Liezener Bezirksnachrichten Nr. 8, September 2019
Liezener Bezirksnachrichten – Nachrichten aus dem Bezirk Liezen
Liezener Bezirksnachrichten – Nachrichten aus dem Bezirk Liezen
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LBN <strong>Nr</strong>. 8 | 26. <strong>September</strong> <strong>2019</strong> | 53. Jahrgang<br />
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Wellness<br />
Sonderthema<br />
Raritäten<br />
aus dem Stadtarchiv<br />
Ironore<br />
Katastrophenübung<br />
8<br />
13<br />
14<br />
Zivilschutz<br />
Probealarm<br />
Karriere<br />
Stellenangebote<br />
15<br />
16<br />
Motorrevue<br />
Motorjournal der LBN 24
2<br />
AUS DER REGION<br />
LBN • <strong>Nr</strong>. 8 / <strong>2019</strong> • www.lbn.at<br />
Entschleunigung in Echtzeit<br />
Wir leben heute in einer<br />
Hochleistungsgesellschaft,<br />
in der unser Alltag<br />
und Lebensrhythmus<br />
von To-do-Listen<br />
und Social Media diktiert<br />
werden. Das Innehalten,<br />
Durchatmen<br />
und Genießen kommt<br />
dabei oft zu kurz.<br />
Das Smartphone einen<br />
Moment wegzulegen, um das<br />
„real life“ ohne Einbußen zu<br />
erleben, kostet heute manch<br />
einen viel Überwindung. Zu<br />
groß ist der Reiz, die Flüchtigkeit<br />
des Moments mit einem<br />
schnellen Foto festzuhalten<br />
und sofort mit seinen Followern<br />
zu teilen. Die Sehnsucht<br />
nach Bestätigung in Form<br />
von Likes wiegt stärker als<br />
das Verweilen im Hier und<br />
Jetzt. Gerade weil wir heute<br />
mehr denn je in virtuelle Welten<br />
abdriften und von einem<br />
Termin zum nächsten hetzen,<br />
werden der Ausgleich und die<br />
Pausen immer wichtiger.<br />
Entschleunigung in einer<br />
Zeit voller Beschleunigung,<br />
um zurück zur inneren Ruhe<br />
und Balance zu finden, ist<br />
gefragt. Doch wie? Am einfachsten,<br />
indem man wieder<br />
beginnt, bestimmte Momente<br />
bewusst zu erleben. Sei es mit<br />
der Familie bei einem Spieleabend,<br />
beim gemütlichen<br />
Spaziergang im Wald, beim<br />
Laufen oder beim Wandern<br />
am Berg. Kopfhörer raus, offline<br />
gehen, innehalten und<br />
wahrnehmen, was rund um<br />
<strong>Liezener</strong><br />
Unsere Gesellschafter stellen sich vor!<br />
<strong>Bezirksnachrichten</strong><br />
seit 1968<br />
einen passiert. Es muss nicht<br />
immer der erlebnisgetriebene<br />
Ausflug sein, es reicht, sich auf<br />
das, was man gerade macht,<br />
voll und ganz einzulassen.<br />
Auch das private Wellnessrefugium<br />
ist ein beliebter Ort<br />
zur Entschleunigung. Das<br />
bestätigt auch der Trend:<br />
Wellness findet heute nicht<br />
mehr im Keller, sondern mitten<br />
in unseren Lebensräumen<br />
statt – im Bad, im Wohnzimmer<br />
oder auf der Terrasse.<br />
Die Sauna ist auch meine<br />
Methode, den Ausgleich zum<br />
stressigen Alltag zu finden.<br />
Das Smartphone hat bei 95<br />
Grad ohnehin Platzverbot. 15<br />
Minuten, in denen ich komplett<br />
abschalten und regenerieren<br />
kann.<br />
Josef Deisl<br />
Geschäftsführer DEISL Holzstudio<br />
und DEISL Sauna & Wellness<br />
Gesellschafter der LBN<br />
Wie auch immer Entschleunigung<br />
gelebt wird, bleibt jedem<br />
selbst überlassen. Doch „work<br />
hard – play hard“ funktioniert<br />
auf Dauer nur mit gewissen<br />
Ruhephasen, die es dem<br />
Geist ermöglichen, wieder<br />
Kraft und neue Motivation<br />
zu tanken. ■<br />
Foto: DEISL.COM Sauna & Wellness<br />
Traditionelles Bierzelt in Strassen –<br />
Abschluss der Bierzeltsaison im Ausseerland<br />
von 4. bis 6. Oktober<br />
Das Strassner Bierzelt, das am Freitagabend den Betrieb<br />
aufnimmt, bildet den gemütlichen Abschluss der Bierzeltsaison<br />
im Ausseerland. Am Sonntag gibt es ab 11 Uhr den<br />
traditionellen Frühschoppen mit der Feuerwehrmusikkapelle<br />
Strassen.<br />
Grillhendl werden in Strassen – so wie beim Altausseer<br />
Bierzelt – mit Holzkohle gegrillt.<br />
Nähere Einzelheiten sowie den<br />
Anfahrtsplan finden Sie auf:<br />
www.bierzelt-strassen.at<br />
Der Eintritt ist frei. Ein Shuttledienst ist organisiert.<br />
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Angelegenheiten und bauen langfristige<br />
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LBN • <strong>Nr</strong>. 8 / <strong>2019</strong> • www.lbn.at<br />
AUS DER REGION<br />
3<br />
WERBUNG<br />
„Lassen Sie das Geld nicht auf der Straße liegen“, raten Gabriele Mandlberger und Petra Frewein, Kommerzkundenbetreuerinnen<br />
der Steiermärkischen Sparkasse.<br />
Förder-Know-how für Ihr Unternehmen<br />
Viele Unternehmer wissen nicht, welche<br />
unterschiedlichen Förderungen es für ihr<br />
Unternehmen gibt. Dabei sind die Fördertöpfe<br />
gut gefüllt. Petra Frewein und<br />
Gabriele Mandlberger, Kommerzkundenbetreuerinnen<br />
der Steiermärkischen<br />
Sparkasse in der Region Nordsteiermark,<br />
informieren über die attraktivsten Fördermöglichkeiten.<br />
Gibt es aktuell interessante EU-Förderungen<br />
für Unternehmen?<br />
Petra Frewein: Bis 2020 gibt es ausreichend<br />
Förderzuschüsse aus dem EF-<br />
RE-Fonds, dem europäischen Fonds für<br />
regionale Entwicklung. Produktionsunternehmen<br />
oder produktionsnahe Dienstleistungsbetriebe,<br />
die mehr als 300.000<br />
Euro für Innovation und/oder Wachstum<br />
in ihr Unternehmen investieren, können<br />
diese Förderung beantragen. Die Steiermärkische<br />
Sparkasse hat eine eigene<br />
Förderservice-Abteilung und ist mit den<br />
Förderstellen gut vernetzt. Die Kommerzkundenbetreuer<br />
arbeiten eng mit den<br />
Spezialisten zusammen. Unser Ziel ist es,<br />
alle Förderungen für unsere Kunden optimal<br />
auszuschöpfen, damit kein Geld auf<br />
der Straße liegen bleibt.<br />
Was bieten österreichische Förderprogramme?<br />
Gabriele Mandlberger: „Groß!Tat“, eine<br />
Förderaktion der SFG, bietet Zuschüsse<br />
für Unternehmen, die durch Innovationsmaßnahmen<br />
die eigene Wirtschaftskraft<br />
und den Wirtschaftsstandort Steiermark<br />
stärken. „Lebens!Nah“ fördert digitale<br />
Kommunikationsmaßnahmen und Investitionen<br />
zur Modernisierung oder Erweiterung<br />
des Betriebes. Die Förderungen der<br />
aws - Austria Wirtschaftsservice GmbH<br />
- umfasst die Vergabe von zinsgünstigen<br />
Krediten, Zuschüssen und Garantien.<br />
Unternehmen werden so bei der Umsetzung<br />
innovative Projekte unterstützt, insbesondere<br />
dann, wenn die erforderlichen<br />
Mittel durch sonstige Finanzierungen<br />
nicht ausreichend aufgebracht werden<br />
können.<br />
Wie sieht es bei Förderungen im Tourismusbereich<br />
aus?<br />
Petra Frewein: Die ÖHT - die österreichische<br />
Hotel- und Tourismusbank - bietet<br />
Finanzierungen mit zinsgünstigen Kreditmitteln<br />
und Förderungen. Bei der Tourismusabteilung<br />
des Landes Steiermark<br />
können Tourismusbetriebe um Fördermittel<br />
für Investitionen zur Steigerung der<br />
Leistungsfähigkeit oder zur Anpassung<br />
an die Markterfordernisse ansuchen.<br />
Welche Förderungen gibt es für exportierende<br />
Unternehmen?<br />
Gabriele Mandlberger: Die Oesterreichische<br />
Kontrollbank OeKB unterstützt mit<br />
Export-Services die heimische Wirtschaft<br />
im globalen Wettbewerb. Unternehmen<br />
erhalten für ihre Exportgeschäfte Exporthaftungen<br />
des Bundes und Zugang zu attraktiven<br />
Finanzierungsmitteln.<br />
Steiermärkische Bank und Sparkassen AG<br />
Kommerzkundenbetreuerin Petra Frewein<br />
8940 Liezen, Hauptstraße 14<br />
Tel. 05 0100 – 34603<br />
petra.frewein@steiermaerkische.at<br />
Kommerzkundenbetreuerin Gabriele Mandlberger<br />
8970 Schladming, Hauptplatz 13<br />
Tel. 05 0100 – 34606<br />
gabriele.mandlberger@steiermaerkische.at<br />
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4<br />
AUS DER REGION<br />
LBN • <strong>Nr</strong>. 8 / <strong>2019</strong> • www.lbn.at<br />
Foto: Ernst Reichenfelser. WERBUNG<br />
„Lange Nacht der Museen“ auf Schloss Trautenfels<br />
Schloss Trautenfels ist am Samstag, 5. Oktober bei<br />
der „Langen Nacht der Museen“ natürlich traditionell<br />
dabei.<br />
Die Sonderausstellung<br />
„Gipfelstürmen! Steirische<br />
Expeditionen zum Dach der<br />
Welt“ zeigt abenteuerliche<br />
Ersteigungsgeschichten jener<br />
Steirer, die auf den höchsten<br />
Bergen Asiens waren.<br />
Diese werden durch multimediale<br />
Aufbereitung von<br />
historischen und aktuellen<br />
Dokumentationen im Zusammenspiel<br />
mit ausgestellten<br />
Originalobjekten lebendig.<br />
Programm<br />
• Nachtführungen,<br />
18 bis 22 Uhr<br />
• Kinder-Workshop, 18 bis 22<br />
Uhr, mit kreativem Basteln,<br />
Malen und Gestalten<br />
• Magie- und Illusionsshow<br />
mit Thomas Raunigg (19<br />
und 21 Uhr). Er verbindet<br />
Volkstümliches mit moderner<br />
Magie und Kabarett.<br />
• „Schau auf di!“ – Psyche<br />
erleben (18 bis 1 Uhr) mit<br />
Infos über Präventionsmaßnahmen<br />
für mehr psychische<br />
Gesundheit. Doris Landl-<br />
Tornow, Regionalleiterin des<br />
Psychosozialen Netzwerks,<br />
informiert bis 22 Uhr.<br />
• „Gipfelstürmerkino“ (18 bis<br />
1 Uhr) zu Bergthemen, u. a.<br />
zur Entstehung der IMAX-<br />
Filmdokumentation über den<br />
Mount Everest von Kameramann<br />
Robert Schauer, dem<br />
ersten Steirer auf dem Mount<br />
Everest (3. Mai 1978).<br />
• Die „FriesacherFrauen-<br />
ZimmerMusi“ musiziert<br />
ab 22 Uhr auf heimischen<br />
Instrumenten.<br />
• Lassen Sie sich verwöhnen:<br />
Der Verein Schloss Trautenfels<br />
kümmert sich um die<br />
Sektbar und Jugendliche<br />
präsentieren hausgemachte<br />
Schmankerl aus der Biolandwirtschaft<br />
der HBLFA<br />
Raumberg-Gumpenstein. ■<br />
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Eintritt: 6 Euro (Kinder bis<br />
