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Jahresbericht 2008

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />

Caritasverband<br />

Koblenz e. V.<br />

Engagiert für Menschen<br />

1<br />

Caritasverband Koblenz e.V.


Wenn wir in dieser Broschüre aus Gründen des besseren Leseflusses nur die männliche<br />

Form bei Personen verwenden, so sind damit selbstverständlich weibliche und<br />

männliche Personen gemeint. So schreiben wir beispielsweise „Mitarbeiter“ für „Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter“ oder „Bewohner“ für „Bewohnerinnen und Bewohner“.<br />

Wir bitten um Ihr Verständnis.<br />

Impressum<br />

Verantwortlich: Dr. Wolfgang Kues, Caritasdirektor<br />

Gestaltung: Visuelle Medien Sartorius<br />

Druck: Druckerei Fölbach, Koblenz<br />

Bildnachweis: Caritasverband Koblenz e.V.<br />

fotolia LLC<br />

2


Inhaltsverzeichnis<br />

Vorwort ............................................................................................................ 4<br />

Einzugsbereich ................................................................................................ 5<br />

Caritas-Stiftung Koblenz ................................................................................. 6<br />

Neues Wohnprojekt in der Neustadt 20 ........................................................ 7<br />

30 Jahre Gemeinwesenarbeit „Im Kreutzchen“ ........................................... 8<br />

Projekt der Beratungs- und Koordinierungsstelle Koblenz Nord ............... 9<br />

Realize-it - Kiffern beim Ausstieg helfen ..................................................... 10<br />

Drei Ereignisse, ein Fest, im Wohnheim St. Franziskus Weißenthurm .... 11<br />

Jugend-Gefährdeten-Hilfe - Hilfe für Kinder mit psychischen Problemen ... 12<br />

Gemeinwesenarbeit Asterstein endet nach 32 Jahren ............................. 13<br />

Quartiersmanagement Lützel-Mitte startet mit „Baustellenfest“ ............... 14<br />

Viele Besucher beim Koblenzer Aids-Gottesdienst .................................. 15<br />

Solidaritätsaktion „Eine Million Sterne“ ...................................................... 16<br />

Caritastag <strong>2008</strong> ............................................................................................. 18<br />

Heiligabend in Gemeinschaft ...................................................................... 19<br />

Bahnhofsmission Koblenz - letzter Jahreswechsel auf Gleis 4 ................. 20<br />

Unsere Arbeit in Zahlen ................................................................................ 22<br />

Mitmachen ..................................................................................................... 23<br />

Hilfe für kranke Menschen und deren Angehörige .................................... 25<br />

Hilfe für Mutter, Vater, Kind und Senioren .................................................. 31<br />

Hilfe für Jugendliche .................................................................................... 39<br />

Hilfe für Menschen mit geistiger Behinderung .......................................... 40<br />

Hilfe für Migranten ........................................................................................ 43<br />

Hilfe für sozial benachteiligte Menschen ................................................... 45<br />

Hilfe für Menschen unterwegs .................................................................... 51<br />

Hilfe für Menschen ohne Beschäftigung .................................................... 53<br />

Gremien des Caritasverbandes Koblenz e. V. ........................................... 54<br />

Soziale Arbeit braucht Engagement ........................................................... 55<br />

Engagiert für Menschen<br />

3<br />

Caritasverband Koblenz e.V.


Vorwort<br />

„Engagiert für Menschen“ - dieses Motto steht für die Dienste und Einrichtungen des<br />

Caritasverbandes Koblenz e.V.<br />

Der vorliegende <strong>Jahresbericht</strong> will Ihnen einen Eindruck darüber vermitteln, wie sich<br />

dieser Leitgedanke in der täglichen Arbeit der Mitarbeiter unseres Verbandes konkretisiert<br />

und ihm ein Gesicht verleiht.<br />

Dies geschieht vor sich ändernden und verschärfenden sozialen Rahmenbedingungen.<br />

Die wirtschaftliche und soziale Entwicklung ist geprägt von anhaltend hoher Arbeitslosigkeit,<br />

Sozialabbau, Beteiligungsdefiziten und Verteilungsdiskussionen. Vor diesem<br />

Hintergrund stellt sich auch für die Kirche und damit für die verbandliche Caritas vor<br />

Ort zunehmend drängender die Frage, was für eine wachsende Anzahl derer getan werden<br />

muss, die an den gesellschaftlichen Rand gedrängt werden bzw. worden sind.<br />

Dabei bleibt das Thema „Arbeit und Beschäftigung“ - gerade nach den ersten zwei Jahren<br />

von Hartz IV - ein zentrales. Arbeit und Beschäftigung sind die Schlüsselbegriffe<br />

für die Menschen und deren Bezugssysteme für eine Teilhabe an gesellschaftlichen<br />

Vollzügen. Dies braucht unsere besondere Aufmerksamkeit.<br />

Der Caritasverband Koblenz begegnet diesen und anderen gesellschaftlichen Realitäten<br />

mit einem Netz von über 45 Diensten und Einrichtungen, um den betroffenen<br />

Menschen Hilfen anzubieten.<br />

Mit dem Ziel, noch effizienter Hilfe leisten zu können, vor allem auch außerhalb der<br />

üblichen Finanzierungsgrenzen, hat der Caritasverband Koblenz e.V. im Jahr 2006<br />

seine Caritas-Stiftung gegründet. Aus den Stiftungserträgen kann unkompliziert und<br />

schnell in Einzelfällen und bei besonderen Projekten geholfen werden. Zustiftungen<br />

oder Spenden sind herzlich willkommen.<br />

Allen, die unsere Arbeit finanziell oder ideell mitgetragen und unterstützt haben, sei an<br />

dieser Stelle herzlich gedankt.<br />

4<br />

Heinz-Dieter Maahs<br />

Bürgermeister a. D.,<br />

Vorsitzender des<br />

Caritasverbandes Koblenz e.V.<br />

Dr. Wolfgang Kues<br />

Caritasdirektor


Einzugsbereich<br />

Engagiert für Menschen 5<br />

Caritasverband Koblenz e.V.


Caritas-Stiftung Koblenz<br />

Zusammenhalten, wo wir leben – das ist der Gedanke des sozialen Miteinanders in unserer<br />

Region, der das Motiv der im Jahr 2006 gegründeten Caritas-Stiftung und eine Grundlage<br />

der Arbeit des Caritasverbandes Koblenz e.V ist. Die Arbeit beschränkt sich nicht nur auf die<br />

Stadt Koblenz, sondern auch auf die Verbandsgemeinden Bendorf, Vallendar, Rhens, Weißenthurm<br />

und Untermosel. Überall dort ist die Koblenzer Caritas aktiv.<br />

Das Anfangskapital der Stiftung betrug 100.000 Euro. Weitere Zustiftungen sind möglich und<br />

natürlich notwendig, um den Stiftungszweck zu erfüllen, nämlich die Dienste und Einrichtungen<br />

künftig zu sichern, damit weiterhin Menschen aus Koblenz und Umgebung, die unverschuldet<br />

in eine soziale Notlage geraten sind, unterstützt werden können.<br />

„Die Stiftungsmittel werden für lokale Zwecke verwendet. Sie kommen gezielt den Menschen<br />

hier in Koblenz und Umgebung zugute, die dringend unsere Unterstützung benötigen. Unser<br />

Verband setzt sich ein für sozial benachteiligte Kinder, Frauen und Männer, Familien in<br />

Not, Behinderte, Kranke und pfl egebedürftige Menschen und viele andere, die auf unsere<br />

Hilfe angewiesen sind. In einer Zeit, in der die kommunalen Zuschüsse die notwendigen<br />

Leistungen nicht mehr abdecken, sind wir gefordert, z. B. über die Caritas-Stiftung Koblenz,<br />

neue Wege zu gehen, um die Unterstützung für Menschen in Not weiterhin garantieren zu<br />

können und den Betroffenen einen Ausweg aus ihrer Lage zu bieten“, so Dr. Kues auf der<br />

Pressekonferenz anlässlich der Gründung der Caritasstiftung Koblenz.<br />

In einem persönlichen Gespräch informieren wir Sie gerne über die Einzelheiten der Projekte<br />

der Caritas-Stiftung Koblenz. Auch beraten wir Sie gerne über die bestehenden Möglichkeiten<br />

einer Zustiftung und erteilen Ihnen auch spezielle Auskünfte zu finanziellen und<br />

rechtlichen Fragen.<br />

6


Neues Wohnprojekt in der Neustadt 20<br />

Neues Wohnprojekt in der Neustadt 20<br />

Caritas bietet Menschen am Rande der Gesellschaft eine neue Perspektive<br />

Im Stammhaus des Caritasverbandes Koblenz, in der Neustadt 20 direkt gegenüber dem<br />

Kurfürstlichen Schloss gelegen, entstanden im Oktober 2007 zehn Wohnungen für obdachlose<br />

und von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen sowie für Personen, die in prekären<br />

Wohnverhältnissen leben oder auf dem freien Wohnungsmarkt chancenlos sind.<br />

„Mit diesem Projekt wollen wir den Menschen die<br />

Chance auf ein festes Dach über dem Kopf geben,<br />

die zwar nicht so hilfsbedürftig sind, dass sie Platz<br />

in einer stationären Einrichtung oder im betreuten<br />

Wohnen benötigen, auf der anderen Seite aber auch<br />

nicht in der Lage sind, ihren Lebensalltag ganz ohne<br />

Hilfe zu meistern“, erklärt Caritasdirektor Dr. Wolfgang<br />

Kues.<br />

Diese Begleitung wird von der Fachberatungsstelle<br />

für Menschen ohne Wohnung übernommen, die sich<br />

im Erdgeschoss des Gebäudes befindet und wo im<br />

Jahr <strong>2008</strong> insgesamt 330 Menschen postalisch gemeldet<br />

waren.<br />

Behördengänge und Korrespondenz auf der einen<br />

Seite, lebenspraktische Hilfestellungen auf der anderen<br />

Seite. „Diese Menschen können sich zum Beispiel<br />

oft ihr finanzielles Monatsbudget nicht einteilen<br />

und müssen erst wieder lernen, mit Geld richtig umzugehen.<br />

Oder sie haben Probleme, sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten einen anständigen<br />

und gesunden Speiseplan mit entsprechenden Einkaufslisten zusammen zu stellen“, berichtet<br />

Markus Fröhlich, Leiter der Fachberatungsstelle.<br />

Um dieses in Koblenz einmalige Angebot auf den Weg zu bringen, musste das Gebäude vor<br />

dem Einzug der neuen Mieter zunächst einmal umfangreich<br />

saniert werden.<br />

In früheren Zeiten diente die Neustadt 20 als Lehrlingswohnheim<br />

und Jugendhilfeeinrichtung.Insgesamt investierte der<br />

Caritasverband 650.000 Euro, wobei Das Deutsche Hilfswerk<br />

eine Förderung in Höhe von 230.000 Euro beisteuerte.<br />

„Das tun wir gerne, weil uns diese Aufgabe ein Herzensanliegen<br />

ist“, beschreibt Dr. Kues weiter.<br />

Welchen Stellenwert die Betreuung von Menschen ohne<br />

festen Wohnsitz bei der Caritas hat, spiegelt sich alleine in<br />

der Tatsache, dass ca. 90 Prozent der finanziellen Aufwendungen<br />

für die Fachberatungsstelle und die angegliederte<br />

Pflegeambulanz aus Eigenmitteln bestritten werden.<br />

Investitionen die sich auszahlen - die Belegung aller Mieträume<br />

erfolgte aufgrund der hohen Nachfrage innerhalb<br />

kürzester Zeit.<br />

So bietet ein Haus mit 90-jähriger Caritas-Tradition insgesamt<br />

16 Menschen eine neue Zukunftsperspektive.<br />

Engagiert für Menschen 7<br />

Caritasverband Koblenz e.V.


