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Saisonstart Eishockey 2019

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2 <strong>Saisonstart</strong><br />

MITTWOCH, 11. SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

Von den <strong>Eishockey</strong>-Jungs<br />

zum Füchse-Team<br />

WEISSWASSER (kw) Im Keglerheim<br />

Weißwasser haben die<br />

„Jungs von der Osramstraße“,<br />

die gemeinsam <strong>Eishockey</strong><br />

spielten, im Winter des Jahres<br />

1932 den Verein <strong>Eishockey</strong><br />

Weißwasser gegründet. Der<br />

Initiator Martin Schulz wurde<br />

zum Vorsitzenden gewählt.<br />

Das ist in der Sportgeschichte<br />

der Stadt überliefert. Vier Jahre<br />

später nahm der heimische<br />

Turn- und Sportverein die <strong>Eishockey</strong>-Gemeinschaft<br />

auf.<br />

Bereits 1937 sind die Weißwasseraner<br />

hoch motiviert in<br />

die Vorrunde der Deutschen<br />

Meisterschaft gestartet. Denn<br />

der Schlesische Meister aus<br />

Hindenburg hatte darauf verzichtet,<br />

in dem Wettbewerb anzutreten.<br />

Doch dann reiste die<br />

Mannschaft doch an. Im Ausscheidungsspiel<br />

verloren die<br />

Sportler aus Weißwasser die<br />

Partie gegen Hindenburg denkbar<br />

knapp. Aber schon ein Jahr<br />

später holten die Spieler als TSV<br />

Weißwasser den ersten überregionalen<br />

Titel: mit einem 2:1-Finalsieg<br />

über den Schlesischen<br />

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Weißwasser<br />

Meister, den EV Hindenburg<br />

(Zabrze/Polen).<br />

Während des Zweiten Weltkrieges<br />

sind keine Meisterschaften<br />

veranstaltet worden. Der<br />

Neubeginn waren 1946 die Natureis-Spiele<br />

auf dem Braunsteich.<br />

Vier Jahre später wurde<br />

das Freiluft-Stadion eingeweiht:<br />

mit einem torlosen Remis gegen<br />

Frankenhausen.<br />

Der erste DDR-Meistertitel<br />

wird im Jahr 1951 als Ostglas<br />

Weißwasser eingefahren. Auch<br />

in den beiden Folgejahren siegen<br />

die Spieler aus Weißwasser<br />

- als Betriebssportgemeinschaft<br />

(BSG) Chemie.<br />

Der heutige Verein ist 1953<br />

durch Fusion der BSG Ostglas<br />

Weißwasser (1950) und der BSG<br />

Chemie Weißwasser (1952) zur<br />

„SG Dynamo Weißwasser“ entstanden.<br />

Weißwasser hat in den<br />

Jahren von 1951 bis 1990 den Titel<br />

Deutscher Meister der DDR<br />

insgesamt 25 Mal geholt. Nach<br />

der Wende musste sich der Verein<br />

neu organisieren. Aus der<br />

Zeit stammt auch das heutige<br />

Maskottchen, der Fuchs.<br />

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Luis Rentsch muss sich für sein großes Ziel gut organisieren. Er will ins Männer-Team. FOTO: STEFFEN BISTROSCH<br />

Auf dem Sprung in die Erste<br />

Pendelt zwischen Niesky, Görlitz und Weißwasser: Luis Rentsch.<br />

VON STEFAN BISTROSCH<br />

Wir sind die einzigen Besucher<br />

im Kraftraum. Die Profis haben<br />

längst Feierabend. Der junge<br />

Mann sitzt auf der Hantelbank<br />

an der Zugmaschine. Luis<br />

Rentsch ist im Fuchsbau zu Hause.<br />

Nun schon seit fast fünfzehn<br />

Jahren. Gelernt hat er <strong>Eishockey</strong><br />

in Niesky, wie sein älterer Bruder<br />

Richard. Die Eltern hätten<br />

alle weiteren Schritte möglich<br />

gemacht, ihnen ist er dankbar.<br />

„Sie kommen immer noch zu jedem<br />

Spiel“, sagt er. Nun soll der<br />

nächste Schritt folgen.<br />

Als Stürmer trägt er Nummer<br />

„27“, wie einst Vadim Kulabuchow,<br />

der mehr als 200 Tore<br />

für die Füchse erzielte. Sein Vorbild<br />

aber ist der Kölner Leon<br />

Draisaitl. Von ihm und der NHL<br />

ist er weit entfernt. Das sieht er<br />

realistisch. Für den 19-Jährigen<br />

gilt zunächst: Abitur ablegen.<br />

Heißt: Morgens geht es von Niesky<br />

ins Berufliche Schulzentrum<br />

nach Görlitz und dann nach<br />

Weißwasser in die Eishalle. Viermal<br />

die Woche Eistraining sind<br />

Minimum. Dazu kommen Krafttraining<br />

und bei Bedarf Laufen.<br />

Die Pläne für das Training kriegt<br />

er von Chris Straube. Ihm hat<br />

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er viel zu verdanken, sagt Luis.<br />

Schon letztes Jahr, als Chris Bindeglied<br />

zwischen Nachwuchs<br />

und Profis war, hat er von dessen<br />

Erfahrung profitiert. Am Wochenende<br />

spielt Luis mit der U20<br />

und, wenn es gut läuft, bei den<br />

Männern. Die Vorbereitung in<br />

Berlin hat er komplett mitgemacht.<br />

Junge Spieler brauchen<br />

Einsatzzeiten, um sich beweisen<br />

zu können.<br />

Der Spagat mit der Schule ist<br />

dabei nicht einfach. Sonderrechte<br />

hat er in Görlitz nicht. Einen<br />

höheren Abschluss in der Tasche<br />

zu haben, dazu hat ihm auch<br />

Chris Straube geraten. Die Trainer<br />

reden viel mit ihm, sagt er,<br />

geben wertvolle Hinweise. Corey<br />

Neilson mache jede Übung<br />

vor und schenke jungen Spielern<br />

das nötige Vertrauen. Ohnehin<br />

ist die Mannschaft jung.<br />

Und schnell. Das komme ihm<br />

entgegen.<br />

Vor zwei Jahren hat Luis im<br />

Nachwuchs über 100 Scorerpunkte<br />

gemacht. Den ersten<br />

Treffer in der DEL 2 hat er in Bietigheim<br />

erzielt. An der blauen Linie<br />

hat er den Puck bekommen,<br />

draufgehalten und drin war er.<br />

Die Hartgummischeibe hat er<br />

stibitzt und mit nach Hause genommen.<br />

Er grinst. Wie werden<br />

die jungen Spieler vom Team<br />

aufgenommen? „Super“, meint<br />

er. Klar, müsse man auch mal<br />

die Pucks holen oder das Equipment<br />

wegräumen.<br />

Wie fühlte sich das erste<br />

Heimspiel im Fuchsbau an? Luis’<br />

Augen leuchten. „Schon krank“,<br />

nennt er das. „Durch den Fuchskopf<br />

aus dem Spielertunnel aufs<br />

Eis zu gehen und den Lärm zu<br />

spüren, mit der das Publikum<br />

die Namen ruft.“ Welchen Rat<br />

gibt er dem Nachwuchs? „Schaffen<br />

kann es grundsätzlich jeder“,<br />

meint er. Neben Talent sei Trainingsbereitschaft<br />

mit dem Anspruch,<br />

sich ständig verbessern<br />

zu wollen, wichtig. „Von älteren<br />

Spielern kann man viel lernen“<br />

sagt er. „Aus Fehlern auch.“<br />

Was macht er, wenn er es bei den<br />

Füchsen nicht packen sollte? „Es<br />

muss. Aufgeben ist keine Option“.<br />

Marco Ludwig, sein Coach,<br />

kommt in den Kraftraum. Das<br />

Training beginnt. Luis geht sich<br />

umkleiden. Und den Gürtel holen.<br />

Zehn Kilo Zusatzgewicht<br />

packt er sich drauf. Warum?<br />

Weil er will, dass das Publikum<br />

seinen Namen ruft. Möglichst<br />

oft. Im Fuchsbau. Hier, in seinem<br />

Revier.<br />

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Das Team der WBG<br />

wünscht den Lausitzer Füchsen<br />

eine erfolgreiche Saison!


