde<br />

berücksichtig und im zweiten Turnus der<br />

Sportwochen angeboten. Zudem übten<br />

sich die Teilnehmer in den Disziplinen<br />

Klettern, Schwimmen, Kanufahren,<br />

Badminton, Eislaufen, Yoseikan Budo,<br />

Leichtathletik und vielen anderen mehr.<br />

Das Liebeswerk in Meran konnte auch<br />

in diesem Jahr als Partner für die Verpflegung<br />

zur Mittagszeit gewonnen<br />

werden. Somit konnten sich die jungen<br />

Sportler, nach der zahlreichen Sportaktivitäten<br />

stärken und ihre Energiespeicher<br />

auffüllen. Der Donnerstag stand<br />

wie immer im Zeichen des Tagesausfluges<br />

ins Schnalstal. Ausgestattet mit gutem<br />

Schuhwerk, warmer Kleidung und<br />

Grillspezialitäten machten sie sich auf<br />

den Weg, um sich im Ötzi Rope Park<br />

köstlich zu amüsieren. Der eine oder<br />

andere sprang im Hochseilgarten über<br />

seinen Schatten und absolvierte den<br />

Parcours mit Bravour. Frisches, saftiges<br />

Obst, Trinkyoghurts und Riegel wurden<br />

den Kindern und Jugendlichen als Zwischenmahlzeit<br />

gereicht.<br />

Eine solche Veranstaltung wäre ohne<br />

treue Projektpartner nur schwer umsetzbar<br />

und somit möchte der <strong>Sportclub</strong><br />

Meran die Gelegenheit nutzen, sich bei<br />

seinen Gönnern herzlichst für die tolle<br />

Zusammenarbeit zu bedanken: Stadtgemeinde<br />

Meran, Autonome Provinz<br />

Bozen, Südtiroler Volksbank, Alperia,<br />

Milchhof Meran, Obst und Gemüse<br />

Pichler, Obstgenossenschaft Cafa Meran,<br />

Nägele und Metzgerei Max Siebenförcher.<br />

Spiele im Sand machen nicht nur jede Menge Spaß, sondern fördern Koordination,<br />

Gleichgewicht und Beinkraft.<br />

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sonntags<br />

frühstück<br />

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12 SPORTCLUB AKTUELL AUS DEN SEKTIONEN<br />

Ankündigungen<br />

Sport meets fun<br />

Sportvielfalt der Stadt Meran hautnah miterleben<br />

Programm:<br />

13. <strong>September</strong> <strong>2019</strong><br />

16:00 Uhr Eröffnung: Showeinlage der Menschen<br />

mit Beeinträchtigung (Kurhausterrasse)<br />

16:30 Uhr Staffellauf der Meraner Sportvereine<br />

(Start: Kurpromenade - Theaterbrücke -<br />

Thermenallee - Postbrücke -<br />

Ziel: Kurpromenade)<br />

17:30 Uhr Workout - All together warm up<br />

(Kurhausterrasse)<br />

18:00 Uhr Meeting „Sport meets Fun“ -<br />

Eintritt frei - begrenzte Plätze<br />

(Kursaal und Lentner Saal)<br />

14. <strong>September</strong> <strong>2019</strong><br />

10:00-16:00 Uhr Sport Stations der Meraner Vereine<br />

& Medical Stations im Zentrum.<br />

Einfach ausprobieren und mitmachen –<br />

inklusive kostenloser Fitness-Check-Ups<br />

18:00 Uhr Prämierung der erfolgreichsten Sportler/-<br />

innen im Tenniszentrum, Piavestraße<br />

ADDICTED<br />

TO SPORTS


SPORTPANORAMA 13<br />

KiB = Kinder in Bewegung<br />

Ein ganzheitliches Bewegungsangebot für Kinder<br />

In keinem anderen Lebensalter spielt Bewegung<br />

eine so entscheidende Rolle wie<br />

in der Kindheit und in keiner Zeit war<br />

Bewegung aufgrund der veränderten Lebenswelt<br />

so wichtig wie heute. Um eine<br />

gesunde Entwicklung von Kindern zu<br />

fördern, muss Bewegung ein selbstverständlicher<br />

Bestandteil des kindlichen<br />

Alltags sein. Kinder haben alle Voraussetzungen,<br />

um sich viel und gern zu bewegen<br />

– und sie haben die Zeit dazu. Oft<br />

brauchen sie Anstoß und Hilfestellung,<br />

um in Schwung zu kommen. Hier können<br />

große Leute, etwas für Kleine tun<br />

(Zimmer R. 2009, Die Bedeutung der<br />

Bewegung für die kindliche Entwicklung).<br />

Dem <strong>Sportclub</strong> Meran liegt die ganzheitliche,<br />

sportartübergreifende Bewegungsförderung<br />

im Kindesalter sehr am<br />

Herzen und bietet daher im Herbst bereits<br />

die 4. Auflage von KiB = Kinder in<br />

Bewegung an.<br />

KiB Kinder in Bewegung<br />

Für die Vorschulkinder und Erstklässler<br />

gibt es ab Herbst wieder 11 Treffen<br />

KiB, immer freitags von 14.00 bis 15.00<br />

Uhr. Die Treffen finden in der Turnhalle<br />

in Obermais, später dann in der Turnhalle<br />

der Mittelschule „Peter Rosseger“<br />

statt. Wir bieten Kindern einen spielerischen<br />

Zugang zu Bewegung und Sport<br />

und fördern sie durch vielseitige Bewegungserfahrungen<br />

in ihrer gesunden<br />

und harmonischen Gesamtentwicklung.<br />

Gemeinsam bauen wir Bewegungslandschaften,<br />

wie zum Beispiel die Piratenschule,<br />

auf. Rollen, Trampolinspringen,<br />

Klettern, Seilziehen, Sprünge auf weiche<br />

Der Höhepunkt des KiB+ war der Ausflug am Kursende. Im Bild die Gruppe mit den<br />

Trainerinnen Evi Kerschbaumer-Aichner (Mitte) und Heidy Stuppner (rechts).<br />

Matten, Zielwerfen und Balancieren stehen<br />

zudem auf dem Programm.<br />

KiB+ Kinder in Bewegung<br />

plus Sportartenschnuppern<br />

Für Kinder zwischen 7 und 10 Jahren<br />

bietet der SCM KiB+ an. Dieser Kurs<br />

wird als Wahlpflichtfach anerkannt, er<br />

findet immer Freitagnachmittags von<br />

15.00 bis 16.00 Uhr statt. Tischtennis,<br />

Volleyball, Yoseikan Budo, Badminton<br />

und Bogenschießen sind nur einige<br />

Sportarten, welche mit dem Trainerteam<br />

vertieft werden. Spielerisch werden zudem<br />

Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und<br />

Geschicklichkeit verbessert. KiB = Freude<br />

an Bewegung und Lust auf mehr.<br />

Start am Freitag 4. Oktober<br />

Du bist herzlich zu einer Schnupperstunde<br />

eingeladen.<br />

Anmeldung und Information:<br />

<strong>Sportclub</strong> Meran, Tel. 0473 232126,<br />

E-Mail: info@sportclub-meran.it<br />

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14 SPORTCLUB AKTUELL<br />

SPORTPANORAMA<br />

EM & WM<br />

Matthias Weger krönt erfolgreiches Jahr<br />

SCM-Kanute gewinnt Silbermedaille bei EM und WM<br />

Konnte mit zwei Medaillen die Heimreise<br />

aus Krakau antreten: Matthias Weger<br />

Matthias Weger hat es in diesem Jahr<br />

geschafft gleich zwei wichtige Medaillen<br />

mit nach Hause zu bringen.<br />

Bei der Europameisterschaft, welche<br />

Anfang Juli im slowakischen Liptovsky<br />

Mikulas stattfand, holte der 23-Jährige,<br />

mit einer nahezu perfekten Darbietung<br />

im Teambewerb, zusammen mit<br />

seinen österreichischen Teamkollegen<br />

Felix Oschmautz und Mario Leitner,<br />

Silber hinter Frankreich. Bronze ging an<br />

Tschechien. Alle drei Teams meisterten<br />

das Rennen ohne Torberührungen.<br />

Insgesamt waren 21 Mannschaften aus<br />

ebenso vielen Nationen am Start. Fast<br />

hätte es zu Gold gereicht, wenn es nicht<br />

im Tor 17 ein kleines Missverständnis bei<br />

der Linienwahl gegeben hätte. Dennoch,<br />

die überaus starken Teams aus Tschechien,<br />

Polen, Slowakei und Deutschland<br />

hatten das Nachsehen. Auch die Italiener<br />

mit Jakob Weger, Vizeweltmeister<br />

2018, landeten trotz drittbester Laufzeit<br />

mit drei Torberührungen auf Rang 6.<br />

Für Matthias war dies die zweite EM-<br />

Medaille nach EM-Bronze im Jahr 2017.<br />

Die Freude darüber war riesengroß.<br />

Zwei Wochen später wurde die Weltmeisterschaft<br />

in Krakau ausgetragen.<br />

Der ganze Kanu-Zirkus war von Liptovsky<br />

direkt nach Krakau gereist. Hinzu kamen<br />

die Athleten weiterer Nationen. Für<br />

die SCM-Athleten standen die Medaillenchancen<br />

sehr gut und die Stimmung<br />

konnte kaum besser sein. Die Medaille<br />

ließ jedoch auf sich warten. Am letzten<br />

Wettkampftag wurde es besonders spannend,<br />

als Matthias im Slalom-Cross-Extrem-Bewerb<br />

vom Achtel- ins Viertelfinale<br />

und weiter ins Halbfinale vorrückte.<br />

Am Start standen jeweils vier Athleten<br />

die gleichzeitig von einer 6 Meter hohen<br />

Rampe und im Kampf Mann gegen<br />

Mann auf einer Sprintstrecke mehrere<br />

Slalomtore bewältigen mussten. Die<br />

zwei besten kamen jeweils weiter. Auch<br />

im Halbfinale wurde Matthias Zweiter.<br />

Im Finale startete Matthias gegen den<br />

amtierenden Weltmeister Dimitri Marx<br />

aus der Schweiz, dem Russen Sergej Mamistov<br />

und dem Slowenen Tine Kanzler.<br />

Die Spannung an der Strecke war groß.<br />

Vom Start weg bis kurz vor dem Ziel gab<br />

es ein sehr umkämpftes Kopf-an-Kopf-<br />

Rennen zwischen allen vier Athleten.<br />

Beim Aufwärtstor Nummer 6 konnten<br />

sich der Russe und Matthias schließlich<br />

absetzen. Mamistov siegte, Matthias<br />

wurde Zweiter, Dritter wurde Kanzler<br />

und Platz vier ging an Marx.<br />

Matthias Weger war bei den Großereignissen in dieser Saison topfit.<br />

SCHLOSSWEG 4A<br />

TEL. 0473 923672<br />

HAUPTSTRAßE 6<br />

TEL. 0473 923268


AUS DEN SEKTIONEN<br />

15<br />

Sektion Badminton<br />

VSS-Camp in Mals bietet Abwechslung<br />

Vielseitige Freizeitaktivitäten runden intensives Training ab<br />

Nach mehreren Jahren hat es das Referat<br />

Badminton im VSS, in Zusammenarbeit<br />

mit dem ASV Mals, wieder geschafft, ein<br />

VSS-Badminton-Camp zu organisieren.<br />

Aus Meraner Sicht waren die Spielerinnen<br />

Lea Marchegger, Lia Gruber, Frieda<br />

Larcher und Franziska Waldner und Sektionsleiter<br />

Alexander Heidenberger als<br />

Trainer mit dabei. Dabei versuchte der<br />

VSS die Zusammenarbeit der Südtiroler<br />

Vereine zu stärken, einen regen Wissensaustausch<br />

zu betreiben und bestehende<br />

Ressourcen gemeinsam zu nutzen.<br />

Bei zwei täglichen Trainingseinheiten<br />

(insgesamt waren es mindestens 5 Stunden)<br />

mit den anwesenden Trainern Lukas<br />

Osele, Alexander Heidenberger, Rudi<br />

Sagmeister und Kevin Strobl, gab es für<br />

die Kids jede Menge Tipps. Alle waren<br />

mit großem Ehrgeiz und einer gehörigen<br />

Der Reschensee war eines der Ausflugsziele der Teilnehmer des VSS-Badminton-Camps.<br />

Die Nachwuchsathleten spitzten bei den Technikeinheiten eifrig die Ohren.<br />

Portion Motivation dabei, besonders als<br />

am Dienstag die Trainingseinheit vor<br />

laufender Kamera aufgezeichnet wurde.<br />

Zusätzlich zum Hallentraining wurde<br />

auch der Nachmittag und Abend genutzt,<br />

um sich besser kennenzulernen<br />

und gemeinsame Aktivität durchzuführen.<br />

Vom Ausflug zum Reschensee,<br />

über Schwimmen und Klettertour zu<br />

den Trafoier Wasserfällen, war für alle<br />

etwas dabei. Bei Fernsehabend, Fußballspielen<br />

und Bandldoppelturnier<br />

wurde der rege Austausch zwischen den<br />

Spielerinnen und Spieler Südtiroler Vereine<br />

gefördert. All diese Erinnerungen<br />

und die wertvollen Techniktipps von<br />

Seiten der Trainer, werden den Athleten<br />

noch lange im Gedächtnis bleiben.<br />

Kirchplatz 4 – Tel. 0473 448 468<br />

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16 SPORTCLUB AKTUELL AUS DEN SEKTIONEN<br />

Sektion Bogenschießen<br />

Badalini Fünfter bei „Trofeo Pinocchio“<br />

Meraner mischen bei Qualifikation für nationales Turnier vorne mit<br />

Qualifikation in Meran<br />

Am 1. Mai fand traditionell das zweite<br />

Qualifikationsturnier für die Jugendspiele<br />

„Trofeo Pinocchio“ in Meran statt.<br />

Vier Athleten des <strong>Sportclub</strong> Meran waren<br />

vertreten und erzielten gute Ergebnisse.<br />

In der Kategorie Grundschule auf<br />

15 m gewann Christian Badalini mit<br />

430 Punkten den Wettkampf, Matthias<br />

Trojer belegte mit 351 Punkten den 6.<br />

Rang. Magnus Mumelter erreichte in der<br />

Kategorie 1. Mittelschule mit 372 Punkten<br />

auf 20 m den zweiten Platz. Michael<br />

Waldner belegte in der Kategorie 2. Mittelschule<br />

mit 278 Punkten den 8. Rang<br />

(20 m).<br />

Freuten sich sichtlich über ihre Leistungen: v.l. Michael Waldner, Matthias Trojer, Christian<br />

