Sportclub Aktuell - Ausgabe Mai 2018

SPORTCLUB 

www.sportclub-meran.it 

AKTUELL 

DIE VEREINSZEITSCHRIFT / NR. 1 MAI 2018 

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SPORTPANORAMA 

SCM-Spitze unverändert 

Zwei Wochen nach der Jahreshauptversammlung 

traf sich der neu gewählte 

Vorstand, um aus seinen Reihen die Führungsspitze 

zu wählen. Wie im Vorfeld 

erwartet, wurden Präsident Karl Freund 

und Vizepräsidentin Verena Leiter in ihren 

Funktionen für die kommende Legislaturperiode 

bestätigt. Beide haben sich 

in den vergangenen drei Jahren durch 

viel Einsatz und neue Impulse rund um 

die Tätigkeiten des Sportclub Meran ausgezeichnet. 

Ein übergeordnetes Ziel der 

Führungsspitze ist die Annäherung der 

verschiedenen Sektionen und damit die 

Stärkung des Gesamtvereins. Für diese 

Aufgabe wünschen wir euch viel Erfolg. 

Impressum 

Sportclub AKTUELL 

Informationszeitung des 

Sportclubs Meran – Amateursportverein 

www.sportclub-meran.it 

E-Mail: info@sportclub-meran.it 

Nr. 1/2018 – 39. Jahrgang 

Eintragung beim Landesgericht Bozen Nr. 4/79 

vom 27. Februar 1979 

Herausgeber: Sportclub Meran 

Amateursportverein, Rennweg 115, 39012 Meran, 

Tel. + Fax: 0473/232126 

Presserechtliche Verantwortung: Silvia Franceschini 

Koordination: Georg Gasser 

Mitarbeiter dieser Ausgabe: 

Roberto De Checchi, Hansjörg Elsler, Serena 

Fabbricotti, Konrad Geiser, Thomas Hölzl, Resi 

Klotzner, Melanie Kofler, Alfred Ladurner, Elisabeth 

Ladurner, Karin Larcher, Heinz Luther, Tommy 

Milanello, Ingemar Neuhauser, Peter Pattis, Andreas 

Schiefer, Karin Schwellensattl, Stefan Senoner, 

Gebhard Unterrainer. 

Fotos: Sportclub Meran, Stadtgemeinde Meran, 

Privatarchive, Karin Larcher 

Druck: Druckerei Union, Postgranzstraße 8/C, 

39012 Meran, Tel.: 0473/446812 

Grafik: Petra Telser - Werbeagentur Die Farm 

In diesem Heft 

Vittorio Colò Preis an Leichtathletin 

Ingeborg Zorzi 

Seite 6 

Jahreshauptversammlung: 

19 Sektionen, 1 SCM 

Die SCM-Sportler des Jahres: 

Emma Garber und Max Prantner 

Seite 8-9 

Seite 7 

Sport-Spiel-Spaß-Wochen 2018: 

Fast ausgebucht 

Seite 12 

Editorial 

3 

Liebe Sportfreunde, 

mit dieser Ausgabe 

hat unser 

Geschäftsführer 

Georg Gasser die 

Betreuung und 

Federführung der 

vereinsinternen 

Zeitschrift „SCM- 

Aktuell“ übernommen. Wir wünschen ihm 

dabei viel Freude und bedanken uns gleichzeitig 

bei Robert Asam, der diese Aufgabe 

zehn Jahre lang ausgeübt hat. Nachdem bei 

der diesjährigen Jahreshauptversammlung 

die Vereinsgremien neu gewählt wurden, 

möchte ich die Gelegenheit nutzen, mich 

bei den Vorstandsmitgliedern und Revisoren, 

die sich nicht mehr der Wahl gestellt 

haben, herzlichst für ihren Einsatz in der 

letzten Legislaturperiode zu bedanken: 

Michaela Illmer, Simon Bergamo, Konrad 

Geiser und Ulrich Maas. Den neuen Mitgliedern 

Hansjörg Metz (Vorstand) und 

Franz Josef Schönweger (Revisor) danke 

ich für ihre Bereitschaft, sich ehrenamtlich 

für den Sportclub Meran zu engagieren. 

Auch bei den Großveranstaltungen geht es 

nun Schlag auf Schlag: Nach dem Halbmarathon 

am 29. April sowie dem Badmintonturnier 

„Meraner Frühling“ (am selben 

Wochenende) organisieren die Kanuten 

vom 9. bis 10. Juni den internationalen Kanuslalom. 

Am darauffolgenden Wochenende 

findet das Cool Swim Meeting statt 

(15.-17. Juni), bei dem wieder einige Akteure 

der italienischen Nationalmannschaft 

am Start sein werden. Ein heißer Frühling 

steht uns also bevor und vor allem viel Arbeit 

in den Sektionen. 

Auch ihnen gebührt 

mein aufrichtiger Dank! 

Für 

Charakterköpfe. 

SCM AKTUELL Nr. 2 

erscheint Anfang September. 

Redaktionsschluss für die 

Beiträge der Sektionen ist 

Montag, 10.08.18. 

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Die SCM-Sportler 2017 Emma 

Garber und Max Prantner

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SPORTPANORAMA 

5 

Die Raiffeisenkasse und die Sektion Schwimmen sind weiterhin auf derselben Wellenlänge: v.l. Sektionsleiter Gebhard Unterrainer, 

Raika-Direktor Josefkarl Warasin und SCM-Präsident Karl Freund 

Namen & Nachrichten 

Sponsorvertrag unterzeichnet 

Raiffeisenkasse Meran unterstützt Schwimmer 

Die Raiffeisenkasse Meran und den 

Sportclub Meran verbindet seit Jahren 

eine wertschätzende Zusammenarbeit. 

Gerade deshalb war die Freude in diesem 

Jahr sehr groß, dass der Sponsorvertrag 

zwischen der Raiffeisenkasse Meran und 

der Sektion Schwimmen bestätigt wurde. 

In Zeiten, in denen die Sponsorgelder 

knapper und die für Sportvereine so 

wichtigen Partner von Jahr zu Jahr weniger 

werden, ist die Verlängerung ein 

starkes Zeichen seitens der Genossenschaftsbank. 

SCM-Präsident Karl Freund 

und Sektionsleiter Gebhard Unterrainer 

würdigten die tolle Zusammenarbeit, da 

dadurch die Planungssicherheit gewährleistet 

ist und die Sektion angedachte 

Projekte umsetzen kann.


80 Seiten Meraner Skisport 

Tirolensie „Meraner Skifreuden in Hafling – Meran 2000“ im 

KiMM vorgestellt 


ausgezeichnet 

SCM-Masterathletin erhält 

„Vittorio Colò Preis“ 2018 

Sie ist seit Jahren eine fixe Größe der 

Sektion Leichtathletik Masters und sowohl 

bei nationalen und internationalen 

Wettkämpfen anzutreffen. Als Mitglied 

der italienischen Nationalmannschaft 

sammelt die vielseitige Athletin Titel für 

Titel und wird für ihre Persönlichkeit 

sehr geschätzt. Im Rahmen der Indoor- 

Italienmeisterschaften in Ancona wurde 

Ingeborg Zorzi Ende Februar der „Vittorio 

Calò Preis“ des Jahres 2018 verliehen. 

Die Athletin des SCM zeigte sich etwas 

überrascht, nahm die Auszeichnung aber 

mit großer Freude entgegen. Gerardo 

Vaiani-Lisi, in Vertretung des nationalen 

Leichtathletikverbandes, würdigte Ingeborg 

Zori als Vorzeigeathletin, die nicht 

nur durch ihre Leistungen sondern auch 

ihrer fröhlichen Art glänzt. 

Herausgeber Florian Pichler, Bürgermeister Paul Rösch und SCM-Präsident Karl 

Freund (v.l.) waren höchst erfreut, dass mit der Veröffentlichung die vielen Erinnerungen 

des Meraner Skisports verewigt wurden. 

Florian Pichler, Matthias Gögele sowie 

der ehemalige SCM-Präsident Egon 

Tscholl haben in 80 Seiten die Entwicklung 

des Meraner Skisports vereint. Die 

Geschichten von den Anfängen des Meraner 

Skisports, dessen Wiederbeginn 

nach dem zweiten Weltkrieg bis hin zur 

aktuellen Situation auf dem Meraner 

Hausberg, bilden damit eine wertvolle 

Ergänzung zur Chronik des Sportclubs. 

Die zündende Idee stammte von Florian 

Pichler, der dem Sportclub seit knapp 

60 Jahren treu ist. In mühevoller Arbeit, 

Durchforstung alter Unterlagen und Gesprächen 

mit Zeitzeugen wurden Texte, 

Bilder und Dokumente zusammengetragen 

und im genannten Buch zusammengefasst. 

Bei der Buchvorstellung Ende 

Jänner im KiMM in Untermais, bei der 

zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft 

und Vereinswesen anwesend waren, 

richteten Bürgermeister Paul Rösch und 

SCM-Präsident Karl Freund lobende 

und wertschätzende Worte an Florian 

Pichler. Dieser bedankte sich im Anschluss 

bei seinen Unterstützern und bei 

allen, die durch ihren wertvollen Beitrag 

zur Gestaltung und Veröffentlichung des 

Buches beigetragen haben. Durch dieses 

Werk sind die Erinnerungen des Meraner 

Skisports aus vergangenen Tagen auch 

für zukünftige Generationen gesichert. 

Zeigte sich bei der Übergabe der Auszeichnung 

durch Gerardo Vaiani-Lisi 

etwas überrascht: Master Leichtathletin 


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SPORTPANORAMA 

7 

Jahreshauptversammlung 

Solide Basis für die kommenden drei Jahre 

Hilfestellung der Sektionen und deren gegenseitige Annäherung als Ziel 

Sportclub Präsident Karl Freund eröffnete 

mit seinem Tätigkeitsbericht die 

diesjährige Jahreshauptversammlung und 

blickte, zusammen mit seinen Vorstandsmitgliedern, 

auf drei herausfordernde 

Jahre zurück. In den vielzähligen Sitzungen 

und Versammlungen wurden 

Beschlüsse für ein funktionierendes Vereinsleben 

für die über 3.100 Mitglieder 

geschaffen. Mit den Einsparungen in 

der Verwaltung und der gesteigerten finanziellen 

Unterstützung der Sektionen, 

konnte ein weiteres wichtiges Ziel erreicht 

werden. Damit konnten sich die 

Sektionen auf die Ausübung ihrer sportlichen 

Tätigkeit konzentrieren. 

Auch im Bereich der Bürokratie ist der 

Sportclub Jahr für Jahr gefordert. Privacy, 

Coni-Register und Arbeitssicherheit 

sind nur einige Aspekte, mit denen man 

sich auseinandersetzen muss. Die Ausarbeitung 

eines Regelwerkes zur Unterstützung 

der Sektionen steht kurz vor dem 

Abschluss und soll den Sektionsleitern 

die Arbeit erleichtern. Die Vereinsspitze 

setzt sich auch für den Ausbau der 

Infrastrukturen und dem Umbau des 

neuen Vereinsheimes ein. In laufenden 

Gesprächen mit dem Land, der Gemeinde 

und anderen betroffenen Parteien 

werden Lösungsansätze erarbeitet. So 

wurden die Umbauarbeiten der Meranarena 

seitens der Gemeinde zugesichert. 

Weiters wird eine Entscheidung hinsichtlich 

des Ex-Bersaglio Geländes mit Mitte 

diesen Jahres erwartet. 

Der Sportclub Meran ist aber auch aus 

sozialer Sicht eine bedeutende Institution. 

Zusätzlich zur Organisation sportlicher 

Aktivität soll auch die Vermittlung fundamentaler 

Werte erwähnt werden. Respekt, 

Anerkennung, Zusammenhalt, Ehrgeiz 

sind nur einige Werte, die beim sportlichen 

Treiben im Verein vermittelt werden. 

Diese bedeutende Rolle wird der Sportclub 

mit Unterstützung seiner öffentlichen 

und privaten Partnern auch im 

Sportjahr 2018 verfolgen, um die erste 

Anlaufstelle für Sportbegeisterte zu 

bleiben. Denn das Angebot und die Erweiterung 

des bestehenden qualitativen 

Sportangebotes wirkt gesundheitsfördernd 

und bedeutet erhöhte Lebensqualität 

im Alter. 

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Sportclub Meran im Kolpinghaus in Obermais blieben nur wenige Plätze frei. 

Erfolgreiches Sportjahr 2018 

Vor allem die Vielseitigkeit des Sportclub Sportclub ist einmalig 

Welche hervorragenden Leistungen auch 

im Sportjahr 2017 seitens der Athleten, 

Trainer und Betreuer verrichtet wurden, 

verkündete SCM Präsident Karl Freund 

im zweiten Teil der Jahreshauptversammlung 

mit voller Freude. 127 Landesmeistertitel 

in den verschiedensten Sportarten 

gingen in die Passerstadt. Auf regionaler 

Ebene erzielten die SCM-Athleten insgesamt 

59 Titel. Zudem durften sich 40 

SCM-Sportlerinnen und Sportler im abgelaufenen 

Sportjahr Italienmeister nennen. 

Dass in vielen Athleten auch das 

Potenzial für die internationale Bühne 

schlummert, zeigen die nachfolgenden 

Erfolge: zwei Silbermedaillen und eine 

Bronzemedaille erzielten die Athleten bei 

Europameisterschaften. Zudem gingen 

drei Vizeweltmeistertitel an die Adresse 

von SCM-Athleten. Viele Sportlerinnen 

und Sportler des Sportclub Meran 

schafften die Einberufung in die Nationalmannschaft. 

Besonderes Ereignis: Peter 

Blaas gewann bei den Special Olympics 

World Winter Games eine Gold- und eine 

Silbermedaille (Slalom und Super-G). 

Dass der Sportclub Meran nicht nur 

sportliche Erfolge vorzuweisen hat, sondern 

auch als Organisator fungiert, ist 

aus den letzten Jahrzehnten bekannt. 

Das Cool Swim Meeting erfreute sich 

2017 großer Beliebtheit und lockte auch 

zwei absolute „Schwimmgranaten“ in 

das Meraner Lido. Zudem standen der 

Halbmarathon Meran-Algund, das internationale 

Badminton Turnier „Meraner 

Frühling“, der internationale Kanu Slalom 

auf der Passer, das Sprintmeeting am 

Combi, die Sport-Spiel-Spaß-Wochen, 

die Stadtlerolympiade und der internationale 

Eiskunstlaufbewerb „Pokal der 

Freundschaft“ auf dem Veranstaltungskalender. 

Präsident Karl Freund lobte 

dabei den Einsatz aller Beteiligten, da 

eine solche Vielzahl und Vielseitigkeit an 

Veranstaltungen ohne die fleißigen Hände 

aller Freiwilligen nicht zu stemmen 

wäre. Wertschätzende Worte gingen auch 

in Richtung Sponsoren und öffentlicher 

Institutionen, die dem Sportclub unterstützend 

zur Seite stehen und dies bereits 

seit etlichen Jahren. Euch allen gebührt 

ein herzliches Dankeschön!


Die SCM-Sportler des Jahres 2017 

Emma Elisabeth Garber und Max Prantner 

Leichtathletin und Handballer sichern sich die SCM-Auszeichnung 

Im vergangenen Sportjahr stellten die 

Sektionen Ski Alpin, durch Celina Haller, 

und Kanu, durch Jakob Weger, die 

Sportler des Jahres. Im Jahr 2017 fiel 

die Wahl der Vorstandsmitglieder und 

Sektionsleiter auf Emma Elisabeth Garber 

(Leichtathletik) und Max Prantner 

(Handball). Emma’s Sieg mit der Berglauf-Nationalmannschaft 

beim WMRA 

Weltcup und der Vizeweltmeistertitel 

im Beachhandball von Max auf Mauritius, 

waren die beiden ausschlaggebenden 

Kriterien. Beide zeigten sich bei der Wahl 

zur Sportlerin und Sportler des Jahres 

sehr überrascht und haben im Vorfeld 

nicht damit gerechnet. Der Sportclub 

Meran verzeichnet Jahr für Jahr tolle 

sportliche Leistungen und gerade deshalb 

ist die Konkurrenz bei der vereinsinternen 

Sportlerwahl groß. 

