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„Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt,
der bleibt in Gott, und Gott in ihm.“
Als ich diese Zeilen schreibe, bin ich tief berührt. Eines
meiner beeindruckendsten Glaubenserlebnisse
durfte ich erfahren. Ich will Sie daran teilhaben lassen:
Eine Frau – Sie kennen sie nicht – suchte wegen
langanhaltender Bauchschmerzen den Arzt auf. Die
erste Vermutung – Blinddarmentzündung – war
schnell beiseitegelegt: Der Professor entdeckte einen
Tumor im Bauch. Binnen weniger Tage wurde
die Operation angesetzt, es war dringend. In ihrer
Angst hat die Frau, eine gläubige Christin, gebetet.
Manche andere haben mit ihr und für sie gebetet –
auch ich.
Am Abend vor dem Operationstag erfolgte noch eine
Untersuchung. Der Tumor war verschwunden, als ob
es ihn nie gegeben hätte. Der Professor war sprachlos
– dann sprach er von einem Wunder.
Es ist ein Wunder – die Frau ist davon genauso überzeugt
wie ich. Es zeigt vor allem, dass Gebete wirken
und erhört werden. Es zeigt, dass man beharrlich
sein soll im Gebet – im Monatsspruch für August wird
das (in der Liebe) bleiben genannt.
In der Liebe bleiben ist: auf Gott vertrauen, im Gebet
auf ihn setzen. Dann spüren wir seine Liebe und können
sie weitergeben.
Aber Achtung: Es gibt keinen Automatismus, dass
man einfach beten muss, und das Gewünschte tritt
ein. Richtig beten heißt nicht, Konkretes zu erbitten,
sondern Gott einen Menschen ans Herz zu legen
und zu bitten: „Gott, mach’s gut mit ihm und für ihn.“
Ihr Bruno Münch
Editorial
Pfarrer Bruno Münch
Thema 1
Kirchenrenovierung
Seite 4 - 6
Thema 2
Gebetsläuten
Seite 7 + 8
Thema 3
Einladung zum
Pfarrgartenfest
Seite 9
Thema 4
Jungschararbeit
Seite 11
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