Die Jugend - Pauluskirche
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Mitteilungen<br />
aus der<br />
Paulusgemeinde<br />
Februar / März 2010<br />
30. Jahrgang / Heft 2<br />
Foto Mônica Holtz
Seit 27 Jahren lädt die Fastenaktion<br />
„7 Wochen ohne― der<br />
Evangelischen Kirche ein, die<br />
Zeit zwischen Aschermittwoch<br />
und Ostersonntag bewusst zu<br />
erleben und zu gestalten.<br />
„7 Wochen ohne“ — das heißt:<br />
eingeschliffene Gewohnheiten<br />
zu durchbrechen, die Routine<br />
des Alltags zu hinterfragen,<br />
seinem Leben möglicherweise<br />
eine neue Wendung zu geben<br />
oder auch nur wieder zu entdecken,<br />
worauf es ankommt.<br />
Das Motto 2010 heißt: „Näher!<br />
7 Woche ohne Scheu―.<br />
2<br />
Foto www.7wochenohne.de/<br />
Inhaltsverzeichnis — Februar / März 2010<br />
Geistliches Wort zur Fastenzeit 3<br />
Christine Schreiber: <strong>Die</strong> Redaktion<br />
stellt die neue Vorsitzende des<br />
Kirchenvorstandes vor<br />
Neues aus der Kita: Erste Hilfe<br />
Kurs<br />
Rückblick: Adventsbasteln der<br />
Paulusgemeinde 2009<br />
6<br />
8<br />
10<br />
Freud und Leid 12<br />
Geburtstage, In Taufen der Internetversion<br />
Trauungen, Bestattungen nicht enthalten<br />
Gottesdienste 14<br />
Gemeindeveranstaltungen 16<br />
Konfirmationsgottesdienst 2009:<br />
Kollekte kommt dem Sonnenhof<br />
zugute<br />
Rückblick: Lebendiger Adventskalender<br />
Bessungen 2009<br />
18<br />
19<br />
STÄTTE der Begegnung 20<br />
Weltgebetstag 2010<br />
Kamerum: Alles, was Atem<br />
hat, lobe Gott<br />
21<br />
Pfadfinder / Paulusjugend e.V. 22<br />
Für Kinder und <strong>Jugend</strong>liche 23<br />
Kinderbibeltage 2010 24<br />
Kinderseite 25<br />
Adressen– und Telefonverzeichnis 26<br />
Letzte Meldungen 27<br />
PaulusKirchenMusik Programm 28
Geistliches Wort<br />
Liebe Gemeinde,<br />
mit dem „Aschermittwoch der Künstler― (<strong>Pauluskirche</strong>, 17. Februar,<br />
19:30 Uhr; Eintritt frei!) wird für einen Kreis von Menschen weit<br />
über Bessungen hinaus die Passionszeit eingeleitet. Mit künstlerischen<br />
Mitteln wird auf die elementaren Fragen des Lebens hingelenkt,<br />
die in der Hektik, der Oberflächlichkeit und im Konkurrenzkampf<br />
des alltäglichen Lebens leicht vergessen, übergangen oder<br />
verdrängt werden. <strong>Die</strong> Paulusgemeinde ist gerne Gastgeberin für<br />
diese gemeinsame Veranstaltung der EKHN und des Staatstheaters.<br />
In den folgenden Wochen der Passionszeit finden jeweils mittwochs<br />
(19:30 Uhr) in der Andreasgemeinde die Bessunger Passionsmusiken<br />
statt; auch dazu wird herzlich eingeladen.<br />
<strong>Die</strong> Passionszeit ist als ganze eine Chance zur Besinnung! Im<br />
Rhythmus des Kirchenjahres ist sie nach alter kirchlicher Tradition<br />
auch eine der „Fastenzeiten―. Was kann uns das bedeuten?<br />
Fastenbräuche gibt es ja nicht nur im Christentum; es scheint vielen<br />
Religionen gemeinsam zu sein, einer „Kultur des Überflusses―<br />
in Festzeiten eine „Kultur des Mangels― in jeweils zugeordneten<br />
Vorbereitungszeiten gegenüber zu stellen. Das gliedert nicht nur<br />
den Jahreskreis und intensiviert das Zeiterleben; es eröffnet auch<br />
„Gleichnisräume“, in denen jene Distanz zum Alltäglichen erzeugt<br />
wird, welche Klugheit in der Lebensführung fördert.<br />
<strong>Die</strong> Fastenzeit vor Ostern (Aschermittwoch bis einschließlich Karsamstag)<br />
ist nicht nur Gelegenheit, den Leidensweg Jesu im Zusammenhang<br />
zu meditieren (Lesungen, Kreuzwegandachten in<br />
der katholischen Tradition); sie erinnert auch an das 40-tägige<br />
Fasten Jesu in der Wüste vor Beginn seiner Wirksamkeit; die<br />
Überlieferungen davon knüpfen ihrerseits an die sprichwörtlichen<br />
40 Jahre an, die die Israeliten durch die Wüste wanderten. Wüstenzeit<br />
– eine Zeit der Entbehrung, der Disziplin und der Gotteserfahrung.<br />
Für Protestanten ist das Fasten kein Zwang, auch keine religiöse<br />
Leistung, aber eine Möglichkeit zur Selbstbesinnung. Es steht im<br />
Zeichen der „Freiheit eines Christenmenschen―; so verwarfen die<br />
3
Reformatoren (in der Augsburgischen Konfession) das Fasten<br />
nicht grundsätzlich, nur eben, „dass man einen notigen <strong>Die</strong>nst<br />
darauf auf bestimmte Tag und Speise, zur Verwirrung der Gewissen,<br />
gemacht hat―.<br />
In den letzten Jahren ist der Fastengedanke konfessionsübergreifend<br />
unter dem Motto „7 Wochen ohne― aktualisiert worden. Zunächst<br />
knüpfte man tatsächlich an den Speisegewohnheiten an,<br />
wurde auch aufmerksamer auf die Weisheit Erfahrener. „Zuerst<br />
wird nur der Mangel gefühlt; dann verschwindet das Verlangen<br />
nach Nahrung... Der Körper wird gleichsam aufgelockert. Der<br />
Geist wird freier... Der Geist wird fühliger. Das Gewissen wird<br />
hellsichtiger, feiner und mächtiger. Das Gefühl für geistige Entscheidungen<br />
wächst…― (Romano Guardini).<br />
Verzicht auf alkoholische Getränke, auf Fleisch, auf Süßigkeiten,<br />
dann aber auch auf Fernsehkonsum, auf die Nutzung des Autos<br />
wurde gepredigt. Es gibt viele Möglichkeiten, auch absonderliche.<br />
In diesem Jahr wird nicht so sehr auf den Verzicht, sondern auf<br />
die dadurch gewonnene Freiheit zur Intensivierung von Beziehungen<br />