Die Vielseitigkeit hat Emma 

geprägt 

Monotonie gab es für die Sportlerin des 

Jahres praktisch nie. Bereits im Alter von 

sieben Jahren nahm ihr Vater Andreas sie 

mit zu einem Berglauf, bei dem sie ihre 

ersten Lauferfahrungen sammelte. Langeweile 

war ein Wort, das die heutige Leichtathletin 

nicht kannte. Sie versuchte sich 

auch in anderen Sportarten. Die verschiedenen 

Fertigkeiten, die sie beim Klettern, 

Kunstturnen, Schwimmen, Badminton 

und Orientierungslauf erlernte, zeichnen 

Emma auch heute aus und machen sie zu 

einer vielseitigen Athletin. 

Seit jungen Jahren hat Emma die Begeisterung 

für den Laufsport gepackt. 

Leichtathletin aus Leidenschaft 

Trotz den zahlreichen Erfahrungen, 

die Emma in den diversen Sportarten 

sammeln konnte, schlug ihr Sportlerherz 

für die Leichtathletik. Zu Beginn 

ihrer Laufbahn nahm sie zusätzlich zu 

den Laufbewerben auch an Wurf- und 

Sprungwettbewerben teil und lernte die 

Leichtathletik in ihrer Gesamtheit kennen. 

Bereits in den zwei vergangenen 

Jahren erzielte sie auf nationaler Ebenen 

den Sprung aufs Podest. 

Emma kann auf ein sehr erfolgreiches 

Sportjahr 2017 zurückblicken. Vor allem 

im Berglauf schaffte sie mit der Einberufung 

in die italienische Nationalmannschaft 

und den Sieg beim WMRA Weltcup 

der Kategorie U18 den Durchbruch. 

Im Einzelrennen schaffte sie, bei derselben 

Veranstaltung, den herausragenden 10. 

Platz und bestätigte somit ihre Nominierung. 

Für ihre sportlichen Ziele im Jahr 

2018 wünschen wir ihr alles Gute, viel Erfolg 

und eine verletzungsfreie Saison. 

Max und die Jugendolympiade 

2018 

Wer die Familie Prantner kennt, weiss 

welchen Stellenwert der Sport und die 

Bewegung für die Familienmitglieder 

spielen. Bereits Mutter Judy und Vater 

Jürgen sind mit der Sportart Handball 

groß geworden und die beiden Söhne 

Max und Leo haben es ihnen nachgemacht. 

Schon im jungen Alter von sechs 

Jahren nahm Max an der ersten Ballspielstunde 

teil und in den letzten Jahren 

trainierte er tagtäglich in der Halle. 

Seine Teamkollegen beschreiben Max als 

Spieler, der sehr akribisch und ehrgeizig 

an sich selbst arbeitet und seine Ziele 

im Auge behält. Erste Erfolgte stellten 

sich rasch ein und so platzierte er sich, 

mit den Meraner Handballern, stets auf 

dem Podest bei den letzten Italienmeisterschaften. 

2016 und 2017 wurde er sogar 

zum besten Halbrechts der nationalen 

Meisterschaften gekürt. Die logische 

Folge waren die Einberufungen in die 

Jugend-Nationalmannschaften diverser 

Kategorien. 

Der Sieg mit der Nationalmannschaft beim WMRA Weltcup war Emma’s Krönung 

eines erfolgreichen Sportjahres. 

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SPORTPANORAMA 

9 

Seit 2016 hat Max die Leidenschaft zu 

einer Variation seiner Sportart entdeckt – 

dem Beachhandball. Bei der Europameisterschaft 

in Nazare (Portugal) erreichte er 

mit der Nationalmannschaft auf Anhieb 

das Halbfinale und sicherte sich schlussendlich, 

mit seinen SCM-Kollegen Alex 

Freund und Davide Campestrini, die 

Bronzemedaille. 

Den Höhepunkt seiner noch jungen Kariere 

erreichte Max im Sportjahr 2017. 

An der U17-Beach-Weltmeisterschaft 

auf Mauritius spielte er eine herausragende 

Rolle. Italien zog ins Finale ein 

und musste sich nur knapp den Spaniern 

geschlagen geben. Der Vizeweltmeister- 

Titel bedeutete die Qualifikation für die 

Jugend-Olympiade 2018 in Buenos Aires 

(Argentinien). 

Bei der Abreise zur Beach-WM konnten die Spieler noch nicht erahnen, dass sie mit 

Silber die Heimreise antreten werden. Max Prantner ergriff nicht nur bei den Spielen, 

sondern auch als Fotograf die Führungsrolle. 

Einmal SCM – immer SCM 

Ehrung langjähriger Mitglieder für deren Treue 

Tragen den Sportclub Meran in ihrem Herzen: Marlene Gerstgrasser und Franz Alber 

(Dritte und Vierter von links) 

Mitglieder sind der Nährboden eines jeden 

Sportvereines. Sie sind es, die die Werte 

und Philosophie des Vereines nach außen 

tragen und damit einen äußerst wertvollen 

Beitrag für den Sportclub liefern. 

Unglaublich aber wahr! Willi Gutweniger 

wurde im April 98 Jahre alt und 

erhielt die Ehrenurkunde für 70 Jahre 

SCM-Mitglied. Da er persönlich nicht 

anwesend sein konnte, wurden ihm die 

Urkunde und ein kleines Geschenk von 

SCM-Mitarbeiter Hannes Lang nach 

Hause gebracht. 

Zu den „Fünfundsechzigern“ zählten 

Marlene Gerstgrasser und Alt-Bürgermeister 

Franz Alber. Beide habe die Geschichte 

des SCM mitgeprägt und Marlene 

stattet den SCM-Mitarbeitern fast 

wöchentlich einen Besuch ab. Für ihre 

60jährige Vereinsmitgliedschaft wurden 

Artur Bertini, Inge Götsch, Helmuth 

Larcher, Florian Pichler und Reinhold 

Prünster ausgezeichnet. Insgesamt sechs 

Mitglieder halten dem Sportclub bereits 

seit 50 Jahren die Treue: Carmen Aichberger, 

Sabine Erckert, Gabi Seibstock, 

Herbert Stanzel, Erwin Theiner und 

Alfred Ladurner. 40 Jahre Mitgliedschaft 

haben Barbara Durnhofer, Walter Erb, 

Resi Klotzner, Heinz Luther, Jürgen 

Prantner und Martin Zischg zu verbuchen. 

Über die Ehrennadel, sowie Blumen 

und eine Flasche Wein konnten sich 

die sieben Mitglieder der Kategorie „25 

Jahre SCM-Mitglied“ freuen: Hansjörg 

Egger, Alois Gufler, Gertraud Höllrigl, 

Lena Hölzl, Michael Kessler, Markus 

Mally und Alex Paternolli. 

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70 Jahre SCM-Mitglied: Willi Gutweniger


Merans Bürgermeister Paul Rösch richtete lobende 

Worte an die Vertreter des SCM. 

Die Prämierung der Athleten stand im Vordergrund der Jahreshauptversammlung: 

Sektion Eiskunstlauf (oben) und Sekion Turnen Herren (unten) 

Sorgten gemeinsam für das Wohlergehen aller: Alexander Gross von Pastalpina und das eingespielte Team der Sektion Triathlon 

Ihr Sportfachgeschäft für das ganze Jahr!

SPORTPANORAMA 

11 

Neuwahlen & Ehrungen 

Neuer SCM-Vorstand gewählt 

Im ersten Teil der Jahreshauptversammlung 

stand auch die Wahl des Vereinsvorstandes 

auf dem Programm. Die anwesenden 

Mitglieder sprachen sich für die 

Reduzierung des Vorstandes auf elf Personen 

aus. Den neuen Vereinsvorstand 

bilden Karl Freund, Christoph Hueber, 

Barbara Kessler, Verena Leiter, Helmuth 

Mathà Fulvio Melle, Hansjörg Metz, 

Alexander Rieder, Norbert Spornberger, 

Wilhelm Told und Walter Weger. Das 

Gremium wählt bei seiner ersten Sitzung 

aus den genannten Mitgliedern, den Präsidenten 

und dessen Stellvertreter (siehe 

eigene Meldung S. 3). 

Eduard Enrich, Karl Putz und Raimund 

Nägele wurden als Schiedsgericht bestätigt. 

Als Rechnungsrevisoren stehen dem 

SCM Max Schweigkofler, Stefan Thurin 

und Franz Joseph Schönweger zur Verfügung. 

25 Jahre und noch nicht müde 

Hannes Lang wurde bei der diesjährigen 

Jahreshauptversammlung im Kolpinghaus 

in Obermais für sein 25-jähriges Ju- 

Blickte auf 25 Jahre im SCM Büro zurück: 

Hannes Lang 

biläum als SCM-Mitarbeiter geehrt. „Die 

vielseitige Tätigkeit im SCM-Büro gefällt 

mir sehr gut und ich freue mich auf weitere 

tolle Jahre als Teil der Sportclub-Familie“, 

so Hannes Lang. 

Geburtstagstorte für Hans 

Ladurner 

Zum Erstaunen seiner selbst wurde 

Leichtathletik-Trainer Hans Ladurner 

vom SCM-Präsident auf die Bühne gebeten. 

Zu Ehren seines 85. Geburtstages 

überreichte ihm der Vorstand eine Geburtstagstorte. 

Trainerlegende Hans Ladurner wurde 85. 

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Ankündigungen 

Spaß an der Bewegung 

Nur mehr wenige freie Plätze für die Sport-Spiel-Spaß-Wochen 

Bereits im Jänner dieses Jahres erhielt der 

SCM die ersten Anrufe bezüglich der 

Sport-Spiel-Spaß-Wochen. Die Kombination 

aus kompetenter Betreuung der 

Kinder von 6-12 Jahren, die abwechslungsreiche 

Gestaltung des Sportprogrammes 

und die Verpflegung der Teilnehmer 

mit gesunden Mahlzeiten haben 

sich in den letzten Jahren bewährt. Die 

beiden Turnusse 2018 finden vom 6. bis 

zum 10. und vom 20. bis zum 24. August 

statt. Das Sportprogramm startet 

um 8.30 und endet um ca. 17.00 Uhr. 

Anmeldungen nimmt das SCM-Büro 

am Rennweg 115 entgegen (Tel. 0473 

232126 oder info@sportclub-meran.it). 

Alle Teilnehmer/innen treffen sich am 

Montag des jeweiligen Turnusses um 

8.15 in der Carl-Wolf-Turnhalle. Am Abschlussfest der jeweiligen Woche nehmen sowohl Kinder als auch deren Eltern teil. 

Sport & Gesundheit 

Merano Sportfestival 2.0 am 14. und 15. September 2018 

Meran bewegt sich. Im Mittelpunkt 

des nun jährlich stattfindenden Meraner 

Sportfestivals steht der Sport als Multitalent 

mit vielfältigem Potenzial, aber im 

Besonderen die lokalen Vereine. 

Eröffnet wird das Festival am Freitag, 

14. September 2018, mit einem bunten 

Umzug jener großen und kleinen Vereine, 

welche mit ihrem ehrenamtlichen 

Engagement eine tragende Säule der Meraner 

Gesellschaft sind. Mit dem Partner 

Meranarena GmbH wird anschließend 

am Abend eine Tagung mit Top-ReferentInnen 

organisiert. Der Eintritt ist kostenlos. 

Hauptattraktion des Events werden am 

Samstag, 15. September 2018, aber die 

zahlreichen Mitmachstationen im Zentrum 

von Meran sein. Mit den bereitgestellten 

Sportgeräten kann alles ausprobiert 

und gleichzeitig Informationen 

hinsichtlich des Lehrprogramms der Vereine 

eingeholt werden. Spaß wird allen 

BesucherInnen garantiert. Gesundheitsstationen, 

die den Sportlerinnen und 

Sportlern und den Interessierten Informationen 

hinsichtlich ihres Fitness- und 

Gesundheitszustandes vermitteln sollen, 

runden das Angebot ab. 

Während der Abschlussfeier des Meraner 

Sportfestivals am Samstagabend prämiert 

die Gemeinde erneut die erfolgreichsten 

SportlerInnen der Passerstadt. Herausragende 

sportliche Leistungen verdienen 

besondere Ehrungen. 

Ob Groß oder Klein, Jung oder Alt, Menschen 

mit und ohne Beeinträchtigungen: 

alle sind am 14. und 15. September 2018 

herzlich willkommen! 

14. September 

17:30 Uhr Eröffnungsumzug der 

Meraner Vereine 

19:00 Uhr Convention 

15. September 

10:00 bis 17:00 Uhr Mitmachstationen 

und Medicalstations 

18:00 Uhr Prämierung der erfolgreichsten 

SportlerInnen 2017 zum 

Abschluss 

Das OK-Team des 1. Merano Sportfestivals 2017 setzte sich für ein gemeinsames Miteinander 

der Meraner Sportvereine und der Gemeinde Meran ein.

SPORTPANORAMA 

13 

25 Jahre Halbmarathon Meran-Algund 

Fischer und Ploner setzen sich durch 

Rund 1100 Teilnehmer bei der Jubiläumsausgabe am Start 

Ploners Premiere 

Nach dem Startschuss um 9.30 Uhr in 

der Meraner Freiheitsstraße blieb das 

Spitzenfeld bei den Männern bis zur 

5-Kilometer-Marke zusammen. In Algund 

verschärfte Markus Ploner auf dem 

ersten Anstieg schließlich das Tempo, 

kontrollierte im Anschluss das Geschehen 

von der Spitze aus und setzte sich 

am Ende in 1:09.36 Stunden durch. Für 

den 37-jährigen Wipptaler handelte es 

sich um den ersten Sieg beim Half Marathon 

Meran – Algund. Nach dem Sarner 

Hannes Rungger und dem Bozner Khalid 

Jbari ist Markus Ploner erst der dritte 

Südtiroler, der den Halbmarathon in 

Meran für sich entscheiden konnte. 

„Vor ein paar Jahren bin ich schon einmal 

hier in Meran gestartet. Damals nahmen 

aber noch sehr viele Afrikaner teil und 

so ist meine Spitzenzeit ein wenig untergegangen. 

Heute bin ich ohne Druck 

gelaufen. Ich habe mir meine Kräfte 

sehr gut eingeteilt. Gewinnen ist natürlich 

immer schön“, gab Markus Ploner, 

Athlet des ASV Sterzing Volksbank, im 

Ziel zu Protokoll, der beruflich in der 

Logistikabteilung des Sterzinger Unternehmens 

Prinoth arbeitet. Mit fast drei 

Minuten Rückstand belegte der Bozner 

Gianmarco Bazzoni (Athletic Club 96 

Alperia/1:12.18) den zweiten Platz. Rang 

drei ging an David Andersag vom ASC 

Berg, dem eine Zeit von 1:15.30 Stunden 

zu Buche stand. 

Start der Jubiläumsausgabe des Halbmarathons Meran-Algund. Auch in diesem Jahr 

konnte die Veranstaltung auf die Unterstützung langjähriger Sponsoren zählen. 

Als dritte Etappe der Top7-Serie 2018 

ging am letzten Aprilsonntag der Half 

Marathon Meran – Algund über die 

Bühne. Bei der 25. Ausgabe des Frühjahrsklassikers 

über 21,0975 Kilometer 

setzten sich die Schweizerin Sabine Fischer 

und der in Bozen wohnhafte Markus 

Ploner (ASV Sterzing Volksbank) 

durch. Über 12,5 Kilometer hatten beim 

Fitness Run Massimiliano Paolazzi (Atletica 

Valle Di Cembra) und Johanna 

Dellemann (Südtiroler Laufverein) die 

Nase vorn. Insgesamt waren rund 1100 

Athletinnen und Athleten bei perfektem 

Laufwetter in der Passerstadt unterwegs. 

