FLECKVIEH AUSTRIA_Okt 2019
14.500 Züchter ansprechen Mit einem Tierbestand von über 1,5 Mio. Rindern deckt das Fleckvieh nahezu 80
14.500 Züchter ansprechen
Mit einem Tierbestand von über 1,5 Mio. Rindern deckt das Fleckvieh nahezu 80
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5/<strong>2019</strong> <strong>FLECKVIEH</strong> INTERNATIONAL<br />
Eine Erscheinung für sich war wieder<br />
die GS PANDORA-Tochter<br />
RICARDA, gezüchtet vom Betrieb<br />
Janker, Plambach, welche 2017 bei<br />
der Messe in Rennes bei einer Eliteauktion<br />
versteigert wurde. Der<br />
Käufer (BREIZH SIMM) berichtete<br />
sehr erfreut über die aktuelle<br />
Milchleistung von mehr als 40 kg<br />
pro Tag. Insgesamt waren die Züchter<br />
mit den Zukäufen der letzten<br />
Jahre sehr zufrieden, weitere Kaufabsichten<br />
sind vorhanden.<br />
Dr. Friedrich Führer, GENOSTAR<br />
Beim Messeauftritt der Rinderzucht Austria bei der SPACE<br />
<strong>2019</strong> in Rennes, Frankreich, waren deutliche Erfolge des<br />
österreichischen Fleckviehs ersichtlich. Bei der Fleckviehpräsentation<br />
zeigten sich die positiven Auswirkungen der<br />
langjährigen Zusammenarbeit mit GENOSTAR: Von den<br />
zehn von Simmental France ausgestellten Fleckviehkühen<br />
stammten drei aus Zukäufen aus Österreich.<br />
WAL-Tochter<br />
SANTANA,<br />
angekauft in Bergland<br />
2015<br />
WAL-Tochter<br />
zur Gesamteutersiegerin gekürt<br />
Die Gruppe der Kühe mit zwei und mehr Abkalbungen<br />
gewann eine WAL-Tochter mit Muttersvater<br />
GS VIDOR (Züchter: Betrieb Schaufler, Wang), welche<br />
2015 als trächtige Kalbin in Bergland angekauft<br />
wurde. Diese sehr gut bemuskelte, mittelrahmige<br />
V.l.: Zuchtleiter Jean Baptiste Goffrey, Mitarbeiter Alexandre, Alexandra Varga und der Käufer von RICARDA<br />
Kuh wurde auch Eutersiegerin im Gesamtbewerb.<br />
Weiters beeindruckte eine sehr rahmige<br />
GS RÖMER-Tochter mit sechs Abkalbungen,<br />
2012 vom bekannten Züchter Henry Piveteau<br />
in Bergland ersteigert. Deren HERZ-Tochter<br />
platzierte sich in der Jungkuhgruppe am zweiten<br />
Rang. Die Stimmung der französischen<br />
Simmentalzüchter ist optimis<br />
tisch, sehr großes Interesse<br />
war am gemeinsamen französisch-deutsch-österreichischen<br />
Beratungsstand festzustellen.<br />
Kunden aus den Ländern<br />
Algerien, Ägypten, Irak<br />
und Iran zeigten zusätzlich<br />
lebhaftes Interesse an Zuchtrinderkäufen.<br />
Das große Publikumsinteresse<br />
stand auch im Einklang mit<br />
den gut gefüllten Rängen<br />
während der Simmental-Vorführung.<br />
Mit Hilfe von Genetik<br />
aus Österreich wird Simmental<br />
France den erfolgreichen<br />
Weg weitergehen. ■<br />
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