Hofgeismar Aktuell 2019 KW 42
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Jungfernturm-<br />
Besichtigung<br />
Grebenstein (hak) - In Grebenstein sind<br />
bis heute Reste der ehemaligen Stadtbefestigung<br />
erhalten geblieben, darunter<br />
der 40 Meter hohe Jungfernturm, früher<br />
Roter Turm, mit achteckigem Dach und<br />
ehemaligem Gefängnis. Er wurde um<br />
1300 erbaut und wird auch Ketzerturm<br />
genannt, weil hier angeblich der Reformator<br />
Riseberg inhaftiert war. Von Mai<br />
bis Oktober, an jedem dritten Sonntag<br />
im Monat von 14 Uhr bis 16 Uhr, kann<br />
der Turm besichtigt werden. Der nächste<br />
Termin ist der 20. Oktober <strong>2019</strong>. Besichtigung<br />
und Führungen sind kostenlos.<br />
Weitere Informationen erteilt Turmführer<br />
Siegfried Markl, Tel. 05674/4402. Angebote<br />
und Informationen zu weiteren<br />
buchbaren Führungsangeboten gibt es<br />
bei der Stadt Grebenstein im Bürgerbüro,<br />
Tel. 05674/705-14 oder 05674/705-30,<br />
E-Mail: anita.reitz@stadt-grebenstein.de,<br />
www.stadt-grebenstein.de.<br />
20-jähriges Bestehen der IngA<br />
Anerkennung<br />
und Wertschätzung<br />
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Dekan Wolfgang Heinicke begrüßt die versammelten Gäste der Jubiläumsfeier.<br />
Foto: Wirth<br />
<strong>Hofgeismar</strong> (hai) - „Integration durch<br />
Arbeit“ IngA in <strong>Hofgeismar</strong> feierte kürzlich<br />
ihr 20. Jubiläum. Dekan Wolfgang<br />
Heinicke, der in Vertretung der erkrankten<br />
Geschäftsführerin Angelika Vialon<br />
die Begrüßung und Moderation übernommen<br />
hatte, ließ keinen Zweifel daran,<br />
dass die Mitarbeitenden von IngA<br />
eine sinnvolle und wertvolle Arbeit in<br />
den verschiedenen Bereichen des Integrationsbetriebes<br />
verrichteten. „Glücklich<br />
wird man nicht durch die Arbeit<br />
selber, sondern erst, wenn man deren<br />
Früchte, nämlich Anerkennung und<br />
Wertschätzung, erfährt“, so der Vorstandsvorsitzende<br />
des diakonischen Betriebes.<br />
Deshalb komme die Situation eines<br />
Menschen mit Handicap, der seine<br />
Fähigkeiten am Arbeitsmarkt nicht beweisen<br />
könne, dem Rauswurf aus dem<br />
Paradies gleich. Vor 20 Jahren hätten<br />
der damalige Dekan Adalbert Riebensahm<br />
und der Geschäftsführer des regionalen<br />
Diakonischen Werkes <strong>Hofgeismar</strong>-Wolfhagen,<br />
Stefan Sigel-Schönig,<br />
mit der Gründung der gemeinnützigen<br />
Inklusionsfirma IngA in Zusammenarbeit<br />
mit öffentlichen Stellen einen<br />
wichtigen Schritt zur Integration schwer<br />
vermittelbarer Menschen in der Region<br />
getan. Jeweils ein Geschenk hielt Heinicke<br />
für die bereit, die seit Beginn der<br />
Arbeit dabei gewesen sind und „den Laden<br />
bis heute zusammengehalten“ haben.<br />
Damit bedankte er sich im Namen<br />
des Vorstands bei Olga Schulz (Sekretariat)<br />
Markus Grebe und Wolfgang Böhner<br />
(Bautruppe). Ebenso galt sein Dank<br />
der Geschäftsführerin Angelika Vialon<br />
und Hiltrud Pfleging (Assistenz der Geschäftsführung)<br />
für die nicht immer einfache<br />
und oft stressige Leitung der gesamten<br />
Arbeit.<br />
In seinem Grußwort bedankte sich Ralf<br />
Geßner vom Landeswohlsfahrtsverband<br />
für die gute Zusammenarbeit und dafür,<br />
dass sie in Vialon und Pfleging zu jeder<br />
Zeit verlässliche Ansprechpartnerinnen<br />
hätten.<br />
Otto Dörigmann überbrachte die Grüße<br />
der Stadt <strong>Hofgeismar</strong> sowie ein Geschenk<br />
und eine Urkunde und betonte,<br />
dass Bürgermeister Markus Mannsbarth<br />
stolz darauf sei, einen solch erfolgreichen<br />
Betrieb am Ort zu haben. Dieser<br />
besetze innerhalb des Rankings der 52<br />
Integrationsbetriebe in Hessen immerhin<br />
den siebten Platz.<br />
Silvia Kann-Staudt, die für die Landesarbeitsgemeinschaft<br />
der Inklusionsbetriebe<br />
Hessen ihren Dank und ihre<br />
Glückwünsche überbrachte, erinnerte<br />
daran, dass sie mit der Kampagne „Ein<br />
Team“ die Zusammenarbeit von behinderten<br />
und nichtbehinderten Mitarbeitenden<br />
in einem gemeinsamen Team besonders<br />
unterstützten, wobei diese Leistungen<br />
jeder Betrieb beantragen könne,<br />
der auf diese Weise Inklusion umsetze.<br />
In munterer Folge stellten dann die<br />
Teamleiter den in den Räumen am Birkenweg<br />
versammelten Gästen ihre Arbeitsbereiche<br />
vor. Böhner erläuterte die<br />
vielfältige Arbeit der „Bau- und Entrümplungstruppe“,<br />
während Matthias<br />
Eisenbach die Arbeiten rund um den<br />
Holzhof erklärte. Rabe schloss sich mit<br />
Infos zum Secondhand-Kaufhaus „Halle<br />
für alle“ und den integrierten Bereichen<br />
wie Autokosmetik, Kleidersammlung,<br />
Umzüge etc. an. Daraus entspann sich in<br />
angeregter Atmosphäre beim anschließenden<br />
Imbiss ein reger Austausch unter<br />
den weiteren Gästen von Banken, Jobcenter,<br />
kooperierenden Baufirmen und<br />
ehemaligen Mitarbeitenden von IngA.