Sabine Fischers Hattrick 

Bei den Frauen setzte sich die Topfavoritin 

durch. Sabine Fischer, Siegerin von 

2016 und 2017, gewann den Half Marathon 

Meran – Algund zum dritten Mal 

en suite. Die Schweizerin, die bei den 

Olympischen Spielen 2000 in Sidney 

über 1500 Meter Neunte wurde, erreichte 

das Ziel nach 1:19.51 Stunden. „Das 

war heute von meinen drei Siegen hier 

in Meran sicherlich der anstrengendste. 

Nach 14 Kilometern musste ich anhalten, 

weil ich so starkes Seitenstechen hatte. 

Danach habe ich nur noch gekämpft, 

das war eine richtige Kopfsache“, erklärte 

die 44-Jährige aus Glarus, die als Lehrerin 

und Sportpsychologin arbeitet. 

Den zweiten Platz belegte Loretta Bettin 

Markus Ploner (Mitte) war der Schnellste bei den Männern. 

Organisator Martin Sanin mit den Erstplatzierten des Frauenrennens.


(Atletica Paratico), die vor einem knappen 

Monat den Sportler Kalterer See Halbmarathon 

gewonnen hatte. In Meran 

überquerte die 37-Jährige nach 1:24.48 

Stunden die Ziellinie – und damit mit 8 

Sekunden Vorsprung auf die Drittplatzierte 

Andrea Weber aus Österreich (SV 

Reutte). Beste Südtirolerin war Romana 

Gafriller (SG Eisacktal Raiffeisen), die 

mit einer Zeit von 1:26.39 Stunden und 

hinter Simonetta Menestrina (Atletica 

Trento) den fünften Platz belegte. 

Die Wetterbedingungen spielten dem OK-Team und den Teilnehmern in die Karten. 

Auch Teilnehmer mit Beeinträchtigung 

nahmen an der Laufveranstaltung teil 

und meisterten diese mit Bravour. 

Fitness Run 

Einen Trentiner Sieg gab es hingegen 

beim Fitness Run über 12,5 Kilometer 

bei den Männern. Massimiliano Paolazzi 

(Atletica Valle di Cembra) gewann in 

45.54 Minuten, vor Luca Ceolan (Unione 

Sportiva Monti Pallidi/47.07) und 

Alex Oprandi vom Südtiroler Laufverein 

(47.40). Bei den Frauen setzte sich 

Johanna Dellemann durch (Südtiroler 

Laufverein), der in 50.15 Minuten die 

insgesamt sechstschnellste Zeit zu Buche 

stand. Das Podium komplettierten 

Gerlinde Baldauf (55.05) und Tamara 

Schwienbacher (55.06), die beide für den 

ASV Rennerclub Vinschgau starten. 

Zufrieden zeigte sich auch OK-Chef 

Martin Sanin, der rund 1100 Starter in 

Meran begrüßen durfte: „Auch die 25. 

Ausgabe unseres Half Marathon Meran 

– Algund ist reibungslos über die Bühne 

gegangen. Ich möchte allen danken, die 

das heurige Jubiläum als Teilnehmer mit 

uns gefeiert haben. Mein größter Dank 

gilt aber all jenen Menschen, die es durch 

ihre Hilfe und Unterstützung – sei es als 

Helfer, sei es als Sponsor und Partner – 

SCM-Präsident Karl Freund dankte OK- 

Chef Martin Sanin für die hervorragende 

Organisation. 

überhaupt erst möglich machen, dass wir 

hier Jahr für Jahr dieses Lauf-Fest feiern 

dürfen.“ 

Ein großer Dank gilt den vielen fleißigen Helferinnen und Helfern. 

Die Finisher-Medaille erhielten die Teilnehmer 

bei Erreichen des Ziels.

SPORTPANORAMA 

15 

Badmintonturnier „Meraner Frühling“ 

Zwei Siege für Hannah Mair 

Großes Teilnehmerfeld von rund 200 Athleten aus neun Nationen 

Hanna Innerhofer (links) und Hannah Mair (rechts) waren die beiden Hauptakteurinnen 

aus Meraner Sicht. Sie sicherten sich den Sieg im Frauendoppel. 

Die 26. Auflage des traditionellen Int. 

Badminton-Jugendturnieres „Meraner 

Frühling, veranstaltet am 28. und 29. 

April 2018, war auch in diesem Jahr ein 

voller Erfolg. 

Das Turnier gewinnt bei den ausländischen 

Vereinen immer mehr an Beliebtheit 

und ist in dieser Form das größte 

internationale Jugendturnier Italiens. 

Knapp 200 SpielerInnen im Alter zwischen 

8 und 18 Jahren, aus neun Nationen 

(Malta, Rumänien, Kroatien, Slowenien, 

Schweiz, Österreich, Deutschland 

und Italien) und 35 verschiedenen Vereinen, 

waren nach Meran gereist, um sich 

international mit anderen SpielerInnen 

zu messen. 

Zwei Tage lang wurden in der Großturnhalle 

Carl Wolf und in den beiden nebenstehenden 

Hallen der Mittelschule „Carl 

Wolf“, auf insgesamt 15 Spielfeldern, ca. 

450 Spielbegegnungen ausgetragen. In 

den Disziplinen Mädcheneinzel, Jungeneinzel, 

Mädchendoppel und Jungendoppel 

wurden die jeweiligen SiegerInnen 

in den Altersklassen U11, U13, U15, 

U17 und U19 ermittelt. Schließlich ging 

es um die begehrte Raiffeisentrophäe. 

Besonders zahlreich vertreten waren in 

diesem Jahr die Altersklassen U11, U13 

und U15. 

Von den 20 möglichen Siegen gingen 14 

ins Ausland und sechs nach Italien, wobei 

vier in Südtirol blieben. Die Spielerinnen 

und Spieler aus Österreich und Slowenien 

waren dieses Jahr besonders stark und 

sicherten sich die meisten Siege, vor allem 

in den jüngeren Altersklassen. 

Die größten Erfolge feierten die Südtiroler 

in den Altersklassen U17 und U19. 

Von den vier Südtiroler Siegen gingen 

zwei nach Meran und zwei nach Mals. 

Am erfolgreichsten der Südtiroler Athleten 

war die Lokalmatadorin Hannah 

Mair, die im Mädcheneinzel und im 

–doppel, mit ihrer Partnerin Hanna Innerhofer, 

zwei souveräne Siege einfahren 

konnte und somit das „Double“ schaffte. 

Das Meraner Doppel Mathias Hofer und 

Ivan Klammsteiner holte sich in der Kategorie 

U19 die Bronzemedaille. 

Den Siegerinnen und Siegern, sowie den 

Zweit- und Drittplatzierten winkten 

auch heuer wieder tolle Preise, gesponsert 

von den beiden Hauptsponsoren, 

der Badminton-Firma Flypower und der 

Raiffeisenkasse Meran. 

Dieses „Mammutturnier“ ist immer mit 

einem großen organisatorischen Aufwand 

verbunden und benötigt viele fleißige 

MitarbeiterInnen, damit das beliebte 

Turnier reibungslos über die Bühne geht. 

Das Lob seitens der Gäste und deren 

Zusicherung, auch bei der nächsten Ausgabe 

des „Meraner Frühlings“ mit dabei 

zu sein, sorgten für die Helferinnen und 

Helfer für die verdiente Wertschätzung. 

Die internationalen Teilnehmer traten die Heimreise mit einem Lächeln im Gesicht an 

und freuen sich bereits auf die nächste Ausgabe des Int. Badminton-Turniers.

16 SPORTCLUB AKTUELL AUS DEN SEKTIONEN 

Sektion Badminton 

Meraner wieder unter den Top 4 Italiens 

Sektion Badminton baut erfolgreich auf eigene Nachwuchsspieler 

Die Mannschaftsmeisterschaft der Serie 

„A“ wurde heuer 2018 in einem ganz 

neuen Modus ausgetragen. Es gab keine 

sogenannten Heim- und Auswärtsspiele 

mehr, sondern die neun Mannschaften 

spielten an drei langen Wochenenden gegeneinander. 

Die besten vier aus den vorherigen 

Begegnungen durften an einem 

weiteren Wochenende in der Playoff- 

Phase um den Meistertitel spielen. 

Das vorrangige Ziel der Meraner Athleten 

war der neuerliche Klassenerhalt, das 

oberste Ziel das Erreichen der Playoff- 

Runde. 

Der Kader bestand auch in diesem Jahr 

aus Spieler/-innen der Marke „Eigenbau“ 

und der SCM war somit der einzige Verein 

Italiens, der ohne Ausländer/-innen 

und ohne Leihspieler/-innen aus anderen 

Klubs an den Start ging. 

Eine Mannschaftsbegegnung bestand aus 

fünf Spielen: je ein Damen- (DE) und 

ein Herreneinzel (HE), je ein Damen- 

(DD) und ein Herrendoppel (HD) und 

ein Mixed-Doppel (MX). 

Unsere Stammspieler/innen waren wie 

schon im Vorjahr: Markus Hofer (Kapitän 

und Trainer), Patrick Mattei, David, 

Salutt, Jonas Gamper, Lisa Ortner, Hanna 

Innerhofer und Hannah Mair. 

Zwei harte Gegner zu Beginn 

in Bozen 

Gleich am ersten Spieltag standen für die 

Meraner zwei schwierige Begegnungen an, 

nämlich jene gegen den amtierenden Vize- 

Italienmeister und den Italienmeister. Die 

erste Begegnung gegen den SSV Bozen 

ging mit 1:4 verloren, wobei zwei Spiele 

(DE und MX) knappe Entscheidungen 

waren. Das Spiel gegen Meister BC Milano 

endete 5:0. Die einzelnen Spiele gingen 

aber nicht so klar verloren, wie das Endergebnis 

vermuten lässt. Immerhin ging 

das HE (David Salutt) und das MX (Hofer/Ortner) 

erst im dritten Satz verloren. 

Im Herrendoppel schafften es Salutt und 

Mattei einmal in die Verlängerung. 

Der dritte Gegner an diesem Wochenende 

war der SS Lazio – und da klappte es 

mit dem Sieg: Die Meraner Mannschaft 

gewann alle Spiele souverän in zwei Sätzen 

und damit die Begegnung mit 5:0. 

Dem Druck standgehalten 

Die nächste Reise ging in die Lombardei, 

wo zwei Klubs aus dem Piemont auf 

den SCM warteten. Am Samstag hieß 

der Gegner Boccardo Novi – und die 

Begegnung endete mit einer unglücklichen 

2:3-Niederlage. David konnte das 

HE und Lisa/Patrick das MX gewinnen. 

Das DD (Hanna/Hannah) und das HD 

(Markus/Patrick) gingen unglücklich, im 

dritten Satz der Verlängerung, verloren. 

Am nächsten Tag wartete Acqui Terme 

auf Salutt und Co. Benötigt wurde ein 

Sieg, um überhaupt noch im Rennen zu 

bleiben. Gesagt, getan, Endergebnis 3:2 

für Meran. David (HE), Hannah (DE) 

und David/Markus (HD) gewannen ihre 

Spiele klar. Nur das DD, das bereits in 

„Meraner Hand“ schien, wurde im dritten 

Satz abgegeben, ebenso das MX. 

Nach diesen beiden Wochenenden und 

insgesamt fünf Spielbegegnungen lag die 

Meraner Truppe mit 12 Punkten in der 

Tabelle auf Platz sechs. Boccardo Novi 

(17 Punkte) und Acqui Terme (16 Punkte) 

lagen vor dem SCM. Die Qualifikation 

für das Playoff-Finale (1.- 4. Platz) 

schien aussichtslos. 

Sieg und Qualifikation gegen 

ASV Mals 

Nun hieß es, die weite Reise nach Sizilien 

anzutreten. Das erste Spiel wurde gegen 

die Heimmannschaft Piume d’Argento 

ausgetragen. Ein 4:1-Erfolg war ein guter 

Auftakt! Nur das Mixed (Hanna/Jonas) 

ging erst im dritten Satz ganz knapp verloren. 

Dafür spielte Hannah Mair groß 

auf und fuhr einen unerwarteten Sieg gegen 

Giulia Fiorito ein, die seit Jahren im 

Leistungszentrum von Mailand trainiert. 

Der zweite Gegner hieß GSA Chiari aus 

der Lombardei. Auch diese Begegnung 

ging mit 4:1 an Meran. Alle Spiele – außer 

das Damendoppel (Lisa/ Hanna) – 

wurden in zwei Sätzen gewonnen. Mit 

diesen beiden Siegen hatte der SCM viele 

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AUS DEN SEKTIONEN 

17 

Hannah Mair trug mit ihrem Sieg im 

Dameneinzel wesentlich zur Playoff- 

Qualifikation bei. 

Punkte in der Tabelle gut gemacht und 

lag nun mit Boccardo Novi punktegleich 

auf dem vierten Platz. Nun gab es Spannung 

pur, da die letzte Begegnung darüber 

entschied, wer den letzten Playoff- 

Platz „ergattern“ würde. B. Novi musste 

gegen den SSV Bozen antreten und der 

SC Meran gegen den ASV Mals. Beide 

Gegner waren neben Mailand bereits für 

das Playoff-Finale qualifiziert. Den Meranern 

war bewusst, dass sich bei Punktegleichheit 

Novi aufgrund des gewonnenen 

direkten Vergleichs qualifizieren 

würde. Alle Augen waren auf die beiden 

Spielbegegnungen gerichtet. Während 

gleich zu Beginn das DD und HD verloren 

gingen, verliefen die beiden Einzel 

(HE und DE) viel spannender. David 

spielte gegen den Malser Roland Osele 

groß auf und musste sich erst im dritten 

Satz knapp geschlagen geben. Hannah 

trat nun gegen die starke Judith Mair an, 

die sie in der laufenden Saison noch nie 

geschlagen hatte. Sie machte dieses Mal 

das „Spiel ihres Lebens“ (so der Kommentar 

von vielen Zuschauern). Ihr gelang die 

Überraschung und sie gewann das Spiel 

in drei Sätzen. Somit verhalf sie dem 

SC Meran in letzter Minute zum Einzug 

ins Playoff-Finale. Boccardo Novi verlor 

währenddessen gegen Bozen mit 0:5. 

Wunschziel Playoff erreicht 

Nach der glücklichen Qualifikation in 

letzter Minute ging es für den SC Meran 

Anfang März erneut in die Lombardei. 

Dass in den Playoff-Spielen nicht mehr 

viel zu holen war, war allen klar, denn 

Mailand und Bozen hatten ihren Kaden 

mit neuen Spielern „aufgerüstet“. Im 

Halbfinale trafen die SCM-Athleten auf 

die amtierenden Italienmeister des BC 

Milano. DD und DE - gespielt von zwei 

Estinnen - waren eine klare Angelegenheit 

für den Gegner, das HD bestritten 

zwei Spieler (Maddaloni/Caponio) aus 

dem nationalen Leistungszentrum. Damit 

hatten die Mailänder drei Spiele gewonnen 

und die restlichen wurden nicht 

mehr ausgetragen. 

Der Gegner im Spiel um Platz drei hieß 

SSV Bozen. Die Spiele dieser Begegnung 

verliefen viel spannender. Vor allem die 

Damenbewerbe waren vielversprechend. 

Das DD ging knapp im dritten Satz verloren, 

das DE entschied Hannah Mair 

wieder in einem spannenden Match für 

sich. Auch im HE, welches David spielte, 

ging es knapp her und endete erst mit 

22:20 und 21:19 zugunsten von Bozen. 

Mit etwas mehr Glück wäre auch ein Sieg 

möglich gewesen, was einer Sensation 

gleichgekommen wäre. 

Aber zu den besten vier Badminton- 

Teams Italiens zu gehören, ist eine große 

Genugtuung und beachtlicher Erfolg für 

die Meraner Truppe, zumal die eigenen 

Spieler stets im Einsatz waren und ihr 

bestes gegeben haben. 

In diesem Sinne danken wir vor allem 

den beiden Serie „A“-Sponsoren „Dachmarke 

Südtirol“ und „AssiBroker International“, 

die uns in dieser Saison finanziell 

unterstützt und eine Teilnahme 

ermöglicht haben, da weite Anreisen stets 

mit hohen Kosten verbunden sind. 

