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ASFL SVBL Bulletin 2020/1

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BULLETIN<br />

01/<strong>2020</strong><br />

Schweizerische Vereinigung für die Berufsbildung in der Logistik<br />

Association Suisse pour la formation professionnelle en logistique<br />

Associazione Svizzera per la formazione professionale in logistica<br />

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Inhaltsverzeichnis | Contenu | Contenuto<br />

Editorial<br />

3 Die Logistik entwickelt sich<br />

stetig<br />

Neues aus der<br />

<strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong><br />

6 Neuigkeiten aus den verschiedenen<br />

Geschäftsbereichen<br />

11 Trauer um Ralph Eberl<br />

Events<br />

12 Generalversammlung <strong>2020</strong><br />

16 Swiss Logistics Day<br />

16 Logistic & Distribution <strong>2020</strong><br />

20 Ausbildnertag <strong>2020</strong><br />

Grundbildung<br />

15 Lehrmittelbestellung <strong>2020</strong><br />

35 Logistics Compass – der direkte<br />

Weg zum QV<br />

Weiterbildung<br />

13 Neu: Staplerkurse im Verkehrshaus<br />

der Schweiz Luzern<br />

39 Auditierung des Teleskopstaplerkurses<br />

in Goldach<br />

40 Krankurs 2.70<br />

41 SVEB-Zertifikat für Kursleiterinnen<br />

und Kurleiter<br />

Vorbereitung Grundbildung<br />

43 INVOL Logistik, das erste Jahr<br />

– ein Erfolg<br />

Avant propos<br />

4 La logistique est en constante<br />

évolution<br />

Nouveauté au sein de<br />

l’<strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong><br />

8 Région Romande<br />

10 Présentation Eric Menoud<br />

Events<br />

12 Assemblée Générale <strong>2020</strong><br />

32 Salon des métiers et de la formation<br />

à Lausanne 2019<br />

34 Your Challenge <strong>2020</strong><br />

Editoriale<br />

5 La logistica continua<br />

ad evolversi<br />

Novità<br />

dell'<strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong><br />

8 Region Tessin<br />

Events<br />

12 Assemblea Generale <strong>2020</strong><br />

28 Giornata degli istruttori Ticino<br />

Preparazione formazione di base<br />

30 Conclusione del corso «Pratico<br />

della logistica»<br />

Diverses<br />

46 IFOY AWARD <strong>2020</strong><br />

50 Swiss Supply Chain<br />

Hall of Fame<br />

52 Arbeitshilfe für ökologische<br />

Kompetenzen<br />

56 Der Weg ist frei für Cargo sous<br />

terrain<br />

Divers<br />

53 Guide visant à promouvoir les<br />

compétences écologiques<br />

Diversi<br />

54 Guida per le competenze ecologiche<br />

nello sviluppo delle<br />

formazioni professionali<br />

Prüfungsausschreibungen<br />

61 Informationen<br />

62 Modulprüfungen BP/HFP<br />

63 Berufsprüfung und höhere<br />

Fachprüfung<br />

Publications d’examens<br />

63 Informations<br />

64 Examens modulaires BF/DF<br />

65 Examen professionnel et<br />

professionnel supérieur<br />

Pubblicazione degli esami<br />

61 Informazioni<br />

62 Esami modulari APF/EPS<br />

63 Esame professionale<br />

e professionale superiore<br />

Zum Titelbild: Auf einer Hubarbeitsbühne können zahlreiche Arbeiten ausgeführt werden. Wie auf dem Titelbild ersichtlich, muss allerdings während eines Hubarbeitsbühne-<br />

Kurses (hier in Giubiasco) alles perfekt abgesichert sein. Foto: Fabrizio Negri.<br />

Photo de couverture: La montée en hauteur permet d’effectuer de nombreux travaux. Cependant, tout doit être parfaitement sécurisé. Nous voici à Giubiasco, lors d’un cours<br />

de plateforme élévatrice. Photographie de Fabrizio Negri.<br />

Informazioni sull’immagine di copertina: elevarsi in altezza consente di poter svolgere numerosi lavori. Bisogna però che tutto sia perfettamente messo in sicurezza. Qui ci<br />

troviamo a Giubiasco, durante un corso per le PLE. Fotografia di Fabrizio Negri.


