Nürnberg-Worzeldorf/Kornburg/Katzwang/Herpersdorf - Oktober 2019
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MITTEILUNGSBLATT<br />
FÜR DIE NÜRNBERGER STADTTEILE<br />
<strong>Katzwang</strong> • <strong>Worzeldorf</strong> • <strong>Kornburg</strong><br />
<strong>Herpersdorf</strong> • Weiherhaus • Pillenreuth • Gaulnhofen<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong><br />
49. JAHRGANG<br />
© Foto: Reinhold Schaufler
AUS DEN STADTTEILEN<br />
Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Worzeldorf</strong> e.V.<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
es gibt noch einige wenige Restexemplare unseres Bildbandes<br />
„Die Entdeckung des <strong>Nürnberg</strong>er Südens durch Künstler des 17. bis 20.<br />
Jahrhunderts“. Sie sind entweder im Kleinen Laden in der Marpergerstr. 16a,<br />
90455 <strong>Nürnberg</strong> (geöffnet von Montag bis Freitag 10.00-18.00 Uhr und<br />
jeden 1. Samstag im Monat von 10.00-12.00 Uhr, Tel. 0911/3927260) gleich<br />
hinter Aldi, oder bei Herrn Dieckhoff (Tel. 8888698) für 10 Euro erhältlich.<br />
Zum Ausflug nach Cheb am Samstag den 28.09.<strong>2019</strong> sind 17 Personen<br />
mitgefahren. Mit unserem Reiseleiter, Herrn Reinhard Menius aus unserem<br />
Vorstand, hatten wir wieder einen erfahrenen Zugbegleiter und Kenner der<br />
tschechischen Nachbarstadt parat. Er hatte im Vorfeld den Ausflug perfekt<br />
ausgearbeitet und auch genauso durchgeführt. Alle Mitfahrer hatten einen<br />
sehr schönen Tag mit viel Interessantem und Wissenswertem bekommen.<br />
„Kehrd wärd“ findet am 19. <strong>Oktober</strong> ab 10.00 Uhr statt. Treffpunkt<br />
ist wieder an der Red Box Van-Gogh-Str./An der Radrunde. Wir werden die<br />
gleichen Straßenzüge wie letztes Mal ablaufen und dazu wieder mehrere<br />
Gruppen bilden. Es gibt bereits einige Anmeldungen für diese Säuberungsaktion.<br />
Mitmachen kann jeder, der sich einen gemütlichen Spaziergang von<br />
2 Stunden zutraut. Handschuhe, Warnwesten, Pflückhilfen und Müllsäcke<br />
werden von SÖR gestellt.<br />
Wer an dieser Aktion noch teilnehmen möchte, sollte sich noch unter<br />
0911/8888698 bei Dietrich Dieckhoff anmelden, damit wir einen Überblick<br />
bekommen, wie viel Gerätschaft wir anfordern müssen. Zum Abschluss gegen<br />
12 Uhr gibt es noch einen kleinen gemeinsamen Imbiss.<br />
Auch wir halten die von Tennet angestrebte Hochspannungsleitung (Jurastromleitung<br />
P53), die derzeit <strong>Katzwang</strong> und <strong>Kornburg</strong> überspannt und angeblich neu<br />
trassiert werden muss, für überflüssig. Wir zählen auf unsere Politiker, diese Trasse<br />
zu verhindern und die Weichen zu stellen in den nächsten Jahren die erneuerbaren<br />
Energiequellen auszubauen. Strom aus der Nordsee macht uns genauso abhängig<br />
wie derzeit Öl oder Gas. Nutznießer von solchen Überlandleitungen sind nur wieder<br />
Firmen, die uns dazu noch die Preise diktieren. Optimal regional gilt auch hier.<br />
Der Kreisel in <strong>Worzeldorf</strong> wird zwar einiges an Flächen versiegeln, wie die<br />
ÖDP in ihrem letzten Bericht klar feststellt, aber er wird uns auch im Verkehr<br />
Erleichterungen bringen. Auch wir setzen für die Zukunft auf die Ausweitung<br />
des ÖPNV und gerade weil derzeit der Bus genauso morgens im Stau steht,<br />
könnte er durch den Kreisel mit Bypass von einer Beschleunigung profitieren.<br />
Wir leben jetzt und hier und wollen unsere Probleme zeitnah lösen, so gut<br />
es geht. Es wird immer auch Individualverkehr geben, den darf man genauso<br />
nicht vernachlässigen. Bei der Verkehrsinfrastruktur wurde in den letzten<br />
Jahrzehnten viel eingespart und wir müssen es heute ausbaden, egal ob für<br />
den Individualverkehr, den ÖPNV, oder den Internetnetzausbau.<br />
Wir hängen überall hinterher. Deshalb begrüßen wir jegliche<br />
Verbesserung. Unsere Nachkommen können, wenn der Kreisel oder Bypass<br />
nicht mehr notwendig sind, ihn auch wieder entsiegeln.<br />
Verkehrsinsel in <strong>Katzwang</strong> an der Gaulnhofer Straße. Wir freuen uns<br />
einerseits, dass wieder ein Stück Straße ertüchtigt wurde, kritisieren andererseits<br />
allerdings, dass wir über die Bauarbeiten nicht rechtzeitig informiert<br />
wurden und deshalb unsere Bürger nicht rechtzeitig über die mit der Baumaßnahme<br />
einhergehenden Behinderungen informieren konnten. Wir üben auch<br />
Kritik an einer Verkehrsinsel, die begrünt werden soll und die dann von SÖR<br />
nur 2 Mal im Jahr gemäht wird. Die beiden Bäume, die dort gepflanzt werden<br />
sollen, müssen vermutlich von Anwohnern gegossen werden. Anstelle der Insel<br />
wären Abbiegespuren in die Seitenstraßen sinnvoller gewesen. Der angebliche<br />
Sinn und Zweck dieser Insel zur Geschwindigkeitsreduzierung am Ortseingang<br />
wird klar verfehlt. 310 000 Euro hätte man sinnvoller verwenden können.<br />
Auch die Totalsperrung der Verbindung von Gaulnhofen nach <strong>Katzwang</strong> über<br />
sechs Wochen ist eine Zumutung. Die Ausschilderung der Sperrung sowieso.<br />
Unnötige Wege mussten gefahren werden, weil weder in <strong>Herpersdorf</strong> noch in<br />
Weiherhaus auf die Sperrung hingewiesen wurde.<br />
Auch die Information über die Sperrung der Sauerbruchstraße kam ebenfalls<br />
nicht im Bürgerverein <strong>Worzeldorf</strong> an und musste bei Baubeginn aus der<br />
Presse erfahren werden. Alle jährlich wiederholten Versprechungen seitens<br />
der Stadt diesbezüglich helfen offensichtlich nichts.<br />
Am 27. November führen wir zusammen mit der Verkehrspolizeiinspektion<br />
<strong>Nürnberg</strong> eine Veranstaltung zum Thema „Sicherheit für Senioren“ durch.<br />
Bei einem Diavortrag geht es um Senioren im Straßenverkehr (Gefahren,<br />
Besonderheiten und Neuerungen). Anschließend gibt es noch Zeit für Fragen<br />
und Diskussionen.<br />
Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr im Gemeindesaal der Osterkirche.<br />
Wer sich hierfür interessiert, kann sich diesen Termin schon einmal vormerken.<br />
Helfer für den Weihnachtsmarkt (6. – 8. Dezember)<br />
melden sich bitte unter info@bv-worzeldorf.de oder info@9045x.de oder<br />
telefonisch unter 0911/8888698. Beim Auf- und Abbau von Bühne. Zelt<br />
und Buden sowie bei der Besetzung der Buden sind der Gewerbeverein<br />
und wir für jede Hilfe dankbar. Je eher Sie sich zur Unterstützung bereit<br />
erklären, desto konkreter können wir planen.<br />
Und noch einmal der Aufruf an neue Vorstands- und auch passive<br />
Mitglieder. Siehe Bericht im letzten Mitteilungsblatt.<br />
Ein Sprichwort sagt: Sich regen bringt Segen. Ich wandle ab:<br />
Auch Regen bringt Segen.<br />
Peter Katschke, 1. Schriftführer<br />
2<br />
einkorn e.V.<br />
Repair und Mehr im <strong>Nürnberg</strong>er Süden - das Repair-Café in <strong>Katzwang</strong>jedesmal<br />
ein erfolgreiches Ereignis für Aktive und Besucher<br />
Altes wieder in Gang bringen und nebenbei neue Umweltthemen entdecken.<br />
Mit diesem erweiterten Motto geht es auch <strong>2019</strong> mit der Ortsgruppe <strong>Nürnberg</strong>er<br />
Süden des Bund Naturschutz und einkorn e.V. im <strong>Katzwang</strong>er AWO-Bürgertreff<br />
weiter. Auch bei subtropischen Außentemperaturen fanden beim 5. Repair-<br />
Café Ende Juni wieder über fünfzig kaputte Geräte mitsamt ihren Besitzern zu<br />
uns, diesmal besonders viele Staubsauger und Kaffeemaschinen. Passend zur<br />
Outdoor-Jahreszeit wurden speziell auch kleine Fahrrad-Pannen behoben, vor<br />
allem Gangschaltungen justiert. Mehr als die Hälfte aller mitgebrachten Gegenstände<br />
konnten die ehrenamtlichen Reparateure wieder flott machen.<br />
Im Rahmen des Repair-Cafés wollen wir auch andere nachhaltige Initiativen<br />
hier im <strong>Nürnberg</strong>er Süden präsentieren. Neben unserem Buffet mit leckeren<br />
gespendeten Kuchen stellte sich diesmal die <strong>Nürnberg</strong>er Foodsharing-Initiative<br />
vor und gab viele wohlschmeckende - vor dem Container gerettete - Backwaren<br />
gratis an die Repair-Café Besucher ab. Wer sich genauer dafür interessiert<br />
oder mitmachen möchte: https://foodsharing.de . Eine ähnliche Initiative<br />
OKTOBER <strong>2019</strong><br />
öffnet ab <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> in der Katholischen Kirchengemeinde Corpus Christi in<br />
<strong>Herpersdorf</strong> eine Verteilstation, jeweils donnerstags von 17.00 – 19.00 Uhr.<br />
Unser nächstes Repair-Café findet am 9. November <strong>2019</strong> von 14.00 –<br />
18.00 Uhr statt. Wie immer im AWO-Bürgertreff, Johannes-Brahms-Straße 6<br />
in <strong>Katzwang</strong>, Bushaltestelle 52 und 62. An diesem Tag ist auch wieder eine<br />
Expertin an der Nähmaschine für Reparaturen mit Nadel und Faden vor Ort.<br />
Die Veranstaltung ist kostenlos und offen für alle. Spenden für die Reparaturen<br />
sowie für Kaffee und Kuchen sind natürlich immer willkommen.<br />
Kontakt: Gudrun Englert-Naser<br />
E-mail: einkorn.ev.@gmx.de und Monika Krumbach,<br />
Bund Naturschutz Ortsgruppe <strong>Nürnberg</strong>er Süden 0911/457606
Stadtrat Harald Dix berichtet aus dem <strong>Nürnberg</strong>er Rathaus<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
vor einigen Monaten kam es in der Ringelnatzstraße am Ortsausgang von<br />
<strong>Kornburg</strong> in Richtung <strong>Katzwang</strong> zu einem weiteren Unfall, bei dem ein<br />
Motorradfahrer tödlich verunglückte. Grund war, dass der Motorradfahrer<br />
kurz nach der neuen Stichstraße „Herbert-Maas-Straße“ überholen wollte<br />
und mit einem PKW zusammenstieß.<br />
In diesem Bereich wird leider oft überholt, ohne auf den abbiegenden<br />
Verkehr zu achten. Diese Gefahrenstelle sollte möglichst schnell entschärft<br />
werden. Deshalb habe ich in einem Antrag an die Verwaltung vorgeschlagen,<br />
die Verkehrssicherheit auf der gesamten Ringelnatzstraße zu überprüfen. Im<br />
Verkehrsausschuss wurde nun von der Verwaltung folgendes berichtet:<br />
„Die örtliche Situation in der Ringelnatzstraße (Staatsstraße 2407) zeigt<br />
nach Auswertung der Unfallstatistik sowohl im Bereich des westlichen<br />
Ortsausgangs von <strong>Kornburg</strong> als auch im Bereich von Greuth ein weitgehend<br />
unauffälliges Bild. Gleichwohl liegen Anhaltspunkte vor, die eine Überprüfung<br />
möglicher Mängel erforderlich machen.<br />
Die Stadt <strong>Nürnberg</strong> hat das Staatliche Bauamt <strong>Nürnberg</strong> daher gebeten, im<br />
Bereich des <strong>Kornburg</strong>er Ortsausgangs eine Griffigkeitsmessung und eine<br />
Neumarkierung der Fahrbahn durchzuführen. Sollten jedoch Griffigkeitsmängel<br />
bestehen, ist es unter Umständen erforderlich, die Fahrbahndecken<br />
instand zu setzen und dann eine Neumarkierung zu erstellen.<br />
Im Bereich von Greuth fehlen an der Bushaltestelle sichere Wartebereiche für<br />
die Fahrgäste und auch eine Querungshilfe würde mehr Sicherheit für Busfahrgäste<br />
bringen. Auch hier sind an sich bauliche Maßnahmen erforderlich. Auch<br />
da handelt es sich um den Bereich der Staatsstraße 2407, für den das Staatliche<br />
Bauamt <strong>Nürnberg</strong> für planerische und bauliche Maßnahmen zuständig<br />
ist, da die Straßenbaulast beim Freistaat Bayern liegt. Die verkehrsbehördliche<br />
Zuständigkeit liegt beim Verkehrsplanungsamt der Stadt <strong>Nürnberg</strong>.<br />
Nachdem die oben genannten<br />
baulichen Maßnahmen aufgrund<br />
des Fehlens des Merkmals Unfallhäufungsstelle<br />
nicht höher priorisiert<br />
werden können, muss zunächst durch<br />
verkehrsregelnde und verkehrsüberwachende<br />
Maßnahmen versucht werden,<br />
die Hauptunfallursachen anzugehen.<br />
Der Sachverhalt wird mit dem Staatlichen<br />
Bauamt <strong>Nürnberg</strong> und dem Polizeipräsidium<br />
Mittelfranken in Bezug<br />
auf ein Überholverbot im innerörtlichen Bereich von <strong>Kornburg</strong> (zwischen<br />
<strong>Kornburg</strong>er Hauptstraße und Herbert-Maas-Straße, einer Geschwindigkeitsbeschränkung<br />
auf 70 km/h bis zur Kanalbrücke sowie 50 km/h und ein Überholverbot<br />
im Bereich der Bushaltestelle „Greuth“ besprochen.“<br />
Ich bin der Meinung, dass alle Ursachen bei einer verminderten Fahrgeschwindigkeit<br />
zumindest zu geringeren Unfallfolgen bzw. zur Vermeidung eines Zusammenpralls<br />
führen könnten. Deshalb hoffe ich auf eine baldige Umsetzung der Maßnahmen.<br />
Öffentlicher Nahverkehr im <strong>Nürnberg</strong>er Süden – Linie 53<br />
Derzeit erfolgt verwaltungsintern die fachliche Prüfung der Möglichkeiten, um die<br />
bestehende ÖPNV-Bedienung im <strong>Nürnberg</strong>er Süden – auch stadtgrenzüberschreitend<br />
– zu verbessern. Um eine sachliche Diskussion führen zu können, werden<br />
derzeit sowohl die betrieblichen und baulichen Aufwendungen als auch die<br />
verkehrlichen und monetären Wirkungen der denkbaren Angebotsveränderungen<br />
ermittelt sowie Gespräche mit den benachbarten Aufgabenträgern geführt. Diese<br />
Vorarbeiten werden voraussichtlich im IV. Quartal <strong>2019</strong> fertig sein. Eine Behandlung<br />
im Stadtrat wird dann voraussichtlich Anfang 2020 stattfinden können.<br />
Weitere Neuigkeiten aktuell unter: www.kornburg.de<br />
Harald Dix, Ehrenamtliches Mitglied des <strong>Nürnberg</strong>er Stadtrates, SPD-Frakation<br />
STEAK-WELTREISE<br />
IM BARDOLINO<br />
Anzeige<br />
Pünktlich zur Herbstzeit kommen im Bardolino wieder alle Fleisch-Liebhaber in den<br />
Genuss der Steak-Wochen: Auf der Saisonkarte stehen Roastbeef vom toskanischen<br />
Weiderind oder argentinisches Rinderfilet vom Grill zu Genießerpreisen von<br />
19 bzw. 22 Euro inklusive einer Beilage – auf Wunsch verfeinert mit einer schmackhaften<br />
Sauce. Wie wär’s mit einer würzig-süßlichen Gorgonzola-Birnensauce, einer<br />
aromatischen Lakritz-Rosinensauce oder einer nussig-pikanten Steinpilz-Pfeffersauce?<br />
Am 5. <strong>Oktober</strong> geht’s los.<br />
Begeben Sie sich bis einschließlich 20. November auf eine kulinarische Weltreise<br />
mit vielen weiteren Premium-Fleischsorten aus aller Welt wie das Chateaubriand<br />
vom Charolais-Rinderfilet aus Frankreich,<br />
die berühmte Bistecca alla<br />
Fiorentina (T-Bone Steak) aus Italien,<br />
das „Silver Fern Farms“ Prime Steer Filet<br />
aus Neuseeland sowie der Chef’s US<br />
Beef Burger.<br />
Besonderes Highlight ist das Chuleta<br />
de Ibérico (Karree) aus Spanien.<br />
Das Ibérico-Schwein, das aufgrund<br />
seiner schwarzen Hufen auch „Pata<br />
Negra“ genannt wird, lebt freilaufend in<br />
den Eichelwäldern Spaniens.Das Fleisch<br />
hat ein nussiges Aroma, ist von feinen<br />
Fettäderchen durchzogen und dadurch<br />
saftig und zart.<br />
Restaurant Bardolino …<br />
wo Genießer zu Hause sind.<br />
Chuleta vom Ibérico Schwein mit Zartbitterschokolade, Pfeffer und Koriander<br />
OKTOBER <strong>2019</strong><br />
3
AUS DEN STADTTEILEN<br />
Freiwilligen Feuerwehr <strong>Worzeldorf</strong><br />
Beeindruckende Übungen zur Brandschutzwoche<br />
Unter schwerem Atemschutz wegen des Qualms wird der Brand bekämpft.<br />
4<br />
Gute Atmosphäre bei stimmungsvoller<br />
Dekoration sind Kennzeichen beim<br />
Weinfest der Feuerwehr <strong>Worzeldorf</strong><br />
Auch im September waren die Aktiven<br />
der Freiwilligen Feuerwehr nicht<br />
untätig. Neben vier Brandmeldungen<br />
und einem Verkehrsunfall – damit<br />
stieg die Zahl auf 69 Einsätze –<br />
standen in der landesweiten Brandschutzwoche<br />
die Vorführungen am<br />
Königsweiherplatz im Dienstplan.<br />
Neben den Feuerwehrtätigkeiten<br />
kommt aber auch der gesellige Teil<br />
nicht zu kurz. So führte der Busausflug<br />
– ein Bericht folgt in der nächsten<br />
Ausgabe – nach Rothenburg ob der<br />
Tauber. Am 19. <strong>Oktober</strong> lädt nun die<br />
Wehr Mitglieder und Freunde zu ihrem<br />
turnusmäßigen Weinfest ab 19.00 Uhr<br />
in den Feuerwehrhof an der <strong>Worzeldorf</strong>er<br />
Hauptstraße ein. Seit mittlerweile<br />
über fünfzehn Jahren werden eine reiche Auswahl an Weinen und<br />
auch alkoholfreien Getränken ausgeschenkt – für einen passenden Imbiss ist<br />
ebenfalls gesorgt. Bewährt hat sich in dieser Zeit bei der Feuerwehr, dass auf<br />
die Beschallung mit Musik verzichtet wird, damit genügend Raum für Unterhaltung<br />
und viele zwischenmenschliche Kontakte bleibt. In den letzten Jahren<br />
hat sich dabei gezeigt, dass die Plätze in der Halle schnell belegt waren,<br />
ein frühzeitiges Kommen empfiehlt sich, vor allem wenn größere Gruppen<br />
zusammen feiern wollen.<br />
Bei der Übung zur Brandschutzwoche galt es zunächst für die Besatzung des<br />
ersten Löschfahrzeugs, in einem Firmenwagen zwei Personen – von denen<br />
der Fahrer durch den Unfallschock verwirrt war – aus dem Gefahrenbereich<br />
zu bringen. Parallel dazu lief die Rettung des eingeklemmten Fahrers im Pkw,<br />
bei dem der Verdacht auf Wirbelsäulenverletzung bestand. Hier arbeitete die<br />
zweite Löschfahrzeuggruppe mit der Mannschaft des Rüstwagens und den<br />
Sanitätern der Johanniter-Unfallhilfe bei Stabilisierung des Verletzten, Entfernen<br />
des Fahrzeugdaches und der schonenden Rettung mit Trage zusammen.<br />
In einer zweiten Übung – somit wurden die beiden häufigsten Einsatzgeschehen<br />
der Feuerwehr Dr. Ralph Härtleingezeigt – wurde dann ein Holzhaus angezündet und<br />
der Brand unter Preßluftatemgeräten von einem Trupp abgelöscht. Für beide<br />
Vorführungen belohnte reicher Beifall die Aktiven.<br />
PRAXIS<br />
OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Dr. Ralph Härtlein<br />
Ihre Zahngesundheit ist uns wichtig<br />
Homepage<br />
Homepage<br />
Praxisspektrum<br />
Praxisspektrum<br />
Sprechzeiten<br />
Sprechzeiten<br />
Wo<br />
Wo<br />
sind<br />
sind<br />
wir<br />
wir<br />
Tel. 0911- 8 80 87<br />
Impressum<br />
Impressum Telefon:<br />
Telefon: /<br />
8888<br />
8888<br />
087<br />
087<br />
Plattenäckerweg 6 · 90455 <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Herpersdorf</strong><br />
Termine nach Vereinbarung<br />
Unter den Augen der zahlreichen Zuschauer die Befreiung des Fahrers vorbereitet.<br />
Lichterloh brennt das Holzhäuschen beim Eintreffen der Feuerwehr<br />
Den zahlreichen Zuschauern wurde dabei das Vorgehen durch Gruppenführer<br />
Stefan Blum anschaulich erläutert. Er ging auch auf die Problematik der Zeit für<br />
Alarmierung und Anfahrt ein, die sich für eine zwei Kilometer entfernte Einsatzstelle<br />
schnell auf sieben bis zehn Minuten summiert. Auch viele Fragen der<br />
gespannt das Geschehen verfolgenden Kinder wurden ausführlich beantwortet.<br />
In der Woche zuvor wurden die Aktiven an einem Sonntag gleich dreimal<br />
alarmiert – zunächst zu einem Waldbrand in unwegsamem Gelände, für das<br />
alle Geräte über mehrere hundert Meter zur Brandstelle gebracht werden<br />
mussten. Danach rief zweimal ein Brandmelder in einem Seniorenheim<br />
am Abend und in der Nacht die Mannschaft ins Gerätehaus – zum Glück<br />
entpuppte sich der Alarm vor Ort schnell als Anlagenstörung.<br />
Auch ein Kaminbrand stellte sich zwei Tage später als Rauchniederschlag<br />
heraus und auch bei einem Verkehrsunfall am Marthweg gab es nur Absicherungsarbeit<br />
– es waren zum Glück keine Personen zu Schaden gekommen<br />
Text und Fotos: Thomas Karl
Feuerwehr <strong>Kornburg</strong> Aktuell<br />
Klein aber fein – Hier sind mal wieder unsere aktuellen Nachrichten:<br />
Einsatz am 19.09.19 um 15:15<br />
An diesem Donnerstag wurde mal<br />
wieder auf <strong>Nürnberg</strong>er Stadtgebiet<br />
eine Fliegerbombe gefunden. Somit<br />
waren wieder sehr Einsatzkräfte zur<br />
Evakuierung von Personen aus dem<br />
betreffenden Bereich abgestellt. Von<br />
uns waren auch einige Kräfte dabei,<br />
welche um 21:45 nach einem langen<br />
Abend wieder ins Gerätehaus einrücken<br />
durften.<br />
Großübung in Schwanstetten<br />
Am 21.09. durften wir mal wieder an<br />
der Großübung der Marktgemeinde<br />
Wendelstein teilnehmen, welche<br />
dieses Mal in der Grundschule in<br />
Schwanstetten stattfand. Die angenommene<br />
Lage war ein Brand im<br />
Schulhaus. Es mussten inkl. Lehrer,<br />
Schüler und Eltern über 100 Personen<br />
gerettet und evakuiert werden. Hierbei<br />
zeigte sich wieder einmal wie wichtig auch bei den Führungskräften die<br />
Kommunikation an der Einsatzstelle ist, da die Vielzahl an Einsatzkräften (ca.<br />
200 Übungsteilnehmer) auch koordiniert werden muss. Von uns waren zwei<br />
Atemschutzgeräteträger an vorderster Front beteiligt. Die weiteren Mitglieder<br />
hatten zusammen mit weiteren anderen Feuerwehren die Aufgabe Kinder<br />
zu suchen, welche in den angrenzenden Wald geflüchtet waren. Dort wurde<br />
ein weiteres Einsatzszenario nachgestellt. Ein Kind in Form einer Puppe lag<br />
unter einem Baum, welcher durch Baumfällarbeiten gefallen war. Der Baum<br />
wurde nach Rücksprache mit dem Rettungsdienst gegen wegrollen gesichert.<br />
Dann wurde das betreffende Teilstück mit der Kettensäge freigeschnitten und<br />
anschließend herausgenommen. Unser Fazit: Es war mal wieder eine interessante<br />
Übung und wir bedanken uns hiermit, dass wir teilnehmen durften.<br />
Spannend und lehrreich waren die Brandversuche bei der Kinderfeuerwehr<br />
Neues von der Kinderfeuerwehr<br />
Auch die Kinderfeuerwehr ist nun aus der Sommerpause zurück und alle<br />
waren beim Treffen im September wieder ganz fleißig und eifrig bei der<br />
Sache. In der Übung am 27.09. galt es mal wieder festzustellen, welche<br />
Stoffe unter welchen Umständen mehr oder weniger brennbar sind. Hierfür<br />
durften die Kinder Materialien verschiedenster Art mitbringen und diese<br />
wurden dann unter fachkundiger Aufsicht der Jugendfeuerwehr von den<br />
Kindern angezündet. Davor ging aber erst einmal die Frage an die Kinder<br />
warum ein Feuer brennt oder anders gesagt, was man denn für ein Feuer<br />
braucht. Hier wurde dann das sogenannte Branddreieck erläutert. Ein Feuer<br />
braucht immer eine gewisse Temperatur, Sauerstoff und brennbares Material.<br />
Wenn eines davon fehlt, dann gibt es kein Feuer. Nach der Theorie wurde<br />
es dann spannend, denn die Kinder hatten so einiges dabei. Neben vielen<br />
verrückten Sachen (eine Schlangenhaut und ein Wespennest), wurden auch<br />
ganz alltägliche Dinge (ein Geschirrtuch) angezündet. Große Augen bekamen<br />
die Kinder aber insbesondere bei Kunststoff. Die Tropfen der sich bildenden<br />
Flüssigkeiten und vor allem der Gestank werden sicherlich noch für viel<br />
Gesprächsstoff zu Hause sorgen. Eine freudige Erinnerung an den Tag werden<br />
die Kinder auch immer haben, denn unser Kommandant hat von der<br />
Fa. Dekra schöne rote Basecaps als Geschenk mitgebracht. Zu guter Letzt gab<br />
es dann noch eine Runde Kuchen für Alle, weil ein Kind Geburtstag feiern<br />
durfte. Es war also mal wieder ein schöner Nachmittag.<br />
www.FF-<strong>Kornburg</strong>.de<br />
www.ich-will-zur-feuerwehr.de<br />
Gerald Meyer, Schriftführer<br />
OKTOBER <strong>2019</strong><br />
5
AUS DER REGION<br />
Aktueller Stand des Investitionsprojektes zur Ertüchtigung der Wasserversorgung des<br />
Zweckverbands zur Wasserversorgung der Schwarzachgruppe<br />
Wasserwerk Großschwarzenlohe –<br />
Beginn Bauarbeiten für neuen Absetzbehälter<br />
Wasserturm <strong>Kornburg</strong><br />
6<br />
Wasserwerk Großschwarzenlohe -<br />
neu erstellter Anbau<br />
Ende 2016 stellte der Zweckverband zur Wasserversorgung der Schwarzachgruppe<br />
in seinen Mitgliedsgemeinden ein umfassendes Investitionspaket zur<br />
Ertüchtigung der Wasserversorgung vor, das folgende Maßnahmen umfasste<br />
• Sanierung Wasserturm <strong>Kornburg</strong><br />
• Sanierung Wasserwerk Großschwarzenlohe<br />
• Ersatz-Neubau Wasserwerk Schwand<br />
• Sanierung Hochbehälter Raubersried<br />
• Sanierung Trinkwasserleitungsnetz in den Gemeinden<br />
• Großschwarzenlohe<br />
• Kleinschwarzenlohe<br />
• Schaftnach<br />
• Leerstetten<br />
und über sieben Jahre hinweg bis zum Jahr 2023 abgeschlossen werden soll.<br />
Nach fast 3 Jahren kann der Zweckverband sichtlich stolz auf das bereits<br />
erreichte blicken.<br />
Im August 2017 erfolgte die Trinkwasserleitungserneuerung im Mittelweg.<br />
Im Frühjahr 2018 wurden die Sanierungsarbeiten im Ortsnetz Großschwarzenlohe<br />
begonnen und konnten bereits im Juni <strong>2019</strong> abgeschlossen werden.<br />
Der Zweckverband erneuerte in dieser Zeit nicht nur die im Investitionspaket<br />
enthaltenen ca. 3,8 km Trinkwasserleitungen, sondern noch ca. 500 m in der<br />
Schwander Straße / Leinschlag, ca. 175 m im Bierweg und in der Erlenstraße<br />
sowie ca. 225 m in der Rednitzhembacher Straße und der alten Straße West<br />
außerhalb des Investitionspaketes im Rahmen des Unterhaltes.<br />
Seit Februar <strong>2019</strong> werden die Trinkwasserleitungen im Ortsnetz Kleinschwarzenlohe<br />
erneuert. Die ursprünglich geplante Bauzeit von zwei Jahren<br />
wird durch die gute und schnelle Arbeit der Rohrleitungsbaufirmen bereits<br />
absehbar nicht vollständig benötigt werden, so dass die geplante Ortsnetzsanierung<br />
in<br />
Grafik und desiGn<br />
in Wendelstein<br />
OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Marktstraße 10 | 90530 Wendelstein<br />
info@seifert-medien.de | Tel. 09129 – 74 44<br />
Schaftnach und Leerstetten ein Jahr vorgezogen werden konnte und bereits<br />
im kommenden Jahr beginnen soll. Auch in den Ortsnetzen Kleinschwarzenlohe,<br />
Schaftnach und Leerstetten wird der Zweckverband im Rahmen des<br />
Unterhaltes eine höhere Leitungslänge sanieren können, als im Investitionspaket<br />
vorgesehen war.<br />
Im Wasserturm <strong>Kornburg</strong> laufen seit September 2017 die Sanierungsarbeiten,<br />
die im Lauf des Herbstes abgeschlossen werden können.<br />
Auch wenn der derzeit geplante Fertigstellungszeitpunkt damit über eineinhalb<br />
Jahre nach dem ursprünglich vorgesehenen Zeitpunkt im April 2018<br />
liegt, kann von einer erfolgreichen Umsetzung der Maßnahme gesprochen<br />
werden. Die Verzögerungen im Bauablauf sind hauptsächlich auf eine deutlich<br />
aufwendigere Sanierung im Innenraum und an der Außenfassade zurückzuführen<br />
als ursprünglich geplant waren.<br />
Erfreulicherweise trifft die Farbgestaltung des Wasserturms <strong>Kornburg</strong>, die<br />
unter Einbeziehung der Anwohner erfolgte, auf viel Lob auch über die<br />
Grenzen des Zweckverbandes hinaus.<br />
Seit Herbst 2018 laufen die Sanierungsmaßnahmen am Wasserwerk Großschwarzenlohe,<br />
die noch bis in das Frühjahr 2021 andauern werden. Die<br />
größte Herausforderung stellt hierbei die Sanierung im laufenden Betrieb<br />
dar. Der Anbau wurde bereits im Herbst 2018 fertiggestellt, die umfänglichen<br />
Leitungsverlegungsarbeiten im Außenbereich konnten im Frühjahr diesen<br />
Jahres fertiggestellt werden. Derzeit laufen die Arbeiten im Innenbereich und<br />
seit Ende August <strong>2019</strong> wird der Absetzbehälter errichtet.<br />
Im Frühjahr 2020 sollen die Bauarbeiten für den Ersatzneubau des Wasserwerks<br />
Schwand beginnen und bis Herbst 2021 andauern. Alle zur Genehmigung<br />
notwendigen Unterlagen wurden bereits eingereicht.<br />
Als letzte der Gebäude-Sanierungsmaßnahmen innerhalb des Investitionspaketes<br />
soll im Winter 2020/2021 der Hochbehälter in Raubersried saniert<br />
werden.<br />
Die ursprünglich vorgesehenen Investitionskosten von 13,2 Mio. € werden<br />
nach jetzigem Stand nicht ausreichen, um alle vorgesehenen Sanierungs-<br />
Maßnahmen umsetzen zu können. Die verantwortlichen Planungsbüros führen<br />
die gestiegenen Kosten auf die stark angespannte Situation in der Baukonjunktur<br />
und die entsprechend gestiegenen Kosten auf dem Bau zurück.<br />
Aber es gibt Unterstützung seitens der Freistaates Bayern. Dank des im<br />
Herbst 2018 neu aufgelegten Förderprogramms für die Trinkwasserversorgung<br />
und Abwasserentsorgung.<br />
Der Zweckverband reichte im Mai <strong>2019</strong> zwei Förderanträge nach RZWas<br />
2018 (Richtlinie für die Zuwendung zu wasserwirtschaftlichen Vorhaben)<br />
beim Wasserwirtschaftsamt <strong>Nürnberg</strong> ein. Einer der Anträge wurde bereits<br />
bearbeitet und Förderungen von knapp einer Million Euro in Aussicht gestellt.<br />
Sollte der zweite Förderantrag ebenfalls erfolgreich sein, könnten weitere<br />
Fördergelder in Millionen-Höhe an den Zweckverband zur Wasserversorgung<br />
der Schwarzachgruppe fließen. Somit könnte, nach derzeitiger Einschätzung<br />
des verantwortlichen Projektsteuerers CDM Smith Consult GmbH aus <strong>Nürnberg</strong>,<br />
ein Großteil der Kostenerhöhung über die Fördergelder kompensiert<br />
werden.