Auch in diesem Jahr unter den 4 besten Teams italienweit zu finden: die Serie A-Mannschaft 

des Sportclub Meran 

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Sektion MmB 

10-jähriges Jubiläum der Sektion MmB 

Badminton, Schwimmen und Ski Alpin für rund 30 Athleten 

Mit viel Spaß und Begeisterung verbrachten die Athleten/innen der Sektion MmB, zusammen mit ihren Trainern, die Samstage auf 

Meran 2000 und die Schwimmeinheiten in der Meranarena. 

Die Sektion Menschen mit Beeinträchtigung 

feiert in diesem Jahr ihr 10-jähriges 

Bestehen und blickt mit großer Begeisterung 

in die Zukunft. Als 19. und somit 

jüngste aller Sektionen, betreut sie mit 

vier Trainern rund 30 Athleten in den 

Sportarten Badminton, Schwimmen und 

Ski Alpin. Nicht zu vergessen sind die Eltern 

und Betreuer, deren Mithilfe für die 

Sektion von großer Bedeutung ist. Ihnen 

gebührt in diesem Sinne ein großes Dankeschön! 

Von Anfang Dezember bis Ende März 

geht es für die Athleten der Disziplin Ski 

Alpin auf die Pisten des Meraner Hausberges. 

Jeden Samstag in den Wintermonaten 

unterstützten Karl Hofer und Maria 

Larcher die Athleten mit wertvollen 

Tipps und bereiten sie auf die bevorstehenden 

Rennen vor, die landesweit, aber 

auch auf nationaler und internationaler 

Ebenen ausgetragen wurden. 

Eine zweite sehr aktive Gruppe sind die 

Schwimmer, die über die Wintermonate 

bis Mitte Mai in der Meranarena ein wöchentliches 

Training absolvieren. Larch 

Adelheid verbringt mit den Athleten etliche 

Stunden im kühlen Nass und feilt zusammen 

mit ihnen an deren Schwimmtechnik. 

Das Erlernte wird bei diversen 

Wettkämpfen auf Landesebene umgesetzt, 

bei denen sich die SCM-Athleten 

mit anderen Südtiroler Vereinen messen 

können. 

Seit zwei Jahren wird in der Turnhalle des 

pädagogischen Gymnasiums eine wöchentliche 

Badminton-Trainingsstunde 

angeboten. Auch diese Gruppe hat in 

den letzten zwei Jahren mit ihrem Trainer 

Alexander Heidenberger große Fortschritte 

gemacht. 

Zusätzlich zu den drei Disziplinen nehmen 

die Athleten auch an verschiedenen 

Sportveranstaltungen teil, z.B. dem Reschenseelauf, 

dem Ultner Höfelauf und 

dem Radkriterium in Kastelbell. Damit 

das Gesellige nicht zu kurz kommt, werden 

auch Tagesausflüge, gemeinsam mit 

den Eltern und Betreuern, geplant und 

durchgeführt. 

Viel Prominenz bei Jahresvollversammlung 

Mitte April lud die Sektion MmB ihre 

Mitglieder zur Jahresvollversammlung 

im Pastor Angelicus in Obermais ein. 

Auch Landesrätin Martha Stocker, Merans 

Bürgermeister Paul Rösch, Stadträtin 

Gabi Strohmer und SCM-Präsident 

Karl Freund folgten der Einladung. Sie 

wertschätzten die geleistet Arbeit der 

letzten Jahre und zeigten auf, wie wichtig 

die sportliche Betätigung und die Inklusion 

der Athleten ist. Bürgermeister Paul 

Rösch bedankte sich bei der Sektionsleitung, 

für deren wertvolle Tätigkeit. Es 

beeindruckt ihn immer wieder, mit welcher 

Zielstrebigkeit und welchem Einsatz 

die Athleten ihren Sport ausüben. Der 

Präsident des SC Meran Karl Freund 

betonte, dass es für einen großen Sportverein 

wie dem SC Meran eine Ehre ist, 

auch die Sektion Menschen mit Beeinträchtigung 

in ihren Reihen zu haben. 

„Sie genießt keine Sonderstellung, sondern 

ist eine Sektion wie jede andere“, 

so Karl Freund. In seinen Augen sei dies 

gelebte Inklusion. 

Landesrätin Martha Stocker würdigte bei der Jahresvollversammlung die geleistete Tätigkeit 

der Sektion in den vergangenen zehn Jahren.


19 

Sektion Orientierungslauf 

Drei Podestplätze am Montello 

Schwieriger Auftakt für SCM-Athleten durch technisch anspruchsvolle Streckenverläufe 

Die Saison der Meraner Orientierungsläufer 

ist eröffnet. Nach einigen regionalen 

Wettkämpfen standen am 24. und 25. 

März die ersten wichtigeren Wettkämpfe 

auf dem Programm. Einige Athleten hatten 

zu Vorbereitung einige Wochen vorher 

ein Rennen in der Nähe des Montello 

bestritten, da das Gebiet (Voralpengebiet 

im Bereich Conegliano) doch recht speziell 

ist. Leider war die Wettkampfkarte 

ziemlich anders als erwartet und auch der 

Bahnleger war wohl etwas in Schwierigkeiten. 

Die Wettkampflänge wird beim 

Orientierungslauf nämlich auf die angenommene 

Siegerzeit ausgerichtet. Das 

heißt, dass in einem einfacheren Gelände 

die Parcours länger sind als in einem 

Gebiet, wo dichtes Unterholz anzutreffen 

ist. Auch bei einem Rennen mit vielen 

Höhenmetern ist der Parcour kürzer, da 

man dementsprechend langsamer vorwärts 

kommt. Die Siegerzeiten lagen in 

den meisten Kategorien deutlich über 

den vorgesehenen 35 Minuten für einen 

sogenannten „Mitteldistanz“- Wettkampf. 

Während das dichte Unterholz 

zu erwarten war, waren die Athleten 

nicht auf matschig-steile Hänge eingestellt. 

Zum Glück war das Wetter am 

Wettkampftag recht freundlich und somit 

konnten größere Zwischenfälle bzw. 

Rutschpartien vermieden werden. 

Insgesamt schlug sich die kleine SCM- 

Mannschaft recht gut, besonders erfreulich 

war die Leistung von Alexandra 

Götsch und Viktoria Luther. Die beiden 

SCM-Athletinnen der Alterskategorie 

W16 absolvierten ihren ersten Start in 

dieser Kategorie und meisterten den Parcour 

mit Bravour. Aus technischer Sicht 

handelte es sich um eine sehr schwierige 

Runde, die im Normalfall einer Kategorie 

W20 entsprochen hätte! 

Insgesamt reichte es zu drei Podiumsplätzen 

für die Meraner Athleten. Christine 

Kirchlechner meldete sich nach einer 

Verletzungspause zurück und entschied 

den Wettkampf in der Damen Elite für 

sich. Ingemar Neuhauser belegte Rang 

zwei in der Kategorie M35, Simone 

Grassi stieg auf das dritte Treppchen in 

der Kategorie M40. 

Christine Kirchlechner präsentierte sich 

nach ihrer Verletzungspause in guter Form. 

Premiere: Italienpokalrennen 

Meraner organisieren nationale Veranstaltung auf dem Ritten 

Meisterte ihr erstes Rennen in der Kategorie 

W16 mit Bravour: Alexandra Götsch 

Am 26. Mai 2018 organisiert die Sektion 

Orientierungslauf erstmals eine nationale 

Veranstaltung. Aufgrund des Umstandes, 

dass dies ein Gemeinschaftsprojekt mit 

einem anderen Südtiroler Verein ist, welcher 

am 27. Mai eine weitere Großveranstaltung 

plant, ist nicht Meran, sondern 

der Wolfsgrubner See der Austragungsort. 

Die Vorbereitungen laufen bereits 

seit dem letzten Jahr, da zwischen 500 

und 700 Athleten aus ganz Italien und 

dem näheren Ausland erwartet werden. 

Es handelt sich um einen Wettkampf, 

der zur Italiencup-Wertung gezählt wird, 

d.h. es werden die besten Orientierungsläufer 

aller Kategorien am Start sein. 

Wie üblich gibt es verschiedenste Streckenverläufe, 

von Anfänger-, Kinder-, 

Jugend- bis hin zu den Elite Parcours. In 

der Schnupper-Kategorie „Esordienti“ ist 

auch eine Teilnahme als Gruppe möglich. 

Weitere Informationen erhalten sie per 

Mail unter: 

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Orientierungslauf in Schweden 

ist wie Fußball in Italien 

Eindrücke aus dem Ausland von Vera Chiusole 

Es ist unglaublich faszinierend, dass in 

einem Land die Sportart Orientierungslauf 

so bekannt und verbreitet ist. Jung 

und Alt, Hobby oder Eliteläufer - alle genießen 

es, die Zeit in der freien Natur zu 

verbringen. Jeder hat mindestens einmal 

in seinem Leben die spannende Kombination 

aus Denken und Laufen ausprobiert 

und viele haben die Sportart lieben 

gelernt, genauso wie ich. 

Ich, Vera Chiusole, besuche seit September 

2017 mit vielen weiteren passionierten 

Orientierungsläufern, das bekannteste 

Orientierungslaufgymnasium in 

Schweden. Das Eksjö-Gymnasium bietet 

die Möglichkeit, schon in jungen Jahren, 

den Sport professionell auszuüben. Da es 

aber nur begrenzte Plätze gibt, ist es nur 

den besten schwedischen Nachwuchstalenten 

gelungen, auf dieser Schule Ihre 

drei Jahre Gymnasium zu absolvieren. 

Pro Jahrgang werden circa sechs Mädchen 

und Jungen angenommen und die 

Gesamtzahl beläuft sich auf rund 40 

Schüler. Da das schwedische Schulsystem 

dem amerikanischen ähnelt und in Kursen 

aufgebaut ist, besteht für die Schüler 

zudem die Möglichkeit, ihre Schulzeit 

auf vier Jahre zu verlängern, um somit 

mehr Zeit für das Training einzuplanen. 

Die Trainingseinheiten sind ein fixer 

Tagesbestandteil und im Stundenplan 

des Eksjö-Gymnasiums integriert. Die 

Schule nimmt generell große Rücksicht 

auf unsere sportliche Aktivität und die 

Lehrer sind sehr flexibel bei Anpassungen 

von Tests an unseren Wettkampfkalender. 

Außerdem besuchen wir alle eine 

Wochenstunde OL-Theorie, wo Ernährungslehre, 

Psychologie, usw. unterrichtet 

wird. Zu den täglichen physischen 

Trainings kann man sich online, mittels 

einer eigenen Website, anmelden. Mindestens 

ein- bis zweimal pro Woche sind 

technische Trainings im Wald vorgesehen, 

wo wir an verschiedenen Orientierungslauf-Techniken 

feilen. Es gibt eine 

so große Auswahl und Variation an Karten, 

dass die Schüler selten zweimal mit 

der gleichen Karte trainieren. Außerdem 

organisiert die Schule alle zwei Wochen 

ein persönliches Gespräch mit den vier 

Trainern, zur individuellen Trainingsplanung 

und Wettkampfanalyse. Für mich 

ist es eine einzigartige Möglichkeit, tiefer 

in den Sport einzutauchen und zu lernen, 

wie man am besten trainiert, um das Maximale 

aus sich herauszuholen. Natürlich 

ist es auch ein großer Vorteil, sich mit 

den Allerbesten vergleichen zu können 

und so zu lernen, wie Top-Läufer leben, 

trainieren oder auch denken. Ich werde 

sehr viele Erfahrungen aus diesem Jahr 

mitnehmen und in den nächsten Jahren 

sicher in das Orientierungslauftraumland 

zurückkehren, um zu trainieren oder neu 

gewonnene Freunde zu treffen. 

Vera lässt sich bei den Trainingseinheiten 

und Wettkämpfen im hohen Norden auch 

nicht von den widrigen Bedingungen 

abbringen. 

Sektion Volleyball 

Landesauswahl mit Viola Ruffo 

U14 des SCM sichert sich den Landesmeistertitel 

Schnupperte bei diversen Probetrainings 

Serie A Luft: Viola Ruffo vom SC Meran 

Volleyball 

Der SC Meran Volley blickt auf ein erfreuliches 

Jahr 2017 zurück. Vor allem 

das Minivolley trägt Früchte und ist dafür 

verantwortlich, dass die U18 beachtliche 

Erfolge einer langen Saison vorweisen 

kann. Die Spielerinnen der U14-Mannschaft 

kürten sich zu den Landesmeisterinnen 

und qualifizierten sich somit für 

die interregionale Meisterschaft, in der 

sie sich behaupten können. Viola Ruffo, 

Jahrgang 2004, wurde für die Landesauswahl 

nominiert, die Ende Juni am 

Turnier der Regionen teilnimmt. Weiters 

wurde sie von einigen Serie-A-Vereinen 

zu Probetrainings eingeladen. Dies zeigt, 

dass die Sektion Volleyball des Sportclub 

Meran auf dem richtigen Weg ist und mit 

viel Fleiß und Ehrgeiz der neuen Saison 

entgegenblickt.


21 

Sektion Ski Alpin 

Erfolgreiche Wintersaison geht zu Ende 

Reges Sporttreiben durch Vielzahl von Veranstaltungen auf dem Hausberg 

Die Sektion Ski Alpin organisierte auch 

in diesem Jahr einige Events auf den Skipisten 

in Hafling. Neben den traditionellen 

Skikursen zu Weihnachten und dem 

Schnupper-Rennkurs, mit sehr guter Beteiligung, 

wurden zusätzliche Rennen organisiert. 

Zu Beginn des Jahres stand das 

„6-Wehren-Rennen“ auf dem Programm 

und auch die 32. Burggräfler Meisterschaft 

fand bei den Rennbegeisterten 

großen Anklang. Trotz widriger Wetterverhältnisse 

wurde das Rennen auf der 

neuen Trainings- und Rennpiste Piffing 

ausgetragen. 

Im Februar organisierte die Sektion Skialpin 

auch einen Riesentorlauf der VSS 

Raiffeisen Kindermeisterschaft der Zone 

eins. Dabei waren nicht weniger als 190 

Kinder, im Alter von acht bis elf Jahren, 

im Einsatz. Dank der tollen Piste, bestem 

Wetter und bester Organisation, war das 

Rennen sicher eines der Höhepunkte 

dieses Winters. Kinder, Eltern, Trainer 

und Betreuer waren von den Bedingungen 

auf Meran 2000 begeistert. Mit der 

Austragung des Soal-Rennens, unter der 

Leitung der Meran 2000 AG, wurde die 

Rennsaison auf dem Meraner Hausberg 

abgeschlossen. Diese einzigartige Veranstaltung 

entwickelt sich zu einem Klassiker, 

wobei neben dem sportlichen Charakter 

der Spaß und die Geselligkeit im 

Vordergrund stehen. 

Ski-Nachwuchs lässt aufhorchen 

Top-Platzierungen in allen drei Renngruppen 

Holte bei der IM dreimal Gold und einmal Bronze: Celina Haller 

Die Jüngsten trainierten in der VSS- 

Renngruppe unter der Leitung von Lisa 

Hofer. Durch einige Neuzugänge erreichten 

wir auch in diesem Jahr eine 

Mannschaft mit insgesamt elf Athleten. 

Jahrgangsbedingt konnten die Podiumsplatzierungen 

vom letzten Jahr nicht 

ganz erreichet werden. Zu den Zugpferden 

zählte u.a. Marie Laner, die bei 

den Zonenrennen einige Podiumsplätze 

erreichte und sich mit Felix Beltramo 

für die Italienmeisterschaft qualifizierte. 

Auch Kai Tschurtschenthaler erreichte 

Top-3-Plätze und qualifizierte sich 

für das Pinocchio Finale am Abetone. 

Insgesamt blickt die Sektion auf einen


Qualifizierten sich für die Italienmeisterschaften: Felix Beltramo (l.) und Marie Laner (r.) 