Editorial<br />

Die Logistik entwickelt sich stetig – und mit ihr auch die <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong><br />

Internationale Logistikketten sind<br />

heute sehr weit verbreitet. Modernste<br />

Versorgungsketten (Supply<br />

Chains) wie in der Mode oder<br />

Unterhaltungselektronik, aber<br />

auch in der Autoindustrie und<br />

zahlreichen weiteren Industriezweigen<br />

dominieren weltweit.<br />

Zwar zeigt das Virus «COVID-19»<br />

wie sensibel solche Supply Chains<br />

kurzfristig reagieren können, aber<br />

ohne die permanente logistische<br />

(Weiter)-Entwicklung wäre die effiziente<br />

Versorgung der Welt um<br />

ein Vielfaches schwieriger.<br />

Auch die schweizerische Logistik<br />

durchlebt eine stetige Entwicklung;<br />

beachten Sie die Beiträge<br />

zur Ökologie in der Logistik in<br />

der Schweiz aber auch die Strategie<br />

von CST (Cargo Sous Terrain),<br />

mit einer ganz futuristischen Zukunftsperspektive<br />

der Güterlogistik<br />

in und für die Schweiz.<br />

Auch in der Berufsbildung ist der<br />

Beruf Logistiker durch Fortschritt<br />

geprägt: Nach der Einführung<br />

der neuen Bildungsverordnung<br />

im Jahre 2016 wurde das erste<br />

«neue» Qualifikationsverfahren<br />

für die Stufe EBA im Sommer 2018<br />

und für die Stufe EFZ im Sommer<br />

2019 durchgeführt. Die Erneuerungen<br />

haben sich bewährt, die<br />

neuen überbetrieblichen Kurse<br />

sind etabliert, die neuen Geräte<br />

wie Hubarbeitsbühne und Industriekran<br />

geschult und gleichzeitig<br />

wurde der Unterricht in den überbetrieblichen<br />

Kursen und an den<br />

Berufsfachschulen die Lehrmittel<br />

vermehrt auf digitaler Basis bereitgestellt.<br />

Mit dem Lehrbeginn im August<br />

<strong>2020</strong> wird die neueste Version des<br />

Schulstoffes auf digitaler Basis<br />

lanciert: «Logistics Compass – der<br />

direkte Weg zum QV». Dieses Konzept<br />

wird im vorliegenden <strong>Bulletin</strong><br />

ebenfalls vorgestellt und zeigt<br />

Möglichkeiten der digitalen Unterstützung<br />

in der Berufsbildung<br />

mit dem Konzept BYOD: «Bring<br />

Your Own Device», jeder Lernende<br />

hat ein eigenes Laptop oder<br />

Tablet für den Unterricht.<br />

Die Entwicklung der <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong><br />