30 Jahre Gemeinwesenarbeit „Im Kreutzchen“<br />

Zahlreiche Gäste am Jubiläumstag - Frühstück unter freiem Himmel<br />

Die Gemeinwesensarbeit „Im Kreutzchen“<br />

freute sich über ein rundes Jubiläum:<br />

Bereits seit 30 Jahren ist sie eine<br />

wichtige Anlaufstelle für Menschen des<br />

sozial benachteiligten Wohngebietes.<br />

Zurzeit leben dort mehr als 3000 Menschen,<br />

ein hoher Prozentsatz hat einen<br />

Migrationshintergrund.<br />

Am 18. Mai feierte man gemeinsam<br />

das langjährige Bestehen. Stolz blickte<br />

man auf die Entwicklung von drei Jahr- Familiengottesdienst im Kinderhort<br />

zehnten zurück und präsentierte diese<br />

auf eine sehr einfallsreiche Weise: Über das Gelände verteilte sich eine lange Leine mit<br />

Fotos und Informationen über die Aktivitäten der vergangenen zehn Jahre, so dass sich die<br />

Gäste ein Bild über die Entwicklungen und Geschehnisse innerhalb des Wohngebietes machen<br />

konnten.<br />

Zu Beginn wurde mit Pastor Thomas<br />

Corsten von der kath. Kirchengemeinde<br />

St. Peter/Neuendorf und Wallersheim<br />

eine Familienmesse mit musikalischer<br />

Begleitung in der Turnhalle<br />

des örtlichen Kinderhortes gefeiert.<br />

Anschließend fand unter freiem Himmel<br />

vor dem Gemeinschaftshaus ein<br />

Nachbarschaftsfrühstück unter dem<br />

Motto „Wenn jeder gibt, was er hat,<br />

dann werden alle satt!“ statt. Selbst<br />

Nachbarschaftsfrühstück unter freiem Himmel kühle Temperaturen konnten Jung<br />

und Alt nicht davon abhalten, dieses<br />

außergewöhnliche Frühstück auf der grünen Wiese ausgiebig zu genießen.<br />

Die Resonanz war durchweg positiv. Neben<br />

den Bewohnern des Wohngebietes<br />

kamen auch viele Menschen, die die Gemeinwesenarbeit<br />

in der Vergangenheit<br />

unterstützt und begleitet haben.<br />

Sozialarbeiterin Claudia Wickert, die seit<br />

mehr als zehn Jahren die Ansprechpartnerin<br />

vor Ort ist, freute sich über den<br />

großen Zuspruch: „Die vielen Gäste sind<br />

ein Beleg für das tolle Gemeinschaftsgefühl<br />

innerhalb des Wohngebietes sowie<br />

die gute Zusammenarbeit mit anderen<br />

Einrichtungen und Institutionen.“<br />

8<br />

Caritasdirektor Dr. Wolfgang Kues und<br />

Sozialarbeiterin Claudia Wickert bei der<br />

Begrüßung


Beratungs- und Koordinierungsstellen<br />

Kommunikation der Generationen<br />

Schüler des Görres-Gymnasiums erhielten für besonderes Engagement gleich zwei<br />

Ehrungen<br />

Auf Initiative von 18 Schülern der 10e<br />

des Görres-Gymnasiums Koblenz entstand<br />

das gemeinsame Projekt „IDEE“<br />

(Idealismus und Engagement im Ehrenamt).<br />

Unterstützung und Begleitung<br />

erhielten die Zehntklässler von ihrem<br />

Klassenlehrer Andreas Klünemann und<br />

Andreas Kunz von der Beratungs- und<br />

Koordinierungsstelle Koblenz-Nord.<br />

Ziel des Projektes war, die Kommunikation<br />

der Generationen zu fördern, soziale Kompetenzen zu erlernen und mehr Verständnis<br />

für die Situation alter Menschen aufzubringen.<br />

Die Schüler pflegten in kleinen Gruppen in wohnortnahen Seniorenheimen regelmäßig den<br />

Kontakt zu Heimbewohnern.<br />

Interessante Gespräche, gemeinsames Singen, Musizieren oder Spielen und Spaziergänge<br />

- die Schüler belebten den Heimalltag der Bewohner enorm.<br />

„Es war toll, das außergewöhnliche Engagement und die Ausdauer der Schüler im Rahmen<br />

des Projektes zu erleben“, lobte Andreas Kunz von der Beratungs- und Koordinierungsstelle.<br />

Besonders erfreulich war auch die Zusammenarbeit<br />

mit den fünf beteiligten<br />

Altenheimen: AWO Alten- und Pflegeheim<br />

Laubach, Caritashaus St. Elisabeth,<br />

Geschwister de Haye`sche Stiftung,<br />

Seniorenresidenz Humboldthöhe und<br />

der Seniorenresidenz Moseltal.<br />

Am Ende des Schuljahres fand in der<br />

Seniorenresidenz Moseltal eine Abschlussveranstaltung<br />

statt, bei der die<br />

Schüler für ihr großes Engagement ausgezeichnet wurden.<br />

„Die Jugendlichen haben einen ungewöhnlichen freiwilligen Einsatz in ihrer Freizeit erbracht<br />

und gleichzeitig wertvolle soziale Kompetenzen erlangt. Das Projekt hat zudem Vorbildcharakter<br />

und ist bereits auf weiteres Interesse innerhalb und außerhalb des Görres-Gymnasiums<br />

gestoßen. So soll es in ähnlicher Form beispielsweise auch mit der Hauptschule Weißenthurm<br />

durchgeführt werden“, berichtet Andreas Kunz.<br />

Zur Anerkennung erhielten die Schüler den „Engagement- und Kompetenznachweis Ehrenamt<br />

Rheinland-Pfalz“.<br />

Darüber hinaus wurde das Projekt im Rahmen des „JUGEND HILFT! Wettbewerbs <strong>2008</strong>“ des<br />

Vereins CHILDREN for a better World ausgezeichnet, dessen Schirmherrin Eva Luise Köhler<br />

ist.<br />

Engagiert für Menschen 9<br />

Caritasverband Koblenz e.V.


Zentrum für ambulante Suchtkrankenhilfe<br />

- Kiffern beim Ausstieg helfen<br />

Caritas bietet Kurzzeittherapie für Cannabiskonsumenten<br />

Zahlen aus Beratungsstellen belegen: Mehr als 25 % der 15- bis 20-Jährigen greift einmal im<br />

Monat zum Joint. Insgesamt haben 41 % dieser Altersgruppe schon einmal die Modedroge<br />

Cannabis probiert. In vielen Fällen findet der erste Konsum bereits in der fünften oder sechsten<br />

Klasse statt. Einmal in der Abhängigkeit, ist es sehr schwer, ihr wieder zu entkommen.<br />

Hilfe bietet das Projekt „realize-it“: Von 2004 bis 2006 wurde in sechs süddeutschen und<br />

sieben Schweizer Beratungsstellen unter wissenschaftlicher Begleitforschung ein Kurzzeittherapieprogramm<br />

für junge Cannabiskonsumenten durchgeführt.<br />

Die Ergebnisse der Studie belegen den Erfolg von<br />

„realize-it“: Die Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen<br />

reduzierten ihren Konsum von Cannabis<br />

deutlich. Des Weiteren war eine enorme Verbesserung<br />

ihrer psychischen Befindlichkeit zu konstatieren.<br />

Aufgrund der guten Ergebnisse beauftragte<br />

das Bundesministerium für Gesundheit bundesweit<br />

131 Suchtberatungsstellen mit der Durchführung<br />

des Therapieprogramms.<br />

Das Zentrum für ambulante Suchtkrankenhilfe, eine<br />

Einrichtung des Caritasverbandes Koblenz e. V.,<br />

beteiligt sich an diesem ehrgeizigen Projekt.<br />

„Unsere Zielgruppe sind Gewohnheitskonsumenten<br />

zwischen 18 und 30 Jahren, die ihren Konsum verringern<br />

oder ganz aufhören wollen“, beschreibt Diplom-Pädagogin<br />

Heidi Schroeder. „Die Eigenmotivation<br />

ist der Schlüssel zum Erfolg, anders kommen<br />

wir an die Konsumenten auch gar nicht ran.“<br />

Was genau beinhaltet „realize-it“? Im Zentrum des<br />

Therapieprogramms stehen fünf Einzelberatungen mit einem Berater über einen Zeitraum<br />

von zehn Wochen. Zu Beginn wird die persönliche Zielsetzung des Konsumenten gemeinsam<br />

definiert, die im Laufe des Programms hinterfragt und eventuell neu angepasst wird.<br />

Zusätzlich findet in dieser Zeit eine Gruppenberatung statt, in der ein Erfahrungsaustausch<br />

der Teilnehmer im Vordergrund steht.<br />

Unterstützt wird das Programm durch ein Begleitbuch mit einer Vielzahl an Informationen zu<br />

Fragen der Konsumreduktion oder dem Ausstieg. Es enthält auch ein Konsumtagebuch, mit<br />

dessen Hilfe man einen Überblick über den eigenen Konsum bekommt und seine Fortschritte<br />

im Rahmen des Programms protokollieren kann.<br />

Die Teilnahme am Programm realize-it ist für alle Teilnehmer kostenlos.<br />

„Wir wollen gerade Jugendlichen mit diesem Beratungsangebot eine besondere Art der Unterstützung<br />

bieten, von der Droge wegzukommen“, resümiert Heidi Schroeder. „Ganz alleine<br />

schaffen es die wenigsten.“<br />

10


Wohnheim St. Franziskus Weißenthurm<br />

Ereignisreiches Wochenende in Weißenthurm<br />

„3 Ereignisse - 1 Fest“ mit zahlreichen Besuchern<br />

Gleich drei feierliche Anlässe an einem Sommerwochenende im August gab es in Weißenthurm.<br />

Das jährlich stattfindende Pfarrfest, das Jubiläumsfest anlässlich des 20- jährigen<br />

Jubiläums des Wohnheims St. Franziskus<br />

sowie die Verabschiedung des Diakons<br />

Klaus-Dieter Jung bildeten einen<br />

besonderen festlichen Dreiklang.<br />

Der Festtag wurde mit einem gemeinsamen<br />

Gottesdienst in der Pfarrkirche<br />

eröffnet. Beim anschließenden Frühschoppen<br />

spielten die Rheinischen<br />

Musikfreunde auf und sorgten schnell<br />

für eine gute Atmosphäre.<br />

So war der Festplatz an der Kirche<br />

Viele Besucher kamen auf den Kirchplatz<br />

schon früh gut besucht. Besonderen<br />

Anklang fanden die Führungen durch das Franziskushaus, einer Einrichtung des Caritasverbands<br />

Koblenz e.V. für Menschen mit einer geistigen Behinderung. Zahlreiche Gäste nutzten<br />

das Angebot, um sich so ein Bild über das Wohnheimleben zu machen.<br />

Nachdem am frühen Nachmittag der langjährige Diakon Klaus-Dieter Jung feierlich verabschiedet<br />

wurde, lockte ein buntes Unterhaltungsprogramm für Jung und Alt. Für das leibliche<br />

Wohl war an mehreren Ständen ausreichend gesorgt. Ein besonderes Highlight bildete der<br />

Auftritt einer bestimmten Musikgruppe:<br />

Die „Franziskus Hausband“ sorgte mit<br />

rheinischer und karnevalistischer Musik<br />

für tolle Stimmung auf dem Kirchplatz.<br />

Gemeinsam sangen, schunkelten,<br />

speisten und feierten die vielen<br />

Gäste und Bewohner des Wohnheims.<br />

So sieht eine gelungene Integration<br />

aus, waren sich alle schnell einig.<br />

Begegnung und gemeinschaftliches Miteinander<br />

wurden groß geschrieben<br />

Bis in die frühen Abendstunden waren<br />

zahlreiche Besucher ein eindrucksvoller<br />

Beleg für das gemeinsame Miteinander<br />

in Weißenthurm und die hervorragende<br />

Integration des Wohnheimes<br />

in das Gemeindeleben. Zum festlichen Abschluss des Tages feierte man eine gemeinsame<br />

Vesper in der Pfarrkirche Kettig.<br />

Alfred Langen, Bereichsleiter im Wohnheim St. Franziskus freute sich über einen gelungenen<br />

Festtag sowie die große Unterstützung von freiwilligen Helfern und Sponsoren: „Ein besonderer<br />

Dank gilt der Nachbarschaft und den Menschen aus Weißenthurm, die durch ihren<br />

Besuch einen großen Beitrag zum Gelingen eines wunderschönen Tages beitrugen. Nur so<br />

ist eine Integration der behinderten Menschen in die Gemeinschaft und die Teilnahme am<br />

gesellschaftlichen Leben möglich.“<br />

Engagiert für Menschen 11<br />

Caritasverband Koblenz e.V.


Jugend-Gefährdeten-Hilfe<br />

Frühe Hilfe für Kinder mit psychischen Problemen<br />

Caritas bietet Training für Mädchen und Jungen mit Verhaltensauffälligkeiten<br />

Die Verhaltensauffälligkeiten und psychischen Probleme von Kindern und Jugendlichen werden<br />

zunehmend Thema von fachwissenschaftlichen und politischen Diskussionen.<br />

Die Jugend-Gefährdeten-Hilfe des Caritasverbandes Koblenz e. V. bietet mit dem Training<br />

sozialer und emotionaler Kompetenzen (TSEK) eine Gruppenmaßnahme für Mädchen und<br />

Jungen im Alter von 10 bis 14 Jahren an, welche die Entwicklung der sozial-emotionalen und<br />

kommunikativen Fähigkeiten der Kinder fördert und unterstützt.<br />

Im August <strong>2008</strong> startete die erste Gruppenmaßnahme.<br />

12<br />

Ute Heußlein, Leiterin des Sachbereiches,<br />

erklärt: „Das Anliegen von<br />

TSEK ist es insbesonders, die Teilnehmer<br />

im Bereich der sozial-emotionalen<br />

und kommunikativen Kompetenzen zu<br />

fördern. Im Mittelpunkt des Trainings<br />

werden zentrale Problembereiche wie<br />

Kontakt- und Beziehungsschwierigkeiten<br />

stehen sowie Auffälligkeiten im<br />

Sozialverhalten, Konzentrations- und<br />

Lernschwierigkeiten und ein gering<br />

entwickeltes Selbstbewusstsein.“<br />

Um Über- und Unterforderung zu vermeiden<br />

und zielgerichtet handeln zu<br />

können, erfolgt für jedes Kind eine entsprechende pädagogische Diagnose.<br />

Wichtig ist, die Probleme frühzeitig erkennen und auf diese zu reagieren. Zudem ist es von<br />

Vorteil, wenn die Kinder im jungen Alter Regeln kennen und Grenzen zu akzeptieren lernen<br />

– die Lernprozesse müssen früh ansetzen.<br />

Dabei wird in einem Netzwerk für das Kind mit allen Beteiligten zusammen gearbeitet. Die<br />

Maßnahme selbst erstreckt sich über fünf Monate, wobei sich daran noch eine Abschlussdiagnostik<br />

und je nach Bedarf eine Nachbetreuung anschließen.<br />

Im TSEK findet eine Vielzahl an Methoden Anwendung. Das Spektrum reicht vom Rollenspiel<br />

bis hin zur Spiel- und Erlebnispädagogik. Eric Schreiber, durchführender Trainer des TSEK,<br />

erläutert: „Bei erlebnispädagogischen Aktionen ergibt sich besonders die Notwendigkeit, in<br />

der Gruppe zu kooperieren und zu kommunizieren. Kontakt- und Beziehungsfähigkeit werden<br />

gefördert.“<br />

Mit diesem pädagogischen Angebot bietet die Caritas den Jugendhilfeträgern in unserer Region<br />

eine weitere Möglichkeit der Unterstützung für Kinder mit psychischen Problemen.<br />

„Die geforderte frühe Reaktion mit einer Unterstützung für Kinder mit psychischen Problemen<br />

und Verhaltensauffälligkeiten ist im pädagogischen Bereich schon jetzt leistbar“, erklärt Ute<br />

Heußlein.