Raphael Palla sicherte sich im Super-G den Landesmeistertitel. 

sehr positiven Skiwinter zurück, da die 

Grundausbildung und die Basis für den 

Skirennsport im Vordergrund stehen, die 

von Trainerin Lisa Hofer den Kindern 

vorbildlich vermittelt werden. 

In der 2016/2017 gegründeten Grand- 

Prix-Trainingsgemeinschaft bestritten 

vier Athleten des SCM die Rennsaison. 

Die Gruppe trainierte mit viel Einsatz 

unter der Leitung von Alexander Zöschg 

und Roland Alber. Im Sommer absolvierten 

die Schützlinge das Trockentraining, 

das Gletschertraining und das Hallentraining 

fanden im Herbst statt. Ab Dezember 

standen das Training auf Meran 2000 

und die Skirennen im Mittelpunkt der 

Aktivitäten. Aus Sicht des SCM sind vor 

allem die Leistungen von Raphael Palla 

hervorzuheben. Bei den Zonenrennen 

sowie den Landescup und Landesmeisterschaften 

war er stets in den Top 10 zu 

finden. Besondere Beachtung verdient 

sein Sieg bei der Landesmeisterschaft im 

Super G, der 3. Platz beim Landescup im 

Ski Cross, sowie dem 3. Platz bei der Italienmeisterschaft 

im Ski Cross. 

Die Athleten der Jugendkategorien (17- 

21 Jahre) trainierten in der FISI-Trai- 

ningsgemeinschaft unter der Führung 

von Norbert Haller. In dieser Gruppe 

fahren Athleten des SCM, Riffian und 

Schenna. Zu dieser Trainingsgemeinschaft 

zählen auch die SCM-Athleten 

Juri Staffler, Celina Haller (Jugendnationalmannschaft), 

Elisa Platino (Landesmannschaft) 

und Marco Caregnato. Weiters 

kamen die beiden Neuzugänge Lea 

Laner und Lisa Kuppelwieser hinzu. Alle 

diese Athleten bestritten die Jugend FIS 

Rennen des Marlene Cups sowie weitere 

FIS Rennen. Elisa und Celina bestritten 

auch einige Europacup Rennen. Unsere 

beiden Mädels wurden Ihrer Rolle als 

beste Nachwuchsfahrerinnen voll gerecht. 

Celina wurde im Sarntal 3-fache 

Italienmeisterin der Kategorie Anwärter 

und machte in den FIS Punktelisten 

einen großen Sprung nach vorne. Im 

Slalom zählt sie zu den größten Nachwuchshoffnungen 

im sonst so kriselnden 

Slalomteam Italiens. Elisa holte heuer 

endlich zum Befreiungsschlag aus. Nach 

einer Krisenzeit im Januar holte sie sich 

mit Siegen und Top-3-Platzierungen die 

GPI Wertung im Riesentorlauf der Jugendkategorie 

und fixierte damit die Aufnahme 

in die Nationalmannschaft. Mit 

einigen sensationellen Läufen bei den top 

besetzten FIS Rennen drückte sie ihre 

FIS Punkte auf 13,55 und machte einen 

weiteren großen Schritt auf dem Weg 

nach oben. Nach den letzten Rennen ist 

jetzt eine kurze Erholungspause angesagt, 

die auch zur Neuorganisation der nächsten 

Rennsaison genutzt wird. Allen Athleten, 

Trainern, Eltern und Mitarbeitern 

ein großes Dankeschön und einen erholsamen 

Sommer. 

Elisa Platino zählt mit Celina Haller zu Italiens größten Nachwuchshoffnungen.


23 

Sektion Kanu 

Nationale und internationale Topplatzierungen 

Die Sektion Kanu blickt auf die Weltmeisterschaft in Ivrea 2018 

Auch die Nachwuchskanutinnen haben das Paddel fest in der Hand und jede Menge 

Spaß bei den Trainingseinheiten. 

Nachwuchstraining unter professioneller 

Leitung durch Stefan Senoner. 

Wie für viele Vereine ist der Jahresbeginn 

Anlass, auf das vergangene Jahr zurückzublicken 

und das neue Jahr mit Aufgaben 

und Zielen zu bereichern. 

Dies geschah Anfang März im Bootshaus 

anlässlich der Jahresversammlung. Nach 

der Begrüßung hielt der Sektionsleiter 

Heinz Luther Rückblick über das sehr 

erfolgreiche Jahr 2017. Die Meraner Kanuten 

beteiligten sich an über 20 nationalen 

und internationalen Wettkämpfen, 

wobei der Olympische Kanuslalom den 

Schwerpunkt der Aktivität bildete. Zehn 

nationale, elf internationale Podestplazierungen, 

fünf Italienmeistertitel und die 

drei Medaillen bei den Europameisterschaften 

in Hohenlimburg, sind Zeugen 

Kanukurse 2018 

für Mädchen und Buben ab 8 Jahren 

spielerisch das Paddeln erlernen 

ein Meraner Traditionssport 

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des erfolgreichen Sportjahres. 

Neben der Trainings- und Wettkampfaktivität 

bildeten das winterliche Fitnesstraining 

in der Turnhalle und das Hallenkanu 

in der Meranarena eine wichtige 

Basis. Auch die Vereinsstrukturen bedürfen 

einer laufenden Wartung und Optimierung. 

So konnte die Slalomstrecke 

auf der Etsch erneuert und für die Bootshütte 

beim Abfahrtsgelände in Sinich 

eine geregelte und gesicherte Lösung gefunden 

werden. 

Das aktuelle Jahr ist wiederum mit einem 

intensiven Wettkampfprogramm weitgehend 

verplant, wobei die Weltmeisterschaft 

U18 und U23 in Ivrea das primäre 

Ziel ist. 

Der Nachwuchsförderung wird eine 

hohe Aufmerksamkeit geschenkt, ist sie 

doch die Voraussetzung für eine erfolgreiche 

Zukunft. Regelmäßige, 3-6 mal pro 

Woche begleitete Jugendtrainings, sind 

ein gewichtiger und nachhaltiger Baustein 

des Kanusports in Meran. 

Jährlich, ab Mitte April, werden Kanu- 

Anfängerkurse für Kinder und Jugendliche 

ab acht Jahren angeboten, wobei der 

Sektionsleiter betont, dass der Kanusport 

keineswegs ein harter „Männersport“ ist. 

Geregelte und völlig sichere Trainingsund 

Wettkampfstrecken laden Jungen 

wie Mädchen zum Kennenlernen dieser 

faszinierenden Sportart ein. Und entgegen 

der weitverbreiteten Meinung, ist das 

Kanufahren weniger ein Kraft- sondern 

eher ein Gefühls- und Geschicklichkeitssport.


Sektion Triathlon 

Mirko Maini folgt auf Edith Niederfriniger 

Mit persönlichen Trainingsplänen zum Erfolg 

Mirko Maini steckt hinter den neuen 

Trainingsmethoden der Sektion Triathlon. 

Im Herbst der abgelaufenen Saison gab 

es einen Wechsel in der technischen Leitung 

der Sektion Triathlon. Mirko Maini 

trat die Nachfolge von Edith Niederfriniger 

an, die über viele Jahre dieses Amt 

innehatte und der wir, für ihre sorgfältige 

Arbeit, ein großes Dankeschön aussprechen 

möchten. 

Mirko, der sich nun auch dieser Herausforderung 

stellt, ist eine tragende Säule 

im Verein und trägt, durch seinen unermüdlichen 

Einsatz, zu viel Motivation 

und Begeisterung innerhalb der Trainingsgruppen 

bei. Seine Rolle als Mathematik-Lehrer 

ist auch bei den Trainings 

immer gegenwärtig. Genauigkeit, Zahlen 

und Struktur spielen bei seinen Trainingseinheiten 

eine fundamentale Rolle. 

Seine vielseitigen und genauestens programmierten 

Schwimmeinheiten, ergänzt 

durch individuelle Tests und persönliche 

Trainingsprogramme, sind für 

uns Athleten eine große Bereicherung, 

um optimal in die Wettkampfsaison zu 

starten. So schafft er es sogar, dass die 

morgendlichen Schwimmtrainings um 

6.00 Uhr früh schnell und zügig absolviert 

werden können, obwohl die Pausen 

oft nur kurz und die Intensitäten meist 

sehr hoch sind. 

Zudem leitet er das gemeinschaftliche 

Lauftraining auf dem Combi-Sportplatz. 

Durch ein vielseitiges Ausdauertraining 

mit Laufschulung, Intervallläufen und 

Sprungübungen versucht er immer wieder 

neue Reize für die Athleten zu setzen, 

um Weiterentwicklung und Leistungssteigerung 

zu ermöglichen. Tests im Jahresverlauf, 

wie z.B. der Conconitest, der 

zur Trainingssteuerung eines jeden einzelnen 

Athleten dient, dürfen dabei nicht 

fehlen und werden von Mirko ausgewertet, 

um individuelle Rückschlüsse für das 

Training zu erhalten. Auch hier sind seine 

akribische Arbeitsweise und sein Feedback 

für die Trainierenden eine große 

Hilfestellung und Ansporn zugleich. 

Nicht zuletzt organisierte er das Vereinsrennen, 

das in und um die Meranarena 

abgehalten wurde und bei den Vereinsmitgliedern 

großen Anklang fand. 

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25 

Sektion Bogenschießen 

93 Bogenschützen beim 1. Merano Archery Cup 

SCM-Athleten überzeugen durch Leistungen und als Organisator 

Die Meraner Bogenschützen scheuten keine Mühe für die Organisation des 1. Merano Archery Cups. 

Premiere für die Meraner Bogenschützen: 

In der Mittelschule Lana organisierten 

sie erstmals den Hallenwettkampf 

Merano Archery Cup. Das Turnier zählte 

zudem als Landesmeisterschaft. Geschossen 

wurden insgesamt 60 Pfeile auf 18 

Metern. Insgesamt 93 Bogenschützen, 

vor allem aus Südtirol und dem Trentino, 

einzelne sogar aus den Regionen Venetien 

und der Emilia-Romagna, kamen zu 

diesem Turnier. Davon waren 21 Bogenschützen 

vom SC Meran, die sehr gute 

Ergebnisse erzielten: In der allgemeinen 

Klasse der Herren gewann Aljoscha 

Kienzl (Recurvebogen) mit 567 Punkten, 

Luciano Sculco belegte mit 531 Punkten 

den 3. Rang, ihm folgten Michele Guerrini 

mit 524 Punkten auf Rang 4 und 

Hagen Kunze mit 483 Punkten auf Rang 

5. In der allgemeinen Klasse der Damen 

siegte Serena Fabbricotti (Recurvebogen) 

mit 530 Punkten. In der Masterklasse belegte 

Kurt Larcher (Recurvebogen) mit 

502 Punkten den zweiten Platz. Ebenso 

mit dem Recurvebogen in der U17-Kategorie 

belegte Matthias Lang mit 497 

Punkten Rang 2, Daniel Girardini mit 

479 Punkten Rang 3 und Florian Raffl 

mit 409 Punkten Rang 8. Bei den Mädchen 

derselben Kategorie belegte Sarah 

Alber mit 191 Punkten Rang 4. In der 

U14-Kategorie erreichte Arthur Palla 

mit 451 Punkten den 2. Platz, Nicola 

Povic mit 403 Punkten den 4. Platz, Tobias 

Obertegger mit 391 Punkten den 5. 

Platz und Philipp Gufler mit 197 Punkten 

den 7. Platz. Bei den Mädchen wurde 

Emma Miori mit 270 Punkten Vierte. In 

der Kategorie der jüngsten Bogenschützen 

belegte Magnus Mumelter mit 394 

Punkten den 5. Platz. 

Mit den Compoundbogen belegte Arnold 

Frei bei den Masters mit 554 Punkten 

den 3. Platz und Etienne Bortolotti 

mit 562 Punkten den 1. Platz. Bei den 

Blankbogen hingegen belegte Massimiliano 

Broggi in der allgemeinen Klasse der 

Herren mit 424 Punkten den 3. Rang, 

Peter Rauter bei den Masters mit 482 

Punkten den 4. Rang und Martina Moro 

in der U21-Kategorie mit 176 Punkten 

den 1. Rang. 

Außerdem konnte der SC Meran in der 

allgemeinen Klasse der Herren (Kienzl, 

Sculco und Guerrini), in der Kategorie 

U17 (Lang, Girardini, Raffl) und U14 

(Palla, Povic, Obertegger) jeweils die Sie- 

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ger-Mannschaft stellen. 

Neue Landesmeister wurden Aljoscha 

Kienzl, Serena Fabbricotti, Kurt Larcher, 

Sarah Alber, Arthur Palla, Emma 

Miori, Etienne Bortolotti und Martina 

Moro. Zu Vize-Landesmeistern kürten 

sich Matthias Lang, Nicola Povic, Arnold 

Frei und Massimiliano Broggi. Den 3. 

Platz erreichten Luciano Sculco, Daniel 

Girardini, Tobias Obertegger und Peter 

Rauter. 

Die Bogenschützen des Sportclub Meran 

bedanken sich bei allen Freiwilligen und 

Sponsoren, die ihnen einen gelungenen 

und erfolgreichen Wettkampf ermöglichten: 

Alperia, Bäckerei Schmidt, Caputo‘s, 

Kienzl, Laimer, Lana Fruit, Loacker, Meraner 

Milchhof, Meraner Mineralwasser, 

Metzgerei Gstör, Metzgerei Hofer, Metzgerei 

Walzl Karl und Schenner Speck Ladele. 

Ein besonderer Dank gilt auch dem 

Fotografen Philip Unterholzner, der uns 

den Tag auf vielen Bildern festgehalten hat. 

Die Meraner Bogenschützen freuen sich 

bereits auf die nächste Ausgabe des Archery 

Cups. 

Neues Material für Freiluftsaison 

Schaumstoffscheiben erleichtern Trainingsprozess 

U21-Wertung, ebenso wie Etienne Bortolotti 

bei den Compoundbogenschützen. 

Starke Aufholjagd von Aljoscha 

Kienzl bei Indoor-IM 

Am 24. Februar fand in Rimini die IN- 

DOOR-Italienmeisterschaft statt. Sektionsleiter 

Aljoscha Kienzl war als einziger 

Athlet vom SC Meran mit dabei und erreichte 

in einem starken Feld einen sensationellen 

16. Platz. Nachdem er nach 

den ersten 30 Pfeilen noch auf den 26. 

Rang lag, konnte er in der zweiten Hälfte 

seine Leistung steigern und sich um zehn 

Plätze verbessern. Insgesamt konnte er 

mit 567 Punkten eine neue Saison-Bestleistung 

erzielen. 

Mitte Februar fanden einige Umbauarbeiten 

auf dem Trainingsplatz in der Katzensteinstraße 

in Meran statt. Um für die 

Freiluftsaison ausgerüstet zu sein, wurden 

einige Strohscheiben ausgetauscht und 

durch neue Schaumstoffscheiben ersetzt. 

Die notwendigen Metallrahmen bekommen 

wurden vom aktiven Sektionsmitglied 

Arnold Frei zusammengeschweißt. 

Auf den Distanzen 40m, 50m, 60m und 

70m erwarten uns nun optimale Trainingsbedingungen, 

denn diese Schaumstoffscheiben 

stoppen problemlos alle 

Pfeile, schützen vor starker Abnutzung 

und erlauben ein einfaches und müheloses 

Ziehen der Pfeile. 

Ein Highlight auf unserem Trainingsplatz 

ist nun auch eine neue Schaumstoffscheibe 

mit einem Gerüst auf Rädern, sodass 

diese auf beliebige Distanzen verstellt 

werden kann. Einem variablen Trainingsablauf 

steht somit nichts mehr im Wege. 

Bei den Umbauarbeiten waren Arnold 

Frei, Aljoscha Kienzl, Rolando Dalla Torre, 

Etienne Bortolotti und Peter Rauter 

tätig. Ein Großer Dank geht auch an die 

Gemeinde Meran, die uns beim Ankauf 

der neuen Schaumstoffscheiben finanziell 

unterstützt hat. 

