05.02.20_NEUE WOCHE
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Giengener<br />
Mittwoch, 05. Februar 2020 I 13. Jahrgang<br />
Stadtnachrichten<br />
Amtliches Mitteilungsblatt der Großen Kreisstadt<br />
Giengen an der Brenz mit den Stadtteilen Burgberg,<br />
Hohenmemmingen, Hürben, Sachsenhausen<br />
KONTAKT ZUR REDAKTION<br />
Stadtverwaltung Giengen<br />
Presse und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Brigitte Fröhle, Telefon 07322 952-2460<br />
Redaktionsschluss:<br />
Donnerstag, 14 .00 Uhr<br />
REKLAMATION ZUSTELLUNG<br />
Telefon: 07321 347-142<br />
Online: service.hz.de<br />
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Montag bis Donnerstag:<br />
10 bis 12.30 Uhr und<br />
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Das Info-Foyer ist täglich<br />
von 8.00 bis 20.00 Uhr zugänglich.<br />
Telefon 07322 952-2920<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Stadtverwaltung Giengen an der<br />
Brenz, Marktstraße 11,<br />
89537 Giengen an der Brenz<br />
Verantwortlich für den amtlichen<br />
Teil, alle sonstigen Verlautbarungen<br />
und Mitteilungen: Oberbürgermeister<br />
Dieter Henle oder sein Vertreter<br />
im Amt.<br />
Verantwortlich für Anzeigen:<br />
Verlag<br />
Heidenheimer Zeitung & Co. KG<br />
Posaunenquartett Hannes Färber<br />
am 29. Februar in der Schranne<br />
Im Rahmen der Reihe „Giengener<br />
Konzerte“ ist am 29. Februar 2020 das<br />
Posaunenquartett Hannes Färber um<br />
20 Uhr im Bürgerhaus Schranne zu<br />
Gast.<br />
Das Quartett um den aktuellen Leiter<br />
der Stadtkapelle Giengen besteht aus<br />
Musikern, die sich während des Studiums<br />
an der Hochschule für Musik<br />
in Würzburg kennengelernt haben.<br />
Zu Beginn spielten sie als Posaunenquartett<br />
der Hochschule für Musik<br />
Würzburg mehrere Konzerte an der<br />
Hochschule sowie in ihren Heimatstädten.<br />
Nach dem Bachelor gingen<br />
die Musiker allesamt unterschiedliche<br />
Wege, treffen sich jedoch noch<br />
regelmäßig, um gemeinsam zu musizieren.<br />
Ihre musikalische Bandbreite<br />
spiegelt sich in ihrem Repertoire<br />
wider. So werden klassische Bearbeitungen<br />
für Posaunenquartett, jazzig<br />
angehauchte Nummern und solistische<br />
Posaunenwerke zu hören sein.<br />
Andreas Hofer begann mit 9 Jahren<br />
mit dem Posaunenunterricht. Es sollte<br />
aber noch einige Jahre dauern, bis<br />
die Berufsentscheidung „Musiker“<br />
fiel. Mit 22 Jahren entschloss er sich<br />
zum Posaunenstudium am Vorarlberger<br />
Landeskonservatorium im Studiengang<br />
Instrumental und Gesangspädagogik<br />
Bachelor. Danach führte<br />
ihn sein Weg nach Würzburg zum<br />
Masterstudium. Seine musikalische<br />
Tätigkeit reicht von Blasmusik, Sinfonieorchester,<br />
Bigband und verschiedenen<br />
Ensemblebesetzungen bis hin<br />
zur solistischen Tätigkeit. So ist er z.<br />
B. Mitglied des Sinfonischen Blasorchesters<br />
Vorarlberg, und regelmäßige<br />
Aushilfe beim Tiroler Landessinfonieorchester<br />
Innsbruck im Opernund<br />
Konzertbetrieb. Seit September<br />
2019 unterrichtet er zudem an der<br />