Gemeinwesenarbeit Asterstein<br />

Eine Ära endet auf dem Asterstein<br />

Gemeinwesenarbeit der Caritas war seit 32 Jahren aktiv<br />

Mehr als drei Jahrzehnte war die Gemeinwesenarbeit des Caritasverbandes Koblenz e. V.<br />

eine Anlaufstelle der Bewohner des Wohngebietes Am Luisenturm/ Grüner Weg.<br />

Trotz bevorzugter Lage mitten im Grünen und nahe am Stadtzentrum galt dieser Teil des<br />

Stadtteiles Astersteins seit seiner Entstehung als einer der sozialen Brennpunkte in Koblenz.<br />

Das Leben dort hat sich jedoch in dieser Zeit enorm verändert:<br />

Von mehr als 1000 Bewohnern in den frühen 70er Jahren leben heute noch lediglich 220<br />

Menschen in der Siedlung auf der rechten Rheinseite.<br />

Vor diesem Hintergrund war die Präsenz einer ständigen Ansprechpartnerin vor Ort nicht<br />

mehr aufrecht zu erhalten.<br />

„Wenn man bedenkt, dass wir zum Beispiel in der Großsiedlung Neuendorf, in der mehr als<br />

3000 Menschen leben, nur mit einer Vollzeitstelle vertreten sind, am Luisenturm dagegen mit<br />

einer halben Stelle für knapp 220 Einwohner, dann ist das eine Schieflage“, beschreibt Martina<br />

Best-Liesenfeld, Leiterin der sozialen Dienste beim Caritasverband.<br />

Ein weiterer Aspekt des Rückzuges der Caritas ist das Vorhaben der Stadt und der Koblenzer<br />

WohnBau, die Wohnqualität aufzuwerten und längerfristig die Mieterstruktur zu verändern.<br />

„Das Wohngebiet am Luisenturm ist heute nicht mehr der Brennpunkt wie vor 20 oder 30<br />

Jahren“, beschreibt Sozialpädagogin<br />

Ulrike Bourry, bis jetzt die zuständige<br />

Ansprechpartnerin vor Ort.<br />

Mittendrin statt außen vor - zahlreiche Besucher<br />

beim Stadtteilfest <strong>2008</strong> auf dem Asterstein.<br />

In der Vergangenheit konnten gemeinsam<br />

zahlreiche Verbesserungen<br />

erreicht werden. Bewohner, Gemeinwesenarbeit<br />

und zahlreiche Kooperationspartner<br />

zogen an einem Strang<br />

und belebten das Leben auf dem Asterstein.<br />

Das gemeinsame Miteinander<br />

wurde groß geschrieben.<br />

Neben der Sozialberatung gab es unter<br />

anderem ein Frauencafé, ein Jugendcafé,<br />

regelmäßige Ferienangebote<br />

oder Ausflüge. Man ist bemüht, diese Angebote auch zukünftig durch die Spiel- und Lernstube<br />

vor Ort sowie weitere Kooperationspartner, wie beispielsweise die Familienbildungsstätte<br />

gewährleisten zu können.<br />

„Besonders stolz sind wir auf das Stadtteilfest, das sich in der jüngsten Vergangenheit bestens<br />

etabliert hat“, so Ulrike Bourry. Unter dem Motto „Mittendrin statt außen vor“ organisierte<br />

man gemeinsam ein Fest, um die Kommunikation und den Kontakt zu fördern.<br />

Der Caritasverband ist auch künftig mit seinen Fachdiensten als Anlaufstelle für die Belange<br />

der Bewohner präsent, jedoch nicht mehr vor Ort auf dem Asterstein, sondern in der Geschäftsstelle<br />

in der Hohenzollernstraße.<br />

Engagiert für Menschen 13<br />

Caritasverband Koblenz e.V.


Quartiersmanagement Lützel-Mitte<br />

Stadtteilbüro eröffnete mit Baustellenfest<br />

Gemeinsam die Zukunft in Koblenz-Lützel gestalten<br />

Mit einem „Baustellenfest“ öffnete am<br />

25. November das Stadteilbüro in Koblenz-Lützel<br />

offiziell seine Tore. Mit<br />

viel Improvisationsgeschick präsentierten<br />

die beiden Quartiersmanager<br />

Ulrike Bourry und Pitt Knoth die neuen<br />

Räumlichkeiten. Diese liegen unmittelbar<br />

neben der Pfarrkirche St. Antonius<br />

im Herzen des Stadtteils.<br />

Die Baustelle war bestens für die zahlreichen<br />

Besucher und Gäste vorbereitet:<br />

Ein wärmendes Feuer, ein mit Ker- Strahlende Gesichter bei der Eröffnung<br />

zen ausgeleuchteter Platz, passende<br />

Dekoration sorgten für eine gelungene „Baustellenatmosphäre“. Trotz kühler Temperaturen<br />

und leichtem Nieselregen ließen sich die Lützeler nicht vom Feiern abhalten. Zur Aufwärmung<br />

wurden heiße Getränke und Plätzchen gereicht.<br />

Caritasdirektor Dr. Wolfgang Kues eröffnete in seiner Begrüßung mit den Worten: „Hier ist<br />

momentan noch eine Baustelle - unser Ziel ist es, gemeinsam Zukunft zu gestalten.“<br />

Bürgermeisterin Marie-Theres Hammes-Rosenstein war ebenfalls erfreut, dass das Stadtteilbüro<br />

nach einer langen Zeit der Vorplanung endlich mit Leben gefüllt wurde. „Bereits vor zwei<br />

Jahren gab es zu diesem Thema eine Bürgerversammlung mit sehr großen Erwartungen. Ich<br />

bin sehr gespannt, wie sich die Stadtteilarbeit entwickeln wird.“<br />

Viele Besucher folgten der Einladung<br />

14<br />

Gemeinsam Zukunft gestalten - dieser<br />

Aspekt steht auch bei den beiden<br />

Quartiersmanagern Ulrike Bourry und<br />

Pitt Knoth im Mittelpunkt ihrer Arbeit,<br />

die vom Bund-Länder-Programm „Soziale<br />

Stadt“ gefördert wird.<br />

„Wir möchten in Lützel in den Bereichen<br />

soziales Miteinander, Wohnen, Umwelt<br />

und Verkehr etwas bewegen - jedoch<br />

nicht alleine, sondern gemeinsam mit<br />

den Bewohnern des Stadtteils“, beschreibt<br />

Pitt Knoth.<br />

Als Bindeglied zwischen den Bürgern und der Stadt Koblenz möchten die Quartiersmanager<br />

Lützel in einen lebendigen und zukunftsfähigen Stadtteil entwickeln. Dabei zählen sie auf<br />

tatkräftige Hilfe: „Wir möchten die Bürger motivieren, sich aktiv zu beteiligen. Bei dieser Zielsetzung<br />

können wir bei der Caritas natürlich auf unsere langjährigen Erfahrungen in der Gemeinwesenarbeit<br />

und der Stadtteilarbeit zurück greifen“, blickt Sozialpädagogin Ulrike Bourry<br />

optimistisch in die Zukunft. Unterstützt wird sie von dem Diplom-Ingenieur Pitt Knoth, der die<br />

städteplanerischen Aspekte des Projekts übernimmt.<br />

Ein positiver Anfang wurde mit dem „Baustellenfest“ gemacht. Mittlerweile kamen bereits<br />

zahlreiche interessante und intensive Gespräche zustande, Wünsche wurden gesammelt<br />

und erste Ideen entwickelt.


Koblenzer Aids-Gottesdienst<br />

Viele Besucher beim jährlichen Aids-Gottesdienst<br />

„Mut zu Dir“ lautete das Motto in der Liebfrauenkirche<br />

Nach wie vor ist die HIV-Infektion eine große Herausforderung weltweit.<br />

Dieser Problematik auch in unserer Region Gehör zu verschaffen, ist das Ziel der Arbeitsgruppe<br />

„Koblenzer Aids-Gottesdienst“, bestehend aus Mitgliedern der AIDS-Hilfe Koblenz<br />

e. V., haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern des Haus Horizont aus Lahnstein sowie des<br />

ökumenischen Arbeitskreises City-Pastoral.<br />

Der „Denkraum“ an der Nordseite der Liebfrauenkirche. In der Installation sind Steine<br />

mit Namenssteinen von Menschen verlegt, die an Aids gestorben sind.<br />

Traditionell am vierten Samstag im November feierte die Gemeinde bereits zum 18. Mal gemeinsam<br />

den jährlichen Aids-Gottesdienst in der Koblenzer Liebfrauenkirche.<br />

Der Gottesdienst stand in diesem Jahr unter dem Motto „Mut zu Dir“. „Wenn es einen Glauben<br />

gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.“ Dieses Zitat<br />

von Marie von Ebner-Eschenbach ist sicher eine der vielen Möglichkeiten, in Krisenzeiten<br />

sein Leben zu meistern.<br />

Aus welchen anderen Quellen schöpfen wir Kraft?<br />

Wie gehen andere mit einer schwierigen Lebenssituation um?<br />

Der Gottesdienst beleuchtete diese zentralen Fragen und gab wichtige Anregungen, wie jeder<br />

Mensch sein persönliches Schicksal annehmen kann.<br />

Wie schon in den Vorjahren sorgte der Chor „Stimmicals“ unter der Leitung von Richard Marx<br />

aus Arzheim für eine passende und sehr gelungene musikalische Begleitung. Im Anschluss<br />

an den Gottesdienst folgten zahlreiche Besucher der Einladung zum gemeinsamen Miteinander<br />

ins benachbarte Pfarrhaus von Liebfrauen.„Es ist schön, Jahr für Jahr die tolle Resonanz<br />

bei den Besuchern zu erleben. Es zeigt eine große Solidarität und Bereitschaft, sich des<br />

Themas anzunehmen und häufig noch vorhandene Hemmschwellen zu überwinden“, freute<br />

sich Uschi Mogendorf, Mitarbeiterin im Haus Horizont, eine betreute Wohneinrichtung der<br />

Koblenzer Caritas für Menschen mit HIV und Aids.<br />

Engagiert für Menschen 15<br />

Caritasverband Koblenz e.V.