12 Jahre frei)<br />
www.schloss-trautenfels.at<br />
Foto: LGE<br />
Ferienkids 2.0: Sommer-Kinderprogramm<br />
der LGE<br />
Auch heuer hatten die<br />
Kinder der Mitarbeiter<br />
der Landgenossenschaft<br />
Ennstal unter der Organisation<br />
der Ennstal<br />
Milch wieder die Möglichkeit,<br />
dort Ferien zu<br />
machen, wo Mama und<br />
Papa arbeiten.<br />
Am Vormittag standen Spiel,<br />
Spaß und Kreativität im Vordergrund.<br />
So konnten etwa<br />
beim Töpfern Geschenke<br />
gestaltet oder beim Bogenschießen<br />
sportliche Geschicklichkeit<br />
trainiert werden. Am<br />
Nachmittag ging es dann in<br />
die einzelnen Betriebe an den<br />
Arbeitsplatz der Eltern. Die<br />
Kinder durften z. B. im Labor<br />
der Ennstal Milch Käse prüfen<br />
oder im Landmarkt als<br />
Models auftreten. Die Kinder<br />
bekommen durch diese Ferienbetreuung<br />
einen Einblick in<br />
die Arbeitswelt der Eltern und<br />
die Eltern wissen ihre Sprösslinge<br />
gut betreut. Aufgrund der<br />
positiven Rückmeldung ist man<br />
sich bei der LGE sicher: 2020<br />
gibt es eine dritte Auflage. ■<br />
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LBN • <strong>Nr</strong>. 8 / <strong>2019</strong> • www.lbn.at<br />
AUS DER REGION<br />
5<br />
Foto: Norbert Ortner. WERBUNG<br />
MACO Trieben feierte 25-Jahr-Jubiläum<br />
Kürzlich feierte MACO Trieben sein traditionelles<br />
Herbstfest. Dieses stand ganz im Zeichen des<br />
25-Jahr-Jubiläums des Standorts: Der Salzburger<br />
Beschlägehersteller Mayer & Co eröffnete 1994<br />
sein Triebener Produktionswerk. Heute zählt<br />
MACO mit 900 Mitarbeitern zu den größten<br />
Arbeitgebern der Region.<br />
Peter Sodamin (l.), Betriebsleiter MACO Trieben, und<br />
Guido Felix, Geschäftsführer der MACO-Gruppe.<br />
„Wir sind mit der Entwicklung<br />
des Standorts äußerst<br />
zufrieden. Gemeinsam haben<br />
wir eine eindrucksvolle<br />
Erfolgsgeschichte geschrieben“,<br />
freut sich Betriebsleiter<br />
Peter Sodamin. Er blickte<br />
im Rahmen des Herbstfests<br />
mit Eigentümerfamilie und<br />
Geschäftsführung sowie<br />
mehreren hundert Gästen<br />
auf die 25-jährige MACO-<br />
Geschichte zurück: Einer der<br />
Höhepunkte war die Ehrung<br />
jener Mitarbeiter, die seit<br />
1994 für MACO Trieben tätig<br />
sind. „Unsere wertschätzende<br />
Unternehmenskultur spiegelt<br />
sich in der langjährigen<br />
Unternehmensverbundenheit<br />
wider“, sagt Guido Felix, Vorsitzender<br />
der Geschäftsführung<br />
der MACO-Gruppe.<br />
Blick auf morgen<br />
Und wie stellt sich MACO<br />
Trieben für die Zukunft – für<br />
die nächsten 25 Jahre – auf?<br />
„Unser Ziel ist es, unseren<br />
Standort bestmöglich abzusichern“,<br />
betont Sodamin. Dafür<br />
fördert MACO seine Mitarbeiter:<br />
Dies beginnt bereits<br />
mit der vielseitigen Lehrlingsausbildung,<br />
die einen hohen<br />
Stellenwert hat. Außerdem<br />
investiert der Beschlägehersteller<br />
stark in seinen Maschinen-<br />
und Anlagenpark, um<br />
weiterhin erfolgreich im Wettbewerb<br />
zu bleiben. ■<br />
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6<br />
AUS DER REGION<br />
LBN • <strong>Nr</strong>. 8 / <strong>2019</strong> • www.lbn.at<br />
Erneute Begehung der Stainacher Sumpfwiese (Baugrund Leitspital)<br />
mit Christopher Drexler (im Bild vorne).
LBN • <strong>Nr</strong>. 8 / <strong>2019</strong> • www.lbn.at<br />
AUS DER REGION<br />
7<br />
Bodenuntersuchungen verzögern sich<br />
Die für <strong>September</strong><br />
angekündigten Bodenbeprobungen<br />
am favorisierten<br />
Areal für das<br />
Leitspital Liezen wurden<br />
in den ersten drei<br />
Wochen des Monats<br />
noch nicht in Angriff<br />
genommen. Die LBN<br />
haben sich nach den<br />
Gründen für die Verzögerung<br />
erkundigt.<br />
Es stehe derzeit noch nicht<br />
genau fest, wann die Untersuchungen<br />
auf der sogenannten<br />
Auswahlfläche „Bahnhof<br />
Süd“ in Stainach stattfinden<br />
werden, so die Antwort des<br />
Gesundheitsfonds Steiermark,<br />
dem die Gesamtkoordination<br />
des Projekts Leitspital<br />
Region Liezen obliegt. Ein<br />
Beginn im <strong>September</strong> wurde<br />
anvisiert, so Geschäftsführer<br />
Michael Koren, dieser habe<br />
sich aufgrund der politischen<br />
Ungewissheiten der letzten<br />
Wochen allerdings verschoben.<br />
Es sei jedoch geplant,<br />
sobald als möglich damit zu<br />
beginnen.<br />
Pachtvariante finanziell<br />
nicht nachteilig<br />
Sollte sich das Areal als<br />
tauglich erweisen, soll es<br />
bekanntlich nicht gekauft,<br />
sondern für 99 Jahre gepachtet<br />
werden. Die LBN haben<br />
nachgefragt, ob das nicht<br />
die erheblich teurere Variante<br />
sei. Koren: „Das Grundstück<br />
wurde auf Grundlage<br />
der Kriterienanalyse der<br />
Forschungsgesellschaft Joanneum<br />
Research ausgewählt.<br />
Ein sehr wesentliches Entscheidungskriterium<br />
war die<br />
gute Lage. Nachdem eigentümerseitig<br />
keine Verkaufsabsicht<br />
bestand, wurde die<br />
Baurechtsvariante gewählt.<br />
Prinzipiell sei angemerkt,<br />
dass die Variante eines Baurechts<br />
nicht per Saldo als die<br />
erheblich teurere Variante<br />
der Grundstückssicherung<br />
bezeichnet werden kann. Man<br />
muss berücksichtigen, dass<br />
alleine die Tatsache, dass auf<br />
einem Grundstück ein Krankenhaus<br />
errichtet werden soll,<br />
zu einer Erhöhung der Preisbasis<br />
führt und in der Folge<br />
Baulandpreise verlangt werden.<br />
Insofern ist die gewählte<br />
Variante auch in finanzieller<br />
Hinsicht eine gute.“ ■ B. Karl<br />
Robert Köberl<br />
Bankstellenleiter<br />
der Bankstelle Bad Aussee<br />
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Genussspechtwirte<br />
auf Wiener Wiesn<br />
„O’zapft is“, heißt es auch heuer<br />
wieder für die zwei Planai-<br />
Genussspechtwirte Andreas<br />
Weichsler (l.) und Thomas<br />
Knaus. Seit sieben Jahren schon<br />
sind sie auf der Wiener Wiesn<br />
mit dabei, so auch bei der heurigen,<br />
die von 26. <strong>September</strong><br />
bis 13. Oktober über die Bühne<br />
geht. Auf Österreichs größtem<br />
Brauchtums- und Oktoberfest<br />
sind sie mit vier Wiesn-Fest-<br />
Almen und einem Festzelt präsent,<br />
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8<br />
WELLNESS & GESUNDHEIT<br />
LBN • <strong>Nr</strong>. 8 / <strong>2019</strong> • www.lbn.at<br />
Trend: Wellness in den eigenen<br />
Stress im Beruf, Hektik<br />
im Alltag – kein Wunder,<br />
dass das Bedürfnis<br />
nach Erholung<br />
und Entspannung seit<br />
Jahren ungebrochen<br />
hoch ist. Immer größere<br />
Bedeutung erlangt<br />
dabei die Wellness im<br />
eigenen Zuhause.<br />
Der Begriff „Wellness“ setzt<br />
sich aus den englischen Wörtern<br />
well-being, sprich Wohlbefinden,<br />
und fitness, also<br />
gute körperliche Verfassung,<br />
zusammen. Verschiedene<br />
Methoden, die vom Saunagang<br />
bis hin zum Yoga reichen,<br />
tragen dazu bei, diese<br />
Zustände zu erlangen. Immer<br />
mehr Menschen setzen dabei<br />
auf Erholung und Entspannung<br />
in den eigenen vier<br />
Wänden. Aus naheliegenden<br />
Gründen, etwa weil Wellnessurlaube<br />
meist teuer und<br />
nicht regelmäßig leistbar und<br />
Erholungsresorts oft gerade<br />
an jenen Terminen, an denen<br />
man Zeit hätte, ausgebucht<br />
sind.<br />
Das Badezimmer als Privatspa<br />
Von der funktionalen Nasszelle<br />
zur Wellnessoase, die<br />
alle Stücke spielt – das Badezimmer<br />
hat eine ordentliche<br />
Entwicklung durchgemacht.<br />
Freistehende Badewannen<br />
vermitteln Luxus, Regenbrausen<br />
sorgen für erholsame<br />
Duscherlebnisse, Farblicht<br />
trägt zur Entspannung bei,<br />
ausgefallene Fliesen und edle<br />
Accessoires erfreuen das Auge<br />
und dank technischer Gadgets<br />
wie Spiegelfernsehern lassen<br />
sich sogar filmische Highlights<br />
im eigenen Bad verfolgen.<br />
Wohltuende Saunawärme<br />
Der regelmäßige Saunagang<br />
stärkt das Immunsystem,<br />
trainiert Herz und Kreislauf,<br />
ist gut für die Haut und wirkt<br />
entspannend, wie kaum eine<br />
andere Wellnessmethode. Kein<br />
Wunder, dass sich immer mehr<br />
Österreicher für eine eigene<br />
Sauna entscheiden – ob nun<br />
ganz klassisch im Keller, praktisch<br />
im Bad oder als Highlight<br />
im Wohnraum. Wer in bester<br />
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Lösung der „unsichtbaren“<br />
technischen Komponenten<br />
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Unser Team besteht aus Profis,<br />
die zu einem großen Teil<br />
seit über 20 Jahren unserem<br />
Betrieb angehören, Kundenwünsche<br />
bestens verstehen<br />
und leidenschaftlich umsetzen.<br />
Jüngere Mitarbeiter wie<br />
unsere engagierten Lehrlinge<br />
übernehmen diese Philosophie<br />
und tragen ihren Teil zur schonenden,<br />
raschen und sauberen<br />
Umsetzung aller Arbeiten in<br />
Ihrem Zuhause bei.<br />
Nehmen Sie sich soviel Zeit,<br />
wie Sie wollen!<br />
Um bei der Planung Ihres<br />
Komplettbads Ihre Bedürfnisse<br />
bestmöglich berücksichtigen<br />
zu können, laden<br />
wir Sie ein, schon früh in der<br />
Planungsphase unsere Bäderausstellung<br />
in Liezen zu besuchen<br />
oder ein Kennenlernen<br />
bei Ihnen zu vereinbaren.<br />
Schmökern Sie in den zahlreichen<br />
Inspirationen unseres<br />
Buchs „Traum. Bad. Zuhause“,<br />
lernen Sie die neusten Trends<br />
vor Ort kennen und lassen<br />
Sie Ihre Ideen reifen. Gerne<br />
erstellen wir Ihnen nach traditioneller<br />
Handwerksart einen<br />
handgezeichneten Plan für die<br />
Visualisierung Ihres Traumbads.<br />
Denn wenn wir etwas<br />