MITTWOCH, 11. SEPTEMBER <strong>2019</strong> <strong>Saisonstart</strong> 3<br />

INTERVIEW MIT GESCHÄFTSFÜHRER DIRK ROHRBACH<br />

„Wir wollen schnelles und<br />

attraktives Hockey zeigen“<br />

Herr Rohrbach, überwiegen<br />

kurz vor dem ersten Heimspiel<br />

Vorfreude, Spannung oder<br />

die Genugtuung, erneut unbeschwert<br />

in eine neue DEL2 Saison<br />

starten zu können?<br />

Vorfreude und ein gewisses<br />

Kribbeln sind da, ganz klar.<br />

Hinter uns liegen arbeitsreiche<br />

Sommermonate voller organisatorischer<br />

Dinge, der<br />

Team-Zusammenstellung, Lizenzierung,<br />

Sponsorenbesuche.<br />

Wenn die Mannschaft steht,<br />

beginnt die Vorbereitungsphase.<br />

Dass die Konkurrenz nicht<br />

geschlafen hat, wissen wir. Genugtuung<br />

ist nicht das passende<br />

Wort, wir sind eher stolz, dass<br />

sich Weißwasser fest in der Liga<br />

etabliert hat. Trotzdem müssen<br />

wir uns immer wieder neu beweisen.<br />

Wir wollen den erfolgreichen<br />

Weg der vergangenen<br />

Jahre fortführen.<br />

Wie hoch sind die Erwartungen<br />

an die Lausitzer Füchse in<br />

der kommenden Spielzeit, wie<br />

wichtig ist der Titel Sachsenmeister?<br />

Primäres Ziel ist und bleibt es,<br />

schnelles attraktives Hockey zu<br />

zeigen, um die Fans und Sponsoren<br />

zu begeistern. In der Liga<br />

wollen wir eine gute Rolle spielen,<br />

die sächsischen Mitbewerber<br />

beobachten wir nicht mehr<br />

oder weniger als anderen Teams.<br />

Wir wollen in die Playoffs. Die<br />

Liga ist stark, viele neu verpflichtete<br />

Spieler aus der DEL oder<br />

dem Ausland werden für hohe<br />

sportliche Qualität sorgen. Wir<br />

schauen in erster Linie auf uns<br />

selbst.<br />

Das Gesicht der Mannschaft<br />

hat sich verändert, Leistungsträger<br />

haben die Lausitz verlassen,<br />

eine ganze Reihe bis dato<br />

unbekannter Spieler wurden<br />

verpflichtet.<br />

Wir haben uns auf den Ausländerpositionen<br />

komplett neu aufgestellt.<br />

Mit Hammond, Murphy<br />

Dirk Rohrbach, Geschäftsführer<br />

Lausitzer Füchse.<br />

FOTO: STEFFEN BISTROSCH<br />

und Farmer sind drei neue Stürmer<br />

dabei. Der Fokus wurde bewusst<br />

auf die Offensive gelegt,<br />

letztes Jahr haben uns vielleicht<br />

ein Stückchen mehr Geradlinigkeit<br />

vor dem Tor oder effizienteres<br />

Powerplay gefehlt, um<br />

noch weiter zu kommen. Es ist<br />

uns gelungen, mit Keussen, George<br />

oder Breitkreuz echte Leistungsträger<br />

zu halten. Junge<br />

Spieler wie Granz oder Kuschel<br />

sind mit ihrer Entwicklung noch<br />

nicht am Ende. Andere wie Pozivil<br />

oder Schwamberger werden<br />

uns punktuell verstärken. Dazu<br />

kommt ein starkes Torhütergespann<br />

mit Franzreb und Neuzugang<br />

Carruth.<br />

In den Vorbereitungsspielen<br />

gab es höchst unterschiedliche<br />

Ergebnisse. Gegen die Eisbären<br />

Berlin wurde gewonnen, in<br />

Hamburg gegen den Kooperationspartner<br />

verloren.<br />

Ab dem 13. September spielt die<br />

Vorbereitung keine Rolle mehr.<br />

Zunächst wird ausprobiert, wer<br />

passt mit wem, das System muss<br />

verinnerlicht, neue Spieler integriert<br />

werden. Wir haben unter<br />

unterschiedlichen Ausgangsbedingungen<br />

gegen Teams auf<br />

unterschiedlichem Niveau getestet.<br />

Gegen Hamburg haben<br />

wir zum Beispiel fünf U20 Spieler<br />

eingesetzt. Hier wollten wir<br />

testen, wer aus dem eigenen<br />

Nachwuchs eine Perspektive<br />

haben könnte.<br />

Am 4. Januar findet ein ausverkauftes<br />

Open-Air-Spektakel<br />

in Dresden statt. Dauerkartenrekord,<br />

Sitzplätze bei Heimspielen<br />

sind rasch ausverkauft.<br />

Stößt der Fuchsbau an Kapazitätsgrenzen?<br />

Ich sehe das mit einem lachenden<br />

und einem weinenden Auge.<br />

Wir haben nur wenige Sitzplätze<br />

im freien Verkauf, Tickets für<br />

Sponsoren, Dauerkarten boomen.<br />

Das gibt uns Planungssicherheit.<br />

Auf der anderen Seite<br />

übersteigt die Nachfrage oft unsere<br />

Möglichkeiten. Oft könnten<br />

wir viele hunderte Karten mehr<br />

verkaufen.<br />

Was muss geschehen, um <strong>Eishockey</strong><br />

in Weißwasser langfristig<br />

am Leben zu erhalten?<br />

Das Projekt <strong>Eishockey</strong>sport ruht<br />

auf mehreren Säulen. Zum einen<br />

sind das die Lausitzer Füchse als<br />

sportliches Aushängeschild und<br />

wirtschaftlicher Faktor für Fans,<br />

Sponsoren und Angestellte. Die<br />

Region steht wieder vor großen<br />

Veränderungen, was eine gewisse<br />

Unsicherheit hervorruft.<br />

Unser Nachwuchs ist eine weitere<br />

Säule. Die Rahmenbedingungen<br />

sind nicht optimal, um<br />

Sport und Ausbildung in Einklang<br />

zu bringen. Darüber hinaus<br />

sind die Trainingsbedingungen<br />

ausbaufähig. Und wir<br />

müssen noch mehr Kinder für<br />

den Sport gewinnen. Die dritte<br />

Säule bildet die Stadt Weißwasser.<br />

Für Investitionen benötigen<br />

wir Stabilität, Zusammenarbeit<br />

und finanziellen Spielraum. Die<br />

Stadt und die Region sind untrennbar<br />

mit <strong>Eishockey</strong> verbunden,<br />

das macht ein großes<br />

Stück Lebensqualität aus.<br />

Wir suchen das Gespräch mit<br />

der Politik und geben nicht auf.<br />

Mit Dirk Rohrbach<br />

sprach Steffen Bistrosch.<br />

Das Schwergewicht auf<br />

dem Eis ist der Torhüter<br />

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Mit Nähe zur Leidenschaft.<br />