Solidaritätsaktion „Eine Million Sterne“<br />

2300 Kerzen leuchteten für Solidarität und eine gerechte Welt<br />

Der Caritasverband Koblenz e. V. beteiligte sich wie im vergangenen Jahr an der bundesweiten<br />

Solidaritätsaktion „Eine Million Sterne“. In insgesamt 43 Städten setzte man in Zusammenarbeit<br />

mit „Caritas international“ ein Zeichen – für Solidarität und gegen Ausgrenzung.<br />

Mit ca. 2300 Kerzen wurde der Koblenzer<br />

Görresplatz in ein Lichtermeer verzaubert.<br />

Jede Kerze stand symbolisch<br />

für einen Menschen in einer schwierigen<br />

Lebenslage.<br />

Das Lichtermeer, die Illumination rund<br />

um den Brunnen, sprach für sich und animierte<br />

die Menschen zum Verweilen und<br />

Nachdenken.<br />

An der Organisation und den Aufbauarbeiten<br />

beteiligen sich neben Caritasmitarbeitern<br />

auch von Wohnungslosigkeit betroffene Menschen, die in der Fachberatungsstelle<br />

der Caritas betreut werden. Gemeinsam versetzten sie den Görresplatz in ein besonderes<br />

Licht sowie eine einmalige Stimmung und Atmosphäre.<br />

Mit Eintreten der Dunkelheit zündeten betroffene<br />

sowie ehemals von Wohnungslosigkeit<br />

betroffene Menschen und Kinder aus dem<br />

Montessori-Kinderhaus gemeinsam mit Caritasdirektor<br />

Dr. Wolfgang Kues symbolisch die<br />

ersten Kerzen an.<br />

Passanten, die sich von der Aktion ansprechen<br />

ließen, konnten ebenfalls eine Kerze für einen<br />

freiwilligen Spendenbeitrag aufstellen und damit<br />

ein Zeichen setzen für Solidarität und gegen<br />

Ausgrenzung.<br />

Musikalisch wurde der Aktionstag durch die „mini-MAXI-Singers“<br />

eingeleitet. Der Chor von der<br />

Koblenzer Karthause besteht aus 30 Kindern<br />

und Jugendlichen im Alter von 5 bis 17 Jahren.<br />

Mit passenden, teilweise selbst komponierten, Stücken begleiteten die jungen Künstler die<br />

besondere Stimmung.<br />

Der Besucheransturm war enorm. Angezogen<br />

von der besonderen Atmosphäre<br />

strömten die Menschen auf den Görresplatz.<br />

Ob Jung oder Alt, die Menschen<br />

waren überwältigt und gestalteten mit ihren<br />

Kerzen ein wunderschönes Gesamtbild.<br />

Viele Besucher informierten sich am<br />

Infostand über die Hintergründe der Solidaritätsaktion<br />

und die Arbeit der Koblenzer<br />

Caritas.<br />

16


15. November <strong>2008</strong>, Josef-Görres-Platz Koblenz<br />

So fiel das Fazit des Tages überaus positiv aus. „Wir sind wie bereits im vergangenen Jahr<br />

überwältigt von der Resonanz und Spendenbereitschaft der Bürger“, freute sich Caritasdirektor<br />

Dr. Wolfgang Kues. „Es zeigt sich wieder einmal, dass die Menschen in unserer Region<br />

ein Herz haben für diejenigen unter uns, denen es nicht so gut geht.“<br />

Die gesammelten Spendengelder kommen der Wohnungslosenhilfe<br />

des Caritasverbandes zugute.<br />

In der Koblenzer Neustadt 20 unterstützen die Fachberatungsstelle für Menschen ohne Wohnung<br />

sowie eine angegliederte Pflegeambulanz Menschen ohne festen Wohnsitz oder Obdach.<br />

Engagiert für Menschen 17<br />

Caritasverband Koblenz e.V.


Caritastag, 18. November <strong>2008</strong><br />

Caritastag <strong>2008</strong> mit vielen Höhepunkten<br />

Interessanter Vortrag und Ehrungen im Haus Horchheimer Höhe<br />

Der Caritasverband Koblenz e. V. veranstaltet traditionell alle zwei Jahre den Caritastag.<br />

Die Veranstaltung ist ein Tag der Begegnung und richtet sich neben den haupt- und ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern an alle Freunde und Förderer des Verbandes. Caritasdirektor Dr.<br />

Wolfgang Kues begrüßte die Gäste<br />

im vollbesetzten Haus Horchheimer<br />

Höhe und schlug in seiner Ansprache<br />

den Bogen zwischen Tradition und<br />

Vergangenheit sowie den Aktivitäten<br />

im Laufe des 90. Jubiläumsjahres der<br />

Koblenzer Caritas.<br />

Zu Beginn referierte Dr. Hermann-<br />

Josef Beckers aus Aachen zum Thema<br />

„Fremde Welten in Koblenz - Die<br />

Sinus-Milieu-Studien als Hilfe für die<br />

Dr. Hermann-Josef Beckers bei seinem Vortrag. Arbeit in den Gemeinden und im Caritasverband“.<br />

Auf eindrucksvolle Weise vermittelte er den Zuhörern Einblicke in Lebensstile und Einstellungen<br />

ganz unterschiedlicher Kreise unserer<br />

Gesellschaft, in zehn so genannte<br />

„Milieus“.<br />

„Jeder im Saal erkannte sich selbst innerhalb<br />

des Vortrages. Die Ausführungen gaben<br />

uns wichtige Impulse für unsere tägliche<br />

Arbeit“, zeigte sich Caritasdirektor<br />

Dr. Wolfgang Kues sehr erfreut über die<br />

Zusage des hochkarätigen Referenten.<br />

Als weiterer Höhepunkt des Tages standen<br />

die Ehrungen langjähriger ehrenamtlicher<br />

Mitarbeiter aus der Caritasarbeit<br />

in den Pfarrgemeinden auf dem<br />

Programm.<br />

„90 Jahre Caritas in Koblenz - gerade der<br />

unermüdliche Einsatz und das Engagement dieser fleißigen Helfer ist die Basis für unsere Arbeit<br />

als Wohlfahrtsverband. Unser Ziel<br />

ist und bleibt es, denen, die uns brauchen,<br />

effizient und tatkräftig zu helfen“,<br />

dankte Dr. Wolfgang Kues den stolzen<br />

Jubilaren.<br />

Caritasdirektor Dr. Wolfgang Kues und Vorsitzender<br />

Heinz-Dieter Maahs mit den geehrten<br />

ehrenamtlichen Mitarbeitern.<br />

18<br />

Vorsitzender Heinz-Dieter Maahs verleiht Herrn<br />

Günter Schittek die goldene Ehrennadel für 25jährige<br />

ehrenamtliche Mitarbeit.<br />

Gemeinsam feierte man am Ende eines<br />

ereignisreichen Tages einen Gottesdienst<br />

unter dem Motto „Gottes Sehnsucht<br />

ist der Mensch“.<br />

Der Caritastag, ein Tag mit langjähriger<br />

Tradition, zeigte sich aktueller denn je.


Heiligabend in Gemeinschaft<br />

160 Menschen feierten Heiligabend in Gemeinschaft<br />

Caritas und Kirchengemeinden luden ein<br />

Nicht jeder hatte die Möglichkeit, Heiligabend mit seiner Familie oder Freunden zu verbringen.<br />

Für alle einsamen und alleinstehenden Menschen gestalteten die Koblenzer evangelischen<br />

und katholischen Gemeinden sowie der Caritasverband wie schon in den vergangenen Jahren<br />

den Heiligabend in Gemeinschaft.<br />

Mehr als 160 Menschen versammelten<br />

sich im evangelischen<br />

Gemeindezentrum<br />

am Koblenzer Moselring<br />

- alleinerziehende Mütter,<br />

einsame Senioren, Alleinstehende<br />

oder Menschen ohne<br />

festen Wohnsitz.<br />

Von 15.00 bis 19.00 Uhr<br />

verbrachte man schöne und<br />

besinnliche Stunden. Neben<br />

musikalischen Beiträgen, bei<br />

denen sich auch Besucher<br />

spontan beteiligten, wurden<br />

zum Weihnachtsfest Texte vorgetragen.<br />

Kaffee und Kuchen sowie ein Abendessen und alkoholfreie Getränke sorgten für das leibliche<br />

Wohl der Gäste.<br />

Jeder Gast erhielt als Geschenk eine mit Leckereien gefüllte Weihnachtstüte, die von Kindergartenkindern<br />

liebevoll gestaltet<br />

wurde.<br />

„Die Besucherzahl stieg erneut<br />

im Vergleich zum vergangenen<br />

Jahr. Dies spiegelt<br />

auch den steigenden Bedarf<br />

der Klienten in unseren Fachdiensten<br />

wieder“, beschreibt<br />

Jutta Klein vom Caritasverband.<br />

Ein besonderer Dank gilt allen<br />

18 ehrenamtlichen Helfern,<br />

ohne die eine solche Veranstaltung<br />

nicht möglich wäre.<br />

Engagiert für Menschen 19<br />

Caritasverband Koblenz e.V.


Bahnhofsmission Koblenz<br />

Letzter Jahreswechsel auf Gleis 4<br />

Bahnhofsmission zieht nach fast 100 Jahren um<br />

Bereits in den 20er des vergangenen Jahrhunderts wurde die Bahnhofsmission am Koblenzer<br />

Hauptbahnhof eröffnet. Seit dieser Zeit ist sie Anlaufstelle für Reisende sowie Menschen<br />

in Not, die Rat und Hilfe benötigen.<br />

Die Einrichtung steht unter Trägerschaft des Caritasverbandes Koblenz e. V. und ist ein Kooperationsprojekt<br />

mit der Diakonie.<br />

Das Team der Koblenzer Bahnhofsmission bei<br />

der letzten Weihnachtsfeier auf Gleis 4.<br />

20<br />

In der langen Geschichte der Bahnhofsmission<br />

erlebten die Mitarbeiter<br />

alle Wirren und Veränderungen von<br />

fast 100 Jahren.<br />

Kurz nach dem Krieg war der Koblenzer<br />

Bahnhof eine zentrale Verkehrsdrehscheibe<br />

in Deutschland. Die Bahnhofsmission<br />

wurde von vielen Heimkehrern<br />

aus Russland aufgesucht. Marie-Luise<br />

Mühlensiepen, die mehr als 60 Jahre<br />

ehrenamtlich am Bahnsteig 4 arbeitete,<br />

kann sich noch sehr gut an ein Weihnachten<br />

erinnern, an dem wieder ein<br />

Zug mit Heimkehrern eintreffen sollte und zur Begrüßung ein Weihnachtsbaum in der Baracke<br />

am Gleis 4 aufgebaut wurde. Man lud die Männer zu einer kleinen Weihnachtsfeier mit<br />

Zopfkuchen und Kakao ein.<br />

„Voller Erstaunen und Dankbarkeit nahmen die Heimkehrer die kleine Gabe an und freuten<br />

sich besonders über den Kakao, der ihnen<br />

seit Wochen im Lager Friedland versprochen<br />

war und nirgendwo – außer bei<br />

uns in Koblenz – ausgeschenkt werden<br />

konnte“, beschreibt Frau Mühlensiepen.<br />

Bis Anfang der 90er Jahre bot die<br />

Bahnhofsmission Übernachtungsmöglichkeiten<br />

für Bahnreisende.<br />

Die Arbeit in der heutigen Zeit sieht natürlich<br />

ganz anders aus, an der Intention<br />

des Mitarbeiterteams hat sich jedoch<br />

nichts geändert.<br />

„Wir freuen uns, auch weiterhin den<br />

Menschen am Koblenzer Bahnhof eine<br />

Hilfe zu sein, sei es ein Rat, eine Unterstützung<br />

beim Aussteigen oder eine Tasse<br />

Tee“, erklärt Einrichtungsleiter Frank<br />

Lahnstein.<br />

Deutsche Kriegsheimkehrer freuten sich über<br />

Im vergangenen Jahr nahmen mehr als<br />

die herzliche Aufnahme bei einer Weihnachtsfeier<br />

in der Bahnhofsmission.


5.200 Menschen die Bahnhofsmission<br />

in Anspruch, viele von ihnen wurden<br />

mit einem Imbiss oder Getränken verpflegt.<br />

Jetzt freut man sich auf den bevorstehenden<br />

Umzug in neue Räumlichkeiten<br />

am Nordeingang im vorderen Teil des<br />

Bahnhofgebäudes. Ein neuer und zentraler<br />

Standort, der in punkto Erreichbarkeit<br />

und Ausstattung eine immense<br />

Aufwertung bedeutet.<br />

Das Jahr 2009 wird also eine schöne<br />

und entscheidende Veränderung in der<br />

Geschichte der Bahnhofsmission mit<br />

sich bringen.<br />

Einen Wunsch hegt man trotzdem für<br />

die Zukunft, so Frank Lahnstein: „Wir<br />

suchen zur Unterstützung dringend eh- Kinder- und Schülerbetreuung 1969<br />

renamtliche Helfer. Ohne die Hilfe von<br />

engagierten Mitmenschen wäre die wichtige Arbeit der Bahnhofsmission nicht leistbar.“ Vor<br />

fast 100 Jahren und auch heute nicht.<br />

Engagiert für Menschen 21<br />

Caritasverband Koblenz e.V.


