FLECKVIEH AUSTRIA _Februar 2020
Die Fachzeitschrift Fleckvieh Austria ist das offizielle Mitteilungsblatt der Arbeitsgemeinschaft österreichischer Fleckviehzüchter und wird nur im Abo vertrieben und erscheint 6 x jährlich.
Die Fachzeitschrift Fleckvieh Austria ist das offizielle Mitteilungsblatt der Arbeitsgemeinschaft österreichischer Fleckviehzüchter und wird nur im Abo vertrieben und erscheint 6 x jährlich.
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1
FLECKVIEH
Februar 2020
AUSTRIA
DAS ÖSTERREICHISCHE MAGAZIN FÜR FLECKVIEHZUCHT
Fokus
FLECKVIEH AUSTRIA
auf Erfolgsspur
4
Management
Mortellaro hat
viele Gesichter
9
Zucht
Familie Fürst wiederholt
Züchter des Jahres
26
www.fleckvieh.at
INHALT/IMPRESSUM AUSGABE 1
INHALT/IMPRESSUM
Fleckviehzucht in
Österreich
Offizielles Mitteilungsblatt der Arbeitsgemeinschaft
öster reichischer Fleckviehzüchter
FACHTHEMA
4 Zuchtprogramm FLECKVIEH AUSTRIA
kontinuierlich auf der Erfolgsspur
9 Eine hartnäckige Klauenkrankheit mit vielen Gesichtern –
die Mortellaro-Krankheit beim Rind
12 Entscheidung für den Melkroboter nicht bereut
13 Die besten Dauerleistungskühe Österreichs 2019
Erscheint sechsmal im Jahr. Das Mit tei -
lungsblatt wird an alle der Arbeitsgemeinschaft
angeschlossenen Verbände vergeben.
Impressum
Herausgeber:
Arbeitsgemeinschaft
österreichischer Fleckviehzüchter
Für den Inhalt verantwortlich:
Ing. Johann Tanzler, Tel. +43 (0)5/0259 49160
DI Barbara Stückler, Tel. +43/664/141 74 99
E-Mail: stueckler@fleckvieh.at
Abonnentenverwaltung:
Andrea Riegler, Tel. +43 (0)5/0259 49162
E-Mail: riegler@fleckvieh.at
Kündigungen des Abos müssen bitte spätestens
1 Monat vor Ablauf des Abos bei uns
schriftlich eingelangt sein.
Anzeigenberatung:
Mag. Manfred Kampusch
Tel. +43(0)664 88542733
E-Mail: manfred.kampusch@landwirt.com
Grafik und Ausarbeitung:
Grafik-Design Florian Leitner,
8042 Graz, Th.-Storm.-Str. 73
Hersteller:
Druckerei Rettenbacher,
8970 Schladming
Die in den Artikeln geäußerten Ansichten müssen
sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken.
Redaktionsschluss
für die nächste Ausgabe:
13. März 2020
Zu den Titelbildern
Titelbild (Foto: KeLeKi):
Familie Fürst -
Züchter des Jahres 2019
Bildlaufleiste: Links:
Jungrind HENNA erzielte auf der
Eliteauktion anlässlich des RZO-
Jubiläumsfestes den Höchstpreis
Mitte:
FLECKVIEH AUSTRIA befindet sich
kontinuierlich auf der Erfolgsspur
Rechts:
Familie Schirnhofer mit MORROR-
Tochter ERLE – beste Dauerleistungskuh
Österreichs 2019
Oben rechts:
Fleckviehweltkongress und Bundesfleckviehschau
im September 2020
in Freistadt
AUS DEN ORGANISATIONEN
ZUCHT
14
18
19
20
22
24
24
25
25
100.000 kg-Kühe
Mitgliederversammlung des RZ Vöcklabruck:
Trotz Turbulenzen zufriedenstellender Rückblick
Tag der burgenländischen Rinderzucht
25 Jahre RZO:
Besucherrekord beim RZO-Jubiläumsfest
Botschaften für Schulmilch
Milchshakes haben immer Saison
Jungzüchter-Profis erlebten Agrarpolitik hautnah
Weihnachtlicher Großbesuch aus Serbien in Pyhra
I-Kuh-Workshop in Zwettl
ZÜCHTER DES JAHRES
26 Familie Fürst:
Vorjahressieg eindrucksvoll bestätigt
30 Die 50 besten Fleckviehzüchter Österreichs
32 Fleckviehzüchter des Jahres: Platz 2 – 10,
Kurzporträts
34 Kriterien „Fleckviehzüchter des Jahres“
BETRIEBSREPORTAGEN
36 Familie Sitka:
Ewiger Zweiter?
38 Familie Gruber:
Einer der modernsten Milchviehställe Österreichs
40 Familie Lechner:
Fleiß und Know-how, Milchviehproduktion mit Zukunft
FLECKVIEH-FLEISCH
43 Zuchtwertschätzung 2020:
Vormarsch hält weiter an
44 Fleckvieh auch in der Fleischrinderzucht im Spitzenfeld
46 Stierportrait INNSBRUCK:
Leistung & Exterieur
47 Stierportrait VARTA – die neue Nr. 1
48 Vielversprechende Jungvererber im aktuellen Angebot
48 Aktuelle Jungvererber – Februar 2020
53 Topliste genomische Jungstiere
TERMINE und WERBUNG ab Seite 62
2
1/2020 VORWORT
Foto: Wiedner
Ing. Johann Tanzler,
Geschäftsführer
Mehr Ressourcen für die Zucht
Foto: Leitner
Die vorliegende Ausgabe des FLECKVIEH-
AUSTRIA-Magazins bilanziert neben vielen
interessanten Beiträgen noch einmal das
abgelaufene Jahr 2019. Wir gratulieren
und „feiern“ die Züchter des Jahres für ihre
großartigen Beiträge zum Zuchtfortschritt
in der österreichischen Fleckviehpopulation,
mit durchaus weltweiter Wirkung.
Extrem viel Positives mitnehmen lässt sich
auch aus der Analyse von Christa Egger-
Danner zu den aktuellen genetischen
Trends. Dass sowohl die Strategie der
Fleckviehzucht auf Populationsebene als
auch die Konsequenz in der Umsetzung
durch Züchter und Zuchtorganisationen
passen, zeigt eindrucksvoll die Entwicklung
der Lebensleistung im letzten Jahrzehnt.
Dabei konnte die Fett- und Eiweißmenge
jährlich ziemlich konstant um ca. zwei Prozent
verbessert werden. Diese Steigerungsrate
ist deutlich höher als bei den anderen
Rassen und katapultiert Fleckvieh damit an
die Spitze bei dieser von Züchtern und
Experten so hochgeschätzten Kennzahl, die
nur dann passt, wenn Leistung und Fitness
in Einklang stehen. Die Zukunft gehört der
Milchproduktion mit robusten Kühen.
Wir freuen uns sehr über diese gemeinsam
errungenen Erfolge; was uns aber
beschäftigt sind die Herausforderungen
der Zukunft mit Digitalisierung,
Künstlicher
Intelligenz und das
allseits präsente
Thema Klimawandel.
Keine Sorge – die Verantwortlichen
der Fleckviehzucht wissen, was zu
tun ist – aber es ist letztendlich alles auch
eine Frage der zur Verfügung stehenden
bzw. aktivierbaren Ressourcen.
Im Sinne von Tierwohl,
Klimaeffizienz und Nachhaltigkeit
Auf der einen Seite sehen wir, dass die Effizienz
der Genomselektion durch verbesserte
Techniken sofort erhöht werden
kann. Unsere Wissenschaftler der Zucht-
Data arbeiten gemeinsam mit den Experten
in München und Stuttgart hart daran,
das sogenannte Single-Step-Verfahren
möglichst rasch in die Praxis einzuführen.
Mit dem erfolgten Start von Single-Step
beim Exterieur waren wir weltweit sogar
die ersten. Trotzdem wird es voraussichtlich
länger als ein Jahr dauern, bis alle
Merkmale bearbeitet sind. Zugleich soll für
neue Merkmale wie Klauengesundheit,
Stoffwechselstabilität oder Tierverhalten
eine Zuchtwertschätzung aufgebaut werden.
Wenn das soweit ist, kann endlich
auch auf der Vaterseite auf diese wichtigen
Kriterien selektiert werden. Keine
Frage der Phänotypen – diese sind inzwischen
zum Großteil vorhanden –, sondern
der Manpower.
Auf der anderen Seite sehen wir, dass berechtigterweise
viel Aufwand im Mana ge -
mentbereich betrieben wird, um die Ge -
sundheit der Euter und Klauen sowie die
Stabilität des Stoffwechsels
der Kühe sicherzustellen
-
oder
zu reparieren, was noch viel mehr „kostet“.
Wäre nur ein Bruchteil solch enorm hoher
Beträge zusätzlich für die Zucht verfügbar
– die moderne Technik und das Potential
unserer Genetik würden es rascher ermöglichen,
lästige Erkrankungen wie die Mastitis
zu einem nur noch sporadisch auftretenden
Phänomen werden zu lassen. Alles
ganz im Sinne von Tierwohl, Klimaeffizienz
und Nachhaltigkeit.
Zweinutzungsrassen
werden nun offiziell forciert
Den Fokus noch mehr auf die Zucht zu
richten ist also vollkommen berechtigt. Wir
brauchen mehr denn je die Mitarbeit aller
Zuchtbetriebe, um die so wichtigen Phänotypen
als Basis für Management und
Zuchtwertschätzung einsetzen zu können.
Wir brauchen Power für die Fleckviehzucht,
um diese alternative Genetik in der
weltweiten Rinderzucht zu perfektionieren.
Dass wir dafür immer breitere Wertschätzung
bekommen, ist erfreulich,
genauso die Tatsache, dass die „Forcierung
der Haltung von Zweitnutzungsrassen bei
Geflügel und Rind“ jetzt Bestand des österreichischen
Regierungsprogramms geworden
ist.
Johann Tanzler,
Geschäftsführer
3
FACHTHEMA AUSGABE 1
Zuchtprogramm
FLECKVIEH AUSTRIA:
Kontinuierlich auf der Erfolgsspur
Dr. Christa Egger-Danner, ZuchtData
Vor nunmehr rund 20 Jahren wurde aufbauend auf Ergebnissen eines
vom damaligen Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft
unterstützten Forschungsprojektes zur Optimierung der Zuchtprogramme
bei Fleckvieh und Braunvieh die Umsetzung der Ergebnisse in
die Praxis in Form des Zuchtprogrammes „FLECKVIEH AUSTRIA“
beschlossen.
Tab. 1: Entwicklung von phänotypischen Leistungen bei FLECKVIEH AUSTRIA
in den letzten 6 Jahren
2014 2015 2016 2017 2018 2019
Milch kg - HB alle Lakt. 7.214 7.220 7.370 7.393 7.713 7.790
Fett- und Eiweiß-kg 544 545 558 560 584 590
Ausschlachtung 57,3 57,3 57,4 57,2 57,2 57,3
HKL E-U % 63,2 61,3 60,0 60,3 64,8 65,5
Abkalbungen 3,96 3,97 3,98 3,97 4,02 4,04
Nutzungsdauer (Jahre) 3,80 3,80 3,80 3,81 3,86 3,89
Zwischenkalbezeit (Tage) 390,3 390,0 391,0 388,3 388,3 388,5
Besamungsindex 1,9 2,0 2,0 2,0 2,1 2,2
Zellzahl (in 1000) 179,7 180,1 176,6 175,5 181,0 183,3
Lebensleistung in kg 27.695 28.114 28.533 28.846 29.825 30.689
Die Verantwortlichen der Fleckviehzucht
in Österreich haben das Zuchtprogramm
gemeinsam mit Vertretern der Wissenschaft
kontinuierlich weiterentwickelt.
Innovationen und neue züchterische
Möglichkeiten wurden und werden laufend
aufgegriffen, der Nutzen evaluiert
und gegebenenfalls schnell in die Zuchtprogramme
integriert. Der vorliegende
Artikel gibt einen Kurzüberblick über die
Leistungsentwicklung von Fleckvieh AUS-
TRIA im Zeitraum von 1999 bis 2019. Des
Weiteren wird auf die Umsetzung des
Zuchtprogrammes im Kontrolljahr Bezug
genommen und auf aktuelle Herausforderungen
und den zukünftigen Bedarf an
Weiterentwicklungen eingegangen.
Leistungsentwicklung in den
letzten 20 Jahren
Die Abbildungen 1-4 stellen die Entwicklung
der Lebensleistung in Milch-kg, Fett-
Eiweiß-kg, durchschnittlicher Laktationsleistung
aller Herdebuchkühe in Milch-kg
und der Nutzungsdauer über die letzten
20 Jahre dar (Quelle: ZuchtData-Jahresberichte).
Es ist zu sehen, dass es bei allen
Rassen gelungen ist, die Lebensleistung
massiv zu steigern. Sie liegt bei den im
Kontrolljahr 2019 abgegangenen Fleckvieh-Kühen
in Österreich bei 30.689
Milch-kg bei 2.344 Fett-Eiweiß-kg. Die
Nutzungsdauer beträgt bei den 2019
4
1/2020 FACHTHEMA
Abb. 1:
Entwicklung der Lebensleistung in Milch-kg in Österreich in den letzten 20 Jahren
Abb. 2:
Entwicklung der Lebensleistung in Fett-Eiweiß-kg in Österreich in den letzten 20 Jahren
Foto: Kalcher
abgegangenen Fleckvieh-Kühen 3,89 Jahre
mit im Durchschnitt 4,04 Abkalbungen.
Der Anstieg in der Lebensleistung von
1999 auf 2019 in Milch-kg beträgt beim
Fleckvieh 9.378 kg, beim Braunvieh 5.084
kg, beim Holstein 6.304 kg, beim Pinzgauer
4.363 kg und beim Grauvieh 4.814 kg.
Bei der Fett- und Eiweißmenge ist eine
ähnliche Entwicklung zu erkennen. Hier
beträgt der Anstieg von im Durchschnitt
erzielten Fett-Eiweiß-kg beim Fleckvieh
716 kg, das heißt, die Fleckvieh-Kühe, die
2019 abgegangen sind, erzielten im
Durchschnitt 2.344 kg, Fleckvieh-Kühe,
die 1999 abgingen, erzielten mit 1.629
Fett-Eiweiß-kg im Durchschnitt 716 kg
weniger. Diese Steigerungen beim Fleckvieh
konnten durch eine große Milchleistungssteigerung
(Abbildung 3) in Kombination
mit einer Stabilisierung bzw.
leichten Verbesserung der Nutzungsdauer
(Abbildung 4) über die letzten Jahre erzielt
werden.
Tabelle 1 gibt einen detaillierteren Einblick
in die Entwicklung von verschiedenen
Parametern aus der Leistungsprüfung bei
FLECKVIEH AUSTRIA in den letzten 5 Jahren.
Es fällt auf, dass die durchschnittliche
Abb. 3:
Entwicklung der Lakt.-leistung in Milch-kg in Österreich in den letzten 20 Jahren
Abb. 4:
Entwicklung der Nutzungsdauer (in Jahren) in Österreich in den letzten 20 Jahren
➧
5
FACHTHEMA
AUSGABE
1
Milchleistung aller Herdebuchkühe zwischen
2014 und 2019 um ca. 570 kg angestiegen
ist, das heißt etwas mehr als 100 kg
pro Jahr. Die Fitness- und Fleischleistung ist
in etwa stabil geblieben, die Nutzungsdauer
ist leicht angestiegen.
Zuchtfortschritt steigt
kontinuierlich an
Die genetischen Trends zeigen unabhängig
von Einflüssen aus der Umwelt auf die
absoluten Leistungen (Verkaufspreise, Futtermittelpreise,
Trockenheit ...), wie sich das
genetische Potential der Rasse Fleckvieh
entwickelt. Die Entwicklung der Teilzuchtwerte
(Abbildung 5) bestätigt, dass trotz
der großen Steigerung des GZW und des
Milchwerts die Fitnesseigenschaften im
Schnitt gehalten werden konnten. Ähnliches
zeigt sich beim Fleischwert. Die
genetischen Trends der Einzelzuchtwerte
im Fitness- und Fleischbereich sind ebenfalls
durchgehend positiv (ZuchtData,
2020).
Kennzahlen aus dem Zuchtprogramm
FLECKVIEH AUSTRIA
Um das Zuchtziel mit den angestrebten Verbesserungen
erreichen zu können, ist die
konsequente Umsetzung des Zuchtprogrammes
wesentlich. Alljährlich werden verschiedene
Auswertungen zum Monitoring
der Zuchtprogramme von der ZuchtData
durchgeführt. Einige Kennzahlen zum Stand
der Umsetzung bei FLECKVIEH AUSTRIA
(ZuchtData, 2020) sind hier angeführt.
Abb. 6: Genomisches Zuchtprogramm FLECKVIEH AUSTRIA
Zuchtprogramm FLECKVIEH AUSTRIA
75%
25%
* plus gezielter Einsatz internationaler Genetik – *additional use of foreign genetics
2019 wurde von den Verantwortlichen der
Fleckviehzucht in Österreich eine Weiterentwicklung
beim Zuchtprogramm FLECK-
VIEH AUSTRIA beschlossen. Ein Anteil von
Besamungen mit genomischen Jungstieren
von 75 Prozent bei den Herdebuchkühen
wird nun österreichweit als Ziel definiert.
Wie Abbildung 7 zeigt, konnte der Anteil
der Besamungen mit genomischen Jungstieren
seit 2010 kontinuierlich gesteigert
300 000
Herdebuchkühe
herdbook cows
Kandidatenmütter
dams of selection candidates
2 400 Kandidaten
selection candidates
Remontierung: 1:40
60 Jungstiere (JS) *
young bulls (YB)
6 nachkommengeprüfte
Stiere (NKP) *
progeny tested sires (PTS)
90%
10%
werden. Im österreichweiten Durchschnitt
liegt der Anteil an Jungstierbesamungen
bei den Herdebuchkühen bei Fleckvieh bei
55,4 Prozent. Zwischen den Verbänden
gibt es relativ große Unterschiede. Der
Anteil nach Zuchtverbänden variiert zwischen
32,4 und 76,7 Prozent in Österreich
im Kontrolljahr 2019. In der gezielten Paarung
werden auch aktuell de facto fast nur
mehr genomische Jungvererber eingesetzt.
Abb. 5:
Genetischer Trend des GZW und der Teilzuchtwerte Milchwert (MW), Fleischwert (FW) und Fitnesswert (FIT) der österreichischen
Stiere (Geburtsjahrgänge 2003 bis 2018)
6
1/2020 FACHTHEMA
Der Anteil der angestrebten Besamungen
der Kandidatenmütter mit genomischen
Jungvererbern als Stierväter wurde im
Zuchtprogramm auf 90 Prozent erhöht.
Mit dieser Weiterentwicklung soll der zu
erzielende Zuchtfortschritt für die verschiedenen
Merkmalskomplexe weiter
gesteigert werden. Ergebnisse aus verschiedenen
internationalen Studien bestätigen
den Erfolg von genomischen Zuchtprogrammen.
Der wesentlichste Einflussfaktor
auf den Zuchtfortschritt ist das Generationsintervall.
Dieses kann durch einen
höheren Anteil von Anpaarungen mit
Jungvererbern verkürzt und so der Zuchtfortschritt
gesteigert werden. Diesem
Aspekt wird nun mit den aktuellen Weiterentwicklungen
im Zuchtprogramm Rechnung
getragen. Wesentlich ist zudem die
Zuverlässigkeit der genomischen Zuchtwerte.
Diese konnte in den 10 Jahren seit
Einführung der genomischen Selektion
kontinuierlich verbessert werden. Voraussetzung
für genomische Zuchtwerte sind
die entsprechenden Phänotypen (Leistungsinformationen),
die Genotypen und
die entsprechenden methodischen Weiterentwicklungen.
Welche Entwicklungen sind
zu erwarten?
Die Stiere, die heute eingesetzt werden,
bestimmen die Kühe von morgen. Aufschluss
über die zu erwartenden züchterischen
Entwicklungen geben die durchschnittlichen
Zuchtwerte der eingesetzten
Besamungsstiere (s. Abb. 8, S. 8). Die
Fleckvieh-Herdebuchkühe wurden im
Kontrolljahr 2019 mit Stieren mit einem
durchschnittlichen Gesamtzuchtwert von
126,8 Punkten besamt. Der durchschnittliche
Milchwert liegt bei 120,8. Fitness
und Fleischwert sind mit 109,9 bzw. 105,8
leicht positiv. Im Fitnessbereich liegt der
durchschnittliche Fruchtbarkeitswert im
kritischen Bereich. Bei der Melkbarkeit
sind mit einem durchschnittlichen Zuchtwert
von 107,1 weitere Verbesserungen zu
erwarten. Die Eutergesundheit sollte mit
einem durchschnittlichen Eutergesundheitswert
von 106,9 zu halten sein.
Beim Exterieur lässt ein durchschnittlicher
Zuchtwert von 104,8 im Rahmen über alle
Besamungen eine Tendenz zu leicht größeren
Kühen erwarten. Die Bemuskelung
ist konstant (durchschnittlicher ZW
100,9), das Fundament wird sich weiter
verbessern (107,5). Mit durchschnittlich
114 Punkten beim Euter-Zuchtwert sind
bei den Eutern weitere deutliche Verbesserungen
prognostizierbar. Grundsätzlich
lässt die Analyse der eingesetzten Stiere
auch weiterhin stabile kontinuierliche
Verbesserungen erwarten. Die Milchleistung
wird weiter ansteigen, die Fitnesseigenschaften
sollten sich ebenso
leicht verbessern. Die Schlachtkörperqualität
sollte erhalten werden können.
Der 2019 am häufigsten eingesetzte Stier
ist MINT mit 18.421 Besamungen an
Fleckvieh-Herdebuchkühen. Spitzenreiter
bei den genomischen Jungstieren waren
HERMELIN, WEISSENSEE und HOOLIGAN.
Mit diesen drei Stieren wurden 2019 zwischen
14.049 und 16.888 Besamungen
durchgeführt (s. Tab. 2, S. 8).
Herausforderung
„Neue Merkmale“
Um auch bereits bei der Auswahl der
Jungtiere (genomische Jungvererber und
auch weibliche Zuchtkälber) für die Weiterzucht
das Vererbungspotential im
Gesundheitsbereich besser abschätzen zu
können, sind genomische Zuchtwerte für
diese Merkmale notwendig. Hier braucht
es Gesundheitsinformationen und Genotypen
von zehntausenden von Tieren. Am
Aufbau dieser Kuhlernstichprobe für
Merkmale aus dem Fitness- und Effizienzbereich
wird aktuell in Österreich und
Deutschland beim Fleckvieh intensiv
gearbeitet. Hier gilt es, einerseits die
Grundlage für genomische Gesundheitszuchtwerte
für bereits bestehende konventionelle
Gesundheitszuchtwerte
(Mastitis, Milchfieber, Zysten und frühe
Fruchtbarkeitsstörungen) zu ermöglichen,
andererseits auch für Bereiche, die derzeit
im Gesamtzuchtwert beim Fleckvieh noch
nicht berücksichtigt sind, wie die Klauengesundheit,
die Stoffwechselstabilität
und die Futtereffizienz, genomische
Zuchtwerte zu entwickeln. Die Herausforderungen
sind hier in erster Linie die verfügbaren
Phänotypen. Im Rahmen verschiedener
Projekte wie z. B. Klauen-Q-
Wohl (AT), FoKUHs (AT), D4Dairy (AT+DE),
FleQS (DE), KlauenFitNet (DE), Fleckfficient
(DE) oder KlauenCheck BW (DE) wird
beim Fleckvieh an diesen Merkmalskomplexen
gearbeitet. Wesentlich ist die
nachhaltige Verfügbarkeit der verschiedenen
Gesundheits- und Effizienzinformationen
(tierärztliche Diagnosen, Klauenpflegedaten,
relevante Laborergebnisse,
relevante Informationen aus sonstigen
Erhebungen, Hilfsmerkmale aus automatischen
Melksystemen, Tiersensoren, Fütterung
...). Dazu ist es wichtig, dass Lösungen
gefunden werden, die die Nutzung dieser
Daten für die Zucht ermöglichen. Für die
Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit
der Rasse Fleckvieh, aber auch für den
Einzelbetrieb ist wichtig, dass die Potentiale
für Verbesserungen in der Zucht
genutzt werden und eine kontinuierliche
Weiterentwicklung erfolgt. Für Fleckvieh
als Zweinutzungsrasse gewinnen auch
Merkmale der Fleischqualität („Genusswert“
für Konsumenten) zunehmend stär-
Abb. 7:
Anteil der Besamungen mit genomischen Jungstieren an Herdebuch-Kühen bei FLECK-
VIEH AUSTRIA im Zeitraum 2010 bis 2019
➧
7
FACHTHEMA AUSGABE 1
8
Abb. 8:
Durchschnittliche Zuchtwerte der Besamungen bei Fleckvieh-Herdebuchkühen in den
Kontrolljahren 2017-2019 (ZuchtData, 2020)
ker an Bedeutung. Ein Merkmal speziell
von Interesse in der Zukunft ist die Futtereffizienz,
die neben der Auswirkung auf
die Wirtschaftlichkeit für den einzelnen
Landwirt auch eine Stellschraube für die
Reduktion der Umweltwirkung der Rinderwirtschaft
darstellt. Hier ist es aber ebenso
wie für das Merkmal Methanemission
besonders schwierig über
Forschungsstationen
hinaus zuverlässige Daten
für eine genomische
Zuchtwertschätzung zu
generieren. Hier werden
die Fleckviehzuchtorganisationen
gefordert sein,
gemeinsam über Ländergrenzen
hinweg Lösungen
zu finden.
Zusammenfassung
Die Entwicklungen über die
letzten 20 Jahre zeigen,
dass die Verantwortlichen
der Fleckviehzucht die Rasse
Fleckvieh über die Jahre
kontinuierlich und konsequent
weiterentwickelt
haben. FLECKVIEH AUSTRIA
hat gemeinsam mit den
internationalen Partnern in
der Fleckviehzucht neue
technologische Möglichkeiten
(z. B. genomische
Selektion) sehr schnell aufgegriffen
und in die Routine
umgesetzt. Automatisierung
und Digitalisierung bieten neue
Möglichkeiten in der Zucht für „neue Merkmale“.
International werden Reproduktionstechnologien
im Zuchtprogramm immer
stärker eingesetzt. Wettbewerb auch innerhalb
der Rasse Fleckvieh beschleunigt Weiterentwicklungen
und das Streben nach
Verbesserungen. Wesentlich ist, dass die Richtung
stimmt und das
Zuchtprogramm FLECK-
VIEH AUSTRIA den Bauern
die Grundlage für ein
erfolgreiches nachhaltiges
Wirtschaften mit
der Rasse Fleckvieh im
Spannungsfeld der An -
forderungen der Gesellschaft
nach hoher Produktqualität,
Tiergesundheit,
Tierwohl und
Umweltwirkung und
internationalem Wettbewerb
liefert. Es gilt,
diese Herausforderungen
auch weiter anzunehmen
und mit den
Partnern entlang der
Wertschöpfungskette Lösungen zu finden,
die die bäuerliche Rinderzucht auch weiterhin
ermöglichen und stärken.
Die Entwicklungen über die letzten 20 Jahre
stimmen zuversichtlich, dass das auch weiterhin
gelingen wird.
■
Tab. 2: Die 20 am häufigsten eingesetzten Stiere im Zuchtprogramm FLECKVIEH AUSTRIA
im Kontrolljahr 2019 (ZuchtData, 2020)
Rang Name Nummer Geb.Jahr AnzKB GZW MW FW FIT NKP* Linien Name
1 MINT DE 09 48271424 2012 18.421 124 115 94 115 J MORELLO
2 HERMELIN DE 09 51697464 2016 16.888 133 138 106 98 N HUCH
3 WEISSENSEE AT 364.261.168 2017 14.049 135 129 103 117 N HOREX
4 HOOLIGAN AT 357.392.838 2016 14.012 134 136 109 99 N HUCH
5 HURLY DE 09 47424346 2012 13.997 136 117 114 119 J HUCH
6 EVERGREEN DE 09 48470307 2013 13.678 126 122 101 105 J EGEL
7 METTMACH AT 294.555.138 2017 12.561 135 128 116 113 N MORELLO
8 WOBBLER DE 09 46673832 2011 11.865 132 116 108 117 J HOREX
9 REMMEL DE 09 46581932 2012 11.794 121 123 113 92 J ROMEN
10 SEHRGUT DE 09 47357352 2012 9.327 133 125 102 113 J STREIK
11 WABAN AT 806.062.819 2012 9.152 137 123 98 119 J HOREX
12 HERZSCHLAG AT 303.304.428 2014 9.066 134 142 110 86 J HUCH
13 GS W1 AT 039.867.568 2017 8.921 126 121 111 107 N HOREX
14 MAHANGO DE 09 48097266 2013 8.755 133 123 112 108 J MORELLO
15 VADIN AT 400.591.222 2013 7.995 125 111 121 109 J REDAD
16 MOGUL DE 09 47679302 2012 7.521 123 112 114 111 J MORELLO
17 WALOT AT 461.672.318 2010 7.171 112 112 97 102 J HOREX
18 VILLEROY DE 09 47673487 2012 7.069 133 116 117 114 J REDAD
19 WOOKIE DE 09 52511381 2016 6.922 127 115 107 122 N HOREX
20 ROYAL DE 09 46221893 2011 6.830 129 113 115 114 J ROMEN
*NPK …nachkommengeprüft, J=ja, N=nein
1/2020 FACHTHEMA
Eine hartnäckige Klauenkrankheit mit vielen Gesichtern –
die Mortellaro-Krankheit beim Rind
Foto: Kofler
Johann Kofler, Prof. Dr. Dip ECBHM, Universitätsklinik für Wiederkäuer, Johann.Kofler@vetmeduni.ac.at
Die Mortellaro-Krankheit („Erdbeerkrankheit“, Dermatitis digitalis =
DD) stellt eine infektiöse Haut-Erkrankung des Rindes dar und tritt
üblicherweise als geschwürartige, schmerzhafte lokale Infektion der
Haut über dem Klauenschuh und im Zwischenklauenspalt auf.
Neben dieser klassischen Form der Mortellaro-Krankheit
an der Klauenhaut treten in
Herden mit bereits seit längerem bestehender
Mortellaro-Infektion vermehrt die
schwerwiegenderen Erscheinungsformen
der mortellaroinfizierten („nicht-heilenden“)
Klauenhorndefekte auf.
Die Mortellaro-Krankheit stellt heute in vielen
österreichischen Milchviehbetrieben die
wichtigste Lahmheitsursache dar und tritt
vor allem bei Kühen in Laufstallhaltung,
aber auch in Anbindehaltung und bei Mutterkühen
auf. Derzeit kann man davon ausgehen,
dass ca. 30 Prozent und mehr aller
Milchviehherden in Österreich mit Mortellaro
infiziert sind. Die aufgrund der schmerzhaften
akuten Hautentzündung entstehenden
wirtschaftlichen Verluste infolge verminderter
Milchleistung, Fruchtbarkeitsstörungen
sowie dem umfangreichen Zeit- und
Behandlungsaufwand werden mit mindestens
110 Euro pro Kuh und Jahr beziffert.
Mortellarofreie Herden werden vor allem
durch zugekaufte Rinder infiziert, aber auch
mangelnde überbetriebliche Personal- und
Werkzeughygiene (Biosecurity) stellt ein
hohes Infektionsrisiko dar.
Begünstigende Faktoren
DD ist eine Faktorenkrankheit, bei welcher
spezifische anaerobe „Schrauben“-Bakterien
(Treponema spp.) letztlich das Krankheitsbild
auslösen. Damit sich die Infektion überhaupt
entwickeln kann, muss die Haut
zuvor massiv vorgeschädigt werden, so dass
die Bakterien durch die Haut eindringen
können. Vor allem der ständige Kontakt der
Klauenhaut mit Kot-Harn-Gemisch führt
zur Aufweichung der Haut (Verkotung der
Klauen, des Unterfußes), die äußere Hornschicht
der Haut wird dünner und rissig.
Einen weiteren Faktor für das Aufflackern
von DD stellt die verminderte körpereigene
Immunabwehr dar, verursacht durch Stressfaktoren
(z. B. Überbelegung, schlechte
Futter-(Silage)-qualitäten, Umstellungen
der Kalbinnen, Hitzestress …).
In aktuellen Studien wurde eine unterschiedliche
genetisch bedingte Anfälligkeit
für DD bei Rindern beschrieben: Typ-1-Tiere
haben nie Mortellaro, Typ-2-Tiere haben
nur selten schmerzhafte DD-Läsionen und
Typ-3-Tiere haben häufig wiederkehrende
akute Läsionen im drei bis sechs Wochen
Rhythmus. Diese drei Typen sollte man in
einer mit DD infizierten Herde feststellen,
um die Risikogruppe (Typ 3) genau zu identifizieren
und somit Behandlungs- und Vorbeugemaßnahmen
besser steuern zu können.
Erscheinungsbilder
Die Mortellaro-Läsionen treten vorzugsweise
an der behaarten Haut unmittelbar über
dem Horn des Weichballens bzw. an der
Grenze Weichballen/Haut im Bereich der
Mittellinie an der Hinter- und Vorderseite
der Klauen sowie an der Haut des Zwischen- ➧
9
FACHTHEMA AUSGABE 1
10
klauenspaltes, rund um die Afterklauen auf
sowie an offenen Lederhautdefekten bei
Sohlengeschwüren und Weiße-Linie-
Erkrankungen.
Man unterscheidet folgende Erscheinungsformen:
M1-(Früh-)Stadium beschreibt eine kleine
rötliche frühe Läsion mit einem Durchmesser
< 2 cm. Diese ist meist nicht schmerzhaft.
Aufgrund der geringen Größe wird sie
leicht übersehen.
M2-Stadium bezeichnet die typische akute,
geschwürartige, schmerzhafte und rötliche
Läsion („erdbeerartig“) mit einem
Durchmesser ≥ 2 cm. Da die Klauen meist
verschmutzt und die Läsionen mit einem
grau-braunen, typisch faulig riechenden
Schmutzfilm bedeckt sind, ist eine gründliche
Reinigung mit Wasser für deren Erkennung
unbedingt notwendig. Eine Schwellung
ist meist nur unmittelbar direkt um die
M2-Läsion vorhanden (Abb. 1). Im Zwischenklauenspalt
sitzen sie oft einer Limax
auf.
Abb. 1:
Typische akute
schmerzhafte
geschwürartige
Mortellaro-
Läsion (M2)
mit „erdbeerartiger“,
höckeriger
Oberfläche
an der Haut
über dem
Weichballen ca.
4 cm groß
M3-Stadium (Übergangsstadium): Nach
lokaler Behandlung des M1- und M2-Stadiums
entwickelt sich das M3-Stadium,
welches bereits zwei bis vier Tage später mit
einer meist schmerzfreien Kruste bedeckt
ist.
M4-Stadium (chronisch): Diese Läsionen
weisen eine warzenartige Oberfläche von
braun-grauer Farbe auf, sie sind nicht
schmerzhaft, behalten aber oft lange die
typische Form mit einem wallartigen
warzen artigen Rand (Abb. 2). M4-Stadien
Abb. 2:
Chronisches
Stadium der
Mortellaro-
Krankheit (M4)
mit den typischen
wallartigen,
warzenartigen
Zubildungen
(Hyperkeratose)
sind von strategischer Wichtigkeit für die
Bekämpfung der Infektion in einer Herde,
weil diese Stadien mit den eingekapselten
Bakterien in tiefen Hautschichten für die
Aufrechterhaltung des Infektionszyklus verantwortlich
sind.
M4.1-Stadium ist das chronische M4-Stadium,
bei welchem sich wiederum eine kleine
rote Hautläsion (M1) entwickelt, das heißt,
der Krankheitszyklus beginnt wieder von
Neuem.
Erkennung der Mortellaro-
Stadien an der Klauenhaut
Die Diagnose wird anhand des typischen klinischen
Erscheinungsbildes der akuten und
chronischen Hautläsionen an den typischen
Lokalisationen gestellt, auch der stinkende
Geruch der Mortellaro-Läsion ist sehr charakteristisch!
VIDEO-TIPP
Alle Hinweise zur Erkennung
und Behandlung
der Mortellaro-Krankheit
finden Sie unter:
www.t-tgd.at/interessantes/film-mortellaro-krankheit
Die Diagnosestellung ist bereits im Melkstand
möglich, vor allem größere DD-Läsionen
über dem Weichballen und im Zwischenklauenspalt
sind nach Reinigung der
Klauen mit dem Wasserstrahl gut erkennbar.
In einer Studie konnten 90 Prozent aller DD-
Läsionen durch gründliche Untersuchung
im Melkstand diagnostiziert werden, wobei
ein abgewinkelter Spiegel montiert auf
einem ca. 1 m langem Metallstab verwendet
wurde, welcher vorsichtig von hinten an
die Weichballen herangeführt wurde (siehe
TGD-Video). Kühe mit akuter DD trippeln an
beiden Hinterfüßen hin und her, oder sie
entlasten überwiegend einen Fuß. Die beste
Möglichkeit für die Erkennung von Mortellaro
besteht natürlich an dem im Klauenpflegestand
fixierten Rind, wobei man auch
kleine Läsionen nach gründlicher Reinigung
der Klauenhaut und dem Einsatz einer Klauenspreizzange
gut erkennen kann.
Erkennung der mortellaroinfizierten
Klauenhorndefekte
Kühe in Betrieben mit länger bestehender
Mortellaro-Infektion zeigen eine Weiße-
Linie-Erkrankung (Abb. 3), ein Sohlengeschwür,
ein Sohlenspitzengeschwür bzw.
einen offenen Hornspalt an der Innenwand
nahe der Klauenspitze, wobei immer die
Lederhaut freiliegt. Dadurch werden diese
Klauenhorndefekte mit den überall im
Betrieb vorhandenen Mortellaro-Bakterien
infiziert. Nach Entfernung des losen Horns
sieht man eine wuchernde Lederhautveränderung,
die in Form und Oberflächenbeschaffenheit
(gelten als M2-Läsionen) der
klassischen Mortellaro-Läsion an der Klauenhaut
sehr ähnlich ist. Diese Defekte sind
sehr schmerzhaft, sie weisen zudem den
typischen stinkenden „Mortellaro-Geruch“
auf, und betroffene Kühe zeigten eine deutliche
Lahmheit. Diese „nicht-heilenden“
mortellaroinfizierten Klauenhorndefekte
bestehen oftmals seit vielen Monaten, so
dass diese Situation absolut tierschutzrelevant
ist.
Behandlung der
Mortellaro-Krankheit
Da es sich um eine Faktorenerkrankung
handelt, müssen im Rahmen einer effizienten
Behandlung und Vorbeugung unbedingt
auch vorhandene Mängel in der Hygiene
der Lauf- und Liegeflächen, technische
Mängel der Laufflächen, zu hohe Besatzdichte,
Stressbelastung und Fütterungsmängel
reduziert bzw. möglichst beseitigt
werden. Wichtige Voraussetzung jedes
Behandlungskonzeptes ist zudem eine fachgerechte,
funktionelle Klauenpflege der
Rinder zwei- bis dreimal jährlich. Jeder Einzeltierbehandlung
muss eine gründliche
Reinigung der Klauen sowie der Hautläsionen
mit Wasser (Wasserschlauch) vorausgehen,
um den anhaftenden Schmutzfilm
restlos zu entfernen, nur dadurch ist ge -
währleistet, dass die Medikamente überhaupt
zur Wirkung gelangen.
Abb. 3:
Mortellaroinfizierter
Wanddefekt, der
bereits seit mehr
als sechs Monaten
bestand; er
weist den „typischen“
Mortellaro-Geruch
auf;
für die Vorbereitung
der fachgerechten
Behandlung
wurde
bereits zum Teil
loses Horn um
den Defekt entfernt
1/2020 FACHTHEMA
Rinder mit akuten, schmerzhaften
M2-Läsionen möglichst rasch identifizieren
und einer Einzeltierbehandlung
unterziehen.
Nach lokaler Behandlung kommt es zum
Absterben der anaeroben Bakterien, meist
leider nur in den oberflächlichen Hautschichten,
sowie zur Verminderung bzw.
dem völligen Verschwinden der Hautentzündung:
Es kommt zu einer „klinischen Heilung“,
jedoch nicht zum wirklichen „Freiwerden“
von den auslösenden Treponema spp.-
Bakterien.
Lokale Behandlung
Rinder mit akuten, schmerzhaften M2-
Läsionen sollten rasch identifiziert und einer
Einzeltierbehandlung zugeführt werden.
Lokale Behandlung mit Tetrazyklinspray /
mit nicht-antibiotischen Gels
Ein antibiotischer Tetrazyklin-Spray wird auf
die gereinigte und getrocknete Läsion
(2-mal im Abstand von 30 Sekunden) aufgesprüht
bzw. das nicht-antibiotische Gel (z.
B. Intra Hoof-fit Gel® u.a.) aufgetragen. Die
behandelten Rinder sollen anschließend 30
Minuten auf trockenem Boden stehen bleiben,
damit das Medikament länger einwirken
kann. Eine neue Studie hat gezeigt, dass
die Heilungsrate bei akuter Mortellaro
innerhalb von vier Wochen mittels lokaler
Behandlung mit Tetrazyklinspray und auch
mit dem nicht-antibiotischen Intra Hoof-fit
Gel doppelt so hoch war, wenn zusätzlich
darüber ein Verband angelegt wurde.
Lokale Behandlung mit Salizylsäurepaste
Auf die gereinigte und getrocknete Läsion
trägt man eine ca. 5 mm dicke Schicht der
Salizylsäurepaste auf und legt immer einen
Verband an, der nach fünf bis sieben Tagen
gewechselt werden muss. Die Salizylsäurepaste
bringt die besten Erfolge bei der
Behandlung einer Limax mit aufsitzender
Mortellaro, hierfür muss die lokale Behandlung
eventuell nach sieben Tagen wiederholt
werden.
Lokale Anwendung von Desinfektionsmittellösungen
ohne Schwermetalle
Diese als Biozide zugelassenen Produkte (z.
B. „4Hooves®“, DeLaval; Hoof-Fit® Bath-
Liquid, Intracare) können laut Biozid-Richtlinien
nur zur Vorbeugung eingesetzt wer-
den, d. h. bei Vorliegen von nicht schmerzhaften
M1-, M3-, M4- und M4.1-Läsionen,
um die Entwicklung neuer akuter (M2) Läsionen
zu verhindern. Sie können mit Hilfe
einer Sprühflasche (Obstbaumspritze) auch
lokal appliziert werden z. B. im Melkstand,
wo die genannten Hautlokalisationen gut
einsehbar und auch gut zugänglich sind.
Behandlung von mortellaroinfizierten
Klauenhorndefekten
Die jeweils zielführende Methode der
Behandlung hängt im Wesentlichen von der
Größe dieser Defekte ab, das heißt indirekt
von der Dauer ihres Bestehens. Die grundsätzliche
Vorgangsweise ist jedoch immer
gleich: Alles lose Horn um diesen Defekt
muss restlos entfernt werden mit dünn auslaufenden
Hornrändern zum Lederhautdefekt
hin, die erkrankte Klaue muss während
der gesamten Heilungsdauer unbedingt mit
einem Klotz entlastet werden, und die Mortellaro-Keime
(Treponema spp.) und alles
infizierte Gewebe müssen an diesem Lederhautdefekt
entweder wirkungsvoll medikamentös
mittels Salizylsäurepaste abgetötet
(bei Frühformen) bzw. bei bereits seit vielen
Kontrollieren Sie einmal wöchentlich
die Klauen im Melkstand, um Kühe
mit nicht-schmerzhaften Läsionen
zu identifizieren
Monaten bestehenden Läsionen chirurgisch
durch den Tierarzt/die Tierärztin nach
Anlegen einer örtlichen Betäubung zur
Gänze inklusive der infizierten Lederhaut
entfernt werden, anschließend wird ein
Tetrazyklinspray aufgesprüht. Nur mit dieser
Vorgehensweise ist es möglich, dass sich
die Lederhaut wieder regeneriert und
neues Horn bilden kann. In allen Fällen
muss ein Verband angelegt werden, welcher
die Wunde vor neuerlicher Infektion
schützen muss. Die Verbände werden im
Abstand von sieben Tagen erneuert und
müssen solange angelegt werden, bis der
Defekt völlig mit neuem Horn bedeckt ist.
Je nach Größe der ursprünglichen Läsion
ist bei besten Aufstallungsbedingungen
mit einer Heilungsdauer von zwei bis ca.
acht Wochen zu rechnen.
Herdenbehandlung
Kühe mit nicht-schmerzhaften M1-, M3-,
M4-, M4.1-Läsionen gilt es, durch regelmäßige,
einmal wöchentliche Kontrollen der mit
Wasser gereinigten Klauen im Melkstand zu
identifizieren, so dass man vorbeugende Maßnahmen
ergreifen kann, um die Neuentwicklung
der schmerzhaften akuten M2-Stadien
zu verhindern.
Dazu bieten sich zugelassene Biozidprodukte
(siehe 1. Spalte) an, da hierfür keine Wartezeiten
bestehen und sie bei Kalbinnen, trockenstehenden
und laktierenden Kühen zur
Vorbeugung angewendet werden können.
Durchführung der Klauenbäder: Das Klauenbad
weist eine optimale Breite von 0,6 m am
Boden mit schräg gestellten Seitenwänden
auf und muss 3–3,5 m lang sein, damit jeder
Fuß der Kuh beim Durchmarschieren mindestens
zwei Mal, besser drei Mal in die Lösung
eintaucht, die ca. 12 cm hoch die Wanne
füllt.
Maßnahmen zur Vorbeugung
Neben der Einzeltier- und der Herdenbehandlung
müssen unbedingt Vorbeugemaßnahmen
mit umgesetzt werden, um nachhaltige
Erfolge für die Klauengesundheit der
Herde zu erzielen. Hierzu wurde unlängst ein
„5-Punk te-Plan zur Kontrolle der Mortellaro-Krankheit“
vorgestellt (https://www.
delaval.com/globalassets/brochures/de/delaval-5-punkte-plan.pdf
):
1. Externe Biosicherheit zur Vermeidung
der Einschleppung von Mortellaro in die
Herde
2. Interne Biosicherheit zur Verringerung
des Infektionsdruckes für die Rinder
3. Früherkennung, Dokumentation und
Behandlung klinischer Fälle und professionelle
Klauenpflege
4. Regelmäßige Klauendesinfektion mit
registrierten Bioziden, um der Entstehung
neuer akuter M2-Stadien vorzubeugen
5. Betriebsziele für die Klauengesundheit
festlegen und regelmäßig überprüfen
Durch die angeführten Behandlungsmaßnahmen
bei Einzeltieren und die Umsetzung
des Vorbeugeprogrammes im Betrieb kann die
Mortellaro-Erkrankungsrate in betroffenen
Herden innerhalb weniger Monate deutlich
abgesenkt werden.
Richten Sie sich zur Kontrolle von
Mortellaro nach dem 5-Punkte-Plan
■
11
FACHTHEMA AUSGABE 1
Das AMS wurde am Platz
des Melkstandes eingebaut
Entscheidung für den Melkroboter nicht bereut
Der Eingang in die Melkbox erfolgt
frei oder über den Warteraum
Viel Licht, Luft und Platz rund um
den AMS-Ein- und Austrieb
Max Fruhstorfer, Rinderberatung LK ÖÖ
Der Betrieb H. aus dem Hausruckviertel in Oberösterreich beschäftigte
sich aus arbeitswirtschaftlichen Gründen schon längere Zeit mit dem
Thema „Automatische Melksysteme“ (AMS). Im Zuge dessen wurde
auch eine Erweiterung der Milchviehhaltung überlegt.