Harte Arbeit lohnt sich. Der Schießplatz 

wurde von den Sektionsmitglieder durch 

neuen Scheiben aufgewertet (Sektionsleiter 

Aljoscha Kienzl und Arnold Frei bei der 

Fixierung der Scheiben). 

Jugendspiele „Trofeo Pinocchio“ 

Am Sonntag, den 25. Februar fand in 

Leifers das erste Qualifikationsturnier für 

die Jugendspiele „Trofeo Pinocchio“ statt. 

Geschossen wurden 48 Pfeile auf 18 bzw. 

15 Metern. Drei Athleten des Sportclub 

Meran waren vertreten und erzielten sehr 

gute Ergebnisse: Arthur Palla und Emma 

Miori gewannen jeweils in der Kategorie 

2. Mittelschule, Magnus Mumelter belegte 

in der Kategorie der Grundschüler 

den zweiten Rang. Somit konnten sich 

zwei der Meraner Bogenschützen, Arthur 

und Emma, einen fixen Startplatz bei den 

Jugendspielen am 16.-17. Juni in Ascoli 

Piceno (Region Marken) sichern. 

Das zweite Qualifikationsturnier findet 

am 1. Mai auf dem Trainingsgelände 

der Bogenschützen in Meran statt. Somit 

haben alle anderen Athletinnen und 

Athleten eine weitere Chance sich für die 

Jugendspiele Mitte Juni zu qualifizieren. 

Der Sportclub Meran wünscht viel Erfolg 

und drückt euch die Daumen. 

Nationale Erfolge der 

Bogenschützen 

Palla und Frei schaffen Qualifikation für Jugendspiele 

Südtirol Cup 2018 

Die 16. Auflage des Indoor-Südtirol- 

Cups ist zu Ende. Auch in diesem Jahr 

beteiligten sich über 100 Bogenschützen 

aus ganz Südtirol an den Freundschaftsmeisterschaften. 

Die SCM-Athleten 

konnten sich dabei besonders auszeichne. 

In der Vereinswertung konnten 4 von 5 

Siegen (Recurvebogen Senior und U14, 

Blankbogen und Compoundbogen) erzielt 

werden. Damit sicherte sich der 

SCM auch die Punkte- und Gesamtwertung. 

In den Einzelwertungen erreichten 

die Bogenschützen drei erste Plätze und 

zwei zweite Plätze. Aljoscha Kienzl gewann 

die Wertung der Kategorie Recurvebogen 

Senior, Arthur Palla überzeugte 

in der U14-Wertung und Massimiliano 

Broggi siegte bei den Blankbogenschützen. 

Matthias Lang belegte Rang 2 in der 

Arthur Palla (l.) und Emma Frei (r.) ließen 

bei der Qualifikation für die Jugendspiele 

nichts anbrennen.


27 

Sektion Eiskunstlauf 

Bessere Voraussetzungen für den Nachwuchs 

Zusammenspiel zwischen Vorstand, Trainern und Iceclub Meran vielversprechend 

Bilden ein starkes Gespann: Athleten, Trainer und Funktionäre der Sektion Eiskunstlauf bei der Weihnachtsfeier 

Eine lange und sehr erfolgreiche Saison 

neigt sich dem Ende zu. Um den allgemeinen 

Standards gerecht zu werden, 

wurde die Eissaison um ein weiteres Monat, 

bis ca. Mitte Mai, verlängert. Diese 

Maßnahme stellt eine wesentliche Verbesserung 

der Trainingsgrundlage dar und 

wäre ohne die Bemühungen des SCM- 

Eiskunstlaufs nicht realisiert worden. Ein 

herzliches Dankeschön gilt auch der Gemeinde 

Meran und der Meranarena für 

die Umsetzung der Saisonverlängerung. 

Auch auf der Eisfläche wird fleißig gearbeitet. 

Nahezu täglich wird eine Eislaufstunde 

für Anfänger organisiert, um der 

großen Nachfrage gerecht zu werden. Beliebt 

bei den kleinen Eisläufern sind natürlich 

die Auftritte bei diversen Shows, 

vor allem die vier Aufführungen auf dem 

Thermenplatz zur Weihnachtszeit sind 

Publikumsmagnete für Einheimische 

und Touristen. 

Für die Fortgeschrittenen und Wettkampfsportler 

sind die angestrebten Trainingsbedingungen 

nun nahezu perfekt. 

Die Bemühungen der Trainer, unter der 

Leitung von Annalisa Spampinato, und 

die Zusammenarbeit mit Iceclub Meran, 

tragen bereits Früchte. 

In der Kategorie Intersociale gehören die 

SCM-Athletinnen zu den Dauergästen 

auf dem Podium. Hervorzuheben sind 

hier die Schwestern Marie und Kirstin 

Halbeisen sowie Lara Gentile, die meist 

am obersten Treppchen zu finden waren. 

In der Kategorie Interregionale konnte 

Anna Ochner einen Sieg verbuchen, sich 

für die Italienmeisterschaft qualifizieren 

und mit einem guten 7. Platz abschließen. 

Auch Angelica Liu Siqi konnte beim 

Trofeo Nazionale in Turin einen hervorragenden 

2. Platz erzielen. 

Die Sektion Eiskunstlauf gönnt sich nur 

eine kurze Sommerpause. Da bereits 

Anfang August die neue Saison startet, 

werden bereits jetzt die organisatorischen 

Maßnahmen für eine erfolgreiche Saison 

2018/2019 gesetzt.


Sektion Leichtathletik 

Titel für Falchetti, Garber, Hölzl und Frick 

Lisa Kerschbaumer sichert sich Vizeregionalmeistertitel 

Eine starke Leistung zeigten die jungen 

Meraner Nachwuchsläuferinnen Martina 

Falchetti, Emma Garber, Veronika Hölzl 

und Sara Frick bei der Mannschafts-Regionalmeisterschaft 

im Crosslauf Anfang 

des Jahres. Der Sieg in Civezzano ging an 

die Italienmeisterin im Hindernislauf Katja 

Pattis vom Südtirol Team Club, knapp 

dahinter kamen Falchetti, Garber, Hölzl 

und Frick auf die Plätze zwei bis fünf. Mit 

dieser geschlossenen Mannschaftsleistung 

kamen die Meraner Läuferinnen zu einem 

überlegen Erfolg in der Teamwertung und 

qualifizierten sich zugleich für die Italienmeisterschaft 

in Gubbio, die am 10. und 

11. März stattfand. 

Eine Topleistung bot auch die erst 15-jährige 

Lisa Kerschbaumer in der Altersklasse 

U16. Sie musste sich nur von der gleichaltrigen 

Italienmeisterin im Berglauf, 

Luna Giovanetti, geschlagen geben. 

Sektionsleiter Alfred Ladurner konnte seine Siegerstaffel stolz in die Arme schließen. 

Buglisi-Schwestern stark zu Jahresbeginn 

Sara sichert sich bei der Hallen-Italienmeisterschaft Bronze 

Für ein Glanzlicht sorgte Sara Buglisi bei 

der U18-Hallen-Italienmeisterschaft in 

Ancona. In einem hochklassigen Wettbewerb 

holte sich die Athletin Bronze, hinter 

Ida Mastrangelo (14.05,38) und Simona 

Bertini (14.07,53). Mit exzellenten 

14.24,87 gelang dem Schützling von Trainerguru 

Hans Ladurner, die 17 Jahre alt 

wurde, eine persönliche Bestmarke und 

machte sich selbst ein tolles Geschenk. 

Die Geher-Saison begann schon mit 

dem ersten Wettbewerb auf der Straße 

in Grosseto über 10 km. Mit 52.14 und 

einen starken zweiten Platz hinter Simona 

Bertini, steigerte Sara ihre Bestmarke 

vom vorigen Jahr gleich um 49 Sekunden. 

Ihre Schwester Valeria erreichte im 

U16-Bewerb über 5 km Rang 4. In einer 

Zeit von 21.10 verpasste sie das Podest 

lediglich um 20 Sekunden. 

Bei den Klubitalienmeisterschaften in 

Rom überzeugten beide Buglisi-Schwestern 

mit je einer Medaille und einer neuen 

Bestmarke. Sara glänzte über die 10 

km Distanz mit einer Zeit von 51.22 

und belegte damit Rang zwei. Valeria 

überzeugte ebenfalls mit einer neuen persönlichen 

Bestzeit von 20.39 und Platz 3. 

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29 

2 x Bronze bei Cross-Italienmeisterschaft 

Lisa Kerschbaumer auf Platz 3 – Bronze auch für das U18-Team 

Über 2300 Athleten aus 297 Sportvereinen 

ermittelten in Gubbio, vom 10. 

bis 11. März, insgesamt 18 Italienmeister 

im Cross-Lauf. Dabei schaffte es die 

Traminerin Lisa Kerschbaumer, im U16- 

Damenbewerb, sensationell aufs Podest. 

Kerschbaumer, die zu Saisonbeginn vom 

ASC Berg zum Sportclub Meran unter 

Trainer Hans Ladurner wechselte, setzte 

in Gubbio ein Ausrufezeichen. Die Traminerin, 

die als eine der Favoritinnen 

ins Rennen ging, lief die zwei Kilometer 

der U16-Kategorie in 8.15 Minuten und 

schaffte es am Ende auf den dritten Rang. 

Lisa verpasste den Sieg um gerade einmal 

eine Sekunde! Dieser ging im Fotofinish 

an Greta Michieli aus dem Piemont vor 

Sofia Terrinoni aus dem Latium. Insgesamt 

kamen 152 Läuferinnen ins Ziel. 

Die Meraner U18-Damen Veronika 

Hölzl, Emma Elisabeth Garber, Martina 

Falchetti und Sara Frick konnten 

sich in Gubbio ebenfalls über eine Team- 

Medaille freuen. Am Start waren insgesamt 

209 Läuferinnen aus 38 Teams. Das 

SCM-Quartett sicherte sich hinter Free- 

Zone Brescia und Fratellanza Modena 

die Bronzemedaille und überzeugte dabei 

durch eine starke Mannschaftsleistung. 

Herzliche Gratulation! 

Sicherte sich bei der Cross-Italienmeisterschaft 

die Bronzemedaille: Lisa Kerschbaumer 

Sektion Leichtathletik Masters 

Halbes Dutzend EM-Edelmetall 

Über 30 Italienrekorde der SCM-Masters-Athleten 

Dass die Meraner Masters-Athleten zur 

nationalen und internationalen Spitze gehören, 

ist bereits bestens bekannt. Trotz 

allem sind ihre Erfolge auf der Leichtathletik-Bahn 

erstaunenswert. Auch im 

neuen Jahr haben die SCM-Athleten 

wieder zugeschlagen. Den Anfang machte 

Rudi Frei. In Padua, als Einsteiger in 

der M70ger Kategorie, unterbot er den 

bestehenden Indoor Rekord von Konrad 

Geiser über die 800 m Distanz. 

Ebenfalls mit dem Wechsel in die W70ger 

Kategorie unterbot die Mehrkämpferin 

Ingeborg Zorzi mehrere Rekorde. Zurzeit 

sind die SCM-Masters-Athleten im 

Besitz von über 30 Italienrekorden. Den 

größten Anteil dabei haben Waltraud Egger 

und Ingeborg Zorzi. 

In letzter Zeit werden die nationalen Rekorde 

vermehrt verbessert, was auf die 

positive Entwicklung im Seniorensport 

zurückzuführen ist. 

Geiser holte sich den Rekord über 800 

m in der Kategorie M70 in 2:33.75 von 

Vereinskollege Rudi Frei zurück. 

Neue Maßstäbe in der W70ger Kategorie 

stellte Ingeborg Zorzi mit vier 

neuen Italienrekorden auf. Davon zwei 

bei der EM in Madrid und zwar im 

60 m Hürden Lauf (12.23) und im 

Hochsprung (1,17 m). 

Inge hatte schon drei Wochen zuvor bei 

der Italienmeisterschaft in Ancona zwei 

Rekorde im Fünfkampf mit 4084 Punkten 

und im Weitsprung mit 3,28 m aufgestellt. 

Nun freuen sich die Masters-Athleten 

auf die Einzel- und Mannschaftsmeisterschaften 

im Freien. 

Indoor-EM in Madrid 

Höhepunkt der Frühjahrssaison waren 

die Hallen-Europameisterschaften in 

Madrid Ende März. Nicht weniger als 

sechs Medaillen holten die Meraner Athleten: 

Ingeborg Zorzi trat die Heimreise 

mit einer kompletten Medaillensammlung 

an. Sie gewann Gold im Pentathlon, 

Silber über 60 m Hürden und Bronze 

im Hochsprung. Konrad Geiser sicherte 

sich dreimal Silber in den Laufdisziplinen 

800 m, 1500 m und 3000 m. 

Judy Gang, Waltraud Egger, Ingeborg Zorzi und Edith Lang


Sektion Schwimmen 

SCM-Schwimmer lösen Tickets für Riccione 

42 persönliche Bestleistungen bei der „Coppa Tokyo“ in Meran 

Starker Auftritt der SCM-Schwimmer: 20 Podestplätze bei der „Coppa Tokyo“ 

Am 9. und 10. Dezember bestritten die 

SCM-Schwimmer die „COPPA TO- 

KYO“ in Meran. Der Trainer Stefan 

Lanthaler zeigte sich äußerst zufrieden 

mit der beeindruckenden Leistung seiner 

Mannschaft: 88 Starts, 42x persönliche 

Bestzeit, 6x Bronze, 8x Silber und 

6x Gold und meint: „Wir haben eine 

tolle und kompakte Mannschaft mit sehr 

viel Ehrgeiz. Auch wenn noch viel Arbeit 

vor uns liegt, sind wir auf dem richtigen 

Weg.“ 

Herausragend sind die Leistungen von 

Julia Berger über 100m Brust (1:14.25) 

und Christoph Gamper über 50m Brust 

(29.41). Beide Athleten schafften dadurch 

die Qualifikation für die Italienmeisterschaften 

2018 in Riccione. 

Rekorde kommen nicht von alleine 

Starke Leistungen der Meraner Schwimmer in Bozen, Meran, Riccione und Regensburg 

Bozen 

Die neuen Trainingsmethoden führen 

zum Erfolg: Julia Berger schafft beim Bozen 

Open ihr 2. Limit für die Italienmeisterschaften 

in Riccione und Miriam Innerhofer 

einen neuen Vereinsrekord über 

100m Freistil in 58.27 Sekunden. 

Meran 

Bei den FIN-Landesmeisterschaften in 

Meran verbuchten die SCM-Athleten 

insgesamt 89 Starts, 50 Platzierungen 

unter den besten 10. Zudem gingen elf 

Landesmeistertitel, fünf Silber- und sechs 

Bronzemedaillen auf das Konto des SCM. 

Erwähnenswert ist der neue Landesrekord 

von Julia Berger, die den zehn Jahre 

alten Rekord von Lisa Fissneider über 

100m Brust unterbot. Der neue Landesund 

Vereinsrekord liegt nun bei 1:13.64. 

Auch Sonja Profaizer zeigte was sie kann: 

dreimal Platz 1 in ihrem Paradestil: 50m 

Rücken in 30.46, 100m Rücken in einer 

Zeit von 1:05.62 und 200m Rücken in 

2:23.97. 

Ebenso erreichte Graif Viviane vier Podestplätze: 

100m Brust hinter Julia Berger 

auf Platz 2 mit einer Zeit von 1:14.03, 

ebenfalls Platz 2 über 200m Brust mit 

einer Zeit von 2:43.16, Platz 1 über die 

50m Brust- Distanz in 33.77 und über 

50m Delfin Platz 3 mit 30.57. 

Auch für Miriam Innerhofer gab es „Stockerlplätze“: 

Platz 1 über 100m Freistil in 

59.06, Platz 2 mit einer Zeit von 27.30 

über 50m Freistil und ebenfalls Platz 2 

über 200m Freistil in 2:09.63. 

Thomas Santer schwamm auf Platz 1 

über die 200m Lagen-Distanz mit einer 

Zeit von 2:12.61 und auf Platz 3 über 

Ist die neue Landesrekordhalterin über 

100m Brust: Julia Berger 

200m Rücken in einer Zeit von 2:11.07. 