abgehoben (vgl. S. 2).<br />
Wir haben in der Redaktion einen Austausch angefangen, wie wir<br />
es persönlich mit dem Thema „Fasten― halten. Ich bekenne: es ist<br />
ein Thema, das mir eher fern liegt und fern geblieben ist. Ein paar<br />
Bemerkungen seien beigesteuert, mit der Anregung, dass Sie<br />
sich Ihre eigene Position klarmachen.<br />
Vielleicht hängt es mit meiner Herkunft aus dem protestantisch<br />
geprägten Sachsen zusammen, dass mir weder Fasten- noch<br />
Karnevalsbräuche von Kind auf vertraut sind – mit einer Ausnahme:<br />
freitags sollte es kein Fleisch zu essen geben, allenfalls<br />
Fisch. Ich nahm das als gegeben hin. Da es auch an vielen anderen<br />
Tagen kein Fleisch zu essen gab, schien es eine etwas wunderliche<br />
Regel, die freilich keinerlei Einschränkung bedeutete.<br />
Später ahnte ich es mehr als dass ich bewusst danach fragte:<br />
dieser Brauch musste religiöse Wurzeln haben. Am Freitag, und<br />
am Karfreitag zumal, keinerlei Blut. Aber der Brauch ist in unserem<br />
Alltag fast ganz verschliffen und vergessen. Schließlich ist es<br />
4<br />
Geistliches Wort
Geistliches Wort<br />
ja ein biologischer Irrtum, dass Fische kein Blut haben.<br />
Ein Freund der Familie bezeugte vor einigen Jahren, dass ihm im<br />
Frühjahr Heilfasten eine Wohltat und mit der Zeit sogar ein Bedürfnis<br />
sei. Er nahm einige Zeit nur bestimmte Tees zu sich; nach<br />
einer etwas ungemütlichen Umstellungszeit reagiere sein Körper<br />
ausgesprochen vitalisiert, berichtete er. Es finde eine Entschlackung<br />
statt, und die Erfahrung des Fastens konfrontiere ihn sehr<br />
elementar mit der Frage, wovon man lebt. Nun, die Frage schien<br />
mir auch ohne Fasten verständlich und einleuchtend. Es gab übrigens<br />
auch Zeiten, da hätte Fasten mir geschadet. Freilich verdichtete<br />
sich mir im Lauf der Jahre die Erkenntnis, dass es religiös<br />
nicht neutral oder belanglos ist, wie wir zu unserem leiblichen<br />
Leben stehen. Körper- und Gesundheits„kult― signalisieren schon<br />
im Wort, dass es um mehr geht als um Fitness.<br />
Im letzten Jahr diskutierten wir im Kreis evangelischer und katholischer<br />
Pfarrer, ob wir uns am „Autofasten― beteiligen könnten und<br />
sollten. Ergebnis: es wäre ziemlicher Unsinn. Natürlich muss es<br />
nicht sein, dass man sich zum Brötchenholen ins Auto setzt. Aber<br />
zum Waldfriedhof... Uns dämmerte allerdings, dass der Verzicht<br />
auf den bequemen und stets verfügbaren PKW eine Verlangsamung<br />
unserer Arbeit zur Folge hätte; manche Termine wären<br />
nicht oder nicht so einfach wahrzunehmen. Würde man sie dann<br />
auch intensiver nutzen und leben?<br />
Fazit: die Frage, wie aufwändig wir leben wollen, welcher Luxus<br />
unnötig und welche Beglückung mehr als nötig ist, begleitet mich<br />
ständig. Nicht immer bin ich frei zu entscheiden, nicht immer bringe<br />
ich die Disziplin auf, die Entscheidungen bewusst zu treffen.<br />
Freilich: von anderen möchte ich mir nichts aufzwingen lassen.<br />
Gerne höre ich, wenn jemand von einem Zuwachs an Autonomie<br />
und Freiheit gegenüber Gewohnheiten und Süchten berichtet.<br />
Freiheit einüben: da bin ich gerne dabei.<br />
Und Sie? Reden Sie mal mit Freunden darüber!<br />
Herzlich grüßt Sie<br />
Ihr<br />
5
„Ich möchte etwas zurückgeben“<br />
Christine Schreiber ist zur neuen<br />
Vorsitzende des Kirchenvorstandes<br />
gewählt worden<br />
Der Kirchenvorstand der Paulusgemeinde<br />
hat am 9. Dezember<br />
Christine Schreiber zur Vorsitzenden<br />
gewählt. <strong>Die</strong> Diplom-<br />
Verwaltungswirtin folgt Dr. Helga<br />
Wiest, die sich über 30 Jahre<br />
im Kirchenvorstand engagiert<br />
und den Vorsitz in der vergangenen<br />
Wahlperiode wahrgenommen<br />
hatte. Frau Schreiber,<br />
die seit 1987 mit ihrer Familie im<br />
Paulusviertel wohnt, erhielt 13<br />
von 15 Stimmen bei zwei Enthaltungen.<br />
Weitere Bewerber<br />
oder Bewerberinnen gab es<br />
nicht.<br />
<strong>Die</strong> neue Vorsitzende ist vielen<br />
Gemeindemitgliedern bekannt,<br />
denn sie gehört dem Kirchenvorstand<br />
seit 2003 an. Dort hat<br />
sie die vergangenen Jahre vor<br />
allem im Finanz- und im Verwaltungsausschuss<br />
mitgearbeitet.<br />
Außerdem ist Frau Schreiber im<br />
Leitungsteam der Frauenhilfe<br />
aktiv. Vor zwei Jahren wurde sie<br />
auch in den Vorstand der Dekanatssynode<br />
berufen. Ihre ersten<br />
Kontakte zur Gemeinde sind<br />
jedoch deutlich älter, da ihre beiden<br />
erwachsenen Töchter echte<br />
6<br />
<strong>Die</strong> neue Vorsitzende des Kirchenvorstandes<br />
Foto Pfarrer Wolfram Jäger<br />
Pauluskinder sind – vom Kindergarten<br />
über Kinderchor und<br />
Jungschar.<br />
Christine Schreiber ist in Lüneburg<br />
geboren und stammt aus<br />
einem „normalen evangelischen<br />
Elternhaus―, wie sie sagt. Ihr<br />
erstes prägendes kirchliches<br />
Erlebnis habe sie mit sieben<br />
Jahren gehabt, als die Eltern<br />
nach Tübingen umgezogen seien<br />
und sie und ihre Geschwister<br />
im ersten Weihnachtsgottesdienst<br />
als „gerade zugezogene―<br />
Kinder ebenfalls wie alle anderen<br />
ein Weihnachtssäckchen<br />
erhalten hätten: „Dass wir in der<br />
Kirche so offen empfangen wurden<br />
und sofort dazu gehörten,<br />
habe ich nie vergessen―.
