Jahresbericht 2008

Quartiersmanagement Lützel-Mitte
Stadtteilbüro eröffnete mit Baustellenfest
Gemeinsam die Zukunft in Koblenz-Lützel gestalten
Mit einem „Baustellenfest“ öffnete am
25. November das Stadteilbüro in Koblenz-Lützel
offiziell seine Tore. Mit
viel Improvisationsgeschick präsentierten
die beiden Quartiersmanager
Ulrike Bourry und Pitt Knoth die neuen
Räumlichkeiten. Diese liegen unmittelbar
neben der Pfarrkirche St. Antonius
im Herzen des Stadtteils.
Die Baustelle war bestens für die zahlreichen
Besucher und Gäste vorbereitet:
Ein wärmendes Feuer, ein mit Ker- Strahlende Gesichter bei der Eröffnung
zen ausgeleuchteter Platz, passende
Dekoration sorgten für eine gelungene „Baustellenatmosphäre“. Trotz kühler Temperaturen
und leichtem Nieselregen ließen sich die Lützeler nicht vom Feiern abhalten. Zur Aufwärmung
wurden heiße Getränke und Plätzchen gereicht.
Caritasdirektor Dr. Wolfgang Kues eröffnete in seiner Begrüßung mit den Worten: „Hier ist
momentan noch eine Baustelle - unser Ziel ist es, gemeinsam Zukunft zu gestalten.“
Bürgermeisterin Marie-Theres Hammes-Rosenstein war ebenfalls erfreut, dass das Stadtteilbüro
nach einer langen Zeit der Vorplanung endlich mit Leben gefüllt wurde. „Bereits vor zwei
Jahren gab es zu diesem Thema eine Bürgerversammlung mit sehr großen Erwartungen. Ich
bin sehr gespannt, wie sich die Stadtteilarbeit entwickeln wird.“
Viele Besucher folgten der Einladung
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Gemeinsam Zukunft gestalten - dieser
Aspekt steht auch bei den beiden
Quartiersmanagern Ulrike Bourry und
Pitt Knoth im Mittelpunkt ihrer Arbeit,
die vom Bund-Länder-Programm „Soziale
Stadt“ gefördert wird.
„Wir möchten in Lützel in den Bereichen
soziales Miteinander, Wohnen, Umwelt
und Verkehr etwas bewegen - jedoch
nicht alleine, sondern gemeinsam mit
den Bewohnern des Stadtteils“, beschreibt
Pitt Knoth.
Als Bindeglied zwischen den Bürgern und der Stadt Koblenz möchten die Quartiersmanager
Lützel in einen lebendigen und zukunftsfähigen Stadtteil entwickeln. Dabei zählen sie auf
tatkräftige Hilfe: „Wir möchten die Bürger motivieren, sich aktiv zu beteiligen. Bei dieser Zielsetzung
können wir bei der Caritas natürlich auf unsere langjährigen Erfahrungen in der Gemeinwesenarbeit
und der Stadtteilarbeit zurück greifen“, blickt Sozialpädagogin Ulrike Bourry
optimistisch in die Zukunft. Unterstützt wird sie von dem Diplom-Ingenieur Pitt Knoth, der die
städteplanerischen Aspekte des Projekts übernimmt.
Ein positiver Anfang wurde mit dem „Baustellenfest“ gemacht. Mittlerweile kamen bereits
zahlreiche interessante und intensive Gespräche zustande, Wünsche wurden gesammelt
und erste Ideen entwickelt.