12.03.2020 Aufrufe

FLECKVIEH AUSTRIA _Februar 2020

Die Fachzeitschrift Fleckvieh Austria ist das offizielle Mitteilungsblatt der Arbeitsgemeinschaft österreichischer Fleckviehzüchter und wird nur im Abo vertrieben und erscheint 6 x jährlich.

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1

FLECKVIEH

Februar 2020

AUSTRIA

DAS ÖSTERREICHISCHE MAGAZIN FÜR FLECKVIEHZUCHT

Fokus

FLECKVIEH AUSTRIA

auf Erfolgsspur

4

Management

Mortellaro hat

viele Gesichter

9

Zucht

Familie Fürst wiederholt

Züchter des Jahres

26

www.fleckvieh.at


INHALT/IMPRESSUM AUSGABE 1

INHALT/IMPRESSUM

Fleckviehzucht in

Österreich

Offizielles Mitteilungsblatt der Arbeitsgemeinschaft

öster reichischer Fleckviehzüchter

FACHTHEMA

4 Zuchtprogramm FLECKVIEH AUSTRIA

kontinuierlich auf der Erfolgsspur

9 Eine hartnäckige Klauenkrankheit mit vielen Gesichtern –

die Mortellaro-Krankheit beim Rind

12 Entscheidung für den Melkroboter nicht bereut

13 Die besten Dauerleistungskühe Österreichs 2019

Erscheint sechsmal im Jahr. Das Mit tei -

lungsblatt wird an alle der Arbeitsgemeinschaft

angeschlossenen Verbände vergeben.

Impressum

Herausgeber:

Arbeitsgemeinschaft

österreichischer Fleckviehzüchter

Für den Inhalt verantwortlich:

Ing. Johann Tanzler, Tel. +43 (0)5/0259 49160

DI Barbara Stückler, Tel. +43/664/141 74 99

E-Mail: stueckler@fleckvieh.at

Abonnentenverwaltung:

Andrea Riegler, Tel. +43 (0)5/0259 49162

E-Mail: riegler@fleckvieh.at

Kündigungen des Abos müssen bitte spätestens

1 Monat vor Ablauf des Abos bei uns

schriftlich eingelangt sein.

Anzeigenberatung:

Mag. Manfred Kampusch

Tel. +43(0)664 88542733

E-Mail: manfred.kampusch@landwirt.com

Grafik und Ausarbeitung:

Grafik-Design Florian Leitner,

8042 Graz, Th.-Storm.-Str. 73

Hersteller:

Druckerei Rettenbacher,

8970 Schladming

Die in den Artikeln geäußerten Ansichten müssen

sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken.

Redaktionsschluss

für die nächste Ausgabe:

13. März 2020

Zu den Titelbildern

Titelbild (Foto: KeLeKi):

Familie Fürst -

Züchter des Jahres 2019

Bildlaufleiste: Links:

Jungrind HENNA erzielte auf der

Eliteauktion anlässlich des RZO-

Jubiläumsfestes den Höchstpreis

Mitte:

FLECKVIEH AUSTRIA befindet sich

kontinuierlich auf der Erfolgsspur

Rechts:

Familie Schirnhofer mit MORROR-

Tochter ERLE – beste Dauerleistungskuh

Österreichs 2019

Oben rechts:

Fleckviehweltkongress und Bundesfleckviehschau

im September 2020

in Freistadt

AUS DEN ORGANISATIONEN

ZUCHT

14

18

19

20

22

24

24

25

25

100.000 kg-Kühe

Mitgliederversammlung des RZ Vöcklabruck:

Trotz Turbulenzen zufriedenstellender Rückblick

Tag der burgenländischen Rinderzucht

25 Jahre RZO:

Besucherrekord beim RZO-Jubiläumsfest

Botschaften für Schulmilch

Milchshakes haben immer Saison

Jungzüchter-Profis erlebten Agrarpolitik hautnah

Weihnachtlicher Großbesuch aus Serbien in Pyhra

I-Kuh-Workshop in Zwettl

ZÜCHTER DES JAHRES

26 Familie Fürst:

Vorjahressieg eindrucksvoll bestätigt

30 Die 50 besten Fleckviehzüchter Österreichs

32 Fleckviehzüchter des Jahres: Platz 2 – 10,

Kurzporträts

34 Kriterien „Fleckviehzüchter des Jahres“

BETRIEBSREPORTAGEN

36 Familie Sitka:

Ewiger Zweiter?

38 Familie Gruber:

Einer der modernsten Milchviehställe Österreichs

40 Familie Lechner:

Fleiß und Know-how, Milchviehproduktion mit Zukunft

FLECKVIEH-FLEISCH

43 Zuchtwertschätzung 2020:

Vormarsch hält weiter an

44 Fleckvieh auch in der Fleischrinderzucht im Spitzenfeld

46 Stierportrait INNSBRUCK:

Leistung & Exterieur

47 Stierportrait VARTA – die neue Nr. 1

48 Vielversprechende Jungvererber im aktuellen Angebot

48 Aktuelle Jungvererber – Februar 2020

53 Topliste genomische Jungstiere

TERMINE und WERBUNG ab Seite 62

2


1/2020 VORWORT

Foto: Wiedner

Ing. Johann Tanzler,

Geschäftsführer

Mehr Ressourcen für die Zucht

Foto: Leitner

Die vorliegende Ausgabe des FLECKVIEH-

AUSTRIA-Magazins bilanziert neben vielen

interessanten Beiträgen noch einmal das

abgelaufene Jahr 2019. Wir gratulieren

und „feiern“ die Züchter des Jahres für ihre

großartigen Beiträge zum Zuchtfortschritt

in der österreichischen Fleckviehpopulation,

mit durchaus weltweiter Wirkung.

Extrem viel Positives mitnehmen lässt sich

auch aus der Analyse von Christa Egger-

Danner zu den aktuellen genetischen

Trends. Dass sowohl die Strategie der

Fleckviehzucht auf Populationsebene als

auch die Konsequenz in der Umsetzung

durch Züchter und Zuchtorganisationen

passen, zeigt eindrucksvoll die Entwicklung

der Lebensleistung im letzten Jahrzehnt.

Dabei konnte die Fett- und Eiweißmenge

jährlich ziemlich konstant um ca. zwei Prozent

verbessert werden. Diese Steigerungsrate

ist deutlich höher als bei den anderen

Rassen und katapultiert Fleckvieh damit an

die Spitze bei dieser von Züchtern und

Experten so hochgeschätzten Kennzahl, die

nur dann passt, wenn Leistung und Fitness

in Einklang stehen. Die Zukunft gehört der

Milchproduktion mit robusten Kühen.

Wir freuen uns sehr über diese gemeinsam

errungenen Erfolge; was uns aber

beschäftigt sind die Herausforderungen

der Zukunft mit Digitalisierung,

Künstlicher

Intelligenz und das

allseits präsente

Thema Klimawandel.

Keine Sorge – die Verantwortlichen

der Fleckviehzucht wissen, was zu

tun ist – aber es ist letztendlich alles auch

eine Frage der zur Verfügung stehenden

bzw. aktivierbaren Ressourcen.

Im Sinne von Tierwohl,

Klimaeffizienz und Nachhaltigkeit

Auf der einen Seite sehen wir, dass die Effizienz

der Genomselektion durch verbesserte

Techniken sofort erhöht werden

kann. Unsere Wissenschaftler der Zucht-

Data arbeiten gemeinsam mit den Experten

in München und Stuttgart hart daran,

das sogenannte Single-Step-Verfahren

möglichst rasch in die Praxis einzuführen.

Mit dem erfolgten Start von Single-Step

beim Exterieur waren wir weltweit sogar

die ersten. Trotzdem wird es voraussichtlich

länger als ein Jahr dauern, bis alle

Merkmale bearbeitet sind. Zugleich soll für

neue Merkmale wie Klauengesundheit,

Stoffwechselstabilität oder Tierverhalten

eine Zuchtwertschätzung aufgebaut werden.

Wenn das soweit ist, kann endlich

auch auf der Vaterseite auf diese wichtigen

Kriterien selektiert werden. Keine

Frage der Phänotypen – diese sind inzwischen

zum Großteil vorhanden –, sondern

der Manpower.

Auf der anderen Seite sehen wir, dass berechtigterweise

viel Aufwand im Mana ge -

mentbereich betrieben wird, um die Ge -

sundheit der Euter und Klauen sowie die

Stabilität des Stoffwechsels

der Kühe sicherzustellen

-

oder

zu reparieren, was noch viel mehr „kostet“.

Wäre nur ein Bruchteil solch enorm hoher

Beträge zusätzlich für die Zucht verfügbar

– die moderne Technik und das Potential

unserer Genetik würden es rascher ermöglichen,

lästige Erkrankungen wie die Mastitis

zu einem nur noch sporadisch auftretenden

Phänomen werden zu lassen. Alles

ganz im Sinne von Tierwohl, Klimaeffizienz

und Nachhaltigkeit.

Zweinutzungsrassen

werden nun offiziell forciert

Den Fokus noch mehr auf die Zucht zu

richten ist also vollkommen berechtigt. Wir

brauchen mehr denn je die Mitarbeit aller

Zuchtbetriebe, um die so wichtigen Phänotypen

als Basis für Management und

Zuchtwertschätzung einsetzen zu können.

Wir brauchen Power für die Fleckviehzucht,

um diese alternative Genetik in der

weltweiten Rinderzucht zu perfektionieren.

Dass wir dafür immer breitere Wertschätzung

bekommen, ist erfreulich,

genauso die Tatsache, dass die „Forcierung

der Haltung von Zweitnutzungsrassen bei

Geflügel und Rind“ jetzt Bestand des österreichischen

Regierungsprogramms geworden

ist.

Johann Tanzler,

Geschäftsführer

3


FACHTHEMA AUSGABE 1

Zuchtprogramm

FLECKVIEH AUSTRIA:

Kontinuierlich auf der Erfolgsspur

Dr. Christa Egger-Danner, ZuchtData

Vor nunmehr rund 20 Jahren wurde aufbauend auf Ergebnissen eines

vom damaligen Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft

unterstützten Forschungsprojektes zur Optimierung der Zuchtprogramme

bei Fleckvieh und Braunvieh die Umsetzung der Ergebnisse in

die Praxis in Form des Zuchtprogrammes „FLECKVIEH AUSTRIA“

beschlossen.

Tab. 1: Entwicklung von phänotypischen Leistungen bei FLECKVIEH AUSTRIA

in den letzten 6 Jahren

2014 2015 2016 2017 2018 2019

Milch kg - HB alle Lakt. 7.214 7.220 7.370 7.393 7.713 7.790

Fett- und Eiweiß-kg 544 545 558 560 584 590

Ausschlachtung 57,3 57,3 57,4 57,2 57,2 57,3

HKL E-U % 63,2 61,3 60,0 60,3 64,8 65,5

Abkalbungen 3,96 3,97 3,98 3,97 4,02 4,04

Nutzungsdauer (Jahre) 3,80 3,80 3,80 3,81 3,86 3,89

Zwischenkalbezeit (Tage) 390,3 390,0 391,0 388,3 388,3 388,5

Besamungsindex 1,9 2,0 2,0 2,0 2,1 2,2

Zellzahl (in 1000) 179,7 180,1 176,6 175,5 181,0 183,3

Lebensleistung in kg 27.695 28.114 28.533 28.846 29.825 30.689

Die Verantwortlichen der Fleckviehzucht

in Österreich haben das Zuchtprogramm

gemeinsam mit Vertretern der Wissenschaft

kontinuierlich weiterentwickelt.

Innovationen und neue züchterische

Möglichkeiten wurden und werden laufend

aufgegriffen, der Nutzen evaluiert

und gegebenenfalls schnell in die Zuchtprogramme

integriert. Der vorliegende

Artikel gibt einen Kurzüberblick über die

Leistungsentwicklung von Fleckvieh AUS-

TRIA im Zeitraum von 1999 bis 2019. Des

Weiteren wird auf die Umsetzung des

Zuchtprogrammes im Kontrolljahr Bezug

genommen und auf aktuelle Herausforderungen

und den zukünftigen Bedarf an

Weiterentwicklungen eingegangen.

Leistungsentwicklung in den

letzten 20 Jahren

Die Abbildungen 1-4 stellen die Entwicklung

der Lebensleistung in Milch-kg, Fett-

Eiweiß-kg, durchschnittlicher Laktationsleistung

aller Herdebuchkühe in Milch-kg

und der Nutzungsdauer über die letzten

20 Jahre dar (Quelle: ZuchtData-Jahresberichte).

Es ist zu sehen, dass es bei allen

Rassen gelungen ist, die Lebensleistung

massiv zu steigern. Sie liegt bei den im

Kontrolljahr 2019 abgegangenen Fleckvieh-Kühen

in Österreich bei 30.689

Milch-kg bei 2.344 Fett-Eiweiß-kg. Die

Nutzungsdauer beträgt bei den 2019

4


1/2020 FACHTHEMA

Abb. 1:

Entwicklung der Lebensleistung in Milch-kg in Österreich in den letzten 20 Jahren

Abb. 2:

Entwicklung der Lebensleistung in Fett-Eiweiß-kg in Österreich in den letzten 20 Jahren

Foto: Kalcher

abgegangenen Fleckvieh-Kühen 3,89 Jahre

mit im Durchschnitt 4,04 Abkalbungen.

Der Anstieg in der Lebensleistung von

1999 auf 2019 in Milch-kg beträgt beim

Fleckvieh 9.378 kg, beim Braunvieh 5.084

kg, beim Holstein 6.304 kg, beim Pinzgauer

4.363 kg und beim Grauvieh 4.814 kg.

Bei der Fett- und Eiweißmenge ist eine

ähnliche Entwicklung zu erkennen. Hier

beträgt der Anstieg von im Durchschnitt

erzielten Fett-Eiweiß-kg beim Fleckvieh

716 kg, das heißt, die Fleckvieh-Kühe, die

2019 abgegangen sind, erzielten im

Durchschnitt 2.344 kg, Fleckvieh-Kühe,

die 1999 abgingen, erzielten mit 1.629

Fett-Eiweiß-kg im Durchschnitt 716 kg

weniger. Diese Steigerungen beim Fleckvieh

konnten durch eine große Milchleistungssteigerung

(Abbildung 3) in Kombination

mit einer Stabilisierung bzw.

leichten Verbesserung der Nutzungsdauer

(Abbildung 4) über die letzten Jahre erzielt

werden.

Tabelle 1 gibt einen detaillierteren Einblick

in die Entwicklung von verschiedenen

Parametern aus der Leistungsprüfung bei

FLECKVIEH AUSTRIA in den letzten 5 Jahren.

Es fällt auf, dass die durchschnittliche

Abb. 3:

Entwicklung der Lakt.-leistung in Milch-kg in Österreich in den letzten 20 Jahren

Abb. 4:

Entwicklung der Nutzungsdauer (in Jahren) in Österreich in den letzten 20 Jahren

5


FACHTHEMA

AUSGABE

1

Milchleistung aller Herdebuchkühe zwischen

2014 und 2019 um ca. 570 kg angestiegen

ist, das heißt etwas mehr als 100 kg

pro Jahr. Die Fitness- und Fleischleistung ist

in etwa stabil geblieben, die Nutzungsdauer

ist leicht angestiegen.

Zuchtfortschritt steigt

kontinuierlich an

Die genetischen Trends zeigen unabhängig

von Einflüssen aus der Umwelt auf die

absoluten Leistungen (Verkaufspreise, Futtermittelpreise,

Trockenheit ...), wie sich das

genetische Potential der Rasse Fleckvieh

entwickelt. Die Entwicklung der Teilzuchtwerte

(Abbildung 5) bestätigt, dass trotz

der großen Steigerung des GZW und des

Milchwerts die Fitnesseigenschaften im

Schnitt gehalten werden konnten. Ähnliches

zeigt sich beim Fleischwert. Die

genetischen Trends der Einzelzuchtwerte

im Fitness- und Fleischbereich sind ebenfalls

durchgehend positiv (ZuchtData,

2020).

Kennzahlen aus dem Zuchtprogramm

FLECKVIEH AUSTRIA

Um das Zuchtziel mit den angestrebten Verbesserungen

erreichen zu können, ist die

konsequente Umsetzung des Zuchtprogrammes

wesentlich. Alljährlich werden verschiedene

Auswertungen zum Monitoring

der Zuchtprogramme von der ZuchtData

durchgeführt. Einige Kennzahlen zum Stand

der Umsetzung bei FLECKVIEH AUSTRIA

(ZuchtData, 2020) sind hier angeführt.

Abb. 6: Genomisches Zuchtprogramm FLECKVIEH AUSTRIA

Zuchtprogramm FLECKVIEH AUSTRIA

75%

25%

* plus gezielter Einsatz internationaler Genetik – *additional use of foreign genetics

2019 wurde von den Verantwortlichen der

Fleckviehzucht in Österreich eine Weiterentwicklung

beim Zuchtprogramm FLECK-

VIEH AUSTRIA beschlossen. Ein Anteil von

Besamungen mit genomischen Jungstieren

von 75 Prozent bei den Herdebuchkühen

wird nun österreichweit als Ziel definiert.

Wie Abbildung 7 zeigt, konnte der Anteil

der Besamungen mit genomischen Jungstieren

seit 2010 kontinuierlich gesteigert

300 000

Herdebuchkühe

herdbook cows

Kandidatenmütter

dams of selection candidates

2 400 Kandidaten

selection candidates

Remontierung: 1:40

60 Jungstiere (JS) *

young bulls (YB)

6 nachkommengeprüfte

Stiere (NKP) *

progeny tested sires (PTS)

90%

10%

werden. Im österreichweiten Durchschnitt

liegt der Anteil an Jungstierbesamungen

bei den Herdebuchkühen bei Fleckvieh bei

55,4 Prozent. Zwischen den Verbänden

gibt es relativ große Unterschiede. Der

Anteil nach Zuchtverbänden variiert zwischen

32,4 und 76,7 Prozent in Österreich

im Kontrolljahr 2019. In der gezielten Paarung

werden auch aktuell de facto fast nur

mehr genomische Jungvererber eingesetzt.

Abb. 5:

Genetischer Trend des GZW und der Teilzuchtwerte Milchwert (MW), Fleischwert (FW) und Fitnesswert (FIT) der österreichischen

Stiere (Geburtsjahrgänge 2003 bis 2018)

6


1/2020 FACHTHEMA

Der Anteil der angestrebten Besamungen

der Kandidatenmütter mit genomischen

Jungvererbern als Stierväter wurde im

Zuchtprogramm auf 90 Prozent erhöht.

Mit dieser Weiterentwicklung soll der zu

erzielende Zuchtfortschritt für die verschiedenen

Merkmalskomplexe weiter

gesteigert werden. Ergebnisse aus verschiedenen

internationalen Studien bestätigen

den Erfolg von genomischen Zuchtprogrammen.

Der wesentlichste Einflussfaktor

auf den Zuchtfortschritt ist das Generationsintervall.

Dieses kann durch einen

höheren Anteil von Anpaarungen mit

Jungvererbern verkürzt und so der Zuchtfortschritt

gesteigert werden. Diesem

Aspekt wird nun mit den aktuellen Weiterentwicklungen

im Zuchtprogramm Rechnung

getragen. Wesentlich ist zudem die

Zuverlässigkeit der genomischen Zuchtwerte.

Diese konnte in den 10 Jahren seit

Einführung der genomischen Selektion

kontinuierlich verbessert werden. Voraussetzung

für genomische Zuchtwerte sind

die entsprechenden Phänotypen (Leistungsinformationen),

die Genotypen und

die entsprechenden methodischen Weiterentwicklungen.

Welche Entwicklungen sind

zu erwarten?

Die Stiere, die heute eingesetzt werden,

bestimmen die Kühe von morgen. Aufschluss

über die zu erwartenden züchterischen

Entwicklungen geben die durchschnittlichen

Zuchtwerte der eingesetzten

Besamungsstiere (s. Abb. 8, S. 8). Die

Fleckvieh-Herdebuchkühe wurden im

Kontrolljahr 2019 mit Stieren mit einem

durchschnittlichen Gesamtzuchtwert von

126,8 Punkten besamt. Der durchschnittliche

Milchwert liegt bei 120,8. Fitness

und Fleischwert sind mit 109,9 bzw. 105,8

leicht positiv. Im Fitnessbereich liegt der

durchschnittliche Fruchtbarkeitswert im

kritischen Bereich. Bei der Melkbarkeit

sind mit einem durchschnittlichen Zuchtwert

von 107,1 weitere Verbesserungen zu

erwarten. Die Eutergesundheit sollte mit

einem durchschnittlichen Eutergesundheitswert

von 106,9 zu halten sein.

Beim Exterieur lässt ein durchschnittlicher

Zuchtwert von 104,8 im Rahmen über alle

Besamungen eine Tendenz zu leicht größeren

Kühen erwarten. Die Bemuskelung

ist konstant (durchschnittlicher ZW

100,9), das Fundament wird sich weiter

verbessern (107,5). Mit durchschnittlich

114 Punkten beim Euter-Zuchtwert sind

bei den Eutern weitere deutliche Verbesserungen

prognostizierbar. Grundsätzlich

lässt die Analyse der eingesetzten Stiere

auch weiterhin stabile kontinuierliche

Verbesserungen erwarten. Die Milchleistung

wird weiter ansteigen, die Fitnesseigenschaften

sollten sich ebenso

leicht verbessern. Die Schlachtkörperqualität

sollte erhalten werden können.

Der 2019 am häufigsten eingesetzte Stier

ist MINT mit 18.421 Besamungen an

Fleckvieh-Herdebuchkühen. Spitzenreiter

bei den genomischen Jungstieren waren

HERMELIN, WEISSENSEE und HOOLIGAN.

Mit diesen drei Stieren wurden 2019 zwischen

14.049 und 16.888 Besamungen

durchgeführt (s. Tab. 2, S. 8).

Herausforderung

„Neue Merkmale“

Um auch bereits bei der Auswahl der

Jungtiere (genomische Jungvererber und

auch weibliche Zuchtkälber) für die Weiterzucht

das Vererbungspotential im

Gesundheitsbereich besser abschätzen zu

können, sind genomische Zuchtwerte für

diese Merkmale notwendig. Hier braucht

es Gesundheitsinformationen und Genotypen

von zehntausenden von Tieren. Am

Aufbau dieser Kuhlernstichprobe für

Merkmale aus dem Fitness- und Effizienzbereich

wird aktuell in Österreich und

Deutschland beim Fleckvieh intensiv

gearbeitet. Hier gilt es, einerseits die

Grundlage für genomische Gesundheitszuchtwerte

für bereits bestehende konventionelle

Gesundheitszuchtwerte

(Mastitis, Milchfieber, Zysten und frühe

Fruchtbarkeitsstörungen) zu ermöglichen,

andererseits auch für Bereiche, die derzeit

im Gesamtzuchtwert beim Fleckvieh noch

nicht berücksichtigt sind, wie die Klauengesundheit,

die Stoffwechselstabilität

und die Futtereffizienz, genomische

Zuchtwerte zu entwickeln. Die Herausforderungen

sind hier in erster Linie die verfügbaren

Phänotypen. Im Rahmen verschiedener

Projekte wie z. B. Klauen-Q-

Wohl (AT), FoKUHs (AT), D4Dairy (AT+DE),

FleQS (DE), KlauenFitNet (DE), Fleckfficient

(DE) oder KlauenCheck BW (DE) wird

beim Fleckvieh an diesen Merkmalskomplexen

gearbeitet. Wesentlich ist die

nachhaltige Verfügbarkeit der verschiedenen

Gesundheits- und Effizienzinformationen

(tierärztliche Diagnosen, Klauenpflegedaten,

relevante Laborergebnisse,

relevante Informationen aus sonstigen

Erhebungen, Hilfsmerkmale aus automatischen

Melksystemen, Tiersensoren, Fütterung

...). Dazu ist es wichtig, dass Lösungen

gefunden werden, die die Nutzung dieser

Daten für die Zucht ermöglichen. Für die

Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit

der Rasse Fleckvieh, aber auch für den

Einzelbetrieb ist wichtig, dass die Potentiale

für Verbesserungen in der Zucht

genutzt werden und eine kontinuierliche

Weiterentwicklung erfolgt. Für Fleckvieh

als Zweinutzungsrasse gewinnen auch

Merkmale der Fleischqualität („Genusswert“

für Konsumenten) zunehmend stär-

Abb. 7:

Anteil der Besamungen mit genomischen Jungstieren an Herdebuch-Kühen bei FLECK-

VIEH AUSTRIA im Zeitraum 2010 bis 2019

7


FACHTHEMA AUSGABE 1

8

Abb. 8:

Durchschnittliche Zuchtwerte der Besamungen bei Fleckvieh-Herdebuchkühen in den

Kontrolljahren 2017-2019 (ZuchtData, 2020)

ker an Bedeutung. Ein Merkmal speziell

von Interesse in der Zukunft ist die Futtereffizienz,

die neben der Auswirkung auf

die Wirtschaftlichkeit für den einzelnen

Landwirt auch eine Stellschraube für die

Reduktion der Umweltwirkung der Rinderwirtschaft

darstellt. Hier ist es aber ebenso

wie für das Merkmal Methanemission

besonders schwierig über

Forschungsstationen

hinaus zuverlässige Daten

für eine genomische

Zuchtwertschätzung zu

generieren. Hier werden

die Fleckviehzuchtorganisationen

gefordert sein,

gemeinsam über Ländergrenzen

hinweg Lösungen

zu finden.

Zusammenfassung

Die Entwicklungen über die

letzten 20 Jahre zeigen,

dass die Verantwortlichen

der Fleckviehzucht die Rasse

Fleckvieh über die Jahre

kontinuierlich und konsequent

weiterentwickelt

haben. FLECKVIEH AUSTRIA

hat gemeinsam mit den

internationalen Partnern in

der Fleckviehzucht neue

technologische Möglichkeiten

(z. B. genomische

Selektion) sehr schnell aufgegriffen

und in die Routine

umgesetzt. Automatisierung

und Digitalisierung bieten neue

Möglichkeiten in der Zucht für „neue Merkmale“.

International werden Reproduktionstechnologien

im Zuchtprogramm immer

stärker eingesetzt. Wettbewerb auch innerhalb

der Rasse Fleckvieh beschleunigt Weiterentwicklungen

und das Streben nach

Verbesserungen. Wesentlich ist, dass die Richtung

stimmt und das

Zuchtprogramm FLECK-

VIEH AUSTRIA den Bauern

die Grundlage für ein

erfolgreiches nachhaltiges

Wirtschaften mit

der Rasse Fleckvieh im

Spannungsfeld der An -

forderungen der Gesellschaft

nach hoher Produktqualität,

Tiergesundheit,

Tierwohl und

Umweltwirkung und

internationalem Wettbewerb

liefert. Es gilt,

diese Herausforderungen

auch weiter anzunehmen

und mit den

Partnern entlang der

Wertschöpfungskette Lösungen zu finden,

die die bäuerliche Rinderzucht auch weiterhin

ermöglichen und stärken.

Die Entwicklungen über die letzten 20 Jahre

stimmen zuversichtlich, dass das auch weiterhin

gelingen wird.

Tab. 2: Die 20 am häufigsten eingesetzten Stiere im Zuchtprogramm FLECKVIEH AUSTRIA

im Kontrolljahr 2019 (ZuchtData, 2020)

Rang Name Nummer Geb.Jahr AnzKB GZW MW FW FIT NKP* Linien Name

1 MINT DE 09 48271424 2012 18.421 124 115 94 115 J MORELLO

2 HERMELIN DE 09 51697464 2016 16.888 133 138 106 98 N HUCH

3 WEISSENSEE AT 364.261.168 2017 14.049 135 129 103 117 N HOREX

4 HOOLIGAN AT 357.392.838 2016 14.012 134 136 109 99 N HUCH

5 HURLY DE 09 47424346 2012 13.997 136 117 114 119 J HUCH

6 EVERGREEN DE 09 48470307 2013 13.678 126 122 101 105 J EGEL

7 METTMACH AT 294.555.138 2017 12.561 135 128 116 113 N MORELLO

8 WOBBLER DE 09 46673832 2011 11.865 132 116 108 117 J HOREX

9 REMMEL DE 09 46581932 2012 11.794 121 123 113 92 J ROMEN

10 SEHRGUT DE 09 47357352 2012 9.327 133 125 102 113 J STREIK

11 WABAN AT 806.062.819 2012 9.152 137 123 98 119 J HOREX

12 HERZSCHLAG AT 303.304.428 2014 9.066 134 142 110 86 J HUCH

13 GS W1 AT 039.867.568 2017 8.921 126 121 111 107 N HOREX

14 MAHANGO DE 09 48097266 2013 8.755 133 123 112 108 J MORELLO

15 VADIN AT 400.591.222 2013 7.995 125 111 121 109 J REDAD

16 MOGUL DE 09 47679302 2012 7.521 123 112 114 111 J MORELLO

17 WALOT AT 461.672.318 2010 7.171 112 112 97 102 J HOREX

18 VILLEROY DE 09 47673487 2012 7.069 133 116 117 114 J REDAD

19 WOOKIE DE 09 52511381 2016 6.922 127 115 107 122 N HOREX

20 ROYAL DE 09 46221893 2011 6.830 129 113 115 114 J ROMEN

*NPK …nachkommengeprüft, J=ja, N=nein


1/2020 FACHTHEMA

Eine hartnäckige Klauenkrankheit mit vielen Gesichtern –

die Mortellaro-Krankheit beim Rind

Foto: Kofler

Johann Kofler, Prof. Dr. Dip ECBHM, Universitätsklinik für Wiederkäuer, Johann.Kofler@vetmeduni.ac.at

Die Mortellaro-Krankheit („Erdbeerkrankheit“, Dermatitis digitalis =

DD) stellt eine infektiöse Haut-Erkrankung des Rindes dar und tritt

üblicherweise als geschwürartige, schmerzhafte lokale Infektion der

Haut über dem Klauenschuh und im Zwischenklauenspalt auf.

Neben dieser klassischen Form der Mortellaro-Krankheit

an der Klauenhaut treten in

Herden mit bereits seit längerem bestehender

Mortellaro-Infektion vermehrt die

schwerwiegenderen Erscheinungsformen

der mortellaroinfizierten („nicht-heilenden“)

Klauenhorndefekte auf.

Die Mortellaro-Krankheit stellt heute in vielen

österreichischen Milchviehbetrieben die

wichtigste Lahmheitsursache dar und tritt

vor allem bei Kühen in Laufstallhaltung,

aber auch in Anbindehaltung und bei Mutterkühen

auf. Derzeit kann man davon ausgehen,

dass ca. 30 Prozent und mehr aller

Milchviehherden in Österreich mit Mortellaro

infiziert sind. Die aufgrund der schmerzhaften

akuten Hautentzündung entstehenden

wirtschaftlichen Verluste infolge verminderter

Milchleistung, Fruchtbarkeitsstörungen

sowie dem umfangreichen Zeit- und

Behandlungsaufwand werden mit mindestens

110 Euro pro Kuh und Jahr beziffert.

Mortellarofreie Herden werden vor allem

durch zugekaufte Rinder infiziert, aber auch

mangelnde überbetriebliche Personal- und

Werkzeughygiene (Biosecurity) stellt ein

hohes Infektionsrisiko dar.

Begünstigende Faktoren

DD ist eine Faktorenkrankheit, bei welcher

spezifische anaerobe „Schrauben“-Bakterien

(Treponema spp.) letztlich das Krankheitsbild

auslösen. Damit sich die Infektion überhaupt

entwickeln kann, muss die Haut

zuvor massiv vorgeschädigt werden, so dass

die Bakterien durch die Haut eindringen

können. Vor allem der ständige Kontakt der

Klauenhaut mit Kot-Harn-Gemisch führt

zur Aufweichung der Haut (Verkotung der

Klauen, des Unterfußes), die äußere Hornschicht

der Haut wird dünner und rissig.

Einen weiteren Faktor für das Aufflackern

von DD stellt die verminderte körpereigene

Immunabwehr dar, verursacht durch Stressfaktoren

(z. B. Überbelegung, schlechte

Futter-(Silage)-qualitäten, Umstellungen

der Kalbinnen, Hitzestress …).

In aktuellen Studien wurde eine unterschiedliche

genetisch bedingte Anfälligkeit

für DD bei Rindern beschrieben: Typ-1-Tiere

haben nie Mortellaro, Typ-2-Tiere haben

nur selten schmerzhafte DD-Läsionen und

Typ-3-Tiere haben häufig wiederkehrende

akute Läsionen im drei bis sechs Wochen

Rhythmus. Diese drei Typen sollte man in

einer mit DD infizierten Herde feststellen,

um die Risikogruppe (Typ 3) genau zu identifizieren

und somit Behandlungs- und Vorbeugemaßnahmen

besser steuern zu können.

Erscheinungsbilder

Die Mortellaro-Läsionen treten vorzugsweise

an der behaarten Haut unmittelbar über

dem Horn des Weichballens bzw. an der

Grenze Weichballen/Haut im Bereich der

Mittellinie an der Hinter- und Vorderseite

der Klauen sowie an der Haut des Zwischen- ➧

9


FACHTHEMA AUSGABE 1

10

klauenspaltes, rund um die Afterklauen auf

sowie an offenen Lederhautdefekten bei

Sohlengeschwüren und Weiße-Linie-

Erkrankungen.

Man unterscheidet folgende Erscheinungsformen:

M1-(Früh-)Stadium beschreibt eine kleine

rötliche frühe Läsion mit einem Durchmesser

< 2 cm. Diese ist meist nicht schmerzhaft.

Aufgrund der geringen Größe wird sie

leicht übersehen.

M2-Stadium bezeichnet die typische akute,

geschwürartige, schmerzhafte und rötliche

Läsion („erdbeerartig“) mit einem

Durchmesser ≥ 2 cm. Da die Klauen meist

verschmutzt und die Läsionen mit einem

grau-braunen, typisch faulig riechenden

Schmutzfilm bedeckt sind, ist eine gründliche

Reinigung mit Wasser für deren Erkennung

unbedingt notwendig. Eine Schwellung

ist meist nur unmittelbar direkt um die

M2-Läsion vorhanden (Abb. 1). Im Zwischenklauenspalt

sitzen sie oft einer Limax

auf.

Abb. 1:

Typische akute

schmerzhafte

geschwürartige

Mortellaro-

Läsion (M2)

mit „erdbeerartiger“,

höckeriger

Oberfläche

an der Haut

über dem

Weichballen ca.

4 cm groß

M3-Stadium (Übergangsstadium): Nach

lokaler Behandlung des M1- und M2-Stadiums

entwickelt sich das M3-Stadium,

welches bereits zwei bis vier Tage später mit

einer meist schmerzfreien Kruste bedeckt

ist.

M4-Stadium (chronisch): Diese Läsionen

weisen eine warzenartige Oberfläche von

braun-grauer Farbe auf, sie sind nicht

schmerzhaft, behalten aber oft lange die

typische Form mit einem wallartigen

warzen artigen Rand (Abb. 2). M4-Stadien

Abb. 2:

Chronisches

Stadium der

Mortellaro-

Krankheit (M4)

mit den typischen

wallartigen,

warzenartigen

Zubildungen

(Hyperkeratose)

sind von strategischer Wichtigkeit für die

Bekämpfung der Infektion in einer Herde,

weil diese Stadien mit den eingekapselten

Bakterien in tiefen Hautschichten für die

Aufrechterhaltung des Infektionszyklus verantwortlich

sind.

M4.1-Stadium ist das chronische M4-Stadium,

bei welchem sich wiederum eine kleine

rote Hautläsion (M1) entwickelt, das heißt,

der Krankheitszyklus beginnt wieder von

Neuem.

Erkennung der Mortellaro-

Stadien an der Klauenhaut

Die Diagnose wird anhand des typischen klinischen

Erscheinungsbildes der akuten und

chronischen Hautläsionen an den typischen

Lokalisationen gestellt, auch der stinkende

Geruch der Mortellaro-Läsion ist sehr charakteristisch!

VIDEO-TIPP

Alle Hinweise zur Erkennung

und Behandlung

der Mortellaro-Krankheit

finden Sie unter:

www.t-tgd.at/interessantes/film-mortellaro-krankheit

Die Diagnosestellung ist bereits im Melkstand

möglich, vor allem größere DD-Läsionen

über dem Weichballen und im Zwischenklauenspalt

sind nach Reinigung der

Klauen mit dem Wasserstrahl gut erkennbar.

In einer Studie konnten 90 Prozent aller DD-

Läsionen durch gründliche Untersuchung

im Melkstand diagnostiziert werden, wobei

ein abgewinkelter Spiegel montiert auf

einem ca. 1 m langem Metallstab verwendet

wurde, welcher vorsichtig von hinten an

die Weichballen herangeführt wurde (siehe

TGD-Video). Kühe mit akuter DD trippeln an

beiden Hinterfüßen hin und her, oder sie

entlasten überwiegend einen Fuß. Die beste

Möglichkeit für die Erkennung von Mortellaro

besteht natürlich an dem im Klauenpflegestand

fixierten Rind, wobei man auch

kleine Läsionen nach gründlicher Reinigung

der Klauenhaut und dem Einsatz einer Klauenspreizzange

gut erkennen kann.

Erkennung der mortellaroinfizierten

Klauenhorndefekte

Kühe in Betrieben mit länger bestehender

Mortellaro-Infektion zeigen eine Weiße-

Linie-Erkrankung (Abb. 3), ein Sohlengeschwür,

ein Sohlenspitzengeschwür bzw.

einen offenen Hornspalt an der Innenwand

nahe der Klauenspitze, wobei immer die

Lederhaut freiliegt. Dadurch werden diese

Klauenhorndefekte mit den überall im

Betrieb vorhandenen Mortellaro-Bakterien

infiziert. Nach Entfernung des losen Horns

sieht man eine wuchernde Lederhautveränderung,

die in Form und Oberflächenbeschaffenheit

(gelten als M2-Läsionen) der

klassischen Mortellaro-Läsion an der Klauenhaut

sehr ähnlich ist. Diese Defekte sind

sehr schmerzhaft, sie weisen zudem den

typischen stinkenden „Mortellaro-Geruch“

auf, und betroffene Kühe zeigten eine deutliche

Lahmheit. Diese „nicht-heilenden“

mortellaroinfizierten Klauenhorndefekte

bestehen oftmals seit vielen Monaten, so

dass diese Situation absolut tierschutzrelevant

ist.

Behandlung der

Mortellaro-Krankheit

Da es sich um eine Faktorenerkrankung

handelt, müssen im Rahmen einer effizienten

Behandlung und Vorbeugung unbedingt

auch vorhandene Mängel in der Hygiene

der Lauf- und Liegeflächen, technische

Mängel der Laufflächen, zu hohe Besatzdichte,

Stressbelastung und Fütterungsmängel

reduziert bzw. möglichst beseitigt

werden. Wichtige Voraussetzung jedes

Behandlungskonzeptes ist zudem eine fachgerechte,

funktionelle Klauenpflege der

Rinder zwei- bis dreimal jährlich. Jeder Einzeltierbehandlung

muss eine gründliche

Reinigung der Klauen sowie der Hautläsionen

mit Wasser (Wasserschlauch) vorausgehen,

um den anhaftenden Schmutzfilm

restlos zu entfernen, nur dadurch ist ge -

währleistet, dass die Medikamente überhaupt

zur Wirkung gelangen.

Abb. 3:

Mortellaroinfizierter

Wanddefekt, der

bereits seit mehr

als sechs Monaten

bestand; er

weist den „typischen“

Mortellaro-Geruch

auf;

für die Vorbereitung

der fachgerechten

Behandlung

wurde

bereits zum Teil

loses Horn um

den Defekt entfernt


1/2020 FACHTHEMA

Rinder mit akuten, schmerzhaften

M2-Läsionen möglichst rasch identifizieren

und einer Einzeltierbehandlung

unterziehen.

Nach lokaler Behandlung kommt es zum

Absterben der anaeroben Bakterien, meist

leider nur in den oberflächlichen Hautschichten,

sowie zur Verminderung bzw.

dem völligen Verschwinden der Hautentzündung:

Es kommt zu einer „klinischen Heilung“,

jedoch nicht zum wirklichen „Freiwerden“

von den auslösenden Treponema spp.-

Bakterien.

Lokale Behandlung

Rinder mit akuten, schmerzhaften M2-

Läsionen sollten rasch identifiziert und einer

Einzeltierbehandlung zugeführt werden.

Lokale Behandlung mit Tetrazyklinspray /

mit nicht-antibiotischen Gels

Ein antibiotischer Tetrazyklin-Spray wird auf

die gereinigte und getrocknete Läsion

(2-mal im Abstand von 30 Sekunden) aufgesprüht

bzw. das nicht-antibiotische Gel (z.

B. Intra Hoof-fit Gel® u.a.) aufgetragen. Die

behandelten Rinder sollen anschließend 30

Minuten auf trockenem Boden stehen bleiben,

damit das Medikament länger einwirken

kann. Eine neue Studie hat gezeigt, dass

die Heilungsrate bei akuter Mortellaro

innerhalb von vier Wochen mittels lokaler

Behandlung mit Tetrazyklinspray und auch

mit dem nicht-antibiotischen Intra Hoof-fit

Gel doppelt so hoch war, wenn zusätzlich

darüber ein Verband angelegt wurde.

Lokale Behandlung mit Salizylsäurepaste

Auf die gereinigte und getrocknete Läsion

trägt man eine ca. 5 mm dicke Schicht der

Salizylsäurepaste auf und legt immer einen

Verband an, der nach fünf bis sieben Tagen

gewechselt werden muss. Die Salizylsäurepaste

bringt die besten Erfolge bei der

Behandlung einer Limax mit aufsitzender

Mortellaro, hierfür muss die lokale Behandlung

eventuell nach sieben Tagen wiederholt

werden.

Lokale Anwendung von Desinfektionsmittellösungen

ohne Schwermetalle

Diese als Biozide zugelassenen Produkte (z.

B. „4Hooves®“, DeLaval; Hoof-Fit® Bath-

Liquid, Intracare) können laut Biozid-Richtlinien

nur zur Vorbeugung eingesetzt wer-

den, d. h. bei Vorliegen von nicht schmerzhaften

M1-, M3-, M4- und M4.1-Läsionen,

um die Entwicklung neuer akuter (M2) Läsionen

zu verhindern. Sie können mit Hilfe

einer Sprühflasche (Obstbaumspritze) auch

lokal appliziert werden z. B. im Melkstand,

wo die genannten Hautlokalisationen gut

einsehbar und auch gut zugänglich sind.

Behandlung von mortellaroinfizierten

Klauenhorndefekten

Die jeweils zielführende Methode der

Behandlung hängt im Wesentlichen von der

Größe dieser Defekte ab, das heißt indirekt

von der Dauer ihres Bestehens. Die grundsätzliche

Vorgangsweise ist jedoch immer

gleich: Alles lose Horn um diesen Defekt

muss restlos entfernt werden mit dünn auslaufenden

Hornrändern zum Lederhautdefekt

hin, die erkrankte Klaue muss während

der gesamten Heilungsdauer unbedingt mit

einem Klotz entlastet werden, und die Mortellaro-Keime

(Treponema spp.) und alles

infizierte Gewebe müssen an diesem Lederhautdefekt

entweder wirkungsvoll medikamentös

mittels Salizylsäurepaste abgetötet

(bei Frühformen) bzw. bei bereits seit vielen

Kontrollieren Sie einmal wöchentlich

die Klauen im Melkstand, um Kühe

mit nicht-schmerzhaften Läsionen

zu identifizieren

Monaten bestehenden Läsionen chirurgisch

durch den Tierarzt/die Tierärztin nach

Anlegen einer örtlichen Betäubung zur

Gänze inklusive der infizierten Lederhaut

entfernt werden, anschließend wird ein

Tetrazyklinspray aufgesprüht. Nur mit dieser

Vorgehensweise ist es möglich, dass sich

die Lederhaut wieder regeneriert und

neues Horn bilden kann. In allen Fällen

muss ein Verband angelegt werden, welcher

die Wunde vor neuerlicher Infektion

schützen muss. Die Verbände werden im

Abstand von sieben Tagen erneuert und

müssen solange angelegt werden, bis der

Defekt völlig mit neuem Horn bedeckt ist.

Je nach Größe der ursprünglichen Läsion

ist bei besten Aufstallungsbedingungen

mit einer Heilungsdauer von zwei bis ca.

acht Wochen zu rechnen.

Herdenbehandlung

Kühe mit nicht-schmerzhaften M1-, M3-,

M4-, M4.1-Läsionen gilt es, durch regelmäßige,

einmal wöchentliche Kontrollen der mit

Wasser gereinigten Klauen im Melkstand zu

identifizieren, so dass man vorbeugende Maßnahmen

ergreifen kann, um die Neuentwicklung

der schmerzhaften akuten M2-Stadien

zu verhindern.

Dazu bieten sich zugelassene Biozidprodukte

(siehe 1. Spalte) an, da hierfür keine Wartezeiten

bestehen und sie bei Kalbinnen, trockenstehenden

und laktierenden Kühen zur

Vorbeugung angewendet werden können.

Durchführung der Klauenbäder: Das Klauenbad

weist eine optimale Breite von 0,6 m am

Boden mit schräg gestellten Seitenwänden

auf und muss 3–3,5 m lang sein, damit jeder

Fuß der Kuh beim Durchmarschieren mindestens

zwei Mal, besser drei Mal in die Lösung

eintaucht, die ca. 12 cm hoch die Wanne

füllt.

Maßnahmen zur Vorbeugung

Neben der Einzeltier- und der Herdenbehandlung

müssen unbedingt Vorbeugemaßnahmen

mit umgesetzt werden, um nachhaltige

Erfolge für die Klauengesundheit der

Herde zu erzielen. Hierzu wurde unlängst ein

„5-Punk te-Plan zur Kontrolle der Mortellaro-Krankheit“

vorgestellt (https://www.

delaval.com/globalassets/brochures/de/delaval-5-punkte-plan.pdf

):

1. Externe Biosicherheit zur Vermeidung

der Einschleppung von Mortellaro in die

Herde

2. Interne Biosicherheit zur Verringerung

des Infektionsdruckes für die Rinder

3. Früherkennung, Dokumentation und

Behandlung klinischer Fälle und professionelle

Klauenpflege

4. Regelmäßige Klauendesinfektion mit

registrierten Bioziden, um der Entstehung

neuer akuter M2-Stadien vorzubeugen

5. Betriebsziele für die Klauengesundheit

festlegen und regelmäßig überprüfen

Durch die angeführten Behandlungsmaßnahmen

bei Einzeltieren und die Umsetzung

des Vorbeugeprogrammes im Betrieb kann die

Mortellaro-Erkrankungsrate in betroffenen

Herden innerhalb weniger Monate deutlich

abgesenkt werden.

Richten Sie sich zur Kontrolle von

Mortellaro nach dem 5-Punkte-Plan

11


FACHTHEMA AUSGABE 1

Das AMS wurde am Platz

des Melkstandes eingebaut

Entscheidung für den Melkroboter nicht bereut

Der Eingang in die Melkbox erfolgt

frei oder über den Warteraum

Viel Licht, Luft und Platz rund um

den AMS-Ein- und Austrieb

Max Fruhstorfer, Rinderberatung LK ÖÖ

Der Betrieb H. aus dem Hausruckviertel in Oberösterreich beschäftigte

sich aus arbeitswirtschaftlichen Gründen schon längere Zeit mit dem

Thema „Automatische Melksysteme“ (AMS). Im Zuge dessen wurde

auch eine Erweiterung der Milchviehhaltung überlegt.