machen, dann ordentlich.<br />
Hubert Zwarnig & Team ■<br />
Hubert Zwarnig GmbH<br />
Nikolaus-Dumba-Straße 12<br />
8940 Liezen<br />
Tel.: 03612/22719<br />
office@zwarnig.at<br />
www.zwarnig.at<br />
Foto: KK. WERBUNG Fotos: DEISL.COM Sauna & Wellness
LBN • <strong>Nr</strong>. 8 / <strong>2019</strong> • www.lbn.at<br />
WELLNESS & GESUNDHEIT<br />
9<br />
vier Wänden<br />
finnischer Tradition schwitzen<br />
will, setzt auf eine Außensauna.<br />
Für alle, denen die Temperaturen<br />
in der finnischen<br />
Sauna, die über 100 Grad<br />
erreichen können, zu hoch<br />
sind, ist die Infrarotkabine<br />
eine interessante Alternative.<br />
Mit Temperaturen zwischen<br />
35 und 50 Grad ist sie auch<br />
für Personen mit schwächerem<br />
Kreislauf geeignet.<br />
Digital Detox<br />
Damit das eigene Wellnessbadezimmer<br />
und die maßgefertigte<br />
Sauna aber auch<br />
tatsächlich ihre entspannende<br />
Wirkung entfalten können,<br />
ist in unserer digitalen Zeit<br />
v. a. eines vonnöten: Handy<br />
ausschalten und damit dem<br />
Stress und der Hektik von<br />
Beruf und Alltag einen Riegel<br />
vorschieben. ■ B. Karl<br />
Ihr Bad erleben – Ihr Bad genießen<br />
– Ihr Bad lieben<br />
Bei Bäder fürs Leben in<br />
Liezen erhalten Sie ein<br />
Rundum-Service der<br />
besonderen Art. Sie<br />
erleben Ihr geplantes<br />
Badezimmer in 3D.<br />
Es werden Ihre Wünsche,<br />
besonderen Bedürfnisse und<br />
Ideen in die Planung eingearbeitet,<br />
sodass es für Sie ein<br />
Leichtes ist, sich richtig zu<br />
entscheiden. Wenn Sie Ihr<br />
Badezimmer als Komplettbad<br />
ausführen lassen, dann werden<br />
Sie nach Fertigstellung<br />
die Zeit in Ihrem Bad genießen.<br />
Sobald Ihnen bewusst ist,<br />
welche großartige Investition<br />
Sie für Ihr Zuhause gemacht<br />
haben, werden Sie Ihr Bad<br />
lieben. Sie erhalten garantiert<br />
ein Wohlfühlerlebnis für Ihr<br />
Zuhause – alles aus einer<br />
Hand.<br />
Neugierig auf unsere Umsetzungsideen?<br />
Besuchen Sie<br />
unsere Homepage www.<br />
baeder-fuers-leben.at und<br />
machen Sie sich ein Bild von<br />
unseren Referenzen. Wenn Sie<br />
begeistert sind, dann vereinbaren<br />
Sie gleich einen Termin<br />
mit uns.<br />
Wir freuen uns auf Sie – Ihr<br />
Bäder fürs Leben Team. ■<br />
Bäder fürs Leben GmbH<br />
Hauptstraße 16<br />
8940 Liezen<br />
Tel.: 03612/22999<br />
E-Mail: info@b-f-l.at<br />
WERBUNG
10<br />
WELLNESS & GESUNDHEIT<br />
LBN • <strong>Nr</strong>. 8 / <strong>2019</strong> • www.lbn.at<br />
Peter Grieshofers Lebensaufgabe<br />
ist die Rehabilitation<br />
Wenn man in Schladming geboren und in Gröbming aufgewachsen ist, verliert man nicht die Verbundenheit<br />
zu seinen Wurzeln, wenn man geografisch nicht mehr im Ennstal lebt. Peter Grieshofer ist<br />
Primarius, Professor, Arzt und Chef der Mare-Rehabilitationszentren und -Kuranstalten.<br />
Foto: KK. WERBUNG<br />
Die rein österreichische Unternehmensgruppe<br />
beschäftigt in<br />
der Steiermark und Oberösterreich<br />
nahezu 700 Personen.<br />
In den Rehazentren Judendorf-Straßengel,<br />
Stolzalpe<br />
und Wilhering werden neurologische<br />
und orthopädische<br />
Erkrankungen behandelt. In<br />
der Klinik Judendorf-Straßengel<br />
zählen zusätzlich Kinder<br />
und Jugendliche sowie onkologische<br />
Erwachsene zu den<br />
Patienten. Dr. Grieshofer hat<br />
im Bereich der Kinder- und<br />
Jugendheilkunde die Klinik<br />
Judendorf zum Taktgeber für<br />
Österreich gemacht.<br />
Seine jahrelange Erfahrung<br />
auf diesem Gebiet ist ein entscheidender<br />
Faktor für den<br />
medizinischen Erfolg geworden.<br />
Grieshofer: „Um immer<br />
für unsere Patienten die besten<br />
therapeutischen Anwendungen<br />
zu ermöglichen, bedarf es<br />
neben erfahrenen und bestausgebildeten<br />
Mitarbeitern<br />
auch modernste Technologie.<br />
Die Technologie bei Wiedererlernen<br />
des Gehens ist in<br />
unseren Häusern ein entscheidender<br />
Faktor. Durch<br />
engste Kooperationen mit der<br />
Technischen Universität Graz<br />
wurden und werden gemeinsam<br />
Technologien entwickelt,<br />
die sich weltweit durchgesetzt<br />
haben!“<br />
Im Bereich der Kur ist der<br />
Standort Bad Radkersburg mit<br />
den Hotels „Fontana“, „Triest“<br />
und „Landhaus 4 Jahreszeiten“<br />
ein wichtiger Meilenstein in<br />
der immer wichtigeren Vorsorgemedizin.<br />
Durch die<br />
Weiterentwicklung in die<br />
„Gesundheitsvorsorge Aktiv“<br />
(GVA) hat die klassische Kur<br />
den Weg in das 21. Jahrhundert<br />
gefunden. „Unseren Kurgästen<br />
können wir nach vorhergehender<br />
Genehmigung<br />
durch die Sozialversicherung<br />
modernste Programme angebieten“,<br />
so Grieshofer.<br />
Der 58-jährige erfolgreiche<br />
Mediziner und Forscher gilt<br />
auch international als medizinische<br />
Kapazität und redet von<br />
einer „dynamischen Zukunft<br />
für familiär geführte Betriebe<br />
im Kur- und Rehabilitationsbereich.<br />
Diese Unternehmen<br />
denken in allen Bereichen des<br />
Gesundheitswesens zukunftsorientiert<br />
und bieten auch in<br />
schwieriger werdenden Zeiten<br />
ein Höchstmaß an Qualität bei<br />
Betreuung und Behandlung<br />
an. Dr. Grieshofer abschließend:<br />
„Ich werde immer wieder<br />
gefragt, ob ich nicht für<br />
den Bezirk Liezen Ideen und<br />
Visionen hätte. Ich denke über<br />
vieles nach und man soll ja<br />
niemals nie sagen. ■ W. Halasz
LBN • <strong>Nr</strong>. 8 / <strong>2019</strong> • www.lbn.at<br />
AUS DER REGION<br />
11<br />
Foto: Karl<br />
Ein Zuhause für den C99<br />
Das Flugrettungszentrum<br />
Mitte in Niederöblarn<br />
wurde um einen<br />
zweiten Hangar für den<br />
Christophorus 99 sowie<br />
um Crew- und Schulungsräumlichkeiten<br />
erweitert.<br />
Mehr als 14.000 Einsätze ist<br />
der Christophorus 14 seit der<br />
Übernahme des Flugrettungsdiensts<br />
durch den ÖAMTC<br />
im Jahr 2001 geflogen. Aufgrund<br />
der hohen Einsatzdichte<br />
wird der C14 seit dem<br />
Vorjahr in den Winter- und<br />
Sommermonaten von einer<br />
weiteren Maschine, dem C99,<br />
unterstützt. Dieser Umstand<br />
machte die Erweiterung des<br />
nur für einen Hubschrauber<br />
und eine Crew konzipierten<br />
Stützpunkts notwendig.<br />
Nach einer Bauzeit von rund<br />
einem Jahr erfolgte kürzlich<br />
die feierliche Eröffnung des<br />
erweiterten Standorts in<br />
Niederöblarn. Der Zu- und<br />
Umbau geschah bei laufendem<br />
Betrieb, was für die<br />
aktuellen Crew-Mitglieder<br />
nicht immer leicht gewesen<br />
sei, wie Reinhard Kraxner,<br />
Geschäftsführer der ÖAMTC-<br />
Flugrettung, berichtete. Insgesamt<br />
wurden 1,2 Millionen<br />
Euro investiert.<br />
Noch zumindest bis 2025<br />
werden die beiden Rettungshelikopter<br />
einen Großteil<br />
ihrer schwer- und lebensgefährlich<br />
verletzten Patienten<br />
aufgrund des Fehlens eines<br />
Schwerpunktkrankenhauses<br />
wie gehabt aus dem Bezirk<br />
ausfliegen müssen – nach<br />
Bruck, Graz, Salzburg usw.<br />
Weil sich diese langen Flüge<br />
natürlich nachträglich auf die<br />
Verfügbarkeit der Hubschrauber<br />
in der Region auswirken,<br />
hat sich der ÖAMTC bereits im<br />
Frühling für das Leitspital Liezen<br />
ausgesprochen. ■ B. Karl<br />
Gabriela<br />
präsentiert:<br />
Mode für großartige Frauen<br />
DIE AIGNER GEWERBETREIBENDEN<br />
LADEN HERZLICH EIN ZUM<br />
am Samstag,<br />
12.Oktober <strong>2019</strong><br />
Foto: Fröhlich. WERBUNG<br />
Wirtschaftspark Liezen besuchte<br />
Admonter Holzindustrie<br />
Am 17. <strong>September</strong> durften<br />
Interessierte die Produktion<br />
der Admonter Holzindustrie<br />
erleben. Großer Dank für die<br />
Einladung und die beeindruckende<br />
Betriebsbesichtigung<br />
gilt Vorstand Dr. Johann Pichler,<br />
Marketingleiterin Barbara<br />
Brandstätter und Franz Kreutzer!<br />
Die nächsten Veranstaltungen im Wirtschaftspark:<br />
Workshop „No-Budget-Marketing“ Marketing für 0 Euro?<br />
Kleine Ideen mit großer Wirkung! Mag. Michael Fröhlich,<br />
Fröhlich Marketing | Do, 3. Oktober, 9 - 12 Uhr | Seminarraum,<br />
Wirtschaftspark Liezen<br />
Workshop „Crowdinvesting und Steuertipps für junge und<br />
etablierte Betriebe“ mit den Crowdfunding-Experten von<br />
Green Rocket und der Steuerberatungskanzlei Feilenreiter |<br />
Do, 17. Oktober, 9 - 12 Uhr | Seminarraum, Wirtschaftspark<br />
Liezen<br />
Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung (info@michaelfroehlich.at)<br />
wird gebeten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Gabriela<br />
Aigner<br />
Meine Lieben, Karos, Leo und<br />
die Farbe Gelb – die aktuellen<br />
Megatrends in einem Bild. Auch<br />
wenn ich ungern den Sommer<br />
ziehen lasse, freut mich der<br />
neue, frische Look im Modenund<br />
Trachtenhaus Aigner. Gelb<br />
kann jeder tragen, wirklich! Das<br />
Geheimnis ist, ob warmes Gelb<br />
oder Gelb mit kaltem Unterton.<br />
Die top ausgebildeten Aigner-<br />
Damen beraten Sie gerne bei<br />
der Auswahl. Von einem gelben<br />
Stiefeletterl habe ich schon<br />
ewig geträumt, voilà eines von<br />
Marco Tozzi; aus Veloursleder,<br />
daher super bequem. Unser<br />
Sortiment an wunderbar leicht<br />
zu tragenden Jacken ist riesig.<br />
Mein Tipp: Greifen Sie zu Farbe!<br />
Das macht gute Laune.<br />
Tja, gewusst wie,<br />
Ihre Gabriela Aigner<br />
Modenhaus &<br />
Trachtenhaus<br />
AIGNER<br />
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ARKADE Liezen
12<br />
AUS DER REGION<br />
LBN • <strong>Nr</strong>. 8 / <strong>2019</strong> • www.lbn.at<br />
„Steirisches Sänger- und Musikantentreffen“<br />
in Öblarn<br />
Die Volksmusikreihe<br />
gastiert in der Grogger-<br />
Gemeinde, der ORF<br />