Badalini, Magnus Mumelter<br />

Mit seinem Sieg beim Turnier in Meran<br />

qualifizierte sich Christian Badalini für<br />

die Jugendspiele am 6.-7. Juli in Turin.<br />

Nationale Jugendspiele<br />

Am ersten Juliwochenende gingen die<br />

Jugendspiele „Trofeo Pinocchio“ in Turin<br />

über die Bühne. Vom <strong>Sportclub</strong> Meran<br />

qualifizierte sich Christian Badalini<br />

als Einziger für diesen Wettkampf.<br />

Geschossen wurden insgesamt, je nach<br />

Kategorie, 48 Pfeile auf 15 m oder 20 m.<br />

Christian trat in der Kategorie Grundschule<br />

an und erreichte mit 451 Punkten<br />

auf 15 m den sensationellen 5. Rang.<br />

Lediglich 2 Punkte fehlten ihm aufs Podest.<br />

Der 11-Jährige vom <strong>Sportclub</strong> Meran<br />

hat vor knapp einem Jahr mit dem<br />

Bogenschießen begonnen und nahm das<br />

erste Mal an diesem nationalen Turnier<br />

teil. Auch seine Punktezahl kann sich sehen<br />

lassen. Von maximal 480 möglichen<br />

Punkten schaffte er nur knapp 30 weniger<br />

und erzielte insgesamt einen Schnitt<br />

von 9,4 Punkten.<br />

Zudem war er mit seinem fünften Platz<br />

der erfolgreichste Bogenschütze Südtirols.<br />

Christian hat damit gezeigt, welche<br />

Entwicklung mit Fleiß und regelmäßigem<br />

Training möglich ist.<br />

Herzlichen Glückwunsch Christian!<br />

Knapp am Podest vorbeigeschrammt<br />

Kienzl und Palla auf Platz 5 bei Italienmeisterschaft im Feldbogenschießen<br />

Am letzten Juliwochenende fanden die<br />

Italienmeisterschaft im Hunter & Field<br />

in Santo Stefano in Aspromonte, in der<br />

Region Kalabrien, statt. Zwei Athleten<br />

vom SC Meran qualifizierten sich für<br />

diesen nationalen Wettkampf: Aljoscha<br />

Kienzl und Arthur Palla.<br />

Dieser Wettkampf wurde auf einem<br />

nahegelegenen Park ausgetragen. Geschossen<br />

wurden je drei Pfeile auf 24<br />

Zielscheiben, welche in verschiedenen<br />

Entfernungen (5-60 m) aufgestellt wurden.<br />

Die Hälfte dieser Scheiben stand ohne<br />

Entfernungsangabe und somit wurde<br />

vom Schützen, neben dem Schusskönnen,<br />

auch ein gutes Auge für die Entfernungsbestimmung<br />

verlangt.<br />

Bereits am Donnerstag fuhren Aljoscha<br />

und Arthur, gemeinsam mit den Bogenschützen<br />

aus Pinè (Compagnia Arcieri<br />

Altopiano di Piné), zur Wettkampfstätte.<br />

Diese befand sich in der Nähe der Stadt<br />

Reggio Calabria. Nach der Materialkontrolle<br />

und ersten Probeschüssen am Freitag,<br />

fand am Samstag das Turnier statt.<br />

Aljoscha Kienzl erreichte mit seinem Recurvebogen<br />

in der allgemeinen Klasse<br />

der Herren den 5. Rang mit 340 Punkten.<br />

Mit dieser überzeugenden Leistung<br />

zeigte er erneut, dass er im Feldbogenschießen<br />

zu den besten Schützen Italiens<br />

gehört.<br />

Arthur Palla belegte ebenso mit dem Recurvebogen<br />

in der Kategorie U15, mit<br />

289 Punkten, den 5. Rang. Lediglich ein<br />

Punkt fehlte ihm zum Gewinn der Bronzemedaille.<br />

Für den 14-Jährigen war dies<br />

seine erste Italienmeisterschaft in dieser<br />

Disziplin.<br />

Nach dem Wettkampf am Samstag wurden<br />

auch die besten Bogenschützen jeder<br />

Bogenklasse bestimmt. Dabei belegte<br />

Aljoscha Kienzl, unter insgesamt 42 Bogenschützen,<br />

den 8. Rang und fiel somit<br />

in die TOP 8 jener Athleten, welche sich<br />

für die Finalrunden am Sonntag qualifizierten.<br />

Dort konnte er sich auf den 7.<br />

Rang verbessern.<br />

Ein großer Dank gilt den Bogenschützen<br />

aus Piné, welche die beiden Meraner<br />

Athleten auf die weite Reise zur Südspitze<br />

Italiens (und wieder zurück) mitgenommen<br />

und begleitet haben.


AUS DEN SEKTIONEN<br />

17<br />

Erfreuliches aus der Sektion<br />

Verträge verlängert<br />

Die Sponsorenverträge mit den Firmen<br />

Fielmann und Wega Technik wurden,<br />

zur Freude der Bogenschützen, verlängert.<br />

Dank dieser Unterstützung kann<br />

die Sektion weiterhin ihre Entwicklung<br />

vorantreiben, zusätzliche Materialien ankaufen<br />

und neue Ideen umsetzten.<br />

Vielen Dank!<br />

Coppa Italia delle Regioni<br />

Am letzten Juniwochenende fand die<br />

Meisterschaft der Regionen in Cagliari<br />

auf Sardinien statt. Moritz Markart und<br />

Sarah Alber starteten als U18-Mixed-<br />

Team für Südtirol.<br />

Beide Athleten waren das erste Mal bei<br />

einem nationalen Wettkampf mit dabei.<br />

Sie belegten mit 429 Punkten den 19.<br />

Rang.<br />

Gilt als große Nachwuchshoffnung der Sektion Bogenschießen: Arthur Palla bei der Italienmeisterschaft<br />

in Kalabrien.<br />

Sektion Turnen Herren<br />

Gesamttiroler Mannschaftsmeisterschaft<br />

Am 15.06.<strong>2019</strong> fand in Wattens (Österreich)<br />

die Gesamttiroler Mannschaftsmeisterschaft<br />

<strong>2019</strong> im Kunstturnen der<br />

Buben statt. Es waren 33 Turner aus 10<br />

Turner sichern sich in Wattens den Vizemeistertitel<br />

Erfolgreiches Gespann: v.l. Peter Pattis, Walter Münnich, Davide Furlan, Laurin Pohl,<br />

Julius Wittenberg und Lars Aaron Senoner<br />

Julius Wittenberg bei seiner Wettkampfvorbereitung<br />

am Barren.<br />

verschiedenen Vereinen am Start. Von<br />

den Südtiroler Turnvereinen war nur der<br />

<strong>Sportclub</strong> Meran vertreten. Jeweils drei<br />

Turner bildeten eine Mannschaft. Auch<br />

ein vierter Turner durfte am Wettkampf<br />

teilnehmen, jedoch kamen nur die drei<br />

besten Einzelergebnisse in die Mannschaftswertung.<br />

Nach einem spannenden Wettkampf<br />

an den Geräten Boden, Barren, Reck,<br />

Sprung und Trampolin, konnte der SC<br />

Meran den Vizemeistertitel erringen.<br />

Kursangebot<br />

Im <strong>September</strong>, nach Abschluss des Sommertrainings,<br />

beginnen die Einschreibungen<br />

für den Kinderkurs der 6 bis<br />

8-jährigen Buben.<br />

Der Kurs beginnt am 4. Oktober <strong>2019</strong>,<br />

geht bis Ende Mai 2020 und findet immer<br />

am Freitag von 17.00 bis 18.30 in<br />

der Turnhalle der Negrelli/Erckertschule<br />

in Untermais statt.<br />

Anmeldung und Information<br />

unter 339 7534330 (Peter Pattis)


18 SPORTCLUB AKTUELL AUS DEN SEKTIONEN<br />

Sektion Leichtathletik Masters<br />

Rudolf Frei ist zweifacher Italienmeister<br />

Meraner trumpfen in der Toskana große auf – Zorzi holt Gold im Mehrkampf<br />

Abbadia San Salvatore<br />

Dass mit Ingeborg Zorzi im Mehrkampf<br />

immer zu rechnen ist, zeigte sie auch in<br />

diesem Jahr. Mit dem Ziel den Titel aus<br />

dem vergangenen Jahr zu verteidigen,<br />

ging sie an den Start und wurde ihrer<br />

Favoritenrolle gerecht. Die Meraner Siebenkämpferin<br />

sicherte sich mit 4.747<br />

Punkten erneut den Titel in der Kategorie<br />

F70. Im Hochsprung überquerte<br />

sie eine Höhe von 1,09 m und sammelte<br />

wertvolle Punkte.<br />

Campi Bisenzio<br />

Anfang Juli ging in Campi Bisenzio die<br />

Italienmeisterschaft der Masters-Kategorien<br />

über die Bühne. 1.359 Leichtathleten<br />

gaben sich in der Toskana drei Tage<br />

lang ein Stelldichein. Dabei ließen vor<br />

allem die Südtiroler Athleten ordentlich<br />

aufhorchen und holten gleich 18 Medaillen.<br />

13 Gold- und 5 Silbermedaillen<br />

ist die hervorragende Bilanz der lokalen<br />

Masters-Athleten bei den diesjährigen<br />

Italienmeisterschaften. Der erfolgreichste<br />

Verein war einmal mehr der Südtirol<br />

Team Club mit 11 gewonnenen Medaillen.<br />

Bei den Herren stand vor allem der<br />

Lananer M60-Athlet Hubert Indra im<br />

Mittelpunkt, der sich sowohl über 100<br />

m Hürden als auch im Stabhochsprung<br />

zum Italienmeister kürte. Indra wurde<br />

außerdem Zweiter im Dreisprung.<br />

Eine bärenstarke Leistung zeigte auch<br />

Rudolf Frei. Der M70-Athlet vom<br />

<strong>Sportclub</strong> Meran stellte über 300 m<br />

Hürden in 53.70 Sekunden einen neuen<br />

Italienrekord auf. Der Meraner sicherte<br />

sich zudem den Italienmeistertitel über<br />

Die Meraner Master-Athleten sicherten sich bei den Regionalmeisterschaften Rang zwei.<br />

100m M70: 4. Rudolf Frei (SC Meran) 14.62<br />

800m M70: 1. Rudolf Frei (SC Meran) 2:38.09<br />

300m Hürden M70: 1. Rudolf Frei (SC Meran) 53.70<br />

Drei M55: 4. Paul Zipperle (SC Meran) 11.05<br />

Speer M80: 2. Guido Mazzoli (SC Meran) 24.14<br />

100m F65: 2. Maria Pircher (SC Meran) 19.83<br />

200m F65:<br />

2. Maria Pircher (SC Meran)43.27<br />

800 m. Gold gewannen außerdem noch<br />

400-m-Läufer Marco Palmieri, 400-m-<br />

Hürdenass Angelo Lella (beide M35) sowie<br />

M40-Speerwerfer Hubert Göller aus<br />

Meran. Alle drei starten für den Bozner<br />

Verein Athletic Club 96. Guido Mazzoli<br />

vom SC Meran kürte sich hingegen zum<br />

Vize-Italienmeister im M80-Speerwurf.<br />

Meran<br />

Die Passerstadt war Mitte Juni Austragungsort<br />

der Einzel- und Mannschafts-<br />

Regionalmeisterschaften der Master-<br />

Athleten. Erfolgreichster Verein war<br />

einmal mehr der Südtirol Team Club. Er<br />

setzte sich in der Mannschaftswertung<br />

sowohl bei den Damen als auch bei den<br />

Herren mit 13.699 bzw. 11.796 Punkten<br />

durch und wiederholte den Vorjahressieg.<br />

Der SC Meran belegte sowohl bei den<br />

Damen mit 11.194 Punkten als auch bei<br />

den Herren mit 11.106 Zählern den ausgezeichneten<br />

zweiten Platz.<br />

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AUS DEN SEKTIONEN<br />

19<br />

Sektion Leichtathletik<br />

Sara Buglisi debütiert im Nationaldress<br />

Italien belegt Platz zwei in der Mannschaftswertung<br />

Eine hervorragende Leistung zeigte die<br />

Meraner Geherin Sara Buglisi beim traditionellen<br />

Geher-Länderkampf in Podebrady<br />

(Tschechien).<br />

Die 18-Jährige des <strong>Sportclub</strong> Meran beendete<br />

bei ihrem Debüt in der italienischen<br />

Nationalmannschaft, den 10-km-<br />

Berweb der Juniorinnen auf dem 5. Platz<br />

in ausgezeichneten 49.27 Minuten.<br />

In Podebrady traf Italien auf die Länderauswahlen<br />

von Frankreich, Irland,<br />

Litauen, Ungarn und der Slowakei. Am<br />

10-km-Bewerb in der Altersklasse U20<br />

beteiligten sich auch Geherinnen aus<br />

Mexiko, Großbritannien, Deutschland,<br />

besserte somit ihre persönliche Bestzeit<br />

um unglaubliche 1.36 Minuten. Sara<br />

blieb somit erstmals unter der 50-Minuten-Marke.<br />

Besonders stark war der letzte<br />

Kilometer, den sie in 4.46 Minuten<br />

absolvierte. Buglisi belegte mit ihren Nationalmannschafts-Kolleginnen<br />

Simona<br />

Bertini aus Bologna (6. in 49.41 Minuten)<br />

und Camilla Gatti aus Ancona (8.<br />

in 50.05) hinter Frankreich, den zweiten<br />

Platz in der Mannschaftswertung. In<br />

dieser Wertung zählte nicht das Ergebnis<br />

der gebürtigen Rumänin Lacatus, da sie<br />

noch nicht über die italienische Staatsbürgerschaft<br />

verfügt.<br />

Buglisi 13. beim Geher-Europacup<br />

Meranerin in Litauen beste des italienischen Nationalteams<br />

Die Meraner Geherin Sara Buglisi hat<br />

Mitte Mai den 13. Platz beim Geher-<br />

Europacup in Alytus (Litauen) erreicht.<br />

Die 18-Jährige vom <strong>Sportclub</strong> Meran<br />

wurde im 10-km-Bewerb der Juniorinnen<br />

in 50.33 Minute beste „Azzurra“. An<br />

diesem Gehwettbewerb der Altersklasse<br />

U20 beteiligten sich die besten Athletinnen<br />

aus ganz Europa. Insgesamt waren<br />

30 Geherinnen am Start. Der Sieg ging<br />

an die Favoritin aus der Türkei, Meryem<br />

Bekmez, die sich in 45.37 Minuten<br />

vor ihrer Landsfrau Evin Demir (46.49)<br />

behaupten konnte. Das Podest komplettierte<br />

die Französin Pauline Stey in<br />

47.53 Minuten, die im Ziel bereits einen<br />

Rückstand von über zwei Minuten auf<br />

Finnland, Kasachstan, Norwegen und<br />

Puerto Rico.<br />

Der Sieg ging an die junge Mexikanerin<br />

Karla Serrano, weltweit in dieser Disziplin<br />

eines der größten Talente.<br />

Sie setzte sich mit der sehr guten Zeit<br />

von 47.36 Minuten klar vor der U20-Italienmeisterin<br />

Andrada Lavinia Lacatus<br />

(48.13) und ihrer Mannschaftskollegin<br />

Sofia Ramos (48.20) durch. Vierte wurde<br />

die Französin Pauline Stey (48.27),<br />

vor der überraschend starken Sara Buglisi.<br />

Die 18-jährige Meranerin, die von<br />

Hans Ladurner trainiert wird, beendete<br />

das Rennen in 49.27 Minuten und verdie<br />

Siegerin aufwies. Als beste Italienerin<br />

schnitt Sara Buglisi ab. Die junge Meranerin,<br />

die von Hans Ladurner trainiert<br />

wird, beendete di 10 km in 50.33 Minuten.<br />

Ihre persönliche Bestzeit von 49.27, aufgestellt<br />

Anfang April bei ihrem Debüt<br />

mit der Nationalmannschaft in Podebrady,<br />

verpasste sie jedoch deutlich. Sara<br />

belegte, mit ihren Teamkolleginen Simona<br />

Bertini aus Bologna (21. in 51.11<br />

Minuten) und Camilla Gatti aus Ancona<br />

(25. in 52.36), den sechsten Platz in der<br />

Mannschaftswertung.<br />

Im Anschluß bereitete sie sich auf die<br />

nächsten wichtigen internationalen<br />

Wettkämpfe vor. Vom 18. bis 21. Juli<br />

stand für Sara die Junioren-Europameisterschaft<br />

im schwedischen Boras auf<br />

dem Programm.<br />

Sara Buglisi setzte sich beim Europacup in<br />

Litauen gegenüber ihren Teamkolleginnen<br />

der Nationalmannschaft durch.<br />

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20 SPORTCLUB AKTUELL AUS DEN SEKTIONEN<br />

