Kirchgemeinde biel
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18 www.ref-<strong>biel</strong>bienne.ch | november 2012<br />
Treff<br />
tiSch<br />
bistro calvin<br />
mettstrasse 154, mett<br />
montag & mittwoch, 9.00 – 11.00 uhrr<br />
Kaffeestube<br />
begegnung & Zvieri, Solothurnstrasse 23<br />
Jeden dienstagnachmittag, ab 14.00 uhr<br />
Kontakt: Heidi Gasche<br />
Ausgenommen während der Schulferien<br />
mittagstisch im calvinhaus<br />
mettstrasse 154, mett<br />
dienstag, 6. november, 12.00 uhr<br />
Auskunft: erika neuhaus<br />
brunch im calvinhaus<br />
mettstrasse 154, mett<br />
Sonntag, 11. nov., 10.00 – 12.00 uhr<br />
gemeinsames mittagessen<br />
Wyttenbachhaus, J. rosiusstrasse 1<br />
dienstag, 20. november, 12.15 uhr<br />
anmeldung erbeten bis jeweils Donnerstag<br />
vor dem mittagessen an: marianne<br />
Jenzer, 032 322 42 24,<br />
marianne.jenzer@ref-<strong>biel</strong>bienne.ch<br />
Kosten: Fr. 12.- inkl. Dessert, Kaffee/Tee,<br />
auf Wunsch auch vegetarisches menu.<br />
Kochkunst aus aller welt<br />
Italienisches mittagessen<br />
22. november, 12.00 uhr<br />
Paulushaus madretsch<br />
Anmeldung bis montag 19. nov.<br />
geSPräch<br />
Frauen im gespräch<br />
Calvinhaus, mettstrasse 154, mett<br />
dienstag, 13. und 27. november,<br />
9.00 – 10.45 uhr<br />
Kinder können mitgebracht werden<br />
Thema: Was uns das Leben erleichtert<br />
Kontakt: S. Kammermann, 032 365 97 75<br />
b. Heiniger, 032 341 11 64<br />
turmtreff<br />
Pauluskirche madretsch im Turmzimmer<br />
dienstag, 6. und 20. nov., 19.45 uhr<br />
Kontakt: erika neuhaus<br />
informieren und bedenken<br />
offene gesprächsgruppe<br />
Wyttenbachhaus, J. rosiusstrasse 1<br />
donnerstags, 9.15 – 10.30 uhr<br />
1. november: ein märchen,<br />
erzählt von elisabeth Leist<br />
8. november: vom Suchen und Finden,<br />
mit marianne Lehmann<br />
15. november: Lebensträume,<br />
mit Lotte Wälchli<br />
22. november: Was geht uns das<br />
Geschäft mit der nahrung an?<br />
mit Horst Scholtes<br />
29. november: Schicksalsschläge,<br />
mit Lotte Wälchli<br />
bewegung<br />
turnen für ältere menschen<br />
Zwinglihaus, Hintergasse 12, bözingen<br />
Jeden dienstag, 9.00 – 10.00 uhr<br />
Leitung: Frau Schmid<br />
Ausgenommen während der Schulferien.<br />
atem & bewegung<br />
Wyttenbachhaus, J. rosiusstrasse 1<br />
mittwoch, 14. und 28. november,<br />
9.00 – 10.30 uhr<br />
Leichte Übungen zum Aufatmen<br />
Kontakt: marianne Jenzer<br />
tanzen<br />
Wyttenbachhaus, J. rosiusstrasse 1<br />
donnerstag, 8. und 22. november,<br />
14.30 – 16.00 uhr<br />
einfache Kreis- und volkstänze,<br />
beschwingt oder meditativ<br />
Auskunft: marianne Jenzer<br />
hand<br />
Frauengruppe in madretsch<br />
Paulushaus, blumenrain 24, madretsch<br />
mittwoch, 14. und 28. nov. 14.30 uhr<br />
es werden Wollsachen für Hilfswerke<br />
gestrickt<br />
Kontakt: erika neuhaus<br />
SPiel<br />
Jassen im calvinhaus<br />
mettstrasse 154, mett<br />
Jeden mittwoch ab 13.30 uhr<br />
Kontakt: viktor Jäggi, 032 341 12 57<br />
Jassen im Zwinglihaus<br />
Hintergasse 12, bözingen<br />
dienstag, 7. november,<br />
13.45 – 16.30 uhr<br />
Leitung: ernst mendler, 032 341 98 70<br />
Jass- und Spieletreff<br />
Wyttenbachhaus, J. rosiusstrasse 1<br />
mittwoch, 7. und 21. november,<br />
14.00 – 17.00 uhr<br />
Kontakt: marianne Jenzer<br />
buch<br />
lesetreff<br />
Pauluskirche, blumenrain 24, madretsch<br />
donnerstag, 1., 8., 15. und 22. november,<br />
9.00 – 11.00 uhr<br />
Auskunft: Walter Glauser<br />
gemeinsames lesen<br />
Zwinglihaus, Hintergasse 12, bözingen<br />
donnerstag, 1., 8. und 22. november,<br />
9.00 – 11.00 uhr<br />
Auskunft: Tina Asanaj<br />
literaturgruppe<br />
Wyttenbachhaus, J.-rosiusstr. 1<br />