Im über zehn Jahre alten Laufstall war

Platz für insgesamt 50 Kühe. Gemolken

wurde in einem Doppel-Vierer-Fischgrätenmelkstand.

Ein Special-Needs-Bereich

nach dem Melkstand war nicht vorhanden.

Die Entscheidung zur Erweiterung um

zwanzig Kuhplätze, Kalbinnenplätze, Transitbereich

und einem AMS wurde daher

immer konkreter. Nach eingehenden Informationen

und etlichen Besichtigungen von

AMS-Betrieben wurden erste Firmenkontakte

geknüpft. Um sich einen Überblick

über die verschiedenen Funktionsweisen

einzelner Fabrikate und die mögliche Platzierung

des Melkroboters im bestehenden

Stall zu verschaffen, wurde auch die

Milchviehberatung der LK OÖ in Anspruch

genommen.

Entscheidung

für einen Melkroboter

Nach ausführlicher Information, Betriebsbesichtigungen

und Beratung mit dem

Produktionsberater ist die Entscheidung

für das AMS gefallen. Schnell war klar,

dass der Bereich des Melkstandes auch

der beste Platz für den Melkroboter ist

(Bild 1). Der Standort des Melkstandes

wurde schon beim damaligen Stallbau für

einen flotten, reibungslosen Tierumtrieb

bestens platziert. Bei dieser Platzierung

kann der Eintrieb in die Melkbox frei oder

über den Warteraum (Bild 2) erfolgen.

12


1/2020

Eine gute Einsicht der Kühe mit ausreichend

Licht, Luft und Platz rund um den

Roboter war bei dieser Platzierung

ebenfalls bestens gewährleistet (Bild 3).

Mit dem Um- bzw. Anbau gab es auch

bei eingehendsten Überlegungen keine

optimale Lösung einer Selektion nach

dem AMS. Ausreichend Platz für ein

Büro direkt hinter dem AMS stand aber

noch zur Verfügung.

auch durchwegs gehalten werden. Die

Arbeitszeitersparnis wurde von Anfang an

nicht zu hoch eingeschätzt, ein Teil der

eingesparten Zeit wird jetzt für verstärktes

Herdenmanagement und vor allem für

die Familie verwendet.

Die besten Dauerleistungskühe Österreichs 2019

In Ausgabe 6/2019 hat sich leider in der Rankingliste der besten Dauerleistungskühe ein Fehler

eingeschlichen. Untenstehend finden Sie die richtiggestellte Reihung der 25 besten Kühe nach

Tonnen Fett und Eiweiß.

Umbauphase war fordernd

Während der Um- und Anbauphase

wurde provisorisch auf einer Melkstandseite

gemolken. Die Bau- und

Umstellungsphase wurde in eine

arbeitsextensive Zeit gelegt, sodass nach

der Fertigstellung genügend Zeit für

einen reibungslosen Start und vor allem

genügend Zeit für die Kühe zur Verfügung

stand.

Umstellungsphase verlief

besser als erwartet

Bereits nach einigen Wochen waren nur

mehr einzelne Kühe nachzutreiben.

Zellzahl-Problemkühe wurden nicht in

den Roboterbetrieb übernommen, sondern

ausgemerzt. Ausmelkprobleme in

der Umstellungsphase waren eher die

Minderheit. Die Zellzahl war im ersten

Jahr nicht zufriedenstellend. Durch konsequente

Maßnahmen hat sich die Zellzahl

bereits im zweiten Jahr nach Inbetriebnahme

auf den oberösterreichischen

Durchschnitt eingependelt. Auch

die intensive Beschäftigung mit der

Rationsgestaltung und Kraftfuttereinstelllung

am AMS führte zu einer Erhöhung

der Milchleistung auf 9.000 kg

Milch. In letzter Zeit wurden die Melkanrechte

genau unter die Lupe genommen

und analysiert. Mit den daraus

gewonnen Erkenntnissen wurden und

werden laufend die notwendigen Einstellungen

vorgenommen.

Erwartungen wurden erfüllt

Die arbeitswirtschaftlichen Erwartungen,

wie Arbeitserleichterung und

flexiblere Arbeitszeiten, wurden zur

Gänze erfüllt. Eine Milchleistungssteigerung

stand nicht im Vordergrund, wohl

aber die Erhaltung einer guten Zellzahl,

diese konnte mit wenigen Ausreißern

Familie Schirnhofer mit MORROR-Tochter ERLE, die kürzlich die 190.000 kg-Marke bei der Milchlebensleistung

überschritten hat - FLECKVIEH AUSTRIA gratuliert zu dieser sensationellen Leistung herzlich

Tab.: Die 25 besten Fleckvieh-Dauerleistungskühe Österreichs nach Tonnen Fett und Eiweiß (max. RH-Anteil 50 %)

Name Lebensnummer Lakt. Vatername M-kg F-% E-% Tonnen F+E Besitzer Verband

1 ERLE AT 699.547.372 12 MORROR 187.357 3,77 3,25 13,15 Maria u. Bernhard Schirnhofer, Grafendorf RZSTM

2 LORELEI AT 959.096.972 13 HORTLER 173.241 4,04 3,27 12,66 Johannes Weber, St. Michael/Lv. kr

3 SARA AT 504.911.442 16 HORBI 154.039 4,40 3,37 11,96 Josef Misslinger, Hopfgarten i. Br. RZT

4 VENTA AT 500.719.872 12 ROCKET 135.353 4,88 3,72 11,64 Doris u. Daniel Damberger, Gaspoltshofen FIH

5 LOSCHE AT 596.322.711 17 GS HOCHSCHWA 140.301 4,58 3,55 11,40 Helga u. Robert Wolf, Zöbern NOEGEN

6 HILLI AT 808.929.909 11 WINNIPEG 141.264 4,32 3,52 11,07 Peter u. Gabriele Schlagbauer, Weiz RZSTM

7 ESTER AT 162.143.407 12 MADERA 147.057 4,02 3,49 11,05 Margarete u. Alfred Selker, Rainbach/Ikr. FIH

8 SANNI AT 282.947.207 10 ROTAX 138.125 4,20 3,76 11,00 Martin Putzl, Pöllau RZSTM

9 HELENE AT 951.786.772 14 RUMEN 151.590 4,01 3,18 10,90 Sieglinde u. Franz Sackl, Scheifling RZSTM

10 KERSTIN AT 109.168.247 15 GS WAX 146.463 4,08 3,33 10,85 Gertr. u. Joh. Ratzberger, St. Peter/Au NOEGEN

11 NELLI AT 217.723.472 13 ROMEL 145.964 4,21 3,18 10,78 Josef Misslinger, Hopfgarten i. Br. RZT

12 RAMI AT 149.448.607 13 GS REHARD 132.491 4,48 3,64 10,77 Franz Gossenreiter, Schenkenfelden RZO

13 SOFI AT 548.781.445 14 GS HARADA 136.193 4,27 3,60 10,73 Veronika Motsch, Aspangberg-St. Peter NOEGEN

14 GOLDI AT 233.763.672 12 ROMEL 141.846 3,86 3,61 10,60 Herbert Fratzl, Möderbrugg RZSTM

15 FABIOLA AT 929.916.109 10 WEINOLD 122.941 5,09 3,52 10,58 Peter u. Barbara Eberdorfer, Spielberg RZSTM

16 BLONDL AT 155.559.307 12 REPTEIT 134.861 4,39 3,44 10,56 Hildegard Hinterderfler, St. Peter/Au NOEGEN

17 LALLI AT 385.361.147 12 HATZ 138.907 4,24 3,34 10,54 Erika u. Rudolf Prosini, Göstling/Y. NOEGEN

18 BLUME AT 098.140.414 11 ROMEL 136.082 4,11 3,59 10,49 Rosina u. Ernst Grundböck, St. Veit NOEGEN

19 BRISKA AT 431.253.872 15 ROCKET 131.451 4,21 3,69 10,39 Inge Großpointner, Andrichsfurt FIH

20 GAHNA AT 149.964.316 10 VANSTEIN 133.535 4,29 3,48 10,38 Christian Friedl, Unterlamm RZSTM

21 PRINZESSIN AT 175.726.614 10 WINNIPEG 123.662 4,59 3,78 10,35 Johannes Weber, St. Michael/Lav. kr

22 LONDL AT 675.413.645 15 WALF 133.976 4,18 3,53 10,32 Josef u. Michaela Hollnbuchner, Garsten RZO

23 SUMSI AT 494.518.272 13 STRELLER 137.890 3,98 3,50 10,32 Gertrude Göweil, Alberndorf/Riedmark RZO

24 IRINA AT 251.844.207 12 FABER RED 137.174 4,17 3,32 10,29 Rudolf Sulzberger, Gampern RZV

25 SOFIE AT 610.999.409 11 REMUS 127.722 4,41 3,65 10,28 Ingrid Maria Voraberger, Rottenbach FIH

13


AUS DEN ORGANISATIONEN/100.000 kg-KÜHE

AUSGABE

1

Foto: privat

Foto: Thomas Wagner

Foto: privat

Foto: privat

SCHERI AT 036.216.507

Hatz x GS Weiler, geb.: 22.11.2004,

12/12 8.121-5,00-3,43-684,

HL 7. 9.316-5,30-3,33-803,

LL: 106.284 kg Milch / 9,06 t F+E,

Z.u.B.: Anton Hofstätter, Schwarzenau, NÖ

BÄRBL AT 851.814.109

Ress x Stego, geb.: 19.08.2006,

11/10 9.169-4,04-3,43-684,

HL 6. 11.042-3,79-3,45-800,

LL: 103.497 kg Milch / 7,77 t F+E,

Z. : Robert Steinbacher, Kottes-Purk, NÖ

B.: Hannes Steinbacher, Kottes-Purk, NÖ

FIONA AT 349.524.509

Poem x GS Zaradi, geb.: 05.05.2006,

11/11 9.108-3,92-3,05-635,

HL 6. 10.518-3,96-2,93-726,

LL: 103.064 kg Milch / 7,22 t F+E,

Z.: Josef Pichler, Ottenschlag, NÖ

B.: Ulrike Strobl, Erich Auer, Karlstein, NÖ

Foto: Mitterböck

Foto: Mitterböck

Foto: privat

PETRA AT 463.510.909

Repteit x Stego, geb.: 13.09.2006,

12/11 10.163-4,46-3,37-795,

HL 9. 12.081-4,56-3,31-950,

LL: 116.793 kg Milch / 9,18 t F+E,

Z.u.B.: Anton Hofstätter, Schwarzenau, NÖ

RITA AT 749.019.209

Hatz x GS Dones, geb.: 13.01.2007,

10/9 9.308-4,00-3,04-655,

HL 9. 10.242-4,45-3,07-771,

LL: 104.374 kg Milch / 7,42 t F+E,

Z.u.B.: Maria u. Karl Weirer, Freiland, NÖ

WURZI AT 443.341.309

Repteit x GS Mambus, geb.: 26.09.2005,

10/10 9.163-3,89-3,22-652,

HL 5. 10.443-3,77-3,30-737,

LL: 105.017 kg Milch / 7,64 t F+E,

Z.u.B.: Ferdinand Köberl, Hainfeld, NÖ

Foto: Mitterböck

Foto: Thomas Wagner

Foto: privat

Foto: Stückler G.

WALTRAUD AT 788.790.614

GS Walko x Repteit, geb.: 19.10.2007,

10/10 10.102-3,70-3,37-715,

HL 9. 11.281-3,78-3,38-808,

LL: 103.708 kg Milch / 7,36 t F+E,

Z.u.B.: Elfriede u. Franz Panzenböck, Rohrbach,

ARURA AT 107.899.314

Wichtl x Hatz, geb.: 18.06.2007,

10/9 9.777-4,27-3,66-775,

HL 5. 11.456-4,25-3,77-919,

LL: 104.743 kg Milch / 8,27 t F+E,

Z.u.B.: Hameseder Gesbr, Münichreith, NÖ

GLOCKERL AT 351.667.209

Ress x GS Reiner, geb.: 22.07.2006,

8/8 10.673-3,87-3,49-786,

HL 4. 11.857-4,03-3,62-918,

LL: 109.381 kg Milch / 8,40 t F+E,

Z. : Johann Pfabigan, Karlstein, NÖ

B.: Christian Pfabigan, Karlstein, NÖ

Foto: Rottensteiner Foto: privat

Foto: privat

Foto: Rottensteiner

GIESA AT 609.675.916

Herich x Rumba, geb.: 22.08.2008,

9/8 10.974-4,63-3,71-915,

HL 5. 13.508-4,64-3,45-1.093,

LL: 100.514 kg Milch / 8,40 t F+E,

Z.: Heinz Eichberger, St. Margarethen/K., Stmk.

B.: A. u. Chr. Eichberger, St. Margarethen/K., Stmk.

KUGEL AT 684.622.114

Serafin x GS Rogan, geb.: 25.08.2007,

10/10 9.989-4,18-3,59-775,

HL 3. 11.954-4,28-3,61-944,

LL: 103.627 kg Milch / 8,13 t F+E,

Z.u.B.: Gertrude u. Anton Saurer, Vorau, Stmk.

RAMONA AT 188.586.607

Muster x GS Pikkobello, geb.: 21.08.2004,

12/12 7.886-3,65-3,62-573,

HL 5. 9.117-4,19-3,70-719,

LL: 100.230 kg Milch / 7,36 t F+E,

Z.: R. u. M. Schützenhofer, Grafendorf, Stmk.

B.: Peter Schützenhofer, Grafendorf, Stmk.

GERNOT AT 462.784.909

Diomo x Herich, geb.: 27.3.2006,

12/11 8.930-3,83-3,34-641,

HL 8. 9.959-3,66-3,44-707,

LL: 105.429 kg Milch / 7,54 t F+E,

Z.u.B.: Maria u. Martin Arnhof, Heidenreichstein,

MISCHA AT 252.273.372

GS Honda x Julian Red, geb.: 24.12.2002,

14/14 7.062-4,12-3,26-521,

HL 8. 8.790-4,13-3,35-658,

LL: 102.702 kg Milch / 7,59 t F+E,

Z.: Gerhard Granner, Heidenreichstein, NÖ

B.: Michael Granner, Heidenreichstein, NÖ

PABSI AT 345.562.914

Rainer x GS Dionis, geb.: 02.06.2007,

8/8 10.013-3,74-3,27-702,

HL 3. 11.694-3,83-3,14-815,

LL: 104.365 kg Milch / 7,48 t F+E,

Z.u.B.: Franz Kölbl, St. Magarethen/Raab,

Stmk.

ASTA AT 297.185.114

GS Roland x Rambo, geb.: 01.01.2007,

11/10 9.579-3,92-3,55-716,

HL 8. 11.155-3,83-3,48-815,

LL: 104.417 kg Milch / 7,82 t F+E,

Z.u.B.: Bernhard Leitold, Gaal, Stmk.

14


1/2020 100.000 kg-KÜHE/AUS DEN ORGANISATIONEN

Foto: privat

Foto: privat

SEMENTA AT 290.629.214

GS Roland x Poldi, geb.: 29.03.2007,

11/10 9.312-4,55-3,63-762,

HL 4. 10.535-4,57-3,81-884,

LL: 101.558 kg Milch / 8,30 t F+E,

Z.u.B.: Maria u. Bernhard Schirnhofer, Grafendorf,

Stmk.

Foto: privat Foto: Baumann

WERONA AT 935.614.709

Vanstein x Poldi, geb.: 23.09.2006,

10/9 9.946-4,08-3,32-736,

HL 4. 11.327-3,96-3,42-836,

LL: 103.682 kg Milch / 7,72 t F+E,

Z.u.B.: Eva Huber, Wörschach, Stmk.

Foto: privat

Foto: privat

GRÄFIN AT 208.241.272

Romel x Hammer, geb.: 12.12.2002,

13/13 7.368-3,93-3,16-523,

HL 9. 8.985-4,90-3,20-728,

LL: 100.621 kg Milch / 7,16 t F+E,

Z.: Josef Platzer, Gnadenwald, T

B.: Josef Fankhauser, Polling i. T., T

Foto: privat Foto: Gröstlinger

NAOMI AT 928.008.547

unbekannt x Horb, geb.: 19.07.2002,

15/14 7.010-3,60-3,00-463,

HL 4. 8.267-3,91-3,08-578,

LL: 103.026 kg Milch / 6,83 t F+E,

Z.u.B.: Christian Hemetsberger, Nussdorf am

Attersee, OÖ

RIO AT 270.090.217

Rorb x Waterberg, geb.: 11.02.2009,

8/8 13.020-3,86-3,30-932,

HL 5. 16.118-4,13-3,41-1.216,

LL: 113.904 kg Milch / 8,20 t F+E,

Z.u.B.: Maria u. Bernhard Schirnhofer,

Grafendorf/H., Stmk.

ROMANA AT 684.750.614

GS Wilhelm x Randy, geb.: 12.07.2007,

10/9 10.701-4,25-3,58-838,

HL 9. 11.891-4,56-3,53-862,

LL: 108.019 kg Milch / 8,51 t F+E,

Z.u.B.: Ida u. Siegfried Holzer, Vorau, Stmk.

ZUNTER AT 200.870.345

Land x unbekannt, geb.: 30.12.2000,

14/14 6.342-4,06-3,49-479,

HL 6. 7.089-4,25-3,58-556,

LL: 100.928 kg Milch / 7,75 t F+E,

B.: Christine u. Anton Misslinger, Ebbs, T

ZEDER AT 795.821.109

Rentar x Cadon Red, geb.: 03.06.2006,

11/11 8.787-3,91-3,22-626,

HL 4. 10.820-4,06-3,28-794,

LL: 104.364 kg Milch / 7,55 t F+E,

Z.: Lorenz Kocher, Tamsweg, Slbg.,

B.: Maria Grubinger, Zell am Moos, OÖ

Foto: Baumann

Foto: privat

Foto: privat

Foto: privat

NATALIE AT 053.836.409

Safir x Lasso, geb.: 27.11.2005,

11/10 9.335-3,55-3,04-615,

HL 5. 10.637-3,42-3,07-681,

LL: 104.026 kg Milch / 6,86 t F+E,

Z.u.B.: Monika u. Franz Schretthauser, Bad

Mitterndorf, Stmk.

HILLARY AT 974.883.407

Randy x Korsar, geb.: 01.02.2006,

10/10 9.223-4,03-3,39-684,

HL 7. 11.360-4,08-3,31-839,

LL: 102.145 kg Milch / 7,66 t F+E,

Z.: Werner Eder, Dölsach, T,

B.: Mathias Eder, Dölsach, T

TANJE AT 499.449.907

Poldi x Kennedy, geb.: 12.03.2005,

11/11 8.714-4,60-3,46-702,

HL 6. 9.543-5,42-3,46-848,

LL: 100.498 kg Milch / 8,15 t F+E,

Z.: Cäcilia Kraler, Abfaltersbach, T,

B.: Tobias Kraler, Abfaltersbach, T

AVIOLA AT 497.576.209

Enrico x Streller, geb.: 09.07.2005,

11/11 8.742-4,07-3,62-672,

HL 8. 9.698-4,25-3,51-753,

LL: 103.365 kg Milch / 7,98 t F+E,

Z.u.B.: Robert Spitzbart, St. Konrad, OÖ

HELENE AT 951.786.772

Rumen x Higgins, geb.: 07.03.2004,

14/14 10.534-4,00-3,16-754,

HL: 9. 12.932-3,65-3,14-877,

LL: 151.933 kg Milch / 10,92 t F+E,

ANABELL AT 984.590.914

Turier Red x Rumba, geb.: 27.03.2008,

8/7 10.948-4,86-3,71-938,

HL 4. 12.892-4,96-3,63-1.107,

LL: 104.026 kg Milch / 8,80 t F+E,

BAMBI AT 576.514.409

Jordan Red x Mandl, geb.: 20.02.2006

10/10 10.464-4,42-3,55-833,

HL 5. 11.607-4,44-3,51-924,

LL: 111.787 kg Milch / 9,00 t F+E,

HELMA AT 984.584.214

Roibos x Higgins, geb.: 20.01.2008,

10/9 12.219-3,81-3,33-872,

HL 7. 14.358-3,77-3,20-1.001,

LL: 122.973 kg Milch / 8,86 t F+E,

Z.u.B. von HELENE, ANABELL, BAMBI und HELMA: Sieglinde u. Franz Sackl, Scheifling, Stmk.

15

Foto: Eibegger


AUS DEN ORGANISATIONEN/100.000 kg-KÜHE

AUSGABE

1

Foto: privat

Foto: privat

Foto: privat

Foto: privat

EMMA AT 499.167.109

Romel x Rumba, geb.: 30.12.2005,

11/11 8.614-3,58-3,35-597,

HL 8. 9.481-3,69-3,52-684,

LL: 100.765 kg Milch / 7,05 t F+E,

Z.: Gottlieb Oberndorfer, Aurach, OÖ

B.: Franz Xaver Haitzinger, Aurach am Hongar,

BABSI AT 015.058.209

Hofer x Sigmund, geb.: 27.11.2004,

12/11 8.394-4,54-3,70-691,

HL 9. 10.410-4,76-3,63-873,

LL: 101.382 kg Milch / 8,43 t F+E,

Z.u.B.: Franz Gröstlinger, Ottnang am Hausruck,

AMEISE AT 642.948.614

Remus x Mars, geb.: 23.03.2007,

11/10 9.989-3,97-3,47-743,

HL 5. 11.698-4,13-3,48-891,

LL: 103.882 kg Milch / 7,75 t F+E,

Z.u.B.: Franz Gröstlinger, Ottnang am Hausruck,

Foto: privat

Foto: privat

Foto: privat

BIRNE AT 565.675.407

Romel x Zahl, geb.: 18.3.2005,

12/11 8.175-4,64-3,80-690,

HL 4. 9.632-4,63-3,82-814,

LL: 100.338 kg Milch / 8,50 t F+E,

Z.u.B.: Fam. Burgstaller, Roßbach, OÖ

ELIDOR AT 234.126.514

Remus x Humor, geb.: 19.9.2006,

9/8 9.889-3,58-3,26-676,

HL 8. 11.253-3,46-3,27-757,

LL: 104.135 kg Milch / 7,33 t F+E,

Z.u.B.: Fam. Schlöglmann, Diersbach, OÖ

KANTA AT 648.896.714

Romsel x Regio, geb.: 17.2.2007,

10/9 9.641-4,09-3,22-705,

HL 7. 10.478-4,15-3,32-783,

LL: 103.549 kg Milch / 7,56 t F+E,

Z.u.B.: Fam. Hofbauer, St. Radegund, OÖ

Foto: privat

Foto: privat

Foto: privat

Foto: privat

WUSCHI AT 779.723.809

Ress x Rumba, geb.: 8.4.2006,

11/10 8.738-4,34-3,68-701,

HL 11. 9.645-4,92-3,52-814,

LL: 101.681 kg Milch / 8,21 t F+E,

Z.: Gerhard Zöbl, Pram, OÖ

B.: Fam. Burgstaller, Roßbach, OÖ

FRESIE AT 892.172.109

Webal x Canari, geb.: 30.7.2006,

11/10 9.273-4,11-3,28-685,

HL 10. 10.123-4,26-3,29-765,

LL: 103.401 kg Milch / 7,75 t F+E,

Z.u.B.: Fam. Neubauer, Tarsdorf, OÖ

LIESL AT 611.006.309

Repuls x Lavent, geb.: 15.8.2006,

9/9 10.182-3,63-3,30-706,

HL 7. 12.753-3,43-3,36-866,

LL: 105.509 kg Milch / 7,40 t F+E,

Z.u.B.: Fam. Scheibmayr, Gaspoltshofen, OÖ

Foto: Altziebler Foto: Altziebler

Foto: Altziebler

Foto: privat

FINA AT 314.036.614

Zahner x GS Waxin, geb.: 27.10.2006,

9/9 10.446-4,62-3,40-838,

HL 4. 11.958-4,78-3,44-983,

LL: 104.267 kg Milch / 8,51 t F+E,

Z. : Hans Fritzer, Ferndorf, Ktn.,

B.: Christof Fritzer, Ferndorf, Ktn.

GARZELLE AT 320.121.509

Rollett x GS Hagan, geb.: 15.11.2006,

10/9 9.541-4,41-3,25-732,

HL 9. 10.454-4,72-3,22-830,

LL: 103.837 kg Milch / 8,01 t F+E,

Z.: E. u. B. Miedl, Oberwölz-Umg., Stmk.,

B.: DI. Mag. St. K. Raffalt, St. Gertraud/Lav., Ktn.

ELENA AT 092.065.914

GS Rehard x Safir, geb.: 26.06.2007,

10/9 10.295-3,94-3,36-751,

HL 7. 12.144-4,03-3,29-889,

LL: 103.109 kg Milch / 7,57 t F+E,

Z.u.B.: Johannes Gritzner, Malta, Ktn.

GISI AT 078.581.816

Mandela x Ezard, geb.: 02.03.2008,

9/9 10.609-3,72-3,52-769,

HL 4. 12.244-3,83-3,52-900,

LL: 102.040 kg Milch / 7,43 t F+E,

Z.u.B.: Romana u. Johannes Mairinger, Ottnang/Hausruck,

LINDE AT 612.292.914

Reiser x Cadon Red, geb.: 20.11.2007,

9/8 11.082-3,89-3,38-806,

HL 8. 12.665-3,95-3,40-931,

LL: 109.050 kg Milch / 8,09 t F+E,

Z.u.B.: Fam. Reiter, St. Roman, OÖ

SANDRA AT 113.048.414

Webal x Streller, geb.: 5.12.2006,

10/9 10.075-4,27-3,45-778,

HL 9. 11.839-4,35-3,35-912,

LL: 103.908 kg Milch / 8,10 t F+E,

Z.u.B.: Fam. Reiter, St. Roman, OÖ

SANI AT 310.677.414

Lichtblick Red x Haxzeus, geb.: 31.08.2007,

8/8 10.407-4,58-3,37-827,

HL 2. 12.602-4,38-3,53-997,

LL: 100.279 kg Milch / 8,10 t F+E,

Z.: H. Brunner, Bad St. Leonhard/Lav., Ktn.,

B.: Chr. Brunner, Bad St. Leonhard/Lav., Ktn.

16


1/2020 100.000 kg-KÜHE/AUS DEN ORGANISATIONEN

Foto: privat

Foto: Altziebler

SUMSI AT 115.510.907

Lustig x Elcasino, geb.: 29.09.2004,

11/11 7.496-3,61-3,30-518,

HL 7. 9.479-3,81-3,27-671,

LL: 100.534 kg Milch / 7,13 t F+E,

Z.: Karl Raunicher, Sittersdorf, Ktn.,

B.: Daniel Raunicher, Sittersdorf, Ktn.

Foto: Altziebler Foto: Altziebler

POMONA AT 309.106.114

Romsel x Han, geb.: 01.01.2007,

11/10 9.291-4,20-3,43-709,

HL 6. 10.974-3,85-3,47-803,

LL: 104.323 kg Milch / 8,04 t F+E,

Z.u.B.: Egbert Vallant, St. Gertraud, Ktn.

Foto: privat

Foto: Altziebler

LENA AT 154.009.407

Leo x Streller, geb.: 22.09.2005,

12/12 8.443-3,86-3,07-585,

HL 11. 10.388-3,78-3,12-717,

LL: 104.193 kg Milch / 7,23 t F+E,

Z.: Christine Baumgartner, Münzbach, OÖ,

B.: Martina Holzer, Münzbach, OÖ

Foto: privat

Foto: privat

LOTTI AT 765.752.409

Romel x Martin, geb.: 12.09.2006,

11/10 9.432-4,46-3,68-767,

HL 6. 10.718-4,35-3,56-848,

LL: 107.494 kg Milch / 8,80 t F+E,

Z.: Friederika Haselböck, Peilstein, OÖ

B.: Birgit u. Josef Haselböck, Peilstein, OÖ

VENUS AT 762.883.516

Ilion x Faber Red, geb.: 16.10.2008,

9/8 11.588-4,19-3,31-869,

HL 8. 15.859-4,31-3,28-1.204,

LL: 107.315 kg Milch / 8,04 t F+E,

Z.: Johannes Weber, St. Michael/Lav. , Ktn.,

B.: Daniel Gaugg, Eitweg, Ktn.

VELLI AT 001.330.217

Manitoba x Safir, geb.: 05.10.2008,

8/8 11.369-3,81-3,37-817,

HL 8. 13.557-3,87-3,23-963,

LL: 103.679 kg Milch / 7,50 t F+E,

Z.: Johannes Lassacher, Mariapfarr, Slbg.,

B.: Daniel Gaugg, Eitweg, Ktn.

SANDA AT 159.162.316

Waldbrand x Waterberg, geb.: 21.09.2008,

9/8 11.030-5,03-3,68-961,

HL 3. 12.024-5,51-3,76-1.115,

LL: 100.438 kg Milch / 8,81 t F+E,

Z.: Theodor Poier, Pusterwald, Stmk.,

B.: Johannes Weber, St. Michael/Lav., Ktn.

TRAUDI AT 419.844.972

Rocket x Mike, geb.: 11.08.2003,

15/14 7.280-4,51-3,40-576,

HL 8. 8.275-4,68-3,43-672,

LL: 107.195 kg Milch / 8,52 t F+E,

Z.: Josef Hartl, Zwettl/Rodl, OÖ,

B.: Andreas Hartl, Maria Hartl, Zwettl/Rodl, OÖ

Foto: Altziebler

Foto: Altziebler

Foto: Altziebler

Foto: privat

SOPHIA AT 093.840.114

Hofherr x Stadel Red, geb.: 20.09.2006,

10/9 9.330-3,85-3,47-683,

HL 7. 10.891-3,86-3,31-781,

LL: 100.868 kg Milch / 7,51 t F+E,

Z.: Josef Mattersberger, Matrei i. O., T,

B.: Stefan Schiffer, Krems, Ktn.

SCHWEPLUMI AT 398.406.416

Plumitif x Lucilius, geb.: 06.04.2008,

9/8 10.598-3,69-3,48-760,

HL 8. 12.027-3,62-3,33-836,

LL: 100.895 kg Milch / 7,28 t F+E,

Z.u.B.: Franz Skuk jun., Bleiburg, Ktn.

ADRIA AT 308.777.214

Han x Streller, geb.: 04.09.2007,

8/8 10.768-3,74-3,21-748,

HL 2. 11.369-3,91-3,32-822,

LL: 102.729 kg Milch / 7,33 t F+E,

Z.: Hermann Arzberger, St. Michael/Lav., Ktn.,

B.: Janine Arzberger, St. Michael/Lav., Ktn.

ZELLA AT 649.568.416

Mal x Rondo, geb.: 30.06.2008,

9/8 11.293-3,71-3,66-832,

HL 6. 12.300-3,83-3,75-933,

LL: 108.603 kg Milch / 8,16 t F+E,

Z.u.B.: Eva Stumbauer, Reichenthal, OÖ

Foto: Altziebler

Foto: Altziebler

Foto: privat

SUSANE AT 537.063.347

Camora Red x Elektro, geb.: 09.10.2002,

13/12 7.093-4,66-3,66-590,

HL 9. 9.569-4,33-3,58-757,

LL: 101.061 kg Milch / 8,46 t F+E,

Z.u.B.: Gerald Wutscher, St. Paul, Ktn.

LARISA AT 807.704.247

Walter x Jupiler Red, geb.: 28.10.2002,

14/13 7.009-4,53-3,64-573 A,

HL 6. 8.415-4,60-3,71-700 A,

LL: 101.635 kg Milch / 8,34 t F+E,

Z.u.B.: Walter Probst, Wieting, Ktn.

LIANA AT 381.910.707

GS Dionis x Ress, geb.: 12.07.2005,

12/11 9.716-4,14-3,27-720,

HL 6. 10.628-4,64-3,36-851,

LL: 116.623 kg Milch / 8,62 t F+E,

Z.: Robert Reichel, Brunn Wild, NÖ,

B.: Andrea u. Martin Ahrer, Laussa, OÖ

SASCHA AT 903.246.207

Rumba x Stadel Red, geb.: 06.09.2006,

10/10 9.331-4,06-3,46-702,

HL 5. 11.450-4,42-3,39-894,

LL: 103.185 kg Milch / 7,86 t F+E,

Z.: Eva u. Herman Ahrer, Laussa, OÖ,

B.: Andrea u. Martin Ahrer, Laussa, OÖ

17


AUS DEN ORGANISATIONEN

AUSGABE

1

Mitgliederversammlung des Rinderzuchtverbandes Vöcklabruck

Trotz Turbulenzen zufriedenstellender Rückblick

GF Franz Gstöttinger, RZV Vöcklabruck

Obmann Gerhard Eichstiel konnte kürzlich neben zahlreichen Ehrengästen

rund 250 Mitglieder in der landwirtschaftlichen Fachschule

Vöcklabruck zur Generalversammlung begrüßen. An der Spitze der

Ehrengäste konnte er den Landtagsabgeordneten ÖkR Georg Ecker

und den Vizepräsident der LK Oberösterreich ÖkR Karl Grabmayr willkommen

heißen.

Obmann Eichstiel brachte in seinem Bericht

einen kurzen Rückblick über das abgelaufene

Geschäftsjahr 2019. Hauptaugenmerk in der

Arbeit des Ausschusses war die Weiterentwicklung

des Marktstandortes. So wurden

die Planungsarbeiten für den Umbau der

Versteigerungshalle Regau weitgehend

abgeschlossen. Die Umsetzung soll im Jahr

2020 erfolgen. Ein weiteres Highlight im

abgelaufenen Jahr war die Abhaltung der

Es konnten wieder zahlreiche Züchterinnen und Züchter geehrt werden

zweiten Mondseeland-Rinderschau anlässlich

des Mondseer Bauernmarktes. Sie war

sehr gut besucht und es ist gelungen, die

Rinderzucht vielen Konsumenten etwas

näherzubringen. Sehr gut funktioniert die

Zusammenarbeit mit den verbundenen

Organisationen wie ZAR und Landwirtschaftskammer.

Gemeinsam mit diesen wird

versucht, die Interessen der Rinderbauern

bestmöglich zu vertreten.

Mitgliederehrung

Bester Stalldurchschnitt: Sonja Kiniger, Steinbach am Ziehberg

Beste Ø Lebensleistung: Seyringer Alois, Frankenburg

100.000 kg Lebensleistung: Gröstlinger Franz, Ottnang (zweimal); Pillichshammer Peter,

Zipf; Tabernig Markus, Vöcklamarkt; Holzmannhofer Sandra

und Johannes, Ottnang; Eitzinger Josef, Frankenburg; Gstöttner

Robert, Vöcklamarkt; Lehner Manuela und Josef, Frankenmarkt;

Konrad Johann, Pfaffing; Hemetsberger Chris tian,

Nussdorf am Attersee; Grubinger Maria, Zell am Moos; Spitzbart

Robert, St. Konrad; Mairinger Johannes, Ottnang; Haitzinger

Franz, Aurach; Kletzl Johannes, St. Georgen

Mit der Hoftafel für die Zucht eines nachkommengeprüften Stieres wurde der Betrieb

Kritzinger Florian aus Gampern ausgezeichnet.

Deutliche Leistungssteigerung

Der Geschäftsführer Franz Gstöttinger konnte

trotz der Turbulenzen am Zuchtrindermarkt

einen zufriedenstellenden Rückblick

über die Vermarktungszahlen geben, wenngleich

die Durchschnittspreise in den meisten

Kategorien rückläufig waren. Sehr erfreulich

war der Jahresabschluss der Milchleistungskontrolle,

welcher eine deutliche Leistungssteigerung

zeigte. Auch im Zuchtprogramm

wurden Erfolge erzielt: Insgesamt konnten

im abgelaufenen Jahr acht Stiere an die

Besamungsstation Bayern Genetik GmbH

überstellt werden.

Referat: Begleitung eines

Zuchtrinderexportes

Im Festreferat erläuterte Dr. Simone Steiner,

Tierärztin der ZAR, den Ablauf eines Zucht -

rinderexports nach Aserbaidschan. Sie konnte

im Oktober einen Export von der Beladung

in Freistadt bis zur Entladung in Baku begleiten.

Anhand des Foto- und Videomaterials

wurde sehr gut gezeigt, dass die Tiere in keiner

Phase der über 4000 km langen Reise

unnötigem Stress oder Leid ausgesetzt

waren. Sämtliche veterinärrechtlichen

Bestimmungen wurden eingehalten und

konnten auch über die GPS-Aufzeichnungen

des LKW belegt werden. Österreich kann

einen sehr hohen Qualitätsstandard im

Zuchtrinderexport vorweisen, was durch dieses

Referat eindrucksvoll bestätigt wurde. ■

Rund 250 Besucher lauschten den Ausführungen des Obmannes

Dr. Simone Steiner, ZAR

18


1/2020 AUS DEN ORGANISATIONEN

Herausforderungen für die Zu kunft wie

z. B. Hornloszucht, Umgang mit Erbfehlern

ein. In einer abschließenden Diskussion

konnten auch die Züchter ihre

Erfahrungen, Anregungen und Wünsche

zur praktischen Umsetzung des

Genomischen Zuchtprogrammes einbringen.

GF Ing. Johannes Lehner, Obmann ÖkR Reinhard Jany, LK-Vizepräs. Ing. Werner Falb-Meixner,

Dr. Siegfried Moder, DI Peter Stückler (v. l.)

Tag der burgenländischen

Rinderzucht

Ing. Johannes Lehner, BRZV

Im Jänner veranstaltete der Burgenländische Rinderzuchtverband wiederum

den bereits zur Tradition gewordenen „Tag der Rinderzucht“. Bei

vollem Haus konnte Obmann ÖkR Reinhard Jany auch zahlreiche

Ehrengäste, unter ihnen LK-Vizepräsident Ing. Werner Falb-Meixner

und Vet.Dir. WHR DR. Robert Fink, begrüßen.

Bei dieser Weiterbildungsveranstaltung

wird versucht,

immer zu brandaktuellen

Themen kompetente Vortragende aus

dem In- und Ausland zu finden, um so

alle in der Rinderzucht beschäftigten

Menschen - vom Züchter über Tierärzte,

Berater bis hin zum Viehhandel - bestmöglich

zu informieren.

Referat über Genomisches

Zuchtprogramm

Als Vortragender stand heuer DI Peter

Stückler (GF GENOSTAR) zum Thema

„Genomisches Zuchtprogramm: Herausforderung

der Umsetzung in der Praxis“

auf dem Programm. Ein äußerst interessantes

und vor allem topaktuelles Thema,

welches gerade im letzten Jahr

durch Einbindung der weiblichen Untersuchungen

auch im Burgenland richtig

Fahrt aufgenommen hat. Eingangs

erläuterte er die Entwicklung des Ge -

nom programmes und die Voraussetzungen

einer erfolgreichen Genotypisierung,

welches als Ziel den höchstmöglichen

Zuchtfortschritt hat. Danach ging

Peter Stückler auf das derzeitige GENO -

STAR-Programm sowie die möglichen

Rinderzucht im Spiegel von

Gesellschaft, Gesetzgebung

und Tierwohl

Als zweiter Vortragender konnte Dr.

Siegfried Moder, praktischer Tierarzt

und Präsident des Bundesverbandes

deutscher Tierärzte, gewonnen werden.

Er referierte zum Thema: „Rinderzucht

im Spiegel von Gesellschaft, Gesetzgebung

und Tierwohl“, ein ebenfalls derzeit

brandaktuelles Thema, welches derzeit

in allen Medien und Bevölkerungsschichten

intensiv diskutiert wird. Dr.

Moder erläuterte eingangs die Entwicklungen

der österreichischen Landwirtschaft

und ging besonders auf die

Spannungsfelder zwischen Gesellschaft

und Landwirtschaft unter Berücksichtigung

der gesetzlichen Rahmenbedingungen

ein.

Nicht selten wird die Landwirtschaft

und hier vor allem die Tierhaltung als

Mitverursacher des Klimawandels hingestellt,

obwohl die Landwirtschaft und

im Speziellen die Tierhaltung nicht das

Hauptübel im Klimawandel, sondern ein

Teil der Lösung sein soll, wie Hr. Dr.

Moder eindrucksvoll und durch Untersuchungsergebnisse

untermauert de -

monstrierte.

Alles in allem eine äußerst gut besuchte

Veranstaltung mit sehr interessanten

und kompetenten Vorträgen.

Mit einer intensiven, aber sehr interessanten

Diskussion endete der Tag der

Rinderzucht 2020.

Guter Besuch beim Tag der Rinderzucht

19


AUS DEN ORGANISATIONEN

AUSGABE

1

25 Jahre RZO

Besucherrekord beim

Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wurde gedankt und ein kleines Präsent überreicht

Der Fleckviehzüchterverband Mühlviertel

war der erste Verband in Österreich, der einer

Zusammenlegung von mehreren Verbänden

zustimmte. Der “FM“, wie er kurz genannt

wurde, wählte einen neuen Namen und die

Mitglieder des Welser Fleckviehzuchtverbandes

sowie des Braunvieh- und Holsteinverbandes

wurden Mitglied beim Rinderzuchtverband

und Erzeugergemeinschaft

Oberösterreich, kurz „RZO“ genannt, der

1994 seine Tätigkeit aufnahm.

Der erste Obmann im neuen Verband war

DI Franz Kaltenbrunner, RZO

Noch nie konnte Obmann Berthold Haselgruber so viele Ehrengäste

und Züchter zu einem Fest begrüßen wie beim Jubiläumsfest am

Samstag, 28. Dezember im Rinderkompetenzzentrum Freistadt. Der

RZO feierte an diesem Tag sein 25-jähriges Bestehen.

Jubiläumsfest

ÖkR Franz Traxler aus Freistadt und als

Geschäftsführer wurde Dir. DI Hans Dalmatiner

bestellt. Seit 1997 führt DI Franz Kaltenbrunner

die Geschäfte.

Seit der Gründung 1994 gab es natürlich

auch viele Veränderungen für die Rinderzüchter.

War es 1995 vor allem der EU-Beitritt,

der ein völlig neues Fördersystem und

eine neue Absatzsituation für die Landwirte

brachte, so kam es in den Folgejahren, besonders

durch die BSE-Situation in Europa, zu

großen Herausforderungen für die Rinderzüchter

sowie für die ganze Rinderwirtschaft.

Auch Tierseuchen haben, trotz des hohen

Veterinärstatus in Österreich und darüber

hinaus, stets zu großen Marktverwerfungen

und Unsicherheiten für die Mitglieder

geführt. Erwähnt sei nur die Maul- und

Klauenseuche (MKS) in England sowie das

Auftreten der Blauzungen-Krankheit in Mittel-

und Westeuropa.

Trotz aller Probleme, die immer wieder zu

bewältigen waren, versuchte der RZO für seine

Mitglieder neue Strukturen und Einrichtungen

zu schaffen, damit gemeinsam die

Vermarktung und die züchterische Arbeit

bestmöglich gelingen. Ein Meilenstein dafür

war die Gründung der österreichischen Rinderbörse

im Jahr 1996, die Gründung der OÖ

Besamungsstation gemeinsam mit dem FIH

und der Aufbau der Genetic Austria und der

EUROgenetik. Ein besonderer Schwerpunkt

war auch die Errichtung von neuen Anlagen

für die Vermarktung.

Fotos: foto-pils

Geschäftsführer DI Franz Kaltenbrunner wurde das Silberne Verdienstzeichen des Landes OÖ verliehen

Rinderkompetenzzentrum

Die Errichtung einer neuen Vermarktungsanlage

und eines neuen Büros waren eine der

größten Herausforderungen in den letzten

25 Jahren. Nach langen Planungen konnte

2008 mit dem Bau begonnen werden. Die

erste Versteigerung fand im April 2009 statt.

Insgesamt bietet diese Anlage Platz für 400

Großrinder und 600 Kälber. Das Büro ist für

ca. 20 Mitarbeiter ausgerichtet.

20


1/2020 AUS DEN ORGANISATIONEN

2017 wurde das Kompetenzzentrum durch

eine neue Stalleinheit, eine Lagerhalle und

ein zusätzliches Büro erweitert, da seit 1. Mai

2018 auch der Verbandssitz in Freistadt ist.

Durch diesen zusätzlichen Ausbau können

daher problemlos 26 Versteigerungen pro

Jahr und gleichzeitig viele Exporte durchgeführt

werden. Somit wurden alle geplanten

Ziele innerhalb von 10 Jahren erfolgreich

umgesetzt und es ist nochmals allen Verantwortlichen,

aber auch den Züchtern dafür

herzlichst zu danken. Dieses Jubiläumsfest

stand dadurch großteils im Zeichen der neuen

Anlage. Das Gesamtinvestitionsvolumen

liegt bei rund 6 Millionen Euro. Das Flächenausmaß

der Anlage beträgt ca. 5 ha und eine

kleine Kapelle am Westrand der Anlage gibt

diesem Areal eine besondere Note. Jährlich

wird am letzten Montag im Mai eine Maiandacht

mit den Nachbarn abgehalten.

Besondere Verdienste für die Errichtung

dieser Anlage haben sich gemacht:

l damaliger LR Ferdinand Stockinger

l Obmann ÖkR Franz Traxler

l Obmann ÖkR Leopold Pargfrieder

l Geschäftsführer DI Franz Kaltenbrunner

l Amtstierarzt Dr. Gottfried Diwold

l damaliger Bgm. Christian Jachs (†)

Ein besonderer Dank gilt auch dem Architekturbüro

TWO IN A BOX aus Ottensheim

(Arch. Andreas Füreder), Dir. Franz Gossenreiter

als Schulleiter der landwirtschaftlichen

Fachschule in Freistadt sowie natürlich den

Förderstellen im Bund und dem Land Oberösterreich.

Weiters wurde in Maria Neustift

eine neue Einstellervermarktungsanlage

errichtet bzw. wurde in Wels die Anlage

umgebaut, damit neben Versteigerungen

auch Exporte durchgeführt werden können.

Dank an die Mitarbeiter

Die vielfältigen Aufgaben können nur mit

tüchtigen und fachlich kompetenten Mitarbeitern

durchgeführt werden. Der RZO hat

derzeit 24 Mitarbeiter/innen, mit denen insgesamt

im Jahr 2019 mehr als 55.000 Tiere

vermarktet wurden. Allen Mitarbeitern

wurde gedankt und eine kleine Aufmerksamkeit

überreicht. Besonders wurde Frau

Helga Wagner ausgezeichnet, da sie bereits

seit über 30 Jahren beim RZO tätig ist.

Geschäftsführer DI Franz Kaltenbrunner

erhielt für seine hervorragende Arbeit von

Agrarlandesrat Max Hiegelsberger das Silberne

Verdienstzeichen des Landes OÖ verliehen.

Eliteversteigerung

Bei fast jeder RZO-Veranstaltung in den letzten

25 Jahren wurde auch eine Versteigerung

oder Ausstellung organisiert. So war man

sich bei den Planungen für das Jubiläumsfest

sehr rasch einig, auch eine Eliteversteigerung

mit Jungrindern durchzuführen, die sehr

hohe genetische Zuchtwerte vorweisen können.

Durch die genomische Zuchtwertschätzung

haben vor allem weibliche Jungrinder

eine immer größere Bedeutung im Zuchtprogramm

erhalten. Tiere mit hohen Zuchtwerten

sind von den Züchtern sehr begehrt

und werden frühzeitig über Embryotransfer

genutzt. Dadurch steht die neueste Genetik

rasch für die Praxis zur Verfügung und das

Generationsintervall wird verkürzt, was zu

einer Erhöhung des Zuchtfortschrittes führt.