zeichnet auf.<br />
wird von Radio Steiermark<br />
aufgezeichnet 30. Oktober in<br />
der Sendereihe „Klingende<br />
Steiermark“ ausgestrahlt. ■<br />
Foto: Christopher Mavric<br />
29. <strong>September</strong> bis 26. Oktober<br />
kult.beim.wirt:<br />
Wahlfrühschoppen mit den Steirerbuam<br />
Sonntag, 29. <strong>September</strong>, 9:30 Uhr<br />
Gasthof Goldener Hirsch, Liezen, Ausseer Straße 7<br />
kult.beim.wirt<br />
mit den Zamhill Brothers<br />
Samstag, 5. Oktober, 22 Uhr<br />
Pub Chicago, Liezen, Pyhrnstraße 1<br />
Samstag, 12. Oktober, 22 Uhr<br />
Altstadt Liezen, Ausseer Straße 26<br />
24 Stunden Pflege(n)<br />
Markus Hirtler als Ermi-Oma<br />
Die Omama im Apfelbaum<br />
Quasi-Quasar-Theater für Kinder ab 4 Jahren<br />
Mittwoch, 16. Oktober, 15 Uhr<br />
Bibliothek Liezen,<br />
Dr. Karl-Renner-Ring 40<br />
Eintritt: € 4,–/Geschwisterkinder € 3,–<br />
Infos und Karten in der Bibliothek Liezen<br />
(Tel.: 03612/22881-137)<br />
Mario Berger<br />
Ersatzkonzert für die Sommerbühne<br />
Samstag, 26. Oktober, 20 Uhr (Einlass 19 Uhr)<br />
Altes Kino Liezen, Ausseer Straße 26<br />
VVK: € 11,–/AK: € 15,–<br />
VVK: Stadtamt Liezen/Bürgerservice, Stadtmarketing<br />
& Tourismus Liezen<br />
Donnerstag, 10. Oktober, 19:30 Uhr<br />
Kulturhaus Liezen, großer Saal<br />
VVK: € 27,–/AK: € 29,–/Ö1 Club-Mitglieder: € 25,–<br />
VVK: Stadtamt Liezen/Bürgerservice,<br />
Sozialhilfeverband (Tel.: 03612/21260), alle<br />
VVK-Stellen von Ö-Ticket, Sparkassen<br />
Informationen über Eintrittspreise und Vorverkaufsstellen erhalten Sie beim<br />
Stadtamt Liezen/Bürgerservice, (Tel. 03612/22881), via Mail (kultur@liezen.at)<br />
oder auf www.liezen.at (Veranstaltungskalender). Änderungen vorbehalten.<br />
Foto: KK<br />
Foto: Quasi-Quasar-Theater<br />
Foto: Andreas Müller<br />
Unter dem Motto „Ba uns<br />
dahoam“ neben der gastgebenden<br />
„Wetterloch-Blos“<br />
und dem Chor „Tuat Guat“<br />
aus Öblarn auch die „Kreuzsaitn-Musi“,<br />
die „Sonnberger<br />
Schweglmusi“ und das<br />
Gesangsquartett „234Xong“<br />
auftreten. Die Veranstaltung<br />
Vorankündigung zur Lassinger<br />
Sommergaudi 2020<br />
Das beliebte große<br />
Sommerfest der Feuerwehr,<br />
des Musikvereins<br />
und des Sportvereins<br />
Lassing findet in der<br />
Zeit von 17. bis 19. Juli<br />
2020 statt.<br />
Die Veranstalter haben wieder<br />
ein tolles Programm auf die<br />
Beine gestellt, welches sich<br />
wirklich sehen lassen kann.<br />
Der Freitag startet mit einem<br />
Fußballspiel gegen eine österreichische<br />
Spitzenmannschaft<br />
– mehr wird noch nicht verraten.<br />
Das Abendprogramm<br />
gestalten dann Sepp Mattlschweiger<br />
mit seiner Gruppe<br />
„Juchee“ sowie einem der<br />
Größten am österreichischen<br />
Schlagerhimmel, nämlich<br />
Marc Pircher.<br />
Samstags findet das traditionelle<br />
Helmut-Ploderer-<br />
Fußball-Gedenkturnier für<br />
Damen- und Herrenmannschaften<br />
statt. Anmeldungen<br />
sind ab sofort unter stoxi56@<br />
drei.at möglich. Der Abend<br />
„Steirisches Sängerund<br />
Musikantentreffen“<br />
12. Oktober<br />
19:30 Uhr (Einlass: 19 Uhr)<br />
Turnsaal der VS Öblarn<br />
VVK-Karten: Trafik Geweßler<br />
in Öblarn, Glas Peyrer in<br />
Gröbming und Irdning<br />
im großen Festzelt beginnt<br />
dann mit der Gruppe „Brother<br />
Act“, gefolgt von den großen<br />
Stimmungsmachern „Die<br />
Grabenlandbuam“ – also<br />
Unterhaltung vom Feinsten.<br />
Am Sonntag trifft man sich<br />
beim traditionellen Frühschoppen<br />
mit der Musikkapelle<br />
Mautern und dem<br />
beliebten Conférencier Gerhard<br />
Reitmeier. Am Nachmittag<br />
findet dann die große<br />
Verlosung bei der Sommergaudi<br />
statt, als erster Preis<br />
kommt wieder ein Auto unter<br />
den Hammer. Das „Ennstal-<br />
Quintett“ bildet dazu den<br />
musikalischen Rahmen.<br />
Die Veranstalter freuen sich<br />
bereits jetzt auf Ihren Besuch<br />
und arbeiten noch an weiteren<br />
Highlights! Bei der Lassinger<br />
Sommergaudi 2020 ist sicher<br />
für jeden etwas dabei! ■<br />
WERBUNG
LBN • <strong>Nr</strong>. 8 / <strong>2019</strong> • www.lbn.at<br />
AUS DER REGION<br />
13<br />
Raritäten aus dem<br />
Stadtarchiv<br />
Das Archiv der Stadt Liezen sammelt Zeitdokumente,<br />
die einen interessanten Einblick in die Geschichte der<br />
Bezirkshauptstadt geben. In Zusammenarbeit mit dem<br />
Stadtchronisten Karl Hödl, dem die Archivierung dieser<br />
Schätze obliegt, präsentieren die <strong>Liezener</strong> <strong>Bezirksnachrichten</strong><br />
ausgesuchte Raritäten aus der Sammlung.<br />
„Erntedank im Ersten Weltkrieg“<br />
Fotos: Eisler, Stadtarchiv<br />
Das Erntedankfest ist eines der ältesten religiösen Feste und<br />
hat in vielen Kulturen Tradition. Bereits die alten Ägypter,<br />
Griechen und Römer dankten ihren Göttern für die Ernte,<br />
ebenso Kelten und Germanen. Im Christentum ist das Fest<br />
ab dem 3. Jahrhundert nachweisbar. In unseren Breiten<br />
wird Erntedank zumeist am letzten Sonntag im <strong>September</strong><br />
oder am ersten Sonntag im Oktober gefeiert, so auch vor<br />
über 100 Jahren, wie die obige Aufnahme vom Erntefest im<br />
Weltkriegsjahr 1915 in Liezen zeigt.<br />
„Bezirkserntedankfest in Liezen“<br />
Heuer findet das<br />
alljährliche von der<br />
Landjugend organisierte<br />
Bezirkserntedankfest<br />
bekanntlich<br />
in Lassing statt,<br />
und zwar am 28.<br />
und 29. <strong>September</strong>.<br />
Vor zwölf Jahren,<br />
im Jahr 2007, war<br />
Liezen Schauplatz des Fests. 45 Wagen nahmen am damaligen<br />
Ernteumzug durch die Bezirkshauptstadt teil, im<br />
Anschluss fand im Kulturhaus ein Ernteball statt. ■<br />
Radstadt: Ehrenbürgerschaft<br />
an Altbürgermeister Tagwercher<br />
In Radstadt überreichte Bürgermeister<br />
Christian Pewny<br />
seinem Vorgänger Josef<br />
Tagwercher (Mitte) kürzlich<br />
die Urkunde der Ernennung<br />
zum Ehrenbürger der Stadt.<br />
Der Ausgezeichnete war seit<br />
1994 Gemeindevertreter und<br />
von 1999 bis diesen März Bürgermeister.<br />
Verdienste hat er<br />
sich u. a. als EU-Gemeinderat,<br />
Vorsitzender der Pongauer<br />
Bürgermeisterkonferenz oder<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
des Salzburger Regionalverbands<br />
erworben. Tagwercher<br />
war auch Protektor der Radstädter<br />
Bürgergarde. ■<br />
Foto: Stadtgemeinde Radstadt
14<br />
AUS DER REGION<br />
LBN • <strong>Nr</strong>. 8 / <strong>2019</strong> • www.lbn.at<br />
Erdbebenalarm: Katastrophenschutzübung<br />
in Eisenerz<br />
Foto: ÖRK/Pospischil<br />
Bei der Ironore <strong>2019</strong> übten Einsatzkräfte aus vier<br />
Ländern für den Ernstfall. Ein Mitarbeiter der<br />
LBN war dabei als Rollenspieler im Einsatz.<br />
Alle zwei Jahre findet eine<br />
bundesweite Übung des<br />
Österreichischen Roten Kreuzes<br />
statt. Die heurige in Eisenerz<br />
vom 12. bis 15. <strong>September</strong><br />
wurde durch die Europäische<br />
Union kofinanziert und so zu<br />
einer internationalen Katastrophenschutzübung,<br />
der<br />
Ironore, an der neben Einsatzkräften<br />
aus Österreich<br />
auch deutsche, slowenische<br />
und ungarische mitwirkten.<br />
Dabei galt es, über 30 äußerst<br />
realistische Übungsszenarien<br />
zu bewältigen.<br />
Übungsannahme<br />
Ein schweres Erdbeben der<br />
Stärke 6,8 nach Richter richtet<br />
große Schäden an. Berichten<br />
zufolge gibt es mehr als 1.000<br />
Tote, bis zu 300 Menschen<br />
werden unter den Trümmern<br />
vermutet. Weil die lokalen<br />
Einsatzkräfte selbst stark<br />
geschwächt sind, aktiviert<br />
das Innenministerium den<br />
EU-Katastrophenschutzmechanismus<br />
und fordert internationale<br />
Hilfseinheiten zur<br />
Unterstützung an.<br />
LBN-Mitarbeiter als Opfer<br />
Bereits im Vorfeld der Ironore<br />
suchte das Rote Kreuz Personen,<br />
die Opfer darstellen.<br />
LBN-Mitarbeiter Reinhard<br />
Wlaschitz ließ sich darauf<br />
ein. Seine Motivation: „Als<br />
langjähriges Mitglied der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Mistelbach<br />
war ich bei ähnlichen<br />
Übungen schon oft auf der<br />
Seite der Rettungskräfte im<br />
Einsatz, nun wollte ich auch<br />
einmal die andere Perspektive<br />
erleben.“ In Vordernberg<br />
mimte er eine Person<br />
mit Kopfverletzung in einem<br />
verschütteten Hotel, am Erzberg<br />
später einen nach einem<br />
Erdrutsch in einem Fahrzeug<br />
Eingeklemmten.<br />
Speziell das zweite Szenario,<br />
berichtete er, war nicht nur<br />
für die Rettungskräfte, sondern<br />
auch für die Rollenspieler<br />
herausfordernd, weil die<br />
Temperatur in den Nachtstunden<br />
auf nur wenige Plusgrade<br />
sank. „Diese Situation hat gut<br />
verdeutlicht, wie schnell man<br />
auskühlt, wenn man für einige<br />
Zeit irgendwo bewegungslos<br />
liegt und auf Hilfe wartet.<br />
Auch wenn das Ganze nur<br />
gespielt war, die Erleichterung<br />
über das Eintreffen der Rettungskräfte<br />
nach rund drei<br />
Stunden war aufgrund der<br />
Kälte groß.“ ■ B. Karl<br />
Foto: ÖRK/Gryc R.<br />
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LBN • <strong>Nr</strong>. 8 / <strong>2019</strong> • www.lbn.at<br />
AUS DER REGION<br />
15<br />
Zivilschutz-Probealarm:<br />
Ein Test für den Ernstfall<br />
Seit 1998 wird in Österreich<br />
alljährlich am ersten<br />
Samstag im Oktober<br />
ein bundesweiter<br />
Zivilschutz-Probealarm<br />
durchgeführt.<br />
Damit sollen einerseits die<br />
mehr als 8.000 Sirenen im<br />
Land hinsichtlich Funktion<br />
und Reichweite überprüft<br />
werden, andererseits soll die<br />
Bevölkerung mit den Sirenensignalen<br />
vertraut gemacht werden.<br />
Der heurige Probealarm<br />