Melchior<br />

Melchior<br />

Der Puck, dem die Spieler auf<br />

dem Eis nachjagen, ist aus<br />

Hartgummi. Die Scheibe ist<br />

2,54 Zentimeter hoch und<br />

hat einen Durchmesser von<br />

7,62 Zentimetern. Mit dem Gewicht<br />

von bis zu 170 Gramm<br />

bei Schlagschüssen erreicht<br />

ein Puck durchaus ein Tempo<br />

von bis zu 170 KIlometer pro<br />

Stunde.<br />

Im Tor ist das Verletzungsrisiko<br />

besonders groß. Geschwindigkeit<br />

und Dynamik dieses<br />

Sportes erfordern besonderen<br />

Schutz. Der Kopfschutz wiegt<br />

etwa 1,5 Kilogramm. Schwerstes<br />

Ausrüstungsteil des Torhüters<br />

sind die mächtigen Beinschoner.<br />

Sie haben jeweils eine<br />

Breite von bis zu 28 Zentimetern<br />

und bringen zusammen<br />

fünf Kilogramm auf die Waage.<br />

Zu den schweren Kleidungsstücken<br />

gehören zudem Brustpanzer<br />

und Hose, die mehr als<br />

drei Kilogramm schwer sind.<br />

Die Schlittschuhe wiegen rund<br />

zweieinhalb Kilogramm.<br />

Mit Fang- und Stockhandschuh,<br />

Tief- und Halsschutz<br />

kommen rund 20 Kilogramm<br />

Ausrüstungsgewicht zusammen.<br />

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4 <strong>Saisonstart</strong><br />

MITTWOCH, 11. SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

Vereinzelte Fans müssen<br />

Dauerkarten umtauschen<br />

WEISSWASSER (swr) <strong>Saisonstart</strong><br />

mit Ticketing-Problemen:<br />

Fans, die ihre Dauerkarten vor<br />

dem 3. September gekauft haben,<br />

müssen sie nochmal umtauschen.<br />

Grund seien Probleme<br />

mit dem Ticketanbieter,<br />

nach zwei Wechseln wird nun<br />

mit Eventimsports zusammengearbeitet,<br />

teilt der Verein mit.<br />

Ticket-Tausch ist in der Geschäftsstelle<br />

oder am ersten<br />

Heimspieltag, 13. September,<br />

möglich.<br />

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MITTWOCH, 11. SEPTEMBER <strong>2019</strong> <strong>Saisonstart</strong> 5<br />

Was trauen Sie den Füchsen in diesem Jahr zu?<br />

Weißwasseraner sind treue Fans und wahnsinnig stolz auf ihr Team. Hoffnung auf Platz unter den Top 6.<br />