Anna Hofer ist Vize-Berglauf-Italienmeisterin<br />

Meraner Läuferinnen sichern sich beide Mannschaftstitel<br />

In Limana in der Provinz Belluno fanden<br />

die U16- und U18-Italienmeisterschaften<br />

der Bergläufer statt. Dabei holte<br />

sich die Meranerin Anna Hofer (Kate-<br />

gorie U16) überraschend die Silbermedaille.<br />

Sie kürte sich in 10.37 Minuten,<br />

hinter Beatrice Casagrande (10.27), sensationell<br />

zur Vize-Italienmeisterin. Ihre<br />

Die Meraner Läuferinnen, unter der Leitung von Hans Ladurner, erliefen sich in Limana<br />

gleich zwei Italienmeistertitel im Berglauf.<br />

Teamkollegin Emily Vucemillo wurde<br />

hervorragende Dritte in 10.45 Minuten.<br />

Auch Nike Frick (7.) schaffte den Sprung<br />

in die Top Ten. In der Mannschaftswertung<br />

waren die Läuferinnen des <strong>Sportclub</strong><br />

Meran nicht zu schlagen und sicherten<br />

sich den Italienmeistertitel.<br />

Im U18-Bewerb belegte Lisa Kerschbaumer<br />

den 5. Platz. Auf den Rängen<br />

7 und 11 folgten mit Veronika Hölzl<br />

und Martina Falchetti zwei weitere Meraner<br />

Läuferinnen. Das SCM-Trio von<br />

Trainer Hans Ladurner schnappte sich<br />

somit auch den Mannschaftssieg in der<br />

Altersklasse U18. Italienmeisterin wurde<br />

Luna Giovanetti aus Trient. Die Titelverteidigerin<br />

setzte sich mit 10 Sekunden<br />

Vorsprung auf Katja Pattis durch, Dritte<br />

wurde Axelle Vicari aus dem Aosta in<br />

14.19 Minuten.<br />

Zwei SCM-Staffeln Berglauf-Italienmeister<br />

IM-Titel in der Kategorie U16 und U18 - U20 auf Platz 5<br />

Nach dem Mannschafts-Italienmeistertitel<br />

im Crosslauf in der Altersklasse<br />

U18, gingen die Meraner Läuferinnen<br />

als große Siegesanwärterinnen an den<br />

Start der Berglauf-Staffel-Italienmeisterschaft<br />

in Saluzzo (Cuneo) - und sie<br />

wurden ihrer Favoritenrolle voll gerecht.<br />

Am Ende gab es für die Schützlinge von<br />

Trainerguru Hans Ladurner zwei Siege<br />

und einen fünften Platz. In der U18 Kategorie<br />

liefen Lisa Kerschbaumer und<br />

Martina Falchetti mit einer Gesamtzeit<br />

von 27.18 Minuten unbedrängt zum<br />

Sieg und distanzierten die beiden Läuferinnen<br />

von Atl. Vallecamonica um<br />

rund zwei Minuten.<br />

Auch in der U16-Kategorie stand der<br />

Sieg der SCM-Mädchen zu keiner Zeit in<br />

Frage. Nike Frick und Emily Vucemillo<br />

beendeten ihr Rennen in 16.03 Minuten<br />

und gewannen damit klar. Platz zwei<br />

ging an die Trentinerinnen von Atl. Valle<br />

di Cembra. Als dritte Staffel nahm das<br />

Duo Sara Frick und Emma Garber am<br />

U20-Staffellauf teil und die zwei Juniorinnen<br />

beendeten den Wettkampf an<br />

fünfter Stelle.<br />

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den Rücken<br />

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Tobias & Michael Strobl<br />

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Nike Frick, Emily Vucemillo, Martina Falchetti und Lisa Kerschbaumer präsentierten<br />

stolz ihre Goldmedaillen.


AUS DEN SEKTIONEN<br />

21<br />

Einberufung ins Nationalteam<br />

Starkes italienisches Quartett beim WMRA in Susa am Start<br />

Der Verantwortliche der italienischen<br />

Berglauf-Nationalmannschaft, Paolo<br />

Germanetto, hat das Aufgebot für den<br />

WMRA International Under 18 Mountain<br />

Running Cup in Susa bekannt gegeben.<br />

Am 24. August werden auch zwei Südtirolerinnen,<br />

Katja Pattis und SCM-Atletin<br />

Lisa Kerschbaumer, beim sogenannten<br />

U18 „Mondialino“ mit dabei sein.<br />

Sie kompletieren das Quartett, das im<br />

Piemont den U18-Damenlauf in Angriff<br />

nehmen wird. Neben den beiden Südtirolerinnen<br />

sind auch die Trientner Berglauf-Italienmeisterin<br />

Luna Giovanetti<br />

und Axelle Vicari aus dem Aostatal für<br />

das Rennen gesetzt.<br />

Gehen in Susa gemeinsam an den Start: Lisa Kerschbaumer vom SCM und Katja Pattis<br />

Meraner Trio überzeugt im Trentino<br />

Emily Vucemillo distanziert die Konkurrenz im U16-Bewerb<br />

Emily Vucemillo (links) ist auch für den<br />

Zusammenhalt innerhalb des Teams sehr<br />

wichtig: im Bild mit Nike Frick (rechts)<br />

Über 300 Athleten nahmen an der zweiten<br />

<strong>Ausgabe</strong> des „ChieseRun“-Berglaufs<br />

in Boniprati (Valchiese) teil. Auch<br />

drei Meraner Läuferinnen konnten im<br />

Trentino überzeugen.<br />

Lisa Kerschbaumer setzte sich im U18-<br />

Bewerb in 13.57 Minuten knapp vor<br />

ihrer Teamkollegin Martina Falchetti<br />

(14.04) durch. Das Podest komplettierte<br />

Lokalmatadorin Giulia Bertini. Im U16-<br />

Bewerb stand hingegen Emily Vucemillo<br />

ganz oben.<br />

Die Meranerin konnte sich in 7.08 Minuten<br />

gegen Chiara Bonomini behaupten,<br />

die im Ziel bereits einen Rückstand von<br />

34 Sekunden aufwies. Für das Meraner<br />

Trio war es ein guter Test im Hinblick<br />

auf die Berglauf-Staffel-Italienmeisterschaft,<br />

die am 11. Mai in Saluzzo über<br />

die Bühne ging.<br />

Sicherte sich mit einem starken Rennen<br />

den Sieg in ihrer Alterskategorie: Emily<br />

Vucemillo<br />

Lisa Kerschbaumer 5. Platz bei U18-IM<br />

Über 2000 Athleten sorgen für energiegeladene Stimmung<br />

Am Wochenende vom 21. bis 23. Juni<br />

kämpften in Agropoli über 2000 Athleten<br />

aus 329 Vereinen um insgesamt 42<br />

Italienmeistertitel bei der U18-Italienmeisterschaft.<br />

Beim 2000 m Hindernis-Lauf, es war eines<br />

der spannendsten und dramatischsten<br />

Läufe überhaupt, kam Lisa Kerschbaumer<br />

(16) mit persönlicher Bestzeit<br />

von 7.03,15 Minuten auf den 5. Platz.<br />

Veronika Hölzl (17) wurde mit PB von<br />

7.23,47 Minuten Zehnte. Einen weiteren<br />

Top-Ten Platz erreichte Valeria Buglisi<br />

(16) über 5 km Gehen. Sie sicherte sich<br />

in ihrem Bewerb den zehnten Endrang.


22 SPORTCLUB AKTUELL AUS DEN SEKTIONEN<br />

Sektion Triathlon<br />

Ein Ironman ist nicht genug<br />

Christian Klotz bewältigt dreifache Ironman-Distanz<br />

Schrammte beim Triple Ultra Ironman<br />

knapp am Podest vorbei: Christian Klotz<br />

In Bad Blumau (Kärnten) hat SCM-<br />

Athlet Christian Klotz im Juli das Unglaubliche<br />

wahr werden lassen. Er nahm<br />

an einem Triple Ultra Ironman teil. Und<br />

als ob das nicht genug wäre, beendete<br />

er die dreifache Ironman-Distanz auf<br />

dem sensationellen vierten Platz. Für die<br />

Distanzen über 11,4 km Schwimmen,<br />

540 km Radfahren und 126 km Laufen<br />

benötigte er eine Gesamtzeit von 46:52<br />

Stunden. Seit 1988 bis heute haben weltweit<br />

770 Athleten den Wettkampf erfolgreich<br />

beendet. Italienweit meisterten<br />

diese Herkules-Aufgabe erst 15 Athleten.<br />

Als Christian Klotz drei Tage vor seiner<br />

größten sportlichen Herausforderung<br />

die Startunterlagen zugeschickt bekam,<br />

wurde ihm noch mulmiger als ihm<br />

schon war.<br />

Aus seinem Vorhaben, um 07.00 Uhr<br />

mit den Amateuren an den Start zu gehen,<br />

wurde nichts. Der Veranstalter reihte<br />

ihn bei der Startliste unter die Profis,<br />

was für ihn nicht nur bedeutete sechs<br />

Stunden später zu starten, sondern auch<br />

weniger Zeit zu haben, um den TRIP-<br />

LE-Ironman zu „finishen“.<br />

Die Schwimmstrecke, die im Schwimmbad<br />

zurückgelegt werden musste, konnte<br />

er in guten 3:46 Stunden absolvieren<br />

und bei Nacht, Kälte und Regen ging es<br />

auf das Rennrad. Nur zwei 10-minütige<br />

Pausen leistete sich der Ausnahmetriathlet<br />

des <strong>Sportclub</strong> Meran, ansonsten fuhr<br />

er die 540 Kilometer durch. Die Radstrecke<br />

verlangte ihm einiges ab und brachte<br />

ihn an seine Grenzen. Beim Laufen,<br />

einem dreifachen Marathon, fühlte er<br />

sich wieder gut und ihm wurde bewusst,<br />

dass er mit der Elite mithalten kann.<br />

Nach 90 km Laufen und zwei Stunden<br />

Schlaf stellte er fest, dass er sich auf dem<br />

5. Platz befand und beschloss alles auf<br />

eine Karte zu setzen. Mit der restlichen<br />

Energie und einer ordentlichen Portion<br />

Mut, schraubte er das Tempo hoch und<br />

überholte noch einen weiteren Mitstreiter,<br />

um auf dem hervorragenden vierten<br />

Platz abzuschließen.<br />

Diese unglaubliche Leistung ist auch<br />

deshalb so hoch einzuschätzen, da er<br />

nicht wie viele andere ein Team aus 10<br />

bis 15 Helfen (darunter Physiotherapeuten<br />

und Supporter auf der Laufstrecke<br />

usw.) hatte. Christian wurde nur von seiner<br />

Freundin Claudia und seinem Sohn<br />

Gabriel begleitet, die Tag und Nacht auf<br />

den Beinen waren, um ihm die bestmöglichen<br />

Wettkampfbedingungen zu<br />

ermöglichen. Er bedankt sich bei seiner<br />

Familie für die großartige Unterstützung<br />

und die gesamte Sektion Triathlon gratuliert<br />

zu dieser bärenstarken Leistung.<br />

ERLEBNIS<br />

HOLZ<br />

Christian Klotz (1. v.l.) mit seinen Teamkollegen des SCM beim Kalterer Triathlon.


AUS DEN SEKTIONEN<br />

23<br />

Sektion Schwimmen<br />

Raiffeisenkasse Meran - ein starker Partner<br />

Förderung des Kinder- und Jugendsektors als Ziel<br />

Dr. Josefkarl Warasin (Raiffeisenkasse Meran)<br />

und Sektionsleiter Gebhard Unterrainer<br />

beschreiten auch weiterhin gemeinsame Wege.<br />

Ein aufrichtiges „Vergelt´s Gott“ gilt der<br />

Raiffeisenkasse Meran, die auch dieses<br />

Jahr die Sektion Schwimmen des <strong>Sportclub</strong><br />

Meran finanziell unterstützt. Dieser<br />

wertvolle Beitrag ermöglicht es der<br />

Sektion, das Schwimmangebot, speziell<br />

für Kinder und Jugendliche, besser auszubauen<br />

und die große Nachfrage abzudecken.<br />

Zudem wurde neues Trainingsmaterial<br />

angekauft, versehen mit dem<br />

Logo der Raiffeisenkasse Meran, um<br />

für die vielen eifrigen Schwimmer gute<br />

Bedingungen bei der Sportausübung zu<br />

schaffen.<br />

Nachwuchs und „Ducky“ schaffen Großes<br />

Training der Jüngsten einmal anders<br />

Sommerausflug<br />

Dass Schwimmer auch anders können,<br />

zeigten die Kinder beim Sommerausflug.<br />

Mitte Juli machten sich die Jüngsten der<br />

Sektion Schwimmen auf in die Berge.<br />

Trotz Trainingspause und Schulferien,<br />

ganz ohne Wasser geht’s dann doch<br />

nicht. Von Meran 2000 aus ging es zum<br />

Kratzberger See, der sich für ein kleines<br />

Picknick in herrlicher Naturlandschaft<br />

anbot. Nach einem lustigen Tag mit viel<br />

Lachen, Spaß, Spiel und tollen Erinnerungen<br />

ging es wieder ab nach Hause.<br />

Meraner Entenrennen 2.0<br />

Nach 2018 wurde auch in diesem Jahr<br />

das Entenrennen in Meran ausgetragen.<br />

Dabei handelt es sich um eine Benefizveranstaltung,<br />

deren Erlös an den Verein<br />

„Freiwillige im Familien- und Seniorendienst“<br />

gespendet wurde. Auch die<br />

Schwimmer stellten sich in den Dienst<br />

der guten Sache und schickten Rennente<br />

„Ducky“ ins Getümmel. Nach einem<br />

kräftezehrenden Massenstart kämpfte sie<br />

sich nach vorne. Den Zielbereich bereits<br />

vor Augen, sah sie eine Handvoll Enten<br />

„Ducky“ wurde von der Sektion Schwimmen<br />

liebevoll für das Entenrennen gestaltet.<br />

Die Jüngsten zeigten sich vom Tagesausflug zum Katzenberger See sichtlich begeistert.<br />

zwischen zwei Felsen in Schwierigkeiten.<br />

Ohne zu zögern unterbrach „Ducky“ ihr<br />

Rennen, um zu Hilfe zu eilen. Wagemutig<br />

schmiss sie sich in die Welle und brachte<br />

eine nach der anderen zurück ins Rennen.<br />

Dabei kam die SCM-Schwimmente<br />

selbst in Bedrängnis, konnte sich aber<br />

nach einem ermüdenden Kampf selbst<br />

retten und setzte ihr Rennen fort. Sichtlich<br />

gezeichnet aber willensstark, arbeitete<br />

sie sich noch bis ins Mittelfeld vor.<br />

Nach einer kurzen Verschnaufpause und<br />

dem passenden Drink, sah man ihr die<br />

Strapazen gar nicht mehr an. Eine echte<br />

Schwimmente eben.