<strong>Die</strong> neue Vorsitzende des Kirchenvorstandes<br />
Nach Südhessen kam Frau<br />
Schreiber 1978 aus beruflichen<br />
Gründen. <strong>Die</strong> gelernte EDV-<br />
Organisatorin arbeitete seit<br />
1968 bei der Deutschen Bundespost<br />
(heute Deutsche Telekom)<br />
an verschiedenen Standorten,<br />
zuletzt beim Fernmeldetechnischen<br />
Zentralamt in<br />
Darmstadt. Unterbrochen wurde<br />
diese Berufsphase nur<br />
durch zwölf Jahre Elternzeit.<br />
2008 ist sie in den Ruhestand<br />
gewechselt.<br />
Ihr Engagement für die Kirche<br />
speist sich, wie Frau Schreiber<br />
sagt, aus der großen Dankbarkeit,<br />
dass in ihrer Familie „alles<br />
so gut läuft und wir auf der<br />
Sonnenseite des Lebens stehen―.<br />
Davon wolle sie etwas<br />
zurückgeben. Wichtig sei ihr,<br />
auf die Menschen zuzugehen:<br />
„Kirche sollte auch dann da<br />
sein, wenn jemand einsam<br />
oder krank ist, und sei es nur<br />
mit einem guten Wort―. Ebenfalls<br />
am Herzen liegt der Einundsechzigjährigen<br />
eine ansprechende,<br />
offene Gemeindearbeit<br />
mit dem Angebot zur<br />
Mitwirkung und Mitgestaltung<br />
des Gemeindelebens. Bevor<br />
sie 2003 erstmals gefragt wurde,<br />
ob sie für den Kirchenvorstand<br />
kandidieren wolle, habe<br />
sie das Gefühl gehabt, die<br />
Paulusgemeinde sei eher „ein<br />
Zirkel, wo es schwer ist, Zugang<br />
zu finden―. Heute ist das<br />
für sie anders. Aber wie empfinden<br />
die Gemeindemitglieder<br />
das Miteinander? Für solche<br />
Fragen ist Frau Schreiber seit<br />
ihrem „Tübinger Weihnachtserlebnis―<br />
besonders aufgeschlossen<br />
und sensibilisiert.<br />
Da der Kirchenvorstand im Dezember<br />
die verschiedenen<br />
Ausschüsse und ihre Mitglieder<br />
noch nicht benannt hat,<br />
gibt es für die neue Vorsitzende<br />
einiges zu tun. Aber dies<br />
schreckt Christine Schreiber<br />
nicht. Wenn der Stress in ihrem<br />
Leben sehr groß werde,<br />
dann erinnere sie sich gerne<br />
an ihren alten Konfirmationsspruch.<br />
Der laute „Meine Seele<br />
ist stille zu Gott, der mir<br />
hilft―. <strong>Die</strong>ser Satz aus Psalm<br />
62,2 sei für sie ein wichtiger<br />
Impuls zur Besinnung und um<br />
im Gebet wieder aufzutanken.<br />
Kraft gibt ihr die Unterstützung<br />
ihres Mannes, aber auch die<br />
Schönheit der Natur: Frau<br />
Schreiber liebt ihren Garten,<br />
ebenso die Schweizer Berge<br />
und die Hallig Hooge.<br />
Rainer Hein<br />
7
Erste Hilfe Kurs in der Kita der Paulusgemeinde<br />
8<br />
Neues aus der KITA<br />
Es kommt in der Welt vor allem auf die Helfer an – und auf<br />
die Helfer der Helfer!<br />
- Albert Schweitzer -<br />
Wer im Notfall richtig reagiert, kann Leben retten!<br />
Egal ob im Straßenverkehr, am Arbeitsplatz oder zu Hause: Kritische<br />
Situationen entscheiden sich meist in den ersten Minuten, bevor die<br />
professionellen Rettungskräfte eintreffen.<br />
Genau das wurde den Teilnehmern beim „Erste Hilfe Kurs― in der Kindertagesstätte<br />
Paulusgemeinde kompetent, hautnah und mit vielerlei<br />
praktischer Übungen vom Ausbildungsleiter des DRK (Kreisverband<br />
Darmstadt-Stadt), Herrn Wolfgang Blänkle, näher gebracht.<br />
An zwei Samstagen trafen sich zu je 6 Stunden sowohl Erzieher/<br />
innen der Einrichtung Paulusgemeinde als auch der Stadtkirche.<br />
Folgende Themen wurden inhaltlich erarbeitet:<br />
Verhalten im Notfall<br />
Notruf und Tipps zum Einweisen des Rettungsdienstes<br />
Absichern einer Unfallstelle<br />
Bewusstseinsstörungen und stabile Seitenlage<br />
Atemstörungen und Atemspende<br />
Kreislaufstörung und Herz-Lungen-Wiederbelebung<br />
Wunden und Verbände<br />
Erkennen von Brüchen<br />
Verbrennungen, Vergiftungen, Erfrierungen<br />
Zahlreiche Fallbeispiele aus dem Alltag<br />
Besonders interessant war der zusätzliche Kursinhalt „Erste Hilfe am<br />
Kind―.<br />
Ganz gezielt wurden hier speziell die Fragen aufgegriffen und beantwortet,<br />
die die potenziellen Notfälle in der Kita betreffen.<br />
Das ganze Programm war insgesamt ein tolles und nachhaltiges Erlebnis<br />
für alle Beteiligten. Jeder, so das Fazit, sollte einen Erste Hilfe<br />
Kurs absolvieren, denn Erste Hilfe leisten ist nicht nur eine moralische,<br />
sondern auch eine gesetzliche Verpflichtung.<br />
Das KITA-Team
Neues aus der KITA<br />
Helfen macht<br />
aber auch wirklich<br />
Spaß!<br />
Ernstfälle werden geübt<br />
Fotos KITA-Team<br />
9
Ein Elch für den Papa<br />
40 Kinder bastelten wieder zum Advent<br />
10<br />
Adventsbasteln der Paulusgemeinde 2009<br />
Wie jedes Jahr in der Adventszeit fand auch in diesem Jahr an den<br />
ersten drei Adventssamstagen das Adventsbasteln statt.<br />
Bereits um Viertel vor drei Uhr standen die ersten Kinder erwartungsvoll<br />
vor der Eingangstür des <strong>Jugend</strong>hauses. Als um drei Uhr dann<br />
endlich die Tür geöffnet wurde, stürmten um die 40 Kinder, gespannt<br />
auf das diesjährige Bastelangebot, ins Haus.<br />
Doch bevor es an das Basteln ging, wurde noch ein Begrüßungsspiel<br />
gespielt, was zu einem ordentlichen Chaos in dem kleinen Raum<br />
führte. Nachdem wieder Ruhe eingekehrt war, stellten die Teamer<br />
ihre Bastelarbeiten vor. Bei den vielen tollen Angeboten fiel die Auswahl<br />
nicht leicht. Ein Seidenbild für Oma? Eine Kette für Mama? Oder<br />
sogar für mich selber? Und Papa wäre bestimmt begeistert von einem<br />
Elch, der ein Glas mit Nüssen bewacht. Aber auch verschiedene<br />
Leckereien aus der Küche, kleine Engelchen zum Aufhängen und<br />
besonders die weihnachtlich glitzernden Pinnwände fanden großen<br />
Anklang. Wer seine Entscheidung getroffen hatte, ging sofort mit Feuereifer<br />
ans Werk. Als sich gegen fünf Uhr sämtliche liebevoll gestalteten<br />
Bastelarbeiten auf den Fensterbänken aufreihten und es im <strong>Jugend</strong>haus<br />
köstlich nach selbstgebackenen Plätzchen und frisch gekochter<br />
Marmelade duftete, versammelten sich alle wieder im <strong>Jugend</strong>raum.<br />
Dort wartete Frau Dr. Endemann, um aus dem Buch „Marias kleiner<br />
