civitas 05, Weihnachten 2019
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TRAUER
ANPACKEN
Beim Kreuz und Quer auf dem Friedhof war zu hören: "Schöne Ecke
hier!", "Interessant, wer hier so alles liegt!", "Coole Bäume!”, "Nette Leute
hier!” Die jugendlichen Helfer aus dem Projekt waren sichtlich beeindruckt
von so manchem Grab und seinen Inschriften.
Es war eine schöne Möglichkeit für unsere jungen Leute zu erleben, dass
auch sie anderen hilfreich sein und sie wirksam unterstützen können und
dass es Menschen gibt, die sich ehrenamtlich sozial engagieren.
Vielleicht ergibt sich ja für den einen oder anderen Teilnehmer die Möglichkeit,
zukünftig auf dem Friedhof auch jobmäßig Fuß zu fassen. Herr
Wesseling, der Friedhofsgärtner, ist jedenfalls dafür offen. Wir sind jetzt
schon im dritten Jahr bei der Friedhofsaktion dabei. Gut vorbereitet von
Ehepaar Feithen konnten wir sofort mit der Arbeit beginnen und haben
eine leckere Pause in der Friedhofskapelle genossen. In dieser Pause gab es
auch noch interessante Einblicke in die Stadtgeschichte Mülheims.
Text: Matthias Marienfeld
„Wieder einmal eine tatkräftige Unterstützung
der Friedhofs Aktion durch motivierte junge
Menschen des DBC, die sich nicht zu schade
sind, auch bei schmutziger Arbeit ordentlich zu
zupacken.“ Zitat: Michael Feithen
Einfach mit anpacken, ungewohntes Terrain,
grüne Oase mit Zuganschluss, Innehalten – Vier
junge Männer vom Projekt "WORK4YOU" verstärkten
die Ehrenamtler der Kirchengemeinde.
Am 19.Oktober waren wir zu fünft vom Don-Bosco-Club dabei – bei der Herbstaktion
auf dem Friedhof Sonderburger Straße. Vier junge Männer vom Projekt "WORK4YOU"
verstärkten die Ehrenamtler der Kirchengemeinde. Die Gruppe der Helfer aus dem Don-
Bosco-Club setzt sich dabei immer recht spontan zusammen, auch durch die sich wechselnd
in der Betreuung befindlichen Jugendlichen.
„In Zukunft möchten
wir als "Schnelle Eingreifgruppe"
auch über
das Jahr unterstützen.“
Zitat: Matthias Marienfeld
Auf ungewohntem Terrain waren verlassene Gräber vom Wildwuchs zu
befreien und dieser abzutransportieren. Mit Manpower, drei Schubkarren
und Werkzeug sind wir dazugekommen. Die Jugendlichen hatten dabei
Gelegenheit, sich am Einsatz unterschiedlicher Werkzeuge auszuprobieren.
Bei der Arbeit an der freien Luft kamen ganz andere Gespräche zustande
als sonst so üblich. Für uns als Betreuer / Begleiter bot die Umgebung
die Möglichkeit, Botschaften an die Jugendlichen einmal ganz anders
”loszuwerden”. Die Vergänglichkeit des Lebens und die auf Grabsteinen
dokumentierten Schicksale gehörten ebenso dazu wie die Beobachtung
eines Waffentransports über die Eisenbahnlinie auf der Fahrt zu unserem
Einsatzort.
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