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Kirchgemeinde biel

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16 www.ref-<strong>biel</strong>bienne.ch | november 2012<br />

Kunst und Kultur Kunst und Kultur<br />

forum – die besinnliche Stunde<br />

Gospelkonzert<br />

spirit & bones in concert www.spiritandbones.ch<br />

Freitag, 30. november, 20.00 uhr, Zwinglikirche<br />

Sonntag, 23. dezember, 17.00 uhr, Stadtkirche<br />

Seit 12 Jahren singen die Leute von spirit&bones. Sie füllen Kirchenräume mit musik,<br />

viel rhythmus und guten Schwingungen.<br />

die Konzerte in zwei <strong>biel</strong>er Kirchen<br />

beinhalten ausgewählte Traditionals,<br />

fetzige Klassiker der Gospelmusik,<br />

Pop Songs mit Inhalt und Tiefgang und<br />

Anklänge an Irish Country. begleitet wird<br />

der Chor durch die versierten musiker<br />

von Le band.<br />

ex tempore<br />

Freitag, 16. november, 20.00 uhr, Pauluskirche<br />

wort – tanz – musik – improvisation<br />

abenteuer leben – biografische<br />

geschichten<br />

markus amrein, sprache<br />

regula wyser, tanz<br />

anita wysser, flöte<br />

elisabeth capol, gesang<br />

günter wehinger, piano<br />

Kunst im Gottesdienst<br />

Sonntag, 11. november, 10.00 uhr, Stadtkirche<br />

«Ist da noch frei?» «C’est libre?»<br />

edi aschwanden zu seiner installation in der Stadtkirche:<br />

«Seit ich mich vor ein paar Jahren von der<br />

Kirche verabschiedet habe, bin ich mir erst<br />

richtig bewusst geworden, welche unterschwellige<br />

Wirkung die religiöse bildwelt<br />

auf meine künstlerische Arbeit hat.»<br />

In der Stadtkirche möchte ich nun mittels<br />

einer textilen Installation den ort in ein<br />

anderes «Licht» rücken. Durch den<br />

gestal terischen eingriff verändert sich<br />

die durch Gewohnheit müde gewordene Aufmerksamkeit auf die eigenheiten und<br />

Qualitäten des ortes.<br />

edi aschwanden, visuelle Installation | Pascale Van coppenolle, orgel<br />

Pfr. Schmid, Liturgie<br />

ooooorgel<strong>biel</strong><br />

Der düstere november wird durch eine reihe<br />

von Anlässen in der Stadtkirche aufgehellt,<br />

bei denen die orgel im Zentrum steht. In der<br />

Konzertreihe Kostbare begegnungen spielen<br />

bekannte organisten aus dem In- und<br />

Ausland auf dem neuen Instrument.<br />

Kostbare begegnungen<br />

Jeden Sonntag um 17.00 uhr, vom 4. nov. bis 2. dezember in der Stadtkirche<br />

4. november geburtstag der orgeleinweihung<br />

orgel: Andreas Jost, Grossmünster, Zürich – «Tut um Gottes Willen etwas Tapferes»<br />

11. november taragot und orgel – eine erste begegnung<br />

orgel: Thilo muster, basel<br />

Taragot: Samuel Freiburghaus, Wittnau – musik des balkans, der Zigeuner und der<br />

ostjuden<br />

18. november arvo Pärt und die göttliche Stille<br />

Chœur Yaroslavl'. Leitung: Yan Greppin<br />

orgel: Pascale van Coppenolle, orgelwerke und zeitgenössische orthodoxe Gesänge<br />

25. november le fantastique dans la musique d'orgue<br />

orgel: bernard Foccroulle, brüssel – Das Fantastische an der orgelmusik<br />

2. dezember Jazz meets organ<br />

orgel: elisabeth berner, Dietikon; Saxophon: Daniel Frei, ZH – Choralmelodien und bach<br />

Foab – FreundeSKreiS der orgelabende <strong>biel</strong><br />

Seelenklänge<br />

magie der Klänge – dienstag, 6. november, 18.45 – 19.15 uhr, Stadtkirche<br />

Stephanos Anderski, obertongesang und Pascal van Coppenolle, orgel<br />

Voranzeige – Am ersten Advent (2. Dezember), 17.00 Uhr findet in der Pauluskirche<br />

das vierte Konzert der Konzertreihe in der Pauluskirche statt. Das Quartett «Alter ego»<br />