Für Christoph Gamper gab es 2 Medaillen: 

100m Brust auf Platz 1 in 1:06.54, 

50 m Brust schaffte er in 29.23. 

Maya Laimer kam mit 30.08 auf Platz 3, 

Nadja Götsch schaffte Platz 1 über 200m 

Brust in 2:48.86 und Clemens Schwienbacher 

erreichte Platz 1 über 100m Delphin 

in guten 1:02.40. 

Tolle Leistungen erzielten auch die Staffeln: 

die weibliche Staffel 4x100m Freistil 

mit Innerhofer, Profaizer, Graif und 

Laimer klassifizierte sich mit 4:04.08 mit 

fast 9 Sekunden vor Bolzano Nuoto. 

Einen weiteren Sieg gab es für die 

4x100m Lagen Staffel der Frauen mit 

Profaizer, Graif, Mader und Innerhofer. 

Die SCM-Schwimmer schafften es mit 

der 4x100m Staffel auf Platz 3. 

Riccione 

Jeweils zwei Starts hatten die SCM-Athleten 

Julia Berger und Christoph Gamper 

bei den Frühjahrs-Italienmeisterschaften 

in Riccione zu verzeichnen. Julia erreichte 

über 100m und 200m Brust Platz 15 

bzw. Platz 16. Für Christoph gab es Platz 

16 bzw. Platz auf 50m und 100m Brust. 

Regensburg 

Die Meraner Schwimmerinnen und 

Schwimmer erbrachten tolle Leistungen

MIT DER SCHIRMHERRSCHAFT 

CON IL PATRONCINIO 

31 

fehlte es in den Pausen auch nicht an 

Spaß. 

Die Nachwuchsschwimmer des SCM hatten sich das „Eis“ nach dem Wettkampf in 

Regensburg wirklich verdient. 

beim internationalen Vergleichswettkampf 

in Regensburg. Sie schafften es 

in die Finalläufe und schlussendlich aufs 

Podest. Bei winterlichen Verhältnissen 

Nachwuchsschwimmer stark 

Einige unserer Anwärter erkämpften sich 

bei der FIN-Landesmeisterschaft über 

ungewohnten Distanzen Podestplätze. 

Fiona Gasser und Sofia Gangi wagten 

sich an die 800m Freistil, Florian Lex 

und Felix Prinoth an die 1500m Freistil, 

die 10-jährige Viktoria Borgatello an die 

100m Delphin. Selina Waldner erreichte 

in ihrer Paradedisziplin 50m Brust Platz 

1. Die Mädchenstaffel mit Anna Lex, Selina 

Waldner, Viktoria Borgatello, Sophie 

Victoria Edlinger wollte es wissen, zeigte 

Biss und kam auf den sehr guten 3. Platz. 

Ein Riesenkompliment für die erbrachten 

Leistungen. 

Cool Swim Meeting 15.-17. 

Juni 

Am 15. Juni ist es wieder so weit. Für 

drei Tage steht auch in diesem Jahr die 

Passerstadt Meran Kopf, da sich nicht 

nur die besten Schwimmer der Region 

www.merano.eu 

MERANO 

15.-16.-17. 

GIUGNO 

JUNI · JUNE 

2018 

co o l s w i m . i t 

GUEST STARS 

Gregorio Paltrinieri 

& Gabriele Detti 

Die Nachwuchstruppe zeigte bei den Einzelrennen und als Mannschaft bei der FIN- 

Landesmeisterschaft eine starke Leistung. 

SCHLOSSWEG 4A 

TEL. 0473 923672 

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beim Cool Swim Meeting im städtischen 

Lido messen. Die Spitzensportler Paltrinieri 

und Detti sind wieder mit am Start, 

ebenso Illaria Cusinato, der Sprintstar 

Marco Orsi und weitere namhaften Athleten 

aus Österreich, der Schweiz und 

Deutschland. Einen besonderen Auftakt 

gibt es bereits am Mittwoch, den 13. Juni 

beim „Meet and Greet“ im Ariston Kino. 

Dort sind die Schwimmstars zum Greifen 

nah, berichten über ihre Erfahrungen 

und stehen für Fragen zur Verfügung. 

Mit Sicherheit findet sich dabei für alle 

Schwimmsportbegeisterten die Gelegenheit 

für Autogramme und Selfies. 

Sommerkurse für kleine 

Schwimmer und Nichtschwimmer 

im Meraner Lido 

Wie jedes Jahr organisiert die Sektion 

Schwimmen die Sommerkurse für 5 bis 

7-jährige im Meraner Lido. Angeboten 

werden diese im Blockunterricht von 

Montag bis Freitag im Zweiwochen- 

Rhythmus. Ab Mai starten die Einschreibungen, 

die Kurse beginnen am 02. Juli. 

Für weitere Informationen und Anmeldungen 

können sich Schwimmbegeisterte 

gerne via E-Mail unter folgender Adresse 

melden: 

schwimmen@sportclub-meran.it 

Winterausflug und Wintersprint 

Ausflug auf Meran 2000 als Motivationsschub für Jahresauftakt 

Unsere Schwimmgruppe startete in den 

Weihnachtsferien zum Winterausflug 

nach Meran 2000. Der Winter Wettergott 

meinte es gut und schickte Schnee 

und tolles Winterwetter. So konnten 

Groß und Klein rodeln und im Neuschnee 

herumtollen. Krönender Abschluss 

des Tages war die Einladung von 

Familie Berger zum gemeinsamen Essen 

im Restaurant Panorama. 

Den Motivationsschub des Winterausfluges 

nutzte die Schwimmtruppe für den 

Wintersprint in Meran und erbrachte im 

neuen Jahr gleich starke Leistungen: 28 

Podestplätze – 8x Gold (4x Schwienbacher 

C., Berger J., Gamper C., Innerhofer 

M., Profaizer S.), 13x Silber (4x Santer 

T., 2x Graif V., Berger J., Bertagnolli 

M., Gamper C., Ladurner D., Profaizer 

S., Schwienbacher C., Gemischte Staffel) 

und 7x Bronze (2x Profaizer S., Bertagnolli 

M., Gasser F., Götsch N., Santer T., 

Waldner S.) können sich wirklich sehen 

lassen. 

Valentino Melle erzielte mit einer Zeit 

von 14.99 Sekunden einen neuen Vereinsrekord 

über 25m Freistil! 

Ob Schnee oder Wasser, der Spaß am 

Sport ist die treibende Kraft der jungen 

Nachwuchsschwimmer. 

Schwimmen 

SCHWIMM 

KURSE 

Sommer - 2018 

Ab dem 02. Juli beginnen die Schwimmkurse für 

• Kinder ab 5-7 Jahre 

10 Übungseinheiten als 

Blockunterricht 

MO - FR von 10:00-11:00 Uhr 

MO - FR von 11:00-12:00 Uhr 

• Für Erwachsene und Jugendliche 

Sport- und Hobbyschwimmer 

Angebot bis 3 mal pro Woche 

MO - FR von 19:15-20:15 Uhr 

Der genaue Terminkalender wird Anfang 

Juni bekanntgegeben. 

Information & Einschreibung 

Die Kurse finden im LIDO - Meran statt. Die 

Teilnehmeranzahl ist begrenzt. 

Vormerkungen können per E-mail unter 

schwimmen@sportclub-meran.it gesendet 

werden. Telefonische Auskunft unter 

0473 - 23 36 82.


33 

Sektion Turnen Herren 

Meraner stellen fünf Landesmeister 

Vielseitigkeit bei VSS-Landesmeisterschaft im Vordergrund 

Zu turnen waren bei dieser Wettkampfserie 

Kürübungen (freie Zusammenstellung) 

an fünf Geräten: Barren, Boden, 

Reck, Trampolin und Pferdsprung. 

Am Ende des gut organisierten Wettkampfes 

standen elf Turner des SC Meran 

am Podest und brachten fünf Landesmeistertitel 

nach Hause. 

Philipp Ragazzi, der in Innsbruck studiert 

und im Tiroler Landesturnzentrum 

trainiert, hätte bei der Landesmeisterschaft 

auch dabei sein sollen, war aber 

leider verhindert. 

Im Einzelnen ergaben sich folgende Platzierungen 

der Meraner Turner: 

AK 8 1. Massimo Carbotti 

AK 9 1. Elias Perkmann, 2. Lars Aaron 

Senoner, 3. Alessio Merzi 

AK 10 1. Lukas Klotzner. 2. Leon Auer, 

3. Elias Gruber 

AK 11 1. Laurin Pohl, 3. ex aequo Julius 

Wittenberg und Gabriel Larcher, 

5. Davide Furlan 

AK 12 1. Michelangelo Carbotti 

Die jungen SCM-Athleten strahlten mit ihren errungenen Medaillen um die Wette. 

In der grossen Turnhalle der Mittelschule 

von Lana fand im März der letzte 

und entscheidende Wettkampf zur VSS- 

Landesmeisterschaft im Kunstturnen der 

Herren statt. 

Am Start waren 29 Turner aus Lana, 

Brixen und Meran, aufgeteilt auf verschiedene 

Altersgruppen von 8 bis 18 

Jahren. 

12 SCM-Athleten waren in fünf verschiedenen 

Altersgruppen am Start. 

Aushängeschild Philipp Ragazzi am 

Pauschenpferd. 

NEU: auch 

für Day Hospital 

Polizze H plus 

die Krankenhausversicherung 

für Tagegeld oder Spesenrückerstattung 

Die Informationsbroschüre (inklusive des vorvertraglichen Informationsblattes und der 

Versicherungsbedingungen) liegt zur Einsicht bei unseren Beratern und in allen unseren 

Filialen auf bzw. ist unter www.volksbank.it abrufbar. 

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Sektion Turnen Mädchen 

Trainerinnen drücken die „Schulbank“ 

Umsetzung theoretischer Aspekte in die Praxis als Leitmotiv 

Am frühen Morgen des Samstages 24. 

Februar öffnete die „Negrelli“-Turnhalle 

ihre Türen. Zahlreich erschienen die 

Trainerinnen und Trainer der Sektion 

Turnen Mädchen – alle mit den neuen 

Trainingsjacken gekleidet – zum internen 

Fortbildungskurs. Unter der Führung der 

Sektionsleiterinnen und Haupttrainerinnen 

Elisabeth Ladurner und Clio Rossetto 

verbrachte das Meraner Trainerteam 

einen langen, aber durchaus lehrreichen 

Tag in der Untermaiser Halle. Der Trainerkurs 

setze sich als Ziel, die Grundregeln 

und Basisinformationen eines 

erfolgreichen Turnkurses klarzustellen 

und zu wiederholen, sowie den Trainern 

neue Techniken und Trainingsmethoden 

zu überliefern. Nach einer allgemeinen 

Einleitung, wurden die verschiedenen 

Kursstufen unter die Lupe genommen: 

Jedem Niveau entspricht nämlich eine 

Trainingsmethode, die für die jungen 

Turnerinnen einerseits angenehm und 

vergnügend, andererseits zweckmäßig 

und sicher sein soll. Das Erreichen einer 

erfolgreichen Turnstunde beginnt bereits 

bei der Vorbereitung des Unterrichts und 

der Einteilung der Trainerkräfte, bis hin 

zum Aufwärmen und dem anschließenden 

Geräteturnen. Genau deshalb definierten 

Elisabeth Ladurner und Clio 

Rossetto klar strukturierte Aufgaben, die 

von Training zu Training perfektioniert 

werden sollen. Dass man theoretische 

Grundlagen wohl am besten ins Praktische 

umsetzen soll, war auch das Leitmotiv 

des Fortbildungskurses: Schon bald 

legten die Trainer und Trainerinnen ihren 

Notizblock zur Seite, um sich in erster 

Linie zwischen Balken, Stufenbarren und 

Bodenturnen zu testen. Dies war für das 

Die Trainer und Trainerinnen der Sektion Turnen frischten ihr Wissen über die Trainingsmethoden 

beim internen Fortbildungskurs in der Negrelli-Turnhalle auf. 

Das Trainerteam setzte die theoretischen 

Inhalte sofort in die Praxis um. 

Trainerteam, bestehend aus Ex-Turnern 

oder teils noch selbst aktive Turnerinnen, 

ein wohl eher leichtes Spiel. Trotzdem ist 

es wichtig, die Übungen selbst auszuprobieren, 

denn nur wer sich der Schwierigkeiten 

eines Elementes bewusst ist, kann 

dieses erfolgreich einer Athletin lehren. 

Stunde für Stunde vermehrten sich die 

Übungen, sowie die Möglichkeiten diese 

schrittweise den Turnerinnen zu erklären. 

Stufenweise zu arbeiten, also durch 

jegliche Vorübungen ein Turnelement 

zu lernen, ist nämlich ein weiterer Kernpunkt 

der Meraner Turnsektion. Nichts 

soll überstürzt werden; ein Ziel kann 

nur dann erreicht werden, wenn jegliche 

Passagen korrekt und automatisch 

durchgeführt werden. Dafür braucht es 

Geduld und Willenskraft von Seiten der 

Trainer, die mit Ausdauer den ganztägigen 

Trainerkurs aktiv mitverfolgt haben. 

Viel Ausdauer zeigten auch die Kursleiterinnen 

Elisabeth Ladurner und Clio 

Rossetto, die abends ihr Trainerteam 

zum gemeinsamen Pizzaessen einluden. 

Denn ein familiäres Klima und eine harmonische 

Zusammenarbeit sind genauso 

wichtig wie Fachwissen und Leidenschaft 

für das Kunstturnen.


35 

Italienmeisterschaft als Saisonhöhepunkt 

Siegreiche SCM-Turnerinnen mobilisieren letzte Kraftreserven 

Auch aufgrund dieser kontinuierlichen 

Feinarbeit der Trainer gelang es den Meraner 

Turnerinnen auch in den letzten 

Monaten wieder, Top-Ergebnisse zu erzielen. 

Brixen und Bozen waren Schauplatz 

der Wettkämpfe „Silver“, Kategorien 

LB-LC-LD: Emma Kleon gewann vor 

Sophie Miraldi in der Stufe „LB – Allieve 

1“ in Brixen; die beiden tauschten sich 

es auch für Arianna Marrone („Allieve 

3“), während Magdalena Fliri den dritten 

Platz in Brixen zu einem zweiten Platz in 

Bozen verbessern konnte. Einen Sieg in 

Brixen und eine Silbermedaille in Bozen 

holte sich Aurora Caliari in der Kategorie 

„Junior 1“, Jule Boller („Junior 3“) 

bestätigte ihren dritten Platz von Brixen 

auch in Bozen. Tanja Gruber („Senior 

2“) siegte in Brixen, musste sich dann 

aber der Trainingskollegin Laura Festini 

in Bozen geschlagen geben. Zudem gab 

es noch Silber für Lea Drescher („Senior 

1“) in Bozen. Einen Doppelerfolg holte 

sich Anna Höllrigl in der Kategorie 

„LD – Allieve 4“, während Nicole Longo 

und Lea Pircher (beide „LD – Senior 

1“) in beiden Wettkämpfen den zweiten, 

bzw. dritten Platz feierten. Für die Wettkampfstufen 

LB-LC-LD ist nur noch der 

Gruppenwettkampf ausständig, bevor 

die qualifizierten Turnerinnen zu den 

Nationalmeisterschaften nach Rimini 

fahren können. 

Die Turnerinnen der Kategorie LE haben 

sich hingegen in Schio und anschließend 

in Padua tapfer geschlagen und konnten 

sowohl beim Mehrkampf („all-around“), 

als auch beim einzelnen Geräteturnen 

den Regionalmeistertitel holen. Grund 

zum Feiern gab es für die Siege von Chiara 

Salvà („Senior“), Noemi Longo („Junior 

2“) und Natalie Giraldin („Junior 

1“), sowohl für die zwei Zweitplatzierten 

Sofia Pellegrini („Junior 2“) und Alessia 

Paggetti („Junior 1“). Die fünf Meraner 

Turnerinnen zeichneten sich auch beim 

ersten Mannschaftswettkampf in Padua 

auf regionaler Ebene aus und sind nun 

bereit, in wenigen Wochen sich nochmals 

zu wiederholen. Anschließend gibt 

es auch für die LE-Athletinnen das Ticket 

für die nationalen Wettkämpfe in Rimini, 

die Ende Juni stattfinden werden. 