24 SPORTCLUB AKTUELL AUS DEN SEKTIONEN<br />

Erfolgreiche VSS-Wettkampfsaison 2018/<strong>2019</strong><br />

Landesmeisterschaften als Saisonhöhepunkt<br />

Bereits die Kleinsten hatten Spaß daran,<br />

ihr Können bei den VSS-Kinderwettkämpfen<br />

zu zeigen.<br />

Dabei konnten sie neben Spaß und guter<br />

Laune auch ihre ersten Podiumsplätze<br />

feiern. Eifrig fieberten sie schon dem<br />

Höhepunkt der Schwimmsaison, der<br />

VSS-Landesmeisterschaft, entgegen und<br />

feilten bei den Trainingseinheiten weiter<br />

an ihrer Technik.<br />

Die SCM-Truppe konnte mit der Sasison durchaus zufrieden sein.<br />

VSS Frühjahrsmeisterschaft<br />

Bereits am frühen Morgen bewiesen<br />

die Jüngsten der Sektion Schwimmen<br />

Kampfgeist und leisteten bei der Frühjahrsmeisterschaft<br />

in Bozen Großartiges.<br />

Dabei konnten sie die ersten Medaillen<br />

für den <strong>Sportclub</strong> Meran in trockene Tücher<br />

bringen. Der Rest der Mannschaft<br />

wollte dem nicht nachstehen und kämpfte<br />

um jeden Wertungspunkt. Trotz der<br />

14 Medaillen in der Einzelwertung (4 x<br />

Gold, 5 x Silber und 5 x Bronze), Silber<br />

und Bronze bei den Bubenstaffeln sowie<br />

Silber bei der Mädchenstaffel, landete<br />

der SCM in der Vereinswertung, mit nur<br />

8 Punkten hinter dem SSV Leifers, auf<br />

Platz 4.<br />

Ein guter Ansporn für die nächste Meisterschaft!<br />

VSS–Landesmeisterschaft<br />

In diesem Jahr trat der SC Meran, Sektion<br />

Schwimmen, mit einer sehr kompakten<br />

Mannschaft bei der Landesmeisterschaft<br />

in Brixen an. Insgesamt schafften<br />

es die Meraner Schwimmer 53-mal unter<br />

die besten 10. Julia, Christian, Christoph<br />

und Thomas S. kürten sich zu den neuen<br />

Landesmeistern, Viviane, Miriam,<br />

Maya und Thomas S. wurden Vize-Landesmeister.<br />

Mit Bronze dekoriert wurde<br />

Michel (zweimal), Clemens und Felix in<br />

den Einzelbewerben. Zudem schafften<br />

es drei Meraner Staffeln auf das Podest.<br />

Die Frauenstaffel sicherte sich die Goldmedaille,<br />

die Herren erkämpften sich<br />

zweimal Silber.<br />

Mit nur 34 Sportlern schafften die Meraner<br />

das scheinbar Unmögliche. Mit<br />

180 Punkten reichte es zu Platz 3 in der<br />

Vereinswertung, hinter dem SSV Bozen<br />

und Bruneck.<br />

Ein toller Abschluss für die VSS-Wettkampfsaison!<br />

National und international erfolgreich<br />

Julia Berger zweifache Italienmeisterin<br />

Arena Swim Meeting<br />

in Regensburg<br />

Das Sammeln von internationalen Erfahrungen<br />

ist für die Schwimmer nichts<br />

Neues und für die persönliche Weiterentwicklung<br />

enorm wichtig. So beteiligten<br />

sich die SCM-Schwimmer Mitte<br />

Juni am internationalen Wettkampf im<br />

Regensburger Westbad und konnten<br />

sich mit insgesamt 672 Sportlern aus<br />

Deutschland, Österreich, der Tschechischen<br />

Republik, Ungarn, Polen, Schweiz<br />

und Italien im 50 m Becken messen.<br />

Die Mannschaft zeigte gute Einzelleistungen,<br />

persönliche Verbesserungen und<br />

Ein starker Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft zeichnet die SCM-Schwimmer aus.


AUS DEN SEKTIONEN<br />

25<br />

einige trumpften mit neuen Bestleistungen<br />

auf. Julia konnte sich auch gegenüber<br />

der starken Konkurrenz durchsetzen und<br />

holte sich vier Medaillen.<br />

Regionalmannschaftsmeisterschaft<br />

der Anwärter<br />

Noch ein wenig müde von der VSS-<br />

Landesmeisterschaft sind die Anwärter<br />

in der Acquarena in Brixen angetreten<br />

und haben sich im 50 m Becken auch an<br />

die 100 m und 200 m Distanzen gewagt.<br />

Dafür hat sich die gesamte Mannschaft<br />

einen besonderen Applaus verdient. Florian<br />

konnte sich über 100 m Rücken<br />

Gold und über 100 m Schmetterling<br />

Bronze sichern.<br />

Sommerlandesmeisterschaft<br />

der Anwärter<br />

Die Landesmeisterschaften Anfang Juli<br />

in Bozen hatte es für die heimischen<br />

Schwimmer in sich. Ein anstrengender<br />

Saisonabschluss stand für die Anwärter<br />

auf dem Wettkampfprogramm. Bis zu<br />

sechs Wettkämpfe (Einzeldisziplinen<br />

und Staffeln) absolvierten die Schwimmer<br />

und haben alles aus sich herausgeholt.<br />

Am Ende konnten sie mit tollen<br />

Leistungen die Heimreise antreten.<br />

Über 100 m Brust kann sich Selina mit<br />

der Bronzemedaille zu den Landesbesten<br />

zählen. Anna holte sich Bronze über 100<br />

m und Silber über 200 m Freistil. Die<br />

Burschen haben sich nicht minder angestrengt,<br />

so hat sich Christian ebenfalls<br />

über 100 m Brust die Bronzemedaille<br />

geholt. Florian hat sich gleich mehrmals<br />

durchgesetzt und belegte den 2. Platz<br />

über 100 m Schmetterling, sicherte sich<br />

Silber über 100 m, Bronze über 200 m<br />

und ebenfalls die Bronzemedaille über<br />

400 m Freistil. In den Staffeln rutschten<br />

die Burschen auf den 3. Platz und die<br />

Powergirls (Lea, Selina, Sophie Victoria,<br />

Viktoria) erkämpften sich mit eisernem<br />

Willen zweimal Bronze über 4 x 100 Lagen<br />

und 4 x 100 Freistil.<br />

Eine tolle Nachwuchsmannschaft, von<br />

der man noch viel hören wird.<br />

Herzliche Gratulation!<br />

Jugend-<br />

Regionalmeisterschaft<br />

Auf heimischen Terrain ging die Regionalmeisterschaft<br />

der Jugend Mitte Juli<br />

über die Bühne. Die gesamte Mannschaft<br />

konnte sich dabei bestens in Szene setzen<br />

und hervorragende Leistungen erzielen.<br />

Nicht nur viele persönliche Verbesserungen<br />

wurden verzeichnet, sondern auch<br />

jede Menge Edelmetall mit nach Hause<br />

genommen. 10-mal Gold, 6-mal Silber<br />

und 6-mal Bronze war die Meraner Ausbeute<br />

vor heimischer Kulisse.<br />

Die Mädels führten den Medaillenspiegel<br />

sogar an: Viviane sichert sich in ihrer<br />

Kategorie gleich 2-mal Gold über 50 m<br />

und 100 m Brust, Silber über 50 m Freistil<br />

und Bronze über 50 m Schmetterling.<br />

Maya erkämpfte sich dreimal Gold<br />

über 50 m, 100 m und 200 m Rücken,<br />

Julia holt sich die Goldene über 200 m<br />

Brust, Silber über 200 m Lagen und Miriam<br />

ergatterte Silber über 50 m Freistil.<br />

Hinzu kamen die beiden Goldmedaillen<br />

in den Staffeln 4 x 100 Lagen und<br />

4 x 100 Freistil von Maya, Julia, Viviane<br />

und Miriam.<br />

Die Burschen konterten mit starken<br />

Ergebnissen ihrerseits. Thomas S. holte<br />

sich zweimal Silber über 200 m und 400<br />

m Freistil sowie dreimal Bronze über 50<br />

m und 100 m Freistil sowie 50 m Rücken.<br />

Christoph ergatterte zweimal Gold<br />

über 50 m und 100 m Brust. Thomas<br />

C. belohnte sich mit der Bronzemedaille<br />

über 200 m Brust, ebenso wie Clemens<br />

über 100 m Freistil. Auch in der Staffel<br />

4 x 100 Lagen kämpften sich Thomas<br />

S., Christoph, Clemens und Ivandro auf<br />

den 2. Platz.<br />

Würdige Vertreter bei den FIN-Italienmeisterschaften<br />

in Rom: v.l. Julia Berger<br />

und Viviane Graif<br />

Italienmeisterschaft<br />

Viviane und Julia qualifizierten sich für<br />

die Italienmeisterschaft in Rom und erfüllten<br />

sich damit ihren Sommertraum.<br />

Julia löste insgesamt drei Startplätze in<br />

der Kategorie Junioren über 50 m, 100<br />

m und 200 m Brust. Viviane ging über<br />

50 m und 100 m Brust in der Kategorie<br />

Senioren an den Start. Bereits der erste<br />

Tag mit den 50 m Bewerben gestaltete<br />

sich sehr spannend. Beide Mädchen qualifizierten<br />

sich für die Finalläufe, Julia<br />

verfehlte dabei nur knapp das Podest<br />

und belegte Rang 4. Viviane holte sich<br />

bei starker Konkurrenz Platz 9 unter den<br />

besten Schwimmern Italiens.<br />

Der 2. Wettkampftag steigerte die Spannung.<br />

Viviane verpasste mit Platz 11 nur<br />

knapp das Finale. Julia steigerte sich in<br />

ihrem Finallauf und kürte sich zur Italienmeisterin<br />

über 100 m Brust.<br />

Am 3. Wettkampftag hieß es für Julia<br />

noch einmal alles geben. Der letzte<br />

Bewerb, 200 m Brust, stand an. Julia<br />

schaffte es sicher in die Qualifikation<br />

und beim Finallauf hielt es niemanden<br />

mehr auf den Sitzen. Von Anfang an<br />

in Führung holte sich Julia ihre zweite<br />

Goldmedaille in Rom.<br />

Kursangebot<br />

Ganz nach dem Motto „Schwimmen<br />

– ein Sport für Jung und Alt“, werden<br />

ab Oktober das Schwimmangebot und<br />

die Schwimmkurse ausgebaut. Zu den<br />

bestehenden Schwimmkursen für Kinder<br />

ab 4 Jahren, dem Angebot für Jugendliche<br />

und Hobbyschwimmer, wird<br />

ein geeignetes Bewegungsangebot für<br />

schwergewichtige Kinder angeboten.<br />

Ebenso sind Übungseinheiten, auch Anfängerkurse,<br />

für Senioren geplant. Ambitionierte<br />

Schwimmsportler finden in<br />

unserer Sport- und Leistungsgruppe, sowie<br />

in der MASTER-Schwimmgruppe<br />

optimale Trainingsmöglichkeiten. Der<br />

gesamte Schwimmkalender ist auf der<br />

Homepage www.sportclub-meran.it/sektionen/schwimmen<br />

ersichtlich.<br />

Weitere Informationen können gerne<br />

per Mail unter schwimmen@sportclubmeran.it<br />

oder per Telefon unter 0473<br />

233682 angefordert werden.


26 SPORTCLUB AKTUELL AUS DEN SEKTIONEN<br />

Sektion MmB<br />

Ultner Höfelauf als Sommertraining<br />

Athleten der Sektion MmB bestreiten die 15. Auflage<br />

Die Haupttätigkeitsbereiche der Sektion<br />

MmB, das Schwimmen, das Skifahren<br />

und das Badminton, befinden sich zurzeit<br />

in der Sommerpause. Um die Form<br />

weiterhin zu behalten, versuchten die<br />

Athleten/Innen auch über die Sommermonate<br />

an einigen Sportveranstaltungen<br />

teilzunehmen. Der „Ultner Höfelauf“<br />

gilt für die Sektion Menschen mit Beeinträchtigung<br />

seit Jahren zu den Fixterminen<br />

im Tätigkeitskalender. Auch bei der<br />

diesjährigen 15. Auflage haben mehrere<br />

Athleten/innen, aber auch einige Ausschussmitglieder<br />

in der Kategorie „Guat<br />

Gongen - Special Olympic“ teilgenommen.<br />

Es war wiederum ein gelungenes<br />

Sportereignis, wobei das Wetter seinen<br />

Teil dazu beitrug. Die Teilnehmer/innen<br />

waren mit voller Begeisterung und Motivation<br />

dabei und am Ende erhielten alle<br />

Medaillen aus den Händen der beiden<br />

Skiasse Domme Paris und Sigmar Klotz.<br />

Alle Teilnehmer freuen sich bereits auf<br />

die nächste <strong>Ausgabe</strong> dieser etablierten<br />

Laufveranstaltung im Jahr 2020.<br />

Die Athleten der Sektion MmB scherzten mit den Skistars Petra Unterholzner, Dominik<br />