Den höchsten GZW bei dieser Eliteversteigerung

bot das HERZPOCHEN-Jungrind HEN-

NA mit GZW 139 sowie einem Euterzuchtwert

von 133. Besonders herausragend ist

auch der ÖZW mit 139. Dieses Tier konnte

den Tageshöchstpreis von € 20.600,– erzielen

und wurde von einer Deutschen Besamungsstation

angekauft. Den zweithöchsten Zu -

schlagspreis mit € 11.300,- erzielte ERDE,

eine DENKMAL-Tochter aus VESUV. Der

angebotene Jungstier ERISTOFF, ein EPO-

CHAL-Sohn aus HERZSCHLAG, gezüchtet

von Familie Monika und Christian Radler aus

Gramastetten erhielt einen Zuschlagspreis

von € 13.700,-. Insgesamt konnten neun Tiere

mit einem Gesamtumsatz von € 70.800,-

vermarktet werden.

Tolles Rahmenprogramm

Ein Highlight des Abends war die akrobatische

Showeinlage von „TheFREAKS“ aus St.

Valentin, die mit ihren schwindelerregenden

Kunststücken und anmutigen Choreographien

das Publikum in Staunen versetzten.

Die Big-Band Gruppe „Blechtreiber“ sorgte

den ganzen Abend für eine ausgezeichnete

musikalische Umrahmung des Festes.

Ehrengäste

Neben den zahlreichen Ehrengästen wünschten

vor allem Landesrat Max Hiegelsberger,

LK-Vizepräsident Karl Grabmayr und der

ZAR-Obmann-Stellvertreter Sebastian Auernig

dem RZO weiterhin viel Erfolg in der Rinderzucht

bei den Rassen Fleckvieh, Braunvieh

und Holstein. Obmann Auernig wies speziell

auf den Fleckvieh-Weltkongress hin, wo von

5. bis 6. September 2020 die Bundes-Fleckviehschau

in Freistadt stattfinden wird.

Danke an alle, die zu diesem großartigen Fest

beigetragen haben. Der RZO bedankt sich bei

allen Mitgliedern, Freunden und Förderern

des Verbandes für die vertrauensvolle Zu -

sammenarbeit.

Links:

Die Jubiläumstorte wird angeschnitten

Rechts:

Jungrind HENNA war besonders

begehrt und erzielte den absoluten

Höchstpreis der Eliteversteigerung

Unten:

TheFREAKS brachten mit ihrer

Showeinlage das Publikum zum

Staunen

21


AUS DEN ORGANISATIONEN

AUSGABE

1

Botschaften für Schulmilch

Wussten Sie, dass . . .

. . . die Schulmilch in Österreich

von regionalen milchbauern geliefert

Schulwird?

. . . die EU das Schulprogramm/

Sektor

Milch finanziell

unterstützt?

. . . die Schulmilchlieferanten

von der

Agrarmarkt Austria

zugelassen werden?

. . . die Kriterien der geförderten

Milchprodukte

im Einvernehmen mit

dem Gesundheitsministerium

festgelegt sind?

. . . der maximale zugesetzte Zucker für

das Schuljahr 2019/2020 gesetzlich mit

5,5 Prozent festgelegt ist?

. . . den geförderten Schulmilcherzeugnissen

weder Salz, Fett, Süßungsmittel

oder Geschmacksverstärker noch Koffein

oder Kaffee zugesetzt werden

darf?

. . . die Gebinde grundsätzlich von den

regionalen Schulmilchbauern zurückgenommen

werden?

. . . die Schulmilchglasflaschen gereinigt,

kontrolliert und wieder befüllt werden?

. . . es Ziel aller Schulmilchlieferanten ist,

Schulmilchbecher aus umweltfreundlichen

und nachhaltigen Materialien zu

verwenden und diese dem Recycling

zuzuführen?

. . . alle Schulmilchbauern Österreichs die

Schulmilch aus gentechnikfreier Fütterung

erzeugen?

. . . in Österreich über 2.400 Kindergärten

und Schulen täglich mit frischen

Milchprodukten aus der Region von

geschulten und von der mittelaufsicht anerkannten

Lebens-

Milchbauern beliefert werden?

. . . geförderte Schulmilchprodukte

pasteurisiert sind und einem Qualitätssicherungskonzept

unterliegen?

. . . unser Modell der regionalen

Schulmilchversorgung zur Vermeidung

von klimarelevanten Emissionen

beiträgt?

. . . den Schulen und Kindergärten

kein bürokratischer Mehraufwand

entsteht, da der Schulmilchlieferant

die Förderabwicklung mit der Agrarmarkt

Austria durchführt?

. . . viele Kinder ohne

Frühstück zur Schule kommen

und die Portion

Schulmilch einen guten

Start in den Schulalltag

darstellt?

. . . im Rahmen des EU-Schulprogrammes

auch flan kierende Maßnahmen,

wie Verkostungen in der

Schule und Exkursionen zum Schulmilchbauernhof,

gefördert werden?

. . . die Sensibilisierung der Kinder für

gesunde Ernährung und die Kenntnisse

über die Herkunft regionaler

Lebensmittel Ziele des EU-Schulprogrammes/

Sektor Milch sind?

. . . spannende Unterrichtsmaterialien im

Rahmen des EU-Schulprogrammes

zur Verfügung gestellt werden?

. . . es zu Schulbeginn eine Milchaktion

für Volksschüler gibt?

. . . geförderte Schulmilchprodukte nicht

22


1/2020 AUS DEN ORGANISATIONEN

im Supermarkt erhältlich sind, sondern

auf Bestellung von zugelassenen

Lieferanten direkt an die Schulen und

Kindergärten geliefert werden?

. . . sich interessierte Eltern, Lehrkräfte

und Schulerhalter unter schulprogramm@ama.gv.at

oder direkt beim

regionalen Lieferanten über das EU-

Schulprogramm/ Sektor Milch informieren

können?

. . . Schulmilch einfach gut schmeckt?

. . . jede Schule (Kindergarten) in Österreich

die Möglichkeit hat am EU-

Schulprogramm teilzunehmen? ■

Meinungen über die Schulmilchaktion

„In der Früh muss es oft schnell gehen, da bin ich froh, dass mein Kind in der Schule

mit der Schulmilch am Vormittag gut versorgt ist!“

Gerda, Mutter

„Ich trinke täglich Milch, weil sie mir so gut schmeckt!“

Lisa, Schülerin

„Es ist erfreulich, dass die Zusammenarbeit mit unserem Schulmilchlieferanten seit 25

Jahren so gut funktioniert!“

Johanna, Direktorin

„Als Schulerhalter liegt mir das Wohlergehen unserer Kinder besonders am Herzen.“

Manfred, Bürgermeister

„Ich schau drauf, dass es meinen Kühen gut geht, dann schmeckt auch die Milch

besonders gut. Bei der schonenden Verarbeitung achte ich auf gleichbleibende Qualität

und Natürlichkeit.“

Fritz, Schulmilchbauer

Was ist Schulmilch?

Schulmilch und Schulmilchprodukte sind Milchprodukte, welche im

Einvernehmen mit dem Gesundheitsministerium im Rahmen des

EU-Schulprogrammes/Milch festgelegt wurden und von regionalen,

zugelassenen bäuerlichen Lieferanten aufgrund von Bestellungen

regelmäßig an Kindergärten und Schulen geliefert werden.

Schulmilchprodukte sind:

l pasteurisiert

l aus der Region

l nicht im Supermarkt erhältlich

l zuckerreduziert, der maximale zugesetzte Zucker ist gesetzlich

festgelegt (2019/2020: 5,5 Prozent)

l frei von Salz, Süßungsmittel und Geschmacksverstärker

l zur täglichen Verteilung an die Kinder in der Schule

l in größeren Schulen über Milchautomaten erhältlich

l aus gentechnikfreier Fütterung

l einfach köstlich

Mehr als 2.400 Kindergärten und Schulen werden täglich mit frischen

Milchprodukten aus der Region beliefert

Die Schulmilch in Österreich wird seit 25 Jahren von regionalen Schulmilchbauern geliefert. Im Bild die niederösterreichischen Schulmilchbauern

Fotos: LK NÖ/DI Paula Pöchlauer-Kozel, LK NÖ/Leonie Zeller, Edgar Pfandler

23


AUS DEN ORGANISATIONEN

AUSGABE

1

24

Milchshakes haben auch

im Winter Saison

DI Romana Schneider, MSc, BEd

Milch ist das reinste all-inclusive Naturprodukt.

Sie enthält einen optimalen Mix aus

Eiweiß, Fett und Kohlehydraten. Obendrein

ist sie ein wahrer Vitamin- und Mineralstoffcocktail,

der Vitalität, Leistungsfähigkeit,

Wohlbefinden und Schönheit fördert. Mit

Milchprodukten und Früchten kann man

tolle Getränke mixen, die gesund sind, köstlich

und erfrischend schmecken und das

ganze Jahr hindurch fit halten. Ein Glas eines

solchen Energiecocktails bringt volle Power,

gute Laune, bezauberndes Aussehen und

beflügelt zu Topleistungen von Geist und

Körper. Die Kraft der Milch bringt Frische ins

Leistungstief.

Die Milchbar – der Hit jedes Festes

Milch-Shake-Bars sind jetzt „IN“. Eine Milchbar

ist auf Partys, Bällen und bei Festen aller

Art eine willkommene Erfrischung und Ab -

wechslung. Eine Milchbar wartet mit den

verschiedensten kühlen Milchmixgetränken

mit allerhand Früchten, Kakao oder Kaffee

und mit einem mehr oder minder kräftigen

„geistigen Schuss“ auf.

Tipps zum Mixen mit Milch

Unser Angebot

Die LK NÖ bietet Milchmixkurse an. Auch

stellen wir Ihnen gerne unsere Broschüre

„Milchshakes“ kostenlos zur Verfügung.

Bestellungen und Infos: Referat Milchwirtschaft

05 0259 23300 oder milch@lk-noe.at.

Vor Kurzem erfolgte der fulminante Start des

„Jungzüchter-Profis" zum Thema „Agrarische und

wirtschaftliche Rahmenbedingungen“. Die 32 Teilnehmer/innen

aus dem gesamten Bundesgebiet

trafen sich in Wien, um mit Vertretern wichtiger

Einrichtungen, Organisationen und Institutionen

das Thema zu diskutieren.

Den Startschuss gab DI Jakob Schrittwieser zu den

Themenbereichen Agrarpolitik, GAP und Institutionen

rund um die Agrarpolitik. Er forderte mit so

mancher kritischen Bemerkung die Jugendlichen

auf, zu diskutieren und sich immer vorab eine

eigene Meinung zu bilden. Das ist möglich durch

einen intensiven und offenen Meinungsaustausch.

Den Höhepunkt des Moduls gestaltete der Präsident

des Österreichischen Bauernbundes, NR DI

Georg Strasser. Strasser erklärte sehr anschaulich

die politischen Instanzen anhand seines Werdeganges.

So wurden für die Jungzüchter/innen die

Zusammenhänge zwischen Kommunalpolitik und

Politik in höheren Instanzen einfach und nachvollziehbar

erklärt. Die Jugendlichen nutzten diese

Gelegenheiten und diskutierten über die momenl

Die Basis jedes köstlichen Milchshakes ist einwandfreie,

frische und gut gekühlte Milch, Buttermilch

oder Joghurt.

l Im Winter können zur Herstellung von Fruchtmixgetränken

auch Fruchtsäfte oder tiefgefrorene

Früchte verwendet werden. Tiefgekühlte

Früchte kommen immer nach der etwas angewärmten

Milch in den Mixer, um Schäden am

Gerät zu verhindern.

l Man rechnet für einen Liter Milchmixgetränk

etwa 40 dag Früchte (optimal).

l Beerenfrüchte (Erdbeeren, Himbeeren etc.) nur so

lange im Mixer laufen lassen, bis die Früchte zerkleinert

sind. Zu langes Laufenlassen zermahlt die

Kerne dieser Früchte, das Getränk schmeckt bitter.

l Löskaffee vorab in wenig heißer Milch oder Wasser

auflösen. So gibt es keine Klümpchen.

l Fügt man einem Mixgetränk Alkohol bei, wie

Rum oder Weinbrand, immer erst zum Schluss,

um das Gerinnen der Milch zu vermeiden. Gleiches

gilt für Zitronensaft.

l Der fertig gemixte Milchshake wird in einem passenden

Glas und mit einem Strohhalm serviert.

Mit einem kleinen, ansprechenden Dekor, der

nicht teuer und zeitaufwendig sein muss, präsentiert

sich der Milchshake noch viel anziehender.

Jungzüchter-Profis erlebten Agrarpolitik hautnah

Johanna Prodinger, BEd., ZAR

tanen Problematiken in der Biobranche,

Zukunft der GAP und Problematiken auf den

eigenen Betrieben. Den Abschluss umrahmte

der Jungzüchter Michael Pfaffenbichler mit

einem Einblick ins Parlament.

Im Spannungsfeld von

Angebot und Nachfrage

Der zweite Tag des ersten Jungzüchterprofi-

Moduls stand im Zeichen des Marktes. DI

Michael Wöckinger von der LK Oberösterreich

zeigte anhand des Rohstoffes Milch die Auswirkungen,

Mechanismen und Einflussfaktoren

auf die verschiedenen Märkte auf. In

gekonnter Weise diskutierte er mit den Jungzüchter/innen

über die Auswirkungen von Handelsabkommen

und gleichzeitig über Exporte von

Butter und Milchpulver. Zusätzlich stand die Digitalisierung

und Landwirtschaft 4.0 im Fokus.

ZAR-Geschäftsführer DI Martin Stegfellner bildete

den Abschluss dieses ereignisreichen

Wochenendes. Am Programm standen die Vermarktungsmöglichkeiten

von Zuchtrindern, Aufgabenbereiche

der Rinderzucht Austria sowie die

derzeitigen Bildungs- und Forschungsprojekte.

Für alle, die noch Lust am „Jungzüchter-Profi"

haben, gibt es Informationen bei Projektleiterin

Johanna Prodinger, prodinger@zar.at. ■

Das Interesse am Modul „Agrarische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen“ war sehr groß

Foto: LK NÖ/ Eva Lechner


1/2020 AUS DEN ORGANISATIONEN

Weihnachtlicher Großbesuch aus Serbien in Pyhra

Ing. Richard Pichler, AGÖF

Vier Stockbusse mit 310 Bäuerinnen, Bauern, Gemeindevertretern,

Presse- und TV-Leuten statteten am 23. Dezember 2019 der LFS Pyhra

bei St. Pölten, einer Schwerpunktschule für Rinderzucht und Milchwirtschaft,

einen kurzfristig angemeldeten Besuch ab.

Man muss wissen, dass die serbische Bevölkerung

mit mehrheitlich christlich-orthodoxer

Religion erst am 7. Jänner ihre Weihnachten

feiert und daher ein für uns etwas

ungewöhnliches Reisedatum gewählt wurde.

An Richard Pichler von FLECKVIEH AUSTRIA

wurde wenige Tage vor Weihnachten seitens

der serbischen Botschaft das Ersuchen

um ein tierzüchterisches Programm gerichtet,

nachdem der dreitägige Aufenthalt in

Wien schon fixiert war.

Zur Begrüßung und Betreuung der Gäste

fanden sich unter anderem Schulleiter

Dipl.-Ing. Josef Sieder, Genetic-Austria-

Chef Mag. Peter Kreuzhuber, IKZ-Gf. Ing.

Helmut Riegler, Fachschullehrer und Bauexperte

Ing. Hubert Schagerl, Tierzuchtlehrer

Ing. Thomas Zuber sowie die Damen und

Herren für die unverzichtbaren Übersetzungsaufgaben

ein. Nach dem offiziellen

Teil und einem Präsentationsfilm wurden

die Gäste in sechs Gruppen zu den Besichtigungsstationen

wie dem Kooperationsstall

der Landwirte Fischer-Moser-Spendlhofer

mit 340 Milchkühen und über 10.000 kg

Leistungsniveau, dem weiblichen Jungvieh,

den Kälbern und der imposanten Stalltechnik,

zum alten Schulstall mit der hervorragenden

Zuchtherde, der Hofkäserei und

den Schülerpraxisräumen sowie zu den

knapp vor der Fertigstellung stehenden

neuen Stallanlagen ge führt. Trotz des sehr

nasskalten Wetters zeigten sich die Teilnehmer

sehr interessiert an allen Details und

ließen dies durch viele Fragen und Diskussionen

besonders erkennen.

Die Genetic Austria darf mit konkreten

Zuchtvieh- und Samenexporten rechnen.

Das Internationale Kompetenzzentrum

konnte sich ebenso nachhaltig positionieren,

wobei man als zusätzlichen Effekt

auch von einer ersten Generalprobe für den

Fleckvieh-Weltkongress 2020 in Österreich

sprechen darf.

Von allen Akteuren wurden Schlagkraft

und spontane Einsatzbereitschaft auch zu

ungewöhnlichen Terminen unter Beweis

gestellt. FLECKVIEH AUSTRIA dankt allen,

die an diesem Projekt mitgewirkt haben. ■

I-Kuh-Workshop in Zwettl

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

konnten in die Schauszene eintauchen

und die Grundkenntnisse der theoretischen

und praktischen Vorgehensweise

(Tierauswahl, Rinder waschen, scheren, stylen,

Tiere führig machen usw.) erlernen.

Auch Theorievorträge über die praxistaugliche

Kälberaufzucht, den nötigen Kuhkomfort

für Rinder in einer modernen

Tierhaltung oder über die Grünlandzusammensetzung

wurden den motivierten

Jugendlichen geboten.

Den Höhepunkt bildete am Samstag die

extra für diesen Workshop organisierte

Rinderschau in der Tierzuchthalle Zwettl.

Dabei konnten die erlernten Fähigkeiten

einem Publikum präsentiert werden. Als

Preisrichter fungierte der Steirer Ferdinand

Haas. Die Leistungen der Teilnehmer/innen

Elisabeth Waldhäusl, NOEGEN

Der erste I-Kuh-Workshop in Niederösterreich fand kürzlich in der

LFS Edelhof und in der Tierzuchthalle Zwettl statt. 20 motivierte

Waldviertler Jungzüchter nahmen an diesem dreitägigen Kurs teil.

wurden entsprechend mit Sachpreisen

gewürdigt.

Ein ganz besonderer Dank gilt der LFS Edelhof

sowie dem NÖ-Genetik-Rinderzuchtverband

für die wirklich hervorragende

Zusammenarbeit sowie der ZAR und der

Österreichischen Jungzüchter Vereinigung

für die Organisation. Einen herzlichen Dank

auch an Johanna Prodinger, Thomas

Kronis ter und Lukas Traxler; nur durch

deren Mithilfe konnte der Workshop in

diesem Ausmaß stattfinden! ■

Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen am ersten I-Kuh-Workshop in Niederösterreich

25


ZÜCHTER DES JAHRES AUSGABE 1

ZÜCHTER DES JAHRES 2019 - FAMILIE FÜRST, LASBERG, OBERÖSTERREICH (RZO)

26

Vorjahressieg eindrucksvoll bestätigt

Familie Fürst mit TAUBE Pp* (V.: Mahango Pp*), v. li.: Michael sen., Gertrude, Verena mit Lena und Michael jun.

DI Franz Kaltenbrunner, RZO

Der Fleckviehzuchtbetrieb Fürst, vulgo „Weiss auf der Wies“, liegt in

der Gemeinde Lasberg im Bezirk Freistadt im Mühlviertel. Den Titel

„Züchter des Jahres“ konnte die Familie Fürst auch heuer wieder eindrucksvoll

mit einem Punkterekord von 732 Punkten gewinnen und er

ist der erste Betrieb in Österreich, der diesen Bewerb schon drei Mal

für sich entscheiden konnte.

Die Fleckviehzucht wird seit Jahrzehnten mit

Fachwissen, viel Engagement und großer

Freude betrieben. Das Vertrauen in die genomische

Zuchtwertschätzung war von Beginn

an groß, seit ca. drei Jahren werden alle

männlichen und weiblichen Tiere genomisch

untersucht. Insgesamt wurden bereits über

300 Tiere getestet und der Betrieb ist selbstverständlich

Teilnehmer am Projekt FoKUHs.

Durch diese Maßnahmen bzw. die umfangreiche

Nutzung von Embryotransfers hat der

Betrieb in den letzten Jahren sein genetisches

Potential ständig verbessert und ist

derzeit mit 53 Kühen und einem durchschnittlichen

GZW von

115,6 (+675-0,09-0,04 MW

115) der 13.-beste Betrieb in

Österreich.

TAUBE Pp* dominiert

Die hornlose MAHANGO

Pp*-Tochter TAUBE hat in

den letzten Jahren das

Zuchtgeschehen am Betrieb

Fürst besonders beeinflusst.

Gezüchtet wurde das Tier

vom Betrieb Kerschbaummayr

aus Waldburg, der

noch drei Generationen Vorfahren zurück

gehend auf die frisch gebackene 100.000-Liter-

Kuh TITANIA auf seinem Betrieb stehen hat,

und es kann von einem außergewöhnlich

glücklichen Zukauf gesprochen werden. TAU-

BE wurde erfolgreich viermal gespült und es

gibt derzeit 41 Nachkommen dieser Kuh. Sie

steht in der zweiten Laktation und hat aktuell

TAUBE Pp* ist mit einem GZW von 138 weltweit bei den hornlosen

Kühen die Nummer 1


1/2020 ZÜCHTER DES JAHRES

ein Tagesgemelk von über 40 Liter. Die erste

Laktation schloss sie mit 10.016-4,12-3,42-

756 ab. Bei den hornlosen Kühen ist sie weltweit

mit einem GZW von 138 die Nummer 1.

Von ihr gibt es derzeit fünf Söhne in der

künstlichen Besamung bei verschiedenen

Besamungsstationen in Österreich und in

Deutschland und es sind noch weitere hoffnungsvolle

Kandidaten von den Vätern HER-

ZAU und VOLLKOMMEN PP* in Aufzucht. Bei

den weiblichen Nachkommen sticht besonders

die hornlose Tochter TITANIA Pp* hervor,

welche ebenfalls weltweit mit GZW 139 an

der Spitze liegt (Stand Dez.-ZWS). Die interessantesten

Tiere von TAUBE sind in der angeführten

Tabelle auf der Seite 28 ersichtlich.

Genomische Jungstiere

In der Wertung für den Titel Züchter des Jahres

konnten vom Betrieb Fürst insgesamt sechs

Jungstiere und 13 Kandidaten berücksichtigt

werden. Aufgrund dieser hohen Anzahl wurde

für die Zucht eine Punktezahl von 615 erreicht

und für den Fitnessbereich ergaben sich aufgrund

der sehr guten Zwischenkalbezeit und

vieler Kühe mit hohen Lebensleistungen eine

Punktezahl von 117. Die daraus resultierende

Gesamtpunktezahl von 732 stellt einen neuen

Rekord bei diesem Wettbewerb dar.

Zuchtziele

Der Betrieb setzt auf leistungsstarke Fleckviehkühe

im Doppelnutzungstyp - funktionelles

Exterieur, Wirtschaftlichkeit und züchterische

Eignung stehen im Vordergrund.

Besonders wird auf eine kurze Zwischenkalbezeit

(364 Tage) und eine hohe durchschnittliche

Lebensleistung der Abgangskühe geachtet

sowie auf ein relativ niedriges Erstkalbealter,

welches derzeit bei 26,6 Monate liegt.

2019 bzw. aktuell wurden folgende Stiere am

häufigsten eingesetzt: EDELSTEIN, VOLLKOM-

MEN PP*, WEISSENSEE, MERCEDES Pp*,

MISCHKO, DANILO, VERSTAPEN1 Pp*, GS

VERISMO PP*, VELANIO P*S, VERRATTI PP*.

Aus den eingesetzten aktuellen Stieren ist

auch sehr deutlich erkennbar, dass die Hornloszucht

am Betrieb sehr stark im Fokus steht,

da man einerseits die Enthornung einspart,

aber andererseits auch die große Nachfrage

nach Hornlos-Vererbern im Blickfeld hat.

Züchterglück

Die Familie Fürst sieht die oben erwähnten

Maßnahmen als wichtige Basis für züchte-

B E T R I E B S D A T E N

Familie:

Betriebsleiterehepaar Michael und Verena Fürst mit Tochter

Lena, Eltern Michael und Gertrude und Großvater

Michael

Lage:

Mühlviertel, 600 m Seehöhe

Niederschlag: 500-600 mm pro Jahr

Betriebsgröße: 15 ha Dauergrünland, 24 ha Acker, 6,5 ha Wald

Maschinenbesatz: vollständige Eigenmechanisierung, u.a. 3 Traktoren (110 bis

200 PS), Rundballenpresse, Maishäcksler, Mähdrescher

Silo- und Gülleraum: 500 m 3 Maissilage in Hochsilos, Grassilage in Rundballen,

750 m 3 Güllekeller und 550 m 3 Güllegrube

Bauliche Maßnahmen: Futterhalle mit Hallenkran und Heubelüftung (1988), drei

Hochsilos (1990), Liegeboxen-Laufstall (1999), Maschinenhalle

(2005), Ausgedingewohnung, Traktorgarage und

Getreidesiloanlage (2011), Melkroboter (2015), zwei Hochsilos

(2020 geplant)

Stallgebäude: Liegeboxen-Laufstall für Kühe und weibliche Aufzuchttiere

mit Auslauf bzw. Weide, Liegeboxen mit Gummimatten

und Einstreu mit separierter Gülle, Spaltenroboter

Kälber in Gruppenhaltung mit Tiefstreu und Auslauf

Viehbestand: 55 Milchkühe mit Nachzucht,

insgesamt ca. 120-130 Rinder

Fütterung - Kühe: Mischration mit elektrischem Futtermischwagen, zusätzlich

Kraftfutter über den Transponder im Roboter

Automatischer Futterschieber (Lely Juno)

Fütterung - Kälber: Vollmilch-Tränkeautomat (Holm & Laue Calf Expert)

Melksystem: Melkroboter Lely Astronaut A4 mit Waage, Inhaltsstoffund

Zellzahlmessung

Vermarktung: ca. 10-15 Erstlingskühe werden jährlich über Zuchtrinderversteigerungen

in Freistadt abgesetzt, männliche Kälber

über Kälberversteigerungen und ab Hof

Zuchtverband: Rinderzuchtverband Oberösterreich (RZO)

Leistungsentwicklung: 1990 20,6 6.100 – 4,74 – 3,59 – 508

2000 31,1 7.561 – 4,19 – 3,52 – 583

2010 41,4 8.967 – 4,16 – 3,51 – 688

2019 53,0 10.637 – 4,21 – 3,52 – 822

Sonstiger Tierbestand: 8 Legehühner, 2 Mastschweine

27


ZÜCHTER DES JAHRES

AUSGABE

rische Erfolge und sehr gute Kühe im Bestand.

Für sie ist aber daneben auch das Züchterglück

maßgeblich mitentscheidend, um wertvolle

Zuchttiere zu haben.

Wir wünschen der Familie Michael, Verena

und Töchterchen Lena das Allerbeste in Haus

und Hof und dass die gesamte Züchterfamilie

Fürst auch zukünftig mit interessanten wertvollen

Zuchttieren die Fleckviehzucht bereichern

kann und dürfen nochmals herzlichst

zum neuerlichen Gewinn des begehrten Titels

„Fleckviehzüchter des Jahres“ gratulieren. ■

DANILO

(V.: GS Dragoner, M.: Taube Pp*) GZW 132

Gezüchtete Besamungsstiere (aktuelle Auswahl, nach Gebj. und Name gereiht):

Name Nummer Vater Mutter MV Gebj. Station GZW

SODALA AT 372.234.528 SALDANA FAYALA HUMPERT 2014 Hohenzell 117

MANNA AT 874.572.229 MAHANGO ELWIRA JANDA 2016 Hohenzell 136

SALPETER AT 046.563.538 SALWILMO FAYALA HUMPERT 2016 Hohenzell 121

WERWOLF AT 265.602.638 GS WERTVOLL PASENA HURRICAN 2016 Bauer 125

WIESEL AT 265.604.838 WIFFZACK PANAMA ISERANDERS 2016 Hohenzell 125

ZAZU AT 265.588.938 ZEPTER FARINYA WATT 2016 Höchstädt 129

DANILO AT 261.225.768 GS DRAGONER TAUBE MAHANGO 2018 Hohenzell 132

EAGL AT 790.011.168 EQUADOR LAWINE HERZSCHLAG 2018 Slowakei 129

HUTSASSA AT 405.042.368 HUT AB ELWIRA JANDA 2018 Italien 133

MISCHKO AT 979.290.538 MIAMI ROSITA WIKINGER 2018 Hohenzell 129

VELIANO P*S* AT 979.301.738 VESPASIAN TAUBE MAHANGO 2018 Höchstädt 131

GS VERISMO PP* AT 405.032.168 VESPASIAN TAUBE MAHANGO 2018 Genostar 131

VERRATTI PP* AT 261.228.168 VESPASIAN TAUBE MAHANGO 2018 Hohenzell 122

VERSTAPEN1 Pp* AT 261.227.968 VESPASIAN TAUBE MAHANGO 2018 Neustadt 133

MISCHKO

(Miami x Wikinger) GZW 129

VELIANO P*S

(V.: Vespasian, M.: Taube) GZW 131

28

In Aufzucht befindliche Besamungsstier-Kandidaten (Auswahl, nach GZW gereiht):

Name Nummer Vater Mutter MV Zuchtwerte GZW

AT 461.016.969 HERZAU TAUBE MAHANGO +985+0,07+0,02 136

AT 218.107.569 HERZAU TAUBE MAHANGO +983+0,03+0,07 135

VICON AT 513.850.269 VIDAL ELWIRA JANDA +1380-0,23-0,05 135

AT 218.109.769 HERZAU TAUBE MAHANGO +940-0,04-0,01 133

VOLLDICHT PP* AT 447.837.569 VOLLKOMMEN TAUBE MAHANGO +1086-0,02-0,02 132

VOLLMOND Pp* AT 447.838.669 VOLLKOMMEN TAUBE MAHANGO +940-0,04-0,01 132

VOLLMACHT PP* AT 477.371.569 VOLLKOMMEN TAUBE MAHANGO +858+0,00-0,03 130

Pp* AT 872.011.669 MAESTRO ELWIRA JANDA +575+0,17+0,07 130

VOLLSUPA PP* AT 474.961.369 VOLLKOMMEN TAUBE MAHANGO +901-0,07-0,01 128

Interessante weibliche Aufzuchttiere (Auswahl, nach GZW gereiht):

Name Nummer Vater Mutter MV Zuchtwerte GZW

TITANIA Pp* AT 218.108.669 HERZAU TAUBE MAHANGO +1304+0,06+0,01 139

TABU AT 218.111.169 HERZAU TAUBE MAHANGO +939-0,01+0,02 135

TABEA AT 218.030.369 MAXIMUM TAUBE MAHANGO +1079-0,16-0,04 134

TAMARA Pp* AT 405.038.768 HUT AB TAUBE MAHANGO +914+0,07+0,02 133

TARA Pp* AT 872.009.369 VERDEN TAUBE MAHANGO +1074-0,04+0,01 133

PIXBY AT 218.106.469 HERMELIN PIXI MINT +1029-0,02-0,03 132

LILLI AT 979.303.938 ETOSCHA LUCY VILLEROY +789-0,07+0,01 131

PIGGY AT 513.854.669 IVARIS PIZZA ETOSCHA +1237-0,11-0,06 131

TINA Pp* AT 447.835.369 VOLLKOMMEN TAUBE MAHANGO +951-0,19-0,10 130

TAIGA Pp* AT 477.372.669 VOLLKOMMEN TAUBE MAHANGO +1094-0,14-0,02 130

GS VERISMO PP*

(V.: Vespasian, M.: Taube) GZW 131

VERRATTI PP*

(V.: Vespasian, M.: Taube) GZW 122

VERSTAPEN1 Pp*

(V.: Vespasian, M.: Taube) GZW 133


FLECKVIEH

CHANGES

FLECKVIEH

CHANGES

BUNDESFLECKVIEHSCHAU

WORLD SIMMENTAL/FLECKVIEH CONGRESS

WORLD SIMMENTAL/FLECKVIEH CONGRESS

NATIONAL FLECKVIEH EXHIBITION

AUSTRIA 2020

WIEN Parkhotel Schönbrunn

01. Sept. Empfang I Registrierung I Grand Opening Act I Präsentation der Länder

02. Sept. You are Meetings cordially I invited Top Fleckvieh/Simmental to this magnificent Zuchtbetriebe event! I Zuchtprogramm

Inside

VIENA – Schönbrunn Palace

03. Sept. Generalversammlung mit Workshop zum Thema

01. Sept. Reception I Registration I Grand opening

„Die Genetik der Zukunft und warum Fleckvieh

ceremony I Country presentations

die Rinderwelt verändert“

02. Sept. Meetings I Top Simmental/Fleckvieh

Impressionen breeding farms von der I Breeding kaiserlichen program Stadt Wien I Galadinner

04. Sept. 03. Sept. Top Congress Fleckvieh/Simmental and assembly Zuchtbetriebe with seminars I Tour anddurch Linz

topics on: “The genetics of the future and the

FREISTADT Raiffeisen-Arena

changes Fleckvieh is causing the cattle world”

Impressions of the imperial capital Vienna

04. Sept. Abend am luxuriösen Donauschiff Regina Danubia

Gala dinner at the Rathaus

05. Sept.

04. Sept.

Beginn

Top

der

Simmental/Fleckvieh

Bundesfleckviehschau

breeding

mit

farms

FleckScore-Weltcup Tour of Linz I Eliteversteigerung mit Top-Tieren

Traditionelle Schauvorführungen

06. Sept. FREISTADT Bundesfleckviehschau

– RZO Fleckvieh Arena

04. Sept. mit Luxury den besten evening Tieren on the Österreichs

Danube aboard the

Regina Danubia Cruise Boat

05. Sept. Opening of the National Fleckvieh Exhibition

AUSTRIA Post-Kongress-Agrotour (optional)

with FleckScore World Cup I Elite auction

07. Sept. Fachbesuch Traditional in der performances Besamungsstation

06. Sept. Präsentation National Fleckvieh geneticAUSTRIA Exhibition and the best

08. Sept. Salzburg specimens und der of Austria Charme von Mozarts Wiege

09. Sept. Magie der österreichischen Alpen

AUSTRIA – Post-Congress Agrotour

Das Beste aus Rinderzucht Kärnten I Weinverkostung

07. Sept. Technical visit to the insemination center

10. Sept. Genussmorgen in der Therme

geneticAUSTRIA presentation

08. Sept. Die Salzburg Geheimnisse and the der charms steirischen of the Rinderzucht cradle of Mozart

09. Sept. Rückreise Magic of nach the Wien Austrian Alps I The best of

Carinthian cattle I Wine tasting

10. Sept. Morning relaxation at thermal spa I The secrets

of the cattle of Styria I Return to Vienna

Anmeldungen sind ab sofort auf www.fleckvieh.at möglich.

Nehmen Don’t Sie den wait "Frühbucher-Bonus" to be told about it, bei experience Anmeldungen it!

bis 31. März in Anspruch!

REGISTRATION is open in January 2020 on

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(Pre-registration via manrique@fleckvieh.at)

AUSTRIA 2020

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29


ZÜCHTER DES JAHRES AUSGABE 1

Fleckvieh-Züchter des Jahres 2019

Fleckviehzüchter des Jahres 2019

Punkte

Absolutwerte

Gesamtpkte gepr. Jung-genom. Kuh JS Fitness gepr. TSTV JS Kand Kuh JS LL

Rg Züchter ZV Zucht Fitness Stiere stiere Kand. GZW Bes. LL ZKZ ZZ GM n n n n GZW % n % ZKZ ZZ

1 Fürst Verena u. Michael, Lasberg RZO 732 0 416 130 29 40 28 40 29 20 0 4 6 13 114,5 99 11 28 362 135

53,0-10.637-4,21-3,52- 822 615 117

2 Sitka Engelbert, Miesenbach bei Birkfeld RSTM 580 60 212 140 36 40 14 19 39 20 1 2 3 14 118,2 100 2 14 391 103

19,7- 9.854-3,95-3,49- 733 488 92

3 Schrems Hubert, Mettmach FIH 497 0 327 40 20 40 25 25 0 20 0 3 6 4 110,2 89 13 25 385 297

62,4- 9.147-4,22-3,48- 704 427 70

4 Schafferhofer Stefanie u. Alois, Strallegg RSTM 419 0 166 80 21 40 20 40 32 20 0 2 2 8 110,5 97 10 20 358 123

64,9-10.612-4,11-3,51- 808 307 112

5 Schweighofer Corina u. Hannes, Pöllau RSTM 377 0 130 60 22 40 37 28 40 20 0 0 2 6 111,1 98 13 37 382 57

52,9-10.559-3,90-3,43- 774 252 125

6 Hölzl Herta u. Johann, Saxen RZO 361 75 94 10 21 40 29 32 40 20 1 0 2 1 110,6 88 8 29 378 92

35,7-12.159-4,20-3,59- 947 240 121

7 Friedl Christian, Unterlamm RSTM 357 0 191 10 24 40 31 29 22 10 0 1 3 1 111,8 92 13 31 381 158

73,8-11.447-4,30-3,56- 899 265 92

8 Riedlmair Gerlinde u. Leopold, Mettmach FIH 350 0 213 40 22 40 3 12 0 20 0 1 4 4 110,8 78 2 3 398 271

83,1- 8.234-4,13-3,61- 637 315 35

9 Luschnig Erna Maria u. Norbert, Obdach RSTM 349 0 116 60 28 40 30 40 15 20 0 0 2 6 114,2 100 7 30 353 180

38,6-11.744-3,97-3,39- 865 244 105

10 Schlagbauer Gabriele u. Peter, Mortantsch RSTM 278 0 81 10 25 40 40 40 22 20 0 1 1 1 112,6 97 5 41 363 158

23,4-14.185-4,27-3,60-1.116 156 122

11 Freigassner Gerhard, Weißkirchen i. Stmk. RSTM 272 66 0 10 28 40 40 40 28 20 1 0 0 1 113,8 97 10 60 354 140

27,4-12.528-3,84-3,68- 941 144 128

12 Wimmer Maria u. Helmut, Haidershofen NOE 268 0 71 10 19 40 32 40 36 20 0 1 1 1 109,6 78 15 32 367 110

68,9-11.689-4,22-3,38- 888 140 128

13 Eichberger Anna u. Christoph, Rachau RSTM 264 0 0 70 30 40 35 29 40 20 0 0 0 7 114,8 99 8 35 381 97

32,9-11.342-4,31-3,46- 881 140 124

14 Schmidseder Karin u. Alois, Enzenkirchen FIH 262 0 32 80 34 40 20 15 21 20 0 0 1 8 117,0 92 6 20 395 160

31,8-11.154-4,24-3,65- 880 186 76

15 Mayer Siegfried, Bretstein RSTM 260 0 67 10 26 40 27 40 40 10 0 1 1 1 113,1 84 7 27 370 62

36,7-12.920-4,21-3,38- 980 143 117

16 Arzberger Elisabeth u. Andreas, Vorau RSTM 257 0 71 0 21 40 29 40 36 20 0 1 1 0 110,6 94 7 29 365 110

39,4-11.288-4,04-3,63- 866 132 125

17 Stückler Martin Peter Dipl.-Ing., Prebl KR 254 0 0 80 26 40 17 37 34 20 0 0 0 8 112,9 100 7 17 373 119

47,1-11.464-4,10-3,42- 861 146 108

18 Sommersguter Rosa u. Bruno, Wenigzell RSTM 253 0 60 30 24 40 24 25 30 20 0 0 1 3 112,1 99 12 24 385 132

66,1-10.552-4,17-3,55- 814 154 99

19 Hainzl Gerhard, Lassing RSTM 250 0 106 20 15 40 9 40 0 20 0 0 2 2 107,3 87 2 9 352 212

31,3-10.315-4,24-3,46- 795 181 69

19 Schirnhofer Maria u. Bernhard, Grafendorf RSTM 250 0 75 0 17 40 40 34 24 20 0 1 1 0 108,5 88 19 47 376 152

70,4-10.887-4,00-3,51- 818 132 118

21 Radler Monika u. Christian, Gramastetten RZO 248 0 114 10 29 18 22 35 0 20 0 0 2 1 114,5 53 4 22 375 295

25,5-11.230-4,70-3,53- 924 171 77

22 Zmug Franz, St. Stefan/Lav. KR 246 0 85 0 14 40 17 40 40 10 0 1 1 0 106,9 87 3 17 369 81

34,0-10.085-4,33-3,59- 799 139 107

23 Gruber Markus, Rosa, Josef, St. Georgen/W. RZO 244 0 79 30 20 40 15 40 0 20 0 1 1 3 109,8 92 9 15 369 214

53,8-10.584-4,10-3,61- 816 169 75

23 Krumböck E., Grenke S., Puchberg/Schneeb. NOE 244 0 73 0 15 40 27 40 29 20 0 1 1 0 107,7 99 6 27 353 134

20,7- 9.634-3,98-3,31- 702 128 116

25 Enzenhofer Bernhard, Oberneukirchen RZO 243 69 0 0 14 40 25 35 40 20 1 0 0 0 107,1 81 4 25 375 83

23,2- 8.402-4,42-3,45- 661 123 120

30


1/2020 ZÜCHTER DES JAHRES

Fleckvieh-Züchter des Jahres 2019

Fleckviehzüchter des Jahres 2019

Punkte

Absolutwerte

Gesamtpkte gepr. Jung-genom. Kuh JS Fitness gepr. TSTV JS Kand Kuh JS LL

Rg Züchter ZV Zucht Fitness Stiere stiere Kand. GZW Bes. LL ZKZ ZZ GM n n n n GZW % n % ZKZ ZZ

25 Koch Franz Ing., Seeboden KR 243 0 87 10 20 40 0 26 40 20 0 1 1 1 109,8 96 0 0 384 53

13,6- 9.657-4,32-3,67- 772 157 86

25 Zauner Martin, Münzkirchen FIH 243 0 76 0 19 40 40 36 22 10 0 0 2 0 109,4 94 23 41 374 157

67,8-11.310-4,31-3,55- 889 135 108

28 Selinger Ingrid u. Heinrich, Offenhausen RZO 242 0 48 20 19 20 35 40 40 20 0 0 1 2 109,5 55 8 35 370 95

28,0-10.809-4,01-3,46- 807 107 135

29 Bauer Monika u. Hannes, Heidenreichstein NOE 241 0 79 20 16 31 31 29 35 0 0 1 1 2 108,1 66 24 31 381 115

108,9-10.413-4,07-3,60- 799 146 95

29 Rechberger Anna u. Martin, St. Veit/Mühlkr. RZO 241 0 52 60 18 40 21 39 11 0 0 0 1 6 109,0 100 8 21 371 196

65,9- 9.438-4,14-3,58- 729 170 71

31 Zach Werner, Karlstein an der Thaya NOE 240 0 79 0 17 40 40 23 21 20 0 1 1 0 108,7 88 9 41 387 160

26,0- 9.075-4,11-3,39- 680 136 104

32 Haberl Anna u. Josef, Birkfeld RSTM 239 0 56 20 36 40 10 23 34 20 0 0 1 2 117,9 100 2 10 387 119

21,2-10.270-4,09-3,60- 789 152 87

33 Ederer Notburga u. Martin, Purgstall/Erlauf NOE 238 0 81 10 23 33 16 19 36 20 0 1 1 1 111,5 68 6 16 391 111

38,1- 9.538-4,14-3,55- 734 147 91

34 Bauer Johannes, Ratten RSTM 231 0 0 30 21 40 40 40 40 20 0 0 0 3 110,7 96 10 41 368 80

39,0-12.107-4,14-3,53- 929 91 140

35 Gansch Birgit u. Markus, Kirchberg/Pielach NOE 229 0 65 0 13 40 18 40 33 20 0 1 1 0 106,5 100 2 18 363 123

12,8- 7.958-4,22-3,33- 601 118 111

36 Gossenreiter Ingrid, Schenkenfelden RZO 227 0 46 10 17 40 31 40 23 20 0 0 1 1 108,4 100 10 31 368 154

42,8-10.081-4,31-3,52- 790 113 114

37 Kaipel Edith u. Otto Werner, Wiesfleck BRZV 226 0 93 0 12 40 21 40 0 20 0 1 1 0 105,9 100 10 21 369 248

58,3- 7.879-4,40-3,46- 619 145 81

38 Eibelhuber Notburga, Taufkirchen/Trattnach FIH 222 63 0 10 18 40 40 10 21 20 1 0 0 1 109,1 93 17 66 400 163

49,5-10.580-4,09-3,32- 784 131 91

38 Plank Susanne u. Josef, Oberndorf/Melk NOE 222 0 50 10 13 30 24 40 35 20 0 0 1 1 106,7 65 5 24 365 116

24,7- 9.549-3,97-3,49- 713 103 119

40 Steiner Peter, Matrei i. O. RZT 221 0 83 10 10 16 40 22 40 0 0 1 1 1 105,2 51 5 62 388 88

13,6-10.780-4,02-3,51- 812 119 102

40 Lahmer Reinhard, Artstetten-Pöbring NOE 221 0 50 0 4 37 40 30 40 20 0 0 1 0 102,0 72 10 42 380 53

33,3-10.005-4,30-3,42- 772 91 130

42 Karrer Sonja u. Manfred, Mettmach FIH 220 54 0 0 17 40 40 22 27 20 1 0 0 0 108,3 91 21 45 388 142

67,0- 9.647-4,33-3,56- 761 111 109

42 Lehofer Herbert, St. Kathrein/Hauenstein RSTM 220 0 0 30 17 40 40 40 33 20 0 0 0 3 108,7 100 9 52 369 123

34,1-10.510-4,04-3,51- 794 87 133

44 Gruber Johann, Kaser Hermann, Hochburg-A. FIH 218 0 46 0 15 40 40 33 24 20 0 0 1 0 107,5 91 12 48 377 151

40,2-10.586-4,08-3,68- 822 101 117

45 Wagner Franz, Breitenstein NOE 216 0 56 20 20 40 0 40 40 0 0 0 1 2 110,1 99 0 0 365 90

58,9- 9.736-4,05-3,41- 727 136 80

46 Spath Johann, Hitzendorf RSTM 215 0 77 10 20 36 32 40 0 0 0 1 1 1 110,2 71 15 32 368 215

67,7- 9.594-4,06-3,62- 736 143 72

46 Kriechbaumer Gerl. u. Helm., Königswiesen RZO 215 0 56 0 11 40 31 27 30 20 0 0 1 0 105,5 96 9 31 383 130

41,5- 9.084-4,34-3,50- 713 107 108

46 Maier-Ezinger Anita u. Wolf., Antiesenhofen FIH 215 0 50 0 6 40 24 40 35 20 0 0 1 0 103,0 79 12 24 365 115

55,1-10.392-3,58-3,48- 735 96 119

49 Strasser Franz, Weißkirchen i. Stmk. RSTM 214 0 0 30 26 40 40 40 18 20 0 0 0 3 113,2 100 10 50 370 173

28,1-10.206-3,86-3,55- 756 96 118

50 Sauwaldmilch Og, Kopfing im Innkreis FIH 211 0 79 10 10 39 11 31 11 20 0 1 1 1 105,2 74 13 11 379 194

122,4- 9.466-4,08-3,58- 726 138 73

31


ZÜCHTER DES JAHRES AUSGABE 1

2. Platz: Fam. Sitka, Miesenbach b. Birkfeld, Stmk.

Zum insgesamt 5. Mal schaffte der Zuchtbetrieb

Engelbert Sitka den Sprung unter

die besten Fleckviehzüchter Österreichs.