findet am 5. Oktober zwischen<br />
12 und 12:45 Uhr statt.<br />
Geringe Ausfallquote, sinkende<br />
Reichweite<br />
Während die Ausfallquote<br />
bei den Sirenen mit zumeist<br />
unter 0,5 Prozent sehr gering<br />
ist, sinkt ihre Reichweite, u. a.<br />
aufgrund verbesserten Schallschutzes<br />
im Wohnbau. Aus<br />
diesem Grund setzt man seit<br />
einiger Zeit ergänzend auch<br />
auf moderne Technik. So gibt<br />
es etwa seit 2017 die KAT-<br />
WARN-App des Innenministeriums,<br />
die nicht nur warnt,<br />
wenn Gefahr droht, sondern<br />
auch informiert, wie man sich<br />
verhalten soll. Schenkt man<br />
den Bewertungen im Google<br />
Play Store Glauben, ist die<br />
Anwendung allerdings noch<br />
nicht ganz ausgereift.<br />
Wissen um Sirenensignale<br />
mangelhaft<br />
Als in Liezen vor einem Jahr<br />
durch einen technischen<br />
Defekt Zivilschutzalarm<br />
ausgelöst wurde, trat eines<br />
klar zutage: Das Wissen um<br />
die Bedeutung der Signale<br />
ist offenbar mangelhaft. Nur<br />
zehn Anrufe von Zivilpersonen<br />
gingen beim Bereichsfeuerwehrverband<br />
ein. Die meisten<br />
gingen wohl von einem<br />
Feuerwehralarm aus oder<br />
ignorierten den Alarm trotz<br />
des Wissens um seine Bedeutung<br />
schlichtweg, obwohl die<br />
Gründe dafür äußerst ernst<br />
sein und von einem Gefahrengutunfall<br />
auf der B 320<br />
bis hin zu einer atomaren<br />
Katastrophe im benachbarten<br />
Ausland reichen können. Ein<br />
guter Grund also, beim heurigen<br />
Zivilschutz-Probealarm<br />
genau hinzuhören. ■ B. Karl<br />
<strong>2019</strong><br />
Es wird bunt!<br />
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Warum das Rad neu<br />
erfinden, wenn es doch<br />
tadellos rollt? Mit zum<br />
größten Teil unveränderten<br />
Konzept geht<br />
die Berufs- und Karrieremesse<br />
für den Bezirk<br />
Liezen im Oktober<br />
und November in ihre<br />
fünfte Auflage.<br />
Mit der heurigen BuK.li findet<br />
zum mittlerweile zehnten<br />
Mal seit 2006 eine Berufsmesse<br />
im Bezirk Liezen statt. „Ein<br />
kleines Jubiläum also“, wie<br />
Helge Röder, der Leiter des<br />
AMS Liezen anmerkt. Auf fünf<br />
Ausgaben der Jobmania folgten<br />
vier der BuK.li, die fünfte<br />
geht wie in den vergangenen<br />
Jahren an drei Terminen im<br />
Oktober und November in Bad<br />
Aussee, Gröbming und Liezen<br />
mit insgesamt 140 Ausstellern<br />
über die Bühne.<br />
Lehre oder Schule? Welcher<br />
Beruf passt zu mir? Welche<br />
weiterführenden Schulen gibt<br />
es in der Region? Diese Fragen<br />
stellen sich Jugendliche und<br />
ihre Eltern nach der Pflichtschulzeit,<br />
die BuK.li soll bei der<br />
Orientierung und Entscheidung<br />
helfen. Durch gezielte<br />
Information über die Chancen<br />
und Möglichkeiten im Bezirk<br />
soll dieser letztendlich auch<br />
als Lebens- und Arbeitsort<br />
gestärkt werden. Ein Anliegen,<br />
das allen Kooperationspartnern<br />
am Herzen liegt.<br />
Die Steiermärkische Sparkasse<br />
etwa, wie Regionaldirektor<br />
Heinz Walcher erläutert, wolle<br />
als Kooperationspartner der<br />
BuK.li einen „Beitrag zur<br />
positiven Entwicklung der<br />
Region“ leisten. Diesen leistet<br />
die Bank auch mit den heuer<br />
in Liezen erstmalig durchgeführten<br />
Berufsinfotagen<br />
für Volksschüler, die nächstes<br />
Jahr auch in Gröbming<br />
angeboten werden sollen, wo<br />
die Steiermärkische Sparkasse<br />
als Hauptsponsor auch die<br />
KinderAkademie, die derzeit<br />
nur in Rottenmann angeboten<br />
wird, etablieren möchte. ■<br />
B. Karl<br />
BuK.li – Termine <strong>2019</strong><br />
4. Oktober, 9 - 13 Uhr<br />
Kur- & Congresshaus<br />
Bad Aussee<br />
18. Oktober, 13 - 17:30 Uhr<br />
Wirtschaftskammer<br />
Gröbming<br />
15. November, 13 - 17:30 Uhr<br />
Kulturhaus Liezen<br />
TOP-PERSONAL<br />
FÜR OÖ´S TOP-SKIREGION<br />
Wir verstärken unser Team für die Wintersaison <strong>2019</strong>/2020<br />
an unseren Standorten Hinterstoder und Wurzeralm:<br />
KASSA (M/W) VOLLZEIT/TEILZEIT ab € 1.657,00*<br />
MASCHINISTEN (M/W) ab € 1.739,00*<br />
LIFTMITARBEITER (M/W) ab € 1.629,00*<br />
BESCHNEIUNGSHELFER (M/W) ab € 1.739,00*<br />
PISTENGERÄTFAHRER (M/W) ab € 1.739,00*<br />
RESTAURANTLEITER (M/W) ab € 2.100,00*<br />
KÖCHE (M/W) ab € 1.800,00*<br />
ALLEINKÖCHE (M/W) ab € 1.700,00*<br />
KELLNER (M/W) MIT UND OHNE INKASSO ab € 1.700,00*<br />
SB-KASSIERER (M/W) ab € 1.500,00*<br />
* Verdienst brutto exklusive Zulagen auf Basis Vollzeitbeschäftigung lt. gültigem KV.<br />
Nähere Infos: vor Ort oder telefonisch während der Büroöffnungszeiten<br />
unter 07564 – 5275 100. Schriftliche Bewerbungsunterlagen an: Hinterstoder-<br />
Wurzeralm, Bergbahnen AG, 4573 Hinterstoder 21 oder bewerbung@hiwu.at<br />
Freuen sich schon auf die drei BuK.li-Termine (v. l.):<br />
Helmut Blaser (Wirtschaftskammer Ennstal/Salzkammergut),<br />
Waltraud Huber (Leiterin Bildungsregion Liezen), Heinz Walcher<br />
(Steiermärkische Sparkasse Region Nordsteiermark),<br />
Kathrin-Maria Engl (BerufsFindungsBegleitung der Steirischen<br />
Volkswirtschaftlichen Gesellschaft), Helge Röder (Arbeitsmarktservice<br />
Liezen) und Eva Stiermayr (Regionalmanagement Liezen).<br />
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LBN • <strong>Nr</strong>. 8 / <strong>2019</strong> • www.lbn.at<br />
KARRIERE<br />
17<br />
MediaMarkt Liezen baut um<br />
und die <strong>Nr</strong>. 1 in Liezen<br />
sucht motivierte MitarbeiterIn<br />
in Voll- und Teilzeit.<br />
Werde Teil unserer Erfolgsgeschichte und<br />
profitiere von der Beständigkeit eines<br />
internationalen Unternehmens!<br />
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auf Basis Vollzeit<br />
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dich bei MediaMarkt Liezen, z.H. Herrn Stefan Martl,<br />
Salzburgerstrasse 1, 8940 Liezen oder<br />
martl@mediamarkt.at<br />
Wo kommt der Spaß her?
18<br />
AUS DER REGION<br />
LBN • <strong>Nr</strong>. 8 / <strong>2019</strong> • www.lbn.at<br />
Die Mayr-Melnhof Holz Gruppe mit rund 2.000 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern ist ein internaonal führender Konzern in der Holzindustrie.<br />
Wir entwickeln neue Konstrukonsweisen sowie Fergungstechniken<br />
und darauf basierend innovave Produkte für den Holzbau.<br />
Das Holz, das wir verarbeiten, kommt ausschließlich aus nachhalg<br />
bewirtschaeten Wäldern. Professionell ausgebildete und movierte<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für uns ein maßgeblicher Erfolgsfaktor.<br />
Aufgrund unseres zukunsorienerten Wachstums suchen<br />
wir Verstärkung für unseren Standort in Gaishorn am See:<br />
TECHNISCHER ZEICHNER (m/w)<br />
für INNOVATIVEN HOLZBAU<br />
In dieser herausfordernden Posion unterstützen Sie unser internaonales<br />
Verkaufsteam rund um unsere Bresperrholzprodukte und<br />
sorgen für die kompetente Lösung aller technischen Anfragen. Unser<br />
gemeinsames Ziel: zufriedene Kunden!<br />
Ihre Aufgaben<br />
▪ Prüfung von Kundenanfragen auf technische Machbarkeit<br />
▪ Massenermilung und (stasche) Vorbemessung von<br />
Bresperrholzbauten<br />
▪ Erstellung von Bauteil- und Übersichtsplänen<br />
▪ Angebotserstellung und Auragsausarbeitung<br />
▪ Schnistellenfunkon zwischen Produkon und Kunden<br />
Ihre Qualifikaonen<br />
▪ Technische Ausbildung, vorzugsweise HTL für Holz-/Bautechnik<br />
oder technischer Zeichner<br />
▪ Erste Berufserfahrung im konstrukven Holzbau wünschenswert,<br />
aber auch Berufseinsteiger herzlich willkommen<br />
▪ Sehr gute AutoCAD-Anwenderkenntnisse<br />
▪ Ausgeprägte Kundenorienerung und unternehmerisches Denken<br />
Feierlicher Empfang für den AKE-<br />
Vizeweltmeister im Metallbau<br />
Mit zwölf Medaillen<br />
kehrte das Team Austria<br />
kürzlich von den<br />
WorldSkills in Kasan<br />
zurück, eine davon<br />
steuerte ein Altausseer<br />
bei. Sein Arbeitgeber<br />
bereitete ihm einen feierlichen<br />
Empfang.<br />
Nur ein Teilnehmer, ein Südkoreaner,<br />
schnitt im Wettbewerb<br />
der Metallbauer bei den<br />
Berufsweltmeisterschaften<br />
besser ab als Johannes Kalß,<br />
die restliche Konkurrenz ließ<br />
er hinter sich und sicherte<br />
sich die Silbermedaille.<br />
Zurück in Österreich bereitete<br />
ihm sein Arbeitgeber, die in<br />
Pichl beheimatete AKE Ausseer<br />
Kälte- und Edelstahltechnik,<br />
in der Kohlröserlhütte am<br />
Ödensee einen feierlichen<br />
Empfang, dem nicht nur<br />
Geschäftsführer Helmut Pilz<br />
und WK-Regionalstellenleiter<br />
Helmut Blaser, sondern auch<br />
sein Bruder Franz beiwohnte,<br />
der 2017 bei den WorldSkills<br />
in Abu Dahbi ebenfalls den<br />
Vizweltmeistertitel im Metallbau<br />
erringen konnte. ■<br />
Die AKE-Silberzwillinge Franz<br />
und Johannes Kalß (r.).<br />
Foto: AKE/Biasi<br />
Unser Angebot<br />
▪ Eine abwechslungsreiche Tägkeit in einem engagierten Team<br />
▪ Verantwortung und vielfälge Herausforderungen vom ersten Tag an<br />
▪ Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb des Konzerns, fachliche und<br />
persönliche Weiterbildungen<br />
▪ Ein kollekvvertragliches Monatsbruoentgelt von mind. 2.000<br />
Euro auf Vollzeitbasis – abhängig von Ihrer beruflichen Erfahrung<br />
und Ihrer persönlichen Einsatzbereitscha sind wir gerne zur<br />
Überzahlung bereit.<br />
INTERESSIERT?<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
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Senden Sie uns Ihre aussagekräigen<br />
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mit Foto über unser Karriereportal<br />
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an personal@mm-holz.com<br />
oder an die Mayr-Melnhof Holz<br />
Gaishorn GmbH, 8783 Gaishorn 182.