(Kobyliansky) spielt Werke von Haydn und martinu.<br />

Sonntag, 18. november, 10.00 uhr, Zwinglikirche<br />

wer sagt denn, dass der november grau sein muss? wir setzen Farbkleckse!<br />

Gestaltung: Susie Saam; musikalische begleitung: Françoise matile<br />

Anschliessend Apéro<br />

Abendklänge<br />

donnerstag, 15. nov., 18.30 uhr, Stadtkirche<br />

Programm<br />

hans eugen Frischknecht (*1939): nov-org 4,<br />

2 Stücke für den Prototyp 4 des orgelprojekts<br />

orGAn-Innov-Um (Uraufführung)<br />

John cage (1912 – 1992): Five Improvisationen<br />

arvo Pärt (*1935): Pari Intervallo<br />

Hans Eugen Frischknecht<br />

hans eugen Frischknecht: nov-org 4, 2 Stücke<br />

für den Prototyp 4 des orgelprojekts orGAn-Innov-Um (Uraufführung)<br />

ausführende: Susanne daeppen, Tanz<br />

edi aschwanden, visuelle Installation und hans eugen Frischknecht, orgel<br />

musik, bewegung und Farbe. Die Zusammenarbeit der Tänzerin Susanne Daeppen<br />

und des musikers Hans eugen Frischknecht ist nicht neu. Für die Abendklänge vom 15.<br />

november gilt wie in früheren Projekten: «In der Kunstvesper kommt komponierte<br />

musik zum Zuge, in der die Tänzerin auf vorgefundene Klänge reagiert, wie auch<br />

impro visierte musik, in denen der Klang eher auf den Tanz reagiert.»<br />

edi aschwandens visuelle installation wird Farbe in die Veranstaltung bringen.<br />

Zwei Stücke von hans eugen Frischknecht kommen zur Uraufführung.<br />

mittagsklänge<br />

Freitag, 2. november, 12.30 – 13.00 uhr, Stadtkirche<br />

«Vous avez dit d'ascendance écossaise?» Pascal van Coppenolle, orgel<br />

Theologie und Spiritualität<br />

Tod und Trauer<br />

mit dem Verlust eines nahen menschen<br />

weiterleben<br />

21. november, 5./19. dezember 2012,<br />

9./23. Januar und 6. Februar 2013<br />

Jeweils mittwochs, von 19.30 bis 21.30 uhr,<br />

Wyttenbachhaus, J. rosius-Str. 1<br />

ein mensch, der Ihnen nahe stand, ist gestorben.<br />

Wie geht es Ihnen jetzt? Was ist anders geworden?<br />

Wohin mit Ihrer not und Ihren Gefühlen? Wie soll<br />

es weitergehen?<br />

In einer Gesprächsgruppe unter betroffenen wollen wir gemeinsam solchen und anderen<br />

Fragen nachgehen, die je nach Interesse auftauchen. Dies ist ein unentgeltliches<br />

ökumenisches Angebot der Kirchen von <strong>biel</strong> (AmiT-Angebot von menschen in Trauer).<br />

leitung: Theodor Schmid, elisabeth Gmür<br />

anmeldung bis 20. november an das Sekretariat der ref. <strong>Kirchgemeinde</strong> <strong>biel</strong>, ring 4,<br />

2502 <strong>biel</strong>, 032 327 08 40; susie.saam@ref-<strong>biel</strong>bienne.ch oder schmid@ref-<strong>biel</strong>bienne.ch<br />

Diskussionsgruppe zu einem Kinofilm<br />

Samstag, 3. november, 9.30 – 17.00 uhr, wyttenbachhaus, rosius 1, 1. Stock<br />

«troubled water» (De Usynlige, norwegen 2008, regie: erik Poppe<br />

ein Film zu den Themenkreisen opfer – Täter - vergebung<br />

Detaillierte Flyer liegen in den <strong>Kirchgemeinde</strong>häusern auf.<br />

leitung: Theodor Schmid, Pfarrer; Gerald Schäfer, Katechet<br />

anmeldung bitte möglichst schnell, spätestens bis 2. november vor 15.00 uhr an<br />

das Sekretariat der ref. <strong>Kirchgemeinde</strong> <strong>biel</strong>, ring 4, 2502 <strong>biel</strong>, Tel. 032 327 08 40,<br />

susie.saam@ref-<strong>biel</strong>bienne.ch oder schmid@ref-<strong>biel</strong>bienne.ch<br />

Lichtblicke<br />

licht – musik – wort besinnliche Feier im gedenken an die Verstorbenen<br />

Samstag, 1. dezember, 17.00 uhr, beim eingang zum Friedhof <strong>biel</strong>-madretsch<br />