Paris und Siegmar Klotz beim Ultner Höfelauf.<br />

Wie kann ich<br />

mir meine<br />

Wünsche leisten?<br />

Bin ich für die Zukunft gerüstet? Hab ich gut für mich und<br />

meine Lieben vorgesorgt? Was, wenn mir was passiert?<br />

Reden wir drüber.<br />

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persönlichen Beratungsgespräch geht es um deine Anliegen<br />

und gemeinsam finden wir die passende Lösung.<br />

Reden wir drüber. www.raiffeisen.it


AUS DEN SEKTIONEN<br />

27<br />

Sektion Orientierungslauf<br />

Ein Orientierungsläufer auf „Irrwegen“<br />

Martin Gasser und die Herausforderung des Kartenlesens<br />

Für Martin, 56 Jahre alt, ist die aktuelle<br />

Wettkampfsaison die erste als Orientierungsläufer.<br />

Die ersten Wettkämpfe im<br />

Jänner waren für ihn eine eher schmerzhafte,<br />

ja ernüchternde Erfahrung. Im<br />

Grunde ist er der „Jüngste“ aller Athleten<br />

im Verein, wenn man die Zeit als Mitglied<br />

betrachtet, gerade mal 7 Monate<br />

alt. Die Erfahrung macht den Unterschied<br />

in dieser faszinierenden Sportart<br />

aus, sagen die besseren unter den Orientierungsläufern.<br />

Athletisch und konditionell befindet sich<br />

Martin auf einem guten Niveau, aber bei<br />

jedem Rennen unterläuft ihm zumindest<br />

ein sogenannter “Denkfehler”, der ihn in<br />

der Rangliste um einige entscheidende<br />

Plätze zurückwirft. „Aber letzter wurde<br />

ich noch nie“, so der Neueinsteiger der<br />

Sektion Orientierungslauf.<br />

Außerdem überwiegt der Spaß bei jeder<br />

Veranstaltung und mit jedem Rennen<br />

und jedem Fehler, den man macht, wird<br />

man besser im Kartenlesen und im Interpretieren<br />

des Geländes. Dabei ist die<br />

getroffene Wegwahl oft das ausschlaggebende<br />

Kriterium.<br />

Anfang Juni fand am Panider Sattel bei<br />

Kastelruth ein Wettkampf statt, an dem<br />

Martin teilnahm. Daran erinnert er sich<br />

nicht so gerne zurück, da der Wald einem<br />

Irrgarten glich und der Ausweg nur<br />

schwer zu finden war.<br />

Am Tag darauf fand in Saltria auf der<br />

Seiser Alm ein internationales Staffelrennen<br />

statt, das berühmte „Relais of the<br />

Dolomites“, an dem über 80 Staffeln aus<br />

ganz Europa gemeldet waren.<br />

Auch Martin erhielt einen Startplatz in<br />

einer der SCM-Staffeln. Dabei erzielte er<br />

eine für sich sehr beachtliche Zeit. Die<br />

Meraner Staffeln hatten in diesem Spitzenfeld<br />

allerdings nichts mit der Entscheidung<br />

um die vordersten Plätzen zu<br />

tun, aber solche persönlichen Ergebnisse<br />

steigern natürlich die Motivation enorm<br />

es beim nächsten Mal besser zu machen.<br />

Das Panorama auf der Seiser Alm war<br />

einfach herrlich. Bei schönstem Wetter<br />

verlief die Strecke über Wiesen und<br />

Wälder unter dem noch verschneiten<br />

Plattkofel. Die Athleten trafen auch auf<br />

so manches Schneefeld. Insgesamt eine<br />

phantastische Erfahrung für alle teilnehmenden<br />

Läufer.<br />

Martins Traum als Läufer war es, irgendwann<br />

einmal einen Marathon zu absolvieren.<br />

Ein paar „halbe“ hatte er bereits<br />

in den Beinen, bevor er den Orientierungslauf<br />

für sich entdeckte. Dann kam<br />

der Vorschlag von Trainer Ingemar Neuhauser<br />

einen sogenannten OL-Marathon<br />

zu laufen und zwar Anfang Juli in Folgaria<br />

in der Provinz Trient.<br />

Die Distanzen bei einem OL-Marathon<br />

sind nicht dieselben wie bei einem klassischen<br />

Marathon. Martin musste 15<br />

km und einige Höhenmeter bewältigen,<br />

was bedeutete, dass die verschiedenen<br />

Entfernungen vom Start zu den einzelnen<br />

Posten bis ins Ziel 15 km betrugen.<br />

Als Orientierungsläufer kann man aber<br />

nicht immer den direkten Weg wählen.<br />

Bei diesem Rennen absolvierte er schlussendlich<br />

ca. 25 km, gefühlt waren es mindestens<br />

42 km, sein erster Marathon<br />

Martin Gasser tastet sich beim Kartenlesen<br />

Schritt für Schritt nach vorne.<br />

also. Es war ein spannendes Rennen über<br />

Stock und Stein, Wald und Wiesen, Wegen<br />

und Steigen, über Skipisten rauf und<br />

runter, an Seen, Bächen und Wasserspeichern<br />

vorbei bis ins Dorf Serrada.<br />

Gegen Ende des Rennens plagten ihn jedoch<br />

Krämpfe und er wusste nicht, ob er<br />

es ins Ziel schaffen würde. Schließlich,<br />

nach knapp mehr als 4 Stunden, erreichte<br />

er das Ziel, verschwitzt, ausgelaugt,<br />

müde, aber glücklich alle Posten gefunden<br />

zu haben. Trainer Ingemar belegte<br />

in seiner Kategorie mit einer Spitzenzeit<br />

von 2 Stunden und 42 Minuten den 2.<br />

Rang.<br />

Italienmeisterschaften Middle und Staffel<br />

Heike Torggler wechselt in die Master-Kategorie<br />

Urbino, im Parco Nazionale Sasso Simone<br />

und Simoncello war Austragungsort<br />

der Italienmeisterschaften über die<br />

Middle-Distanz und der Staffeln. Für<br />

die erfolgreiche Orientierungsläuferin<br />

Heike Torggler war es die Erste Saison<br />

in der Master-Kategorie. Mittlerweile<br />

genießt sie diesen Wechsel, da die Strecken<br />

nun halb so lang und die technische<br />

Herausforderung geringer sind als in der<br />

Elite-Kategorie. Für pure Hobby-Ge-<br />

nuss-Sportler genau das Richtige, aber<br />

dennoch nicht zu unterschätzen. Mentales<br />

Abschalten ist auch im Masterbereich<br />

fatal. Am ersten Tag der Italienmeisterschaften<br />

liefen die Beine schneller als der<br />

Kopf, dementsprechend verloren Simone<br />

Grassi und Heike Torggler wertvolle Zeit<br />

und damit einhergehend Spitzenpositionen.<br />

Umso motivierter gingen die beiden<br />

am zweiten Tag das Staffelrennen an. In<br />

der Herrenklasse M35 war die Anforderung<br />

und Konkurrenz höher als am Vortag,<br />

außerdem hagelte und stürmte es. Es<br />

war ein kräftezehrender Wettkampf und<br />

verlangte den beiden SCM-Läufern alles<br />

ab. Umso größer die Freude als Erste die<br />

zweite Fraktion zu beenden. Zwar fehlte<br />

den beiden ein dritter Staffelläufer, um<br />

in die Endwertung zu kommen, aber<br />

Spaß und Freude über ein Rennen, in<br />

dem auch die Köpfchen wieder mitspielte,<br />

waren kaum zu übertreffen.


28 SPORTCLUB AKTUELL AUS DEN SEKTIONEN<br />

Trainingslager im Norden Europas<br />

Orientierungsläufer bereiten sich in Dänemark und Schweden vor<br />

#roadtrip #forthefirsttime #comeback<br />

#zimtschnecken #lakritze #dänemark<br />

#wälder #amazing.<br />

Diese Hashtags beschreiben am besten<br />

das diesjährige Ostertrainingslager der<br />

Sektion Orientierungslauf.<br />

Gleich nach der Ostereiersuche am Ostersonntag<br />

ging es los, um nach OL-Posten<br />

in den dänischen Wäldern zu suchen.<br />

Es war eine lange Autoreise, mit Zwischenstopp<br />

und Sightseeing in Berlin,<br />

die die Teilnehmer in eines der Paradiese<br />

für Orientierungsläufer brachte.<br />

Für einige der Athleten war es die erste<br />

Erfahrung in den skandinavischen<br />

Wäldern, für einige waren es vertraute<br />

Gebiete, für jemanden war es eine Rückkehr<br />

zum Orientierungslauf und für alle<br />

eine spannende Woche mit vielen tollen<br />

Karten und interessanten Trainings.<br />

Gleich nach der Ankunft absolvierten<br />

die Läufer das erste Training in Find<br />

Vej i Hornbaek Plantage. Eine Karte die<br />

zwar nicht auf dem aktuellsten Stand<br />

war, jedoch lag sie am Strand und was<br />

gibt es Schöneres, als nach dem Training<br />

eine wunderschöne Aussicht auf das<br />

Meer zu genießen?<br />

Auch die Landschaft und die Wälder der<br />

darauffolgenden Tage verzauberten alle<br />

und ließen die Müdigkeit vor, während<br />

Eine kleine Stärkung für Zwischendurch durfte auf der langen Autofahrt nicht fehlen.<br />

Zuerst die Arbeit dann das „Vergnügen“: die Meraner Athletinnen beim Anfertigen der<br />

Trainingskarten<br />

und nach den Trainings vergessen. Eines<br />

dieser Trainings wurde zusammen<br />

mit dem dänischen Verein FIF Hillerød<br />

absolviert. Es war etwas Besonderes, bei<br />

dem es darum ging, von einer “richtigen”<br />

OL-Karte nur die wichtigsten Anhaltspunkte<br />

abzuzeichnen, um dann mit der<br />

„selbstgezeichneten“ Karte zu laufen.<br />

Nach einigen Startschwierigkeiten hatten<br />

die Meraner Athleten den Dreh raus.<br />

Die Highlights des Trainingslagers waren<br />

sicherlich zwei: kurze Hosen und<br />

über 25° in Dänemark und Schweden<br />

im April und die Teilnahme an der Tiomila.<br />

Die letzten zwei Tage verbrachten<br />

die Meraner in Schweden, wo Christine,<br />

Vera, Maya und Julia bei der Tiomila an<br />

den Start gingen. Tiomila ist einer der<br />

wichtigsten und größten Staffelläufe.<br />

Christine und Vera liefen für ihre schwedischen<br />

Vereine. Maya und Julia waren<br />

so tapfer und ließen sich nur einen Tag<br />

vor dem Rennen dazu überreden, für einen<br />

der bekanntesten norwegischen Vereine<br />

mitzulaufen. Dabei ist zu erwähnen,<br />

dass es sich dabei nicht um eine der kürzesten<br />

und einfachsten Bahnen gehandelt<br />

hat und nicht jeder hätte sich dies<br />

zugetraut. Super Mädels!<br />

Noch am selben Abend ging es mit dem<br />

Auto wieder zurück nach Hause, vollgepackt<br />

mit neuen Erfahrungen und spannenden<br />

Erlebnissen. Diese werden sie so<br />

schnell auch nicht vergessen.


AUS DEN SEKTIONEN<br />

29<br />

Sektion Tischtennis<br />

Azzaro und Pichler fahren nach Kalabrien<br />

Erfolgreiche Saison für die Athleten an der Tischtennisplatte<br />

Die Sektion Tischtennis des SCM blickt<br />

auf eine sehr aktive und erfolgreiche Saison<br />

zurück. Gleich zwei Tischtennisspie-<br />

ler entsendet der <strong>Sportclub</strong> Meran zum<br />

nationalen Finale des „Trofeo CONI<br />

Kinder+Sport“ nach Kalabrien, welcher<br />

Alessandro Azzaro und Arthur Pichler qualifizierten sich für das nationale Finale.<br />

vom Nationalen Olympischen Komitee<br />

organisiert wird. Ende <strong>September</strong> werden<br />

Alessandro Azzaro und Arthur Pichler<br />

den SCM in der Kategorie der Zöglinge<br />

vertreten und versuchen, um die<br />

nationalen Titel im Einzel und Doppel<br />

mitzuspielen.<br />

Diese Qualifikation ist ein großer Erfolg<br />

für die Sektion, mussten sich die beiden<br />

Sportler doch gegen die harte Konkurrenz<br />

aus Bozen, Eppan, Sarntal und anderen<br />

Südtiroler Hochburgen des Tischtennis<br />

durchsetzen.<br />

Die vergangenene Saison war gekennzeichnet<br />

durch eine rege Turnierteilnahme<br />

und vielen Podestplätzen. Arthur<br />

Pichler wurde dreifacher VSS-Landesmeister<br />

der Kategorie Zöglinge (im Einzel,<br />

im Doppel gemeinsam mit Zeno Aliprandini<br />

und im Doppel-Mix mit einer<br />

Spielpartnerin aus Bozen).<br />

Liu Tesen wurde VSS-Landesmeister der<br />

Junioren im Einzel und, gemeinsam mit<br />

Morsi Samuele, Vize-Landesmeister im<br />

Doppel.<br />

lokal<br />

exklusiv<br />

unabhängig<br />

HOT!<br />

Nur für SCM-Mitglieder:<br />

kostenlose Vorstellung der Sektion und<br />

Veröffentlichung von Ergebnissen / Ereignissen<br />

in Merans Stadtzeitung<br />

Abonnieren lohnt sich!<br />

Abo: 48 €<br />

für 24 <strong>Ausgabe</strong>n per Post<br />

+ kostenlose Kleinanzeigen<br />

Volksbank: IT94 O 05856 58590 0405 7122 3610<br />

Sparkasse: IT85 P 06045 58596 0000 0502 0574<br />

Bitte nach Überweisung die Zustelladresse mitteilen.


30 SPORTCLUB AKTUELL AUS DEN SEKTIONEN<br />

Simon Daziale holte sich den FITET-<br />

Landesmeistertitel der 5. Kategorie und<br />

sicherte sich gemeinsam mit Sureshvara-<br />

Sachin Hauser auch noch den Landesmeistertitel<br />

im Doppel der 4. und 5.<br />

Kategorie. Hinzu kammen zahlreiche<br />

zweite und dritte Plätze bei verschiedenen<br />

Turnieren des VSS und der FITET<br />

(nationaler Tischtennisverband).<br />

Die Meisterschaftssaison verlief aufgrund<br />

von internen Veränderungen<br />

etwas durchwachsener. Nachdem ein<br />

zentraler Spieler ausgefallen war und das<br />

Wettkampfteam durch junge, aufstrebende<br />

Spieler erweitert wurde, erwies<br />

sich die sehr starke D1 Kategorie als Herausforderung.<br />

Vor allem die Nachwuchsspieler<br />

lernten jedoch durch die Spiele<br />

gegen sehr starke Gegner viel dazu, weshalb<br />

die Sektion entschieden hat, auch in<br />

der neuen Saison in derselben Kategorie<br />

zu spielen. Auf diese Weise wachsen die<br />

jungen Spieler und sammeln wichtige<br />

Spielpraxis.<br />

Sehr positiv ist, dass in der letzten Saison<br />

zahlreiche ganz junge Spieler für Turnierteilnahmen<br />

begeistert werden konnten.<br />

Dadurch ist die Grundlage für die<br />

Wettkampfmannschaften der kommenden<br />

Meisterschafts- und Turniersaisonen<br />

gelegt. Gleichzeitig möchte die Sektion<br />

wachsen und auch verstärkt Freizeitspieler,<br />

die vor allem das Spiel an sich<br />

und die soziale Komponente schätzen,<br />

für diese schnelle und hochspannende<br />

Sportart begeistern.<br />

Nicht nur für Wettkampfsportler<br />

Aufgrund der hohen Geschwindigkeit<br />

und der technischen Fertigkeit, die sie<br />

den Spielern abverlangt, ist Tischtennis<br />

eine faszinierende Sportart. Tischtennis<br />

hat aber auch positive Auswirkungen<br />

auf die Gesundheit, fördert die Sportart<br />

doch unter anderem die Beweglichkeit,<br />

die Kondition, die Hand-Augen Koordination<br />

und die Reaktionsgeschwindigkeit.<br />

Weniger bekannt ist ein weiterer Aspekt:<br />

Tischtennis ist auch ein sozial sehr nützlicher<br />

Sport, für Kinder und Erwachsene.<br />

Überall sind mittlerweile Tischtennistische<br />

zu finden, ob in Schulen, am<br />

Strand oder in öffentlichen Parkanlagen.<br />

Auch wer zuhause keinen Platz für einen<br />

Tischtennistisch hat, kann die Sportart<br />

mit geringem Aufwand betreiben. In den<br />

Schulhöfen gehören die Tischtennistische<br />

zu den Hauptattraktionen, um die<br />

sich die Kinder reißen.<br />

Um also neue Kontakte zu knüpfen oder<br />

am Strand eine gute Figur zu machen,<br />

macht es Sinn, gut Tischtennis spielen zu<br />

Tischtennis ist eine sozial sehr nützliche Sportart<br />

SCHUHHAUS SALA<br />

Lauben 147 - 39012 Meran<br />

Die Freizeitgruppe der Sektion Tischtennis während des wöchentlichen Trainings.<br />

können. Das ist fast wie beim Fußball.<br />

Kinder kommen beim Tischtennisspiel<br />

leicht ins Gespräch, Erwachsene ebenso.<br />

Der Sport eignet sich auch wunderbar als<br />

Aktivität für die ganze Familie.<br />

Die Sektion Tischtennis im SCM bietet<br />

seit jeher nicht nur Kurse für Wettkampfsportler<br />

an, sondern auch, wenn<br />

nicht vor allem, für Freizeitsportler. Hier<br />

steht neben dem spielerischen Erlernen<br />

der Technik vor allem die soziale Dimension<br />

im Vordergrund. Die Gruppe<br />

ist bunt gemischt, auch in Bezug auf die<br />

Altersgruppen. Und auch wenn Trainer<br />

Vlad, ein ex-russischer Nationalspieler,<br />

immer ein strenges Auge auf die Spieltechnik<br />

behält, ist stets viel Platz für unterhaltsame<br />

Gespräche.<br />

Wer also gerne einen Sport ausüben<br />

möchte, der fit hält, gleichzeitig Spaß<br />

macht und fast überall praktizierbar ist,<br />

sollte mit Tischtennis beginnen. Nicht<br />

nur Kinder, sondern auch Erwachsene.<br />

Die Sektion bietet verschieden Pakete an,<br />

von Schnupperwochen bis zu Spezialtrainings<br />

mit unterschiedlichen Beiträgen,<br />

damit die Haushaltskassa nicht zu arg belastet<br />

wird. Schläger können am Anfang<br />

von der Sektion geliehen werden. Neuanschaffungen<br />

sind also nicht notwendig.<br />

Informationen bei Hans Karl Pichler<br />

(Sektionsleiter) unter 349 2139518.