Im über zehn Jahre alten Laufstall war
Platz für insgesamt 50 Kühe. Gemolken
wurde in einem Doppel-Vierer-Fischgrätenmelkstand.
Ein Special-Needs-Bereich
nach dem Melkstand war nicht vorhanden.
Die Entscheidung zur Erweiterung um
zwanzig Kuhplätze, Kalbinnenplätze, Transitbereich
und einem AMS wurde daher
immer konkreter. Nach eingehenden Informationen
und etlichen Besichtigungen von
AMS-Betrieben wurden erste Firmenkontakte
geknüpft. Um sich einen Überblick
über die verschiedenen Funktionsweisen
einzelner Fabrikate und die mögliche Platzierung
des Melkroboters im bestehenden
Stall zu verschaffen, wurde auch die
Milchviehberatung der LK OÖ in Anspruch
genommen.
Entscheidung
für einen Melkroboter
Nach ausführlicher Information, Betriebsbesichtigungen
und Beratung mit dem
Produktionsberater ist die Entscheidung
für das AMS gefallen. Schnell war klar,
dass der Bereich des Melkstandes auch
der beste Platz für den Melkroboter ist
(Bild 1). Der Standort des Melkstandes
wurde schon beim damaligen Stallbau für
einen flotten, reibungslosen Tierumtrieb
bestens platziert. Bei dieser Platzierung
kann der Eintrieb in die Melkbox frei oder
über den Warteraum (Bild 2) erfolgen.
12
1/2020
Eine gute Einsicht der Kühe mit ausreichend
Licht, Luft und Platz rund um den
Roboter war bei dieser Platzierung
ebenfalls bestens gewährleistet (Bild 3).
Mit dem Um- bzw. Anbau gab es auch
bei eingehendsten Überlegungen keine
optimale Lösung einer Selektion nach
dem AMS. Ausreichend Platz für ein
Büro direkt hinter dem AMS stand aber
noch zur Verfügung.
auch durchwegs gehalten werden. Die
Arbeitszeitersparnis wurde von Anfang an
nicht zu hoch eingeschätzt, ein Teil der
eingesparten Zeit wird jetzt für verstärktes
Herdenmanagement und vor allem für
die Familie verwendet.
■
Die besten Dauerleistungskühe Österreichs 2019
In Ausgabe 6/2019 hat sich leider in der Rankingliste der besten Dauerleistungskühe ein Fehler
eingeschlichen. Untenstehend finden Sie die richtiggestellte Reihung der 25 besten Kühe nach
Tonnen Fett und Eiweiß.
■
Umbauphase war fordernd
Während der Um- und Anbauphase
wurde provisorisch auf einer Melkstandseite
gemolken. Die Bau- und
Umstellungsphase wurde in eine
arbeitsextensive Zeit gelegt, sodass nach
der Fertigstellung genügend Zeit für
einen reibungslosen Start und vor allem
genügend Zeit für die Kühe zur Verfügung
stand.
Umstellungsphase verlief
besser als erwartet
Bereits nach einigen Wochen waren nur
mehr einzelne Kühe nachzutreiben.
Zellzahl-Problemkühe wurden nicht in
den Roboterbetrieb übernommen, sondern
ausgemerzt. Ausmelkprobleme in
der Umstellungsphase waren eher die
Minderheit. Die Zellzahl war im ersten
Jahr nicht zufriedenstellend. Durch konsequente
Maßnahmen hat sich die Zellzahl
bereits im zweiten Jahr nach Inbetriebnahme
auf den oberösterreichischen
Durchschnitt eingependelt. Auch
die intensive Beschäftigung mit der
Rationsgestaltung und Kraftfuttereinstelllung
am AMS führte zu einer Erhöhung
der Milchleistung auf 9.000 kg
Milch. In letzter Zeit wurden die Melkanrechte
genau unter die Lupe genommen
und analysiert. Mit den daraus
gewonnen Erkenntnissen wurden und
werden laufend die notwendigen Einstellungen
vorgenommen.
Erwartungen wurden erfüllt
Die arbeitswirtschaftlichen Erwartungen,
wie Arbeitserleichterung und
flexiblere Arbeitszeiten, wurden zur
Gänze erfüllt. Eine Milchleistungssteigerung
stand nicht im Vordergrund, wohl
aber die Erhaltung einer guten Zellzahl,
diese konnte mit wenigen Ausreißern
Familie Schirnhofer mit MORROR-Tochter ERLE, die kürzlich die 190.000 kg-Marke bei der Milchlebensleistung
überschritten hat - FLECKVIEH AUSTRIA gratuliert zu dieser sensationellen Leistung herzlich
Tab.: Die 25 besten Fleckvieh-Dauerleistungskühe Österreichs nach Tonnen Fett und Eiweiß (max. RH-Anteil 50 %)
Name Lebensnummer Lakt. Vatername M-kg F-% E-% Tonnen F+E Besitzer Verband
1 ERLE AT 699.547.372 12 MORROR 187.357 3,77 3,25 13,15 Maria u. Bernhard Schirnhofer, Grafendorf RZSTM
2 LORELEI AT 959.096.972 13 HORTLER 173.241 4,04 3,27 12,66 Johannes Weber, St. Michael/Lv. kr
3 SARA AT 504.911.442 16 HORBI 154.039 4,40 3,37 11,96 Josef Misslinger, Hopfgarten i. Br. RZT
4 VENTA AT 500.719.872 12 ROCKET 135.353 4,88 3,72 11,64 Doris u. Daniel Damberger, Gaspoltshofen FIH
5 LOSCHE AT 596.322.711 17 GS HOCHSCHWA 140.301 4,58 3,55 11,40 Helga u. Robert Wolf, Zöbern NOEGEN
6 HILLI AT 808.929.909 11 WINNIPEG 141.264 4,32 3,52 11,07 Peter u. Gabriele Schlagbauer, Weiz RZSTM
7 ESTER AT 162.143.407 12 MADERA 147.057 4,02 3,49 11,05 Margarete u. Alfred Selker, Rainbach/Ikr. FIH
8 SANNI AT 282.947.207 10 ROTAX 138.125 4,20 3,76 11,00 Martin Putzl, Pöllau RZSTM
9 HELENE AT 951.786.772 14 RUMEN 151.590 4,01 3,18 10,90 Sieglinde u. Franz Sackl, Scheifling RZSTM
10 KERSTIN AT 109.168.247 15 GS WAX 146.463 4,08 3,33 10,85 Gertr. u. Joh. Ratzberger, St. Peter/Au NOEGEN
11 NELLI AT 217.723.472 13 ROMEL 145.964 4,21 3,18 10,78 Josef Misslinger, Hopfgarten i. Br. RZT
12 RAMI AT 149.448.607 13 GS REHARD 132.491 4,48 3,64 10,77 Franz Gossenreiter, Schenkenfelden RZO
13 SOFI AT 548.781.445 14 GS HARADA 136.193 4,27 3,60 10,73 Veronika Motsch, Aspangberg-St. Peter NOEGEN
14 GOLDI AT 233.763.672 12 ROMEL 141.846 3,86 3,61 10,60 Herbert Fratzl, Möderbrugg RZSTM
15 FABIOLA AT 929.916.109 10 WEINOLD 122.941 5,09 3,52 10,58 Peter u. Barbara Eberdorfer, Spielberg RZSTM
16 BLONDL AT 155.559.307 12 REPTEIT 134.861 4,39 3,44 10,56 Hildegard Hinterderfler, St. Peter/Au NOEGEN
17 LALLI AT 385.361.147 12 HATZ 138.907 4,24 3,34 10,54 Erika u. Rudolf Prosini, Göstling/Y. NOEGEN
18 BLUME AT 098.140.414 11 ROMEL 136.082 4,11 3,59 10,49 Rosina u. Ernst Grundböck, St. Veit NOEGEN
19 BRISKA AT 431.253.872 15 ROCKET 131.451 4,21 3,69 10,39 Inge Großpointner, Andrichsfurt FIH
20 GAHNA AT 149.964.316 10 VANSTEIN 133.535 4,29 3,48 10,38 Christian Friedl, Unterlamm RZSTM
21 PRINZESSIN AT 175.726.614 10 WINNIPEG 123.662 4,59 3,78 10,35 Johannes Weber, St. Michael/Lav. kr
22 LONDL AT 675.413.645 15 WALF 133.976 4,18 3,53 10,32 Josef u. Michaela Hollnbuchner, Garsten RZO
23 SUMSI AT 494.518.272 13 STRELLER 137.890 3,98 3,50 10,32 Gertrude Göweil, Alberndorf/Riedmark RZO
24 IRINA AT 251.844.207 12 FABER RED 137.174 4,17 3,32 10,29 Rudolf Sulzberger, Gampern RZV
25 SOFIE AT 610.999.409 11 REMUS 127.722 4,41 3,65 10,28 Ingrid Maria Voraberger, Rottenbach FIH
13
AUS DEN ORGANISATIONEN/100.000 kg-KÜHE
AUSGABE
1
Foto: privat
Foto: Thomas Wagner
Foto: privat
Foto: privat
SCHERI AT 036.216.507
Hatz x GS Weiler, geb.: 22.11.2004,
12/12 8.121-5,00-3,43-684,
HL 7. 9.316-5,30-3,33-803,
LL: 106.284 kg Milch / 9,06 t F+E,
Z.u.B.: Anton Hofstätter, Schwarzenau, NÖ
BÄRBL AT 851.814.109
Ress x Stego, geb.: 19.08.2006,
11/10 9.169-4,04-3,43-684,
HL 6. 11.042-3,79-3,45-800,
LL: 103.497 kg Milch / 7,77 t F+E,
Z. : Robert Steinbacher, Kottes-Purk, NÖ
B.: Hannes Steinbacher, Kottes-Purk, NÖ
FIONA AT 349.524.509
Poem x GS Zaradi, geb.: 05.05.2006,
11/11 9.108-3,92-3,05-635,
HL 6. 10.518-3,96-2,93-726,
LL: 103.064 kg Milch / 7,22 t F+E,
Z.: Josef Pichler, Ottenschlag, NÖ
B.: Ulrike Strobl, Erich Auer, Karlstein, NÖ
Foto: Mitterböck
Foto: Mitterböck
Foto: privat
PETRA AT 463.510.909
Repteit x Stego, geb.: 13.09.2006,
12/11 10.163-4,46-3,37-795,
HL 9. 12.081-4,56-3,31-950,
LL: 116.793 kg Milch / 9,18 t F+E,
Z.u.B.: Anton Hofstätter, Schwarzenau, NÖ
RITA AT 749.019.209
Hatz x GS Dones, geb.: 13.01.2007,
10/9 9.308-4,00-3,04-655,
HL 9. 10.242-4,45-3,07-771,
LL: 104.374 kg Milch / 7,42 t F+E,
Z.u.B.: Maria u. Karl Weirer, Freiland, NÖ
WURZI AT 443.341.309
Repteit x GS Mambus, geb.: 26.09.2005,
10/10 9.163-3,89-3,22-652,
HL 5. 10.443-3,77-3,30-737,
LL: 105.017 kg Milch / 7,64 t F+E,
Z.u.B.: Ferdinand Köberl, Hainfeld, NÖ
Foto: Mitterböck
Foto: Thomas Wagner
Foto: privat
Foto: Stückler G.
WALTRAUD AT 788.790.614
GS Walko x Repteit, geb.: 19.10.2007,
10/10 10.102-3,70-3,37-715,
HL 9. 11.281-3,78-3,38-808,
LL: 103.708 kg Milch / 7,36 t F+E,
Z.u.B.: Elfriede u. Franz Panzenböck, Rohrbach,
NÖ
ARURA AT 107.899.314
Wichtl x Hatz, geb.: 18.06.2007,
10/9 9.777-4,27-3,66-775,
HL 5. 11.456-4,25-3,77-919,
LL: 104.743 kg Milch / 8,27 t F+E,
Z.u.B.: Hameseder Gesbr, Münichreith, NÖ
GLOCKERL AT 351.667.209
Ress x GS Reiner, geb.: 22.07.2006,
8/8 10.673-3,87-3,49-786,
HL 4. 11.857-4,03-3,62-918,
LL: 109.381 kg Milch / 8,40 t F+E,
Z. : Johann Pfabigan, Karlstein, NÖ
B.: Christian Pfabigan, Karlstein, NÖ
Foto: Rottensteiner Foto: privat
Foto: privat
Foto: Rottensteiner
GIESA AT 609.675.916
Herich x Rumba, geb.: 22.08.2008,
9/8 10.974-4,63-3,71-915,
HL 5. 13.508-4,64-3,45-1.093,
LL: 100.514 kg Milch / 8,40 t F+E,
Z.: Heinz Eichberger, St. Margarethen/K., Stmk.
B.: A. u. Chr. Eichberger, St. Margarethen/K., Stmk.
KUGEL AT 684.622.114
Serafin x GS Rogan, geb.: 25.08.2007,
10/10 9.989-4,18-3,59-775,
HL 3. 11.954-4,28-3,61-944,
LL: 103.627 kg Milch / 8,13 t F+E,
Z.u.B.: Gertrude u. Anton Saurer, Vorau, Stmk.
RAMONA AT 188.586.607
Muster x GS Pikkobello, geb.: 21.08.2004,
12/12 7.886-3,65-3,62-573,
HL 5. 9.117-4,19-3,70-719,
LL: 100.230 kg Milch / 7,36 t F+E,
Z.: R. u. M. Schützenhofer, Grafendorf, Stmk.
B.: Peter Schützenhofer, Grafendorf, Stmk.
GERNOT AT 462.784.909
Diomo x Herich, geb.: 27.3.2006,
12/11 8.930-3,83-3,34-641,
HL 8. 9.959-3,66-3,44-707,
LL: 105.429 kg Milch / 7,54 t F+E,
Z.u.B.: Maria u. Martin Arnhof, Heidenreichstein,
NÖ
MISCHA AT 252.273.372
GS Honda x Julian Red, geb.: 24.12.2002,
14/14 7.062-4,12-3,26-521,
HL 8. 8.790-4,13-3,35-658,
LL: 102.702 kg Milch / 7,59 t F+E,
Z.: Gerhard Granner, Heidenreichstein, NÖ
B.: Michael Granner, Heidenreichstein, NÖ
PABSI AT 345.562.914
Rainer x GS Dionis, geb.: 02.06.2007,
8/8 10.013-3,74-3,27-702,
HL 3. 11.694-3,83-3,14-815,
LL: 104.365 kg Milch / 7,48 t F+E,
Z.u.B.: Franz Kölbl, St. Magarethen/Raab,
Stmk.
ASTA AT 297.185.114
GS Roland x Rambo, geb.: 01.01.2007,
11/10 9.579-3,92-3,55-716,
HL 8. 11.155-3,83-3,48-815,
LL: 104.417 kg Milch / 7,82 t F+E,
Z.u.B.: Bernhard Leitold, Gaal, Stmk.
14
1/2020 100.000 kg-KÜHE/AUS DEN ORGANISATIONEN
Foto: privat
Foto: privat
SEMENTA AT 290.629.214
GS Roland x Poldi, geb.: 29.03.2007,
11/10 9.312-4,55-3,63-762,
HL 4. 10.535-4,57-3,81-884,
LL: 101.558 kg Milch / 8,30 t F+E,
Z.u.B.: Maria u. Bernhard Schirnhofer, Grafendorf,
Stmk.
Foto: privat Foto: Baumann
WERONA AT 935.614.709
Vanstein x Poldi, geb.: 23.09.2006,
10/9 9.946-4,08-3,32-736,
HL 4. 11.327-3,96-3,42-836,
LL: 103.682 kg Milch / 7,72 t F+E,
Z.u.B.: Eva Huber, Wörschach, Stmk.
Foto: privat
Foto: privat
GRÄFIN AT 208.241.272
Romel x Hammer, geb.: 12.12.2002,
13/13 7.368-3,93-3,16-523,
HL 9. 8.985-4,90-3,20-728,
LL: 100.621 kg Milch / 7,16 t F+E,
Z.: Josef Platzer, Gnadenwald, T
B.: Josef Fankhauser, Polling i. T., T
Foto: privat Foto: Gröstlinger
NAOMI AT 928.008.547
unbekannt x Horb, geb.: 19.07.2002,
15/14 7.010-3,60-3,00-463,
HL 4. 8.267-3,91-3,08-578,
LL: 103.026 kg Milch / 6,83 t F+E,
Z.u.B.: Christian Hemetsberger, Nussdorf am
Attersee, OÖ
RIO AT 270.090.217
Rorb x Waterberg, geb.: 11.02.2009,
8/8 13.020-3,86-3,30-932,
HL 5. 16.118-4,13-3,41-1.216,
LL: 113.904 kg Milch / 8,20 t F+E,
Z.u.B.: Maria u. Bernhard Schirnhofer,
Grafendorf/H., Stmk.
ROMANA AT 684.750.614
GS Wilhelm x Randy, geb.: 12.07.2007,
10/9 10.701-4,25-3,58-838,
HL 9. 11.891-4,56-3,53-862,
LL: 108.019 kg Milch / 8,51 t F+E,
Z.u.B.: Ida u. Siegfried Holzer, Vorau, Stmk.
ZUNTER AT 200.870.345
Land x unbekannt, geb.: 30.12.2000,
14/14 6.342-4,06-3,49-479,
HL 6. 7.089-4,25-3,58-556,
LL: 100.928 kg Milch / 7,75 t F+E,
B.: Christine u. Anton Misslinger, Ebbs, T
ZEDER AT 795.821.109
Rentar x Cadon Red, geb.: 03.06.2006,
11/11 8.787-3,91-3,22-626,
HL 4. 10.820-4,06-3,28-794,
LL: 104.364 kg Milch / 7,55 t F+E,
Z.: Lorenz Kocher, Tamsweg, Slbg.,
B.: Maria Grubinger, Zell am Moos, OÖ
Foto: Baumann
Foto: privat
Foto: privat
Foto: privat
NATALIE AT 053.836.409
Safir x Lasso, geb.: 27.11.2005,
11/10 9.335-3,55-3,04-615,
HL 5. 10.637-3,42-3,07-681,
LL: 104.026 kg Milch / 6,86 t F+E,
Z.u.B.: Monika u. Franz Schretthauser, Bad
Mitterndorf, Stmk.
HILLARY AT 974.883.407
Randy x Korsar, geb.: 01.02.2006,
10/10 9.223-4,03-3,39-684,
HL 7. 11.360-4,08-3,31-839,
LL: 102.145 kg Milch / 7,66 t F+E,
Z.: Werner Eder, Dölsach, T,
B.: Mathias Eder, Dölsach, T
TANJE AT 499.449.907
Poldi x Kennedy, geb.: 12.03.2005,
11/11 8.714-4,60-3,46-702,
HL 6. 9.543-5,42-3,46-848,
LL: 100.498 kg Milch / 8,15 t F+E,
Z.: Cäcilia Kraler, Abfaltersbach, T,
B.: Tobias Kraler, Abfaltersbach, T
AVIOLA AT 497.576.209
Enrico x Streller, geb.: 09.07.2005,
11/11 8.742-4,07-3,62-672,
HL 8. 9.698-4,25-3,51-753,
LL: 103.365 kg Milch / 7,98 t F+E,
Z.u.B.: Robert Spitzbart, St. Konrad, OÖ
HELENE AT 951.786.772
Rumen x Higgins, geb.: 07.03.2004,
14/14 10.534-4,00-3,16-754,
HL: 9. 12.932-3,65-3,14-877,
LL: 151.933 kg Milch / 10,92 t F+E,
ANABELL AT 984.590.914
Turier Red x Rumba, geb.: 27.03.2008,
8/7 10.948-4,86-3,71-938,
HL 4. 12.892-4,96-3,63-1.107,
LL: 104.026 kg Milch / 8,80 t F+E,
BAMBI AT 576.514.409
Jordan Red x Mandl, geb.: 20.02.2006
10/10 10.464-4,42-3,55-833,
HL 5. 11.607-4,44-3,51-924,
LL: 111.787 kg Milch / 9,00 t F+E,
HELMA AT 984.584.214
Roibos x Higgins, geb.: 20.01.2008,
10/9 12.219-3,81-3,33-872,
HL 7. 14.358-3,77-3,20-1.001,
LL: 122.973 kg Milch / 8,86 t F+E,
Z.u.B. von HELENE, ANABELL, BAMBI und HELMA: Sieglinde u. Franz Sackl, Scheifling, Stmk.
15
Foto: Eibegger
AUS DEN ORGANISATIONEN/100.000 kg-KÜHE
AUSGABE
1
Foto: privat
Foto: privat
Foto: privat
Foto: privat
EMMA AT 499.167.109
Romel x Rumba, geb.: 30.12.2005,
11/11 8.614-3,58-3,35-597,
HL 8. 9.481-3,69-3,52-684,
LL: 100.765 kg Milch / 7,05 t F+E,
Z.: Gottlieb Oberndorfer, Aurach, OÖ
B.: Franz Xaver Haitzinger, Aurach am Hongar,
OÖ
BABSI AT 015.058.209
Hofer x Sigmund, geb.: 27.11.2004,
12/11 8.394-4,54-3,70-691,
HL 9. 10.410-4,76-3,63-873,
LL: 101.382 kg Milch / 8,43 t F+E,
Z.u.B.: Franz Gröstlinger, Ottnang am Hausruck,
OÖ
AMEISE AT 642.948.614
Remus x Mars, geb.: 23.03.2007,
11/10 9.989-3,97-3,47-743,
HL 5. 11.698-4,13-3,48-891,
LL: 103.882 kg Milch / 7,75 t F+E,
Z.u.B.: Franz Gröstlinger, Ottnang am Hausruck,
OÖ
Foto: privat
Foto: privat
Foto: privat
BIRNE AT 565.675.407
Romel x Zahl, geb.: 18.3.2005,
12/11 8.175-4,64-3,80-690,
HL 4. 9.632-4,63-3,82-814,
LL: 100.338 kg Milch / 8,50 t F+E,
Z.u.B.: Fam. Burgstaller, Roßbach, OÖ
ELIDOR AT 234.126.514
Remus x Humor, geb.: 19.9.2006,
9/8 9.889-3,58-3,26-676,
HL 8. 11.253-3,46-3,27-757,
LL: 104.135 kg Milch / 7,33 t F+E,
Z.u.B.: Fam. Schlöglmann, Diersbach, OÖ
KANTA AT 648.896.714
Romsel x Regio, geb.: 17.2.2007,
10/9 9.641-4,09-3,22-705,
HL 7. 10.478-4,15-3,32-783,
LL: 103.549 kg Milch / 7,56 t F+E,
Z.u.B.: Fam. Hofbauer, St. Radegund, OÖ
Foto: privat
Foto: privat
Foto: privat
Foto: privat
WUSCHI AT 779.723.809
Ress x Rumba, geb.: 8.4.2006,
11/10 8.738-4,34-3,68-701,
HL 11. 9.645-4,92-3,52-814,
LL: 101.681 kg Milch / 8,21 t F+E,
Z.: Gerhard Zöbl, Pram, OÖ
B.: Fam. Burgstaller, Roßbach, OÖ
FRESIE AT 892.172.109
Webal x Canari, geb.: 30.7.2006,
11/10 9.273-4,11-3,28-685,
HL 10. 10.123-4,26-3,29-765,
LL: 103.401 kg Milch / 7,75 t F+E,
Z.u.B.: Fam. Neubauer, Tarsdorf, OÖ
LIESL AT 611.006.309
Repuls x Lavent, geb.: 15.8.2006,
9/9 10.182-3,63-3,30-706,
HL 7. 12.753-3,43-3,36-866,
LL: 105.509 kg Milch / 7,40 t F+E,
Z.u.B.: Fam. Scheibmayr, Gaspoltshofen, OÖ
Foto: Altziebler Foto: Altziebler
Foto: Altziebler
Foto: privat
FINA AT 314.036.614
Zahner x GS Waxin, geb.: 27.10.2006,
9/9 10.446-4,62-3,40-838,
HL 4. 11.958-4,78-3,44-983,
LL: 104.267 kg Milch / 8,51 t F+E,
Z. : Hans Fritzer, Ferndorf, Ktn.,
B.: Christof Fritzer, Ferndorf, Ktn.
GARZELLE AT 320.121.509
Rollett x GS Hagan, geb.: 15.11.2006,
10/9 9.541-4,41-3,25-732,
HL 9. 10.454-4,72-3,22-830,
LL: 103.837 kg Milch / 8,01 t F+E,
Z.: E. u. B. Miedl, Oberwölz-Umg., Stmk.,
B.: DI. Mag. St. K. Raffalt, St. Gertraud/Lav., Ktn.
ELENA AT 092.065.914
GS Rehard x Safir, geb.: 26.06.2007,
10/9 10.295-3,94-3,36-751,
HL 7. 12.144-4,03-3,29-889,
LL: 103.109 kg Milch / 7,57 t F+E,
Z.u.B.: Johannes Gritzner, Malta, Ktn.
GISI AT 078.581.816
Mandela x Ezard, geb.: 02.03.2008,
9/9 10.609-3,72-3,52-769,
HL 4. 12.244-3,83-3,52-900,
LL: 102.040 kg Milch / 7,43 t F+E,
Z.u.B.: Romana u. Johannes Mairinger, Ottnang/Hausruck,
OÖ
LINDE AT 612.292.914
Reiser x Cadon Red, geb.: 20.11.2007,
9/8 11.082-3,89-3,38-806,
HL 8. 12.665-3,95-3,40-931,
LL: 109.050 kg Milch / 8,09 t F+E,
Z.u.B.: Fam. Reiter, St. Roman, OÖ
SANDRA AT 113.048.414
Webal x Streller, geb.: 5.12.2006,
10/9 10.075-4,27-3,45-778,
HL 9. 11.839-4,35-3,35-912,
LL: 103.908 kg Milch / 8,10 t F+E,
Z.u.B.: Fam. Reiter, St. Roman, OÖ
SANI AT 310.677.414
Lichtblick Red x Haxzeus, geb.: 31.08.2007,
8/8 10.407-4,58-3,37-827,
HL 2. 12.602-4,38-3,53-997,
LL: 100.279 kg Milch / 8,10 t F+E,
Z.: H. Brunner, Bad St. Leonhard/Lav., Ktn.,
B.: Chr. Brunner, Bad St. Leonhard/Lav., Ktn.
16
1/2020 100.000 kg-KÜHE/AUS DEN ORGANISATIONEN
Foto: privat
Foto: Altziebler
SUMSI AT 115.510.907
Lustig x Elcasino, geb.: 29.09.2004,
11/11 7.496-3,61-3,30-518,
HL 7. 9.479-3,81-3,27-671,
LL: 100.534 kg Milch / 7,13 t F+E,
Z.: Karl Raunicher, Sittersdorf, Ktn.,
B.: Daniel Raunicher, Sittersdorf, Ktn.
Foto: Altziebler Foto: Altziebler
POMONA AT 309.106.114
Romsel x Han, geb.: 01.01.2007,
11/10 9.291-4,20-3,43-709,
HL 6. 10.974-3,85-3,47-803,
LL: 104.323 kg Milch / 8,04 t F+E,
Z.u.B.: Egbert Vallant, St. Gertraud, Ktn.
Foto: privat
Foto: Altziebler
LENA AT 154.009.407
Leo x Streller, geb.: 22.09.2005,
12/12 8.443-3,86-3,07-585,
HL 11. 10.388-3,78-3,12-717,
LL: 104.193 kg Milch / 7,23 t F+E,
Z.: Christine Baumgartner, Münzbach, OÖ,
B.: Martina Holzer, Münzbach, OÖ
Foto: privat
Foto: privat
LOTTI AT 765.752.409
Romel x Martin, geb.: 12.09.2006,
11/10 9.432-4,46-3,68-767,
HL 6. 10.718-4,35-3,56-848,
LL: 107.494 kg Milch / 8,80 t F+E,
Z.: Friederika Haselböck, Peilstein, OÖ
B.: Birgit u. Josef Haselböck, Peilstein, OÖ
VENUS AT 762.883.516
Ilion x Faber Red, geb.: 16.10.2008,
9/8 11.588-4,19-3,31-869,
HL 8. 15.859-4,31-3,28-1.204,
LL: 107.315 kg Milch / 8,04 t F+E,
Z.: Johannes Weber, St. Michael/Lav. , Ktn.,
B.: Daniel Gaugg, Eitweg, Ktn.
VELLI AT 001.330.217
Manitoba x Safir, geb.: 05.10.2008,
8/8 11.369-3,81-3,37-817,
HL 8. 13.557-3,87-3,23-963,
LL: 103.679 kg Milch / 7,50 t F+E,
Z.: Johannes Lassacher, Mariapfarr, Slbg.,
B.: Daniel Gaugg, Eitweg, Ktn.
SANDA AT 159.162.316
Waldbrand x Waterberg, geb.: 21.09.2008,
9/8 11.030-5,03-3,68-961,
HL 3. 12.024-5,51-3,76-1.115,
LL: 100.438 kg Milch / 8,81 t F+E,
Z.: Theodor Poier, Pusterwald, Stmk.,
B.: Johannes Weber, St. Michael/Lav., Ktn.
TRAUDI AT 419.844.972
Rocket x Mike, geb.: 11.08.2003,
15/14 7.280-4,51-3,40-576,
HL 8. 8.275-4,68-3,43-672,
LL: 107.195 kg Milch / 8,52 t F+E,
Z.: Josef Hartl, Zwettl/Rodl, OÖ,
B.: Andreas Hartl, Maria Hartl, Zwettl/Rodl, OÖ
Foto: Altziebler
Foto: Altziebler
Foto: Altziebler
Foto: privat
SOPHIA AT 093.840.114
Hofherr x Stadel Red, geb.: 20.09.2006,
10/9 9.330-3,85-3,47-683,
HL 7. 10.891-3,86-3,31-781,
LL: 100.868 kg Milch / 7,51 t F+E,
Z.: Josef Mattersberger, Matrei i. O., T,
B.: Stefan Schiffer, Krems, Ktn.
SCHWEPLUMI AT 398.406.416
Plumitif x Lucilius, geb.: 06.04.2008,
9/8 10.598-3,69-3,48-760,
HL 8. 12.027-3,62-3,33-836,
LL: 100.895 kg Milch / 7,28 t F+E,
Z.u.B.: Franz Skuk jun., Bleiburg, Ktn.
ADRIA AT 308.777.214
Han x Streller, geb.: 04.09.2007,
8/8 10.768-3,74-3,21-748,
HL 2. 11.369-3,91-3,32-822,
LL: 102.729 kg Milch / 7,33 t F+E,
Z.: Hermann Arzberger, St. Michael/Lav., Ktn.,
B.: Janine Arzberger, St. Michael/Lav., Ktn.
ZELLA AT 649.568.416
Mal x Rondo, geb.: 30.06.2008,
9/8 11.293-3,71-3,66-832,
HL 6. 12.300-3,83-3,75-933,
LL: 108.603 kg Milch / 8,16 t F+E,
Z.u.B.: Eva Stumbauer, Reichenthal, OÖ
Foto: Altziebler
Foto: Altziebler
Foto: privat
SUSANE AT 537.063.347
Camora Red x Elektro, geb.: 09.10.2002,
13/12 7.093-4,66-3,66-590,
HL 9. 9.569-4,33-3,58-757,
LL: 101.061 kg Milch / 8,46 t F+E,
Z.u.B.: Gerald Wutscher, St. Paul, Ktn.
LARISA AT 807.704.247
Walter x Jupiler Red, geb.: 28.10.2002,
14/13 7.009-4,53-3,64-573 A,
HL 6. 8.415-4,60-3,71-700 A,
LL: 101.635 kg Milch / 8,34 t F+E,
Z.u.B.: Walter Probst, Wieting, Ktn.
LIANA AT 381.910.707
GS Dionis x Ress, geb.: 12.07.2005,
12/11 9.716-4,14-3,27-720,
HL 6. 10.628-4,64-3,36-851,
LL: 116.623 kg Milch / 8,62 t F+E,
Z.: Robert Reichel, Brunn Wild, NÖ,
B.: Andrea u. Martin Ahrer, Laussa, OÖ
SASCHA AT 903.246.207
Rumba x Stadel Red, geb.: 06.09.2006,
10/10 9.331-4,06-3,46-702,
HL 5. 11.450-4,42-3,39-894,
LL: 103.185 kg Milch / 7,86 t F+E,
Z.: Eva u. Herman Ahrer, Laussa, OÖ,
B.: Andrea u. Martin Ahrer, Laussa, OÖ
17
AUS DEN ORGANISATIONEN
AUSGABE
1
Mitgliederversammlung des Rinderzuchtverbandes Vöcklabruck
Trotz Turbulenzen zufriedenstellender Rückblick
GF Franz Gstöttinger, RZV Vöcklabruck
Obmann Gerhard Eichstiel konnte kürzlich neben zahlreichen Ehrengästen
rund 250 Mitglieder in der landwirtschaftlichen Fachschule
Vöcklabruck zur Generalversammlung begrüßen. An der Spitze der
Ehrengäste konnte er den Landtagsabgeordneten ÖkR Georg Ecker
und den Vizepräsident der LK Oberösterreich ÖkR Karl Grabmayr willkommen
heißen.
Obmann Eichstiel brachte in seinem Bericht
einen kurzen Rückblick über das abgelaufene
Geschäftsjahr 2019. Hauptaugenmerk in der
Arbeit des Ausschusses war die Weiterentwicklung
des Marktstandortes. So wurden
die Planungsarbeiten für den Umbau der
Versteigerungshalle Regau weitgehend
abgeschlossen. Die Umsetzung soll im Jahr
2020 erfolgen. Ein weiteres Highlight im
abgelaufenen Jahr war die Abhaltung der
Es konnten wieder zahlreiche Züchterinnen und Züchter geehrt werden
zweiten Mondseeland-Rinderschau anlässlich
des Mondseer Bauernmarktes. Sie war
sehr gut besucht und es ist gelungen, die
Rinderzucht vielen Konsumenten etwas
näherzubringen. Sehr gut funktioniert die
Zusammenarbeit mit den verbundenen
Organisationen wie ZAR und Landwirtschaftskammer.
Gemeinsam mit diesen wird
versucht, die Interessen der Rinderbauern
bestmöglich zu vertreten.
Mitgliederehrung
Bester Stalldurchschnitt: Sonja Kiniger, Steinbach am Ziehberg
Beste Ø Lebensleistung: Seyringer Alois, Frankenburg
100.000 kg Lebensleistung: Gröstlinger Franz, Ottnang (zweimal); Pillichshammer Peter,
Zipf; Tabernig Markus, Vöcklamarkt; Holzmannhofer Sandra
und Johannes, Ottnang; Eitzinger Josef, Frankenburg; Gstöttner
Robert, Vöcklamarkt; Lehner Manuela und Josef, Frankenmarkt;
Konrad Johann, Pfaffing; Hemetsberger Chris tian,
Nussdorf am Attersee; Grubinger Maria, Zell am Moos; Spitzbart
Robert, St. Konrad; Mairinger Johannes, Ottnang; Haitzinger
Franz, Aurach; Kletzl Johannes, St. Georgen
Mit der Hoftafel für die Zucht eines nachkommengeprüften Stieres wurde der Betrieb
Kritzinger Florian aus Gampern ausgezeichnet.
Deutliche Leistungssteigerung
Der Geschäftsführer Franz Gstöttinger konnte
trotz der Turbulenzen am Zuchtrindermarkt
einen zufriedenstellenden Rückblick
über die Vermarktungszahlen geben, wenngleich
die Durchschnittspreise in den meisten
Kategorien rückläufig waren. Sehr erfreulich
war der Jahresabschluss der Milchleistungskontrolle,
welcher eine deutliche Leistungssteigerung
zeigte. Auch im Zuchtprogramm
wurden Erfolge erzielt: Insgesamt konnten
im abgelaufenen Jahr acht Stiere an die
Besamungsstation Bayern Genetik GmbH
überstellt werden.
Referat: Begleitung eines
Zuchtrinderexportes
Im Festreferat erläuterte Dr. Simone Steiner,
Tierärztin der ZAR, den Ablauf eines Zucht -
rinderexports nach Aserbaidschan. Sie konnte
im Oktober einen Export von der Beladung
in Freistadt bis zur Entladung in Baku begleiten.
Anhand des Foto- und Videomaterials
wurde sehr gut gezeigt, dass die Tiere in keiner
Phase der über 4000 km langen Reise
unnötigem Stress oder Leid ausgesetzt
waren. Sämtliche veterinärrechtlichen
Bestimmungen wurden eingehalten und
konnten auch über die GPS-Aufzeichnungen
des LKW belegt werden. Österreich kann
einen sehr hohen Qualitätsstandard im
Zuchtrinderexport vorweisen, was durch dieses
Referat eindrucksvoll bestätigt wurde. ■
Rund 250 Besucher lauschten den Ausführungen des Obmannes
Dr. Simone Steiner, ZAR
18
1/2020 AUS DEN ORGANISATIONEN
Herausforderungen für die Zu kunft wie
z. B. Hornloszucht, Umgang mit Erbfehlern
ein. In einer abschließenden Diskussion
konnten auch die Züchter ihre
Erfahrungen, Anregungen und Wünsche
zur praktischen Umsetzung des
Genomischen Zuchtprogrammes einbringen.
GF Ing. Johannes Lehner, Obmann ÖkR Reinhard Jany, LK-Vizepräs. Ing. Werner Falb-Meixner,
Dr. Siegfried Moder, DI Peter Stückler (v. l.)
Tag der burgenländischen
Rinderzucht
Ing. Johannes Lehner, BRZV
Im Jänner veranstaltete der Burgenländische Rinderzuchtverband wiederum
den bereits zur Tradition gewordenen „Tag der Rinderzucht“. Bei
vollem Haus konnte Obmann ÖkR Reinhard Jany auch zahlreiche
Ehrengäste, unter ihnen LK-Vizepräsident Ing. Werner Falb-Meixner
und Vet.Dir. WHR DR. Robert Fink, begrüßen.
Bei dieser Weiterbildungsveranstaltung
wird versucht,
immer zu brandaktuellen
Themen kompetente Vortragende aus
dem In- und Ausland zu finden, um so
alle in der Rinderzucht beschäftigten
Menschen - vom Züchter über Tierärzte,
Berater bis hin zum Viehhandel - bestmöglich
zu informieren.
Referat über Genomisches
Zuchtprogramm
Als Vortragender stand heuer DI Peter
Stückler (GF GENOSTAR) zum Thema
„Genomisches Zuchtprogramm: Herausforderung
der Umsetzung in der Praxis“
auf dem Programm. Ein äußerst interessantes
und vor allem topaktuelles Thema,
welches gerade im letzten Jahr
durch Einbindung der weiblichen Untersuchungen
auch im Burgenland richtig
Fahrt aufgenommen hat. Eingangs
erläuterte er die Entwicklung des Ge -
nom programmes und die Voraussetzungen
einer erfolgreichen Genotypisierung,
welches als Ziel den höchstmöglichen
Zuchtfortschritt hat. Danach ging
Peter Stückler auf das derzeitige GENO -
STAR-Programm sowie die möglichen
Rinderzucht im Spiegel von
Gesellschaft, Gesetzgebung
und Tierwohl
Als zweiter Vortragender konnte Dr.
Siegfried Moder, praktischer Tierarzt
und Präsident des Bundesverbandes
deutscher Tierärzte, gewonnen werden.
Er referierte zum Thema: „Rinderzucht
im Spiegel von Gesellschaft, Gesetzgebung
und Tierwohl“, ein ebenfalls derzeit
brandaktuelles Thema, welches derzeit
in allen Medien und Bevölkerungsschichten
intensiv diskutiert wird. Dr.
Moder erläuterte eingangs die Entwicklungen
der österreichischen Landwirtschaft
und ging besonders auf die
Spannungsfelder zwischen Gesellschaft
und Landwirtschaft unter Berücksichtigung
der gesetzlichen Rahmenbedingungen
ein.
Nicht selten wird die Landwirtschaft
und hier vor allem die Tierhaltung als
Mitverursacher des Klimawandels hingestellt,
obwohl die Landwirtschaft und
im Speziellen die Tierhaltung nicht das
Hauptübel im Klimawandel, sondern ein
Teil der Lösung sein soll, wie Hr. Dr.
Moder eindrucksvoll und durch Untersuchungsergebnisse
untermauert de -
monstrierte.
Alles in allem eine äußerst gut besuchte
Veranstaltung mit sehr interessanten
und kompetenten Vorträgen.
Mit einer intensiven, aber sehr interessanten
Diskussion endete der Tag der
Rinderzucht 2020.
■
Guter Besuch beim Tag der Rinderzucht
19
AUS DEN ORGANISATIONEN
AUSGABE
1
25 Jahre RZO
Besucherrekord beim
Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wurde gedankt und ein kleines Präsent überreicht
Der Fleckviehzüchterverband Mühlviertel
war der erste Verband in Österreich, der einer
Zusammenlegung von mehreren Verbänden
zustimmte. Der “FM“, wie er kurz genannt
wurde, wählte einen neuen Namen und die
Mitglieder des Welser Fleckviehzuchtverbandes
sowie des Braunvieh- und Holsteinverbandes
wurden Mitglied beim Rinderzuchtverband
und Erzeugergemeinschaft
Oberösterreich, kurz „RZO“ genannt, der
1994 seine Tätigkeit aufnahm.
Der erste Obmann im neuen Verband war
DI Franz Kaltenbrunner, RZO
Noch nie konnte Obmann Berthold Haselgruber so viele Ehrengäste
und Züchter zu einem Fest begrüßen wie beim Jubiläumsfest am
Samstag, 28. Dezember im Rinderkompetenzzentrum Freistadt. Der
RZO feierte an diesem Tag sein 25-jähriges Bestehen.
Jubiläumsfest
ÖkR Franz Traxler aus Freistadt und als
Geschäftsführer wurde Dir. DI Hans Dalmatiner
bestellt. Seit 1997 führt DI Franz Kaltenbrunner
die Geschäfte.
Seit der Gründung 1994 gab es natürlich
auch viele Veränderungen für die Rinderzüchter.
War es 1995 vor allem der EU-Beitritt,
der ein völlig neues Fördersystem und
eine neue Absatzsituation für die Landwirte
brachte, so kam es in den Folgejahren, besonders
durch die BSE-Situation in Europa, zu
großen Herausforderungen für die Rinderzüchter
sowie für die ganze Rinderwirtschaft.
Auch Tierseuchen haben, trotz des hohen
Veterinärstatus in Österreich und darüber
hinaus, stets zu großen Marktverwerfungen
und Unsicherheiten für die Mitglieder
geführt. Erwähnt sei nur die Maul- und
Klauenseuche (MKS) in England sowie das
Auftreten der Blauzungen-Krankheit in Mittel-
und Westeuropa.
Trotz aller Probleme, die immer wieder zu
bewältigen waren, versuchte der RZO für seine
Mitglieder neue Strukturen und Einrichtungen
zu schaffen, damit gemeinsam die
Vermarktung und die züchterische Arbeit
bestmöglich gelingen. Ein Meilenstein dafür
war die Gründung der österreichischen Rinderbörse
im Jahr 1996, die Gründung der OÖ
Besamungsstation gemeinsam mit dem FIH
und der Aufbau der Genetic Austria und der
EUROgenetik. Ein besonderer Schwerpunkt
war auch die Errichtung von neuen Anlagen
für die Vermarktung.
Fotos: foto-pils
Geschäftsführer DI Franz Kaltenbrunner wurde das Silberne Verdienstzeichen des Landes OÖ verliehen
Rinderkompetenzzentrum
Die Errichtung einer neuen Vermarktungsanlage
und eines neuen Büros waren eine der
größten Herausforderungen in den letzten
25 Jahren. Nach langen Planungen konnte
2008 mit dem Bau begonnen werden. Die
erste Versteigerung fand im April 2009 statt.
Insgesamt bietet diese Anlage Platz für 400
Großrinder und 600 Kälber. Das Büro ist für
ca. 20 Mitarbeiter ausgerichtet.
20
1/2020 AUS DEN ORGANISATIONEN
2017 wurde das Kompetenzzentrum durch
eine neue Stalleinheit, eine Lagerhalle und
ein zusätzliches Büro erweitert, da seit 1. Mai
2018 auch der Verbandssitz in Freistadt ist.
Durch diesen zusätzlichen Ausbau können
daher problemlos 26 Versteigerungen pro
Jahr und gleichzeitig viele Exporte durchgeführt
werden. Somit wurden alle geplanten
Ziele innerhalb von 10 Jahren erfolgreich
umgesetzt und es ist nochmals allen Verantwortlichen,
aber auch den Züchtern dafür
herzlichst zu danken. Dieses Jubiläumsfest
stand dadurch großteils im Zeichen der neuen
Anlage. Das Gesamtinvestitionsvolumen
liegt bei rund 6 Millionen Euro. Das Flächenausmaß
der Anlage beträgt ca. 5 ha und eine
kleine Kapelle am Westrand der Anlage gibt
diesem Areal eine besondere Note. Jährlich
wird am letzten Montag im Mai eine Maiandacht
mit den Nachbarn abgehalten.
Besondere Verdienste für die Errichtung
dieser Anlage haben sich gemacht:
l damaliger LR Ferdinand Stockinger
l Obmann ÖkR Franz Traxler
l Obmann ÖkR Leopold Pargfrieder
l Geschäftsführer DI Franz Kaltenbrunner
l Amtstierarzt Dr. Gottfried Diwold
l damaliger Bgm. Christian Jachs (†)
Ein besonderer Dank gilt auch dem Architekturbüro
TWO IN A BOX aus Ottensheim
(Arch. Andreas Füreder), Dir. Franz Gossenreiter
als Schulleiter der landwirtschaftlichen
Fachschule in Freistadt sowie natürlich den
Förderstellen im Bund und dem Land Oberösterreich.
Weiters wurde in Maria Neustift
eine neue Einstellervermarktungsanlage
errichtet bzw. wurde in Wels die Anlage
umgebaut, damit neben Versteigerungen
auch Exporte durchgeführt werden können.
Dank an die Mitarbeiter
Die vielfältigen Aufgaben können nur mit
tüchtigen und fachlich kompetenten Mitarbeitern
durchgeführt werden. Der RZO hat
derzeit 24 Mitarbeiter/innen, mit denen insgesamt
im Jahr 2019 mehr als 55.000 Tiere
vermarktet wurden. Allen Mitarbeitern
wurde gedankt und eine kleine Aufmerksamkeit
überreicht. Besonders wurde Frau
Helga Wagner ausgezeichnet, da sie bereits
seit über 30 Jahren beim RZO tätig ist.
Geschäftsführer DI Franz Kaltenbrunner
erhielt für seine hervorragende Arbeit von
Agrarlandesrat Max Hiegelsberger das Silberne
Verdienstzeichen des Landes OÖ verliehen.
Eliteversteigerung
Bei fast jeder RZO-Veranstaltung in den letzten
25 Jahren wurde auch eine Versteigerung
oder Ausstellung organisiert. So war man
sich bei den Planungen für das Jubiläumsfest
sehr rasch einig, auch eine Eliteversteigerung
mit Jungrindern durchzuführen, die sehr
hohe genetische Zuchtwerte vorweisen können.
