Nordische Laender Baltikum
Dertour Nordische Länder Baltikum Mai - Oktober 2020
Dertour Nordische Länder Baltikum
Mai - Oktober 2020
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26 ISLAND • GRUPPENREISE<br />
Reizvolles Island<br />
Sie erleben die Höhepunkte Islands und<br />
übernachten in landestypischen Unterkünften.<br />
Der seit Jahren bewährte Klassiker<br />
wird ergänzt mit einer optionalen Verlängerung<br />
auf der Halbinsel Snæfellsnes,<br />
mit dem von Jules Vernes berühmten<br />
Gletscher-Vulkan Snæfellsnesjökull.<br />
Gullfoss<br />
1. Tag: Keflavik - Reykjavik<br />
(Do) Individuelle Anreise nach Keflavik. Transfer nach<br />
Reykjavik und eine Nacht im Hotel Cabin in Reykjavik.<br />
Ca. 50 km/ca. 45 Min.<br />
2. Tag: Reykjavik - Vik<br />
(Fr) Sie besichtigen alle Höhepunkte des Golden<br />
Circle, die bei keiner Islandreise fehlen dürfen. Im<br />
Nationalpark Thingvellir können Sie anhand zahlreicher<br />
Spalten sehen, wie sich die eurasische und<br />
amerikanische Kontinentalplatte getrennt haben.<br />
Zudem hat Thingvellir auch eine wichtige historische<br />
Bedeutung. Hier wurde das erste Parlament der<br />
Isländer im Jahr 930 gegründet. Weiterfahrt zum<br />
aktiven Thermalgebiet rund um den aktiven Geysir<br />
Strokkur, der alle 5-10 Min. eine Säule aus Wasser<br />
und Dampf in die Höhe schießt. Ein absolut faszinierendes<br />
Spektakel. Der Golden Circle wird abgeschlossen<br />
mit dem „Goldenen Wasserfall“ Gullfoss.<br />
Erleben Sie hautnah wie die Wassermassen über<br />
zwei Kaskaden in die tiefe Schlucht stürzen! Entlang<br />
der fruchtbaren grünen Südküste geht es zu zwei<br />
weiteren bekannten Wasserfällen: Seljalandsfoss<br />
und Skogafoss, die zu den schönsten Fotomotiven<br />
Islands gehören und bei sonnigem Wetter Regenbögen<br />
in den schillernsten Farben zaubern. Eine Nacht<br />
im Hotel Dyrholaey in Vik. Ca. 350 km/ca. 5 Std. (F, A)<br />
3. Tag: Vik - Jökulsarlon - Höfn<br />
(Sa) Erster Stopp ist der markante Felsen Dyrholaey<br />
mit einer vielfältigen Vogelpopulation. Dazu gehören<br />
z.B. Papageientaucher, Mantelmöwen und Skuas.<br />
Hier steigt der mittelatlantische Rücken aus den Tiefen<br />
des Atlantiks auf und bildet die südlichste Spitze<br />
Islands. Die Landschaft ändert sich und die Reise<br />
führt weiter entlang der schwarzen Sandwüste von<br />
Myrdalssandur zum Nationalpark Skaftafell. Hier<br />
steigen die höchsten Gipfel Islands unvermittelt aus<br />
der Ebene in Höhen bis 2000 m und beherbergen<br />
Europas größten Gletscher, den Vatnajökull. Weiterfahrt<br />
Richtung Osten mit dem Atlantik auf der einen<br />
und den Bergmassiven auf der anderen Seite. Bei<br />
einer ca. 40-minütigen Bootsfahrt auf der Gletscherlagune<br />
Jökulsarlon erleben Sie die arktische<br />
Kulisse aus unzähligen Eisbergen und Gletschern<br />
aus nächster Nähe. Zusätzlich machen auch die<br />
Robben, die hier häufig beobachtet werden können,<br />
zu einem Highlight jeder Islandreise. Eine Nacht im<br />
Hotel Jökull in Höfn. Ca. 260 km/ca. 4,5 Std. (F)<br />
