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Steingraeber & Söhne präsentiert:<br />
Clara Schumann zum 200. Geburtstag<br />
Clara und Robert Schumann in Russland 1844 – Briefe, Reiseberichte, Kritiken<br />
Hans Jürgen Schatz (Rezitation), Demetrios Karamintzas (Oboe), Alexander Schmaltz (Klavier)<br />
im Kammermusiksaal, am Freitag, 13. September, 19:30 Uhr<br />
Die berühmte Russlandreise liegt <strong>2019</strong>, dem Jahr des 200. Geburtstages<br />
von Clara Schumann,175 Jahre zurück. In ihrem Programm mit Texten<br />
über die Russlandreise (1844) von Clara und Robert Schumann und<br />
Musik beider Ehepartner legen Hans-Jürgen Schatz, Demetrios<br />
Karamintzas und Alexander Schmalcz den Schwerpunkt auf die<br />
Klaviervirtuosin, Komponistin und Briefschreiberin Clara Schumann.<br />
Im Februar 1844 sind Clara und Robert Schumann von Leipzig über Berlin<br />
(Besuch bei Mendelssohn), Tilsit, Riga und Dorpat zu einer Konzertreise<br />
nach Russland aufgebrochen. Roberts Musik war dort damals nahezu unbekannt,<br />
Clara eilte ein gewisser Ruf als Klaviervirtuosin voraus. Aus der nicht leicht zugänglichen Fülle<br />
der Briefe, Tagebuchnotizen und Kritiken hat Hans-Jürgen Schatz diese Reise nachgezeichnet. Es ist ein<br />
eindrückliches und durchaus amüsantes Bild jener Unternehmung entstanden.<br />
Konzert für Cello und Klavier<br />
im Kammermusiksaal, am Donnerstag, 19. September, 19:30 Uhr<br />
„Vorbilder“ nennt das Deutsch Französische Duo Maria Rosa Günter<br />
(Klavier) und Stanislas Kim (Cello) ihr Programm von Bach über<br />
Reger zu Schulhoff und beginnt mit der berühmten Gamben sonate von<br />
J.S. Bach, einem Paradestück für hoch virtuose Kenner. Das Werk war ursprünglich<br />
für Viola da Gamba und Cembalo geschrieben, erklingt an<br />
dem Abend aber mit Violoncello und modernem Klavier.<br />
Das Duo Günter/Kim wurde 2012 gegründet und verfolgt seitdem eine<br />
rege nationale und internationale Konzerttätigkeit und erhielt mehrere Preise. Es wurde zum Schleswig<br />
Holstein Musikfestival eingeladen, den Bachtagen Würzburg oder zu den sommerlichen Musiktagen<br />
Hitzacker.<br />
Gruselfilm und Liveklavier - Das Kabinett des Dr. Caligari<br />
im Kammermusiksaal, am Samstag, 21. September, 19:30 Uhr<br />
Der geniale Regisseur Robert Wiene schuf 1920 mit diesem Film ein expressionistisches<br />
Meisterwerk, einen der ersten Horror filme mit Langzeitwirkung.<br />
Zusammen mit live Musik aus dem Konzertflügel, gespielt vom Pianisten Jens<br />
Schlichting wird der Abend sicher zu einem ähnlich bejubelten Erlebnis wie<br />
auch die Vorgänger abende mit Buster Keaton oder Charlie Chaplin . . . Gefahr<br />
für Spät-Kommende: die Abende waren bisher schnell ausverkauft.<br />
Jens Schlichting hat mit seinen Bayreuther Auftritten in den vergangenen<br />
Jahren eine Fangemeinde geschaffen - seine Auftritte als Stummfilmpianist<br />
sind legendär: virtuos improvisierend, auf den Punkt (oder auch mal verschmitzt)<br />
mit Bruchstücken von Chopin bis Wagner zitierend und mit der nötigen<br />
expressionistischen Verve spielend, nach der jeder große Stummfilm verlangt.<br />
Beethoven-, Chopin-, Brahms-, Albéniz-Klavierabend<br />
Internationale Junge Meisterpianisten<br />
Stipendiatenkonzert der Stiftung Elfrun Gabriel<br />
im Kammermusiksaal, am Montag, 30. September, 19:30 Uhr<br />
Die Stipendiaten Neville Zarir Bharucha – geboren in Indien, Da eun Song – geboren in Südkorea und<br />
Asen Tanchev – geboren in Bulgarien gestalten einen Klavierabend der das 19. Jahrhundert - das<br />
Klavierjahrhundert - in all seinen reichen Facetten zeigt: von Beethoven bis Albeniz von Chopin bis<br />
Brahms.<br />
Dass die Faszination dieser Musik auch andere Kulturen und sogar junge Menschen in Indien ergreift,<br />
dafür sorgt auch eine Stiftung, die sich <strong>2019</strong> in Bayreuth erstmals vorstellt, die Stiftung Elfrun Gabriel.<br />
Sie wurde 2012 in Erinnerung an die im Jahre 2010 verstorbene herausragende Künstlerin als<br />
Treuhandstiftung am Lieb ha ber theater Schloss Kochberg e.V. errichtet und hat die Aufgabe, besonders<br />
begabte junge Pianisten, Studierende der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn<br />
Bartholdy« Leipzig, zu fördern.<br />
<strong>Kulmbacher</strong> <strong>Land</strong> im September 23