Durch die genomische Zuchtwertschätzung
haben vor allem weibliche Jungrinder
eine immer größere Bedeutung im Zuchtprogramm
erhalten. Tiere mit hohen Zuchtwerten
sind von den Züchtern sehr begehrt
und werden frühzeitig über Embryotransfer
genutzt. Dadurch steht die neueste Genetik
rasch für die Praxis zur Verfügung und das
Generationsintervall wird verkürzt, was zu
einer Erhöhung des Zuchtfortschrittes führt.
Den höchsten GZW bei dieser Eliteversteigerung
bot das HERZPOCHEN-Jungrind HEN-
NA mit GZW 139 sowie einem Euterzuchtwert
von 133. Besonders herausragend ist
auch der ÖZW mit 139. Dieses Tier konnte
den Tageshöchstpreis von € 20.600,– erzielen
und wurde von einer Deutschen Besamungsstation
angekauft. Den zweithöchsten Zu -
schlagspreis mit € 11.300,- erzielte ERDE,
eine DENKMAL-Tochter aus VESUV. Der
angebotene Jungstier ERISTOFF, ein EPO-
CHAL-Sohn aus HERZSCHLAG, gezüchtet
von Familie Monika und Christian Radler aus
Gramastetten erhielt einen Zuschlagspreis
von € 13.700,-. Insgesamt konnten neun Tiere
mit einem Gesamtumsatz von € 70.800,-
vermarktet werden.
Tolles Rahmenprogramm
Ein Highlight des Abends war die akrobatische
Showeinlage von „TheFREAKS“ aus St.
Valentin, die mit ihren schwindelerregenden
Kunststücken und anmutigen Choreographien
das Publikum in Staunen versetzten.
Die Big-Band Gruppe „Blechtreiber“ sorgte
den ganzen Abend für eine ausgezeichnete
musikalische Umrahmung des Festes.
Ehrengäste
Neben den zahlreichen Ehrengästen wünschten
vor allem Landesrat Max Hiegelsberger,
LK-Vizepräsident Karl Grabmayr und der
ZAR-Obmann-Stellvertreter Sebastian Auernig
dem RZO weiterhin viel Erfolg in der Rinderzucht
bei den Rassen Fleckvieh, Braunvieh
und Holstein. Obmann Auernig wies speziell
auf den Fleckvieh-Weltkongress hin, wo von
5. bis 6. September 2020 die Bundes-Fleckviehschau
in Freistadt stattfinden wird.
Danke an alle, die zu diesem großartigen Fest
beigetragen haben. Der RZO bedankt sich bei
allen Mitgliedern, Freunden und Förderern
des Verbandes für die vertrauensvolle Zu -
sammenarbeit.
■
Links:
Die Jubiläumstorte wird angeschnitten
Rechts:
Jungrind HENNA war besonders
begehrt und erzielte den absoluten
Höchstpreis der Eliteversteigerung
Unten:
TheFREAKS brachten mit ihrer
Showeinlage das Publikum zum
Staunen
21
AUS DEN ORGANISATIONEN
AUSGABE
1
Botschaften für Schulmilch
Wussten Sie, dass . . .
. . . die Schulmilch in Österreich
von regionalen milchbauern geliefert
Schulwird?
. . . die EU das Schulprogramm/
Sektor
Milch finanziell
unterstützt?
. . . die Schulmilchlieferanten
von der
Agrarmarkt Austria
zugelassen werden?
. . . die Kriterien der geförderten
Milchprodukte
im Einvernehmen mit
dem Gesundheitsministerium
festgelegt sind?
. . . der maximale zugesetzte Zucker für
das Schuljahr 2019/2020 gesetzlich mit
5,5 Prozent festgelegt ist?
. . . den geförderten Schulmilcherzeugnissen
weder Salz, Fett, Süßungsmittel
oder Geschmacksverstärker noch Koffein
oder Kaffee zugesetzt werden
darf?
. . . die Gebinde grundsätzlich von den
regionalen Schulmilchbauern zurückgenommen
werden?
. . . die Schulmilchglasflaschen gereinigt,
kontrolliert und wieder befüllt werden?
. . . es Ziel aller Schulmilchlieferanten ist,
Schulmilchbecher aus umweltfreundlichen
und nachhaltigen Materialien zu
verwenden und diese dem Recycling
zuzuführen?
. . . alle Schulmilchbauern Österreichs die
Schulmilch aus gentechnikfreier Fütterung
erzeugen?
. . . in Österreich über 2.400 Kindergärten
und Schulen täglich mit frischen
Milchprodukten aus der Region von
geschulten und von der mittelaufsicht anerkannten
Lebens-
Milchbauern beliefert werden?
. . . geförderte Schulmilchprodukte
pasteurisiert sind und einem Qualitätssicherungskonzept
unterliegen?
. . . unser Modell der regionalen
Schulmilchversorgung zur Vermeidung
von klimarelevanten Emissionen
beiträgt?
. . . den Schulen und Kindergärten
kein bürokratischer Mehraufwand
entsteht, da der Schulmilchlieferant
die Förderabwicklung mit der Agrarmarkt
Austria durchführt?
. . . viele Kinder ohne
Frühstück zur Schule kommen
und die Portion
Schulmilch einen guten
Start in den Schulalltag
darstellt?
. . . im Rahmen des EU-Schulprogrammes
auch flan kierende Maßnahmen,
wie Verkostungen in der
Schule und Exkursionen zum Schulmilchbauernhof,
gefördert werden?
. . . die Sensibilisierung der Kinder für
gesunde Ernährung und die Kenntnisse
über die Herkunft regionaler
Lebensmittel Ziele des EU-Schulprogrammes/
Sektor Milch sind?
. . . spannende Unterrichtsmaterialien im
Rahmen des EU-Schulprogrammes
zur Verfügung gestellt werden?
. . . es zu Schulbeginn eine Milchaktion
für Volksschüler gibt?
. . . geförderte Schulmilchprodukte nicht
22
1/2020 AUS DEN ORGANISATIONEN
im Supermarkt erhältlich sind, sondern
auf Bestellung von zugelassenen
Lieferanten direkt an die Schulen und
Kindergärten geliefert werden?
. . . sich interessierte Eltern, Lehrkräfte
und Schulerhalter unter schulprogramm@ama.gv.at
oder direkt beim
regionalen Lieferanten über das EU-
Schulprogramm/ Sektor Milch informieren
können?
. . . Schulmilch einfach gut schmeckt?
. . . jede Schule (Kindergarten) in Österreich
die Möglichkeit hat am EU-
Schulprogramm teilzunehmen? ■
Meinungen über die Schulmilchaktion
„In der Früh muss es oft schnell gehen, da bin ich froh, dass mein Kind in der Schule
mit der Schulmilch am Vormittag gut versorgt ist!“
Gerda, Mutter
„Ich trinke täglich Milch, weil sie mir so gut schmeckt!“
Lisa, Schülerin
„Es ist erfreulich, dass die Zusammenarbeit mit unserem Schulmilchlieferanten seit 25
Jahren so gut funktioniert!“
Johanna, Direktorin
„Als Schulerhalter liegt mir das Wohlergehen unserer Kinder besonders am Herzen.“
Manfred, Bürgermeister
„Ich schau drauf, dass es meinen Kühen gut geht, dann schmeckt auch die Milch
besonders gut. Bei der schonenden Verarbeitung achte ich auf gleichbleibende Qualität
und Natürlichkeit.“
Fritz, Schulmilchbauer
Was ist Schulmilch?
Schulmilch und Schulmilchprodukte sind Milchprodukte, welche im
Einvernehmen mit dem Gesundheitsministerium im Rahmen des
EU-Schulprogrammes/Milch festgelegt wurden und von regionalen,
zugelassenen bäuerlichen Lieferanten aufgrund von Bestellungen
regelmäßig an Kindergärten und Schulen geliefert werden.
Schulmilchprodukte sind:
l pasteurisiert
l aus der Region
l nicht im Supermarkt erhältlich
l zuckerreduziert, der maximale zugesetzte Zucker ist gesetzlich
festgelegt (2019/2020: 5,5 Prozent)
l frei von Salz, Süßungsmittel und Geschmacksverstärker
l zur täglichen Verteilung an die Kinder in der Schule
l in größeren Schulen über Milchautomaten erhältlich
l aus gentechnikfreier Fütterung
l einfach köstlich
Mehr als 2.400 Kindergärten und Schulen werden täglich mit frischen
Milchprodukten aus der Region beliefert
Die Schulmilch in Österreich wird seit 25 Jahren von regionalen Schulmilchbauern geliefert. Im Bild die niederösterreichischen Schulmilchbauern
Fotos: LK NÖ/DI Paula Pöchlauer-Kozel, LK NÖ/Leonie Zeller, Edgar Pfandler
23
AUS DEN ORGANISATIONEN
AUSGABE
1
24
Milchshakes haben auch
im Winter Saison
DI Romana Schneider, MSc, BEd
Milch ist das reinste all-inclusive Naturprodukt.
Sie enthält einen optimalen Mix aus
Eiweiß, Fett und Kohlehydraten. Obendrein
ist sie ein wahrer Vitamin- und Mineralstoffcocktail,
der Vitalität, Leistungsfähigkeit,
Wohlbefinden und Schönheit fördert. Mit
Milchprodukten und Früchten kann man
tolle Getränke mixen, die gesund sind, köstlich
und erfrischend schmecken und das
ganze Jahr hindurch fit halten. Ein Glas eines
solchen Energiecocktails bringt volle Power,
gute Laune, bezauberndes Aussehen und
beflügelt zu Topleistungen von Geist und
Körper. Die Kraft der Milch bringt Frische ins
Leistungstief.
Die Milchbar – der Hit jedes Festes
Milch-Shake-Bars sind jetzt „IN“. Eine Milchbar
ist auf Partys, Bällen und bei Festen aller
Art eine willkommene Erfrischung und Ab -
wechslung. Eine Milchbar wartet mit den
verschiedensten kühlen Milchmixgetränken
mit allerhand Früchten, Kakao oder Kaffee
und mit einem mehr oder minder kräftigen
„geistigen Schuss“ auf.
Tipps zum Mixen mit Milch
Unser Angebot
Die LK NÖ bietet Milchmixkurse an. Auch
stellen wir Ihnen gerne unsere Broschüre
„Milchshakes“ kostenlos zur Verfügung.
Bestellungen und Infos: Referat Milchwirtschaft
05 0259 23300 oder milch@lk-noe.at.
Vor Kurzem erfolgte der fulminante Start des
„Jungzüchter-Profis" zum Thema „Agrarische und
wirtschaftliche Rahmenbedingungen“. Die 32 Teilnehmer/innen
aus dem gesamten Bundesgebiet
trafen sich in Wien, um mit Vertretern wichtiger
Einrichtungen, Organisationen und Institutionen
das Thema zu diskutieren.
Den Startschuss gab DI Jakob Schrittwieser zu den
Themenbereichen Agrarpolitik, GAP und Institutionen
rund um die Agrarpolitik. Er forderte mit so
mancher kritischen Bemerkung die Jugendlichen
auf, zu diskutieren und sich immer vorab eine
eigene Meinung zu bilden. Das ist möglich durch
einen intensiven und offenen Meinungsaustausch.
Den Höhepunkt des Moduls gestaltete der Präsident
des Österreichischen Bauernbundes, NR DI
Georg Strasser. Strasser erklärte sehr anschaulich
die politischen Instanzen anhand seines Werdeganges.
So wurden für die Jungzüchter/innen die
Zusammenhänge zwischen Kommunalpolitik und
Politik in höheren Instanzen einfach und nachvollziehbar
erklärt. Die Jugendlichen nutzten diese
Gelegenheiten und diskutierten über die momenl
Die Basis jedes köstlichen Milchshakes ist einwandfreie,
frische und gut gekühlte Milch, Buttermilch
oder Joghurt.
l Im Winter können zur Herstellung von Fruchtmixgetränken
auch Fruchtsäfte oder tiefgefrorene
Früchte verwendet werden. Tiefgekühlte
Früchte kommen immer nach der etwas angewärmten
Milch in den Mixer, um Schäden am
Gerät zu verhindern.
l Man rechnet für einen Liter Milchmixgetränk
etwa 40 dag Früchte (optimal).
l Beerenfrüchte (Erdbeeren, Himbeeren etc.) nur so
lange im Mixer laufen lassen, bis die Früchte zerkleinert
sind. Zu langes Laufenlassen zermahlt die
Kerne dieser Früchte, das Getränk schmeckt bitter.
l Löskaffee vorab in wenig heißer Milch oder Wasser
auflösen. So gibt es keine Klümpchen.
l Fügt man einem Mixgetränk Alkohol bei, wie
Rum oder Weinbrand, immer erst zum Schluss,
um das Gerinnen der Milch zu vermeiden. Gleiches
gilt für Zitronensaft.
l Der fertig gemixte Milchshake wird in einem passenden
Glas und mit einem Strohhalm serviert.
Mit einem kleinen, ansprechenden Dekor, der
nicht teuer und zeitaufwendig sein muss, präsentiert
sich der Milchshake noch viel anziehender.
Jungzüchter-Profis erlebten Agrarpolitik hautnah
Johanna Prodinger, BEd., ZAR
tanen Problematiken in der Biobranche,
Zukunft der GAP und Problematiken auf den
eigenen Betrieben. Den Abschluss umrahmte
der Jungzüchter Michael Pfaffenbichler mit
einem Einblick ins Parlament.
Im Spannungsfeld von
Angebot und Nachfrage
Der zweite Tag des ersten Jungzüchterprofi-
Moduls stand im Zeichen des Marktes. DI
Michael Wöckinger von der LK Oberösterreich
zeigte anhand des Rohstoffes Milch die Auswirkungen,
Mechanismen und Einflussfaktoren
auf die verschiedenen Märkte auf. In
gekonnter Weise diskutierte er mit den Jungzüchter/innen
über die Auswirkungen von Handelsabkommen
und gleichzeitig über Exporte von
Butter und Milchpulver. Zusätzlich stand die Digitalisierung
und Landwirtschaft 4.0 im Fokus.
ZAR-Geschäftsführer DI Martin Stegfellner bildete
den Abschluss dieses ereignisreichen
Wochenendes. Am Programm standen die Vermarktungsmöglichkeiten
von Zuchtrindern, Aufgabenbereiche
der Rinderzucht Austria sowie die
derzeitigen Bildungs- und Forschungsprojekte.
Für alle, die noch Lust am „Jungzüchter-Profi"
haben, gibt es Informationen bei Projektleiterin
Johanna Prodinger, prodinger@zar.at. ■
Das Interesse am Modul „Agrarische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen“ war sehr groß
■
Foto: LK NÖ/ Eva Lechner
1/2020 AUS DEN ORGANISATIONEN
Weihnachtlicher Großbesuch aus Serbien in Pyhra
Ing. Richard Pichler, AGÖF
Vier Stockbusse mit 310 Bäuerinnen, Bauern, Gemeindevertretern,
Presse- und TV-Leuten statteten am 23. Dezember 2019 der LFS Pyhra
bei St. Pölten, einer Schwerpunktschule für Rinderzucht und Milchwirtschaft,
einen kurzfristig angemeldeten Besuch ab.
Man muss wissen, dass die serbische Bevölkerung
mit mehrheitlich christlich-orthodoxer
Religion erst am 7. Jänner ihre Weihnachten
feiert und daher ein für uns etwas
ungewöhnliches Reisedatum gewählt wurde.
An Richard Pichler von FLECKVIEH AUSTRIA
wurde wenige Tage vor Weihnachten seitens
der serbischen Botschaft das Ersuchen
um ein tierzüchterisches Programm gerichtet,
nachdem der dreitägige Aufenthalt in
Wien schon fixiert war.
Zur Begrüßung und Betreuung der Gäste
fanden sich unter anderem Schulleiter
Dipl.-Ing. Josef Sieder, Genetic-Austria-
Chef Mag. Peter Kreuzhuber, IKZ-Gf. Ing.
Helmut Riegler, Fachschullehrer und Bauexperte
Ing. Hubert Schagerl, Tierzuchtlehrer
Ing. Thomas Zuber sowie die Damen und
Herren für die unverzichtbaren Übersetzungsaufgaben
ein. Nach dem offiziellen
Teil und einem Präsentationsfilm wurden
die Gäste in sechs Gruppen zu den Besichtigungsstationen
wie dem Kooperationsstall
der Landwirte Fischer-Moser-Spendlhofer
mit 340 Milchkühen und über 10.000 kg
Leistungsniveau, dem weiblichen Jungvieh,
den Kälbern und der imposanten Stalltechnik,
zum alten Schulstall mit der hervorragenden
Zuchtherde, der Hofkäserei und
den Schülerpraxisräumen sowie zu den
knapp vor der Fertigstellung stehenden
neuen Stallanlagen ge führt. Trotz des sehr
nasskalten Wetters zeigten sich die Teilnehmer
sehr interessiert an allen Details und
ließen dies durch viele Fragen und Diskussionen
besonders erkennen.
Die Genetic Austria darf mit konkreten
Zuchtvieh- und Samenexporten rechnen.
Das Internationale Kompetenzzentrum
konnte sich ebenso nachhaltig positionieren,
wobei man als zusätzlichen Effekt
auch von einer ersten Generalprobe für den
Fleckvieh-Weltkongress 2020 in Österreich
sprechen darf.
Von allen Akteuren wurden Schlagkraft
und spontane Einsatzbereitschaft auch zu
ungewöhnlichen Terminen unter Beweis
gestellt. FLECKVIEH AUSTRIA dankt allen,
die an diesem Projekt mitgewirkt haben. ■
I-Kuh-Workshop in Zwettl
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
konnten in die Schauszene eintauchen
und die Grundkenntnisse der theoretischen
und praktischen Vorgehensweise
(Tierauswahl, Rinder waschen, scheren, stylen,
Tiere führig machen usw.) erlernen.
Auch Theorievorträge über die praxistaugliche
Kälberaufzucht, den nötigen Kuhkomfort
für Rinder in einer modernen
Tierhaltung oder über die Grünlandzusammensetzung
wurden den motivierten
Jugendlichen geboten.
Den Höhepunkt bildete am Samstag die
extra für diesen Workshop organisierte
Rinderschau in der Tierzuchthalle Zwettl.
Dabei konnten die erlernten Fähigkeiten
einem Publikum präsentiert werden. Als
Preisrichter fungierte der Steirer Ferdinand
Haas. Die Leistungen der Teilnehmer/innen
Elisabeth Waldhäusl, NOEGEN
Der erste I-Kuh-Workshop in Niederösterreich fand kürzlich in der
LFS Edelhof und in der Tierzuchthalle Zwettl statt. 20 motivierte
Waldviertler Jungzüchter nahmen an diesem dreitägigen Kurs teil.
wurden entsprechend mit Sachpreisen
gewürdigt.
Ein ganz besonderer Dank gilt der LFS Edelhof
sowie dem NÖ-Genetik-Rinderzuchtverband
für die wirklich hervorragende
Zusammenarbeit sowie der ZAR und der
Österreichischen Jungzüchter Vereinigung
für die Organisation. Einen herzlichen Dank
auch an Johanna Prodinger, Thomas
Kronis ter und Lukas Traxler; nur durch
deren Mithilfe konnte der Workshop in
diesem Ausmaß stattfinden! ■
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen am ersten I-Kuh-Workshop in Niederösterreich
25
ZÜCHTER DES JAHRES AUSGABE 1
ZÜCHTER DES JAHRES 2019 - FAMILIE FÜRST, LASBERG, OBERÖSTERREICH (RZO)
26
Vorjahressieg eindrucksvoll bestätigt
Familie Fürst mit TAUBE Pp* (V.: Mahango Pp*), v. li.: Michael sen., Gertrude, Verena mit Lena und Michael jun.
DI Franz Kaltenbrunner, RZO
Der Fleckviehzuchtbetrieb Fürst, vulgo „Weiss auf der Wies“, liegt in
der Gemeinde Lasberg im Bezirk Freistadt im Mühlviertel. Den Titel
„Züchter des Jahres“ konnte die Familie Fürst auch heuer wieder eindrucksvoll
mit einem Punkterekord von 732 Punkten gewinnen und er
ist der erste Betrieb in Österreich, der diesen Bewerb schon drei Mal
für sich entscheiden konnte.
Die Fleckviehzucht wird seit Jahrzehnten mit
Fachwissen, viel Engagement und großer
Freude betrieben. Das Vertrauen in die genomische
Zuchtwertschätzung war von Beginn
an groß, seit ca. drei Jahren werden alle
männlichen und weiblichen Tiere genomisch
untersucht. Insgesamt wurden bereits über
300 Tiere getestet und der Betrieb ist selbstverständlich
Teilnehmer am Projekt FoKUHs.
Durch diese Maßnahmen bzw. die umfangreiche
Nutzung von Embryotransfers hat der
Betrieb in den letzten Jahren sein genetisches
Potential ständig verbessert und ist
derzeit mit 53 Kühen und einem durchschnittlichen
GZW von
115,6 (+675-0,09-0,04 MW
115) der 13.-beste Betrieb in
Österreich.
TAUBE Pp* dominiert
Die hornlose MAHANGO
Pp*-Tochter TAUBE hat in
den letzten Jahren das
Zuchtgeschehen am Betrieb
Fürst besonders beeinflusst.
Gezüchtet wurde das Tier
vom Betrieb Kerschbaummayr
aus Waldburg, der
noch drei Generationen Vorfahren zurück
gehend auf die frisch gebackene 100.000-Liter-
Kuh TITANIA auf seinem Betrieb stehen hat,
und es kann von einem außergewöhnlich
glücklichen Zukauf gesprochen werden. TAU-
BE wurde erfolgreich viermal gespült und es
gibt derzeit 41 Nachkommen dieser Kuh. Sie
steht in der zweiten Laktation und hat aktuell
TAUBE Pp* ist mit einem GZW von 138 weltweit bei den hornlosen
Kühen die Nummer 1
1/2020 ZÜCHTER DES JAHRES
ein Tagesgemelk von über 40 Liter. Die erste
Laktation schloss sie mit 10.016-4,12-3,42-
756 ab. Bei den hornlosen Kühen ist sie weltweit
mit einem GZW von 138 die Nummer 1.
Von ihr gibt es derzeit fünf Söhne in der
künstlichen Besamung bei verschiedenen
Besamungsstationen in Österreich und in
Deutschland und es sind noch weitere hoffnungsvolle
Kandidaten von den Vätern HER-
ZAU und VOLLKOMMEN PP* in Aufzucht. Bei
den weiblichen Nachkommen sticht besonders
die hornlose Tochter TITANIA Pp* hervor,
welche ebenfalls weltweit mit GZW 139 an
der Spitze liegt (Stand Dez.-ZWS). Die interessantesten
Tiere von TAUBE sind in der angeführten
Tabelle auf der Seite 28 ersichtlich.
Genomische Jungstiere
In der Wertung für den Titel Züchter des Jahres
konnten vom Betrieb Fürst insgesamt sechs
Jungstiere und 13 Kandidaten berücksichtigt
werden. Aufgrund dieser hohen Anzahl wurde
für die Zucht eine Punktezahl von 615 erreicht
und für den Fitnessbereich ergaben sich aufgrund
der sehr guten Zwischenkalbezeit und
vieler Kühe mit hohen Lebensleistungen eine
Punktezahl von 117. Die daraus resultierende
Gesamtpunktezahl von 732 stellt einen neuen
Rekord bei diesem Wettbewerb dar.
Zuchtziele
Der Betrieb setzt auf leistungsstarke Fleckviehkühe
im Doppelnutzungstyp - funktionelles
Exterieur, Wirtschaftlichkeit und züchterische
Eignung stehen im Vordergrund.
Besonders wird auf eine kurze Zwischenkalbezeit
(364 Tage) und eine hohe durchschnittliche
Lebensleistung der Abgangskühe geachtet
sowie auf ein relativ niedriges Erstkalbealter,
welches derzeit bei 26,6 Monate liegt.
2019 bzw. aktuell wurden folgende Stiere am
häufigsten eingesetzt: EDELSTEIN, VOLLKOM-
MEN PP*, WEISSENSEE, MERCEDES Pp*,
MISCHKO, DANILO, VERSTAPEN1 Pp*, GS
VERISMO PP*, VELANIO P*S, VERRATTI PP*.
Aus den eingesetzten aktuellen Stieren ist
auch sehr deutlich erkennbar, dass die Hornloszucht
am Betrieb sehr stark im Fokus steht,
da man einerseits die Enthornung einspart,
aber andererseits auch die große Nachfrage
nach Hornlos-Vererbern im Blickfeld hat.
Züchterglück
Die Familie Fürst sieht die oben erwähnten
Maßnahmen als wichtige Basis für züchte-
B E T R I E B S D A T E N
Familie:
Betriebsleiterehepaar Michael und Verena Fürst mit Tochter
Lena, Eltern Michael und Gertrude und Großvater
Michael
Lage:
Mühlviertel, 600 m Seehöhe
Niederschlag: 500-600 mm pro Jahr
Betriebsgröße: 15 ha Dauergrünland, 24 ha Acker, 6,5 ha Wald
Maschinenbesatz: vollständige Eigenmechanisierung, u.a. 3 Traktoren (110 bis
200 PS), Rundballenpresse, Maishäcksler, Mähdrescher
Silo- und Gülleraum: 500 m 3 Maissilage in Hochsilos, Grassilage in Rundballen,
750 m 3 Güllekeller und 550 m 3 Güllegrube
Bauliche Maßnahmen: Futterhalle mit Hallenkran und Heubelüftung (1988), drei
Hochsilos (1990), Liegeboxen-Laufstall (1999), Maschinenhalle
(2005), Ausgedingewohnung, Traktorgarage und
Getreidesiloanlage (2011), Melkroboter (2015), zwei Hochsilos
(2020 geplant)
Stallgebäude: Liegeboxen-Laufstall für Kühe und weibliche Aufzuchttiere
mit Auslauf bzw. Weide, Liegeboxen mit Gummimatten
und Einstreu mit separierter Gülle, Spaltenroboter
Kälber in Gruppenhaltung mit Tiefstreu und Auslauf
Viehbestand: 55 Milchkühe mit Nachzucht,
insgesamt ca. 120-130 Rinder
Fütterung - Kühe: Mischration mit elektrischem Futtermischwagen, zusätzlich
Kraftfutter über den Transponder im Roboter
Automatischer Futterschieber (Lely Juno)
Fütterung - Kälber: Vollmilch-Tränkeautomat (Holm & Laue Calf Expert)
Melksystem: Melkroboter Lely Astronaut A4 mit Waage, Inhaltsstoffund
Zellzahlmessung
Vermarktung: ca. 10-15 Erstlingskühe werden jährlich über Zuchtrinderversteigerungen
in Freistadt abgesetzt, männliche Kälber
über Kälberversteigerungen und ab Hof
Zuchtverband: Rinderzuchtverband Oberösterreich (RZO)
Leistungsentwicklung: 1990 20,6 6.100 – 4,74 – 3,59 – 508
2000 31,1 7.561 – 4,19 – 3,52 – 583
2010 41,4 8.967 – 4,16 – 3,51 – 688
2019 53,0 10.637 – 4,21 – 3,52 – 822
Sonstiger Tierbestand: 8 Legehühner, 2 Mastschweine
➧
27
ZÜCHTER DES JAHRES
AUSGABE
rische Erfolge und sehr gute Kühe im Bestand.
Für sie ist aber daneben auch das Züchterglück
maßgeblich mitentscheidend, um wertvolle
Zuchttiere zu haben.
Wir wünschen der Familie Michael, Verena
und Töchterchen Lena das Allerbeste in Haus
und Hof und dass die gesamte Züchterfamilie
Fürst auch zukünftig mit interessanten wertvollen
Zuchttieren die Fleckviehzucht bereichern
kann und dürfen nochmals herzlichst
zum neuerlichen Gewinn des begehrten Titels
„Fleckviehzüchter des Jahres“ gratulieren. ■
DANILO
(V.: GS Dragoner, M.: Taube Pp*) GZW 132
Gezüchtete Besamungsstiere (aktuelle Auswahl, nach Gebj. und Name gereiht):
Name Nummer Vater Mutter MV Gebj. Station GZW
SODALA AT 372.234.528 SALDANA FAYALA HUMPERT 2014 Hohenzell 117
MANNA AT 874.572.229 MAHANGO ELWIRA JANDA 2016 Hohenzell 136
SALPETER AT 046.563.538 SALWILMO FAYALA HUMPERT 2016 Hohenzell 121
WERWOLF AT 265.602.638 GS WERTVOLL PASENA HURRICAN 2016 Bauer 125
WIESEL AT 265.604.838 WIFFZACK PANAMA ISERANDERS 2016 Hohenzell 125
ZAZU AT 265.588.938 ZEPTER FARINYA WATT 2016 Höchstädt 129
DANILO AT 261.225.768 GS DRAGONER TAUBE MAHANGO 2018 Hohenzell 132
EAGL AT 790.011.168 EQUADOR LAWINE HERZSCHLAG 2018 Slowakei 129
HUTSASSA AT 405.042.368 HUT AB ELWIRA JANDA 2018 Italien 133
MISCHKO AT 979.290.538 MIAMI ROSITA WIKINGER 2018 Hohenzell 129
VELIANO P*S* AT 979.301.738 VESPASIAN TAUBE MAHANGO 2018 Höchstädt 131
GS VERISMO PP* AT 405.032.168 VESPASIAN TAUBE MAHANGO 2018 Genostar 131
VERRATTI PP* AT 261.228.168 VESPASIAN TAUBE MAHANGO 2018 Hohenzell 122
VERSTAPEN1 Pp* AT 261.227.968 VESPASIAN TAUBE MAHANGO 2018 Neustadt 133
MISCHKO
(Miami x Wikinger) GZW 129
VELIANO P*S
(V.: Vespasian, M.: Taube) GZW 131
28
In Aufzucht befindliche Besamungsstier-Kandidaten (Auswahl, nach GZW gereiht):
Name Nummer Vater Mutter MV Zuchtwerte GZW
AT 461.016.969 HERZAU TAUBE MAHANGO +985+0,07+0,02 136
AT 218.107.569 HERZAU TAUBE MAHANGO +983+0,03+0,07 135
VICON AT 513.850.269 VIDAL ELWIRA JANDA +1380-0,23-0,05 135
AT 218.109.769 HERZAU TAUBE MAHANGO +940-0,04-0,01 133
VOLLDICHT PP* AT 447.837.569 VOLLKOMMEN TAUBE MAHANGO +1086-0,02-0,02 132
VOLLMOND Pp* AT 447.838.669 VOLLKOMMEN TAUBE MAHANGO +940-0,04-0,01 132
VOLLMACHT PP* AT 477.371.569 VOLLKOMMEN TAUBE MAHANGO +858+0,00-0,03 130
Pp* AT 872.011.669 MAESTRO ELWIRA JANDA +575+0,17+0,07 130
VOLLSUPA PP* AT 474.961.369 VOLLKOMMEN TAUBE MAHANGO +901-0,07-0,01 128
Interessante weibliche Aufzuchttiere (Auswahl, nach GZW gereiht):
Name Nummer Vater Mutter MV Zuchtwerte GZW
TITANIA Pp* AT 218.108.669 HERZAU TAUBE MAHANGO +1304+0,06+0,01 139
TABU AT 218.111.169 HERZAU TAUBE MAHANGO +939-0,01+0,02 135
TABEA AT 218.030.369 MAXIMUM TAUBE MAHANGO +1079-0,16-0,04 134
TAMARA Pp* AT 405.038.768 HUT AB TAUBE MAHANGO +914+0,07+0,02 133
TARA Pp* AT 872.009.369 VERDEN TAUBE MAHANGO +1074-0,04+0,01 133
PIXBY AT 218.106.469 HERMELIN PIXI MINT +1029-0,02-0,03 132
LILLI AT 979.303.938 ETOSCHA LUCY VILLEROY +789-0,07+0,01 131
PIGGY AT 513.854.669 IVARIS PIZZA ETOSCHA +1237-0,11-0,06 131
TINA Pp* AT 447.835.369 VOLLKOMMEN TAUBE MAHANGO +951-0,19-0,10 130
TAIGA Pp* AT 477.372.669 VOLLKOMMEN TAUBE MAHANGO +1094-0,14-0,02 130
GS VERISMO PP*
(V.: Vespasian, M.: Taube) GZW 131
VERRATTI PP*
(V.: Vespasian, M.: Taube) GZW 122
VERSTAPEN1 Pp*
(V.: Vespasian, M.: Taube) GZW 133
FLECKVIEH
CHANGES
FLECKVIEH
CHANGES
BUNDESFLECKVIEHSCHAU
WORLD SIMMENTAL/FLECKVIEH CONGRESS
WORLD SIMMENTAL/FLECKVIEH CONGRESS
NATIONAL FLECKVIEH EXHIBITION
AUSTRIA 2020
WIEN Parkhotel Schönbrunn
01. Sept. Empfang I Registrierung I Grand Opening Act I Präsentation der Länder
02. Sept. You are Meetings cordially I invited Top Fleckvieh/Simmental to this magnificent Zuchtbetriebe event! I Zuchtprogramm
Inside
VIENA – Schönbrunn Palace
03. Sept. Generalversammlung mit Workshop zum Thema
01. Sept. Reception I Registration I Grand opening
„Die Genetik der Zukunft und warum Fleckvieh
ceremony I Country presentations
die Rinderwelt verändert“
02. Sept. Meetings I Top Simmental/Fleckvieh
Impressionen breeding farms von der I Breeding kaiserlichen program Stadt Wien I Galadinner
04. Sept. 03. Sept. Top Congress Fleckvieh/Simmental and assembly Zuchtbetriebe with seminars I Tour anddurch Linz
topics on: “The genetics of the future and the
FREISTADT Raiffeisen-Arena
changes Fleckvieh is causing the cattle world”
Impressions of the imperial capital Vienna
04. Sept. Abend am luxuriösen Donauschiff Regina Danubia
Gala dinner at the Rathaus
05. Sept.
04. Sept.
Beginn
Top
der
Simmental/Fleckvieh
Bundesfleckviehschau
breeding
mit
farms
FleckScore-Weltcup Tour of Linz I Eliteversteigerung mit Top-Tieren
Traditionelle Schauvorführungen
06. Sept. FREISTADT Bundesfleckviehschau
– RZO Fleckvieh Arena
04. Sept. mit Luxury den besten evening Tieren on the Österreichs
Danube aboard the
Regina Danubia Cruise Boat
05. Sept. Opening of the National Fleckvieh Exhibition
AUSTRIA Post-Kongress-Agrotour (optional)
with FleckScore World Cup I Elite auction
07. Sept. Fachbesuch Traditional in der performances Besamungsstation
06. Sept. Präsentation National Fleckvieh geneticAUSTRIA Exhibition and the best
08. Sept. Salzburg specimens und der of Austria Charme von Mozarts Wiege
09. Sept. Magie der österreichischen Alpen
AUSTRIA – Post-Congress Agrotour
Das Beste aus Rinderzucht Kärnten I Weinverkostung
07. Sept. Technical visit to the insemination center
10. Sept. Genussmorgen in der Therme
geneticAUSTRIA presentation
08. Sept. Die Salzburg Geheimnisse and the der charms steirischen of the Rinderzucht cradle of Mozart
09. Sept. Rückreise Magic of nach the Wien Austrian Alps I The best of
Carinthian cattle I Wine tasting
10. Sept. Morning relaxation at thermal spa I The secrets
of the cattle of Styria I Return to Vienna
Anmeldungen sind ab sofort auf www.fleckvieh.at möglich.
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bis 31. März in Anspruch!
REGISTRATION is open in January 2020 on
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(Pre-registration via manrique@fleckvieh.at)
AUSTRIA 2020
Fühlen Sie sich zu dieser großartigen Veranstaltung ganz herzlich eingeladen!
29
ZÜCHTER DES JAHRES AUSGABE 1
Fleckvieh-Züchter des Jahres 2019
Fleckviehzüchter des Jahres 2019
Punkte
Absolutwerte
Gesamtpkte gepr. Jung-genom. Kuh JS Fitness gepr. TSTV JS Kand Kuh JS LL
Rg Züchter ZV Zucht Fitness Stiere stiere Kand. GZW Bes. LL ZKZ ZZ GM n n n n GZW % n % ZKZ ZZ
1 Fürst Verena u. Michael, Lasberg RZO 732 0 416 130 29 40 28 40 29 20 0 4 6 13 114,5 99 11 28 362 135
53,0-10.637-4,21-3,52- 822 615 117
2 Sitka Engelbert, Miesenbach bei Birkfeld RSTM 580 60 212 140 36 40 14 19 39 20 1 2 3 14 118,2 100 2 14 391 103
19,7- 9.854-3,95-3,49- 733 488 92
3 Schrems Hubert, Mettmach FIH 497 0 327 40 20 40 25 25 0 20 0 3 6 4 110,2 89 13 25 385 297
62,4- 9.147-4,22-3,48- 704 427 70
4 Schafferhofer Stefanie u. Alois, Strallegg RSTM 419 0 166 80 21 40 20 40 32 20 0 2 2 8 110,5 97 10 20 358 123
64,9-10.612-4,11-3,51- 808 307 112
5 Schweighofer Corina u. Hannes, Pöllau RSTM 377 0 130 60 22 40 37 28 40 20 0 0 2 6 111,1 98 13 37 382 57
52,9-10.559-3,90-3,43- 774 252 125
6 Hölzl Herta u. Johann, Saxen RZO 361 75 94 10 21 40 29 32 40 20 1 0 2 1 110,6 88 8 29 378 92
35,7-12.159-4,20-3,59- 947 240 121
7 Friedl Christian, Unterlamm RSTM 357 0 191 10 24 40 31 29 22 10 0 1 3 1 111,8 92 13 31 381 158
73,8-11.447-4,30-3,56- 899 265 92
8 Riedlmair Gerlinde u. Leopold, Mettmach FIH 350 0 213 40 22 40 3 12 0 20 0 1 4 4 110,8 78 2 3 398 271
83,1- 8.234-4,13-3,61- 637 315 35
9 Luschnig Erna Maria u. Norbert, Obdach RSTM 349 0 116 60 28 40 30 40 15 20 0 0 2 6 114,2 100 7 30 353 180
38,6-11.744-3,97-3,39- 865 244 105
10 Schlagbauer Gabriele u. Peter, Mortantsch RSTM 278 0 81 10 25 40 40 40 22 20 0 1 1 1 112,6 97 5 41 363 158
23,4-14.185-4,27-3,60-1.116 156 122
11 Freigassner Gerhard, Weißkirchen i. Stmk. RSTM 272 66 0 10 28 40 40 40 28 20 1 0 0 1 113,8 97 10 60 354 140
27,4-12.528-3,84-3,68- 941 144 128
12 Wimmer Maria u. Helmut, Haidershofen NOE 268 0 71 10 19 40 32 40 36 20 0 1 1 1 109,6 78 15 32 367 110
68,9-11.689-4,22-3,38- 888 140 128
13 Eichberger Anna u. Christoph, Rachau RSTM 264 0 0 70 30 40 35 29 40 20 0 0 0 7 114,8 99 8 35 381 97
32,9-11.342-4,31-3,46- 881 140 124
14 Schmidseder Karin u. Alois, Enzenkirchen FIH 262 0 32 80 34 40 20 15 21 20 0 0 1 8 117,0 92 6 20 395 160
31,8-11.154-4,24-3,65- 880 186 76
15 Mayer Siegfried, Bretstein RSTM 260 0 67 10 26 40 27 40 40 10 0 1 1 1 113,1 84 7 27 370 62
36,7-12.920-4,21-3,38- 980 143 117
16 Arzberger Elisabeth u. Andreas, Vorau RSTM 257 0 71 0 21 40 29 40 36 20 0 1 1 0 110,6 94 7 29 365 110
39,4-11.288-4,04-3,63- 866 132 125
17 Stückler Martin Peter Dipl.-Ing., Prebl KR 254 0 0 80 26 40 17 37 34 20 0 0 0 8 112,9 100 7 17 373 119
47,1-11.464-4,10-3,42- 861 146 108
18 Sommersguter Rosa u. Bruno, Wenigzell RSTM 253 0 60 30 24 40 24 25 30 20 0 0 1 3 112,1 99 12 24 385 132
66,1-10.552-4,17-3,55- 814 154 99
19 Hainzl Gerhard, Lassing RSTM 250 0 106 20 15 40 9 40 0 20 0 0 2 2 107,3 87 2 9 352 212
31,3-10.315-4,24-3,46- 795 181 69
19 Schirnhofer Maria u. Bernhard, Grafendorf RSTM 250 0 75 0 17 40 40 34 24 20 0 1 1 0 108,5 88 19 47 376 152
70,4-10.887-4,00-3,51- 818 132 118
21 Radler Monika u. Christian, Gramastetten RZO 248 0 114 10 29 18 22 35 0 20 0 0 2 1 114,5 53 4 22 375 295
25,5-11.230-4,70-3,53- 924 171 77
22 Zmug Franz, St. Stefan/Lav. KR 246 0 85 0 14 40 17 40 40 10 0 1 1 0 106,9 87 3 17 369 81
34,0-10.085-4,33-3,59- 799 139 107
23 Gruber Markus, Rosa, Josef, St. Georgen/W. RZO 244 0 79 30 20 40 15 40 0 20 0 1 1 3 109,8 92 9 15 369 214
53,8-10.584-4,10-3,61- 816 169 75
23 Krumböck E., Grenke S., Puchberg/Schneeb. NOE 244 0 73 0 15 40 27 40 29 20 0 1 1 0 107,7 99 6 27 353 134
20,7- 9.634-3,98-3,31- 702 128 116
25 Enzenhofer Bernhard, Oberneukirchen RZO 243 69 0 0 14 40 25 35 40 20 1 0 0 0 107,1 81 4 25 375 83
23,2- 8.402-4,42-3,45- 661 123 120
30
1/2020 ZÜCHTER DES JAHRES
Fleckvieh-Züchter des Jahres 2019
Fleckviehzüchter des Jahres 2019
Punkte
Absolutwerte
Gesamtpkte gepr. Jung-genom. Kuh JS Fitness gepr. TSTV JS Kand Kuh JS LL
Rg Züchter ZV Zucht Fitness Stiere stiere Kand. GZW Bes. LL ZKZ ZZ GM n n n n GZW % n % ZKZ ZZ
25 Koch Franz Ing., Seeboden KR 243 0 87 10 20 40 0 26 40 20 0 1 1 1 109,8 96 0 0 384 53
13,6- 9.657-4,32-3,67- 772 157 86
25 Zauner Martin, Münzkirchen FIH 243 0 76 0 19 40 40 36 22 10 0 0 2 0 109,4 94 23 41 374 157
67,8-11.310-4,31-3,55- 889 135 108
28 Selinger Ingrid u. Heinrich, Offenhausen RZO 242 0 48 20 19 20 35 40 40 20 0 0 1 2 109,5 55 8 35 370 95
28,0-10.809-4,01-3,46- 807 107 135
29 Bauer Monika u. Hannes, Heidenreichstein NOE 241 0 79 20 16 31 31 29 35 0 0 1 1 2 108,1 66 24 31 381 115
108,9-10.413-4,07-3,60- 799 146 95
29 Rechberger Anna u. Martin, St. Veit/Mühlkr. RZO 241 0 52 60 18 40 21 39 11 0 0 0 1 6 109,0 100 8 21 371 196
65,9- 9.438-4,14-3,58- 729 170 71
31 Zach Werner, Karlstein an der Thaya NOE 240 0 79 0 17 40 40 23 21 20 0 1 1 0 108,7 88 9 41 387 160
26,0- 9.075-4,11-3,39- 680 136 104
32 Haberl Anna u. Josef, Birkfeld RSTM 239 0 56 20 36 40 10 23 34 20 0 0 1 2 117,9 100 2 10 387 119
21,2-10.270-4,09-3,60- 789 152 87
33 Ederer Notburga u. Martin, Purgstall/Erlauf NOE 238 0 81 10 23 33 16 19 36 20 0 1 1 1 111,5 68 6 16 391 111
38,1- 9.538-4,14-3,55- 734 147 91
34 Bauer Johannes, Ratten RSTM 231 0 0 30 21 40 40 40 40 20 0 0 0 3 110,7 96 10 41 368 80
39,0-12.107-4,14-3,53- 929 91 140
35 Gansch Birgit u. Markus, Kirchberg/Pielach NOE 229 0 65 0 13 40 18 40 33 20 0 1 1 0 106,5 100 2 18 363 123
12,8- 7.958-4,22-3,33- 601 118 111
36 Gossenreiter Ingrid, Schenkenfelden RZO 227 0 46 10 17 40 31 40 23 20 0 0 1 1 108,4 100 10 31 368 154
42,8-10.081-4,31-3,52- 790 113 114
37 Kaipel Edith u. Otto Werner, Wiesfleck BRZV 226 0 93 0 12 40 21 40 0 20 0 1 1 0 105,9 100 10 21 369 248
58,3- 7.879-4,40-3,46- 619 145 81
38 Eibelhuber Notburga, Taufkirchen/Trattnach FIH 222 63 0 10 18 40 40 10 21 20 1 0 0 1 109,1 93 17 66 400 163
49,5-10.580-4,09-3,32- 784 131 91
38 Plank Susanne u. Josef, Oberndorf/Melk NOE 222 0 50 10 13 30 24 40 35 20 0 0 1 1 106,7 65 5 24 365 116
24,7- 9.549-3,97-3,49- 713 103 119
40 Steiner Peter, Matrei i. O. RZT 221 0 83 10 10 16 40 22 40 0 0 1 1 1 105,2 51 5 62 388 88
13,6-10.780-4,02-3,51- 812 119 102
40 Lahmer Reinhard, Artstetten-Pöbring NOE 221 0 50 0 4 37 40 30 40 20 0 0 1 0 102,0 72 10 42 380 53
33,3-10.005-4,30-3,42- 772 91 130
42 Karrer Sonja u. Manfred, Mettmach FIH 220 54 0 0 17 40 40 22 27 20 1 0 0 0 108,3 91 21 45 388 142
67,0- 9.647-4,33-3,56- 761 111 109
42 Lehofer Herbert, St. Kathrein/Hauenstein RSTM 220 0 0 30 17 40 40 40 33 20 0 0 0 3 108,7 100 9 52 369 123
34,1-10.510-4,04-3,51- 794 87 133
44 Gruber Johann, Kaser Hermann, Hochburg-A. FIH 218 0 46 0 15 40 40 33 24 20 0 0 1 0 107,5 91 12 48 377 151
40,2-10.586-4,08-3,68- 822 101 117
45 Wagner Franz, Breitenstein NOE 216 0 56 20 20 40 0 40 40 0 0 0 1 2 110,1 99 0 0 365 90
58,9- 9.736-4,05-3,41- 727 136 80
46 Spath Johann, Hitzendorf RSTM 215 0 77 10 20 36 32 40 0 0 0 1 1 1 110,2 71 15 32 368 215
67,7- 9.594-4,06-3,62- 736 143 72
46 Kriechbaumer Gerl. u. Helm., Königswiesen RZO 215 0 56 0 11 40 31 27 30 20 0 0 1 0 105,5 96 9 31 383 130
41,5- 9.084-4,34-3,50- 713 107 108
46 Maier-Ezinger Anita u. Wolf., Antiesenhofen FIH 215 0 50 0 6 40 24 40 35 20 0 0 1 0 103,0 79 12 24 365 115
55,1-10.392-3,58-3,48- 735 96 119
49 Strasser Franz, Weißkirchen i. Stmk. RSTM 214 0 0 30 26 40 40 40 18 20 0 0 0 3 113,2 100 10 50 370 173
28,1-10.206-3,86-3,55- 756 96 118
50 Sauwaldmilch Og, Kopfing im Innkreis FIH 211 0 79 10 10 39 11 31 11 20 0 1 1 1 105,2 74 13 11 379 194
122,4- 9.466-4,08-3,58- 726 138 73
31
ZÜCHTER DES JAHRES AUSGABE 1
2. Platz: Fam. Sitka, Miesenbach b. Birkfeld, Stmk.
Zum insgesamt 5. Mal schaffte der Zuchtbetrieb
Engelbert Sitka den Sprung unter
die besten Fleckviehzüchter Österreichs.