Noemi Longo und Sofia Pellegrini vertei- 

Stella Vignoli, Arianna Marrone, Sophie Miraldi und Greta Urru (vorne) zeigten bei 

den Wettkämpfen in Bozen und Brixen was in ihnen steckt. 

die Plätze dann beim Bozner Wettkampf. 

Bei den LB-Athletinnen in Brixen konnten 

auch Hanna Rainer (dritter Platz „Allieve 

3“), sowie Mavie Kaufmann (zweiter 

Platz „Allieve 4“) feiern. Viele Podestplätze 

brachten auch die Turnerinnen 

der Kategorie LC nach Meran: Bei den 

„Allieve 2“ räumte Greta Urru bei beiden 

Wettkämpfen ab; Stella Vignoli wurde 

zweite in Bozen. Einen Doppelsieg gab 

Mavie Kaufmann


Traten mit je zwei Regionalmeistertiteln die Heimreise aus Padua an: Sofia Pellegrini 

(links) und Noemi Longo (rechts) 

digten das Meraner Wappen auch in der 

Wettkampfstufe „Gold“, Kategorie „Junior“. 

Bei einem durchaus komplizierten 

Wettkampf in Padua, wo die Südtiroler 

Turnerinnen anderen Athletinnen der 

nordöstlichen Zone Italiens gegenüber 

stehen und sich mit Elementen des internationalen 

Punkte-Kodex messen, 

schnitten Longo und Pellegrini mit jeweils 

zwei regionalen Titeln ab: An Sofia 

Pellegrini ging der Sieg am Boden und 

am Sprung, Noemi Longo gewann am 

Balken und am Stufenbarren. Für Noemi 

Longo reichte es zudem bei beiden Geräten 

für die Qualifikation zur nationalen 

Phase in Padua, die Ende Mai auf dem 

Programm steht. Bei den „Gold – Allieve 

Serie C3B“ nahmen Natalie Giraldin, 

Anna Höllrigl und Alessia Paggetti am 

Gruppenwettkampf in Jesolo teil: Die 

Mannschaft erreichte den neunten Platz 

in der Gruppenphase; für die Endphase 

reichte es leider nicht. 

Mit großer Zufriedenheit blickt die Sektion 

Turnen Mädchen auch auf die VSS- 

Wettkämpfe zurück. Beim VSS Raiffeisen-Mannschaftswettkampf 

„Heinz 

Erckert Trophäe“, der am 17. Dezember 

in Latsch ausgetragen wurde, verpasste 

der SCM den Volltreffer nur knapp. Auf- 

grund einer erkrankten Turnerin reichte 

es für die Mädchen der Kategorie Volksschule 

2011-2009 (Sara Lucia Dalpiaz, 

Jasmin Januth, Emma Kleon und Sophie 

Miraldi) nur für den Vizelandesmeistertitel. 

In den restlichen Kategorien, hingegen, 

war der SCM der große Abräumer: 

Laura Festini, Nicole Longo, Lea Pircher, 

Lea Drescher und Sophie Inderst sind 

Landesmeister in der Kategorie Oberschule; 

Laura Cautadella, Magdalena Fliri, 

Sophia Hitzl, Mavie Kaufmann und 

Aurora Caliari in der Kategorie Mittel- 

schule; Greta Urru, Stella Vignoli, Giorgia 

Moretto und Nicole Antino in der 

Kategorie Volksschule 2008-2007. Auch 

individuell brachte Meran VSS-Landesmeistertitel 

und verschiedene Podestplätze 

nach Hause. Einen Doppelsieg gab es 

für Anna Höllrigl und Magdalena Fliri 

(Jahrgang 2006), sowie für Greta Urru 

und Stella Vignoli (2008); auch Aurora 

Caliari (2005) feierte den Landesmeistertitel. 

Nicole Longo (2003 und älter), 

Sophie Maria Arduini (2010) und Sophie 

Miraldi, punktgleich mit Emma Kleon 

(2009), holten sich die Silbermedaille, 

während für Martina Furlan (2011) ein 

dritter Platz als Endergebnis hervorging. 

Das Saisonende wird für die Meraner 

Turnerinnen noch einmal spannend. In 

den nächsten Monaten heißt es nochmals 

die letzten Energien zu sammeln, 

um auch bei den abschließenden Wettkämpfen 

in der ersten Reihe zu stehen. 

Die Trainingseinheiten werden auch in 

den Sommermonaten fortgeführt: Sommerpause 

machen die Turnerinnen nämlich 

keine. Dies gilt natürlich auch für die 

Trainerinnen und Trainer, die Schulter 

an Schulter mit den Turnerinnen zusammenarbeiten, 

um ein gemeinsames Ziel 

zu erreichen. 

Die VSS-Wettkampfsgruppe hatte nach ihren erbrachten Leistungen allen Grund zur 

Freude. 

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37 

Sektion Handball 

Auszeichnung Vorbildliche Jugendarbeit 2017 

Meraner Handballer erhalten Sonderpreis des VSS 

Neben dem Förderpreis „Vorbildliche 

Jugendarbeit im Sportverein“ verleiht 

der VSS im Rahmen der Preisverleihung 

am Sitz des Raiffeisenverbandes in Bozen 

jährlich auch zwei Sonderpreise. Über 

einen dieser Sonderpreise durften sich 

die Nachwuchshandballer des SC Meran 

freuen. Die Burggräfler überzeugten die 

Jury vor allem durch die hervorragende 

Qualifikation der Trainer und die laufenden 

Ausbildungsangebote für Kinder. 

Dafür erhielten die jungen Meraner 

Sportler aus den Händen von VSS-Obmann 

Günther Andergassen einen Raiffeisen-Scheck 

in Höhe von 2000 Euro. 

Eine Delegation der Nachwuchshandballer nahm den Förderscheck entgegen. 

Black Devils Jugend mischt vorne mit 

Meraner kommen mit Regeländerungen gut zurecht 

Die Nachwuchsmannschaften hatten in der Saison 2017/18 des Öfteren Grund zum 

jubeln. 

Mit der Saison 2017/2018 wurden die 

Turnierkategorien durch den VSS der 

vom italienischen Handballverband umgestellten 

Einteilung angepasst. Somit 

gibt es erstmals Turniere der Kategorie 

U9 (Jahrgänge 2009 und 2010). 

Und prompt feiern unsere Minis durchwegs 

große Erfolge. Bisher konnte Trainer 

Peter Raffeiner bei allen vier U9- 

Turnieren mit jeweils zwei Mannschaften 

antreten und beide machten ihre Sache 

mehr als gut. Die A-Mannschaft mit 

den schon spielerfahrenen Buben Simon 

Gerstgrasser und Theo Lindner konnte 

bisher drei Mal Gold erobern und auch 

die B-Mannschaft, bestehend fast ausschließlich 

aus Kindern der letztjährigen 

Ballspielstunde, ist durchwegs in den vorderen 

Rängen zu finden. Beim Heimturnier 

in Meran konnte gar ein Doppelsieg 

gefeiert werden. 

Auch die Schützlinge von Hartwig Gerstgrasser 

in der Kategorie U11 (Jahrgänge 

bis 2007) sind mit großem Ehrgeiz bei 

den VSS-Turnieren dabei. Die erfahrenen 

Spieler der A-Mannschaft rund um 

Leo Rottensteiner und Torwart Panche 

Nushev konnten bei allen Turnieren einen 

Podestplatz, oft den ersten, erobern. 

Die wohl größte Konkurrenz stellt, neben 

dem SSV Bozen, heuer die eigene 

B-Mannschaft, verstärkt durch Samuel 

Verdorfer und Philipp Innerhofer aus 

Schenna, dar. Auch sie eroberten schon 

eine Goldmedaille, sowie die Mädchen 

U11-Mannschaft von Andrea Eder, welche 

beim letzten Turnier in Bozen eine 

Goldmedaille gewann und auch sonst 

immer am Podest stand. 

Im Vordergrund bei den Turnieren stehen, 

getreu dem VSS Jahresmotto „Sport 

ist wert(e)voll“, Spiel und Spaß; alle 

Kinder sind mit großem Eifer und Begeisterung 

dabei, freuen sich über jedes 

gewonnene Spiel und trösten sich gegenseitig, 

wenn es einmal nicht so gut läuft. 

Dabei werden nicht nur die sportlichen 

Fähigkeiten, sondern auch die sozialen 

Kompetenzen der Kinder gestärkt. 

Auch in der Kategorie U13 gibt es seit 

Saisonbeginn einige Neuerungen. Die 

auf regionaler Ebene ausgetragene Meisterschaft 

wird vom nationalen Verband 

nicht mehr im Leistungsbereich angesiedelt, 

was am Niveau der Spiele nichts 

ändert. Gespielt werden pro Spiel jeweils 

15 Minuten mit offensiver Abwehr. Auch 

hier stehen, betreut von Martin Prantl, 

zwei Mannschaften im Einsatz, sodass 

alle Spieler so viele Spielanteile wie möglich 

erhalten. Die A-Mannschaft kämpft


Edoardo Dal Medico wurde mit der U17-Mannschaft Regionalmeister. 

neben den Konkurrenten aus Brixen und 

Bozen um den ersten Platz, während die 

B-Mannschaft, in der auch einige Buben 

aus Schenna mitspielen, mit vollem Einsatz 

wertvolle Erfahrungen sammelt und 

im guten Mittelfeld der Tabelle steht. 

Ein Einstieg in diese Jugendkategorien ist 

jederzeit möglich. Wer ein Teamplayer ist 

und „am Ball bleiben“ will, kann gerne 

zu einem Probetraining vorbeikommen. 

Infos und Trainingszeiten auf unserer 

App: Handball Meran Black Devils, 

unter www.meranhandball.it, facebook: 

handball meran alperia, oder info@handballmeran.it 

Die Mannschaften der U17, U19 und 

U21 kürten sich vorzeitig zum Regionalmeister 

und sicherten sich somit die Teilnahme 

an der Italienmeisterschaft. Die 

Kategorien U17 und U21 werden die 

Italienmeisterschaft vom 7. - 10. Juni bestreiten, 

die U19 hingegen vom 31. Mai 

- 3. Juni. Die U15 liegt zurzeit an zweiter 

Stelle, punktegleich mit Brixen, wodurch 

sich die Meisterschaft erst in den letzten 

Spielen entscheiden wird. Damit werden 

auch die Tickets für die Italienmeisterschaft 

vom 11. - 14. Juli in Misano in 

den letzten Runden der Meisterschaft 

vergeben. 

Osterturnier in Biberach 

Die U15 und U17 haben auch heuer 

wieder am Internationalen Osterturnier 

in Biberach teilgenommen. Die U15 

gewann in der Vorrunde gegen die Seen 

Tigers (D) mit 16:8 und gegen SG DJK 

Rimpar (D) mit 16:14, gegen den SV 

Remshalden (D) verlor man hingegen 

deutlich mit 26:12. Bei den Platzierungsspielen 

gegen TSV Otmar St.Gallen 

(CH) gab es einen 15:9 Sieg und gegen 

JSG Echaz-Erms (D) ebenfalls einen Sieg 

mit 16:11. Dadurch konnte der ausgezeichnete 

9. Platz von 20 teilnehmenden 

Mannschaften erzielt werden. 

Die U17 hingegen traf im Eröffnungsspiel 

auf die Schweizer U16-Nationalmannschaft 

und zeigte ein tolles Spiel, 

wobei einige unglückliche Schiedsrichterentscheidungen 

beim Stande von 

10:10 das Spiel zu Gunsten der Eidgenossen 

drehten und man schlussendlich 

mit 16:12 verlor. Das zweite Spiel endete 

17:17 Unentschieden gegen JH Flein- 

Horkheim (D) und das dritte Gruppenspiel 

konnte gegen den TSV Freiburg 

(D) mit 19:13 gewonnen werden. Bei 

den Platzierungsspielen gab es dann Siege 

gegen JSG Neckar-Kocher (D) 20:15, 

gegen GC Amicitia Zürich (CH) 16:15 

und gegen des TSV Otmar St.Gallen, 

ebenfalls aus der Schweiz, mit 16:15. Somit 

belegte die U17 den 17 Endrang von 

32 Mannschaften. 

Sammelten in Biberach wertvolle Erfahrungen: die Handballer der U15 

Meraner Talente streben nach mehr 

Prantner und Starcevic schaffen erstmals Sprung in die Nationalmannschaft 

Nur kurze Weihnachtsferien gab es für 

einige Spieler der verschiedenen Kategorien 

von Handball Meran. Gleich nach 

den Weihnachtsfeiertagen war Leo Prantner 

erstmals mit der U18-Nationalmannschaft 

beim internationalen Sparkassen 

Cup im deutschen Merzig im Einsatz. 

Die junge Truppe belegte dabei den guten 

4. Platz. 

In Trainingszentrum in Formia hingegen 

bereiteten sich die „Routiniers“ 

Alex Freund, Max Prantner und Davide 

Campestrini mit der U18-Beach-Nationalmannschaft 

auf die im Juni in Montenegro 

stattfindende Beach-Handball-EM 

vor. 

Den Sieg beim 22. Brunbauer Gedenkturnier 

Anfang Januar in Linz konnten 

die Meraner U17 Spieler Aaron Durnwalder, 

Nathan Gai und Felix Freund 

mit der Trentino-Südtirol-Auswahl mit 

nach Hause nehmen. Beim international 

besetzten Turnier, wo sie gegen Mannschaften 

aus Deutschland, Ungarn und 

Österreich spielten und an welchem die 

U17-Auswahl schon seit einigen Jahren 

teilnimmt, wurde Aaron Durnwalder

SPORTPANORAMA 

39 

Aaron Durnwalder setzte sich in Linz 

stark in Szene. 

sogar als bester Spieler des Turniers ausgezeichnet. 

Auf seinen Einsatz mit dieser Auswahl 

verzichtet hat Torwart Jan Urban, um 

beim Torwartcamp der renommierten 

Handball-Akademie Flensburg, unter 

der Leitung von Ex-Bundesliga-Profi Jan 

Holpert teilzunehmen. Diese Teilnahme, 

welche in Zusammenarbeit mit der 

Handball-Academy Südtirol realisiert 

wurde, gab Jan die Möglichkeit, Torwarttraining 

auf höchstem Niveau zu absolvieren. 

Flensburg ist auch ein gutes Stichwort für 

Leo Prantner. Der 17-jährige Bruder von 

SCM-Sportler Max Prantner sammelt ab 

dem Herbst wertvolle Erfahrungen in einer 

der stärksten Nachwuchsakademien 

Deutschlands. 

In Meran hingegen wurde in der ersten 

Jännerwoche das U15-Handball-Camp 

der Handball-Academy Südtirol abgehalten. 

Zahlreiche Meraner Spieler waren 

dazu eingeladen und konnten sich wertvolle 

Tipps von Trainingsleiter Michael 

Jacobsen von der Handball-Akademie 

Flensburg holen. 

Zu seinem ersten Einsatz in der italienischen 

Nationalmannschaft der Herren, 

mit dem Meraner Jürgen Prantner als 

Co-Trainer, kam Ratko Starcevic. Nach 

Vorbereitungsspielen in Griechenland 

und gegen Israel in Meran wurde es beim 

WM Qualifikationsturnier in Bozen 

richtig ernst. Der Meraner Stammspieler 

bekam in allen drei Spielen gegen Rumänien, 

Ukraine und Faröer große Spielanteile, 

glänzte vor allem im Spiel gegen die 

Ukraine mit einer großartigen Leistung 

und konnte so einen wichtigen Beitrag 

zum hervorragenden 2. Platz Italiens bei 

diesem Turnier leisten. 

Einmal mehr also macht sich die konsequente 

Jugendarbeit des Vereins, der in 

ganz Handball-Italien hierfür bekannt 

ist, bezahlt. 

Leo Prantner zieht es nach Flensburg. 

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