Nach dem Vizemeistertitel im Vorjahr ging

auch heuer die Silbermedaille an diese

begeisterte Züchterfamilie aus der Oststeiermark.

Viele Punkte in die Wertung brachte

der Ausnahmekuhmacher GS WERTVOLL

und die Jungstars GS MURTAL Pp und GS

WAY. Komplettiert wird das Segment mit

unglaublichen 14 Kandidaten mit höchster

3. Platz: Fam. Schrems, Mettmach, OÖ

4. Platz: Fam. Schafferhofer, Strallegg, Stmk.

Neue Gesichter zeigen sich mit Familie

Schafferhofer aus Strallegg in der Oststeiermark

unter den besten Fleckviehzüchtern

Österreichs. Die beeindruckenden

Fitnessparameter der großen,

leistungsstarken Fleckviehherde (ZKZ 358

Tage bei einer LL der Abgangskühe von

über 33.000 kg) kombiniert mit satten

Punkten für züchterische Erfolge gaben

den Ausschlag für diesen Erfolg. Die jungen

GENOSTARs GS INSTAGRAM und GS

5. Platz: Fam. Schweighofer, Pöllau, Stmk.

Familie Schweighofer aus Pöllau in der Oststeiermark

lebt im wahrsten Sinn des

Wortes die Fleckviehzucht. Das Feuer für

die Zucht wurde 2019 inklusive des

Betriebes von Hansi an Sohn Hannes weitergegeben.

Umso schöner, dass der jungen

Bauernfamilie gleich der Sprung unter die

Top 5 der Fleckviehzucht in Österreich

gelungen ist. Die beiden GS HENDORF-

Söhne HINDU und HENSON wurden von

bayerischen Stationen angekauft. Aus den

genetischer Wertigkeit bis zu einem GZW von

145. Nahezu alle Kandidaten stammen aus

ET. Alle Besamungen werden nach GS AIO

mit 100 Prozent genomischen Jungstieren

durchgeführt. Sitkas Herde punktet mit sehr

hohem GZW (118,2 – Platz 2 in Ö) bei bester

Eutergesundheit. Am Betrieb stehen aktuell

14 Tiere mit über 130 GZW. Der intensive

Zuchtrindervermarkter punktet mit feinen,

leistungs- und euterstarken Tieren bei seinen

zufriedenen Kunden, arbeitet im Projekt

FoKUHs mit und vertraut der Unterstützung

von GS AIO. Lesen Sie mehr auf S. 36 und 37.

Zu einer fixen Größe bei der Auswertung

zum Züchter des Jahres entwickelte sich

der Betrieb Hubert Schrems aus Mettmach.

2019 gelang ihm erstmals der

Sprung auf das Podest. Zum hervorragenden

3. Platz trugen sechs Jungstiere,

die von Besamungsstationen aus Deutschland

und Österreich angekauft wurden,

wesentlich bei. Am stärksten in der Besamung

eingesetzt werden derzeit die beiden

genetisch reinerbig hornlosen Halbbrüder

GRANDIOS PP* und MAROKKO PP*.

Beide stammen aus einer sehr leistungsstarken

WITAM-Tochter ab. Sie werden im

Zuchtprogramm FLECKVIEH AUSTRIA auch

in der gezielten Paarung eingesetzt. Der

ehemalige Jungzüchterobmann des FIH

entwickelt seine Herde konsequent züchterisch

weiter. Der Melkroboterbetrieb gibt

bei der Besamung auch Linienalternativen

eine Chance. Besondere Beachtung wird

bei der Auswahl der Stiere dem Merkmal

Vorderstrichplatzierung geschenkt.

DROPBOX brachten viele Punkte wie auch

die beachtlichen 8 Kandidaten, aus denen

die aktuelle Nr. 1 der Söhne von WEISSEN-

SEE mit einem GZW von 141 heraussticht.

Familie Schafferhofer verfolgt durch das

starke züchterische Interesse von Jungbauer

Sepp die Strategie der 100%igen Typisierung

aller weiblichen Tiere im Projekt

FoKUHs mit intensiver Nutzung des ET bei

gleichzeitiger Besamung der züchterisch

weniger interessanten Kühe mit WBB. In der

Zuchtplanung wird voll auf die Unterstützung

von GS All in One gesetzt.

sechs eingestellten Kandidaten der stark

züchtenden Z- und G-Stämme fällt ein

METTMACH-Sohn mit GZW 144 besonders

auf. Hannes Schweighofer investierte in seinem

ersten Züchterjahr Kapital in interessante

Genetik sowie in beachtliche 16 ET. Die

bekannt exterieurstarke Herde überzeugt mit

außergewöhnlicher Eutergesundheit (ZZ:

57.000) und einem hohen Anteil an Lebensleistungskühen.

Hannes Schweighofer

besamt zu 100 Prozent Jungvererber, arbeitet

im Projekt FoKUHs mit und vertraut dem

Anpaarungsplaner GS AIO.

32


1/2020 ZÜCHTER DES JAHRES

6. Platz: Fam. Hölzl, Saxen, OÖ

Familie Hölzl aus Saxen im unteren Mühlviertel

kann sich auch heuer wieder – so

wie im Jahr 2016 – über einen Platz unter

den Top Ten der österreichischen Fleckviehzüchter

freuen. Herta und Johann Hölzl

bewirtschaften ihren Zuchtbetrieb mit 35

Kühen und weiblicher Nachzucht in den

Gunstlagen des Mühlviertels. In den letzten

beiden Jahren konnte jeweils ein Herdendurchschnitt

von über 12.000 kg Milch

erreicht werden. Der Betrieb nimmt am

7. Platz: Fam. Friedl, Unterlamm, Stmk.

Ein echter Dauerbrenner unter den Spitzenzüchtern

in Österreich ist Familie Friedl

aus Unterlamm im oststeirischen Vulkanland.

Der „Züchter des Jahres“ 2013 konnte

sich zum insgesamt 6. Mal unter die besten

10 Züchter in Österreich einreihen. Die über

70 Kühe starke Herde leistete 2019 am

Roboter über 11.000 kg Herdenschnitt bei

besten Inhaltsstoffen. Im Familienverbund

wird nicht nur Herdenmanagement mit

bemerkenswerten Werten in ZKZ, LL und ZZ

8. Platz: Fam. Riedlmair, Mettmach, OÖ

Erstmals ist bei der Auswertung zum Züchter

des Jahres der Betrieb Riedlmair aus

Mettmach unter den zehn besten Züchtern

zu finden. Der Betrieb Riedlmair hat in den

letzten Jahren seine Milchviehherde durch

den Neubau eines Stalles in extremer

Hanglage rasch vergrößert. Derzeit werden

über 80 Kühe gehalten.

Leopold Riedlmair ist voll überzeugt von

der Sinnhaftigkeit der Zucht auf Hornlosig-

Projekt FoKUHs teil und setzt mittlerweile

großes Vertrauen in die genomische Zuchtwertschätzung.

2019 wurde neben den

besten genomischen Jungvererbern nur

HERZSCHLAG als einziger nachkommengeprüfter

Stier besamt! In den letzten Jahren

wurden Stiere wie WATKO (GS Wattking x

Ivan), SAMBA (Salwilmo x Ivan) und JACKPOT

(Jack x Hutera) durch die OÖ. Besamungsstation

angekauft. Ein weiterer Jungstier (Hermelin

x GS Versetto / 134-137) steht bereits

wieder in Aufzucht.

geleistet, sondern auch ein Bauernhofcafe

direkt über dem Stall erfolgreich betrieben.

Zielstrebigkeit und Ehrgeiz zeichnen Christian

Friedl aus. So konnte 2019 mit drei an Stationen

verkauften Jungstieren züchterische

Erfolge gefeiert werden, die viele Punkte in

die Wertung brachten. Der Hornlosvererber

GS MACHTVOLL Pp punktet bei GENOSTAR

mit einer Kombination aus Leistung und

Exterieur, sein Bruder PERMANENT und der

IMPERATIV-Sohn IMST wurden von bayerischen

Stationen aufgrund ähnlicher Stärken

erworben.

keit. Durch gezielten Zukauf und den konsequenten

Einsatz moderner Züchtungsmethoden

wurden rasch Erfolge erzielt. Im kommenden

Jahr werden voraussichtlich über 50

Prozent der Fleckviehkühe in seiner Herde

genetisch hornlos sein.

Zuletzt konnte der Betrieb Riedlmair einen

besonderen Erfolg feiern. Ein genetisch

mischerbig hornloser WABAN-Sohn wurde

um € 62.000,- auf der Versteigerung in Ried

verkauft.

9. Platz: Fam. Luschnig, Obdach, Stmk.

Nach dem Titel „Züchter des Jahres“ im

Jahr 2016 und einem Podiumsplatz im

letzten Jahr schaffte die leidenschaftliche

Züchterfamilie Luschnig aus dem steirischen

Obdach erneut den Sprung unter

die Top 10 der österreichischen Züchterelite.

Sechs Kandidaten mit GZW von bis

zu 141 sowie die eingestellten Jungvererber

ECHO und GARANT brachten ordentlich

Punkte fürs Ranking. Der Herden-GZW

von 114,2 zählt zur absoluten Topliga in

Österreich. Die beiden Fleckviehkühe mit den

höchsten Zuchtwerten sowie das züchterisch

interessanteste Jungrind in Österreich stehen

im Stall von Norbert und Erna Luschnig, wie

auch 11 weitere weibliche Tiere über einem

GZW von 130. 2019 wurden 11 ET durchgeführt.

Der Bergbauernbetrieb kann auf

beeindruckende Parameter in Leistung und

Fitness verweisen: 11.700 kg Milch bei 38

Kühen mit top Werten in der Herdenfruchtbarkeit

und Langlebigkeit der Kühe. Der

Betrieb Luschnig nimmt wie viele steirische

Betrieb am Projekt FoKUHs teil.

33


ZÜCHTER DES JAHRES

AUSGABE

10. Platz: Fam. Schlagbauer, Mortantsch, Stmk.

HILLI - aktuelle LL:143.866 kg Milch

Kriterien bei der Wahl zum „Fleckviehzüchter des Jahres“

l Mindestkriterium

Betriebe mit Fleckvieh als Hauptrasse (Anteil

Kühe ≤ 25 % Fremdgen am Stichtag mind.

50 %), mind. 1 erstmals eingesetzter Stier

(Jungstier oder Nk-geprüft) oder 1 genotypisiertes

Stierkalb

l Bezugszeitraum

Kontrolljahr: 1.10.2018 – 30.9.2019,

Stichtag: 30.9.2019

Zuchtwerte vom Dezember 2019, Berechnung

vor Weihnachten

l NK-geprüfte Stiere im Wiedereinsatz (Ö + D + CZ)

mind. 200 Besamungen (1.10.18 – 30.9.19)

Punkteanzahl = 3 x (GZW–100)

AGÖF-Teststiervater: zusätzlich 30 Punkte

l Erstmals eingesetzte Jungstiere (Ö + D + CZ)

Punkteanzahl = 2 x (GZW–100)

AGÖF-Teststiervater: zusätzlich 15 Punkte

Mit Gabi und Peter Schlagbauer aus der

Gemeinde Mortantsch im Bezirk Weiz in

der Oststeiermark schaffte eine leidenschaftliche

Züchterfamilie erstmals den

Sprung unter die Top 10 der österreichischen

Züchterelite. Der Name Schlagbauer

sticht einem alljährlich im Ranking der leistungsstärksten

Herden in Österreich ins

Auge. Die 23-köpfige Fleckviehherde

schloss 2019 mit über 14.000 kg Milch bei

1.116 F+E-kg ab und ist damit die aktuell

l Genotypisierte Stierkälber (Stand Dez.-ZWS)

- GZ W ≥ 128, F u+EU ≥ 205)

und unter den besten 20 % des Vaters

- erste 5 auf jeden Fall

- maximal bis Rang 50

10 Punkte pro Kalb

l ø GZW aller lebenden Kühe am 30.9.2019

– bis 25 % RH

Punkteanzahl = 2 x (GZW–100)

l Anteil Jungstiere (Nicht-NK-geprüfte FV-Stiere

bzw. Natursprung) an Gesamtbesamungen

45 %: 10 Punkte

über 45 %: jeweils 1 Punkt

(46=11, 47=12, . . ., 75=40)

Max. 40 Punkte

l „Gesundheitsmonitoring Rind” (GM)

- mit Datenlieferung (in letzten 2 J.): 10 Pkte.

- in ZWS validiert (in letzten 2 J.): 20 Pkte.

zweitleistungsstärkste Herde in Österreich.

Gleichzeitig punkten die Kühe von Gabi und

Peter Schlagbauer mit außergewöhnlich

starken Fitnesswerten in ZKZ (363 Tage) und

einem sehr hohen Anteil an Kühen mit über

50.000 kg Lebensleistung. Der GENOSTAR GS

MYDARLING war der größte züchterische

Erfolg im vergangenen Jahr. Dieser international

als Teststiervater verwendete MIAMI-

Sohn spiegelt das Zuchtziel von Peter Schlagbauer

wider: Hohe Veranlagung in Leistungsbereitschaft

bei korrekten Fundamenten und

besten Eutern.

l Lebensleistung der Kühe (bis 25 % RH)

Anteil Kühe über 50.000 kg LL an allen

Kühen:

1 Punkt pro Prozent, wobei

> 50.000 kg: 1x

> 75.000 kg: 2x

> 100.000 kg: 3x gewichtet

insgesamt max. 40 Punkte

l Zwischenkalbezeit der Kühe

durchschnittl. ZKZ aller Kühe (bis 25 % RH)

400 Tage: 10 Punkte

darunter jeweils 1 Punkt pro Tag (399=11,

398=12, . . . , 370= 40)

max. 40 Punkte

l Zellzahl der Kühe

ø Zellzahl aller Kontrollen (bis 25 % RH)

200.000: 10 Punkte

darunter jeweils 1 Punkt pro 3.333

(196.666=11, 193.333=12, . . ., 100.000=40)

max. 40 Punkte

DIE FLECKVIEHZUCHT-GENOSSENSCHAFT VÖLKERMARKT LÄDT EIN ZUR

SCHÄRDINGER

KÄSEVERKOSTUNG

2020

MIT PFERDEPRÄSENTATION

11. Kuhfrühling

in der

Tierzuchthalle Zwettl

SAMSTAG, 28. März 2020

20:00 Uhr:

Kabarett mit Herbert Steinböck

„Von jedem dorf ein HUnd“

,,20 jahre nÖ Genetik´´

Zuchtrinderpräsentation

EHRENSCHUTZ:

Die Bürgermeister des Bezirkes

LK Präsident Ing. Johann Mössler

LH Stv. Dr. Beate Prettner

LR Ing. Martin Gruber

LT Präsident Josef Lobnig

25. APRIL 2020 | BEGINN 9 UHR | LFS GOLDBRUNNHOF

SONNTAG, 29. März 2020

09:00 Uhr: Hl. messe, gestaltet von „purklang“

10:00 Uhr: Waldviertler jungzüchter Cup

Showeinlagen: Seifenblasenkünstler,

Schuhplattlerinnen martinsberg

15:30 Uhr: Verlosung Gewinnspiel

freier eintritt an

beiden Tagen!

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Gesamtzuchtwert 137

Fruchtbarkeit 123

Euter 118

HERZKLOPFEN

Milchmenge + 1.806 kg

Melkbarkeit 122

Euter 126

Mutter von HERZKLOPFEN

Mutter von DANILO

DANILO

HOOLIGAN

(Herzschlag x x Waban)

GZW 140 · · MW 138

MAROKKO PP*

Ökologischer Zuchtwert 136

Nutzungsdauer 125

Euter 122

HAYABUSA

(Herzschlag x x Zaspin)

GZW 138 · · MW 138

HAMMER

(Herzschlag x x Manigo)

GZW 137 · · MW 135

Mutter von MAROKKO PP*

Foto: KeLeKi

Foto: KeLeKi

100% natürlich hornlose Kälber

Milchmenge +1.222 kg

Fleischwert VOLLKOMMEN PP*

112

MEDICUS PP*

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VOLLGUT PP*

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BETRIEBSREPORTAGEN AUSGABE 1

ENGELBERT SITKA, VULGO STOPPACHER, MIESENBACH BEI BIRKFELD, STEIERMARK

Zwei R-Kuhstämme

Der erste Embryotransferversuch am Betrieb

Sitka erfolgte im Jahr 2002. Gespült wurde

RIA (Pram x Brand Red), die Stammkuh des

allseits bekannten R-Kuhstammes der Familie

Sitka. RIA wurde durch einen äußerst

erfolgreichen Zukauf, wie sich in den Jahren

danach herausstellte, in Ried 1989 erworv.

l. Regina und Engelbert mit GS WERTVOLL, Stierwärter mit GS ER WILL, GS VAIL, GS EHRSAM, Kerstin mit GS MURTAL Pp; Andreas mit GS WAY und Engelbert sen.

Ewiger Zweiter?

Georg Stückler, Rinderzucht Steiermark

Der Betrieb Sitka liegt in Alleinlage auf 860 Meter Seehöhe in Miesenbach

bei Birkfeld im oststeirischen Berg- und Hügelland. Gehalten

werden 24 Milchkühe in Kombinationshaltung mit Auslauf und rund

50 Jungkalbinnen - an sich nichts Besonderes.

Doch bei genauerer Be -

trachtung des Bestandes

wird klar, welcher züchterische Wert und

welches genetische Potenzial vorhanden

sind und welchen Einfluss diese kleine,

aber feine Herde auf die gesamte österreichische

und auch über die Grenzen hinausgehende

Fleckviehzucht nimmt.

Ewiger Zweiter? Wenn man die bisherigen

Ehrungen der alljährlich verliehenen, heiß

begehrten Trophäe „Fleckviehzüchter des

Jahres“ betrachtet, trifft es auf den Betrieb

der Familie Sitka zu.

Abgesehen davon schaffte es der Betrieb

Sitka, sich in den letzten acht Jahren fünf

Mal unter den Top 10 zu platzieren - vier

Mal davon auf einen Stockerlplatz. Wer

weiß, welcher Fleiß-, Wissens- und Ar -

Züchter des Jahres - Platzierungen

Züchter des Jahres 2012: 3. Platz

Züchter des Jahres 2013: 6. Platz

Züchter des Jahres 2017: 3. Platz

Züchter des Jahres 2018: 2. Platz

Züchter des Jahres 2019: 2. Platz

beit saufwand dahinter steckt, der weiß

auch, dass diese Kontinuität der züchterischen

Leistung nicht dem Zufall überlassen

ist.

Sehr oft wird nur der Erfolg gesehen. Hinter

diesem steckt aber ein enormer Aufwand,

das alles zu managen. Zurzeit werden

im Jahr rund acht Embryotransfers

durchgeführt. Für die anfallenden Embryonen

dienen zum Teil eigene wie fremde

Kühe und Kalbinnen als Trägertiere. Ebenso

werden einige Jungkalbinnen als Trägertiere

zugekauft, bei denen Engelbert größten

Wert auf die Exterieuranlage legt.

Schließlich werden diese nach dem Abkalben

als Jungkühe auf den Zuchtrindermärkten

in Traboch und Greinbach angeboten

- 34 Stück im Jahr 2019. Auch in dieser

Sache konnte sich Engelbert Sitka inzwischen

einen Namen machen.

Zuchtziel

Das Zuchtziel sind leistungsbereite Kühe

mit dem Hauptmerkmal Euter im Exterieur.

Und das erkennt man auch, wenn man

durch die Herde schaut. Ebenso spiegeln

die Zuchtwerte von Stieren, die aus der

Zuchtstätte Sitka stammen, sehr oft diesen

Typ von Kuh wider.

10.057-4.32-3.58-795

REWANA, Vollschwester von GS WERTVOLL und

Mutter u. a. von GS EHRSAM u. GS ER WILL

36

INDOSSAR-Tochter NALISA ist die Mutter von

GS VAIL; 4/3 - 10.414-4.07-3.60-799

INROS-Tochter TINA – mehrfache Schausiegerin,

hier in der 3. Laktation, 3/2 10.793-4,49-3,46-858


1/2020 BETRIEBSREPORTAGEN

ben. Zur Draufgabe schaffte sie es, im Jahr

2005 die 100.000-kg-Lebensleistungsmarke

zu knacken. Das Ergebnis der Spülung: 1

Embryo.

Bekannte Kühe aus der R-Linie sind die

MANITOBA-Tochter ROSENSTOLZ (Mutter

von INROS, IHC), ihre RAFFZAHN-Tochter

REXANA (Mutter von GS WERTVOLL und

VESPER) und ihre WILLIAMS-Tochter

REWANA (Mutter von GS EHRSAM,

ELSTAR, GS ER WILL und ELRANCHO).

Die Kühe aus der R-Linie sind großrahmige

leistungsbereite Doppelnutzungstypen mit

besten Eutern. Genau diese Eigenschaften

sind es, mit denen auch die GS WERTVOLL-

Töchter sehr positiv auffallen.

Aus einer weiteren, nicht aber mit diesem

Kuhstamm verwandten R-Linie stammt

der stark nachgefragte genomische Jungvererber

GS WAY. Der WORLDCUP-Sohn

weiß mit guten Milch- und Fitnesswerten

sowie hervorragendem Exterieur zu gefallen.

Die Stammmutter diese R-Linie wurde

aus der bekannten RESL-Kuhfamilie zugekauft.

N-Kuhstamm

Der N-Kuhstamm wurde durch einen

Zukauf im Jahr 2000 erworben. Bekannte

Kühe aus dieser Familie sind die ROMEL-

Tochter NERA (Mutter von GS VENEZUE-

LA), ihre MANITOBA-Tochter NIKI (Mutter

von GS ILKON), ihre INDOSSAR-Tochter

NALISA (Mutter von GS VAIL) und deren

HURLY-Tochter BM NORA (Mutter von GS

MURTAL, WEINBRAND, RIES Pp*, WALTDIS-

NEY).

BM NORA wurde bei einer Eliteauktion

nach Deutschland verkauft und hat dem

Käufer durch ihre Erscheinung sowie einigen

Söhnen auf Besamungsstationen

bereits viel Freude bereitet.

Die Tiere aus der N-Linie sind feine, mittelrahmige,

leistungsbereite Kühe mit besten

Eutern.

Optimistischer Blick in die Zukunft

Da diese Linien ihr genetisches Potenzial

sehr stark vererben, verfügt Familie Sitka

über einen großen Pool an hochtypisierten

Jungrindern. So wurde in der Vergangenheit

und wird auch in Zukunft das eine

oder andere Tier bei einer Eliteauktion

angeboten werden. Von der Freude und

Begeisterung an der Zucht bei den Sitkas

B E T R I E B S D A T E N

Nachzuchtgruppe GS WERTVOLL auf der Steiermarkschau in Greinbach 2019

Engelbert Sitka, vulgo Stoppacher, Miesenbach bei Birkfeld, Steiermark

Familie: Engelbert mit Partnerin Regina, Kinder Kerstin und Andreas,

Eltern Engelbert sen. und Johanna

Seehöhe: 860 Meter

Flächen: 48 ha Eigengrund und 9 ha Pacht, davon 30 ha Wald, 4 ha

Getreide, 6 ha Kleegras und Luzerne, Rest Dauergrünland

Tierbestand: 24 Milchkühe, 50 Jungkalbinnen

30 Stück Jungvieh bei Partnerbetrieb ausgelagert

Stallform: Kühe: Kombinationshaltung mit Auslauf und Fütterungsroboter,

Jungvieh: Spaltenboden mit Hochboxen

Fütterung: Kühe: Voll-TMR mit Heu, Grassilage und Kraftfutter

Jungvieh: TMR mit Heu u. Grassilage, Weidegang im Sommer

Kälber: Stroh-TMR und Tränkeautomat

Leistungsdaten: Jahr Kühe M-kg F% E% F+E-kg

2019 22,5 9.971 3,88 3,45 731

2018 22,9 10.568 4,13 3,58 814

2017 23,2 10.513 3,98 3,51 787

Schauerfolge: Steiermarkschau 2011 - Teilnahme mit NERA (V.: Romel)

Steiermarkschau 2012 - Reservesieger jung mit RAFI (V.: Ilion)

Dairy Grand Prix 2017 - Champion FV mit TINA (V.: GS Inros)

BFVS 2017 - Gruppensieg Jungkühe mit TINA

Dairy Grand Prix 2018 - Gruppensieg mit TINA

Steiermarkschau 2019 -

3. Platz in der Jungkuhgruppe mit REMONA (V.: Mahango)

GENOSTAR-Schau 2019 – Gruppensieg mit TINA

Jungzüchter: 2018 Kerstin Gruppezweite in Greinbach,

2019 Andreas Gruppezweiter in Traboch

100.000 kg-Kühe: 2005 RIA (V.: Pram)

2016 ISI (V.: Jordan Red)

Vermarktung: Stierkälber, Schlachtkühe über Nutzrindermarkt Greinbach

Jungkühe Versteigerungen in Traboch, Greinbach oder Kuh4you

hat sich auch der Nachwuchs anstecken

lassen. So sind Tochter Kerstin und Sohn

Andreas schon bei einigen Jungzüchter-

Vorführbewerben als Teilnehmer am Start

gestanden.

Besonders wichtig ist Engelbert eine gute

Zusammenarbeit mit dem ET-Team von Dr.

Wilhelm sowie GENOSTAR und Rinder-

Seit 1958 Mitglied LKV und Murbodner Zuchtverband, seit

1966 Mitglied Fleckvieh-Zuchtverband

zucht Steiermark. Nur gemeinsam lässt

sich so etwas schaffen und wer weiß, ob es

beim ewigen Zweiten bleibt?

Die Rinderzucht Steiermark bedankt sich

bei der Familie Sitka für die gute Zusammenarbeit

und die Loyalität zum Unternehmen

und wünscht alles Gute in Haus

und Hof.

37


BETRIEBSREPORTAGEN AUSGABE 1

MARKUS, ROSA UND JOSEF GRUBER, VULGO LEMBÖCK, ST. GEORGEN/W., OÖ

Foto: Josef Summesberger

Einer der modernsten

Milchviehställe Österreichs

Markus ist 27 Jahre alt und schloss 2011

die HLBLA St. Florian erfolgreich mit

Matura ab. Danach arbeitete er fünf Jahre

bei der Agrowerbung in Linz, anschließend

eineinhalb Jahre bei der Firma Lely

als Disponent. Er ist bereits seit 2013

Obmann der RZO-Jungzüchter, befindet

sich im Pool der Fleckvieh-Preisrichter

und ist daher weit über die Grenzen

hinaus bekannt. Seit Juni 2018 ist er mit

Begeisterung Landwirt im Vollerwerb.

Günther Holzer, RZO

In der Gemeinde St. Georgen am Walde, im unteren Mühlviertel, liegt

in wunderschöner Lage der Betrieb der Familie Gruber. Der Fleckviehzuchtbetrieb

wird in einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts von Markus

und seinen Eltern Rosa und Josef im Vollerwerb geführt.

Der Betrieb

Der Bergbauernbetrieb der Familie Gruber

war schon immer auf Rinderhaltung ausgerichtet.

1996 wurde der erste Laufstall

errichtet und im Jahr 2013 der erste Melkroboter

gebraucht erworben. Seit dieser

Zeit ist der Betrieb ständig gewachsen. Als

im Jahr 2018 auch der Betrieb einer Tante

von Markus dazugekommen ist, hat sich

die Familie entschlossen – nach bereits

jahrelanger Planungsphase, sowie Besichtigung

zahlreicher anderer Betriebe –

einen neuen Stall für die Milchkühe zu

errichten.

Innovativer Stallneubau

Mit den Bauarbeiten wurde Mitte 2018

begonnen. Ende März 2019 konnte der

Der neue Fütterungsroboter im Einsatz

neue Stall bezogen werden, der nach

eigenen Plänen und mit viel Eigenleistung

errichtet wurde. Aufgrund der Hanglage

entschloss sich die Züchterfamilie, den

neuen Stall platzsparend zu „unterkellern“.

Unter dem Stall konnte dadurch

eine Maschinenhalle und ein Güllelager

mit einer Kapazität von 1.350 m³ geschaffen

werden. Der in Holzbauweise unter

Verwendung von 165 m³ Kanthölzern

errichtete Stall enthält 75 Fressplätze, 65

Liegeplätze und 100 m² Tiefstreufläche.

Als Einstreu werden die Festanteile separierter

Gülle verwendet. Decken und Giebelwände

sind isoliert, die Südseite ist

offen und mit Windschutznetzen ausgestattet.

Der neue Stall ist in vier Gruppen

(frischmelkende, melkende, trockenstehende

Kühe und Transitgruppe) unterteilt.

STOLZE (V.: Vlax) Reservesiegerin Kühe mit 2 Abk.

bei der Bundesfleckviehschau Maishofen 2017,

5/4-9.816-4,42-3,71-797

JENNY (V.: GS Rau) Reservesiegerin Kühe mit 2

Abk. bei der AGRARIA in Wels 2014

6/6-10.646-3,85-3,51-784

ASTI (V.: Passion) Gruppensiegerin Kühe mit

3 Abkalbungen und Gesamtsieg – Rindfleischkirtag

2018, 5/4-8.499-4,09-3,67-659

Foto: H. Wagner

38


1/2020 BETRIEBSREPORTAGEN

Foto: Josef Summesberger

Der alte Laufstall wird als Jungviehstall

verwendet. Die Kosten für den Stallneubau,

bei dem auch 1.200 m³ Fahrsiloraum

geschaffen wurde, liegen bei 14.000 Euro

pro Kuhplatz. Das moderne Bauwerk wird

laufend von interessierten Exkursionsteilnehmern

mit voller Begeisterung besichtigt.

Beim Fleckviehkongress 2020 in

Österreich ist geplant, den modernen Stall

Fleckviehzüchtern aus aller Welt zu präsentieren.

werden ca. 25 Jungkühe vermarktet.

Zukünftig sollen auch verstärkt Kühe in

der zweiten Laktation vermarktet werden.

Derzeit werden von den beiden Eigenbestandsbesamern

Markus und Josef nur die

aktuellsten und besten genomischen

Jungvererber eingesetzt. Der RZO-Zuchtbetrieb

ist auch Teilnehmer an den Projekten

FoKUHs und D4Dairy. Durch die

Typisierung von vielen Jungrindern wurden

bereits wertvolle Zuchttiere wie zum

Beispiel der Jungstier PINGUIN (Perfekt x

Watt) entdeckt.

Der RZO bedankt sich für die gute Zusammenarbeit

und wünscht weiterhin viel

Glück und Erfolg in Haus und Hof. ■

Foto: Josef Summesberger

Vollständige Mechanisierung

Der neue Milchviehstall ist zur Gänze

automatisiert. Angefangen bei der Futtervorbereitung,

über die Fütterung, das

Melken, bis hin zur Entmistung ist kaum

Handarbeit erforderlich. Ebenso sind Lüftung

und Beleuchtung automatisch

gesteuert. Falls erforderlich schaltet sich

das Notstromaggregat selbständig ein.

Sämtliche Funktionen vom Fütterungssystem,

Melkroboter, Entmistungsroboter,

Beleuchtung und Belüftung sind vom

Betriebsführer via App auf dem Handy

überwach- und steuerbar. Außerdem

können über einen Transponder am Halsband

der Rinder sämtliche tierspezifische

Daten (zum Beispiel auch die Wiederkauaktivität)

überwacht werden und geben

so Aufschluss über die optimale Versorgung.

Zucht und Vermarktung

Die Familie Gruber ist ein sehr aktives

Mitglied beim Rinderzuchtverband OÖ

(RZO). Der Fleckviehzuchtbetrieb entwickelte

sich in den letzten Jahrzehnten

sowohl zu einem der bekanntesten

Schaubeschicker des Verbandes als auch

zu einem regelmäßigen Jungkuhverkäufer

bei der Versteigerung in Freistadt. Jährlich

PINGUIN (Perfekt x Watt)

gGZW 132 / MW 123 / ND 118 / FIT 120 /

ÖZW 131

B E T R I E B S D A T E N

Der Betrieb Gruber wurde für das Projekt „Tierwohlstall 4.0“ mit dem ersten Preis des

vom Land OÖ ausgerufenen Agrarpreises ausgezeichnet

Markus, Rosa und Josef Gruber, vulgo Lemböck, St. Georgen/W., OÖ

Arbeitskräfte:

Seehöhe:

Niederschläge:

Betriebsfläche:

Viehstand:

Markus (27 J.), Josef (58 J.) und Rosa (57 J.) Gruber

700 Meter

700-800 mm

48 ha Eigengrund, davon 18 ha Wald

16 ha Zupacht, 11 ha Silomais, Rest Grünland und Futterbau

derzeit 70 Milchkühe, 50 Stück weibliche Nachzucht am eigenen

Betrieb und 45 Kalbinnen auf zwei Aufzuchtbetrieben

Herdenleistung: 2008 29,6 9.185 4,50 3,54 738

2013 37,6 9.362 4,10 3,48 710

2017 45,0 9.912 4,28 3,53 775

2019 56,8 10.522 4,09 3,60 809

Stall:

neuer Milchviehstall (Bezug März 2019) für 75 Milchkühe;

4 Gruppen (Melkende, Frischmelker, Frühtrockensteher, Transit);

vollständige Automatisierung (Melkroboter, Fütterungsroboter,

Entmistungsroboter), Strohbereich für Transitgruppe, Siloraum

1.200 m³, Güllelagerraum 1.850 m³

Jungviehaufzucht: Liegeboxenlaufstall (Baujahr 1996) in Rundholzbauweise mit

Gummimatten und Schrapperentmistung, Tiefboxen mit Einstreu,

Kälber in Einzelboxen

Fütterung: aufgewertete Mischration aus Grassilage, Maissilage, Biertreber;

Vorlage mehrmals täglich mit Fütterungsroboter (4 bis 7

Mal je nach Kuhgruppe); derzeit werden fünf verschiedene

Rationen gemischt

Kälberaufzucht mit Trocken-TMR und Vollmilch

Mechanisierung: Ernte und Transport bei Mais sowie teilweise bei Gras ausgelagert,

Maisanbau und Pflanzenschutz ausgelagert, Gülleausbringung

teilweise ausgelagert, der Rest wird mit Eigenmechanisierung

erledigt

Mitglied beim RZO seit dem Jahr 1963.

Foto: Land OÖ

39


BETRIEBSREPORTAGEN AUSGABE 1

FAM. LECHNER ANDREA UND ING. FRANZ, VULGO PIPPEL, VIEHDORF, NIEDERÖSTERREICH

Fleiß und

Know-how,

Milchproduktion mit Zukunft

Ing. Josef Scharner NOEGEN Rinderzuchtverband

Der Fleckviehzuchtbetrieb Lechner vulgo Pippel liegt im Bezirk Amstetten

in der Gemeinde Viehdorf, im südwestlichen Niederösterreich. Vier Generationen

leben hier unter einem Dach. Eines verbindet diese Generationen

ganz klar: Fleiß, Geschick und betriebswirtschaftliche Entscheidungen, die

überlegt und weit in die Zukunft ausgerichtet sind.

Diese Eigenschaften machen den Milchviehbetrieb

Lechner zum Vorreiter der Region.

Doch nicht nur die imposante Betriebsstätte,

sondern auch die Genetik, die im Stall steht,

hat einiges zu bieten.

Mit stetigem, gesundem

Wachstum zum Erfolg

Seit dem Bau eines neuen Anbindestalles im

Jahr 1956 wird am Milchviehzuchtbetrieb

Lechner gebaut, investiert und produziert.

1976 wurde dieser zunächst erweitert. In den

Anfang 1990er Jahren zählte man schon 35

Milchkühe. 1997 wurde von den Eltern des

Betriebsführers, Johann und Maria, ein Liegeboxenlaufstall

für 60 Milchkühe gebaut.

Mit steigender Tieranzahl darf natürlich die

Arbeitswirtschaftlichkeit nicht aus dem

Blickwinkel geraten. Seither setzt der Familienbetrieb

in der Kälberaufzucht auf ihre zwei

Tränkeautomaten. Zuerst ist man noch mit

den trockenstehenden Kühen ausgewichen,

aber der Gedanke an einen Stallneubau wurde

immer realistischer.

Neues Stallgebäude

Nach der Betriebsübernahme 2016 entschieden

sich Andrea und Franz, das junge

Betriebsführerpaar, für den Neubau eines

Stallgebäudes. Der großzügige Liegeboxenlaufstall

bietet nun Platz für 115 Milchkühe

und hat ein Außenmaß von 53 x 30 m. Zum

Wohle ihrer Kühe wurden ein Special-

Needs-Bereich in der Größe von 80 m² und

zwei Abkalbeboxen mit je 40 m² errichtet.

Insgesamt wird ein Stroh- und Ruhebereich

von 160 m² geboten.

Diese Wellnessoase ist natürlich direkt auf

kurzem Wege mit den beiden GEA Monobox-Melkrobotern

verbunden. Unmittelbar

vor den beiden Robotern ist ein großzügiger

Vorwartebereich mit mehreren Zugangsmöglichkeiten

eingerichtet. Eine Spezialität

des Neubaus ist ein eigens eingerichteter

kleiner Futtertisch, wo Heu ad libitum

angeboten wird. Dieser Bereich mit sieben

Fressplätzen kann auch abgetrennt werden

und wird so zur Separation von Kühen für

etwaige Verladungen genutzt.

Die zwei GEA Monobox-Melkroboter (s. Videotipp S. 42 rechts oben)

Der neue Stall bietet Platz für 115 Kühe

40


1/2020 BETRIEBSREPORTAGEN

Fütterung

Seit dem Jahr 2001 wird den Kühen eine

aufgewertete Grundmischration mittels Futtermischwagen

vorgelegt. Das Grundfutter

setzt sich aus 55 % Silomais, 45 % Grassilage

und 30 dag Stroh/Tier zusammen. Der hofeigenen

Getreide-Maismischung wird das

Eiweißkonzentrat Rinderkombi 35 beigefügt.

Das Grundfutter wird mit der Kraftfuttermischung

auf 24 Liter Milch aufgewertet.

Zusätzlich wird in den beiden GEA-Robotern

dieselbe Getreide-Mais-Eiweißmischung

angeboten. Hier ist die Menge mit mindestens

1 kg und maximal 8 kg (4x2 kg Gaben)

je nach Leistungsbereitschaft der Kuh festgelegt.

Jungvieh

Im Jahr 2019/Anfang 2020 wurde mit großzügigem

Platzangebot für das gesamte

Jungvieh umgebaut. Der ehemalige Liegeboxenlaufstall

der Milchkühe wurde aus

arbeitswirtschaftlichen Gründen auf Hochbuchten

mit Gummiauflage für die trächtigen

Kalbinnen modernisiert. Im ehemaligen

Anbindestall finden nun die Jüngsten der

Fleckviehtiere ihren Platz auf Strohbett vor,

der ebenfalls komplett umgebaut wurde.

Betreut wird das Jungvieh von den Frauen

der Familie, Andrea und Maria.

Die männlichen Kälber werden mit vier

Wochen an den Partnerstiermastbetrieb in

der Gemeinde verkauft. Verlassen Kühe den

Betrieb, wird die errechnete Kraftfuttergabe,

gegenüber der produzierten Milchmenge,

etwas erhöht. Diese Schlachtkühe bringen

durchschnittlich 450 kg Schlachtgewicht.

Red-Holstein-Stiere kamen am Betrieb nie

zum Einsatz.

GS WRESTLER - konkurrenzfähig

trotz oder durch sicheres Pedigree?

Die Milch wurde in den 1950er und 60er

Jahren am Betrieb Lechner mit Original

Braunviehkühen produziert. 1972 trat

Johann Lechner sen. dem Rinderzuchtverband

bei. In den Folgejahren wurde durch

den Zukauf von Fleckviehzuchtkälbern die

Fleckviehzucht gestartet. Die sorgfältige Auswahl

des Fleckviehspermas liegt bei Johann,

dem Vater des Betriebsführers. Er führt die

Besamungen seit der Geburtsstunde der

Eigenbestandsbesamer in Niederösterreich

im Jahr 1994 durch.

Die 90 Stück weibliche Nachzucht setzen

sich aus 75 Prozent nachkommengeprüfter

Väter und 25 Prozent genomischer Jungvererber

zusammen. Johann setzte den „Ausnahmevererber“

RALDI mit Abstand am häufigsten

in der Herde ein. Mit Erfolg kann man

nur sagen, denn von RALDI stammen die

beiden Stiermütter SELDI (MV: Waldfeuer)

und RENATA (MV: Orbit). Bei der Anpaarung

der STM SELDI ließ sich Familie Lechner trotz

großem Angebot genomischer Jugend nicht

beirren und setzte auf den NK-geprüften

Vererber WOBBLER. GS WRESTLER (Wobbler

x Raldi) erblickte somit im Juli 2018 das Licht

der Welt. Die Vererbungsstärken von GS

WRESTLER spiegeln die jahrelange Zuchtstrategie

von Franz und Johann völlig wider:

Milchmenge kombiniert mit exzellenten Fitnesseigenschaften

und bestem Exterieur

zeichnen diesen Stier als sehr harmonischen

Anpaarungspartner aus.

Laut genomischer Voraussage vererbt GS

WRESTLER knapp +1.000 kg Milch bei GZW

134. Der Fitnessbereich glänzt mit ND 124,

Persistenz 115, Leistungssteigerung 118, Mbk

119, EGW 116, FRW 116, VIW 111 und Kalbeverlauf

112 und scheint makellos zu sein.

Gesamt ergibt es einen ÖZW 141 und FIT

127. Auch das Exterieur spricht mit Euter 129

Fundament 112 für einen verstärkten Einsatz.

Sieht man sich das Pedigree von GS

WRESTLER an, findet man nur bestens

bewährte Genetik ohne Ausnahmen:

WOBBLER x RALDI x WALDFEUER x ROTAX.

Er spricht mit Sicherheit Züchter in Gunstlagen

mit intensiver Fütterung sowie Züchter

in Berggebieten mit biologischer Produktion

an.

Langlebigkeit als Markenzeichen

Dabei ist auch die Langlebigkeit des Kuhstammes

zu erwähnen. Die Ur-Urgroßmutter

SELMA (V.: GS Vandor), ebenfalls Stiermutter,

verbrachte acht Laktationen sowie Urgroßmutter

SELINA sieben Laktationen am

Betrieb. Großmutter SESSI steht zurzeit in

der vierten Laktation. Das Exterieur von Mutter

SELDI in der zweiten Laktation spiegelt

völlig das Exterieur von GS WRESTLER wider.

Sie zeigt sich als eine mittelrahmige, junge

und sehr feine Zweitkalbskuh. Ihr perfekt

gewinkelter und sehr trockener Hinterfuß

sowie alle Eutermerkmale bieten die Grundlage

zur Lebensleistungskuh wie bei ihren

Vorfahren. Der hohe Euterboden, die gute

Strichplatzierung und das feine Eutergewebe

bzw. die Drüsigkeit lassen im Bereich der

Eutervererbung keine Wünsche offen. Im

Gesamten übermittelt die RALDI-Tochter

einen sehr modernen, weiblichen und gesunden

Fleckviehtyp. Die Zweitkalbsbewertung

mittels FleckScore ergibt folgende Punkteverteilung:

Rahmen 80, Bemuskelung 80,

Fundament 90 sowie Euter 90 Punkte.

Strategie des Betriebsführers

Ing. Franz Lechner ist Absolvent des Francisco

Josephinum, Wieselburg. Er heiratete seine

Frau Andrea und die beiden sind stolze Eltern

dreier Mädchen: Luise (8), Franziska (6) und

Pauline (3). Franz managt den überdurchschnittlich

großen Familienbetrieb perfekt

organisiert, mit technischer Kompetenz und

beneidenswerter Ruhe. Die perfekte Fleckviehkuh

sieht er auch aus anderen Perspektiven.

Grundlage ist die Leistungsbereitschaft

und das Exterieur der Tiere, das allein ist ihm

aber zu wenig. Die Kühe sollen das volle

Potenzial des neuen Stalles nützen und so zu ➧

Der neue Liegeboxenlaufstall mit den Maßen 53 x 30 m

41


BETRIEBSREPORTAGEN AUSGABE 1

Foto: Grabner

Foto: stephanhauser.com

sagen „marschieren“. Marschieren bedeutet:

„In gleichmäßigem Rhythmus fortbewegen“.

Und das erwartet er sich auch von seinen

Kühen, denn nur so funktioniert der moderne

Milchbetrieb zu 100 Prozent und mit

minimalster Sorge für den Betriebsführer:

fressen - ruhen - melken. Verhält sich die

Kuh nach dieser Vorstellung, ist sie auch

nicht die Auffälligste und somit die Nummer

1 beim Betriebsführer. Die Persistenz der

Kühe spielt dabei eine entscheidende Rolle.

Den modernen Werkzeugen der Zucht hat

man sich auch hier nicht verweigert. Weibliche

und männliche Fleckviehtiere werden

genomisch typisiert, die besten der weiblichen

Jungrinder über Embryotransfer

genutzt.

Der Betrieb ist seit 1995 und somit in zweiter

Generation Mitglied beim Arbeitskreis Milch.

Im jüngsten Projekt „D4Dairy“ wird er die

Kompetenzen an seine Frau Andrea weitergeben,

die auch die Wartung und Reinigung

der Roboter vornimmt.

FETTI (GS Veto x Iron) 5/4 11.509-3,35-3,32-768

GS WRESTLER-Mutter SELDI verkörpert den

modernen, weiblichen, gesunden Fleckviehtyp

GS WRESTLERs Pedigree: bestens bewährte Genetik

WOBBLER x RALDI x WALDFEUER x ROTAX

Tipp: Video vom Melkroboter-Betrieb Lechner auf YouTube

(https://www.youtube.com/watch?v=J_H1wRS5Zt0&t=14s)

B E T R I E B S D A T E N

Familie Lechner Andrea

und Ing. Franz (vulgo Pippel),

Ennsfeld 14, 3322

Viehdorf

Lage: 350 m Seehöhe

Niederschlag: 800-1.000 mm

Familienmitglieder:

Urgroßvater Johann sen.,

Großeltern

Johann und Maria,

Eltern Andrea und Franz,

Kinder Luise (8),

Franziska (6), Pauline (3)

Arbeitskräfte:

Betriebsleiter Franz (1 AK),

Vier Generationen der Familie Lechner

Betriebsleiterin Andrea (0,5 AK),

Johann (1 AK), Maria (0,5 AK)

Betriebsgröße: 76 ha lw. Nutzfläche (davon 30 gepachtet)

49 ha Acker: 20 Mais, 17 ha Getreide, 12 ha Kleegras,

27 ha Grünland (5-schnittig),

8 ha Wald, gesamte Flächen samt Pachtflächen arrondiert

Tierbestand: 102 Milchkühe und 85 Stück weibliche Nachzucht

Fütterung: 45 % Grassilage, 55 % Maissilage, 30 dag Stroh/Tier,

aufgewertete Grundration auf 24 l Milch,

hofeigene Getreide-Maismischung, Rinderkombi 35

Eiweißkonzentrat

Haltung:

Kühe: Liegeboxenlaufstall für 115 Kühe inkl. Special-

Needs-Bereich und 2 Abkalbeboxen

Jungvieh: Laufstall mit Hochbuchten mit Gummiauflage

und Tiefstreu für Kälber

Melken:

2 x GEA Monobox-Melkroboter

Stallbau:

1956 Neubau Anbindestall für Milchkühe inkl. Nachzucht,

1976 Erweiterung des Anbindestalls,

1997 Neubau Liegeboxenlaufstall für 60 Milchkühe,

2018 Neubau Liegeboxenlaufstall 53 x 30 m inkl. 2 Melkroboter

, 2019 Umbau ehem. Liegeboxenlaufstall auf Hochbuchten/Gummiauflage,

2019 Umbau Anbindestall zu

Laufstall mit Hochbuchten und Tiefstreubereich

Mechanisierung: völlige Eigenmechanisierung ausgenommen Getreide und

Maisernte

Mitgliedschaften: NÖ-Genetik-Rinderzuchtverband seit 1972

Arbeitskreis Milch seit 1995

Eigenbestandsbesamer seit 1994

Milchablieferung zur Berglandmilch Genossenschaft

Leistungsentwicklung: Jahr Kühe M-kg F% E% F+E-kg

1992 34,0 6.254 4,15 3,38 470

1998 42,6 7.207 4,15 3,42 546

2002 53,8 8.233 4,31 3,54 647

2014 72,9 9.290 4,25 3,43 713

gltd. 97,2 9.436 4,03 3,40 701

42


1/2020 BETRIEBSREPORTAGEN

FLECKVIEH-FLEISCH

GS WIPP PP* von Lipp Hannes hat wieder

den höchsten Fleischrinder Gesamtzuchtwert

in der Reinzucht Fleckvieh

Stierempfehlungsliste Fleckvieh Fleisch 1_2020

Fleckvieh-Fleisch Zuchtwertschätzung Jänner 2020

Vormarsch hält weiter an

Ing. Josef Fleischhacker, Arbeitsgruppe FV-Fleisch

Neu im Besamungsprogramm ist GS

CALISTO PP* (Campus x Steinadler), eine

Kombination aus den bekannten Fleischlinien

CAMPARI und STEINADLER sowie

der bewährten alten Fleckviehlinie GS

HAST. Diese Vorfahren in der Abstammung

bringen CALISTO PP* den sehr

guten Fleisch wert von 121 und genügend

Milchleistung für wüchsige Nach-

Stierempfehlungen Fleckvieh-Fleisch

kommen. Um die Linienvielfalt zu erhöhen,

bleiben die Stiere MAHANGO, SEN-

SATION, GS MCDRIVE und GS VERISMO

weiterhin auf unserer Empfehlungsliste.