dienstag, 13. und 27. november,<br />
9.30 – 11.00 uhr<br />
Informationen: Heidy Zihlmann,<br />
032 342 63 53 oder marianne Jenzer<br />
Klang<br />
Zäme singe – eifach so<br />
Zwinglihaus, Hintergasse 12, bözingen<br />
donnerstag, 1. november,<br />
14.00 – 16.00 uhr<br />
Auskunft: Heidi Gasche<br />
morgensingen<br />
Pauluskirche, blumenrain 24, madretsch<br />
dienstag, 6. und 20. november,<br />
9.00 – 10.00 uhr<br />
Kontakt: K. Ackermann, 076 346 27 05<br />
SPiritualität<br />
meditation am montag<br />
Jeden montag, 19.00 – ca. 21.00 uhr,<br />
Stadtkirche, ring 2<br />
Sitzen und gehen im Schweigen, mit einleitenden<br />
Atemübungen.<br />
Wir üben die Kunst der Achtsamkeit und<br />
öffnen uns der inneren Kraft der Stille.<br />
am 19. november treffen wir uns bereits<br />
um 18.00 uhr, bitte Picknick mitbringen.<br />
Kontakt: Pfr. Theodor Schmid<br />
meditatives morgengebet<br />
Stadtkirche, ring 2<br />
Jeweils mittwoch, 7.00 – 7.30 uhr<br />
Kontakt: elisabeth Tobler<br />
mittendrin<br />
musik i wort i Stille i ruhe<br />
auftanken I zuhören I meditieren<br />
Jeden donnerstag, 12.30 – 13.00 uhr<br />
Farelsaal, oberer Quai 12, <strong>biel</strong><br />
auSSerdem<br />
baZar<br />
Zwinglihaus, Hintergasse 12, bözingen<br />
mittwoch, 28. november,<br />
9.00 – 16.30 uhr<br />
Information: siehe Inserat<br />
trauercafé<br />
Allein bleiben in der Trauer?<br />
Das muss nicht sein!<br />
Selbsthilfezentrum, bahnhofstrasse 30,<br />
2502 <strong>biel</strong> bienne, 1. Stock<br />
4. nov., zwischen 14.30 und 17.00 uhr<br />
nähere Auskunft: 032 323 05 55 oder<br />
032 329 50 84<br />
und ausserdem<br />
Lebensmittel-Sammlung der<br />
die aktuelle Sendung der landeskirche auf tele<strong>biel</strong>ingue.<br />
Sendezeiten: täglich um 10.00 und 16.00 uhr<br />
2. november 2012<br />
centre brügg migros, erlenstr. 40, brügg<br />
helfen Sie uns, notleidende von <strong>biel</strong><br />
und umgebung zu unterstützen<br />
gaben auf Pc 10-176404-6,<br />
«cartons du cœur, <strong>biel</strong>»<br />
Wir nehmen auch CUmULUS-bons entgegen<br />
die deutschsprachige reformierte <strong>Kirchgemeinde</strong> <strong>biel</strong> ist nach der Fusion von<br />
vier städtischen <strong>Kirchgemeinde</strong>n in einer Phase der neuorganisation und des<br />
Aufbruchs. Gemischtberufliche Teams arbeiten in thematischen Schwerpunkten<br />
zusammen.<br />
Im Schwerpunkt<br />
«erwachsene und ältere menschen»<br />
sind 80 Stellenprozente neu zu besetzen, wobei auch die besetzung durch zwei<br />
Personen zu jeweils 40% gut möglich ist.<br />
Zu Ihren Aufgaben gehören:<br />
• Weiterführung bestehender Angebote und begegnungsmöglichkeiten<br />
für Seniorinnen und Senioren<br />
• Aufbau neuer Angebote für menschen der Altersklasse 50 +<br />
• Übergreifende Zusammenarbeit mit anderen Schwerpunkten<br />
Was Sie mitbringen:<br />
• Abgeschlossene Ausbildung in sozialer oder sozialdiakonischer Arbeit<br />
oder in soziokultureller Animation<br />
• verständnis für die Anliegen der älteren Generation<br />
• begeisterungsfähigkeit und Flexibilität für den einsatz in einem<br />
vielseitigen Arbeitsumfeld<br />
• bereitschaft zu strukturiertem mitwirken in einem Team<br />
• offenheit gegenüber der reformierten Landeskirche<br />
Sie arbeiten von einem Arbeitsort aus in verschiedenen <strong>Kirchgemeinde</strong>häusern,<br />
was Ihre einsätze interessant, aber planungsaufwändig macht. Stellenantritt nach<br />
vereinbarung.<br />
Für Auskünfte steht Ihnen die Leiterin des Schwerpunkts, Frau Heidi Gasche,<br />
Tel. 032 341 41 81, gerne zur verfügung.<br />
ihre bewerbung richten Sie bitte bis 20. november 2012 an: Frau beatrice Hirsig<br />
<strong>Kirchgemeinde</strong>rätin ressort «erwachsene und ältere menschen»<br />