Nach dem Vizemeistertitel im Vorjahr ging
auch heuer die Silbermedaille an diese
begeisterte Züchterfamilie aus der Oststeiermark.
Viele Punkte in die Wertung brachte
der Ausnahmekuhmacher GS WERTVOLL
und die Jungstars GS MURTAL Pp und GS
WAY. Komplettiert wird das Segment mit
unglaublichen 14 Kandidaten mit höchster
3. Platz: Fam. Schrems, Mettmach, OÖ
4. Platz: Fam. Schafferhofer, Strallegg, Stmk.
Neue Gesichter zeigen sich mit Familie
Schafferhofer aus Strallegg in der Oststeiermark
unter den besten Fleckviehzüchtern
Österreichs. Die beeindruckenden
Fitnessparameter der großen,
leistungsstarken Fleckviehherde (ZKZ 358
Tage bei einer LL der Abgangskühe von
über 33.000 kg) kombiniert mit satten
Punkten für züchterische Erfolge gaben
den Ausschlag für diesen Erfolg. Die jungen
GENOSTARs GS INSTAGRAM und GS
5. Platz: Fam. Schweighofer, Pöllau, Stmk.
Familie Schweighofer aus Pöllau in der Oststeiermark
lebt im wahrsten Sinn des
Wortes die Fleckviehzucht. Das Feuer für
die Zucht wurde 2019 inklusive des
Betriebes von Hansi an Sohn Hannes weitergegeben.
Umso schöner, dass der jungen
Bauernfamilie gleich der Sprung unter die
Top 5 der Fleckviehzucht in Österreich
gelungen ist. Die beiden GS HENDORF-
Söhne HINDU und HENSON wurden von
bayerischen Stationen angekauft. Aus den
genetischer Wertigkeit bis zu einem GZW von
145. Nahezu alle Kandidaten stammen aus
ET. Alle Besamungen werden nach GS AIO
mit 100 Prozent genomischen Jungstieren
durchgeführt. Sitkas Herde punktet mit sehr
hohem GZW (118,2 – Platz 2 in Ö) bei bester
Eutergesundheit. Am Betrieb stehen aktuell
14 Tiere mit über 130 GZW. Der intensive
Zuchtrindervermarkter punktet mit feinen,
leistungs- und euterstarken Tieren bei seinen
zufriedenen Kunden, arbeitet im Projekt
FoKUHs mit und vertraut der Unterstützung
von GS AIO. Lesen Sie mehr auf S. 36 und 37.
Zu einer fixen Größe bei der Auswertung
zum Züchter des Jahres entwickelte sich
der Betrieb Hubert Schrems aus Mettmach.
2019 gelang ihm erstmals der
Sprung auf das Podest. Zum hervorragenden
3. Platz trugen sechs Jungstiere,
die von Besamungsstationen aus Deutschland
und Österreich angekauft wurden,
wesentlich bei. Am stärksten in der Besamung
eingesetzt werden derzeit die beiden
genetisch reinerbig hornlosen Halbbrüder
GRANDIOS PP* und MAROKKO PP*.
Beide stammen aus einer sehr leistungsstarken
WITAM-Tochter ab. Sie werden im
Zuchtprogramm FLECKVIEH AUSTRIA auch
in der gezielten Paarung eingesetzt. Der
ehemalige Jungzüchterobmann des FIH
entwickelt seine Herde konsequent züchterisch
weiter. Der Melkroboterbetrieb gibt
bei der Besamung auch Linienalternativen
eine Chance. Besondere Beachtung wird
bei der Auswahl der Stiere dem Merkmal
Vorderstrichplatzierung geschenkt.
DROPBOX brachten viele Punkte wie auch
die beachtlichen 8 Kandidaten, aus denen
die aktuelle Nr. 1 der Söhne von WEISSEN-
SEE mit einem GZW von 141 heraussticht.
Familie Schafferhofer verfolgt durch das
starke züchterische Interesse von Jungbauer
Sepp die Strategie der 100%igen Typisierung
aller weiblichen Tiere im Projekt
FoKUHs mit intensiver Nutzung des ET bei
gleichzeitiger Besamung der züchterisch
weniger interessanten Kühe mit WBB. In der
Zuchtplanung wird voll auf die Unterstützung
von GS All in One gesetzt.
sechs eingestellten Kandidaten der stark
züchtenden Z- und G-Stämme fällt ein
METTMACH-Sohn mit GZW 144 besonders
auf. Hannes Schweighofer investierte in seinem
ersten Züchterjahr Kapital in interessante
Genetik sowie in beachtliche 16 ET. Die
bekannt exterieurstarke Herde überzeugt mit
außergewöhnlicher Eutergesundheit (ZZ:
57.000) und einem hohen Anteil an Lebensleistungskühen.
Hannes Schweighofer
besamt zu 100 Prozent Jungvererber, arbeitet
im Projekt FoKUHs mit und vertraut dem
Anpaarungsplaner GS AIO.
32
1/2020 ZÜCHTER DES JAHRES
6. Platz: Fam. Hölzl, Saxen, OÖ
Familie Hölzl aus Saxen im unteren Mühlviertel
kann sich auch heuer wieder – so
wie im Jahr 2016 – über einen Platz unter
den Top Ten der österreichischen Fleckviehzüchter
freuen. Herta und Johann Hölzl
bewirtschaften ihren Zuchtbetrieb mit 35
Kühen und weiblicher Nachzucht in den
Gunstlagen des Mühlviertels. In den letzten
beiden Jahren konnte jeweils ein Herdendurchschnitt
von über 12.000 kg Milch
erreicht werden. Der Betrieb nimmt am
7. Platz: Fam. Friedl, Unterlamm, Stmk.
Ein echter Dauerbrenner unter den Spitzenzüchtern
in Österreich ist Familie Friedl
aus Unterlamm im oststeirischen Vulkanland.
Der „Züchter des Jahres“ 2013 konnte
sich zum insgesamt 6. Mal unter die besten
10 Züchter in Österreich einreihen. Die über
70 Kühe starke Herde leistete 2019 am
Roboter über 11.000 kg Herdenschnitt bei
besten Inhaltsstoffen. Im Familienverbund
wird nicht nur Herdenmanagement mit
bemerkenswerten Werten in ZKZ, LL und ZZ
8. Platz: Fam. Riedlmair, Mettmach, OÖ
Erstmals ist bei der Auswertung zum Züchter
des Jahres der Betrieb Riedlmair aus
Mettmach unter den zehn besten Züchtern
zu finden. Der Betrieb Riedlmair hat in den
letzten Jahren seine Milchviehherde durch
den Neubau eines Stalles in extremer
Hanglage rasch vergrößert. Derzeit werden
über 80 Kühe gehalten.
Leopold Riedlmair ist voll überzeugt von
der Sinnhaftigkeit der Zucht auf Hornlosig-
Projekt FoKUHs teil und setzt mittlerweile
großes Vertrauen in die genomische Zuchtwertschätzung.
2019 wurde neben den
besten genomischen Jungvererbern nur
HERZSCHLAG als einziger nachkommengeprüfter
Stier besamt! In den letzten Jahren
wurden Stiere wie WATKO (GS Wattking x
Ivan), SAMBA (Salwilmo x Ivan) und JACKPOT
(Jack x Hutera) durch die OÖ. Besamungsstation
angekauft. Ein weiterer Jungstier (Hermelin
x GS Versetto / 134-137) steht bereits
wieder in Aufzucht.
geleistet, sondern auch ein Bauernhofcafe
direkt über dem Stall erfolgreich betrieben.
Zielstrebigkeit und Ehrgeiz zeichnen Christian
Friedl aus. So konnte 2019 mit drei an Stationen
verkauften Jungstieren züchterische
Erfolge gefeiert werden, die viele Punkte in
die Wertung brachten. Der Hornlosvererber
GS MACHTVOLL Pp punktet bei GENOSTAR
mit einer Kombination aus Leistung und
Exterieur, sein Bruder PERMANENT und der
IMPERATIV-Sohn IMST wurden von bayerischen
Stationen aufgrund ähnlicher Stärken
erworben.
keit. Durch gezielten Zukauf und den konsequenten
Einsatz moderner Züchtungsmethoden
wurden rasch Erfolge erzielt. Im kommenden
Jahr werden voraussichtlich über 50
Prozent der Fleckviehkühe in seiner Herde
genetisch hornlos sein.
Zuletzt konnte der Betrieb Riedlmair einen
besonderen Erfolg feiern. Ein genetisch
mischerbig hornloser WABAN-Sohn wurde
um € 62.000,- auf der Versteigerung in Ried
verkauft.
9. Platz: Fam. Luschnig, Obdach, Stmk.
Nach dem Titel „Züchter des Jahres“ im
Jahr 2016 und einem Podiumsplatz im
letzten Jahr schaffte die leidenschaftliche
Züchterfamilie Luschnig aus dem steirischen
Obdach erneut den Sprung unter
die Top 10 der österreichischen Züchterelite.
Sechs Kandidaten mit GZW von bis
zu 141 sowie die eingestellten Jungvererber
ECHO und GARANT brachten ordentlich
Punkte fürs Ranking. Der Herden-GZW
von 114,2 zählt zur absoluten Topliga in
Österreich. Die beiden Fleckviehkühe mit den
höchsten Zuchtwerten sowie das züchterisch
interessanteste Jungrind in Österreich stehen
im Stall von Norbert und Erna Luschnig, wie
auch 11 weitere weibliche Tiere über einem
GZW von 130. 2019 wurden 11 ET durchgeführt.
Der Bergbauernbetrieb kann auf
beeindruckende Parameter in Leistung und
Fitness verweisen: 11.700 kg Milch bei 38
Kühen mit top Werten in der Herdenfruchtbarkeit
und Langlebigkeit der Kühe. Der
Betrieb Luschnig nimmt wie viele steirische
Betrieb am Projekt FoKUHs teil.
➧
33
ZÜCHTER DES JAHRES
AUSGABE
10. Platz: Fam. Schlagbauer, Mortantsch, Stmk.
HILLI - aktuelle LL:143.866 kg Milch
Kriterien bei der Wahl zum „Fleckviehzüchter des Jahres“
l Mindestkriterium
Betriebe mit Fleckvieh als Hauptrasse (Anteil
Kühe ≤ 25 % Fremdgen am Stichtag mind.
50 %), mind. 1 erstmals eingesetzter Stier
(Jungstier oder Nk-geprüft) oder 1 genotypisiertes
Stierkalb
l Bezugszeitraum
Kontrolljahr: 1.10.2018 – 30.9.2019,
Stichtag: 30.9.2019
Zuchtwerte vom Dezember 2019, Berechnung
vor Weihnachten
l NK-geprüfte Stiere im Wiedereinsatz (Ö + D + CZ)
mind. 200 Besamungen (1.10.18 – 30.9.19)
Punkteanzahl = 3 x (GZW–100)
AGÖF-Teststiervater: zusätzlich 30 Punkte
l Erstmals eingesetzte Jungstiere (Ö + D + CZ)
Punkteanzahl = 2 x (GZW–100)
AGÖF-Teststiervater: zusätzlich 15 Punkte
Mit Gabi und Peter Schlagbauer aus der
Gemeinde Mortantsch im Bezirk Weiz in
der Oststeiermark schaffte eine leidenschaftliche
Züchterfamilie erstmals den
Sprung unter die Top 10 der österreichischen
Züchterelite. Der Name Schlagbauer
sticht einem alljährlich im Ranking der leistungsstärksten
Herden in Österreich ins
Auge. Die 23-köpfige Fleckviehherde
schloss 2019 mit über 14.000 kg Milch bei
1.116 F+E-kg ab und ist damit die aktuell
l Genotypisierte Stierkälber (Stand Dez.-ZWS)
- GZ W ≥ 128, F u+EU ≥ 205)
und unter den besten 20 % des Vaters
- erste 5 auf jeden Fall
- maximal bis Rang 50
10 Punkte pro Kalb
l ø GZW aller lebenden Kühe am 30.9.2019
– bis 25 % RH
Punkteanzahl = 2 x (GZW–100)
l Anteil Jungstiere (Nicht-NK-geprüfte FV-Stiere
bzw. Natursprung) an Gesamtbesamungen
45 %: 10 Punkte
über 45 %: jeweils 1 Punkt
(46=11, 47=12, . . ., 75=40)
Max. 40 Punkte
l „Gesundheitsmonitoring Rind” (GM)
- mit Datenlieferung (in letzten 2 J.): 10 Pkte.
- in ZWS validiert (in letzten 2 J.): 20 Pkte.
zweitleistungsstärkste Herde in Österreich.
Gleichzeitig punkten die Kühe von Gabi und
Peter Schlagbauer mit außergewöhnlich
starken Fitnesswerten in ZKZ (363 Tage) und
einem sehr hohen Anteil an Kühen mit über
50.000 kg Lebensleistung. Der GENOSTAR GS
MYDARLING war der größte züchterische
Erfolg im vergangenen Jahr. Dieser international
als Teststiervater verwendete MIAMI-
Sohn spiegelt das Zuchtziel von Peter Schlagbauer
wider: Hohe Veranlagung in Leistungsbereitschaft
bei korrekten Fundamenten und
besten Eutern.
l Lebensleistung der Kühe (bis 25 % RH)
Anteil Kühe über 50.000 kg LL an allen
Kühen:
1 Punkt pro Prozent, wobei
> 50.000 kg: 1x
> 75.000 kg: 2x
> 100.000 kg: 3x gewichtet
insgesamt max. 40 Punkte
l Zwischenkalbezeit der Kühe
durchschnittl. ZKZ aller Kühe (bis 25 % RH)
400 Tage: 10 Punkte
darunter jeweils 1 Punkt pro Tag (399=11,
398=12, . . . , 370= 40)
max. 40 Punkte
l Zellzahl der Kühe
ø Zellzahl aller Kontrollen (bis 25 % RH)
200.000: 10 Punkte
darunter jeweils 1 Punkt pro 3.333
(196.666=11, 193.333=12, . . ., 100.000=40)
max. 40 Punkte
■
DIE FLECKVIEHZUCHT-GENOSSENSCHAFT VÖLKERMARKT LÄDT EIN ZUR
SCHÄRDINGER
KÄSEVERKOSTUNG
2020
MIT PFERDEPRÄSENTATION
11. Kuhfrühling
in der
Tierzuchthalle Zwettl
SAMSTAG, 28. März 2020
20:00 Uhr:
Kabarett mit Herbert Steinböck
„Von jedem dorf ein HUnd“
,,20 jahre nÖ Genetik´´
Zuchtrinderpräsentation
EHRENSCHUTZ:
Die Bürgermeister des Bezirkes
LK Präsident Ing. Johann Mössler
LH Stv. Dr. Beate Prettner
LR Ing. Martin Gruber
LT Präsident Josef Lobnig
25. APRIL 2020 | BEGINN 9 UHR | LFS GOLDBRUNNHOF
SONNTAG, 29. März 2020
09:00 Uhr: Hl. messe, gestaltet von „purklang“
10:00 Uhr: Waldviertler jungzüchter Cup
Showeinlagen: Seifenblasenkünstler,
Schuhplattlerinnen martinsberg
15:30 Uhr: Verlosung Gewinnspiel
freier eintritt an
beiden Tagen!
34
+43 664 401 0948
HEISS BEGEHRT!
HERZSCHLAG SETZT NEUE MASSSTÄBE
UNSERE
NÜTZEN SÖHNE
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SEINE BLICKPUNKT.
SÖHNE!
Mutter von EX MACHINA
EX MACHINA
Gesamtzuchtwert 137
Fruchtbarkeit 123
Euter 118
HERZKLOPFEN
Milchmenge + 1.806 kg
Melkbarkeit 122
Euter 126
Mutter von HERZKLOPFEN
Mutter von DANILO
DANILO
HOOLIGAN
(Herzschlag x x Waban)
GZW 140 · · MW 138
MAROKKO PP*
Ökologischer Zuchtwert 136
Nutzungsdauer 125
Euter 122
HAYABUSA
(Herzschlag x x Zaspin)
GZW 138 · · MW 138
HAMMER
(Herzschlag x x Manigo)
GZW 137 · · MW 135
Mutter von MAROKKO PP*
Foto: KeLeKi
Foto: KeLeKi
100% natürlich hornlose Kälber
Milchmenge +1.222 kg
Fleischwert VOLLKOMMEN PP*
112
MEDICUS PP*
ROTARY PP*
VOLLGUT PP*
MAROKKO PP*
VOLLGLANZ PP*
Tel. +43 Tel.: 77 Tel.: 52/82 +43 +43 7752 7752 248-0 82248
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35
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BETRIEBSREPORTAGEN AUSGABE 1
ENGELBERT SITKA, VULGO STOPPACHER, MIESENBACH BEI BIRKFELD, STEIERMARK
Zwei R-Kuhstämme
Der erste Embryotransferversuch am Betrieb
Sitka erfolgte im Jahr 2002. Gespült wurde
RIA (Pram x Brand Red), die Stammkuh des
allseits bekannten R-Kuhstammes der Familie
Sitka. RIA wurde durch einen äußerst
erfolgreichen Zukauf, wie sich in den Jahren
danach herausstellte, in Ried 1989 erworv.
l. Regina und Engelbert mit GS WERTVOLL, Stierwärter mit GS ER WILL, GS VAIL, GS EHRSAM, Kerstin mit GS MURTAL Pp; Andreas mit GS WAY und Engelbert sen.
Ewiger Zweiter?
Georg Stückler, Rinderzucht Steiermark
Der Betrieb Sitka liegt in Alleinlage auf 860 Meter Seehöhe in Miesenbach
bei Birkfeld im oststeirischen Berg- und Hügelland. Gehalten
werden 24 Milchkühe in Kombinationshaltung mit Auslauf und rund
50 Jungkalbinnen - an sich nichts Besonderes.
Doch bei genauerer Be -
trachtung des Bestandes
wird klar, welcher züchterische Wert und
welches genetische Potenzial vorhanden
sind und welchen Einfluss diese kleine,
aber feine Herde auf die gesamte österreichische
und auch über die Grenzen hinausgehende
Fleckviehzucht nimmt.
Ewiger Zweiter? Wenn man die bisherigen
Ehrungen der alljährlich verliehenen, heiß
begehrten Trophäe „Fleckviehzüchter des
Jahres“ betrachtet, trifft es auf den Betrieb
der Familie Sitka zu.
Abgesehen davon schaffte es der Betrieb
Sitka, sich in den letzten acht Jahren fünf
Mal unter den Top 10 zu platzieren - vier
Mal davon auf einen Stockerlplatz. Wer
weiß, welcher Fleiß-, Wissens- und Ar -
Züchter des Jahres - Platzierungen
Züchter des Jahres 2012: 3. Platz
Züchter des Jahres 2013: 6. Platz
Züchter des Jahres 2017: 3. Platz
Züchter des Jahres 2018: 2. Platz
Züchter des Jahres 2019: 2. Platz
beit saufwand dahinter steckt, der weiß
auch, dass diese Kontinuität der züchterischen
Leistung nicht dem Zufall überlassen
ist.
Sehr oft wird nur der Erfolg gesehen. Hinter
diesem steckt aber ein enormer Aufwand,
das alles zu managen. Zurzeit werden
im Jahr rund acht Embryotransfers
durchgeführt. Für die anfallenden Embryonen
dienen zum Teil eigene wie fremde
Kühe und Kalbinnen als Trägertiere. Ebenso
werden einige Jungkalbinnen als Trägertiere
zugekauft, bei denen Engelbert größten
Wert auf die Exterieuranlage legt.
Schließlich werden diese nach dem Abkalben
als Jungkühe auf den Zuchtrindermärkten
in Traboch und Greinbach angeboten
- 34 Stück im Jahr 2019. Auch in dieser
Sache konnte sich Engelbert Sitka inzwischen
einen Namen machen.
Zuchtziel
Das Zuchtziel sind leistungsbereite Kühe
mit dem Hauptmerkmal Euter im Exterieur.
Und das erkennt man auch, wenn man
durch die Herde schaut. Ebenso spiegeln
die Zuchtwerte von Stieren, die aus der
Zuchtstätte Sitka stammen, sehr oft diesen
Typ von Kuh wider.
10.057-4.32-3.58-795
REWANA, Vollschwester von GS WERTVOLL und
Mutter u. a. von GS EHRSAM u. GS ER WILL
36
INDOSSAR-Tochter NALISA ist die Mutter von
GS VAIL; 4/3 - 10.414-4.07-3.60-799
INROS-Tochter TINA – mehrfache Schausiegerin,
hier in der 3. Laktation, 3/2 10.793-4,49-3,46-858
1/2020 BETRIEBSREPORTAGEN
ben. Zur Draufgabe schaffte sie es, im Jahr
2005 die 100.000-kg-Lebensleistungsmarke
zu knacken. Das Ergebnis der Spülung: 1
Embryo.
Bekannte Kühe aus der R-Linie sind die
MANITOBA-Tochter ROSENSTOLZ (Mutter
von INROS, IHC), ihre RAFFZAHN-Tochter
REXANA (Mutter von GS WERTVOLL und
VESPER) und ihre WILLIAMS-Tochter
REWANA (Mutter von GS EHRSAM,
ELSTAR, GS ER WILL und ELRANCHO).
Die Kühe aus der R-Linie sind großrahmige
leistungsbereite Doppelnutzungstypen mit
besten Eutern. Genau diese Eigenschaften
sind es, mit denen auch die GS WERTVOLL-
Töchter sehr positiv auffallen.
Aus einer weiteren, nicht aber mit diesem
Kuhstamm verwandten R-Linie stammt
der stark nachgefragte genomische Jungvererber
GS WAY. Der WORLDCUP-Sohn
weiß mit guten Milch- und Fitnesswerten
sowie hervorragendem Exterieur zu gefallen.
Die Stammmutter diese R-Linie wurde
aus der bekannten RESL-Kuhfamilie zugekauft.
N-Kuhstamm
Der N-Kuhstamm wurde durch einen
Zukauf im Jahr 2000 erworben. Bekannte
Kühe aus dieser Familie sind die ROMEL-
Tochter NERA (Mutter von GS VENEZUE-
LA), ihre MANITOBA-Tochter NIKI (Mutter
von GS ILKON), ihre INDOSSAR-Tochter
NALISA (Mutter von GS VAIL) und deren
HURLY-Tochter BM NORA (Mutter von GS
MURTAL, WEINBRAND, RIES Pp*, WALTDIS-
NEY).
BM NORA wurde bei einer Eliteauktion
nach Deutschland verkauft und hat dem
Käufer durch ihre Erscheinung sowie einigen
Söhnen auf Besamungsstationen
bereits viel Freude bereitet.
Die Tiere aus der N-Linie sind feine, mittelrahmige,
leistungsbereite Kühe mit besten
Eutern.
Optimistischer Blick in die Zukunft
Da diese Linien ihr genetisches Potenzial
sehr stark vererben, verfügt Familie Sitka
über einen großen Pool an hochtypisierten
Jungrindern. So wurde in der Vergangenheit
und wird auch in Zukunft das eine
oder andere Tier bei einer Eliteauktion
angeboten werden. Von der Freude und
Begeisterung an der Zucht bei den Sitkas
B E T R I E B S D A T E N
Nachzuchtgruppe GS WERTVOLL auf der Steiermarkschau in Greinbach 2019
Engelbert Sitka, vulgo Stoppacher, Miesenbach bei Birkfeld, Steiermark
Familie: Engelbert mit Partnerin Regina, Kinder Kerstin und Andreas,
Eltern Engelbert sen. und Johanna
Seehöhe: 860 Meter
Flächen: 48 ha Eigengrund und 9 ha Pacht, davon 30 ha Wald, 4 ha
Getreide, 6 ha Kleegras und Luzerne, Rest Dauergrünland
Tierbestand: 24 Milchkühe, 50 Jungkalbinnen
30 Stück Jungvieh bei Partnerbetrieb ausgelagert
Stallform: Kühe: Kombinationshaltung mit Auslauf und Fütterungsroboter,
Jungvieh: Spaltenboden mit Hochboxen
Fütterung: Kühe: Voll-TMR mit Heu, Grassilage und Kraftfutter
Jungvieh: TMR mit Heu u. Grassilage, Weidegang im Sommer
Kälber: Stroh-TMR und Tränkeautomat
Leistungsdaten: Jahr Kühe M-kg F% E% F+E-kg
2019 22,5 9.971 3,88 3,45 731
2018 22,9 10.568 4,13 3,58 814
2017 23,2 10.513 3,98 3,51 787
Schauerfolge: Steiermarkschau 2011 - Teilnahme mit NERA (V.: Romel)
Steiermarkschau 2012 - Reservesieger jung mit RAFI (V.: Ilion)
Dairy Grand Prix 2017 - Champion FV mit TINA (V.: GS Inros)
BFVS 2017 - Gruppensieg Jungkühe mit TINA
Dairy Grand Prix 2018 - Gruppensieg mit TINA
Steiermarkschau 2019 -
3. Platz in der Jungkuhgruppe mit REMONA (V.: Mahango)
GENOSTAR-Schau 2019 – Gruppensieg mit TINA
Jungzüchter: 2018 Kerstin Gruppezweite in Greinbach,
2019 Andreas Gruppezweiter in Traboch
100.000 kg-Kühe: 2005 RIA (V.: Pram)
2016 ISI (V.: Jordan Red)
Vermarktung: Stierkälber, Schlachtkühe über Nutzrindermarkt Greinbach
Jungkühe Versteigerungen in Traboch, Greinbach oder Kuh4you
hat sich auch der Nachwuchs anstecken
lassen. So sind Tochter Kerstin und Sohn
Andreas schon bei einigen Jungzüchter-
Vorführbewerben als Teilnehmer am Start
gestanden.
Besonders wichtig ist Engelbert eine gute
Zusammenarbeit mit dem ET-Team von Dr.
Wilhelm sowie GENOSTAR und Rinder-
Seit 1958 Mitglied LKV und Murbodner Zuchtverband, seit
1966 Mitglied Fleckvieh-Zuchtverband
zucht Steiermark. Nur gemeinsam lässt
sich so etwas schaffen und wer weiß, ob es
beim ewigen Zweiten bleibt?
Die Rinderzucht Steiermark bedankt sich
bei der Familie Sitka für die gute Zusammenarbeit
und die Loyalität zum Unternehmen
und wünscht alles Gute in Haus
und Hof.
■
37
BETRIEBSREPORTAGEN AUSGABE 1
MARKUS, ROSA UND JOSEF GRUBER, VULGO LEMBÖCK, ST. GEORGEN/W., OÖ
Foto: Josef Summesberger
Einer der modernsten
Milchviehställe Österreichs
Markus ist 27 Jahre alt und schloss 2011
die HLBLA St. Florian erfolgreich mit
Matura ab. Danach arbeitete er fünf Jahre
bei der Agrowerbung in Linz, anschließend
eineinhalb Jahre bei der Firma Lely
als Disponent. Er ist bereits seit 2013
Obmann der RZO-Jungzüchter, befindet
sich im Pool der Fleckvieh-Preisrichter
und ist daher weit über die Grenzen
hinaus bekannt. Seit Juni 2018 ist er mit
Begeisterung Landwirt im Vollerwerb.
Günther Holzer, RZO
In der Gemeinde St. Georgen am Walde, im unteren Mühlviertel, liegt
in wunderschöner Lage der Betrieb der Familie Gruber. Der Fleckviehzuchtbetrieb
wird in einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts von Markus
und seinen Eltern Rosa und Josef im Vollerwerb geführt.
Der Betrieb
Der Bergbauernbetrieb der Familie Gruber
war schon immer auf Rinderhaltung ausgerichtet.
1996 wurde der erste Laufstall
errichtet und im Jahr 2013 der erste Melkroboter
gebraucht erworben. Seit dieser
Zeit ist der Betrieb ständig gewachsen. Als
im Jahr 2018 auch der Betrieb einer Tante
von Markus dazugekommen ist, hat sich
die Familie entschlossen – nach bereits
jahrelanger Planungsphase, sowie Besichtigung
zahlreicher anderer Betriebe –
einen neuen Stall für die Milchkühe zu
errichten.
Innovativer Stallneubau
Mit den Bauarbeiten wurde Mitte 2018
begonnen. Ende März 2019 konnte der
Der neue Fütterungsroboter im Einsatz
neue Stall bezogen werden, der nach
eigenen Plänen und mit viel Eigenleistung
errichtet wurde. Aufgrund der Hanglage
entschloss sich die Züchterfamilie, den
neuen Stall platzsparend zu „unterkellern“.
Unter dem Stall konnte dadurch
eine Maschinenhalle und ein Güllelager
mit einer Kapazität von 1.350 m³ geschaffen
werden. Der in Holzbauweise unter
Verwendung von 165 m³ Kanthölzern
errichtete Stall enthält 75 Fressplätze, 65
Liegeplätze und 100 m² Tiefstreufläche.
Als Einstreu werden die Festanteile separierter
Gülle verwendet. Decken und Giebelwände
sind isoliert, die Südseite ist
offen und mit Windschutznetzen ausgestattet.
Der neue Stall ist in vier Gruppen
(frischmelkende, melkende, trockenstehende
Kühe und Transitgruppe) unterteilt.
STOLZE (V.: Vlax) Reservesiegerin Kühe mit 2 Abk.
bei der Bundesfleckviehschau Maishofen 2017,
5/4-9.816-4,42-3,71-797
JENNY (V.: GS Rau) Reservesiegerin Kühe mit 2
Abk. bei der AGRARIA in Wels 2014
6/6-10.646-3,85-3,51-784
ASTI (V.: Passion) Gruppensiegerin Kühe mit
3 Abkalbungen und Gesamtsieg – Rindfleischkirtag
2018, 5/4-8.499-4,09-3,67-659
Foto: H. Wagner
38
1/2020 BETRIEBSREPORTAGEN
Foto: Josef Summesberger
Der alte Laufstall wird als Jungviehstall
verwendet. Die Kosten für den Stallneubau,
bei dem auch 1.200 m³ Fahrsiloraum
geschaffen wurde, liegen bei 14.000 Euro
pro Kuhplatz. Das moderne Bauwerk wird
laufend von interessierten Exkursionsteilnehmern
mit voller Begeisterung besichtigt.
Beim Fleckviehkongress 2020 in
Österreich ist geplant, den modernen Stall
Fleckviehzüchtern aus aller Welt zu präsentieren.
werden ca. 25 Jungkühe vermarktet.
Zukünftig sollen auch verstärkt Kühe in
der zweiten Laktation vermarktet werden.
Derzeit werden von den beiden Eigenbestandsbesamern
Markus und Josef nur die
aktuellsten und besten genomischen
Jungvererber eingesetzt. Der RZO-Zuchtbetrieb
ist auch Teilnehmer an den Projekten
FoKUHs und D4Dairy. Durch die
Typisierung von vielen Jungrindern wurden
bereits wertvolle Zuchttiere wie zum
Beispiel der Jungstier PINGUIN (Perfekt x
Watt) entdeckt.
Der RZO bedankt sich für die gute Zusammenarbeit
und wünscht weiterhin viel
Glück und Erfolg in Haus und Hof. ■
Foto: Josef Summesberger
Vollständige Mechanisierung
Der neue Milchviehstall ist zur Gänze
automatisiert. Angefangen bei der Futtervorbereitung,
über die Fütterung, das
Melken, bis hin zur Entmistung ist kaum
Handarbeit erforderlich. Ebenso sind Lüftung
und Beleuchtung automatisch
gesteuert. Falls erforderlich schaltet sich
das Notstromaggregat selbständig ein.
Sämtliche Funktionen vom Fütterungssystem,
Melkroboter, Entmistungsroboter,
Beleuchtung und Belüftung sind vom
Betriebsführer via App auf dem Handy
überwach- und steuerbar. Außerdem
können über einen Transponder am Halsband
der Rinder sämtliche tierspezifische
Daten (zum Beispiel auch die Wiederkauaktivität)
überwacht werden und geben
so Aufschluss über die optimale Versorgung.
Zucht und Vermarktung
Die Familie Gruber ist ein sehr aktives
Mitglied beim Rinderzuchtverband OÖ
(RZO). Der Fleckviehzuchtbetrieb entwickelte
sich in den letzten Jahrzehnten
sowohl zu einem der bekanntesten
Schaubeschicker des Verbandes als auch
zu einem regelmäßigen Jungkuhverkäufer
bei der Versteigerung in Freistadt. Jährlich
PINGUIN (Perfekt x Watt)
gGZW 132 / MW 123 / ND 118 / FIT 120 /
ÖZW 131
B E T R I E B S D A T E N
Der Betrieb Gruber wurde für das Projekt „Tierwohlstall 4.0“ mit dem ersten Preis des
vom Land OÖ ausgerufenen Agrarpreises ausgezeichnet
Markus, Rosa und Josef Gruber, vulgo Lemböck, St. Georgen/W., OÖ
Arbeitskräfte:
Seehöhe:
Niederschläge:
Betriebsfläche:
Viehstand:
Markus (27 J.), Josef (58 J.) und Rosa (57 J.) Gruber
700 Meter
700-800 mm
48 ha Eigengrund, davon 18 ha Wald
16 ha Zupacht, 11 ha Silomais, Rest Grünland und Futterbau
derzeit 70 Milchkühe, 50 Stück weibliche Nachzucht am eigenen
Betrieb und 45 Kalbinnen auf zwei Aufzuchtbetrieben
Herdenleistung: 2008 29,6 9.185 4,50 3,54 738
2013 37,6 9.362 4,10 3,48 710
2017 45,0 9.912 4,28 3,53 775
2019 56,8 10.522 4,09 3,60 809
Stall:
neuer Milchviehstall (Bezug März 2019) für 75 Milchkühe;
4 Gruppen (Melkende, Frischmelker, Frühtrockensteher, Transit);
vollständige Automatisierung (Melkroboter, Fütterungsroboter,
Entmistungsroboter), Strohbereich für Transitgruppe, Siloraum
1.200 m³, Güllelagerraum 1.850 m³
Jungviehaufzucht: Liegeboxenlaufstall (Baujahr 1996) in Rundholzbauweise mit
Gummimatten und Schrapperentmistung, Tiefboxen mit Einstreu,
Kälber in Einzelboxen
Fütterung: aufgewertete Mischration aus Grassilage, Maissilage, Biertreber;
Vorlage mehrmals täglich mit Fütterungsroboter (4 bis 7
Mal je nach Kuhgruppe); derzeit werden fünf verschiedene
Rationen gemischt
Kälberaufzucht mit Trocken-TMR und Vollmilch
Mechanisierung: Ernte und Transport bei Mais sowie teilweise bei Gras ausgelagert,
Maisanbau und Pflanzenschutz ausgelagert, Gülleausbringung
teilweise ausgelagert, der Rest wird mit Eigenmechanisierung
erledigt
Mitglied beim RZO seit dem Jahr 1963.
Foto: Land OÖ
39
BETRIEBSREPORTAGEN AUSGABE 1
FAM. LECHNER ANDREA UND ING. FRANZ, VULGO PIPPEL, VIEHDORF, NIEDERÖSTERREICH
Fleiß und
Know-how,
Milchproduktion mit Zukunft
Ing. Josef Scharner NOEGEN Rinderzuchtverband
Der Fleckviehzuchtbetrieb Lechner vulgo Pippel liegt im Bezirk Amstetten
in der Gemeinde Viehdorf, im südwestlichen Niederösterreich. Vier Generationen
leben hier unter einem Dach. Eines verbindet diese Generationen
ganz klar: Fleiß, Geschick und betriebswirtschaftliche Entscheidungen, die
überlegt und weit in die Zukunft ausgerichtet sind.
Diese Eigenschaften machen den Milchviehbetrieb
Lechner zum Vorreiter der Region.
Doch nicht nur die imposante Betriebsstätte,
sondern auch die Genetik, die im Stall steht,
hat einiges zu bieten.
Mit stetigem, gesundem
Wachstum zum Erfolg
Seit dem Bau eines neuen Anbindestalles im
Jahr 1956 wird am Milchviehzuchtbetrieb
Lechner gebaut, investiert und produziert.
1976 wurde dieser zunächst erweitert. In den
Anfang 1990er Jahren zählte man schon 35
Milchkühe. 1997 wurde von den Eltern des
Betriebsführers, Johann und Maria, ein Liegeboxenlaufstall
für 60 Milchkühe gebaut.
Mit steigender Tieranzahl darf natürlich die
Arbeitswirtschaftlichkeit nicht aus dem
Blickwinkel geraten. Seither setzt der Familienbetrieb
in der Kälberaufzucht auf ihre zwei
Tränkeautomaten. Zuerst ist man noch mit
den trockenstehenden Kühen ausgewichen,
aber der Gedanke an einen Stallneubau wurde
immer realistischer.
Neues Stallgebäude
Nach der Betriebsübernahme 2016 entschieden
sich Andrea und Franz, das junge
Betriebsführerpaar, für den Neubau eines
Stallgebäudes. Der großzügige Liegeboxenlaufstall
bietet nun Platz für 115 Milchkühe
und hat ein Außenmaß von 53 x 30 m. Zum
Wohle ihrer Kühe wurden ein Special-
Needs-Bereich in der Größe von 80 m² und
zwei Abkalbeboxen mit je 40 m² errichtet.
Insgesamt wird ein Stroh- und Ruhebereich
von 160 m² geboten.
Diese Wellnessoase ist natürlich direkt auf
kurzem Wege mit den beiden GEA Monobox-Melkrobotern
verbunden. Unmittelbar
vor den beiden Robotern ist ein großzügiger
Vorwartebereich mit mehreren Zugangsmöglichkeiten
eingerichtet. Eine Spezialität
des Neubaus ist ein eigens eingerichteter
kleiner Futtertisch, wo Heu ad libitum
angeboten wird. Dieser Bereich mit sieben
Fressplätzen kann auch abgetrennt werden
und wird so zur Separation von Kühen für
etwaige Verladungen genutzt.
Die zwei GEA Monobox-Melkroboter (s. Videotipp S. 42 rechts oben)
Der neue Stall bietet Platz für 115 Kühe
40
1/2020 BETRIEBSREPORTAGEN
Fütterung
Seit dem Jahr 2001 wird den Kühen eine
aufgewertete Grundmischration mittels Futtermischwagen
vorgelegt. Das Grundfutter
setzt sich aus 55 % Silomais, 45 % Grassilage
und 30 dag Stroh/Tier zusammen. Der hofeigenen
Getreide-Maismischung wird das
Eiweißkonzentrat Rinderkombi 35 beigefügt.
Das Grundfutter wird mit der Kraftfuttermischung
auf 24 Liter Milch aufgewertet.
Zusätzlich wird in den beiden GEA-Robotern
dieselbe Getreide-Mais-Eiweißmischung
angeboten. Hier ist die Menge mit mindestens
1 kg und maximal 8 kg (4x2 kg Gaben)
je nach Leistungsbereitschaft der Kuh festgelegt.
Jungvieh
Im Jahr 2019/Anfang 2020 wurde mit großzügigem
Platzangebot für das gesamte
Jungvieh umgebaut. Der ehemalige Liegeboxenlaufstall
der Milchkühe wurde aus
arbeitswirtschaftlichen Gründen auf Hochbuchten
mit Gummiauflage für die trächtigen
Kalbinnen modernisiert. Im ehemaligen
Anbindestall finden nun die Jüngsten der
Fleckviehtiere ihren Platz auf Strohbett vor,
der ebenfalls komplett umgebaut wurde.
Betreut wird das Jungvieh von den Frauen
der Familie, Andrea und Maria.
Die männlichen Kälber werden mit vier
Wochen an den Partnerstiermastbetrieb in
der Gemeinde verkauft. Verlassen Kühe den
Betrieb, wird die errechnete Kraftfuttergabe,
gegenüber der produzierten Milchmenge,
etwas erhöht. Diese Schlachtkühe bringen
durchschnittlich 450 kg Schlachtgewicht.
Red-Holstein-Stiere kamen am Betrieb nie
zum Einsatz.
GS WRESTLER - konkurrenzfähig
trotz oder durch sicheres Pedigree?
Die Milch wurde in den 1950er und 60er
Jahren am Betrieb Lechner mit Original
Braunviehkühen produziert. 1972 trat
Johann Lechner sen. dem Rinderzuchtverband
bei. In den Folgejahren wurde durch
den Zukauf von Fleckviehzuchtkälbern die
Fleckviehzucht gestartet. Die sorgfältige Auswahl
des Fleckviehspermas liegt bei Johann,
dem Vater des Betriebsführers. Er führt die
Besamungen seit der Geburtsstunde der
Eigenbestandsbesamer in Niederösterreich
im Jahr 1994 durch.
Die 90 Stück weibliche Nachzucht setzen
sich aus 75 Prozent nachkommengeprüfter
Väter und 25 Prozent genomischer Jungvererber
zusammen. Johann setzte den „Ausnahmevererber“
RALDI mit Abstand am häufigsten
in der Herde ein. Mit Erfolg kann man
nur sagen, denn von RALDI stammen die
beiden Stiermütter SELDI (MV: Waldfeuer)
und RENATA (MV: Orbit). Bei der Anpaarung
der STM SELDI ließ sich Familie Lechner trotz
großem Angebot genomischer Jugend nicht
beirren und setzte auf den NK-geprüften
Vererber WOBBLER. GS WRESTLER (Wobbler
x Raldi) erblickte somit im Juli 2018 das Licht
der Welt. Die Vererbungsstärken von GS
WRESTLER spiegeln die jahrelange Zuchtstrategie
von Franz und Johann völlig wider:
Milchmenge kombiniert mit exzellenten Fitnesseigenschaften
und bestem Exterieur
zeichnen diesen Stier als sehr harmonischen
Anpaarungspartner aus.
Laut genomischer Voraussage vererbt GS
WRESTLER knapp +1.000 kg Milch bei GZW
134. Der Fitnessbereich glänzt mit ND 124,
Persistenz 115, Leistungssteigerung 118, Mbk
119, EGW 116, FRW 116, VIW 111 und Kalbeverlauf
112 und scheint makellos zu sein.
Gesamt ergibt es einen ÖZW 141 und FIT
127. Auch das Exterieur spricht mit Euter 129
Fundament 112 für einen verstärkten Einsatz.
Sieht man sich das Pedigree von GS
WRESTLER an, findet man nur bestens
bewährte Genetik ohne Ausnahmen:
WOBBLER x RALDI x WALDFEUER x ROTAX.
Er spricht mit Sicherheit Züchter in Gunstlagen
mit intensiver Fütterung sowie Züchter
in Berggebieten mit biologischer Produktion
an.
Langlebigkeit als Markenzeichen
Dabei ist auch die Langlebigkeit des Kuhstammes
zu erwähnen. Die Ur-Urgroßmutter
SELMA (V.: GS Vandor), ebenfalls Stiermutter,
verbrachte acht Laktationen sowie Urgroßmutter
SELINA sieben Laktationen am
Betrieb. Großmutter SESSI steht zurzeit in
der vierten Laktation. Das Exterieur von Mutter
SELDI in der zweiten Laktation spiegelt
völlig das Exterieur von GS WRESTLER wider.
Sie zeigt sich als eine mittelrahmige, junge
und sehr feine Zweitkalbskuh. Ihr perfekt
gewinkelter und sehr trockener Hinterfuß
sowie alle Eutermerkmale bieten die Grundlage
zur Lebensleistungskuh wie bei ihren
Vorfahren. Der hohe Euterboden, die gute
Strichplatzierung und das feine Eutergewebe
bzw. die Drüsigkeit lassen im Bereich der
Eutervererbung keine Wünsche offen. Im
Gesamten übermittelt die RALDI-Tochter
einen sehr modernen, weiblichen und gesunden
Fleckviehtyp. Die Zweitkalbsbewertung
mittels FleckScore ergibt folgende Punkteverteilung:
Rahmen 80, Bemuskelung 80,
Fundament 90 sowie Euter 90 Punkte.
Strategie des Betriebsführers
Ing. Franz Lechner ist Absolvent des Francisco
Josephinum, Wieselburg. Er heiratete seine
Frau Andrea und die beiden sind stolze Eltern
dreier Mädchen: Luise (8), Franziska (6) und
Pauline (3). Franz managt den überdurchschnittlich
großen Familienbetrieb perfekt
organisiert, mit technischer Kompetenz und
beneidenswerter Ruhe. Die perfekte Fleckviehkuh
sieht er auch aus anderen Perspektiven.
Grundlage ist die Leistungsbereitschaft
und das Exterieur der Tiere, das allein ist ihm
aber zu wenig. Die Kühe sollen das volle
Potenzial des neuen Stalles nützen und so zu ➧
Der neue Liegeboxenlaufstall mit den Maßen 53 x 30 m
41
BETRIEBSREPORTAGEN AUSGABE 1
Foto: Grabner
Foto: stephanhauser.com
sagen „marschieren“. Marschieren bedeutet:
„In gleichmäßigem Rhythmus fortbewegen“.
Und das erwartet er sich auch von seinen
Kühen, denn nur so funktioniert der moderne
Milchbetrieb zu 100 Prozent und mit
minimalster Sorge für den Betriebsführer:
fressen - ruhen - melken. Verhält sich die
Kuh nach dieser Vorstellung, ist sie auch
nicht die Auffälligste und somit die Nummer
1 beim Betriebsführer. Die Persistenz der
Kühe spielt dabei eine entscheidende Rolle.
Den modernen Werkzeugen der Zucht hat
man sich auch hier nicht verweigert. Weibliche
und männliche Fleckviehtiere werden
genomisch typisiert, die besten der weiblichen
Jungrinder über Embryotransfer
genutzt.
Der Betrieb ist seit 1995 und somit in zweiter
Generation Mitglied beim Arbeitskreis Milch.
Im jüngsten Projekt „D4Dairy“ wird er die
Kompetenzen an seine Frau Andrea weitergeben,
die auch die Wartung und Reinigung
der Roboter vornimmt.