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die spangenbauer® wollen Kieferorthopädie<br />
für groß und klein in Wendelstein etablieren<br />
Schon seit vielen Jahren stehen die<br />
spangenbauer® für eine moderne kieferorthopädische<br />
Versorgung von Kids, Teens<br />
und Erwachsenen in Neumarkt und Berching.<br />
In praxisübergreifender Zusammenarbeit<br />
mit der zahnärztlichen Praxisgemeinschaft<br />
Dres. Wendler und Abraham wollen die<br />
spangenbauer® Dr. Oona Sandau-Schröder,<br />
Dr. Fabian Schröder und Dr. Sybille Seifert<br />
den kieferorthopädischen Atlas nun auch um<br />
den Standort Wendelstein erweitern<br />
und damit die langjährige und intensive<br />
interdisziplinäre Zusammenarbeit weiter<br />
ausweiten. Patienten aus dieser Region soll<br />
damit die Möglichkeit einer kieferorthopädischen<br />
Fachzahnarztbetreuung direkt vor Ort<br />
gegeben und damit weite Fahrtwege in das<br />
Ballungsgebiet <strong>Nürnberg</strong> oder nach<br />
Neumarkt bestmöglich erspart werden.<br />
Ab dem neuen Schuljahr, genauer seit<br />
11. September <strong>2019</strong>, startete die<br />
kieferorthopädische Sprechstunde<br />
in den Räumlichkeiten der Praxisgemeinschaft<br />
Dres. Wendler und Abraham in<br />
der Veilchenstraße 3 in Wendelstein.<br />
Die kieferorthopädische Betreuung durch die<br />
spangenbauer® richtet sich dabei nicht nur<br />
klassischerweise an Kinder & Jugendliche,<br />
der Fokus dieser neuen Praxissymbiose in<br />
Wendelstein soll auch auf erwachsenen<br />
Patienten liegen. Viele Beschwerden im<br />
Erwachsenenalter gehen vom Beiß- und<br />
Kauorgan aus, etwa Verspannungen, Kopfschmerz<br />
und chronifiziert auch der Tinnitus.<br />
Im Rahmen der modernen Kieferorthopädie<br />
können Erwachsenen heute unsichtbare<br />
Lösungen dafür angeboten werden, bei<br />
denen Sie während einer kieferorthopädischen<br />
Behandlung nichts an Lebensqualität<br />
einbüßen müssen.<br />
Genauere Informationen zu den<br />
spangenbauern® finden Sie unter:<br />
www.spangenbauer.de<br />
• Bleaching<br />
• CEREC 3D<br />
• Implantologie<br />
• Zahnersatz<br />
• Laserbehandlung<br />
• Parodontologie<br />
• Angstpatienten<br />
• Füllungstherapie<br />
• Professionelle<br />
Zahnreinigung (PZR)<br />
• praxiseigenes Labor<br />
• DVT (3D-Röntgen)<br />
Zahnärztliche<br />
Praxisgemeinschaft<br />
• Dr. med. dent. Helmut Wendler<br />
• Dr. med. stom. Simona Wendler<br />
• ZA Claus Abraham<br />
90530 Wendelstein<br />
Veilchenstraße 3<br />
Telefon 09129 / 25 26<br />
www.praxis-wendler.de<br />
OKTOBER <strong>2019</strong><br />
7
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OKTOBER <strong>2019</strong><br />
9
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WEISS – GENUSSWERKSTATT & CATERING –<br />
DIE MODERNE TRADITIONSMETZGEREI IM<br />
HERZEN VON HERPERSDORF!<br />
Bereits im Jahr 1966 wurde der Familienbetrieb von Metzgermeister<br />
Karl Weiss gegründet.<br />
Auch heute noch wird in der hauseigenen Produktion auf altbewährte<br />
Rezepturen der fränkischen Wurstwaren gesetzt.<br />
Dabei gehören beste Qualität der Ausgangsmaterialien sowie hochwertige<br />
Gewürzmischungen zum Standard.<br />
Getreu nach dem Motto WEISS wo´s herkommt finden Sie auch in der<br />
Fleischtheke ausgewählte Qualität aus der Region, mit immer<br />
abwechslungsreichen Besonderheiten, wie zum Beispiel die sehr begehrten<br />
„Piemonteser Rinder“ – die aus bester Aufzucht von einem Bauernhof<br />
aus dem Landkreis Pfaffenhofen stammen.<br />
„Hier schmeckt man einfach den Unterschied“!<br />
Seit 2006 wird der Betrieb von Nina Weiss geführt – die bei Ihrer Prüfung zur<br />
Metzgermeisterin sogar mit dem Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung<br />
ausgezeichnet worden ist.<br />
„Mir ist es wichtig, meinen Kunden gerade in der heutigen Zeit<br />
wieder mehr Bewusstsein für Ernährung und Nachhaltigkeit zu<br />
vermitteln“. Nicht die Quantität sondern die Qualität sollte beim Einkauf<br />
im Vordergrund stehen.<br />
Nach dem großen Umbau im Jahre 2016 wurde die Traditionsmetzgerei nun<br />
zur „Genusswerkstatt“ umbenannt. Mit dem Wort „Genuss“ wollten wir<br />
unsere Vielfältigkeit in mehreren Bereichen zum Ausdruck bringen.<br />
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Angeboten auch in unserem „Bistro“ täglich wechselnde Mittagsgerichte<br />
(auch vegetarisch) genießen. „Werkstatt“ bedeutet für uns die noch ehrlich<br />
handwerkliche Arbeit, die sowohl im Küchen- als auch im Produktionsbereich<br />
mit „Herzblut“ umgesetzt wird.<br />
So liegt es uns auch besonders am Herzen, gerade im Umgang<br />
mit unseren Kunden eine Spur persönlicher zu sein!<br />
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OKTOBER <strong>2019</strong><br />
11
Leiterin Ulla Recke in der Seniorenwohnanlage am „Alten Bahnhof“ verabschiedet<br />
Besonderer „Stabwechsel“ nach 27 Jahren als Dankesfest<br />
Wendelstein - Die Seniorenwohnanlage in Wendelstein am „Alten<br />
Bahnhof“ war 1992 die erste private Pflegeinstitution in der Marktgemeinde<br />
und bereits von Beginn an organisierte und gestaltete<br />
Ulla Recke deren Entwicklung als Leiterin mit - bis jetzt. Im Rahmen<br />
einer Feier gemeinsam mit den Bewohnern der Wohnanlage und<br />
Ehrengästen wurde sie nach 27 Jahren in verantwortlicher Position in<br />
den „Unruhestand“ verabschiedet und stellte bei der Feier ihre Nachfolger<br />
als Betreiber und Leiter der Seniorenwohnanlage vor.<br />
Rund um das „Lokschuppen-Café“ der Seniorenwohnanlage hatten viele Weggefährten,<br />
Ehrengäste und vor allem die Mitarbeiterinnen und die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner der Institution Platz gefunden, als Ulla Recke als scheidende Inhaberin<br />
und Leiterin die Feier offiziell eröffnete.<br />
Sie freue sich über den „großen Bahnhof“ angesichts der vielen Anwesenden -<br />
obgleich es die Feier zu ihrer Verabschiedung sei - betonte sie und erinnerte kurz<br />
an die Entwicklung der Wohnanlage in all den Jahren. Zugleich bekannte sie,<br />
dass „jetzt nach 27 Jahren auch ein guter Zeitpunkt ist, diese gut aufgebaute und<br />
strukturierte Institution in neue Hände zu geben“.<br />
Nach längerer Suche habe sie die Firma ANUBA Holding als Spezialunternehmen<br />
für die Betreuung von Pflegeeinrichtungen gefunden und sei deshalb glücklich,<br />
„ihre“ von Einweihung 1992 an betreute Wohnanlage in gut geführte neue<br />
Hände übergeben zu können. Entscheidend für die Übergabe an dieses Unternehmen<br />
und deren Geschäftsführer<br />
Joseph A. Devadas sei<br />
gewesen, dass sich nach der<br />
Übernahme nichts an der bisherigen<br />
fachlichen täglichen inneren<br />
Organisation und im Mitarbeiterteam<br />
vor Ort ändere und mit<br />
Dagmar Meyer als neuer Betriebsleiterin<br />
eine Mitarbeiterin mit<br />
langjähriger Erfahrung weiterhin<br />
Ansprechpartnerin bleibe.<br />
„Stabwechsel“ in der Wendelsteiner Seniorenwohnanlage mit „großem<br />
Bahnhof“: Nach 27 Jahren wechselt Ulla Recke (2.v. links), die Leiterin<br />
dieser Einrichtung seit der Eröffnung 1992, in den „Unruhestand“. Bei der<br />
Verabschiedungsfeier dankte ihr als einer der Ehrengäste auch 1.Bürgermeister<br />
Werner Langhans (links). Die neue Betriebsleiterin der Einrichtung<br />
ist jetzt Dagmar Meyer (2.v. rechts) und als neuer Inhaber betreut die<br />
ANUBA Holding, vertreten durch ihren Geschäftsführer Joseph A. Devadas<br />
(rechts), seit 1.9.<strong>2019</strong> die Seniorenwohnanlage „Am alten Bahnhof“.<br />
AN DIE ERÖFFNUNG 1992 ERINNERT<br />
Für sie, so Ulla Recke, schließe sich zudem der Kreis von der Eröffnung 1992<br />
- über die sie bis heute viele Einzelheiten wusste und erwähnte - zur jetzigen<br />
Verabschiedung nach 27 Jahren in besonderer Weise: Schon 1992 gehörte ein<br />
Auftritt des hiesigen Musikers Werner Heinzel zum Eröffnungsprogramm und<br />
auch heute umrahme er wieder die Feier musikalisch. Seinen Dank an Ulla<br />
Recke für 27 Jahre Gesamtleitung dieser Wohnanlage verband Bürgermeister<br />
Werner Langhans im Grußwort mit der besonderen Bedeutung dieser Institution<br />
als damals erste privat erbaute und geführte Seniorenwohnanlage in der<br />
Marktgemeinde.<br />
„Sie haben die Führung dieser Einrichtung wirklich immer mit ‚Herz und<br />
Hand‘ gestaltet und organisiert“ würdigte er die scheidende Leiterin und<br />
wünschte ihr auch deshalb für den jetzt beginnenden „Unruhestand“ viel<br />
Zeit und Möglichkeit sich auch einmal den eigenen Interessen widmen zu<br />
können wie etwa dem Golfspiel. Ein Dank galt ebenso dem Mitarbeiterteam<br />
Vorbeugung von Isolation und Einsamkeit<br />
Teilnahmehäufigkeit nach persönlichen Belangen<br />
Betreuung in kleinen Gruppen<br />
individuelle Förderung gemäß individueller Fähigkeiten<br />
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12<br />
OKTOBER <strong>2019</strong>
Aktiv - Lebenswert im Alter<br />
für deren Engagement<br />
und gemeinsam mit<br />
einem herzlichen Willkommen und<br />
guten Wünschen an den neuen<br />
Betreiber und die neue Heilleiterin<br />
gab er beiden mit auf den Weg „Sie<br />
bekommen eine wunderbare und<br />
engagierte Mannschaft an ihre Seite<br />
für ihre neue Aufgaben!“<br />
„Wir haben Verantwortung für<br />
ältere Mitmenschen und machen<br />
das gerne“ Pfarrer Norbert Heinritz<br />
verband mit seinem Grußwort als<br />
biblischen Hintergrund die Geschichte<br />
vom hilfreichen Samariter und<br />
würdigte Ulla Recke und ihre Mitarbeiterinnen<br />
„quasi als die jederzeit<br />
helfenden ‚Samariter‘ für die hier<br />
Wohnenden und zu Pflegenden“.<br />
Allen in der Pflegearbeit Tätigen<br />
dankte er zudem für deren Einsatz bei<br />
den mit dieser Arbeit verbundenen<br />
nicht zu unterschätzenden Aufgaben.<br />
Dank und Anerkennung für die<br />
geleistete Arbeit der letzten 27 Jahre<br />
prägten auch die Vorstellungsworte<br />
von Joseph A. Devadas als neuem<br />
Inhaber<br />
der Einrichtung<br />
und<br />
Geschäftsführer<br />
der<br />
ANUBA Holding. In Indien geboren<br />
und seit 1974 in Deutschland, habe<br />
er sich vom Krankenpfleger über<br />
die Spezialisierung als Altenpfleger<br />
sowie das Studium als Diplom-<br />
Betriebswirt bis zur jetzigen Tätigkeit<br />
als Geschäftsführer hochgearbeitet<br />
und kenne die gesetzlich-fachlichen<br />
Grundlagen der Pflegestrukturen<br />
auch in Bayern gut durch weitere<br />
SENIORENWOHNANLAGE<br />
Am Alten Bahnhof 13 und 17 in 90530 Wendelstein<br />
Wir wünschen unseren Bewohnern und deren<br />
Angehörigen ein frohes, besinnliches<br />
Weihnachtsfest und ein gesundes, glückliches<br />
neues Jahr.<br />
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betreute Einrichtungen. Für ihn<br />
und sein Unternehmen mit dem<br />
Schwerpunkt der Betreuung von<br />
Pflegeeinrichtungen gelte der Grundsatz<br />
„Wir haben Verantwortung<br />
für unsere älteren Mitmenschen<br />
und wir machen das sehr gerne“.<br />
Mit Dagmar Meyer wisse er zudem<br />
eine gut eingearbeitete Leiterin vor<br />
Ort als Verantwortliche. evor als<br />
Hauptperson der Feier Ulla Recke<br />
mit persönlichen Schlussworten und<br />
viel Dank den offiziellen Teil der Feier<br />
beendete, übernahm Sonja von Kress<br />
für alle Mitarbeiterinnen den Dank an<br />
ihre ehemalige Leiterin. An Beispielen<br />
aus dem Arbeitsalltag zeigte sie die<br />
gute Zusammenarbeit der letzten<br />
27 Jahre nochmals auf und übergab<br />
gemeinsam mit der neuen Betriebsleiterin<br />
Dagmar Meyer für das gesamte<br />
Team ein Abschiedsgeschenk.<br />
Mit einem Büffet und der musikalischen<br />
Umrahmung der weiteren Feier<br />
durch das „Duo Nostalgie“ mit Heinz<br />
Scheuerlein und Hans Sperber fand<br />
die Verabschiedung ihren gemütlichen<br />
Ausklang.<br />
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VGAB Vermietungs GmbH<br />
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Tel. 09129 / 90 80 14<br />
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Fotos: jör, Seifert Medien<br />
„Betreutes Wohnen“<br />
IM SENIORENZENTRUM WENDELSTEIN<br />
Wolfgang-Dinkler-Straße 3<br />
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Tel. 09129 / 401-130<br />
oder Mail an stefan.zeltner@wibs.info<br />
OKTOBER <strong>2019</strong><br />
13
Zwischen Hygge und Hightech<br />
So lassen sich die Wohntrends verbinden<br />
Zwei Wohntrends, die auf den<br />
ersten Blick nicht wirklich<br />
zusammenpassen: Hier der<br />
dänische Inbegriff für Gemütlichkeit<br />
„hygge“ – dort die<br />
Hightech-Funktionen, die im<br />
smarten Zuhause den Austausch<br />
zwischen Geräten und Bewohnern<br />
ermöglichen. Kathrin<br />
Milich von der Bausparkasse<br />
Schwäbisch Hall hat Experten<br />
gefragt:<br />
KANN HIGHTECH AUCH HYGGE<br />
SEIN?<br />
Julian von Wilmsdorff erfindet,<br />
was das Leben in den eigenen vier<br />
Wänden bequemer macht und<br />
Konflikte vermeidet: Eine Klingel, die<br />
auch als Vibration auf die smarte<br />
Armbanduhr ausgespielt wird und<br />
per Kamera den Gast zeigt. Einen<br />
Wecker, der sich automatisch deaktiviert,<br />
wenn das Smartphone seiner<br />
Freundin auf dem Nachttisch ihre<br />
Anwesenheit signalisiert. Früherer<br />
Familienstreit ums Energiesparen<br />
hat sich erledigt, seit Bewegungsmelder<br />
das Licht zuhause an- und<br />
ausschalten. Aber vor allem will<br />
sich der Mitarbeiter des Fraunhofer-<br />
Instituts für Graphische Datenverarbeitung<br />
(IGD) überflüssige Schritte<br />
ersparen, etwa zu Lichtschalter oder<br />
Fernbedienung.<br />
Wie praktisch, dass er beruflich<br />
intelligente Möbel und Smart<br />
Home-Technologien entwickelt.<br />
„Für mich gehören hygge und<br />
Hightech untrennbar zusammen“,<br />
erzählt von Wilmsdorff. Smarte<br />
Technologien gibt es mittlerweile<br />
für beinahe jeden Einsatzzweck: Sie<br />
können Licht und Heizung steuern<br />
oder auch signalisieren, ob Fenster<br />
noch geöffnet oder Herd und<br />
Lampen ausgestellt sind. Geräte<br />
sind vernetzt, geben Signale und<br />
reagieren auf die Bewohner. Sie<br />
erhöhen den Wohnkomfort –<br />
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• Fußzonenreflexmassage<br />
• Wärmetherapie<br />
• Magnetfeldtherapie<br />
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was das für den<br />
Einzelnen bedeutet,<br />
kann ganz unterschiedlich<br />
sein.<br />
Nicht nur Komfort, auch<br />
Sicherheit<br />
Smart Home-Technologien<br />
sorgen nicht nur für Komfort. Das<br />
Fraunhofer IGD möchte zudem<br />
Menschen mit eingeschränkter<br />
Mobilität das selbstständige Leben<br />
erleichtern. Momentan werden in<br />
Zusammenarbeit mit einer Einrichtung<br />
für Betreutes Wohnen die<br />
Anwendungsmöglichkeiten des<br />
sogenannten CapFloors erprobt. Ein<br />
Sensorsystem unter dem Fußboden<br />
erkennt, ob jemand auf ihm steht,<br />
geht oder aber stürzt. Stürze lösen<br />
Benachrichtigungen aus. Außerdem<br />
entwickelt das Institut mit Partnern<br />
aus der Wirtschaft Sofas und<br />
Betten, die auf das Verhalten ihrer<br />
Benutzer reagieren. Die Möbel<br />
können etwa das Licht ausschalten<br />
oder dimmen, wenn sich jemand<br />
hinlegt. „Alle Funktionen sind so<br />
angelegt, dass der Mensch die Regie<br />
behält“, erklärt Schwäbisch Hall-<br />
Expertin Kathrin Milich. „Der Nutzer<br />
entscheidet, was er will und was<br />
nicht.“<br />
Smartes Update ohne großen<br />
Umbau<br />
Das ist auch für Thomas Jäger,<br />
Vorstand der Smart Home Initiative<br />
Deutschland und Geschäftsführer<br />
eines Großhändlers für elektrotechnische<br />
Lösungen, das Entscheidende:<br />
„Beim Smart Home geht es<br />
nicht um technische Spielereien,<br />
sondern um sinnvolle Lösungen.“<br />
Die können auch nach und nach in<br />
die Wohnung eingebaut werden.<br />
„Schließlich können Bewohner<br />
nicht vom Bauplan auf ihre Alltagsgewohnheiten<br />
und -bedürfnisse<br />
schließen.“ Beruflich verfolgt er seit<br />
Jahren das Ziel des „renovierungsfreien<br />
Nachrüstens“. Inzwischen<br />
gibt es etliche smarte Systeme, die<br />
sich mit wenig Aufwand in jede<br />
Bestandsimmobilie integrieren<br />
lassen. „Intelligente Technologien<br />
können den Energieverbrauch<br />
senken und Komfort, Geborgenheit<br />
und Sicherheit erhöhen, ganz auf die<br />
eigenen Bedürfnisse ausgerichtet“,<br />
ergänzt die Expertin von Schwäbisch<br />
Hall. „So lassen sich Häuser und<br />
Wohnungen, neu wie denkmalgeschützt,<br />
smart machen – und das<br />
Leben in ihnen hygge.“<br />
Schwäbisch Hall<br />
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Elektromobile • Treppenlift • Aufstehhilfe Sessel •<br />
Rollatoren • uvm. •<br />
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Mo u Di: 10-13 & 15-18 Uhr Mi:nur Aussendienst<br />
Do u Fr: 10-13 & 15-18 Uhr Sa: 10-13 Uhr
Gerne bieten wir auch mehr Leistungen an,<br />
die dann über den Pflegegrad nach SGB XI oder Privat abgerechnet<br />
werden können.<br />
Aktiv - Lebenswert im Alter<br />
Sollten Sie Interesse haben, bitte unter der Nummer 09129-9089840<br />
im Büro bei Schwester Inge anmelden.<br />
Wir würden Sie auf unserer Liste vormerken<br />
und uns dann bei Ihnen melden.<br />
Hauswirtschaft<br />
Wir möchten Sie darauf hinweisen,<br />
dass die Krankenkassen nach §45 b monatlich 125,00 Euro<br />
unter anderem für hauswirtschaftliche Tätigkeiten zur Verfügung stellen.<br />
Hiervon profitieren alle Patienten die einen Pflegegrad haben.<br />
Diese können über einen Pflegedienst abgerechnet werden.<br />
Auf Grund der sehr großen Nachfrage können wir ab Herbst diese<br />
Leistung zur Verfügung stellen.<br />
Hierbei fallen für Sie keinerlei Kosten an, da wir direkt mit der<br />
Krankenkasse abrechnen.<br />
Gerne bieten wir auch mehr Leistungen an,<br />
die dann über den Pflegegrad nach SGB XI oder Privat abgerechnet<br />
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Eigentumswohnungen mit Balkonen oder Dachterrassen entstanden,<br />
die für die Generation 60 plus bestens geeignet sind.<br />
Neben dem 24- Stunden-Notruf, der rund um die Uhr Sicherheit bietet,<br />
können je nach Bedarf zahlreiche Dienstleistungen, wie z. B. Essensversorgung,<br />
hauswirtschaftliche Dienstleistungen, Pflegeleistungen über den<br />
Dienstleistungspartner Rotes Kreuz optional gebucht werden.<br />
Gesicherte Zukunft durch rechtzeitige Vorsorge<br />
Aufgrund der großen Nachfrage, infolge des demografischen Wandels,<br />
nach altersgerechten Wohnungen, die es ermöglichen möglichst lange selbständig<br />
in der eigenen Wohnung leben zu können und dabei die Gewissheit<br />
zu haben bei Bedarf jederzeit auf Hilfsangebote zurückgreifen zu können,<br />
wurde sogar ein zweiter Bauabschnitt Villa Nopitschpark realisiert.<br />
Ganz neu im Angebot ist ab jetzt das neueste Haus Villa Aurora in<br />
Fürth - Nutzen Sie die Gelegenheit und überzeugen sich sonntags zwischen<br />
14 und 16 Uhr im Rahmen der Musterwohnungsbesichtigung<br />
in <strong>Nürnberg</strong> oder anlässlich des Info-Nachmittages am 20.10.19 um<br />
14.30 Uhr in der Nopitschstraße 25 in <strong>Nürnberg</strong> welche Vorteile Ihnen<br />
das Servicewohnen 60 plus zu bieten hat - Nie war die Absicherung der<br />
eigenen Zukunft so wichtig wie heute!<br />
Weitere Informationen unter: Tel.: 0911-776611, www.nopitschpark.de<br />
OKTOBER <strong>2019</strong><br />
15
Wenn die Seele krank ist –<br />
Psychotherapie im höheren Lebensalter<br />
Etwa ein Viertel der über<br />
60-Jährigen leidet irgendwann<br />
unter einer psychischen<br />
Störung. Der Ratgeber<br />
„Wenn die Seele krank ist<br />
–Psychotherapie im höheren<br />
Lebensalter“möchte ältere<br />
Menschen dazu ermutigen,<br />
bei einer psychischen Erkrankung<br />
professionelle Hilfe in<br />
Anspruch zu nehmen – so wie<br />
man sich auch bei körperlichen<br />
Beschwerden ärztlichen Rat<br />
sucht. Aufgrund der großen<br />
Nachfrage hat die Bundesarbeitsgemeinschaft<br />
der Senioren-Organisationen<br />
(BAGSO)<br />
die Broschüre mit Unterstützung<br />
des Bundesministeriums<br />
für Familie, Senioren, Frauen<br />
und Jugend nun zusammen<br />
mit der Deutschen PsychotherapeutenVereinigung<br />
(DPtV)<br />
invierter, aktualisierter Auflage<br />
herausgegeben.„Ältere<br />
Menschen haben im Laufe<br />
ihres Lebens oft erstaunliche<br />
seelische Kräfte entwickelt,<br />
um mit Enttäuschungen und<br />
Verlusten fertig zu werden.<br />
Aber es gibt Situationen, in<br />
denen diese nicht ausreichen,<br />
um eine tief greifende Depression<br />
oder eine Angsterkrankung<br />
zu überwinden.<br />
Es ist nie zu spät, an sich zu<br />
arbeiten, eine neuen Blick<br />
auf sich und die Welt zu entwickeln,<br />
sich zu verändern“, so<br />
die BAGSO-Ehrenvorsitzende<br />
Prof. Dr. Ursula Lehr.<br />
Bundesarbeitsgemeinschaft der<br />
Senioren-Organisationen e.V.<br />
(BAGSO)<br />
Die 50-seitige Broschüre im<br />
DIN A 5-Format kann – auch in<br />
größerer Stückzahl – kostenfrei<br />
bei der BAGSO bestellt werden.<br />
Unter www.bagso.de steht sie<br />
auch in barrierefreier Form als<br />
Download zur Verfügung.<br />
Bestellungen:<br />
Bundesarbeitsgemeinschaft<br />
der Senioren-Organisationen e.V.<br />
(BAGSO), Thomas-Mann-Str. 2,<br />
453111 Bonn,<br />
Tel. 0228 / 24 999323<br />
oder per E-Mail unter<br />
bestellungen@bagso.de.<br />
Herbst & Winterware<br />
bei BEQUEMSCHUHE ROTH eingetroffen!<br />
Neuer Look neues Design, aber ein Team und eine<br />
Qualität die sich bereits seit über 17 Jahre bewährt hat.<br />
Wir freuen uns, Sie in unseren neuen Räumlichkeiten<br />
am alten Standort begrüßen zu dürfen.<br />
Wir bieten Ihnen ab sofort auf mehr als 150 m² nicht<br />
nur eine große Auswahl an modischen, bequemen<br />
Schuhen sondern auch eine fachkompetente Einlagenversorgung,<br />
Schuhreparaturen aller Art und Bandagen<br />
sowie Kompressionsstrümpfe namhafter Hersteller.<br />
Wir freuen uns auf ihren Besuch bei uns in Stein.<br />
16<br />
Hauptstraße 39<br />
90547 Stein<br />
OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Telefon 0911-25 28 777<br />
www.schuhorthopaedie.de<br />