Heike Sauer, 66, Weißwasser,<br />

Rentnerin:<br />

Seit 14 Tagen wohne ich wieder<br />

in Weißwasser, fast gegenüber<br />

vom Stadion. Ich kenne noch<br />

das alte Stadion. In dieser Saison<br />

möchte ich mir das neue<br />

Stadion einmal anschauen.<br />

Ein neues modernes Stadion<br />

ist wichtig für die Stadt, es<br />

lockt die Fans aus nah und fern<br />

an. Wenn die Füchse gewinnen,<br />

dann stehen die Wand wie eine<br />

Wand im Stadion und feiern. Es<br />

ist ein Erlebnis, das Feeling ist<br />

unbeschreibbar. Weißwasser<br />

ohne den <strong>Eishockey</strong>sport kann<br />

man sich nicht vorstellen.<br />

Doris<br />

Lüppker.<br />

Doris Lüppker,<br />

61, Weißwasser,<br />

Betriebswirtin:<br />

Wir hatten zwei<br />

Jahre eine Dauerkarte<br />

gehabt.<br />

Das ist kostspielig,<br />

zumal, wenn<br />

man dann nicht<br />

zu den Spielen gehen kann. Da<br />

holen wir uns lieber eine Karte<br />

für ein Spiel, wenn wir wirklich<br />

Zeit haben. Mein Lebensgefährte<br />

und ich waren auch<br />

schon in anderen Stadien, so bei<br />

den Eisbären in Berlin, in Tschechien.<br />

In dieser Saison werden<br />

wir das erste Mal zum Derby gegen<br />

Crimmitschau gehen.<br />

Ich hoffe, dass die Füchse wieder<br />

in die Playoffs kommen. Der<br />

<strong>Eishockey</strong>sport ist für Weißwasser<br />

einfach wichtig, lockt die<br />

Fans in unsere Stadt.<br />

Marcus<br />

Bischof.<br />

Marcus Bischof,<br />

37, Weißwasser,<br />

Industriemechaniker:<br />

ich bin schon<br />

lange Dauerkartenbesitzer.<br />

Man spart<br />

schon, wenn<br />

man jedes Spiel sehen möchte.<br />

Seit 2004 habe ich jedes Heimspiel<br />

gesehen. In der letzten<br />

Saison hatte die Mannschaft<br />

die Hauptrunde mit Platz fünf<br />

abgeschlossen. Dieses Ergebnis<br />

würde ich mir auch für diese<br />

Saison wünschen und dass es<br />

in den Playoffs dann ein Stück<br />

weiter geht. Es wurden neue<br />

Top-Spieler eingekauft. Ob sie<br />

die Leistung liefern, wird die<br />

Saison zeigen.<br />

Wenn man einmal vom Füchse-Virus<br />

infiziert ist, kommt<br />

man davon nicht mehr los.<br />

Elke Jurk, 62, Weißwasser, Verkäuferin:<br />

Mein Mann Frank und ich verpassen<br />

nur wenige Heimspiele.<br />

Seit mehr als zehn Jahren sind<br />

wir Füchse-Fans. Die Stimmung<br />

ist einfach genial. Für das erste<br />

Spiel in dieser Saison besorgen<br />

wir uns noch Karten. Wir sind<br />

mit Mütze, Schal, Jacke, T-Shirt<br />

und Kuscheltier bestens ausgerüstet.<br />

So geht es mit voller<br />

Montur ins Stadion.<br />

Mit dem Trainer geht es ins<br />

dritte Jahr, neue Spieler sind<br />

auch dazugekommen. Die letzte<br />

Saison war schon recht gut,<br />

so soll es weiter gehen. Für die<br />

Füchse sind auch die Fans ein<br />

Rückhalt, wir drücken jedenfalls<br />

alle Daumen. Wenn die<br />

Mannschaft gewinnt, dann geht<br />

es sehr emotional im Stadion<br />

zu. Man ist richtig zu Tränen gerührt.<br />

Wir warten auch immer,<br />

bis sich die Spieler dann noch<br />

einmal auf dem Eis zeigen. Die<br />

Spieler werden von den Fans gerufen,<br />

man bekommt manchmal<br />

Gänsehaut.<br />

Und wenn wir ein Spiel mal<br />

nicht live verfolgen können,<br />

dann schalte ich das Radio ein<br />

und höre dort das Spiel. Wir sind<br />

stolz auf unsere Füchse.<br />

Marion Schulz, 43, Weißwasser,<br />

Altenpflegerin:<br />

Wir sind hier in Weißwasser mit<br />

<strong>Eishockey</strong> groß geworden. Drei<br />

bis vier Spiele im Jahr schaue<br />

ich mir im Stadion an. Die Füchse<br />

kämpfen immer. Mit diesem<br />

Trainer werden sie sicher eine<br />

gute Saison spielen, ich bin guten<br />

Mutes. Auch unsere Firma<br />

unterstützt diesen Sport,<br />

manchmal bekommen wir Karten<br />

günstiger. Ich bevorzuge einen<br />

Stehplatz. Wenn dann bei<br />

einem Sieg im Stadion gefeiert<br />

wird, das ist ein besonderes Feeling.<br />

Dann bringen die Fans die<br />

ganze Eishalle zum Beben, es<br />

gibt Laola-Wellen, Gänsehaut.<br />

Glas und <strong>Eishockey</strong> sind eben<br />

die Markenzeichen für unsere<br />

Stadt Weißwasser.<br />

Sebastian Prohl, 27, Weißwasser,<br />

Angestellter<br />

im Verkauf:<br />

Heimspiele<br />

sehe ich immer.<br />

Ich habe<br />

eine Dauerkarte<br />

und einen<br />

Sebastian Stammplatz im<br />

Prohl. Block D. Somit<br />

habe ich immer<br />

gleiche Nachbarn im Stadion.<br />

Früher hatte ich die Spiele<br />

immer im Radio verfolgt. Seit<br />

2006 bin ich Fan der Füchse. Ich<br />

war schon im alten Stadion dabei.<br />

Auch zu Auswärtsspielen<br />

nach Crimmitschau, Dresden<br />

oder Heilbonn bin ich manchmal<br />

mit.<br />

Weißwasser ist mit das jüngste<br />

Team in der Liga. Ich hoffe,<br />

die Füchse kommen in dieser<br />

Saison unter die Top sechs.<br />

Ich traue ihnen eine gute Saison<br />

zu. Gern mache ich auch<br />

selbst mit Stimmung im Stadion:<br />

Schal und Trikot sind immer<br />

mit dabei.<br />

Umfrage und Fotos:<br />

Martina Arlt<br />

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DerneueKiaXCeed.<br />

Mit Habenwollen-Effekt.<br />

Am 21.09.<strong>2019</strong> feiert der neue Kia XCeed bei den<br />

Fischer Autohäusern Premiere. Mit dem schicken Crossover<br />

wächst die beliebte Kia Ceed Familie auf vier Mitglieder an.<br />

GleicheGenehabenderKiaCeed,KiaCeedSportswagon<br />

und Kia ProCeed.<br />

Start einer neuen Bewegung.<br />

Es ist schon etwas ganz Besonderes,<br />

wenn man ein Fahrzeug präsentieren<br />

kann, das mit Konventionen bricht.<br />

EinAuto,dasdieVorzügeeinesSUV<br />

mit denen eines agilen Kompaktwagens<br />

verschmelzen lässt. Ein Kia, der auf<br />

Anhieb fasziniert und wie geschaffen<br />

für Abenteuerlustige ist, die stets neue<br />

Erfahrungen suchen. Kein Wunder also,<br />

dass er bei vielen Menschen schon beim<br />

ersten Anblick den Habenwollen-Effekt<br />

auslöst. Und das Beste daran: Der sportliche<br />

Crossover mit coupéhafter Silhouette<br />

feiert am 21.09.<strong>2019</strong> den Fischer<br />

Autohäusern Premiere.<br />

Sportlicher Blickfang<br />

mit starker Ausstrahlung.<br />

Dirk Fischer vom gleichnamigen<br />

Autohaus schwärmt schon heute: „Ich<br />

Heißen Sie herzlich willkommen: Fischer Autohäuser und Team.<br />

war sofort vom markanten Design<br />

des neuen Kia XCeed begeistert. Ich<br />

bindavonüberzeugt,dasssichdieser<br />

neue Kia schon bald großer Beliebtheiterfreuenwird.“DieSeitenansicht<br />

mit gestreckter Motorhaube ist betont<br />

sportlich.FürweitereDynamiksorgen<br />

keilförmige LED-Frontscheinwerfer,<br />

ein breiter Heckdiffusor sowie fünfstrahlige<br />

18-Zoll-Felgen1 mit Y-förmigen<br />

Speichen. Dirk Fischer ergänzt:<br />

„Der Auftritt des neuen Kia XCeed ist<br />

dank breiter Karosserie und markanten<br />

Kühlergrills sowie großen unteren<br />

Lufteinlasses souverän. Die progressive<br />

Silhouette ist von vorn bis hinten gelun-<br />

gen.“Designhighlightssindu.a.:LED-<br />

Tagfahrlichter aus vier Spots, schlanke<br />

LED-Rückleuchten, schwarz verkleidete<br />

Radläufe und Seitenschweller sowie<br />

die Dachreling.<br />

Modernität und Zeitlosigkeit<br />

treffen zusammen.<br />

Im neuen Kia XCeed fällt sofort das<br />

großzügige Raumangebot auf. Zahlreiche<br />

Soft-Touch-Applikationen, dunkle<br />

Chromelemente am Armaturenbrett,<br />

hochwertige Sitzbezüge und eine erhöhte<br />

Sitzposition sorgen für einen kultivierten<br />

und edlen Eindruck. „Elemente wie<br />

der frei stehende Touchscreen des Infotainmentsystems<br />

oder das Multifunktions-<br />

Display für Bordcomputerdaten<br />

undInformationenzuNavigation,Audiosystem<br />

und intelligenten Assistenzfunktionen2<br />

sind hilfreiche Unterstützer<br />

im Alltag und unterstreichen gleichzeitig<br />

denmodernenLook“,sagtDirkFischer..<br />

Edler Look – starke Leistung.<br />

Die Motorleistung reicht von 85 kW<br />

(115 PS) bis 150 kW (204 PS). Die Topmotorisierung<br />

mit Ottomotor meistert<br />

denSprintvon0auf100km/hinnur<br />

7,5 Sekunden. Dirk Fischer macht zudem<br />

auf die verschiedenen Antriebsmöglichkeiten<br />

aufmerksam: „Unsere<br />

Kunden haben die Wahl zwischen Benziner<br />

und Dieselmotoren und wahlweise<br />

Automatik- oder Schaltgetriebe. Somit<br />

ist für jeden Geschmack etwas dabei.“<br />

Weitere Highlights zur Premiere.<br />

Neues gibt es bei Fischer auch von den<br />

anderen drei Mitgliedern der Kia Ceed<br />

FamiliesowievomKiaSportagezuberichten.<br />

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Effizienzklasse: A+.3<br />

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den verschiedenen Fahrzeugtypen.<br />

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6 <strong>Saisonstart</strong> MITTWOCH, 11. SEPTEMBER <strong>2019</strong> MITTWOCH, 11. SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