AUS DEN SEKTIONEN<br />

31<br />

Sektion Turnen Mädchen<br />

Turnerinnen haben allen Grund zum Feiern<br />

Besser hätte die Saison kaum enden<br />

können. Die Sektion Turnen Mädchen<br />

schließt mit einem Doppelerfolg das<br />

Trainingsjahr 2018/19 ab und blickt<br />

hoffnungsvoll in die neue Saison. Einerseits<br />

feierte der Meraner Turnverein<br />

mit dem Turnfest den internen Jahresabschluss,<br />

andererseits brachten die Athletinnen<br />

von der nationalen Meisterschaft<br />

in Rimini die letzten Erfolge der Saison<br />

mit nach Hause.<br />

Tolle Saison endet mit Schauturnen und Italienmeisterschaften<br />

Schauturnen<br />

Dass es sich um ein erfolgreiches Jahr<br />

handelte, war bereits am 25. Mai klar,<br />

als die SCM-Turnerinnen das zahlreich<br />

erschienene Publikum, während des<br />

Schauturnens, verzauberte. In Algund<br />

spielte sich mehr als nur ein Abschlussschauturnen<br />

ab. Es handelte sich nämlich<br />

um die erste <strong>Ausgabe</strong> des Meraner<br />

Turnfestes, das vom frühen Nachmittag<br />

bis zum späten Abend die Gäste unterhielt.<br />

Bereits am Nachmittag bot sich<br />

Freunden und Familienangehörigen der<br />

Turnerinnen die Möglichkeit, im Schulhof<br />

das Kunstturnen näher kennenzulernen<br />

und verschiedene Aktivitäten auf<br />

der Airtrack-Bahn, sowie auf der Slackline<br />

und mittels diversen Parcours selbst<br />

zu testen. Gleichzeitig stand die Halle<br />

für die allerkleinsten Turnerinnen und<br />

Die Turnerinnen genossen es sichtlich ihre spektakulären Darbietungen dem Publikum zu<br />

präsentieren.<br />

Turner frei, die ihr eigenes Schauturnen<br />

veranstalteten. Begleitet von den jeweiligen<br />

Trainern, zeigten die Kinder der<br />

Vorschulkurse (2-3 Jahre und 4-6 Jahre)<br />

dem Publikum, wie man Spaß und Sport<br />

verbinden kann. Dies fand bei den Zuschauern<br />

großen Anklang. Ein weiterer<br />

Höhepunkt des Turnfestes war die Verlosung<br />

der mehr als 100 Preise der Sektionslotterie.<br />

Die glücklichen Gewinner<br />

durften sich unter anderem über einen<br />

Day-Spa in einem Hotel, sowie über einen<br />

Tandemflug und verschiedene Wertgutscheine<br />

bis zu 100 Euro freuen. Auch<br />

für Speis und Trank wurde ausgiebig<br />

gesorgt.<br />

Um 20.00 Uhr war es dann endlich<br />

soweit. Das Schauturnen, eröffnet von<br />

einer kurzen Begrüßung der Ehrengäste,<br />

fesselte das Publikum bis zur letzten<br />

Aufführung. Insgesamt wurden 17<br />

Gruppen-, sowie Partner- und Einzelaufführungen<br />

geboten, die dem Algunder<br />

Publikum die Vielfältigkeit des Kunstturnens<br />

darlegten. Begleitet von kurzen<br />

Vorstellungen der Choreographien und<br />

der Athletinnen, sowie von einem konstanten<br />

Licht- und Musikspiel, erwies sich<br />

das Schauturnen der Sektion Turnen<br />

Mädchen als ein Riesenerfolg.<br />

Als Beweis dazu gab es von den Rängen<br />

einen nicht enden wollenden Applaus,<br />

der einerseits den Turnerinnen der Freizeit-<br />

und der Wettkampfgruppen zustand,<br />

andererseits aber auch dem Trainerteam<br />

für die hervorragende Arbeit<br />

zugute kam.<br />

Italienmeisterschaft<br />

Und dass die Meraner Trainerinnen und<br />

Trainer täglich mit viel Fleiß und Einsatz<br />

ihr Bestes zum Nutzen der Turnerinnen<br />

geben, bezeugt auch der erfolgreiche Abschluss<br />

bei der nationalen Endphase in<br />

Rimini. Dort waren die Athletinnen des<br />

SCM nach einem durchaus erfolgreichen<br />

Jahr auf regionaler Ebene, auch im nationalen<br />

Bereich an vorderster Stelle mit<br />

dabei.<br />

Bei der sogenannten „Festa della Ginnastica“<br />

war Noemi Longo (Kategorie LE)<br />

die große Abräumerin. Die Meranerin<br />

holte sich einen starken zweiten Platz<br />

im Mehrkampf und hatte noch weiteren<br />

Grund zum Feiern, dank des Sieges am<br />

Stufenbarren. Auch am Schwebebalken<br />

erkämpfte sie sich die Silbermedaille und<br />

erreichte Platz vier im Bodenturnen. Ihre<br />

Mannschaftskollegin Natalie Giraldin<br />

(LE) schloss den Mehrkampf an 16. Stelle<br />

ab und rutschte am Schwebebalken,<br />

mit ihrem 4. Platz, nur knapp am Podest<br />

vorbei. Anna Höllrigl (LE), hingegen,<br />

kam mit einem 6. Platz am Boden und<br />

einer durchaus beachtlichen 32. Position<br />

im Mehrkampf nach Meran zurück.<br />

Auch Chiara Salvà (LE) konnte bei<br />

den Senioren vorne mitmischen. Letztlich<br />

gab es für sie den Sieg am Sprung<br />

und den 3. Rang am Stufenbarren, sowie<br />

zwei vierte Plätze am Boden und<br />

im Mehrkampf und einen 7. Rang am<br />

Schwebebalken.<br />

Nicht nur individuell, sondern auch als<br />

Team waren die Meraner Mädels stark.


32 SPORTCLUB AKTUELL AUS DEN SEKTIONEN<br />

Erkämpfte sich mit einer starken Vorstellung<br />

die Silbermedaille am Schwebebalken:<br />

Noemi Longo<br />

Longo, Giraldin, Höllrigl und Salvà<br />

schafften es ins Mannschaftsfinale, wo<br />

sie sich Platz vier erkämpften.<br />

Ebenso erfolgreich war das nationale<br />

Event für Greta Urru (LD), die an drei<br />

Finals teilnehmen konnte und an 12.<br />

Stelle am Schwebebalken, an 22. Stelle<br />

am Sprung und an 32. Stelle im Mehrkampf<br />

abschloss. Im Mehrkampf der<br />

Kategorie LC nahmen Nicole Longo<br />

(32.), Magdalena Fliri (106.) und Mavie<br />

Kaufmann (115.) teil.<br />

Wie großartig die Ergebnisse der Meraner<br />

Turnerinnen sind, bestätigt die Anzahl<br />

der Teilnehmer an den Wettkämpfen<br />

in Rimini: 13.000 Athletinnen aus<br />

über 800 Vereinen.<br />

Auch die Trainerinnen Clio Rossetto,<br />

Valentina De Checchi und Alessandra<br />

Marabese haben allen Grund stolz auf<br />

ihre Mädchen zu sein, vor allem wenn<br />

man bedenkt, dass die Sektion ihren<br />

Turnerinnen keine geeignete Halle zur<br />

Verfügung stellen kann.<br />

Auch in dieser Hinsicht ist das Trainingslager,<br />

welches Anfang August in<br />

Fano stattfand, zu betrachten. Dort<br />

gab es nämlich für die Mädchen nicht<br />

nur die Möglichkeit an den Stränden<br />

der Stadt in den Marken neue Energie<br />

für die kommende Saison zu tanken,<br />

sondern auch innovative und schwierige<br />

Turnelemente zu erlernen, die eine<br />

Schnitzelgrube benötigen. Diese fehlt<br />

leider in jeglichen Hallen der Passerstadt.<br />

Kursangebot<br />

Freizeitkurse<br />

Spaß am Kunstturnen ohne Leistungsdruck<br />

Das ist die Devise für die Freizeitkurse.<br />

Kinder ab 2 Jahren beginnen in absolut<br />

sicherem Umfeld auf Geräte wie Matten,<br />

Sprossenwänden, Stangen, Balken,<br />

Trampoline und mit Kleingeräten wie<br />

Bälle, Seile, Kegel, Stecken usw. ihre motorischen<br />

Fähigkeiten frei und spielerisch<br />

zu testen und zu erforschen.<br />

Je älter die Kinder, desto spezifischer<br />

werden die Bewegungen an den diversen<br />

Geräten erlernt.<br />

Die Kurse beginnen im Oktober und enden<br />

Ende Mai. Je nach Alter und Fortschritt<br />

finden die Kurse immer 1x die<br />

Woche für 1 bis 2 oder mehreren Stunden<br />

statt. Anfänger von 2-16 Jahren sind<br />

bei herzlich willkommen. Im Vorschul-<br />

alter finden die Kurse für Mädchen und<br />

Buben statt. Ab dem Schulalter können<br />

die Buben der Sektion Turnen Herren<br />

beitreten.<br />

Genauere Informationen zu den Kursen<br />

findet man auf der Homepage www.<br />

sportclub-meran.it unter Sektion Turnen<br />

Mädchen - Kurse.<br />

Gerne kann dort auch das Voreinschreibeformular<br />

ausgefüllt werden. Wir informieren<br />

sie, sobald es uns möglich ist, genaue<br />

Tage, Uhrzeiten und Ort der Kurse<br />

zu nennen.<br />

Eltern-Kind Turnen<br />

Für wen: Buben und Mädchen von 2-3<br />

Jahre mit einer Begleitperson<br />

Wann: 1. Block ab Oktober, 2. Block<br />

ab Februar, immer Montag von 15.00 -<br />

16.00 Uhr und von 16.15 bis 17.15 Uhr<br />

Wo: Spiegelsaal, Rennweg 115, Meran<br />

Vorschulalterkurse<br />

für Beginner und Fortgeschrittene<br />

Für wen: Buben und Mädchen im Vorschulalter<br />

ab 4 Jahre<br />

Wann: 1 Mal pro Woche (1 Stunde)<br />

Alle weiteren Kurse sind den Mädchen<br />

von 6 - 18 Jahre vorbehalten. Die Kurse<br />

werden je nach Alter und Fortschritt<br />

eingeteilt.<br />

Weitere Kontaktdaten:<br />

Mail: turnenscm@gmail.com<br />

Tel.: 339 4191010 (Elisabeth Ladurner)<br />

oder 329 9626600 (Clio Rossetto)<br />

Die Stärkung der motorischern Fähigkeiten steht beim Eltern-Kind-Turnen als auch bei den Vorschulalter-Kursen im Vordergrund.


AUS DEN SEKTIONEN<br />

33<br />

Sektion Handball<br />

Erste Mannschaft baut auf eigene Jugend<br />

Handballer starten am 14. <strong>September</strong> in die neue Saison<br />

Die Sommermonate waren für Handball<br />

Meran Alperia sehr ereignisreich.<br />

Leo Prantner kehrt nach einem Jahr<br />

in Flensburg nach Meran zurück und<br />

spielt mit seinem Bruder Max und den<br />

Freund-Brüdern Felix und Alex für die<br />

erste Mannschaft. Dragan Glisic, Nathan<br />

Gai, Maximilian Eschgfäller, Jan Urban,<br />

Luca Visentin bleiben weiterhin Jugendspieler,<br />

die in der ersten Mannschaft von<br />

Handball Meran Alperia ihre Spieleinsätze<br />

erhalten. Aaron Durnwalder hingegen<br />

wechselt an die Handball Akademie<br />

Großwallstadt und Edoardo Dal Medico<br />

aus Studiengründen zum Seria A Verein<br />

nach Siena. Im Tor kehrt Hannes „Schnulli“<br />

Christanell in die Passerstadt zurück,<br />

nachdem er die letzten Jahre in Algund<br />

spielte. Zudem wird das Team von zwei<br />

erfahrenen Spielern, dem Kroaten Zarko<br />

Curic und dem Montenegriner Bogdan<br />

Petricevic, verstärkt. Lukas Stricker wird<br />

wie letztes Jahr die Fäden im Angriff ziehen.<br />

Die Pivot-Position wird mit Davide<br />

Campestrini, der bereits seit zwei Jahren<br />

in Meran spielt, und dem U19-Nationalspieler<br />

Oliver Martini besetzt, bis Andy<br />

Stricker nach seinem Kreuzbandriss wieder<br />

fit ist. Hannes Christanell wird im Tor<br />

von Lorenzo Martelli unterstützt, welcher<br />

von Romagna Handball nach Meran<br />

wechselt. Die Vorbereitung für die neue<br />

Meisterschaft hat, unter der Leitung von<br />

Trainer Jürgen Prantner, bereits am 28<br />

Juli begonnen. Jürgen wird von Hartwig<br />

Gerstgrasser, Peter Raffeiner und Torwarttrainer<br />

Daniel Berti unterstützt. Das<br />

erste Meisterschaftsspiel zu Hause findet<br />

am 14. <strong>September</strong> gegen Gaeta statt.<br />

Black Devils verpassen Sprung aufs Podest<br />

Misano Adriatico ist kein gutes Pflaster für die U15-Mannschaft<br />

Die Jungs von Trainer Peter Raffeiner<br />

spielten bei der Italienmeisterschaft in<br />

der Vorrunde gegen die Teams aus Conversano,<br />

Fondi und Ventimiglia. Alle<br />

drei Spiele wurden von den Black Devils<br />

gewonnen und die Vorrunde auf Platz<br />

eins beendet.<br />

Im Viertelfinale traf die Mannschaft auf<br />

Palazzolo und verlor nach einigen Fehlern<br />

und sehr viel Pech. Somit ging es für<br />

das Team im weiteren Verlauf um Platz<br />

5. Erneut lautete der Gegner Conversano<br />

und auch im zweiten Spiel ging Meran<br />

als Sieger vom Platz. Das darauffolgende<br />

Spiel gegen Leoni Tortona wurde von<br />

den Meranern mit 23:22 verloren und<br />

die Italienmeisterschaft auf Platz 6 abgeschlossen.<br />

Die U15 der Black Devils war bei der Italienmeisterschaft in Misano Adriatico etwas vom<br />