Esel― von Gunhild Selin vorzulesen. Gemütlich kuschelten sich alle<br />
Kinder in ihre Sessel, um bei Kuchen und Zitronentee der Geschichte<br />
zu lauschen.<br />
Viel zu schnell war die Zeit vorbei, und die Eltern standen um halb<br />
sechs Uhr wieder vor der Tür, um ihre Kinder abzuholen. Gut gestärkt,<br />
mit dem gebastelten Geschenk in einer Tüte versteckt, ging es<br />
dann nach Hause.<br />
Das Adventsbasteln<br />
2009 wurde ermöglicht<br />
durch Spenden<br />
an den Förderverein<br />
Paulusjugend e.V.<br />
Für das Team: Annika und<br />
Dr. Birgit Hammerschmitt
Adventsbasteln der Paulusgemeinde 2009<br />
So viele schöne<br />
Weihnachtsmänner…<br />
und noch dazu<br />
die Elche!<br />
Frohes Fest!<br />
Wie schön,<br />
die Engel!<br />
Fotos Dr. Dorothee Zapf-Hofmeister<br />
<strong>Die</strong> Pinguin-<br />
Familie feiert auch!<br />
11
12<br />
Geburtstag feiern, so Gott will<br />
Getauft wurden<br />
In der Internetversion<br />
nicht enthalten<br />
Freud und Leid
Freud und Leid<br />
Getraut wurden<br />
Bestattet wurden<br />
In der Internetversion<br />
nicht enthalten<br />
13
14<br />
Gottesdienste<br />
Monatsspruch Februar<br />
<strong>Die</strong> Armen werden niemals ganz aus deinem Land verschwinden.<br />
Darum mache ich dir zur Pflicht: Du sollst deinem Not<br />
leidenden und armen Bruder, der in deinem Land lebt, deine<br />
Hand öffnen.<br />
5.Mose 15,11<br />
Mi., 03.02. 8:00 Uhr Morgenwache (Team) Sakristei<br />
Sa., 06.02. 18:00 Uhr Wochenschlussgottesdienst<br />
(Pfr. Herrenbrück)<br />
So., 07.02. Sexagesimae (60 Tage vor Ostern)<br />
Kirchensaal<br />
10:00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Jäger) Kirche<br />
Mi., 10.02. 8:00 Uhr Morgenwache (Team) Sakristei<br />
Sa., 13.02. 18:00 Uhr Wochenschlussgottesdienst<br />
(Pfr. Jäger)<br />
So., 14.02. Estomihi (Sei mir ein starker Fels! Psalm 31,3)<br />
Kirchensaal<br />
10:00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Jäger)<br />
Mi., 17.02. Aschermittwoch<br />
keine Morgenwache<br />
Kirche<br />
19:30 Uhr Aschermittwoch der Künstler<br />
(EKHN / Staatstheater)<br />
Kirche<br />
Sa., 20.02. 18:00 Uhr Wochenschlussgottesdienst<br />
(Pfrin. Gimbel-Mette)<br />
So., 21.02. Invocavit<br />
(Er ruft mich an, darum will ich ihn erhören.<br />
Psalm 91,15)<br />
Kirchensaal<br />
10:00 Uhr Gottesdienst (Pfrin. Gimbel-Mette) Kirche<br />
Mi., 24.02. keine Morgenwache<br />
19:30 Uhr Bessunger Passionsmusik Andreasgemeinde<br />
Sa., 27.02. 18:00 Uhr Wochenschlussgottesdienst<br />
(Pfr. Herrenbrück)<br />
So., 28.02. Reminiscere<br />
(Gedenke, HERR, an deine Barmherzigkeit!<br />
Psalm 25,6)<br />
Kirchensaal<br />
10:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />
(Pfr. Herrenbrück)<br />
Kirche<br />
10:00 Uhr Kindergottesdienst (Team) Kirche/<br />
Kirchensaal
Gottesdienste<br />
Monatsspruch März<br />
Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für<br />
seine Freunde hingibt.<br />
Johannes 15,13<br />
Mi., 03.03. keine Morgenwache<br />
19:30 Uhr Bessunger Passionsmusik Andreasgemeinde<br />
Fr., 05.03. 17:00 Uhr Weltgebetstag<br />
Gottesdienst<br />
Sa., 06.03. 18:00 Uhr Wochenschlussgottesdienst<br />
(Pfr. Herrenbrück)<br />
Evangelisch-<br />
Freikirchliche<br />
Gemeinde<br />
Kirchensaal<br />
So., 07.03. Oculi<br />
(Meine Augen sehen stets auf den HERRN.<br />
Psalm 25,15)<br />
10:00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Herrenbrück) Kirche<br />
Mi., 10.03. keine Morgenwache<br />
19:30 Uhr Bessunger Passionsmusik Andreasgemeinde<br />
Sa., 13.03. 18:00 Uhr Wochenschlussgottesdienst<br />
Kirchensaal<br />
(Prädikantin Jost-Göckel)<br />
So., 14.03. Laetare (Freuet euch mit Jerusalem! Jesaja 66,10)<br />
10:00 Uhr Gottesdienst (N.N.) Kirche<br />
Mi., 17.03. keine Morgenwache<br />
19:30 Uhr Bessunger Passionsmusik Andreasgemeinde<br />
Sa., 20.03. 18:00 Uhr Wochenschlussgottesdienst<br />
Kirchensaal<br />
(Pfrin. Gimbel-Mette)<br />
So., 21.03. Judica (Gott, schaffe mir Recht! Psalm 43,1)<br />
10:00 Uhr Familiengottesdienst<br />
Kirche<br />
(Pfrin. Gimbel-Mette)<br />
Mi., 24.03. keine Morgenwache<br />
19:30 Uhr Bessunger Passionsmusik Andreasgemeinde<br />
Sa., 27.03. 18:00 Uhr Wochenschlussgottesdienst<br />
Kirchensaal<br />
(Pfrin. Gimbel-Mette)<br />
So., 28.03. Palmsonntag<br />
10:00 Uhr Goldene Konfirmation<br />
Kirche<br />
Abendmahlsgottesdienst<br />
(Pfrin. Gimbel-Mette)<br />
Mi., 31.03. keine Morgenwache<br />
15
Chorproben (Wolfgang Kleber, Tel. 06155 - 79 69 58)<br />
Paulus-Chor: dienstags um 19:30 Uhr im Kirchensaal<br />
(am letzten <strong>Die</strong>nstag im Monat mit Stammtisch)<br />
Seniorenchor: freitags um 17:00 Uhr im Kirchensaal<br />
Kinderchor: mittwochs um 9:30 Uhr in der Kindertagesstätte<br />
(Kindergartenalter)<br />
Kinderchor: mittwochs in Zusammenarbeit mit der Singschule<br />
der Darmstädter Kantorei, Anfrage über Kantor Wolfgang Kleber<br />
(ab 1. Schuljahr)<br />
keine Chorproben sind in den Ferien und an Feiertagen<br />
Offener Gesprächsabend in der STÄTTE<br />
Gymnastik-Gruppe 1: mittwochs um 09:30 Uhr im Kirchensaal<br />
Gymnastik-Gruppe 2: mittwochs um 10:45 Uhr im Kirchensaal<br />
Gymnastik-Gruppe 3: montags von 10:45 bis 11:45 Uhr in der STÄTTE<br />
16<br />
Entfällt bis auf weiteres<br />
Gute-Nacht-Treff im <strong>Jugend</strong>haus, Ohlystraße 53<br />
Der Gute-Nacht-Treff ist ein offener Kreis junger und jung gebliebener Menschen,<br />
der Sie einlädt, mit dabei zu sein. Start ist jeweils um 19:30 Uhr mit der<br />
Besonderheit, dass man auch später dazu kommen kann. Aber Achtung: Manchmal<br />
haben wir auch etwas außerhalb der Gemeinderäume vor, deshalb lohnt es<br />
sich pünktlich zu sein oder vorher bei Manuela Olschewski nachzufragen, was<br />
geplant ist.<br />
Gymnastik-Gruppen<br />
Krabbel-Gruppe (bis 3 Jahre)<br />
Montag von 16:00 bis 17:00 Uhr im <strong>Jugend</strong>haus<br />
Leitung: Anike Leonhardt (Tel. 392 77 07)<br />
Gemeindeveranstaltungen<br />
Haben Sie Fragen? Rufen Sie bitte an:<br />
M. Olschewski Tel. 6 35 14<br />
Wir freuen uns auf Sie!