<strong>Saisonstart</strong> 7<br />

Die Bilanz der Füchse<br />

de letzten zehn Jahre<br />

2018/19<br />

Platz: 5 von 14<br />

Punkte: 92 (1,77 pro Spiel)<br />

Play-Off: Viertelfinale gegen ESV<br />

Kaufbeuren (3-4)<br />

2017/18<br />

Platz: 11 von 14<br />

Punkte: 72 (1,38 pro Spiel)<br />

Play-Down: 1. Runde gegen Bayreuth<br />

Tigers (4-3)<br />

2016/17<br />

Platz: 6 von 14<br />

Punkte: 83 (1,60 pro Spiel)<br />

Play-Off: Viertelfinale gegen Kassel<br />

Huskies (1-4)<br />

2015/16<br />

Platz: 11 von 14<br />

Punkte: 60 (1,15 pro Spiel)<br />

Play-Down: 1. Runde gegen Heilbronner<br />

Falken (4-1)<br />

2014/15<br />

Platz: 9 von 14<br />

Punkte: 77 (1,48 pro Spiel)<br />

Play-Off: Vorrunde gegen Starbulls<br />

Rosenheim (1-2)<br />

2013/14<br />

Platz: 8 von 14<br />

Punkte: 69 (1,28 pro Spiel)<br />

Play-Off: Viertelfinale gegen<br />

Fischtown Pinguins (1-4)<br />

2012/13<br />

Platz: 8 von 14<br />

Punkte: 67 (1,40 pro Spiel)<br />

Play-Off: Viertelfinale gegen Bietigheim<br />

Steelers (1-4)<br />

2011/12<br />

Platz: 6 von 13<br />

Punkte: 74 (1,54 pro Spiel)<br />

Play-Off: Viertelfinale gegen<br />

Schwenninger Wild Wings (1-4)<br />

2010/11<br />

Platz: 13 von 13<br />

Punkte: 33 (0,69 pro Spiel)<br />

Play-Down: Platz 1 der Abstiegsrunde<br />

2009/10<br />

Platz: 8 von 14<br />

Punkte: 75 (1,44 pro Spiel)<br />

Play-Off: Viertelfinale gegen EHC<br />

München (0-4)<br />

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8 <strong>Saisonstart</strong><br />

MITTWOCH, 11. SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

Lausitzer Bergbaukonzern<br />

unterstützt Füchse weiter<br />

WEISSWASSER/COTTBUS (clx) Der<br />

Bergbaukonzern Leag bleibt einer<br />

der Hauptsponsoren des<br />

<strong>Eishockey</strong>-Vereins. „Die Verlängerung<br />

des Vertrages ist für uns<br />

ein wichtiges Signal für Kontinuität<br />

und eine konsequente<br />

Weiterentwicklung des <strong>Eishockey</strong>standortes<br />

in der Lausitz,<br />

auch in stürmischen Zeiten,<br />

wie die aktuellen Diskussionen<br />

um den Strukturwandel<br />

zeigen“, hat Hubertus Altmann,<br />

Vorstand der Lausitzer<br />

Energie Kraftwerke Aktiengesellschaft<br />

(Leag), nach der Unterzeichnung<br />

des Kontraktes erklärt.<br />

„Die Stadt, die Region und<br />

nicht zuletzt die Fans des EHC<br />

haben eine gute sportliche Perspektive<br />

in der nächsten Saison<br />

verdient. Sie sind tragende Säulen<br />

im Sport- und Wirtschaftskonzept<br />

des Vereins und der<br />

ostdeutschen Puck-Hochburg,<br />

Hockeytown Weißwasser, für<br />

die kommende Spielzeit.“<br />

Die Lausitzer Füchse sind<br />

dankbar über und stolz auf diese<br />

lebendige Partnerschaft.<br />

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Trotz mehrerer Trainingseinheiten haben die Mädchen das Lachen nicht verlernt.<br />

Wo die Blütenkönigin als<br />

Kapitän den Ton angibt<br />

Die Foxettes gehen mit viel Elan in Weißwasser aufs Eis.<br />

FOTO: REGINA WEISS<br />

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ist einfach.<br />

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Kreditgeber tätig.<br />

VON REGINA WEISS<br />

Draußen ist es 29 Grad Celsius<br />

heiß, in der Turnhalle an der<br />

Brunnenstraße in Weißwasser<br />

kommt man deshalb schon<br />

beim Sitzen ins Schwitzen. Wie<br />

muss es sich erst für die Mädchen<br />

anfühlen, die sich dehnen<br />

und strecken, Rad schlagen<br />

und Stück für Stück den Körper<br />

hochfahren. Die Erwärmung ist<br />

ihnen an diesem Tag ins rote Gesicht<br />

geschrieben. Halbe Sachen<br />

gehen nicht. Denn das, was danach<br />

kommt, fordert den ganzen<br />

Körper.<br />

Es ist Trainingszeit bei den Foxettes<br />

– den Cheerleadern der<br />

Lausitzer Füchse. Wer denkt,<br />

das sind doch die, die da ein<br />

bisschen rumwackeln und die<br />

Puschel schwingen, der sollte<br />

sich gut überlegen, ob er das<br />

laut sagt. Das Programm, das die<br />

Mädchen im Alter von zwölf bis<br />

18 Jahren bei dieser Trainingseinheit<br />

absolvieren, ist Tanz,<br />

Turnen und Akrobatik zugleich.<br />

Bevor es hoch hinaus geht,<br />

ist die Stimmung erst mal am<br />

Tiefpunkt. Von einem einheitlichen<br />

Bild bei den Schrittkombinationen<br />

sind die 15 Mädchen<br />

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weit entfernt. Es hakt an mehreren<br />

Stellen, wie Kapitän Antonia<br />

(Tonie) Jahnke aus Weißwasser<br />

feststellen muss. Das Cheerleading<br />

ist schon lange eine Leidenschaft<br />

der jungen Frau, die<br />

auch Kromlauer Blütenkönigin<br />

ist. Beim Training lässt sie majestätische<br />

Zurückhaltung außen<br />

vor. Sie gibt klare Ansagen.<br />

Dass es da<br />

auch mal<br />

laut zugehen<br />

kann,<br />

nimmt<br />

ihr keiner<br />

übel.<br />

Schließlich<br />

muss einer den<br />

Ton angeben, soll<br />

aus dem gefühlten<br />

Wirrwarr<br />

eine harmonische Choreografie<br />

werden. Kraft, Gleichgewicht,<br />

Kondition und Rhythmusgefühl<br />

braucht es. Und noch<br />

mehr. Wenn die Figuren aufgebaut<br />

werden, muss sich jeder auf<br />

jeden verlassen können. Und<br />

Kraft haben, um sich zu halten<br />

oder sich abstoßen zu können.<br />

Deshalb haben die Mädchen im<br />

Sommer im Box-Camp bei Peter<br />

Pelk Kraft getankt. In der Boxnacht<br />

haben sie schon eine Kostprobe<br />

von dem gegeben, was sie<br />

können. Auftritte sind wichtig,<br />

auch um zu sehen, wie das Programm<br />

ankommt.<br />

Noch wichtiger ist das Training,<br />

damit alles sitzt. Deshalb<br />

legen die Mädchen aus Pechern,<br />

Weißwasser, Boxberg, Niesky<br />

und Spremberg vor dem<br />

<strong>Saisonstart</strong> eine<br />

Schippe drauf.<br />

In diesem<br />

Jahr freuen<br />

sie sich besonders<br />

auf<br />

die Saisoneröffnung.<br />

Sie laufen in<br />

neuer Kleidung auf.<br />

Lina, Maike, Linda, Nele, Marie,<br />

Josephine, Leandra, Celine,<br />

Laura und Olga sind über Freundinnen<br />

oder über Geschwister<br />

zum Cheerleading gekommen.<br />

Was sie zusammenschweißt, ist<br />

nicht nur der Sport. Es sind die<br />

Gemeinschaft, das Anfeuern<br />

und die gemeinsame Freude,<br />

wenn nicht nur Antonia Jahnke,<br />

sondern sie alle zufrieden sind.<br />

Da kommt das Lächeln fast von<br />

selbst in die Gesichter – auch bei<br />

schwierigsten Übungen.<br />

FOTO: ANTON STARIKOV/SHUTTERSTOCK.COM<br />

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MITTWOCH, 11. SEPTEMBER <strong>2019</strong> <strong>Saisonstart</strong> 9<br />