Unsere Arbeit in Zahlen<br />

Personalwesen<br />

Gesamtzahl der Mitarbeiter zum Stichtag 31.12.08 476<br />

weiblich 368<br />

männlich 108<br />

Mitarbeiter in Vollzeit 208<br />

Mitarbeiter in Teilzeit 268<br />

darunter geringfügig Beschäftigte 106<br />

Der Caritasverband und seine Finanzen<br />

Der Vorstand des Caritasverbandes Koblenz e. V. erstellt einen Haushalts- und<br />

Investitionsplan. Nach Beratungen und Empfehlungen wird dieser vom Caritasrat<br />

beschlossen.<br />

Die Mittelverwendung des Caritasverbandes geordnet nach Hilfebereichen<br />

Hilfe für Mütter und Familien 279.532,- €<br />

Hilfe für Kinder 3.125.985,- €<br />

Hilfe für Jugendliche 1.378.772,- €<br />

Hilfe für alte Menschen 253.584,- €<br />

Hilfe für kranke Menschen 4.133.176,- €<br />

Hilfe für Menschen mit geistiger Behinderung 3.256.666,- €<br />

Spezielle Hilfen 800.851,- €<br />

Allgemeine Verwaltung und Geschäftsführung für Kooperationspartner 1.707.823,- €<br />

Die Einnahmen des Caritasverbandes<br />

Kostenbeiträge 6.818.144,- €<br />

Zuschüsse Dritter 4.032.185,- €<br />

Eigenmittel des Caritasverbandes und der kath. Kirche im Bistum Trier 3.478.255,- €<br />

Zweckgebundene Spenden 608.805,- €<br />

22


Mitmachen<br />

Gemeindecaritas/Mitgliedschaft<br />

Verantwortlich: Gabriele Müller<br />

Adresse: Hohenzollernstraße 118, 56068 Koblenz<br />

Telefon: (02 61) 1 39 06-1 14<br />

Fax: (02 61) 1 39 06-1 80<br />

E-Mail: cdg@caritas-koblenz.de<br />

Mitarbeit in 3 Fachkonferenzen und deren Arbeitskreisen - Treffen insgesamt 18<br />

Treffen mit Caritas-Gruppen in den Gemeinden 4<br />

Begleitung und Unterstützung ehrenamtlicher Projekte 5<br />

Mitarbeit in 7 Gremien und deren Untergruppen - Treffen insgesamt 24<br />

Mitarbeit bei Angeboten (Schulungen, Studientage, Besinnungstage) für Ehrenamtliche 8<br />

Organisation und Vorbereitung der Mitgliederversammlung<br />

Organisation und Vorbereitung „Caritastag <strong>2008</strong>“<br />

Vorbereitung der Caritas-Opferwochen im Frühjahr<br />

Vorbereitung der Caritas-Opferwochen im Herbst<br />

Teilnahme am bundesweiten Filmfestival „ueber morgen“<br />

Teilnahme an der Wanderausstellung „Der Armut in Koblenz ein Gesicht geben“<br />

Soziale Lerndienste<br />

Verantwortlich: Martina Best-Liesenfeld, Leiterin der sozialen Dienste<br />

Adresse: Hohenzollernstraße 118, 56068 Koblenz<br />

Telefon: (02 61) 1 39 06-3 03<br />

Fax: (02 61) 1 39 06-3 90<br />

E-Mail: info@caritas-koblenz.de<br />

Zivildienstleistende 10<br />

Freiwilliges Soziales Jahr 12<br />

Freiwilliges Soziales Jahr statt Zivildienst 4<br />

Engagiert für Menschen 23<br />

Caritasverband Koblenz e.V.


Unsere Arbeit in Zahlen<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Verantwortlich: Marco Wagner<br />

Adresse: Hohenzollernstraße 118, 56068 Koblenz<br />

Telefon: (02 61) 1 39 06-5 09<br />

Fax: (02 61) 1 39 06-5 80<br />

E-Mail: wagner@caritas-koblenz.de<br />

Presseinformationen 111<br />

gesichtete Artikel 345<br />

Rundfunkberichte 19<br />

Fernsehberichte 15<br />

Infoflyer, Werbemittel, Fahrzeugbeschriftungen Einladungen,<br />

81<br />

Handzettel, Anzeigen, Plakate etc.<br />

<strong>Jahresbericht</strong><br />

Teilnahme am bundesweiten Filmfestival „ueber morgen“<br />

Teilnahme an der Wanderausstellung „Der Armut in Koblenz ein Gesicht geben“<br />

Teilnahme an der bundesweiten Solidaritätsaktion „Eine Million Sterne“<br />

Organisation und Vorbereitung „Caritastag <strong>2008</strong>“<br />

24


Hilfe für kranke Menschen und deren Angehörige<br />

Sozialstationen<br />

Gesamtleitung Sozialstationen<br />

Verantwortlich: Walburga Arzbach<br />

Adresse: Kirchstraße 8, 56575 Weißenthurm<br />

Telefon: (0 26 37) 9 24 40<br />

Fax: (0 26 37) 9 24 45<br />

E-Mail: arzbach@caritas-koblenz.de<br />

Sozialstation Metternich (Koblenz-Nord)<br />

Verantwortlich: Ferdinand Düber<br />

Adresse: Geisbachstraße 22, 56072 Koblenz<br />

Telefon: (02 61) 9 22 50 50<br />

Fax: (02 61) 9 22 50 55<br />

E-Mail: sst_metternich@caritas-koblenz.de<br />

Betreute Personen im Monat ca. 203<br />

Hausbesuche im Monat ca. 5436<br />

Leistungen nach SGB V 40993<br />

Leistungen nach SGB XI 48435<br />

Geleistete Stunden im Bereich der 24-Stundenpflege und Nachtbeatmung 9859<br />

Gefahrene Kilometer insgesamt 191944<br />

Sozialstation Dieblich<br />

Verantwortlich: Karin Kalter<br />

Adresse: Gartenstraße 32, 56332 Dieblich<br />

Telefon: (0 26 07) 96 01 21<br />

Fax: (0 26 07) 97 22 46<br />

E-Mail: sst_untermosel@caritas-koblenz.de<br />

Betreute Personen im Monat ca. 175<br />

Hausbesuche im Monat ca. 3900<br />

Leistungen nach SGB V 71313<br />

Leistungen nach SGB XI 48206<br />

Gefahrene Kilometer insgesamt 235282<br />

Engagiert für Menschen<br />

25<br />

Caritasverband Koblenz e.V.


Unsere Arbeit in Zahlen<br />

Sozialstation St. Franziskus Weißenthurm<br />

Verantwortlich: Walburga Arzbach<br />

Adresse: Kirchstraße 8, 56575 Weißenthurm<br />

Telefon: (0 26 37) 9 24 40<br />

Fax: (0 26 37) 9 24 45<br />

E-Mail: sst_weissenthurm@caritas-koblenz.de<br />

Betreute Personen im Monat 229<br />

Hausbesuche im Monat 4518<br />

Leistungen nach SGB V 91748<br />

Leistungen nach SGB XI 41023<br />

Gefahrene Kilometer insgesamt 176200<br />

Beratungs- und Koordinierungsstellen<br />

Beratungs- und Koordinierungsstelle Metternich (Koblenz-Nord)<br />

Verantwortlich: Andreas Kunz<br />

Adresse: Geisbachstraße 22, 56072 Koblenz<br />

Telefon: (02 61) 9 22 50 51<br />

Fax: (02 61) 9 22 50 55<br />

E-Mail: beko.kunz@caritas-koblenz.de<br />

Beratungen und Informationen 1047<br />

Betreute Personen insgesamt 132<br />

weiblich 87<br />

männlich 45<br />

Vermittlungen von Hilfen bzw. an andere Fachdienste 228<br />

Gruppenaktivitäten/Teilnahme an Gremien, Fachtreffen, AG´s, Treffs,<br />

Gesprächs- und sonstigen Gruppen<br />

Initiierung des Schülerprojektes IDEE -<br />

Idealismus und Engagement im Ehrenamt<br />

90<br />

26


Beratungs- und Koordinierungsstelle Untermosel-Rhens<br />

Verantwortlich: Gerlinde Mäurer<br />

Adresse: Gartenstraße 32, 56332 Dieblich<br />

Telefon: (0 26 07) 97 22 47<br />

Fax: (0 26 07) 97 22 46<br />

E-Mail: beko.maeurer@caritas-koblenz.de<br />

Beratungen und Informationen 1153<br />

Betreute Personen insgesamt 242<br />

weiblich 137<br />

männlich 105<br />

Vermittlungen von Hilfen bzw. an andere Fachdienste 289<br />

Gruppenaktivitäten/Teilnahme an Gremien, Fachtreffen, AG´s, Treffs,<br />

Gesprächs- und sonstigen Gruppen<br />

85<br />

Beratungs- und Koordinierungsstelle Weißenthurm<br />

Verantwortlich: Bettina Zaar<br />

Adresse: Kirchstraße 8, 56575 Weißenthurm<br />

Telefon: (0 26 37) 9 24 44<br />

Fax: (0 26 37) 9 24 45<br />

E-Mail: beko.zaar@caritas-koblenz.de<br />

Beratungen und Informationen 1073<br />

Betreute Personen insgesamt 154<br />

weiblich 83<br />

männlich 71<br />

Vermittlungen von Hilfen bzw. an andere Fachdienste 312<br />

Gruppenaktivitäten/Teilnahme an Gremien, Fachtreffen, AG´s, Treffs,<br />

Gesprächs- und sonstigen Gruppen<br />

Initiierung des Schülerprojektes Auja - Alt und Jung aktiv<br />

80<br />

Engagiert für Menschen 27<br />

Caritasverband Koblenz e.V.


Unsere Arbeit in Zahlen<br />

Komplementäre Angebote - Ehrenamt in der Pflege<br />

Verantwortlich: Irena Heimann<br />

Adresse: Geisbachstraße 22, 56072 Koblenz<br />

Telefon: (02 61) 9 22 50 57<br />

Fax: (02 61) 9 22 50 55<br />

E-Mail: ehrenamt.pflege@caritas-koblenz.de<br />

Anfragen von Interessenten am Ehrenamt 23<br />

Anzahl der ehrenamtlichen Helfer 16<br />

Anfragen für Besuchs- und Begleitdienst 39<br />

Betreute Personen insgesamt 14<br />

Gesamtzahl der geleisteten ehrenamtlichen Stunden 856<br />

Teilnehmer an Schulungsmaßnahme für ehrenamtliche Helfer 11<br />

Teilnahme mit einigen Ehrenamtlichen bei der „Woche der Demenz“<br />

Teilnahme an der „Fachtagung Demenz“<br />

Weihnachtliches Jahresabschlusstreffen<br />

Krankenhaussozialdienst<br />

Gemeinschaftsklinikum Kemperhof Koblenz-St. Elisabeth Mayen gGmbH<br />

Verantwortlich: Martina Albrecht, Martina Hartmann und Irina Frei<br />

Adresse: Koblenzer Straße 115 - 155, 56073 Koblenz<br />

Telefon: (02 61) 4 99 20 -81 / -82 / -83 / -84<br />

Fax: (02 61) 4 99 20 -81<br />

E-Mail: martina.albrecht@gemeinschaftsklinikum.de<br />

martina.hartmann@gemeinschaftsklinikum.de<br />

irina.frei@gemeinschaftsklinikum.de<br />

Betreute Patienten insgesamt 1839<br />

weiblich 1001<br />

männlich 838<br />

Beantragung und Sicherung von finanziellen Hilfen/Kriseninterventionen 96<br />

Rehabilitationsmaßnahmen (AHB, AGM, ambulante Reha) 886<br />

Ambulante häusliche Versorgungen 109<br />

Heimunterbringungen 425<br />

Beratung/Beantragung Schwerbehindertenausweis 219<br />

Betreuungen 88<br />

Geriatrische Rehabilitation 141<br />

28


Zentrum für ambulante Suchtkrankenhilfe (zas)<br />

Verantwortlich: Ansgar Sauerborn<br />

Adresse: Rizzastraße 14, 56068 Koblenz<br />

Telefon: (02 61) 66 75 70<br />

Fax: (02 61) 6 67 57 29<br />

E-Mail: zas_koblenz@caritas-koblenz.de<br />

zas-Außenstelle Andernach<br />

Verantwortlich: Marion Stien<br />

Adresse: Ludwig-Hillesheim-Str. 3, 56626 Andernach<br />

Telefon: (0 26 32) 25 02 40<br />

Fax: (0 26 32) 25 02 48<br />

E-Mail: zas_andernach@caritas-koblenz.de<br />

Klienten mit mehr als zwei Kontakten (EBIS)<br />

Personen mit mehr als zwei Kontakten 1068<br />

weiblich 298<br />

männlich 770<br />

Betreuungsregion<br />

Hauptstelle Koblenz 927<br />

Außenstelle Andernach 181<br />

Abhängigkeitserkrankungen<br />

Personen mit Alkoholproblematik 353<br />

Personen mit Medikamentenproblematik 9<br />

Personen mit Drogenproblematik 618<br />

Personen mit Essstörungen 3<br />

Personen mit Spielsucht 3<br />

Angehörige 82<br />

Engagiert für Menschen 29<br />

Caritasverband Koblenz e.V.