Montag - Freitag 9:00 – 13:00 und 14:00 – 18:00 Uhr<br />
Samstag 9:00 – 13:00 Uhr
Aktiv - Lebenswert im Alter<br />
„Seniorenfürsorge“ - ein neues Angebot für Seniorinnen und Senioren in Notlagen<br />
„FÜRSORGE“ BEDEUTET: Das Kümmern, das Sorgen<br />
für einen anderen Menschen<br />
KONTAKT:<br />
In diesem Sinne soll auch das<br />
neue Angebot des Seniorenamtes<br />
und „für einander“ verstanden<br />
werden.<br />
Die „Seniorenfürsorge“ sorgt sich<br />
um Seniorinnen und Senioren, die<br />
im Landkreis leben und sich in einer<br />
Krisen- oder Überforderungssituation<br />
befinden. Besonders angesprochen<br />
sind Menschen, die bisher noch<br />
wenig oder überhaupt keine Unterstützung<br />
angefragt haben. Die Hilfe<br />
wird möglichst konkret und praktisch<br />
geboten und findet dort statt, wo die<br />
Seniorinnen und Senioren leben –<br />
zuhause in den eigenen vier Wänden.<br />
Karin Dellermann, die mit dieser<br />
Aufgabe betraut ist, weiß, dass es<br />
für viele Menschen nicht einfach<br />
ist, Hilfe und Unterstützung anzufragen.<br />
Man möchte niemandem<br />
zur Last fallen oder fürchtet die<br />
Unabhängigkeit zu verlieren. Aber<br />
das zunehmende Alter oder persönliche<br />
Schicksalsschläge führen dazu,<br />
dass das bisherige Leben nicht mehr<br />
wie gewohnt gemeistert werden<br />
kann. Sei es z.B. der Ehemann, der<br />
um seine Frau trauert und mit der<br />
Haushaltsführung überfordert ist,<br />
die alleinstehende Rentnerin, die<br />
immer vergesslicher wird und in<br />
ihrer Wohnung vereinsamt oder das<br />
kinderlose Ehepaar, das im eigenen<br />
Haus lebt und zunehmend den Überblick<br />
über die finanziellen und häuslichen<br />
Verpflichtungen verliert.<br />
Bei einem Besuch zu Hause unterstützt<br />
Karin Dellermann auch<br />
mal ganz praktisch. Das kann z.B.<br />
das gemeinsame Kochen oder<br />
Aufräumen sein oder das Durchforsten<br />
des Ablagestapels, in dem<br />
sich noch unbezahlte Rechnungen<br />
befinden.<br />
Damit die Hilfe genau dort ankommt,<br />
wo sie nötig ist, wünschen wir uns<br />
Menschen, die bei Seniorinnen und<br />
Senioren vor Ort für dieses neue<br />
Angebot werben und auch Mut<br />
machen, Hilfsangebote anzunehmen,<br />
damit sie so lange wie möglich ein<br />
selbstbestimmtes Leben führen<br />
können.<br />
JETZT<br />
JUBILÄUMS-<br />
ANGEBOT<br />
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Tel. 09171/81-1125<br />
karin.dellermann@landratsamt-roth.de<br />
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OKTOBER <strong>2019</strong><br />
17
TSV - KATZWANG - MACH MIT<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Ingrid Kreibohm feierte ihren 80. Geburtstag und Uwe Rossow überbrachte<br />
im Namen des Vereins die herzlichen Glückwünsche und ein Präsent. Frau<br />
Kreibohm ist seit 52 Jahren beim TSV <strong>Katzwang</strong> 05 und gehört den Turnern<br />
und der Wassergymnastik an. Auf die Freundschaften und die vielen schönen<br />
Stunden möchte sie nicht verzichten.<br />
Auch Alois Buckl durfte seinen 80. Geburtstag feiern. Er erhielt Besuch von<br />
Uwe Rossow, der ihm im Namen des Vereins gratulierte und ein Präsent überbrachte.<br />
Seit 37 Jahren ist er Vereinsmitglied. Zunächst bei der Ski-Gymnastik<br />
und dann bei den Turnern. Das strammes Programm dort, Sport, Radtouren<br />
wandern und gemütliche Treffen, hält ihn fit.<br />
Alois Buckl<br />
Ingrid Kreibohm<br />
Zwei Triathleten des TSV <strong>Katzwang</strong> auf dem Weg zur IRONMAN-Weltmeisterschaft auf Hawaii<br />
Brigitte Beil und Oliver Michel sind qualifiziert<br />
Am 12. <strong>Oktober</strong> ist es wieder soweit. Auf der größten Insel des Hawaii-<br />
Archipels, auf „Big Island“, findet die IRONMAN Weltmeisterschaft statt.<br />
Auf der Langdistanz werden in der Bucht von Kona 3,8 km geschwommen,<br />
danach geht es mit dem Rad 180 km durch die Lavafelder, dann wird zum<br />
Abschluss noch der Marathon gelaufen. Bereits zum zweiten Mal in der<br />
Vereinsgeschichte des TSV <strong>Katzwang</strong> 05 haben sich zwei Triathleten im<br />
gleichen Jahr qualifiziert. Brigitte Beil schaffte das beim IRONMAN Italien<br />
in Cervia im September letzten Jahres und ist damit zum achten Mal dabei.<br />
Zum ersten Mal dabei ist Oliver Michel. Er erfüllte sich seinen Traum beim<br />
IRONMAN Südafrika in Port Elisabeth im April dieses Jahres. Sehr wenige<br />
Triathleten aus Mittelfranken sind dieses Jahr auf Hawaii dabei, umso erfreulicher<br />
die Leistungen der beiden <strong>Katzwang</strong>er.<br />
Die letzten Trainingseinheiten stehen an. Brigitte macht sich schon diese<br />
Woche auf die lange Reise, Oliver reist dann Anfang <strong>Oktober</strong> nach. Es ist<br />
immer wieder ein neues Abenteuer bei diesem Wettkampf anzutreten, ein<br />
einzigartiges Erlebnis. Alle Athleten, die dort starten, haben schon Wettkampferfahrung,<br />
was für eine besondere prickelnde Stimmung im Vorfeld sorgt.<br />
Beide sind gut vorbereitet und freuen sich schon auf diese Weltmeisterschaft.<br />
18<br />
OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Musik und Bewegung<br />
für Kinder von 2 bis 17 Monaten<br />
für Kinder von 1½ bis 3 Jahren<br />
Der Musikgarten fördert spielerisch<br />
und ohne Leistungsdruck die<br />
ganzheitliche Entwicklung Ihres<br />
Kindes sowie die Freude am aktiven<br />
Musizieren durch qualifizierte<br />
musikpädagogische Anleitung.<br />
Petra Menzl<br />
Tel: 09129 / 26004<br />
www.petra-menzl.de<br />
Klavier Blockflöte
TERMINE DER VEREINE, VERBÄNDE & INSTITUTIONEN AUS KORNBURG UND UMKREIS EIN SERVICE VON STEFAN KUNZ<br />
Donnerstag, 17.10.<br />
10.00 – 11.30 Uhr<br />
Seniorentanz 60 +<br />
AWO <strong>Katzwang</strong> - <strong>Kornburg</strong><br />
Kontakt: Gerda Erlbacher,<br />
Tel. 0911 884684<br />
AWO-Bürgertreff <strong>Katzwang</strong><br />
Johannes-Brahms-Straße 6<br />
14.00 – 16.00 Uhr<br />
Seniorennachmittag: „Vom Gold<br />
zum Blattgold“ mit dem Goldschlägermeister<br />
Herrn Werner Auer<br />
Osterkirche <strong>Worzeldorf</strong><br />
Evang. Gemeindehaus An der<br />
Radrunde 109, <strong>Worzeldorf</strong><br />
Freitag, 18.10.<br />
Sammlung „Helft Wunden<br />
heilen“ des VdK-Landesverbands<br />
Bayern – VdK Bayern<br />
Samstag, 19.10.<br />
10.00 – 12.00 Uhr<br />
Kehrd wärd<br />
Bürgerverein <strong>Worzeldorf</strong><br />
Vorherige Anmeldung erbeten bei<br />
Herrn Dietrich Dieckhoff,<br />
Tel. 0911/8888698<br />
Treffpunkt beim Kinder- und Jugendhaus<br />
RED BOX in der Van-Gogh-Str. 1.<br />
Sonntag, 20.10.<br />
09.30 Uhr<br />
Jubelkonfirmation mit Pfarrer Braun<br />
Evang, Kirchengemeinde <strong>Kornburg</strong> –<br />
Kleinschwarzenlohe – Neuses<br />
Evang. St. Nikolauskirche <strong>Kornburg</strong><br />
Montag 21. -<br />
Sonntag 27.<br />
14.00 – 16.00 Uhr<br />
Landessammlung der AWO<br />
AWO Landesverband Bayern<br />
Dienstag, 22.10.<br />
14.00 – 15.30 Uhr<br />
Seniorentanz 60 +<br />
AWO <strong>Katzwang</strong> - <strong>Kornburg</strong><br />
Kontakt: Gerda Erlbacher,<br />
Tel. 0911 884684<br />
AWO-Bürgertreff <strong>Katzwang</strong><br />
Johannes-Brahms-Straße 6<br />
Montag, 23.10.<br />
19.30 Uhr<br />
„Bibel teilen“ – der etwas<br />
andere Zugang<br />
Evang, Kirchengemeinde <strong>Kornburg</strong> –<br />
Kleinschwarzenlohe – Neuses<br />
Ansprechpartner: Pfarrer Thomas<br />
Braun<br />
Mesnerhaus Kleinschwarzenlohe<br />
Donnerstag, 24.10.<br />
14.00 – 15.00 Uhr<br />
VdK-Info-Treff: Vortrag zum<br />
Thema „Brauche ich ein Testament?<br />
Erben und Vererben“<br />
VdK-Kreisverband <strong>Nürnberg</strong><br />
Referentin: Frau Flechtner – Fachanwältin<br />
für Erbrecht<br />
VdK-Haus <strong>Nürnberg</strong>, Rosenaustr. 4<br />
Freitag, 25.10.<br />
Frauentreff<br />
AWO <strong>Katzwang</strong> - <strong>Kornburg</strong><br />
AWO-Bürgertreff <strong>Katzwang</strong><br />
Johannes-Brahms-Straße 6<br />
Samstag, 26.10.<br />
18.30 Uhr<br />
Gottesdienst und Informationsveranstaltung:<br />
Startschuss für<br />
neues pastorales Konzept<br />
Wie kann die pastorale (Zusammen-)<br />
Arbeit in „<strong>Nürnberg</strong> am Ludwigkanal“<br />
verbessert werden?<br />
Katholische Kirche Maria Königin<br />
<strong>Kornburg</strong><br />
Katholische Kirche & Pfarrheim<br />
15.30 Uhr<br />
Gruppensängertag<br />
MGV „Sängerkreis“ <strong>Kornburg</strong><br />
Schwarzachhalle Röthenbach<br />
Dienstag, 29.<br />
14.00 – 16.00 Uhr<br />
AWO-Seniorenclub <strong>Katzwang</strong>-<br />
<strong>Kornburg</strong><br />
AWO <strong>Katzwang</strong> - <strong>Kornburg</strong><br />
Kontakt: Berta Kahler,<br />
Tel. 0911 638122<br />
AWO-Bürgertreff <strong>Katzwang</strong>,<br />
Johannes-Brahms-Str. 6<br />
30<br />
Dienstag 29.10 -<br />
Samstag, 02.11.<br />
Saisonabschlussfahrt an den<br />
Gardasee<br />
VdK <strong>Kornburg</strong>-<strong>Worzeldorf</strong><br />
San Felice del Benaco<br />
Donnerstag, 31.<br />
Reformationstag<br />
Evangelische Kirchen<br />
10.00 – 11.30 Uhr<br />
Seniorentanz 60 +<br />
AWO <strong>Katzwang</strong> - <strong>Kornburg</strong><br />
Kontakt: Gerda Erlbacher,<br />
Tel. 0911 884684<br />
AWO-Bürgertreff <strong>Katzwang</strong><br />
Johannes-Brahms-Straße 6<br />
ab 18.30 Uhr<br />
Feier zu Halloween & Reformationstag<br />
Jugend der Evang, Kirchengemeinde<br />
<strong>Kornburg</strong> – Kleinschwarzenlohe –<br />
Neuses – Evang, Gemeindehaus<br />
<strong>Kornburg</strong>, Am Schlossgraben 1<br />
Freitag, 01.11.<br />
19.00 Uhr<br />
Cello in Concert „Offenbarung“<br />
Konzert – Christoph Heinlein,<br />
Violincello<br />
Evang, Kirchengemeinde <strong>Kornburg</strong> –<br />
Kleinschwarzenlohe – Neuses<br />
Der Eintritt ist frei. Allerheiligenkirche<br />
Kleinschwarzenlohe<br />
Samstag, 02.11.<br />
Evang, Kirchengemeinde <strong>Kornburg</strong><br />
– Kleinschwarzenlohe – Neuses<br />
Allerheiligenkirche Kleinschwarzenlohe<br />
Evang, Gemeindehaus <strong>Kornburg</strong>,<br />
Am Schlossgraben 1<br />
Sonntag, 03.11.<br />
14. Sänger- und Musikantentreffen<br />
Schützengruppe <strong>Kornburg</strong><br />
Schützenhaus <strong>Kornburg</strong>,<br />
Am Mauserweg 80<br />
Montag, 04.11.<br />
19.00 – 21.00 Uhr<br />
Meditatives Tanzen<br />
Evang, Kirchengemeinde <strong>Kornburg</strong> –<br />
Kleinschwarzenlohe – Neuses<br />
Unkostenbeitrag: 5 € p. P.<br />
Evang. Gemeindehaus <strong>Kornburg</strong>,<br />
Am Schlossgraben 1<br />
Dienstag, 05.11.<br />
14.00 – 15.30 Uhr<br />
Seniorentanz 60 +<br />
AWO <strong>Katzwang</strong> - <strong>Kornburg</strong><br />
Kontakt: Gerda Erlbacher,<br />
Tel. 0911 884684<br />
AWO-Bürgertreff <strong>Katzwang</strong><br />
Johannes-Brahms-Straße 6<br />
Dienstag, 05.11.<br />
18.30 Uhr<br />
Mitgliederversammlung<br />
SPD <strong>Kornburg</strong>, Veitsaurach<br />
Mittwoch, 06.11.<br />
14.30 Uhr<br />
Seniorencafé Kleinschwarzenlohe<br />
Evang, Kirchengemeinde <strong>Kornburg</strong> –<br />
Kleinschwarzenlohe – Neuses<br />
Thema: Musikalisch Brücken<br />
schlagen. Referent: Herr Lahm<br />
AWO Mehrgenerationenhaus<br />
Frankenstr. 25, 90530 Wendelstein<br />
19.00 - 21.00 Uhr<br />
„Offene Kirche“ in <strong>Kornburg</strong>:<br />
Einsamkeit<br />
Evang, Kirchengemeinde <strong>Kornburg</strong> –<br />
Kleinschwarzenlohe – Neuses<br />
St. Nikolaus-Kirche <strong>Kornburg</strong><br />
Freitag, 08.11.<br />
20.00 Uhr<br />
Happy Midlife-Kreis der Evang,<br />
Kirchengemeinde <strong>Kornburg</strong> –<br />
Kleinschwarzenlohe – Neuses<br />
Terminplanung Happy Midlife<br />
Treffpunkt bitte erfragen, Näheres<br />
unter www.kornburg.com<br />
-Samstag, 09.11.<br />
14.00 – 18.00 Uhr<br />
6. Repair-Café<br />
einkorn e.V. & Bund Naturschutz<br />
Ortsgruppe <strong>Nürnberg</strong>er Süden<br />
AWO-Bürgertreff <strong>Katzwang</strong>,<br />
Johannes-Brahms-Str. 6<br />
Wanderung<br />
AWO <strong>Katzwang</strong> - <strong>Kornburg</strong><br />
Anmeldung bei Monika Eichner<br />
Tel. 0911 - 6329720<br />
Sonntag, 10.11.<br />
AWO <strong>Katzwang</strong> – <strong>Kornburg</strong><br />
Themenführung „Kindheitsträume“ -<br />
Anmeldung bei Katharina Bluhme<br />
Tel. 09122 - 806889<br />
Montag, 11.11.<br />
Badefahrt nach Bad Gögging<br />
oder Bad Staffelstein<br />
AWO <strong>Katzwang</strong> - <strong>Kornburg</strong><br />
Anmeldung bei Sieglinde Buth<br />
Tel. 09122 - 76585<br />
Dienstag, 12.11.<br />
14.00 – 16.00 Uhr<br />
AWO <strong>Katzwang</strong> - <strong>Kornburg</strong><br />
AWO-Seniorenclub <strong>Katzwang</strong>-<strong>Kornburg</strong><br />
– Kontakt: Berta Kahler,<br />
Tel. 0911 638122<br />
AWO-Bürgertreff <strong>Katzwang</strong>,<br />
Johannes-Brahms-Str. 6<br />
14.00 – 16.00 Uhr:<br />
Seniorencafé <strong>Kornburg</strong><br />
Evang. Kirchengemeinde - Senioren<br />
<strong>Kornburg</strong><br />
Das Ende des Kirchenjahres<br />
Referent: Pfarrer Thomas Braun<br />
Leitung: Irene Petter<br />
Evangelisches Gemeindehaus <strong>Kornburg</strong>.<br />
Am Schlossgraben 1<br />
Wichtige Termine der Vereine, Verbände & Institutionen<br />
aus <strong>Kornburg</strong> und Umkreis<br />
Ein Service von Stefan Kunz<br />
Veitsaurach H 18 • 91575 Windsbach • Telefon: 09871 - 657 99 18<br />
Handy: 0171 - 64 59 570 • E-Mail: stefankunznbg@aol.com<br />
OKTOBER <strong>2019</strong><br />
19
WAS/WANN/WO<br />
KINDERGARTEN WIRBELWIND, GEMEINDEHAUS,<br />
WEIHERHAUSER STR. 13, 90455 NÜRNBERG<br />
BABY UND KINDERBASAR<br />
Samstag<br />
Anmeldung: elternbeiratwirbelwind@gmx.de<br />
Tisch 7€ ( Maße 1.5 x 0,75 m) Kleiderstange 2€<br />
(bitte selber mitbringen)<br />
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />
Einnahmen kommen dem Kindergarten Wirbelwind zugute.<br />
Tamara Degenhardt<br />
19.10.<br />
13-16 Uhr<br />
DIE BOOGIE-DYNAMIT‘S FEIERN MAL WIEDER!!<br />
Der 1. RR u. BW Club Schwanstetten feiert auch heuer wieder<br />
seinen traditionellen Herbstball und zwar am<br />
26. <strong>Oktober</strong> in der Gemeindehalle Schwanstetten. Neben<br />
einer tollen Tanzkapelle gibt es viele Überraschungen.<br />
Wenn Sie Lust haben mal wieder nach richtig schöner<br />
Tanzmusik zu tanzen sind sie bei uns richtig und sollten<br />
Sie sich bereits jetzt Ihre Eintrittskarte sichern. Der Vorverkauf<br />
hat bereits begonnen. Die Karten gibt’s zum Preis von 15,-- Euro bei<br />
Gerd Sollner - Schwanstetten Tel. 09170-8750 oder bei den<br />
Bürger – Stub’n - Schwanstetten Tel. 09170-9390.<br />
Auf Ihr Kommen freuen sich die „Dynamit’s“<br />
Samstag<br />
26.10.<br />
JUBILÄUMSKONZERT MIT SALIERI UND DEM<br />
ANSBACHER KAMMERORCHESTER<br />
Am Sonntag 10.11.<strong>2019</strong> findet um 17.00 Uhr ein großes<br />
Jubiläumskonzert in der Kirche Maria Königin <strong>Kornburg</strong><br />
statt. Seit zwei Jahren bereitet sich der Kirchenchor<br />
fleißig auf dieses wichtige Ereignis in seiner 65-jährigen<br />
Geschichte vor.<br />
Chorleiter Alexander Ilg hat das Requiem in c-Moll von<br />
Antonio Salieri ausgesucht, bearbeitet und um eine Hymne auf die Kirchenpatronin<br />
Maria Königin ergänzt. Das Werk wird zusammen mit dem Ansbacher<br />
Kammerorchester und den Solisten Petra Piccu, Renate Schneider, Alois<br />
Dümler und Roman Meier aufgeführt werden. Das Plakat und der Konzerttitel<br />
„Ein Requiem für Mozarts Mörder?“ spielen dabei auf das absolut falsche<br />
Klischee, Salieri wäre der erbitterte Gegner Mozarts gewesen, an. Dass Salieri<br />
musikalisch Mozart in nichts nachsteht, wird sich an diesem Abend zeigen.<br />
Sonntag<br />
10.11.<br />
17 Uhr<br />
Der Eintritt beträgt 10€. Einlass ist um 16.30 Uhr. Karten können bei den<br />
Chormitgliedern und an der Abendkasse erworben werden.<br />
PFARRSAAL DER PFARREI ST. NIKOLAUS WENDELSTEIN,<br />
SPERBERSLOHER STRASSE 10<br />
FLOHMARKT „RUND UMS KIND“<br />
Sonntag<br />
10.11.<br />
14-16 Uhr<br />
Verbindliche Anmeldungen sind ab 21.10.<strong>2019</strong> per<br />
E-Mail: eb-kindertraum@gmx.de möglich.<br />
Die Gebühren für einen Tisch betragen 10.- €, ein Ständerplatz kostet zusätzlich<br />
2.- € (Tische sind ca. 160 x 70 cm groß, Kleiderständer - bitte nur mit<br />
einer Stange! - muss selbst mitgebracht werden). Gewerbliche Verkäufer sind<br />
vom Basar ausgeschlossen. Einlass für Schwangere ab 13:45 Uhr.<br />
Der Erlös aus den Tischgebühren kommt zu 100 % dem Kinder(t)raum St.<br />
Nikolaus zu Gute.<br />
Veranstalter: Elternbeirat des Kinder(t)raum St. Nikolaus.<br />
Michaela Hermann<br />
NIKOLAUS- MAL ANDERS!<br />
20<br />
OKTOBER <strong>2019</strong><br />
KINDERLIEDERMACHER MIKE MÜLLERBAUER<br />
GASTIERT IN DER WEHRKIRCHE<br />
In diesem Jahr können alle <strong>Katzwang</strong>er zwischen 0 und<br />
99 Jahren den Nikolaustag mit einem besonderen Ereignis<br />
feiern: Der Augsburger Liedermacher Mike Müllerbauer<br />
kommt in die Wehrkiche. Im Gepäck hat er passend zur<br />
Jahreszeit sein erstes Weihnachtsalbum „Winter-Wunder-<br />
Weihnachtszeit“.<br />
Bei dem sympathischen 42-Jährigen dreifachen Familienvater lautet die<br />
Devise: Mitmachen statt nur dabei sein. Mit seiner humorvollen Art, seinen<br />
groovigen Songs und seinen tanzbaren Mitmach-Choreografien begeistert<br />
der Augsburger Jung und Alt. Seine Liedtexte haben Tiefgang und vermitteln<br />
mit Witz und einem Augenzwinkern biblische Kernthemen. Da macht die<br />
„frohe Botschaft“ noch viel mehr Spaß!<br />
Das Konzert findet am Freitag, 6. Dezember <strong>2019</strong> um 16:00 Uhr in der evang.<br />
Wehrkirche (Rennmühlstraße 16) in <strong>Katzwang</strong> statt. Der Eintritt kostet im<br />
Vorverkauf 6 Euro und an der Abendkasse 7 Euro, inklusive einem Getränk.<br />
Kinder unter drei Jahren haben freien Eintritt. Familien mit <strong>Nürnberg</strong>-Pass<br />
zahlen nur die Hälfte.<br />
Die Karten gibt es im Bauernladen Zimmermann oder unter<br />
Telefon 0911-93289396, E-Mail konzert-muellerbauer@wetzelweb.de<br />
Julia Ratzmann<br />
Freitag,<br />
06.12.<br />
16 Uhr
WAS/WANN/WO<br />
GEMEINSAM SINGEN, VORFREUDE GENIESSEN<br />
DAS GROSSE NÜRNBERGER ADVENTSSINGEN<br />
FINDET AUCH <strong>2019</strong> STATT<br />
Im Sommer schon an Weihnachten denken? Für die Veranstalter des <strong>Nürnberg</strong>er<br />
Adventssingens begann die Planung bereits im Frühjahr. Schon<br />
kurz vor Ostern verkündete <strong>Nürnberg</strong>s Bürgermeister Christian Vogel,<br />
dass es eine Neuauflage der gemeinnützigen Veranstaltung geben wird.<br />
2018 trafen sich mehr als 10.000 Menschen zum gemeinsamen Singen<br />
im Max-Morlock-Stadion, Spenden in Höhe von 10.100 € konnten für den<br />
Klabautermann e. V. gesammelt werden. Nach dem großen Erfolg, vielen<br />
positiven Rückmeldungen und begeisterten Teilnehmern waren sich die Organisatoren<br />
schnell einig: auch <strong>2019</strong> gibt es ein Adventssingen.<br />
Ein Termin für alle soll es wieder werden. Egal ob aus <strong>Nürnberg</strong>, Fürth,<br />
Schwabach oder Wendelstein – Musikfreunde aus der gesamten Region<br />
werden am 23. Dezember <strong>2019</strong> Weihnachtslieder in der besonderen Atmosphäre<br />
des <strong>Nürnberg</strong>er Max-Morlock-Stadions singen.<br />
Gemeinsam mit dem Fränkischen Sängerbund und vielen weiteren Unterstützern<br />
wird ein stimmungsvoller Vorweihnachtsabend gestaltet: mit<br />
Ansingechor, unterhaltsamem Programm, Liedern aus tausenden Kehlen<br />
und natürlich dem echten <strong>Nürnberg</strong>er Christkind live. Ein neuer Spendenpartner<br />
ist ebenfalls gefunden. In diesem Jahr geht 1 € pro verkauftem Ticket<br />
an MUBIKIN. Die Organisation bringt professionelle musikalische Bildung<br />
kostenlos und direkt in Kindergärten und Grundschulen.<br />
Für Weihnachtsfans, Familien, Hobby- und Profisänger, Singles und Paare,<br />
Senioren und Teenager, <strong>Nürnberg</strong>er, Heilbronner, Wendelsteiner, Ansbacher,<br />
Fürther und überhaupt alle, die Spaß am gemeinsamen Musizieren haben.<br />
Das Große <strong>Nürnberg</strong>er<br />
Adventssingen<br />
• 23. Dezember <strong>2019</strong><br />
• 18 Uhr (Einlass ab 16.30 Uhr)<br />
• Max-Morlock-Platz 1, 90471 <strong>Nürnberg</strong><br />
Tickets sind schon jetzt (inkl. Anreise mit der<br />
VGN und einem Euro Spende an Mubikin) für 5 € zzgl. Gebühr bei Ticketmaster<br />
erhältlich. Einfach online kaufen und selbst ausdrucken.<br />
https://www.ticketmaster.de/event/das-grosse-nurnberger-adventssingen-<br />
<strong>2019</strong>-tickets/331703<br />
Mehr Informationen unter www.stadion-nuernberg.de<br />
Neue 35 Jahre Herbstkollektion<br />
Mode Gerstner<br />
Größe 35 % auf 38 jedes - 602. Teil und viele weitere Schnäppchen!<br />
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1984<br />
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Veranstaltung<br />
Ulmenstraße 7 / Dianaplatz Mo. - Fr. 10.00 11.00 - 17.30 18.00 Uhr<br />
<strong>Nürnberg</strong><br />
Sa. 10.30 - 14.30 Uhr<br />
Tel: 0911/41 21 87<br />
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bis Ende November <strong>2019</strong>.<br />
Bitte Anzeige mitbringen. Pro Person nur ein Gutschein gültig.<br />
<br />
OKTOBER <strong>2019</strong><br />
© Blauer Kurier<br />
21
VEREINE<br />
Chorgemeinschaft <strong>Katzwang</strong><br />
v.L. Vorsitzende Renate Witzl, Berta Kahler, Anni Hierl und Gerda Werner.<br />
Chorkonzert unter dem Motto „Liederperlen“<br />
Sonntag, 20. <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong>, Beginn 17.00 Uhr, Einlass 16.00 Uhr<br />
Kartenvorverkauf: VR Bank <strong>Katzwang</strong>, Bürobedarf Fahrner (Wissmeier) in<br />
Schwabach, Hofladen Kühnlein in <strong>Katzwang</strong> und bei allen Chormitgliedern.<br />
Geburtstagsfeier von Berta Kahler im Chor<br />
Berta Kahler erblickte am 15. August vor 1939 das Licht der Welt und feierte<br />
somit ihren 80. Geburtstag im Kreise ihrer Sängerfamilie in der 1. Probe nach<br />
der Sommerpause gebührend nach. Sie kam in <strong>Katzwang</strong> zur Welt, wuchs in<br />
<strong>Katzwang</strong> auf, heiratete in <strong>Katzwang</strong>, ist Mitglied der <strong>Katzwang</strong>er AWO und<br />
singt in der Chorgemeinschaft <strong>Katzwang</strong> seit 1996. Darüber hinaus leitet sie<br />