Musikschule Brandnertal in Vorarlberg.<br />
Robin Weidinger widmet sich bereits<br />
seit seinem 9. Lebensjahr dem<br />
Posaunenspiel. Den Entschluss, eine<br />
professionelle Ausbildung als Musiker<br />
zu beginnen, fasste er jedoch erst nach<br />
seinem Umzug nach Ungarn, wo er<br />
auf das Budapester Konservatorium<br />
wechselte. Dort sammelte er erste Erfahrungen<br />
in diversen Orchestern und<br />
Ensembles. 2015 begann er sein Studium<br />
an der Hochschule für Musik<br />
Würzburg bei Prof. Andreas Kraft, wo<br />
er 2019 seinen Bachelor absolviert hat,<br />
und derzeit auf sein Masterdiplom<br />
hinarbeitet. Neben seinem Studium<br />
hat er regelmäßige Engagements bei<br />
verschiedenen Orchestern, u. a. am<br />
Mainfranken Theater Würzburg und<br />
beim Göppinger Festspielorchester.<br />
Albert Maier bekam mit 6 Jahren<br />
seinen ersten Klavierunterricht, stieg<br />
dann aber schnell auf Trompete um.<br />
Mit 14 Jahren begann er schließlich<br />
mit dem Posaunenspiel. Zwei Jahre<br />
später wurde er Jungstudent bei Prof.<br />
Andreas Kraft an der Hochschule für<br />
Musik Würzburg und nahm nach<br />
seinem Abitur dort sein Bachelor-<br />
Studium auf. Er spielte in zahlreichen<br />
Jugendorchestern, u. a. im Landesjugendorchester<br />
Baden-Württemberg<br />
und gewann den 1. Preis beim Bayerischen<br />
Studenten-Blechbläserwettbewerb<br />
2013. Auch nahm er an einigen<br />
Workshops teil, z. B. an der Enrique<br />
Foto: Posaunenquartett Hannes Färber<br />
Crespo Brass Academy. Dort sammelte<br />
er wichtige Erfahrungen, u. a. bei<br />
Fabrice Millischer, bei dem er seit<br />
2017 an der Hochschule für Musik<br />
Freiburg seinen Master studiert. Er<br />
spielte als Aushilfe in verschiedenen<br />
Orchestern wie den Hofer Symphonikern,<br />
am Theater Freiburg und spielt<br />
regelmäßig bei den Baden-Badener<br />
Philharmonikern.<br />
Hannes Färber studierte nach dem<br />
Abitur an der Hochschule für Musik<br />
Würzburg Posaune bei Prof. Andreas<br />
Kraft. Bereits während seines Studiums<br />
spielte er als Aushilfe beim Mainfrankentheater<br />
Würzburg, am Theater<br />
Rudolstadt, in der Lumberjack<br />
Bigband und wirkte bei den Stauferfestspielen<br />
Göppingen mit. Von 2014<br />
bis 2018 unterrichtete er an der Musikschule<br />
Wertheim und war bei verschiedenen<br />
Vereinen als Dozent oder<br />
Dirigent tätig. Nach dem erfolgreichen<br />
Abschluss Bachelor of Music im<br />
Juli 2017 begann er im Anschluss den<br />
Masterstudiengang Blasorchesterleitung<br />
bei Prof. Ernst Oestreicher<br />
ebenfalls in Würzburg. Seit Januar<br />
2018 leitet er das Blasorchester des<br />
Musikverein Rißtissen. Im März 2019<br />
begann er an der Städtischen Musikschule<br />
Giengen zu unterrichten und<br />
übernahm zudem die Leitung der<br />
Stadtkapelle Giengen.<br />
Karten gibt es im Vorverkauf bei<br />
Schreibwaren Süßmuth, im i-Punkt<br />
der Stadt Giengen und im Ticketshop<br />
Heidenheim. Die Karten kosten im<br />
Vorverkauf 11,- Euro und ermäßigt<br />
7,- Euro. An der Abendkasse kosten<br />
die Karten jeweils drei Euro mehr.