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Weihnachtskatalog 2019

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Kinderbücher<br />

Holly Goldberg Sloan;<br />

Meg Wolitzer:<br />

An Nachteule<br />

von Sternhai.<br />

Betts und Averys Väter<br />

sind alleinerziehend und<br />

haben die verrückte Idee,<br />

sich zu einer Familie<br />

zusammenzuschließen.<br />

Davon halten die beiden<br />

Mädchen absolut nichts!<br />

Doch obwohl sie sich<br />

eigentlich auf gar keinen<br />

Fall kennenlernen wollen,<br />

beginnen sie vor lauter<br />

Neugierde, sich unter den<br />

Namen „Nachteule“ und<br />

„Sternhai“ zu schreiben.<br />

Sie stellen Fragen über das<br />

Leben der Anderen, vertrauen<br />

sich schon bald ihre<br />

persönlichsten Gedanken<br />

und Geheimnisse an und<br />

können sich ein Leben<br />

ohne einander bald nicht<br />

mehr vorstellen … Ein<br />

humorvoller und berührender<br />

E-Mail-Roman über<br />

Freundschaft und Familie.<br />

(Ab 10 Jahren.)<br />

Hanser 17,00 € (D)<br />

17,50 € (A)<br />

76 90 53 52<br />

Irene Zimmermann:<br />

Das verwunschene Schloss.<br />

Umzug auf ein richtiges Märchenschloss?<br />

Was sich zunächst traumhaft<br />

anhört, ist für die 13-jährige<br />

Linda ein Graus, denn das Schloss<br />

liegt in absoluter Einöde. Lindas einziger<br />

Hoffnungsschimmer ist, dass<br />

mit dem Umzug die mysteriösen<br />

Anrufe aufhören, die sie seit einiger<br />

Zeit jede Nacht aus dem Schlaf reißen. Doch weit gefehlt:<br />

Die Anrufe gehen weiter, im Schloss trifft sie auf sprechende<br />

Steinfiguren und eine Brunnenstatue verschwindet…<br />

Zum Glück bekommt Linda Unterstützung von dem süßen<br />

Jakob aus ihrer neuen Klasse! Ein toller Mix aus humorvoller<br />

Mädchenunterhaltung, gespickt mit Mystery-Elementen!<br />

(Ab 10 Jahren.)<br />

Ueberreuter 12,95 € (D) 13,40 € (A)<br />

77 25 87 83<br />

Leseprobe<br />

Wie eine Marionette nehme ich ab, presse mit angehaltenem<br />

Atem den Hörer ans Ohr.<br />

Stille ! Nur das monotone Ticken einer Uhr, dieses<br />

unerbittliche „Tack Tack Tack“, und es fühlt sich an, als<br />

gäbe es nur noch dieses eine Geräusch auf der Welt.<br />

Schließlich dumpfe Glockenschläge.<br />

Ein kurzes Klack, als aufgelegt wird. Und wieder ist<br />

es Punkt Mitternacht. Wie letzte Nacht. Und vorletzte<br />

Nacht.<br />

Mein Blick bleibt am Spiegel hängen. Eine bleiche<br />

Gestalt im Schlafanzug, die rotblonden Locken wirr<br />

und verschwitzt, starrt mich horrormäßig an. Mir ist<br />

kotzübel vor Angst. Meine Finger zittern wie die von<br />

Uroma Adelheid. Aber die ist sechsundneunzig, und in<br />

dem Alter ist das total normal, meint Mom.<br />

Keine Ahnung, wie ich es trotzdem schaffe, die<br />

Anruferliste zu öffnen und auf Rückruf zu tippen.<br />

„Kein Anschluss unter dieser Nummer. Kein Anschluss<br />

unter dieser Nummer. Kein Anschluss …“<br />

Wie jede Nacht. Scheißspiel!<br />

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