Corey Neilson und die Füchse:<br />

Eine Erfolgsgeschichte<br />

Vor ziemlich genau einem Jahr gab der Kanadier aus New Brunswick sein<br />

Debüt als Trainer der Lausitzer Füchse. Ein Jahr, in dem viel passiert ist.<br />

VON STEVEN WIESNER<br />

WEISSWASSER Am 12. August<br />

2018 stand er erstmals herausgeputzt<br />

im feinen Zwirn und<br />

mit seiner orangefarbenen<br />

Krawatte um den Hals gebunden<br />

an der Bande. Bei seinem<br />

Debüt im Fuchsbau sah Corey<br />

Neilson seine Lausitzer Füchse<br />

mit 1:4 gegen die Eisbären<br />

Berlin verlieren. Es war der Auftakt<br />

einer regelrechten Niederlagenserie<br />

in der damaligen Saisonvorbereitung.<br />

Doch ein Jahr<br />

später wird der 43-jährige Kanadier<br />

gefeiert in Weißwasser<br />

und „DEL2-Trainer des Jahres“.<br />

Dirk Rohrbach hat den Juli<br />

2018 nicht vergessen. Die Lausitzer<br />

Füchse waren froh, einmal<br />

mehr den Abstieg vermieden<br />

zu haben, und sahen<br />

sich mit Robert Hoffmann auf<br />

der Trainerposition gut aufgestellt.<br />

Doch nach einem plötzlichen<br />

Zerwürfnis mit dem neu<br />

dazu geholten Co-Trainer Chris<br />

Straube musste die Identifikationsfigur<br />

gehen.<br />

Die Befürchtungen aber, dass<br />

die Fans in Weißwasser<br />

nach diesem<br />

bedauerlichen<br />

Personalwechsel<br />

eine von Unruhen<br />

und Misserfolg<br />

geprägte Spielzeit erleiden<br />

müssen, waren letztlich<br />

umsonst. Denn dann kam<br />

er: der hochaufgeschossene<br />

Glatzkopf aus New Brunswick<br />

mit dem strengen Blick und den<br />

unverhandelbaren Überzeugungen.<br />

Und auf einmal mischten<br />

die Lausitzer Füchse, die in<br />

den vorangegangenen drei Jahren<br />

zweimal in die Abstiegsrunde<br />

mussten, die ganze Liga auf<br />

und pulverisierten sämtliche<br />

Klubrekorde.<br />

„Wir hatten viele Kandidaten<br />

für die Nachfolge von Robert<br />

Hoffmann zur Auswahl“,<br />

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blickt Rohrbach heute auf den<br />

Sommer 2018 zurück. Doch<br />

Neilsons Arbeitsnachweise in<br />

England überzeugten die Verantwortlichen<br />

in Weißwasser.<br />

„Er ist vom Fach und achtet auf<br />

Kleinigkeiten. Er war ein junger<br />

Trainer, der sich weiterentwickeln<br />

wollte. Sein Hunger hat<br />

uns beeindruckt“, sagt Füchse-Geschäftsführer<br />

Rohrbach.<br />

„Und er hat schon damals die<br />

Ausbildung junger Spieler forciert,<br />

hat mit vier Reihen und<br />

hohem Tempo spielen lassen.<br />

Das war natürlich wichtig für<br />

unsere Förderlizenzspieler.“<br />

„Wir haben eine<br />

klare Identität.<br />

Alles ist möglich mit<br />

dieser Mannschaft.“<br />

Corey Neilson<br />

Natürlich ist der Erfolg nicht<br />

nur auf Corey Neilson allein zurückzuführen.<br />

„Ein Team besteht<br />

immer auch aus einem<br />

Co-Trainer und einem Torwarttrainer“,<br />

gibt Rohrbach zu bedenken.<br />

„Trotzdem wissen wir,<br />

was wir an Corey haben.“ War<br />

die Verpflichtung des Kanadiers<br />

vielleicht sogar die beste<br />

Entscheidung, die er je getroffen<br />

hat als Füchse-Funktionär?<br />

Dirk Rohrbach zögert<br />

und weist unter anderem<br />

auf den<br />

Finnen<br />

Hannu<br />

Järvenpää hin,<br />

der in der Saison<br />

2016/17 ebenfalls als<br />

Trainer des Jahres prämiert<br />

worden war. Aber,<br />

sagt er: „Es war zumindest<br />

keine falsche.“<br />

Auch Corey Neilson<br />

selbst hat die Entscheidung,<br />

nach Weißwasser<br />

zu wechseln, nicht<br />

bereut. „Ich bin sehr glücklich<br />

hier“, erklärt der Coach gegenüber<br />

der RUNDSCHAU. „Ich<br />

mag es, jungen Spielern dabei<br />

zuzusehen, wie sie besser und<br />

besser werden. Ich mag den<br />

Job und die Fans – und ich genieße<br />

die Arbeit mit Dirk.“ Die<br />

beiden Füchse-Macher schätzen<br />

einander, denn auch Rohrbach<br />

sagt über seinen Trainer:<br />

„Es ist ein wunderbares Arbeiten.“<br />

Rohrbach war deswegen auch<br />

bestrebt, den finanziellen Rahmen<br />

zur Verfügung zu stellen,<br />

der die Anstellung von Neilsons<br />

Wunschspielern wie Darcy<br />

Murphy oder Mike Hammond<br />

ermöglichte. Ob es nun<br />

auch möglich ist, die Erfolgssaison<br />

mit 92 Punkten zu wiederholen?<br />

„Natürlich“, sagt Neilson.<br />

„Wir haben eine klare Identität<br />

und wissen, wie wir spielen wollen.“<br />

Das hat auch der Testspielsieg<br />

gegen die Eisbären Berlin<br />

zu Beginn der Vorbereitung erkennen<br />

lassen, genau ein Jahr<br />

nach seinem Amtsantritt. Neilson<br />

sagt: „Alles ist möglich mit<br />

dieser Mannschaft.“<br />

Auch<br />

ein weiteres<br />

Rekordjahr<br />

der Füchse.<br />

Mit ihm ging es nach oben: Corey Neilson<br />

hat die Füchse zu einer der besten Saisons<br />

der Vereinsgeschichte geführt. HEIDE<br />

<strong>Eishockey</strong> – eine Idee auf<br />

Kufen aus Langeweile<br />

Der Ursprung des <strong>Eishockey</strong>-Sportes<br />

liegt in Kanada. Im<br />

16. Jahrhundert sollen Franzosen<br />

dort auf die Indianerstämme<br />

der Huronen und Irokesen<br />

gestoßen sein, von denen sie<br />

ein Ballspiel erlernten. Bei diesem<br />

wurde mit Krummstöcken<br />

auf einen Ball geschlagen. Gespielt<br />

wurde nur ein Tor ohne<br />

Torwart – auch bei Schnee und<br />

Eis. Noch ohne Schlittschuhe.<br />

Dieses indianische Ballspiel<br />

wurde später mit dem französischen<br />

Hoquet vermischt, das<br />

ebenfalls mit Stock und Ball gespielt<br />

wurde.<br />

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Mitte des 18. Jahrhunderts<br />

kamen dann auch die Engländer<br />

nach Kanada. Sie brachten<br />

ein Ballspiel namens Hurling<br />

mit. Im Jahr 1856 lernten Soldaten<br />

im zugefrorenen Halifaxer<br />

Hafenbecken das Laufen<br />

auf Schlittschuhen. Das ist den<br />

Soldaten – so die Überlieferung<br />

– bereits schnell zu langweilig<br />

geworden. Und so sei die Idee<br />

entstanden, auf Schlittschuhen<br />

mit Schläger und Ball auf dem<br />

Eis zu spielen. Das gilt als die<br />

Geburtsstunde des <strong>Eishockey</strong>s.<br />

1875 fand in Montreal das erste<br />

offizielle <strong>Eishockey</strong>-Spiel statt.<br />

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11. August <strong>2019</strong>: Die Lausitzer Füchse jubeln nach dem Testspielsieg gegen die Eisbären. Joel Keussen<br />