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AUS DER REGION<br />
19<br />
Ausseerland-Salzkammergut: Kommunalkredit<br />
ermöglichte die „Sommergespräche“<br />
Auch heuer ermöglichte<br />
die Kommunalkredit<br />
als Hauptsponsor die<br />
„Kommunalen Sommergespräche“<br />
im Ausseerland<br />
und die 250<br />
Teilnehmer bestätigten,<br />
dass sich diese Veranstaltung<br />
durchaus mit<br />
den großen Tagungen<br />
in Alpbach und Davos<br />
messen könne.<br />
Das Thema „Starke Infrastruktur<br />
für starke Regionen“<br />
brachte viele Interessenten<br />
und erstklassige Referenten<br />
aus dem In- und Ausland.<br />
Weiterhin wird ein Geheimnis<br />
bleiben, warum aus unserer<br />
Region so wenige Gemeindefunktionäre<br />
diese Chance<br />
zum Informationsaustausch<br />
nutzen. Immerhin konnte der<br />
Ausseer Bürgermeister Franz<br />
Frosch neben Gemeindebund-<br />
Präsident Bürgermeister Alfred<br />
Riedl und Kommunalkredit-<br />
Vorstand Bernd Fislage auch<br />
Gemeindebund-Vizepräsidentin<br />
Bürgermeisterin Roswitha<br />
Glashüttner (Liezen) und Polit-<br />
Urgestein Fritz Stangl (Lassing)<br />
begrüßen.<br />
Für Tourismus-Geschäftsführer<br />
Ernst Kammerer war die<br />
Vielfalt der Vorträge, Seminare<br />
und Diskussionen ein Angebot,<br />
das im Mittelpunkt Österreichs<br />
u. a. auch viele Bürgermeister,<br />
Amtsleiter und Entscheidungsträger<br />
ins Ausseerland lockte.<br />
Der Termin war frühzeitig auf<br />
den Herbst verlegt worden, was<br />
angesichts der bevorstehenden<br />
Wahl mitunter zu Turbulenzen<br />
führte. Die Disziplin aller Teilnehmer<br />
sicherte dennoch die<br />
Qualität der Veranstaltung, die<br />
2020 in ihr 15. Bestandsjahr<br />
gehen soll. ■ W. Halasz<br />
Richtige Lesebrillen als „Kopfschmerzen-Killer“!<br />
Optik Soudat: Eine<br />
Lesebrille von der<br />
Stange ist nicht für<br />
jeden die passende<br />
Lösung.<br />
Vielen, die unter Kopfschmerzen<br />
wegen falscher<br />
Lesebrillen leiden, kann ganz<br />
einfach geholfen werden.<br />
Denn neben den bekannten<br />
Ursachen wie unterschiedlicher<br />
Dioptrien der beiden<br />
Augen rühren Probleme auch<br />
von unpassend geschliffenen<br />
Gläsern, die den exakten<br />
Pupillenabstand nicht<br />
berücksichtigen. V. a. die<br />
auf den ersten Blick günstigen<br />
Fertiglesebrillen sind<br />
nur Sehhilfen und können<br />
individuelle Fehlfunktionen<br />
und Pupillenabstände nicht<br />
berücksichtigen.<br />
Mehr Informationen und<br />
Beratung erhalten Sie bei<br />
Spannende Diskussion zum Thema „Wie finanzieren wir die Infrastruktur<br />
der Zukunft?“ mit (v. l.) Christoph Chorherr (ehemaliger Grünen-Politiker),<br />
Nikolaus Lang (Boston Consulting), Moderator Meinrad Knapp, Niederösterreichs<br />
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Wolfgang Molterer (EU-<br />
Fonds EFSI) und Andreas Dombret (Vorstand i.R. Deutsche Bundesbank).<br />
Optik Soudat in Liezen, Rathausplatz<br />
2, Tel.: 03612/23054,<br />
E-Mail: soudat@aon.at,<br />
www.optik-soudat.at. ■<br />
Waltraud und Willi Soudat: „Bei Lesebrillen greifen viele zu billigen Fertigprodukten, ohne zu wissen,<br />
wie viel Lebensqualität durch besseres Sehen möglich wäre. Denn bei Fertigbrillen werden weder eine<br />
unterschiedliche Anzahl der Dioptrien zwischen den beiden Augen noch der Pupillenabstand berücksichtigt.<br />
Zudem kann das oft bescheidene Design von Fertigbrillen den Gesamteindruck einer Person<br />
unattraktiv erscheinen lassen.“<br />
Foto: Soudat. WERBUNG Foto: event-fotograf/Gemeindebund. WERBUNG
20<br />
AUS DER REGION<br />
LBN • <strong>Nr</strong>. 8 / <strong>2019</strong> • www.lbn.at<br />
Gefragt sind Gaben, die<br />
zum Erntedankfest in die<br />
Kirchen gebracht werden.<br />
Ennstaler Rätselspaß<br />
von Dir. Ernst Hausner<br />
A) Längliche grüne Feldfrüchte,<br />
die gleich den Tomaten gern für<br />
Salate verwendet werden.<br />
B) Er wird manchmal auch statt<br />
Zucker verwendet, ihn sammeln<br />
die Bienen.<br />
C) Obere Enden von Getreidehalmen,<br />
enthalten Körner, die<br />
zu Mehl gemahlen werden. Die<br />
Halme werden zusammen mit<br />
dem Gefragten gern bei den<br />
Erntekronen verwendet.<br />
D) Baumfrüchte, kommen aus<br />
stacheligen Hüllen, wachsen<br />
bei uns nur im Süden, werden<br />
von den Maronibratern im Winter<br />
geröstet und verkauft.<br />
E) Tägliches Backwerk, um das<br />
wir Gott im Vaterunser bitten.<br />
F) Melonenartige Feldfrucht,<br />
aus deren Kernen das gute<br />
steirische Öl gepresst wird.<br />
G) Zerbrechliche Erntegaben,<br />
legen die Hühner.<br />
H) Früchte des Weinstocks.<br />
Die Buchstaben in den Feldern<br />
mit Zahlen ergeben ein bei keinem<br />
Erntedankfest fehlendes<br />
Kunstwerk, geschaffen von geschickten<br />
Frauenhänden.<br />
siehe A) Honigwein United<br />
plötzlich<br />
auftretend<br />
Nations,<br />
rasten siehe B) abgek.<br />
siehe C)<br />
siehe E)<br />
Knoten,<br />
abgek.<br />
schmale<br />
Stelle<br />
siehe H)<br />
6<br />
5<br />
Kohleprodukt<br />
Funkzubehör<br />
zum Empfangen<br />
Nordwesten,<br />
abgek.<br />
legt ein<br />
Vogel<br />
ch. Zch. f.<br />
Tellur<br />
Fotoapparat<br />
mathematisch,<br />
ab.<br />
Behälter f.<br />
den Tee<br />
siehe F)<br />
Kfz.Zch.<br />
für Melk<br />
Keimträger<br />
Fluss in<br />
Nordtirol<br />
nicht<br />
warm<br />
ch. Zch. f.<br />
Indium<br />
Neues<br />
Testament<br />
3<br />
4<br />
Kosewort<br />
für Maria<br />
siehe G)<br />
1<br />
vornehme<br />
Frau<br />
Zch. f.<br />
Ampere<br />
gestreiftes<br />
Wildpferd<br />
Mister,<br />
abgek.<br />
2<br />
Farbe der<br />
Liebe<br />
chem. Zch.<br />
f. Iridium<br />
Hafenmauer<br />
vertraute<br />
Anrede<br />
ch. Zch. f.<br />
Stannum<br />
Kabine,<br />
abgek.<br />
7<br />
siehe D)<br />
spanisch:<br />
Fluss<br />
8<br />
Kfz. Zch.<br />
f. Austria<br />
gefallsüchtig<br />
9<br />
10<br />
Die Auflösung des Rätsels<br />
finden Sie auf Seite 27.<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
Foto: Martin Huber<br />
Fanwanderung mit einem Schladminger<br />
Für Schauspieler Ferdinand<br />
Seebacher war die<br />
Fanwanderung der ZDF-<br />
Erfolgsserie in Ramsau<br />
am Dachstein ein echtes<br />
Heimspiel.<br />
Seebacher spielt in der neuesten<br />
Staffel der „Bergretter“, die aktuell<br />
gerade fertig gedreht und ab<br />
Jahresende ausgestrahlt wird,<br />
Simon Plattner, den Neuen<br />
im Team. Nicht nur der Dreh,<br />
sondern auch die alljährliche<br />
Fanwanderung war für ihn<br />
ein echtes Heimspiel, wuchs<br />
er doch in Schladming auf und<br />
hat Familie in Ramsau.<br />
Mehr als 450 treue Fans ließen<br />
es sich nicht entgehen, mit ihren<br />
Helden zu den Originaldrehorten<br />
zu wandern. Weil sich die<br />
„Bergretter“ so großer Beliebtheit<br />
erfreuen, gibt es 2020 am<br />
6. Juni zusätzlich erstmals auch<br />
einen „Bergretter“-Fantag. Für<br />
die Region Schladming-Dachstein<br />
ist die Serie beste Werbung,<br />
immerhin schalten bis zu<br />
sechs Millionen Zuseher ein. ■<br />
Foto: KK<br />
Wir gratulieren zur Hochzeit!<br />
Die Liebesgeschichte von Helga und Reinhard begann am<br />
12. März dieses Jahres mit einem Wink im Facebook Messenger.<br />
Nach einem ersten Treffen und den ersten Blicken<br />
war schnell klar: Es ist Liebe!<br />
Bereits am 15. März<br />
folgte deshalb die Verlobung,<br />
am 31. August<br />
schließlich die standesamtliche<br />
Hochzeit<br />
mit Melissa und Pascal,<br />
den beiden Kindern<br />
des Bräutigams,<br />
sowie vielen weiteren<br />
den Brautleuten wichtigen<br />
Menschen. ■<br />
Foto: Zffoto - stock.adobe.com
LBN • <strong>Nr</strong>. 8 / <strong>2019</strong> • www.lbn.at<br />
AUS DER REGION<br />
21<br />
Foto: Henning Riediger- stock.adobe.com<br />
Zeitgemäße<br />
Venenbehandlung<br />
Krampfadern sind ein echtes Volksleiden. Rund 35<br />
Prozent der Frauen und 20 Prozent der Männer<br />
sind von diesem Problem betroffen.<br />
Die Ursache für die Entstehung<br />
variköser Venen ist eine<br />
erblich bedingte Bindegewebsschwäche.<br />
Erschwerend kommen<br />
Umstände wie Schwangerschaft,<br />
Hormontherapie,<br />
Übergewicht, fortgeschrittenes<br />
Alter oder Tätigkeiten im Stehen<br />
oder Sitzen hinzu. Neben<br />
dem ästhetischen Problem<br />
bedeuten Krampfadern auch<br />
ein gesundheitliches Risiko im<br />
Hinblick auf die Entstehung<br />
von Thrombosen, Entzündungen,<br />
Ekzemen oder offenen<br />
Beinen.<br />
Zur Abklärung und Behandlung<br />
krankhafter Venen stehen<br />
heute modernste medizinische<br />
Verfahren zur Verfügung. Mithilfe<br />
von Ultraschall (Farbduplexsonografie)<br />
können wir<br />
die Venen und deren Klappen<br />
schmerzfrei exakt untersuchen.<br />
Werden fehlerhafte Klappen<br />
festgestellt, ist eine Operation<br />
die einzig sinnvolle Behandlung.<br />
Außer einer klassischen<br />
Vier-Stufen-Operation mit<br />
Entfernung der Vene (Stripping)<br />
kommen auch minimalinvasive<br />
Verfahren zum Einsatz,<br />
bei denen die krankhaften<br />
Venen von innen mithilfe<br />
eines Lasers, Radiowellenkatheters<br />
oder speziellen Mikroschaums<br />
verschlossen werden.<br />
Diese schonenden Methoden<br />
sind v. a. für Erkrankungen<br />
im Anfangsstadium geeignet.<br />
Die Behandlung kann häufig<br />
auch mit örtlicher Betäubung<br />
durchgeführt werden.<br />
Die Vorteile durch die minimalinvasive<br />
Technik: kaum<br />
sichtbare Narben, nur geringe<br />
Schmerzen und kurze Nachbehandlungsdauer.<br />
Für den Patienten wird je nach<br />
Stadium der Erkrankung eine<br />
individuelle, maßgeschneiderte<br />
Therapie zusammengestellt,<br />
wobei alle heute<br />
angewendeten Verfahren<br />
kombiniert werden können.<br />
Nach der Operation wird dem<br />
Patienten ein Nachsorgeplan<br />
vorgeschlagen. Durch regelmäßige<br />
Kontrollen und eventuell<br />
Verödungstherapie ein<br />
Mal jährlich ist auch das kosmetische<br />