schon 24 Jahre den Seniorenclub der AWO in <strong>Katzwang</strong>. Daneben macht sie<br />
gerne große Reisen. Die Vorsitzende Renate Witzl überreichte ihr ein Geschenk,<br />
verbunden mit den allerbesten Glückwünschen. Eine auf die Jubilarin passende<br />
Lebensweisheit, vorgetragen von Renate Witzl und drei Wunschlieder, mit denen<br />
der Chor Berta Kahler erfreute, beendeten die Laudatio.<br />
Dieter Wittmann wurde 80<br />
Zum 80. Geburtstag unseres Tenorsängers Dieter Wittmann gratulierte die 1.<br />
Vorsitzende Renate Witzl im Namen aller Sängerinnen und Sänger nachträglich<br />
recht herzlich und überreichte einen Gutschein. Dieter Wittmann liebt<br />
den Chorgesang und ist bei uns seit 2007 Mitglied. Seine Vorliebe fürs Meer<br />
bewog ihn auch beim <strong>Nürnberg</strong>er Marinechor zu singen. Ferner reist er gerne<br />
in südliche Länder. Zum Abschluss der Laudatio trug Renate Witzl eine Lebensweisheit<br />
von Theodor Fontane vor und der Chor sang drei Wunschlieder.<br />
v. L. Renate Witzl, Inge Brehm, Dieter Wittmann, Gerda Werner und Anni Hierl<br />
Informationen finden Sie auf unserer Internetseite www.chorgemeinschaft-katzwang.de<br />
Außerdem steht unsere 1. Vorsitzende Renate Witzl gerne für Fragen rund um<br />
das Chorgeschehen zur Verfügung, Tel. 0911/632 77 99.<br />
Die Chorproben finden jeden Montag von 20.00 bis 22.00 Uhr im AWO<br />
Bürgertreff in der Johannes-Brahms-Str. 6 statt.<br />
Machen Sie mit!<br />
Haben auch Sie Interesse, Ihre Freizeit musikalisch zu gestalten, dann besuchen<br />
Sie uns einfach bei einer Chorprobe. Wir freuen uns auf Sie – ein Platz<br />
in unserer Mitte ist für Sie reserviert!<br />
Wir gratulieren unseren im <strong>Oktober</strong> und November geborenen<br />
Mitgliedern auf das Herzlichste und wünschen ihnen viel Glück<br />
und Gesundheit.<br />
Geburtstage im <strong>Oktober</strong>:<br />
2. Wilhelm Grimm, Hermann Hablesreiter und Dieter Zürl,<br />
4. Pia Ruhl, 16. Erwin Obermayer, 18. Gisela Spiegel, 19. Christa Dressel,<br />
20. Alfred Miederer, 22. Helga Wagner, 27. Erika Laube und Petra Rupprecht.<br />
Geburtstage im November:<br />
12. Reinhard Lott, 15. Martin Volkert und 21. Hans Zimmerer.<br />
Inge Brehm<br />
Gymnastikabteilung des SC <strong>Worzeldorf</strong>!<br />
Liebe Sportlerinnen und Sportler!<br />
Gut vorbereitet auf die Piste - Ski-Gymnastik ab 10.Dezember<br />
Rechtzeitig vor den Weihnachtsferien beginne ich mit der Ski- Gymnastik<br />
Saison – vom 10.Dezember bis 25.Februar an 10 Abenden jeweils Montag<br />
von 20 Uhr bis 21 Uhr in der Sporthalle Beckmannstraße.<br />
Erst die Kombination aus Kraft, Koordination und Ausdauer bringt Ihnen die<br />
richtige Kondition für die Berge. Koordination ist kein Schicksal, sondern das<br />
Ergebnis regelmäßigen Übens.<br />
Moderne Kraftübungen mit erhöhter Balance-Anforderung machen Sie<br />
sicherer auf der Piste, ebenso zum Programm gehören die gezielte Stärkung<br />
der Bein- Rücken- und Bauchmuskulatur.<br />
Abschließende Stretching Übungen runden das Programm ab.<br />
Die Ski-Gymnastik eignet sich auch besonders für Einsteiger und ist für<br />
Mitglieder des SC <strong>Worzeldorf</strong> frei. Nichtmitglieder können zu einer einmaligen<br />
Kursgebühr von 45 Euro teilnehmen.<br />
Anmeldung für Nichtmitglieder bei Kursbeginn um 19.45 Uhr.<br />
Bitte bringen Sie eine Gymnastikmatte und Sportschuhe mit heller nicht<br />
abfärbender Sohle oder den Aufdruck „ non marking „ mit.<br />
Viel Spaß<br />
Markus Bayerl<br />
22<br />
OKTOBER <strong>2019</strong>
VEREINE<br />
Voices <strong>Katzwang</strong> e.V.<br />
Voices <strong>Katzwang</strong> im Jahresendspurt!<br />
Das Highlight des Jahres <strong>2019</strong> war für<br />
die Voices <strong>Katzwang</strong> zweifellos das sehr<br />
erfolgreiche Jubiläumskonzert im Mai<br />
in Wendelstein, bei dem die Zuhörer die<br />
Aula der Waldorfschule bis auf den letzten<br />
Platz füllten. Aber auch im zweiten Halbjahr<br />
<strong>2019</strong> war und wird einiges geboten<br />
und zwar, für die Voices eher ungewöhnlich<br />
aber akustisch reizvoll, in verschiedenen<br />
Kirchen.<br />
Den Auftakt bildete im Juli die musikalische<br />
Mitgestaltung der Jubiläums-Vernissage zum<br />
20-jährigen Bestehen des Thika-Projektes<br />
in St. Marien, <strong>Katzwang</strong>, gefolgt von einem<br />
im wahrsten Sinn des Wortes heißen Auftritt<br />
im Rahmen des Bürgerfestes Schwabach<br />
in der dortigen Spitalkirche. Lange Jahre für eine Teilnahme am Bürgerfest<br />
umworben, hat es <strong>2019</strong> terminlich endlich geklappt. Vor vollen Kirchenbänken<br />
– trotz sehr sommerlicher Temperaturen auch im Kirchenraum –<br />
zündeten die Voices ein nicht nur vom Schwabacher Publikum umjubeltes<br />
Feuerwerk von afrikanischen Traditionals über besinnliche wie spritzige<br />
Liebeslieder bis hin zu einem alten indianischen Abendlied als friedvoller<br />
Ausklang eines heißen Sommertages.<br />
Der nächste Kirchenauftritt findet am 13. <strong>Oktober</strong> in der Klosterkirche St. Bonifatius<br />
in Weißenohe gemeinsam mit fünf weiteren fränkischen (<strong>Nürnberg</strong>er) Chören<br />
anlässlich des Kreiskonzerts <strong>Nürnberg</strong>er Chöre statt. Unter anderem begeben sich<br />
die Voices zu diesem Anlass mit dem – von allen Chören gemeinsam intonierten<br />
– vierstimmigen Frankenlied auf ein ungewohntes, aber sehr klangvolles Terrain.<br />
Den besinnlichen Jahresabschluss eines für die Voices ereignisreichen Chorjahres<br />
bildet die Gottesdienstbegleitung am 10. November <strong>2019</strong>, 10.00 Uhr,<br />
in St. Marien, <strong>Katzwang</strong>, mit eher ruhigen Liedern. Das ist die Gelegenheit,<br />
die Voices <strong>Katzwang</strong> in diesem Jahr noch einmal live zu hören und zu<br />
genießen. Merken Sie sich den Termin einfach vor und schauen Sie vorbei!<br />
Weitere Informationen zu den Voices <strong>Katzwang</strong> e.V. finden Sie jederzeit unter<br />
www.voicesimweb.de.<br />
Ursula Poller<br />
OKTOBER <strong>2019</strong><br />
23
VEREINE<br />
Schützengruppe <strong>Kornburg</strong><br />
Der Otto Wälzlein-Wanderpokal wanderte wieder einmal nach <strong>Worzeldorf</strong>.<br />
Am Wochenende war das Schützenhaus<br />
der Schützengruppe <strong>Kornburg</strong><br />
mit drei Großereignissen ausgefüllt.<br />
Der Vormittag gehörte den Bogenschützen.<br />
70 Bogenschützen starteten<br />
in <strong>Kornburg</strong> bei der Stadtmeisterschaft<br />
<strong>Nürnberg</strong>.<br />
Am Abend war das jährliche Böllertreffen<br />
angesagt. Über 20 Böllerschützen<br />
ließen es krachen. Um 18<br />
Uhr und ein Nachtböllern um 21:30<br />
Uhr stand auf dem Programm.<br />
Dazwischen lud die Schützengruppe <strong>Kornburg</strong> zum diesjährigen Otto Wälzlein-Pokalschießen<br />
alle Luftpistolenschützen aus den benachbarten Vereinen<br />
des Gaues Schwabach-Roth-Hilpoltstein ein.<br />
Bei einem geselligen Nachmittag kämpften 21 Mannschaften um die Punkte.<br />
Jede Mannschaft bestand aus drei Luftpistolenschützen. Gewertet wurde<br />
eine Ringe-Teiler Kombination aus 20 Schuss. Gewinner war die Mannschaft<br />
mit der niedrigsten Punktzahl.<br />
Als Preise gab es den vom Ehrenmitglied der SG <strong>Kornburg</strong>, Otto Wälzlein,<br />
gestifteten Wanderpokal, außerdem für die vier erstplatzierten Verzehrgutscheine<br />
aus der benachbarten Gastronomie.<br />
Als Sieger mit einer Punktzahl von 481,9 bekam die Mannschaft SV Adler <strong>Worzeldorf</strong><br />
6 den Pokal. Die Siegerschützen waren Nadine Zehl, Niklas Calver und Liam<br />
Papendieck. Den zweiten Platz erreichte mit 777,2 Punkten die 2. Mannschaft der<br />
SV Adler <strong>Worzeldorf</strong> mit Markus Hofmann, Mark Bieniek und Tobias Reichmacher.<br />
Der dritte Platz ging an die 1. Mannschaft von der SG Spalt. Die Schützen Jürgen<br />
Hofmann, Stefan Wechsler und Daniel Deyerler erreichten 801,8 Punkte. Die<br />
Schützen Renate Fischer, Roland Platt und Erwin Götz von der SSG Rednitzhembach<br />
1 belegten mit 875,7 Punkten den vierten Platz.<br />
Die meisten Ringe schossen Helmut Gruber (186 Ringe) SV Adler <strong>Worzeldorf</strong>,<br />
Markus Hofmann (185 Ringe) SV Adler <strong>Worzeldorf</strong>, René Seiler (180 Ringe)<br />
SSG Rednitzhembach und Erik Deistler (180 Ringe) ZSV Edelweiß Offenbau.<br />
Die besten Blattlschützen waren Tobias Reichmacher (70,1 Teiler) SV Adler<br />
<strong>Worzeldorf</strong>, Daniel Deyerler (83,0 Teiler) SG Spalt, Niklas Calver (88,2 Teiler)<br />
SV Adler <strong>Worzeldorf</strong> und Renate Fischer (128,3 Teiler) SSG Rednitzhembach.<br />
Die Schützengruppe <strong>Kornburg</strong> gratuliert den Gewinnern und bedankt sich auf<br />
diesem Wege noch einmal bei allen Vereinen für ihr Kommen und hofft auch<br />
für nächstes Jahr auf rege Beteiligung.<br />
Renate Distler<br />
ZSSG <strong>Katzwang</strong> e.V.<br />
Hervorragende Platzierungen<br />
Bei den jüngst stattgefunden hochrangigen Zimmerstutzen-Wettbewerben<br />
konnten Marco Müller den 3. Platz bei den Deutschen<br />
Meisterschaften und Berndt Heymann einen 1. Platz bei den<br />
Bayerischen Seniorenmeisterschaften erringen.<br />
Auch bei den diesjährigen Meisterschaften des Deutschen Schützenbundes<br />
in der Disziplin Zimmerstutzen auf der Olympiaschießanlage in München-<br />
Hochbrück war Marco Müller einmal mehr sehr erfolgreich. Um ein Haar<br />
hätte er nach 2015 einen weiteren Deutschen Meistertitel in dieser Disziplin<br />
errungen, wären hier nicht zwei sportliche Mitstreiter hauchdünn vor ihm<br />
gelegen. Dabei lag Marco Müller zu Beginn mit 93 und 92 Ringen eher im<br />
Mittelfeld dieses hochrangig besetzten Teilnehmerfeldes. Jedoch kam dann<br />
dem 41-jährigen angehenden Diplomtrainer aus <strong>Katzwang</strong> seine Wettkampferfahrung<br />
entgegen, sodass er mit seiner letzten Serie nochmals Boden gut<br />
machte und schließlich mit 279 Ringen denkbar knapp mit lediglich drei<br />
Ringen zum 1. Platz, sowie einen Ring zum 2. Platz einen hervorragenden<br />
3. Platz belegte.<br />
Bei den Bayerischen Seniorenmeisterschaften, welche ebenfalls auch in<br />
München-Hochbrück stattgefunden haben, ging Berndt Heymann seines<br />
Zeichens Sportleiter des Schützenbezirks Mittelfranken, sowie langjähriges<br />
Mitglied bei der ZSSG <strong>Katzwang</strong> als Sieger hervor. In der Disziplin Zimmerstutzen-Auflage<br />
errang er 285 Ringe und ließ damit alle weiteren Mitstreiter<br />
3. Deutscher Meister Marco Müller (3. Von links) sowie<br />
1. Bayerischer Seniorenmeister Berndt Heymann (rechts)<br />
hinter sich. Dieser Erfolg kam selbst für den <strong>Katzwang</strong>er Zimmerstutzen-<br />
Schützen etwas überraschend, da Berndt Heymann zum einen diese Disziplin<br />
eigentlich erst seit kurzem betreibt, und zum anderen die Mitkonkurrenten<br />
als sehr stark einzuschätzen waren. Somit konnte er sich über diesen Sieg<br />
ganz besonders freuen.<br />
Uwe Halfter<br />
24<br />
OKTOBER <strong>2019</strong>
VEREINE<br />
<strong>Kornburg</strong>er Bogenschützen<br />
<strong>Kornburg</strong>er Bogenschützen schwer im Einsatz<br />
Unsere <strong>Kornburg</strong>er Bogenschützen haben ihre Vereinsmeisterschaft ausgetragen.<br />
Vereinsmeister wurden:<br />
Recurve Herren Julius Altenberger<br />
Damen<br />
Martina Marian<br />
Master weibl. Ilka Blumenberg<br />
Sen.<br />
Michael Knöchner<br />
Schül. Weibl. Anjali Martin<br />
Jun.<br />
Arsenij Savin<br />
Compound Master Michael Zellmann<br />
Blank-Bogen Peter Kever<br />
<strong>Nürnberg</strong>er Stadtmeisterschaft im Bogenschießen:<br />
Eine Woche nach der VM, wurde die Stadtmeisterschaft auf unserem<br />
Bogenplatz durchgeführt. Insgesamt waren 54 Bogenschützen gekommen.<br />
Unser Reik Nowak und Julius Altenberger mit ihren<br />
Schützen, sorgten wieder für einen reibungslosen Ablauf und<br />
bekamen viel Lob vom Bogenreferenten der Stadt.<br />
Musikantentreffen:<br />
Die <strong>Kornburg</strong>er Schützen, laden ein zum 15. <strong>Kornburg</strong>er<br />
Musikantentreffen, das am Sonntag, den 03. Nov. ab 15 Uhr<br />
im Schützenheim stattfindet. Es haben sich u.a. ein Musiker<br />
mit der Zither, sowie ein Country-Sänger angesagt. Unsere<br />
Schützinnen halten wieder Köstlichkeiten für sie bereit. Über<br />
einen regen Besuch würden wir uns freuen.<br />
Albert Thürauf 2. Schützenmeister<br />
VdK Reichelsdorf/Mühlhof<br />
Einladung zur Versammlung am 9.November <strong>2019</strong> um 14.00 Uhr im Vereinsheim<br />
des TSV Südwest Schwaben in der Jägerstrasse 21 in 90451 <strong>Nürnberg</strong>.<br />
Die Vorstandschaft freut sich auf zahlreiches Erscheinen.<br />
Markus Link<br />
C<br />
M<br />
Y<br />
CM<br />
Überlassen Sie Ihren<br />
nicht dem<br />
Wir ENT-sorgen:<br />
Holz<br />
Bau-Mischabfälle<br />
Bauschutt<br />
Abfall<br />
Zufall!<br />
Auch<br />
Container-<br />
Container-<br />
Service Service<br />
MY<br />
CY<br />
CMY<br />
K<br />
Wir BE-sorgen:<br />
Humus<br />
Sand Splitt<br />
Kies<br />
Schotter<br />
Nachtrab<br />
Abfallwirtschaft<br />
Hirschenholzstraße<br />
Entsorgungszentrum<br />
Schwabach/Neuses<br />
(0 91 22) 7 17 87<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Do.: 07:00 - 17:00 Uhr<br />
Fr.: 07:00 - 15:00 Uhr<br />
Sa.: 09:00 - 12:00 Uhr<br />
OKTOBER <strong>2019</strong><br />
25
PARTEIEN<br />
CSU Stadtrat Andreas Krieglstein informiert<br />
Aktuelles aus dem Rathaus -<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
in den letzten Monaten haben Sie unsere politische Arbeit mit Ihren Ideen<br />
und Anregungen unterstützt. Als verkehrspolitischer Sprecher der CSU Stadtratsfraktion<br />
möchte ich Sie gerne über aktuelle Verkehrsthemen im <strong>Nürnberg</strong>er<br />
Süden informieren:<br />
Ortseinfahrt <strong>Katzwang</strong><br />
Die Planung des Kreisverkehrs an der Kreuzung Strawinskystraße und<br />
Neuseser Straße wurde bereits 2006 im Verkehrsausschuss beschlossen.<br />
Eine Weiterbearbeitung der beschlossenen Planung scheiterte bisher an<br />
der fehlenden Verkaufsbereitschaft betroffener Grundstü ckseigentü mer.<br />
Aufgrund eines aktuellen Antrags der CSU-Fraktion wurden die Grunderwerbeverhandlungen<br />
wieder aufgenommen. Zwischenzeitlich liegt von einem<br />
Grundstü ckseigentü mer eine grund-sä tzliche Verkaufsbereitschaft vor. Von<br />
den beiden anderen Eigentü mern stehen die Antworten noch aus. Sobald<br />
positive Rü ckmeldungen aller Grundstü ckseigentü mer vorliegen werden die<br />
Baukosten neu eingeschätzt.<br />
Des Weiteren haben wir bereits auf den Schutzbedarf der Fußgä ngerinnen<br />
und Fußgä nger in <strong>Katzwang</strong> reagiert und eine provisorische<br />
Fußgä ngerquerungshilfe in Form einer Fahrbahninsel mö glichst nah am<br />
Knoten Strawinskystraße/ Neuseser Straße installiert. Somit wird die Querung<br />
der Neuseser Straße fü r Fußgä nger erleichtert.<br />
Um das Geschwindigkeitsgeschehen an der Ortseinfahrt <strong>Katzwang</strong> transparent<br />
zu machen, hatte das Verkehrsplanungsamt Ende November 2018<br />
für ca. 6 Wochen ein Geschwindigkeitsdisplay in der Neuseser Straße<br />
installiert, das den in nö rdliche Richtung Fahrenden die Fahrgeschwindigkeit<br />
anzeigt und durch Smiley eine Rü ckmeldung gibt. Die Auswertung der<br />
aufgezeichneten Werte ergab eine V 85 von 53 km/h und eine Durchschnittsgeschwindigkeit<br />
von 45 km/h. Die V 85 ist die Geschwindigkeit, die 85 %<br />
der Kraftfahrer nicht ü berschreiten. Dass die V 85 leicht ü ber der zulä ssigen<br />
Hö chstgeschwindigkeit liegt, gibt laut Stadtverwaltung keinen Anlass zur<br />
Besorgnis. Aus Sicht des Verkehrsplanungsamt besteht aktuell keine Möglichkeit<br />
für eine stufenweise Absenkung der Geschwindigkeitsbeschränkung (ca.<br />
200 m vor der Ortstafel). Die CSU Stadtratsfraktion ist mit dieser Antwort<br />
nicht einverstanden. Wir sind der Auffassung, dass eine Geschwindigkeitsbeschränkung<br />
auf Tempo 70 (vor der Ortseinfahrt) erforderlich ist. Auf unseren<br />
Antrag hin finden nun weitere Gespräche zwischen der Stadtverwaltung und<br />
dem staatlichen Bauamt statt.<br />
Radwegesituation<br />
Mit unserem Schreiben vom 10.12.2018 beantragten wir ein Konzept zur<br />
Verbesserung der Radwegeverbindungen der sü dlichen Stadtteile mit der<br />
Innenstadt. Zu den einzelnen Trassen liegt eine Stellungnahme des Verkehrsplanungsamts<br />
vor:<br />
• Der Lü ckenschluss der Verbindung<br />
zwischen <strong>Katzwang</strong> und <strong>Kornburg</strong><br />
entlang der Ringelnatzstraße fä llt<br />
in den Zustä ndigkeitsbereich des<br />
Staatlichen Bauamts Nü rnberg<br />
(StBA N); die Regierung wurde<br />
zuletzt mit Schreiben vom<br />
22.05.<strong>2019</strong> um Ergä nzung ihres<br />
Radwegebauprogramms gebeten.<br />
• Ein Radweg zwischen <strong>Katzwang</strong><br />
und Gaulnhofen entlang der Kemptener Straße wä re vielerorts nur mit<br />
Eingriffen in landwirtschaftliche Nutzflä chen und Privatgrund mö glich.<br />
Aufgrund der vergleichsweise geringen Verkehrsbelastung erscheint dies<br />
weder vertret- noch durchsetzbar.<br />
• Fü r die Wege entlang des ehemaligen Ludwig-Donau-Main-Kanals<br />
ist prinzipiell das Wasserwirtschaftsamt Nü rnberg zustä ndig. Ob eine<br />
Ertü chtigung oder grundlegende Sanierung des Geh- /Radweges entlang<br />
der Westseite in absehbarer Zeit erfolgen wird, konnte noch nicht geklä rt<br />
werden.<br />
• Die Trasse <strong>Worzeldorf</strong> in Richtung Zentrum ist in der Prioritä tenliste<br />
enthalten. Die Planungen sind in Vorbereitung und wegen Eingriffen in<br />
Privat und Belangen von Natur und Landschaft nicht ganz unproblematisch.<br />
Der Radweg ist im Planungs- und Bauprogramm <strong>2019</strong>/20 enthalten.<br />
Gaulnhofer Straße<br />
Im September <strong>2019</strong> wurde nach sechs Wochen Bauzeit die Maßnahmen<br />
in der Gaulnhofer Straße durch SÖR abgeschlossen. Anwohner haben sich<br />
bereits 2017 mit der Bitte um Unterstützung an uns gewandt. Die marode<br />
Fahrbahndecke, Autofahrer, die zu schnell in den Ort fahren und gefährliche<br />
Situationen an der Bushaltestelle wurden immer wieder beanstandet.<br />
Wir freuen uns, dass die Verkehrssituation nun deutlich verbessert wurde. Im<br />
Frühjahr soll die Verkehrsinsel, die Autofahrer ans Abbremsen erinnert, mit<br />
zwei Zierkirschbäumen noch deutlicher hervorgehoben werden.<br />
Fazit:<br />
In den letzten Wochen haben wir im Stadtrat viele Verkehrsthemen auf den<br />
Weg gebracht. Dennoch sind einige Punkte nach wie vor offen, insbesondere<br />
die Lückenschlüsse im Radwegenetz und die Planung für einen <strong>Worzeldorf</strong>er<br />
Kreisel. Gemeinsam mit den Bürgervereinen werden wir an diesen Themen<br />
weiterarbeiten und Sie über den Fortgang informieren. Falls Sie weitere<br />
Hinweise und Anregungen haben, können Sie sich jederzeit an mich wenden:<br />
stadtrat@andreas-krieglstein.de<br />
Andreas Krieglstein, Stadtrat<br />
www.DuRa-Metallbau.de<br />
Vormals<br />
Metall- und Stahlbau GmbH<br />
Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />
Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />
26<br />
OKTOBER <strong>2019</strong>
Frauen – Union <strong>Katzwang</strong> - Reichelsdorf<br />
Aktion: 1. Schultag<br />
Bei bestem Wetter haben wir zum ersten Schultag an der Erich-Kästner-<br />
Grundschule und der Dependance, sowie an der Grundschule in <strong>Katzwang</strong><br />
gut gefüllte Papiertüten an unsere neuen Erstklässler verteilt.<br />
Die Kinder haben sich sehr gefreut.<br />
Ich danke meinen sieben Helfern. Ohne sie hätte ich natürlich nicht gleichzeitig<br />
die drei Standorte bedienen können.<br />
Politik bei Kaffee und Kuchen<br />
Unsere jährliche Veranstaltung der Frauen-Union <strong>Katzwang</strong>-Reichelsdorf wurde<br />
dieses mal von der Bezirksvorsitzenden der Frauen-Union Nbg./Fü./Sch.,<br />
Barbara Regitz, MdL bereichert. Sie berichtete anschaulich über ihre Ausschüsse,<br />
und gab einen kurzen Einblick in ihr „neues“ Landtagsabgeordnete-Leben.<br />
Anwesend waren ebenso: Vorsitzende des FU Kreisverbandes <strong>Nürnberg</strong>-Süd<br />
Gerlinde Mathes und meine Stadtratskolleginnen Aliki Alesik und Rita Heinemann.<br />
Die über 50 Gäste, auch Männer, konnten sich wieder am vorzüglichen<br />
Kuchenbuffet erfreuen.<br />
Danke allen Bäckerinnen für die großzügigen Kuchenspenden.<br />
Kreisverkehr sowie Versetzen der Ortstafel<br />
Im letzten Verkehrsausschuss (19.09.) wurde die Verkehrssituation<br />
Strawinskystraße / Neuseser Straße behandelt, aufgrund des Antrags von<br />
Andreas Krieglstein und mir.<br />
Leider kann der beschlossene Kreisverkehr weiterhin nicht gebaut werden,<br />
da Teile der angrenzenden privaten Grundstücke benötigt würden, die nicht<br />
verkauft werden.<br />
Mehr dazu unter: https://onlineservice2.nuernberg.de/buergerinfo/<br />
si0056.asp?__ksinr=15052<br />
Rampe Südwesttangente<br />
Richtung Hafen weiter gesperrt<br />
Die Überfahrtsrampe von der<br />
Südwesttangente auf die Frankenschnellweg-Brücke<br />
über den Main-<br />
Donau-Kanal am Kreuz <strong>Nürnberg</strong>-<br />
Hafen in Fahrtrichtung Eibach-Hafen bleibt gesperrt. Das Ergebnis eines<br />
vom Servicebetrieb Öffentlicher Raum <strong>Nürnberg</strong> (Sör) in Auftrag gegebenen<br />
Gutachtens zur maroden Überfahrtsrampe kommt zu der eindeutigen<br />
Aussage, dass eine Freigabe für den Verkehr nicht mehr möglich ist. Die<br />
gesperrte Rampe ist Bestandteil des Projekts Hafenbrücken-Neubau. Sie wird<br />
im Jahr 2021 im Zusammenhang mit dem Ersatzneubau abgebrochen.<br />
Der finanzielle Aufwand für eine provisorische Instandsetzung stünde<br />
aufgrund der zeitlichen Nähe zum Abriss in keinem Verhältnis. Deshalb bleibt<br />
diese Überfahrtsrampe außer Betrieb. Sie kann im Zuge der Hafenbrückensanierung<br />
wieder im Jahr 2023 genutzt werden. Der Verkehr zum <strong>Nürnberg</strong>er<br />
Hafen wird bis dahin über die naheliegende Anschlussstelle <strong>Nürnberg</strong>-Hafen-<br />
Ost auf die Hafenstraße geleitet. Bei der jährlich durchgeführten Prüfung der<br />