Gemeindeveranstaltungen<br />
Frauenhilfe<br />
<strong>Die</strong>nstag, 16. Februar: Faschingsfahrt gemeinsam mit der Stätte.<br />
Mittwoch, 24. Februar, 15:00 Uhr: Vorbereitung auf den Weltgebetstag<br />
in der Stätte.<br />
Freitag, 5. März: Weltgebetstag in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde<br />
in der Ahastraße 12.<br />
Ab 15:00 Uhr Länderinformation, Gottesdienst 17:00 Uhr.<br />
Mittwoch, 10. März ,15:00 Uhr: Jahreshauptversammlung in der Stätte.<br />
Meditativer Tanz im <strong>Jugend</strong>haus, Ohlystraße 53<br />
Geänderte Tanzzeiten!<br />
Den Vögeln gab Gott Flügel -<br />
Den Menschen gab er den Tanz<br />
Auf Wunsch der Teilnehmerinnen gibt es<br />
jetzt zwei Mal im Monat Gelegenheit zum<br />
Tanzen:<br />
Jeden 1. und 3. <strong>Die</strong>nstag im Monat<br />
von 17:00 bis 18:30 Uhr.<br />
Wir erlernen meditative Tänze (auch „Sacred Dance― genannt), die zur Stille<br />
führen und auch Choreographien der internationalen Folklore.<br />
Leitung: Dorothea Catterwell<br />
Musikalische Passionsandachten<br />
Herzlich laden wir ein zu den „Bessunger Passionsmusiken― 2010. Auch in diesem<br />
Jahr feiern wir im Verbund der Bessunger Kirchengemeinden gemeinsame<br />
Passionsandachten. Fortlaufend wird die Passionsgeschichte nach der<br />
Überlieferung des Evangelisten Matthäus bedacht, und jede Andacht hat ein<br />
eigenes musikalisches Gepräge. <strong>Die</strong> Beiträge hierzu kommen abwechselnd<br />
aus den einzelnen Gemeinden. <strong>Die</strong> Termine ersehen Sie aus dem Gottesdienstplan.<br />
<strong>Die</strong> Andachten finden jeweils mittwochs um 19:30 Uhr statt, und zwar im Gemeindesaal<br />
der Andreasgemeinde, Paul-Wagner-Str. 70.<br />
Ausnahme: am Aschermittwoch laden wir um 19:30 Uhr in die <strong>Pauluskirche</strong> ein<br />
zu dem traditionellen „Aschermittwoch der Künstler―; die Feier wird gemeinsam<br />
von der EKHN und Künstlern des Staatstheaters gestaltet.<br />
<strong>Die</strong> Morgenwache entfällt dafür an den betreffenden Mittwochen.<br />
17
Konfis helfen<br />
<strong>Die</strong> Kollekte des Konfirmationsgottesdienstes<br />
2009 (die stattliche Summe von 936,48€<br />
war zusammengekommen!) sollte dem<br />
„Sonnenhof“ der Nieder-Ramstädter Diakonie<br />
zugute kommen. <strong>Die</strong>s ist ein landwirtschaftlicher<br />
Betrieb, in dem viele behinderte<br />
Menschen arbeiten. Im Spätherbst war endlich<br />
Gelegenheit, den gesammelten Betrag<br />
persönlich zu überreichen.<br />
Konfirmand Alexander Holicki, der die Anregung<br />
für die Widmung der Kollekte gegeben<br />
hatte, überbrachte dem Leiter des Sonnenhofs,<br />
Herrn Horst Schultze, den Umschlag<br />
mit der Summe,<br />
auf Euro<br />
und Cent genau. Eine Gabe, die hilft,<br />
und ein Zeichen der Verbundenheit!<br />
An der Hand darf das neugierige Kälbchen<br />
schnuppern und lecken, aber der<br />
Umschlag mit der Konfirmandengabe ist<br />
für die Menschen bestimmt!<br />
18<br />
Mitteilung in eigener Sache<br />
Liebe Gemeinde, ich habe darum gebeten, ab 1.1.2010 für sechs Monate<br />
von der Hälfte meiner dienstlichen Verpflichtungen beurlaubt zu<br />
werden. Ich möchte die Möglichkeit haben, meiner erkrankten Frau<br />
besser beizustehen und sie zu unterstützen. Der Antrag ist von der Kirchenverwaltung<br />
genehmigt worden. <strong>Die</strong> Vertretung übernimmt Pfarrer<br />
Reinhard Herrenbrück. Er ist zu erreichen über unser Gemeindebüro<br />
(Tel. 427812) oder direkt (Tel. 3537360). Ich bitte um Ihr freundliches<br />
Verständnis.<br />
Ihr Pfarrer<br />
Wolfram Jäger<br />
Fotos Paulusgemeinde<br />
Konfirmationsgottesdienst 2009
Lebendiger Adventskalender Bessungen 2009<br />
„Fenstergucker“ im Advent<br />
18 Fenster und Türen haben sich in diesem Advent für die zahlreichen<br />
„Fenstergucker― geöffnet.<br />
Viele Familien, Einzelpersonen, Kirchengemeinden und deren Kindertagesstätten,<br />
gemeindliche Kreise und Initiativen haben im Rahmen<br />
dieses ökumenischen Projektes ihre Nachbarn und alle Interessierten<br />
an oder sogar in ihre Häuser eingeladen, um gemeinsam<br />
Zeit zu teilen und adventliche Gemeinschaft zu erfahren. Viele<br />
haben die Einladungen angenommen, sich über die schön gestalteten<br />
Fenster gefreut und neue Kontakte<br />
geknüpft.<br />
Herzlichen Dank an alle, die sich an dieser<br />
Aktion beteiligt haben!<br />
Manuela Olschewski<br />
Fotos Paulusgemeinde<br />
Insgesamt<br />
18 Fenster<br />
und Türen<br />
taten sich<br />
auf!<br />
19
Liebe Besucher, Mitarbeiter, Referenten und Freunde unserer<br />
Stätte der Begegnung!<br />
Wenn Sie diese Zeilen erreichen – sie entstehen am letzten Tag des<br />
Jahres 2009 und bieten Anlass zu vielerlei Überlegungen und Gedanken<br />
–, hat die Arbeit in der Stätte schon lange wieder begonnen und wir hoffen,<br />
auch in diesem Jahr unseren Besuchern ein recht abwechslungsreiches<br />
Programm bieten zu können.<br />
Zunächst laden wir ein zu unserer schon traditionellen Fahrt ins Grün-<br />
Blau- Weiß- Graue- (Spessart? Odenwald?)<br />
Wann: Am Faschingsdienstag; 16.02.2010,<br />
Abfahrt 13 Uhr an der <strong>Pauluskirche</strong>, Rückkehr ca. 19 Uhr, Preis 15 Euro.<br />
Wir führen diese Fahrt in schon bewährter Gemeinsamkeit zusammen<br />
mit der Frauenhilfe durch. Wir laden zur Teilnahme herzlich ein. Anmeldungen<br />
bitte im Pfarrbüro oder in der Stätte.<br />
Das Jahr 2010 hat für die Stätte der Begegnung eine ganz wichtige Bedeutung:<br />
Werden es doch am 5. Oktober 40 Jahre, dass die Stätte ihre<br />
Arbeit in der Wittmannstraße 55 aufnehmen konnte. Wir sind dankbar,<br />
dass wir die Arbeit in all den Jahren – wenn auch mit zeitbedingten Änderungen<br />
– durchführen konnten und hoffen, dies auch fernerhin leisten<br />
zu können. Es ist schön, dass einige Mitarbeiter der ersten Stunde auch<br />
jetzt noch der Stätte die Treue halten.<br />
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in der Stätte und grüßen Sie<br />
Ihre Stätte (Kle)<br />
20<br />
STÄTTE der Begegnung<br />
Nicht nur für „ökumenische Ehepaare―:<br />
„Damit Ihr Hoffnung habt“<br />
der 2. Ökumenische Kirchentag<br />
München 2010, 12.- 16. Mai 2010<br />
Das wäre doch mal eine Reise<br />
nach München wert!<br />
Wir fahren mit dem Bus nach München.<br />
Sie können mit uns fahren.<br />
<strong>Die</strong> Dauerkarte für den Kirchentag<br />
Foto www.oekt.de ist auch dabei. Nur rechtzeitig anmelden<br />
müssen Sie sich. Denn die Zahl der Plätze ist begrenzt. Information<br />
unter www.oekt.de. Anmeldungsmöglichkeit und Infoflyer für unsere Fahrt<br />
gibt es im Ökumenischen Kirchenladen Kirche & Co. in der Rheinstr. 31, Tel.<br />
06151-29 64 15. E-Mail: kircheundco@kircheundco.de.