Unsere Arbeit in Zahlen<br />

Kontaktladen Externe Drogenberatung in der JVA Koblenz<br />

Besucher insgesamt 391<br />

Dokumentierte Tage 190<br />

Anzahl der Kontakte 3461<br />

weiblich 60<br />

männlich 203<br />

Präventions- und Informationsveranstaltungen<br />

Veranstaltungen in weiterführenden Schulen mit 1048 Schülern, 48 Lehrern und<br />

258 Eltern<br />

44<br />

Außerschulische Jugendarbeit mit 40 Jugendlichen, 9 Mitarbeitern und 15 Eltern 3<br />

Berufliches Interesse mit 64 Klienten 7<br />

Kindergarten/Hort/Heim mit 28 Kindern und 4 Erziehern 3<br />

Betriebliche Suchtprävention mit 384 Klienten 19<br />

Maßnahmen im Bereich Sekundär- und Tertiärprävention mit 142 Betroffenen und<br />

63 Mitarbeitern<br />

34<br />

Gesamtzahl der erreichten Personen 2254<br />

Haus Horizont<br />

Verantwortlich: Harald Einig<br />

Adresse: Rheinhöhenweg 3, 56112 Lahnstein<br />

Telefon: (0 26 21) 4 05 04<br />

Fax: (0 26 21) 18 89 26<br />

E-Mail: haus_horizont@caritas-koblenz.de<br />

Bewohner 6<br />

weiblich 3<br />

männlich 3<br />

verstorbene Bewohner 2<br />

Sommerfest<br />

Mitarbeit bei der Organisation des Koblenzer Aids-Gottesdienstes<br />

30<br />

Gesamtzahl der betreuten<br />

Inhaftierten<br />

83<br />

Personen mit mehr als zwei<br />

Kontakten<br />

41<br />

Einzelkontakte 42<br />

Anzahl der Kontakte 191


Hilfe für Mutter, Vater, Kind und Senioren<br />

Allgemeine Soziale Dienste<br />

Allgemeine Sozialberatung<br />

Verantwortlich: Monika Felkel und Susanne Landvogt-Ludwig<br />

Adresse: Hohenzollernstraße 118, 56068 Koblenz<br />

Telefon: (02 61) 1 39 06-1 04 und -1 02<br />

Fax: (02 61) 1 39 06-1 80<br />

E-Mail: felkel@caritas-koblenz.de<br />

landvogt@caritas-koblenz.de<br />

Gesamtzahl der Kontakte 2143<br />

Anzahl der Familien, die in der Allgemeinen Sozialberatung vorstellig wurden 224<br />

Anzahl der persönlichen Beratungen 287<br />

Anzahl der telefonischen Beratungen 1821<br />

Anzahl der E-Mail-Beratungen 35<br />

Der Kleiderladen<br />

Verantwortlich: Monika Felkel<br />

Adresse: Hohenzollernstraße 125, 56068 Koblenz<br />

Telefon: (02 61) 9 14 48 76<br />

Fax: (02 61) 1 39 06-1 80<br />

E-Mail: felkel@caritas-koblenz.de<br />

Ausgaben von Kleiderscheinen an alleinstehende Personen und Familien für<br />

3 kostenlose Kleidungsstücke<br />

1738<br />

Anzahl der ehrenamtlichen Mitarbeiter 23<br />

Anzahl der Arbeitsgelegenheiten über das Jahr verteilt 6<br />

Familienpflege<br />

Verantwortlich: Monika Felkel<br />

Adresse: Hohenzollernstraße 125, 56068 Koblenz<br />

Telefon: (02 61) 1 39 06-1 04<br />

Fax: (02 61) 1 39 06-1 80<br />

E-Mail: felkel@caritas-koblenz.de<br />

Engagiert für Menschen 31<br />

Caritasverband Koblenz e.V.


Unsere Arbeit in Zahlen<br />

Familienpflegeinsätze 37<br />

Langzeiteinsätze für die Dauer von mehr als 3 Monaten 3<br />

Betreute Kinder bei den Familienpflegeeinsätzen 98<br />

Kuren für Mütter, Väter und Kinder<br />

Verantwortlich: Helga Selbach<br />

Adresse: Hohenzollernstraße 118, 56068 Koblenz<br />

Telefon: (02 61) 1 39 06-1 12<br />

Fax: (02 61) 1 39 06-1 80<br />

E-Mail: kuren@caritas-koblenz.de<br />

Telefonische Auskünfte u. Beratungsgespräche 1198<br />

Bearbeitete und beantragte Kuren 191<br />

Mutter-Kind-Kuren (mit insgesamt 282 Kindern) 177<br />

Kinder-Kuren 13<br />

Mütter-Kuren 2<br />

Kurnachsorge<br />

Kurnachsorgetreffen mit durchschnittlich 9 Müttern und 5 – 7 Kindern 12<br />

Kurnachsorgewochenende in Rehe mit 12 Frauen<br />

Adventsfeier mit 17 Frauen und 12 Kindern<br />

Stadtranderholung/Ferienaktionen/Familienerholung<br />

Verantwortlich: Susanne Landvogt-Ludwig<br />

Adresse: Hohenzollernstraße 118, 56068 Koblenz<br />

Telefon: (02 61) 1 39 06-1 02<br />

Fax: (02 61) 1 39 06-1 80<br />

E-Mail: landvogt@caritas-koblenz.de<br />

Teilnehmende Kinder (sechs bis elf Jahre) an der Oster-Stadtranderholung 51<br />

Teilnehmende Kinder (sechs bis elf Jahre) an der Sommer-Stadtranderholung 91<br />

Teilnehmende beeinträchtigte Kinder (sechs bis elf Jahre) an der<br />

Sommer-Stadtranderholung<br />

9<br />

Teilnehmende Kinder (elf bis siebzehn Jahre) an zwei Ferienaktionstagen 20<br />

32


Essen auf Rädern<br />

Verantwortlich: Carmen Hunscha<br />

Adresse: Hohenzollernstraße 118, 56068 Koblenz<br />

Telefon: (02 61) 1 39 06-1 13<br />

Fax: (02 61) 1 39 06-1 80<br />

E-Mail: hunscha@caritas-koblenz.de<br />

Zahl der täglich ausgelieferten Essen 140<br />

Zahl der im Jahr <strong>2008</strong> ausgelieferten Essen 36318<br />

Gefahrene Kilometer im Jahr <strong>2008</strong> mit vier Fahrzeugen ca. 70000<br />

Seniorenerholung<br />

Verantwortlich: Marina Jakobs<br />

Adresse: Hohenzollernstraße 118, 56068 Koblenz<br />

Telefon: (02 61) 1 39 06-1 03<br />

Fax: (02 61) 1 39 06-1 80<br />

E-Mail: jakobs@caritas-koblenz.de<br />

Teilnehmer an der Gruppenreise nach Bad Bocklet 29<br />

Vermittelte Seniorinnen in andere Erholungsheime 4<br />

Kindertagesstätten<br />

Haus für Kinder - Kemperhof<br />

Leitung: Gerhild Wagner<br />

Adresse: Koblenzer Straße 157, 56073 Koblenz<br />

Telefon: (02 61) 4 27 30<br />

Fax: (02 61) 4 01 01 23<br />

E-Mail: kita_kemperhof@caritas-koblenz.de<br />

Kinder im Hort 36<br />

Kinder im Kindergartenalter (drei bis sechs Jahre) 43<br />

Kinder im Krippenalter (unter drei Jahre) 31<br />

Engagiert für Menschen 33<br />

Caritasverband Koblenz e.V.


Unsere Arbeit in Zahlen<br />

Aktionen mit Kindern<br />

Schüleraktionen in den Ferien 10<br />

Schüleraktionen 3<br />

Schulbesuchstage mit 12 Kindern 2<br />

Schwimmen mit Kreiseln 2<br />

Wald-Öko-Station 4<br />

Wanderungen 13<br />

Besuch der Burgfestspiele in Mayen<br />

Besuch des Stadttheaters<br />

Besuch Heilig-Rock-Tage in Trier<br />

Waldwoche<br />

Aktionen mit Eltern<br />

Elternausschusssitzungen 6<br />

Elternausschusswahl 1<br />

Elterntreffs 3<br />

Elterngespräche ca. 1000<br />

Aktionen mit Eltern und Kindern<br />

Karnevalsfeier<br />

Sommerfest<br />

Martinsfeier mit Umzug<br />

Gruppeninterne Feiern 7<br />

Aktionen mit Schulen<br />

Teilnahmen an Elternabenden ca. 10<br />

Einzelkontakte mit Lehrern ca. 40<br />

34


Integratives Montessori-Kinderhaus<br />

Leitung: Martina Nickenig<br />

Adresse: Austinstraße 44, 56075 Koblenz<br />

Telefon: (02 61) 1 44 61<br />

Fax: (02 61) 2 91 96 68<br />

E-Mail: kita_montessori@caritas-koblenz.de<br />

Kinder im Alter von drei bis sieben Jahren 30<br />

Kinder mit Beeinträchtigungen 10<br />

Aktionen mit Kindern<br />

Karnevalsfeier mit 30 Kindern<br />

Osterfeier mit 30 Kindern<br />

Abschieds-Ausflug und Übernachtung mit den angehenden<br />

Schulkindern mit 30 Kindern<br />

St. Martinsfest mit 30 Kindern<br />

Nikolausfeier mit 30 Kindern<br />

Weihnachtsfeier mit 30 Kindern und Familien<br />

Aktionen mit Eltern<br />

Elternbeirats-/Fördervereinssitzungen 12<br />

Elternabende/-veranstaltungen 11<br />

Elterngespräche 1150<br />

Aktionen für und mit Familien<br />

Gartenprojekte 3<br />

Theaterbesuch<br />

Foto-Termin<br />

Sommer-Frühstück<br />

Picknick mit Spielplatzbesuch<br />

Weihnachtsbasar<br />

Weihnachtsfeier<br />

Engagiert für Menschen 35<br />

Caritasverband Koblenz e.V.


Unsere Arbeit in Zahlen<br />

Aktionen und Projekte in Kooperation mit Fachleuten, Einrichtungen und Veranstaltungen<br />

Besuche in einer Zahnarztpraxis 3<br />

Besuche eines Krankenhauslabors 2<br />

Besuche in einer Töpferei 3<br />

Mitgestaltung des Erdbeerfestes in Moselweiß<br />

Theater der Kirmesgesellschaft<br />

Herbstwanderung mit einem Biologen<br />

St. Martins-Singen<br />

Beteiligung am „Dreck-Weg-Tag“<br />

Besuch eines Imkers<br />

Singkreis „Jung und Alt“<br />

Teilnahme am Jubiläum des Montessori-Arbeitskreises<br />

Projekttag mit Sozialassistenten der Julius-Wegeler-Schule<br />

Teilnahme an der bundesweiten Solidaritätsaktion „Eine Million Sterne“<br />

Angebote in Zusammenarbeit mit weiteren pädagogischen und therapeu-<br />

7<br />

tischen Fachkräften (Logopädin, Motopädin, Ergotherapeut, Lesepatin, Jeux<br />

Dramatiques-Leiterin, Musikschule, Integratives Bewegungsangebot)<br />

Kindertagesstätte Mittelweiden<br />

Leitung: Christine Marzi<br />

Adresse: Von-Kuhl-Straße 18, 56070 Koblenz<br />

Telefon: (02 61) 8 11 53<br />

Fax: (02 61) 2 01 78 16<br />

E-Mail: kita_mittelweiden@caritas-koblenz.de<br />

Kinder im Hort (sechs bis vierzehn Jahre) 50<br />

Kinder im Kindergartenalter (drei bis sechs Jahre) 48<br />

Kinder im Krippenalter (unter drei Jahre) 12<br />

Mittagskinder 24<br />

Kinder in der Hausaufgabenbetreuung 50<br />

36


Aktionen mit Eltern<br />

Elternausschusssitzungen 2<br />

Elternangebote, Elternabende 8<br />

Kennenlerntag der Familien von U3-Kindern 1<br />

Entwicklungsgespräche mit Eltern, Kindern, Lehrern und Erziehern 45<br />

Hausbesuche, Elterngespräche ca. 1500<br />

Freizeitaktionen und Projekte mit Hortkindern<br />

(für 50 Hortkinder tägliche Freizeitangebote und in den Schulferien zusätzlich<br />

vielseitige Ferienprogramme)<br />

wöchentliche Bandproben<br />

Abschlusskonzert der Hausband Rocktigers<br />

Koch- bzw. Backaktivitäten<br />

Kreativworkshop Mosaik<br />

Erkundung der Ehrenburg<br />

Reise durch Zeitepochen von der Steinzeit bis zur Neuzeit<br />

Jugendherbergaufenthalt im Jugendfreundehaus Maria-Laach<br />

Besuch des Vulkanmuseum<br />

Fest- und Feiergestaltung<br />

Neue Ausgabe der Hortzeitschrift „Komet“<br />

Erarbeiten des Koblenzer Kinderstadtplans (Stadtgeschichte und Stadtrallye)<br />

Freizeitaktionen mit Kindergartenkindern<br />

wöchentliche Sprachförderung mit den ganzheitlichen Sprachförderprogrammen<br />

„Wuppis - Abenteuerreise“ und „Das bin ich“<br />

„Die Welt trifft sich im Kindergarten - Wir sind alle unterschiedlich, aber alle<br />

gleichwertig“ (Integrationsprojekt)<br />

Schulkind –Club<br />

„Helm auf“ beim Rad fahren in der Kita<br />

Besuch des Teddybärkrankenhaus<br />

Übernachtung im Kindergarten<br />

Reiten auf dem Bauernhof<br />

Feste und Feiern<br />

Schlaumäuse–Führerschein ( Grundkenntnisse Arbeiten am PC)<br />

Engagiert für Menschen 37<br />

Caritasverband Koblenz e.V.