Ergebnis dauerhaft.<br />
Für Ihre Fragen und Beratung<br />
steht Ihnen Prim. Dr. Molcan<br />
zur Verfügung. ■<br />
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und Ennstal<br />
Seit gut drei Monaten ist der<br />
Auböckplatz in Bad Ischl<br />
etwas grüner. Der Grund:<br />
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den neuen schlau-finanziert-Standort<br />
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Neufinanzierungen oder Umschuldungen<br />
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22<br />
AUS DER REGION<br />
LBN • <strong>Nr</strong>. 8 / <strong>2019</strong> • www.lbn.at<br />
Wir gratulieren!<br />
Die Familie Haider gratuliert herzlich ihrem Senior, Herrn KR Erwin Haider<br />
(Ardning), anlässlich seines 85. Geburtstages und wünscht weiterhin beste Gesundheit<br />
und persönliches Wohlergehen.<br />
Den Glückwünschen schließt sich die Belegschaft<br />
aller Firmen und Partner der Haider-Unternehmensgruppe<br />
im In- und Ausland an. Besonderer Dank<br />
sei dem Jubilar für seinen persönlichen Einsatz<br />
zum Aufbau des Familienunternehmens, das heute<br />
mehr als 2.000 Arbeitsplätze sichert, ausgesprochen.<br />
Großraming, Ardning <strong>September</strong> <strong>2019</strong><br />
Foto: Halasz<br />
Inklusives Wohnprojekt für Liezen<br />
In der Bezirkshauptstadt<br />
entstehen für 2,1<br />
Millionen Euro acht<br />
neue Wohnungen für<br />
Menschen mit Behinderung.<br />
Insgesamt 20 Millionen Euro<br />
nehmen das Land und die EU<br />
in die Hand, um in der Steiermark<br />
inklusive Wohnungen für<br />
Menschen mit Behinderung<br />
umzusetzen. Erstes Projekt<br />
von vielen: acht zwischen 40<br />
und 85 Quadratmeter große<br />
Wohneinheiten an der <strong>Liezener</strong><br />
Hauptstraße. Die bevorstehende<br />
Umsetzung, so Soziallandesrätin<br />
Doris Kampus, sei ein<br />
wichtiger Schritt auf dem Weg<br />
zu einer inklusiven Steiermark.<br />
Projektpartner Jugend am Werk<br />
sieht eine gute Möglichkeit,<br />
Menschen mit Behinderung<br />
in ihrem Wunsch nach Selbstständigkeit<br />
zu unterstützen. ■<br />
Planai: Erste Zehner-Kabine hängt<br />
Die Arbeiten an der neuen Planai-Hauptseilbahn<br />
gehen in die finale Phase.<br />
Foto: Planai-Hochwurzen-Bahnen<br />
Foto: Wilfried Mörtl<br />
Schön langsam naht die Wintersaison<br />
und in Schladming<br />
arbeitet man fleißig an der Fertigstellung<br />
der neuen Zehner-<br />
Gondelbahn. Kürzlich wurde<br />
die erste Kabine eingehängt, mit<br />
deren Hilfe millimetergenaue<br />
Einstellungsarbeiten zuerst in<br />
der Talstation und sodann in der<br />
Mittel- und Bergstation vorgenommen<br />
werden. Diese Arbeiten<br />
erfolgen in enger Zusammenarbeit<br />
des Montagetrupps<br />
von Planai und Hochwurzen<br />
und der Firma Doppelmayr.<br />
Offiziell eröffnet wird die neue,<br />
komfortable Hauptseilbahn am<br />
5. Dezember. ■
LBN • <strong>Nr</strong>. 8 / <strong>2019</strong> • www.lbn.at<br />
AUS DER REGION<br />
23<br />
Foto: Harald Schnuderl. WERBUNG.<br />
Steakwochen: Spitzenqualität vom heimischen<br />
Rind bei Schnuderl in Liezen<br />
Steakwochen bei Schnuderl in Liezen bedeuten<br />
Holzkohlengrill und Steaks aus Argentinien und<br />
den USA, aber auch aus Österreich. Für Fleischliebhaber<br />
gibt es jährlich wechselnd eine besondere<br />
Spezialität.<br />
Das Motto für Steakliebhaber<br />
lautet heuer: „Dry Aged &<br />
Regional“.<br />
Thomas Steinmetz (Foto) vom<br />
gleichnamigen Meisterbetrieb<br />
in Rottenmann liefert diese<br />
ausgesuchte Top-Ware, die<br />
ausschließlich von Bauern<br />
aus dem Enns- und Paltental<br />
kommt. „Wir kennen jeden<br />
unserer Lieferanten ganz<br />
genau und wissen, wie die<br />
Tiere gefüttert werden. Da<br />
passt wirklich alles und die<br />
Qualität ist bei den Schnuderl-<br />
Steaks großartig. Die Rinder<br />
werden geteilt und die Hälften<br />
bei spezieller Trockenreifung<br />
bis zu 42 Tage temperaturgenau<br />
als Ganzes schonend<br />
gereift. Diese Art der Produktion<br />
ist sehr aufwendig,<br />
erfordert Kenntnis und viel<br />
Erfahrung. Das Ergebnis sind<br />
Premium-Steaks: Porterhouse,<br />
T-Bone und Clubsteak aus<br />
dem Rinderrücken“, erzählt<br />
Steinmetz. ■<br />
Steakwochen: 25.9. - 13.10.<br />
<br />
<br />
Bauherrenjause der Raiffeisenbank<br />
Liezen-Rottenmann-Trieben<br />
www.aster.at<br />
Foto: Raiffeisenbank Liezen-Rottenmann-Trieben. WERBUNG.<br />
Marlene und Wolfgang<br />
Schupfer freuen sich nicht<br />
nur über ihr neues Eigenheim,<br />
sondern auch über<br />
den Genuss der Bauherrenjause<br />
der Raiffeisenbank<br />
Liezen-Rottenmann-Trieben<br />
eGen. Gespickt mit allerlei<br />
Köstlichkeiten, die am Bau<br />
nicht fehlen dürfen, übergab<br />
Andreas Gottsbacher von der<br />
Raiffeisenbank Liezen-Rottenmann-Trieben<br />
eGen das<br />
Jausenpaket.<br />
DANKE an alle unsere Kunden,<br />
die uns im Zuge ihrer<br />
Wohnbaufinanzierung ihr<br />
Vertrauen schenken! ■<br />
Raiffeisenbank Liezen-<br />
Rottenmann-Trieben eGen<br />
Hauptplatz 11, 8940 Liezen<br />
Tel.: 03612/22203<br />
Mail: office@raiffeisen-liezen.at<br />
www.raiffeisen-liezen.at
Foto: Sergey Nivens - stock.adobe.com<br />
24<br />
Gefährliche Blendung durch tiefstehende Sonne<br />
Knapp 2.000 Menschen<br />
kamen im Vorjahr<br />
aufgrund blendender<br />
Sonne im Straßenverkehr<br />
bei Unfällen zu<br />
Schaden, zwölf Personen<br />
wurden getötet.<br />
Wenn die tiefstehende Herbstsonne<br />
fast waagrecht durch<br />
die Windschutzscheibe fällt,<br />
ist die Gefahr der Blendung<br />
groß. Das kann dazu führen,<br />
MOTOR<br />
REVUE<br />
DAS MOTORJOURNAL<br />
DER LIEZENER BEZIRKSNACHRICHTEN<br />
dass man andere Verkehrsteilnehmer,<br />
Verkehrszeichen<br />
oder Bodenmarkierungen<br />
übersieht, warnt der ÖAMTC.<br />
Die Sichtbehinderung betrifft<br />
alle Verkehrsteilnehmer, auch<br />
Fußgänger und Radfahrer.<br />
Besondere Vorsicht gilt daher<br />
im Bereich von Kreuzungen,<br />
Zebrastreifen, Schulen usw.<br />
Der Autofahrerclub rät, in<br />
der Herbstzeit stets eine<br />
Sonnenbrille griffbereit im<br />
Auto liegen zu haben und<br />
vorrausschauend zu fahren,<br />
weil sich nach Kurven oder<br />
Kuppen die Lichtbedingungen<br />
schlagartig ändern können.<br />
Bei tiefstehender, blendender<br />
Herbstsonne außerdem ratsam:<br />
Abstand halten, Tempo<br />
reduzieren sowie saubere<br />
Innen- und Außenscheiben. ■<br />
Foto: hedgehog94 - stock.adobe.com<br />
Foto: Jürgen Fälchle - stock.adobe.com<br />
Ihr Reifenspezialist informiert: Der<br />
neue UltraGrip 9+ von Goodyear<br />
Foto: KK. WERBUNG<br />
Ernst Simbürger<br />
Ernst Simbürger, Geschäftsführer<br />
von Reifen Huemer in<br />
Liezen<br />
Mit dem UltraGrip 9+<br />
bietet Goodyear den<br />
Verbrauchern einen<br />
Reifen, der schwierige<br />
winterliche Straßenverhältnisse<br />
hervorragend<br />
meistert.<br />
Die Mileage-Plus-Technologie<br />
schützt den Reifen vor Rissen<br />
und vor dem Ablösen von<br />
Gummipartikeln durch raue<br />
Straßenoberflächen. Dies führt<br />
zu einer besseren Laufleistung.<br />
Beim UltraGrip 9+ kommt<br />
zudem die Winter-Grip-<br />
Technologie zum Einsatz, die<br />
ihm hervorragenden Grip auf<br />
Schnee und Eis verleiht. Diese<br />
Technologie basiert auf einer<br />
neuen Mischungszusammensetzung,<br />
die zu einer besseren<br />
Gummielastizität bei niedrigen<br />
Temperaturen führt.<br />
Weiters bietet Goodyear den<br />
UltraGrip Performance+.<br />
Dieser verbessert dank zweier<br />
Schlüsseltechnologien seine<br />
Leistung bei Nässe, Trockenheit<br />
und winterlichen Fahrbedingungen.<br />
Neben der bereits<br />
erwähnten Winter-Grip-Technologie<br />
ist das die Traction-<br />
Protect-Technologie. Diese<br />
beinhaltet ein neues Harz, das<br />
die Verformungseigenschaften<br />
des Reifens verbessert.<br />
Dadurch können Bremskräfte<br />
besser in Grip umgewandelt<br />
werden.<br />
Wir haben beide Reifen für Sie!<br />
Denken Sie rechtzeitig daran,<br />
auf Winterreifen zu wechseln.<br />
Unser Team ist bereit für Sie! ■<br />
Huemer Reifen<br />
Hauptstraße 42<br />
8940 Liezen<br />
Tel.: 03612/22347<br />
www.huemer-reifen.at
LBN • <strong>Nr</strong>. 8 / <strong>2019</strong> • www.lbn.at<br />
MOTORREVUE<br />
25<br />
Dacia Sandero – in Europa etabliert<br />
Foto: Yannick Brossard<br />
Über preiswerte Automobile<br />
kann man geteilter<br />
Meinung sein.<br />
Tatsache ist, dass der<br />
Verkaufspreis in der<br />
Regel fünfstellig ist.<br />
Beim Dacia Sandero<br />
beginnt die Preisliste<br />
allerdings schon mit<br />
vierstelligen Zahlen.<br />
Die Zusammenarbeit mit<br />
Renault begann vor 20 Jahren<br />
und die Franzosen halten<br />
fest, dass Dacia ein wichtiger<br />
Bestandteil des Konzerns<br />
geworden ist. Dacia steht<br />
für Automobilbau erster<br />
Güte, qualitativ hochwertig,<br />
gefertigt von rumänischen<br />
Arbeitskräften. Der Sandero<br />
ist mit 7.790 Euro Listenpreis<br />
das günstigste Auto auf dem<br />
Markt. „Er hat alles, was ein<br />
Auto braucht“, vermittelt die<br />
Werbung und Testfahrten<br />
bestätigten, dass die Werbung<br />
nicht lügt. Mit der<br />
Grundausstattung ist man<br />
flott unterwegs – und das bei<br />
nur fünf Prozent NoVA. Die<br />
überreichen Konfigurationen<br />
lassen vielen Träumen und<br />
finanziellen Möglichkeiten<br />
Raum.<br />
Nach Zerfall des Warschauer<br />
Pakts münzte Renault Fachwissen<br />
und Lernwillen rumänischer<br />
Arbeitskräfte gekonnt<br />
um. Inzwischen hat Dacia<br />
auch in Russland, Indien<br />
und Südamerika Montagewerke.<br />
Mit den Modellen<br />
Logan MCV, Sandero, Logdy,<br />
Dokker und Duster wird man<br />
beim Dacia-Händler sicher<br />
fündig.<br />
Eine einheitliche Bodenplatte<br />
wie beim Renault Clio und<br />
der bewährte 90 PS starke<br />
TCe Dreizylinder Benziner<br />
oder der 1,5 Liter Diesel,<br />
ebenso mit 90 PS, bringen<br />