■
FETTI (GS Veto x Iron) 5/4 11.509-3,35-3,32-768
GS WRESTLER-Mutter SELDI verkörpert den
modernen, weiblichen, gesunden Fleckviehtyp
GS WRESTLERs Pedigree: bestens bewährte Genetik
WOBBLER x RALDI x WALDFEUER x ROTAX
Tipp: Video vom Melkroboter-Betrieb Lechner auf YouTube
(https://www.youtube.com/watch?v=J_H1wRS5Zt0&t=14s)
B E T R I E B S D A T E N
Familie Lechner Andrea
und Ing. Franz (vulgo Pippel),
Ennsfeld 14, 3322
Viehdorf
Lage: 350 m Seehöhe
Niederschlag: 800-1.000 mm
Familienmitglieder:
Urgroßvater Johann sen.,
Großeltern
Johann und Maria,
Eltern Andrea und Franz,
Kinder Luise (8),
Franziska (6), Pauline (3)
Arbeitskräfte:
Betriebsleiter Franz (1 AK),
Vier Generationen der Familie Lechner
Betriebsleiterin Andrea (0,5 AK),
Johann (1 AK), Maria (0,5 AK)
Betriebsgröße: 76 ha lw. Nutzfläche (davon 30 gepachtet)
49 ha Acker: 20 Mais, 17 ha Getreide, 12 ha Kleegras,
27 ha Grünland (5-schnittig),
8 ha Wald, gesamte Flächen samt Pachtflächen arrondiert
Tierbestand: 102 Milchkühe und 85 Stück weibliche Nachzucht
Fütterung: 45 % Grassilage, 55 % Maissilage, 30 dag Stroh/Tier,
aufgewertete Grundration auf 24 l Milch,
hofeigene Getreide-Maismischung, Rinderkombi 35
Eiweißkonzentrat
Haltung:
Kühe: Liegeboxenlaufstall für 115 Kühe inkl. Special-
Needs-Bereich und 2 Abkalbeboxen
Jungvieh: Laufstall mit Hochbuchten mit Gummiauflage
und Tiefstreu für Kälber
Melken:
2 x GEA Monobox-Melkroboter
Stallbau:
1956 Neubau Anbindestall für Milchkühe inkl. Nachzucht,
1976 Erweiterung des Anbindestalls,
1997 Neubau Liegeboxenlaufstall für 60 Milchkühe,
2018 Neubau Liegeboxenlaufstall 53 x 30 m inkl. 2 Melkroboter
, 2019 Umbau ehem. Liegeboxenlaufstall auf Hochbuchten/Gummiauflage,
2019 Umbau Anbindestall zu
Laufstall mit Hochbuchten und Tiefstreubereich
Mechanisierung: völlige Eigenmechanisierung ausgenommen Getreide und
Maisernte
Mitgliedschaften: NÖ-Genetik-Rinderzuchtverband seit 1972
Arbeitskreis Milch seit 1995
Eigenbestandsbesamer seit 1994
Milchablieferung zur Berglandmilch Genossenschaft
Leistungsentwicklung: Jahr Kühe M-kg F% E% F+E-kg
1992 34,0 6.254 4,15 3,38 470
1998 42,6 7.207 4,15 3,42 546
2002 53,8 8.233 4,31 3,54 647
2014 72,9 9.290 4,25 3,43 713
gltd. 97,2 9.436 4,03 3,40 701
42
1/2020 BETRIEBSREPORTAGEN
FLECKVIEH-FLEISCH
GS WIPP PP* von Lipp Hannes hat wieder
den höchsten Fleischrinder Gesamtzuchtwert
in der Reinzucht Fleckvieh
Stierempfehlungsliste Fleckvieh Fleisch 1_2020
Fleckvieh-Fleisch Zuchtwertschätzung Jänner 2020
Vormarsch hält weiter an
Ing. Josef Fleischhacker, Arbeitsgruppe FV-Fleisch
Neu im Besamungsprogramm ist GS
CALISTO PP* (Campus x Steinadler), eine
Kombination aus den bekannten Fleischlinien
CAMPARI und STEINADLER sowie
der bewährten alten Fleckviehlinie GS
HAST. Diese Vorfahren in der Abstammung
bringen CALISTO PP* den sehr
guten Fleisch wert von 121 und genügend
Milchleistung für wüchsige Nach-
Stierempfehlungen Fleckvieh-Fleisch
kommen. Um die Linienvielfalt zu erhöhen,
bleiben die Stiere MAHANGO, SEN-
SATION, GS MCDRIVE und GS VERISMO
weiterhin auf unserer Empfehlungsliste.
Gute Fleischwert und die genetische
Hornlosigkeit sind natürlich Grundvoraussetzung
für die Auswahl, aber Langlebigkeit
und problemlose Tiere erleichtern
den Züchteralltag ganz wesentlich. ■
Identitätsdaten Teilzuchtwerte Fleisch Fitness/Exterieur Töchter
Name Vater gGZW MW FW AUS NTZ HKL FIT R B F ER VIW
Nummer Geb.J. HS Muttersvater FGZW FMW FFW 200-Tg. 365-Tg NTZ HKL KVLp. KVLm. TOTp. TOTm. ZKZ
GS WIPP WECHSEL PP* 73 (39) 56 (41) 124 (39) 115 (33) 119 (45) 120 (42) 96 (42) 99 116 87 85 106 (35)
AT 914.848.129 2016 PP* LORD P 123 (58) 94 (42) 129 (76) 124 (77) 126 (76) 126 (64) 116 (51) 106 (62) 91 (44) 108 (45)
REKORD REFERENT 88 (69) 70 (74) 132 (91) 116 (91) 133 (93) 127 (91) 105 (65) 108 122 80 97 85 (60)
AT 510.983.418 2010 Pp HERADIK PP 118 (79) 100 (64) 128 (91) 116 (90) 121 (91) 130 (90) 128 (89) 93 (85) 97 (75) 106 (72) 93 (44) 109 (41)
SENSATION SANDRO PS 106(97) 117 (99) 107 (99) 96 (99) 118 (99) 108 (99) 83 (97) 102 107 90 79 108 (99)
DE 09 49096770 2013 PP* WITZBOLD 118(94) 109 (86) 112 (98) 109 (97) 113 (98) 110 (99) 106 (99) 111 (99) 93 (98) 105 (96) 109 (89) 99 (46)
BARBIER BARBAROSSA 77 (57) 60 (62) 126 (57) 107 (52) 122 (60) 130 (59) 100 (61) 99 128 92 90 104 (42)
AT 349.744.738 2017 Pp* ROSENHERZ PP 117 (50) 86 (33) 126 (56) 123 (58) 122 (58) 115 (41) 122 (32) 92 (42) 102 (36) 102 (36)
GS CALISTO
CAMPUS P
AT 761.138.368 2018 PP* STEINDADLER PP 113 (37) 121 (47) 117 (52) 115 (49) 117 (32)
CLOWN CAMPARI Pp 76 (45) 49 (47) 139 (45) 129 (39) 128 (49) 132 (47) 105 (48) 104 106 90 85 95 (46)
AT 475.076.429 2016 PP* POLDAU PP 112 (65) 83 (44) 126 (75) 119 (77) 119 (76) 124 (61) 126 (42) 109 (81) 89 (66) 100 (62)
GS MC DRIVE MAHANGO Pp* 131 (71) 127 (74) 112 (74) 101 (71) 119 (77) 112 (75) 111 (74) 117 121 102 102 99 (94)
AT 499.987.829 2016 Pp* HURRICAN 112 (75) 105 (40) 109 (69) 105 (62) 109 (64) 110 (73) 106 (71) 101 (98) 104 (95) 96 (93) 100 (67)
MAHANGO MUNGO Pp 133 (98) 123 (99) 112 (99) 103 (99) 113 (99) 111 (99) 108 (98) 120 121 111 103 100 (99)
DE 09 48097266 2013 Pp* ROUND UP 112 (96) 104(90) 109 (99) 104 (98) 108 (98) 107 (99) 110 (99) 105 (99) 111 (99) 95 (98) 103 (95) 86 (54)
HOERBIE HOENESS PP* 75 (53) 55 (55) 124 (65) 116 (62) 118 (72) 121 (64) 105 (55) 96 128 83 84 96 (48)
AT 510.989.118 2011 PP* BARON 111 (67) 87 (52) 128 (82) 121 (83) 119 (83) 124 (72) 128 (63) 99 (70) 94 (55) 96 (56) 99 (30)
GS LAZARUS LORD P 127 (92) 120 (85) 124 (93) 118 (91) 113 (50)
AT 484.857.122 2013 PP* EUROPOKER P 111 (84) 91 (79) 126 (96) 124 (95) 123 (96) 124 (96) 113 (96) 97 (89) 91 (78) 101 (77) 98 (35)
GS SCHAKIRA SUPERY Pp 66 (70) 47 (74) 122 (99) 120 (99) 109 (99) 119 (99) 103 (66) 91 117 92 85 95 (74)
AT 788.069.416 2009 PP* HORNER PP 105 (91) 86 (89) 118 (98) 116 (98) 115 (98) 108 (99) 117 (98) 105 (94) 93 (88) 99 (87) 95 (54) 116 (58)
GS UROX URSUS PP* 55 (54) 39 (53) 125 (95) 119 (95) 118 (96) 119 (94) 94 (51) 112 115 91 87 85 (61)
AT 319.649.922 2013 PP* LOTTAR P 104 (82) 90 (73) 118 (95) 114 (93) 114 (94) 119 (95) 114 (94) 102 (89) 87 (78) 103 (76) 93 (36)
GS TARZAN THOR P 72 (46) 57 (49) 111 (41) 108 (36) 101 (45) 113 (43) 106 (50) 100 106 100 94 96 (51)
AT 329.603.329 2016 PP* REGULUS 104 (70) 89 (47) 114 (84) 111 (86) 109 (85) 111 (72) 116 (53) 102 (85) 96 (71) 95 (68)
GS BIG BEN BODYBUILDER 129 (82) 124 (70) 119 (86) 122 (81)
AT 902.033.122 2013 PS LEONHARD 103 (56) 92 (43) 124 (86) 117 (80) 116 (82) 125 (88) 123 (88) 102 (54) 87 (36) 91 (31)
ROCKO RONI PP* 74 (50) 60 (49) 112 (87) 100 (88) 105 (88) 120 (85) 109 (50) 102 124 81 92 96 (57)
AT 095.765.229 2015 PP* GS RAMBOLD P 99 (75) 97 (60) 109 (91) 104 (90) 107 (90) 103 (90) 117 (87) 86 (86) 103 (72) 96 (70)
GS VERISMO VESPASIAN P*S 131 (61) 119 (66) 113 (61) 108 (57) 108 (64) 113 (62) 121 (64) 108 111 112 105 101 (54)
AT 405.032.168 2018 PP* MAHANGO PP*
Die Liste enthält jene Stiere, die von der Arbeitsgruppe Fleckvieh-Fleisch empfohlen werden. Die Zuchtwerte stammen aus der österreichischen Fleischrinder-Zuchtwertschätzung/Fleckvieh bzw.
aus der Zuchtwertschätzung Fleckvieh-Doppelnutzung.
HS Hornstatus
PP: homozygot (reinerbig) hornlos (bzw. PP*
für Gentestergebnis)
Pp: heterozygot (mischerbig) hornlos (bzw.
Pp* für Gentestergebnis)
P: phänotypisch hornlos, aber Genotyp
noch nicht bekannt
PS: Wackelhorn-Ausprägung
P*S: genetisch heterozygot hornlos (Pp*) mit
Wackelhorn-Ausprägung
Foto: stephanhauser.com
Erklärung Stierempfehlungen Fleckvieh-Fleisch
Teilzuchtwerte
gGZW: genomischer Gesamtzuchtwert (DN)
FGZW: Fleischrinder Gesamtzuchtwert
MW: Milchwert (Doppelnutzung)
FMW: Fleischrinder Milchwert (200-Tage Wert
maternal)
FW: Fleischwert (Doppelnutzung)
FFW: Fleischrinder Fleischwert
Fleisch
200-Tg: ZW 200-Tage-Gewicht
365-Tg: ZW 365-Tage-Gewicht
NTZ: ZW Nettozunahme
HKL: ZW Handelsklasse
Fitness
FIT ZW Fitness (siehe Doppelnutzung)
R-B-F ER: ZW für Rahmen, Bemuskelung,
Fundament, Euterreinheit
KVL pat.: ZW Kalbeverlauf paternal
KVL mat.: ZW Kalbeverlauf maternal
TOT pat.: ZW Totgeburten paternal
TOT mat.: ZW Totgeburten maternal
VIW:
ZKZ:
Vitalitätswert (siehe Doppelnutzung)
ZW Zwischenkalbezeit
43
44
1
FLECKVIEH-FLEISCH
AUSGABE
Im Zuge der Fleischleistungskontrolle werden
jährlich Managementkennzahlen ausgewertet.
Die Abkalbequote lag 2018 bei
79 Prozent, die Zwischenkalbezeit bei 397
Tagen, das Durchschnittsalter blieb stabil
Bundesland
Kontrollherden
Kontrollkühe
Zuchtherden
Herdebuchkühe
Geschlecht
Anzahl Wiegungen
Anzahl Geburtswiegungen
Geburtsgewicht (kg)
Anz. 200-Tage-Wiegungen
200-Tage-Gewicht (kg)
Tageszunahmen (g)
Anz. 365-Tage-Wiegungen
365-Tage-Gewicht (kg)
Tageszunahmen (g)
Burgenland 3 128 3 128 M 136 65 39 57 384 1 723 10 600 1 535
Diff. zu 2018 0 1 0 1 W 225 64 36 84 344 1 541 55 488 1 238
Kärnten 72 638 69 629 M 740 277 45 287 317 1 362 131 504 1 257
Diff. zu 2018 -1 -10 -3 -18 W 945 250 42 277 289 1 233 196 419 1 030
Niederösterreich 161 1091 145 954 M 823 340 44 271 305 1 295 127 490 1 214
Diff. zu 2018 16 -6 14 -21 W 935 313 42 229 272 1 150 166 419 1 031
Oberösterreich 51 335 51 335 M 374 161 41 119 307 1 334 67 547 1 387
Diff. zu 2018 -1 -29 1 -15 W 402 171 39 109 287 1 245 84 427 1 062
Salzburg 99 658 97 649 M 436 203 43 155 293 1 248 40 456 1 132
Diff. zu 2018 -6 -79 -6 -79 W 505 168 41 168 256 1 073 118 368 896
Steiermark 111 685 109 672 M 715 251 43 268 290 1 233 125 473 1 177
Diff. zu 2018 5 40 5 37 W 592 189 42 196 271 1 149 145 411 1 011
Tirol 134 495 133 485 M 269 97 43 120 290 1 245 38 392 960
Diff. zu 2018 0 49 -1 39 W 290 86 39 110 255 1 074 84 364 887
Vorarlberg 36 119 36 119 M 156 14 37 70 244 1 004 47 408 996
Diff. zu 2018 0 -1 0 -1 W 142 15 39 52 266 1 125 53 377 922
Österreich 667 4 149 643 3 971 M 3 649 1 408 43,2 1 347 302,1 1 293 585 482,3 1 201
Diff. zu 2018 13 -35 10 -57 W 4 036 1 256 40,8 1 225 278,1 1 185 901 408,5 1 005
Bundesland
Kontrollherden
Kontrollkühe
Zuchtherden
Herdebuchkühe
Geschlecht
Anzahl Wiegungen
Anzahl Geburtswiegungen
Geburtsgewicht (kg)
Anz. 200-Tage-Wiegungen
200-Tage-Gewicht (kg)
Tageszunahmen (g)
Anz. 365-Tage-Wiegungen
365-Tage-Gewicht (kg)
Tageszunahmen (g)
Burgenland 3 128 3 128 M 136 65 39 57 384 1 723 10 600 1 535
Diff. zu 2018 0 1 0 1 W 225 64 36 84 344 1 541 55 488 1 238
Kärnten 72 638 69 629 M 740 277 45 287 317 1 362 131 504 1 257
Diff. zu 2018 -1 -10 -3 -18 W 945 250 42 277 289 1 233 196 419 1 030
Niederösterreich 161 1091 145 954 M 823 340 44 271 305 1 295 127 490 1 214
Diff. zu 2018 16 -6 14 -21 W 935 313 42 229 272 1 150 166 419 1 031
Oberösterreich 51 335 51 335 M 374 161 41 119 307 1 334 67 547 1 387
Diff. zu 2018 -1 -29 1 -15 W 402 171 39 109 287 1 245 84 427 1 062
Salzburg 99 658 97 649 M 436 203 43 155 293 1 248 40 456 1 132
Diff. zu 2018 -6 -79 -6 -79 W 505 168 41 168 256 1 073 118 368 896
Steiermark 111 685 109 672 M 715 251 43 268 290 1 233 125 473 1 177
Diff. zu 2018 5 40 5 37 W 592 189 42 196 271 1 149 145 411 1 011
Tirol 134 495 133 485 M 269 97 43 120 290 1 245 38 392 960
Diff. zu 2018 0 49 -1 39 W 290 86 39 110 255 1 074 84 364 887
Vorarlberg 36 119 36 119 M 156 14 37 70 244 1 004 47 408 996
Diff. zu 2018 0 -1 0 -1 W 142 15 39 52 266 1 125 53 377 922
Österreich 667 4 149 643 3 971 M 3 649 1 408 43,2 1 347 302,1 1 293 585 482,3 1 201
Diff. zu 2018 13 -35 10 -57 W 4 036 1 256 40,8 1 225 278,1 1 185 901 408,5 1 005
Leistungsabschluss Fleckvieh‐Fleisch 2017
Bundesland
Kontrollherden
Kontrollkühe
Zuchtherden
Herdebuchkühe
Geschlecht
Anzahl Wiegungen
Anzahl Geburtswiegungen
Geburtsgewicht (kg)
Anz. 200-Tage-Wiegungen
200-Tage-Gewicht (kg)
Tageszunahmen (g)
Anz. 365-Tage-Wiegungen
365-Tage-Gewicht (kg)
Tageszunahmen (g)
Burgenland 2 120 2 120 M 683 239 36,3 273 267,6 1161 116 427,8 1072
Diff. zu 2016 +0 +2 +0 +2 W 978 214 34,6 291 243,0 1044 116 401,3 997
Kärnten 59 598 56 594 M 5725 2175 43,2 2067 284,0 1205 1172 451,6 1118
Diff. zu 2016 +0 -34 +0 -35 W 6569 2141 41,3 2189 259,1 1090 1593 387,5 949
Niederösterreich 149 1115 135 988 M 6053 2422 41,8 1934 265,8 1119 1213 426,9 1058
Diff. zu 2016 +0 -13 -2 -47 W 6830 2231 38,8 2013 246,3 1036 1643 371,6 911
Oberösterreich 58 377 55 359 M 3880 1352 40,9 1339 271,3 1153 869 439,3 1093
Diff. zu 2016 -3 -26 -4 -28 W 4222 1271 38,4 1338 246,5 1041 1002 374,3 918
Salzburg 104 774 100 766 M 3131 1474 42,0 965 266,8 1120 444 385,9 946
Diff. zu 2016 +4 +7 +5 +6 W 3302 1287 40,1 976 243,7 1017 727 348,5 846
Steiermark 99 630 98 623 M 6158 2401 42,3 2198 275,4 1165 1018 427,6 1054
Diff. zu 2016 -11 -117 -11 -113 W 6727 2169 40,4 2185 256,3 1079 1554 374,7 916
Tirol 117 390 79 287 M 3467 1155 38,0 1322 250,5 1060 811 346,0 843
Diff. zu 2016 -6 -6 -1 +2 W 3568 1048 36,5 1248 232,5 979 1010 323,5 786
Vorarlberg 35 123 11 32 M 1147 230 37,7 445 255,4 1080 311 368,9 904
Diff. zu 2016 +1 +18 +3 +10 W 1129 200 36,5 366 244,4 1032 340 329,9 804
Österreich 623 4127 536 3769 M 30244 11448 41,5 10543 269,8 1142 5954 416,6 1029
Diff. zu 2016 -15 -169 -10 -203 W 33325 10561 39,4 10606 249,0 1048 7985 366,2 896
Bundesland
Kontrollherden
Kontrollkühe
Zuchtherden
Herdebuchkühe
Burgenland 201 2 120 2 120
Burgenland 2016 2 118 2 118
Kärnten 2017 59 598 56 594
Leistungsabschluss Fleckvieh‐Fleisch 2017
Bundesland
Kontrollherden
Kontrollkühe
Zuchtherden
Herdebuchkühe
Geschlecht
Anzahl Wiegungen
Anzahl Geburtswiegungen
Geburtsgewicht (kg)
Anz. 200-Tage-Wiegungen
200-Tage-Gewicht (kg)
Tageszunahmen (g)
Anz. 365-Tage-Wiegungen
365-Tage-Gewicht (kg)
Tageszunahmen (g)
Burgenland 2 120 2 120 M 683 239 36,3 273 267,6 1161 116 427,8 1072
Diff. zu 2016 +0 +2 +0 +2 W 978 214 34,6 291 243,0 1044 116 401,3 997
Kärnten 59 598 56 594 M 5725 2175 43,2 2067 284,0 1205 1172 451,6 1118
Diff. zu 2016 +0 -34 +0 -35 W 6569 2141 41,3 2189 259,1 1090 1593 387,5 949
Niederösterreich 149 1115 135 988 M 6053 2422 41,8 1934 265,8 1119 1213 426,9 1058
Diff. zu 2016 +0 -13 -2 -47 W 6830 2231 38,8 2013 246,3 1036 1643 371,6 911
Oberösterreich 58 377 55 359 M 3880 1352 40,9 1339 271,3 1153 869 439,3 1093
Diff. zu 2016 -3 -26 -4 -28 W 4222 1271 38,4 1338 246,5 1041 1002 374,3 918
Salzburg 104 774 100 766 M 3131 1474 42,0 965 266,8 1120 444 385,9 946
Diff. zu 2016 +4 +7 +5 +6 W 3302 1287 40,1 976 243,7 1017 727 348,5 846
Steiermark 99 630 98 623 M 6158 2401 42,3 2198 275,4 1165 1018 427,6 1054
Diff. zu 2016 -11 -117 -11 -113 W 6727 2169 40,4 2185 256,3 1079 1554 374,7 916
Tirol 117 390 79 287 M 3467 1155 38,0 1322 250,5 1060 811 346,0 843
Diff. zu 2016 -6 -6 -1 +2 W 3568 1048 36,5 1248 232,5 979 1010 323,5 786
Vorarlberg 35 123 11 32 M 1147 230 37,7 445 255,4 1080 311 368,9 904
Diff. zu 2016 +1 +18 +3 +10 W 1129 200 36,5 366 244,4 1032 340 329,9 804
Österreich 623 4127 536 3769 M 30244 11448 41,5 10543 269,8 1142 5954 416,6 1029
Diff. zu 2016 -15 -169 -10 -203 W 33325 10561 39,4 10606 249,0 1048 7985 366,2 896
sland
ollherden
ollkühe
herden
buchkühe
Leistungsabschluss Fleckvieh‐Fleisch 2017
Bundesland
Kontrollherden
Kontrollkühe
Zuchtherden
Herdebuchkühe
Geschlecht
Anzahl Wiegungen
Anzahl Geburtswiegungen
Geburtsgewicht (kg)
Anz. 200-Tage-Wiegungen
200-Tage-Gewicht (kg)
Tageszunahmen (g)
Anz. 365-Tage-Wiegungen
365-Tage-Gewicht (kg)
Tageszunahmen (g)
Burgenland 2 120 2 120 M 683 239 36,3 273 267,6 1161 116 427,8 1072
Diff. zu 2016 +0 +2 +0 +2 W 978 214 34,6 291 243,0 1044 116 401,3 997
Kärnten 59 598 56 594 M 5725 2175 43,2 2067 284,0 1205 1172 451,6 1118
Diff. zu 2016 +0 -34 +0 -35 W 6569 2141 41,3 2189 259,1 1090 1593 387,5 949
Niederösterreich 149 1115 135 988 M 6053 2422 41,8 1934 265,8 1119 1213 426,9 1058
Diff. zu 2016 +0 -13 -2 -47 W 6830 2231 38,8 2013 246,3 1036 1643 371,6 911
Oberösterreich 58 377 55 359 M 3880 1352 40,9 1339 271,3 1153 869 439,3 1093
Diff. zu 2016 -3 -26 -4 -28 W 4222 1271 38,4 1338 246,5 1041 1002 374,3 918
Salzburg 104 774 100 766 M 3131 1474 42,0 965 266,8 1120 444 385,9 946
Diff. zu 2016 +4 +7 +5 +6 W 3302 1287 40,1 976 243,7 1017 727 348,5 846
Steiermark 99 630 98 623 M 6158 2401 42,3 2198 275,4 1165 1018 427,6 1054
Diff. zu 2016 -11 -117 -11 -113 W 6727 2169 40,4 2185 256,3 1079 1554 374,7 916
Tirol 117 390 79 287 M 3467 1155 38,0 1322 250,5 1060 811 346,0 843
Diff. zu 2016 -6 -6 -1 +2 W 3568 1048 36,5 1248 232,5 979 1010 323,5 786
Vorarlberg 35 123 11 32 M 1147 230 37,7 445 255,4 1080 311 368,9 904
Diff. zu 2016 +1 +18 +3 +10 W 1129 200 36,5 366 244,4 1032 340 329,9 804
Österreich 623 4127 536 3769 M 30244 11448 41,5 10543 269,8 1142 5954 416,6 1029
Diff. zu 2016 -15 -169 -10 -203 W 33325 10561 39,4 10606 249,0 1048 7985 366,2 896
Leistungsabschluss Fleckvieh‐Fleisch 2017
Bundesland
Kontrollherden
Kontrollkühe
Zuchtherden
Herdebuchkühe
Geschlecht
Anzahl Wiegungen
Anzahl Geburtswiegungen
Geburtsgewicht (kg)
Anz. 200-Tage-Wiegungen
200-Tage-Gewicht (kg)
Tageszunahmen (g)
Anz. 365-Tage-Wiegungen
365-Tage-Gewicht (kg)
Tageszunahmen (g)
Burgenland 2 120 2 120 M 683 239 36,3 273 267,6 1161 116 427,8 1072
Diff. zu 2016 +0 +2 +0 +2 W 978 214 34,6 291 243,0 1044 116 401,3 997
Kärnten 59 598 56 594 M 5725 2175 43,2 2067 284,0 1205 1172 451,6 1118
Diff. zu 2016 +0 -34 +0 -35 W 6569 2141 41,3 2189 259,1 1090 1593 387,5 949
Niederösterreich 149 1115 135 988 M 6053 2422 41,8 1934 265,8 1119 1213 426,9 1058
Diff. zu 2016 +0 -13 -2 -47 W 6830 2231 38,8 2013 246,3 1036 1643 371,6 911
Oberösterreich 58 377 55 359 M 3880 1352 40,9 1339 271,3 1153 869 439,3 1093
Diff. zu 2016 -3 -26 -4 -28 W 4222 1271 38,4 1338 246,5 1041 1002 374,3 918
Salzburg 104 774 100 766 M 3131 1474 42,0 965 266,8 1120 444 385,9 946
Diff. zu 2016 +4 +7 +5 +6 W 3302 1287 40,1 976 243,7 1017 727 348,5 846
Steiermark 99 630 98 623 M 6158 2401 42,3 2198 275,4 1165 1018 427,6 1054
Diff. zu 2016 -11 -117 -11 -113 W 6727 2169 40,4 2185 256,3 1079 1554 374,7 916
Tirol 117 390 79 287 M 3467 1155 38,0 1322 250,5 1060 811 346,0 843
Leistungsabschluss Fleckvieh‐Fleisch 2017
Bundesland
Kontrollherden
Kontrollkühe
Zuchtherden
Herdebuchkühe
Geschlecht
Anzahl Wiegungen
Anzahl Geburtswiegungen
Geburtsgewicht (kg)
Anz. 200-Tage-Wiegungen
200-Tage-Gewicht (kg)
Tageszunahmen (g)
Anz. 365-Tage-Wiegungen
365-Tage-Gewicht (kg)
Tageszunahmen (g)
Burgenland 2 120 2 120 M 683 239 36,3 273 267,6 1161 116 427,8 1072
Diff. zu 2016 +0 +2 +0 +2 W 978 214 34,6 291 243,0 1044 116 401,3 997
Kärnten 59 598 56 594 M 5725 2175 43,2 2067 284,0 1205 1172 451,6 1118
Diff. zu 2016 +0 -34 +0 -35 W 6569 2141 41,3 2189 259,1 1090 1593 387,5 949
Niederösterreich 149 1115 135 988 M 6053 2422 41,8 1934 265,8 1119 1213 426,9 1058
Diff. zu 2016 +0 -13 -2 -47 W 6830 2231 38,8 2013 246,3 1036 1643 371,6 911
Oberösterreich 58 377 55 359 M 3880 1352 40,9 1339 271,3 1153 869 439,3 1093
Diff. zu 2016 -3 -26 -4 -28 W 4222 1271 38,4 1338 246,5 1041 1002 374,3 918
Salzburg 104 774 100 766 M 3131 1474 42,0 965 266,8 1120 444 385,9 946
Diff. zu 2016 +4 +7 +5 +6 W 3302 1287 40,1 976 243,7 1017 727 348,5 846
Steiermark 99 630 98 623 M 6158 2401 42,3 2198 275,4 1165 1018 427,6 1054
Diff. zu 2016 -11 -117 -11 -113 W 6727 2169 40,4 2185 256,3 1079 1554 374,7 916
Tirol 117 390 79 287 M 3467 1155 38,0 1322 250,5 1060 811 346,0 843
Diff. zu 2016 -6 -6 -1 +2 W 3568 1048 36,5 1248 232,5 979 1010 323,5 786
Vorarlberg 35 123 11 32 M 1147 230 37,7 445 255,4 1080 311 368,9 904
Diff. zu 2016 +1 +18 +3 +10 W 1129 200 36,5 366 244,4 1032 340 329,9 804
Österreich 623 4127 536 3769 M 30244 11448 41,5 10543 269,8 1142 5954 416,6 1029
Diff. zu 2016 -15 -169 -10 -203 W 33325 10561 39,4 10606 249,0 1048 7985 366,2 896
Bundesland
Kontrollherden
Kontrollkühe
Zuchtherden
Herdebuchkühe
Burgenland 201 2 120 2 120
Burgenland 2016 2 118 2 118
Kärnten 2017 59 598 56 594
Leistungsabschluss Fleckvieh‐Fleisch 2017
Bundesland
Kontrollherden
Kontrollkühe
Zuchtherden
Herdebuchkühe
Geschlecht
Anzahl Wiegungen
Anzahl Geburtswiegungen
Geburtsgewicht (kg)
Anz. 200-Tage-Wiegungen
200-Tage-Gewicht (kg)
Tageszunahmen (g)
Anz. 365-Tage-Wiegungen
365-Tage-Gewicht (kg)
Tageszunahmen (g)
Burgenland 2 120 2 120 M 683 239 36,3 273 267,6 1161 116 427,8 1072
Diff. zu 2016 +0 +2 +0 +2 W 978 214 34,6 291 243,0 1044 116 401,3 997
Kärnten 59 598 56 594 M 5725 2175 43,2 2067 284,0 1205 1172 451,6 1118
Diff. zu 2016 +0 -34 +0 -35 W 6569 2141 41,3 2189 259,1 1090 1593 387,5 949
Niederösterreich 149 1115 135 988 M 6053 2422 41,8 1934 265,8 1119 1213 426,9 1058
Diff. zu 2016 +0 -13 -2 -47 W 6830 2231 38,8 2013 246,3 1036 1643 371,6 911
Oberösterreich 58 377 55 359 M 3880 1352 40,9 1339 271,3 1153 869 439,3 1093
Diff. zu 2016 -3 -26 -4 -28 W 4222 1271 38,4 1338 246,5 1041 1002 374,3 918
Salzburg 104 774 100 766 M 3131 1474 42,0 965 266,8 1120 444 385,9 946
Diff. zu 2016 +4 +7 +5 +6 W 3302 1287 40,1 976 243,7 1017 727 348,5 846
Steiermark 99 630 98 623 M 6158 2401 42,3 2198 275,4 1165 1018 427,6 1054
Diff. zu 2016 -11 -117 -11 -113 W 6727 2169 40,4 2185 256,3 1079 1554 374,7 916
Tirol 117 390 79 287 M 3467 1155 38,0 1322 250,5 1060 811 346,0 843
Diff. zu 2016 -6 -6 -1 +2 W 3568 1048 36,5 1248 232,5 979 1010 323,5 786
Vorarlberg 35 123 11 32 M 1147 230 37,7 445 255,4 1080 311 368,9 904
Diff. zu 2016 +1 +18 +3 +10 W 1129 200 36,5 366 244,4 1032 340 329,9 804
Österreich 623 4127 536 3769 M 30244 11448 41,5 10543 269,8 1142 5954 416,6 1029
Diff. zu 2016 -15 -169 -10 -203 W 33325 10561 39,4 10606 249,0 1048 7985 366,2 896
esland
rollherden
rollkühe
therden
ebuchkühe
Leistungsabschluss Fleckvieh‐Fleisch 2017
Bundesland
Kontrollherden
Kontrollkühe
Zuchtherden
Herdebuchkühe
Geschlecht
Anzahl Wiegungen
Anzahl Geburtswiegungen
Geburtsgewicht (kg)
Anz. 200-Tage-Wiegungen
200-Tage-Gewicht (kg)
Tageszunahmen (g)
Anz. 365-Tage-Wiegungen
365-Tage-Gewicht (kg)
Tageszunahmen (g)
Burgenland 2 120 2 120 M 683 239 36,3 273 267,6 1161 116 427,8 1072
Diff. zu 2016 +0 +2 +0 +2 W 978 214 34,6 291 243,0 1044 116 401,3 997
Kärnten 59 598 56 594 M 5725 2175 43,2 2067 284,0 1205 1172 451,6 1118
Diff. zu 2016 +0 -34 +0 -35 W 6569 2141 41,3 2189 259,1 1090 1593 387,5 949
Niederösterreich 149 1115 135 988 M 6053 2422 41,8 1934 265,8 1119 1213 426,9 1058
Diff. zu 2016 +0 -13 -2 -47 W 6830 2231 38,8 2013 246,3 1036 1643 371,6 911
Oberösterreich 58 377 55 359 M 3880 1352 40,9 1339 271,3 1153 869 439,3 1093
Diff. zu 2016 -3 -26 -4 -28 W 4222 1271 38,4 1338 246,5 1041 1002 374,3 918
Salzburg 104 774 100 766 M 3131 1474 42,0 965 266,8 1120 444 385,9 946
Diff. zu 2016 +4 +7 +5 +6 W 3302 1287 40,1 976 243,7 1017 727 348,5 846
Steiermark 99 630 98 623 M 6158 2401 42,3 2198 275,4 1165 1018 427,6 1054
Diff. zu 2016 -11 -117 -11 -113 W 6727 2169 40,4 2185 256,3 1079 1554 374,7 916
Tirol 117 390 79 287 M 3467 1155 38,0 1322 250,5 1060 811 346,0 843
Diff. zu 2016 -6 -6 -1 +2 W 3568 1048 36,5 1248 232,5 979 1010 323,5 786
Vorarlberg 35 123 11 32 M 1147 230 37,7 445 255,4 1080 311 368,9 904
Diff. zu 2016 +1 +18 +3 +10 W 1129 200 36,5 366 244,4 1032 340 329,9 804
Österreich 623 4127 536 3769 M 30244 11448 41,5 10543 269,8 1142 5954 416,6 1029
Diff. zu 2016 -15 -169 -10 -203 W 33325 10561 39,4 10606 249,0 1048 7985 366,2 896
en
he
Leistungsabschluss Fleckvieh‐Fleisch 2017
Bundesland
Kontrollherden
Kontrollkühe
Zuchtherden
Herdebuchkühe
Geschlecht
Anzahl Wiegungen
Anzahl Geburtswiegungen
Geburtsgewicht (kg)
Anz. 200-Tage-Wiegungen
200-Tage-Gewicht (kg)
Tageszunahmen (g)
Anz. 365-Tage-Wiegungen
365-Tage-Gewicht (kg)
Tageszunahmen (g)
Burgenland 2 120 2 120 M 683 239 36,3 273 267,6 1161 116 427,8 1072
Diff. zu 2016 +0 +2 +0 +2 W 978 214 34,6 291 243,0 1044 116 401,3 997
Kärnten 59 598 56 594 M 5725 2175 43,2 2067 284,0 1205 1172 451,6 1118
Diff. zu 2016 +0 -34 +0 -35 W 6569 2141 41,3 2189 259,1 1090 1593 387,5 949
Niederösterreich 149 1115 135 988 M 6053 2422 41,8 1934 265,8 1119 1213 426,9 1058
Diff. zu 2016 +0 -13 -2 -47 W 6830 2231 38,8 2013 246,3 1036 1643 371,6 911
Oberösterreich 58 377 55 359 M 3880 1352 40,9 1339 271,3 1153 869 439,3 1093
Diff. zu 2016 -3 -26 -4 -28 W 4222 1271 38,4 1338 246,5 1041 1002 374,3 918
Salzburg 104 774 100 766 M 3131 1474 42,0 965 266,8 1120 444 385,9 946
Diff. zu 2016 +4 +7 +5 +6 W 3302 1287 40,1 976 243,7 1017 727 348,5 846
Steiermark 99 630 98 623 M 6158 2401 42,3 2198 275,4 1165 1018 427,6 1054
Diff. zu 2016 -11 -117 -11 -113 W 6727 2169 40,4 2185 256,3 1079 1554 374,7 916
Tirol 117 390 79 287 M 3467 1155 38,0 1322 250,5 1060 811 346,0 843
Diff. zu 2016 -6 -6 -1 +2 W 3568 1048 36,5 1248 232,5 979 1010 323,5 786
Vorarlberg 35 123 11 32 M 1147 230 37,7 445 255,4 1080 311 368,9 904
Diff. zu 2016 +1 +18 +3 +10 W 1129 200 36,5 366 244,4 1032 340 329,9 804
Österreich 623 4127 536 3769 M 30244 11448 41,5 10543 269,8 1142 5954 416,6 1029
Diff. zu 2016 -15 -169 -10 -203 W 33325 10561 39,4 10606 249,0 1048 7985 366,2 896
Leistungsabschluss Fleckvieh‐Fleisch 2017
Bundesland
Kontrollherden
Kontrollkühe
Zuchtherden
Herdebuchkühe
Geschlecht
Anzahl Wiegungen
Anzahl Geburtswiegungen
Geburtsgewicht (kg)
Anz. 200-Tage-Wiegungen
200-Tage-Gewicht (kg)
Tageszunahmen (g)
Anz. 365-Tage-Wiegungen
365-Tage-Gewicht (kg)
Tageszunahmen (g)
Burgenland 2 120 2 120 M 683 239 36,3 273 267,6 1161 116 427,8 1072
Diff. zu 2016 +0 +2 +0 +2 W 978 214 34,6 291 243,0 1044 116 401,3 997
Kärnten 59 598 56 594 M 5725 2175 43,2 2067 284,0 1205 1172 451,6 1118
Diff. zu 2016 +0 -34 +0 -35 W 6569 2141 41,3 2189 259,1 1090 1593 387,5 949
Niederösterreich 149 1115 135 988 M 6053 2422 41,8 1934 265,8 1119 1213 426,9 1058
Diff. zu 2016 +0 -13 -2 -47 W 6830 2231 38,8 2013 246,3 1036 1643 371,6 911
Oberösterreich 58 377 55 359 M 3880 1352 40,9 1339 271,3 1153 869 439,3 1093
Diff. zu 2016 -3 -26 -4 -28 W 4222 1271 38,4 1338 246,5 1041 1002 374,3 918
Salzburg 104 774 100 766 M 3131 1474 42,0 965 266,8 1120 444 385,9 946
Diff. zu 2016 +4 +7 +5 +6 W 3302 1287 40,1 976 243,7 1017 727 348,5 846
Steiermark 99 630 98 623 M 6158 2401 42,3 2198 275,4 1165 1018 427,6 1054
Diff. zu 2016 -11 -117 -11 -113 W 6727 2169 40,4 2185 256,3 1079 1554 374,7 916
Tirol 117 390 79 287 M 3467 1155 38,0 1322 250,5 1060 811 346,0 843
Leistungsabschluss Fleckvieh‐Fleisch 2017
Bundesland
Kontrollherden
Kontrollkühe
Zuchtherden
Herdebuchkühe
Geschlecht
Anzahl Wiegungen
Anzahl Geburtswiegungen
Geburtsgewicht (kg)
Anz. 200-Tage-Wiegungen
200-Tage-Gewicht (kg)
Tageszunahmen (g)
Anz. 365-Tage-Wiegungen
365-Tage-Gewicht (kg)
Tageszunahmen (g)
Burgenland 2 120 2 120 M 683 239 36,3 273 267,6 1161 116 427,8 1072
Diff. zu 2016 +0 +2 +0 +2 W 978 214 34,6 291 243,0 1044 116 401,3 997
Kärnten 59 598 56 594 M 5725 2175 43,2 2067 284,0 1205 1172 451,6 1118
Diff. zu 2016 +0 -34 +0 -35 W 6569 2141 41,3 2189 259,1 1090 1593 387,5 949
Niederösterreich 149 1115 135 988 M 6053 2422 41,8 1934 265,8 1119 1213 426,9 1058
Diff. zu 2016 +0 -13 -2 -47 W 6830 2231 38,8 2013 246,3 1036 1643 371,6 911
Oberösterreich 58 377 55 359 M 3880 1352 40,9 1339 271,3 1153 869 439,3 1093
Diff. zu 2016 -3 -26 -4 -28 W 4222 1271 38,4 1338 246,5 1041 1002 374,3 918
Salzburg 104 774 100 766 M 3131 1474 42,0 965 266,8 1120 444 385,9 946
Diff. zu 2016 +4 +7 +5 +6 W 3302 1287 40,1 976 243,7 1017 727 348,5 846
Steiermark 99 630 98 623 M 6158 2401 42,3 2198 275,4 1165 1018 427,6 1054
Diff. zu 2016 -11 -117 -11 -113 W 6727 2169 40,4 2185 256,3 1079 1554 374,7 916
Tirol 117 390 79 287 M 3467 1155 38,0 1322 250,5 1060 811 346,0 843
Leistungsabschluss Fleckvieh‐Fleisch 2017
Bundesland
Kontrollherden
Kontrollkühe
Zuchtherden
Herdebuchkühe
Geschlecht
Anzahl Wiegungen
Anzahl Geburtswiegungen
Geburtsgewicht (kg)
Anz. 200-Tage-Wiegungen
200-Tage-Gewicht (kg)
Tageszunahmen (g)
Anz. 365-Tage-Wiegungen
365-Tage-Gewicht (kg)
Tageszunahmen (g)
Burgenland 2 120 2 120 M 683 239 36,3 273 267,6 1161 116 427,8 1072
Diff. zu 2016 +0 +2 +0 +2 W 978 214 34,6 291 243,0 1044 116 401,3 997
Kärnten 59 598 56 594 M 5725 2175 43,2 2067 284,0 1205 1172 451,6 1118
Diff. zu 2016 +0 -34 +0 -35 W 6569 2141 41,3 2189 259,1 1090 1593 387,5 949
Niederösterreich 149 1115 135 988 M 6053 2422 41,8 1934 265,8 1119 1213 426,9 1058
Diff. zu 2016 +0 -13 -2 -47 W 6830 2231 38,8 2013 246,3 1036 1643 371,6 911
Oberösterreich 58 377 55 359 M 3880 1352 40,9 1339 271,3 1153 869 439,3 1093
Diff. zu 2016 -3 -26 -4 -28 W 4222 1271 38,4 1338 246,5 1041 1002 374,3 918
Salzburg 104 774 100 766 M 3131 1474 42,0 965 266,8 1120 444 385,9 946
Diff. zu 2016 +4 +7 +5 +6 W 3302 1287 40,1 976 243,7 1017 727 348,5 846
Steiermark 99 630 98 623 M 6158 2401 42,3 2198 275,4 1165 1018 427,6 1054
Diff. zu 2016 -11 -117 -11 -113 W 6727 2169 40,4 2185 256,3 1079 1554 374,7 916
Tirol 117 390 79 287 M 3467 1155 38,0 1322 250,5 1060 811 346,0 843
Diff. zu 2016 -6 -6 -1 +2 W 3568 1048 36,5 1248 232,5 979 1010 323,5 786
Vorarlberg 35 123 11 32 M 1147 230 37,7 445 255,4 1080 311 368,9 904
Diff. zu 2016 +1 +18 +3 +10 W 1129 200 36,5 366 244,4 1032 340 329,9 804
Österreich 623 4127 536 3769 M 30244 11448 41,5 10543 269,8 1142 5954 416,6 1029
Diff. zu 2016 -15 -169 -10 -203 W 33325 10561 39,4 10606 249,0 1048 7985 366,2 896
Bundesland
Kontrollherden
Kontrollkühe
Zuchtherden
Herdebuchkühe
Burgenland 201 2 120 2 120
Leistungsabschluss Fleckvieh‐Fleisch 2017
Bundesland
Kontrollherden
Kontrollkühe
Zuchtherden
Herdebuchkühe
Geschlecht
Anzahl Wiegungen
Anzahl Geburtswiegungen
Geburtsgewicht (kg)
Anz. 200-Tage-Wiegungen
200-Tage-Gewicht (kg)
Tageszunahmen (g)
Anz. 365-Tage-Wiegungen
365-Tage-Gewicht (kg)
Tageszunahmen (g)
Burgenland 2 120 2 120 M 683 239 36,3 273 267,6 1161 116 427,8 1072
Diff. zu 2016 +0 +2 +0 +2 W 978 214 34,6 291 243,0 1044 116 401,3 997
Kärnten 59 598 56 594 M 5725 2175 43,2 2067 284,0 1205 1172 451,6 1118
Diff. zu 2016 +0 -34 +0 -35 W 6569 2141 41,3 2189 259,1 1090 1593 387,5 949
Niederösterreich 149 1115 135 988 M 6053 2422 41,8 1934 265,8 1119 1213 426,9 1058
Diff. zu 2016 +0 -13 -2 -47 W 6830 2231 38,8 2013 246,3 1036 1643 371,6 911
Oberösterreich 58 377 55 359 M 3880 1352 40,9 1339 271,3 1153 869 439,3 1093
Diff. zu 2016 -3 -26 -4 -28 W 4222 1271 38,4 1338 246,5 1041 1002 374,3 918
Salzburg 104 774 100 766 M 3131 1474 42,0 965 266,8 1120 444 385,9 946
Diff. zu 2016 +4 +7 +5 +6 W 3302 1287 40,1 976 243,7 1017 727 348,5 846
Steiermark 99 630 98 623 M 6158 2401 42,3 2198 275,4 1165 1018 427,6 1054
Diff. zu 2016 -11 -117 -11 -113 W 6727 2169 40,4 2185 256,3 1079 1554 374,7 916
Tirol 117 390 79 287 M 3467 1155 38,0 1322 250,5 1060 811 346,0 843
Diff. zu 2016 -6 -6 -1 +2 W 3568 1048 36,5 1248 232,5 979 1010 323,5 786
Vorarlberg 35 123 11 32 M 1147 230 37,7 445 255,4 1080 311 368,9 904
Diff. zu 2016 +1 +18 +3 +10 W 1129 200 36,5 366 244,4 1032 340 329,9 804
Österreich 623 4127 536 3769 M 30244 11448 41,5 10543 269,8 1142 5954 416,6 1029
Diff. zu 2016 -15 -169 -10 -203 W 33325 10561 39,4 10606 249,0 1048 7985 366,2 896
Bundesland
Kontrollherden
Kontrollkühe
Zuchtherden
Herdebuchkühe
Burgenland 201 2 120 2 120
Leistungsabschluss Fleckvieh‐Fleisch 2017
Bundesland
Kontrollherden
Kontrollkühe
Zuchtherden
Herdebuchkühe
Geschlecht
Anzahl Wiegungen
Anzahl Geburtswiegungen
Geburtsgewicht (kg)
Anz. 200-Tage-Wiegungen
200-Tage-Gewicht (kg)
Tageszunahmen (g)
Anz. 365-Tage-Wiegungen
365-Tage-Gewicht (kg)
Tageszunahmen (g)
Burgenland 2 120 2 120 M 683 239 36,3 273 267,6 1161 116 427,8 1072
Diff. zu 2016 +0 +2 +0 +2 W 978 214 34,6 291 243,0 1044 116 401,3 997
Kärnten 59 598 56 594 M 5725 2175 43,2 2067 284,0 1205 1172 451,6 1118
Diff. zu 2016 +0 -34 +0 -35 W 6569 2141 41,3 2189 259,1 1090 1593 387,5 949
Niederösterreich 149 1115 135 988 M 6053 2422 41,8 1934 265,8 1119 1213 426,9 1058
Diff. zu 2016 +0 -13 -2 -47 W 6830 2231 38,8 2013 246,3 1036 1643 371,6 911
Oberösterreich 58 377 55 359 M 3880 1352 40,9 1339 271,3 1153 869 439,3 1093
Diff. zu 2016 -3 -26 -4 -28 W 4222 1271 38,4 1338 246,5 1041 1002 374,3 918
Salzburg 104 774 100 766 M 3131 1474 42,0 965 266,8 1120 444 385,9 946
Diff. zu 2016 +4 +7 +5 +6 W 3302 1287 40,1 976 243,7 1017 727 348,5 846
Steiermark 99 630 98 623 M 6158 2401 42,3 2198 275,4 1165 1018 427,6 1054
Diff. zu 2016 -11 -117 -11 -113 W 6727 2169 40,4 2185 256,3 1079 1554 374,7 916
Tirol 117 390 79 287 M 3467 1155 38,0 1322 250,5 1060 811 346,0 843
Diff. zu 2016 -6 -6 -1 +2 W 3568 1048 36,5 1248 232,5 979 1010 323,5 786
Vorarlberg 35 123 11 32 M 1147 230 37,7 445 255,4 1080 311 368,9 904
Diff. zu 2016 +1 +18 +3 +10 W 1129 200 36,5 366 244,4 1032 340 329,9 804