Unsere Arbeit in Zahlen<br />

Aktionen, Projekte Veranstaltungen in Kooperation mit anderen Einrichtungen<br />

Pfarrfest der Pfarrgemeinde Maria-Hilf in der Kindertagestätte<br />

Familientag des Bündnis Familie der Stadt Koblenz in der Kita<br />

Auftritt der Hortband bei den Heilig-Rock-Tagen in Trier<br />

Hortredakteure besuchen den Paulinusverlag in Trier<br />

Teilnahme und Auftritt der Hortkinder am Weltkindertag auf der Karthause<br />

Ehemalige Hortkinder der Band „Rocktiger“ erhalten die Chance, sich bei<br />

"Music Live" musikalisch weiter zu entwickeln<br />

Tolli Park Besuch in Maven für Bewohner des Wohngebietes Mittelweiden<br />

Verkehrssicherheitstranig für Kindergartenkindern und Eltern mit dem Polizeipräsidium<br />

Koblenz<br />

Besuch des Schulkind-Club in der Waldökostadion<br />

Mitwirkung von Kindergarten- und Hortkindern bei der Wunschbaumaktion<br />

des Caritasverbandes<br />

Kinderhort/Spiel- und Lernstube Im Kreutzchen<br />

Leitung: Barbara Bach<br />

Adresse: Pfarrer-Friesenhahn-Platz 1, 56070 Koblenz<br />

Telefon: (02 61) 8 23 52<br />

Fax: (02 61) 9 88 27 84<br />

E-Mail: kita_kreutzchen@caritas-koblenz.de<br />

Kinder im Hort (sechs bis dreizehn Jahre) 90<br />

Mittagstischkinder 50<br />

Aktionen mit Eltern<br />

Elternausschusssitzungen 7<br />

Elternangebote: Elternfrühstück, Familiennachmittage, Projektabschlussfahrt,<br />

Bingonachmittage<br />

10<br />

Hausbesuche, Elterngespräche 900<br />

38


Freizeitaktivitäten/Projekte<br />

Ferienprogramm in den Oster-, Sommer- und Herbstferien mit 90 Kindern<br />

Hortübernachtungen mit 40 Kindern 4<br />

Gemeinsame Aktionen mit anderen Horten (Fußballturniere, Backen,<br />

44<br />

Schachturnier, Inlinerfahren)<br />

Ferienfreizeit in Irrel mit 16 Kindern<br />

Mütter-Wochenende in Kooperation mit der Gemeinwesenarbeit und der<br />

KiTa Pusteblume<br />

Fußballturnier „ballance <strong>2008</strong>“ in Kooperation mit der Jugendsozialarbeit<br />

Aktionstag gegen Drogen im Wohngebiet<br />

Aktionstage Wasserspielplatz 2<br />

Hilfe für Jugendliche<br />

Jugend-Gefährdeten-Hilfe<br />

Leitung: Ute Heußlein<br />

Adresse: Hohenzollernstraße 118, 56068 Koblenz<br />

Telefon: (02 61) 1 39 06-2 00<br />

Fax: (02 61) 1 39 06-2 90<br />

E-Mail: jugendhilfe@caritas-koblenz.de<br />

Jugendliche, Heranwachsende und junge Erwachsene insgesamt 660<br />

Betreuungsweisung 93<br />

Sozialpädagogische Familienhilfe 41<br />

Anti-Gewalt-Training 57<br />

Intensivbetreuung U 25 124<br />

Intensivbetreuung Ü 25 44<br />

Jugendgerichtshilfe 115<br />

Erziehungsbeistandschaft 165<br />

Intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung 3<br />

Orientierungskurs Droge 13<br />

Betreutes Wohnen 5<br />

Engagiert für Menschen 39<br />

Caritasverband Koblenz e.V.


Unsere Arbeit in Zahlen<br />

Hilfe für Menschen mit geistiger Behinderung<br />

Wohnheime<br />

Gesamtleitung Wohnheime<br />

Verantwortlich: Wolfgang Schwarz, Leiter der sozialen Dienste<br />

Adresse: Hohenzollernstraße 118, 56068 Koblenz<br />

Telefon: (02 61) 1 39 06-3 09<br />

Fax: (02 61) 1 39 06-3 90<br />

E-Mail: schwarz@caritas-koblenz.de<br />

Wohnheim Eulenhorst<br />

Bereichsleitung: Holger Großklos<br />

Adresse: Geisbachstraße 22 a, 56072 Koblenz<br />

Telefon: (02 61) 92 13 98-0<br />

Fax: (02 61) 92 13 98-13<br />

E-Mail: grossklos@caritas-koblenz.de<br />

wh_eulenhorst@caritas-koblenz.de<br />

Bewohner 39<br />

weiblich 28<br />

männlich 11<br />

Ferienfreizeiten 2<br />

Sommerfest<br />

Wohnheim Lingerhahn<br />

Bereichsleitung: Frank Pauly<br />

Adresse: Maisborner Straße 6, 56291 Lingerhahn<br />

Telefon: (0 67 46) 83 34<br />

Fax: (0 67 46) 80 26 21<br />

E-Mail: wh_lingerhahn@caritas-koblenz.de<br />

Bewohner 17<br />

weiblich 9<br />

männlich 8<br />

Ferienfreizeiten 2<br />

Sommerfest<br />

Adventskaffee<br />

Weihnachtsfeier<br />

40


Wohnheim Oberwerth<br />

Bereichsleitung: Alfred Langen<br />

Adresse: Mozartstraße 4, 56075 Koblenz<br />

Telefon: (02 61) 3 68 17<br />

Fax: (02 61) 9 14 52 59<br />

E-Mail: langen@caritas-koblenz.de<br />

wh_oberwerth@caritas-koblenz.de<br />

Bewohner 11<br />

weiblich 3<br />

männlich 8<br />

Ferienfreizeiten an die Nordsee und nach Norwegen 2<br />

Wohnheim St. Franziskus Weißenthurm<br />

Bereichsleitung: Alfred Langen<br />

Adresse: Kirchstraße 8, 56575 Weißenthurm<br />

Telefon: (0 26 37) 50 85<br />

Fax: (0 26 37) 60 09 86<br />

E-Mail: langen@caritas-koblenz.de<br />

wh_weissenthurm@caritas-koblenz.de<br />

Bewohner 21<br />

weiblich 5<br />

männlich 16<br />

Jubiläum 25 Jahre St. Franziskushaus 3<br />

Ferienfreizeiten nach Holland 2<br />

Ferienfreizeit nach Berlin<br />

Teilnahme an Künstlerausstellung „farbe und freizeit“<br />

Engagiert für Menschen 41<br />

Caritasverband Koblenz e.V.


Unsere Arbeit in Zahlen<br />

Selbstbestimmtes/Betreutes Wohnen für Behinderte<br />

Stadt Koblenz: Michael Stark<br />

Landkreis Mayen-Koblenz: Jasmin Schäfer<br />

Adresse: Hohenzollernstraße 118, 56068 Koblenz<br />

Telefon: (02 61) 1 39 06-1 17<br />

Fax: (02 61) 1 39 06-1 80<br />

E-Mail: sbw@caritas-koblenz.de<br />

Gesamtzahl der betreuten Menschen 18<br />

weiblich 8<br />

männlich 10<br />

im Landkreis Mayen-Koblenz 6<br />

in der Stadt Koblenz 12<br />

Tagesausflug ins Phantasialand 1<br />

Gemeinschaftliche Kinobesuche 2<br />

Regelmäßiger „Kaffeeklatsch“ 12<br />

Gründung einer regelmäßigen Kegelgruppe<br />

Landkreis Rhein-Hunsrück: Judith Sound, Ulla Böhm und Bernd Metje<br />

Adresse: Im Boorstück 1, 55469 Simmern<br />

Telefon: (0 67 61) 1 37 88<br />

Fax: (0 67 61) 1 37 87<br />

E-Mail: betreutes-wohnen@caritas-koblenz.de<br />

Gesamtzahl der betreuten Menschen 28<br />

weiblich 8<br />

männlich 20<br />

Bewohner, die von anderen Landkreisen finanziert wurden 3<br />

Bewohner, die außerhalb des Rhein-Hunsrück-Kreises leben 0<br />

42


Hilfe für Migranten<br />

Migrationsdienst<br />

Leitung: Birgit Eich-Weddeling<br />

Adresse: Hohenzollernstraße 118, 56068 Koblenz<br />

Telefon: (02 61) 1 39 06-5 13<br />

Fax: (02 61) 1 39 06-5 80<br />

E-Mail: migration@caritas-koblenz.de<br />

Beratungen und Förderungen von Jugendlichen zwischen 12 und 27 Jahren<br />

Gesamtzahl 275<br />

weiblich 155<br />

männlich 120<br />

Ausländische Staatsangehörige 166<br />

Neuzuwanderer 110<br />

Aussiedler 109<br />

Flüchtlinge 0<br />

Eingebürgerte 0<br />

Einheimische 0<br />

individuelle Förderpläne 53<br />

Gruppenarbeit<br />

Orientierungen im Bildungssystem mit 42 Teilnehmern 3<br />

Orientierungen in gesellschaftlichen Fragen mit 58 Teilnehmern 3<br />

Beratungen und Informationen zu weiteren Maßnahmen mit 136 Teilnehmern 10<br />

Migrationserstberatung für Erwachsene (in den ersten drei Jahren nach der Einreise)<br />

Gesamtzahl 174<br />

weiblich 115<br />

männlich 59<br />

Ausländische Staatsangehörige 119<br />

Neuzuwanderer 83<br />

Aussiedler 47<br />

Flüchtlinge 0<br />

Eingebürgerte 8<br />

Engagiert für Menschen 43<br />

Caritasverband Koblenz e.V.


Unsere Arbeit in Zahlen<br />

Hilfe für sozial benachteiligte Menschen<br />

Gemeinwesenarbeit Asterstein (bis zum 30.09.08)<br />

Bewohnerinnengruppe „Soziale Stadt“<br />

Treffen mit der Bewohnerinnengruppe<br />

und der Koblenzer WohnBau<br />

Spielgruppe für Mütter mit Kindern bis<br />

sechs Jahre<br />

Treffen insgesamt 6<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer 19<br />

davon Mütter 5<br />

davon Kinder bis sechs Jahre 14<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer im<br />

Schnitt<br />

8<br />

Netzwerkarbeit<br />

Treffen „Runder Tisch“ im Wohngebiet 2<br />

Treffen LOS-Begleitausschusssitzungen 1<br />

Treffen Internettreff 3<br />

Treffen der Vorbereitungsgruppe „Stadtteilfest“ 5<br />

Besuch Zirkus Flic-Flac<br />

Stadtteilfest<br />

Familiengrillen<br />

Gemeinwesenarbeit Im Kreutzchen<br />

44<br />

2<br />

Frauencafé<br />

Verantwortlich: Claudia Wickert<br />

Adresse: Im Kreutzchen 74, 56070 Koblenz<br />

Telefon: (02 61) 8 31 10<br />

Fax: (02 61) 9 82 33 93<br />

E-Mail: gwa_imkreutzchen@caritas-koblenz.de<br />

Treffen insgesamt 23<br />

Besucherinnen insgesamt 16<br />

Besucherinnen im Schnitt 7


Betreute Personen bzw. Familien 169<br />

Neuzugänge 52<br />

Einzelkontakte im Rahmen der Einzelfall- und Familienhilfe 366<br />

darunter<br />

Beratungen / Hilfen 185<br />

Vermittlungen 253<br />

Frauencafé<br />

Treffen insgesamt 42<br />

Besucherinnen insgesamt 19<br />

Besucherinnen im Schnitt 10<br />

Wohngebietszeitung<br />

„KreutzWeiße Neuischkeite“<br />

Treffen des Redaktionsteams 5<br />

Redaktionsmitglieder 5<br />

Mutter-Kind-Freizeit<br />

Informationsveranstaltung 1<br />

Vortreffen Mütter-Freizeit 2<br />

Mehrtägige Freizeit mit 10<br />

Müttern und 16 Kindern<br />

1<br />

Mütternachtreffen 1<br />

Seniorinnentreff<br />

Treffen insgesamt 24<br />

Seniorinnen insgesamt 8<br />

Seniorinnen im Schnitt 5<br />

Elterninitiative gegen Dealen<br />

im Wohngebiet:<br />

Treffen der Elterninitiative 6<br />

Beteiligte Elternteile 11<br />

Teilnehmende Elternteile im Schnitt 6<br />

Jugendtreff<br />

Treffen insgesamt 5<br />

Jugendliche insgesamt 37<br />

Jugendliche im Schnitt 13<br />

Teilnahmen an wöchentlichen Teamsitzungen<br />

des Kinderhortes<br />

Teilnahmen an Teamsitzungen<br />

des Kinderhortes<br />

Treffen „Runder Tisch“ im Wohngebiet<br />

Treffen des Netzwerkes Soziale<br />

Stadt Neuendorf<br />

Engagiert für Menschen 45<br />

26<br />

1<br />

7<br />

Caritasverband Koblenz e.V.


Unsere Arbeit in Zahlen<br />

Gemeinwesenarbeit Mittelweiden<br />

Verantwortlich: Renate Mücke<br />

Adresse: In der Wehring 18, 56070 Koblenz<br />

Telefon: (02 61) 9 88 71 25<br />

Fax: (02 61) 9 88 71 25<br />

E-Mail: gwa_mittelweiden@caritas-koblenz.de<br />

Betreute Personen 86<br />

Beratungen/informelle Kontakte 271<br />

Treffen Frauencafé (inkl. Weihnachtsfeier) 24<br />

Treffen Mietergruppe 6<br />

Treffen Jugendarbeit Bauwagen 46<br />

Aktionen/Ausflüge 4<br />

Ausflug für Familien<br />

Ferienangebot für Kinder<br />

Netzwerkarbeit<br />

MiT (Mittelweidener institutionsübergreifendes Team) 3<br />

CV-GWA-Team 16<br />

AG Soziale Stadt 3<br />

AK Soziale Brennpunkte DICV (inkl. 2-tägiger Jahreskonferenz) 3<br />

AG Offene, mobile Jugendarbeit 1<br />

Team Bauwagen 6<br />

AG Beratung 5<br />

Referatsgespräche 6<br />

Gespräche Leitung Kita 12<br />

Landesnetzwerk GWA und Stadttentwicklung<br />

Landesfachtagung<br />

46


Gemeinwesenarbeit Weißenthurm<br />

Verantwortlich: Simone Jung<br />

Adresse: „Kontaktstelle“ Hauptstr. 185 (Rathaus), 56575 Weißenthurm<br />

Telefon: (0 26 37) 94 14 49<br />

Fax: (0 26 37) 94 14 59<br />

E-Mail: gwa_weissenthurm@caritas-koblenz.de<br />

Betreute Personen 185<br />

davon Neuzugänge in <strong>2008</strong> 78<br />

weiblich 77<br />

männlich 108<br />

Kinder- und Jugendliche 133<br />

Erwachsene 52<br />

Aussiedler 55<br />

Ausländer 56<br />

Sozialberatung<br />

Klienten insgesamt 52<br />

weiblich 38<br />

männlich 14<br />

Hausaufgabenbetreuung (bis zum 20.06.08)<br />

teilnehmende Kinder insgesamt 20<br />

Anzahl der Kinder im Rahmen einer Hilfevereinbarung 14<br />

Hausaufgabenbetreuung im Rahmen der Ganztagsschule (ab Oktober <strong>2008</strong>)<br />

teilnehmende Kinder insgesamt 6<br />

Engagiert für Menschen 47<br />

Caritasverband Koblenz e.V.


