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„Am meisten freut mich, dass wir den Fans alles zurückgeben konnten“ Marcel Neumaiers Eindrücke von der Relegation Marcel, der gerade an seinem Abitur bastelt und das Tischtennisspielen in <strong>Hohberg</strong> gelernt hat, schildert uns seine Eindrücke von dem „wichtigsten Spiel meiner bisherigen Tischtennislaufbahn“. ...über die Vorbereitung: Wir haben in den Wochen vorher viel Doppel trainiert und verschiedene Kombinationen getestet, da wir über die Saison hinweg in dieser Disziplin nicht mit unserer Leistung zufrieden sein konnten. Dass wir das über den ganzen Tag gesehen in eine 7:0-Doppelbilanz ummünzen konnten, war wirklich unglaublich. Am 1. Mai hatten wir uns zudem mit der ersten Mannschaft getroffen, um den ganzen Tag über zu trainieren. Für diese drei Extraeinheiten kam extra Sven Happek, langjähriger Trainer in <strong>Hohberg</strong>, aus Stuttgart angereist, um uns auf die Relegation vorzubereiten. Aber natürlich auch das konstante Trainingspensum während der ganzen Saison wurde an diesem einen Tag belohnt. ...über seine persönlichen Eindrücke: Wir hatten in der Tat einen unglaublichen Start mit 3:0 in den Doppeln. Als es dann 5:1 für uns stand, herrschte natürlich eine richtig gute Stimmung - sowohl in der Mannschaft als auch auf den Rängen. Generell haben unsere Fans einfach eine richtig tolle Atmosphäre geschaffen, in der es riesigen Spaß gemacht hat, Tischtennis zu spielen. Aber plötzlich stand es dann 6:6 und es folgten sehr enge Spiele. Wir ahnten, dass es jetzt zu einem echten Drama können konnte und so kam es ja dann auch. Vor dem Schlussdoppel hatte ich großen Respekt vor Rakov/Horlacher, da sie nicht nur gute Einzelspieler sind, sondern als Rechts/Links-Paarung auch eine gute Doppelkombination abgeben, ich sah uns auf jeden Fall in der Außenseiterrolle. Was uns jedoch Mut machte war, dass Andy und Raphi sie geschlagen hatten, sie waren also verwundbar. Wir hatten einen optimalen Start. Die ersten beiden Sätze haben wir doch recht deutlich gewonnen. Als es dann im dritten Satz in die Verlängerung ging, wir zwei Satzbälle gegen uns abgewehrt hatten und dann unseren zweiten Matchball zur Oberliga verwandelt hatten, das war dann schon ein extrem außergewöhnliches Gefühl. ...über den Aufstieg und seine Bedeutung: Ich war natürlich im Vorfeld auch angespannt, weil, nachdem es nach dem Kleinsteinbach-Spiel nicht geklappt hat, es unsere letzte Chance war, in dieser Saison doch noch aufzusteigen. Unsere Erleichterung und Freude war anschließend dafür umso größer, wie die Bilder und Videos belegen. Mit dem Aufstieg konnten wir zudem gleichzeitig unseren Fans, die uns über acht Stunden lang supportet haben (!), direkt etwas zurückgeben. Jetzt freue ich mich natürlich riesig auf die Oberliga, weil es für mich eine komplett neue Erfahrung sein wird, in dieser Liga spielen zu dürfen und hoffe, dass wir dort die Klasse halten. Sebastian Schienle mit Marcel Neumaier - 2009 Jugendvereinsmeisterschaft 35