Österreich 623 4127 536 3769 M 30244 11448 41,5 10543 269,8 1142 5954 416,6 1029
Diff. zu 2016 -15 -169 -10 -203 W 33325 10561 39,4 10606 249,0 1048 7985 366,2 896
Bundesland
Kontrollherden
Kontrollkühe
Zuchtherden
Herdebuchkühe
Burgenland 201 2 120 2 120
Leistungsabschluss Fleckvieh‐Fleisch 2017
Bundesland
Kontrollherden
Kontrollkühe
Zuchtherden
Herdebuchkühe
Geschlecht
Anzahl Wiegungen
Anzahl Geburtswiegungen
Geburtsgewicht (kg)
Anz. 200-Tage-Wiegungen
200-Tage-Gewicht (kg)
Tageszunahmen (g)
Anz. 365-Tage-Wiegungen
365-Tage-Gewicht (kg)
Tageszunahmen (g)
Burgenland 2 120 2 120 M 683 239 36,3 273 267,6 1161 116 427,8 1072
Diff. zu 2016 +0 +2 +0 +2 W 978 214 34,6 291 243,0 1044 116 401,3 997
Kärnten 59 598 56 594 M 5725 2175 43,2 2067 284,0 1205 1172 451,6 1118
Diff. zu 2016 +0 -34 +0 -35 W 6569 2141 41,3 2189 259,1 1090 1593 387,5 949
Niederösterreich 149 1115 135 988 M 6053 2422 41,8 1934 265,8 1119 1213 426,9 1058
Diff. zu 2016 +0 -13 -2 -47 W 6830 2231 38,8 2013 246,3 1036 1643 371,6 911
Oberösterreich 58 377 55 359 M 3880 1352 40,9 1339 271,3 1153 869 439,3 1093
Diff. zu 2016 -3 -26 -4 -28 W 4222 1271 38,4 1338 246,5 1041 1002 374,3 918
Salzburg 104 774 100 766 M 3131 1474 42,0 965 266,8 1120 444 385,9 946
Diff. zu 2016 +4 +7 +5 +6 W 3302 1287 40,1 976 243,7 1017 727 348,5 846
Steiermark 99 630 98 623 M 6158 2401 42,3 2198 275,4 1165 1018 427,6 1054
Diff. zu 2016 -11 -117 -11 -113 W 6727 2169 40,4 2185 256,3 1079 1554 374,7 916
Tirol 117 390 79 287 M 3467 1155 38,0 1322 250,5 1060 811 346,0 843
Diff. zu 2016 -6 -6 -1 +2 W 3568 1048 36,5 1248 232,5 979 1010 323,5 786
Vorarlberg 35 123 11 32 M 1147 230 37,7 445 255,4 1080 311 368,9 904
Diff. zu 2016 +1 +18 +3 +10 W 1129 200 36,5 366 244,4 1032 340 329,9 804
Österreich 623 4127 536 3769 M 30244 11448 41,5 10543 269,8 1142 5954 416,6 1029
Diff. zu 2016 -15 -169 -10 -203 W 33325 10561 39,4 10606 249,0 1048 7985 366,2 896
en
he
Leistungsabschluss Fleckvieh‐Fleisch 2017
Bundesland
Kontrollherden
Kontrollkühe
Zuchtherden
Herdebuchkühe
Geschlecht
Anzahl Wiegungen
Anzahl Geburtswiegungen
Geburtsgewicht (kg)
Anz. 200-Tage-Wiegungen
200-Tage-Gewicht (kg)
Tageszunahmen (g)
Anz. 365-Tage-Wiegungen
365-Tage-Gewicht (kg)
Tageszunahmen (g)
Burgenland 2 120 2 120 M 683 239 36,3 273 267,6 1161 116 427,8 1072
Diff. zu 2016 +0 +2 +0 +2 W 978 214 34,6 291 243,0 1044 116 401,3 997
Kärnten 59 598 56 594 M 5725 2175 43,2 2067 284,0 1205 1172 451,6 1118
Diff. zu 2016 +0 -34 +0 -35 W 6569 2141 41,3 2189 259,1 1090 1593 387,5 949
Niederösterreich 149 1115 135 988 M 6053 2422 41,8 1934 265,8 1119 1213 426,9 1058
Diff. zu 2016 +0 -13 -2 -47 W 6830 2231 38,8 2013 246,3 1036 1643 371,6 911
Oberösterreich 58 377 55 359 M 3880 1352 40,9 1339 271,3 1153 869 439,3 1093
Diff. zu 2016 -3 -26 -4 -28 W 4222 1271 38,4 1338 246,5 1041 1002 374,3 918
Salzburg 104 774 100 766 M 3131 1474 42,0 965 266,8 1120 444 385,9 946
Diff. zu 2016 +4 +7 +5 +6 W 3302 1287 40,1 976 243,7 1017 727 348,5 846
Steiermark 99 630 98 623 M 6158 2401 42,3 2198 275,4 1165 1018 427,6 1054
Diff. zu 2016 -11 -117 -11 -113 W 6727 2169 40,4 2185 256,3 1079 1554 374,7 916
Tirol 117 390 79 287 M 3467 1155 38,0 1322 250,5 1060 811 346,0 843
Diff. zu 2016 -6 -6 -1 +2 W 3568 1048 36,5 1248 232,5 979 1010 323,5 786
Vorarlberg 35 123 11 32 M 1147 230 37,7 445 255,4 1080 311 368,9 904
Diff. zu 2016 +1 +18 +3 +10 W 1129 200 36,5 366 244,4 1032 340 329,9 804
Leistungsabschluss Fleckvieh‐Fleisch 2017
Bundesland
Kontrollherden
Kontrollkühe
Zuchtherden
Herdebuchkühe
Geschlecht
Anzahl Wiegungen
Anzahl Geburtswiegungen
Geburtsgewicht (kg)
Anz. 200-Tage-Wiegungen
200-Tage-Gewicht (kg)
Tageszunahmen (g)
Anz. 365-Tage-Wiegungen
365-Tage-Gewicht (kg)
Tageszunahmen (g)
Burgenland 2 120 2 120 M 683 239 36,3 273 267,6 1161 116 427,8 1072
Diff. zu 2016 +0 +2 +0 +2 W 978 214 34,6 291 243,0 1044 116 401,3 997
Kärnten 59 598 56 594 M 5725 2175 43,2 2067 284,0 1205 1172 451,6 1118
Diff. zu 2016 +0 -34 +0 -35 W 6569 2141 41,3 2189 259,1 1090 1593 387,5 949
Niederösterreich 149 1115 135 988 M 6053 2422 41,8 1934 265,8 1119 1213 426,9 1058
Diff. zu 2016 +0 -13 -2 -47 W 6830 2231 38,8 2013 246,3 1036 1643 371,6 911
Oberösterreich 58 377 55 359 M 3880 1352 40,9 1339 271,3 1153 869 439,3 1093
Diff. zu 2016 -3 -26 -4 -28 W 4222 1271 38,4 1338 246,5 1041 1002 374,3 918
Salzburg 104 774 100 766 M 3131 1474 42,0 965 266,8 1120 444 385,9 946
Diff. zu 2016 +4 +7 +5 +6 W 3302 1287 40,1 976 243,7 1017 727 348,5 846
Steiermark 99 630 98 623 M 6158 2401 42,3 2198 275,4 1165 1018 427,6 1054
Diff. zu 2016 -11 -117 -11 -113 W 6727 2169 40,4 2185 256,3 1079 1554 374,7 916
Tirol 117 390 79 287 M 3467 1155 38,0 1322 250,5 1060 811 346,0 843
Diff. zu 2016 -6 -6 -1 +2 W 3568 1048 36,5 1248 232,5 979 1010 323,5 786
Vorarlberg 35 123 11 32 M 1147 230 37,7 445 255,4 1080 311 368,9 904
Diff. zu 2016 +1 +18 +3 +10 W 1129 200 36,5 366 244,4 1032 340 329,9 804
Leistungsabschluss Fleckvieh‐Fleisch 2017
Bundesland
Kontrollherden
Kontrollkühe
Zuchtherden
Herdebuchkühe
Geschlecht
Anzahl Wiegungen
Anzahl Geburtswiegungen
Geburtsgewicht (kg)
Anz. 200-Tage-Wiegungen
200-Tage-Gewicht (kg)
Tageszunahmen (g)
Anz. 365-Tage-Wiegungen
365-Tage-Gewicht (kg)
Tageszunahmen (g)
Burgenland 2 120 2 120 M 683 239 36,3 273 267,6 1161 116 427,8 1072
Diff. zu 2016 +0 +2 +0 +2 W 978 214 34,6 291 243,0 1044 116 401,3 997
Kärnten 59 598 56 594 M 5725 2175 43,2 2067 284,0 1205 1172 451,6 1118
Diff. zu 2016 +0 -34 +0 -35 W 6569 2141 41,3 2189 259,1 1090 1593 387,5 949
Niederösterreich 149 1115 135 988 M 6053 2422 41,8 1934 265,8 1119 1213 426,9 1058
Diff. zu 2016 +0 -13 -2 -47 W 6830 2231 38,8 2013 246,3 1036 1643 371,6 911
Oberösterreich 58 377 55 359 M 3880 1352 40,9 1339 271,3 1153 869 439,3 1093
Diff. zu 2016 -3 -26 -4 -28 W 4222 1271 38,4 1338 246,5 1041 1002 374,3 918
Salzburg 104 774 100 766 M 3131 1474 42,0 965 266,8 1120 444 385,9 946
Diff. zu 2016 +4 +7 +5 +6 W 3302 1287 40,1 976 243,7 1017 727 348,5 846
Steiermark 99 630 98 623 M 6158 2401 42,3 2198 275,4 1165 1018 427,6 1054
Diff. zu 2016 -11 -117 -11 -113 W 6727 2169 40,4 2185 256,3 1079 1554 374,7 916
Tirol 117 390 79 287 M 3467 1155 38,0 1322 250,5 1060 811 346,0 843
Diff. zu 2016 -6 -6 -1 +2 W 3568 1048 36,5 1248 232,5 979 1010 323,5 786
Vorarlberg 35 123 11 32 M 1147 230 37,7 445 255,4 1080 311 368,9 904
Diff. zu 2016 +1 +18 +3 +10 W 1129 200 36,5 366 244,4 1032 340 329,9 804
Leistungsabschluss Fleckvieh‐Fleisch 2017
Bundesland
Kontrollherden
Kontrollkühe
Zuchtherden
Herdebuchkühe
Geschlecht
Anzahl Wiegungen
Anzahl Geburtswiegungen
Geburtsgewicht (kg)
Anz. 200-Tage-Wiegungen
200-Tage-Gewicht (kg)
Tageszunahmen (g)
Anz. 365-Tage-Wiegungen
365-Tage-Gewicht (kg)
Tageszunahmen (g)
Burgenland 2 120 2 120 M 683 239 36,3 273 267,6 1161 116 427,8 1072
Diff. zu 2016 +0 +2 +0 +2 W 978 214 34,6 291 243,0 1044 116 401,3 997
Kärnten 59 598 56 594 M 5725 2175 43,2 2067 284,0 1205 1172 451,6 1118
Diff. zu 2016 +0 -34 +0 -35 W 6569 2141 41,3 2189 259,1 1090 1593 387,5 949
Niederösterreich 149 1115 135 988 M 6053 2422 41,8 1934 265,8 1119 1213 426,9 1058
Diff. zu 2016 +0 -13 -2 -47 W 6830 2231 38,8 2013 246,3 1036 1643 371,6 911
Oberösterreich 58 377 55 359 M 3880 1352 40,9 1339 271,3 1153 869 439,3 1093
Diff. zu 2016 -3 -26 -4 -28 W 4222 1271 38,4 1338 246,5 1041 1002 374,3 918
Salzburg 104 774 100 766 M 3131 1474 42,0 965 266,8 1120 444 385,9 946
Diff. zu 2016 +4 +7 +5 +6 W 3302 1287 40,1 976 243,7 1017 727 348,5 846
Steiermark 99 630 98 623 M 6158 2401 42,3 2198 275,4 1165 1018 427,6 1054
Fleckvieh auch
Anna Koiner,
Fleischrinder Austria
„Stabile Leistungen auf gutem
Niveau“ ist das Resümee der
Ergebnisse der Fleischleistungskontrolle
für die Rasse Fleckvieh.
Mit 3.971 Herdebuchkühen
betrug der Anteil der Fleckviehkühe
an allen Herdebuchkühen
unter Fleischleistungsprüfung
16 Prozent. Damit liegt Fleckvieh
in der Rasseverteilung unverändert
hinter den Murbodnern
(5.305 Kühe; 21 Prozent)
und vor Pinzgauer (2.731 Kühe;
11 Prozent).
Foto: Koiner
1/2020 BETRIEBSREPORTAGEN
FLECKVIEH-FLEISCH
in der Fleischrinderzucht im Spitzenfeld
bei 6,9 Jahren. Mit diesen Ergebnissen liegt
Fleckvieh etwa im Bereich der Durchschnittswerte
über alle Rassen.
Erfreulich ist die Verbesserung von Kalbeverlauf
und Kälbersterblichkeit: Die Totgeburtenrate
lag 2019 bei 3,5 Prozent; der
Anteil der Leichtgeburten bei 97,8 Prozent.
Beide Werte haben sich im Vergleich zum
Vorjahr verbessert.
Abb. 2: Anteil Kühe mit Leichtgeburten (KVL 1), Normalgeburten (KVL 2), Schwergeburten
(KV 3), Kaiserschnitt (KV 4) und Embryotomie (KV 5)
Fleckvieh weiter Nummer 1
bei den Tageszunahmen
2018 erreichte Fleckvieh neue Höchstwerte
bei allen Standardgewichten - diese konnten
nicht ganz gehalten werden, liegen
aber dennoch über den Werten der Vorjahre.
Bei den männlichen Jungtieren liegt
Fleckvieh sowohl bei den Gewichten als
auch den Tageszunahmen vor Blonde
d’Aquitaine und Charolais. Beim 200-Tage-
Gewicht beträgt der Unterschied 14 kg,
beim Jahresgewicht 6 kg. Auch beim
200-Tage-Gewicht weiblich liegt Fleckvieh
14 kg über jenem von Charolais. Mit 365
Tagen sind die Charolaiskalbinnen im
Schnitt 0,2 kg schwerer, bei den Tageszunahmen
liegt Fleckvieh hier mit 1.005
Gramm knapp vor Charolais (998 Gramm).
Stierbewertungen
2019 wurden in Österreich rund 970 Stiere
von Fleischrinder- und Generhaltungsrassen
bewertet. Davon waren 86 Fleckviehstiere
– das entspricht einem Anteil von 8,9
Prozent. Mehr Stiere wurden bei den Rassen
Charolais (190) und Limousin (160)
bewertet. Diese Zahlen zeigen, dass für die
Gebrauchskreuzung auf den Mutterkuhbetrieben
diese beiden speziellen Fleischrinderrassen
nach wie vor die größte Rolle
spielen. Trotzdem ist dieser Markt auch für
Fleckvieh von Bedeutung. Bei den bewerteten
Stieren betrug das 200-Tage-
Gewicht 335 kg und das Jahresgewicht
551 kg - damit lagen die Gewichte deutlich
über dem Rassedurchschnitt von Fleckvieh.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die
Entwicklung der Leistungsdaten von Fleckvieh
in der Fleischnutzung durchwegs po -
sitiv ist.
Wenn man die Entwicklung der Zahl der
Fleckviehkühe unter Fleischleistungsprüfung
betrachtet, spiegelt das in einem
gewissen Ausmaß auch die Lage der Mutterkuhhaltung
in Österreich wider: Die
Zahl der Mutterkühe ist in Österreich im
Zeitraum 2015 bis 2018 um 10,6 Prozent
zurückgegangen, jene der Halter um 12
Prozent. Bei den Fleckvieh-Herdebuchkühen
ist die Entwicklung zwar weniger dramatisch,
aber auch hier ist ein Rückgang
von 6 Prozent zu verzeichnen. Diese Zahlen
sind nicht nur für den Bereich der Mutterkuhhaltung
und Fleischrinderzucht alarmierend.
Die stetig sinkende Zahl der Mutterkühe
in Österreich trifft den gesamten
Bereich der Rinderhaltung, daher ist es für
die Branche unerlässlich, dass die Mutterkuhbetriebe
in der nächsten GAP-Periode
wieder unterstützt werden.
Den gesamten Bericht über die Fleischrinderzucht
finden Sie auf www.fleischrinder.at. ■
Abb. 1: Entwicklung der Tageszunahmen von 2009 bis 2019 männlich und weiblich am 200. Tag und am 365. Tag
45
ZUCHT AUSGABE 1
INNSBRUCK:
Leistung & Exterieur
Ing. Christian Straif, Rinderzucht Tirol
Mit INNSBRUCK steht der leistungsstärkste IMPERATIV-Sohn der Fleckviehzucht
neu zur Verfügung und überzeugt mit sehr ausgeglichenen Zuchtwerten
in allen Merkmalen. Seine Stärken liegen vor allem in der hohen
Milchmenge, in den hervorragenden Exterieurzuchtwerten und seine Zuchtwerte
für Fleisch versprechen höchstes Doppelnutzungsniveau.
Diese Ausgeglichenheit dokumentieren die
aktuellen Werte mit GZW 136 und MW 133.
Gezüchtet wurde INNSBRUCK auf dem Betrieb
der Familie Thaler in Schwoich, Tirol. Klaus
Thaler ist seit jeher ein begeisterter Fleckviehzüchter
und immer aktiv in der Stierzucht, in
der Vermarktung und bei Ausstellungen. INNS-
BRUCK wurde dort im August 2018 geboren,
doch seine Geschichte begann bereits viel früher,
genau gesagt im Jahr 2011 bei der Landesschau
der Fleckviehzüchter Südtirols in Bozen.
Dort war erstmals die WEINOLD-Tochter BIAN-
CA von der Familie Schuster vom Oberredensbergerhof
in Antholz ausgestellt. BIANCA war
eine wahre Erscheinung und ihre erfolgreiche
Zukunft als Ausstellungssiegerin lag noch vor
ihr. Andreas Schuster, der Besitzer von BIANCA,
46
hat damals zugesagt, dass er sich meldet,
wenn BIANCA ein Stierkalb zur Welt bringt.
Bei diesem Stierkalb handelte es sich um
den späteren Besamungsstier VALENTIN
(Round Up x Weinold), dessen Nachzuchtgruppe
auf der Bundesfleckviehschau 2017
in Maishofen ebenso überzeugte wie seine
Mutter BIANCA mit fünf Kälbern bei der
Bundesfleckviehschau vier Jahre zuvor in
Rotholz.
Nach der erfolgreichen Gesamttiroler
Zusammenarbeit bei VALENTIN wurde auch
die Tochter von BIANCA, eine leistungsstarke
HURRICAN-Tochter mit Namen
BASILEA, unter Vertrag genommen und
gespült. Und aus dieser Spülung entstammt
MAHANGO-BRITTA, die bereits auf dem
Fotos: KeLeKi
Großes Bild:
INNSBRUCK ist der leistungsstärkste IMPERA-
TIV-Sohn der Fleckviehzucht
Bild rechts oben:
WEINOLD-Tochter BIANCA von Familie Schuster
aus Rasen/Anholz (Südtirol) mit 5 Abkalbungen,
Urgroßmutter von INNSBRUCK
Bild rechts unten:
MAHANGO-Tochter BRITTA von Familie Thaler
aus Schwoich (Nordtirol) als Jungkuh, Mutter
von INNSBRUCK
Betrieb der Familie Thaler in Schwoich auf die
Welt gekommen ist. Sie ist die Mutter von
INNSBRUCK, eine leistungsbereite und korrekte
Jungkuh, die mit einer Erstlaktation von 9.301 kg
Milch bei 3,70 Prozent Eiweiß überzeugte. Mit
den Leistungsvererbern MAHANGO und HURRI-
CAN auf der mütterlichen Seite und der Typstärke
und dem Exterieur von IMPERATIV auf
der Vaterseite sowie aus der Kuhfamilie ist mit
INNSBRUCK ein komplettes Paket gelungen.
Hier schließt sich der Kreis und aufgrund des
züchterischen Austausches zwischen Nord- und
Südtirol ist mit INNSBRUCK ein hervorragendes
Zuchtprodukt gelungen.
Allrounder-Qualitäten mit viel Milch
Wir erwarten von INNSBRUCK leistungsbereite
Nachkommen mit viel Ausgeglichenheit ohne
Extreme und Exterieurqualitat entsprechend
seiner Kuhfamilie. Stabile Kühe mit korrekten
Fundamenten und guten Eutern, die alles mitbringen,
um alt zu werden und entsprechende
Leistung zu erbringen. INNSBRUCK ist Anlageträger
von B2 und Träger der gewünschten
Beta-Kasein Variante A2/A2. ■
1/2020 ZUCHT
VARTA,
die neue
Nr. 1
Ernst Grabner, NOEGEN
Die guten Leistungszahlen der
VARTA-Töchter und die positive
Zuchtwertentwicklung
katapultierten VARTA an die
Spitze der Fleckviehzucht. Der
sicherlich beste Neueinsteiger
der Dezember-Schätzung ist
die neue Nummer 1 aller
geprüften Fleckviehvererber.
Foto: stephanhauser.com
VARTA ist ein VALEUR-Sohn und stammt mütterlicherseits aus der
Kombination GS VOGT x WINNIPEG. Die Mutterlinie, aus der VAR-
TA stammt, wurde durch den intensiven Einsatz des
Embryotransfers auf eine breite Basis gestellt. Aus dieser
Kuhfamilie stammen viele stark genutzte genomische
Jungvererber. Bekannte Vertreter dieses Kuhstammes
sind neben VARTA die Jungstiere HYBRID (V.:
GS Hendorf), WANAKA (V.: GS Wattking), WESTWIND
(V.: Worldcup) und viele andere mehr. Er wurde von der
Schürer-Hammon GbR aus Oettingen, Deutschland,
gezüchtet.
Seine derzeit knapp 60 melkenden Töchter, welche in
die Zuchtwertschätzung einbezogen sind, sind leistungsbereit
bei guten Milchinhaltsstoffen. Besonders
hervorzuheben sind seine eindeutigen Doppelnutzungsqualitäten
und dass sämtliche Fitnessmerkmale
im positiven Bereich liegen.
Im Exterieur liefert er mittelrahmige, gut bemuskelte Jungkühe
mit etwas stärkeren Fundamenten und ordentlichen Eutern. ■
Die Viehzuchtgenossenschaften des Bezirkes Hartberg, Oberwart und der Buckligen Welt laden Sie herzlich ein zur
in der Greinbachhalle
Samstag
7. 3. 2020
Beginn:
19 Uhr
VARTA-Tochter CASCADE vom Betrieb Feckl, Deutschland
47
ZUCHT AUSGABE 1
Jungstiervorstellungen Februar 2020
Vielversprechende Jungvererber
im aktuellen Angebot
Andreas Selker, OÖ Besamungsstation GmbH und DI Peter Stückler, GENOSTAR
Die österreichischen Besamungsstationen können in der aktuellen
Ausgabe interessante und vielversprechende Jungvererber präsentieren.
Die genetische Vielfalt wird nicht nur durch unterschiedliche
Vaterlinien bei den neu vorgestellten Stieren dokumentiert, sondern
auch darüber hinaus bei den für die künstliche Besamung verfügbaren
Fleckviehvererbern geboten.
Der mischerbig hornlose MELACH Pp*
kombiniert Milch und Exterieur auf hohem
Niveau. Er lässt hervorragende Euterqualitäten
und beste Eutergesundheit erwarten.
McFLURRY stammt wie sein Bruder McFIT
aus der schönen WABAN-Tochter NAPOLI
vom Betrieb Götz Gdbr aus Deining/DE. Die
Leistungsstärke der N-Kuhfamilie, aus welcher
bereits der positiv nachkommengeprüfte
Stier RUKSI hervorgegangen ist,
lässt sich über viele Generationen zurückverfolgen.
McFLURRY verspricht exzellente
Euter bei erstklassiger Fitness.
EINMALIG und POSITIV
EINMALIG ist nach GZW und MW der
beste von über 25 ERBHOF-Söhnen. Mit
ERBHOF x VERSETTO x PANDORA x RAU x
REPTEIT führt er bekannte Vererber der
Fleckviehzucht im Pedigree. EINMALIG
kann zur Verbesserung der Milchleistung
bei einer ausgeglichenen Rahmen-, Fundament-
und Eutervererbung eingesetzt werden.
Auch POSITIV ist der beste Sohn seines
Vaters POSSMANN. Die Kombination mit
Muttersvater SYMPOSIUM ist sehr vielversprechend.
Die Mutter von POSITIV kann
ein sehr schönes Euter vorweisen. Das ausgeglichene
Vererbungsprofil mit hervorragenden
Zuchtwerten in den Bereichen
Milch, Fleisch und Fitness begeistert.
Der ENJO-Sohn ENRICO zählt ebenfalls zu
den zuchtwertstärksten verfügbaren Jungvererbern
der Gegenwart. Er stammt, wie
auch der HERZSCHLAG-Sohn HAMMER,
aus einer alten und bewährten Kuhfamilie
aus dem Zuchtgebiet des Rinderzuchtverbandes
Oberösterreich. Das Vererbungsprofil
von ENRICO sorgt in vielen Merkmalen
mit hervorragenden Zuchtwerten für
Bewunderung.
GS WABANGO hat mit WABAN x MAHAN-
GO eine interessante Linienführung. Neben
sicheren Inhaltsstoffen verbessert WABAN-
GO die Eutergesundheit deutlich. Seine
Mutter, MAHANGO-Tochter LAIKA, überzeugt
mit Exterieur und inhaltsstoffbetonter
Leistung. Auch WETTINER ist ein
fitnessstarker WABAN-Sohn. Muttersvater
RALDI bringt wahrscheinlich sein großes
Vererbungspotenzial in der Euterausformung,
aber auch in der Eutergesundheit.
Gelungene Kombinationen
Ein äußerst bemerkenswerter WOBBLER-
Sohn ist GS WRESTLER, eine gelungene
Kombination mit RALDI. Er überzeugt mit
herausragender Euterqualität bei sehr guter
Eutergesundheit und leichtem Kalbeverlauf.
GS HOFSTATT steht für hohe Produktion
bei gleichzeitiger Verbesserung des Fettgehaltes.
Die Euterqualität und der Kalbeverlauf
machen diesen HERMELIN-Sohn zu
einem begehrten Jungstier. VIENNA (GS
VIGOR x HERZSCHLAG) gehört zu den
besten Stieren, wenn es um die Kombination
von Leistung und Exterieur geht. Er entstammt
einem sehr bewährten Kuhstamm
in der Fleckviehzucht.
■
EINMALIG
DE 09 53805169
EUROgenetik; OÖ. Besamungsstation;
Neustadt/A.
Züchter: Michael Walser, Eurasburg, Deutschland
Zuchtwerte: gGZW 130 (67), FW 109 (68), FIT 106 (70), ÖZW 126 (75)
MW 130 (73) +1.188 -0,14 +37 +0,05 +46
Abstammung:
ERBHOF DE 09 46037175 EILMON DE 09 38186666 EILIG
ZW: 130 / 124 / +780 -0,07 +0,16 ENRIKE DE 09 40176480 WEINOLD
PISA DE 09 50627043 GS VERSETTO AT 260.829.316 VAGABUND
ZW: 115 / 113 / +758 -0,27 -0,03 PIXEL DE 09 46588012 GS PANDORA
2/2 9.525-3,49-3,50-665
HL: 2. 10.037-3,43-3,53-698 4/4 9.263-4,05-3,48-698
Exterieur-Zuchtwerte:
Merkmal ZW 64 76 88 100 112 124 136
Rahmen 105
Bemuskelung 84
Fundament 105
Euter 109
Optimalbereich
48
1/2020 ZUCHT
ENRICO
AT 216.735.269
EUROgenetik; OÖ. Besamungsstation
Züchter: Eva und Albert Wiesinger, 4264 Grünbach
Zuchtwerte: gGZW 135 (63), FW 110 (60), FIT 109 (67), ÖZW 128 (73)
MW 132 (69) +1.117 +0,05 +51 +0,01 +40
Abstammung:
GS ENJO AT 657.692.729 GS ELVIS AT 720.873.222 EVEREST
ZW: 126 / 120 / +925 -0,08 -0,08 ROSELLA AT 383.616.422 POLARBAER
SIMONE AT 727.216.829 HERZSCHLAG AT 303.304.428 HUTERA
ZW: 125 / 131 / +892 +0,16 +0,08 SISSI AT 604.070.422
WALDBRAND
2/1 7.961-3,86-3,51-587 5/4 8.133-4,40-3,46-639
Exterieur-Zuchtwerte:
Merkmal ZW 64 76 88 100 112 124 136
Rahmen 108
Bemuskelung 104
Fundament 101
Euter 112
Optimalbereich
GS HOFSTATT
AT 873.888.968
GENOSTAR
Züchter: Engelbert Sitka, 8190 Miesenbach b. Birkfeld
Zuchtwerte: gGZW 136 (61), FW 110 (58), FIT 103 (65), ÖZW 131 (71)
MW 136 (67) +1.166 +0,16 +62 +0,00 +41
Abstammung:
HERMELIN DE 09 51697464 HERZSCHLAG AT 303.304.428 HUTERA
ZW: 133 / 138 / +1.014 +0,31 +0,04 RODICA DE 09 46157255
GS RAVE
NANIA AT 323.509.638 ETOSCHA DE 09 48786057 EVEREST
ZW: 127 / 118 / +813 -0,13 -0,03 NALISA AT 482.568.622 INDOSSAR
200 T. 6.118-3,85-3,46-447
4/3 10.414-4,07-3,60-799
Exterieur-Zuchtwerte:
Foto: stephanhauser.com
Merkmal ZW 64 76 88 100 112 124 136
Rahmen 109
Bemuskelung 100
Fundament 108
Euter 121
Optimalbereich
McFLURRY
DE 09 53785956
EUROgenetik;
Rotholz/T.;
Neustadt/A.
Züchter: Götz Gdbr Markus u. M., Deining, Deutschland
Zuchtwerte: gGZW 131 (67), FW 105 (67), FIT 114 (71), ÖZW 132 (76)
MW 122 (73) +953 -0,10 +31 -0,03 +31
Abstammung:
MACBETH DE 09 45592650 MANGOPE DE 09 38063849 MANDL
ZW: 129 / 117 / +681 -0,02 -0,02 BESSI DE 09 41188621 ROIBOS
NAPOLI DE 09 50291983 WABAN AT 806.062.819 WILLE
ZW: 131 / 126 / +1.177 -0,10 -0,09 NICOLA DE 09 46527112 RUPTAL
2/2 11.724-4,52-3,48-937
HL: 2. 12.568-4,58-3,49-1.014 4/4 11.145-4,45-3,52-888
Exterieur-Zuchtwerte:
Merkmal ZW 64 76 88 100 112 124 136
Rahmen 99
Bemuskelung 91
Fundament 101
Euter 123
Optimalbereich
49
ZUCHT
AUSGABE
MELACH Pp*
AT 704.356.768
EUROgenetik;
Rotholz/T.
Züchter: Josef Geisler, 6290 Brandberg
Zuchtwerte: gGZW 129 (63), FW 107 (64), FIT 115 (67), ÖZW 126 (72)
MW 124 (69) +1.013 -0,03 +40 -0,08 +29
Abstammung:
GS MAECHTIG Pp* AT 499.975.429 MAHANGO Pp* DE 09 48097266 MUNGO Pp
ZW: 131 / 122 / +943 -0,06 -0,05 ZORA AT 897.459.522 HURRICAN
ALMMADL AT 701.552.819 HUBRAUM DE 09 48679475 HUTERA
ZW: 118 / 123 / +891 +0,06 -0,10 ALMREASL AT 036.374.328 GS WALCH
2/1 7.876-4,41-3,25-603 5/4 8.090-3,94-3,50-602
Exterieur-Zuchtwerte:
Merkmal ZW 64 76 88 100 112 124 136
Rahmen 107
Bemuskelung 109
Fundament 106
Euter 119
Optimalbereich
POSITIV
AT 733.117.868
EUROgenetik;
OÖ. Besamungsstation; Perkohof, Ktn.
Züchter: Ing. Franz Koch, 9871 Seeboden
Zuchtwerte: gGZW 135 (63), FW 108 (64), FIT 122 (66), ÖZW 134 (72)
MW 127 (68) +934 +0,09 +46 -0,03 +30
Abstammung:
POSSMANN DE 06 66737819 POLAROID DE 09 47470646 POLARBAER
ZW: 127 / 125 / +773 +0,15 -0,01 ESMERALDA DE 06 66316955 EVEREST
RIKE AT 482.769.628 SYMPOSIUM AT 499.482.519 SERANO
ZW: 113 / 116 / +479 +0,07 +0,03 ROMINA ET AT 536.306.919 SALAMANDER
4/3 10.320-4,37-3,44-806
HL: 2. 11.072-4,58-3,42-886 2/1 7.101-4,43-3,44-559
Exterieur-Zuchtwerte:
Merkmal ZW 64 76 88 100 112 124 136
Rahmen 93
Bemuskelung 97
Fundament 110
Euter 113
Optimalbereich
VIENNA
DE 09 54382894
GENOSTAR; CRV
Züchter: Schürer-Hammon GbR, Oettingen, Deutschland
Zuchtwerte: gGZW 131 (62), FW 100 (59), FIT 112 (66), ÖZW 133 (71)
MW 130 (67) +1.038 +0,01 +44 +0,03 +39
VIENNA-Großmutter LAMORE
Abstammung:
GS VIGOR AT 849.026.729 RALDI DE 09 44108728 GS RAU
ZW: 123 / 115 / +550 +0,01 -0,02 SANI AT 233.969.717 GS VOLT
LAVITA DE 09 51373175 HERZSCHLAG AT 303.304.428 HUTERA
ZW: 139 / 134 / +1.133 +0,06 +0,04 LAMORE DE 09 49532703 WATT
100 T. 3.221-4,16-3,35-242
2/2 7.542-4,00-3,51-567
Exterieur-Zuchtwerte:
Merkmal ZW 64 76 88 100 112 124 136
Rahmen 110
Bemuskelung 107
Fundament 113
Euter 115
Optimalbereich
50
ENTDECKE DEIN POTENZIAL
MIT GENETIK VON GENOSTAR
VARTA
(V.: VALEUR)
• Milch & Fleisch
• Fruchtbarkeit
• Euter
NK-geprüft
GZW
137
ICEBREAKER
(V.: IMPERATIV)
• Milchwert
• Persistenz
• Euter & Fundament
GZW
139
GS MYSTERIUM Pp
(V.: MANOLO Pp)
• Milch & Fleisch
• Zellzahl
• Exterieur
GZW
135
GS HIERHER
(V.: GS HENDORF)
• Milchwert
• Vitalitätswert
• Euter & Fundament
GZW
135
GS MURTAL Pp
(V.: GS MAECHTIG Pp)
• Milchmenge
• Vitalitätswert
• Exterieur
GZW
133
GS WOIWODE
(V.: WOBBLER)
• Milchmenge
• Eutergesundheit
• Exterieur
GZW
133
Bergland
be@genostar.at
+43(0)50/259-49000
Gleisdorf
besamung@genostar.at
+43(0)3112/2431
www.genostar.at
51
ZUCHT AUSGABE 1
GS WABANGO
AT 885.925.968
GENOSTAR
Züchter: Ingrid und Siegfried Kleemair, 8732 Seckau
Zuchtwerte: gGZW 134 (69), FW 104 (68), FIT 119 (73), ÖZW 129 (77)
MW 125 (74) +874 +0,02 +38 +0,04 +34
Abstammung:
WABAN AT 806.062.819 WILLE DE 08 13516428 WINNIPEG
ZW: 137 / 123 / +884 -0,07 +0,06 GISELLA AT 530.944.414 ZAHNER
LAIKA AT 335.539.838 MAHANGO Pp* DE 09 48097266 MUNGO Pp
ZW: 124 / 118 / +283 +0,29 +0,09 LEILA AT 117.164.422 GS VOGT
2/1 8.876-4,67-3,72-745
5/4 7.903-5,31-3,70-712
Exterieur-Zuchtwerte:
Foto: stephanhauser.com
Merkmal ZW 64 76 88 100 112 124 136
Rahmen 109
Bemuskelung 99
Fundament 104
Euter 108
Optimalbereich
WETTINER
DE 09 54030000
GENOSTAR; CRV;
Greifenberg
Züchter: Andreas Lohner, Dorfen, Deutschland
Zuchtwerte: gGZW 137 (68), FW 100 (67), FIT 122 (72), ÖZW 139 (76)
MW 127 (73) +986 +0,01 +42 +0,02 +36
Abstammung:
WABAN AT 806.062.819 WILLE DE 08 13516428 WINNIPEG
ZW: 137 / 123 / +884 -0,07 +0,06 GISELLA AT 530.944.414 ZAHNER
MARINA DE 09 51394314 RALDI DE 09 44108728 GS RAU
ZW: 126 / 126 / +1.028 -0,03 -0,04 MANYA DE 09 49466150 HUTERA
1/1 8.566-4,24-3,90-697
2/2 10.585-4,44-3,59-851
Exterieur-Zuchtwerte:
Merkmal ZW 64 76 88 100 112 124 136
Rahmen 100
Bemuskelung 104
Fundament 103
Euter 119
Optimalbereich
GS WRESTLER
AT 380.435.468
GENOSTAR; CRV;
Greifenberg
Züchter: Andrea und Ing. Franz Lechner, 3322 Viehdorf
Zuchtwerte: gGZW 134 (67), FW 100 (67), FIT 127 (71), ÖZW 141 (75)
MW 120 (72) +927 -0,17 +24 -0,03 +30
Abstammung:
WOBBLER DE 09 46673832 WATNOX DE 09 38662295 WATERBERG
ZW: 132 / 116 / +852 -0,21 -0,04 SINDI DE 09 41277398 MANDELA
SELDI AT 850.036.129 RALDI DE 09 44108728 GS RAU
ZW: 122 / 116 / +656 -0,05 -0,03 SESSI AT 226.573.728
2/1 7.686-4,36-3,36-593
4/3 8.023-3,46-3,42-551
GS WALDFEUER
Exterieur-Zuchtwerte:
Foto: stephanhauser.com
Merkmal ZW 64 76 88 100 112 124 136
Rahmen 94
Bemuskelung 104
Fundament 112
Euter 129
Optimalbereich
52
1/2020 ZUCHT
Topliste genomische Jungstiere*
Identitätsdaten Teilzuchtwerte Milch Fleisch Fitness Exterieur
Rg Name Nummer Gebj, Fremd GZW MW FW FIT ÖZW Mkg F% E% NTZ ND EGW ZZ FRW R B F E
Vater / MV Station Si Si Si Si Si Fkg Ekg AUS Pers KVL pat / mat Bef Si ER
Genet. Bes. Verfügbark. Diff Diff Diff Diff Diff HKL LST VIW Mbk
1 IMMENS DE 06 67162193 2017 139 134 117 112 133 +995 +0,22 +0,02 111 71 113 67 104 70 105 67 105 46 95 104 119 99
IMPERATIV / POLAROID Eu, 26, 6 64 69 68 67 73 +60 +36 107 65 116 69 108 67 103 59 73 95
J -3 -1 -3 -1 -3 120 70 109 69 108 61 103 68
2 ICEBREAKER DE 09 53765346 2018 139 129 116 119 141 +809 +0,15 +0,07 107 70 119 67 106 70 105 67 111 47 91 97 114 108
IMPERATIV / GS VOLLWERT 17, A1, 2 64 69 68 67 73 +46 +35 111 64 113 69 113 65 101 59 72 99
J, J, E -1 -1 -2 +1 -1 116 69 123 68 112 60 104 67
3 GS JEDERMANN AT 565.704.368 2018, 8 % RF 139 120 111 130 134 +795 -0,04 -0,03 105 68 125 66 108 71 104 68 124 46 101 97 109 111
JACK / HURLY A1, 2, 17 64 70 66 66 73 +29 +26 117 64 110 71 121 62 108 56 72 104
E, E, V -3 -4 -2 +1 -3 102 68 89 67 123 57 108 69
4 MANAUS DE 06 67162219 2018 137 136 104 111 135 +1259 +0,10 -0,05 104 71 112 66 107 69 107 66 99 45 105 102 120 109
MIAMI / POLAROID 17, A1, 2 63 68 66 66 72 +61 +40 95 62 123 68 103 66 103 58 71 101
J, E, J -1 -1 +2 -1 -1 111 67 116 67 106 60 117 66
*5 WETTINER DE 09 54030000 2018, 7 % RF 137 127 100 122 139 +986 +0,01 +0,02 105 69 122 72 120 74 119 71 104 56 100 104 103 119
WABAN / RALDI 2, A1, 17 68 73 67 72 76 +42 +36 90 64 117 73 103 66 113 61 75 104
-, E, - neu neu neu neu neu 106 68 123 72 105 61 110 71
6 GS MAURIZIO AT 839.574.129 2016 137 124 116 116 132 +1038 -0,10 -0,04 112 68 119 72 106 74 108 71 102 54 98 105 114 100
MAHANGO Pp* / GS WOHLTAT A1 68 72 66 72 77 +35 +33 109 63 115 72 107 93 114 61 +5% 76 99
J -1 -1 -2 -1 -2 116 68 103 72 107 73 109 71
*7 SPARTACUS AT 804.610.768 2019 137 123 105 123 138 +971 -0,07 -0,04 110 69 124 70 113 74 111 71 117 52 101 91 118 126
SEHRGUT / HERZSCHLAG Eu, A3 67 73 67 70 75 +34 +31 101 65 89 73 119 65 103 59 75 103
J neu neu neu neu neu 102 69 108 73 121 59 115 71
*8 GS HOFSTATT AT 873.888.968 2019 136 136 110 103 131 +1166 +0,16 +0,00 115 62 105 65 106 68 104 65 93 44 109 100 108 121
HERMELIN / ETOSCHA A1 61 67 58 65 71 +62 +41 105 55 96 67 112 66 102 55 70 98
E neu neu neu neu neu 106 60 110 66 107 58 119 65
9 INNSBRUCK AT 705.180.768 2018 136 133 111 108 131 +1296 -0,07 +0,00 113 70 108 67 107 69 106 66 102 46 111 98 117 114
IMPERATIV / MAHANGO Pp* Eu, A5 63 68 67 67 73 +48 +46 104 64 98 68 106 66 107 58 72 99
B2C J 110 69 107 68 109 60 115 67
10 IMPOSSUM DE 06 67162194 2017 136 132 106 116 136 +921 +0,18 +0,06 95 71 119 66 116 69 117 66 98 45 100 104 116 116
IMPERATIV / POLAROID Eu, 26, 6 63 68 68 66 73 +53 +38 105 65 116 68 102 76 101 59 72 101
J -3 -1 -4 0 -2 110 69 115 68 107 61 109 66
11 WUESTENSOHN DE 09 2018, 10 % RF 136 128 112 118 134 +1065 -0,03 -0,01 116 63 116 66 124 69 125 67 111 46 112 112 107 121
WORLDCUP / RALDI 17, A1, 2 63 69 60 66 72 +42 +37 103 56 98 69 102 65 107 57 71 109
E 110 61 113 68 100 59 107 67
12 GS WANDLER AT 760.291.768 2018 136 124 106 124 131 +909 -0,02 -0,02 101 69 122 71 117 74 116 71 110 53 105 98 95 105
WOBBLER / ZAUBER A1 67 73 66 71 75 +36 +30 104 63 116 73 105 62 106 58 75 101
J 108 68 110 72 109 57 103 71
13 EISENHUT AT 921.271.838 2017 136 114 121 128 137 +479 -0,06 +0,07 117 70 123 69 123 74 124 72 115 50 110 112 115 116
ETOSCHA / GS WOHLTAT Eu, A8, A3 67 73 67 69 75 +15 +23 114 65 108 74 107 67 112 59 75 102
J 0 -2 +1 +1 -1 118 69 105 70 116 59 89 72
14 HATTORI AT 952.864.129 2016 135 137 121 98 121 +1282 +0,12 -0,05 125 68 100 70 101 74 106 70 101 53 97 92 99 104
HERZSCHLAG / RASINO Eu, A5, 6 68 72 66 71 77 +63 +41 108 63 88 72 88 95 105 63 -4% 75 104
J -2 -3 -1 +1 -1 119 68 103 72 98 76 111 71
15 GS HERZTAKT AT 913.133.329 2016, 6 % RF 135 136 108 103 126 +1125 +0,19 -0,01 116 68 101 70 103 74 104 70 97 52 101 94 94 107
HERZSCHLAG / VLAX A1 69 72 65 72 78 +63 +39 96 63 104 72 116 99 104 72 +1% 75 99
J -3 -3 -1 -1 -2 109 67 109 72 113 92 118 70
16 ENRICO AT 216.735.269 2018 135 132 110 109 128 +1117 +0,05 +0,01 118 63 108 67 99 69 100 66 111 48 108 104 101 112
GS ENJO / HERZSCHLAG Eu, A3 63 69 60 67 73 +51 +40 100 57 108 69 106 69 113 59 71 100
J 110 62 105 68 98 62 113 67
17 WELTMACHT DE 09 53104350 2017, 4 % RF 135 130 105 115 128 +966 +0,11 +0,02 106 71 118 68 108 71 108 69 109 48 95 95 108 112
WEIDENBERG / MANUAP Eu, 6, A3 65 71 66 68 74 +49 +36 101 61 109 71 100 64 101 57 72 100
J, J, E -3 -1 -3 -2 -4 105 68 105 71 102 57 109 69
18 WEISSENSEE AT 364.261.168 2017 135 129 103 117 135 +906 +0,06 +0,09 103 71 120 73 118 76 118 73 100 56 99 99 103 114
WABAN / VULCANO Eu, A8, A3 70 75 68 73 78 +42 +39 98 66 125 75 106 86 109 62 0% 77 100
J -4 -1 0 -3 -3 106 70 120 75 94 66 108 74
19 METTMACH Pp* AT 294.555.138 2017 135 128 116 113 131 +936 +0,16 -0,05 117 71 113 72 106 75 109 72 104 54 108 110 106 107
MAHANGO Pp* / HUTERA Eu, A3, A5 70 74 68 74 79 +52 +29 106 64 114 74 114 99 106 75 -1% 77 103
J -2 -1 -1 -1 -5 115 69 111 73 106 93 94 72
20 WESTWIND DE 09 54382865 2018, 5 % RF 135 128 104 119 135 +744 +0,16 +0,11 111 63 117 66 112 68 109 66 111 45 120 110 110 117
WORLDCUP / EPINAL 17, A1 62 68 60 66 72 +44 +36 96 56 112 69 101 65 110 57 71 107
E 105 61 114 68 105 59 106 67
21 GS HIERHER AT 655.295.338 2017, 8 % RF 135 128 100 119 139 +932 +0,04 +0,05 91 69 115 67 106 71 105 68 110 46 90 89 108 114
GS HENDORF / REUMUT A1 65 69 67 67 74 +42 +37 115 64 112 69 130 90 103 59 0% 73 106
J +1 -1 +1 +2 +1 90 68 124 68 123 69 108 70
*22 POSITIV AT 733.117.868 2018 135 127 108 122 134 +934 +0,09 -0,03 97 66 120 66 113 68 115 65 121 46 93 97 110 113
POSSMANN / SYMPOSIUM Eu, A8, A3 63 68 64 66 72 +46 +30 104 61 111 68 108 66 107 59 70 103
N, N, J neu neu neu neu neu 114 65 112 67 102 60 104 66
*Die Zuchtwerte der blau hinterlegten Stiere stammen von der konventionellen Zuchtwertschätzung im Dezember 2019; die grün hinterlegten Stiere sind neu,
ihre Zuchtwerte stammen von den genomischen Zuchtwertschätzungen im Jänner und Februar 2020.