Dies ist ein ökum. Angebot der Kirchen von <strong>biel</strong> (AmiT-Angebot von menschen in Trauer)<br />

ein Tropfen<br />

Die Welt weiss es, wir wissen es: Mit<br />

der wunderbaren Gründung des<br />

Staates Israel im Jahre 1948 begann<br />

für die dort ansässigen Palästinenserinnen<br />

und Palästinenser die Zeit<br />

der Vertreibung, der Erniedrigung,<br />

der Flüchtlingslager. Daraus wiederum<br />

entstanden Hass, Terroranschläge<br />

und Kriege.<br />

Der Westen, Amerika, betont den<br />

Blickwinkel der Juden, die nach unermesslichem<br />

Leid in Israel eine<br />

neue Heimat gefunden haben, die<br />

es mit allen Mitteln zu verteidigen<br />

gilt. Die islamische Welt solidarisiert<br />

sich mit den Vertriebenen.<br />

Auf einem Hügel in der Nähe von<br />

Bethlehem lebt der Palästinenser<br />

Daoud Nassar. Er ist Bauer. Der<br />

Grossvater konnte 1916 dort ein<br />

Grundstück kaufen. Dieses Erbe<br />

muss Nassar verteidigen. Er muss<br />

sich gegen Enteignung wehren. Er<br />

bekommt kein Quellwasser und<br />

muss sich mit Zisternen behelfen.<br />

Er bekommt keinen Strom aus dem<br />

Versorgungsnetz und muss mit Solarpanels<br />

auskommen. Der Kampf<br />

wäre wohl aussichtslos, wenn Nassar<br />

nicht Verbindungen zu Einzelpersonen,<br />

zu Hilfsorganisationen,<br />

zur Fachstelle OeME der reformierten<br />

Landeskirche Bern-Jura-Solothurn<br />

hätte. In seinem Kampf ums<br />

Recht braucht Nassar immer wieder<br />

juristischen Beistand. Die Kosten<br />

dafür müssen von den Helfern getragen<br />

werden. Nassar gibt den Helfenden<br />

und der Welt aber auch etwas<br />

zurück. Er hat auf seinem Hof einen<br />

Begegnungsort geschaffen, der Juden,<br />

Christen und Muslime an Frieden<br />

glauben lässt.<br />

Seit zwölf Jahren werden in Biel Aktionen<br />

zum Verkauf von palästinensischem<br />

Olivenöl durchgeführt. Das<br />

Öl wird von Bauern wie Daoud Nassar<br />

produziert, denen der Zugang zu<br />

den Märkten erschwert ist oder verunmöglicht<br />

wird.«Die Frauen für<br />

den Frieden Biel» organisieren die<br />

Aktionen, sorgen dafür, dass die<br />

Produzenten gerecht entschädigt<br />

werden, und dass mit dem Gewinn<br />

Aufklärungsarbeit gemacht werden<br />

kann.<br />

Im Berner Kornhaus läuft im November<br />

die Ausstellung «Nakba».<br />

Die Gründung Israels war eben für<br />

die Palästinenser kein Wunder, sondern<br />

Nakba – eine Katastrophe. Im<br />

Rahmenprogramm der Ausstellung<br />

stehen Film, Theater und Gespräche.<br />

Zur Vernissage, am ersten November,<br />

tritt Iren Meier, die Nahostkorrespondentin<br />

von Radio DRS, auf.<br />

Im Weltkonflikt zwischen Ost und<br />

West erscheinen wohl die aufgeführten<br />

Aktionen als Tropfen auf<br />

den heissen Stein. Einige Tropfen<br />

vom schmackhaften Olivenöl mit<br />

der Gewürzmischung Zatar auf Fladenbrot<br />

lässt friedliche Gedanken<br />

aufkommen, lässt an friedliche Lösungen<br />

glauben.<br />

walter glauSer<br />

olivenöl<br />

aus Palästina<br />

Verkaufsaktionen in <strong>biel</strong>:<br />

ab 1. november: Claroladen<br />

Kanalgasse 9<br />

Sonntag, 11. november, nach dem<br />

Gottesdienst (beginn 10.00 Uhr) in der<br />

Kirche bruder Klaus, Aebistrasse 86<br />

Samstag, 24. november, ab 9.00 Uhr<br />

vor der bäckerei «Chez rüfi»<br />

Kontakt: Frauen für den Frieden <strong>biel</strong>,<br />

Susanne bieri

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