Brücke durch Sör wurden im April <strong>2019</strong> an der Überfahrtsrampe Schäden<br />
erkannt, die eine sofortige Sperrung nach sich zogen. Die Hauptbrücke des<br />
Frankenschnellwegs über den Main-Donau-Kanal hat die Prüfung bestanden<br />
und ist nicht betroffen. Sie kann ohne Einschränkung befahren werden.<br />
Informieren Sie sich bitte auch immer gerne an unseren Schaukästen in<br />
<strong>Katzwang</strong> und an der Reichelsdorfer Hauptstraße.<br />
Abonnieren Sie den CSU-Stadtratskurier online unter: csu@stadt.nuernberg.de<br />
Infostand<br />
Meinen nun zweiten Infostand für Sie:<br />
Freitag, 18.10.<strong>2019</strong> von 15 – 17 Uhr, Reichelsdorfer Hauptstraße beim<br />
Brandenburger Wirtshaus<br />
Ich freue mich auf Sie! Für Gespräche – Anregungen - Austausch<br />
Bürgersprechstunde:<br />
Immer vor unserem Stammtisch können Sie zwischen 19:00 und 19:30 Uhr<br />
einen Termin mit mir vereinbaren. Gerne können Sie natürlich auch unseren<br />
Stammtisch ab 19:30 Uhr besuchen.<br />
Bitte vereinbaren Sie vorab einen Termin, damit ich mir Zeit für Sie nehmen kann.<br />
CSU -näher am Mensch- heißt für mich monatliche<br />
Bürgersprechstunden vor Ort.<br />
Mail: csu@claudia-baelz.de; www.csu.claudia-baelz.de<br />
Bürgertelefon:0911-18 09 67 02<br />
www.facebook.com/csuclaudiabaelz/<br />
Folgen Sie mir auf Instagram<br />
Termin<br />
• Mittwoch, 16.10.<strong>2019</strong> um 19.30 Uhr, Brandenburger Wirtshaus<br />
Thema: Aktuelles aus dem Stadtrat<br />
Claudia Bälz, Stadträtin<br />
Heißmangel und Bügelservice Jank<br />
Ihr zuverlässiger Wäscheservice<br />
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Mo.–Fr. 8.30–12.30 Uhr und 15.00–18.00 Uhr<br />
Mittwochnachmittag und Samstag geschlossen.<br />
40<br />
über<br />
Jahre<br />
OKTOBER <strong>2019</strong><br />
27
PARTEIEN<br />
Frauenunion <strong>Worzeldorf</strong><br />
Kaufst du noch oder<br />
tauschst du schon?<br />
Sozial-ökologisches Kleidertauschprojekt<br />
der Frauen Union <strong>Worzeldorf</strong><br />
Am Freitag, 18.10.<strong>2019</strong>, von 18.30 bis<br />
21.00 Uhr, veranstaltet die Frauenunion <strong>Worzeldorf</strong><br />
im Gemeindesaal der evangelischen Osterkirche , An der Radrunde 109,<br />
90455 <strong>Herpersdorf</strong>/<strong>Worzeldorf</strong>, ihre zweite Kleidertauschbörse und will damit<br />
an den großartigen Erfolg der ersten Veranstaltung im Frühjahr anknüpfen.<br />
Schirmherr der Veranstaltung ist der CSU Ortsvorsitzende und Stadtratskandidat<br />
Theo Deinlein. Highlight der Veranstaltung ist die Verlosung eines<br />
kompletten Outfits von <strong>Nürnberg</strong>s Kulturreferentin und Kulturbürgermeisterkandidatin<br />
Prof. Dr. Julia Lehner.<br />
Kleidertauschbörse<br />
Monika Simon-Deinlein, die Gründerin und Vorsitzende der Frauen Union <strong>Worzeldorf</strong><br />
betont: „Das Feedback aus der ersten Kleidertauschbörse im Frühjahr war<br />
überwältigend. Alle Teilnehmerinnen waren begeistert von der perfekten<br />
Organisation und dem hochwertigen Sortiment.“ Die Veranstaltung war von<br />
Anfang bis Ende professionell organisiert und wurde mit viel Engagement und<br />
Herzblut von den Damen der Frauen Union <strong>Worzeldorf</strong> durchgeführt.<br />
Das Event richtet sich an Frauen aller Altersgruppen mit den<br />
Kleidergrößen 34 – 50.<br />
Unter dem Motto „Nachhaltigkeit statt Fast Fashion“ werden gut erhaltene,<br />
gewaschene und gebügelte Kleidungsstücke an die Frau gebracht, denn oft sind<br />
Kleiderschränke voll mit gut erhaltener Kleidung, die nicht mehr angezogen wird.<br />
„Regeln gibt es wenige“, sagt die Vorsitzende. Jede Frau soll 1-10 Teile<br />
mitbringen und kann die gleiche Anzahl wieder mitnehmen. Darunter<br />
können auch gut erhaltene Schuhe und schicke Taschen sein. Teilnehmerinnen<br />
in schwierigen Lebenssituationen erhalten auf Anfrage Freitickets.<br />
Ziel der Veranstaltung ist es, ein Zeichen gegen die Wegwerfgesellschaft zu<br />
setzen, Nachhaltigkeit zu generieren und für Abwechslung im Kleiderschrank<br />
zu sorgen. Das Kleidertauschevent soll Spaß bereiten, ohne dass Frau dafür<br />
Geld ausgibt. Dabei können neue Kontakte geknüpft werden. Die Mitglieder<br />
der Jungen Union reichen zu chilliger Loungemusik Kaffee und Getränke.<br />
Highlight der Veranstaltung ist die Verlosung eines kompletten Outfits von<br />
<strong>Nürnberg</strong>s Kulturreferentin und Kulturbürgermeisterkandidatin Prof. Dr. Julia<br />
Lehner durch den Ortsvorsitzenden der CSU <strong>Worzeldorf</strong> und Stadtratskandidaten,<br />
Theo Deinlein.<br />
Übriggebliebene Kleidung wird an soziale Einrichtungen gespendet, wie<br />
z.B. die „Hängematte“, Notschlafstelle für Obdachlose, „Lilith“, ein soziales<br />
Arbeitsprojekt für Frauen sowie das Frauenhaus und weitere soziale Projekte.<br />
Mitmachpartei<br />
Monika Simon-Deinlein formuliert das Wirken der Frauenunuion <strong>Worzeldorf</strong>:<br />
„Wir sehen Politik als Plattform der Bürger um gemeinsam mit dem Bürger<br />
unseren Lebensraum zu gestalten und zusammen soziale, ökologische und<br />
kulturelle Projekte zu verwirklichen. Wir machen Politik für und mit dem<br />
Bürger, bearbeiten Themen die den Bürger bewegen und wollen auf Augenhöhe<br />
miteinander arbeiten und unsere Ziele erreichen.<br />
Ausblick auf die politische Arbeit der Frauen Union <strong>Worzeldorf</strong><br />
Bewerbung als Baustein Kulturhauptstadt 2025<br />
Geplant ist, das Veranstaltungskonzept der Kleidertauschbörse <strong>Worzeldorf</strong><br />
unter dem Gesichtspunkt „Kultur für Jedermann“ als Baustein für die<br />
Bewerbung <strong>Nürnberg</strong>s zur Kulturhauptstadt einzubringen.<br />
Lebensmittel retten<br />
Aktuell ist die Gründung eines Verteilers für gerettete Lebensmittel unter<br />
Federführung der katholischen Kirche Corpus Christi, Frau Viefhaus, in<br />
<strong>Herpersdorf</strong> in Planung. Im November ist ein erstes Treffen aller Interessierten<br />
geplant. Ziel ist es, hierzu ein Konzept mit genauen Arbeits- und<br />
Ablaufprozessen zu erarbeiten, damit das Projekt „Lebensmittel retten“ ein<br />
transparentes und verständliches Format bekommt, ähnlich einem Zertifizierungsprozess<br />
im Unternehmen. Lebensmittelretterin Brigitte Adelmann und<br />
unser aktives Teammitglied Bettina Tauch werden uns bei der Erstellung und<br />
Umsetzung des Konzeptes unterstützen.<br />
Kleidertauschbörse für Männer<br />
Wir würden gerne einen Dialog mit den Leserinnen und Lesern führen, ob wir<br />
in Ergänzung künftig eine Kleidertauschbörse für Männer anbieten sollen.<br />
Für Ideen und Anregungen sind wir offen.<br />
Die Frauen Union <strong>Worzeldorf</strong>, wurde im <strong>Oktober</strong> 2018 gegründet. Die Organisation<br />
sieht sich als eine Plattform für engagierte und starke Frauen. „Unsere<br />
Schwerpunkte sind politische und gesellschaftliche Arbeit als Ehrenamt für<br />
den Bürger im Stadtteil. Die Frauengruppe pflegt gemeinsame kulturelle<br />
Unternehmungen und plant und organisiert ökologisch soziale Projekte“<br />
betont die Dipl. Sozialpädagogin Monika Simon-Deinlein. „Der Spaß und das<br />
wohlwollende Miteinander stehen im Vordergrund unserer Frauengruppe. Für<br />
viele der Mitgliederinnen geht es unter anderem auch darum, neue Kontakte<br />
im Stadtteil zu gewinnen“, betont Simon-Deinlein und ergänzt: „Wir haben<br />
bereits reges Interesse und neue Interessentinnen gewinnen können. Wir<br />
freuen uns auf ein gutes Gelingen der zweiten Kleidertauschbörse mit vielen<br />
Besucherinnen, spannenden Gesprächen und dass Jede ein tolles Schnäppchen<br />
für sich findet“.<br />
Kontakt: Frauen Union <strong>Worzeldorf</strong>, Vorsitzende und Stadtratskandidatin<br />
Monika Simon-Deinlein, E-Mail monikadeinlein@yahoo.com<br />
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28<br />
OKTOBER <strong>2019</strong>
OKTOBER <strong>2019</strong><br />
29
PARTEIEN<br />
SPD <strong>Kornburg</strong><br />
Ein schöner Verweilort<br />
Eingebettet zwischen dem Gelände des TSV <strong>Kornburg</strong> und dem Lärmschutzwall<br />
der A6, am Rande der Sandachse <strong>Kornburg</strong>, befindet sich ein schöner<br />
Ort zum Verweilen, der sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Gemeint sind<br />
die beiden Wasserbecken, die im Rahmen der Erweiterung der A6 errichtet<br />
wurden. Hier verweilen mittlerweile immer mehr Familien mit Kleinkindern,<br />
Spaziergänger mit oder ohne Hund und Radfahrer, die eine kurze Rast<br />
einlegen. Man kann Fische im Wasser beobachten, sowie Wasserläufer<br />
und Libellen, die herumschwirren.<br />
Ein Entenpaar hatte Nachwuchs<br />
bekommen und im Winter glitzern hier<br />
die Eisschollen im Sonnenlicht. Dieses<br />
erst zweckmäßig errichtete Plätzchen<br />
wirkt mittlerweile fast schon idyllisch<br />
und hat sich als Mehrwert für die<br />
Bürgerinnen und Bürger aus <strong>Kornburg</strong><br />
und Umgebung entwickelt.<br />
Leider fehlen hier neben den Bänken<br />
Abfalleimer, so dass sich hier öfters Müll ansammelt, der von den Besuchern<br />
dort zurückgelassen wird. Von Pizzakartons bis zu Getränkedosen und Zigarettenstummel<br />
liegen hier schon so manch kuriose Gegenstände. An dem Tag,<br />
als das Foto entstand, lag unter der Bank ein einsamer Schnuller. Hoffentlich<br />
gab es hier in diesem Falle einen schnellen Ersatz.<br />
Um den idyllischen Charakter des Verweilorts beizubehalten, ist es nur sinnvoll<br />
den eigenen Müll wieder mitzunehmen und einen Müllbehälter auf dem<br />
Gelände zu installieren.<br />
Nur dadurch wird gewährleistet, dass dieser schöne Ort von allen Bürgerinnern<br />
und Bürgern weiterhin als Ruhe- und Erholungsort genutzt werden kann.<br />
Sabine Knuhr, Stellv. Vorsitzende der SPD-<strong>Kornburg</strong><br />
30<br />
OKTOBER <strong>2019</strong>
CSU <strong>Worzeldorf</strong> und Junge Union <strong>Nürnberg</strong>-Süd<br />
starten Plakataktion „Vorsicht: Schulkinder!“<br />
Die CSU <strong>Worzeldorf</strong> und die Junge Union <strong>Nürnberg</strong>-Süd haben pünktlich<br />
zum Schulbeginn eine Plakataktion gestartet, um mehr Verkehrssicherheit<br />
auf dem Schulweg zu erreichen.<br />
Die auffälligen Plakate mit dem Slogan „Vorsicht: Schulkinder!“ sollen die<br />
Autofahrer an die unerfahrenen Verkehrsteilnehmer erinnern und so zu einer<br />
rücksichtsvollen und aufmerksamen Fahrweise gemahnt werden. Gemeinsam<br />
mit dem CSU-OB-Kandidaten Marcus König und dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden<br />
Andreas Krieglstein (Listenplatz 3) haben die Listenneulinge<br />
Daniela Eichelsdörfer (Listenplatz 6) und Theo Deinlein (Listenplatz 31)<br />
Plakate im Umfeld von Schulen in Langwasser und <strong>Worzeldorf</strong> angebracht.<br />
„Wir hoffen, dass wir so einen Beitrag zur Sicherheit der Schulkinder leisten<br />
können und wünschen allen alten und neuen Schülern ein erfolgreiches<br />
Schuljahr und viel Spaß beim Lernen“, so die Spitzenkandidatin der JU<br />
<strong>Nürnberg</strong> für die Stadtratswahl 2020 und Vorsitzende der JU <strong>Nürnberg</strong>-Süd<br />
Stadtrat Andreas Krieglstein , Daniela Eichelsdörfer; OB-Kandidat Marcus König und<br />
Theo Deinlein<br />
Daniela Eichelsdörfer. „Vielen Dank an alle ehrenamtlichen Schülerlotsen, die<br />
den neuen Verkehrsteilnehmern jeden Tag ein Stück mehr Sicherheit geben“,<br />
so Theo Deinlein, Stadtratskandidat und Vorsitzender der CSU <strong>Worzeldorf</strong>.<br />
ELEKTROZWEIRÄDER ALS PUBLIKUMSMAGNET BEIM SOMMERFEST<br />
IM AUTOHAUS RICHTER & ZECH<br />
PR-ANZEIGE<br />
Am Samstag 14. September <strong>2019</strong> feierte das Autohaus<br />
Richter & Zech ihr großes Sommerfest im Richtweg 55<br />
in Wendelstein.<br />
Bei tollem Wetter erfreuten sich viele Kunden und Freunde an<br />
einem abwechslungsreichen Programm. Für jeden war etwas<br />
dabei. Ob Rennsimulator, Hüpfburg, Torwandschießen oder<br />
Spieleparcours, das Rahmenprogramm wurde begeistert von<br />
Jung und Alt angenommen. Der Publikumsmagnet waren die<br />
Elektrozweiräder und die <strong>2019</strong>er Motorräder von Zero Motorcycles,<br />
aber auch die die Autoausstellung führte zu angeregten<br />
Gesprächen.<br />
Über den Hauptpreis des Gewinnspiels „ein Wochenendtrip“<br />
dürfte sich eine Besucherin freuen.<br />
Die Livemusik von der Wendelsteiner Duo „Katja & Stanley“<br />
sorgte für ausgelassene Stimmung und die teilweisen ruhigen<br />
Töne rührten den Ein oder anderen sogar zu Tränen.<br />
Dank auch des guten Essens von Gegrilltem bis hin zur Kuchenbar<br />
feierten alle bis spät in den Abend ein gelungenes Sommerfest.<br />
• Reifenserivce<br />
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Richtweg 55 / 90530 Wendelstein<br />
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OKTOBER <strong>2019</strong><br />
31
PARTEIEN<br />
SPD Ortsverein <strong>Worzeldorf</strong><br />
Volles Vertrauen: Goldmann auf Platz 19 der Liste<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
die Freude war groß bei der letzten<br />
Sitzung der SPD-<strong>Worzeldorf</strong>: Denn<br />
auf der Vollversammlung der SPD<br />
<strong>Nürnberg</strong> wurde SPD Stadtrat Dieter<br />
Goldmann von den rund hundert<br />
Delegierten auf den vorderen Platz<br />
19 der Stadtratsliste für die Wahlen<br />
gesetzt. Oberbürgermeister Uli Maly,<br />
Bürgermeister Christian Vogel und<br />
Fraktionschefin Anja Prölß-Kammerer<br />
sprachen Goldmann ihr volles<br />
Vertrauen aus und dankten ihm für<br />
seinen engagierten Einsatz im Stadtrat<br />
für die <strong>Nürnberg</strong>er Bürger.<br />
Platz 19 auf der SPD-Liste: Stadtrat<br />
Dieter Goldmann für <strong>Worzeldorf</strong> aktiv<br />
In der Sitzung gab Goldmann den Dank an seine <strong>Worzeldorf</strong>er Sozialdemokraten<br />
für die klasse Unterstützung weiter und bekräftigte, sich weiter für<br />
die Belange unserer Stadtteile einzusetzen. Ob sicherer Schulweg, genügend<br />
Kita- und Hortplätze bis hin zu einem attraktiveren Busverkehr und Radwegenetz<br />
– zusammen mit dem SPD Ortsverein will Goldmann sich weiter für<br />
Verbesserungen einsetzen. Denn Demokratie heißt eben auch mitgestalten.<br />
Ausgeglichener Haushalt, Erhöhung der Wahlhelferpauschale und <strong>Nürnberg</strong>er<br />
Menschenrechtspreis an Chilenen<br />
In der letzten Stadtratssitzung gab es frohe Botschaft von Kämmerer Harald<br />
Riedel für uns <strong>Nürnberg</strong>er: Der Haushalt bleibt ausgeglichen, die schwarze<br />
Null, als keine zusätzlichen Schulden, kann gehalten werden. Das war Dank<br />
sparsamer und gezielter Ausgaben in der Stadtverwaltung und Stadtrat<br />
möglich. Es heißt also weiter gezielt und sparsam die Steuereinnahmen zu<br />
investieren. SPD Kämmerer Riedel bekam für seinen Bericht parteiübergreifend<br />
viel Lob.<br />
Rodrigo Mundaca (Mitte) bei der Verleihung.<br />
Auch von der Mehrheit beschlossen wurde die Anhebung der Wahlhelferpauschale.<br />
„Hinter jeder Wahl stehen viele helfende Hände, die es möglich machen, dass<br />
gewählt werden kann“, erinnert Stadtrat Dieter Goldmann. „Dazu gehören<br />
besonders die vielen Wahlhelfer, die in <strong>Nürnberg</strong> ihren Sonntag und ihre<br />
Freizeit am Wahltag zur Verfügung stellen.“ „Die nun vom Stadtrat beschlossene<br />
Erhöhung der Wahlhelferentschädigung ist ein wichtiges „Dankeschön“<br />
und „Signal“ an alle unsere Wahlhelfer, wie wichtig sie für uns und unsere<br />
Demokratie sind“, ergänzten Oberbürgermeisterkandidat Thorsten Brehm<br />
und Goldmann.<br />
Zum Schluss noch etwas bewegendes: der <strong>Nürnberg</strong>er Menschenrechtspreis<br />
ging an Rodrigo Mundaca aus Chile. Seit Jahren setzt sich der Agrar-Ingenieur<br />
für die Bauern in seiner Region ein, wo die Brunnen und Flüsse ausgetrocknet<br />
sind, da Privatfirmen die Wasserrechte haben und das Wasser an die Bewohner<br />
teuer verkaufen. Nicht wie bei uns in Deutschland, wo jeder Bürger sauberes<br />
und günstiges Wasser aus dem Wasserhahn bekommt. Für seinen Kampf wurde<br />
Rodrigo Mundaca schon öfters verprügelt, verhaftet und mit dem Tode bedroht.<br />
Aber er kämpft weiter und erhielt aus den Händen von Oberbürgermeister Uli<br />
Maly verdient die Auszeichnung. Was für ein Vorbild!<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen auch im Namen der SPD <strong>Worzeldorf</strong> viel<br />
Spaß mit den ersten sonnige Herbsttagen, Ihr<br />
Dieter Goldmann, Stadtrat der Stadt <strong>Nürnberg</strong> und<br />
Vorsitzender SPD - <strong>Worzeldorf</strong><br />
32<br />
OKTOBER <strong>2019</strong>
2.300,- € für die<br />
Uwe Feser Kinderstiftung<br />
Am 3. September <strong>2019</strong> übergaben<br />
Jutta Mietsam und ihr Sohn Matthias,<br />
Herrn Uwe Feser und Elfi (Maskottchen<br />
der Uwe Feser Kinderstiftung), einen<br />
Scheck in Höhe von insgesamt 2.300€.<br />
Dieses Geld wurde am 6.7.<strong>2019</strong> beim Sommerfest,<br />
anlässlich des 20- jährigen Jubiläums von<br />
Auto Mietsam gesammelt.<br />
Durch zahlreiche Spendenaktionen auf Events<br />
und durch die Hilfe vieler Unterstützer konnte<br />
die Uwe Feser Kinderstiftung seit 2014 mit<br />
90 Projekten, mehr als 250.000 € an Hilfsgeldern<br />
für notleidende, kranke und behinderte<br />
Kinder übergeben.<br />
Von 11 bis 17 Uhr gab es Leckeres vom Grill,<br />
Getränke und hausgemachte Kuchen.<br />
Außerdem viele Attraktionen für Kinder und<br />
eine Tombola zugunsten der Uwe Feser<br />
Kinderstiftung.<br />
Die Uwe Feser Kinderstiftung hilft seit 2005 in<br />
der fränkischen Region gezielt und wirkungsvoll<br />
Not leidenden Kindern und Familien.<br />
Neben der materiellen Hilfe ist ein Ziel der<br />
Stiftung, benachteiligten Kindern und Jugendlichen<br />
wieder Werte zu schaffen und ihnen so<br />
eine Zukunft zu ermöglichen, bzw. kranken und<br />
behinderten Kindern Therapien zu ermöglichen.<br />
Die Hilfe erfolgt direkt und unbürokratisch.<br />
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OKTOBER <strong>2019</strong><br />
33
PARTEIEN<br />
ÖDP <strong>Kornburg</strong><br />
Klimawandel an der Wiener Straße<br />
Klimaschäden deutlich sichtbar<br />
Der Wald an der Schleuse Eibach ist auf der Ostseite in einem furchtbaren<br />
Zustand. Ein geübtes Auge erkennt, dass praktisch alle ausgewachsenen<br />
Kiefern krank oder am Absterben sind. Wir werden in weniger als fünf Jahren<br />
den Wald nicht mehr wiedererkennen. Wenige kleine Laubbäume werden<br />
überleben, aber ein richtiger Wald wird das dann vorerst nicht mehr sein.<br />
Die Schäden an den Kiefernwäldern sind in Mittelfranken und Unterfranken<br />
überall zu sehen. Die finanziellen Schäden gehen inzwischen pro Jahr in die<br />
Milliarden. Leider wird das von der Politik ausgeblendet. Die neuen Klimagesetze<br />
der GroKo in Berlin nehmen auf alles mögliche Rücksicht, aber am<br />
wenigsten auf das Klima. Dabei wäre es leicht und auch kostengünstig schnelle<br />
Korrekturen zu machen, die dem Klima und damit dem Wald helfen würden.<br />
Im Verkehrsbereich würde zum Beispiel die Einführung eines Tempolimits<br />
sofort Energie einsparen, denn laut Naturgesetz braucht man für die<br />
doppelte Geschwindigkeit die vierfache Energie. In allen zivilisierten Ländern<br />
gibt es ein Tempolimit und es ist unverständlich, warum das in Deutschland<br />
nicht machbar sein sollte.<br />
Das Dienstwagenprivileg kostet dem Staat sehr viel Geld und ist ein Mitverursacher<br />
dafür, dass immer mehr übermotorisierte und schwere Fahrzeuge<br />
auf den Straßen unterwegs sind. Diese Subvention der Automobilhersteller<br />
sollte zumindest auf ökologisch vorbildliche Fahrzeuge reduziert werden.<br />
Solange eine Regierung nicht den Mut hat, solche offensichtlichen Dinge<br />
umzusetzen, brauchen wir uns um die Resultate nicht zu wundern. Ganz<br />
ehrlich: niemand erwartet ernsthaft, dass weniger Auto gefahren wird oder<br />
kleinere Fahrzeuge gekauft werden, weil der Spritpreis um 3-10 Cent pro<br />
Liter steigt. Und leider brauchen wir genau das, um dem Klima etwas Gutes<br />
zu tun: weniger Benzin und Diesel verbrennen durch weniger Fahrten und<br />
kleinere Fahrzeuge.<br />
Die Bundesregierung wird mit den jetzigen Gesetzen die in den Klimaabkommen<br />
getroffenen Zusagen brechen, weil sie nicht den Mut hat, den<br />
Menschen die Wahrheit zu sagen.<br />
Fridays for Future<br />
Wohin läuft unsere Demokratie<br />
Die ÖDP <strong>Kornburg</strong> hat sich aktiv an den Demonstrationen der Jugend- und<br />
Klimabewegung Fridays for Future in <strong>Nürnberg</strong> beteiligt. Die Initiative<br />
demonstriert für einen Wandel unserer Klima- und Wirtschaftspolitik. Die<br />
Demonstrierenden sind der Meinung dass unser Lebensstil die Lebensmöglichkeiten<br />
der zukünftigen Generationen zumindest stark beeinträchtigt. Die<br />
Klimabewegung hat die Wissenschaft vollständig hinter sich. Die Frage in<br />
Wissenschaftskreisen ist nicht mehr, ob wir etwas tun müssen sondern eher,<br />
ob es nicht schon zu spät ist um größere Katastrophen zu vermeiden.<br />
In diesem Zusammenhang tauchen vor allem bei den Gegnern der Bewegung<br />
immer mehr unsachliche Reaktionen bis hin zu Gewaltaufrufen auf (siehe die<br />
betreffenden Artikel in der NN). Als Demokrat muss man akzeptieren, wenn jemand<br />
sagt, dass ihm sein PS-starkes Auto und freie Fahrt ohne Tempolimit wichtiger ist<br />
als das Klima. Was man definitiv nicht akzeptieren kann, das ist die Androhung von<br />
Gewalt gegen Andersdenkende. Das wäre das Ende der Demokratie.<br />
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OKTOBER <strong>2019</strong>
Frauen Union <strong>Katzwang</strong> Reichelsdorf<br />
Kaffee und Politik<br />
<strong>Katzwang</strong> (ae) – Zu ihrer beliebten Veranstaltung „Politik bei Kaffee<br />
und Kuchen“ hat die Frauen Union <strong>Katzwang</strong> Reichelsdorf mit ihrer<br />
Ortsvorsitzenden, Stadträtin Claudia Bälz, dieses Mal Barbara Regitz,<br />
MdL und FU Bezirksvorsitzende, als Rednerin in den Gemeindesaal<br />
von St. Marien in <strong>Katzwang</strong> eingeladen. Diese berichtete über ihre<br />