53
54
ZUCHT AUSGABE 1
Topliste genomische Jungstiere*
Identitätsdaten Teilzuchtwerte Milch Fleisch Fitness Exterieur
Rg Name Nummer Gebj, Fremd GZW MW FW FIT ÖZW Mkg F% E% NTZ ND EGW ZZ FRW R B F E
Vater / MV Station Si Si Si Si Si Fkg Ekg AUS Pers KVL pat / mat Bef Si ER
Genet. Bes. Verfügbark. Diff Diff Diff Diff Diff HKL LST VIW Mbk
23 EDELSTEIN DE 09 53147492 2017, 4 % RF 135 118 111 126 139 +580 -0,01 +0,09 108 73 124 69 116 75 110 74 119 52 108 97 115 135
ETOSCHA / IMPRESSION Eu, 6, A5 69 75 70 71 76 +23 +27 112 67 112 76 112 66 104 61 76 101
J -1 -2 +1 +1 0 106 71 105 70 106 61 104 74
24 GS MYSTERIUM Pp* AT 903.294.838 2017, 5 % RF 135 117 112 127 138 +807 -0,18 -0,01 119 68 124 66 118 70 118 67 117 44 116 114 118 116
MANOLO Pp* / WATT A1, 2, 17 63 68 65 66 72 +19 +28 106 62 101 69 126 62 103 56 72 103
J, E, E +1 +1 +1 +1 -1 107 67 111 68 121 57 96 68
25 HERZKLOPFEN AT 110.310.168 2018 134 141 104 95 127 +1806 -0,09 -0,16 110 71 102 72 95 76 93 73 87 55 109 99 99 126
HERZSCHLAG / REUMUT Eu, A5, A3 69 75 68 73 77 +67 +49 96 66 96 75 105 65 111 61 78 109
J, J, E -2 -3 0 0 -2 105 70 109 74 100 60 122 74
26 HOOLIGAN AT 357.392.838 2016 134 136 109 99 124 +1067 +0,23 +0,00 121 69 99 71 97 74 96 71 93 54 115 99 94 107
HERZSCHLAG / WABAN Eu, A8, A3 70 73 67 73 79 +64 +38 97 64 99 73 112 99 109 77 +1% 75 101
J -4 -2 -1 0 -3 109 68 105 72 107 93 130 71
27 GS HACKER AT 932.636.338 2017, 5 % RF 134 131 109 107 126 +1193 +0,01 -0,04 128 69 106 70 113 74 115 71 96 53 120 97 95 123
HERZSCHLAG / GS VOLLGAS A1 67 73 67 71 76 +50 +38 98 64 103 73 107 64 117 59 75 102
TPC E -2 -3 0 +1 -1 103 68 102 73 103 58 97 72
28 GS DROPBOX AT 448.206.268 2018 134 128 108 114 132 +978 +0,08 -0,02 109 66 116 64 110 66 109 63 102 42 97 100 108 116
GS DER BESTE / WILDSTERN A1 60 65 63 63 70 +47 +32 110 60 110 66 115 62 111 53 68 109
F5C J -2 -1 -4 0 -2 101 65 109 65 104 56 104 64
29 HOCHHINAUS DE 09 52553854 2017 134 127 106 117 137 +685 +0,24 +0,07 102 72 118 66 111 71 110 68 102 44 109 111 117 128
HUGOBOSS / WAL Eu, 6, 9 64 70 68 66 73 +48 +29 103 64 118 71 103 65 112 57 72 104
TPC J -2 -3 +1 0 -2 108 69 111 70 103 59 107 69
30 VALTRA Pp* AT 792.938.768 2018 134 127 106 116 131 +1224 -0,12 -0,08 119 68 113 70 117 72 120 70 105 51 119 113 109 115
VOTARY P*S / MAHANGO Pp* Eu, A3 66 72 65 69 74 +41 +36 98 61 106 72 117 63 114 58 73 98
J 102 67 108 71 110 57 92 70
31 GS WABANGO AT 885.925.968 2018 134 125 104 119 129 +874 +0,02 +0,04 103 70 118 73 122 75 123 72 104 56 109 99 104 108
WABAN / MAHANGO Pp* A1 69 74 68 73 77 +38 +34 99 65 116 74 99 65 115 61 76 102
E 106 69 108 73 100 60 104 72
32 HANS DE 09 50912153 2016, 4 % RF 134 121 111 123 132 +814 -0,05 +0,02 109 70 121 70 112 74 110 70 113 52 93 104 106 105
HURLY / VLAX Eu, 6, A8 68 72 66 72 78 +30 +30 112 62 121 72 118 99 102 68 +2% 73 97
J, J, N -1 -1 +1 0 -1 104 68 112 72 110 89 96 70
33 GS INSTAGRAM AT 045.476.468 2017 134 121 106 122 139 +926 -0,10 -0,03 104 69 124 66 110 68 106 65 104 45 98 101 115 120
IMPERATIV / WILDSTERN A1 63 68 66 66 72 +30 +30 108 63 127 68 119 64 103 57 71 103
J -3 -2 -5 -2 -4 102 68 116 68 109 58 107 66
34 VILIUS AT 264.007.968 2018 134 120 118 117 133 +652 +0,01 +0,07 109 68 117 71 104 74 104 71 113 53 90 99 112 113
VILLEROY / EVERGREEN Eu, A3 67 72 66 71 75 +28 +28 114 63 108 73 104 63 112 59 75 107
J -3 -2 -1 -2 -3 115 67 105 72 110 58 105 71
35 EMERALD DE 09 53654365 2018 134 120 107 127 132 +838 -0,06 -0,04 104 68 128 66 110 69 106 66 123 45 98 94 116 125
EMMERICH / HURLY 2, A1, 17 63 68 66 66 72 +30 +26 110 63 106 68 114 64 102 57 70 103
E -1 -2 +1 +1 -1 101 67 95 67 108 59 104 66
*36 GS WRESTLER AT 380.435.468 2018, 7 % RF 134 120 100 127 141 +927 -0,17 -0,03 96 69 124 71 116 74 112 70 116 54 94 104 112 129
WOBBLER / RALDI A1, 17, 2 67 72 67 71 75 +24 +30 99 64 115 72 112 64 111 59 74 105
E neu neu neu neu neu 103 68 118 71 111 58 119 70
37 MAJOR P*S DE 09 51915095 2016, 7 % RF 134 116 110 125 132 +774 -0,12 -0,04 107 72 123 72 120 76 121 73 108 56 89 106 115 113
MAHANGO Pp* / MANIGO Eu, A3, 6 70 74 68 74 79 +22 +24 108 65 101 74 114 98 111 69 +2% 77 103
J 0 -1 0 0 -1 107 70 100 74 124 85 96 73
38 HERMELIN DE 09 51697464 2016 133 138 106 98 127 +1014 +0,31 +0,04 115 73 104 73 110 77 109 74 82 56 111 101 99 125
HERZSCHLAG / GS RAVE 17, A1, 2 72 76 70 75 81 +69 +39 97 67 95 76 104 99 104 77 +2% 78 104
V, E, V -3 -2 -2 0 -2 107 71 113 76 104 93 116 75
39 HAYABUSA DE 09 51821433 2016, 5 % RF 133 136 110 98 124 +1260 +0,09 -0,04 119 71 102 70 97 74 94 71 92 53 106 99 109 116
HERZSCHLAG / ZASPIN Eu, 6, A5 70 73 67 73 79 +60 +41 98 64 98 73 110 99 107 81 0% 75 105
J -2 -2 -1 0 -1 111 68 99 72 105 95 121 71
40 IVARIS DE 09 53337918 2017, 4 % RF 133 133 100 113 130 +1133 +0,00 +0,05 99 71 115 66 110 68 110 65 100 43 92 97 110 111
IMPERATIV / WEBURG Eu, 6, A3 63 68 67 65 72 +47 +44 97 63 108 68 113 67 99 57 70 102
J -3 -2 -1 -1 -2 103 68 113 68 111 61 108 66
41 GS HERZBLATT AT 351.300.338 2016 133 132 110 102 124 +1066 +0,15 -0,03 114 71 101 70 95 74 96 71 95 53 97 99 95 107
HERZSCHLAG / VANSTEIN A1 69 73 69 72 78 +57 +35 101 66 105 73 121 99 107 68 +3% 75 103
J -2 -3 +1 +1 -2 110 70 104 73 113 88 120 71
42 HAMMER AT 076.990.529 2016 133 131 111 102 124 +953 +0,16 +0,03 120 72 100 72 99 75 97 72 99 55 103 102 101 116
HERZSCHLAG / MANIGO Eu, A3, 6 70 74 69 73 79 +53 +36 97 65 98 74 107 97 112 68 -1% 77 105
J -2 -3 -2 0 -1 114 70 97 74 112 83 114 73
43 ILOVEYOU DE 09 53319074 2018 133 127 115 110 128 +865 +0,05 +0,07 109 72 115 67 99 69 97 66 107 45 89 107 123 119
IMPERATIV / EVEREST Eu, 6 64 69 68 66 73 +40 +37 110 64 89 69 122 64 101 58 72 102
J -3 -3 -4 +1 -3 114 69 92 69 112 59 108 66
44 GS MYDARLING AT 447.105.768 2018 133 126 106 116 133 +1123 -0,08 -0,07 108 67 118 65 102 68 99 65 112 44 100 87 124 116
MIAMI / HURLY A1, 2, 17 62 67 64 65 71 +40 +34 101 60 102 67 113 62 104 55 70 103
J, J, E -1 0 +3 -2 -1 106 65 105 66 112 57 112 65
*Die Zuchtwerte der blau hinterlegten Stiere stammen von der konventionellen Zuchtwertschätzung im Dezember 2019; die grün hinterlegten Stiere sind neu,
ihre Zuchtwerte stammen von den genomischen Zuchtwertschätzungen im Jänner und Februar 2020.
1/2020 ZUCHT
Topliste genomische Jungstiere*
Identitätsdaten Teilzuchtwerte Milch Fleisch Fitness Exterieur
Rg Name Nummer Gebj, Fremd GZW MW FW FIT ÖZW Mkg F% E% NTZ ND EGW ZZ FRW R B F E
Vater / MV Station Si Si Si Si Si Fkg Ekg AUS Pers KVL pat / mat Bef Si ER
Genet. Bes. Verfügbark. Diff Diff Diff Diff Diff HKL LST VIW Mbk
45 WODONGA DE 09 52060524 2017, 4 % RF 133 126 100 117 128 +690 +0,26 +0,02 102 72 118 72 114 75 109 72 103 54 113 93 105 112
WOBBLER / MANUAP 10, AV, 16 68 73 68 72 76 +50 +26 95 65 114 73 107 85 110 60 -1% 75 101
J -1 -3 0 0 -2 103 69 104 73 102 60 106 72
46 GS MURTAL Pp* AT 447.889.768 2018 133 125 116 114 129 +918 -0,04 +0,02 117 67 110 66 105 68 103 65 110 45 115 106 111 108
GS MAECHTIG Pp* / HURLY A1 62 67 64 66 72 +35 +34 115 60 99 67 105 64 110 55 71 105
J -1 -1 +1 +1 -2 106 65 103 67 115 58 95 66
47 GS WAY AT 447.891.168 2018 133 125 105 117 131 +944 -0,01 -0,02 114 60 115 64 117 67 115 64 107 43 115 105 108 124
WORLDCUP / GS WALCH A1 60 66 57 64 70 +39 +32 97 53 107 66 100 63 109 54 69 104
E -2 -2 0 0 -1 105 59 104 65 107 57 109 64
48 HIMMELBLAU DE 09 54350067 2018 133 124 119 113 132 +825 +0,06 +0,01 113 63 116 64 101 66 99 63 105 43 91 107 98 115
HIMMLISCH / HERZSCHLAG Eu, 6 60 66 57 63 69 +39 +30 116 53 117 66 98 62 101 50 68 108
E 114 58 115 65 99 53 110 64
*49 GS RUMOR AT 664.967.268 2018 133 121 124 112 131 +730 +0,00 +0,03 126 69 110 71 110 73 108 70 103 54 121 116 108 119
REMMEL / HURLY A1 67 72 67 71 76 +31 +28 117 64 109 72 98 64 114 60 74 103
E neu neu neu neu neu 115 68 106 72 103 59 95 71
50 SUNRISE DE 09 53196995 2017 133 121 119 114 127 +881 -0,09 -0,02 124 72 115 68 113 72 112 70 110 48 98 101 111 122
SISYPHUS / MINT Eu, 6, A3 67 73 68 68 74 +29 +29 104 65 92 73 113 65 106 58 75 103
J -1 -1 0 -2 -1 119 69 92 69 108 59 107 71
51 MCFIT DE 09 53785952 2018 133 119 112 121 134 +919 -0,12 -0,07 111 72 120 71 110 73 111 71 114 53 103 92 111 109
MACBETH / WABAN Eu, 6, A3 68 73 67 71 76 +28 +26 109 63 114 73 106 65 102 59 74 105
J, J, N -2 -2 +1 0 -1 107 69 114 73 111 59 106 72
52 GS WOIWODE AT 934.843.838 2017, 6 % RF 133 119 98 130 135 +986 -0,24 -0,04 98 71 129 71 121 74 120 70 118 54 109 107 117 116
WOBBLER / RALDI A1, 2, 17 67 72 67 71 75 +20 +31 97 64 114 72 112 62 114 58 74 103
J -2 0 -3 0 -2 101 68 108 72 105 57 101 71
53 VERSTAPEN1 Pp* AT 261.227.968 2018 133 118 115 123 134 +481 +0,12 +0,04 109 67 124 65 116 68 118 65 116 44 104 102 111 107
VESPASIAN P*S / MAHANGO Eu, 6, A5 61 67 62 65 70 +30 +20 110 58 113 67 105 63 108 51 70 101
J -3 -2 -1 -1 -3 113 63 111 66 97 54 116 65
54 GS EHRSAM AT 323.508.538 2017, 5 % RF 133 117 115 122 129 +696 -0,09 +0,00 116 70 119 68 114 72 113 70 117 49 103 102 110 120
ETOSCHA / WILLIAMS A1, 17 68 72 67 70 76 +22 +25 113 65 104 73 110 98 115 66 +2% 75 102
J -3 -2 -1 -1 -3 106 69 92 68 106 83 105 71
55 WEBMASTER DE 09 53362858 2018, 4 % RF 133 116 106 127 136 +591 -0,07 +0,06 104 70 126 72 122 75 123 72 114 55 101 108 109 113
WOBBLER / GS VOLLWERT 17, A1 68 74 68 72 76 +19 +26 102 65 123 74 114 64 106 60 75 104
J -1 -3 0 +1 -3 107 70 116 74 101 59 111 73
56 HERKULES DE 09 52599720 2017, 5 % RF 132 141 105 91 122 +1359 +0,18 -0,02 119 72 93 72 94 76 94 73 90 55 106 83 96 117
HERZSCHLAG / REUMUT 16, AV, 10 69 74 68 73 77 +73 +46 96 65 97 74 104 88 106 62 +2% 77 102
J -4 -4 -2 0 -2 103 69 107 74 98 67 127 73
57 WESTPORT DE 09 53362754 2017 132 129 102 109 128 +1104 -0,08 +0,03 103 73 110 67 94 73 91 71 100 49 102 85 114 107
WIFFZACK / WATZMANN 17, A1 67 73 69 69 75 +39 +42 104 66 111 73 115 66 108 59 76 105
-, J -2 +1 +1 -5 -3 99 70 101 69 118 60 111 72
58 GS VALENS AT 388.476.268 2018, 10 % RF 132 127 102 118 129 +799 +0,11 +0,05 106 68 116 66 112 69 109 66 113 44 107 102 105 114
VARTA / RALDI A1 62 67 66 65 72 +42 +32 99 63 101 67 103 63 118 56 72 104
J -2 -1 +1 -1 -2 101 67 107 67 99 57 106 68
59 GS VIKING AT 656.359.238 2017, 7 % RF 132 126 120 109 124 +761 +0,13 +0,04 117 70 112 65 109 67 109 64 103 43 107 110 118 106
VIANTOR / REUMUT A1 62 67 67 65 72 +42 +30 113 64 109 67 82 88 108 56 -2% 70 102
J -2 -1 +1 -2 -2 117 68 98 67 85 67 120 65
60 GS DEFACTO AT 953.502.538 2018 132 124 101 116 132 +882 +0,04 -0,03 107 70 119 68 116 70 113 68 106 47 109 93 111 130
GS DER BESTE / MINT A1 64 70 67 67 73 +40 +28 101 64 97 70 115 66 108 58 72 105
F5C J -1 -1 -1 0 -1 96 68 107 69 104 60 118 68
61 PINGUIN AT 204.215.568 2017, 6 % RF 132 123 103 120 131 +735 +0,01 +0,09 116 71 118 66 114 68 114 65 115 45 119 110 109 111
PERFEKT / WATT Eu, A3 63 67 67 66 72 +31 +33 96 64 112 68 95 63 107 57 70 102
J +1 -1 0 +1 -1 101 68 115 67 100 58 107 66
62 VIDAL DE 09 52479532 2017, 4 % RF 132 122 105 118 127 +1081 -0,20 -0,05 107 72 118 66 126 70 127 67 97 44 102 85 104 121
VARTA / MINT 17, A1 63 68 68 66 73 +28 +34 105 64 111 68 105 86 111 56 +2% 73 102
-, J 0 0 +2 -1 +1 101 69 96 67 106 66 110 69
63 MACFRANK DE 09 53654338 2018 132 120 104 124 133 +634 +0,06 +0,03 113 72 120 71 120 74 116 72 111 53 111 95 106 123
MACBETH / HURLY Eu, 6 68 74 68 71 76 +31 +25 103 64 117 74 119 64 102 60 74 101
J -1 -1 0 +1 -2 99 69 111 74 112 59 92 72
64 DANILO AT 261.225.768 2018 132 120 101 126 136 +698 +0,01 +0,02 106 68 125 65 113 67 112 64 123 44 111 94 107 122
GS DRAGONER / MAHANGO Eu, A3, A8 61 66 66 65 71 +30 +26 101 63 114 67 114 63 117 52 69 100
J -2 -1 -3 -2 -4 98 67 114 66 96 56 105 65
65 JARON AT 415.775.268 2018, 4 % RF 132 117 108 125 131 +531 -0,03 +0,10 113 70 125 71 109 75 107 72 118 55 104 112 99 120
JANDA / WIKINGER Eu, A3, A5 68 74 68 72 76 +20 +26 97 65 120 74 103 64 110 60 75 99
J -3 -3 0 0 -3 111 69 104 74 103 59 100 73
66 WINTERSTAR DE 09 53337981 2017, 5 % RF 132 116 109 124 135 +1094 -0,30 -0,14 109 71 128 70 113 74 113 71 108 52 116 110 102 118
WALDLER / WEBURG Eu, 6 67 73 67 70 75 +19 +26 106 64 127 73 97 66 104 59 74 104
J -3 -2 +1 -2 -3 106 68 117 73 101 60 109 71
*Die Zuchtwerte der blau hinterlegten Stiere stammen von der konventionellen Zuchtwertschätzung im Dezember 2019; die grün hinterlegten Stiere sind neu,
ihre Zuchtwerte stammen von den genomischen Zuchtwertschätzungen im Jänner und Februar 2020.
55
56
ZUCHT AUSGABE 1
Topliste genomische Jungstiere*
Identitätsdaten Teilzuchtwerte Milch Fleisch Fitness Exterieur
Rg Name Nummer Gebj, Fremd GZW MW FW FIT ÖZW Mkg F% E% NTZ ND EGW ZZ FRW R B F E
Vater / MV Station Si Si Si Si Si Fkg Ekg AUS Pers KVL pat / mat Bef Si ER
Genet. Bes. Verfügbark. Diff Diff Diff Diff Diff HKL LST VIW Mbk
67 HAZARD DE 08 16876893 2017 131 134 106 97 119 +1089 +0,17 +0,00 117 70 99 72 101 75 99 72 91 55 97 93 102 122
HERZSCHLAG / EVERGREEN Eu, 27 68 74 68 72 77 +60 +38 99 65 86 74 114 68 116 60 77 103
J -3 -4 -2 0 -3 103 69 86 74 109 59 112 73
68 RICKON CZ 19.140.064 2017 131 130 111 107 126 +786 +0,28 +0,05 112 70 107 71 105 75 106 72 103 53 98 92 99 112
HERZSCHLAG / RUAP C5, AV 68 74 67 71 76 +55 +32 102 63 109 74 105 68 103 60 +7% 77 105
-, J -4 -5 -1 0 -3 112 69 114 74 103 59 93 71
*69 VIENNA DE 09 54382894 2018, 7 % RF 131 130 100 112 133 +1038 +0,01 +0,03 105 62 116 66 109 68 108 65 102 45 110 107 113 115
GS VIGOR / HERZSCHLAG A1, 17 62 67 59 66 71 +44 +39 97 55 110 67 103 67 109 57 70 98
J neu neu neu neu neu 100 60 120 67 96 60 107 66
70 GS HEINE AT 932.029.738 2017 131 128 113 101 127 +909 +0,15 -0,03 121 69 105 71 100 74 97 71 93 53 96 113 101 124
HERZSCHLAG / REUMUT A1 68 73 67 71 77 +51 +30 102 65 108 73 104 93 113 61 -3% 75 103
E -2 -2 -2 0 -1 112 69 103 72 97 72 126 71
71 GS VUK AT 904.704.368 2018, 6 % RF 131 128 102 107 126 +1202 -0,07 -0,08 107 61 106 66 101 68 97 65 103 44 108 92 104 113
GS VIGOR / HERZSCHLAG A1 61 67 57 65 71 +44 +35 105 53 103 68 107 63 112 54 71 96
J 96 59 105 67 105 57 128 66
72 GS MCDRIVE Pp* AT 499.987.829 2016 131 127 112 111 124 +891 +0,05 +0,04 119 77 106 72 114 75 114 72 106 55 117 121 102 109
MAHANGO Pp* / HURRICAN A1, 17 71 74 74 74 80 +42 +35 101 71 111 74 108 99 108 79 +4% 77 102
E 0 -1 -2 +1 -2 112 75 105 73 99 94 96 72
73 GS WHAT ELSE AT 909.825.438 2017 131 127 108 108 129 +937 +0,02 +0,03 112 71 109 69 96 75 94 73 107 51 108 109 108 109
GS WATTKING / HUTERA A1, 2, 17 68 75 69 70 76 +41 +35 105 66 111 75 109 81 108 60 +3% 77 106
J, J, V -6 -6 0 -3 -5 105 70 111 72 100 64 119 74
74 HYBRID DE 09 52479497 2017 131 127 106 109 125 +1093 -0,09 -0,02 105 73 111 67 101 71 97 69 100 47 96 104 118 123
GS HENDORF / MANTON 17, A1 66 70 69 69 75 +38 +37 110 66 96 70 103 96 107 63 -2% 74 102
-, J +1 -1 +2 +2 0 97 70 91 69 116 79 110 71
75 IMPERIOR DE 09 52520829 2018 131 126 114 109 129 +577 +0,20 +0,15 101 71 115 66 105 69 102 66 99 45 94 98 110 124
IMPERATIV / REUMUT Eu, 6 63 69 67 66 72 +40 +32 116 64 96 69 123 64 98 57 71 99
J -2 -2 -2 0 -3 111 69 104 68 108 59 108 67
76 GS ETAT AT 869.920.438 2018, 6 % RF 131 126 98 114 134 +1040 -0,09 -0,01 104 65 115 65 108 68 105 65 98 44 99 99 105 124
GS ESMUT / GS WOHLTAT A1 61 67 62 65 71 +36 +36 95 60 123 67 99 62 108 50 70 106
J 99 64 117 67 106 53 121 65
77 GS MUNDL PP* AT 051.166.168 2017 131 125 116 111 127 +910 -0,01 +0,01 111 69 111 72 107 74 108 71 104 54 106 106 101 101
MAHANGO Pp* / WITAM P*S A1, 2, 17 69 73 66 73 77 +37 +33 110 63 126 73 102 96 110 65 +4% 75 106
J, -, V -2 0 -1 -1 -3 114 68 112 72 89 78 104 72
78 WHATSAPP DE 09 52816862 2018 131 125 115 107 122 +1094 -0,11 -0,04 117 70 108 71 104 74 102 71 99 53 99 95 97 114
WABAN / HUTERA Eu, 6 67 73 67 71 75 +36 +35 104 63 111 73 93 63 109 58 75 103
J -3 -2 0 -2 -3 116 68 95 72 102 58 112 71
79 EMERSON DE 09 53654335 2018 131 125 104 116 126 +1136 -0,15 -0,05 110 70 116 67 108 69 104 66 115 46 108 86 111 123
EMMERICH / HURLY Eu, 9, A5 63 68 66 66 72 +34 +35 109 63 99 69 113 64 105 57 71 101
J -2 -2 0 -1 -1 93 67 92 68 107 59 106 67
*80 GS WORKAHOL AT 769.198.468 2018, 4 % RF 131 124 111 113 130 +695 +0,16 +0,02 110 62 111 65 112 67 111 64 105 44 109 108 104 115
WORLDCUP / GS MAILAND A1 61 67 58 65 71 +42 +26 107 54 101 67 98 66 115 57 69 105
J neu neu neu neu neu 108 60 114 66 104 59 104 65
81 WITALIS DE 09 53145066 2018 131 123 104 120 125 +787 -0,03 +0,08 100 70 118 71 126 74 126 70 104 53 104 105 96 117
WABAN / MANTON Eu, 6 67 72 66 71 75 +30 +35 101 63 108 72 101 62 103 58 74 105
J -2 -1 +1 -2 -3 107 67 104 72 106 57 95 71
82 HAPPYNESS DE 09 53105188 2018 131 123 98 123 133 +666 +0,16 +0,03 102 71 119 70 118 73 118 71 114 51 94 103 104 120
HARIBO / PARADYS Eu, 6, A3 67 73 67 70 75 +41 +26 90 63 120 73 123 63 103 58 74 107
J, J, E -2 -2 -1 +1 -3 104 68 115 72 108 57 101 71
83 GS MAECHTIG Pp* AT 2016 131 122 117 113 127 +943 -0,06 -0,05 119 91 109 73 106 75 106 72 110 56 116 117 107 102
MAHANGO Pp* / HURRICAN A1, 17 73 74 88 75 82 +34 +29 111 87 115 74 92 99 108 81 +2% 77 102
J 0 -1 +3 -2 -2 112 88 112 74 102 95 93 73
84 EXKLUSIV DE 09 52073262 2017 131 122 111 116 126 +933 -0,08 -0,05 108 72 115 69 112 73 111 71 108 50 98 101 111 119
ETOSCHA / WABAN Eu, 6, A5 68 73 68 70 77 +32 +29 107 65 107 73 110 98 108 66 -6% 75 103
J -3 -2 +1 -2 -4 110 69 93 69 108 82 104 72
85 MCFLURRY DE 09 53785956 2018 131 122 105 114 132 +953 -0,10 -0,03 110 71 116 71 112 73 109 71 99 53 99 91 101 123
MACBETH / WABAN Eu, 6, A5 67 73 67 71 76 +31 +31 100 63 114 73 113 65 99 59 73 103
J -1 -1 0 -1 -1 104 69 114 73 110 59 119 71
86 GS MACHTVOLL Pp* AT 451.425.368 2017 131 121 119 112 128 +1036 -0,14 -0,09 121 66 111 66 100 68 96 65 112 45 114 116 106 112
GS MAECHTIG Pp* / VALEUR A1 62 67 63 66 71 +31 +29 108 60 107 67 100 64 109 55 71 99
E 0 0 +1 -2 -1 118 65 104 67 101 58 105 66
87 VICTIM PP* DE 09 53973534 2018, 5 % RF 131 121 112 114 126 +561 +0,22 -0,01 121 71 110 70 111 73 113 71 107 52 114 108 97 110
VOTARY P*S / IROKESE P*S Eu, 6 67 73 67 70 75 +41 +19 103 62 109 73 104 63 109 59 73 99
J 0 -1 +1 +1 0 109 68 106 73 109 58 103 71
88 HOKUSPOKUS DE 09 51718913 2016, 4 % RF 131 121 111 115 126 +741 -0,02 +0,06 110 72 110 71 104 74 97 71 114 53 112 93 105 117
HURLY / NARR Eu, 6 69 73 68 73 78 +29 +31 109 64 114 73 116 99 106 69 -1% 75 100
J -2 -2 -1 0 -3 107 69 97 72 108 88 111 72
*Die Zuchtwerte der blau hinterlegten Stiere stammen von der konventionellen Zuchtwertschätzung im Dezember 2019; die grün hinterlegten Stiere sind neu,
ihre Zuchtwerte stammen von den genomischen Zuchtwertschätzungen im Jänner und Februar 2020.
1/2020 ZUCHT
Topliste genomische Jungstiere*
Identitätsdaten Teilzuchtwerte Milch Fleisch Fitness Exterieur
Rg Name Nummer Gebj, Fremd GZW MW FW FIT ÖZW Mkg F% E% NTZ ND EGW ZZ FRW R B F E
Vater / MV Station Si Si Si Si Si Fkg Ekg AUS Pers KVL pat / mat Bef Si ER
Genet. Bes. Verfügbark. Diff Diff Diff Diff Diff HKL LST VIW Mbk
89 GS VOLLSTARK AT 349.966.368 2018, 5 % RF 131 121 105 119 132 +837 -0,05 -0,02 108 64 122 65 102 67 97 64 116 43 111 99 110 128
GS VOLL GUT / HUTERA A1, 17 61 66 61 64 70 +30 +28 108 58 108 66 97 61 113 50 69 102
J +1 +1 +1 0 +2 98 62 103 66 97 53 111 65
90 GS VERISMO PP* AT 405.032.168 2018 131 119 113 121 132 +631 +0,03 +0,02 108 64 118 65 109 67 111 64 119 44 108 111 112 99
VESPASIAN P*S / MAHANGO A1, 2, 17 61 66 61 64 70 +29 +24 108 57 118 66 111 63 113 50 70 105
J -2 -1 -2 -1 -2 113 62 110 66 101 54 105 65
91 ETHOS DE 09 52979287 2017, 6 % RF 131 118 113 119 129 +961 -0,17 -0,10 110 70 118 66 111 71 108 69 109 47 102 93 107 115
ETOSCHA / WENDLINGER Eu, 6, A3 67 71 66 69 75 +26 +25 114 62 115 71 107 98 110 67 0% 73 104
J -3 -3 +1 0 -3 106 67 100 66 103 85 107 69
92 GS HEDIN AT 311.988.868 2017, 5 % RF 131 118 104 123 136 +711 -0,04 -0,02 96 68 120 65 103 70 101 67 114 44 86 94 112 113
GS HENDORF / RUKSI A1 63 68 66 65 72 +27 +23 114 63 117 68 122 62 104 56 71 98
J 0 -2 0 +2 0 96 67 113 68 118 56 112 69
93 WHISPER DE 09 52343978 2017 131 117 111 121 126 +793 -0,16 -0,02 117 73 121 73 112 77 112 74 110 56 104 115 113 110
WOBBLER / EVEREST Eu, 6, A5 70 75 70 73 78 +20 +27 99 66 110 75 111 88 109 62 +4% 77 96
J -2 -1 0 0 -1 113 71 91 75 110 62 95 74
94 EDISON DE 09 52903770 2017, 4 % RF 131 116 125 113 129 +641 -0,11 +0,06 119 70 114 68 110 74 109 72 103 49 104 107 110 118
ETOSCHA / GS WOHLTAT 17, A1 67 74 68 69 75 +18 +27 124 65 110 74 116 72 110 59 -3% 76 101
-, J -2 -3 0 -1 -2 114 69 95 69 103 59 98 72
95 WALLNER DE 09 51821435 2016, 6 % RF 131 114 116 122 132 +483 -0,04 +0,05 114 69 123 69 109 71 108 68 113 50 99 107 121 106
WISCONA / ZAUBER 10, AV 67 71 65 70 76 +17 +21 108 61 117 71 85 97 110 63 0% 72 102
-, J -1 -1 -1 +1 +1 116 66 107 70 103 79 108 69
96 SERPENTIN Pp* AT 614.578.568 2018 131 114 105 130 132 +426 +0,01 +0,08 106 68 125 66 119 71 121 68 118 46 99 107 112 111
STURMWIND / MAHANGO Pp* Eu, A3 63 67 66 66 72 +18 +21 101 63 116 67 113 62 112 56 72 105
J 105 67 103 67 118 56 91 69
97 VERBLUEFFT DE 09 51773948 2016 130 131 93 110 131 +1310 -0,04 -0,09 95 70 110 69 113 72 115 69 94 49 89 80 112 118
VOLLGAS P*S / GS INROS Eu, 6 66 71 66 69 75 +51 +38 98 62 126 72 107 91 101 59 -4% 72 99
J +1 -1 -1 +2 +1 91 67 121 71 110 71 111 69
98 EINMALIG DE 09 53805169 2018, 4 % RF 130 130 109 106 126 +1188 -0,14 +0,05 111 72 103 70 101 73 101 71 106 51 105 84 105 109
ERBHOF / GS VERSETTO Eu, 6, A3 67 73 68 70 75 +37 +46 108 64 112 73 116 64 109 59 74 101
J, J, E -3 0 -2 -4 -5 104 69 110 73 105 59 98 72
99 GS HUMMER AT 711.940.968 2018 130 129 97 112 127 +837 +0,13 +0,09 97 61 110 65 104 67 104 64 113 43 104 95 102 111
GS HUT AB / VERMEER A1 61 66 57 64 70 +46 +37 95 54 109 66 108 63 105 55 69 105
J -2 -2 -1 0 -3 100 59 112 66 104 57 126 64
100 EVEROY DE 08 16208611 2015 130 127 117 105 117 +1057 -0,05 +0,00 123 94 104 73 99 76 100 73 112 56 97 101 99 106
EVERGREEN / VANSTEIN Eu, 27, A8 73 75 85 75 81 +40 +37 112 78 92 75 105 99 99 74 0% 77 100
J -1 -1 0 -1 -3 107 88 95 75 106 92 100 74
101 GS MIDNIGHT AT 019.406.738 2017 130 127 104 114 124 +636 +0,25 +0,08 107 68 115 65 112 67 112 64 111 43 95 96 121 115
GS MINDMAP / HUTERA A1 61 67 66 64 71 +47 +29 96 63 94 67 112 66 102 52 70 107
J -1 -1 0 +1 -1 107 67 95 66 101 56 110 65
102 GS HELLSEHER AT 332.704.238 2016 130 127 98 114 126 +930 +0,03 +0,03 98 70 115 71 105 75 107 72 104 53 90 101 103 108
HARIBO / REUMUT A1 69 73 68 73 78 +41 +35 97 65 118 73 115 98 97 68 -1% 76 108
J -2 -3 0 +1 -4 100 69 110 73 111 86 109 72
103 GS DEFINITIV AT 589.548.568 2018 130 126 101 113 130 +1139 -0,10 -0,05 105 67 117 65 110 67 106 64 98 43 103 98 116 129
GS DER BESTE / HURLY A1 61 66 64 64 71 +39 +35 103 60 108 66 116 63 106 54 69 109
F5C J 95 65 103 66 108 57 99 64
104 GS MAHATMA Pp* AT 552.474.929 2016 130 125 107 114 121 +739 +0,18 +0,01 106 70 111 72 112 74 114 71 109 54 97 104 93 111
MAHANGO Pp* / SYMPOSIUM A1, 17 70 73 68 73 79 +46 +27 103 65 115 73 117 99 106 73 +2% 76 101
J -2 0 -1 -2 -5 107 69 98 73 101 92 102 72
105 MABUSO AT 278.267.568 2018 130 125 102 117 129 +786 +0,07 +0,04 101 70 118 65 115 68 112 65 106 44 107 88 125 121
MIAMI / HURLY Eu, A5, A3 62 67 65 65 71 +39 +31 105 61 97 67 111 63 101 56 70 102
J +1 0 +3 +1 +1 98 66 101 66 110 57 103 65
106 MATO Pp* AT 972.567.438 2017, 4 % RF 130 124 107 110 127 +931 +0,00 -0,04 105 72 115 72 115 75 116 72 86 55 108 108 106 115
MAHANGO Pp* / HURRICAN Eu, A3, 6 68 74 68 72 77 +39 +30 103 65 120 74 102 68 112 60 77 104
J 0 0 0 -1 -3 108 69 108 73 98 59 105 73
107 IMMER DE 09 52451547 2017 130 124 104 114 130 +818 +0,03 +0,04 98 73 119 68 103 71 99 68 105 48 103 94 121 119
IMPERATIV / HUTERA 7, A5, 6 65 70 69 68 74 +37 +32 103 66 108 71 120 72 102 60 74 102
J -2 -2 -3 +1 -2 105 71 103 70 106 61 112 69
108 METALLICA DE 09 53577470 2018, 5 % RF 130 124 103 112 133 +652 +0,17 +0,04 101 70 113 66 107 69 103 66 106 45 97 82 124 124
MIAMI / REUMUT Eu, 6, A5 63 68 65 66 72 +41 +26 102 61 102 68 105 63 107 57 71 106
J -1 -2 +1 0 +1 104 66 109 68 108 58 127 67
109 MAROKKO PP* AT 010.406.468 2017 130 122 112 115 133 +1222 -0,29 -0,07 108 71 115 65 106 69 107 66 105 43 112 108 112 102
MANOLO Pp* / WITAM P*S Eu, A3, 6 63 68 66 65 72 +25 +37 112 62 113 68 109 65 102 56 72 96
J 0 -2 +1 +2 0 107 68 121 67 112 58 95 68
110 GIORGIO DE 08 16878254 2018 130 122 112 109 122 +743 +0,05 +0,01 124 71 112 65 109 68 110 66 99 44 105 96 104 119
GUCCI / HURRICAN Eu, 27, A3 63 68 68 65 72 +35 +27 108 65 110 68 97 64 104 56 70 102
J -1 -3 +1 0 -2 101 69 92 68 101 58 117 66
*Die Zuchtwerte der blau hinterlegten Stiere stammen von der konventionellen Zuchtwertschätzung im Dezember 2019; die grün hinterlegten Stiere sind neu,
ihre Zuchtwerte stammen von den genomischen Zuchtwertschätzungen im Jänner und Februar 2020.
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58
ZUCHT AUSGABE 1
Topliste genomische Jungstiere*
Identitätsdaten Teilzuchtwerte Milch Fleisch Fitness Exterieur
Rg Name Nummer Gebj, Fremd GZW MW FW FIT ÖZW Mkg F% E% NTZ ND EGW ZZ FRW R B F E
Vater / MV Station Si Si Si Si Si Fkg Ekg AUS Pers KVL pat / mat Bef Si ER
Genet. Bes. Verfügbark. Diff Diff Diff Diff Diff HKL LST VIW Mbk
111 WORLDCUP DE 09 51373137 2016, 5 % RF 130 122 102 120 130 +795 -0,02 +0,03 110 73 117 69 118 73 116 70 116 50 118 104 106 121
GS WERTVOLL / WATT A1, 17 69 72 69 72 79 +32 +31 99 65 99 72 106 99 111 82 +1% 75 105
E -3 -3 -1 0 -2 100 70 113 72 104 96 101 71
112 VOGTLAND P*S DE 09 53846762 2018, 4 % RF 130 122 92 119 133 +1058 -0,08 -0,14 107 69 119 69 111 71 113 69 106 50 99 103 113 117
VOTARY P*S / WENDLINGER 10, AV, 16 65 71 65 69 74 +37 +25 87 60 113 71 110 61 112 57 72 100
J -2 -1 -1 -1 -2 94 67 113 71 111 56 118 69
113 MORALIS DE 08 16548534 2017 130 121 106 119 130 +875 -0,21 +0,10 100 71 124 68 110 73 107 71 103 50 90 100 108 117
MONUMENTAL / WILWART Eu, 27, A3 68 73 67 70 76 +19 +39 106 63 120 73 103 97 106 65 0% 75 109
J -1 -4 0 +3 0 106 69 107 69 103 81 93 71
*114 GS WALLET AT 590.082.368 2018, 5 % RF 130 121 102 115 131 +642 +0,12 +0,03 104 70 117 73 114 75 111 72 104 58 107 95 117 118
WOBBLER / MINT A1 69 74 68 74 77 +36 +25 103 66 108 74 108 67 107 63 76 105
J neu neu neu neu neu 100 70 111 73 102 62 121 72
115 VOLLENDET DE 09 51394297 2016, 13 % RF 130 121 95 124 132 +1103 -0,24 -0,06 101 75 124 74 126 76 127 73 110 57 100 100 113 124
RALDI / WEBURG Eu, A3, A5 72 75 72 75 81 +25 +34 95 69 105 75 111 99 107 77 +2% 78 105
J +1 -1 +3 0 +1 93 72 115 75 109 94 93 74
116 WANAKA DE 09 52479486 2017, 5 % RF 130 120 109 114 133 +824 -0,09 -0,01 106 72 116 67 108 72 105 70 105 48 99 98 107 114
GS WATTKING / MINT A1, 17 67 72 68 69 76 +27 +28 109 65 110 72 109 96 106 64 -3% 75 104
E, V -5 -6 0 -3 -4 105 69 118 68 104 78 120 71
117 WEYER AT 268.534.138 2017, 5 % RF 130 117 118 113 133 +760 -0,15 +0,01 112 72 116 68 99 73 95 71 110 48 102 96 117 117
GS WATTKING / MANIGO Eu, A3, A5 68 73 68 70 76 +19 +27 116 65 103 73 93 97 110 66 -2% 75 106
J -6 -6 +1 -2 -5 111 69 111 70 102 81 129 72
118 GS HELVETIUS AT 152.922.438 2016 129 135 103 98 120 +1209 +0,11 -0,02 111 72 104 72 102 75 103 72 89 55 98 83 101 113
HERZSCHLAG / REUMUT A1, 17 70 74 68 73 78 +60 +41 98 65 104 74 115 97 107 66 -2% 77 100
J -4 -3 -1 -2 -3 102 70 101 73 96 81 111 73
119 HERZBRAND DE 09 51552120 2017, 4 % RF 129 133 111 95 123 +1230 +0,05 -0,07 126 72 97 72 95 75 93 72 91 55 113 101 98 121
HERZSCHLAG / WALDBRAND Eu, 6, A5 70 74 68 73 78 +56 +37 98 65 100 74 95 97 118 67 +2% 77 107
J -4 -3 0 -1 -3 108 69 106 74 96 80 114 73
120 PINOLA DE 08 17027652 2018 129 133 96 112 126 +1399 -0,13 -0,03 93 71 117 66 114 68 115 65 102 44 98 96 109 115
PERFEKT / WABAN Eu, 27, 9 62 67 67 65 72 +47 +46 95 64 110 67 89 65 110 57 70 100
J, J, V -1 -1 +2 -1 -2 101 68 113 67 86 59 100 65
121 MELACH Pp* AT 704.356.768 2018 129 124 107 115 126 +1013 -0,03 -0,08 113 67 113 67 114 70 113 67 109 46 107 109 106 119
GS MAECHTIG Pp* / HUBRAUM Eu, A5 63 69 64 67 72 +40 +29 96 61 112 69 87 65 110 57 72 105
J 110 66 107 68 97 59 93 67
122 MEGAHERZ DE 09 54047290 2018 129 124 107 108 128 +765 +0,02 +0,09 119 65 108 66 110 67 107 66 96 45 95 92 109 123
MOZILLA / HERZSCHLAG Eu, 6 62 69 60 65 71 +33 +34 96 55 97 69 119 64 107 51 72 103
J -3 -2 0 -2 -2 106 61 104 68 116 54 106 67
123 MALAGA Pp* DE 08 16809429 2017 129 123 105 116 131 +875 +0,01 -0,02 94 72 116 72 112 75 111 72 108 55 110 103 104 123
MAHANGO Pp* / REUMUT Eu, 27, 6 70 74 68 74 79 +37 +29 112 65 102 74 110 99 113 69 0% 77 105
J -2 -1 -1 -1 -4 101 69 115 74 103 86 98 73
124 EVIDENT Pp* DE 09 53516498 2018 129 122 116 110 121 +672 +0,09 +0,05 120 71 109 67 113 72 112 70 103 46 102 99 103 113
ETOSCHA / VORWEG Eu, 6 66 72 67 67 73 +35 +28 108 63 105 73 106 63 104 57 74 101
J -2 -3 0 0 -1 112 68 93 68 104 56 97 71
125 MOTANE Pp* DE 09 50963826 2016, 8 % RF 129 122 112 112 127 +902 -0,06 -0,02 113 71 111 71 108 73 107 70 108 53 121 115 107 112
MAHANGO Pp* / MANDAI Pp 10, AV 69 71 67 73 78 +32 +30 103 63 112 71 95 99 114 77 -1% 74 98
-, J -2 0 -2 -1 -4 113 68 109 71 97 93 105 70
126 EMIL AT 423.641.668 2018 129 122 105 117 126 +1080 -0,14 -0,10 105 63 118 66 109 68 107 65 108 44 98 94 110 112
GS EQUADOR / HURLY Eu, A3, 6 62 67 60 65 71 +33 +30 103 56 113 68 100 63 102 55 71 102
J 103 62 102 67 108 57 97 66
127 HAMBACH DE 09 52373106 2017 129 122 101 122 130 +571 +0,17 +0,07 96 71 122 70 118 74 120 71 107 52 91 109 114 116
HARIBO / PASSION 10, AV, 16 67 72 67 71 76 +37 +26 101 63 120 73 111 91 91 60 +3% 74 106
-, J -2 -3 -2 +3 -2 104 68 111 72 113 69 90 71
128 EMINENZ AT 709.376.638 2017 129 121 103 118 125 +806 -0,07 +0,03 107 68 118 70 102 73 102 70 119 51 99 99 109 117
EPINAL / HUTERA Eu, A5 67 72 66 70 75 +27 +31 94 63 98 72 116 78 108 58 +4% 75 107
B2C J -1 -2 0 +1 -3 108 67 96 72 108 59 108 71
129 MISCHKO AT 979.290.538 2018 129 121 99 115 130 +977 -0,14 -0,03 104 71 120 67 113 70 114 67 97 46 111 96 123 120
MIAMI / WIKINGER Eu, A3, A5 64 69 66 67 73 +28 +32 100 63 107 69 114 64 102 57 71 102
J -1 -2 +2 -1 -2 96 67 104 68 113 59 117 67
130 GS VERMINT AT 319.557.468 2018, 7 % RF 129 120 118 108 124 +751 -0,03 +0,02 120 67 107 65 109 68 103 65 104 43 111 92 97 120
VARTA / MINT A1 62 66 65 65 71 +28 +28 112 62 92 66 105 62 106 55 71 101
J 112 66 101 65 104 57 116 66
131 MAILAND PP* DE 09 53607697 2018, 9 % RF 129 120 114 118 127 +655 +0,06 +0,00 110 62 116 64 114 66 111 63 115 43 123 100 109 112
MYTHOS Pp* / INCREDIBLE Eu, 6, A3 60 65 57 64 69 +32 +23 119 53 113 65 112 62 106 51 68 106
E, E, J -1 0 -2 -1 -2 102 58 103 65 94 55 99 64
132 HALLOWEEN DE 06 67226337 2018 129 120 111 118 130 +811 -0,11 +0,02 117 60 117 65 109 67 105 64 113 43 116 104 104 118
HUSAM / EPINAL Eu, A5 60 66 56 64 70 +25 +30 105 53 114 66 102 63 105 55 69 106
E 106 58 113 66 101 57 97 65
*Die Zuchtwerte der blau hinterlegten Stiere stammen von der konventionellen Zuchtwertschätzung im Dezember 2019; die grün hinterlegten Stiere sind neu,
ihre Zuchtwerte stammen von den genomischen Zuchtwertschätzungen im Jänner und Februar 2020.