im vergangenen Jahr war sehr<br />

spannend und das Jahr 2019 wurde<br />

nicht nur erfolgreich abgeschlossen,<br />

sondern die für das<br />

vergangene Jahr gesetzten Ziele<br />

konnten sowohl operativ als auch<br />

finanziell erreicht werden. An dieser<br />

Stelle vielen Dank an alle unsere<br />

Stakeholder.<br />

Natürlich geht die Entwicklung<br />

auch in Zukunft voran und zahlreiche<br />

betriebliche Neuigkeiten<br />

für das erste Quartal sind umgesetzt<br />

oder noch geplant:<br />

– Äusserst erfolgreiche Teilnahme<br />

an den Berufsmessen in Lausanne<br />

(VD) und Martigny (VS)<br />

mit einem neuen Messeauftritt,<br />

– Eröffnung des 11. Ausbildungszenters<br />

in Luzern im Verkehrshaus<br />

der Schweiz,<br />

–Umsetzung der Integrations-<br />

Vorlehre unter dem Kürzel «IN-<br />

VOL+» mit neuen Rahmenbedingungen<br />

zusammen mit dem<br />

Bund und den Kantonen und die<br />

– Teilnahme am Swiss Logistics<br />

Day, an der Swiss Supply Chain<br />

Hall of Fame und an der Schwerpunktausstellung<br />

der nächsten<br />

zwei Jahre «Logistik erleben!»<br />

im Verkehrshaus der Schweiz in<br />

Luzern.<br />

Sie erhalten eine Vielzahl von Beiträgen<br />

– auch zu zukünftigen Veranstaltungen<br />

– zur Lektüre und<br />

wir freuen uns, Sie an einem der<br />

zahlreichen Anlässe der <strong>ASFL</strong><br />

<strong>SVBL</strong> im ersten Halbjahr <strong>2020</strong><br />

begrüssen zu dürfen.<br />

Éditorial<br />

La logistique est en constante évolution – et avec elle l’<strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong><br />

De nos jours, les chaînes logistiques<br />

internationales sont largement<br />

répandues. Les chaînes<br />

Zum Autor<br />

Dr. Beat Michael Duerler, Präsident <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong>,<br />

Delegierter Ressort OdA – Berufsbildung<br />

d’approvisionnement de pointe<br />

(Supply Chains), comme dans la<br />

mode ou l’électronique grand public<br />

mais aussi dans l’industrie automobile<br />

et de nombreux autres<br />

secteurs industriels, dominent<br />

dans le monde entier. Certes, le<br />

virus «COVID-19» révèle que ces<br />

chaînes d’approvisionnement<br />

peuvent se montrer sensibles à<br />

court terme mais un approvision-<br />

<strong>Bulletin</strong> 1-<strong>2020</strong> 3


nement efficace serait beaucoup<br />

plus difficile à l’échelle mondiale<br />

sans un développement logistique<br />

permanent.<br />

La logistique suisse connaît également<br />

une évolution constante,<br />

en témoignent les contributions<br />

écologiques de la logistique en<br />

Suisse mais aussi la stratégie de la<br />

société Cargo sous terrain (CST),<br />

avec une perspective d’avenir<br />

très futuriste de la logistique des<br />

marchandises en Suisse et pour la<br />

Suisse.<br />

Dans la formation professionnelle<br />

également, les progrès influent<br />

sur le métier de logisticien: suite<br />

à l’introduction de la nouvelle<br />

ordonnance sur la formation en<br />

2016, la première «nouvelle» procédure<br />

de qualification a été mise<br />

en œuvre, à l’été 2018 pour le niveau<br />

AFP et à l’été 2019 pour le niveau<br />

CFC. Les nouveautés ont fait<br />

leurs preuves, les nouveaux cours<br />

interentreprises sont bien en<br />

place, les nouveaux outils comme<br />

la plateforme élévatrice et le pont<br />

roulant ont fait l’objet de formations<br />

et, dans le même temps,<br />

l’enseignement dans les cours interentreprises<br />

et les écoles professionnelles<br />

repose de plus en<br />

plus sur des outils pédagogiques<br />

numériques.<br />

La toute nouvelle version du programme<br />

basée sur le numérique<br />

sera lancée à la rentrée en août<br />

<strong>2020</strong>: «Logistics Compass – la voie<br />

directe vers la PQ». Ce concept<br />

est également présenté dans ce<br />

bulletin et montre les possibilités<br />

offertes par les outils d’aide<br />

numériques dans la formation<br />

professionnelle, et ce à travers la<br />

méthode BYOD: «Bring Your Own<br />

Device», signifiant que chaque<br />

apprenti amène sa tablette ou<br />

son ordinateur portable personnel<br />

en cours.<br />

L’<strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> a connu un développement<br />