Anliegen und ihre neuen Tätigkeitsbereiche als Abgeordnete.<br />
Vielfältig sind ihre Aufgabengebiete und entsprechend ausgelastet ist sie. Diesen<br />
Termin hat sie noch dazwischengeschoben auf ihrem Weg nach Schloss Banz zur<br />
Klausurtagung. 22 Jahre war sie im Stadtrat und hat vor 1 Jahr das Direktmandat<br />
für den Bayerischen Landrat errungen. Ihre Arbeit ist zweigeteilt im Stimmkreis<br />
und Wohnort <strong>Nürnberg</strong> und in München, worüber sie sehr ausführlich berichtet.<br />
Neben der Zeit im Plenum sitzt sie im Bildungs- und Petitionsausschuss, vertritt<br />
ihre Partei im Rundfunkrat und füllt ihr Amt als seniorenpolitische Sprecherin aus.<br />
Stark setzt sie sich dafür ein, dass der Anteil Frauen und Männer in der Partei<br />
ausgeglichen ist. Von der neuen FU Landesvorsitzende Ulrike Scharf brachte sie<br />
dazu das Motto mit: „Wir Frauen sind der SCHATZ der CSU, nicht die Schätzchen.“<br />
Besonders hob sie den guten Zusammenhalt der Frauen Union hervor.<br />
Bei ihrer Arbeit als Seniorenbeauftragte der CSU Landtagsfraktion ist es ihr<br />
besonders wichtig, den Dialog der Generationen zu fördern. Dabei gelte es,<br />
den großen Erfahrungsschatz der älteren Menschen zu nutzen.<br />
Abschließend versicherte sie den zahlreichen Gästen: Ich bin für euch da.<br />
Seniorenbeauftragte der CSU Landtagsfraktion.<br />
Claudia Bälz bedankte sich bei den anwesenden Stadträtinnen Aliki Alesik<br />
und Rita Heinemann und bei den Damen der Frauen Union, welche die zahlreichen<br />
Kuchen gebacken haben.<br />
Die Frauen Union Kreisvorsitzende Gerlinde Mathes stellte die Fahrt von CSU<br />
und Frauen Union am 2. <strong>Oktober</strong> nach Prichsenstadt vor. Näheres können<br />
Interessierte bei Erika Bloß, Telefon 09122 76289, erfahren.<br />
Mit einem fröhlichen Geburtstagsständchen zum 80. wurde die Bezirksschatzmeisterin<br />
Erika Bloss zum Abschluss der Veranstaltung gefeiert.<br />
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Stadtteile <strong>Nürnberg</strong><br />
<strong>Katzwang</strong><br />
<strong>Worzeldorf</strong><br />
<strong>Kornburg</strong><br />
Weiherhaus<br />
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<strong>Herpersdorf</strong><br />
Wendelstein<br />
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Mai <strong>2019</strong><br />
49. JAHRGANG<br />
INFORMATIONEN AUS STADT, POLITIK, KULTUR, SPORT UND DEN BÜRGERVEREINEN<br />
NACHRICHTEN, MELDUNGEN UND VERANSTALTUNGEN DER VEREINE, VERBÄNDE, KIRCHEN<br />
MITTEILUNGSBLATT<br />
FÜR DIE NÜRNBERGER STADTTEILE<br />
<strong>Katzwang</strong> • <strong>Worzeldorf</strong> • <strong>Kornburg</strong><br />
<strong>Herpersdorf</strong> • Weiherhaus • Pillenreuth • Gaulnhofen<br />
Mai <strong>2019</strong><br />
49. JAHRGANG<br />
Muttertag nicht<br />
vergessen!<br />
12. Mai <strong>2019</strong><br />
INFORMATIONEN AUS STADT, POLITIK, KULTUR, SPORT UND DES BÜRGERAMTES SÜD<br />
NACHRICHTEN UND MELDUNGEN DER VEREINE, VERBÄNDE, KIRCHEN UND DES TSV KATZWANG<br />
51. Jahrgang<br />
MAI <strong>2019</strong><br />
Ab nach<br />
draußen!<br />
DIE BIERGARTENZEIT HAT BEGONNEN<br />
MITTEILUNGSBLATT<br />
Muttertag nicht<br />
vergessen!<br />
12. Mai <strong>2019</strong><br />
für die Markt-Gemeinden<br />
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3. Samstag im September<br />
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<strong>2019</strong>-09-12/
Durchdacht –<br />
vom Azubi zum Selbstständigen<br />
Raphael Wildermann in seiner<br />
traditionellen Zunftkleidung<br />
© B. Wildermann<br />
Mit Holz arbeiten – das hat Raphael<br />
Wildermann schon als Junge<br />
fasziniert. Praktika und Ferienjob<br />
verstärkten seinen Berufswunsch.<br />
Nach einer Ausbildung zum<br />
Zimmerer bildete er sich zum Meister<br />
weiter – und ist nun Chef von zwei<br />
Angestellten.<br />
Raphael Wildermann trägt den<br />
schwarzen Zimmermannshut mit<br />
breiter Krempe und ein weißes,<br />
kragenloses Hemd. Darüber eine<br />
Weste mit Perlmuttknöpfen, ebenfalls<br />
Bestandteil der traditionellen<br />
Zunftkleidung. Selbstbewusst<br />
stemmt er die Hände in die Hüften<br />
und lächelt freundlich. So präsentiert<br />
sich der junge Geschäftsmann<br />
auf der Website seiner kleinen<br />
Firma. Nur zwei Jahre nach Beendigung<br />
seiner Ausbildung zum<br />
Zimmerer hat Wildermann seinen<br />
Ausbildungsbetrieb übernommen.<br />
„Mein Chef musste das Geschäft<br />
aufgeben und hat mir angeboten,<br />
es weiterzuführen.“„Ich habe die<br />
Chance ergriffen“, bestätigt der<br />
heute 24-Jährige. Nach seiner Meisterprüfung<br />
wagte er den Schritt in<br />
die Selbstständigkeit. Ein Traum<br />
ging damit in Erfüllung. „Ich wusste<br />
schon als Kind, dass ich Zimmerer<br />
werden möchte“, so Wildermann.<br />
„Ich stamme aus einem kleinen<br />
landwirtschaftlichen Betrieb“,<br />
erzählt er. „Als meine Eltern ihr<br />
Haus umgebaut haben, habe ich den<br />
Zimmerleuten bei der Arbeit zugesehen<br />
und so den Beruf für mich<br />
entdeckt.“<br />
Vom Azubi<br />
zum Chef<br />
Nach einigen Praktika und Ferienarbeit<br />
bei einer Zimmerei habe sich<br />
sein Berufswunsch gefestigt. Die<br />
Berufsorientierung in der Schule<br />
und den Besuch der Berufsberatung<br />
hält Raphael Wildermann für eine<br />
wertvolle Unterstützung. Er selbst<br />
habe anschließend keine weitere<br />
Beratung benötigt. „Ich habe mich<br />
zwei Mal beworben und zwei Zusagen<br />
erhalten.“ Wildermann begann<br />
seine Ausbildung und schloss sie<br />
erfolgreich nach drei Jahren ab. Engagiert<br />
und zielstrebig verfolgte er auch<br />
danach seinen Weg. Er wurde Geselle<br />
und absolvierte den einjährigen Meisterlehrgang.<br />
Jetzt ist er nach nur fünf<br />
Jahren selbstständiger Zimmerermeister<br />
und tritt beherzt in die Fußstapfen<br />
seines ehemaligen Chefs.<br />
Gut vorbereitet<br />
in die Selbstständigkeit<br />
Ganz ohne Hilfe ging es allerdings<br />
nicht. „Ich habe vom Berufsbildungszentrum<br />
der Handwerkskammer<br />
Bielefeld Unterstützung erhalten“,<br />
berichtet er. „Dort war man mir<br />
beispielsweise beim Finanzierungsplan<br />
behilflich, und ich konnte an<br />
einigen Existenzgründungsseminaren<br />
teilnehmen.“<br />
„Selbstständig zu sein bedeutet, sich<br />
umzustellen: Man trägt die Verantwortung.“<br />
Zahlreiche Behördengänge und<br />
Besuche beim Kreditinstitut sowie<br />
dem Steuerberater gehörten mit zur<br />
Vorbereitung auf die Selbstständigkeit.<br />
Dann war es soweit: Wildermann<br />
durfte seinen Gewerbeschein<br />
abholen. Aber die Geschäftsübernahme<br />
bedeutet für den jungen<br />
Zimmermann auch eine Umstellung.<br />
„Man trägt die Verantwortung,<br />
kümmert sich um die Aufträge sowie<br />
die Finanzen und arbeitet länger als<br />
die Angestellten“, meint er. Auch<br />
die engen Kundenkontakte gehören<br />
nun zu seinen täglichen Aufgaben.<br />
„Ich muss zum Beispiel mit Kunden<br />
umgehen können, die anspruchsvoll<br />
oder unentschlossen sind, und sie<br />
von unseren Fähigkeiten überzeugen.“<br />
Ist er mit dem Geschäft zufrieden?<br />
„Klar“, meint er. „Ich kann mir sogar<br />
vorstellen, den Betrieb in Zukunft zu<br />
vergrößern.“ Vielleicht könne er drei<br />
bis vier Leute einstellen und eine<br />
etwas größere Halle kaufen, denkt<br />
er laut nach. Aber das habe noch<br />
etwas Zeit.<br />
Bundesagentur für Arbeit<br />
© Daniel Ernst OKTOBER – stock.adobe.com <strong>2019</strong><br />
37
Die Bewerbung zur Ausbildung: Das Anschreiben<br />
Eine Bewerbung ist die Selbstdarstellung<br />
einer Person, die sich im<br />
Wettstreit mit ihren Mitbewerbern<br />
um eine Stelle bewirbt. Dies zeigt sich<br />
in keinem anderen Bestandteil der<br />
Bewerbungsmappe so deutlich wie<br />
im Anschreiben. Das Anschreiben ist<br />
der Mittelpunkt einer jeden Bewerbung<br />
zur Ausbildung. Hier hat man<br />
den nötigen Raum, sich mit schlagkräftigen<br />
Argumenten zu empfehlen<br />
und sein Interesse an der Ausbildung<br />
deutlich zu machen.<br />
STELLENAUSSCHREIBUNG:<br />
Das Anschreiben-<br />
Layout<br />
Ein typisches Anschreiben für die<br />
Bewerbung zur Ausbildung gliedert<br />
sich in vier Bereiche: Den Kopf bilden<br />
die Adressblöcke von Absender<br />
und Empfänger, das Datum und<br />
die Betreffzeile. Danach folgt der<br />
inhaltliche Kernabschnitt mit der<br />
Einleitung und dem Hauptteil (dem<br />
Argumentationsteil). Am Ende finden<br />
Der Markt Wendelstein (Landkreis Roth) mit derzeit rund<br />
16 000 Einwohnern ist eine leistungsstarke und bürgerfreundliche<br />
Kommune südlich von <strong>Nürnberg</strong>.<br />
Der Markt Wendelstein bietet zum 01. September 2020 eine<br />
Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten<br />
(m/w/d), Fachrichtung Kommunalverwaltung.<br />
Wir erwarten:<br />
• mindestens den qualifizierenden Abschluss der 9. Klasse der<br />
Haupt- oder Mittelschule bzw. einen gleichwertig anerkannten<br />
Bildungsabschluss oder die Mittlere Reife<br />
• Lern- und Leistungsbereitschaft<br />
• Flexibilität und Kommunikationsfähigkeit<br />
• Verantwortungsbewusstsein und gute mündliche und schriftliche<br />
Ausdrucksfähigkeit<br />
Wir bieten:<br />
• eine dreijährige qualifizierte und fundierte fachtheoretische<br />
sowie praktische Ausbildung bei den verschiedenen Referaten<br />
der Gemeinde Wendelstein (einschl. den Gemeindewerken)<br />
• nach der bestandenen Ausbildung einen sicheren Arbeitsplatz<br />
mit abwechslungsreichen Aufgaben und interessanten Herausforderungen<br />
in einer modernen Gemeindeverwaltung<br />
• gute Fortbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten<br />
• eine flexible Gleitzeitregelung<br />
sich die obligatorische Grußformel,<br />
eine eigenhändige Unterschrift und<br />
eventuell der Hinweis auf die beigefügten<br />
Anlagen.<br />
Für die Form eines Anschreibens<br />
gelten bestimmte Standards. Üblicherweise<br />
umfasst das Bewerbungs-<br />
Anschreiben eine DIN-A4-Seite, als<br />
Schriftart empfehlen sich verbreitete<br />
Standardschriften wie Arial oder<br />
Times New Roman (Schriftgröße<br />
12 Punkt). Vergessen Sie nicht, die<br />
Silbentrennung Ihres Textverarbeitungsprogramms<br />
zu aktivieren<br />
– ansonsten erhält Ihr Schriftstück<br />
eventuell unschön flatternde Ränder.<br />
Die Seitenränder Ihres Anschreibens<br />
können Sie wie folgt einrichten: links<br />
24,1 mm, rechts mindestens 8,1 mm,<br />
unten und oben jeweils 16,9 mm.<br />
Das Anschreiben –<br />
Werbung in eigener<br />
Sache<br />
Bewerben heißt, für sich zu werben.<br />
Um in der Flut der Bewerbungen<br />
aufzufallen, brauchen Sie ein individuelles<br />
Anschreiben, das genau auf<br />
den anvisierten Ausbildungsplatz<br />
zugeschnitten ist. Im Anschreiben<br />
schlüpfen Sie ein Stück weit in die<br />
Perspektive des Personalverantwortlichen.<br />
Helfen Sie ihm dabei, Ihre<br />
Persönlichkeit schnell einzuordnen<br />
und sich ein klares Bild von Ihnen zu<br />
verschaffen.<br />
Im Hauptteil des Anschreibens<br />
knüpfen Sie direkt an die Stellenanzeige<br />
an. Gehen Sie dabei in erster<br />
Linie auf die Anforderungen ein, die in<br />
der Ausschreibung genannt werden.<br />
Wenn es gelingt, im Anschreiben<br />
ein bis zwei weitere berufsrelevante<br />
Fertigkeiten unterzubringen, die nicht<br />
in der Anzeige stehen – umso besser.<br />
Nennen Sie<br />
die relevanten Informationen zu Ihrer<br />
aktuellen schulischen bzw. beruflichen<br />
Situation, erwähnen Sie Ihre<br />
Fähigkeiten und Kompetenzen: Was<br />
interessiert Sie an der Ausbildung?<br />
Warum möchten Sie den gewählten<br />
Beruf erlernen? Welche für die Ausbildung<br />
wichtigen Fähigkeiten bringen<br />
Sie mit?<br />
Was Sprache und Wortwahl angeht:<br />
Formulieren Sie seriös, argumentieren<br />
Sie klar und schlüssig – bringen Sie<br />
Ihr Anliegen auf den Punkt! Der<br />
Personaler hat weder Zeit noch<br />
Lust, sich im Anschreiben mühsam<br />
durch umständliche Schachtelsätze<br />
und verdrehte Formulierungen zu<br />
arbeiten, um der Kernaussage auf<br />
die Spur zu kommen. Im Idealfall<br />
wird dem Personaler sofort klar, was<br />
den Bewerber an der betreffenden<br />
Ausbildung anspricht. Und natürlich<br />
sollten alle Angaben einer Bewerbung<br />
nicht unrealistisch schöngefärbt sein,<br />
sondern sich immer mit den beigefügten<br />
Zeugnissen und Nachweisen<br />
decken.<br />
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Kontakt:<br />
Für nähere Auskünfte steht Ihnen Herr Bammes oder Herr Beer<br />
unter der Telefonnummer 09129/401-110 bzw. 09129/401-111<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Allgemeine Informationen über den Markt Wendelstein finden Sie<br />
unter www.wendelstein.de.<br />
Dort finden Sie auch die Hinweise zum Datenschutz im Zusammenhang<br />
mit dem Bewerbungsverfahren.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie Ihre aussagekräftige<br />
Bewerbung bis spätestens 18.10.<strong>2019</strong> an den Markt<br />
Wendelstein, Hauptreferat, Schwabacher Str. 8, 90530 Wendelstein,<br />
oder per E-Mail (mit PDF-Anhang) an personal@wendelstein.de.<br />
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38<br />
OKTOBER <strong>2019</strong><br />
© cl_stock – stock.adobe.com
Firma FIRMA JUNG Jung GARTEN- Garten- UND und LANDSCHAFTSBAU Landschaftsbau<br />
erhält Staatsehrenpreis für für vorbildliche vorbildliche Ausbildung Ausbildung<br />
Mit dem neuen Staatsehrenpreis für vorbildliche Ausbildung im<br />
Garten- und Landschaftsbau würdigt das Bayerische Staatsministerium<br />
für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF) die außergewöhnlichen<br />
Leistungen von Betrieben, die angehende Landschaftsgärtnerinnen<br />
und Landschaftsgärtner ausbilden.<br />
Die Firma JUNG Garten- und Landschaftsbau aus Schwabach wurde<br />
ausgezeichnet!<br />
Die Preisverleihung erfolgte am 20. Mai <strong>2019</strong> in München durch Staatsministerin<br />
Michaela Kaniber und Gerhard Zäh, Präsident des Verbandes<br />
Garten, Landschafts und Sportplatzbau Bayern e.V. (VGL Bayern).<br />
„Wir sind überaus glücklich über den Staatsehrenpreis, denn er ist die<br />
Anerkennung unserer jahrelangen, intensiven Bemühungen in der Ausbildung<br />
unserer Azubis. Der Preis ist aber zugleich auch Ansporn für die Zukunft, weiter<br />
in die betriebliche Ausbildung zu investieren“, freuen sich Firmeninhaber<br />
Jürgen Jung und Ausbildungsleiter Harald Jung.<br />
„Mit Ihren beispielhaften Konzepten setzen Ihre Betriebe hohe Maßstäbe<br />
in der Ausbildung junger Menschen und legen damit den Grundstein für die<br />
Weiterentwicklung der ganzen Branche“, betonte Landwirtschaftsministerin<br />
Kaniber in ihrer Rede anlässlich der Preisverleihung in München.<br />
„Die derzeit dynamische Entwicklung im GaLaBau wird auf Dauer nur<br />
anhalten, wenn es gelingt, weiterhin genügend Berufsnachwuchs zu gewinnen<br />
und ihn bestmöglich auszubilden. Ein vorbildlicher Ausbildungsbetrieb ist und<br />
bleibt ein wichtiger Wegbereiter für junge Frauen und Männer beim Start in das<br />
Berufsleben“, ergänzte Gerhard Zäh, Präsident des VGL Bayern.<br />
TRENDBERUF GÄRTNER/-IN<br />
DER FACHRICHTUNG GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAU<br />
Nach Angaben des VGL Bayern wurden 2018 im Freistaat 535 neue<br />
Ausbildungsverhältnisse abgeschlossen gegenüber 504 in 2017.<br />
Insgesamt befanden sich 1.374 angehende Landschaftsgärtner/innen zum<br />
Stichtag 31. Dezember 2018 in Ausbildung. Ein Jahr zuvor waren es noch<br />
1.311 laufende Ausbildungsverhältnisse. Damit erfreut sich die Branche<br />
weiterhin steigender AzubiZahlen im Trendberuf Gärtner/in der Fachrichtung<br />
Garten und Landschaftsbau und stemmt sich erfolgreich gegen die Tendenz<br />
allgemein abnehmender Ausbildungsabschlüsse.<br />
Die Firma Jung Garten und<br />
Landschaftsbau aus Schwabach<br />
erhält den Staatsehrenpreis<br />
für vorbildliche Ausbildung im<br />
Garten und Landschaftsbau <strong>2019</strong>,<br />
v.l.: Jürgen Jung, Staatsministerin<br />
Michaela Kaniber, Harald Jung und<br />
Gerhard Zäh, Präsident des VGL<br />
Bayern. (Foto: Seyfarth/StMELF)<br />
JETZT SCHON FÜR 2020 BEWERBEN!<br />
Im Moment hat die Firma Jung 10 Auszubildende für den Start im September<br />
2020 sind noch 2 Ausbildungsplätze für zukünftige Landschaftsgärtner (m/w/d)<br />
und 1 Ausbildungsplatz für einen zukünftigen Baugeräteführer (m/w/d) frei!<br />
Bewerben kann man sich natürlich jederzeit die Wartezeit bis zum Ausbildungsbeginn<br />
lässt sich mit einem Praktikum oder HelferJob gut überbrücken<br />
und gibt wertvolle erste Einblicke in das Berufsleben!<br />
Wer also für nächstes Jahr einen tollen Ausbildungsplatz mit Zukunft sucht,<br />
sollte sich so bald wie möglich entschließen um 2020 richtig durchzustarten!<br />
Auch für das Duale BachelorStudium „Landschaftsbau und Management“<br />
kann man sich mit einer zeitgleichen Anmeldung an der Fachhochschule<br />
WeihenstephanTriesdorf bei der Firma JUNG bewerben!<br />
Die Ausbildung beginnt für DualStudierende immer zum 15. Juli eines Jahres<br />
mit einem 15monatigen, praktischen Ausbildungsblock in einem zugelassenen<br />
Garten und LandschaftsbauBetrieb, erst danach startet das eigentliche<br />
Bachelorstudium.<br />
Die Semesterferien und das Praxissemester absolvieren Dual Studierende dann<br />
wieder in ihrem GaLabauBetrieb, bis sie nach dem 5. Semester und insgesamt<br />
24 Monaten praktischer Ausbildung die AbschlussPrüfung zum Landschaftsgärtner<br />
(m/w/d ) ablegen.<br />
Nach dem 7. Studiensemester erfolgt dann der BachelorAbschluss.<br />
Die Firma Jung ist engagiert auf den Ausbildungsbörsen in der Region<br />
vertreten, wie z.B. der STUZUBI, die das nächste Mal am 01. Februar 2020 in<br />
der <strong>Nürnberg</strong>er Meistersingerhalle stattfinden wird, oder dem Berufemarkt<br />
Wendelstein am 13. März 2020 in der Wendelsteiner HansSeufertHalle,<br />
wo Ausbildungsleiter Harald Jung sämtliche Fragen interessierter Besucher<br />
gerne beantworten wird!<br />
OKTOBER <strong>2019</strong><br />
39
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Auch im Herbst :<br />
Bepflanzte Vorgärten laden zum Staunen ein!<br />
Der Herbst bietet jedes Jahr ein<br />
beeindruckendes Schauspiel.<br />
Während sich die Gartensaison<br />
langsam zum Ende neigt, gibt die<br />
Natur noch einmal alles. Gerade<br />
im eigenen Garten kann man diese<br />
Zeit wunderbar genießen. Auf der<br />
Terrasse, gemütlich in eine Decke<br />
gekuschelt und mit einem warmen<br />
Tee in der Hand, oder zusammen mit<br />
Freunden rund um eine Feuerschale.<br />
Selbst bei einem Fensterblick auf<br />
den abwechslungsreich gestalteten<br />
Vorgarten lädt der Herbst zum<br />
Staunen ein. Mehr noch, da man<br />
jeden Tag mindestens zweimal<br />
durch den Vorgarten geht, sieht<br />
man diesen Gartenteil im Herbst<br />
und Winter sogar mit besonderem<br />
Interesse. Farbenprächtig schmücken<br />
sich dort die Bäume und Sträucher<br />
mit gelben, orangefarbenen und<br />
roten Blättern. Daneben wiegen sich<br />
Gräser sanft im Wind und Hagebutten<br />
sorgen für rote Farbtupfer. Immergrüne<br />
zeigen sich unbeeindruckt von<br />
der Kälte und markieren eindrucksvoll<br />
die Grundstücksgrenze. Runde, rote<br />
Äpfel leuchten an den Bäumen und<br />
von Raureif überzogene Stauden<br />
ziehen schon früh am Morgen die<br />
Aufmerksamkeit auf sich.<br />
Eindrucksvolle<br />
Veränderungen<br />
Der Herbst ist aber nicht nur schön<br />
anzusehen, er spricht auch die<br />
Kreativität von Gartenbesitzern<br />
an. Denn jetzt ist die beste Zeit,<br />
den Garten für das nächste Jahr<br />
vorzubereiten oder ihm sogar ein<br />
anderes Gesicht zu verleihen: Zum<br />
Beispiel, indem man neue Gehölze<br />
pflanzt oder Blumenzwiebeln von<br />
Tulpen, Narzissen oder Allium in<br />
den Boden setzt. So steigert man<br />
schon beim Tun die Vorfreude auf<br />
das neue Jahr und erhält einen<br />
Vorgarten, der sowohl vom Frühling<br />
bis in den Winter, als auch<br />
von Jahr zu Jahr immer wieder<br />
aufs Neue überrascht. Und das<br />
Beste: Diese kleinen, gepflanzten<br />
Veränderungen fallen nicht nur<br />
uns positiv auf, sondern auch<br />
unseren Bekannten und Freunden,<br />
Nachbarn, Spaziergängern, Postund<br />
Paketboten und überhaupt<br />
jeden, der unser Haus wahrnimmt.<br />
„Der Vorgarten ist ein öffentlich<br />
einsehbarer Raum, daher honorieren<br />
auch ganz verschiedene<br />
Menschen die Blütenpracht durch<br />
das Jahr sowie die kleinen, überraschenden<br />
Neupflanzungen. Oft<br />
ergibt sich daraus sogar ein kurzes,<br />
freundliches Gespräch“, merkt<br />
Lutze von Wurmb vom Bundesverband<br />
Garten-, Landschafts- und<br />
Sportplatzbau e.V. (BGL) an.<br />
„Deswegen ist es schade, dass sich<br />
so viele Gartenbesitzer für versiegelte<br />
anstatt für eindrucksvoll<br />
bepflanzte Vorgärten entscheiden.<br />
Kies und Stein überraschen nie mit<br />
etwas Neuem, sie bleiben zu allen<br />
Jahreszeiten gleich. Abwechslung<br />
gibt es dort nicht – außer, dass das<br />
Herbstlaub der Bäume zwischen<br />
die Steine und den Kies fällt und<br />
mühsam entfernt werden muss.“<br />
Kies ist nicht<br />
pflegeleicht<br />
Viele Hausbesitzer entscheiden<br />
sich für Kies- und Schottergärten,<br />
da sie diese für pflegeleicht halten.<br />
Das geht aus einer repräsentativen<br />
Marktforschung der GfK hervor.<br />
Dabei ist diese Annahme ein Trugschluss.<br />
Gerade im Herbst verlangen<br />
die grauen Vorgärten viel Aufmerksamkeit.<br />
„Ließe man die vertrockneten<br />
Blätter der Gehölze einfach<br />
zwischen dem Splitt und den Steinen<br />
liegen, würden sie verrotten und<br />
eine Humusschicht bilden, auf der<br />
sich Samen niederlassen“, erklärt<br />
von Wurmb vom BGL. „Nach einiger<br />
Zeit hat man schließlich eine Kiesfläche,<br />
in der es an allen Ecken und<br />
Enden sprießt. Dieses Unkraut muss<br />
dann sehr mühsam und arbeitsintensiv<br />
entfernt werden.“<br />
Ganz anders bei einem bepflanzten<br />
Vorgarten: Die auf den Boden gefallenen<br />