1/2020 ZUCHT
Topliste genomische Jungstiere*
Identitätsdaten Teilzuchtwerte Milch Fleisch Fitness Exterieur
Rg Name Nummer Gebj, Fremd GZW MW FW FIT ÖZW Mkg F% E% NTZ ND EGW ZZ FRW R B F E
Vater / MV Station Si Si Si Si Si Fkg Ekg AUS Pers KVL pat / mat Bef Si ER
Genet. Bes. Verfügbark. Diff Diff Diff Diff Diff HKL LST VIW Mbk
133 GS VEST AT 397.458.129 2015, 5 % RF 129 120 107 117 127 +1040 -0,20 -0,09 111 95 122 69 109 73 108 70 112 51 102 110 110 120
VESTEL / GS RAVE A1, C6 71 73 95 71 79 +26 +29 103 95 101 73 111 99 101 68 +1% 74 100
F2C J +1 0 0 0 +1 105 94 102 72 101 88 107 71
134 MONOPOLY P*S DE 09 53347849 2018, 6 % RF 129 119 113 117 128 +1136 -0,34 -0,07 113 71 117 65 112 70 114 67 102 42 101 104 111 116
MANOLO Pp* / REMMEL Eu, 6, A5 63 69 66 65 72 +18 +34 115 62 114 69 106 63 106 56 71 102
J, J, E 0 -1 +3 +1 -1 102 68 102 69 108 57 89 68
135 WINDSPIEL DE 09 51236786 2016, 5 % RF 129 119 109 114 124 +978 -0,20 -0,04 114 74 115 71 110 75 109 73 109 53 112 110 108 121
GS WERTVOLL / VANADIN Eu, 6, A3 70 75 70 73 79 +23 +31 107 67 99 75 100 96 115 67 -3% 77 104
J -1 -2 -1 0 -1 103 72 93 75 104 83 105 73
136 STERN DE 09 53343488 2017 129 119 103 119 132 +576 +0,03 +0,07 108 71 117 66 114 71 111 69 107 46 105 101 118 132
STURMWIND / MANIGO Eu, 6, A3 64 69 67 67 73 +26 +26 99 64 109 69 113 63 108 57 72 107
J +1 -1 -1 +3 +2 104 68 101 68 111 57 107 70
137 JANKO AT 010.894.668 2018, 11 % RF 129 119 100 122 122 +679 -0,01 +0,03 109 69 120 71 101 74 99 71 127 53 101 104 107 116
JANDA / EVEREST Eu, A3, 6 67 72 67 71 75 +27 +26 87 64 106 73 106 63 106 59 74 101
J -2 -1 -1 0 -1 107 68 85 72 108 58 112 71
138 MAXIMUS AT 172.314.938 2017 129 118 112 115 129 +658 -0,05 +0,04 116 71 114 71 106 74 104 71 108 53 113 102 100 113
MANDRIN / VLAX Eu, A3, A8 68 73 67 71 76 +24 +27 106 64 119 73 116 92 99 60 +1% 75 97
J -2 -2 0 +1 -2 108 69 111 72 108 70 111 71
139 GS MICHAEL Pp* AT 924.115.538 2017 129 117 110 119 126 +757 -0,04 -0,08 110 68 119 72 118 74 118 71 109 54 114 114 103 115
MAHANGO Pp* / REUMUT A1 67 72 66 71 76 +28 +20 104 63 109 72 102 63 116 59 75 100
J -2 0 -1 -2 -2 110 68 98 72 96 58 101 71
140 VILLABACHO DE 09 52728542 2018, 10 % RF 129 117 104 122 135 +630 +0,01 -0,01 104 69 123 69 107 72 103 68 116 50 108 99 112 130
VILLEROY / PASSION Eu, 6 65 71 65 68 74 +27 +21 102 62 117 71 105 61 110 57 72 102
J -1 -2 +2 0 -2 103 66 111 71 99 55 108 69
141 VERZAUBERT DE 09 53186676 2017, 5 % RF 129 116 104 123 133 +609 -0,07 +0,03 102 71 122 71 122 74 125 71 111 53 98 98 115 119
VILLEROY / MANIGO Eu, 6 67 73 67 71 76 +19 +24 105 64 102 73 114 64 110 59 75 104
J -4 -2 -1 -2 -4 101 68 112 73 113 58 95 72
142 WOLKE7 DE 09 51855317 2016 129 114 114 122 129 +240 +0,20 +0,07 112 71 123 71 104 74 101 71 119 53 93 102 108 119
WISCONA / ZAUBER Eu, 6, A3 69 73 67 72 78 +26 +14 108 63 125 73 94 97 100 65 -3% 75 101
-, -, J 0 0 0 +1 0 113 68 105 73 99 82 107 71
143 MUSTANG DE 09 52075016 2017 128 134 109 94 122 +1152 +0,07 +0,03 118 72 96 72 86 75 85 72 93 55 113 99 107 109
MANDRIN / HUTERA Eu, 6, A3 69 74 68 73 78 +54 +43 97 65 107 74 108 92 103 62 -5% 76 102
J -1 -2 -1 +1 -3 111 70 107 74 107 72 112 73
144 HERWIG AT 794.839.429 2016 128 134 108 91 118 +1251 +0,00 +0,00 112 70 92 72 97 76 95 73 86 55 109 98 95 118
HERZSCHLAG / WILLE Eu, A3 70 75 68 73 78 +52 +44 103 65 98 75 95 93 109 63 -5% 77 104
J -2 -3 -1 0 0 107 69 98 74 106 73 127 73
145 GS HILLYBILL AT 982.854.338 2017, 4 % RF 128 130 91 116 127 +1050 +0,10 -0,04 91 69 113 66 115 70 116 67 110 44 105 102 112 120
HUGOBOSS / MINT A1 63 68 66 66 72 +53 +33 95 63 112 68 106 63 102 56 73 108
J -1 -1 +1 0 0 93 68 109 68 105 58 101 68
146 HARLANDER P*S DE 09 2016 128 129 111 95 118 +873 +0,16 +0,02 123 71 95 71 86 74 83 71 95 53 114 103 103 104
HERZSCHLAG / OBI 10, AV, 16 69 73 67 72 77 +50 +32 99 64 98 73 110 97 105 65 +2% 75 103
J -2 -3 -1 0 -2 110 68 96 72 114 81 127 71
147 GS ZEBRU AT 335.898.228 2017, 5 % RF 128 127 107 103 126 +702 +0,26 +0,03 103 69 104 69 99 73 97 71 98 50 100 80 110 113
ZEPTER / DAX A1 67 73 67 69 75 +50 +27 109 64 98 73 97 64 117 58 75 96
J -2 -1 +1 -1 -3 103 68 110 72 107 58 118 71
148 MANGETTI Pp* AT 460.005.368 2018 128 126 103 114 127 +837 +0,08 +0,03 104 59 114 64 113 66 111 62 105 42 116 89 115 113
MAINSTREAM Pp* / MAHANGO 10, AV 60 65 56 63 69 +41 +32 103 53 108 65 113 62 103 52 68 104
J -3 -2 -2 -1 -3 100 57 108 64 104 56 97 63
149 WITOLD AT 995.602.538 2017 128 126 100 108 122 +948 +0,01 -0,01 107 68 109 64 98 67 96 64 104 42 94 103 102 120
WIEN / WIKINGER Eu, A3, A5 61 67 65 63 70 +40 +33 97 63 107 67 101 62 105 50 69 102
J -1 0 0 0 -1 99 66 97 67 103 54 126 65
150 GS DJANGO AT 593.132.338 2017, 8 % RF 128 124 94 119 125 +806 +0,08 +0,00 98 69 119 70 110 73 113 70 111 53 92 96 97 118
DAX / GS WURZL A1 68 73 66 71 76 +40 +29 97 63 123 73 114 90 105 60 +1% 74 102
J -1 -1 0 +1 -1 93 68 106 72 99 69 97 71
151 WEINBRAND DE 09 53394493 2018, 6 % RF 128 123 106 111 125 +1026 -0,09 -0,08 106 69 112 65 108 68 104 65 101 44 101 98 113 118
WALDSTERN / HURLY Eu, 6 62 67 64 65 71 +35 +29 105 61 107 67 108 62 104 51 70 100
J -2 -1 -1 0 -1 103 65 97 67 108 53 113 65
152 PETERSBURG AT 431.923.468 2018 128 123 97 116 128 +703 +0,00 +0,13 104 70 116 67 111 69 108 66 106 46 108 104 114 121
PERFEKT / IMPRESSION Eu, A3 63 68 68 67 73 +30 +36 90 66 111 68 105 66 103 59 71 103
J 101 70 107 67 109 61 107 66
153 GS MIDLIFE AT 751.887.229 2016 128 122 110 108 121 +1105 -0,11 -0,13 112 87 111 72 104 75 105 72 99 55 105 107 107 112
MAHANGO Pp* / VULCANO A1 71 74 83 73 79 +36 +27 99 78 101 74 101 96 115 66 0% 76 105
J -3 -1 -4 -1 -3 114 85 92 73 101 81 108 72
154 HAPPYEND DE 09 50851258 2016, 4 % RF 128 122 108 113 127 +720 +0,05 +0,03 116 71 112 70 106 74 102 70 112 52 112 95 114 110
HURLY / ZAUBER Eu, 6, A3 69 72 66 72 78 +34 +28 105 62 115 72 101 99 109 75 -1% 73 106
J -4 -2 -2 -3 -4 102 67 112 72 97 92 98 70
*Die Zuchtwerte der blau hinterlegten Stiere stammen von der konventionellen Zuchtwertschätzung im Dezember 2019; die grün hinterlegten Stiere sind neu,
ihre Zuchtwerte stammen von den genomischen Zuchtwertschätzungen im Jänner und Februar 2020.
59
ZUCHT AUSGABE 1
Topliste genomische Jungstiere*
Identitätsdaten Teilzuchtwerte Milch Fleisch Fitness Exterieur
Rg Name Nummer Gebj, Fremd GZW MW FW FIT ÖZW Mkg F% E% NTZ ND EGW ZZ FRW R B F E
Vater / MV Station Si Si Si Si Si Fkg Ekg AUS Pers KVL pat / mat Bef Si ER
Genet. Bes. Verfügbark. Diff Diff Diff Diff Diff HKL LST VIW Mbk
155 VILLANOVA DE 09 52548622 2016 128 121 105 113 131 +723 -0,03 +0,08 105 72 116 71 110 75 109 72 99 53 98 90 106 122
VILLEROY / WILLE Eu, 6, A3 69 74 68 72 77 +27 +32 98 65 119 74 110 94 104 62 +1% 76 106
J, J, N -2 -2 0 0 -3 108 69 117 74 101 74 114 72
156 MELIK Pp* AT 262.623.268 2018 128 121 103 113 128 +734 +0,04 +0,00 112 65 114 63 102 66 100 62 105 41 109 105 105 104
MEDICUS PP* / HERZSCHLAG Eu, A3 60 64 62 63 69 +34 +26 99 60 111 64 96 61 102 54 67 102
J 100 63 115 64 111 56 112 62
157 MIRROR DE 08 16634593 2017 128 121 101 119 122 +565 +0,12 +0,07 108 69 120 65 108 68 107 65 118 44 93 101 109 115
MIROLO / MANTON Eu, 27 62 67 62 65 71 +34 +25 93 54 90 67 106 66 105 53 69 108
J 0 -1 +4 0 0 104 66 93 67 108 56 103 65
158 WILDNER DE 08 17019229 2018 128 121 99 118 129 +1068 -0,14 -0,13 91 69 118 65 105 67 102 64 106 43 98 102 104 119
WILDONIS / MANIGO Eu, 27, A3 61 66 60 64 70 +32 +27 100 53 123 66 110 62 112 50 68 100
J -3 -2 -5 -1 -4 104 63 106 66 106 55 109 64
159 GS EZECHIEL AT 156.155.438 2017 128 119 121 108 124 +797 -0,06 -0,04 121 67 106 66 111 71 109 68 102 46 101 102 103 111
ETOSCHA / REUMUT A1 65 70 64 67 74 +28 +25 117 61 101 70 110 93 106 59 -4% 72 103
J -2 -2 0 -1 -2 112 66 103 67 103 71 103 69
160 ROHDIAMANT DE 09 53597982 2018, 6 % RF 128 119 110 114 125 +807 -0,13 +0,02 116 70 112 72 109 75 109 71 116 54 119 100 104 111
ROYAL / HUTERA Eu, 6, 9 67 73 67 71 76 +22 +30 103 63 99 73 100 63 103 59 75 102
J -2 -1 0 -1 -3 108 68 108 73 100 58 113 72
161 IVECO DE 09 51166687 2015, 5 % RF 128 119 109 117 128 +529 +0,09 +0,08 106 95 116 74 112 77 110 74 115 57 93 87 107 123
IMPRESSION / HUTERA 17, A1, 2 74 76 94 76 83 +29 +25 108 95 107 76 105 99 97 76 -1% 78 97
-, E +1 -1 +5 +1 +2 105 93 110 76 104 94 100 75
162 VON EDEN P*S AT 805.820.468 2018 128 119 108 116 130 +754 -0,03 -0,03 120 68 113 69 110 72 112 70 107 50 106 118 102 113
VOTARY P*S / IMPOSANT P*S Eu, A3, 6 66 72 65 69 74 +29 +24 94 61 115 72 108 63 114 58 73 102
J 111 67 116 70 105 58 95 70
163 EMMERICH AT 460.291.329 2015 128 119 104 117 119 +899 -0,10 -0,07 102 95 117 73 104 76 102 73 120 56 99 89 115 117
EVERGREEN / MANGOPE Eu, A3, 6 74 75 94 75 83 +29 +25 111 95 97 75 108 99 107 85 0% 77 98
J -2 -2 +1 -2 -2 95 93 79 74 107 98 112 73
164 VANATU DE 09 52246043 2016, 5 % RF 128 118 117 110 125 +683 +0,00 -0,01 116 70 110 72 104 75 106 73 108 55 102 108 104 103
VETERAN / WALFRIED 10, AV 69 75 68 73 78 +29 +23 106 65 116 75 93 91 115 62 +1% 76 100
-, J +1 -1 +1 +1 0 118 70 109 74 91 71 112 73
165 EDWIN AT 978.001.238 2017 128 118 116 114 126 +656 -0,05 +0,04 112 70 113 69 119 75 119 73 98 51 100 108 108 116
ETOSCHA / MANIGO Eu, A3 68 74 68 70 75 +23 +26 111 65 104 75 117 67 105 60 76 99
J -3 -2 -1 0 -3 114 70 100 70 109 60 95 73
166 HORACE AT 728.892.868 2018 128 118 106 118 128 +907 -0,14 -0,07 103 62 122 65 103 68 102 65 112 44 100 102 110 116
GS HUT AB / WATT Eu, A8, A5 61 67 59 65 71 +26 +26 102 56 122 67 117 64 103 56 70 109
J -2 -3 -1 +1 -3 108 60 101 67 95 58 119 66
167 WOMBAT DE 09 52729613 2017, 5 % RF 128 118 105 116 122 +803 -0,18 +0,03 115 72 117 71 116 74 117 71 102 54 115 97 107 108
WOBBLER / MELCHIOR Eu, A3, 6 68 73 68 72 77 +19 +31 98 65 103 73 108 94 111 61 -2% 74 98
J -1 -2 -1 0 -2 104 69 98 73 107 73 98 72
168 IDEALO DE 09 53189174 2017, 6 % RF 128 118 95 123 127 +672 -0,05 +0,04 99 72 123 66 116 68 113 65 109 44 103 100 114 125
IMPERATIV / RALDI Eu, 6, A5 63 68 67 65 72 +24 +27 95 64 114 68 110 64 110 57 71 101
-, -, J -1 0 -2 0 -2 96 69 95 68 106 58 108 66
169 GS EWIG AT 334.524.838 2017 128 114 119 113 124 +837 -0,24 -0,08 118 69 111 68 118 73 115 71 96 49 103 111 103 122
ETOSCHA / GS WALCH A1 68 73 67 70 76 +15 +23 109 64 101 73 107 95 104 64 0% 75 104
J -2 -3 0 0 -2 118 68 94 69 115 77 110 71
170 WINDSHEIM DE 09 51128317 2015, 5 % RF 128 112 120 117 119 +533 -0,07 -0,02 112 90 114 73 117 76 117 73 106 56 94 97 92 105
WATT / GS VOGT Eu, 6, A3 72 75 89 74 80 +17 +17 123 91 104 75 96 95 113 66 0% 77 102
-, -, J +3 -1 +12 0 +2 109 88 93 74 108 81 92 74
*Die Zuchtwerte der blau hinterlegten Stiere stammen von der konventionellen Zuchtwertschätzung im Dezember 2019; die grün hinterlegten Stiere sind neu,
ihre Zuchtwerte stammen von den genomischen Zuchtwertschätzungen im Jänner und Februar 2020.
Zeichenerklärung Topliste
60
l Identitätsdaten:
Rg: Rang bei Sortierung nach GZW, MW,
FW, FIT (jeweils absteigend)
Name: Name
Nummer: Lebensnummer
Vater/MV: Vater und Muttersvater
Geb.j: Geburtsjahr
Fremd: Etwaiger Fremdgenanteil
Genet. Bes.: Genetische Besonderheit als 3-stelliger
Code:
Stelle 1-2: Kürzel für die Genetische Besonderheit
(B2 - Braunvieh-Haplotyp 2, F2 - Minderwuchs,
F5 - Fleckvieh-Haplotyp 5, TP
- Thrombopathie)
Stelle 3: "C" für "heterozygoter Träger" (carrier),
"S" für "homozygoter Träger" (sure)
Station: Besamungsstationen, die im (Mit)Besitz
des Stieres sind:
A1 = GENOSTAR, NÖ + STMK, A3 =
Hohenzell, OÖ, A5 = Rotholz, Tirol, A7
= Klessheim, Sbg, A8 = Perkohof, Ktn.,
A9 - Samenvertretung Vorarlberg, AV
- Vöcklabruck, OÖ,
Eu = EUROgenetik, 2 = Greifenberg,
3 = Höchstädt, 6 = Neustadt a.d. Aisch,
7 = Memmingen, 9 = Marktredwitz-
Wölsau, 10 = Bayern-Genetik, 16 =
Bauer, Wasserburg, 17 = CRV Meggle,
26 = ZBH Alsfeld, 27 = RBW , C1 - CRV
(CZ), C2 - Jihocesky chovatel (CZ), C3
- Plemko (CZ), C4 - Plemo (CZ), C5 -
CHD Impuls (CZ), C6 - Reprogen (CZ),
C7 - Natural (CZ)
Verfüg- Spermaverfügbarkeit bezogen auf die
barkeit besitzenden Stationen (J=ja,
E=eingeschränkt, V=Vorrat vorhanden,
aber derzeit keine Ausgabe, N=nein),
wenn die Verfügbarkeit bei allen Statio
nen gleich ist, wird das Kennzeichen
nur einmal an gedruckt, ansonsten in
der entsprechenden Reihenfolge
l Teilzuchtwerte:
GZW: Gesamtzuchtwert
MW: Milchwert
FW: Fleischwert
FIT: Fitnesswert
ÖZW: Ökologischer Zuchtwert
Si: Sicherheit in %
Diff: Differenz zur letzten ZWS
l Milch/Exterieur:
Mkg, F%, E%, Fkg, Ekg: Zuchtwerte für Milchmenge,
Fett- und Eiweißgehalt, Fettund
Eiweißmenge
R-B-F-E-(ER): Zuchtwerte für Rahmen, Bemuskelung,
Fundament, Euter, Euterreinheit
l Fleisch:
NTZ:
HKL:
AUS:
ZW Nettozunahme
ZW Handelsklasse
ZW Ausschlachtung
l Fitness:
ND: ZW Nutzungsdauer
Pers: ZW Persistenz
LST: ZW Leistungssteigerung
Mbk: ZW Melkbarkeit (durchschnittliches
Minutengemelk)
EGW: Eutergesundheitswert
FRW: Fruchtbarkeitswert
KVL pat/mat: ZW für paternalen und maternalen
Kalbeverlauf
VIW: Vitalitätswert
ZZ: ZW Zellzahl
BEF: Befruchtungsfähigkeit
Mas: ZW Mastitis
fFru: ZW frühe Fruchtbarkeitsstörungen
Zyst: ZW Zysten
Mifi: ZW Milchfieber
1/2020 ZUCHT
Jungkuhexplosion: Startschuss für
gemeinsame Zukunft der Jungzüchter
Ing. Christian Moser, Rinderzucht Tirol
Nach der erfolgreichen Zusammenführung
der Tiroler Rinderzuchtverbände veranstalten
die Jungzüchter am 1. März 2020 die
Jungkuhexplosion im Agrarzentrum West
in Imst. Der Name wurde sinnbildhaft so
gewählt, weil die Jungzüchter damit den
Startschuss für die erste gemeinsame Veranstaltung
der Jungzüchter unter dem
Dach der Rinderzucht Tirol dokumentieren
wollen. Auf der Jungkuhexplosion werden
rund 300 Jungkühe von neun Rassen
(Fleckvieh, Fleckvieh x RH, Braunvieh, Original
Braunvieh, Holstein, Jersey, Tiroler
Grauvieh, Pustertaler Sprinzen und Tux-
Zillertaler) von den Jungzüchtern präsentiert.
Sie soll ein sichtbares Zeichen sein für
den erstmaligen gemeinsamen Auftritt
und eine gemeinsame Zukunft aller Jungzüchter
in Tirol.
Als Preisrichter konnten die beiden internationalen
Experten Alfred Weidele aus
Deutschland (Fleckvieh, Fleckvieh x RF,
Grauvieh und Generhaltungsrassen) und
Thomas Ender aus der Schweiz (Braunvieh,
Holstein und Jersey) engagiert werden.
Neben den spannenden Entscheidungen
beim Preisrichten wird noch ein Rahmenprogramm
mit musikalischer Gestaltung
durch die „Burgschröfler“ aus dem Wipptal,
regionaler Verpflegung und ein Gewinnspiel
mit tollen Preisen geboten. Von der
Veranstaltung wird laufend auf den Social-
Mediakanälen der @rinderzucht.tirol
berichtet.
Die Jungzüchter haben eine hohe Professionalität
und fachliche Qualität in die Tierbetreuung
und -präsentation einfließen
lassen. Ein großes Ziel der Jungzüchterbewegung
war es auch, Mädchen und Frauen
in die Tierzucht einzubinden. Heute sind
mehr als ein Drittel der Mitglieder Mädchen
und Frauen. Im Ausbildungsprogramm
zum Jungzüchter-Profi sind mittlerweile
sogar 40 Prozent aller Absolventen
weiblich. Auf diese Ausbildung legt die
Rinderzucht Tirol sehr großen Wert. Nicht
umsonst stammt jeder vierte Jungzüchter-
Profi aus Tirol.
PROGRAMM:
07:00: Auftriebsende
09:00: Beginn Preisrichten abwechselnd am
Vormittag mit den Rassen Holstein,
Fleckvieh x RF, Jersey, Grauvieh und
Generhaltung und anschließend mit
den Rassen Braunvieh und Fleckvieh –
Preisrichter Alfred Weidele (D) und Thomas
Ender (CH)
15:30: Gewinnspiel mit wertvollen Preisen
(4 Zuchtkälber und wertvolle Preise)
Gemeinsame Zukunft
Unter dem Dach der Rinderzucht Tirol werden
10 Jungzüchtervereine mit 2.000
Jungzüchtern und Bambinis betreut. Vor
fast 30 Jahren wurden die ersten Jungzüchter-Organisationen
in Tirol gegründet.
Ziel war es, züchterisch interessierten
Jugendlichen eine Möglichkeit zu geben,
sich mit Gleichgesinnten zum „Fachsimpeln“
über tierzüchterische Themen zu
treffen. Selbstverständlich durfte dabei der
gesellschaftliche und gemeinschaftliche
Aspekt nicht vergessen werden.
61
TERMINE
AUSGABE
März
Mo 2. Regau Z+K
Di 3. Greinbach Z
Di 3. Lienz Z
Di 3. Traboch K+R
Mi 4. Zwettl Z
Mi 4. St. Donat K+R
Do 5. Maishofen Z
Do 5. Bergland K
Mo 9. Ried i. I. K
Mo 9. Warth K
Di 10. Traboch Z
Di 10. Greinbach K+R
Di 10. Zwettl K
Mi 11. Freistadt Z+K
Mi 11. Rotholz Z
Mo 16. Regau
K
Di 17. Traboch K+R
Do 19. Bergland K
Do 19. Maria Neustift E
Mo 23. Ried i. I.
K
Di 24. Ried i. I. Z
Di 24. Greinbach K+R
Mi 25. Freistadt K
Do 26. Maishofen Z
Mo 30. Dornbirn
Z
Mo 30. Regau
K
Mo 30. Warth
K
Die 31. Imst
Z
Di 31. Zwettl K
Di 31. Traboch K+R
Versteigerungstermine März – Mai 2020
Zuchtrinder
Kälber-/Rindermarkt
April
Mi 1. Bergland Z
Mi 1. Rotholz Z
Mi 1. St. Donat K+R
Do 2. Bergland K
Mo 6. Ried i. I. K
Di 7. Greinbach K+R
Mi 8. Freistadt Z+K
Di 14. Greinbach Z
Di 14. Regau Z+K
Di 14. Traboch K+R
Mi 15. Zwettl Z
Do 16. Bergland K
Mo 20. Ried i. I.
K
Mo 20. Warth
K
Di 21. Greinbach K+R
Di 21. Zwettl K
Mi 22. Freistadt K
Do 23. Maishofen Z
Do 23. St. Donat Z
Do 23. Wels Z+K
Mo 27. Regau
K
Di 28. Ried i. I. Z
Di 28. Traboch K+R
Do 30. Bergland K
Do 30. Maria Neustift E
Kälber
Einsteller
Zuchtrinder/Kälber
Veranstaltungen • Veranstaltungen • Veranstaltungen • Veranstaltungen • Veranstaltungen
RZSTM 22.02.2020 2. GENOSTAR-Fleischrindertag Traboch, Steiermark
RZT 01.03.2020 Jungkuhexplosion Imst, Tirol
FIH 07.03.2020 FIH-Generalversammlung Ried, Oberösterreich
RZSTM 07.03.2020 Wechsellandschau Greinbach, Steiermark
RZS 14.03.2020 Nacht der Jungkuh Maishofen, Salzburg
vR 21./22.03.2020 Dairy Grand-Prix Dornbirn, Vorarlberg
RZSTM 27.03.2020 RZSTM-Generalversammlung Oberaich, Steiermark
RZO 28.03.2020 RZO-Mitgliederversammlung Freistadt, Oberösterreich
NOEGEN 28./29.03.2020 11. Waldviertler Kuhfrühling Zwettl, Niederösterreich
kr 28.03.2020 Jungzüchter Grand Prix Kärnten St. Donat, Kärnten
RZT 13.04.2020 Jubiläumsschau VZV Kramsach Kramsach, Tirol
RZT 18.04.2020 Ausstellung VZV Schwendau-Laimach Schwendau, Tirol
RZT 19.04.2020 Gebietsausstellung Unteres Inntal Ebbs, Tirol
kr 25.04.2020 Rinderschau Völkermarkt LFS Goldbrunnhof, Kärnten
RZSTM 25.04.2020 110 Jahre Rinderzucht Bezirk Liezen Raumberg-Gumpenstein, Stmk.
RZT 26.04.2020 125 Jahre VZV Münster Münster, Tirol
NOEGEN 24.05.2020 Rinderschau südliches Waldviertel Artstetten, Niederösterreich
RZO 14.08.2020 Rinderschau Mühlviertler Wiesn Freistadt, OÖ
AGÖF/RZO 05./06.09.2020 Bundesfleckviehschau Freistadt, Oberösterreich
FIH 07.11.2020 Fest der Kuh Ried i.I., OÖ
RZO 25.-28.11.2020 Agraria Wels Wels, Oberösterreich
Mai
Mo 4. Dornbirn Z
Mo 4. Ried i. I. K
Di 5. Imst Z
Di 5. Traboch Z
Di 5. Greinbach K+R
Mi 6. Freistadt Z+K
Mi 6. Rotholz Z
Mi 6. St. Donat K+R
Mo 11. Regau
K
Mo 11. Warth
K
Di 12. Lienz Z
Di 12. Traboch K+R
Mi 13. Bergland Z
Do 14. Bergland K
Mo 18. Ried i. I.
K
Di 19. Greinbach K+R
Di 19. Zwettl K
Mi 20. Freistadt K
Mo 25. Regau
Z+K
Di 26. Imst Z
Di 26. Traboch K+R
Mi 27. Rotholz Z
Mi 27. Zwettl Z
Do 28. Maishofen Z
Do 28. Wels Z
Do 28. Bergland K
62
Firmeninfo
AB AUF DIE WEIDE!
Rechtzeitig mit dem Beginn starten
von DI Cornelia Sixt, Herbert Lugitsch und Söhne GesmbH
Der Zeitpunkt des ersten Weidegangs richtet sich
ausschließlich nach dem Vegetationsbeginn, den
Bodenverhältnissen und der Witterung. Im Allgemeinen gilt:
„Desto früher desto besser!“ für die Verdauung der Tiere, für
die Bestockung der Gräser und die Dichte des
Pflanzenbestandes.
Wenn das erste Grün auf den Flächen zu sehen ist und der Boden
es zulässt, sollte unabhängig von der Art der Weidenutzung, mit
dem Austreiben begonnen werden. In den ersten Wochen zu
Weidebeginn ist eine Kurzrasenweide sinnvoll, wo den Tieren eine
möglichst große Fläche zur Überweidung angeboten wird. Das
Überweiden des jungen Pflanzenbestandes wirkt sich positiv auf
die Bestockung der Flächen und auf die Dichte des
Pflanzenbestandes aus.
Langsam beginnen
Fleckvieh Austria
20. Februar 2020
94 x 128 mm
Neben dem frühestmöglichen Weidebeginn ist es noch wichtig, die
Tiere langsam auf die neue Situation umzustellen. Mindestens 3
Wochen vor der Ganztagsweide empfiehlt es sich, die Rinder
anfangs nur stundenweise auf die Weide zu lassen. In dieser
Vorbereitungszeit ist es wichtig, dass die Tiere vor dem Austrieb im
Stall satt gefüttert werden. Die Stallfütterung kann nach rund 2
Wochen langsam reduziert werden. Zu Beginn kann die
Stallfütterung noch der Winterfütterung entsprechen. Diese sollte
dann allerdings rasch auf die Sommerration umgestellt werden.
Ration anpassen
DI Cornelia Sixt
Da das junge Weidegras sehr zucker-, eiweißreich und strukturarm
ist, muss die Stallfütterung angepasst werden. Wichtig ist hierbei
die Ration strukturreicher (mehr Heu, Stroh) und eiweißärmer
(weniger Rohprotein im Kraftfutter) zu gestalten.
Ergänzungsfutterkomponenten, die sehr zuckerreich sind, sollten
reduziert werden. Stärkereiche Komponenten, die langsamer
verdaulich sind und dennoch viel Energie liefern, sind in der
Weidesaison klar zu bevorzugen. Um Weidetetanie vorzubeugen,
sollte ein magnesiumreiches Mineralfutter eingesetzt werden.
Während des Weidens sind neben Magnesium, Natrium, alle
Spurenelemente und teilweise auch Phosphor besonders wichtig. ¬
Ihr Lugitsch Fütterungsberater unterstützt Sie gerne bei der Wahl
des richtigen Zeitpunktes zum ersten Weideaustrieb und bei der
Anpassung Ihrer Ration. Die Kraftfutter- und Mineralfuttersorte,
sowie die Mengen werden optimal auf die Bedürfnisse Ihrer Rinder
abgestimmt. Wir freuen uns auf Ihre Anliegen!
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• Übersicht der vom Tierarzt abgegebenen Medikamente
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• Anzeige der Anwendungs-/Dosierungsempfehlung vom Tierarzt
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Viehbestand: 55 Milchkühe Rasse HF, 4 Pferde; Leistung: 12.111kg Milch
CT GesbR: Christoph Jantscher u. Thomas Unterberger
2 Standorte, Landwirtschaftliche Nutzfläche: 42ha Dauergrünland+Alm,
Viehbestand: 70 Milchhühe Fleckvieh, 55 weibl. Nachzucht, 1 Sprungtier;
Aufstallung: Kompost, Hoch- und Tiefboxen; Leistung: 11.390kg Milch
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massiven Engerlingfraß in vielen
Regionen wurden die Grünlandbestände
stark geschädigt. Die Qualität der
Futterration aus den Grünland- und
Ackerfutterflächen ist entscheidend für
hohe Leistungen in der Fleisch- und
Milchproduktion. Für eine Neuansaat
auf Engerling geschädigten Flächen
oder für Nachsaat empfiehlt SAATBAU
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intensive Nutzung in mittleren Lagen.
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Mischung – optimal abgestimmte Sorten
liefern enorme Erträge mit hohem Futterwert,
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eine raschwüchsige und konkurrenzstarke
Mischung mit guter Trockenheitstoleranz
und sehr guter Winterhärte. Auf eine
entsprechende Stickstoffversorgung ist zu
achten.
Für trockenere und rauere Lagen empfehlen
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betonte, intensive Nachsaat mischung. Diese
Mischung weist aufgrund des hohen
Knaulgrasanteils hohe Konkurrenz kraft,
beste Trockenheits verträglichkeit und sehr
gute Winterhärte auf.
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Kleegrasmischung für 2-3 Hauptnutzungsjahre
in mittleren und milden Jahren.
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hervorragender Futterqualität (hohe
Energiedichte). Raschwüchsige Raygräser
ermöglichen eine häufige Nutzung,
Weißklee, Knaulgras, Timothe und
Wiesenschwingel gewährleisten eine gute
Überwinterung.
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Mischungsrahmen des Dachverbandes
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Lagen. Mit standortangepasster Sortenwahl
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auf höchstem Niveau.
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werden die Darmzotten des Kalbes stark
geschädigt. Dies führt zu erheblichen
Flüssigkeitsverlust, geringerem
Nährstoffaufnahmevermögen der
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Abwehrkräfte bei jungen Kälbern.
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Darmschleimhaut wird gefördert.
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das zur Verbesserung der Kotkonsistenz
beiträgt. Um die Darmflora zu stabilisieren,
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Neuer Allicin Bolus bietet
alternative Lösungen für
Milchviehbetriebe
Eine etablierte Methode verschiedenen Problemen am Milchviehbetrieben zu begegnen wird von einer
niederösterreichischen Firma aufgegriffen und in Form eines neuen Bolus auf den Markt gebracht.
Futtermittel Fallmann hat sich auf Produkte zur Gesunderhaltung von Wiederkäuern spezialisiert und
vertreibt seit einigen Jahren unter anderem Langzeitboli zur Mineralstoffversorgung.
Der neue Bolus ALLICILLIN 40 long acting widmet sich einem anderen Thema. Er setzt als aktive Substanz
Allicin frei. Allicin wirkt selbst in starker Verdünnung noch antibakteriell und tötet sowohl gram positive als
auch gram negative Bakterien ab. Der Bolus wird der Kuh eingegeben und das Allicin verteilt sich über den
Verdauungstrakt im ganzen Organismus.
" Wir versuchen den Einsatz von Antibiotika so gering wie möglich zu halten.
Tiergesundheit ist uns sehr wichtig. Wir probierten den Allicillin 40 Bolus vor einem halben Jahr das erste Mal.
Wir haben ihn Kühen mit hohen Zellzahlen und beginnender Mastitis eingegeben. Die Wirkung war verblüffend.
Bei den nächsten Milchkontrollen konnten wir einen starken Rückgang bei den Zellzahlen feststellen der auch
anhielt. Was wir besonders schätzen ist, dass keine Wartezeit auf Milch entsteht. Man kann die Milch liefern
oder mit gutem Gewissen an die Kälber verfüttern. Wir werden diesen Bolus weiter einsetzen.”
Carina und Christoph Peham
Gleiß/Sonntagberg NÖ, 35 Milchkühe
Die Dosierung von ALLICILLIN 40 ist 2 Boli für Kühe über 500kg.
Das Produkt und dazu passende Eingeber sind im Webshop von Futtermittel Fallmann erhältlich.
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67
Krone Comprima Plus:
Die kompakte,
leistungsstarke Allroundmaschine
Premiere für die neue Comprima Plus,
die ab sofort das bestehende Produktprogramm
erweitert. Die neuen
Rundballen pressen zeichnen sich durch
ihre kompakte Bauweise und erhöhten
Leistungen, gerade im Bereich Einzug
und Ballenwickler aus. Zudem ist die
Comprima Plus serienmäßig mit einer
automatischen Öl- und Fettschmierung
ausgerüstet, damit können die
Wartungs arbeiten auf ein Minimum
beschränkt werden. Entwickelt wurde
die Profimaschine für Betriebe mit
hohen Durchsatzleistungen.
Firmeninfo
Der Futtereinzug erfolgt über die
ungesteuerte, gewendelte EasyFlow Pickup,
die Krone bereits erfolgreich im
Ladewagen- und Rundballen pressensegment
getestet hat. Besonderes
Kennzeichen der Pick-up ist die patentierte
Anordnung der Zinken. Fünf Zinkenreihen
sind auf dem Tragrohr wellenförmig
angeordnet; dies gewährleistet einen
kontinuierlichen Futterfluss. Das Material
wird ideal auf die gesamte Breite des
Schneidrotors verteilt und sorgt somit für
ein perfektes Schnittbild und geringere
Lastspitzen.
Für eine kontinuierlich hohe Schnittqualität
steht das Rotorschneidwerk XCut
mit präzisem Zwangsschnitt. Beim XCut
sind die Rotorzinken spiralförmig
angeordnet, dadurch wird das Erntegut
gleichmäßig über die gesamte Kanalbreite
bis in die Randbereiche verteilt. Daher
erreicht die Maschine in allen Beständen
feste Ballenkanten. Das Präzisionsschneidwerk
bietet Krone mit 17 oder 26
Messern an (theoret. Schnittlängen von 42
bzw. 64 mm), die sich in Gruppen schalten
lassen (17/8/9/0 bzw. 26/13/13/0); so erhält
die Presse eine höhere Flexibilität und kann
ideal an wechselnde Erntegüter angepasst
werden. Der Rotor ist serienmäßig aus
extra gehärtetem Stahl gefertigt, beim
Schneiderwerk ist besonderes Augenmerk
auf Verschleißreduzierung gelegt worden,
das garantiert eine vorbildliche Stabilität
und mustergültige Langlebigkeit.
Beim Pressorgan setzt Krone auf das
bewährte Novogrip-System, das durch
68
breitere Novogrip-Gurte, stärkere Ketten
und Kettenräder überzeugt. Dank der
cleveren Kombination von Gewebegurten
und Querstäben als Dreh- und
Verdichtungsorgan, ist die Comprima Plus
die perfekte Allroundmaschine in jedem
Erntegut. Durch die elektrische Pressdruckverstellung
bei den variablen Maschinen
kann nun die Ballendichte vom Traktorsitz
eingestellt werden. Anpassungen an
wechselnde Erntematerialien können daher
schnell und einfach durchgeführt werden.
Die kompakte und robuste Comprima Plus
bietet Krone in vier Varianten an: Die
Solomaschinen Comprima F 155 XC Plus
(bewährtes semivariables Presssystem mit
einem Durchmesser von 1,25 – 1,50 m) und
Comprima V 150 XC Plus (variabel;
Durchmesser von 1,00 m – 1,50 m) sowie
jeweils auch als Presswickelkombination.
Bei den Presswickelkombinationen wurde
die Schlagkraft des Doppelwickelarms nun
auf bis zu 36 U/min erhöht. Die
Ballenübergabe mittels Ballenhebers
erfolgt schnell und zuverlässig. Darüber
hinaus stellt der Stabketten-Wickeltisch
sicher, dass der Ballen sicher dreht und
optimal eingewickelt wird. Ebenfalls
praxisgerecht ist die Bevorratung mit
Folienrollen; bis zu 12 Folienrollen können
geschützt unter den Vorratskästen
transportiert werden.
Für längere Arbeitstage kann die Maschine
optional mit einer LED Umfeldbeleuchtung
ausgestattet werden. Diese ermöglicht dem
Fahrer eine ideale Überwachung des
Wicklers und der Bindeeinrichtung.
Zusätzliche LED´s unter der Seitenverkleidung
erleichtern die
Wartungsarbeiten.
Alle Comprima Plus Maschinen können
wahlweise mit einer Folien- oder
Netzbindung ausgestattet werden. Auf
Wunsch ist für die Baureihen CF und CV
auch eine Ballenwiegeeinrichtung
erhältlich. Neue Bereifungsvarianten bis
zu einer Größe von 500/60 22,5 Zoll,
runden die neue Baureihe ab.
Die neue, ISOBUS-fähige Allroundpresse
von Krone ist mit Komfortelektronik
ausgerüstet; optional ist auch das CCI
Isobus Terminal verfügbar. Mit dem
serienmäßigen Tractor-Implement-
Management-System (TIM) wird der Fahrer
entlastet, da beispielsweise Funktionen wie
das Öffnen und Schließen der Heckklappe
vollautomatisch ablaufen.
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Unitrac 72 ep L mit Ladewagen sichern
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Der Transporter von Lindner überzeugt
mit langem Radstand und 20m3-
Ladewagen von Gruber. Das Sondermodell
mit 4-Rad-Lenkung und
drehmomentstarkem Perkins-Motor ist
zum besonders attraktiven Preis
erhältlich.
Bald werden die letzten Modelle der
beliebten Unitrac-ep-Serie mit Stufe3b-
Motor vergriffen sein. Jetzt hat Lindner ein
spezielles Angebot zusammengestellt: Das
Sondermodell Unitrac 72ep L mit Ladewagen
ist ab sofort zum Sondernettopreis
von 117.000 Euro zu haben. Der Transporter
mit langem Radstand (3.100mm) ist dank
der 4-Rad-Lenkung und Hundegang auch
im steilen Gelände überdurchschnittlich
wendig. Weitere Highlights sind drei
Differentialsperren, der Kardanschutz und
die 425er-Agrar-Bereifung, die für die
Zwillingsbereifung vorbereitet ist. Der
moderne Schwingen-Ladewagen des
österreichischen Unternehmens Gruber
fasst 20m3 und punktet mit hydraulischer
Korböffnung und Kettenschmierung.
Drehmoment für das Gelände
Der Unitrac 72ep ist mit einem
drehmomentstarken 3,4-Liter-Motor von
Perkins ausgestattet, der 76 PS bei 395 Nm
Drehmoment ins Gelände bringt. Die
2-Kreis-Hochleistungshydraulik fördert 85
l/min. Für die Anforderungen der alpinen
Landwirtschaft maßgeschneidert ist das
16/16-Gang-Splittgetriebe. Wie von der
Unitrac-Reihe gewohnt kann die
Komfortkabine ohne Werkzeug seitlich
gekippt werden. Die Einzelrad-Federung
mit Niveauregelung sorgt für Fahrkomfort.
Alle Infos gibt es auf der Werksausstellung
in Kundl von 19. bis 22. März 2020.
Lindner im Internet: lindner-traktoren.at
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Im Sommer und Herbst 2019 wurde eine Untersuchung mit SpermVital durchgeführt, um SpermVital®-Sperma im
Vergleich mit herkömmlichem Sperma zu testen. Die unabhängige Studie wurde von Masterrind mit Portionen
durchgeführt,die ursprünglich für den Verkauf gedacht waren. 440 Kühe und Rinder verteilt auf vier Gruppen
wurden für die Untersuchung besamt.
Die vielversprechenden Ergebnisse der Studie finden Sie untenste hend:
60%
SPERMVITAL UNTERSUCHUNG
50%
40%
50,0% 8,3%
41,7%
45,0%
44,0%
NRR
30%
20%
10%
0%
Frühe Besamung (-12 Std.)
SpermVital Sperma
Normale Besamung
Herkömmliches Sperma
Die Zahlen besagen:
Mit SpermVital Sperma war die NRR gegenüber konventionellem Sperma bei früher Besamung um 8,3 % höher.
SpermVital Sperma, mit dem früh besamt wurde, ergab eine höhere NRR als SpermVital Sperma und herkömmliches
Sperma, mit dem zu einem normalen Zeitpunkt besamt wurde.
Statistisch gesehen sind die Unterschiede wegen der relativ geringen Anzahl in jeder Gruppe nicht wesentlich.
Wenden Sie sich an Ihre
Zuchtorganisation vor Ort oder
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• Masterrind
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