(r.) verwandelte den entscheidenden Penalty.<br />

FOTO: HEIDE<br />

Historischer Sieg der Füchse<br />

Die Lausitzer Füchse haben in der Saisonvorbereitung nach langer Zeit<br />

wieder einen Erfolg gegen den Rekordmeister aus Berlin gefeiert.<br />

VON STEVEN WIESNER<br />

WEISSWASSER Damit konnte in<br />

der Saisonvorbereitung keiner<br />

rechnen: dass die Lausitzer<br />

Füchse tatsächlich mal wieder<br />

über die großen Eisbären Berlin<br />

triumphieren würden. Demzufolge<br />

hatte auch niemand so<br />

richtig auf der Pfanne, wann<br />

Weißwasser denn letztmals<br />

gegen den Hauptstadtclub gewinnen<br />

konnte. „Das muss in<br />

der Saison 1992/93 gewesen<br />

sein“, mutmaßte Füchse-Sprecher<br />

Ronald Byron, unmittelbar,<br />

nachdem Joel Keussen<br />

den entscheidenden Penalty<br />

verwandelt und somit den 5:4-<br />

Sieg für die Füchse herausgeschossen<br />

hatte.<br />

Doch schon im folgenden<br />

Spielbericht auf der Homepage<br />

der Füchse folgte dann das<br />

offizielle Datum. „Wir haben<br />

nochmal recherchiert“, sagte<br />

Byron. „Der letzte Pflichtspielsieg<br />

war tatsächlich am<br />

3. Dezember 1995.“ Seinerzeit<br />

spielte die von Jiri Kochta trainierte<br />

ESG Sachsen Weißwasser,<br />

die als Spielgemeinschaft<br />

mit Chemnitz an den Start ging,<br />

noch in der 1. Liga gegen die<br />

Eisbären und feierte auswärts<br />

Doppeltorschütze<br />

beim<br />

Sieg im Dezember<br />

1995:<br />

Falk Herzig.<br />

ARCHIVFOTO:<br />

BRINKOP<br />

durch Tore von Falk Herzig (2),<br />

Josef Reznicek und Radek Vit<br />

den bis dato letzten Sieg. In<br />

der Liga landete man ehedem<br />

drei Punkte vor Berlin, das damals<br />

noch Liga-Schlusslicht<br />

war. Die Vorzeichen sind heute<br />

natürlich andere, nachdem<br />

die Eisbären mit sieben Meisterschaften<br />

zwischen 2005 und<br />

2013 zum DEL-Rekordmeister<br />

aufgestiegen sind.<br />

Fast 24 Jahre später hat es wieder<br />

geklappt, wenngleich es nur<br />

ein Test war. Füchse-Geschäftsführer<br />

Dirk Rohrbach will das<br />

Resultat deshalb nicht überbewerten<br />

– er weiß aber auch,<br />

dass es nicht allzu viele Zweitligisten<br />

gibt, denen so etwas gelingt:<br />

„Es war schon ein Ausrufezeichen.<br />

Wir reden immerhin<br />

von einem ambitionierten DEL-<br />

Club.“ Es sei gut zu sehen, „dass<br />

wir Tempo gehen können über<br />

drei Drittel“.<br />

Vor allem freut sich Rohrbach<br />

für Fans und Sponsoren:<br />

„Nachdem wir im Sommer viele<br />

Abgänge hatten, waren viele<br />

skeptisch. Doch man hat<br />

gesehen, dass auch unser verändertes<br />

Team viel Freude machen<br />

kann.“<br />

3. Dezember 1995: Weißwasser schlägt die Eisbären Berlin letztmals in einem Pflichtspiel. So berichtet<br />

die RUNDSCHAU über den Sieg.<br />

FOTO: ARCHIV/WIESNER


MITTWOCH, 11. SEPTEMBER <strong>2019</strong> <strong>Saisonstart</strong> 11<br />

Er soll die Tore erzielen: Der kanadische<br />

Stürmer Darcy Murphy<br />

kam von den Belfast Giants.<br />

Er soll die Tore verhindern: Der<br />

amerikanische Torhüter Mac Carruth<br />

kam aus Fehérvár.<br />

Lust nach Erfolg: Die Lausitzer Füchse wollen auch in diesem Jahr so manche Party feiern mit ihren Fans.<br />

FOTOS: THOMAS HEIDE<br />

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(vorn) vorbereitet. Jetzt beginnt endlich die neue <strong>Eishockey</strong>-Saison.<br />

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Viel Erfolg in der<br />

neuen Saison!<br />

ANDRE LYSK<br />

FAHRSCHULE<br />

www.fahrschule-lysk.de<br />

02943 Weißwasser • Sachsendamm 32 02956 Rietschen • Görlitzer Str. 32<br />

Tel. 03576/202853 • Fax 4044497 Tel. 035772/40243<br />

Sprechzeiten: Mo.-Fr. 16-18 Uhr,<br />

Sprechzeiten: Mi. 16-18 Uhr<br />

(Mi. Ruhetag) Sa. 9-12 Uhr<br />

Wir unterstützen den Nachwuchs des Eissports!


12 <strong>Saisonstart</strong><br />

Die Lausitzer Füchse sind mit einem neuen Dauerkartenrekord<br />

in die Saison gestartet. Laut Vereinssprecher<br />

Ronald Byron sind mehr als 850 Dauerkarten<br />

reserviert worden, was einer Steigerung von<br />

13 Prozent zum vergangenen Jahr entspricht. Dies ist<br />

das bisher beste Ergebnis. Mit 148 neuen Anträgen<br />

seien die Erwartungen weit übertroffen worden.<br />

Anzeige<br />

Beispielfoto der Baureihe. Ausstattungsmerkmale<br />

ggf. nicht Bestandteil des Angebots.<br />

KINDERSPRINT IN WSW<br />

SO VIELFÄLTIG<br />

WIE IHR LEBEN<br />

21.09.<br />

Bei OPEL in<br />

Weißwasser<br />

Der neue Zafira Life passt perfekt zu Ihnen und Ihrer<br />

Familie: Die Lounge auf Rädern ist in drei Fahrzeuglängen<br />

verfügbar, bietet Platz für bis zu neun Personen und ist mit<br />

einer Reihe von Top-Innovationen erhältlich. Testen Sie ihn<br />

an unserem OPEL-TAG in WEIßWASSER<br />

(in Niesky nur Schautag)<br />

flNUR an diesem Tag der legendäre KINDERSPRINT<br />

fljedes teilnehmende Kind erhält eine Medaille<br />

flgroßer SSV, jedes Fahrzeug zum Spitzen-Preis<br />

flKinderschminken<br />

flLeckeres für das leibliche Wohl<br />

flProbefahrten mit unseren Modellen<br />

flerleben Sie auch den Combo Life in der XL Version<br />

UNSER BARPREISANGEBOT<br />

für den Opel Zafira Life Selection M, 1.5 Diesel 75 kW<br />

(102 PS) Start/Stop, Euro 6d-TEMP Manuelles 6-Gang-<br />

Getriebe<br />

schon ab 28.160,– €<br />

Kraftstoffverbrauch¹ in l/100 km, innerorts: 5,4-5,3;<br />

außerorts: 4,9-4,7; kombiniert: 5,1-4,9; CO 2<br />

-Emission,<br />

kombiniert: 134-129 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007,<br />