Blätter sind vielmehr ein Wertstoff<br />
und reichern den Gartenboden<br />
mit Nährstoffen und Humus an. Für<br />
niedrig wachsende Gehölze und<br />
Stauden wirkt das Laub außerdem<br />
wie ein Frostschutz.<br />
Man kann die Blätter aber auch zu<br />
einem kleinen Haufen zusammentragen<br />
und in einer ungestörten<br />
Ecke im Garten hinter dem Haus als<br />
Rückzugsgort für Tiere und Insekten<br />
aufschichten. „In einem bepflanzten<br />
Vorgarten kann der Herbst sogar<br />
eine Jahreszeit mit besonderem Reiz<br />
sein“, fasst von Wurmb zusammen.<br />
Quelle: BGL<br />
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DER GOLDENE HERBST – DIE BESTE PFLANZZEIT!<br />
WARUM IST DER HERBST DIE BESTE PFLANZZEIT<br />
Der Boden ist noch warm, die Pflanzen bilden noch feine Wurzeln und wachsen im Frühjahr zügig weiter. Außerdem reduziert sich der Gießaufwand erheblich.<br />
Das Unkrautproblem entfällt komplett, ganz im Gegenteil zum Frühjahr, in dem die Pflanze gegen das aufkommende Unkraut konkurrieren muss.<br />
Insbesondere, da die Temperaturen nach dem Winter schnell ansteigen und häufig im Mai bereits sommerliche Temperaturen vorherrschen.<br />
Die Herbstpflanzung kann bei jedem Wetter – außer bei starkem Bodenfrost<br />
– vorgenommen werden, solange Sie mit dem Spaten in den Boden kommen.<br />
Die besten Pflanzmonate sind <strong>Oktober</strong> und November. Nahezu alle winterharten<br />
Gartenpflanzen und Stauden können im Herbst gepflanzt werden –<br />
es gibt nur wenige Ausnahmen.<br />
Lassen Sie sich nicht von<br />
vermeintlich schlechtem<br />
Wetter abhalten, denn<br />
Gartenarbeit macht zu<br />
allen Jahreszeiten Spaß.<br />
Nach getaner Arbeit<br />
freut man sich dann auf<br />
die warme Wohnung<br />
und einen gemütlichen<br />
Abend.<br />
© iMarzi – stock.adobe.com<br />
Klaus Mathwig<br />
40<br />
OKTOBER <strong>2019</strong>
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
© alfex – stock.adobe.com<br />
Da man jeden Tag mindestens<br />
zweimal durch den Vorgarten<br />
geht, sieht man diesen Gartenteil<br />
auch im Winter mit besonderem<br />
Interesse. (Foto BGL)<br />
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OKTOBER <strong>2019</strong><br />
41
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Dachausbau<br />
Mit einem Dachausbau schaffen Hauseigentümer neuen Wohnraum<br />
und erhöhen den Wert Ihrer Immobilie deutlich. Vorab gilt es jedoch,<br />
einige Punkte zu klären: Was muss man bei der Dämmung beachten?<br />
Wie teile ich den neu gewonnenen Raum sinnvoll auf? Welche Fenster<br />
sind die besten? Hier die Antworten auf alle Fragen.<br />
Gute Planung erleichtert die Arbeiten<br />
Eine gute Vorbereitung ist beim Dachausbau das A und O. Sie erspart Verzögerungen<br />
bei den Arbeiten und damit verbundene Mehrkosten. Als erstes müssen<br />
allerdings zwei Dinge geprüft werden, wenn Sie Ihren Dachboden ausbauen<br />
wollen: Sind die bestehenden Elemente tragfähig genug für ein voll ausgebautes<br />
Dachgeschoss? Sind die statischen Voraussetzungen gegeben?<br />
Und: Brauchen Sie für den Ausbau eine Baugenehmigung? Das hängt von<br />
der jeweiligen Landesbauordnung in Ihrem Bundesland ab. Auskunft darüber<br />
erteilt das Bauordnungsamt Ihrer Gemeinde.<br />
Beides sollten Sie unbedingt von einem Fachmann klären lassen. Gerade<br />
in älteren Häusern ist es zudem ratsam, die Bausubstanz auf Schäden wie<br />
Hausschwamm, Schädlingsbefall und Feuchtigkeit zu prüfen. Auch können<br />
Belange des Denkmalschutzes betroffen sein. Nicht vergessen sollte man<br />
auch einen Blick auf die vorhandenen Strom-, Wasser- und Heizungsanschlüsse.<br />
Planen Sie mit dem Dachausbau auch ein Badezimmer, müssen<br />
eventuell zusätzliche Leitungen gelegt werden.<br />
Eine wichtige Rolle spielt auch die Dachneigung. Als optimal wird von<br />
Experten meist ein Neigungswinkel zwischen 35 und 55 Grad empfohlen.<br />
Bedenken Sie, dass je nach Neigung die künftige Wohnfläche größer oder<br />
kleiner ausfallen wird. Der Grund: Raumhöhen von unter einem Meter gelten<br />
nicht als Wohnfläche. Gut zwei Drittel des bewohnten Raumes sollten nicht<br />
unter 2,30 Meter hoch sein, noch besser sind 2,50 Meter. Natürlich kann man<br />
den kompletten Dachstuhl auch anheben lassen, was allerdings die Kosten<br />
ziemlich in die Höhe treibt.<br />
Raumaufteilung leicht gemacht<br />
Wenn Ihr Dachboden groß genug ist, können Sie dort nicht nur einen<br />
einzigen großen Zusatzraum schaffen, sondern im Trockenbauverfahren<br />
Zwischenwände ziehen und so eine komplette Wohnung einrichten. Bei den<br />
Wänden haben leichte Konstruktionen den Vorteil, dass sie fast überall im<br />
Raum gezogen werden können und damit einen optimalen individuellen<br />
Gestaltungsspielraum ermöglichen. Hier bieten sich etwa Gipsfaserplatten an<br />
oder Sie verwenden Gipskarton, der von Aluminiumgerüsten gehalten wird.<br />
Bereiche mit einer niedrigen Raumhöhe lassen sich immer noch als Stauraum<br />
oder für niedrige Schränke, Regale und Sideboards nutzen.<br />
Soll bei der Raumaufteilung mit massiven Wänden gearbeitet werden, ist<br />
die Gestaltungsfreiheit etwas eingeschränkt. Wegen ihres Gewichts dürfen<br />
sie nur exakt über den tragenden Wänden des unteren Hausteils gezogen<br />
werden. Dafür bieten Mauern aus Beton, Ziegelkonstruktionen oder Kalksandstein<br />
deutlich mehr Schallschutz als Zwischenwände in Leicht- oder<br />
Trockenbauweise. Das kann von Vorteil sein, wenn man beispielsweise das<br />
Arbeitszimmer oder Wohnzimmer vom Schlafbereich trennen will.<br />
42<br />
OKTOBER <strong>2019</strong>
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Mit einer effektiven Dämmung Energie sparen<br />
So schön ein komfortabel ausgebautes Dachgeschoss auch ist – richtig<br />
genießen können Sie das Wohnen unterm Dach nur, wenn Sie Ihren Dachboden<br />
richtig dämmen. Im Sommer muss ein ausreichender Schutz vor<br />
der Sonne gegeben sein, die oft stundenlang mit voller Kraft auf das Dach<br />
scheint. Im Winter geht es darum, die im Haus nach oben aufsteigende<br />
Wärme nicht entweichen zu lassen. Auch gegen eindringende Feuchtigkeit<br />
muss das Dach geschützt sein.<br />
Generell ist Wärmedämmung kein Luxus, sondern durch die deutsche Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) vorgeschrieben. Sie beinhaltet jedoch nur<br />
Mindestanforderungen. Laut Verbraucherzentrale sollte man sich mit den<br />
EnEV-Standards nicht begnügen, sondern den Dachboden so dämmen, dass<br />
möglichst hohe Effizienzstandards erfüllt sind: „Sonst läuft man Gefahr, dass<br />
die Maßnahmen kurz nach Fertigstellung bautechnisch schon wieder überholt<br />
sind“, geben die Verbraucherschützer zu Bedenken.<br />
Öko-Dämmstoffe für höchste Anforderungen<br />
Grundsätzlich kann man bei der Dämmung des Daches zwischen der sogenannten<br />
Aufsparrendämmung und einer Zwischen- oder Untersparrendämmung<br />
unterscheiden. Die beste Dämmleistung erreicht man per Aufsparrendämmung,<br />
auch Außendämmung genannt. Dabei wird die Dämmschicht<br />
zwischen Sparren und Dachziegeln angelegt. Diese Art, den Dachboden zu<br />
dämmen, ist allerdings auch die teuerste. Unter anderem, weil dabei ein<br />
Baugerüst benötigt wird. Angesichts des Aufwandes ist sie nur sinnvoll, wenn<br />
das Dach ohnehin neu eingedeckt werden muss.<br />
Während man hier laut VPB-Präsident Penningh mit Ausgaben ab circa<br />
120 Euro pro Quadratmeter (ohne Dachdeckung) rechnen muss, ist die von<br />
innen ausgeführte Zwischensparrendämmung mit 60 bis 80 Euro je Quadratmeter<br />
deutlich günstiger, wenn auch nicht ganz so effektiv. Viele Heimwerker<br />
trauen sich diese Arbeit, bei der Bahnen aus Dämmmaterial zwischen den<br />
Sparren angebracht werden, auch selbst zu. Man muss allerdings penibel<br />
darauf achten, dass keinerlei undichte Stellen mit Wärmebrücken entstehen,<br />
die die Dämmwirkung später dauerhaft einschränken.<br />
Bei den Materialien setzen sich als Alternative zu den klassischen Dämmstoffen<br />
aus Styropor oder Polyurethan-Hartschaum immer stärker ökologische<br />
Stoffe aus nachhaltiger Produktion durch. Schafswolle, Kork, Flachs, Hanf und<br />
Holzfaserdämmplatten haben sich laut Expertenmeinung als wirkungsvolle<br />
Dämmstoffe erwiesen. Allerdings sind sie etwas teurer als die klassischen<br />
Materialien.<br />
Lärmschutz – den Mitbewohnern zuliebe<br />
Wenn Sie Ihren Dachboden ausbauen, sollten Sie neben der Wärmedämmung<br />
auch einen ausreichenden Schallschutz einplanen. Neben den Zwischenwänden<br />
geht es dabei vor allem um den Boden. Fachleute empfehlen hier –<br />
soweit statisch möglich – einen Betonestrich oder eine sogenannte<br />
Schüttdämmung zu verwenden, zum Beispiel mit Granulat.<br />
Während die Schalldämmung des Bodens Mitbewohner in den unteren<br />
Geschossen vor Lärm schützt, kommt es bei den Fenstern darauf an,<br />
möglichst wenig Geräusche von außen eindringen zu lassen. Zu diesem<br />
Zweck gibt es spezielle Schallschutzfenster. Die Auswahl der richtigen Fenster<br />
gehört beim Dachausbau ohnehin zu den wichtigsten Themen, Fenster geben<br />
dem neuen Wohnbereich unterm Dach erst seine „Seele“.<br />
45<br />
Montag bis Freitag 08. 00 - 18. 00 Uhr<br />
Samstag (1.09.-31.03.) 10. 00 - 14. 00 Uhr<br />
OKTOBER <strong>2019</strong><br />
43
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Mit einer geschickten Platzierung und großflächigen Scheiben können Sie<br />
Ihr Dachgeschoss in eine lichtdurchflutete Oase verwandeln. Dazu bieten<br />
sich unterschiedliche Fensterarten an. Eine spektakuläre Wirkung erzielt man<br />
durch großformatige Schiebefenster, die als Panoramafenster einen nahezu<br />
ungehinderten Blick nach draußen ermöglichen – zum Beispiel in den nächtlichen<br />
Sternenhimmel. Schiebefenster haben außerdem den Vorteil, dass sie<br />
beim Öffnen nicht in den Raum hineinragen und Platz wegnehmen. Dafür<br />
erfordert der notwendige Sonnenschutz aufgrund der großen Glasflächen<br />
einen etwas höheren Aufwand.<br />
Viel Licht und Luft dank der richtigen Fenster<br />
Am verbreitetsten – und preiswerter – sind jedoch die klassischen Schwingfenster.<br />
Sie können bei Ihrem Dachausbau vertikal als kleine Gaubenfenster<br />
oder liegend als Dachflächenfenster eingebaut werden. Meist sind sie mit<br />
einer Kippfunktion ausgestattet, die sich in der Mitte oder am oberen Rand<br />
des Fensters befindet. Es gibt auch Modelle mit kombinierter Schiebe-Klapp-<br />
Funktion. Achtung beim Kauf: Viele Fenster, die liegend in die Dachfläche<br />
integriert werden, setzen eine bestimmte Mindestdachneigung voraus, damit<br />
Regenwasser richtig abfließen kann. Lassen Sie sich also umfassend beraten.<br />
Eine weitere Möglichkeit, für Licht und Luft unterm Dach zu sorgen, ist der<br />
Einbau von Gauben. Sie haben den zusätzlichen Vorteil, dass sie die nutzbare<br />
Wohnfläche vergrößern.<br />
Zu den gängigsten Varianten zählen folgende Gauben:<br />
• Spitzgauben, die auch Fledermausgauben oder – wegen ihrer dreieckigen<br />
Frontseite – Dreiecksgauben genannt werden. Regen und Schnee können<br />
sich darauf nicht sammeln.<br />
• Flachgauben werden gern bei Häusern mit geringerer Dachneigung<br />
gewählt. Hier ist eine besonders gute Abdichtung notwendig, damit<br />
stehendes Wasser nicht von dem flachen Gaubendach ins Innere eindringt.<br />
• Schleppgauben mit einer eigenen Gaubendachneigung gelten bei vielen<br />
Hausbesitzern als die eleganteste Gaubenart.<br />
Auf Verglasung und Rahmen kommt es an<br />
Für welche Gaube Sie sich auch entscheiden – Ihr Hauptaugenmerk sollten Sie<br />
auf das Material der Fensterrahmen und die Art der Verglasung richten. Holzrahmen<br />
haben die besten Dämmeigenschaften, sind aber pflegeaufwendiger<br />
als Kunststoffrahmen. Für die Außenabdeckung wird in der Regel Aluminium,<br />
gelegentlich auch Kupfer oder eine Titan-Zink-Legierung verwendet. Entscheidend<br />
für eine wirksame Dämmung ist auch die Verglasung. Der sogenannte<br />
Uw-Wert gibt die Wärmedurchlässigkeit des gesamten Fensters an, also von<br />
Glas und Rahmen. Je niedriger der Wert ist, desto effektiver ist die Dämmung.<br />
Fenster mit moderner Dreifachverglasung kommen auf einen Wert von 0,2,<br />
während es bei alten Einfachverglasungen Werte von bis zu 6 sind. Die Energieeinsparverordnung<br />
schreibt hier Mindeststandards vor.<br />
Moderne, hocheffektive Wärmeschutzfenster machen es allerdings erforderlich,<br />
dass man die Räume noch sorgfältiger als sonst lüftet. Sonst droht die<br />
Bildung von Schimmel. Das Thema Dämmung ist insgesamt recht komplex.<br />
So müssen die Dämmeigenschaften der Fenster und der übrigen Dachfläche<br />
aufeinander abgestimmt sein, um eine optimale Wirkung zu erreichen. Auf<br />
die Beratung durch einen Experten sollte man hier keinesfalls verzichten.<br />
Passender Sonnenschutz ist wichtig<br />
Damit die Räume unterm Dach sich im Sommer nicht in eine Sauna verwandeln,<br />
kommen Sie um einen guten Sonnenschutz an den Fenstern nicht<br />
herum. Lichtdichte Rollos und Jalousien lassen auch in der Mittagszeit keine<br />
Sonnenstrahlung herein, verdunkeln dann aber auch den Raum. Sie werden<br />
heute oft nicht mehr per Handkurbel, sondern über einen Elektromotor<br />
gesteuert. Zeitschaltuhren und „intelligente“ Jalousien, die auf den jeweiligen<br />
Sonnenstand reagieren, erhöhen zusätzlich den Wohnkomfort. Smart-<br />
Home-Systeme ermöglichen ebenfalls die automatische Steuerung.<br />
Halbtransparente Plissees schützen nicht ganz so wirkungsvoll wie Rollos,<br />
verdunkeln den Innenbereich aber auch nicht komplett. Auch Sonnenschutzgläser,<br />
die ganz ohne zusätzliche Vorrichtungen vor Überhitzung schützen,<br />
sind sinnvoll. Sie reflektieren die auftreffenden Sonnenstrahlen nach außen.<br />
Spezielle Markisen für Dachfenster schaffen eine gute Verschattung.<br />
44<br />
OKTOBER <strong>2019</strong>
Zum Schluss noch zu den Kosten für einen Dachausbau: Fachleute gehen<br />
in der Regel von Ausgaben zwischen 250 und 500 Euro pro Quadratmeter<br />
aus. Sie können bei Ihrem Dachausbau aber unter Umständen auf staatliche<br />
Fördermittel zurückgreifen, etwa wenn mit dem Ausbau Maßnahmen<br />
zur Steigerung der Energieeffizienz einhergehen.<br />
Die KfW-Bank unterstützt dies zum Beispiel mit günstigen Krediten und/<br />
oder Tilgungszuschüssen. Nähere Informationen finden Sie unter<br />
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OKTOBER <strong>2019</strong><br />
45
AUS DER REGION<br />
Bayerische Meisterschaft über 10km Nordic Walking in <strong>Nürnberg</strong><br />
Ganz im Sinne des Vereinsnamens „Never Walk Alone <strong>Nürnberg</strong> e.V.“<br />
folgten Nordicer aus ganz Bayern der Einladung zur Meisterschaft.<br />
Hierfür wurde am Schmausenbuck eine landschaftlich sehr reizvolle,<br />
zugleich aber auch sportlich anspruchsvolle Strecke ausgewählt.<br />
Die 3,33 km lange Strecke führte auf Waldwegen und Trails, an<br />
Sandsteinformationen vorbei, durch den teilweise wildromantischen<br />
Lorenzer Reichswald und war mit kurzen steilen Anstiegspassagen,<br />
bis hoch zum Schmausenbuckturm, gespickt.<br />
Nachdem sich das Teilnehmerfeld, um 10:00 Uhr, sportlich nordisch walkend<br />
in den, über 3 Runden, zu bewältigenden Wettkampf begeben hat, zeigten<br />
sich bereits erste spannende Positionskämpfe, um die Plätze.<br />
Für Viele kaum vorstellbar, Nordic Walking ein echter Ganzkörper-Sport, der<br />
bis zu 90% der Muskeln aktiviert, kann auch ein echter Wettkampfsport sein.<br />
Gerade auf anspruchsvollen Strecken kommt dem richtigen und kraftvollen<br />
Stockeinsatz, gepaart mit guter NW- Technik und Schnelligkeit eine besondere<br />
Bedeutung zu. Die nordischen Sportler wurden an einem Steilstück<br />
der Strecke von „Alma do Samba“ mit brasilianischen Trommelrhythmen<br />
geradewegs die Steigung hochgepuscht, um dann am Turm von Otto mit eher<br />
bayerischen Ziehharmonika-klängen empfangen zu werden.<br />
Bei sonnigem Wetter stand nach 1:04:52 Std. der Bayerische Meister in<br />
Nordic Walking über 10 Km fest. Bei den Herren holte sich Leon Terentiv aus<br />
Erlangen und bei den Damen, Margot Niedl aus dem Rottal, nach 1:10:35<br />
Std., den begehrten Sieger-Award. Auf den zweiten Plätzen folgten Andrea<br />
Klose und Thomas Hinterholzer sowie Sigrid Schulz und Günther Graml auf<br />
den dritten Plätzen.<br />
In einer der wenigen Sportarten, welche geschlechterübergreifend und hier<br />
in einem Altersspektrum von 16 bis 75 Jahren ausgetragen wurde, konnten<br />
entsprechende Altersklassenwertungen die Einzelleistungen der Sportler<br />
gewürdigt werden.<br />
Mit dieser Auftaktveranstaltung: „Bayerischen Meisterschaft in Nordic<br />
Walking“ ist es den Never Walk Alonern gelungen, Teilnehmer, Besucher<br />
und Unterstützer gleichermaßen zu begeistern. Damit kann einer häufig<br />
unterschätzen Sportart ein dauerhafter Platz in der <strong>Nürnberg</strong>er Wettkampf-<br />
Sportwelt eröffnet werden.<br />
Dies ist letztendlich nicht allein auf den Schultern des Never Walk Alone<br />
<strong>Nürnberg</strong> e.V. zu tragen, sondern bedarf weiterhin der geschätzten Unterstützung<br />
durch die Viactiv Krankenkasse, Franken Express, N-ERGIE, Franken<br />
Aktiv, Graf & Kittsteiner Bayerische Staatsforsten, Mahlich Baumanagement<br />
und vieler weiterer Sponsoren, z.B. für Event-Bandenwerbung, Sachpreise<br />
und ..., wofür es herzlich zu danken gilt.<br />
Nordic Walking, ein echter Sport, der Menschen bewegt!<br />
H. Mahlich<br />
Ebenso wurden die Sportler mit der besten Nordic Walking Technik ausgezeichnet,<br />
die gerade hier auch zu den Schnellsten gehörten, was aufzeigt,<br />
dass gute Technik auch zum Erfolg führen kann.<br />
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46<br />
OKTOBER <strong>2019</strong>
§<br />
§<br />
§<br />
STEUER & RECHT<br />
Lohn & Gehalt:<br />
Nicht nur das Geld muss stimmen!<br />
Fragt man Freunde und Bekannte, wie es<br />
mit der Arbeit läuft, kommt oft die Antwort:<br />
„Passt schon, das Geld stimmt und das ist<br />
die Hauptsache.“ In Deutschland gehen<br />
wir davon aus, dass alles den gesetzlichen<br />
Vorgaben und Rahmenbedingungen<br />
entspricht, was in Arbeitsverträgen steht und<br />
was im Berufsalltag umgesetzt wird. Dann<br />
können wir es uns leisten, das Geld für das<br />
Wichtigste an der Arbeit zu halten.<br />
Personalarbeit ist allerdings eine echte Herausforderung,<br />
denn oft gibt es nicht eine korrekte<br />
Lösung, sondern mehrere. Das Arbeitsrecht wird<br />
von vielen Einzelgesetzen bestimmt, die verändert<br />
oder um weitere ergänzt werden, und alle müssen<br />
berücksichtigt werden: Es darf immer nur vereinbart<br />
werden, was mit den Arbeitsgesetzen übereinstimmt<br />
oder darüber hinausgeht. Zum Beispiel<br />
enthalten Tarifverträge häufig mehr Urlaubstage<br />
als die gesetzlich vorgeschriebene Anzahl, Schwerbehinderte<br />
erhalten zusätzlich zum gesetzlichen<br />
oder tariflichen Urlaub weitere fünf Urlaubstage<br />
pro Jahr. Beim Thema Urlaub muss also nicht<br />
nur das Bundesurlaubsgesetz beachtet werden,<br />
sondern eventuell ein Tarifvertrag bzw. betriebliche<br />
Vereinbarungen sowie die individuellen<br />
Voraussetzungen. Schon dieses einfache Beispiel<br />
zeigt, was für eine anspruchsvolle Aufgabe die<br />
Lohn- und Gehaltsberechnung ist, erst recht bei<br />
komplexen Themen wie Kündigung oder variable<br />
Lohnbestandteile.<br />
Ein Arbeitsvertrag bietet etliche Gestaltungsmöglichkeiten,<br />
bei denen die Konsequenzen für<br />
beide Seiten abzuwägen sind. Ob ein Arbeitsvertrag<br />
befristet ist oder nicht, ob es sich um<br />
einen Minijob handelt oder eine kurzfristige<br />
Beschäftigung, muss aus der Gesamtsituation<br />
folgen. Beschäftigungsmöglichkeiten können<br />
Einsparpotenzial bei den Personalkosten und auch<br />
finanzielle Vorteile für Arbeitnehmer verschaffen.<br />
In manchen Unternehmen, die ihre Standardaufgaben<br />
der Personalarbeit seit Jahren tadellos<br />
erfüllen, fehlt die Kompetenz für spezifische<br />
Konditionen. Das gilt oft für kleine und mittlere<br />
Unternehmen, kommt aber nicht nur dort vor.<br />
Externe Dienstleistung kann diese Kompetenz-<br />
Lücke schließen, Experten für Lohn und Gehalt,<br />
die ihr Know-how und ihre Erfahrung einbringen.<br />
Davon profitieren beide Seiten, weil dann alles<br />
stimmt, nicht nur das Geld!<br />
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OKTOBER <strong>2019</strong><br />
47
§<br />
§<br />
STEUER & RECHT<br />
Erbschaftsteuer:<br />
§<br />
Steuerbefreiung für Familienheim<br />
§<br />
Kinder können eine von ihren Eltern<br />
bewohnte Immobilie steuerfrei erben, wenn<br />
sie die Selbstnutzung als Wohnung innerhalb<br />
von sechs Monaten nach dem Erbfall<br />
aufnehmen. Ein erst späterer Einzug führt nur<br />
in besonders gelagerten Ausnahmefällen zum<br />
steuerfreien Erwerb als Familienheim.<br />
Darauf verweist der <strong>Nürnberg</strong>er Fachanwalt für<br />
Erb- und Steuerrecht sowie Handels- und Gesellschaftsrecht<br />
Dr. Norbert Gieseler, Vizepräsident<br />
der DANSEF Deutsche Anwalts-, Notar- und Steuerberatervereinigung<br />
für Erb- und Familienrecht<br />
e. V., Stuttgart, unter Hinwies auf die Mitteilung<br />
des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 25.07.<strong>2019</strong> zu<br />
seinem Urteil vom 28. Mai <strong>2019</strong> - II R 37/16.<br />
Der Kläger und sein Bruder beerbten zusammen<br />
ihren am 5. Januar 2014 verstorbenen Vater.<br />
Zum Nachlass gehörte ein Zweifamilienhaus mit<br />
einer Wohnfläche von 120 qm, das der Vater bis<br />
zu seinem Tod allein bewohnt hatte. Die Brüder<br />
schlossen am 20. Februar 2015 einen Vermächtniserfüllungsvertrag,<br />
nach dem der Kläger das<br />
Alleineigentum an dem Haus erhalten sollte. Die<br />
Eintragung in das Grundbuch erfolgte am<br />
2. September 2015. Renovierungsangebote holte<br />
der Kläger ab April 2016 ein. Die Bauarbeiten<br />
begannen im Juni 2016.<br />
Das Finanzamt setzte Erbschaftsteuer fest, ohne<br />