das Auto auf mehr als 170<br />
km/h Spitze.<br />
Das Sparprogramm ECO hält<br />
auch die Treibstoffkosten im<br />
Zaum. Drei Jahre Garantie<br />
und sechs Jahre Korrossionsschutz<br />
und eine ausgereifte<br />
Technik haben inzwischen<br />
viele zum Dacia Sandero<br />
Stepway (Foto) greifen lassen.<br />
In unserem Erscheinungsgebiet<br />
sind die Autohäuser Vogl<br />
& Co (Liezen) und deren Vertragspartner<br />
Repräsentanten<br />
der Marke.■ W. Halasz<br />
VW: Ideen für neue Mobilität<br />
Mit dem Stromer ID.3<br />
beginnt eine neue Ära<br />
der Elektromobilität<br />
bei Volkswagen. Mit<br />
wegweisendem Design<br />
und alltagstauglicher<br />
Reichweite kündigt VW<br />
sein erstes rein elektrisches<br />
Serienmodell an.<br />
Gemeinsam mit VW-Vorstand<br />
Jürgen Stackmann und Designchef<br />
Klaus Bischoff rettete<br />
diese Präsentation und die<br />
Weltpremiere auf der IAA in<br />
Frankfurt das getrübte Image<br />
der einstigen Weltmesse. Den<br />
ID.3 wird es laut Werk mit<br />
einer kleinen und einer großen<br />
Batterie geben. Mit der<br />
kleinen Batterie – 45 kWh<br />
(netto) – beträgt die Reichweite<br />
rund 330 Kilometer, mit<br />
der großen – 77 kWh (netto)<br />
– etwa 550 Kilometer. Das<br />
sportliche Design der 18-Zoll-<br />
Leichtmetallfelgen verspricht<br />
ein neues Fahrerlebnis. Die<br />
leistungsstarken Elektromotoren<br />
bringen mit konstant<br />
dynamischer Beschleunigung<br />
ein besonderes Fahrerlebnis.<br />
Volkswagen weist auch dezidiert<br />
auf einen großen Vorteil<br />
hin: „Mit einem Elektrofahrzeug<br />
muss man nicht mehr<br />
an eine Tankstelle fahren.<br />
Die Batterie kann zu Hause<br />
an einer Steckdose, an öffentlichen<br />
Ladestationen oder<br />
Schnellladestationen aufgeladen<br />
werden. Das ist fast so<br />
einfach wie bei einem Smartphone.“<br />
Elektromobilität für<br />
alle, mit modernster Technik<br />
und richtungsweisendem<br />
Design, zu einem überzeugenden<br />
Preis, damit möglichst<br />
viele etwas davon haben. Ab<br />
29.900 Euro ist man beim ID.3<br />
mit dabei. Noch ist der ID.3<br />
bei uns nicht erhältlich, kann<br />
lediglich vorbestellt werden.<br />
Zumindest das reguläre Serienmodell.<br />
Das Kontingent<br />
der ID.3 1st Sonderedition ist<br />
schon vergriffen. ■ W. Halasz<br />
Messegäste begutachten den ID.3 auf der IAA in Frankfurt.<br />
Foto: Volkswagen AG
26<br />
AUS DER REGION<br />
LBN • <strong>Nr</strong>. 8 / <strong>2019</strong> • www.lbn.at<br />
Die Rottenmanner wächst auch<br />
mit 70 Jahren noch<br />
Bei der 1949 gegründeten<br />
Siedlungsgenossenschaft<br />
Rottenmann<br />
kann auch im 71. Jahr<br />
seit Gründung von<br />
Altersschwäche keine<br />
Rede sein.<br />
Fotos: Siedlungsgenossenschaft Rottenmann. WERBUNG<br />
Bei der Jahreshauptversammlung<br />
berichteten Vorstandsdirektor<br />
Mario Kleissner und<br />
sein Stellvertreter Uwe Nerwein<br />
von einem erfreulichen<br />
Wachstum. 2018 wurden 338<br />
neue Mitglieder in die Genossenschaft<br />
aufgenommen, die<br />
damit aktuell mit mehr als<br />
17.700 Mitgliedern tätig ist.<br />
270 Wohneinheiten wurden<br />
im Vorjahr gestartet, 471<br />
fertiggestellt, 296 Einheiten<br />
waren im Bau und 1.628 in der<br />
Bauvorbereitung. Schon seit<br />
Jahrzehnten wird auch auf die<br />
Sanierung und Wohnungsverbesserung<br />
großes Augenmerk<br />
gelegt. 2018 wurden immerhin<br />
123 Wohnungen saniert.<br />
Wegen der professionellen<br />
Hausverwaltung haben zahlreiche<br />
Gemeinden auch diese<br />
Ob in Städten oder in ländlichen Regionen, die Rottenmanner-Häuser – hier in Hall –<br />
sind den Lebensräumen angepasst.<br />
Aufgabe an die Rottenmanner<br />
ausgelagert. Förderungen<br />
machen so manches Projekt<br />
möglich und helfen, Orte<br />
durch Neubauten aufzuwerten,<br />
Lebensqualität zu vermitteln,<br />
jungen Familien leistbaren<br />
Wohnraum zu ermöglichen.<br />
„Living Campus“ heißt ein<br />
Studentenheim in Leoben, das<br />
von der Rottenmanner errichtet<br />
und ob der Nachhaltigkeit<br />
in der Kategorie „Behagliches<br />
und gesundes Raumklima“ mit<br />
Gold zertifiziert wurde.<br />
Das Engagement des Landes<br />
Steiermark, der Gemeinden,<br />
Banken, Handwerker,<br />
örtlichen Funktionäre und<br />
Vertrauenspersonen brachte<br />
auch in diesem Jahr wieder<br />
das erhoffte positive Ergebnis.<br />
Schließlich waren auch<br />
alle Mitarbeiter und Funktionäre<br />
am Erfolg beteiligt, so<br />
die Vorstände. Aufsichtsratsvorsitzender<br />
Bürgermeister<br />
Raimund Hager bestätigte die<br />
Sorgfalt in der Genossenschaft<br />
und der Geschäftsführung.<br />
Nina Zwing, seit 2005 im<br />
Haus tätig, wurde aufgrund<br />
ihrer Leistungen als Leiterin<br />
des Rechnungswesens, der<br />
Finanzverwaltung und kaufmännischen<br />
Hausverwaltung<br />
zur Prokuristin ernannt.<br />
Bei einer kürzlich erfolgten<br />
Hausübergabe in Lassing<br />
stand ein Bürgermeister im<br />
Mittelpunkt, der sich ganz der<br />
Rottenmanner verschrieben<br />
hat. Laut Bürgermeister Fritz<br />
Stangl hat die Rottenmanner<br />
in Lassing 102 Wohnungen<br />
errichtet, darunter auch die<br />
Ersatzwohnungen für jene,<br />
die beim Grubeneinsturz 1998<br />
ihren Wohnraum verloren<br />
hatten. Da kam das „Glück<br />
auf!“ aus ganzem Herzen. ■<br />
W. Halasz<br />
Die Verantwortungsträger der Siedlungsgenossenschaft Rottenmann<br />
zogen eine erfreuliche 2018er-Bilanz.
LBN • <strong>Nr</strong>. 8 / <strong>2019</strong> • www.lbn.at<br />
KLEINANZEIGER<br />
27<br />
24-STUNDEN-PFLEGE<br />
Vermittlung von ausgebildeten Pflegekräften<br />
• langfristige Betreuung (Wechsel alle 1 oder 2 Monate)<br />
• Geschulte Pflegerinnen mit guten<br />
Deutschkenntnissen<br />
• selbstverständlich angemeldet und versichert<br />
• staatlich gefördert<br />
• persönliche Betreuung und Vermittlung seit 9 Jahren<br />
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Benefizvortrag von Gerlinde Kaltenbrunner<br />
Gerlinde Kaltenbrunner, die<br />
erste Frau der Welt, die alle<br />
Achttausender ohne zusätzlichen<br />
Sauerstoff und Hochträgerunterstützung<br />
bezwungen hat,<br />
konnte für einen Benefizvortrag<br />
in der Kulturhalle Gröbming<br />
am 8. Oktober, 19:30 Uhr,<br />
gewonnen werden. Der Reinerlös<br />
kommt dem Verein Freizeit-PSO<br />
zugute, der Menschen<br />
mit Behinderung Skikurse<br />
und Aktivurlaube ermöglicht.<br />
VVK-Karten sind bei Freizeit-<br />
PSO (info@freizeit-pso.com<br />
oder Tel. 0650/9016294) oder<br />
bei Sport Mandl in Gröbming<br />
erhältlich. ■<br />
zu vermieten<br />
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Nächster Redaktionsschluss:<br />
11. Oktober<br />
Erscheinung nächste Ausgabe:<br />
24. Oktober<br />
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harmonischer Umgang ist mir sehr wichtig.<br />
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Auflösung Rätsel Seite 20<br />
G M U A Z K<br />
R U H E N K A M E R A<br />
B R O T K U E R B I S<br />
K N M A T H R O T<br />
E I T E L R I A A<br />
E N G E T E E R S N<br />
E I I N K A I<br />
A N T E N N E D A M E<br />
W E I N T R A U B E N<br />
Lösungswort: ERNTEKRONE<br />
A) GURKEN, B) HONIG, C) AEHREN,<br />
D) KASTANIEN, E) BROT, F) KUERBIS,<br />
G) EIER, H) WEINTRAUBEN<br />
Impressum<br />
Herausgeber & Verleger: <strong>Liezener</strong> <strong>Bezirksnachrichten</strong><br />
GmbH, Ausseer Straße 2 - 4, A-8940<br />
Liezen | Geschäftsführung: Mag. Hartwig Strobl,<br />
Mag. Friedrich Kaltenbrunner | Chefredakteur:<br />
Mag. Hartwig Strobl | Sekretariat: Anja Stocker,<br />
buero@lbn.at, Tel.: 03612/23 307, Fax: 03612/23307-4<br />
| Redaktion: Benedikt Karl, benedikt.karl@lbn.at |<br />
Winfried Halasz | Anzeigen: Reinhard Wlaschitz,<br />
0676/9370185, anzeigen@lbn.at | Druck: Landesverlag<br />
Druckservice Ges.m.b.H, Boschstraße 29,<br />
4600 Wels | Erscheinungsweise: monatlich | Erscheinungsgebiet:<br />
Bezirk Liezen, Enns-, Palten- und<br />
Liesingtal, Pyhrn/Priel-Region, Eisenerz, Radstadt |<br />
Auflage: 66.666 Stk. | Gestaltung: Doris Ettlmayr<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos oder<br />
sonstige Druckunterlagen wird keine Haftung übernommen.<br />
Farbwünsche und Platzierungen werden<br />
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Es gelten unsere Liefer- und Zahlungsbedingungen.<br />
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Zur besseren Lesbarkeit der Beiträge in den LBN<br />
wird bei personenbezogenen Substantiven auf eine<br />
geschlechtsneutrale Differenzierung, z. B. LeserInnen,<br />
verzichtet. Dies impliziert jedoch keinesfalls<br />
eine Benachteiligung oder Wertung, entsprechende<br />
Begriffe gelten im Sinne dergeschlechtsneutrale<br />
Differenzierung, z. B. LeserInnen, verzichtet. Dies<br />
impliziert jedoch keinesfalls eine Benachteiligung<br />
oder Wertung, entsprechende Begriffe gelten im<br />
Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle<br />
Geschlechter.<br />
www.lbn.at
Gutes<br />
aus der Region.<br />
Ennstaler<br />
Erdäpfel<br />
Seit mehr als 60 Jahren betreibt man bei den aktuellen Kartoffelbauern<br />
in Aigen bereits die Vermehrung und Erzeugung von Pflanzkartoffeln<br />
und Speisekartoffeln. Auf insgesamt 10 ha Ackerfläche in und um Aigen<br />
wurden in dieser Saison verschiedenste Sorten angebaut.<br />
Die Speisekartoffel werden unter dem Markennamen „Ennstaler<br />
Erdäpfel“ von den Herstellern direkt ab Hof, an Gasthöfe sowie<br />
über Eurogast und Spar Landmarkt verkauft. Einerseits wird so<br />
ein Nutzen für den bewusst einkaufenden Konsument gestiftet,<br />
andererseits werden große Abnahmen für die Produzenten<br />
sichergestellt. Die kurzen Transportwege und die sorgfältige Produktion<br />
sprechen für sich. Ennstaler Erdäpfel sind je nach Ernteertrag<br />
sechs bis acht Monate in allen Filialen von Spar Landmarkt<br />
und bei Eurogast erhältlich.<br />
Ennstaler Erdäpfel | 8943 Aigen im Ennstal