Pech verfolgt.<br />

Leckeres Vergnügen<br />

Meran . Lauben 164 . Tel. 0473 236 274<br />

www.siebenfoercher.it


34 SPORTCLUB AKTUELL AUS DEN SEKTIONEN<br />

Weitere Meldungen von der Sektion Handball<br />

Vier Meran in der U19-Nationalmannschaft<br />

3 Titel für den Nachwuchs<br />

Die VSS-Landesmeistertitel im Handball<br />

der Kategorien U9, U13 und U15<br />

gingen nach Meran. Die U11-Mannschaft<br />

sicherte sich in diesem Jahr den<br />

Vize-Landesmeistertitel.<br />

Bei der U15-Landesmeisterschaft wurden<br />

von Trainer Peter Raffeiner zwei<br />

gleichwertige Teams (mit einigen U13<br />

Spielern) angemeldet, um allen die Teil-<br />

nahme zu ermöglichen. Trotzdem konnte<br />

Meran den Titel gewinnen und mit<br />

der zweiten Mannschaft den 3. Platz<br />

belegen.<br />

U15-Auswahl Trentino Südtirol<br />

Die Auswahl von Trentino Südtirol belegte<br />

beim Trofeo delle Aree den 4. Platz.<br />

Mit dabei waren nicht weniger als acht<br />

Meraner Spieler. Elias Durnwalder, Nikola<br />

Hirstov, Felix Frasnelli, Luca Cicala,<br />

Paul Raffeiner, Lukas Holzner, Federico<br />

Conte und Samuel Gerstgrasser<br />

waren Teil der Auswahl und schrammten<br />

knapp am Podest vorbei.<br />

U17-Nationalmannschaft<br />

Beim Turnier in Schweden der U17-Nationalmannschaft<br />

war aus Meraner Sicht<br />

nur Nathan Gai mit dabei. Aaron Durnwalder<br />

und Luca Visentin mussten beide<br />

verletzungsbedingt absagen und waren<br />

nicht mit von der Partie.<br />

U19-Nationalmannschaft<br />

Mit Max und Leo Prantner, Dragan Glisic<br />

und dem Meraner Neuzugang Oliver<br />

Martini wurden vier Spieler von Handball<br />

Meran Alperia für ein Trainingslager<br />

der italienischen Nationalmannschaft in<br />

Frankreich nominiert.<br />

Flensburg ist Deutscher Meister<br />

Dragan Glisic, Max und Leo Prantner<br />

und Oliver Martini im Nationaldress.<br />

Leo Prantner kürte sich mit der SG Flensburg-Handewitt zum Deutschen Meister<br />

der A-Jugend. Nachdem das Hinspiel gegen die Rhein-Neckar Löwen mit<br />

35:29 verloren ging, starteten die Flensburger eine furiose Aufholjagd. Am Ende<br />

konnten die Flensburger über einen 29:23 Sieg und dank der mehr erzielten<br />

Auswärtstore über den nationalen Titel in Deutschland jubeln.<br />

Vize-Italienmeistertitel geht an Meran<br />

Cassano im Finale eine Nummer zu groß<br />

Die U19 von Jürgen Prantner spielte bei<br />

der diesjährigen Italienmeisterschaft von<br />

Anfang an vorne mit. Nachdem die beiden<br />

Vorrundenspiele gewonnen wurden,<br />

zog die Mannschaft, als schlechtester<br />

Bot Cassano im Finale die Stirn: die U19-Mannschaft der Black Devils<br />

Gruppenerster, ins Viertelfinale ein. In<br />

diesem Spiel konnten sich die Meraner<br />

klar mit 34:27 durchsetzen. Im Halbfinale<br />

traf man auf den Regionalmeister<br />

Pressano, gegen dem man in der Meisterschaft<br />

bereits zweimal verloren hatte.<br />

Mit einer gehörigen Portion Ehrgeiz<br />

und Motivation gingen das Team an<br />

die Sache heran und gewann das Spiel<br />

durch eine großartige Verteidigung mit<br />

18:17. Im Finale traf man auf Cassano,<br />

den wohl stärksten Gegner des gesamten<br />

Turniers. Dieser verzeichnete eine<br />

leichtere Vorrunde und hatte ein Spiel<br />

weniger in den Beinen. Weiters hatten<br />

beide Mannschaften mit großer Hitze zu<br />

kämpfen, die man in der Halle vorfand.<br />

Meran machte sich anfangs, durch zu<br />

viele technische Fehler, das Leben selbst<br />

schwer. Danach zeigten die Black Devils<br />

ein durchaus gutes Spiel, konnten das<br />

Blatt gegen Cassano jedoch nicht drehen.<br />

Trotz der 33:28 Niederlage freuten<br />

sich die Schützlinge von Jürgen Prantner<br />

über den Vize-Meistertitel. Außerdem<br />

wurden Nathan Gai als bester rechter<br />

Flügel und Edoardo Dal Medico als bester<br />

Pivot ausgezeichnet.


AUS DEN SEKTIONEN<br />

35<br />

Sektion Kanu<br />

Drei SCM-Athleten bei EM und WM<br />

Jakob Luther bei beiden Events in den Top Ten<br />

Mit Jakob Luther und den Brüdern Matthias<br />

und Jakob Weger waren gleich drei<br />

Meraner Athleten bei der EM im slowakischen<br />

Liptowsky Mikulas und gleich<br />

anschließend bei der WM in Krakau am<br />

Start.<br />

Die Chancen für einen Spitzenplatz im<br />

Slalombewerb standen somit sehr gut<br />

und die drei Kanuten hatten sich einiges<br />

vorgenommen. Jakob Luther, heuer das<br />

letzte Jahr U18, hatte schon während der<br />

vergangenen Monate bei mehreren internationalen<br />

Wettkämpfen seine Spitzenform<br />

bewiesen, sodass durchwegs ein Podestplatz<br />

in der Luft lag. Auch mit dem<br />

letztjährigen U23-Weltmeister Jakob<br />

Weger konnte man rechnen, nachdem<br />

er letztlich auf ein Formhoch zusteuerte.<br />

Matthias Weger hatte sich für die beiden<br />

Großveranstaltungen sehr gut vorbereitet<br />

und peilte das Finale an.<br />

Jakob Luther schaffte sowohl bei der EM<br />

als auch bei der WM den Einzug ins U18-<br />

Finale. In Liptovsky Mikulas gewann er<br />

mit einer Glanzleistung das Halbfinale,<br />

sodass alle sehr gespannt auf den EM-Finallauf<br />

warteten. Am Ende erreichte Jakob<br />

Rang 4, ein Achtungsergebnis erzielt<br />

durch präzise Linienführung und ohne<br />

Torberührungen. U18-Europameister<br />

wurde der Franzose Delassus.<br />

Im WM-Finale von Krakau landete Jakob<br />

Luther hingegen auf Rang 10. Der<br />

SCM-Kanute kann mit seinen Ergebnissen<br />

sehr zufrieden sein und mit neuen<br />

Zielen auf die nächste Wettkampfsaison<br />

hinarbeiten.<br />

Für die Brüder Matthias und Jakob Weger<br />

endeten die U23-Einzelbewerbe im<br />

Olympischen Kanuslalom, sei es bei der<br />

EM wie auch bei der WM, aufgrund von<br />

begangenen Fehlern, jeweils im Halbfinale.<br />

Das sind eben die Tücken beim Kanuslalom.<br />

Aber es standen noch weitere<br />

Bewerbe an.<br />

Matthias Weger gewann bei der EM im<br />

Teambewerb Silber und wurde schließlich<br />

Vize-Weltmeister im Slalom Cross<br />

Bewerb (Artikel S. 14).<br />

Besonders erfreulich ist es, dass die Slalomathleten<br />

im internationalen Spitzenfeld<br />

mitmischen und seit mehreren Jahren<br />

bei Europa- und Weltmeisterschaften<br />

Titel und Medaillenplätze errungen<br />

haben, und dies bei einem beachtlichen<br />

Teilnehmerfeld.<br />

Dazu gehört auch Valentin Luther, der<br />

dieses Jahr nicht den Sprung in die U23<br />

Nationalmannschaft geschafft hat und<br />

heuer ein etwas ruhigeres Wettkampfjahr<br />

einlegt. Er hat sich vorgenommen<br />

nächstes Jahr wieder mit neuer Kraft loszulegen.<br />

Jakob Luther erreichte bei der EM und der<br />

WM jeweils das Finale.<br />

Zwei Medaillen für Jakob Weger bei IM<br />

SCM-Kanuten belegen Platz 5 im Teamlauf<br />

Am letzten Juli-Wochenende zeigte Jakob<br />

Weger bei den Italienmeisterschaften<br />

in der allgemeinen Klasse, welche<br />

in Mezzana im Val di Sole ausgetragen<br />

wurde, was in ihm steckt. Im Teamlauf<br />

gewann er zum Auftakt mit der Mann-<br />

schaft der Marine-Sportgruppe den Titel<br />

vor der Sportgruppe der Carabinieri. Die<br />

SCM-Mannschaft mit Markus Hübner,<br />

sowie Valentin und Jakob Luther erreichte<br />

den guten 5. Rang. Beim Einzelrennen<br />

überzeugte Jakob mit schnellen<br />

Jakob Weger gelang bei der IM der allgemeinen Klasse der Sprung auf das Siegerpodest.<br />

und fehlerfreien Laufzeiten. Nach dem<br />

Qualifikationslauf lag er auf dem dritten<br />

Platz. Das Finale meisterte er mit der<br />

zweitbesten Laufzeit und sicherte sich somit<br />

hinter Zeno Ivaldi und vor Giovanni<br />

De Gennaro (Rang 7 in Rio) den Titel<br />

des Vize-Italienmeisters in der allgemeinen<br />

Klasse. Im Mai hatte Jakob bereits in<br />

Ivrea den U23-Italienmeistertitel gewonnen.<br />

Ivaldi und De Gennaro sind derzeit<br />

Anwärter für die Olympischen Spiele in<br />

Tokio.<br />

Valentin Luther erreichte den sehr guten<br />

9. Rang und Jakob Luther wurde 12.<br />

mit guter Laufzeit, jedoch mit einer Torberührung.<br />

Eine respektable Leistung<br />

zeigte Markus Hübner, der sich auf den<br />

14. Platz vorkämpfen konnte. Hansjörg<br />

Mayr und Markus Hager kamen beim<br />

Qualifikationsrennen auf die Ränge 28<br />

und 29.


36 SPORTCLUB AKTUELL AUS DEN SEKTIONEN<br />

SCM-Nachwuchs setzt Ausrufezeichen<br />

Podest durch Tamara Drescher und Paul Tirler beim Europacup<br />

Beflügelt durch die wiederholten Erfolge<br />

der Spitzenathleten, haben Tamara Drescher,<br />

Paul Tirler, Niklas Pöhl (alle U16)<br />

sowie Jonas Walter (U18) durch eifriges<br />

Training große Fortschritte gemacht und<br />

konnten sich somit Schritt für Schritt an<br />

die anspruchsvollen Slalomstrecken heranwagen.<br />

So schafften es Tamara und Paul bei den<br />

Jugend-Europacup Rennen erstmals auf<br />

das Podest. Tamara überzeugte im Juni<br />

in Valstagna ebenso wie Paul beim Rennen<br />

auf dem Augsburger Eiskanal Anfang<br />

Juli, wo sie jeweils Platz drei erreichten.<br />

Auch die Teilnahme am Meraner<br />

World Ranking Slalom war heuer mit<br />

dem hohen Wasserstand eine besondere<br />

Herausforderung.<br />

Begleitet von den Slalomtrainern Walter<br />

Weger und Helmut Schröter verbessern<br />

die jungen Athleten laufend ihre athletischen<br />

und technischen Fähigkeiten.<br />

Sehr hilfreich sind auch gemeinsame<br />

Trainings mit Valentin und Jakob Luther<br />

oder auch mit Jakob und Matthias<br />

Weger, die den Nachwuchstalenten mit<br />

wertvollen Tipps zur Seite stehen.<br />

Eine weitere Gruppe noch jüngerer Athleten<br />

wird von Stefan Senoner begleitet.<br />

Auch Stephan Zipperle steht immer wieder<br />

für die Jugendbetreuung zur Verfügung.<br />

Für Nachwuchs ist also gesorgt. Das<br />

Wichtigste dabei ist, dass die jungen<br />

Sporttreibenden vor allem große Freude<br />

verspüren.<br />

Tamara Drescher und Jonas Walter haben<br />

noch große sportliche Ziele.<br />

Vier Medaillen bei Master-EM<br />

Georg Hager sichert sich Europameistertitel<br />

Eine gelungene Premiere hat es für die<br />

Kanu-Veteranen des SC Meran am<br />

Samstag in Ivrea (Piemont) gegeben.<br />

Zum ersten Mal sind sie bei einer Master-EM<br />

im Kanuslalom im Kanal der<br />

Dora Baltea angetreten. Auf Anhieb holten<br />

dabei Georg Hager, Hansjörg Mayr<br />

und Markus Hager in ihren Kategorien<br />

im K1-Einzel Gold, Silber und Bronze<br />

und im K1-Teamlauf der 40-44-Jährigen<br />

Silber.<br />

Georg Hager, konnte sich in Ivrea in<br />

der Kategorie der 70- bis 74-Jährigen<br />

die Goldmedaille um den Hals hängen<br />

Setzten sich bei der Master EM stark in Szene: v.l. Markus Hager, Georg Hager und<br />

Hansjörg Mayr<br />

lassen. Der älteste Meraner Slalomkanute<br />

siegte in 119,32 Sekunden klar vor<br />

dem Deutschen Bernd Wellenhausen<br />

(133,33). Hansjörg Mayr holte hingegen<br />

bei den 60- bis 64-Jährigen die Silbermedaille.<br />

Er musste sich dabei in 92,78<br />

Sekunden nur dem früheren Weltklasse-<br />

Kanuten Peter Micheler aus Deutschland<br />

(88,00) beugen. Dritter wurde dessen<br />

Landsmann Sven Rottenberger (95,38).<br />

Bei den 40- bis 44-Jährigen sicherte sich<br />

Markus Hager, Sohn von Georg Hager,<br />

in 96,44 Sekunden hinter Anton King<br />

(Australien/87,77) und Alexej Podobryaew<br />

(Russland/95,38) die Bronzemedaille.<br />

Im K1-Teamlauf der 40-44-Jährigen<br />

paddelten Georg Hager, Hansjörg Mayr<br />

und Markus Hager in 119,07 Sekunden<br />

hinter Großbritannien (104,61) zur Silbermedaille.<br />

Bronze ging an die Schweiz<br />

(131,05). „Es war ein schwieriger Kanal,<br />

ein tolles Rennen, starke Konkurrenz,<br />

ganz besonders die Deutschen und Franzosen“,<br />

sagte Markus Hager.<br />

Alle Teilnehmer der EM der Masters,<br />

haben eines gemeinsam, die ungebrochene<br />

Leidenschaft am Kanusport - in<br />

jeder Lebenslage. Die Herausforderung<br />

wird zur absoluten Begeisterung im<br />

Rennen die Leistung abzurufen, mit<br />

der Präzision die der Lauf eines Slaloms<br />

einfordert. Auf der anspruchsvollen<br />

Wildwasser-Strecke und mit immer akrobatisch<br />

werdender Technik im Slalom.<br />

Der Anspruch als Athlet im Wettkampf<br />

zu bestehen und bestenfalls zu gewinnen,<br />

wird zur Antriebsfeder für das harte<br />

Training auch mit 35 bis 79 Jahren.<br />

Neben diesem immer noch absolut ehrgeizigen<br />

Wettkampf-Geschehen, ist die<br />

Stimmung bei den European Masters<br />

Games familiär und freundschaftlicher,<br />

ohne Verbandspolitik und Funktionären.<br />

Es wird gepaddelt, weil man Freude<br />

am Sport hat.