die Steuerbefreiung für Familienheime nach<br />
§ 13 Abs. 1 Nr. 4c Satz 1 des Erbschaftsteuer- und<br />
Schenkungsteuergesetzes (ErbStG) zu berücksichtigen.<br />
Diese Steuerfreiheit setzt voraus, dass<br />
der Erblasser in einem im Inland belegenen<br />
Grundstück bis zum Erbfall eine Wohnung zu<br />
eigenen Wohnzwecken genutzt hat oder dass er<br />
aus zwingenden Gründen an einer Selbstnutzung<br />
zu eigenen Wohnzwecken gehindert war. Die<br />
Wohnung muss beim Erwerber unverzüglich zur<br />
Selbstnutzung zu eigenen Wohnzwecken als Familienheim<br />
bestimmt sein, wobei die Wohnfläche<br />
200 qm nicht übersteigen darf. Das Finanzgericht<br />
(FG) sah den Erwerb als steuerpflichtig an.<br />
Der BFH bestätigte die Versagung der Steuerfreiheit.<br />
Der Kläger habe das Haus auch nach der<br />
Eintragung im Grundbuch nicht unverzüglich zu<br />
eigenen Wohnzwecken bestimmt. Erst im April<br />
2016, mehr als zwei Jahre nach dem Todesfall<br />
und mehr als sechs Monate nach der Eintragung<br />
im Grundbuch, habe der Kläger Angebote von<br />
Handwerkern eingeholt und damit überhaupt<br />
erst mit der Renovierung begonnen. Der Kläger<br />
habe nicht dargelegt und glaubhaft gemacht,<br />
dass er diese Verzögerung nicht zu vertreten habe.<br />
Schließlich wies der BFH darauf hin, dass der<br />
Kläger noch nicht einmal bis zum Tag der mündlichen<br />
Verhandlung vor dem FG mithin zwei Jahre<br />
und acht Monate nach dem Erbfall in das geerbte<br />
Haus eingezogen war.<br />
Dr. Gieseler empfahl, dies zu beachten sowie ggfs.<br />
rechtlichen und steuerlichen Rat einzuholen,<br />
wobei er u. a. auch auf die bundesweit mehr<br />
als 700 auf Erbrecht, Erbschaftsteuerrecht und<br />
Scheidungsrecht spezialisierten Rechtsanwälte<br />
und Steuerberater der DANSEF Deutsche Anwalts-,<br />
Notar- und Steuerberatervereinigung für Erb- und<br />
Familienrecht e. V., verwies.<br />
Dr. Norbert Gieseler<br />
Rechtsanwalt<br />
48<br />
OKTOBER <strong>2019</strong>
§<br />
§<br />
Häufiges Streitthema kurz vor Jahresschluss:<br />
Das Weihnachtsgeld<br />
STEUER & RECHT<br />
Wie jedes Jahr, freut sich eine<br />
Mehrzahl der deutschen Arbeitnehmerschaft<br />
auf das sog.<br />
„Weihnachtsgeld“.<br />
Ob es nun tatsächlich welches gibt,<br />
so der Stuttgarter Fachanwalt für<br />
Arbeitsrecht Michael Henn, Präsident<br />
des VDAA — Verband deutscher<br />
ArbeitsrechtsAnwälte e. V. mit Sitz in<br />
Stuttgart, ist allerdings nicht in das<br />
„einseitige Ermessen“ des Arbeitgebers<br />
gestellt.<br />
Vielmehr, so der Stuttgarter<br />
Arbeitsrechtsexperte, seien hier<br />
die bestehenden Tarifverträge,<br />
etwaige Betriebsvereinbarungen,<br />
die Bedingungen des einzelnen<br />
Arbeitsvertrages oder auch vorherige<br />
Zusagen des Arbeitgebers bei<br />
der Beurteilung der Rechtslage zu<br />
beachten. Selbst wenn sich aus<br />
vorstehenden Regelungen kein<br />
Anspruch ergäbe, so Henn, könne<br />
ein Anspruch auf Zahlung des<br />
Weihnachtsgeldes immer noch aus<br />
einer sogen. „betrieblichen Übung“<br />
bestehen oder sich aus „arbeitsrechtlichen<br />
Gleichbehandlungsgrundsätzen“<br />
ergeben. Soweit der<br />
Anspruch auf das Weihnachtsgeld im<br />
Arbeitsvertrag geregelt sei, habe der<br />
Arbeitgeber grundsätzlich nicht die<br />
Möglichkeit, dies einseitig zu ändern.<br />
Er könne allenfalls versuchen, mit<br />
dem Arbeitnehmer eine einvernehmliche<br />
Regelung über eine Änderung<br />
zu treffen.<br />
Weg in der Praxis wenig Aussicht<br />
auf Erfolg habe. Ähnliches gelte<br />
auch bei Bestehen von Betriebsvereinbarungen.<br />
Auch diese müssten<br />
zunächst durch den Arbeitgeber<br />
gekündigt werden, wobei dieser<br />
entsprechende „Auslauffristen“ zu<br />
beachten habe.<br />
Möglicherweise günstiger, so Fachanwalt<br />
Henn, sehe die Rechtslage<br />
für den Arbeitgeber allerdings aus,<br />
wenn der Arbeitsvertrag oder die<br />
Betriebsvereinbarung einen sogen.<br />
„Freiwilligkeitsvorbehalt“ enthalte.<br />
Derartige Freiwilligkeitsvorbehalte<br />
seien juristisch bisher juristisch<br />
zulässig gewesen und würden<br />
dem Arbeitgeber jedes Jahr die<br />
Entscheidung offen lassen, ob er ein<br />
Weihnachtsgeld zahle. Ein derartiger<br />
„Freiwilligkeitsvorbehalt“, darauf<br />
weist Henn ausdrücklich hin, müsse<br />
jedoch klar und deutlich formu-<br />
abgeändert worden sein. Auch sei<br />
für den Arbeitgeber nicht möglich,<br />
bestimmte Gruppen von Arbeitnehmern<br />
unterschiedlich zu behandeln,<br />
wenn hierfür kein sachlich gerechtfertigter<br />
Grund bestehe. Allerdings<br />
gäbe es jedoch inzwischen in der<br />
Rechtsprechung Tendenzen, die<br />
Wirksamkeit solcher „Freiwilligkeitsvorbehalt“<br />
in Frage zu stellen, hier<br />
entscheide oft die konkrete Formulierung.<br />
Selbst wenn keine ausdrücklichen<br />
Regelungen bestünden, fügt Henn<br />
noch abschließend hinzu, könne<br />
für den Arbeitnehmer gleichwohl<br />
ein (Rechts-) Anspruch auf Zahlung<br />
des Weihnachtsgeldes bestehen<br />
und zwar dann, wenn er in den<br />
letzten drei Jahren jeweils ein Weihnachtsgeld<br />
erhalten habe und der<br />
Arbeitgeber bei der Zahlung nicht<br />
ausdrücklich darauf hingewiesen<br />
habe, dass es sich um eine „freiwillige<br />
Leistung“ ohne jeden Rechtsanspruch<br />
handle.<br />
Vor diesem Hintergrund, so rät<br />
Henn, sollten Arbeitgeber sich vor<br />
einer Streichung oder Kürzung des<br />
Weihnachtsgeldes unbedingt zur<br />
Vermeidung juristischer Auseinandersetzungen<br />
über die Rechtslage<br />
informieren, während Arbeitnehmern<br />
nur angeraten werden<br />
könne, etwaige Streichungen oder<br />
Kürzungen des Weihnachtsgeldes<br />
ebenfalls von einem Fachmann für<br />
Arbeitsrecht überprüfen zu lassen.<br />
Henn empfahl, dies zu beachten<br />
und in Zweifelsfällen rechtlichen Rat<br />
einzuholen, wobei er u. a. dazu auch<br />
auf den VDAA Verband deutscher<br />
ArbeitsrechtsAnwälte e. V. –<br />
www.vdaa.de – verwies.<br />
Michael Henn<br />
Rechtsanwalt<br />
Soweit eine einvernehmliche<br />
Änderung nicht möglich sei, könnte<br />
der Arbeitgeber zwar versuchen,<br />
die Änderung der vertraglichen<br />
Regelung durch eine sogen. „Änderungskündigung“<br />
herbeizuführen.<br />
Die praktischen Schwierigkeiten<br />
und die juristischen Hindernisse bei<br />
einer solchen Änderungskündigung<br />
seien jedoch so hoch, dass dieser<br />
liert sein und dürfe später nicht<br />
Michaela Cimin<br />
Rechtsanwälte<br />
Termine nur nach Vereinbarung<br />
Telefon: 0911 / 13034809 www.kanzlei-poeschl.de<br />
info@kanzlei-poeschl.de<br />
OKTOBER <strong>2019</strong><br />
49
KIRCHEN<br />
Kath. Pfarramt Maria Königin<br />
Seckendorfstr. 8, 90455 <strong>Nürnberg</strong><br />
Telefon 09129/7021, Fax 09129/26892<br />
Email-Adresse: kornburg.nbg@bistum-eichstaett.de<br />
Pfarrbüro Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag von 14 – 16 Uhr<br />
Gottesdienste<br />
• Freitag, 01.11.19<br />
09.30 Uhr: Pfarrgottesdienst<br />
10.30 Uhr: Gräbersegnung in<br />
<strong>Kornburg</strong><br />
13.30 Uhr: Gräbersegnung in<br />
Kleinschwarzenlohe<br />
• Samstag, 02.11.19<br />
18.30 Uhr: Vorabendmesse an<br />
Allerseelen<br />
Verschiedenes<br />
• Samstag, 19.10.19<br />
19.30 Uhr: Herbstkonzert der<br />
Musikkapelle in der Rangauhalle<br />
• Samstag, 26.10.19<br />
18.30 Uhr: Vorabendmesse<br />
gemeinsam mit den Mitgliedern<br />
unseres Pfarrverbandes „Am<br />
Ludwigskanal“- anschließend Info-<br />
Veranstaltung zum neuen pastoralen<br />
Konzept<br />
• Sonntag, 10.11.19<br />
10.30 Uhr: Kirchencafe (nach dem<br />
Gottesdienst)<br />
• Sonntag, 10.11.19<br />
17.00 Uhr: Jubiläumskonzert des<br />
Kirchenchores zusammen mit dem<br />
Ansbacher Kammerorchester:<br />
Requiem in c-Moll von Antonio<br />
Salieri (Eintritt 10,-€)<br />
• Sonntag, 17.11.19<br />
09.00 Uhr: Pfarrgottesdienst<br />
anschl. ökum. Andacht am Kriegerdenkmal<br />
• Dienstag, 19.11.19<br />
14.00 Uhr: Seniorenmesse anschl.<br />
Seniorennachmittag „Ein Reisebericht<br />
mit Lichtbilder zum Thema: Indien, wie<br />
es keiner kennt “, Ref. Ehepaar Waller<br />
• Donnerstag; 21.11.19<br />
19.30 Uhr: KAB-Vortrag „Kirchenaustritt<br />
– und wie geht es<br />
weiter?“,Ref. Franjo Skok,<br />
Büchereiöffnungszeiten:<br />
Mittwoch 16.00 - 17.00<br />
(in den Ferien geschlossen)<br />
Samstag 10.00 - 11.00<br />
Sonntag 10.15 - 11.00<br />
(nach dem Gottesdienst)<br />
Kath. Pfarramt Corpus Christi<br />
An der Radrunde 155, 90455 <strong>Nürnberg</strong>,<br />
Telefon 0911/884491, Fax 0911/880426,<br />
Email-Adresse: herpersdorf.nbg@bistum-eichstaett.de<br />
Die Gottesdienstordnung sowie die aktuellen Termine können Sie auch im<br />
Internet unter www.corpus-christi-nuernberg.de nachlesen.<br />
• Donnerstag, 17.10.<br />
13.00 Uhr: Ruheständler: Auf<br />
den Spuren fränkisch jüdischer<br />
Geschichte in Schwabach mit<br />
Führung (Anmeldung erforderlich)<br />
19.00 Uhr: Große Gespräche im<br />
Kleinen Laden<br />
• Samstag, 19.10.<br />
18.00 Uhr:<br />
Jubiläumsgospelkonzert: 20 Jahre<br />
Hearts of Freedom<br />
• Sonntag, 20.10.<br />
10.00 Uhr: Kleinkindergottesdienst<br />
19.00 Uhr: Ökumen. Friedensgebet<br />
• Montag, 21.10.<br />
20.00 Uhr: „Kommen Hamster in<br />
den Himmel?“ – Auf Kinderfragen<br />
antworten Ref. Frau Weißenseel-<br />
Hoang (Ref. Für Kinderpastoral<br />
• Donnerstag, 24.10.<br />
17.00 - 19.00 Uhr: Lebensmittel<br />
retten (in Küche abholen)<br />
• Samstag, 26.10.<br />
18.30 Uhr: Startschuss für neues<br />
pastorales Konzept – Vorabendmesse<br />
für alle Pfarreien in Maria<br />
Königin/<strong>Kornburg</strong> danach Infoveranstaltung<br />
• Sonntag, 27.10.<br />
10.00 Uhr: Schulkindergottesdienst<br />
• Freitag, 01.11.<br />
15.00 Uhr: Ökumen. Friedhofsgang<br />
und Gräbersegnung<br />
Familientreff: Stockbrotgrillen und<br />
Singen am Lagerfeuer auf der<br />
Pfarrwiese<br />
• Sonntag, 03.11.<br />
10.00 Uhr: Familiengottesdienst<br />
• Donnerstag, 14.11.<br />
14.00 Uhr: Ruheständler: Ludwig<br />
Erhardt Museum in Fürth (Anmeldung)<br />
• Sonntag, 17.11.<br />
10.00 Uhr: Kleinkindergottesdienst<br />
15.00 Uhr: Familientreff: Wir<br />
werkeln (Adventsdeko und Weihnachtsgeschenke)<br />
19.00 Uhr: Ökumen. Friedensgebet<br />
• Montag, 01.12.<br />
16.30 Uhr: 1. Treffen der Sternsinger<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Kornburg</strong><br />
• Do, 17.10.<br />
20 Uhr: Posaunenchor-Probe<br />
Ort: Evangelisches Gemeindehaus<br />
<strong>Kornburg</strong><br />
• So, 20.10.<br />
9:30 Uhr: Jubelkonfirmation mit<br />
dem Posaunenchor Ort: St. Nikolaus<br />
Kirche mit: Pfarrer Thomas Braun<br />
10 Uhr: Kindergottesdienst<br />
Ort: Evangelisches Gemeindehaus<br />
<strong>Kornburg</strong><br />
• Di, 22.10.<br />
19:30-21:30 Uhr: Kirchen Chor-<br />
Probe – Ort: Evangelisches<br />
Gemeindehaus <strong>Kornburg</strong><br />
• Mi, 23.10.<br />
19:30-21 Uhr: „Bibel teilen“ - der<br />
etwas andere Zugang<br />
Ort: Mesnerhaus Kleinschwarzenlohe<br />
mit: Pfarrerin Sandra Schwarz-Biller<br />
• Do, 24.10.<br />
20 Uhr: Posaunenchor-Probe<br />
Ort: Evangelisches Gemeindehaus<br />
<strong>Kornburg</strong><br />
• Fr, 25.10.<br />
16:30-18:30 Uhr: Konfirmanden -<br />
Freitagstreff<br />
Ort: Evangelisches Gemeindehaus<br />
<strong>Kornburg</strong><br />
• So, 27.10.<br />
9 Uhr: Gottesdienst zum 19.<br />
Sonntag nach Trinitatis<br />
Ort: St. Nikolaus Kirche mit: Pfarrerin<br />
Sandra Schwarz-Biller<br />
• Do, 31.10.<br />
20 Uhr: Posaunenchor-Probe<br />
Ort: Evangelisches Gemeindehaus<br />
<strong>Kornburg</strong><br />
• So, 3.11.<br />
9 Uhr: Gottesdienst zum 20.<br />
Sonntag nach Trinitatis<br />
Ort: St. Nikolaus Kirche mit: Pfarrer<br />
Thomas Braun<br />
• Di, 5.11.<br />
19:30-21:30 Uhr: KirchenChor-<br />
Probe – Ort: Evangelisches<br />
Gemeindehaus <strong>Kornburg</strong><br />
• Mi, 6.11.<br />
19-21 Uhr: „Offene Kirche“ in<br />
<strong>Kornburg</strong>: Einsamkeit<br />
Ort: St. Nikolaus Kirche<br />
• Do, 7.11.<br />
20 Uhr: Posaunenchor-Probe<br />
Ort: Evangelisches Gemeindehaus<br />
<strong>Kornburg</strong><br />
• Fr, 8.11.<br />
16:30-18:30 Uhr: Konfirmanden -<br />
Freitagstreff<br />
Ort: Evangelisches Gemeindehaus<br />
<strong>Kornburg</strong> und Werner Schelter<br />
• So, 10.11.<br />
9 Uhr: Drittletzter Sonntag des<br />
Kirchenjahres<br />
Ort: St. Nikolaus Kirche mit: Lektor<br />
Günther Sternberg<br />
• Di, 12.11.<br />
14-16 Uhr: Seniorencafé <strong>Kornburg</strong>:<br />
Das Ende des Kirchenjahres<br />
Referent: Pfarrer Braun<br />
Ort: Evangelisches Gemeindehaus<br />
<strong>Kornburg</strong><br />
• Di, 12.11.<br />
19:30-21:30 Uhr: KirchenChor-<br />
Probe – Ort: Evangelisches<br />
Gemeindehaus <strong>Kornburg</strong><br />
• Mi, 13.11.<br />
19-21 Uhr: 1. Konfi-Elternabend<br />
Ort: Evangelisches Gemeindehaus<br />
<strong>Kornburg</strong><br />
• Do, 14.11.<br />
20 Uhr: Posaunenchor-Probe<br />
Ort: Evangelisches Gemeindehaus<br />
<strong>Kornburg</strong><br />
50<br />
OKTOBER <strong>2019</strong>
KIRCHEN<br />
Katholische Pfarrkirche Maria Königin<br />
„Fingerakrobatik beim Besten von der Heiteren<br />
Orgel“, Konzert am 25.09.<strong>2019</strong> in <strong>Kornburg</strong><br />
Die Heiteren Orgelkonzerte von Alexander Ilg sind schon lange kein Geheimtipp<br />
mehr und locken Zuhörer von Erlangen bis Ingolstadt in das beschauliche<br />
<strong>Kornburg</strong>. Beim diesjährigen Konzert präsentierte der Orgelvirtuose<br />
zusammen mit Petra Piccu als Moderatorin und Registrantin eine Auswahl<br />
der beliebtesten Titel der letzten Jahre.<br />
Von urbayrischer Marschmusik bis zur großen Oper reichte das weitgefächerte<br />
Konzertprogramm, so dass alle Konzertbesucher auf ihre Kosten<br />
kamen. Petra Piccu führte zwischen den einzelnen Stücken fachlich kompetent<br />
und humorvoll durch das Programm und hatte alle Hände voll an den<br />
Registerzügen zu tun. Besonders der Bravourgalopp „Zirkus Renz“ und<br />
die Ungarische Rhapsodie 2 von Liszt, bei denen Ilgs Finger und Füße über<br />
die Tasten und Pedale flogen, sorgten für Begeisterung beim Publikum.<br />
Und das Publikum war in diesem Jahr auch aktiv als Detektiv gefordert: In<br />
seiner Toccata aus dem „Tastenschabernack“ hat der Komponist Christoph<br />
Brückner das Lied „Bruder Jakob“ versteckt. Dies galt es herauszuhören. Aus<br />
seinem Musical „Die chinesische Nachtigall“ – das nächstes Jahr auf der<br />
Landesgartenschau in Ingolstadt wieder aufgeführt wird – spielte Komponist<br />
Ilg drei Stücke und entlockte der <strong>Kornburg</strong>er Orgel asiatisch anmutende<br />
Klangfarben.<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Worzeldorf</strong><br />
(Osterkirche)<br />
An der Radrunde 109, 90455 <strong>Nürnberg</strong><br />
Tel. 0911-882502 / Fax 0911-888225<br />
www.osterkirche.de<br />
• Samstag, 19.10.<br />
14.00 Uhr Taufgottesdienst /<br />
Kimmel-Uhlendorf<br />
19.00 Uhr Gitarrenkonzert<br />
„Virtuose Saitensprünge“ mit<br />
Klaus Jäckle, Gitarre, und Ludwig<br />
Frank, Klavier und Cembalo. Eintritt<br />
frei, Spenden willkommen.<br />
• 18. Sonntag nach Trinitatis,<br />
20.10.<br />
9.30 Uhr Gottesdienst /<br />
Kimmel-Uhlendorf<br />
19.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet<br />
in Corpus Christi /<br />
ökumenisches Team<br />
• Mittwoch, 23.10.<br />
10.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenzentrum<br />
An der Radrunde / Berger<br />
19.00 Uhr Bibel im Gespräch<br />
• Donnerstag, 24.10.<br />
10.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenzentrum<br />
<strong>Herpersdorf</strong> / Berger<br />
17.00 Treff JA Geschichtswerkstatt<br />
„Vor 80 Jahren: <strong>Nürnberg</strong> im 2.<br />
Weltkrieg“. Referent: Willi Herzog<br />
• Freitag, 25.10.<br />
15.00 Uhr Mädchengruppe<br />
15.00 Uhr Jungsgruppe<br />
18.00 Uhr Kinderdisko Underground,<br />
für Kinder der 2. bis 4.<br />
Klasse. Eintritt 2 €<br />
• Samstag, 26.10.<br />
14.00 Uhr Treff JA Geschichtswerkstatt:<br />
Führung im Verkehrsmuseum<br />
<strong>Nürnberg</strong> mit Reinhard Menius.<br />
Treffpunkt am Museumseingang.<br />
• 19. Sonntag nach Trinitatis, 27.10.<br />
9.30 Uhr Gottesdienst / Berger<br />
• Allerheiligen, 1.11.<br />
15.00 Uhr Ökumenischer Friedhofsgang<br />
/ NN, Zaha-Lee<br />
• 20. Sonntag nach Trinitatis, 3.11.<br />
9.30 Uhr Gottesdienst zum Reformationsgedenken<br />
mit Abendmahl<br />
/ Zaha-Lee<br />
• Mittwoch, 6.11.<br />
15.00 Uhr Treff JA Rommée & Canasta<br />
18.00 Uhr Mitarbeiterabend der Jugend<br />
19.00 Uhr Bibel im Gespräch<br />
• Freitag, 8.11.<br />
10.30 Uhr Stillgruppe/Scully<br />
• Drittletzter Sonntag des<br />
Kirchenjahres, 10.11.<br />
9.30 Uhr Gottesdienst / Berger<br />
11.00 Uhr Schatzsucher<br />
Gottesdienst / Team<br />
• Montag, 11.11.<br />
18.30 Uhr Offener Treff der Jugend<br />
• Dienstag, 12.11.<br />
19.00 Uhr Treff JA Literaturtreff,<br />
Kleiner Laden<br />
• Mittwoch, 13.11.<br />
10.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenzentrum<br />
An der Radrunde / Berger<br />
20.00 Uhr Meditationsgruppe<br />
• Donnerstag, 14.11.<br />
10.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenzentrum<br />
<strong>Herpersdorf</strong> / Berger<br />
• Freitag, 15.11.<br />
19.00 Uhr Sing together – Gemeinsames<br />
Singen mit Gitarrenbegleitung<br />
• Vorletzter Sonntag des<br />
Kirchenjahres, 17.11.<br />
11.00 Uhr Horch amol – Pfarrerin<br />
Kimmel-Uhlendorf im Gespräch<br />
mit Dr. Herbert Muschweck.<br />
Gottesdienst einmal ganz anders!<br />
Anschließend Weißwurstfrühstück<br />
19.00 Uhr Musikalisches Abendgebet<br />
in Corpus Christi / ökum.<br />
Team<br />
Als Höhepunkt des Abends interpretierte Ilg die Schöne blaue Donau von<br />
Johann Strauß und verwandelte die Orgel in ein ganzes Orchester bevor er<br />
mit dem Zillertaler Hochzeitsmarsch einen schwungvollen Rausschmeißer<br />
anstimmte. Das Publikum belohnte die beiden Musiker mit stehenden Ovationen<br />
und langanhaltendem Beifall.ext<br />
Text: Thomas Karl<br />
Foto: Karl Neusinger<br />
Osterkirche <strong>Worzeldorf</strong><br />
Tanzen im Sitzen, Gedächtnistraining<br />
und ein bißchen<br />
Gymnastik in der Osterkirche.<br />
Jeden Freitag 10.00 Uhr bis<br />
ca. 11.30 Uhr.<br />
Leitung Helga Wölfl und Charlotte<br />
Wagner, Telefon 0911 882472<br />
OKTOBER <strong>2019</strong><br />
51
KIRCHEN<br />
Kath. Pfarramt St. Marien<br />
Stadtweg 36,90453 <strong>Nürnberg</strong><br />
Tel. 0911/636660 – FAX 0911/6325445<br />
www.st.marien-katzwang.de<br />
E-mail: katzwang@bistum-eichstaett.de<br />
• Sonntag, 20.10.<br />
08.00 Uhr Hl. Messe<br />
10.00 Uhr PFARRGOTTESDIENST<br />
10.00 Uhr Kindergottesdienst<br />
• Sonntag, 27.10.<br />
08.00 Uhr Hl. Messe<br />
10.00 Uhr PFARRGOTTESDIENST<br />
• Freitag, 01.11.<br />
10.00 Uhr PFARRGOTTESDIENST<br />
14.30 Uhr Friedhofsgang FH <strong>Katzwang</strong><br />
• Samstag, 02.11.<br />
18.00 Uhr Hl. Messe<br />
• Sonntag, 03.11.<br />
10.00 Uhr PFARRGOTTESDIENST<br />
• Sonntag, 10.11.<br />
08.00 Uhr Hl. Messe<br />
10.00 Uhr PFARRGOTTESDIENST<br />
• Sonntag, 17.11.<br />
08.00 Uhr Hl. Messe<br />
10.00 Uhr PFARRGOTTESDIENST<br />
10.00 Uhr Kindergottesdienst<br />
Wegen Änderungen der<br />
Gottesdienstzeiten bitte wöchentlichen<br />
Pfarrbrief beachten!<br />
Weitere Termine<br />
• Freitag, 18.10.<br />
Basar der Kita im Pfarrheim<br />
• Donnerstag, 24.10.<br />
Frauenkreis – Museumsbesuch<br />
• Freitag, 25.10.<br />
19.30 Uhr: Vortrag - Das Bauhaus<br />
(mit einem Ausblick auf den<br />
modernen Kirchenbau)<br />
• Sonntag, 27.10.<br />
11.15 Uhr: Stammtisch u.<br />
Kuchenverkauf der Kita<br />
• Montag, 28.10.<br />
15.00 Uhr: Senioren-Sitzgymnastik<br />
• Sonntag, 03.11.<br />
11.45 Uhr: Laufen u. walken für Thika<br />
• Mittwoch, 06.11.<br />
14.30 Uhr: Seniorenmesse mit Treff<br />
19.30 Uhr: Treffen KIV, KOR mit ev.<br />
Gem.vorstand<br />
• Montag, 11.11.<br />
15.00 Uhr: Senioren-Sitzgymnastik<br />
• Mittwoch, 13.11.<br />
15.00 Uhr: KPV-Vortrag (Demenz)<br />
• Donnerstag, 14.11.<br />
09.00 Uhr: Frauenkreis<br />
Evang.-Luth. Pfarramt <strong>Katzwang</strong><br />
Evang.-Luth. Pfarramt <strong>Katzwang</strong> Rennmühlstr. 18, 90455 <strong>Nürnberg</strong>,<br />
Tel. 09122//77043 Fax 09122/635719, E-Mail: pfarramt.<strong>Katzwang</strong>.@elkb.de<br />
Büro geöffnet: Montag bis Freitag von 9.00 – 12.00 Uhr,<br />
Hompage: www.katzwang-evangelisch.de<br />
• Samstag, 19. <strong>Oktober</strong><br />
11.00 Uhr Taufgottesdienst, Wehrkirche<br />
– Pfrin. Gottfriedsen-Puchta<br />
• Sonntag, 20. <strong>Oktober</strong><br />
10.00 Uhr Gottesdienst,<br />
Wehrkirche – Pfr. Nötzig<br />
anschließend Kirchencafé<br />
11.00 Uhr Taufgottesdienst,<br />
Wehrkirche – Pfr. Nötzig<br />
• Montag,21. <strong>Oktober</strong><br />
19.30 Uhr Kirchenvorstandssitzung<br />
– öffentlicher Teil – Kantorat<br />
• Mittwoch 23. <strong>Oktober</strong><br />
14.30 Uhr Senioren-Treff im<br />
Gemeindehaus Weiherhauser<br />
Straße – Spielenachmittag<br />
• Freitag, 25. <strong>Oktober</strong><br />
10.00 Uhr Gottesdienst im Pflegeheim<br />
Heß – Pfr. Nötzig<br />
• Sonntag, 27. <strong>Oktober</strong><br />
10.00 Uhr Gottesdienst, Wehrkirche<br />
– Prädikantin Schramm<br />
• Mittwoch, 31. <strong>Oktober</strong><br />
19.30 Uhr Gottesdienst zum Reformationsfest<br />
mit Abendmahl, Wehrkirche<br />
– Pfr. Nötzig<br />
• Sonntag, 03. November<br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,<br />
Wehrkirche – Prädikantin<br />
Schramm<br />
• Donnerstag, 07. November<br />
19.00 Uhr Auszeit am 7. um 7,<br />
Hoffnungskirche - Team<br />
• Samstag, 09. November<br />
Herbstwanderung von Treuchtlingen<br />
über Pappenheim nach<br />
Solnhofen. Treffpunkt S-Bahn<br />
Reichelsdorfer Keller<br />
• Sonntag, 10. November<br />
10.00 Uhr Gottesdienst, Hoffnungskirche<br />
– Pfr. Nötzig<br />
10.30 Uhr Kindergottesdienst,<br />
Wehrkirche – Team<br />
52<br />
OKTOBER <strong>2019</strong>
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OKTOBER <strong>2019</strong><br />
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