Nürnberg-Worzeldorf/Kornburg/Katzwang/Herpersdorf - Oktober 2019
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AUS DEN STADTTEILEN<br />
Freiwilligen Feuerwehr <strong>Worzeldorf</strong><br />
Beeindruckende Übungen zur Brandschutzwoche<br />
Unter schwerem Atemschutz wegen des Qualms wird der Brand bekämpft.<br />
4<br />
Gute Atmosphäre bei stimmungsvoller<br />
Dekoration sind Kennzeichen beim<br />
Weinfest der Feuerwehr <strong>Worzeldorf</strong><br />
Auch im September waren die Aktiven<br />
der Freiwilligen Feuerwehr nicht<br />
untätig. Neben vier Brandmeldungen<br />
und einem Verkehrsunfall – damit<br />
stieg die Zahl auf 69 Einsätze –<br />
standen in der landesweiten Brandschutzwoche<br />
die Vorführungen am<br />
Königsweiherplatz im Dienstplan.<br />
Neben den Feuerwehrtätigkeiten<br />
kommt aber auch der gesellige Teil<br />
nicht zu kurz. So führte der Busausflug<br />
– ein Bericht folgt in der nächsten<br />
Ausgabe – nach Rothenburg ob der<br />
Tauber. Am 19. <strong>Oktober</strong> lädt nun die<br />
Wehr Mitglieder und Freunde zu ihrem<br />
turnusmäßigen Weinfest ab 19.00 Uhr<br />
in den Feuerwehrhof an der <strong>Worzeldorf</strong>er<br />
Hauptstraße ein. Seit mittlerweile<br />
über fünfzehn Jahren werden eine reiche Auswahl an Weinen und<br />
auch alkoholfreien Getränken ausgeschenkt – für einen passenden Imbiss ist<br />
ebenfalls gesorgt. Bewährt hat sich in dieser Zeit bei der Feuerwehr, dass auf<br />
die Beschallung mit Musik verzichtet wird, damit genügend Raum für Unterhaltung<br />
und viele zwischenmenschliche Kontakte bleibt. In den letzten Jahren<br />
hat sich dabei gezeigt, dass die Plätze in der Halle schnell belegt waren,<br />
ein frühzeitiges Kommen empfiehlt sich, vor allem wenn größere Gruppen<br />
zusammen feiern wollen.<br />
Bei der Übung zur Brandschutzwoche galt es zunächst für die Besatzung des<br />
ersten Löschfahrzeugs, in einem Firmenwagen zwei Personen – von denen<br />
der Fahrer durch den Unfallschock verwirrt war – aus dem Gefahrenbereich<br />
zu bringen. Parallel dazu lief die Rettung des eingeklemmten Fahrers im Pkw,<br />
bei dem der Verdacht auf Wirbelsäulenverletzung bestand. Hier arbeitete die<br />
zweite Löschfahrzeuggruppe mit der Mannschaft des Rüstwagens und den<br />
Sanitätern der Johanniter-Unfallhilfe bei Stabilisierung des Verletzten, Entfernen<br />
des Fahrzeugdaches und der schonenden Rettung mit Trage zusammen.<br />
In einer zweiten Übung – somit wurden die beiden häufigsten Einsatzgeschehen<br />
der Feuerwehr Dr. Ralph Härtleingezeigt – wurde dann ein Holzhaus angezündet und<br />
der Brand unter Preßluftatemgeräten von einem Trupp abgelöscht. Für beide<br />
Vorführungen belohnte reicher Beifall die Aktiven.<br />
PRAXIS<br />
OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Dr. Ralph Härtlein<br />
Ihre Zahngesundheit ist uns wichtig<br />
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Termine nach Vereinbarung<br />
Unter den Augen der zahlreichen Zuschauer die Befreiung des Fahrers vorbereitet.<br />
Lichterloh brennt das Holzhäuschen beim Eintreffen der Feuerwehr<br />
Den zahlreichen Zuschauern wurde dabei das Vorgehen durch Gruppenführer<br />
Stefan Blum anschaulich erläutert. Er ging auch auf die Problematik der Zeit für<br />
Alarmierung und Anfahrt ein, die sich für eine zwei Kilometer entfernte Einsatzstelle<br />
schnell auf sieben bis zehn Minuten summiert. Auch viele Fragen der<br />
gespannt das Geschehen verfolgenden Kinder wurden ausführlich beantwortet.<br />
In der Woche zuvor wurden die Aktiven an einem Sonntag gleich dreimal<br />
alarmiert – zunächst zu einem Waldbrand in unwegsamem Gelände, für das<br />
alle Geräte über mehrere hundert Meter zur Brandstelle gebracht werden<br />
mussten. Danach rief zweimal ein Brandmelder in einem Seniorenheim<br />
am Abend und in der Nacht die Mannschaft ins Gerätehaus – zum Glück<br />
entpuppte sich der Alarm vor Ort schnell als Anlagenstörung.<br />
Auch ein Kaminbrand stellte sich zwei Tage später als Rauchniederschlag<br />
heraus und auch bei einem Verkehrsunfall am Marthweg gab es nur Absicherungsarbeit<br />
– es waren zum Glück keine Personen zu Schaden gekommen<br />
Text und Fotos: Thomas Karl