très prometteur en 2019,<br />

une année qui a été un franc succès<br />

et où les objectifs fixés ont<br />

été atteints tant sur le plan opérationnel<br />

que financier. Nous profitons<br />

de l’occasion pour remercier<br />

toutes nos «stakeholder».<br />

Évidemment, le développement<br />

va se poursuivre à l’avenir, avec<br />

de nombreuses nouveautés opérationnelles<br />

mises en œuvre ou<br />

prévues au premier trimestre:<br />

– Participation très réussie aux<br />

salons des métiers de Lausanne<br />

(VD) et de Martigny (VS) avec un<br />

nouveau stand<br />

– Ouverture du 11e centre de formation<br />

au Musée Suisse des<br />

Transports à Lucerne<br />

– Mise en œuvre du préapprentissage<br />

d’intégration sous le sigle<br />

«INVOL+» avec de nouvelles<br />

conditions-cadres, en collaboration<br />

avec la Confédération et les<br />

cantons<br />

– Participation au Swiss Logistics<br />

Day, au Swiss Supply Chain<br />

Hall of Fame et à l’exposition<br />

phare «Logistik erleben!» (Faisons<br />

bouger la logistique!) de<br />

ces deux prochaines années au<br />

Musée Suisse des Transports à<br />

Lucerne.<br />

Vous allez recevoir beaucoup d’articles<br />

à lire, y compris sur les événements<br />

à venir, et nous nous réjouissons<br />

de vous accueillir à l’un<br />

des nombreux événements de<br />

l’<strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> au cours du premier<br />

semestre <strong>2020</strong>.<br />

Editoriale<br />

La logistica continua ad evolversi − e con lei anche l’<strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong><br />

Auteur<br />

Dr. Beat Michael Duerler, Président de l’<strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong><br />

Délégué OrTra – Formation professionnelle<br />

Oggi le catene logistiche internazionali<br />

sono molto diffuse. A livello<br />

mondiale predominano le più<br />

moderne catene di approvvigionamento<br />

(supply chain), come<br />

nella moda e nell’elettronica<br />

d’intrattenimento, ma anche<br />

nell’industria automobilistica e in<br />

tanti altri comparti industriali. Il virus<br />

«COVID-19» dimostra quanto<br />

possano essere violente le reazioni<br />

immediate di queste supply chain,<br />

ma senza lo sviluppo e il cambiamento<br />

permanente della logistica<br />

sarebbe molto più difficile garantire<br />

un approvvigionamento efficiente<br />

in tutto il mondo.<br />

La logistica elvetica è a sua volta<br />

in perenne evoluzione; osservate<br />

i suoi contributi all’ecologia<br />

ma anche la strategia di CST (Cargo<br />

Sous Terrain), con un approccio<br />

quasi futuristico alla logistica merci<br />

in e per la Svizzera.<br />

Anche nella formazione professionale,<br />

il ruolo di specialista della<br />

logistica è segnato dal progresso:<br />

dopo che nel 2016 era stata introdotta<br />

la nuova ordinanza sulla<br />

formazione, nell’estate 2018 si<br />

è tenuta la prima «nuova» proce-<br />

4


dura di qualificazione a livello CFP<br />

e nell’estate 2019 a livello AFC. I<br />

cambiamenti si sono rivelati efficaci,<br />

i nuovi corsi interaziendali si<br />

sono affermati, la formazione sulle<br />

nuove macchine come la piattaforma<br />

elevatrice e la gru industriale è<br />

avviata e contemporaneamente<br />

è progredita la transizione al digitale<br />

dei manuali per i corsi interaziendali<br />

e le scuole professionali di<br />

base.<br />

In concomitaza con l’inizio dell’apprendistato,<br />

ad agosto <strong>2020</strong>,<br />

verrà lanciata la nuova versione<br />

del materiale didattico digitale:<br />

«Logistics Compass – la via diretta<br />

verso la PQ». In questa edizione<br />

del Bollettino trovate maggiori<br />

dettagli su questa novità e sulle<br />

possibilità di assistenza digitale<br />

alla formazione di base con il sistema<br />

BYOD: «Bring Your Own<br />

Device», in cui ogni apprendista<br />

porta a lezione il proprio laptop o<br />

tablet.<br />

Il 2019 è stato un anno ricchissimo<br />

di novità per l’<strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong>: oltre<br />