Gute Fleischwert und die genetische

Hornlosigkeit sind natürlich Grundvoraussetzung

für die Auswahl, aber Langlebigkeit

und problemlose Tiere erleichtern

den Züchteralltag ganz wesentlich. ■

Identitätsdaten Teilzuchtwerte Fleisch Fitness/Exterieur Töchter

Name Vater gGZW MW FW AUS NTZ HKL FIT R B F ER VIW

Nummer Geb.J. HS Muttersvater FGZW FMW FFW 200-Tg. 365-Tg NTZ HKL KVLp. KVLm. TOTp. TOTm. ZKZ

GS WIPP WECHSEL PP* 73 (39) 56 (41) 124 (39) 115 (33) 119 (45) 120 (42) 96 (42) 99 116 87 85 106 (35)

AT 914.848.129 2016 PP* LORD P 123 (58) 94 (42) 129 (76) 124 (77) 126 (76) 126 (64) 116 (51) 106 (62) 91 (44) 108 (45)

REKORD REFERENT 88 (69) 70 (74) 132 (91) 116 (91) 133 (93) 127 (91) 105 (65) 108 122 80 97 85 (60)

AT 510.983.418 2010 Pp HERADIK PP 118 (79) 100 (64) 128 (91) 116 (90) 121 (91) 130 (90) 128 (89) 93 (85) 97 (75) 106 (72) 93 (44) 109 (41)

SENSATION SANDRO PS 106(97) 117 (99) 107 (99) 96 (99) 118 (99) 108 (99) 83 (97) 102 107 90 79 108 (99)

DE 09 49096770 2013 PP* WITZBOLD 118(94) 109 (86) 112 (98) 109 (97) 113 (98) 110 (99) 106 (99) 111 (99) 93 (98) 105 (96) 109 (89) 99 (46)

BARBIER BARBAROSSA 77 (57) 60 (62) 126 (57) 107 (52) 122 (60) 130 (59) 100 (61) 99 128 92 90 104 (42)

AT 349.744.738 2017 Pp* ROSENHERZ PP 117 (50) 86 (33) 126 (56) 123 (58) 122 (58) 115 (41) 122 (32) 92 (42) 102 (36) 102 (36)

GS CALISTO

CAMPUS P

AT 761.138.368 2018 PP* STEINDADLER PP 113 (37) 121 (47) 117 (52) 115 (49) 117 (32)

CLOWN CAMPARI Pp 76 (45) 49 (47) 139 (45) 129 (39) 128 (49) 132 (47) 105 (48) 104 106 90 85 95 (46)

AT 475.076.429 2016 PP* POLDAU PP 112 (65) 83 (44) 126 (75) 119 (77) 119 (76) 124 (61) 126 (42) 109 (81) 89 (66) 100 (62)

GS MC DRIVE MAHANGO Pp* 131 (71) 127 (74) 112 (74) 101 (71) 119 (77) 112 (75) 111 (74) 117 121 102 102 99 (94)

AT 499.987.829 2016 Pp* HURRICAN 112 (75) 105 (40) 109 (69) 105 (62) 109 (64) 110 (73) 106 (71) 101 (98) 104 (95) 96 (93) 100 (67)

MAHANGO MUNGO Pp 133 (98) 123 (99) 112 (99) 103 (99) 113 (99) 111 (99) 108 (98) 120 121 111 103 100 (99)

DE 09 48097266 2013 Pp* ROUND UP 112 (96) 104(90) 109 (99) 104 (98) 108 (98) 107 (99) 110 (99) 105 (99) 111 (99) 95 (98) 103 (95) 86 (54)

HOERBIE HOENESS PP* 75 (53) 55 (55) 124 (65) 116 (62) 118 (72) 121 (64) 105 (55) 96 128 83 84 96 (48)

AT 510.989.118 2011 PP* BARON 111 (67) 87 (52) 128 (82) 121 (83) 119 (83) 124 (72) 128 (63) 99 (70) 94 (55) 96 (56) 99 (30)

GS LAZARUS LORD P 127 (92) 120 (85) 124 (93) 118 (91) 113 (50)

AT 484.857.122 2013 PP* EUROPOKER P 111 (84) 91 (79) 126 (96) 124 (95) 123 (96) 124 (96) 113 (96) 97 (89) 91 (78) 101 (77) 98 (35)

GS SCHAKIRA SUPERY Pp 66 (70) 47 (74) 122 (99) 120 (99) 109 (99) 119 (99) 103 (66) 91 117 92 85 95 (74)

AT 788.069.416 2009 PP* HORNER PP 105 (91) 86 (89) 118 (98) 116 (98) 115 (98) 108 (99) 117 (98) 105 (94) 93 (88) 99 (87) 95 (54) 116 (58)

GS UROX URSUS PP* 55 (54) 39 (53) 125 (95) 119 (95) 118 (96) 119 (94) 94 (51) 112 115 91 87 85 (61)

AT 319.649.922 2013 PP* LOTTAR P 104 (82) 90 (73) 118 (95) 114 (93) 114 (94) 119 (95) 114 (94) 102 (89) 87 (78) 103 (76) 93 (36)

GS TARZAN THOR P 72 (46) 57 (49) 111 (41) 108 (36) 101 (45) 113 (43) 106 (50) 100 106 100 94 96 (51)

AT 329.603.329 2016 PP* REGULUS 104 (70) 89 (47) 114 (84) 111 (86) 109 (85) 111 (72) 116 (53) 102 (85) 96 (71) 95 (68)

GS BIG BEN BODYBUILDER 129 (82) 124 (70) 119 (86) 122 (81)

AT 902.033.122 2013 PS LEONHARD 103 (56) 92 (43) 124 (86) 117 (80) 116 (82) 125 (88) 123 (88) 102 (54) 87 (36) 91 (31)

ROCKO RONI PP* 74 (50) 60 (49) 112 (87) 100 (88) 105 (88) 120 (85) 109 (50) 102 124 81 92 96 (57)

AT 095.765.229 2015 PP* GS RAMBOLD P 99 (75) 97 (60) 109 (91) 104 (90) 107 (90) 103 (90) 117 (87) 86 (86) 103 (72) 96 (70)

GS VERISMO VESPASIAN P*S 131 (61) 119 (66) 113 (61) 108 (57) 108 (64) 113 (62) 121 (64) 108 111 112 105 101 (54)

AT 405.032.168 2018 PP* MAHANGO PP*

Die Liste enthält jene Stiere, die von der Arbeitsgruppe Fleckvieh-Fleisch empfohlen werden. Die Zuchtwerte stammen aus der österreichischen Fleischrinder-Zuchtwertschätzung/Fleckvieh bzw.

aus der Zuchtwertschätzung Fleckvieh-Doppelnutzung.

HS Hornstatus

PP: homozygot (reinerbig) hornlos (bzw. PP*

für Gentestergebnis)

Pp: heterozygot (mischerbig) hornlos (bzw.

Pp* für Gentestergebnis)

P: phänotypisch hornlos, aber Genotyp

noch nicht bekannt

PS: Wackelhorn-Ausprägung

P*S: genetisch heterozygot hornlos (Pp*) mit

Wackelhorn-Ausprägung

Foto: stephanhauser.com

Erklärung Stierempfehlungen Fleckvieh-Fleisch

Teilzuchtwerte

gGZW: genomischer Gesamtzuchtwert (DN)

FGZW: Fleischrinder Gesamtzuchtwert

MW: Milchwert (Doppelnutzung)

FMW: Fleischrinder Milchwert (200-Tage Wert

maternal)

FW: Fleischwert (Doppelnutzung)

FFW: Fleischrinder Fleischwert

Fleisch

200-Tg: ZW 200-Tage-Gewicht

365-Tg: ZW 365-Tage-Gewicht

NTZ: ZW Nettozunahme

HKL: ZW Handelsklasse

Fitness

FIT ZW Fitness (siehe Doppelnutzung)

R-B-F ER: ZW für Rahmen, Bemuskelung,

Fundament, Euterreinheit

KVL pat.: ZW Kalbeverlauf paternal

KVL mat.: ZW Kalbeverlauf maternal

TOT pat.: ZW Totgeburten paternal

TOT mat.: ZW Totgeburten maternal

VIW:

ZKZ:

Vitalitätswert (siehe Doppelnutzung)

ZW Zwischenkalbezeit

43


44

1

FLECKVIEH-FLEISCH

AUSGABE

Im Zuge der Fleischleistungskontrolle werden

jährlich Managementkennzahlen ausgewertet.

Die Abkalbequote lag 2018 bei

79 Prozent, die Zwischenkalbezeit bei 397

Tagen, das Durchschnittsalter blieb stabil

Bundesland

Kontrollherden

Kontrollkühe

Zuchtherden

Herdebuchkühe

Geschlecht

Anzahl Wiegungen

Anzahl Geburtswiegungen

Geburtsgewicht (kg)

Anz. 200-Tage-Wiegungen

200-Tage-Gewicht (kg)

Tageszunahmen (g)

Anz. 365-Tage-Wiegungen

365-Tage-Gewicht (kg)

Tageszunahmen (g)

Burgenland 3 128 3 128 M 136 65 39 57 384 1 723 10 600 1 535

Diff. zu 2018 0 1 0 1 W 225 64 36 84 344 1 541 55 488 1 238

Kärnten 72 638 69 629 M 740 277 45 287 317 1 362 131 504 1 257

Diff. zu 2018 -1 -10 -3 -18 W 945 250 42 277 289 1 233 196 419 1 030

Niederösterreich 161 1091 145 954 M 823 340 44 271 305 1 295 127 490 1 214

Diff. zu 2018 16 -6 14 -21 W 935 313 42 229 272 1 150 166 419 1 031

Oberösterreich 51 335 51 335 M 374 161 41 119 307 1 334 67 547 1 387

Diff. zu 2018 -1 -29 1 -15 W 402 171 39 109 287 1 245 84 427 1 062

Salzburg 99 658 97 649 M 436 203 43 155 293 1 248 40 456 1 132

Diff. zu 2018 -6 -79 -6 -79 W 505 168 41 168 256 1 073 118 368 896

Steiermark 111 685 109 672 M 715 251 43 268 290 1 233 125 473 1 177

Diff. zu 2018 5 40 5 37 W 592 189 42 196 271 1 149 145 411 1 011

Tirol 134 495 133 485 M 269 97 43 120 290 1 245 38 392 960

Diff. zu 2018 0 49 -1 39 W 290 86 39 110 255 1 074 84 364 887

Vorarlberg 36 119 36 119 M 156 14 37 70 244 1 004 47 408 996

Diff. zu 2018 0 -1 0 -1 W 142 15 39 52 266 1 125 53 377 922

Österreich 667 4 149 643 3 971 M 3 649 1 408 43,2 1 347 302,1 1 293 585 482,3 1 201

Diff. zu 2018 13 -35 10 -57 W 4 036 1 256 40,8 1 225 278,1 1 185 901 408,5 1 005

Bundesland

Kontrollherden

Kontrollkühe

Zuchtherden

Herdebuchkühe

Geschlecht

Anzahl Wiegungen

Anzahl Geburtswiegungen

Geburtsgewicht (kg)

Anz. 200-Tage-Wiegungen

200-Tage-Gewicht (kg)

Tageszunahmen (g)

Anz. 365-Tage-Wiegungen

365-Tage-Gewicht (kg)

Tageszunahmen (g)

Burgenland 3 128 3 128 M 136 65 39 57 384 1 723 10 600 1 535

Diff. zu 2018 0 1 0 1 W 225 64 36 84 344 1 541 55 488 1 238

Kärnten 72 638 69 629 M 740 277 45 287 317 1 362 131 504 1 257

Diff. zu 2018 -1 -10 -3 -18 W 945 250 42 277 289 1 233 196 419 1 030

Niederösterreich 161 1091 145 954 M 823 340 44 271 305 1 295 127 490 1 214

Diff. zu 2018 16 -6 14 -21 W 935 313 42 229 272 1 150 166 419 1 031

Oberösterreich 51 335 51 335 M 374 161 41 119 307 1 334 67 547 1 387

Diff. zu 2018 -1 -29 1 -15 W 402 171 39 109 287 1 245 84 427 1 062

Salzburg 99 658 97 649 M 436 203 43 155 293 1 248 40 456 1 132

Diff. zu 2018 -6 -79 -6 -79 W 505 168 41 168 256 1 073 118 368 896

Steiermark 111 685 109 672 M 715 251 43 268 290 1 233 125 473 1 177

Diff. zu 2018 5 40 5 37 W 592 189 42 196 271 1 149 145 411 1 011

Tirol 134 495 133 485 M 269 97 43 120 290 1 245 38 392 960

Diff. zu 2018 0 49 -1 39 W 290 86 39 110 255 1 074 84 364 887

Vorarlberg 36 119 36 119 M 156 14 37 70 244 1 004 47 408 996

Diff. zu 2018 0 -1 0 -1 W 142 15 39 52 266 1 125 53 377 922

Österreich 667 4 149 643 3 971 M 3 649 1 408 43,2 1 347 302,1 1 293 585 482,3 1 201

Diff. zu 2018 13 -35 10 -57 W 4 036 1 256 40,8 1 225 278,1 1 185 901 408,5 1 005

Leistungsabschluss Fleckvieh‐Fleisch 2017

Bundesland

Kontrollherden

Kontrollkühe

Zuchtherden

Herdebuchkühe

Geschlecht

Anzahl Wiegungen

Anzahl Geburtswiegungen

Geburtsgewicht (kg)

Anz. 200-Tage-Wiegungen

200-Tage-Gewicht (kg)

Tageszunahmen (g)

Anz. 365-Tage-Wiegungen

365-Tage-Gewicht (kg)

Tageszunahmen (g)

Burgenland 2 120 2 120 M 683 239 36,3 273 267,6 1161 116 427,8 1072

Diff. zu 2016 +0 +2 +0 +2 W 978 214 34,6 291 243,0 1044 116 401,3 997

Kärnten 59 598 56 594 M 5725 2175 43,2 2067 284,0 1205 1172 451,6 1118

Diff. zu 2016 +0 -34 +0 -35 W 6569 2141 41,3 2189 259,1 1090 1593 387,5 949

Niederösterreich 149 1115 135 988 M 6053 2422 41,8 1934 265,8 1119 1213 426,9 1058

Diff. zu 2016 +0 -13 -2 -47 W 6830 2231 38,8 2013 246,3 1036 1643 371,6 911

Oberösterreich 58 377 55 359 M 3880 1352 40,9 1339 271,3 1153 869 439,3 1093

Diff. zu 2016 -3 -26 -4 -28 W 4222 1271 38,4 1338 246,5 1041 1002 374,3 918

Salzburg 104 774 100 766 M 3131 1474 42,0 965 266,8 1120 444 385,9 946

Diff. zu 2016 +4 +7 +5 +6 W 3302 1287 40,1 976 243,7 1017 727 348,5 846

Steiermark 99 630 98 623 M 6158 2401 42,3 2198 275,4 1165 1018 427,6 1054

Diff. zu 2016 -11 -117 -11 -113 W 6727 2169 40,4 2185 256,3 1079 1554 374,7 916

Tirol 117 390 79 287 M 3467 1155 38,0 1322 250,5 1060 811 346,0 843

Diff. zu 2016 -6 -6 -1 +2 W 3568 1048 36,5 1248 232,5 979 1010 323,5 786

Vorarlberg 35 123 11 32 M 1147 230 37,7 445 255,4 1080 311 368,9 904

Diff. zu 2016 +1 +18 +3 +10 W 1129 200 36,5 366 244,4 1032 340 329,9 804

Österreich 623 4127 536 3769 M 30244 11448 41,5 10543 269,8 1142 5954 416,6 1029

Diff. zu 2016 -15 -169 -10 -203 W 33325 10561 39,4 10606 249,0 1048 7985 366,2 896

Bundesland

Kontrollherden

Kontrollkühe

Zuchtherden

Herdebuchkühe

Burgenland 201 2 120 2 120

Burgenland 2016 2 118 2 118

Kärnten 2017 59 598 56 594

Leistungsabschluss Fleckvieh‐Fleisch 2017

Bundesland

Kontrollherden

Kontrollkühe

Zuchtherden

Herdebuchkühe

Geschlecht

Anzahl Wiegungen

Anzahl Geburtswiegungen

Geburtsgewicht (kg)

Anz. 200-Tage-Wiegungen

200-Tage-Gewicht (kg)

Tageszunahmen (g)

Anz. 365-Tage-Wiegungen

365-Tage-Gewicht (kg)

Tageszunahmen (g)

Burgenland 2 120 2 120 M 683 239 36,3 273 267,6 1161 116 427,8 1072

Diff. zu 2016 +0 +2 +0 +2 W 978 214 34,6 291 243,0 1044 116 401,3 997

Kärnten 59 598 56 594 M 5725 2175 43,2 2067 284,0 1205 1172 451,6 1118

Diff. zu 2016 +0 -34 +0 -35 W 6569 2141 41,3 2189 259,1 1090 1593 387,5 949

Niederösterreich 149 1115 135 988 M 6053 2422 41,8 1934 265,8 1119 1213 426,9 1058

Diff. zu 2016 +0 -13 -2 -47 W 6830 2231 38,8 2013 246,3 1036 1643 371,6 911

Oberösterreich 58 377 55 359 M 3880 1352 40,9 1339 271,3 1153 869 439,3 1093

Diff. zu 2016 -3 -26 -4 -28 W 4222 1271 38,4 1338 246,5 1041 1002 374,3 918

Salzburg 104 774 100 766 M 3131 1474 42,0 965 266,8 1120 444 385,9 946

Diff. zu 2016 +4 +7 +5 +6 W 3302 1287 40,1 976 243,7 1017 727 348,5 846

Steiermark 99 630 98 623 M 6158 2401 42,3 2198 275,4 1165 1018 427,6 1054

Diff. zu 2016 -11 -117 -11 -113 W 6727 2169 40,4 2185 256,3 1079 1554 374,7 916

Tirol 117 390 79 287 M 3467 1155 38,0 1322 250,5 1060 811 346,0 843

Diff. zu 2016 -6 -6 -1 +2 W 3568 1048 36,5 1248 232,5 979 1010 323,5 786

Vorarlberg 35 123 11 32 M 1147 230 37,7 445 255,4 1080 311 368,9 904

Diff. zu 2016 +1 +18 +3 +10 W 1129 200 36,5 366 244,4 1032 340 329,9 804

Österreich 623 4127 536 3769 M 30244 11448 41,5 10543 269,8 1142 5954 416,6 1029

Diff. zu 2016 -15 -169 -10 -203 W 33325 10561 39,4 10606 249,0 1048 7985 366,2 896

sland

ollherden

ollkühe

herden

buchkühe

Leistungsabschluss Fleckvieh‐Fleisch 2017

Bundesland

Kontrollherden

Kontrollkühe

Zuchtherden

Herdebuchkühe

Geschlecht

Anzahl Wiegungen

Anzahl Geburtswiegungen

Geburtsgewicht (kg)

Anz. 200-Tage-Wiegungen

200-Tage-Gewicht (kg)

Tageszunahmen (g)

Anz. 365-Tage-Wiegungen

365-Tage-Gewicht (kg)

Tageszunahmen (g)

Burgenland 2 120 2 120 M 683 239 36,3 273 267,6 1161 116 427,8 1072

Diff. zu 2016 +0 +2 +0 +2 W 978 214 34,6 291 243,0 1044 116 401,3 997

Kärnten 59 598 56 594 M 5725 2175 43,2 2067 284,0 1205 1172 451,6 1118

Diff. zu 2016 +0 -34 +0 -35 W 6569 2141 41,3 2189 259,1 1090 1593 387,5 949

Niederösterreich 149 1115 135 988 M 6053 2422 41,8 1934 265,8 1119 1213 426,9 1058

Diff. zu 2016 +0 -13 -2 -47 W 6830 2231 38,8 2013 246,3 1036 1643 371,6 911

Oberösterreich 58 377 55 359 M 3880 1352 40,9 1339 271,3 1153 869 439,3 1093

Diff. zu 2016 -3 -26 -4 -28 W 4222 1271 38,4 1338 246,5 1041 1002 374,3 918

Salzburg 104 774 100 766 M 3131 1474 42,0 965 266,8 1120 444 385,9 946

Diff. zu 2016 +4 +7 +5 +6 W 3302 1287 40,1 976 243,7 1017 727 348,5 846

Steiermark 99 630 98 623 M 6158 2401 42,3 2198 275,4 1165 1018 427,6 1054

Diff. zu 2016 -11 -117 -11 -113 W 6727 2169 40,4 2185 256,3 1079 1554 374,7 916

Tirol 117 390 79 287 M 3467 1155 38,0 1322 250,5 1060 811 346,0 843

Diff. zu 2016 -6 -6 -1 +2 W 3568 1048 36,5 1248 232,5 979 1010 323,5 786

Vorarlberg 35 123 11 32 M 1147 230 37,7 445 255,4 1080 311 368,9 904

Diff. zu 2016 +1 +18 +3 +10 W 1129 200 36,5 366 244,4 1032 340 329,9 804

Österreich 623 4127 536 3769 M 30244 11448 41,5 10543 269,8 1142 5954 416,6 1029

Diff. zu 2016 -15 -169 -10 -203 W 33325 10561 39,4 10606 249,0 1048 7985 366,2 896

Leistungsabschluss Fleckvieh‐Fleisch 2017

Bundesland

Kontrollherden

Kontrollkühe

Zuchtherden

Herdebuchkühe

Geschlecht

Anzahl Wiegungen

Anzahl Geburtswiegungen

Geburtsgewicht (kg)

Anz. 200-Tage-Wiegungen

200-Tage-Gewicht (kg)

Tageszunahmen (g)

Anz. 365-Tage-Wiegungen

365-Tage-Gewicht (kg)

Tageszunahmen (g)

Burgenland 2 120 2 120 M 683 239 36,3 273 267,6 1161 116 427,8 1072

Diff. zu 2016 +0 +2 +0 +2 W 978 214 34,6 291 243,0 1044 116 401,3 997

Kärnten 59 598 56 594 M 5725 2175 43,2 2067 284,0 1205 1172 451,6 1118

Diff. zu 2016 +0 -34 +0 -35 W 6569 2141 41,3 2189 259,1 1090 1593 387,5 949

Niederösterreich 149 1115 135 988 M 6053 2422 41,8 1934 265,8 1119 1213 426,9 1058

Diff. zu 2016 +0 -13 -2 -47 W 6830 2231 38,8 2013 246,3 1036 1643 371,6 911

Oberösterreich 58 377 55 359 M 3880 1352 40,9 1339 271,3 1153 869 439,3 1093

Diff. zu 2016 -3 -26 -4 -28 W 4222 1271 38,4 1338 246,5 1041 1002 374,3 918

Salzburg 104 774 100 766 M 3131 1474 42,0 965 266,8 1120 444 385,9 946

Diff. zu 2016 +4 +7 +5 +6 W 3302 1287 40,1 976 243,7 1017 727 348,5 846

Steiermark 99 630 98 623 M 6158 2401 42,3 2198 275,4 1165 1018 427,6 1054

Diff. zu 2016 -11 -117 -11 -113 W 6727 2169 40,4 2185 256,3 1079 1554 374,7 916

Tirol 117 390 79 287 M 3467 1155 38,0 1322 250,5 1060 811 346,0 843

Leistungsabschluss Fleckvieh‐Fleisch 2017

Bundesland

Kontrollherden

Kontrollkühe

Zuchtherden

Herdebuchkühe

Geschlecht

Anzahl Wiegungen

Anzahl Geburtswiegungen

Geburtsgewicht (kg)

Anz. 200-Tage-Wiegungen

200-Tage-Gewicht (kg)

Tageszunahmen (g)

Anz. 365-Tage-Wiegungen

365-Tage-Gewicht (kg)

Tageszunahmen (g)

Burgenland 2 120 2 120 M 683 239 36,3 273 267,6 1161 116 427,8 1072

Diff. zu 2016 +0 +2 +0 +2 W 978 214 34,6 291 243,0 1044 116 401,3 997

Kärnten 59 598 56 594 M 5725 2175 43,2 2067 284,0 1205 1172 451,6 1118

Diff. zu 2016 +0 -34 +0 -35 W 6569 2141 41,3 2189 259,1 1090 1593 387,5 949

Niederösterreich 149 1115 135 988 M 6053 2422 41,8 1934 265,8 1119 1213 426,9 1058

Diff. zu 2016 +0 -13 -2 -47 W 6830 2231 38,8 2013 246,3 1036 1643 371,6 911

Oberösterreich 58 377 55 359 M 3880 1352 40,9 1339 271,3 1153 869 439,3 1093

Diff. zu 2016 -3 -26 -4 -28 W 4222 1271 38,4 1338 246,5 1041 1002 374,3 918

Salzburg 104 774 100 766 M 3131 1474 42,0 965 266,8 1120 444 385,9 946

Diff. zu 2016 +4 +7 +5 +6 W 3302 1287 40,1 976 243,7 1017 727 348,5 846

Steiermark 99 630 98 623 M 6158 2401 42,3 2198 275,4 1165 1018 427,6 1054

Diff. zu 2016 -11 -117 -11 -113 W 6727 2169 40,4 2185 256,3 1079 1554 374,7 916

Tirol 117 390 79 287 M 3467 1155 38,0 1322 250,5 1060 811 346,0 843

Diff. zu 2016 -6 -6 -1 +2 W 3568 1048 36,5 1248 232,5 979 1010 323,5 786

Vorarlberg 35 123 11 32 M 1147 230 37,7 445 255,4 1080 311 368,9 904

Diff. zu 2016 +1 +18 +3 +10 W 1129 200 36,5 366 244,4 1032 340 329,9 804

Österreich 623 4127 536 3769 M 30244 11448 41,5 10543 269,8 1142 5954 416,6 1029

Diff. zu 2016 -15 -169 -10 -203 W 33325 10561 39,4 10606 249,0 1048 7985 366,2 896

Bundesland

Kontrollherden

Kontrollkühe

Zuchtherden

Herdebuchkühe

Burgenland 201 2 120 2 120

Burgenland 2016 2 118 2 118

Kärnten 2017 59 598 56 594

Leistungsabschluss Fleckvieh‐Fleisch 2017

Bundesland

Kontrollherden

Kontrollkühe

Zuchtherden

Herdebuchkühe

Geschlecht

Anzahl Wiegungen

Anzahl Geburtswiegungen

Geburtsgewicht (kg)

Anz. 200-Tage-Wiegungen

200-Tage-Gewicht (kg)

Tageszunahmen (g)

Anz. 365-Tage-Wiegungen

365-Tage-Gewicht (kg)

Tageszunahmen (g)

Burgenland 2 120 2 120 M 683 239 36,3 273 267,6 1161 116 427,8 1072

Diff. zu 2016 +0 +2 +0 +2 W 978 214 34,6 291 243,0 1044 116 401,3 997

Kärnten 59 598 56 594 M 5725 2175 43,2 2067 284,0 1205 1172 451,6 1118

Diff. zu 2016 +0 -34 +0 -35 W 6569 2141 41,3 2189 259,1 1090 1593 387,5 949

Niederösterreich 149 1115 135 988 M 6053 2422 41,8 1934 265,8 1119 1213 426,9 1058

Diff. zu 2016 +0 -13 -2 -47 W 6830 2231 38,8 2013 246,3 1036 1643 371,6 911

Oberösterreich 58 377 55 359 M 3880 1352 40,9 1339 271,3 1153 869 439,3 1093

Diff. zu 2016 -3 -26 -4 -28 W 4222 1271 38,4 1338 246,5 1041 1002 374,3 918

Salzburg 104 774 100 766 M 3131 1474 42,0 965 266,8 1120 444 385,9 946

Diff. zu 2016 +4 +7 +5 +6 W 3302 1287 40,1 976 243,7 1017 727 348,5 846

Steiermark 99 630 98 623 M 6158 2401 42,3 2198 275,4 1165 1018 427,6 1054

Diff. zu 2016 -11 -117 -11 -113 W 6727 2169 40,4 2185 256,3 1079 1554 374,7 916

Tirol 117 390 79 287 M 3467 1155 38,0 1322 250,5 1060 811 346,0 843

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Diff. zu 2016 +1 +18 +3 +10 W 1129 200 36,5 366 244,4 1032 340 329,9 804

Österreich 623 4127 536 3769 M 30244 11448 41,5 10543 269,8 1142 5954 416,6 1029

Diff. zu 2016 -15 -169 -10 -203 W 33325 10561 39,4 10606 249,0 1048 7985 366,2 896

esland

rollherden

rollkühe

therden

ebuchkühe

Leistungsabschluss Fleckvieh‐Fleisch 2017

Bundesland

Kontrollherden

Kontrollkühe

Zuchtherden

Herdebuchkühe

Geschlecht

Anzahl Wiegungen

Anzahl Geburtswiegungen

Geburtsgewicht (kg)

Anz. 200-Tage-Wiegungen

200-Tage-Gewicht (kg)

Tageszunahmen (g)

Anz. 365-Tage-Wiegungen

365-Tage-Gewicht (kg)

Tageszunahmen (g)

Burgenland 2 120 2 120 M 683 239 36,3 273 267,6 1161 116 427,8 1072

Diff. zu 2016 +0 +2 +0 +2 W 978 214 34,6 291 243,0 1044 116 401,3 997

Kärnten 59 598 56 594 M 5725 2175 43,2 2067 284,0 1205 1172 451,6 1118

Diff. zu 2016 +0 -34 +0 -35 W 6569 2141 41,3 2189 259,1 1090 1593 387,5 949

Niederösterreich 149 1115 135 988 M 6053 2422 41,8 1934 265,8 1119 1213 426,9 1058

Diff. zu 2016 +0 -13 -2 -47 W 6830 2231 38,8 2013 246,3 1036 1643 371,6 911

Oberösterreich 58 377 55 359 M 3880 1352 40,9 1339 271,3 1153 869 439,3 1093

Diff. zu 2016 -3 -26 -4 -28 W 4222 1271 38,4 1338 246,5 1041 1002 374,3 918

Salzburg 104 774 100 766 M 3131 1474 42,0 965 266,8 1120 444 385,9 946

Diff. zu 2016 +4 +7 +5 +6 W 3302 1287 40,1 976 243,7 1017 727 348,5 846

Steiermark 99 630 98 623 M 6158 2401 42,3 2198 275,4 1165 1018 427,6 1054

Diff. zu 2016 -11 -117 -11 -113 W 6727 2169 40,4 2185 256,3 1079 1554 374,7 916

Tirol 117 390 79 287 M 3467 1155 38,0 1322 250,5 1060 811 346,0 843

Diff. zu 2016 -6 -6 -1 +2 W 3568 1048 36,5 1248 232,5 979 1010 323,5 786

Vorarlberg 35 123 11 32 M 1147 230 37,7 445 255,4 1080 311 368,9 904

Diff. zu 2016 +1 +18 +3 +10 W 1129 200 36,5 366 244,4 1032 340 329,9 804

Österreich 623 4127 536 3769 M 30244 11448 41,5 10543 269,8 1142 5954 416,6 1029

Diff. zu 2016 -15 -169 -10 -203 W 33325 10561 39,4 10606 249,0 1048 7985 366,2 896

en

he

Leistungsabschluss Fleckvieh‐Fleisch 2017

Bundesland

Kontrollherden

Kontrollkühe

Zuchtherden

Herdebuchkühe

Geschlecht

Anzahl Wiegungen

Anzahl Geburtswiegungen

Geburtsgewicht (kg)

Anz. 200-Tage-Wiegungen

200-Tage-Gewicht (kg)

Tageszunahmen (g)

Anz. 365-Tage-Wiegungen

365-Tage-Gewicht (kg)

Tageszunahmen (g)

Burgenland 2 120 2 120 M 683 239 36,3 273 267,6 1161 116 427,8 1072

Diff. zu 2016 +0 +2 +0 +2 W 978 214 34,6 291 243,0 1044 116 401,3 997

Kärnten 59 598 56 594 M 5725 2175 43,2 2067 284,0 1205 1172 451,6 1118

Diff. zu 2016 +0 -34 +0 -35 W 6569 2141 41,3 2189 259,1 1090 1593 387,5 949

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Diff. zu 2016 +0 -13 -2 -47 W 6830 2231 38,8 2013 246,3 1036 1643 371,6 911

Oberösterreich 58 377 55 359 M 3880 1352 40,9 1339 271,3 1153 869 439,3 1093

Diff. zu 2016 -3 -26 -4 -28 W 4222 1271 38,4 1338 246,5 1041 1002 374,3 918

Salzburg 104 774 100 766 M 3131 1474 42,0 965 266,8 1120 444 385,9 946

Diff. zu 2016 +4 +7 +5 +6 W 3302 1287 40,1 976 243,7 1017 727 348,5 846

Steiermark 99 630 98 623 M 6158 2401 42,3 2198 275,4 1165 1018 427,6 1054

Diff. zu 2016 -11 -117 -11 -113 W 6727 2169 40,4 2185 256,3 1079 1554 374,7 916

Tirol 117 390 79 287 M 3467 1155 38,0 1322 250,5 1060 811 346,0 843

Diff. zu 2016 -6 -6 -1 +2 W 3568 1048 36,5 1248 232,5 979 1010 323,5 786

Vorarlberg 35 123 11 32 M 1147 230 37,7 445 255,4 1080 311 368,9 904

Diff. zu 2016 +1 +18 +3 +10 W 1129 200 36,5 366 244,4 1032 340 329,9 804

Österreich 623 4127 536 3769 M 30244 11448 41,5 10543 269,8 1142 5954 416,6 1029

Diff. zu 2016 -15 -169 -10 -203 W 33325 10561 39,4 10606 249,0 1048 7985 366,2 896

Leistungsabschluss Fleckvieh‐Fleisch 2017

Bundesland

Kontrollherden

Kontrollkühe

Zuchtherden

Herdebuchkühe

Geschlecht

Anzahl Wiegungen

Anzahl Geburtswiegungen

Geburtsgewicht (kg)

Anz. 200-Tage-Wiegungen

200-Tage-Gewicht (kg)

Tageszunahmen (g)

Anz. 365-Tage-Wiegungen

365-Tage-Gewicht (kg)

Tageszunahmen (g)

Burgenland 2 120 2 120 M 683 239 36,3 273 267,6 1161 116 427,8 1072

Diff. zu 2016 +0 +2 +0 +2 W 978 214 34,6 291 243,0 1044 116 401,3 997

Kärnten 59 598 56 594 M 5725 2175 43,2 2067 284,0 1205 1172 451,6 1118

Diff. zu 2016 +0 -34 +0 -35 W 6569 2141 41,3 2189 259,1 1090 1593 387,5 949

Niederösterreich 149 1115 135 988 M 6053 2422 41,8 1934 265,8 1119 1213 426,9 1058

Diff. zu 2016 +0 -13 -2 -47 W 6830 2231 38,8 2013 246,3 1036 1643 371,6 911

Oberösterreich 58 377 55 359 M 3880 1352 40,9 1339 271,3 1153 869 439,3 1093

Diff. zu 2016 -3 -26 -4 -28 W 4222 1271 38,4 1338 246,5 1041 1002 374,3 918

Salzburg 104 774 100 766 M 3131 1474 42,0 965 266,8 1120 444 385,9 946

Diff. zu 2016 +4 +7 +5 +6 W 3302 1287 40,1 976 243,7 1017 727 348,5 846

Steiermark 99 630 98 623 M 6158 2401 42,3 2198 275,4 1165 1018 427,6 1054

Diff. zu 2016 -11 -117 -11 -113 W 6727 2169 40,4 2185 256,3 1079 1554 374,7 916

Tirol 117 390 79 287 M 3467 1155 38,0 1322 250,5 1060 811 346,0 843

Leistungsabschluss Fleckvieh‐Fleisch 2017

Bundesland

Kontrollherden

Kontrollkühe

Zuchtherden

Herdebuchkühe

Geschlecht

Anzahl Wiegungen

Anzahl Geburtswiegungen

Geburtsgewicht (kg)

Anz. 200-Tage-Wiegungen

200-Tage-Gewicht (kg)

Tageszunahmen (g)

Anz. 365-Tage-Wiegungen

365-Tage-Gewicht (kg)

Tageszunahmen (g)

Burgenland 2 120 2 120 M 683 239 36,3 273 267,6 1161 116 427,8 1072

Diff. zu 2016 +0 +2 +0 +2 W 978 214 34,6 291 243,0 1044 116 401,3 997

Kärnten 59 598 56 594 M 5725 2175 43,2 2067 284,0 1205 1172 451,6 1118

Diff. zu 2016 +0 -34 +0 -35 W 6569 2141 41,3 2189 259,1 1090 1593 387,5 949

Niederösterreich 149 1115 135 988 M 6053 2422 41,8 1934 265,8 1119 1213 426,9 1058

Diff. zu 2016 +0 -13 -2 -47 W 6830 2231 38,8 2013 246,3 1036 1643 371,6 911

Oberösterreich 58 377 55 359 M 3880 1352 40,9 1339 271,3 1153 869 439,3 1093

Diff. zu 2016 -3 -26 -4 -28 W 4222 1271 38,4 1338 246,5 1041 1002 374,3 918

Salzburg 104 774 100 766 M 3131 1474 42,0 965 266,8 1120 444 385,9 946

Diff. zu 2016 +4 +7 +5 +6 W 3302 1287 40,1 976 243,7 1017 727 348,5 846

Steiermark 99 630 98 623 M 6158 2401 42,3 2198 275,4 1165 1018 427,6 1054

Diff. zu 2016 -11 -117 -11 -113 W 6727 2169 40,4 2185 256,3 1079 1554 374,7 916

Tirol 117 390 79 287 M 3467 1155 38,0 1322 250,5 1060 811 346,0 843

Leistungsabschluss Fleckvieh‐Fleisch 2017

Bundesland

Kontrollherden

Kontrollkühe

Zuchtherden

Herdebuchkühe

Geschlecht

Anzahl Wiegungen

Anzahl Geburtswiegungen

Geburtsgewicht (kg)

Anz. 200-Tage-Wiegungen

200-Tage-Gewicht (kg)

Tageszunahmen (g)

Anz. 365-Tage-Wiegungen

365-Tage-Gewicht (kg)

Tageszunahmen (g)

Burgenland 2 120 2 120 M 683 239 36,3 273 267,6 1161 116 427,8 1072

Diff. zu 2016 +0 +2 +0 +2 W 978 214 34,6 291 243,0 1044 116 401,3 997

Kärnten 59 598 56 594 M 5725 2175 43,2 2067 284,0 1205 1172 451,6 1118

Diff. zu 2016 +0 -34 +0 -35 W 6569 2141 41,3 2189 259,1 1090 1593 387,5 949

Niederösterreich 149 1115 135 988 M 6053 2422 41,8 1934 265,8 1119 1213 426,9 1058

Diff. zu 2016 +0 -13 -2 -47 W 6830 2231 38,8 2013 246,3 1036 1643 371,6 911

Oberösterreich 58 377 55 359 M 3880 1352 40,9 1339 271,3 1153 869 439,3 1093

Diff. zu 2016 -3 -26 -4 -28 W 4222 1271 38,4 1338 246,5 1041 1002 374,3 918

Salzburg 104 774 100 766 M 3131 1474 42,0 965 266,8 1120 444 385,9 946

Diff. zu 2016 +4 +7 +5 +6 W 3302 1287 40,1 976 243,7 1017 727 348,5 846

Steiermark 99 630 98 623 M 6158 2401 42,3 2198 275,4 1165 1018 427,6 1054

Diff. zu 2016 -11 -117 -11 -113 W 6727 2169 40,4 2185 256,3 1079 1554 374,7 916

Tirol 117 390 79 287 M 3467 1155 38,0 1322 250,5 1060 811 346,0 843

Diff. zu 2016 -6 -6 -1 +2 W 3568 1048 36,5 1248 232,5 979 1010 323,5 786

Vorarlberg 35 123 11 32 M 1147 230 37,7 445 255,4 1080 311 368,9 904

Diff. zu 2016 +1 +18 +3 +10 W 1129 200 36,5 366 244,4 1032 340 329,9 804

Österreich 623 4127 536 3769 M 30244 11448 41,5 10543 269,8 1142 5954 416,6 1029

Diff. zu 2016 -15 -169 -10 -203 W 33325 10561 39,4 10606 249,0 1048 7985 366,2 896

Bundesland

Kontrollherden

Kontrollkühe

Zuchtherden

Herdebuchkühe

Burgenland 201 2 120 2 120

Leistungsabschluss Fleckvieh‐Fleisch 2017

Bundesland

Kontrollherden

Kontrollkühe

Zuchtherden

Herdebuchkühe

Geschlecht

Anzahl Wiegungen

Anzahl Geburtswiegungen

Geburtsgewicht (kg)

Anz. 200-Tage-Wiegungen

200-Tage-Gewicht (kg)

Tageszunahmen (g)

Anz. 365-Tage-Wiegungen

365-Tage-Gewicht (kg)

Tageszunahmen (g)

Burgenland 2 120 2 120 M 683 239 36,3 273 267,6 1161 116 427,8 1072

Diff. zu 2016 +0 +2 +0 +2 W 978 214 34,6 291 243,0 1044 116 401,3 997

Kärnten 59 598 56 594 M 5725 2175 43,2 2067 284,0 1205 1172 451,6 1118

Diff. zu 2016 +0 -34 +0 -35 W 6569 2141 41,3 2189 259,1 1090 1593 387,5 949

Niederösterreich 149 1115 135 988 M 6053 2422 41,8 1934 265,8 1119 1213 426,9 1058

Diff. zu 2016 +0 -13 -2 -47 W 6830 2231 38,8 2013 246,3 1036 1643 371,6 911

Oberösterreich 58 377 55 359 M 3880 1352 40,9 1339 271,3 1153 869 439,3 1093

Diff. zu 2016 -3 -26 -4 -28 W 4222 1271 38,4 1338 246,5 1041 1002 374,3 918

Salzburg 104 774 100 766 M 3131 1474 42,0 965 266,8 1120 444 385,9 946

Diff. zu 2016 +4 +7 +5 +6 W 3302 1287 40,1 976 243,7 1017 727 348,5 846

Steiermark 99 630 98 623 M 6158 2401 42,3 2198 275,4 1165 1018 427,6 1054

Diff. zu 2016 -11 -117 -11 -113 W 6727 2169 40,4 2185 256,3 1079 1554 374,7 916

Tirol 117 390 79 287 M 3467 1155 38,0 1322 250,5 1060 811 346,0 843

Diff. zu 2016 -6 -6 -1 +2 W 3568 1048 36,5 1248 232,5 979 1010 323,5 786

Vorarlberg 35 123 11 32 M 1147 230 37,7 445 255,4 1080 311 368,9 904

Diff. zu 2016 +1 +18 +3 +10 W 1129 200 36,5 366 244,4 1032 340 329,9 804

Österreich 623 4127 536 3769 M 30244 11448 41,5 10543 269,8 1142 5954 416,6 1029

Diff. zu 2016 -15 -169 -10 -203 W 33325 10561 39,4 10606 249,0 1048 7985 366,2 896

Bundesland

Kontrollherden

Kontrollkühe

Zuchtherden

Herdebuchkühe

Burgenland 201 2 120 2 120

Leistungsabschluss Fleckvieh‐Fleisch 2017

Bundesland

Kontrollherden

Kontrollkühe

Zuchtherden

Herdebuchkühe

Geschlecht

Anzahl Wiegungen

Anzahl Geburtswiegungen

Geburtsgewicht (kg)

Anz. 200-Tage-Wiegungen

200-Tage-Gewicht (kg)

Tageszunahmen (g)

Anz. 365-Tage-Wiegungen

365-Tage-Gewicht (kg)

Tageszunahmen (g)

Burgenland 2 120 2 120 M 683 239 36,3 273 267,6 1161 116 427,8 1072

Diff. zu 2016 +0 +2 +0 +2 W 978 214 34,6 291 243,0 1044 116 401,3 997

Kärnten 59 598 56 594 M 5725 2175 43,2 2067 284,0 1205 1172 451,6 1118

Diff. zu 2016 +0 -34 +0 -35 W 6569 2141 41,3 2189 259,1 1090 1593 387,5 949

Niederösterreich 149 1115 135 988 M 6053 2422 41,8 1934 265,8 1119 1213 426,9 1058

Diff. zu 2016 +0 -13 -2 -47 W 6830 2231 38,8 2013 246,3 1036 1643 371,6 911

Oberösterreich 58 377 55 359 M 3880 1352 40,9 1339 271,3 1153 869 439,3 1093

Diff. zu 2016 -3 -26 -4 -28 W 4222 1271 38,4 1338 246,5 1041 1002 374,3 918

Salzburg 104 774 100 766 M 3131 1474 42,0 965 266,8 1120 444 385,9 946

Diff. zu 2016 +4 +7 +5 +6 W 3302 1287 40,1 976 243,7 1017 727 348,5 846

Steiermark 99 630 98 623 M 6158 2401 42,3 2198 275,4 1165 1018 427,6 1054

Diff. zu 2016 -11 -117 -11 -113 W 6727 2169 40,4 2185 256,3 1079 1554 374,7 916

Tirol 117 390 79 287 M 3467 1155 38,0 1322 250,5 1060 811 346,0 843

Diff. zu 2016 -6 -6 -1 +2 W 3568 1048 36,5 1248 232,5 979 1010 323,5 786

Vorarlberg 35 123 11 32 M 1147 230 37,7 445 255,4 1080 311 368,9 904

Diff. zu 2016 +1 +18 +3 +10 W 1129 200 36,5 366 244,4 1032 340 329,9 804

Österreich 623 4127 536 3769 M 30244 11448 41,5 10543 269,8 1142 5954 416,6 1029

Diff. zu 2016 -15 -169 -10 -203 W 33325 10561 39,4 10606 249,0 1048 7985 366,2 896