Weltgebetstag<br />
Was ist der Weltgebetstag?<br />
Weltgebetstag<br />
5. März 2010<br />
Kamerun<br />
Alles, was Atem hat, lobe Gott<br />
Jeweils am ersten Freitag im März feiern christliche Frauen in über 170 Ländern<br />
den ökumenischen Gottesdienst zum Weltgebetstag. <strong>Die</strong> Liturgie verfassen<br />
jeweils Frauen eines Landes für die ganze Welt. Intensive Vorbereitungen<br />
zum Land und der Situation von Frauen sowie Bibelarbeiten fördern das<br />
bessere Verständnis über nationale und konfessionelle Grenzen hinweg.<br />
Weltgebetstag 2010 — Kamerun: Alles, was Atem hat, lobe Gott<br />
In ihrer Liturgie besingen die Frauen aus Kamerun in vielen Bildern, mit mitreißenden<br />
Liedern und anhand biblischer Texte (Psalm 150, Apostelgeschichte<br />
16,16-34, Jesaja 42,10-16), mit welcher Freude und Selbstverständlichkeit<br />
sie Gott immer wieder loben: für die landschaftliche Vielfalt, Schönheit und<br />
Fruchtbarkeit ihres Landes und den Reichtum an Bodenschätzen, Pflanzen<br />
und Tieren und dafür, dass die verschiedenen Bevölkerungsgruppen friedlich<br />
zusammenleben. Auch in schweren Zeiten loben Frauen in Kamerun Gott<br />
und bringen damit die Zuversicht zum Ausdruck, dass lebendig sein immer<br />
auch bedeutet, Hoffnung zu haben! Und das Leben selbst ist das größte Geschenk<br />
unseres Schöpfers. Aber sie benennen auch, was ihre Lebenssituation<br />
erschwert und welche Probleme sie in ihrem Alltag und in ihrem Land bewältigen<br />
müssen: Konflikte, Gewalt, Missbrauch, Korruption, Habgier, Perspektivlosigkeit<br />
für junge Menschen und kaum Mitspracherecht für Frauen.<br />
Vor allem die Situation der Gefangenen in überfüllten Gefängnissen, von Taxifahrern<br />
oder Marktfrauen, die ums tägliche Überleben kämpfen und die Situation<br />
von Mädchen und jungen Frauen zeigt auf, wo menschliches Beten und<br />
Handeln notwendig ist. Aber am Ende ihrer Liturgie stehen wieder Dank und<br />
Lob, denn Gott vermag es, mit seinem Atem unsere Gemeinschaft immer<br />
wieder neu zu beleben.<br />
<strong>Die</strong> Feiern zum Weltgebetstag finden statt in unzähligen, von Frauen vorbereiteten<br />
und durchgeführten ökumenischen Gottesdiensten — auch in Bessungen!<br />
Freitag 5. März: Weltgebetstag in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde<br />
in der Ahastraße 12. Ab 15:00 Uhr Länderinformation und Gottesdienst um<br />
17:00 Uhr.<br />
Quelle und Informationen: www.weltgebetstag.de<br />
21
22<br />
Heliand-Pfadfinderschaft und Förderverein Paulusjugend e.V.<br />
Komm und mach mit!<br />
Du bist 11 Jahre Jungen oder ab älter? 11 J.<br />
Dann komm Heliand und mach - Meute mit!<br />
Jeden Montag um 18:30 17:30 Uhr<br />
im <strong>Jugend</strong>haus der Jungen <strong>Pauluskirche</strong>. 13 - 16 J.<br />
Heliand - Späher - Runde<br />
Jeden Mittwoch um 17:30 Uhr<br />
Jungen ab 17 J.<br />
Heliand - Runde<br />
Jeden Donnerstag um 18:30 Uhr<br />
Was wir Was machen? wir machen? Fetzige Spiele, Walderlebnis,<br />
Fetzige Spiele, Erste Hilfe, Walderlebnis, Knoten, Karte Erste und Hilfe, Kompass Knoten,<br />
Karte und und Kompass all das, was und all Spaß das, macht! was Spaß macht!<br />
<strong>Die</strong> Namen der jeweiligen Betreuer und deren Telefon-Nummern sind auf<br />
Seite 23 verzeichnet.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Jugend</strong> -<br />
ist unsere Zukunft . . .<br />
Machen Sie mit im<br />
Förderverein Paulusjugend e.V.<br />
Werden Sie Mitglied !<br />
Förderverein Paulusjugend e. V.<br />
Niebergallweg 20, 64285 Darmstadt<br />
Tel. 0 61 51 / 42 78 12<br />
30 Euro Jahresmitgliedsbeitrag,<br />
EKK-Bank, Kto. 4002997, BLZ 500 605 00<br />
Wer nicht Mitglied werden kann, den bitten wir um Spenden.
Für Kinder und <strong>Jugend</strong>liche<br />
Mo. 16:00-17:00 Krabbelgruppe (bis 3 Jahre)<br />
Anike Leonhardt (Tel. 392 77 07) im <strong>Jugend</strong>haus<br />
Alle Gruppen/Kreise treffen sich regelmäßig an den jeweils angegebenen<br />
Tagen und Zeiten, außer während der Schulferien und an Feiertagen.<br />
Dann finden einzelne Projekte statt.<br />
Wer Fragen hat,<br />
darf gerne anrufen:<br />
Anke Tobian<br />
Diakonin: Tel. 4278-13<br />
18:30-20:00 Heliand-Pfadfinder Meute (Jungen ab 11 Jahre)<br />
Alexander Schorn, Matthias Einecke, Philipp Esmek, Jonas<br />
Ollrog (Tel. 368 46 81) im <strong>Jugend</strong>haus<br />
Di. 16:00-18:00 Konfirmandenunterricht<br />
Pfr. Jäger und Team im Konfirmandenraum<br />
Mi. 9:30 Kinderchor (Kindergartenalter) in der Kindertagesstätte<br />
Kinderchor (ab 1. Schuljahr) in Zusammenarbeit mit der<br />
Singschule der Darmstädter Kantorei<br />
17:30-19:00 Heliand-Pfadfinder Späher-Runde (Jungen 13-16 Jahre)<br />
Oliver Valler, Felix Walter, Joachim Schlüter<br />
(Tel. 130 73 37) im <strong>Jugend</strong>haus<br />
Do. 18:30-20:00 Heliand-Pfadfinder-Runde (Jungen ab 17 Jahre)<br />
Uwe Zwinger (Tel. 159 88 91) im <strong>Jugend</strong>haus<br />
Fr. 16:00-17:30 Jungschar (Mädchen und Jungen 8-12 Jahre)<br />
Anke Tobian (Tel. 42 78 13) und Team im <strong>Jugend</strong>haus<br />
18:00-20:30 Café Bohne (Mädchen und Jungen ab 13 Jahre)<br />
Anke Tobian, Hendrik Lohse und Team im <strong>Jugend</strong>haus<br />
So. (unregelmäßig) Kindergottesdienst in Kirche/Kirchensaal<br />
Hendrik Lohse<br />
EJW, Tel. 42 54 81<br />
Info: www.ejw-darmstadt.de<br />
10:00 (siehe Kalendarium)<br />
Änderungen im Terminplan sind im Zeitraum der nächsten zwei Monate möglich.<br />
Wir bitten um Verständnis.<br />
23
Ich melde mein Kind ___________________________,<br />
geb. am __________________ ,zu den Kinderbibeltagen<br />
