Ausgabe 18 | November 2019
Liebe Freunde Münchens, ...bereits von weitem ist es nicht zu übersehen, leuchtende Sterne in den hohen Bäumen die den Platz in eine festliche Stimmung versetzen... Der Haidhauser Weihnachtsmarkt ist eröffnet. Bei einem Bummel über den Markt wird schnell klar, warum er so beliebt ist. Das ausgewogene Warensortiment, die Gespräche an den Glühweinständen, das weihnachtliche Programm sorgen für gute Stimmung. Am Speckstand erhalten Sie die Teilnahmescheine für das Gewinnspiel für einen Gutschein „eine weiße Woche“ in einem 3Sterne Hotel im Ultenthal. Mit dem Ultental verbindet der Haidhauser Weihnachtsmarkt eine jetzt schon 30-jährige Partnerschaft. Wir berichten von dem reichen Kulturleben in Haidhausen. Ein kleiner Ausschnitt davon, vom Rudelsingen und Weihnachtsgeschichten auf bairisch, vom Jazzfest im Gasteig bis zum alternativen Krippenspiel in der Unterfahrt und vieles mehr. Ebenfalls sehr interessant war für uns die Besichtigung des Tivoli-Kraftwerkes... eine Schönheit über dem Eisbach. Vorgestellt wird in dieser Ausgabe DJ John Munich, der das Münchner-Kindl- Gen in sich trägt und dessen große Karriere in München begann. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen. Ein Frohes Weihnachtsfest und für 2020 alles Gute wünscht das Team MÜNCHEN alte & neue G‘Schichtn
Liebe Freunde Münchens,
...bereits von weitem ist es nicht zu übersehen,
leuchtende Sterne in den hohen
Bäumen die den Platz in eine festliche
Stimmung versetzen... Der Haidhauser
Weihnachtsmarkt ist eröffnet. Bei einem
Bummel über den Markt wird schnell
klar, warum er so beliebt ist. Das ausgewogene
Warensortiment, die Gespräche
an den Glühweinständen, das weihnachtliche
Programm sorgen für gute
Stimmung.
Am Speckstand erhalten Sie die Teilnahmescheine
für das Gewinnspiel für einen
Gutschein „eine weiße Woche“ in einem
3Sterne Hotel im Ultenthal. Mit dem
Ultental verbindet der Haidhauser Weihnachtsmarkt
eine jetzt schon 30-jährige
Partnerschaft.
Wir berichten von dem reichen Kulturleben
in Haidhausen. Ein kleiner Ausschnitt
davon, vom Rudelsingen und
Weihnachtsgeschichten auf bairisch,
vom Jazzfest im Gasteig bis zum alternativen
Krippenspiel in der Unterfahrt
und vieles mehr.
Ebenfalls sehr interessant war für uns
die Besichtigung des Tivoli-Kraftwerkes...
eine Schönheit über dem Eisbach.
Vorgestellt wird in dieser Ausgabe DJ
John Munich, der das Münchner-Kindl-
Gen in sich trägt und dessen große
Karriere in München begann.
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen.
Ein Frohes Weihnachtsfest und für
2020 alles Gute wünscht das Team
MÜNCHEN alte & neue G‘Schichtn
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Vorgestellt
Stadtschreibers Seitenblick
JOHN JÜRGENS
DJ JOHN MUNICH
Franz Münchinger alias Monaco Franze
hat es, John Jürgens alias DJ John
Munich hat es, namentlich verbrieft,
jenes Münchner Kindl-Gen, jene
Bekundung: München/Minga/Munich -
do bin I dahoam!
Was Anfang der 60er Jahre begann,
als ein gewisser Udo Jürgens bei der
Schwabinger Gisela in der Occamstraße,
für ein paar Gläser Wein Klavier
spielte, setzte sich einen Steinwurf
davon entfernt, in der Leopoldstraße im
„Lardy´s“ , 33 Jahre später fort. - Als
ein gewisser John Jürgens erstmals
als DJ fungierend unter dem Künstlernamen
DJ John Munich am Mischpult
stand, - der Beginn einer großen
Karriere! MUNICH bedeutet bei DJ John
Munich folgedessen weit mehr als ein
Künstlername, es bedeutet Genetik,
- auf gut boarisch gsagt: do kumm I
her, da g´hör I hin. DJ John Munich ist
überall auf der Welt zuhause, musikalisch
erst recht, aber sein Lebensmittelpunkt
ist nach wie vor München/Minga/
Munich. Der Stadtschreiber traf ihn „Auf
einen Seitenblick“ im Hofbräukeller am
Wiener Platz.
Servus John, wir trafen uns ja zufällig im Vorjahr in Wien im Café
Hawelka, und jetzt sitzen wir am „Wiener Platz“ in Haidhausen
im Hofbräukeller. Wo trifft man dich öfters an, in Wien oder in
München?
Natürlich in München, da ist meine „Base“, da bin ich daheim!
Aber klar, ich mag auch Wien, lege dort drei, vier Mal
im Jahr bei sehr guten Events auf, und die Kaffeehauskultur
im Hawelka liebe ich ohnehin. Zudem besuche ich regelmäßig
das Grab von meinen Papa, der am Zentralfriedhof von
der Stadt Wien ein Ehrengrab bekommen hat.
Du könntest mittlerweile sicherlich überall auf der Welt dein Zelt
aufschlagen, was hält dich an München, deiner Geburtsstadt?
Ich hasse Umzüge, das ganze Theater mag ich nicht; bin ja
als Kind mit meinen Eltern öfters umgezogen, nach Kitzbühel
zum Beispiel. Aber München ist mein Daheim, da fühle
ich mich wohl, da haben meine Eltern geheiratet, hab´ ich
geheiratet; da bin ich geboren, sind meine Kinder geboren,
ging meine Karriere als DJ John Munich los- all diese Umstände
halten mich in und an München.
Man spürt, dass du München magst, du kennst Deine Heimatstadt,
kennst „den Blues von Munich“; die Blütezeit vom berühmten „P1
Club“, hast in dieser Zeit auch Deine Karriere in Schwabing im
„Lardy´s“ begonnen. As times goes by, was hat sich für DJ John
Munich in München verändert?
Meine Mutter hat mich mal mit 14 ins legendäre „Why Not“
am Lenbachplatz mitgenommen; ich denke, diese Zeiten
vor meiner Zeit waren ziemlich schräg. Aber jede Jugend
Text: Stadtschreiber W.A. Riegerhof
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