VO (EU) Nr. 2017/1153 und VO (EU) Nr. 2017/1151).<br />

Effizienzklasse C<br />

¹ Die angegebenen Verbrauchs- und CO 2<br />

-Emissionswerte wurden nach dem vorgeschriebenen<br />

WLTP-Messverfahren (Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure)<br />

ermittelt und in NEFZ-Werte umgerechnet, um die Vergleichbarkeit mit anderen<br />

Fahrzeugen zu gewährleisten.<br />

MITTWOCH, 11. SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

Mit Liegestühlen in die Saison<br />

Pünktlich zum Start: Neues im Sortiment des vereinseigenen Fan-Shops.<br />

VON MARTINA ARLT<br />

Das Herz der <strong>Eishockey</strong>-Fans<br />

in Weißwasser schlägt höher,<br />

wenn sie den Fan-Shop betreten.<br />

Seit November 2017 befindet<br />

sich das Geschäft gegenüber<br />

vom Eisstadion und ist<br />

immer gut besucht.<br />

Hier gilt: Qual der Wahl. Denn<br />

Fanshop-Leiter Heiko Rauhut<br />

ist stets bemüht, immer wieder<br />

neue Fan-Artikel anbieten<br />

zu können. Pünktlich zur neuen<br />

Saison präsentiert er Liegestühle,<br />

die mit drei verschiedenen<br />

Schriftzügen zu haben<br />

sind. Die Liegestühle mit der<br />

Aufschrift Hockeytown, 1932<br />

oder Strafbank kosten 59 Euro.<br />

Wer einen Wunschtext haben<br />

möchte, muss 79,90 Euro zahlen.<br />

Neu ist ebenfalls der Puck<br />

als Flaschenöff- ner,<br />

dieses Souvenir<br />

kann<br />

man für<br />

14,90 Euro<br />

kaufen.<br />

Neu ist<br />

ebenfalls<br />

das breite Angebot<br />

von Bekleidung<br />

der Firma<br />

Warrior. Auch die<br />

Profis der Füchse sind voll<br />

ausgestattet von dieser Firma.<br />

„Da Warrior auch Teamausstatter<br />

der Füchse ist, werden diese<br />

hochwertigen Sachen für die<br />

kalte Jahreszeit eben gern gekauft“,<br />

sagt Rauhut.<br />

Im Laufe der Spielsaison<br />

kommen immer wieder neue<br />

Dinge für die Fans, auch Weihnachtsartikel.<br />

Die Schals in<br />

neuen Designs werden mit Sicherheit<br />

wieder ihre Liebhaber<br />

finden. Es gibt noch einige<br />

Überraschungen, die Rauhut<br />

noch nicht verraten möchte.<br />

Denn „etwas Spannung muss<br />

schon sein“.<br />

Er weiß, wenn erst die Heimspiele<br />

wieder losgehen, ist so<br />

richtig viel los. „Dann wird mit<br />

Anzeige<br />

Füchse zum Liegen: Fanshop-Leiter Heiko Rauhut zeigt die Liegestühle.<br />

Schriftzüge sind Hockeytown, 1932, das ist das Gründungsjahr<br />

des <strong>Eishockey</strong>vereins, und Strafbank.<br />

FOTO: MARTINA ARLT<br />

INFO<br />

Vollgas eingekauft.“ Es sind tolle<br />

Geschenke für viele Anlässe,<br />

die das Herz eines Füchse-Fans<br />

höher schlagen lassen.<br />

Auch Gutscheine<br />

seien immer gut<br />

gefragt. Rauhut zufolge<br />

ist der Füchse-Laden<br />

der erste<br />

Vereinsshop, der<br />

vom Verein selbst<br />

betrieben wird. Der<br />

38-Jährige geht in seinem<br />

Job so richtig auf. Ob<br />

Mütze, Schal, <strong>Eishockey</strong>schläger,<br />

Helm, Schlittschuh<br />

oder kleine Fan-Artikel aus der<br />

Vitrine – es ist für jeden Geschmack<br />

etwas dabei. Im Laufe<br />

der Saison kristallisieren sich<br />

einige Spieler der Mannschaft<br />

als besonders beliebt bei den<br />

Fans heraus. Nicht selten stehen<br />

sie dann im Laden und möchten<br />

ein Trikot mit dem eigenen<br />

Lieblingsspieler bedruckt haben.<br />

Wer die Liebe zu den Füchsen<br />

durch den Magen gehen lassen<br />

möchte, auch dafür ist gesorgt:<br />

Es gibt eine Sonderedition mit<br />

Rotwein und Stölzle-Glas.<br />

Heiko Rauhut ist ein Füchse-Mann<br />

durch und durch.<br />

Schon seit dem Jahr 1986 ist er<br />

mit dem Eissport verbunden, er<br />

spielte auch in einigen Nachwuchsteams.<br />

Öffnungszeiten vom Fan-Shop Weißwasser:<br />

Montag: 14 bis 18 Uhr<br />

Dienstag: 10 bis 12 Uhr, 14 bis 18 Uhr<br />

Mittwoch: 14 bis 18 Uhr<br />

Donnerstag: 10 bis 12 Uhr, 14 bis 18 Uhr<br />

Freitag: 14 bis 18 Uhr<br />

Samstag: 10 bis 14 Uhr<br />

An Heimspieltagen zwei Stunden vor Spielbeginn bis eine Stunde<br />

nach Spielende sowie nach telefonischer Absprache.<br />

Shop-Adresse: Prof.-Wagenfeld-Ring 6c, 02943 Weißwasser<br />

Telefon: 03576 2155600 / Mobil: 0151 23132935<br />

E-Mail: info@hockeyfuchs-lausitz.shop<br />

ACO Autohaus Henke<br />

Jänkendorfer Str. 1<br />

02906 Niesky<br />

Tel.: 03588/25090<br />

ACO Autohaus Weißwasser<br />

Industriestr. Ost 1<br />

02943 Weißwasser<br />

Tel.: 03576/21560<br />

Kürzlich wurden drei neue Vereinsbusse an den<br />

Eissport Weißwasser e.V. „Die Füchse“ übergeben.<br />

„Wir bedanken uns für die jahrelange hervorragende<br />

Zusammenarbeit und wünschen immer ein sauberes<br />

Spiel und viele ‚Junge Füchse‘, die den Verein<br />

mit Leben erfüllen. Wir sind stolz, den Sport in<br />

der Region unterstützen und fördern zu können“,<br />

sagen Elisabeth Henke und Katharina König,<br />

Geschäftsführung der Opel-Autohäuser in Niesky<br />

und Weißwasser.<br />

Foto: privat

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