AUS DEN SEKTIONEN<br />

37<br />

Sektion Yoseikan Budo<br />

Internationales Stage in Frankreich<br />

Ecole Mochizuki einmal mehr der Publikumsmagnet<br />

Vom 22. bis 26. Juli trafen sich die besten<br />

Athleten und Trainer der Sportart Yoseikan<br />

Budo für gemeinsame Trainings<br />

und Ideenaustausch, mit dabei auch<br />

Ecole Mochizuki, in Salon de Provence.<br />

In diesem Jahr folgten Teilnehmer aus<br />

den Ländern Frankreich, Algerien, Tunesien,<br />

Italien, Spanien, Taiwan, China,<br />

Indien, Australien, USA, Belgien, Luxemburg,<br />

Schweiz, Großbritannien, Kanada<br />

und Senegal der Einladung. Auch<br />

die Trainer und Athleten des <strong>Sportclub</strong><br />

Meran ließen sich diese Gelegenheit<br />

nicht entgehen und nahmen die lange<br />

Reise auf sich, um mit dem Großmeister<br />

zu trainieren. Christoph Hueber, Josef<br />

Götsch, Roberto Lorenzon, Patrick Matzoll<br />

und Noemi Hueber lauschten nicht<br />

nur den Worten des Ausnahmekönners,<br />

sondern versuchten seine Anweisungen<br />

auch in der Praxis umzusetzen. Das<br />

Trainingsprogramm ließ keine Wünsche<br />

offen und gestaltete sich technisch sehr<br />

anspruchsvoll. Dabei wurde der Fokus<br />

auf die Bereiche Bodentechniken, Kombinationen<br />

aus Hand und Fußschlägen,<br />

sowie der Umgang mit den verschiedenen<br />

Geräten wie Kama, Tonfa, Bokken,<br />

Naginata und dem Schwert gelegt.<br />

Südtiroler Jugendkader<br />

Vom 19. - 23. August ist es wieder soweit.Der<br />

Jugendkader mit den besten<br />

Athleten aus ganz Südtirol fährt wieder<br />

nach Cesenatico, um dort zu trainieren<br />

und sich auf die kommende Wettkampfsaison<br />

vorzubereiten. Florian Spechtenhauser,<br />

der Koordinator des Kaders,<br />

nimmt für die Saison <strong>2019</strong>-2020 wieder<br />

Die Meraner Delegation, angeführt von Christoph Hueber, sammelte wertvolle Erfahrungen<br />

und Tipps beim Wissensaustausch in Frankreich.<br />

Jana Schweigl und Nora Berger<br />

die Top-Athleten aus der Provinz mit.<br />

Heuer haben es auch Jana Schweigl und<br />

Nora Berger geschafft. Beide Athletinnen<br />

des SC Meran verfügen schon über<br />

jahrelange Wettkampferfahrung und<br />

freuen sich schon auf die neuen Herausforderungen.<br />

Der Kader wird sich wieder<br />

an mehreren nationalen und internationalen<br />

Wettkämpfen beteiligen.<br />

Saisonstart Yoseikan Budo<br />

Mit 16. <strong>September</strong> beginnen in unserem<br />

Dojo wieder alle Kurse, die sich bereits in<br />

den vergangenen Jahren bewährt haben.<br />

Zusätzlich zu den Yoseikan Budo Kursen<br />

für Erwachsene, U18, U15, U12 und U9,<br />

bietet die Sektion wieder das Mini Gym<br />

an, welches eigens für Kinder im Alter<br />

von 3-5 Jahren entwickelt wurde. Bei<br />

diesem Kurs können Kinder, gemeinsam<br />

mit den Eltern, den Spaß an der Bewegung<br />

kennenlernen. Weiters steht auch<br />

das Yoseikan Fighting System sowie Car-<br />

Turbo Levo <strong>2019</strong> - jetzt testen!<br />

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38 SPORTCLUB AKTUELL AUS DEN SEKTIONEN<br />

Warenrabatt<br />

Gegen Vorlage des gültigen<br />

SCM-Jahresausweis <strong>2019</strong><br />

erhalten unsere Mitglieder folgenden<br />

Warenrabatte bei den unten angeführten<br />

Geschäften/Partnern:<br />

Active Sport 10 %<br />

Meran, Meinhardstraße 116<br />

Gruber Bike Point 10 %<br />

Meran,Laubengasse 337<br />

Hutter Sport 10 %<br />

Meran,Laubengasse 16 und 18<br />

R die Laufboutique 10 %<br />

Meran,Pfarrplatz 33<br />

Sport Franz 10 %<br />

Algund, Kirchplatz 4<br />

Sport Impuls 10 %<br />

Lana, Meranerstraße 7<br />

Sportler 15 %<br />

Meran, Lauben 270<br />

Sportler Alpin<br />

Meran, Lauben 60<br />

1 Gutscheinheft mit 3 Gutscheine<br />

à 15 % Rabatt pro Artikel/Mitglied<br />

erhältlich beim jeweiligen Sektionsleiter<br />

Tirol Sport 15 %<br />

Dorf Tirol, Hauptstraße 8 /<br />

Haslachstraße 5<br />

Dolomiti Sportclinic 12 %<br />

Meran,Laurinstraße 70<br />

Dolomiti Sportclinic<br />

St. Ulrich, J.B. Purgerstr. 181 5 %<br />

Martinsbrunn 12 %<br />

(Stif. St. Elisabeth)<br />

Meran, Laurinstraße 70<br />

Omega Diagnosezentrum 10 %<br />

Bozen, Luis Zuegg Straße 38<br />

Sant’Anna Privatklinik 12 %<br />

Meran, Cavourstrasse 58<br />

Camping & Caravan 10 %<br />

Meran, C. Abarth-Straße 19 (OBI)<br />

Dèsirèe Wäsche & Bademode 10 %<br />

Meran, Aristongalerie 39<br />

Optik Daldossi<br />

Meran, Laubengasse 9<br />

(auf Seh+Sonnenbrillen) 15 %<br />

(Rest) bis zu 10 %<br />

Optik Fielmann<br />

Meran, Sparkassenstraße 9<br />

(ab 200,00 Euro) 20 %<br />

(auf Seh+Sonnenbrillen<br />

bis 199,99 Euro) 10 %<br />

Restaurant/Pizzeria<br />

Einsiedler/Eremita 10 %<br />

Meran, Naifweg 29<br />

Schuhaus Sala 10 %<br />

Meran, Laubengasse 147<br />

dio Training und Aikido Mochizuki auf<br />

dem Wochenplan.<br />

Neu ins Kursprogramm aufgenommen<br />

wurden in diesem Jahr die Hoverboard<br />

Games, wobei auf dem Hoverboard das<br />

Gleichgewicht geschult wird und gleichzeitig<br />

das Bogenschießen, der Speerwurf<br />

und die Arbeit mit Stöcken ausgeführt<br />

wird.<br />

Für viele bereits ein Begriff ist das Ninja<br />

Parkour Training, bei dem verschiedene<br />

Hindernisse mit unterschiedlichen<br />

Schwierigkeitsgraden überwunden werden<br />

müssen. Vor allem Jugendliche<br />

dürften bei dieser Trainingsform auf<br />

ihre Kosten kommen, da sie ihre Grenzen<br />

ausforschen können und Freude und<br />

Spaß an herausfordernden Trainingseinheiten<br />

haben.<br />

Info zu den Kursen unter:<br />

www.yoseikan.me<br />

Kursangebot:<br />

Neu: Ninja-Parkour-Training<br />

Uhrzeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />

17.00 - 17.30 U9<br />

U9<br />

Mini Gym<br />

Yoseikan<br />

Yoseikan<br />

U6<br />

17.30 - 18.00 Budo<br />

Budo U15<br />

Yoseikan<br />

18.00 - 18.30 U12<br />

Budo<br />

18.30 - 19.00<br />

19.00 - 19.30<br />

19.30 - 20.00<br />

Yoseikan<br />

Budo<br />

Cardio<br />

Training<br />

U15<br />

Yoseikan<br />

Budo<br />

Yoseikan<br />

Budo<br />

U18 Pro<br />

Fighting<br />

Hover<br />

games<br />

Cardio<br />

Training<br />

U12<br />

Yoseikan<br />

Budo<br />

Yoseikan<br />

Budo<br />

U18 Pro<br />

Fighting<br />

20.00 - 20.30<br />

Ninja<br />

Aikido<br />

20.30 - 21.00<br />

Parkour<br />

Omote<br />

Mochizuki<br />

Omote<br />

Zaini per la scuola da<br />

innamorarsi<br />

Galileistraße 3 / 39012 Meran (BZ)<br />

pbb@dnet.it<br />

Tel. +39 04 73 / 23 65 43<br />

Fax +39 04 73 / 21 21 71<br />

Agonisten<br />

Aikido<br />

Mochizuki


AUS DEN SEKTIONEN<br />

39<br />

Sektion Eiskunstlauf<br />

Athletiktraining als Saisonvorbereitung<br />

Stage mit tschechischem Trainer Sommerhöhepunkt für Eiskunstlaufnachwuchs<br />

Die Sektion Eiskunstlauf hat neben<br />

zahlreichen Teilnahmen an interregionalen<br />

(Triveneto) und einigen internationalen<br />

Wettkämpfen im Jahr <strong>2019</strong> auch<br />

den “Trofeo Merano” in der Meraner<br />

Eishalle organisiert. Der Einladung folgten<br />

rund 400 Athletinnen und Athleten<br />

verschiedener italienischer Regionen.<br />

Ein Highlight der Jahrestätigkeit stellt<br />

die Abschlussfeier der Sektion Ende Ap-<br />

Sektion Eiskunstlauf<br />

Sezione pattinaggio artistico<br />

Telefonischer Kontakt | Contatto telefonico<br />

Verantwortliche für Kurse | Responsabile corsi: Judith, Tel. 335 7662488<br />

Sektionsleiter | Capo sezione pattinaggio: Luigi Rossi, Tel. 366 7531640<br />

Rennweg 115 Via delle Corse<br />

I-39012 Meran/Merano (BZ)<br />

scmeiskunstlaufkurs@gmail.com<br />

www.sportclub-meran.it/sektionen/eiskunstlauf.html<br />

www.sportclub-meran.it/it/sektionen/pattinaggio-artistico.html<br />

Entdecke die Welt des Eiskunstlaufs<br />

Scopri il mondo del pattinaggio artistico<br />

Gemeinsam mit unseren Trainern und Athleten des <strong>Sportclub</strong> Meran<br />

kannst du in die Welt des Eiskunstlaufs hineinschnuppern.<br />

Besuche uns an den Tagen der offenen Tür in der Eishalle Meranarena.<br />

Näheres unter www.sportclub-meran.it/sektionen/eiskunstlauf.html<br />

Assieme ai nostri allenatori e atleti dello <strong>Sportclub</strong> Merano<br />

puoi scoprire il mondo del pattinaggio artistico.<br />

Vieni a trovarci alle giornate delle porte aperte al palaghiaccio Meranarena.<br />

Info: www.sportclub-meran.it/it/sektionen/pattinaggio-artistico.html<br />

Entdecke mit uns die Welt<br />

des Eiskunstlaufs!<br />

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ril dar. vieni Diese a pattinare Veranstaltung con noi! bietet den<br />

Eiskunstläuferinnen und Eiskunstläufern<br />

die Möglichkeit ihr Können in einem<br />

familiären Die Einstiegskurse Umfeld für Anfängerdarzubieten und<br />

und Liebhaber des Eiskunstlaufes<br />

zusammen beginnen im mit <strong>September</strong>. Trainern, Vorstand und<br />

Eltern auf die vergangene Saison anzustoßen.<br />

per principianti, iniziano a settembre.<br />

I nostri corsi di pattinaggio artstico<br />

Wer rastet der rostet. Nach diesem Motto<br />

fand in den Sommermonaten ein intensives<br />

Athletiktraining statt, um die<br />

Athletinnen und Athleten bestmöglich<br />

Sektion Eiskunstlauf<br />

Sezione pattinaggio artistico<br />

auf die neue Saison vorzubereiten. Vor<br />

allem auf die Trainingseinheiten mit<br />

einem renommierten www.scmeran.com Trainer aus Tschechien<br />

freute sich der Eiskunstlauf-Nachwuchs<br />

ganz besonders.<br />

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Die neue Holzkugelbahn im Outdoor Kids Camp von Meran 2000<br />

PR-Info<br />

Mit der größten Seilbahn Südtirols<br />

auf 2.000 Metern Höhe ankommen,<br />

den Alltag hinter sich lassen und neue<br />

Energie tanken. Meran 2000 ist eine<br />

Sportarena im Freien, ideal für Liebhaber<br />

des Outdoor-Sports, aber auch die<br />

perfekte Destination für Familien.<br />

An der Bergstation der Seilbahn findet<br />

man von Juni bis Ende <strong>September</strong><br />

das neue OUTDOOR KIDS CAMP. Ein<br />

Spielareal, wo Kinder sich in der Natur<br />

austoben können und deren Geschicklichkeit,<br />

Schnelligkeit und Balance auf<br />

speziellen Hüpftrampolinen, Slacklines,<br />

Klettergerüsten und doppelten<br />

Ziplines unter Beweis stellen können.<br />

Die neue „ROLLING BALL“, eine Kugelbahn<br />

aus Holz, bringt die Motorik der<br />

Kinder ins Rollen und nimmt sie auf<br />

ein spannendes Rennen mit. Die Kugeln<br />

rollen durch Kanäle, Trichter und<br />

Hindernisse, welche den Lauf bis zum<br />

Schluss spannend halten.<br />

Infos: www.meran2000.com


HIGHLIGHTS<br />

02.06.<strong>2019</strong><br />

KINDERFEST<br />

30.06.<strong>2019</strong><br />

FITNESS & BRUNCH<br />

05.08.<strong>2019</strong><br />

ST. OSWALD KIRCHTAG<br />

OUTDOOR<br />

EXPERIENCE<br />

DAS SCHÖNSTE ERLEBT MAN DRAUSSEN<br />

15<br />

HÜTTEN & RESTAURANTS<br />

7<br />

ALPIN<br />

MINUTEN FAHRT MIT DER<br />

GRÖSSTEN SEILBAHN SÜDTIROLS<br />

SOMMER-OPENING AM 13.04.<strong>2019</strong><br />

BOB<br />

OUTDOOR KIDS CAMP<br />

KRAFT, BALANCE, GESCHICKLICHKEIT = BERGABENTEUER!<br />

*ROLLING BALL: NEUE HOLZKUGELBAHN<br />

NEW*<br />

PARAGLIDING<br />

TRAILS & INFO<br />

MERAN2000.COM<br />

VIA FERRATA | KLETTERSTEIG<br />

1 KM LÄNGE<br />

550 M HÖHENUNTERSCHIED<br />

2-4 H ZEITBEDARF<br />

100<br />

WANDERKILOMETER<br />

AUF DER SONNENTERRASSE MERANS<br />

meran2000.com

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