Compois 6c, 2533 Leubringen, hirsig.bea@bluewin.ch<br />
event advent<br />
chor-Projekt in der adventszeit<br />
herzliche einladung an alle, von Jung bis alt,<br />
zum Singen von liedern zum advent<br />
Probedaten: montag, 19. und 26. november, 3. und 10. dezember 2012<br />
jeweils von 19.00 bis 21.00 uhr im Kulturraum der residenz au lac,<br />
eingang Alpes, Aarbergstrasse 64, <strong>biel</strong><br />
auftritte: mittwoch, 12. dezember 2012, 19.00 uhr<br />
am Cheminéeabend in der residenz Au Lac<br />
Sonntag, 16. dezember 2012, 10.00 uhr<br />
im Gottesdienst in der Stephanskirche mett<br />
leitung: Stefan affolter<br />
information und anmeldung (bis 12. november 2012):<br />
Pfarramt <strong>biel</strong>, Stefan Affolter, 078 881 21 93, affolter.st@bluewin.ch<br />
Wiehnachtsmärit 2012<br />
Samstag, 1. dezember, 10.00 – 16.00 uhr, calvinhaus, mett<br />
Caféteria ab 10.00 Uhr<br />
mittagessen ab 12.00 Uhr<br />
verkaufsstände 10.00-16.00 Uhr<br />
Kinderanimation 10.00-16.00 Uhr<br />
Wir präsentieren und verkaufen selbst hergestelle<br />
Geschenke. Der erlös des Wiehnachtsmärit ist für<br />
Sozialwerke bestimmt.<br />
Foto: CFalk/pixelio.de<br />
(ein monat<br />
zum)<br />
Überspringen<br />
Überspringen wurde in der Schule<br />
gelehrt. An Sporttagen träumten<br />
Knabenherzen von Podium und<br />
Rekord. Beim Hochsprung musste<br />
die Latte oben bleiben, streifen<br />
erlaubt, fallen verboten. Beim Weitsprung<br />
galt es den Anlauf genau<br />
auszumessen, damit man den<br />
Ab sprung nicht verpasst. Stabhochsprung<br />
war tabu, für Schüler zu<br />
gefährlich. Dafür gab‘s Dreisprung<br />
und Hürdenlauf. Überspringerqualitäten<br />
waren und sind in der<br />
Leichtathletik gefragt.<br />
Überspringen ist angenehm, gibt<br />
ein gutes Gefühl. Es macht im<br />
Leben manche Sachen leichter.<br />
Überspringen verkürzt beim Studieren<br />
den Stoff und bei Sitzungen<br />
die Traktandenliste. Es befreit von<br />
vermeintlichen Pflichten und leeren<br />
Erwartungen.<br />
Wer überspringt, lässt Unwichtiges<br />
aus und fokussiert aufs Wesentliche.<br />
Ein Monat zum Überspringen ist<br />
der November. Kalte Nässe, kahles<br />
Geäst, Nacht beim Verlassen des<br />
Hauses am Morgen und am Feierabend<br />
schon wieder. November ist<br />
hochgradig unökologisch. Er steigert<br />
Heizkosten und Energieverbrauch,<br />
nicht aber das Lebensgefühl.<br />
Wer kann, fliegt davon: die<br />
Vögel in den Süden, die Pensionierten<br />
nach Gran Canaria. Armer<br />
November! der 11. Monat ist einer,<br />
den eigentlich keiner will.<br />
Oder doch? Zwei wichtige christliche<br />
Feiertage gibt’s gleich am<br />
Anfang, Allerheiligen und Allerseelen.<br />
Heilige stehen näher bei Gott<br />
durch ethisches Verhalten. An<br />
Allerseelen schützt man die Verstorbenen<br />
vor dem Fegefeuer mit<br />
Almosen und Gebet. US- amerikanisiert<br />
ergibt sich daraus ein Mix<br />
aus Aber-und Gespensterglauben.<br />
In der Geisternacht Halloween betteln<br />
Kinder an Türen mit Kürbismasken<br />
und Totenkopfleibchen.<br />
«Gib mir Süsses sonst geb ich dir<br />
Saures». Auch Reformierte feiern<br />
im November, die Reformation und<br />
die Ewigkeit. Sie denken an Erneuerung<br />
und an die Verstorbenen.<br />
Apropos Sterben! Ein konsequentes<br />
Überspringen des Monats November<br />
hätte meinem bisherigen Leben<br />
58 Monate geraubt, fast 5 Jahre.<br />
Und es stellt sich die philosophisch<br />
ironische Frage: Wäre ich dadurch<br />
5 Jahre jünger oder 5 Jahre ärmer<br />
an Erfahrung, an gelebter Lebenszeit?<br />
Egal – wichtig ist nur die seelische<br />
Leichtigkeit, die einem beim Überspringen<br />
der Hürden im Lauf des<br />
Lebens hilft. Auch diesen November.<br />
chriStian Jegerlehner