vom 29. bis 31. März an.<br />
Name, Anschrift und Tel. eines Erziehungsberechtigten:<br />
_____________________________________________<br />
____________ ________________________<br />
Datum Unterschrift<br />
24<br />
Kinderbibeltage<br />
<strong>Die</strong> Ev. Paulusgemeinde lädt Kinder im Alter von 6 – 10 Jahren zu den<br />
Kinderbibeltagen vom 29. – 31. März 2010 ein.<br />
<strong>Die</strong>smal begleitet uns Paulus durch drei spannende Tage.<br />
Wir werden seine Geschichte hören, erleben und spielen.<br />
Und wir fahren nach Frankfurt ins Bibelmuseum.<br />
Wann treffen wir uns: jeweils von 9:30 bis 16 Uhr im <strong>Jugend</strong>haus<br />
der Paulusgemeinde, Ohlystr. 53<br />
Was kostet es: 30,- € inkl. Verpflegung und Fahrt<br />
Wenn Du mitmachen möchtest, dann bitte Deine Eltern, den Anmeldeabschnitt<br />
auszufüllen und zusammen mit dem Geld bis zum 15. März<br />
im Gemeindebüro Niebergallweg 20 abzugeben.<br />
Tel. für Fragen: 42 78 12<br />
Es freuen sich auf Dich<br />
Anke Tobian und Team,<br />
Pfarrerin Anita Gimbel-Mette<br />
<strong>Die</strong> Kinderbibeltage<br />
werden ermöglicht<br />
durch Spenden aus<br />
dem Förderverein<br />
Paulusjugend e. V.<br />
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Kinderseite<br />
Falls Ihr noch keine Idee für Euer Faschingskostüm<br />
habt...<br />
Hasenverkleidung<br />
Du hast noch kein Kostüm? Dann wird’s jetzt<br />
aber Zeit! <strong>Die</strong> Hasenverkleidung ist tatsächlich<br />
in ein paar Minuten fertig.<br />
Du brauchst: ein ziemlich großes, weißes oder<br />
braunes Stück Tonpapier oder Fotokarton,<br />
Schere, Buntstifte, Tacker, Haarreifen, schwarzen<br />
Schminkstift.<br />
Falte die Pappe einmal und male<br />
die Form der Ohren darauf. Schneide<br />
die Ohren, und zwar beide Lagen<br />
gleichzeitig, aus und male sie<br />
an. Lege die Ohren um den Haarreifen<br />
und tackere beide Lagen<br />
zusammen. Beginne ganz nah am<br />
Haarreifen, damit die Ohren nicht<br />
umfallen. – Eine alte braune Hose<br />
und ein alter brauner Pullover reichen<br />
für die Hasenverkleidung aus.<br />
Male mit einem Schminkstift zwei große Hasenzähne auf dein Kinn. Das sieht<br />
sehr witzig aus! Ob du dir einen dicken Wattebausch mit doppelseitigem Klebeband<br />
an dein Hinterteil kleben möchtest, kannst du dir ja noch überlegen.<br />
Quelle: http://www.labbe.de/zzzebra/<br />
Was bedeutet eigentlich Rosenmontag?<br />
Der Montag vor Aschermittwoch wird auch Rosenmontag genannt. Was hat<br />
der Rosenmontag eigentlich mit Rosen zu tun? Denn beim Umzug werden ja<br />
keine Rosen, sondern höchstens Kamellen unter die versammelte Narrenschar<br />
geworfen. <strong>Die</strong> Rose zu Rosenmontag hat vermutlich etwas mit dem<br />
weniger bekannten Rosensonntag zu tun. Er wird in manchen Gegenden seit<br />
dem 16. Jahrhundert als „Halbfasten― gefeiert. An diesem Tag, der Mitte der<br />
Fastenzeit, lebte die Erinnerung an den vergangenen Karneval noch einmal<br />
auf. <strong>Die</strong>ser Tag war als Nachfeier des Karnevals gedacht. Das strenge Büßen<br />
und Fasten wurde dann für einen Tag unterbrochen. Es durfte nach Herzenslust<br />
gegessen, gesungen und gefeiert werden. <strong>Die</strong> kirchliche Farbe der Gewänder<br />
war an diesem Tag nicht wie in der Fastenzeit üblich violett, sondern<br />
rosa.<br />
25
26<br />
Gemeindebüro: Niebergallweg 20, 64285 Darmstadt<br />
Öffnungszeiten: Mo+Fr von 09:00 – 12:00 Uhr, Mi von 10:00 – 12:00 Uhr<br />
Do von 14:30 – 18:00 Uhr<br />
Gemeindesekretärin: Susanne Zimmermann<br />
Tel. 4278 -12 / Telefax 4278 - 40<br />
ev.paulusgemeinde.darmstadt@ekhn-net.de<br />
www.paulusgemeinde-darmstadt.de<br />
Vorsitzende des Kirchenvorstands: Christine Schreiber,<br />
Rongeweg 13, Tel. 662830<br />
Pfarrer Wolfram Jäger, Niebergallweg 20, Tel. 4278 -10 (Ostbezirk)<br />
Pfarrerin Anita Gimbel-Mette, Ohlystraße 53, Tel. 4278 -11 (Westbezirk)<br />
Kantor Wolfgang Kleber, 64347 Griesheim, Sterngasse 47, Tel. 06155-796958<br />
Küster Evgenij Schacht, Ohlystraße 51, Tel. 4278 -14<br />
<strong>Jugend</strong>arbeit: Diakonin Anke Tobian, Ohlystraße 53, Tel. 4278 -13<br />
Kindertagesstätte: Leiterin Erzsèbet Molek, Hobrechtstraße 23, Tel. 1590530<br />
Frauenhilfe: Christine Schreiber, Rongeweg 13, Tel. 662830<br />
Stätte der Begegnung: Wittmannstraße 55<br />
Konto der Paulusgemeinde<br />
Sparkasse Darmstadt<br />
Kto. 8000581<br />
BLZ 508 501 50<br />
Adressen– und Telefonverzeichnis / Impressum<br />
Konto der Frauenhilfe<br />
Sparkasse Darmstadt<br />
Kto. 8000646<br />
BLZ 508 501 50<br />
Konto der Kindertagesstätte<br />
Sparkasse Darmstadt<br />
Kto. 8002347<br />
BLZ 508 501 50<br />
Hinweis: Spenden bis 200 Euro können ohne amtliche Spendenquittung<br />
(Zuwendungsbestätigung) mit dem Einzahlungsbeleg der Überweisung<br />
beim Finanzamt eingereicht werden.<br />
Verantwortlich für Inhalt und Gestaltung im Auftrag des Kirchenvorstands der<br />
Ev. Paulusgemeinde, Niebergallweg 20, 64285 Darmstadt<br />
Tel. 06151/4278 -12:<br />
Wolfram Jäger (Schriftleitung),<br />
Elisabeth M. Hein, Rainer Hein, Mônica Holtz, Petra Korthals<br />
•<br />
Auflage: 5800 Exemplare, Druck: Johannes Harms, 29393 Groß Oesingen<br />
•<br />
Kostenlose Verteilung an alle Haushalte im Gemeindegebiet.<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt<br />
die Meinung der Redaktion wieder.<br />
Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 04.01.2010<br />
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 07.03.2010<br />
Ausgabe nächstes Heft: 28.03.2010
Letzte Meldungen<br />
Austräger/innen gesucht<br />