4. Tag: Höfn - Ostfjorde - Egilsstadir<br />
(So) Entlang der abwechslungsreichen Ostfjorde<br />
geht es nach Djupivogur, einem Fischerort in malerischer<br />
Kulisse zwischen zwei zerklüfteten Fjorden.<br />
Schon die Kaufleute der Hanse trieben hier wegen<br />
des guten natürlichen Hafens Handel. Besonders<br />
sehenswert ist das lange, rote Haus oberhalb des<br />
Hafens, das als ältestes Handelshaus Islands gilt.<br />
Zwischendurch haben Sie auf kurzen Stopps immer<br />
wieder die Gelegenheit die frische Luft und einzigartige<br />
Naturlandschaft Islands zu bewundern. Weiterfahrt<br />
über den Gebirgspass Öxi, von dem aus Sie<br />
einen tollen Blick auf die Gletscher, Fjorde und Berge<br />
genießen. Dieser Teil der alten Ringstraße ist nicht<br />
asphaltiert und daher weniger frequentiert. Sie<br />
erreichen das Zentrum Ostislands, Egilsstadir. Eine<br />
Nacht im Hotel Svartiskogur in Egilsstadir.<br />
Ca. 250 km/ca. 3,5 Std. (F)<br />
5. Tag: Egilsstadir - Akureyri<br />
(Mo) Sie durchqueren eine faszinierende Steinwüste<br />
und streifen die Hochebene Zentralislands. Im Norden<br />
erreichen Sie den mächtigen Wasserfall Dettifoss<br />
(im April wetterabhängig). Europas mächtigster<br />
Wasserfall ist ein Erlebnis für die Sinne. Sie sehen<br />
und spüren das Donnern der gewaltigen Wassermassen.<br />
Kurze Weiterfahrt zum Natur- und Vogelparadies<br />
rund um die aktive Vulkanzone des<br />
Myvatn-Sees. Die Region besticht mit einer außergewöhnlich<br />
üppigen und artenreichen Pflanzenvielfalt.<br />
Außerdem ist der Vogelbestand bei Ornithologen<br />
weltbekannt. Das Entenbrutgebiet an diesem<br />
See ist einmalig auf der Erde. 14 von 15 Entenarten,<br />
die in Island vorkommen, mit Ausnahme der Eiderenten,<br />
brüten hier. Sie besichtigen die Pseudokrater<br />
bei Skutustadir und die bizarren Lavaformationen<br />
von Dimmuborgir am Krater Hverfjall. Lassen Sie<br />
sich von dieser beeindruckenden Landschaft in den<br />
Bann ziehen. Auf dem Weg Richtung Norden stoppen<br />
Sie am Wasserfall Godafoss, dem „Götterwasserfall“.<br />
Ziel des Tages ist die Hauptstadt des<br />
Nordens, Akureyri am Eyjafjördur. Die Stadt kann<br />
nicht nur durch ein angenehmes mildes, regenarmes<br />
Klima, sondern auch durch sehenswerte Museen und<br />
schöne alte Holzhäuser überzeugen. Eine Nacht im<br />
Hotel Kjarnalundur in Akureyri.<br />
Ca. 380 km/ca. 6 Std. (F)<br />
6. Tag: Akureyri - Reykjavik<br />
(Di) Durch sattgrüne Weidelandschaften geht es<br />
über einen Gebirgspass hinunter in das Tal des<br />
Skagafjördur, das für seine Pferdezucht bekannt ist.<br />
Stopp am Volksmuseum Glaumbær, wo Sie in liebevoll<br />
restaurierten Torfgebäuden einen Einblick in das<br />
Leben des 18. und 19. Jh. erhalten (fakultativ). Durch<br />
die weiten Graslandschaften Westislands Weiterfahrt<br />
nach Reykholt, einem der wichtigsten historischen<br />
Orte Islands. Hier lebte und wirkte der<br />
bekannteste isländische Dichter und Historiker<br />
Snorri Sturluson. Das vulkanische Gebiet beherbergt<br />
die größte natürliche Heißquelle Europas,