Bundesland

Kontrollherden

Kontrollkühe

Zuchtherden

Herdebuchkühe

Burgenland 201 2 120 2 120

Leistungsabschluss Fleckvieh‐Fleisch 2017

Bundesland

Kontrollherden

Kontrollkühe

Zuchtherden

Herdebuchkühe

Geschlecht

Anzahl Wiegungen

Anzahl Geburtswiegungen

Geburtsgewicht (kg)

Anz. 200-Tage-Wiegungen

200-Tage-Gewicht (kg)

Tageszunahmen (g)

Anz. 365-Tage-Wiegungen

365-Tage-Gewicht (kg)

Tageszunahmen (g)

Burgenland 2 120 2 120 M 683 239 36,3 273 267,6 1161 116 427,8 1072

Diff. zu 2016 +0 +2 +0 +2 W 978 214 34,6 291 243,0 1044 116 401,3 997

Kärnten 59 598 56 594 M 5725 2175 43,2 2067 284,0 1205 1172 451,6 1118

Diff. zu 2016 +0 -34 +0 -35 W 6569 2141 41,3 2189 259,1 1090 1593 387,5 949

Niederösterreich 149 1115 135 988 M 6053 2422 41,8 1934 265,8 1119 1213 426,9 1058

Diff. zu 2016 +0 -13 -2 -47 W 6830 2231 38,8 2013 246,3 1036 1643 371,6 911

Oberösterreich 58 377 55 359 M 3880 1352 40,9 1339 271,3 1153 869 439,3 1093

Diff. zu 2016 -3 -26 -4 -28 W 4222 1271 38,4 1338 246,5 1041 1002 374,3 918

Salzburg 104 774 100 766 M 3131 1474 42,0 965 266,8 1120 444 385,9 946

Diff. zu 2016 +4 +7 +5 +6 W 3302 1287 40,1 976 243,7 1017 727 348,5 846

Steiermark 99 630 98 623 M 6158 2401 42,3 2198 275,4 1165 1018 427,6 1054

Diff. zu 2016 -11 -117 -11 -113 W 6727 2169 40,4 2185 256,3 1079 1554 374,7 916

Tirol 117 390 79 287 M 3467 1155 38,0 1322 250,5 1060 811 346,0 843

Diff. zu 2016 -6 -6 -1 +2 W 3568 1048 36,5 1248 232,5 979 1010 323,5 786

Vorarlberg 35 123 11 32 M 1147 230 37,7 445 255,4 1080 311 368,9 904

Diff. zu 2016 +1 +18 +3 +10 W 1129 200 36,5 366 244,4 1032 340 329,9 804

Österreich 623 4127 536 3769 M 30244 11448 41,5 10543 269,8 1142 5954 416,6 1029

Diff. zu 2016 -15 -169 -10 -203 W 33325 10561 39,4 10606 249,0 1048 7985 366,2 896

en

he

Leistungsabschluss Fleckvieh‐Fleisch 2017

Bundesland

Kontrollherden

Kontrollkühe

Zuchtherden

Herdebuchkühe

Geschlecht

Anzahl Wiegungen

Anzahl Geburtswiegungen

Geburtsgewicht (kg)

Anz. 200-Tage-Wiegungen

200-Tage-Gewicht (kg)

Tageszunahmen (g)

Anz. 365-Tage-Wiegungen

365-Tage-Gewicht (kg)

Tageszunahmen (g)

Burgenland 2 120 2 120 M 683 239 36,3 273 267,6 1161 116 427,8 1072

Diff. zu 2016 +0 +2 +0 +2 W 978 214 34,6 291 243,0 1044 116 401,3 997

Kärnten 59 598 56 594 M 5725 2175 43,2 2067 284,0 1205 1172 451,6 1118

Diff. zu 2016 +0 -34 +0 -35 W 6569 2141 41,3 2189 259,1 1090 1593 387,5 949

Niederösterreich 149 1115 135 988 M 6053 2422 41,8 1934 265,8 1119 1213 426,9 1058

Diff. zu 2016 +0 -13 -2 -47 W 6830 2231 38,8 2013 246,3 1036 1643 371,6 911

Oberösterreich 58 377 55 359 M 3880 1352 40,9 1339 271,3 1153 869 439,3 1093

Diff. zu 2016 -3 -26 -4 -28 W 4222 1271 38,4 1338 246,5 1041 1002 374,3 918

Salzburg 104 774 100 766 M 3131 1474 42,0 965 266,8 1120 444 385,9 946

Diff. zu 2016 +4 +7 +5 +6 W 3302 1287 40,1 976 243,7 1017 727 348,5 846

Steiermark 99 630 98 623 M 6158 2401 42,3 2198 275,4 1165 1018 427,6 1054

Diff. zu 2016 -11 -117 -11 -113 W 6727 2169 40,4 2185 256,3 1079 1554 374,7 916

Tirol 117 390 79 287 M 3467 1155 38,0 1322 250,5 1060 811 346,0 843

Diff. zu 2016 -6 -6 -1 +2 W 3568 1048 36,5 1248 232,5 979 1010 323,5 786

Vorarlberg 35 123 11 32 M 1147 230 37,7 445 255,4 1080 311 368,9 904

Diff. zu 2016 +1 +18 +3 +10 W 1129 200 36,5 366 244,4 1032 340 329,9 804

Leistungsabschluss Fleckvieh‐Fleisch 2017

Bundesland

Kontrollherden

Kontrollkühe

Zuchtherden

Herdebuchkühe

Geschlecht

Anzahl Wiegungen

Anzahl Geburtswiegungen

Geburtsgewicht (kg)

Anz. 200-Tage-Wiegungen

200-Tage-Gewicht (kg)

Tageszunahmen (g)

Anz. 365-Tage-Wiegungen

365-Tage-Gewicht (kg)

Tageszunahmen (g)

Burgenland 2 120 2 120 M 683 239 36,3 273 267,6 1161 116 427,8 1072

Diff. zu 2016 +0 +2 +0 +2 W 978 214 34,6 291 243,0 1044 116 401,3 997

Kärnten 59 598 56 594 M 5725 2175 43,2 2067 284,0 1205 1172 451,6 1118

Diff. zu 2016 +0 -34 +0 -35 W 6569 2141 41,3 2189 259,1 1090 1593 387,5 949

Niederösterreich 149 1115 135 988 M 6053 2422 41,8 1934 265,8 1119 1213 426,9 1058

Diff. zu 2016 +0 -13 -2 -47 W 6830 2231 38,8 2013 246,3 1036 1643 371,6 911

Oberösterreich 58 377 55 359 M 3880 1352 40,9 1339 271,3 1153 869 439,3 1093

Diff. zu 2016 -3 -26 -4 -28 W 4222 1271 38,4 1338 246,5 1041 1002 374,3 918

Salzburg 104 774 100 766 M 3131 1474 42,0 965 266,8 1120 444 385,9 946

Diff. zu 2016 +4 +7 +5 +6 W 3302 1287 40,1 976 243,7 1017 727 348,5 846

Steiermark 99 630 98 623 M 6158 2401 42,3 2198 275,4 1165 1018 427,6 1054

Diff. zu 2016 -11 -117 -11 -113 W 6727 2169 40,4 2185 256,3 1079 1554 374,7 916

Tirol 117 390 79 287 M 3467 1155 38,0 1322 250,5 1060 811 346,0 843

Diff. zu 2016 -6 -6 -1 +2 W 3568 1048 36,5 1248 232,5 979 1010 323,5 786

Vorarlberg 35 123 11 32 M 1147 230 37,7 445 255,4 1080 311 368,9 904

Diff. zu 2016 +1 +18 +3 +10 W 1129 200 36,5 366 244,4 1032 340 329,9 804

Leistungsabschluss Fleckvieh‐Fleisch 2017

Bundesland

Kontrollherden

Kontrollkühe

Zuchtherden

Herdebuchkühe

Geschlecht

Anzahl Wiegungen

Anzahl Geburtswiegungen

Geburtsgewicht (kg)

Anz. 200-Tage-Wiegungen

200-Tage-Gewicht (kg)

Tageszunahmen (g)

Anz. 365-Tage-Wiegungen

365-Tage-Gewicht (kg)

Tageszunahmen (g)

Burgenland 2 120 2 120 M 683 239 36,3 273 267,6 1161 116 427,8 1072

Diff. zu 2016 +0 +2 +0 +2 W 978 214 34,6 291 243,0 1044 116 401,3 997

Kärnten 59 598 56 594 M 5725 2175 43,2 2067 284,0 1205 1172 451,6 1118

Diff. zu 2016 +0 -34 +0 -35 W 6569 2141 41,3 2189 259,1 1090 1593 387,5 949

Niederösterreich 149 1115 135 988 M 6053 2422 41,8 1934 265,8 1119 1213 426,9 1058

Diff. zu 2016 +0 -13 -2 -47 W 6830 2231 38,8 2013 246,3 1036 1643 371,6 911

Oberösterreich 58 377 55 359 M 3880 1352 40,9 1339 271,3 1153 869 439,3 1093

Diff. zu 2016 -3 -26 -4 -28 W 4222 1271 38,4 1338 246,5 1041 1002 374,3 918

Salzburg 104 774 100 766 M 3131 1474 42,0 965 266,8 1120 444 385,9 946

Diff. zu 2016 +4 +7 +5 +6 W 3302 1287 40,1 976 243,7 1017 727 348,5 846

Steiermark 99 630 98 623 M 6158 2401 42,3 2198 275,4 1165 1018 427,6 1054

Diff. zu 2016 -11 -117 -11 -113 W 6727 2169 40,4 2185 256,3 1079 1554 374,7 916

Tirol 117 390 79 287 M 3467 1155 38,0 1322 250,5 1060 811 346,0 843

Diff. zu 2016 -6 -6 -1 +2 W 3568 1048 36,5 1248 232,5 979 1010 323,5 786

Vorarlberg 35 123 11 32 M 1147 230 37,7 445 255,4 1080 311 368,9 904

Diff. zu 2016 +1 +18 +3 +10 W 1129 200 36,5 366 244,4 1032 340 329,9 804

Leistungsabschluss Fleckvieh‐Fleisch 2017

Bundesland

Kontrollherden

Kontrollkühe

Zuchtherden

Herdebuchkühe

Geschlecht

Anzahl Wiegungen

Anzahl Geburtswiegungen

Geburtsgewicht (kg)

Anz. 200-Tage-Wiegungen

200-Tage-Gewicht (kg)

Tageszunahmen (g)

Anz. 365-Tage-Wiegungen

365-Tage-Gewicht (kg)

Tageszunahmen (g)

Burgenland 2 120 2 120 M 683 239 36,3 273 267,6 1161 116 427,8 1072

Diff. zu 2016 +0 +2 +0 +2 W 978 214 34,6 291 243,0 1044 116 401,3 997

Kärnten 59 598 56 594 M 5725 2175 43,2 2067 284,0 1205 1172 451,6 1118

Diff. zu 2016 +0 -34 +0 -35 W 6569 2141 41,3 2189 259,1 1090 1593 387,5 949

Niederösterreich 149 1115 135 988 M 6053 2422 41,8 1934 265,8 1119 1213 426,9 1058

Diff. zu 2016 +0 -13 -2 -47 W 6830 2231 38,8 2013 246,3 1036 1643 371,6 911

Oberösterreich 58 377 55 359 M 3880 1352 40,9 1339 271,3 1153 869 439,3 1093

Diff. zu 2016 -3 -26 -4 -28 W 4222 1271 38,4 1338 246,5 1041 1002 374,3 918

Salzburg 104 774 100 766 M 3131 1474 42,0 965 266,8 1120 444 385,9 946

Diff. zu 2016 +4 +7 +5 +6 W 3302 1287 40,1 976 243,7 1017 727 348,5 846

Steiermark 99 630 98 623 M 6158 2401 42,3 2198 275,4 1165 1018 427,6 1054

Fleckvieh auch

Anna Koiner,

Fleischrinder Austria

„Stabile Leistungen auf gutem

Niveau“ ist das Resümee der

Ergebnisse der Fleischleistungskontrolle

für die Rasse Fleckvieh.

Mit 3.971 Herdebuchkühen

betrug der Anteil der Fleckviehkühe

an allen Herdebuchkühen

unter Fleischleistungsprüfung

16 Prozent. Damit liegt Fleckvieh

in der Rasseverteilung unverändert

hinter den Murbodnern

(5.305 Kühe; 21 Prozent)

und vor Pinzgauer (2.731 Kühe;

11 Prozent).

Foto: Koiner


1/2020 BETRIEBSREPORTAGEN

FLECKVIEH-FLEISCH

in der Fleischrinderzucht im Spitzenfeld

bei 6,9 Jahren. Mit diesen Ergebnissen liegt

Fleckvieh etwa im Bereich der Durchschnittswerte

über alle Rassen.

Erfreulich ist die Verbesserung von Kalbeverlauf

und Kälbersterblichkeit: Die Totgeburtenrate

lag 2019 bei 3,5 Prozent; der

Anteil der Leichtgeburten bei 97,8 Prozent.

Beide Werte haben sich im Vergleich zum

Vorjahr verbessert.

Abb. 2: Anteil Kühe mit Leichtgeburten (KVL 1), Normalgeburten (KVL 2), Schwergeburten

(KV 3), Kaiserschnitt (KV 4) und Embryotomie (KV 5)

Fleckvieh weiter Nummer 1

bei den Tageszunahmen

2018 erreichte Fleckvieh neue Höchstwerte

bei allen Standardgewichten - diese konnten

nicht ganz gehalten werden, liegen

aber dennoch über den Werten der Vorjahre.

Bei den männlichen Jungtieren liegt

Fleckvieh sowohl bei den Gewichten als

auch den Tageszunahmen vor Blonde

d’Aquitaine und Charolais. Beim 200-Tage-

Gewicht beträgt der Unterschied 14 kg,

beim Jahresgewicht 6 kg. Auch beim

200-Tage-Gewicht weiblich liegt Fleckvieh

14 kg über jenem von Charolais. Mit 365

Tagen sind die Charolaiskalbinnen im

Schnitt 0,2 kg schwerer, bei den Tageszunahmen

liegt Fleckvieh hier mit 1.005

Gramm knapp vor Charolais (998 Gramm).

Stierbewertungen

2019 wurden in Österreich rund 970 Stiere

von Fleischrinder- und Generhaltungsrassen

bewertet. Davon waren 86 Fleckviehstiere

– das entspricht einem Anteil von 8,9

Prozent. Mehr Stiere wurden bei den Rassen

Charolais (190) und Limousin (160)

bewertet. Diese Zahlen zeigen, dass für die

Gebrauchskreuzung auf den Mutterkuhbetrieben

diese beiden speziellen Fleischrinderrassen

nach wie vor die größte Rolle

spielen. Trotzdem ist dieser Markt auch für

Fleckvieh von Bedeutung. Bei den bewerteten

Stieren betrug das 200-Tage-

Gewicht 335 kg und das Jahresgewicht

551 kg - damit lagen die Gewichte deutlich

über dem Rassedurchschnitt von Fleckvieh.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die

Entwicklung der Leistungsdaten von Fleckvieh

in der Fleischnutzung durchwegs po -

sitiv ist.

Wenn man die Entwicklung der Zahl der

Fleckviehkühe unter Fleischleistungsprüfung

betrachtet, spiegelt das in einem

gewissen Ausmaß auch die Lage der Mutterkuhhaltung

in Österreich wider: Die

Zahl der Mutterkühe ist in Österreich im

Zeitraum 2015 bis 2018 um 10,6 Prozent

zurückgegangen, jene der Halter um 12

Prozent. Bei den Fleckvieh-Herdebuchkühen

ist die Entwicklung zwar weniger dramatisch,

aber auch hier ist ein Rückgang

von 6 Prozent zu verzeichnen. Diese Zahlen

sind nicht nur für den Bereich der Mutterkuhhaltung

und Fleischrinderzucht alarmierend.

Die stetig sinkende Zahl der Mutterkühe

in Österreich trifft den gesamten

Bereich der Rinderhaltung, daher ist es für

die Branche unerlässlich, dass die Mutterkuhbetriebe

in der nächsten GAP-Periode

wieder unterstützt werden.

Den gesamten Bericht über die Fleischrinderzucht

finden Sie auf www.fleischrinder.at. ■

Abb. 1: Entwicklung der Tageszunahmen von 2009 bis 2019 männlich und weiblich am 200. Tag und am 365. Tag

45


ZUCHT AUSGABE 1

INNSBRUCK:

Leistung & Exterieur

Ing. Christian Straif, Rinderzucht Tirol

Mit INNSBRUCK steht der leistungsstärkste IMPERATIV-Sohn der Fleckviehzucht

neu zur Verfügung und überzeugt mit sehr ausgeglichenen Zuchtwerten

in allen Merkmalen. Seine Stärken liegen vor allem in der hohen

Milchmenge, in den hervorragenden Exterieurzuchtwerten und seine Zuchtwerte

für Fleisch versprechen höchstes Doppelnutzungsniveau.

Diese Ausgeglichenheit dokumentieren die

aktuellen Werte mit GZW 136 und MW 133.

Gezüchtet wurde INNSBRUCK auf dem Betrieb

der Familie Thaler in Schwoich, Tirol. Klaus

Thaler ist seit jeher ein begeisterter Fleckviehzüchter

und immer aktiv in der Stierzucht, in

der Vermarktung und bei Ausstellungen. INNS-

BRUCK wurde dort im August 2018 geboren,

doch seine Geschichte begann bereits viel früher,

genau gesagt im Jahr 2011 bei der Landesschau

der Fleckviehzüchter Südtirols in Bozen.

Dort war erstmals die WEINOLD-Tochter BIAN-

CA von der Familie Schuster vom Oberredensbergerhof

in Antholz ausgestellt. BIANCA war

eine wahre Erscheinung und ihre erfolgreiche

Zukunft als Ausstellungssiegerin lag noch vor

ihr. Andreas Schuster, der Besitzer von BIANCA,

46

hat damals zugesagt, dass er sich meldet,

wenn BIANCA ein Stierkalb zur Welt bringt.

Bei diesem Stierkalb handelte es sich um

den späteren Besamungsstier VALENTIN

(Round Up x Weinold), dessen Nachzuchtgruppe

auf der Bundesfleckviehschau 2017

in Maishofen ebenso überzeugte wie seine

Mutter BIANCA mit fünf Kälbern bei der

Bundesfleckviehschau vier Jahre zuvor in

Rotholz.

Nach der erfolgreichen Gesamttiroler

Zusammenarbeit bei VALENTIN wurde auch

die Tochter von BIANCA, eine leistungsstarke

HURRICAN-Tochter mit Namen

BASILEA, unter Vertrag genommen und

gespült. Und aus dieser Spülung entstammt

MAHANGO-BRITTA, die bereits auf dem

Fotos: KeLeKi

Großes Bild:

INNSBRUCK ist der leistungsstärkste IMPERA-

TIV-Sohn der Fleckviehzucht

Bild rechts oben:

WEINOLD-Tochter BIANCA von Familie Schuster

aus Rasen/Anholz (Südtirol) mit 5 Abkalbungen,

Urgroßmutter von INNSBRUCK

Bild rechts unten:

MAHANGO-Tochter BRITTA von Familie Thaler

aus Schwoich (Nordtirol) als Jungkuh, Mutter

von INNSBRUCK

Betrieb der Familie Thaler in Schwoich auf die

Welt gekommen ist. Sie ist die Mutter von

INNSBRUCK, eine leistungsbereite und korrekte

Jungkuh, die mit einer Erstlaktation von 9.301 kg

Milch bei 3,70 Prozent Eiweiß überzeugte. Mit

den Leistungsvererbern MAHANGO und HURRI-

CAN auf der mütterlichen Seite und der Typstärke

und dem Exterieur von IMPERATIV auf

der Vaterseite sowie aus der Kuhfamilie ist mit

INNSBRUCK ein komplettes Paket gelungen.

Hier schließt sich der Kreis und aufgrund des

züchterischen Austausches zwischen Nord- und

Südtirol ist mit INNSBRUCK ein hervorragendes

Zuchtprodukt gelungen.

Allrounder-Qualitäten mit viel Milch

Wir erwarten von INNSBRUCK leistungsbereite

Nachkommen mit viel Ausgeglichenheit ohne

Extreme und Exterieurqualitat entsprechend

seiner Kuhfamilie. Stabile Kühe mit korrekten

Fundamenten und guten Eutern, die alles mitbringen,

um alt zu werden und entsprechende

Leistung zu erbringen. INNSBRUCK ist Anlageträger

von B2 und Träger der gewünschten

Beta-Kasein Variante A2/A2. ■


1/2020 ZUCHT

VARTA,

die neue

Nr. 1

Ernst Grabner, NOEGEN

Die guten Leistungszahlen der

VARTA-Töchter und die positive

Zuchtwertentwicklung

katapultierten VARTA an die

Spitze der Fleckviehzucht. Der

sicherlich beste Neueinsteiger

der Dezember-Schätzung ist

die neue Nummer 1 aller

geprüften Fleckviehvererber.

Foto: stephanhauser.com

VARTA ist ein VALEUR-Sohn und stammt mütterlicherseits aus der

Kombination GS VOGT x WINNIPEG. Die Mutterlinie, aus der VAR-

TA stammt, wurde durch den intensiven Einsatz des

Embryotransfers auf eine breite Basis gestellt. Aus dieser

Kuhfamilie stammen viele stark genutzte genomische

Jungvererber. Bekannte Vertreter dieses Kuhstammes

sind neben VARTA die Jungstiere HYBRID (V.:

GS Hendorf), WANAKA (V.: GS Wattking), WESTWIND

(V.: Worldcup) und viele andere mehr. Er wurde von der

Schürer-Hammon GbR aus Oettingen, Deutschland,

gezüchtet.

Seine derzeit knapp 60 melkenden Töchter, welche in

die Zuchtwertschätzung einbezogen sind, sind leistungsbereit

bei guten Milchinhaltsstoffen. Besonders

hervorzuheben sind seine eindeutigen Doppelnutzungsqualitäten

und dass sämtliche Fitnessmerkmale

im positiven Bereich liegen.

Im Exterieur liefert er mittelrahmige, gut bemuskelte Jungkühe

mit etwas stärkeren Fundamenten und ordentlichen Eutern. ■

Die Viehzuchtgenossenschaften des Bezirkes Hartberg, Oberwart und der Buckligen Welt laden Sie herzlich ein zur

in der Greinbachhalle

Samstag

7. 3. 2020

Beginn:

19 Uhr

VARTA-Tochter CASCADE vom Betrieb Feckl, Deutschland

47


ZUCHT AUSGABE 1

Jungstiervorstellungen Februar 2020

Vielversprechende Jungvererber

im aktuellen Angebot

Andreas Selker, OÖ Besamungsstation GmbH und DI Peter Stückler, GENOSTAR

Die österreichischen Besamungsstationen können in der aktuellen

Ausgabe interessante und vielversprechende Jungvererber präsentieren.

Die genetische Vielfalt wird nicht nur durch unterschiedliche

Vaterlinien bei den neu vorgestellten Stieren dokumentiert, sondern

auch darüber hinaus bei den für die künstliche Besamung verfügbaren

Fleckviehvererbern geboten.

Der mischerbig hornlose MELACH Pp*

kombiniert Milch und Exterieur auf hohem

Niveau. Er lässt hervorragende Euterqualitäten

und beste Eutergesundheit erwarten.

McFLURRY stammt wie sein Bruder McFIT

aus der schönen WABAN-Tochter NAPOLI

vom Betrieb Götz Gdbr aus Deining/DE. Die

Leistungsstärke der N-Kuhfamilie, aus welcher

bereits der positiv nachkommengeprüfte

Stier RUKSI hervorgegangen ist,

lässt sich über viele Generationen zurückverfolgen.

McFLURRY verspricht exzellente

Euter bei erstklassiger Fitness.

EINMALIG und POSITIV

EINMALIG ist nach GZW und MW der

beste von über 25 ERBHOF-Söhnen. Mit

ERBHOF x VERSETTO x PANDORA x RAU x

REPTEIT führt er bekannte Vererber der

Fleckviehzucht im Pedigree. EINMALIG

kann zur Verbesserung der Milchleistung

bei einer ausgeglichenen Rahmen-, Fundament-

und Eutervererbung eingesetzt werden.

Auch POSITIV ist der beste Sohn seines

Vaters POSSMANN. Die Kombination mit

Muttersvater SYMPOSIUM ist sehr vielversprechend.

Die Mutter von POSITIV kann

ein sehr schönes Euter vorweisen. Das ausgeglichene

Vererbungsprofil mit hervorragenden

Zuchtwerten in den Bereichen

Milch, Fleisch und Fitness begeistert.

Der ENJO-Sohn ENRICO zählt ebenfalls zu

den zuchtwertstärksten verfügbaren Jungvererbern

der Gegenwart. Er stammt, wie

auch der HERZSCHLAG-Sohn HAMMER,

aus einer alten und bewährten Kuhfamilie

aus dem Zuchtgebiet des Rinderzuchtverbandes

Oberösterreich. Das Vererbungsprofil

von ENRICO sorgt in vielen Merkmalen

mit hervorragenden Zuchtwerten für

Bewunderung.

GS WABANGO hat mit WABAN x MAHAN-

GO eine interessante Linienführung. Neben

sicheren Inhaltsstoffen verbessert WABAN-

GO die Eutergesundheit deutlich. Seine

Mutter, MAHANGO-Tochter LAIKA, überzeugt

mit Exterieur und inhaltsstoffbetonter

Leistung. Auch WETTINER ist ein

fitnessstarker WABAN-Sohn. Muttersvater

RALDI bringt wahrscheinlich sein großes

Vererbungspotenzial in der Euterausformung,

aber auch in der Eutergesundheit.

Gelungene Kombinationen

Ein äußerst bemerkenswerter WOBBLER-

Sohn ist GS WRESTLER, eine gelungene

Kombination mit RALDI. Er überzeugt mit

herausragender Euterqualität bei sehr guter

Eutergesundheit und leichtem Kalbeverlauf.

GS HOFSTATT steht für hohe Produktion

bei gleichzeitiger Verbesserung des Fettgehaltes.

Die Euterqualität und der Kalbeverlauf

machen diesen HERMELIN-Sohn zu

einem begehrten Jungstier. VIENNA (GS

VIGOR x HERZSCHLAG) gehört zu den

besten Stieren, wenn es um die Kombination

von Leistung und Exterieur geht. Er entstammt

einem sehr bewährten Kuhstamm

in der Fleckviehzucht.

EINMALIG

DE 09 53805169

EUROgenetik; OÖ. Besamungsstation;

Neustadt/A.

Züchter: Michael Walser, Eurasburg, Deutschland

Zuchtwerte: gGZW 130 (67), FW 109 (68), FIT 106 (70), ÖZW 126 (75)

MW 130 (73) +1.188 -0,14 +37 +0,05 +46

Abstammung:

ERBHOF DE 09 46037175 EILMON DE 09 38186666 EILIG

ZW: 130 / 124 / +780 -0,07 +0,16 ENRIKE DE 09 40176480 WEINOLD

PISA DE 09 50627043 GS VERSETTO AT 260.829.316 VAGABUND

ZW: 115 / 113 / +758 -0,27 -0,03 PIXEL DE 09 46588012 GS PANDORA

2/2 9.525-3,49-3,50-665

HL: 2. 10.037-3,43-3,53-698 4/4 9.263-4,05-3,48-698

Exterieur-Zuchtwerte:

Merkmal ZW 64 76 88 100 112 124 136

Rahmen 105

Bemuskelung 84

Fundament 105

Euter 109

Optimalbereich

48


1/2020 ZUCHT

ENRICO

AT 216.735.269

EUROgenetik; OÖ. Besamungsstation

Züchter: Eva und Albert Wiesinger, 4264 Grünbach

Zuchtwerte: gGZW 135 (63), FW 110 (60), FIT 109 (67), ÖZW 128 (73)

MW 132 (69) +1.117 +0,05 +51 +0,01 +40

Abstammung:

GS ENJO AT 657.692.729 GS ELVIS AT 720.873.222 EVEREST

ZW: 126 / 120 / +925 -0,08 -0,08 ROSELLA AT 383.616.422 POLARBAER

SIMONE AT 727.216.829 HERZSCHLAG AT 303.304.428 HUTERA

ZW: 125 / 131 / +892 +0,16 +0,08 SISSI AT 604.070.422

WALDBRAND

2/1 7.961-3,86-3,51-587 5/4 8.133-4,40-3,46-639

Exterieur-Zuchtwerte:

Merkmal ZW 64 76 88 100 112 124 136

Rahmen 108

Bemuskelung 104

Fundament 101

Euter 112

Optimalbereich

GS HOFSTATT

AT 873.888.968

GENOSTAR

Züchter: Engelbert Sitka, 8190 Miesenbach b. Birkfeld

Zuchtwerte: gGZW 136 (61), FW 110 (58), FIT 103 (65), ÖZW 131 (71)

MW 136 (67) +1.166 +0,16 +62 +0,00 +41

Abstammung:

HERMELIN DE 09 51697464 HERZSCHLAG AT 303.304.428 HUTERA

ZW: 133 / 138 / +1.014 +0,31 +0,04 RODICA DE 09 46157255

GS RAVE

NANIA AT 323.509.638 ETOSCHA DE 09 48786057 EVEREST

ZW: 127 / 118 / +813 -0,13 -0,03 NALISA AT 482.568.622 INDOSSAR

200 T. 6.118-3,85-3,46-447

4/3 10.414-4,07-3,60-799

Exterieur-Zuchtwerte:

Foto: stephanhauser.com

Merkmal ZW 64 76 88 100 112 124 136

Rahmen 109

Bemuskelung 100

Fundament 108

Euter 121

Optimalbereich

McFLURRY

DE 09 53785956

EUROgenetik;

Rotholz/T.;

Neustadt/A.

Züchter: Götz Gdbr Markus u. M., Deining, Deutschland

Zuchtwerte: gGZW 131 (67), FW 105 (67), FIT 114 (71), ÖZW 132 (76)

MW 122 (73) +953 -0,10 +31 -0,03 +31

Abstammung:

MACBETH DE 09 45592650 MANGOPE DE 09 38063849 MANDL

ZW: 129 / 117 / +681 -0,02 -0,02 BESSI DE 09 41188621 ROIBOS

NAPOLI DE 09 50291983 WABAN AT 806.062.819 WILLE

ZW: 131 / 126 / +1.177 -0,10 -0,09 NICOLA DE 09 46527112 RUPTAL

2/2 11.724-4,52-3,48-937

HL: 2. 12.568-4,58-3,49-1.014 4/4 11.145-4,45-3,52-888

Exterieur-Zuchtwerte:

Merkmal ZW 64 76 88 100 112 124 136

Rahmen 99

Bemuskelung 91

Fundament 101

Euter 123

Optimalbereich

49


ZUCHT

AUSGABE

MELACH Pp*

AT 704.356.768

EUROgenetik;

Rotholz/T.

Züchter: Josef Geisler, 6290 Brandberg

Zuchtwerte: gGZW 129 (63), FW 107 (64), FIT 115 (67), ÖZW 126 (72)

MW 124 (69) +1.013 -0,03 +40 -0,08 +29

Abstammung:

GS MAECHTIG Pp* AT 499.975.429 MAHANGO Pp* DE 09 48097266 MUNGO Pp

ZW: 131 / 122 / +943 -0,06 -0,05 ZORA AT 897.459.522 HURRICAN

ALMMADL AT 701.552.819 HUBRAUM DE 09 48679475 HUTERA

ZW: 118 / 123 / +891 +0,06 -0,10 ALMREASL AT 036.374.328 GS WALCH

2/1 7.876-4,41-3,25-603 5/4 8.090-3,94-3,50-602

Exterieur-Zuchtwerte:

Merkmal ZW 64 76 88 100 112 124 136

Rahmen 107

Bemuskelung 109

Fundament 106

Euter 119

Optimalbereich

POSITIV

AT 733.117.868

EUROgenetik;

OÖ. Besamungsstation; Perkohof, Ktn.

Züchter: Ing. Franz Koch, 9871 Seeboden

Zuchtwerte: gGZW 135 (63), FW 108 (64), FIT 122 (66), ÖZW 134 (72)

MW 127 (68) +934 +0,09 +46 -0,03 +30

Abstammung:

POSSMANN DE 06 66737819 POLAROID DE 09 47470646 POLARBAER

ZW: 127 / 125 / +773 +0,15 -0,01 ESMERALDA DE 06 66316955 EVEREST

RIKE AT 482.769.628 SYMPOSIUM AT 499.482.519 SERANO

ZW: 113 / 116 / +479 +0,07 +0,03 ROMINA ET AT 536.306.919 SALAMANDER

4/3 10.320-4,37-3,44-806

HL: 2. 11.072-4,58-3,42-886 2/1 7.101-4,43-3,44-559

Exterieur-Zuchtwerte:

Merkmal ZW 64 76 88 100 112 124 136

Rahmen 93

Bemuskelung 97

Fundament 110

Euter 113

Optimalbereich

VIENNA

DE 09 54382894

GENOSTAR; CRV

Züchter: Schürer-Hammon GbR, Oettingen, Deutschland

Zuchtwerte: gGZW 131 (62), FW 100 (59), FIT 112 (66), ÖZW 133 (71)

MW 130 (67) +1.038 +0,01 +44 +0,03 +39

VIENNA-Großmutter LAMORE

Abstammung:

GS VIGOR AT 849.026.729 RALDI DE 09 44108728 GS RAU

ZW: 123 / 115 / +550 +0,01 -0,02 SANI AT 233.969.717 GS VOLT

LAVITA DE 09 51373175 HERZSCHLAG AT 303.304.428 HUTERA

ZW: 139 / 134 / +1.133 +0,06 +0,04 LAMORE DE 09 49532703 WATT

100 T. 3.221-4,16-3,35-242

2/2 7.542-4,00-3,51-567

Exterieur-Zuchtwerte:

Merkmal ZW 64 76 88 100 112 124 136

Rahmen 110

Bemuskelung 107

Fundament 113

Euter 115

Optimalbereich

50


ENTDECKE DEIN POTENZIAL

MIT GENETIK VON GENOSTAR

VARTA

(V.: VALEUR)

• Milch & Fleisch

• Fruchtbarkeit

• Euter

NK-geprüft

GZW

137

ICEBREAKER

(V.: IMPERATIV)

• Milchwert

• Persistenz

• Euter & Fundament

GZW

139

GS MYSTERIUM Pp

(V.: MANOLO Pp)

• Milch & Fleisch

• Zellzahl

• Exterieur

GZW

135

GS HIERHER

(V.: GS HENDORF)

• Milchwert

• Vitalitätswert

• Euter & Fundament

GZW

135

GS MURTAL Pp

(V.: GS MAECHTIG Pp)

• Milchmenge

• Vitalitätswert

• Exterieur

GZW

133

GS WOIWODE

(V.: WOBBLER)

• Milchmenge

• Eutergesundheit

• Exterieur

GZW

133

Bergland

be@genostar.at

+43(0)50/259-49000

Gleisdorf

besamung@genostar.at

+43(0)3112/2431

www.genostar.at

51


ZUCHT AUSGABE 1

GS WABANGO

AT 885.925.968

GENOSTAR

Züchter: Ingrid und Siegfried Kleemair, 8732 Seckau

Zuchtwerte: gGZW 134 (69), FW 104 (68), FIT 119 (73), ÖZW 129 (77)

MW 125 (74) +874 +0,02 +38 +0,04 +34

Abstammung:

WABAN AT 806.062.819 WILLE DE 08 13516428 WINNIPEG

ZW: 137 / 123 / +884 -0,07 +0,06 GISELLA AT 530.944.414 ZAHNER

LAIKA AT 335.539.838 MAHANGO Pp* DE 09 48097266 MUNGO Pp

ZW: 124 / 118 / +283 +0,29 +0,09 LEILA AT 117.164.422 GS VOGT

2/1 8.876-4,67-3,72-745

5/4 7.903-5,31-3,70-712

Exterieur-Zuchtwerte:

Foto: stephanhauser.com

Merkmal ZW 64 76 88 100 112 124 136

Rahmen 109

Bemuskelung 99

Fundament 104

Euter 108

Optimalbereich

WETTINER

DE 09 54030000

GENOSTAR; CRV;

Greifenberg

Züchter: Andreas Lohner, Dorfen, Deutschland

Zuchtwerte: gGZW 137 (68), FW 100 (67), FIT 122 (72), ÖZW 139 (76)

MW 127 (73) +986 +0,01 +42 +0,02 +36

Abstammung:

WABAN AT 806.062.819 WILLE DE 08 13516428 WINNIPEG

ZW: 137 / 123 / +884 -0,07 +0,06 GISELLA AT 530.944.414 ZAHNER

MARINA DE 09 51394314 RALDI DE 09 44108728 GS RAU

ZW: 126 / 126 / +1.028 -0,03 -0,04 MANYA DE 09 49466150 HUTERA

1/1 8.566-4,24-3,90-697

2/2 10.585-4,44-3,59-851

Exterieur-Zuchtwerte:

Merkmal ZW 64 76 88 100 112 124 136

Rahmen 100

Bemuskelung 104

Fundament 103

Euter 119

Optimalbereich

GS WRESTLER

AT 380.435.468

GENOSTAR; CRV;

Greifenberg

Züchter: Andrea und Ing. Franz Lechner, 3322 Viehdorf

Zuchtwerte: gGZW 134 (67), FW 100 (67), FIT 127 (71), ÖZW 141 (75)

MW 120 (72) +927 -0,17 +24 -0,03 +30

Abstammung:

WOBBLER DE 09 46673832 WATNOX DE 09 38662295 WATERBERG

ZW: 132 / 116 / +852 -0,21 -0,04 SINDI DE 09 41277398 MANDELA

SELDI AT 850.036.129 RALDI DE 09 44108728 GS RAU

ZW: 122 / 116 / +656 -0,05 -0,03 SESSI AT 226.573.728

2/1 7.686-4,36-3,36-593

4/3 8.023-3,46-3,42-551

GS WALDFEUER

Exterieur-Zuchtwerte:

Foto: stephanhauser.com

Merkmal ZW 64 76 88 100 112 124 136

Rahmen 94

Bemuskelung 104

Fundament 112

Euter 129

Optimalbereich

52


1/2020 ZUCHT

Topliste genomische Jungstiere*

Identitätsdaten Teilzuchtwerte Milch Fleisch Fitness Exterieur

Rg Name Nummer Gebj, Fremd GZW MW FW FIT ÖZW Mkg F% E% NTZ ND EGW ZZ FRW R B F E

Vater / MV Station Si Si Si Si Si Fkg Ekg AUS Pers KVL pat / mat Bef Si ER

Genet. Bes. Verfügbark. Diff Diff Diff Diff Diff HKL LST VIW Mbk

1 IMMENS DE 06 67162193 2017 139 134 117 112 133 +995 +0,22 +0,02 111 71 113 67 104 70 105 67 105 46 95 104 119 99

IMPERATIV / POLAROID Eu, 26, 6 64 69 68 67 73 +60 +36 107 65 116 69 108 67 103 59 73 95

J -3 -1 -3 -1 -3 120 70 109 69 108 61 103 68

2 ICEBREAKER DE 09 53765346 2018 139 129 116 119 141 +809 +0,15 +0,07 107 70 119 67 106 70 105 67 111 47 91 97 114 108

IMPERATIV / GS VOLLWERT 17, A1, 2 64 69 68 67 73 +46 +35 111 64 113 69 113 65 101 59 72 99

J, J, E -1 -1 -2 +1 -1 116 69 123 68 112 60 104 67

3 GS JEDERMANN AT 565.704.368 2018, 8 % RF 139 120 111 130 134 +795 -0,04 -0,03 105 68 125 66 108 71 104 68 124 46 101 97 109 111

JACK / HURLY A1, 2, 17 64 70 66 66 73 +29 +26 117 64 110 71 121 62 108 56 72 104

E, E, V -3 -4 -2 +1 -3 102 68 89 67 123 57 108 69

4 MANAUS DE 06 67162219 2018 137 136 104 111 135 +1259 +0,10 -0,05 104 71 112 66 107 69 107 66 99 45 105 102 120 109

MIAMI / POLAROID 17, A1, 2 63 68 66 66 72 +61 +40 95 62 123 68 103 66 103 58 71 101

J, E, J -1 -1 +2 -1 -1 111 67 116 67 106 60 117 66

*5 WETTINER DE 09 54030000 2018, 7 % RF 137 127 100 122 139 +986 +0,01 +0,02 105 69 122 72 120 74 119 71 104 56 100 104 103 119

WABAN / RALDI 2, A1, 17 68 73 67 72 76 +42 +36 90 64 117 73 103 66 113 61 75 104

-, E, - neu neu neu neu neu 106 68 123 72 105 61 110 71

6 GS MAURIZIO AT 839.574.129 2016 137 124 116 116 132 +1038 -0,10 -0,04 112 68 119 72 106 74 108 71 102 54 98 105 114 100

MAHANGO Pp* / GS WOHLTAT A1 68 72 66 72 77 +35 +33 109 63 115 72 107 93 114 61 +5% 76 99

J -1 -1 -2 -1 -2 116 68 103 72 107 73 109 71

*7 SPARTACUS AT 804.610.768 2019 137 123 105 123 138 +971 -0,07 -0,04 110 69 124 70 113 74 111 71 117 52 101 91 118 126

SEHRGUT / HERZSCHLAG Eu, A3 67 73 67 70 75 +34 +31 101 65 89 73 119 65 103 59 75 103

J neu neu neu neu neu 102 69 108 73 121 59 115 71

*8 GS HOFSTATT AT 873.888.968 2019 136 136 110 103 131 +1166 +0,16 +0,00 115 62 105 65 106 68 104 65 93 44 109 100 108 121

HERMELIN / ETOSCHA A1 61 67 58 65 71 +62 +41 105 55 96 67 112 66 102 55 70 98

E neu neu neu neu neu 106 60 110 66 107 58 119 65

9 INNSBRUCK AT 705.180.768 2018 136 133 111 108 131 +1296 -0,07 +0,00 113 70 108 67 107 69 106 66 102 46 111 98 117 114

IMPERATIV / MAHANGO Pp* Eu, A5 63 68 67 67 73 +48 +46 104 64 98 68 106 66 107 58 72 99

B2C J 110 69 107 68 109 60 115 67

10 IMPOSSUM DE 06 67162194 2017 136 132 106 116 136 +921 +0,18 +0,06 95 71 119 66 116 69 117 66 98 45 100 104 116 116

IMPERATIV / POLAROID Eu, 26, 6 63 68 68 66 73 +53 +38 105 65 116 68 102 76 101 59 72 101

J -3 -1 -4 0 -2 110 69 115 68 107 61 109 66

11 WUESTENSOHN DE 09 2018, 10 % RF 136 128 112 118 134 +1065 -0,03 -0,01 116 63 116 66 124 69 125 67 111 46 112 112 107 121

WORLDCUP / RALDI 17, A1, 2 63 69 60 66 72 +42 +37 103 56 98 69 102 65 107 57 71 109

E 110 61 113 68 100 59 107 67

12 GS WANDLER AT 760.291.768 2018 136 124 106 124 131 +909 -0,02 -0,02 101 69 122 71 117 74 116 71 110 53 105 98 95 105

WOBBLER / ZAUBER A1 67 73 66 71 75 +36 +30 104 63 116 73 105 62 106 58 75 101

J 108 68 110 72 109 57 103 71

13 EISENHUT AT 921.271.838 2017 136 114 121 128 137 +479 -0,06 +0,07 117 70 123 69 123 74 124 72 115 50 110 112 115 116

ETOSCHA / GS WOHLTAT Eu, A8, A3 67 73 67 69 75 +15 +23 114 65 108 74 107 67 112 59 75 102

J 0 -2 +1 +1 -1 118 69 105 70 116 59 89 72

14 HATTORI AT 952.864.129 2016 135 137 121 98 121 +1282 +0,12 -0,05 125 68 100 70 101 74 106 70 101 53 97 92 99 104

HERZSCHLAG / RASINO Eu, A5, 6 68 72 66 71 77 +63 +41 108 63 88 72 88 95 105 63 -4% 75 104

J -2 -3 -1 +1 -1 119 68 103 72 98 76 111 71

15 GS HERZTAKT AT 913.133.329 2016, 6 % RF 135 136 108 103 126 +1125 +0,19 -0,01 116 68 101 70 103 74 104 70 97 52 101 94 94 107

HERZSCHLAG / VLAX A1 69 72 65 72 78 +63 +39 96 63 104 72 116 99 104 72 +1% 75 99

J -3 -3 -1 -1 -2 109 67 109 72 113 92 118 70

16 ENRICO AT 216.735.269 2018 135 132 110 109 128 +1117 +0,05 +0,01 118 63 108 67 99 69 100 66 111 48 108 104 101 112

GS ENJO / HERZSCHLAG Eu, A3 63 69 60 67 73 +51 +40 100 57 108 69 106 69 113 59 71 100

J 110 62 105 68 98 62 113 67

17 WELTMACHT DE 09 53104350 2017, 4 % RF 135 130 105 115 128 +966 +0,11 +0,02 106 71 118 68 108 71 108 69 109 48 95 95 108 112

WEIDENBERG / MANUAP Eu, 6, A3 65 71 66 68 74 +49 +36 101 61 109 71 100 64 101 57 72 100

J, J, E -3 -1 -3 -2 -4 105 68 105 71 102 57 109 69

18 WEISSENSEE AT 364.261.168 2017 135 129 103 117 135 +906 +0,06 +0,09 103 71 120 73 118 76 118 73 100 56 99 99 103 114

WABAN / VULCANO Eu, A8, A3 70 75 68 73 78 +42 +39 98 66 125 75 106 86 109 62 0% 77 100

J -4 -1 0 -3 -3 106 70 120 75 94 66 108 74

19 METTMACH Pp* AT 294.555.138 2017 135 128 116 113 131 +936 +0,16 -0,05 117 71 113 72 106 75 109 72 104 54 108 110 106 107

MAHANGO Pp* / HUTERA Eu, A3, A5 70 74 68 74 79 +52 +29 106 64 114 74 114 99 106 75 -1% 77 103

J -2 -1 -1 -1 -5 115 69 111 73 106 93 94 72

20 WESTWIND DE 09 54382865 2018, 5 % RF 135 128 104 119 135 +744 +0,16 +0,11 111 63 117 66 112 68 109 66 111 45 120 110 110 117

WORLDCUP / EPINAL 17, A1 62 68 60 66 72 +44 +36 96 56 112 69 101 65 110 57 71 107

E 105 61 114 68 105 59 106 67

21 GS HIERHER AT 655.295.338 2017, 8 % RF 135 128 100 119 139 +932 +0,04 +0,05 91 69 115 67 106 71 105 68 110 46 90 89 108 114

GS HENDORF / REUMUT A1 65 69 67 67 74 +42 +37 115 64 112 69 130 90 103 59 0% 73 106

J +1 -1 +1 +2 +1 90 68 124 68 123 69 108 70

*22 POSITIV AT 733.117.868 2018 135 127 108 122 134 +934 +0,09 -0,03 97 66 120 66 113 68 115 65 121 46 93 97 110 113

POSSMANN / SYMPOSIUM Eu, A8, A3 63 68 64 66 72 +46 +30 104 61 111 68 108 66 107 59 70 103

N, N, J neu neu neu neu neu 114 65 112 67 102 60 104 66

*Die Zuchtwerte der blau hinterlegten Stiere stammen von der konventionellen Zuchtwertschätzung im Dezember 2019; die grün hinterlegten Stiere sind neu,

ihre Zuchtwerte stammen von den genomischen Zuchtwertschätzungen im Jänner und Februar 2020.