Unsere Arbeit in Zahlen<br />

AG „Soziales Lernen“<br />

teilnehmende Kinder insgesamt 72<br />

Kindertreff im Bauwagen auf dem Spielplatz Raiffeisenstraße<br />

Teilnehmer insgesamt 53<br />

Teilnehmer im Schnitt 12<br />

davon Mädchen 18<br />

davon Jungen 35<br />

Kindertreff im Bauwagen auf dem Spielplatz Wilhelm-Schultheis-Straße in Kooperation<br />

mit der kommunalen Jugendarbeit der Verbandsgemeinde Weißenthurm<br />

Teilnehmer insgesamt 52<br />

Teilnehmer im Schnitt 7<br />

davon Mädchen 11<br />

davon Jungen 41<br />

Frauencafé<br />

Teilnehmerinnen insgesamt 9<br />

Teilnehmer im Schnitt 5<br />

Stadtranderholung in Kooperation mit der kommunalen Jugendarbeit und der<br />

Kirchengemeinde<br />

teilnehmende Kinder zwischen 6 und 11 Jahren insgesamt 46<br />

davon Mädchen 26<br />

davon Jungen 20<br />

48


Vernetzungsarbeit<br />

Treffen der "Kontaktbörse" (bestehend aus Weißenthurmer Diensten und<br />

Einrichtungen)<br />

1<br />

Treffen Runder Tisch gegen Armut - Tafel 5<br />

Treffen Runder Tisch gegen Armut - Sachausschuss Caritas 4<br />

Caritasverband GWA-Team<br />

Mitglied im Diözesanarbeitskreis Gemeinwesarbeit / Stadtteilarbeit<br />

16<br />

Stadtteilorientierte Sozialarbeit Goldgrube<br />

Verantwortlich: Valentina Zahn<br />

Adresse: Fröbelstr. 9, 56073 Koblenz<br />

Telefon: (02 61) 94 24 95 54<br />

Fax: (02 61) 4 40 52<br />

E-Mail: sta_goldgrube@caritas-koblenz.de<br />

Einzelfallhilfe/Sozialberatung<br />

Betreute Personen bzw. Familien 165<br />

davon Neuzugänge in 2007 21<br />

Kinder unter 10 Jahre 1<br />

10 – 14 Jahre 1<br />

15 – 19 Jahre 3<br />

20 – 26 Jahre 2<br />

27 – 64 Jahre 93<br />

65 Jahre und älter 65<br />

Gesamtzahl der Sozialleistungsempfänger unter den betreuten Personen 153<br />

Initiierung und Organisation von Deutsch-Sprachkursen für Migranten<br />

wöchentliche Treffen 2<br />

Teilnehmer insgesamt 30<br />

Engagiert für Menschen 49<br />

Caritasverband Koblenz e.V.


Unsere Arbeit in Zahlen<br />

Frauentreff<br />

Gesamtzahl der Treffen 20<br />

Besucherinnen insgesamt 97<br />

Besucherinnen im Schnitt 5<br />

Tagesausflug nach Wiesbaden inkl. Besuch im "Haus der Sinne" 1<br />

Veranstaltungen und Projekte<br />

Beteiligung und Durchführung des 3. Stadtteilfestes auf dem Overbergplatz<br />

Vernetzungsarbeit<br />

Regelmäßige Gespräche mit den Gemeindereferenten<br />

Regelmäßiger Erfahrungsaustausch mit dem Migartionsdienst des Caritasverbandes<br />

Caritasverband GWA-Team 16<br />

Referatsgespräche im Caritasverband 5<br />

LOS-Begleitausschuss 3<br />

AG Soziale Stadt Koblenz 3<br />

Runder Tisch Goldgrube 6<br />

Mitglied im Diözesanarbeitskreis Gemeinwesarbeit / Stadtteilarbeit<br />

50


Hilfe für Menschen unterwegs<br />

Bahnhofsmission<br />

Leitung: Yassin Attaoua<br />

Adresse: Bahnhofplatz 2 / Nordeingang, 56068 Koblenz<br />

Telefon: (02 61) 3 13 26<br />

Fax: (02 61) 1 33 04 61<br />

E-Mail: bahnhofsmission@caritas-koblenz.de<br />

Betreute Personen insgesamt 5619<br />

Kinder unter 14 Jahre 111<br />

Jugendliche bis 18 Jahre 39<br />

Junge Erwachsene bis 27 Jahre 73<br />

Frauen 1345<br />

Männer 4051<br />

Anzahl der hauptamtlichen Mitarbeiter (Teilzeit) 1<br />

Anzahl der ehrenamtlichen Mitarbeiter 16<br />

Teilnahme an der Leitertagung auf Diözesanebene<br />

Teilnahme an der Jahrestagung auf Bundesebene<br />

Fachberatung für Menschen ohne Wohnung<br />

Verantwortlich: Markus Fröhlich<br />

Adresse: Neustadt 20, 56068 Koblenz<br />

Telefon: (02 61) 9 14 40 78<br />

Fax: (02 61) 1 33 28 64<br />

E-Mail: mow@caritas-koblenz.de<br />

Ambulante Fachberatungsstelle<br />

Beratungskontakte 1546<br />

Betreute Personen im Rahmen der postalischen Erreichbarkeit 330<br />

Davon Neuzugänge in <strong>2008</strong> 272<br />

weiblich 59<br />

männlich 213<br />

Engagiert für Menschen 51<br />

Caritasverband Koblenz e.V.


Unsere Arbeit in Zahlen<br />

Tagesaufenthalt<br />

Besucher insgesamt 9364<br />

Ausgaben von Kleidungsstücken 2109<br />

Frühstücksausgaben 7860<br />

Ausgaben weiterer Mahlzeiten 3120<br />

Pflegeambulanz für Menschen ohne Wohnung<br />

Verantwortlich: Schwester Ursula Schück<br />

Adresse: Neustadt 20, 56068 Koblenz<br />

Telefon: (02 61) 1 33 75 54<br />

Fax: (02 61) 1 33 28 64<br />

E-Mail: mow@caritas-koblenz.de<br />

Betreute Personen 98<br />

Gesamtzahl der Kontakte 847<br />

neue Patienten im Jahr <strong>2008</strong> 44<br />

weiblich 20<br />

männlich 78<br />

Betreute Personen im Wochendurchschnitt 30<br />

verstorbene Patienten 6<br />

Patienten von 18 - 30 Jahren 7<br />

Patienten von 31 - 40 Jahren 14<br />

Patienten von 41 - 50 Jahren 28<br />

Patienten von 51 - 60 Jahren 29<br />

Patienten von 61 - 70 Jahren 10<br />

Patienten von 71 - 80 Jahren 7<br />

Patienten von 81 - 90 Jahren 3<br />

52


Hilfe für Menschen ohne Beschäftigung<br />

Caritas für Menschen in Beschäftigung gGmbH (CarMen gGmbH)<br />

Geschäftsführer: Dr. Wolfgang Kues, Caritasdirektor<br />

Hermann Trapp<br />

Prokurist: Thomas Fislage<br />

Adresse: Im Acker 23, 56072 Koblenz<br />

Telefon: (02 61) 9 11 60-0<br />

Fax: (02 61) 9 11 60-30<br />

E-Mail: mail@carmenggmbh.de<br />

Internet: www.carmenggmbh.de<br />

Integrationsbetrieb<br />

Gesamtzahl der Mitarbeiter 55<br />

Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung oder einer Gleichstellung 15<br />

Gesamtzahl der teilnehmenden Jugendlichen beim Projekt „Spielplatzpflege“ 28<br />

SGB II – Maßnahmen / Arbeitsmarktpolititsche Maßnahmen<br />

Gesamtzahl der Teilnehmer an Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen 1054<br />

Teilnehmer aus der Stadt Koblenz 678<br />

Teilnehmer aus dem Landkreis Mayen-Koblenz 376<br />

Engagiert für Menschen 53<br />

Caritasverband Koblenz e.V.


Gremien des Caritasverbandes Koblenz e. V.<br />

Geschäftsleitung<br />

Dr. Kues, Wolfgang<br />

Caritasdirektor<br />

Mauel, Engelbert<br />

Leiter der sozialen Dienste<br />

Trapp, Hermann-Josef<br />

Leiter der sozialen Dienste<br />

Vorstand<br />

Maahs, Heinz-Dieter<br />

Bürgermeister a. D., Vorsitzender<br />

Ott, Josef<br />

Oberamtsrat a. D.<br />

Seibel-Gelking, Gabriele<br />

Studiendirektorin<br />

Vogt, Eugen<br />

Dechant<br />

Zenz, Rudi<br />

Ehrenamtlicher Kreisbeigeordneter<br />

54<br />

Best-Liesenfeld, Martina<br />

Leiterin der sozialen Dienste<br />

Schwarz, Wolfgang<br />

Leiter der sozialen Dienste<br />

Fislage, Thomas<br />

Verwaltungsleiter<br />

Dr. Kues, Wolfgang<br />

Caritasdirektor<br />

Puth, Peter ( † 25. Mai <strong>2008</strong>)<br />

Landgerichtspräsident a. D.<br />

Verhülsdonk, Roswitha<br />

Staatssekretärin a. D.<br />

Weinbach, Walter<br />

Bürgermeister<br />

Caritasrat<br />

Dem Caritasrat gehören neben den Mitgliedern des Vorstandes an<br />

Contento, Vito<br />

Diplom-Sozialpädagoge (FH)<br />

Fischer, Eckard<br />

Rechtsanwalt<br />

Just, Helmuth<br />

Studiendirektor<br />

Kuhl, Bernd<br />

Gemeindereferent<br />

Meyen, Maria<br />

Caritasdirektorin i. R.<br />

Prof. Schäfer, Helmut M.<br />

Rechtsanwalt<br />

Schlitt, Hiltrud<br />

Studiendirektorin i. R.<br />

Stuhlträger, Hajo<br />

Bürgermeister a. D.<br />

Wagner, Gertrud<br />

Bürgermeisterin a. D.<br />

Weiland, Birgit<br />

Diplom-Verwaltungswirtin (FH)<br />

Westinger, Werner<br />

Prokurist der Stadtwerke Koblenz i. R.<br />

Zimmermann, Rita<br />

Oberstudienrätin i. R.


Seit mehr als 90 Jahren<br />

Hilfe für Sie<br />

und Ihre Angehörigen<br />

Soziale Arbeit braucht Engagement ...<br />

... durch Sachspenden,<br />

z. B. gut erhaltene Kleidung, Babysachen,<br />

Schuhe und vieles mehr.<br />

Wenn Sie nützliche Dinge spenden wollen,<br />

wenden Sie sich bitte an unseren Kleiderladen<br />

in der Koblenzer Hohenzollernstr. 125,<br />

Telefon 02 61 / 9 14 48 76.<br />

... durch Geldspenden,<br />

Trotz der Zuschüsse und Beteiligungen der<br />

öffentlichen Hand an den Angeboten und<br />

Einrichtungen des Caritasverbandes sind<br />

viele Kinder, Familien und ältere Menschen<br />

nach wie vor auf zusätzliche Fördermittel<br />

angewiesen.<br />

Überweisen Sie Ihre Spende bitte auf unser<br />

Spendenkonto bei der Sparkasse Koblenz:<br />

Kontonummer: 146 605<br />

Bankleitzahl: 570 501 20<br />

... durch Zeitspenden.<br />

In vielen Caritas-Einrichtungen unterstützen<br />

uns ehrenamtliche Helfer. Die Teams freuen<br />

sich über jedes weitere Engagement. Wir<br />

beraten und unterstützen Sie bei Ihrem<br />

Einstieg. Erste Informationen erhalten<br />

Sie bei Gabriele Müller, Gemeindecaritas,<br />

Telefon 02 61 / 1 39 06 -1 14.<br />

Sie haben allgemeine Fragen zum Caritasverband Koblenz e. V.?<br />

Rufen Sie uns an unter Telefon 02 61 / 1 39 06-0 oder informieren Sie sich im Internet unter<br />

www.caritas-koblenz.de.<br />

Engagiert für Menschen 55<br />

Caritasverband Koblenz e.V.

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