Für folgende Bezirke sucht die<br />
Redaktion Menschen, die Lust<br />
haben, fünfmal im Jahr unseren<br />
Gemeindebrief auszutragen:<br />
Im Geissensee<br />
Küchlerstraße<br />
Roquetteweg<br />
(Hausnr. 9 bis 31)<br />
Bitte melden Sie sich bei<br />
Interesse im Gemeindebüro,<br />
Tel. 42 78 12.<br />
Im Rahmen des Arbeitsgemeinschaft<br />
Christlicher Kirchen (ACK)<br />
wird im März eine Veranstaltungsreihe<br />
angeboten, an der sich auch<br />
die Paulusgemeinde beteiligt:<br />
„Schule des Betens―.<br />
In der Paulusgemeinde wird mittwochs<br />
eine werktägliche Andacht<br />
gefeiert, die ein kleines Team Ehrenamtlicher<br />
gestaltet. <strong>Die</strong> Andacht<br />
hat eine feste Form, eine<br />
schlichte „Liturgie―. Lieder und<br />
biblische Impulse wechseln mit<br />
der Kirchenjahreszeit.<br />
Zur Andacht gehört auch ein Moment<br />
der Stille, der Schwerpunkt<br />
aber liegt auf der Fürbitte. <strong>Die</strong><br />
biblischen Themen und die aktuelle<br />
Lebenserfahrung bieten reichlich<br />
Anhaltspunkte, die Fürbitten<br />
zu formulieren.<br />
Montag, 15. März, 19:30 Uhr,<br />
Paulusgemeinde. Beachten Sie<br />
bitte die Hinweise in der Tagespresse.<br />
Taufsonntage<br />
21.02.<br />
14.03.<br />
Mädchenaktivtage<br />
In den Osterferien finden wieder die<br />
Mädchenaktivtage statt, vom 6.4. bis<br />
10.4. inklusive einer Übernachtung.<br />
Wo: im <strong>Jugend</strong>haus der Paulusgemeinde.<br />
Wer: Mädchen von 6 - 12 Jahren<br />
Kosten: 35 €<br />
Fragen: Anke Tobian<br />
Tel.: 06151/427813<br />
Sonntag, 28. März<br />
Beginn der<br />
Sommerzeit!<br />
42. Ökumenischer<br />
Kreuzweg<br />
Der diesjährige Ökumenische<br />
Kreuzweg der<br />
Arbeitsgemeinschaft<br />
Christlicher Kirchen<br />
(ACK) findet am <strong>Die</strong>nstag, den 30.<br />
März statt. Er beginnt um 17.30 Uhr<br />
in der katholischen Kirche Sankt<br />
Elisabeth, Schlossgartenplatz 1 und<br />
steht unter dem Motto der Jahreslosung:<br />
„Jesus Christus spricht: Euer Herz<br />
erschrecke nicht! Glaubt an Gott<br />
und glaubt an mich!―<br />
(Johannes 14,1).<br />
Der Kreuzweg ist ein Gebet. Er führt<br />
uns an Orte, wo Wege sich kreuzen<br />
oder durchkreuzt werden. Wir nehmen<br />
das Kreuz Christi und der Menschen<br />
wahr, wir sprechen es aus<br />
und bringen es ins Gebet.<br />
Weitere Stationen sind:<br />
Evangelische Studierendengemeinde<br />
(Robert- Schneider-Str.13),<br />
Alten – und Pflegeheim Emilstraße<br />
und Baashaale (Pankratiusstr.35)<br />
Der Kreuzweg endet in der Martinskirche,<br />
Heinheimer Straße 43.<br />
27
Februar 2010<br />
März 2010<br />
P AU L USK I R CHENM USIK P ROGR AM M<br />
- Änderungen vorbehalten -<br />
Aktuelle Informationen: www.paulusgemeinde-darmstadt.de<br />
Zweiter ökumenischer Gottesdienst für Menschen,<br />
deren Wege sich getrennt haben.<br />
Samstag, 27. Februar 2010<br />
18:00 Uhr Kirche St. Ludwig Darmstadt Wilhelminenplatz<br />
Es laden ein:<br />
Kirche & Co., Frauenseelsorge der kath. Dekanats Darmstadt, Kath.<br />
Bildungszentrum „NR 30―, Kinderschutzbund, Ehe-, Familien- und<br />
Lebensberatung des Ev. Dekanats Darmstadt-Stadt.<br />
Informationen:<br />
Kirche & Co. (Pfarrer Andreas Schwöbel), Tel. 06151/296415<br />
Kath. Dekanat Darmstadt Frauenseelsorge<br />
(Gemeindereferentin Gisela Franzel), Tel. 06151/1524447<br />
Februar / März 2010<br />
17. Februar bis 24. März: Bessunger Passionsmusiken<br />
mittwochs, 19:30 Uhr<br />
17. Februar: Aschermittwoch der Künstler in der <strong>Pauluskirche</strong><br />
Alle folgenden Bessunger Passionsmusiken finden in der Andreasgemeinde statt<br />
(Paul-Wagner-Straße), auch die letzte Veranstaltung dieser Reihe am 24. März.<br />
Ein Jazz-Trio aus Bielefeld wird die „Easter Suite― des berühmten Jazzpianisten<br />
Oscar Peterson in der Andreasgemeinde aufführen. Oscar Peterson komponierte<br />
die „Easter Suite― 1984 im Auftrag der BBC. Es entstand eine zutiefst berührende<br />
Jazz-Trio-Version der Passionsgeschichte, in welcher das Sujet aufs Feinsinnigste<br />
musikalisch umgesetzt wurde. Dabei birgt die Komposition selbst schon eine theologische<br />
Interpretation, stellt sie doch die Versöhnung und Vergebung programmatisch<br />
ins Zentrum der 9 kurzen Sätze. Eine bisher wenig bekannte, aber sehr bereichernde<br />
Ergänzung des Kanons der traditionellen Passionsmusiken. Dem Bielefelder<br />
Jazztrio kommt das große Verdienst zu, dem lange in Vergessenheit geratenen<br />
Werk Petersons nach 22 Jahren wieder den Weg aufs Podium geebnet zu haben.<br />
Ein außergewöhnliches Konzerterlebnis. Über die ganze Reihe der Bessunger<br />
Passionsmusiken gibt ein Flyer Auskunft.<br />
Sonntag, 21. März, 17:00 Uhr, <strong>Pauluskirche</strong><br />
ORATORIUM ZUR PASSION; Joseph Haydn: STABAT MATER<br />
Barbara Meszaros, Sopran; Irmhild Wicking, Alt; Karl Jerolitsch,<br />
Tenor; Thomas Fleischmann, Bass; Paulus-Chor;<br />
Südhessisches Kammerensemble; Leitung: Wolfgang Kleber<br />
1767 vertonte Joseph Haydn das „Stabat mater“ und schuf damit ein kirchenmusikalisches<br />
Werk, das schon rasch große Verbreitung fand. <strong>Die</strong> Uraufführung war am<br />
Karfreitag 1767 in der Schlosskirche zu Eisenstadt. „Stabat mater― sind die ersten<br />
Worte eines mittelalterlichen lateinischen Gedichtes, welches Schmerz und Trauer<br />
Marias über ihren gekreuzigten Sohn meditiert und in der Form eines Gebetes ihre<br />
Bedeutung bedenkt.<br />
Eintrittskarten Vorverkauf im Gemeindebüro, im Kirchenladen, im Darmstadt-Shop<br />
(Luisencenter) oder im Internet: www.darmstadt-online.de/paulusgemeinde.