53


54

ZUCHT AUSGABE 1

Topliste genomische Jungstiere*

Identitätsdaten Teilzuchtwerte Milch Fleisch Fitness Exterieur

Rg Name Nummer Gebj, Fremd GZW MW FW FIT ÖZW Mkg F% E% NTZ ND EGW ZZ FRW R B F E

Vater / MV Station Si Si Si Si Si Fkg Ekg AUS Pers KVL pat / mat Bef Si ER

Genet. Bes. Verfügbark. Diff Diff Diff Diff Diff HKL LST VIW Mbk

23 EDELSTEIN DE 09 53147492 2017, 4 % RF 135 118 111 126 139 +580 -0,01 +0,09 108 73 124 69 116 75 110 74 119 52 108 97 115 135

ETOSCHA / IMPRESSION Eu, 6, A5 69 75 70 71 76 +23 +27 112 67 112 76 112 66 104 61 76 101

J -1 -2 +1 +1 0 106 71 105 70 106 61 104 74

24 GS MYSTERIUM Pp* AT 903.294.838 2017, 5 % RF 135 117 112 127 138 +807 -0,18 -0,01 119 68 124 66 118 70 118 67 117 44 116 114 118 116

MANOLO Pp* / WATT A1, 2, 17 63 68 65 66 72 +19 +28 106 62 101 69 126 62 103 56 72 103

J, E, E +1 +1 +1 +1 -1 107 67 111 68 121 57 96 68

25 HERZKLOPFEN AT 110.310.168 2018 134 141 104 95 127 +1806 -0,09 -0,16 110 71 102 72 95 76 93 73 87 55 109 99 99 126

HERZSCHLAG / REUMUT Eu, A5, A3 69 75 68 73 77 +67 +49 96 66 96 75 105 65 111 61 78 109

J, J, E -2 -3 0 0 -2 105 70 109 74 100 60 122 74

26 HOOLIGAN AT 357.392.838 2016 134 136 109 99 124 +1067 +0,23 +0,00 121 69 99 71 97 74 96 71 93 54 115 99 94 107

HERZSCHLAG / WABAN Eu, A8, A3 70 73 67 73 79 +64 +38 97 64 99 73 112 99 109 77 +1% 75 101

J -4 -2 -1 0 -3 109 68 105 72 107 93 130 71

27 GS HACKER AT 932.636.338 2017, 5 % RF 134 131 109 107 126 +1193 +0,01 -0,04 128 69 106 70 113 74 115 71 96 53 120 97 95 123

HERZSCHLAG / GS VOLLGAS A1 67 73 67 71 76 +50 +38 98 64 103 73 107 64 117 59 75 102

TPC E -2 -3 0 +1 -1 103 68 102 73 103 58 97 72

28 GS DROPBOX AT 448.206.268 2018 134 128 108 114 132 +978 +0,08 -0,02 109 66 116 64 110 66 109 63 102 42 97 100 108 116

GS DER BESTE / WILDSTERN A1 60 65 63 63 70 +47 +32 110 60 110 66 115 62 111 53 68 109

F5C J -2 -1 -4 0 -2 101 65 109 65 104 56 104 64

29 HOCHHINAUS DE 09 52553854 2017 134 127 106 117 137 +685 +0,24 +0,07 102 72 118 66 111 71 110 68 102 44 109 111 117 128

HUGOBOSS / WAL Eu, 6, 9 64 70 68 66 73 +48 +29 103 64 118 71 103 65 112 57 72 104

TPC J -2 -3 +1 0 -2 108 69 111 70 103 59 107 69

30 VALTRA Pp* AT 792.938.768 2018 134 127 106 116 131 +1224 -0,12 -0,08 119 68 113 70 117 72 120 70 105 51 119 113 109 115

VOTARY P*S / MAHANGO Pp* Eu, A3 66 72 65 69 74 +41 +36 98 61 106 72 117 63 114 58 73 98

J 102 67 108 71 110 57 92 70

31 GS WABANGO AT 885.925.968 2018 134 125 104 119 129 +874 +0,02 +0,04 103 70 118 73 122 75 123 72 104 56 109 99 104 108

WABAN / MAHANGO Pp* A1 69 74 68 73 77 +38 +34 99 65 116 74 99 65 115 61 76 102

E 106 69 108 73 100 60 104 72

32 HANS DE 09 50912153 2016, 4 % RF 134 121 111 123 132 +814 -0,05 +0,02 109 70 121 70 112 74 110 70 113 52 93 104 106 105

HURLY / VLAX Eu, 6, A8 68 72 66 72 78 +30 +30 112 62 121 72 118 99 102 68 +2% 73 97

J, J, N -1 -1 +1 0 -1 104 68 112 72 110 89 96 70

33 GS INSTAGRAM AT 045.476.468 2017 134 121 106 122 139 +926 -0,10 -0,03 104 69 124 66 110 68 106 65 104 45 98 101 115 120

IMPERATIV / WILDSTERN A1 63 68 66 66 72 +30 +30 108 63 127 68 119 64 103 57 71 103

J -3 -2 -5 -2 -4 102 68 116 68 109 58 107 66

34 VILIUS AT 264.007.968 2018 134 120 118 117 133 +652 +0,01 +0,07 109 68 117 71 104 74 104 71 113 53 90 99 112 113

VILLEROY / EVERGREEN Eu, A3 67 72 66 71 75 +28 +28 114 63 108 73 104 63 112 59 75 107

J -3 -2 -1 -2 -3 115 67 105 72 110 58 105 71

35 EMERALD DE 09 53654365 2018 134 120 107 127 132 +838 -0,06 -0,04 104 68 128 66 110 69 106 66 123 45 98 94 116 125

EMMERICH / HURLY 2, A1, 17 63 68 66 66 72 +30 +26 110 63 106 68 114 64 102 57 70 103

E -1 -2 +1 +1 -1 101 67 95 67 108 59 104 66

*36 GS WRESTLER AT 380.435.468 2018, 7 % RF 134 120 100 127 141 +927 -0,17 -0,03 96 69 124 71 116 74 112 70 116 54 94 104 112 129

WOBBLER / RALDI A1, 17, 2 67 72 67 71 75 +24 +30 99 64 115 72 112 64 111 59 74 105

E neu neu neu neu neu 103 68 118 71 111 58 119 70

37 MAJOR P*S DE 09 51915095 2016, 7 % RF 134 116 110 125 132 +774 -0,12 -0,04 107 72 123 72 120 76 121 73 108 56 89 106 115 113

MAHANGO Pp* / MANIGO Eu, A3, 6 70 74 68 74 79 +22 +24 108 65 101 74 114 98 111 69 +2% 77 103

J 0 -1 0 0 -1 107 70 100 74 124 85 96 73

38 HERMELIN DE 09 51697464 2016 133 138 106 98 127 +1014 +0,31 +0,04 115 73 104 73 110 77 109 74 82 56 111 101 99 125

HERZSCHLAG / GS RAVE 17, A1, 2 72 76 70 75 81 +69 +39 97 67 95 76 104 99 104 77 +2% 78 104

V, E, V -3 -2 -2 0 -2 107 71 113 76 104 93 116 75

39 HAYABUSA DE 09 51821433 2016, 5 % RF 133 136 110 98 124 +1260 +0,09 -0,04 119 71 102 70 97 74 94 71 92 53 106 99 109 116

HERZSCHLAG / ZASPIN Eu, 6, A5 70 73 67 73 79 +60 +41 98 64 98 73 110 99 107 81 0% 75 105

J -2 -2 -1 0 -1 111 68 99 72 105 95 121 71

40 IVARIS DE 09 53337918 2017, 4 % RF 133 133 100 113 130 +1133 +0,00 +0,05 99 71 115 66 110 68 110 65 100 43 92 97 110 111

IMPERATIV / WEBURG Eu, 6, A3 63 68 67 65 72 +47 +44 97 63 108 68 113 67 99 57 70 102

J -3 -2 -1 -1 -2 103 68 113 68 111 61 108 66

41 GS HERZBLATT AT 351.300.338 2016 133 132 110 102 124 +1066 +0,15 -0,03 114 71 101 70 95 74 96 71 95 53 97 99 95 107

HERZSCHLAG / VANSTEIN A1 69 73 69 72 78 +57 +35 101 66 105 73 121 99 107 68 +3% 75 103

J -2 -3 +1 +1 -2 110 70 104 73 113 88 120 71

42 HAMMER AT 076.990.529 2016 133 131 111 102 124 +953 +0,16 +0,03 120 72 100 72 99 75 97 72 99 55 103 102 101 116

HERZSCHLAG / MANIGO Eu, A3, 6 70 74 69 73 79 +53 +36 97 65 98 74 107 97 112 68 -1% 77 105

J -2 -3 -2 0 -1 114 70 97 74 112 83 114 73

43 ILOVEYOU DE 09 53319074 2018 133 127 115 110 128 +865 +0,05 +0,07 109 72 115 67 99 69 97 66 107 45 89 107 123 119

IMPERATIV / EVEREST Eu, 6 64 69 68 66 73 +40 +37 110 64 89 69 122 64 101 58 72 102

J -3 -3 -4 +1 -3 114 69 92 69 112 59 108 66

44 GS MYDARLING AT 447.105.768 2018 133 126 106 116 133 +1123 -0,08 -0,07 108 67 118 65 102 68 99 65 112 44 100 87 124 116

MIAMI / HURLY A1, 2, 17 62 67 64 65 71 +40 +34 101 60 102 67 113 62 104 55 70 103

J, J, E -1 0 +3 -2 -1 106 65 105 66 112 57 112 65

*Die Zuchtwerte der blau hinterlegten Stiere stammen von der konventionellen Zuchtwertschätzung im Dezember 2019; die grün hinterlegten Stiere sind neu,

ihre Zuchtwerte stammen von den genomischen Zuchtwertschätzungen im Jänner und Februar 2020.


1/2020 ZUCHT

Topliste genomische Jungstiere*

Identitätsdaten Teilzuchtwerte Milch Fleisch Fitness Exterieur

Rg Name Nummer Gebj, Fremd GZW MW FW FIT ÖZW Mkg F% E% NTZ ND EGW ZZ FRW R B F E

Vater / MV Station Si Si Si Si Si Fkg Ekg AUS Pers KVL pat / mat Bef Si ER

Genet. Bes. Verfügbark. Diff Diff Diff Diff Diff HKL LST VIW Mbk

45 WODONGA DE 09 52060524 2017, 4 % RF 133 126 100 117 128 +690 +0,26 +0,02 102 72 118 72 114 75 109 72 103 54 113 93 105 112

WOBBLER / MANUAP 10, AV, 16 68 73 68 72 76 +50 +26 95 65 114 73 107 85 110 60 -1% 75 101

J -1 -3 0 0 -2 103 69 104 73 102 60 106 72

46 GS MURTAL Pp* AT 447.889.768 2018 133 125 116 114 129 +918 -0,04 +0,02 117 67 110 66 105 68 103 65 110 45 115 106 111 108

GS MAECHTIG Pp* / HURLY A1 62 67 64 66 72 +35 +34 115 60 99 67 105 64 110 55 71 105

J -1 -1 +1 +1 -2 106 65 103 67 115 58 95 66

47 GS WAY AT 447.891.168 2018 133 125 105 117 131 +944 -0,01 -0,02 114 60 115 64 117 67 115 64 107 43 115 105 108 124

WORLDCUP / GS WALCH A1 60 66 57 64 70 +39 +32 97 53 107 66 100 63 109 54 69 104

E -2 -2 0 0 -1 105 59 104 65 107 57 109 64

48 HIMMELBLAU DE 09 54350067 2018 133 124 119 113 132 +825 +0,06 +0,01 113 63 116 64 101 66 99 63 105 43 91 107 98 115

HIMMLISCH / HERZSCHLAG Eu, 6 60 66 57 63 69 +39 +30 116 53 117 66 98 62 101 50 68 108

E 114 58 115 65 99 53 110 64

*49 GS RUMOR AT 664.967.268 2018 133 121 124 112 131 +730 +0,00 +0,03 126 69 110 71 110 73 108 70 103 54 121 116 108 119

REMMEL / HURLY A1 67 72 67 71 76 +31 +28 117 64 109 72 98 64 114 60 74 103

E neu neu neu neu neu 115 68 106 72 103 59 95 71

50 SUNRISE DE 09 53196995 2017 133 121 119 114 127 +881 -0,09 -0,02 124 72 115 68 113 72 112 70 110 48 98 101 111 122

SISYPHUS / MINT Eu, 6, A3 67 73 68 68 74 +29 +29 104 65 92 73 113 65 106 58 75 103

J -1 -1 0 -2 -1 119 69 92 69 108 59 107 71

51 MCFIT DE 09 53785952 2018 133 119 112 121 134 +919 -0,12 -0,07 111 72 120 71 110 73 111 71 114 53 103 92 111 109

MACBETH / WABAN Eu, 6, A3 68 73 67 71 76 +28 +26 109 63 114 73 106 65 102 59 74 105

J, J, N -2 -2 +1 0 -1 107 69 114 73 111 59 106 72

52 GS WOIWODE AT 934.843.838 2017, 6 % RF 133 119 98 130 135 +986 -0,24 -0,04 98 71 129 71 121 74 120 70 118 54 109 107 117 116

WOBBLER / RALDI A1, 2, 17 67 72 67 71 75 +20 +31 97 64 114 72 112 62 114 58 74 103

J -2 0 -3 0 -2 101 68 108 72 105 57 101 71

53 VERSTAPEN1 Pp* AT 261.227.968 2018 133 118 115 123 134 +481 +0,12 +0,04 109 67 124 65 116 68 118 65 116 44 104 102 111 107

VESPASIAN P*S / MAHANGO Eu, 6, A5 61 67 62 65 70 +30 +20 110 58 113 67 105 63 108 51 70 101

J -3 -2 -1 -1 -3 113 63 111 66 97 54 116 65

54 GS EHRSAM AT 323.508.538 2017, 5 % RF 133 117 115 122 129 +696 -0,09 +0,00 116 70 119 68 114 72 113 70 117 49 103 102 110 120

ETOSCHA / WILLIAMS A1, 17 68 72 67 70 76 +22 +25 113 65 104 73 110 98 115 66 +2% 75 102

J -3 -2 -1 -1 -3 106 69 92 68 106 83 105 71

55 WEBMASTER DE 09 53362858 2018, 4 % RF 133 116 106 127 136 +591 -0,07 +0,06 104 70 126 72 122 75 123 72 114 55 101 108 109 113

WOBBLER / GS VOLLWERT 17, A1 68 74 68 72 76 +19 +26 102 65 123 74 114 64 106 60 75 104

J -1 -3 0 +1 -3 107 70 116 74 101 59 111 73

56 HERKULES DE 09 52599720 2017, 5 % RF 132 141 105 91 122 +1359 +0,18 -0,02 119 72 93 72 94 76 94 73 90 55 106 83 96 117

HERZSCHLAG / REUMUT 16, AV, 10 69 74 68 73 77 +73 +46 96 65 97 74 104 88 106 62 +2% 77 102

J -4 -4 -2 0 -2 103 69 107 74 98 67 127 73

57 WESTPORT DE 09 53362754 2017 132 129 102 109 128 +1104 -0,08 +0,03 103 73 110 67 94 73 91 71 100 49 102 85 114 107

WIFFZACK / WATZMANN 17, A1 67 73 69 69 75 +39 +42 104 66 111 73 115 66 108 59 76 105

-, J -2 +1 +1 -5 -3 99 70 101 69 118 60 111 72

58 GS VALENS AT 388.476.268 2018, 10 % RF 132 127 102 118 129 +799 +0,11 +0,05 106 68 116 66 112 69 109 66 113 44 107 102 105 114

VARTA / RALDI A1 62 67 66 65 72 +42 +32 99 63 101 67 103 63 118 56 72 104

J -2 -1 +1 -1 -2 101 67 107 67 99 57 106 68

59 GS VIKING AT 656.359.238 2017, 7 % RF 132 126 120 109 124 +761 +0,13 +0,04 117 70 112 65 109 67 109 64 103 43 107 110 118 106

VIANTOR / REUMUT A1 62 67 67 65 72 +42 +30 113 64 109 67 82 88 108 56 -2% 70 102

J -2 -1 +1 -2 -2 117 68 98 67 85 67 120 65

60 GS DEFACTO AT 953.502.538 2018 132 124 101 116 132 +882 +0,04 -0,03 107 70 119 68 116 70 113 68 106 47 109 93 111 130

GS DER BESTE / MINT A1 64 70 67 67 73 +40 +28 101 64 97 70 115 66 108 58 72 105

F5C J -1 -1 -1 0 -1 96 68 107 69 104 60 118 68

61 PINGUIN AT 204.215.568 2017, 6 % RF 132 123 103 120 131 +735 +0,01 +0,09 116 71 118 66 114 68 114 65 115 45 119 110 109 111

PERFEKT / WATT Eu, A3 63 67 67 66 72 +31 +33 96 64 112 68 95 63 107 57 70 102

J +1 -1 0 +1 -1 101 68 115 67 100 58 107 66

62 VIDAL DE 09 52479532 2017, 4 % RF 132 122 105 118 127 +1081 -0,20 -0,05 107 72 118 66 126 70 127 67 97 44 102 85 104 121

VARTA / MINT 17, A1 63 68 68 66 73 +28 +34 105 64 111 68 105 86 111 56 +2% 73 102

-, J 0 0 +2 -1 +1 101 69 96 67 106 66 110 69

63 MACFRANK DE 09 53654338 2018 132 120 104 124 133 +634 +0,06 +0,03 113 72 120 71 120 74 116 72 111 53 111 95 106 123

MACBETH / HURLY Eu, 6 68 74 68 71 76 +31 +25 103 64 117 74 119 64 102 60 74 101

J -1 -1 0 +1 -2 99 69 111 74 112 59 92 72

64 DANILO AT 261.225.768 2018 132 120 101 126 136 +698 +0,01 +0,02 106 68 125 65 113 67 112 64 123 44 111 94 107 122

GS DRAGONER / MAHANGO Eu, A3, A8 61 66 66 65 71 +30 +26 101 63 114 67 114 63 117 52 69 100

J -2 -1 -3 -2 -4 98 67 114 66 96 56 105 65

65 JARON AT 415.775.268 2018, 4 % RF 132 117 108 125 131 +531 -0,03 +0,10 113 70 125 71 109 75 107 72 118 55 104 112 99 120

JANDA / WIKINGER Eu, A3, A5 68 74 68 72 76 +20 +26 97 65 120 74 103 64 110 60 75 99

J -3 -3 0 0 -3 111 69 104 74 103 59 100 73

66 WINTERSTAR DE 09 53337981 2017, 5 % RF 132 116 109 124 135 +1094 -0,30 -0,14 109 71 128 70 113 74 113 71 108 52 116 110 102 118

WALDLER / WEBURG Eu, 6 67 73 67 70 75 +19 +26 106 64 127 73 97 66 104 59 74 104

J -3 -2 +1 -2 -3 106 68 117 73 101 60 109 71

*Die Zuchtwerte der blau hinterlegten Stiere stammen von der konventionellen Zuchtwertschätzung im Dezember 2019; die grün hinterlegten Stiere sind neu,

ihre Zuchtwerte stammen von den genomischen Zuchtwertschätzungen im Jänner und Februar 2020.

55


56

ZUCHT AUSGABE 1

Topliste genomische Jungstiere*

Identitätsdaten Teilzuchtwerte Milch Fleisch Fitness Exterieur

Rg Name Nummer Gebj, Fremd GZW MW FW FIT ÖZW Mkg F% E% NTZ ND EGW ZZ FRW R B F E

Vater / MV Station Si Si Si Si Si Fkg Ekg AUS Pers KVL pat / mat Bef Si ER

Genet. Bes. Verfügbark. Diff Diff Diff Diff Diff HKL LST VIW Mbk

67 HAZARD DE 08 16876893 2017 131 134 106 97 119 +1089 +0,17 +0,00 117 70 99 72 101 75 99 72 91 55 97 93 102 122

HERZSCHLAG / EVERGREEN Eu, 27 68 74 68 72 77 +60 +38 99 65 86 74 114 68 116 60 77 103

J -3 -4 -2 0 -3 103 69 86 74 109 59 112 73

68 RICKON CZ 19.140.064 2017 131 130 111 107 126 +786 +0,28 +0,05 112 70 107 71 105 75 106 72 103 53 98 92 99 112

HERZSCHLAG / RUAP C5, AV 68 74 67 71 76 +55 +32 102 63 109 74 105 68 103 60 +7% 77 105

-, J -4 -5 -1 0 -3 112 69 114 74 103 59 93 71

*69 VIENNA DE 09 54382894 2018, 7 % RF 131 130 100 112 133 +1038 +0,01 +0,03 105 62 116 66 109 68 108 65 102 45 110 107 113 115

GS VIGOR / HERZSCHLAG A1, 17 62 67 59 66 71 +44 +39 97 55 110 67 103 67 109 57 70 98

J neu neu neu neu neu 100 60 120 67 96 60 107 66

70 GS HEINE AT 932.029.738 2017 131 128 113 101 127 +909 +0,15 -0,03 121 69 105 71 100 74 97 71 93 53 96 113 101 124

HERZSCHLAG / REUMUT A1 68 73 67 71 77 +51 +30 102 65 108 73 104 93 113 61 -3% 75 103

E -2 -2 -2 0 -1 112 69 103 72 97 72 126 71

71 GS VUK AT 904.704.368 2018, 6 % RF 131 128 102 107 126 +1202 -0,07 -0,08 107 61 106 66 101 68 97 65 103 44 108 92 104 113

GS VIGOR / HERZSCHLAG A1 61 67 57 65 71 +44 +35 105 53 103 68 107 63 112 54 71 96

J 96 59 105 67 105 57 128 66

72 GS MCDRIVE Pp* AT 499.987.829 2016 131 127 112 111 124 +891 +0,05 +0,04 119 77 106 72 114 75 114 72 106 55 117 121 102 109

MAHANGO Pp* / HURRICAN A1, 17 71 74 74 74 80 +42 +35 101 71 111 74 108 99 108 79 +4% 77 102

E 0 -1 -2 +1 -2 112 75 105 73 99 94 96 72

73 GS WHAT ELSE AT 909.825.438 2017 131 127 108 108 129 +937 +0,02 +0,03 112 71 109 69 96 75 94 73 107 51 108 109 108 109

GS WATTKING / HUTERA A1, 2, 17 68 75 69 70 76 +41 +35 105 66 111 75 109 81 108 60 +3% 77 106

J, J, V -6 -6 0 -3 -5 105 70 111 72 100 64 119 74

74 HYBRID DE 09 52479497 2017 131 127 106 109 125 +1093 -0,09 -0,02 105 73 111 67 101 71 97 69 100 47 96 104 118 123

GS HENDORF / MANTON 17, A1 66 70 69 69 75 +38 +37 110 66 96 70 103 96 107 63 -2% 74 102

-, J +1 -1 +2 +2 0 97 70 91 69 116 79 110 71

75 IMPERIOR DE 09 52520829 2018 131 126 114 109 129 +577 +0,20 +0,15 101 71 115 66 105 69 102 66 99 45 94 98 110 124

IMPERATIV / REUMUT Eu, 6 63 69 67 66 72 +40 +32 116 64 96 69 123 64 98 57 71 99

J -2 -2 -2 0 -3 111 69 104 68 108 59 108 67

76 GS ETAT AT 869.920.438 2018, 6 % RF 131 126 98 114 134 +1040 -0,09 -0,01 104 65 115 65 108 68 105 65 98 44 99 99 105 124

GS ESMUT / GS WOHLTAT A1 61 67 62 65 71 +36 +36 95 60 123 67 99 62 108 50 70 106

J 99 64 117 67 106 53 121 65

77 GS MUNDL PP* AT 051.166.168 2017 131 125 116 111 127 +910 -0,01 +0,01 111 69 111 72 107 74 108 71 104 54 106 106 101 101

MAHANGO Pp* / WITAM P*S A1, 2, 17 69 73 66 73 77 +37 +33 110 63 126 73 102 96 110 65 +4% 75 106

J, -, V -2 0 -1 -1 -3 114 68 112 72 89 78 104 72

78 WHATSAPP DE 09 52816862 2018 131 125 115 107 122 +1094 -0,11 -0,04 117 70 108 71 104 74 102 71 99 53 99 95 97 114

WABAN / HUTERA Eu, 6 67 73 67 71 75 +36 +35 104 63 111 73 93 63 109 58 75 103

J -3 -2 0 -2 -3 116 68 95 72 102 58 112 71

79 EMERSON DE 09 53654335 2018 131 125 104 116 126 +1136 -0,15 -0,05 110 70 116 67 108 69 104 66 115 46 108 86 111 123

EMMERICH / HURLY Eu, 9, A5 63 68 66 66 72 +34 +35 109 63 99 69 113 64 105 57 71 101

J -2 -2 0 -1 -1 93 67 92 68 107 59 106 67

*80 GS WORKAHOL AT 769.198.468 2018, 4 % RF 131 124 111 113 130 +695 +0,16 +0,02 110 62 111 65 112 67 111 64 105 44 109 108 104 115

WORLDCUP / GS MAILAND A1 61 67 58 65 71 +42 +26 107 54 101 67 98 66 115 57 69 105

J neu neu neu neu neu 108 60 114 66 104 59 104 65

81 WITALIS DE 09 53145066 2018 131 123 104 120 125 +787 -0,03 +0,08 100 70 118 71 126 74 126 70 104 53 104 105 96 117

WABAN / MANTON Eu, 6 67 72 66 71 75 +30 +35 101 63 108 72 101 62 103 58 74 105

J -2 -1 +1 -2 -3 107 67 104 72 106 57 95 71

82 HAPPYNESS DE 09 53105188 2018 131 123 98 123 133 +666 +0,16 +0,03 102 71 119 70 118 73 118 71 114 51 94 103 104 120

HARIBO / PARADYS Eu, 6, A3 67 73 67 70 75 +41 +26 90 63 120 73 123 63 103 58 74 107

J, J, E -2 -2 -1 +1 -3 104 68 115 72 108 57 101 71

83 GS MAECHTIG Pp* AT 2016 131 122 117 113 127 +943 -0,06 -0,05 119 91 109 73 106 75 106 72 110 56 116 117 107 102

MAHANGO Pp* / HURRICAN A1, 17 73 74 88 75 82 +34 +29 111 87 115 74 92 99 108 81 +2% 77 102

J 0 -1 +3 -2 -2 112 88 112 74 102 95 93 73

84 EXKLUSIV DE 09 52073262 2017 131 122 111 116 126 +933 -0,08 -0,05 108 72 115 69 112 73 111 71 108 50 98 101 111 119

ETOSCHA / WABAN Eu, 6, A5 68 73 68 70 77 +32 +29 107 65 107 73 110 98 108 66 -6% 75 103

J -3 -2 +1 -2 -4 110 69 93 69 108 82 104 72

85 MCFLURRY DE 09 53785956 2018 131 122 105 114 132 +953 -0,10 -0,03 110 71 116 71 112 73 109 71 99 53 99 91 101 123

MACBETH / WABAN Eu, 6, A5 67 73 67 71 76 +31 +31 100 63 114 73 113 65 99 59 73 103

J -1 -1 0 -1 -1 104 69 114 73 110 59 119 71

86 GS MACHTVOLL Pp* AT 451.425.368 2017 131 121 119 112 128 +1036 -0,14 -0,09 121 66 111 66 100 68 96 65 112 45 114 116 106 112

GS MAECHTIG Pp* / VALEUR A1 62 67 63 66 71 +31 +29 108 60 107 67 100 64 109 55 71 99

E 0 0 +1 -2 -1 118 65 104 67 101 58 105 66

87 VICTIM PP* DE 09 53973534 2018, 5 % RF 131 121 112 114 126 +561 +0,22 -0,01 121 71 110 70 111 73 113 71 107 52 114 108 97 110

VOTARY P*S / IROKESE P*S Eu, 6 67 73 67 70 75 +41 +19 103 62 109 73 104 63 109 59 73 99

J 0 -1 +1 +1 0 109 68 106 73 109 58 103 71

88 HOKUSPOKUS DE 09 51718913 2016, 4 % RF 131 121 111 115 126 +741 -0,02 +0,06 110 72 110 71 104 74 97 71 114 53 112 93 105 117

HURLY / NARR Eu, 6 69 73 68 73 78 +29 +31 109 64 114 73 116 99 106 69 -1% 75 100

J -2 -2 -1 0 -3 107 69 97 72 108 88 111 72

*Die Zuchtwerte der blau hinterlegten Stiere stammen von der konventionellen Zuchtwertschätzung im Dezember 2019; die grün hinterlegten Stiere sind neu,

ihre Zuchtwerte stammen von den genomischen Zuchtwertschätzungen im Jänner und Februar 2020.


1/2020 ZUCHT

Topliste genomische Jungstiere*

Identitätsdaten Teilzuchtwerte Milch Fleisch Fitness Exterieur

Rg Name Nummer Gebj, Fremd GZW MW FW FIT ÖZW Mkg F% E% NTZ ND EGW ZZ FRW R B F E

Vater / MV Station Si Si Si Si Si Fkg Ekg AUS Pers KVL pat / mat Bef Si ER

Genet. Bes. Verfügbark. Diff Diff Diff Diff Diff HKL LST VIW Mbk

89 GS VOLLSTARK AT 349.966.368 2018, 5 % RF 131 121 105 119 132 +837 -0,05 -0,02 108 64 122 65 102 67 97 64 116 43 111 99 110 128

GS VOLL GUT / HUTERA A1, 17 61 66 61 64 70 +30 +28 108 58 108 66 97 61 113 50 69 102

J +1 +1 +1 0 +2 98 62 103 66 97 53 111 65

90 GS VERISMO PP* AT 405.032.168 2018 131 119 113 121 132 +631 +0,03 +0,02 108 64 118 65 109 67 111 64 119 44 108 111 112 99

VESPASIAN P*S / MAHANGO A1, 2, 17 61 66 61 64 70 +29 +24 108 57 118 66 111 63 113 50 70 105

J -2 -1 -2 -1 -2 113 62 110 66 101 54 105 65

91 ETHOS DE 09 52979287 2017, 6 % RF 131 118 113 119 129 +961 -0,17 -0,10 110 70 118 66 111 71 108 69 109 47 102 93 107 115

ETOSCHA / WENDLINGER Eu, 6, A3 67 71 66 69 75 +26 +25 114 62 115 71 107 98 110 67 0% 73 104

J -3 -3 +1 0 -3 106 67 100 66 103 85 107 69

92 GS HEDIN AT 311.988.868 2017, 5 % RF 131 118 104 123 136 +711 -0,04 -0,02 96 68 120 65 103 70 101 67 114 44 86 94 112 113

GS HENDORF / RUKSI A1 63 68 66 65 72 +27 +23 114 63 117 68 122 62 104 56 71 98

J 0 -2 0 +2 0 96 67 113 68 118 56 112 69

93 WHISPER DE 09 52343978 2017 131 117 111 121 126 +793 -0,16 -0,02 117 73 121 73 112 77 112 74 110 56 104 115 113 110

WOBBLER / EVEREST Eu, 6, A5 70 75 70 73 78 +20 +27 99 66 110 75 111 88 109 62 +4% 77 96

J -2 -1 0 0 -1 113 71 91 75 110 62 95 74

94 EDISON DE 09 52903770 2017, 4 % RF 131 116 125 113 129 +641 -0,11 +0,06 119 70 114 68 110 74 109 72 103 49 104 107 110 118

ETOSCHA / GS WOHLTAT 17, A1 67 74 68 69 75 +18 +27 124 65 110 74 116 72 110 59 -3% 76 101

-, J -2 -3 0 -1 -2 114 69 95 69 103 59 98 72

95 WALLNER DE 09 51821435 2016, 6 % RF 131 114 116 122 132 +483 -0,04 +0,05 114 69 123 69 109 71 108 68 113 50 99 107 121 106

WISCONA / ZAUBER 10, AV 67 71 65 70 76 +17 +21 108 61 117 71 85 97 110 63 0% 72 102

-, J -1 -1 -1 +1 +1 116 66 107 70 103 79 108 69

96 SERPENTIN Pp* AT 614.578.568 2018 131 114 105 130 132 +426 +0,01 +0,08 106 68 125 66 119 71 121 68 118 46 99 107 112 111

STURMWIND / MAHANGO Pp* Eu, A3 63 67 66 66 72 +18 +21 101 63 116 67 113 62 112 56 72 105

J 105 67 103 67 118 56 91 69

97 VERBLUEFFT DE 09 51773948 2016 130 131 93 110 131 +1310 -0,04 -0,09 95 70 110 69 113 72 115 69 94 49 89 80 112 118

VOLLGAS P*S / GS INROS Eu, 6 66 71 66 69 75 +51 +38 98 62 126 72 107 91 101 59 -4% 72 99

J +1 -1 -1 +2 +1 91 67 121 71 110 71 111 69

98 EINMALIG DE 09 53805169 2018, 4 % RF 130 130 109 106 126 +1188 -0,14 +0,05 111 72 103 70 101 73 101 71 106 51 105 84 105 109

ERBHOF / GS VERSETTO Eu, 6, A3 67 73 68 70 75 +37 +46 108 64 112 73 116 64 109 59 74 101

J, J, E -3 0 -2 -4 -5 104 69 110 73 105 59 98 72

99 GS HUMMER AT 711.940.968 2018 130 129 97 112 127 +837 +0,13 +0,09 97 61 110 65 104 67 104 64 113 43 104 95 102 111

GS HUT AB / VERMEER A1 61 66 57 64 70 +46 +37 95 54 109 66 108 63 105 55 69 105

J -2 -2 -1 0 -3 100 59 112 66 104 57 126 64

100 EVEROY DE 08 16208611 2015 130 127 117 105 117 +1057 -0,05 +0,00 123 94 104 73 99 76 100 73 112 56 97 101 99 106

EVERGREEN / VANSTEIN Eu, 27, A8 73 75 85 75 81 +40 +37 112 78 92 75 105 99 99 74 0% 77 100

J -1 -1 0 -1 -3 107 88 95 75 106 92 100 74

101 GS MIDNIGHT AT 019.406.738 2017 130 127 104 114 124 +636 +0,25 +0,08 107 68 115 65 112 67 112 64 111 43 95 96 121 115

GS MINDMAP / HUTERA A1 61 67 66 64 71 +47 +29 96 63 94 67 112 66 102 52 70 107

J -1 -1 0 +1 -1 107 67 95 66 101 56 110 65

102 GS HELLSEHER AT 332.704.238 2016 130 127 98 114 126 +930 +0,03 +0,03 98 70 115 71 105 75 107 72 104 53 90 101 103 108

HARIBO / REUMUT A1 69 73 68 73 78 +41 +35 97 65 118 73 115 98 97 68 -1% 76 108

J -2 -3 0 +1 -4 100 69 110 73 111 86 109 72

103 GS DEFINITIV AT 589.548.568 2018 130 126 101 113 130 +1139 -0,10 -0,05 105 67 117 65 110 67 106 64 98 43 103 98 116 129

GS DER BESTE / HURLY A1 61 66 64 64 71 +39 +35 103 60 108 66 116 63 106 54 69 109

F5C J 95 65 103 66 108 57 99 64

104 GS MAHATMA Pp* AT 552.474.929 2016 130 125 107 114 121 +739 +0,18 +0,01 106 70 111 72 112 74 114 71 109 54 97 104 93 111

MAHANGO Pp* / SYMPOSIUM A1, 17 70 73 68 73 79 +46 +27 103 65 115 73 117 99 106 73 +2% 76 101

J -2 0 -1 -2 -5 107 69 98 73 101 92 102 72

105 MABUSO AT 278.267.568 2018 130 125 102 117 129 +786 +0,07 +0,04 101 70 118 65 115 68 112 65 106 44 107 88 125 121

MIAMI / HURLY Eu, A5, A3 62 67 65 65 71 +39 +31 105 61 97 67 111 63 101 56 70 102

J +1 0 +3 +1 +1 98 66 101 66 110 57 103 65

106 MATO Pp* AT 972.567.438 2017, 4 % RF 130 124 107 110 127 +931 +0,00 -0,04 105 72 115 72 115 75 116 72 86 55 108 108 106 115

MAHANGO Pp* / HURRICAN Eu, A3, 6 68 74 68 72 77 +39 +30 103 65 120 74 102 68 112 60 77 104

J 0 0 0 -1 -3 108 69 108 73 98 59 105 73

107 IMMER DE 09 52451547 2017 130 124 104 114 130 +818 +0,03 +0,04 98 73 119 68 103 71 99 68 105 48 103 94 121 119

IMPERATIV / HUTERA 7, A5, 6 65 70 69 68 74 +37 +32 103 66 108 71 120 72 102 60 74 102

J -2 -2 -3 +1 -2 105 71 103 70 106 61 112 69

108 METALLICA DE 09 53577470 2018, 5 % RF 130 124 103 112 133 +652 +0,17 +0,04 101 70 113 66 107 69 103 66 106 45 97 82 124 124

MIAMI / REUMUT Eu, 6, A5 63 68 65 66 72 +41 +26 102 61 102 68 105 63 107 57 71 106

J -1 -2 +1 0 +1 104 66 109 68 108 58 127 67

109 MAROKKO PP* AT 010.406.468 2017 130 122 112 115 133 +1222 -0,29 -0,07 108 71 115 65 106 69 107 66 105 43 112 108 112 102

MANOLO Pp* / WITAM P*S Eu, A3, 6 63 68 66 65 72 +25 +37 112 62 113 68 109 65 102 56 72 96

J 0 -2 +1 +2 0 107 68 121 67 112 58 95 68

110 GIORGIO DE 08 16878254 2018 130 122 112 109 122 +743 +0,05 +0,01 124 71 112 65 109 68 110 66 99 44 105 96 104 119

GUCCI / HURRICAN Eu, 27, A3 63 68 68 65 72 +35 +27 108 65 110 68 97 64 104 56 70 102

J -1 -3 +1 0 -2 101 69 92 68 101 58 117 66

*Die Zuchtwerte der blau hinterlegten Stiere stammen von der konventionellen Zuchtwertschätzung im Dezember 2019; die grün hinterlegten Stiere sind neu,

ihre Zuchtwerte stammen von den genomischen Zuchtwertschätzungen im Jänner und Februar 2020.

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ZUCHT AUSGABE 1

Topliste genomische Jungstiere*

Identitätsdaten Teilzuchtwerte Milch Fleisch Fitness Exterieur

Rg Name Nummer Gebj, Fremd GZW MW FW FIT ÖZW Mkg F% E% NTZ ND EGW ZZ FRW R B F E

Vater / MV Station Si Si Si Si Si Fkg Ekg AUS Pers KVL pat / mat Bef Si ER

Genet. Bes. Verfügbark. Diff Diff Diff Diff Diff HKL LST VIW Mbk

111 WORLDCUP DE 09 51373137 2016, 5 % RF 130 122 102 120 130 +795 -0,02 +0,03 110 73 117 69 118 73 116 70 116 50 118 104 106 121

GS WERTVOLL / WATT A1, 17 69 72 69 72 79 +32 +31 99 65 99 72 106 99 111 82 +1% 75 105

E -3 -3 -1 0 -2 100 70 113 72 104 96 101 71

112 VOGTLAND P*S DE 09 53846762 2018, 4 % RF 130 122 92 119 133 +1058 -0,08 -0,14 107 69 119 69 111 71 113 69 106 50 99 103 113 117

VOTARY P*S / WENDLINGER 10, AV, 16 65 71 65 69 74 +37 +25 87 60 113 71 110 61 112 57 72 100

J -2 -1 -1 -1 -2 94 67 113 71 111 56 118 69

113 MORALIS DE 08 16548534 2017 130 121 106 119 130 +875 -0,21 +0,10 100 71 124 68 110 73 107 71 103 50 90 100 108 117

MONUMENTAL / WILWART Eu, 27, A3 68 73 67 70 76 +19 +39 106 63 120 73 103 97 106 65 0% 75 109

J -1 -4 0 +3 0 106 69 107 69 103 81 93 71

*114 GS WALLET AT 590.082.368 2018, 5 % RF 130 121 102 115 131 +642 +0,12 +0,03 104 70 117 73 114 75 111 72 104 58 107 95 117 118

WOBBLER / MINT A1 69 74 68 74 77 +36 +25 103 66 108 74 108 67 107 63 76 105

J neu neu neu neu neu 100 70 111 73 102 62 121 72

115 VOLLENDET DE 09 51394297 2016, 13 % RF 130 121 95 124 132 +1103 -0,24 -0,06 101 75 124 74 126 76 127 73 110 57 100 100 113 124

RALDI / WEBURG Eu, A3, A5 72 75 72 75 81 +25 +34 95 69 105 75 111 99 107 77 +2% 78 105

J +1 -1 +3 0 +1 93 72 115 75 109 94 93 74

116 WANAKA DE 09 52479486 2017, 5 % RF 130 120 109 114 133 +824 -0,09 -0,01 106 72 116 67 108 72 105 70 105 48 99 98 107 114

GS WATTKING / MINT A1, 17 67 72 68 69 76 +27 +28 109 65 110 72 109 96 106 64 -3% 75 104

E, V -5 -6 0 -3 -4 105 69 118 68 104 78 120 71

117 WEYER AT 268.534.138 2017, 5 % RF 130 117 118 113 133 +760 -0,15 +0,01 112 72 116 68 99 73 95 71 110 48 102 96 117 117

GS WATTKING / MANIGO Eu, A3, A5 68 73 68 70 76 +19 +27 116 65 103 73 93 97 110 66 -2% 75 106

J -6 -6 +1 -2 -5 111 69 111 70 102 81 129 72

118 GS HELVETIUS AT 152.922.438 2016 129 135 103 98 120 +1209 +0,11 -0,02 111 72 104 72 102 75 103 72 89 55 98 83 101 113

HERZSCHLAG / REUMUT A1, 17 70 74 68 73 78 +60 +41 98 65 104 74 115 97 107 66 -2% 77 100

J -4 -3 -1 -2 -3 102 70 101 73 96 81 111 73

119 HERZBRAND DE 09 51552120 2017, 4 % RF 129 133 111 95 123 +1230 +0,05 -0,07 126 72 97 72 95 75 93 72 91 55 113 101 98 121

HERZSCHLAG / WALDBRAND Eu, 6, A5 70 74 68 73 78 +56 +37 98 65 100 74 95 97 118 67 +2% 77 107

J -4 -3 0 -1 -3 108 69 106 74 96 80 114 73

120 PINOLA DE 08 17027652 2018 129 133 96 112 126 +1399 -0,13 -0,03 93 71 117 66 114 68 115 65 102 44 98 96 109 115

PERFEKT / WABAN Eu, 27, 9 62 67 67 65 72 +47 +46 95 64 110 67 89 65 110 57 70 100

J, J, V -1 -1 +2 -1 -2 101 68 113 67 86 59 100 65

121 MELACH Pp* AT 704.356.768 2018 129 124 107 115 126 +1013 -0,03 -0,08 113 67 113 67 114 70 113 67 109 46 107 109 106 119

GS MAECHTIG Pp* / HUBRAUM Eu, A5 63 69 64 67 72 +40 +29 96 61 112 69 87 65 110 57 72 105

J 110 66 107 68 97 59 93 67

122 MEGAHERZ DE 09 54047290 2018 129 124 107 108 128 +765 +0,02 +0,09 119 65 108 66 110 67 107 66 96 45 95 92 109 123

MOZILLA / HERZSCHLAG Eu, 6 62 69 60 65 71 +33 +34 96 55 97 69 119 64 107 51 72 103

J -3 -2 0 -2 -2 106 61 104 68 116 54 106 67

123 MALAGA Pp* DE 08 16809429 2017 129 123 105 116 131 +875 +0,01 -0,02 94 72 116 72 112 75 111 72 108 55 110 103 104 123

MAHANGO Pp* / REUMUT Eu, 27, 6 70 74 68 74 79 +37 +29 112 65 102 74 110 99 113 69 0% 77 105

J -2 -1 -1 -1 -4 101 69 115 74 103 86 98 73

124 EVIDENT Pp* DE 09 53516498 2018 129 122 116 110 121 +672 +0,09 +0,05 120 71 109 67 113 72 112 70 103 46 102 99 103 113

ETOSCHA / VORWEG Eu, 6 66 72 67 67 73 +35 +28 108 63 105 73 106 63 104 57 74 101

J -2 -3 0 0 -1 112 68 93 68 104 56 97 71

125 MOTANE Pp* DE 09 50963826 2016, 8 % RF 129 122 112 112 127 +902 -0,06 -0,02 113 71 111 71 108 73 107 70 108 53 121 115 107 112

MAHANGO Pp* / MANDAI Pp 10, AV 69 71 67 73 78 +32 +30 103 63 112 71 95 99 114 77 -1% 74 98

-, J -2 0 -2 -1 -4 113 68 109 71 97 93 105 70

126 EMIL AT 423.641.668 2018 129 122 105 117 126 +1080 -0,14 -0,10 105 63 118 66 109 68 107 65 108 44 98 94 110 112

GS EQUADOR / HURLY Eu, A3, 6 62 67 60 65 71 +33 +30 103 56 113 68 100 63 102 55 71 102

J 103 62 102 67 108 57 97 66

127 HAMBACH DE 09 52373106 2017 129 122 101 122 130 +571 +0,17 +0,07 96 71 122 70 118 74 120 71 107 52 91 109 114 116

HARIBO / PASSION 10, AV, 16 67 72 67 71 76 +37 +26 101 63 120 73 111 91 91 60 +3% 74 106

-, J -2 -3 -2 +3 -2 104 68 111 72 113 69 90 71

128 EMINENZ AT 709.376.638 2017 129 121 103 118 125 +806 -0,07 +0,03 107 68 118 70 102 73 102 70 119 51 99 99 109 117

EPINAL / HUTERA Eu, A5 67 72 66 70 75 +27 +31 94 63 98 72 116 78 108 58 +4% 75 107

B2C J -1 -2 0 +1 -3 108 67 96 72 108 59 108 71

129 MISCHKO AT 979.290.538 2018 129 121 99 115 130 +977 -0,14 -0,03 104 71 120 67 113 70 114 67 97 46 111 96 123 120

MIAMI / WIKINGER Eu, A3, A5 64 69 66 67 73 +28 +32 100 63 107 69 114 64 102 57 71 102

J -1 -2 +2 -1 -2 96 67 104 68 113 59 117 67

130 GS VERMINT AT 319.557.468 2018, 7 % RF 129 120 118 108 124 +751 -0,03 +0,02 120 67 107 65 109 68 103 65 104 43 111 92 97 120

VARTA / MINT A1 62 66 65 65 71 +28 +28 112 62 92 66 105 62 106 55 71 101

J 112 66 101 65 104 57 116 66

131 MAILAND PP* DE 09 53607697 2018, 9 % RF 129 120 114 118 127 +655 +0,06 +0,00 110 62 116 64 114 66 111 63 115 43 123 100 109 112

MYTHOS Pp* / INCREDIBLE Eu, 6, A3 60 65 57 64 69 +32 +23 119 53 113 65 112 62 106 51 68 106

E, E, J -1 0 -2 -1 -2 102 58 103 65 94 55 99 64

132 HALLOWEEN DE 06 67226337 2018 129 120 111 118 130 +811 -0,11 +0,02 117 60 117 65 109 67 105 64 113 43 116 104 104 118

HUSAM / EPINAL Eu, A5 60 66 56 64 70 +25 +30 105 53 114 66 102 63 105 55 69 106

E 106 58 113 66 101 57 97 65

*Die Zuchtwerte der blau hinterlegten Stiere stammen von der konventionellen Zuchtwertschätzung im Dezember 2019; die grün hinterlegten Stiere sind neu,

ihre Zuchtwerte stammen von den genomischen Zuchtwertschätzungen im Jänner und Februar 2020.


1/2020 ZUCHT

Topliste genomische Jungstiere*

Identitätsdaten Teilzuchtwerte Milch Fleisch Fitness Exterieur

Rg Name Nummer Gebj, Fremd GZW MW FW FIT ÖZW Mkg F% E% NTZ ND EGW ZZ FRW R B F E

Vater / MV Station Si Si Si Si Si Fkg Ekg AUS Pers KVL pat / mat Bef Si ER

Genet. Bes. Verfügbark. Diff Diff Diff Diff Diff HKL LST VIW Mbk

133 GS VEST AT 397.458.129 2015, 5 % RF 129 120 107 117 127 +1040 -0,20 -0,09 111 95 122 69 109 73 108 70 112 51 102 110 110 120

VESTEL / GS RAVE A1, C6 71 73 95 71 79 +26 +29 103 95 101 73 111 99 101 68 +1% 74 100

F2C J +1 0 0 0 +1 105 94 102 72 101 88 107 71

134 MONOPOLY P*S DE 09 53347849 2018, 6 % RF 129 119 113 117 128 +1136 -0,34 -0,07 113 71 117 65 112 70 114 67 102 42 101 104 111 116

MANOLO Pp* / REMMEL Eu, 6, A5 63 69 66 65 72 +18 +34 115 62 114 69 106 63 106 56 71 102

J, J, E 0 -1 +3 +1 -1 102 68 102 69 108 57 89 68

135 WINDSPIEL DE 09 51236786 2016, 5 % RF 129 119 109 114 124 +978 -0,20 -0,04 114 74 115 71 110 75 109 73 109 53 112 110 108 121

GS WERTVOLL / VANADIN Eu, 6, A3 70 75 70 73 79 +23 +31 107 67 99 75 100 96 115 67 -3% 77 104

J -1 -2 -1 0 -1 103 72 93 75 104 83 105 73

136 STERN DE 09 53343488 2017 129 119 103 119 132 +576 +0,03 +0,07 108 71 117 66 114 71 111 69 107 46 105 101 118 132

STURMWIND / MANIGO Eu, 6, A3 64 69 67 67 73 +26 +26 99 64 109 69 113 63 108 57 72 107

J +1 -1 -1 +3 +2 104 68 101 68 111 57 107 70

137 JANKO AT 010.894.668 2018, 11 % RF 129 119 100 122 122 +679 -0,01 +0,03 109 69 120 71 101 74 99 71 127 53 101 104 107 116

JANDA / EVEREST Eu, A3, 6 67 72 67 71 75 +27 +26 87 64 106 73 106 63 106 59 74 101

J -2 -1 -1 0 -1 107 68 85 72 108 58 112 71

138 MAXIMUS AT 172.314.938 2017 129 118 112 115 129 +658 -0,05 +0,04 116 71 114 71 106 74 104 71 108 53 113 102 100 113

MANDRIN / VLAX Eu, A3, A8 68 73 67 71 76 +24 +27 106 64 119 73 116 92 99 60 +1% 75 97

J -2 -2 0 +1 -2 108 69 111 72 108 70 111 71

139 GS MICHAEL Pp* AT 924.115.538 2017 129 117 110 119 126 +757 -0,04 -0,08 110 68 119 72 118 74 118 71 109 54 114 114 103 115

MAHANGO Pp* / REUMUT A1 67 72 66 71 76 +28 +20 104 63 109 72 102 63 116 59 75 100

J -2 0 -1 -2 -2 110 68 98 72 96 58 101 71

140 VILLABACHO DE 09 52728542 2018, 10 % RF 129 117 104 122 135 +630 +0,01 -0,01 104 69 123 69 107 72 103 68 116 50 108 99 112 130

VILLEROY / PASSION Eu, 6 65 71 65 68 74 +27 +21 102 62 117 71 105 61 110 57 72 102

J -1 -2 +2 0 -2 103 66 111 71 99 55 108 69

141 VERZAUBERT DE 09 53186676 2017, 5 % RF 129 116 104 123 133 +609 -0,07 +0,03 102 71 122 71 122 74 125 71 111 53 98 98 115 119

VILLEROY / MANIGO Eu, 6 67 73 67 71 76 +19 +24 105 64 102 73 114 64 110 59 75 104

J -4 -2 -1 -2 -4 101 68 112 73 113 58 95 72

142 WOLKE7 DE 09 51855317 2016 129 114 114 122 129 +240 +0,20 +0,07 112 71 123 71 104 74 101 71 119 53 93 102 108 119

WISCONA / ZAUBER Eu, 6, A3 69 73 67 72 78 +26 +14 108 63 125 73 94 97 100 65 -3% 75 101

-, -, J 0 0 0 +1 0 113 68 105 73 99 82 107 71

143 MUSTANG DE 09 52075016 2017 128 134 109 94 122 +1152 +0,07 +0,03 118 72 96 72 86 75 85 72 93 55 113 99 107 109

MANDRIN / HUTERA Eu, 6, A3 69 74 68 73 78 +54 +43 97 65 107 74 108 92 103 62 -5% 76 102

J -1 -2 -1 +1 -3 111 70 107 74 107 72 112 73

144 HERWIG AT 794.839.429 2016 128 134 108 91 118 +1251 +0,00 +0,00 112 70 92 72 97 76 95 73 86 55 109 98 95 118

HERZSCHLAG / WILLE Eu, A3 70 75 68 73 78 +52 +44 103 65 98 75 95 93 109 63 -5% 77 104

J -2 -3 -1 0 0 107 69 98 74 106 73 127 73

145 GS HILLYBILL AT 982.854.338 2017, 4 % RF 128 130 91 116 127 +1050 +0,10 -0,04 91 69 113 66 115 70 116 67 110 44 105 102 112 120

HUGOBOSS / MINT A1 63 68 66 66 72 +53 +33 95 63 112 68 106 63 102 56 73 108

J -1 -1 +1 0 0 93 68 109 68 105 58 101 68

146 HARLANDER P*S DE 09 2016 128 129 111 95 118 +873 +0,16 +0,02 123 71 95 71 86 74 83 71 95 53 114 103 103 104

HERZSCHLAG / OBI 10, AV, 16 69 73 67 72 77 +50 +32 99 64 98 73 110 97 105 65 +2% 75 103

J -2 -3 -1 0 -2 110 68 96 72 114 81 127 71

147 GS ZEBRU AT 335.898.228 2017, 5 % RF 128 127 107 103 126 +702 +0,26 +0,03 103 69 104 69 99 73 97 71 98 50 100 80 110 113

ZEPTER / DAX A1 67 73 67 69 75 +50 +27 109 64 98 73 97 64 117 58 75 96

J -2 -1 +1 -1 -3 103 68 110 72 107 58 118 71

148 MANGETTI Pp* AT 460.005.368 2018 128 126 103 114 127 +837 +0,08 +0,03 104 59 114 64 113 66 111 62 105 42 116 89 115 113

MAINSTREAM Pp* / MAHANGO 10, AV 60 65 56 63 69 +41 +32 103 53 108 65 113 62 103 52 68 104

J -3 -2 -2 -1 -3 100 57 108 64 104 56 97 63

149 WITOLD AT 995.602.538 2017 128 126 100 108 122 +948 +0,01 -0,01 107 68 109 64 98 67 96 64 104 42 94 103 102 120

WIEN / WIKINGER Eu, A3, A5 61 67 65 63 70 +40 +33 97 63 107 67 101 62 105 50 69 102

J -1 0 0 0 -1 99 66 97 67 103 54 126 65

150 GS DJANGO AT 593.132.338 2017, 8 % RF 128 124 94 119 125 +806 +0,08 +0,00 98 69 119 70 110 73 113 70 111 53 92 96 97 118

DAX / GS WURZL A1 68 73 66 71 76 +40 +29 97 63 123 73 114 90 105 60 +1% 74 102

J -1 -1 0 +1 -1 93 68 106 72 99 69 97 71

151 WEINBRAND DE 09 53394493 2018, 6 % RF 128 123 106 111 125 +1026 -0,09 -0,08 106 69 112 65 108 68 104 65 101 44 101 98 113 118

WALDSTERN / HURLY Eu, 6 62 67 64 65 71 +35 +29 105 61 107 67 108 62 104 51 70 100

J -2 -1 -1 0 -1 103 65 97 67 108 53 113 65

152 PETERSBURG AT 431.923.468 2018 128 123 97 116 128 +703 +0,00 +0,13 104 70 116 67 111 69 108 66 106 46 108 104 114 121

PERFEKT / IMPRESSION Eu, A3 63 68 68 67 73 +30 +36 90 66 111 68 105 66 103 59 71 103

J 101 70 107 67 109 61 107 66

153 GS MIDLIFE AT 751.887.229 2016 128 122 110 108 121 +1105 -0,11 -0,13 112 87 111 72 104 75 105 72 99 55 105 107 107 112

MAHANGO Pp* / VULCANO A1 71 74 83 73 79 +36 +27 99 78 101 74 101 96 115 66 0% 76 105

J -3 -1 -4 -1 -3 114 85 92 73 101 81 108 72

154 HAPPYEND DE 09 50851258 2016, 4 % RF 128 122 108 113 127 +720 +0,05 +0,03 116 71 112 70 106 74 102 70 112 52 112 95 114 110

HURLY / ZAUBER Eu, 6, A3 69 72 66 72 78 +34 +28 105 62 115 72 101 99 109 75 -1% 73 106

J -4 -2 -2 -3 -4 102 67 112 72 97 92 98 70

*Die Zuchtwerte der blau hinterlegten Stiere stammen von der konventionellen Zuchtwertschätzung im Dezember 2019; die grün hinterlegten Stiere sind neu,

ihre Zuchtwerte stammen von den genomischen Zuchtwertschätzungen im Jänner und Februar 2020.

59


ZUCHT AUSGABE 1

Topliste genomische Jungstiere*

Identitätsdaten Teilzuchtwerte Milch Fleisch Fitness Exterieur

Rg Name Nummer Gebj, Fremd GZW MW FW FIT ÖZW Mkg F% E% NTZ ND EGW ZZ FRW R B F E

Vater / MV Station Si Si Si Si Si Fkg Ekg AUS Pers KVL pat / mat Bef Si ER

Genet. Bes. Verfügbark. Diff Diff Diff Diff Diff HKL LST VIW Mbk

155 VILLANOVA DE 09 52548622 2016 128 121 105 113 131 +723 -0,03 +0,08 105 72 116 71 110 75 109 72 99 53 98 90 106 122

VILLEROY / WILLE Eu, 6, A3 69 74 68 72 77 +27 +32 98 65 119 74 110 94 104 62 +1% 76 106

J, J, N -2 -2 0 0 -3 108 69 117 74 101 74 114 72

156 MELIK Pp* AT 262.623.268 2018 128 121 103 113 128 +734 +0,04 +0,00 112 65 114 63 102 66 100 62 105 41 109 105 105 104

MEDICUS PP* / HERZSCHLAG Eu, A3 60 64 62 63 69 +34 +26 99 60 111 64 96 61 102 54 67 102

J 100 63 115 64 111 56 112 62

157 MIRROR DE 08 16634593 2017 128 121 101 119 122 +565 +0,12 +0,07 108 69 120 65 108 68 107 65 118 44 93 101 109 115

MIROLO / MANTON Eu, 27 62 67 62 65 71 +34 +25 93 54 90 67 106 66 105 53 69 108

J 0 -1 +4 0 0 104 66 93 67 108 56 103 65

158 WILDNER DE 08 17019229 2018 128 121 99 118 129 +1068 -0,14 -0,13 91 69 118 65 105 67 102 64 106 43 98 102 104 119

WILDONIS / MANIGO Eu, 27, A3 61 66 60 64 70 +32 +27 100 53 123 66 110 62 112 50 68 100

J -3 -2 -5 -1 -4 104 63 106 66 106 55 109 64

159 GS EZECHIEL AT 156.155.438 2017 128 119 121 108 124 +797 -0,06 -0,04 121 67 106 66 111 71 109 68 102 46 101 102 103 111

ETOSCHA / REUMUT A1 65 70 64 67 74 +28 +25 117 61 101 70 110 93 106 59 -4% 72 103

J -2 -2 0 -1 -2 112 66 103 67 103 71 103 69

160 ROHDIAMANT DE 09 53597982 2018, 6 % RF 128 119 110 114 125 +807 -0,13 +0,02 116 70 112 72 109 75 109 71 116 54 119 100 104 111

ROYAL / HUTERA Eu, 6, 9 67 73 67 71 76 +22 +30 103 63 99 73 100 63 103 59 75 102

J -2 -1 0 -1 -3 108 68 108 73 100 58 113 72

161 IVECO DE 09 51166687 2015, 5 % RF 128 119 109 117 128 +529 +0,09 +0,08 106 95 116 74 112 77 110 74 115 57 93 87 107 123

IMPRESSION / HUTERA 17, A1, 2 74 76 94 76 83 +29 +25 108 95 107 76 105 99 97 76 -1% 78 97

-, E +1 -1 +5 +1 +2 105 93 110 76 104 94 100 75

162 VON EDEN P*S AT 805.820.468 2018 128 119 108 116 130 +754 -0,03 -0,03 120 68 113 69 110 72 112 70 107 50 106 118 102 113

VOTARY P*S / IMPOSANT P*S Eu, A3, 6 66 72 65 69 74 +29 +24 94 61 115 72 108 63 114 58 73 102

J 111 67 116 70 105 58 95 70

163 EMMERICH AT 460.291.329 2015 128 119 104 117 119 +899 -0,10 -0,07 102 95 117 73 104 76 102 73 120 56 99 89 115 117

EVERGREEN / MANGOPE Eu, A3, 6 74 75 94 75 83 +29 +25 111 95 97 75 108 99 107 85 0% 77 98

J -2 -2 +1 -2 -2 95 93 79 74 107 98 112 73

164 VANATU DE 09 52246043 2016, 5 % RF 128 118 117 110 125 +683 +0,00 -0,01 116 70 110 72 104 75 106 73 108 55 102 108 104 103

VETERAN / WALFRIED 10, AV 69 75 68 73 78 +29 +23 106 65 116 75 93 91 115 62 +1% 76 100

-, J +1 -1 +1 +1 0 118 70 109 74 91 71 112 73

165 EDWIN AT 978.001.238 2017 128 118 116 114 126 +656 -0,05 +0,04 112 70 113 69 119 75 119 73 98 51 100 108 108 116

ETOSCHA / MANIGO Eu, A3 68 74 68 70 75 +23 +26 111 65 104 75 117 67 105 60 76 99

J -3 -2 -1 0 -3 114 70 100 70 109 60 95 73

166 HORACE AT 728.892.868 2018 128 118 106 118 128 +907 -0,14 -0,07 103 62 122 65 103 68 102 65 112 44 100 102 110 116

GS HUT AB / WATT Eu, A8, A5 61 67 59 65 71 +26 +26 102 56 122 67 117 64 103 56 70 109

J -2 -3 -1 +1 -3 108 60 101 67 95 58 119 66

167 WOMBAT DE 09 52729613 2017, 5 % RF 128 118 105 116 122 +803 -0,18 +0,03 115 72 117 71 116 74 117 71 102 54 115 97 107 108

WOBBLER / MELCHIOR Eu, A3, 6 68 73 68 72 77 +19 +31 98 65 103 73 108 94 111 61 -2% 74 98

J -1 -2 -1 0 -2 104 69 98 73 107 73 98 72

168 IDEALO DE 09 53189174 2017, 6 % RF 128 118 95 123 127 +672 -0,05 +0,04 99 72 123 66 116 68 113 65 109 44 103 100 114 125

IMPERATIV / RALDI Eu, 6, A5 63 68 67 65 72 +24 +27 95 64 114 68 110 64 110 57 71 101

-, -, J -1 0 -2 0 -2 96 69 95 68 106 58 108 66

169 GS EWIG AT 334.524.838 2017 128 114 119 113 124 +837 -0,24 -0,08 118 69 111 68 118 73 115 71 96 49 103 111 103 122

ETOSCHA / GS WALCH A1 68 73 67 70 76 +15 +23 109 64 101 73 107 95 104 64 0% 75 104

J -2 -3 0 0 -2 118 68 94 69 115 77 110 71

170 WINDSHEIM DE 09 51128317 2015, 5 % RF 128 112 120 117 119 +533 -0,07 -0,02 112 90 114 73 117 76 117 73 106 56 94 97 92 105

WATT / GS VOGT Eu, 6, A3 72 75 89 74 80 +17 +17 123 91 104 75 96 95 113 66 0% 77 102

-, -, J +3 -1 +12 0 +2 109 88 93 74 108 81 92 74

*Die Zuchtwerte der blau hinterlegten Stiere stammen von der konventionellen Zuchtwertschätzung im Dezember 2019; die grün hinterlegten Stiere sind neu,

ihre Zuchtwerte stammen von den genomischen Zuchtwertschätzungen im Jänner und Februar 2020.

Zeichenerklärung Topliste

60

l Identitätsdaten:

Rg: Rang bei Sortierung nach GZW, MW,

FW, FIT (jeweils absteigend)

Name: Name

Nummer: Lebensnummer

Vater/MV: Vater und Muttersvater

Geb.j: Geburtsjahr

Fremd: Etwaiger Fremdgenanteil

Genet. Bes.: Genetische Besonderheit als 3-stelliger

Code:

Stelle 1-2: Kürzel für die Genetische Besonderheit

(B2 - Braunvieh-Haplotyp 2, F2 - Minderwuchs,

F5 - Fleckvieh-Haplotyp 5, TP

- Thrombopathie)

Stelle 3: "C" für "heterozygoter Träger" (carrier),

"S" für "homozygoter Träger" (sure)

Station: Besamungsstationen, die im (Mit)Besitz

des Stieres sind:

A1 = GENOSTAR, NÖ + STMK, A3 =

Hohenzell, OÖ, A5 = Rotholz, Tirol, A7

= Klessheim, Sbg, A8 = Perkohof, Ktn.,

A9 - Samenvertretung Vorarlberg, AV

- Vöcklabruck, OÖ,

Eu = EUROgenetik, 2 = Greifenberg,

3 = Höchstädt, 6 = Neustadt a.d. Aisch,

7 = Memmingen, 9 = Marktredwitz-

Wölsau, 10 = Bayern-Genetik, 16 =

Bauer, Wasserburg, 17 = CRV Meggle,

26 = ZBH Alsfeld, 27 = RBW , C1 - CRV

(CZ), C2 - Jihocesky chovatel (CZ), C3

- Plemko (CZ), C4 - Plemo (CZ), C5 -

CHD Impuls (CZ), C6 - Reprogen (CZ),

C7 - Natural (CZ)

Verfüg- Spermaverfügbarkeit bezogen auf die

barkeit besitzenden Stationen (J=ja,

E=eingeschränkt, V=Vorrat vorhanden,

aber derzeit keine Ausgabe, N=nein),

wenn die Verfügbarkeit bei allen Statio

nen gleich ist, wird das Kennzeichen

nur einmal an gedruckt, ansonsten in

der entsprechenden Reihenfolge

l Teilzuchtwerte:

GZW: Gesamtzuchtwert

MW: Milchwert

FW: Fleischwert

FIT: Fitnesswert

ÖZW: Ökologischer Zuchtwert

Si: Sicherheit in %

Diff: Differenz zur letzten ZWS

l Milch/Exterieur:

Mkg, F%, E%, Fkg, Ekg: Zuchtwerte für Milchmenge,

Fett- und Eiweißgehalt, Fettund

Eiweißmenge

R-B-F-E-(ER): Zuchtwerte für Rahmen, Bemuskelung,

Fundament, Euter, Euterreinheit

l Fleisch:

NTZ:

HKL:

AUS:

ZW Nettozunahme

ZW Handelsklasse

ZW Ausschlachtung

l Fitness:

ND: ZW Nutzungsdauer

Pers: ZW Persistenz

LST: ZW Leistungssteigerung

Mbk: ZW Melkbarkeit (durchschnittliches

Minutengemelk)

EGW: Eutergesundheitswert

FRW: Fruchtbarkeitswert

KVL pat/mat: ZW für paternalen und maternalen

Kalbeverlauf

VIW: Vitalitätswert

ZZ: ZW Zellzahl

BEF: Befruchtungsfähigkeit

Mas: ZW Mastitis

fFru: ZW frühe Fruchtbarkeitsstörungen

Zyst: ZW Zysten

Mifi: ZW Milchfieber


1/2020 ZUCHT

Jungkuhexplosion: Startschuss für

gemeinsame Zukunft der Jungzüchter

Ing. Christian Moser, Rinderzucht Tirol

Nach der erfolgreichen Zusammenführung

der Tiroler Rinderzuchtverbände veranstalten

die Jungzüchter am 1. März 2020 die

Jungkuhexplosion im Agrarzentrum West

in Imst. Der Name wurde sinnbildhaft so

gewählt, weil die Jungzüchter damit den

Startschuss für die erste gemeinsame Veranstaltung

der Jungzüchter unter dem

Dach der Rinderzucht Tirol dokumentieren

wollen. Auf der Jungkuhexplosion werden

rund 300 Jungkühe von neun Rassen

(Fleckvieh, Fleckvieh x RH, Braunvieh, Original

Braunvieh, Holstein, Jersey, Tiroler

Grauvieh, Pustertaler Sprinzen und Tux-

Zillertaler) von den Jungzüchtern präsentiert.

Sie soll ein sichtbares Zeichen sein für

den erstmaligen gemeinsamen Auftritt

und eine gemeinsame Zukunft aller Jungzüchter

in Tirol.

Als Preisrichter konnten die beiden internationalen

Experten Alfred Weidele aus

Deutschland (Fleckvieh, Fleckvieh x RF,

Grauvieh und Generhaltungsrassen) und

Thomas Ender aus der Schweiz (Braunvieh,

Holstein und Jersey) engagiert werden.

Neben den spannenden Entscheidungen

beim Preisrichten wird noch ein Rahmenprogramm

mit musikalischer Gestaltung

durch die „Burgschröfler“ aus dem Wipptal,

regionaler Verpflegung und ein Gewinnspiel

mit tollen Preisen geboten. Von der

Veranstaltung wird laufend auf den Social-

Mediakanälen der @rinderzucht.tirol

berichtet.

Die Jungzüchter haben eine hohe Professionalität

und fachliche Qualität in die Tierbetreuung

und -präsentation einfließen

lassen. Ein großes Ziel der Jungzüchterbewegung

war es auch, Mädchen und Frauen

in die Tierzucht einzubinden. Heute sind

mehr als ein Drittel der Mitglieder Mädchen

und Frauen. Im Ausbildungsprogramm

zum Jungzüchter-Profi sind mittlerweile

sogar 40 Prozent aller Absolventen

weiblich. Auf diese Ausbildung legt die

Rinderzucht Tirol sehr großen Wert. Nicht

umsonst stammt jeder vierte Jungzüchter-

Profi aus Tirol.

PROGRAMM:

07:00: Auftriebsende

09:00: Beginn Preisrichten abwechselnd am

Vormittag mit den Rassen Holstein,

Fleckvieh x RF, Jersey, Grauvieh und

Generhaltung und anschließend mit

den Rassen Braunvieh und Fleckvieh –

Preisrichter Alfred Weidele (D) und Thomas

Ender (CH)

15:30: Gewinnspiel mit wertvollen Preisen

(4 Zuchtkälber und wertvolle Preise)

Gemeinsame Zukunft

Unter dem Dach der Rinderzucht Tirol werden

10 Jungzüchtervereine mit 2.000

Jungzüchtern und Bambinis betreut. Vor

fast 30 Jahren wurden die ersten Jungzüchter-Organisationen

in Tirol gegründet.

Ziel war es, züchterisch interessierten

Jugendlichen eine Möglichkeit zu geben,

sich mit Gleichgesinnten zum „Fachsimpeln“

über tierzüchterische Themen zu

treffen. Selbstverständlich durfte dabei der

gesellschaftliche und gemeinschaftliche

Aspekt nicht vergessen werden.

61


TERMINE

AUSGABE

März

Mo 2. Regau Z+K

Di 3. Greinbach Z

Di 3. Lienz Z

Di 3. Traboch K+R

Mi 4. Zwettl Z

Mi 4. St. Donat K+R

Do 5. Maishofen Z

Do 5. Bergland K

Mo 9. Ried i. I. K

Mo 9. Warth K

Di 10. Traboch Z

Di 10. Greinbach K+R

Di 10. Zwettl K

Mi 11. Freistadt Z+K

Mi 11. Rotholz Z

Mo 16. Regau

K

Di 17. Traboch K+R

Do 19. Bergland K

Do 19. Maria Neustift E

Mo 23. Ried i. I.

K

Di 24. Ried i. I. Z

Di 24. Greinbach K+R

Mi 25. Freistadt K

Do 26. Maishofen Z

Mo 30. Dornbirn

Z

Mo 30. Regau

K

Mo 30. Warth

K

Die 31. Imst

Z

Di 31. Zwettl K

Di 31. Traboch K+R

Versteigerungstermine März – Mai 2020

Zuchtrinder

Kälber-/Rindermarkt

April

Mi 1. Bergland Z

Mi 1. Rotholz Z

Mi 1. St. Donat K+R

Do 2. Bergland K

Mo 6. Ried i. I. K

Di 7. Greinbach K+R

Mi 8. Freistadt Z+K

Di 14. Greinbach Z

Di 14. Regau Z+K

Di 14. Traboch K+R

Mi 15. Zwettl Z

Do 16. Bergland K

Mo 20. Ried i. I.

K

Mo 20. Warth

K

Di 21. Greinbach K+R

Di 21. Zwettl K

Mi 22. Freistadt K

Do 23. Maishofen Z

Do 23. St. Donat Z

Do 23. Wels Z+K

Mo 27. Regau

K

Di 28. Ried i. I. Z

Di 28. Traboch K+R

Do 30. Bergland K

Do 30. Maria Neustift E

Kälber

Einsteller

Zuchtrinder/Kälber

Veranstaltungen • Veranstaltungen • Veranstaltungen • Veranstaltungen • Veranstaltungen

RZSTM 22.02.2020 2. GENOSTAR-Fleischrindertag Traboch, Steiermark

RZT 01.03.2020 Jungkuhexplosion Imst, Tirol

FIH 07.03.2020 FIH-Generalversammlung Ried, Oberösterreich

RZSTM 07.03.2020 Wechsellandschau Greinbach, Steiermark

RZS 14.03.2020 Nacht der Jungkuh Maishofen, Salzburg

vR 21./22.03.2020 Dairy Grand-Prix Dornbirn, Vorarlberg

RZSTM 27.03.2020 RZSTM-Generalversammlung Oberaich, Steiermark

RZO 28.03.2020 RZO-Mitgliederversammlung Freistadt, Oberösterreich

NOEGEN 28./29.03.2020 11. Waldviertler Kuhfrühling Zwettl, Niederösterreich

kr 28.03.2020 Jungzüchter Grand Prix Kärnten St. Donat, Kärnten

RZT 13.04.2020 Jubiläumsschau VZV Kramsach Kramsach, Tirol

RZT 18.04.2020 Ausstellung VZV Schwendau-Laimach Schwendau, Tirol

RZT 19.04.2020 Gebietsausstellung Unteres Inntal Ebbs, Tirol

kr 25.04.2020 Rinderschau Völkermarkt LFS Goldbrunnhof, Kärnten

RZSTM 25.04.2020 110 Jahre Rinderzucht Bezirk Liezen Raumberg-Gumpenstein, Stmk.

RZT 26.04.2020 125 Jahre VZV Münster Münster, Tirol

NOEGEN 24.05.2020 Rinderschau südliches Waldviertel Artstetten, Niederösterreich

RZO 14.08.2020 Rinderschau Mühlviertler Wiesn Freistadt, OÖ

AGÖF/RZO 05./06.09.2020 Bundesfleckviehschau Freistadt, Oberösterreich

FIH 07.11.2020 Fest der Kuh Ried i.I., OÖ

RZO 25.-28.11.2020 Agraria Wels Wels, Oberösterreich

Mai

Mo 4. Dornbirn Z

Mo 4. Ried i. I. K

Di 5. Imst Z

Di 5. Traboch Z

Di 5. Greinbach K+R

Mi 6. Freistadt Z+K

Mi 6. Rotholz Z

Mi 6. St. Donat K+R

Mo 11. Regau

K

Mo 11. Warth

K

Di 12. Lienz Z

Di 12. Traboch K+R

Mi 13. Bergland Z

Do 14. Bergland K

Mo 18. Ried i. I.

K

Di 19. Greinbach K+R

Di 19. Zwettl K

Mi 20. Freistadt K

Mo 25. Regau

Z+K

Di 26. Imst Z

Di 26. Traboch K+R

Mi 27. Rotholz Z

Mi 27. Zwettl Z

Do 28. Maishofen Z

Do 28. Wels Z

Do 28. Bergland K

62


Firmeninfo

AB AUF DIE WEIDE!

Rechtzeitig mit dem Beginn starten

von DI Cornelia Sixt, Herbert Lugitsch und Söhne GesmbH

Der Zeitpunkt des ersten Weidegangs richtet sich

ausschließlich nach dem Vegetationsbeginn, den

Bodenverhältnissen und der Witterung. Im Allgemeinen gilt:

„Desto früher desto besser!“ für die Verdauung der Tiere, für

die Bestockung der Gräser und die Dichte des

Pflanzenbestandes.

Wenn das erste Grün auf den Flächen zu sehen ist und der Boden

es zulässt, sollte unabhängig von der Art der Weidenutzung, mit

dem Austreiben begonnen werden. In den ersten Wochen zu

Weidebeginn ist eine Kurzrasenweide sinnvoll, wo den Tieren eine

möglichst große Fläche zur Überweidung angeboten wird. Das

Überweiden des jungen Pflanzenbestandes wirkt sich positiv auf

die Bestockung der Flächen und auf die Dichte des

Pflanzenbestandes aus.

Langsam beginnen

Fleckvieh Austria

20. Februar 2020

94 x 128 mm

Neben dem frühestmöglichen Weidebeginn ist es noch wichtig, die

Tiere langsam auf die neue Situation umzustellen. Mindestens 3

Wochen vor der Ganztagsweide empfiehlt es sich, die Rinder

anfangs nur stundenweise auf die Weide zu lassen. In dieser

Vorbereitungszeit ist es wichtig, dass die Tiere vor dem Austrieb im

Stall satt gefüttert werden. Die Stallfütterung kann nach rund 2

Wochen langsam reduziert werden. Zu Beginn kann die

Stallfütterung noch der Winterfütterung entsprechen. Diese sollte

dann allerdings rasch auf die Sommerration umgestellt werden.

Ration anpassen

DI Cornelia Sixt

Da das junge Weidegras sehr zucker-, eiweißreich und strukturarm

ist, muss die Stallfütterung angepasst werden. Wichtig ist hierbei

die Ration strukturreicher (mehr Heu, Stroh) und eiweißärmer

(weniger Rohprotein im Kraftfutter) zu gestalten.

Ergänzungsfutterkomponenten, die sehr zuckerreich sind, sollten

reduziert werden. Stärkereiche Komponenten, die langsamer

verdaulich sind und dennoch viel Energie liefern, sind in der

Weidesaison klar zu bevorzugen. Um Weidetetanie vorzubeugen,

sollte ein magnesiumreiches Mineralfutter eingesetzt werden.

Während des Weidens sind neben Magnesium, Natrium, alle

Spurenelemente und teilweise auch Phosphor besonders wichtig. ¬

Ihr Lugitsch Fütterungsberater unterstützt Sie gerne bei der Wahl

des richtigen Zeitpunktes zum ersten Weideaustrieb und bei der

Anpassung Ihrer Ration. Die Kraftfutter- und Mineralfuttersorte,

sowie die Mengen werden optimal auf die Bedürfnisse Ihrer Rinder

abgestimmt. Wir freuen uns auf Ihre Anliegen!

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• Übersicht der Behandlungen, die vom Tierarzt durchgeführt wurden

• Übersicht der vom Tierarzt abgegebenen Medikamente

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• Erfassung der Arzneimittelanwendung durch den Landwirt

• Anzeige der Anwendungs-/Dosierungsempfehlung vom Tierarzt

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und der Betriebsgemeinschaft CT GesbR

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CT GesbR: Naintsch 80 - 8172 Heilbrunn

Verlosung: Wellnesswochenende im Naturparkhotel Bauernhofer****

Fam. Bauernhofer:

Landwirtschaftliche Nutzfläche: 22ha Grünland, davon 7ha Pachtfläche, 25ha Wald;

Viehbestand: 55 Milchkühe Rasse HF, 4 Pferde; Leistung: 12.111kg Milch

CT GesbR: Christoph Jantscher u. Thomas Unterberger

2 Standorte, Landwirtschaftliche Nutzfläche: 42ha Dauergrünland+Alm,

Viehbestand: 70 Milchhühe Fleckvieh, 55 weibl. Nachzucht, 1 Sprungtier;

Aufstallung: Kompost, Hoch- und Tiefboxen; Leistung: 11.390kg Milch

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Leistungsfähiges Grünland sichern

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Durch längere Hitzeperioden und

massiven Engerlingfraß in vielen

Regionen wurden die Grünlandbestände

stark geschädigt. Die Qualität der

Futterration aus den Grünland- und

Ackerfutterflächen ist entscheidend für

hohe Leistungen in der Fleisch- und

Milchproduktion. Für eine Neuansaat

auf Engerling geschädigten Flächen

oder für Nachsaat empfiehlt SAATBAU

LINZ die leistungsstarken

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Mischung – optimal abgestimmte Sorten

liefern enorme Erträge mit hohem Futterwert,

sind hochverdaulich und bestens für

Silage geeignet. GRÜNLANDPROFI EB ist

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Mischung mit guter Trockenheitstoleranz

und sehr guter Winterhärte. Auf eine

entsprechende Stickstoffversorgung ist zu

achten.

Für trockenere und rauere Lagen empfehlen

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betonte, intensive Nachsaat mischung. Diese

Mischung weist aufgrund des hohen

Knaulgrasanteils hohe Konkurrenz kraft,

beste Trockenheits verträglichkeit und sehr

gute Winterhärte auf.

Für einen erfolgreichen Feldfutterbau

empfehlen wir FUTTERPROFI KM – eine

Kleegrasmischung für 2-3 Hauptnutzungsjahre

in mittleren und milden Jahren.

FUTTERPROFI KM bringt hohe Erträge mit

hervorragender Futterqualität (hohe

Energiedichte). Raschwüchsige Raygräser

ermöglichen eine häufige Nutzung,

Weißklee, Knaulgras, Timothe und

Wiesenschwingel gewährleisten eine gute

Überwinterung.

Unser Qualitätsanspruch

Die Mischungen der SAATBAU LINZ

entsprechen dem österreichischen

Mischungsrahmen des Dachverbandes

SAATGUT AUSTRIA. Wir bieten

nutzungsangepasste Mischungen für alle

Lagen. Mit standortangepasster Sortenwahl

und heimischer Saatgut produktion (350 ha

Klee- und Gräser vermehrung in

Oberösterreich) zeigen wir Kompetenz aus

Österreich. Sämtliche Mischungen werden

amtlich geprüft – zusätzlich garantieren

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auf höchstem Niveau.

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Bei hohem Infektionsdruck durch

Durchfallerreger (z.B. Kryptosporidien)

werden die Darmzotten des Kalbes stark

geschädigt. Dies führt zu erheblichen

Flüssigkeitsverlust, geringerem

Nährstoffaufnahmevermögen der

Darmschleimhaut und Durchfall. Biomin®

CRS sorgt mit einer Kombination an

ausgewählten Wirkstoffen für eine

optimale Unterstützung der

Abwehrkräfte bei jungen Kälbern.

Speziell die Funktionalität der

Darmschleimhaut wird gefördert.

Dadurch haben Durchfallerreger kaum

eine Chance.

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Durch einen hohen Elektrolytgehalt sowie

Glukose fördert Biomin® Stabi K eine

zügige Wasseraufnahme des Körpers und

stellt dem Tier schnell verfügbare Energie

bereit. Weiters sorgt natürliches

Apfelpektin für eine hohe Wasserbindung,

das zur Verbesserung der Kotkonsistenz

beiträgt. Um die Darmflora zu stabilisieren,

werden Digestarom® P.E.P. (phytogene

Wirkstoffmischung) und Probiotika

66

Biomin® CRS

eingesetzt. Die im Lein enthaltenen

Schleimstoffe schützen die Darmschleimhaut

und wirken somit positiv auf

die Immunstabilität. Zudem dient eine

optimal abgestimmte Vitaminergänzung

mit einer hochverfügbaren Eisenquelle

als zusätzliche Unterstützung der

Abwehrkräfte.

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Neuer Allicin Bolus bietet

alternative Lösungen für

Milchviehbetriebe

Eine etablierte Methode verschiedenen Problemen am Milchviehbetrieben zu begegnen wird von einer

niederösterreichischen Firma aufgegriffen und in Form eines neuen Bolus auf den Markt gebracht.

Futtermittel Fallmann hat sich auf Produkte zur Gesunderhaltung von Wiederkäuern spezialisiert und

vertreibt seit einigen Jahren unter anderem Langzeitboli zur Mineralstoffversorgung.

Der neue Bolus ALLICILLIN 40 long acting widmet sich einem anderen Thema. Er setzt als aktive Substanz

Allicin frei. Allicin wirkt selbst in starker Verdünnung noch antibakteriell und tötet sowohl gram positive als

auch gram negative Bakterien ab. Der Bolus wird der Kuh eingegeben und das Allicin verteilt sich über den

Verdauungstrakt im ganzen Organismus.

" Wir versuchen den Einsatz von Antibiotika so gering wie möglich zu halten.

Tiergesundheit ist uns sehr wichtig. Wir probierten den Allicillin 40 Bolus vor einem halben Jahr das erste Mal.

Wir haben ihn Kühen mit hohen Zellzahlen und beginnender Mastitis eingegeben. Die Wirkung war verblüffend.

Bei den nächsten Milchkontrollen konnten wir einen starken Rückgang bei den Zellzahlen feststellen der auch

anhielt. Was wir besonders schätzen ist, dass keine Wartezeit auf Milch entsteht. Man kann die Milch liefern

oder mit gutem Gewissen an die Kälber verfüttern. Wir werden diesen Bolus weiter einsetzen.”

Carina und Christoph Peham

Gleiß/Sonntagberg NÖ, 35 Milchkühe

Die Dosierung von ALLICILLIN 40 ist 2 Boli für Kühe über 500kg.

Das Produkt und dazu passende Eingeber sind im Webshop von Futtermittel Fallmann erhältlich.

futtermittel-fallmann.com

+43 676 4227181 Rufen Sie uns an!

Hörmann GmbH & Co. KG | www.hoermann-agrarbau.com

67


Krone Comprima Plus:

Die kompakte,

leistungsstarke Allroundmaschine

Premiere für die neue Comprima Plus,

die ab sofort das bestehende Produktprogramm

erweitert. Die neuen

Rundballen pressen zeichnen sich durch

ihre kompakte Bauweise und erhöhten

Leistungen, gerade im Bereich Einzug

und Ballenwickler aus. Zudem ist die

Comprima Plus serienmäßig mit einer

automatischen Öl- und Fettschmierung

ausgerüstet, damit können die

Wartungs arbeiten auf ein Minimum

beschränkt werden. Entwickelt wurde

die Profimaschine für Betriebe mit

hohen Durchsatzleistungen.

Firmeninfo

Der Futtereinzug erfolgt über die

ungesteuerte, gewendelte EasyFlow Pickup,

die Krone bereits erfolgreich im

Ladewagen- und Rundballen pressensegment

getestet hat. Besonderes

Kennzeichen der Pick-up ist die patentierte

Anordnung der Zinken. Fünf Zinkenreihen

sind auf dem Tragrohr wellenförmig

angeordnet; dies gewährleistet einen

kontinuierlichen Futterfluss. Das Material

wird ideal auf die gesamte Breite des

Schneidrotors verteilt und sorgt somit für

ein perfektes Schnittbild und geringere

Lastspitzen.

Für eine kontinuierlich hohe Schnittqualität

steht das Rotorschneidwerk XCut

mit präzisem Zwangsschnitt. Beim XCut

sind die Rotorzinken spiralförmig

angeordnet, dadurch wird das Erntegut

gleichmäßig über die gesamte Kanalbreite

bis in die Randbereiche verteilt. Daher

erreicht die Maschine in allen Beständen

feste Ballenkanten. Das Präzisionsschneidwerk

bietet Krone mit 17 oder 26

Messern an (theoret. Schnittlängen von 42

bzw. 64 mm), die sich in Gruppen schalten

lassen (17/8/9/0 bzw. 26/13/13/0); so erhält

die Presse eine höhere Flexibilität und kann

ideal an wechselnde Erntegüter angepasst

werden. Der Rotor ist serienmäßig aus

extra gehärtetem Stahl gefertigt, beim

Schneiderwerk ist besonderes Augenmerk

auf Verschleißreduzierung gelegt worden,

das garantiert eine vorbildliche Stabilität

und mustergültige Langlebigkeit.

Beim Pressorgan setzt Krone auf das

bewährte Novogrip-System, das durch

68

breitere Novogrip-Gurte, stärkere Ketten

und Kettenräder überzeugt. Dank der

cleveren Kombination von Gewebegurten

und Querstäben als Dreh- und

Verdichtungsorgan, ist die Comprima Plus

die perfekte Allroundmaschine in jedem

Erntegut. Durch die elektrische Pressdruckverstellung

bei den variablen Maschinen

kann nun die Ballendichte vom Traktorsitz

eingestellt werden. Anpassungen an

wechselnde Erntematerialien können daher

schnell und einfach durchgeführt werden.

Die kompakte und robuste Comprima Plus

bietet Krone in vier Varianten an: Die

Solomaschinen Comprima F 155 XC Plus

(bewährtes semivariables Presssystem mit

einem Durchmesser von 1,25 – 1,50 m) und

Comprima V 150 XC Plus (variabel;

Durchmesser von 1,00 m – 1,50 m) sowie

jeweils auch als Presswickelkombination.

Bei den Presswickelkombinationen wurde

die Schlagkraft des Doppelwickelarms nun

auf bis zu 36 U/min erhöht. Die

Ballenübergabe mittels Ballenhebers

erfolgt schnell und zuverlässig. Darüber

hinaus stellt der Stabketten-Wickeltisch

sicher, dass der Ballen sicher dreht und

optimal eingewickelt wird. Ebenfalls

praxisgerecht ist die Bevorratung mit

Folienrollen; bis zu 12 Folienrollen können

geschützt unter den Vorratskästen

transportiert werden.

Für längere Arbeitstage kann die Maschine

optional mit einer LED Umfeldbeleuchtung

ausgestattet werden. Diese ermöglicht dem

Fahrer eine ideale Überwachung des

Wicklers und der Bindeeinrichtung.

Zusätzliche LED´s unter der Seitenverkleidung

erleichtern die

Wartungsarbeiten.

Alle Comprima Plus Maschinen können

wahlweise mit einer Folien- oder

Netzbindung ausgestattet werden. Auf

Wunsch ist für die Baureihen CF und CV

auch eine Ballenwiegeeinrichtung

erhältlich. Neue Bereifungsvarianten bis

zu einer Größe von 500/60 22,5 Zoll,

runden die neue Baureihe ab.

Die neue, ISOBUS-fähige Allroundpresse

von Krone ist mit Komfortelektronik

ausgerüstet; optional ist auch das CCI

Isobus Terminal verfügbar. Mit dem

serienmäßigen Tractor-Implement-

Management-System (TIM) wird der Fahrer

entlastet, da beispielsweise Funktionen wie

das Öffnen und Schließen der Heckklappe

vollautomatisch ablaufen.


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Unitrac 72 ep L mit Ladewagen sichern

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Der Transporter von Lindner überzeugt

mit langem Radstand und 20m3-

Ladewagen von Gruber. Das Sondermodell

mit 4-Rad-Lenkung und

drehmomentstarkem Perkins-Motor ist

zum besonders attraktiven Preis

erhältlich.

Bald werden die letzten Modelle der

beliebten Unitrac-ep-Serie mit Stufe3b-

Motor vergriffen sein. Jetzt hat Lindner ein

spezielles Angebot zusammengestellt: Das

Sondermodell Unitrac 72ep L mit Ladewagen

ist ab sofort zum Sondernettopreis

von 117.000 Euro zu haben. Der Transporter

mit langem Radstand (3.100mm) ist dank

der 4-Rad-Lenkung und Hundegang auch

im steilen Gelände überdurchschnittlich

wendig. Weitere Highlights sind drei

Differentialsperren, der Kardanschutz und

die 425er-Agrar-Bereifung, die für die

Zwillingsbereifung vorbereitet ist. Der

moderne Schwingen-Ladewagen des

österreichischen Unternehmens Gruber

fasst 20m3 und punktet mit hydraulischer

Korböffnung und Kettenschmierung.

Drehmoment für das Gelände

Der Unitrac 72ep ist mit einem

drehmomentstarken 3,4-Liter-Motor von

Perkins ausgestattet, der 76 PS bei 395 Nm

Drehmoment ins Gelände bringt. Die

2-Kreis-Hochleistungshydraulik fördert 85

l/min. Für die Anforderungen der alpinen

Landwirtschaft maßgeschneidert ist das

16/16-Gang-Splittgetriebe. Wie von der

Unitrac-Reihe gewohnt kann die

Komfortkabine ohne Werkzeug seitlich

gekippt werden. Die Einzelrad-Federung

mit Niveauregelung sorgt für Fahrkomfort.

Alle Infos gibt es auf der Werksausstellung

in Kundl von 19. bis 22. März 2020.

Lindner im Internet: lindner-traktoren.at

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POSSIBILITIES

SPERMA MIT DOPPELTER

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Im Sommer und Herbst 2019 wurde eine Untersuchung mit SpermVital durchgeführt, um SpermVital®-Sperma im

Vergleich mit herkömmlichem Sperma zu testen. Die unabhängige Studie wurde von Masterrind mit Portionen

durchgeführt,die ursprünglich für den Verkauf gedacht waren. 440 Kühe und Rinder verteilt auf vier Gruppen

wurden für die Untersuchung besamt.

Die vielversprechenden Ergebnisse der Studie finden Sie untenste hend:

60%

SPERMVITAL UNTERSUCHUNG

50%

40%

50,0% 8,3%

41,7%

45,0%

44,0%

NRR

30%

20%

10%

0%

Frühe Besamung (-12 Std.)

SpermVital Sperma

Normale Besamung

Herkömmliches Sperma

Die Zahlen besagen:

Mit SpermVital Sperma war die NRR gegenüber konventionellem Sperma bei früher Besamung um 8,3 % höher.

SpermVital Sperma, mit dem früh besamt wurde, ergab eine höhere NRR als SpermVital Sperma und herkömmliches

Sperma, mit dem zu einem normalen Zeitpunkt besamt wurde.

Statistisch gesehen sind die Unterschiede wegen der relativ geringen Anzahl in jeder Gruppe nicht wesentlich.

Wenden Sie sich an Ihre

Zuchtorganisation vor Ort oder

an SpermVital.com

• Masterrind

• Swissgenetics

• Genetic Austria

• PH Konrad

• Aberekin

• Geno

• AWE

• ABS

• Genostar Rinderbesamung GmbH

• Oberösterreichische

Besamungsstation GmbH

• Alpengenetic eG

• BBG - Belgian Blue Group

• Centar za Unapredenje

Stočarstva

• Landssamband

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