ad aver registrato un bilancio<br />

complessivamente positivo, gli<br />

obiettivi prefissati per l’anno scorso<br />

sono stati raggiunti sia a livello<br />

operativo che finanziario. Colgo<br />

l’occasione per inviare un sentito<br />

ringraziamento a tutti i nostri stakeholder.<br />

Naturalmente non abbiamo nessuna<br />

intenzione di fermarci qui e<br />

nel primo trimestre stiamo realizzando<br />

o abbiamo in programma<br />

Dall’autore<br />

Dr. Beat Michael Duerler, Presidente <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong><br />

Delegato Oml – Formazione professionale<br />

ancora tante novità operative:<br />

– presenza alle fiere di settore di<br />

Losanna (VD) e Martigny (CS),<br />

con ottimi risultati e un nuovo<br />

stand<br />

– apertura dell’11º centro di formazione<br />

a Lucerna nel Museo svizzero<br />

dei trasporti<br />

– organizzazione del pretirocinio<br />

d’integrazione con la sigla<br />

«INVOL+» e nuove regole, insieme<br />

alla Confederazione e ai cantoni<br />

– partecipazione allo Swiss Logistics<br />

Day, alla Swiss Supply Chain<br />

Hall of Fame e alla mostra principale<br />

dei prossimi due anni dedicata<br />

alla logistica nel Museo svizzero<br />

dei trasporti di Lucerna.<br />

Tra i numerosi articoli di questa<br />

edizione, vi presenteremo anche<br />

i tantissimi eventi che l’<strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong><br />

ha in programma per il primo semestre<br />

<strong>2020</strong>, dove saremmo particolarmente<br />

lieti di incontrarvi.<br />

Schweizer Berufsmeisterschaften 9. bis 13. September <strong>2020</strong> in Bern<br />

<strong>2020</strong> stehen auch Sie auf der Sponsorentafel. Werden Sie <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> Gönner.<br />

Championnats Suisses des métiers du 9 au 13 septembre <strong>2020</strong> à Berne<br />

En <strong>2020</strong>, vous figurerez également sur le tableau des sponsors. Devenez un<br />

mécène de l’<strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong>.<br />

Campionati svizzeri delle professioni dal 9 al 13 settembre <strong>2020</strong> a Berna<br />

Nel <strong>2020</strong> verrete pubblicati nell’elenco degli sponsor. Diventate sponsor<br />

dell’<strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong>.<br />

Wir danken für Ihre Unterstützung<br />

Nous vous remercions pour votre soutien<br />

Grazie del vostro sostegno<br />

Deutsch: Français: Italiano:<br />

<strong>Bulletin</strong> 1-<strong>2020</strong> 5


Neues aus der <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong><br />

NEUES AUS DER BBK<br />

Der Jahresabschluss 2019 ist fertig,<br />

die erbrachte Leistung im Jahre<br />

2019 sowie die Zahlen sind gut. Das<br />

Ergebnis 2019 ist erneut gut ausgefallen,<br />

vielen Dank an alle Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter.<br />

Generalversammlung am 5. Juni <strong>2020</strong><br />

im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern<br />

– Einladung an alle Mitglieder für den offiziellen Teil<br />

der GV ab 10.00 Uhr<br />

– Rahmenprogramm für Mitglieder und Gäste ab 11.00 Uhr<br />

– Stehlunch «Apéro Riche» in der Luftfahrthalle<br />

– Individueller Besuch des VHS in Luzern<br />

GV<br />

5. Juni<br />

<strong>2020</strong><br />

NEUES AUS DER GESCHÄFTSLEITUNG<br />

Die Auditierung SQS 2019 in Marly<br />

fand neu am 10. Januar <strong>2020</strong> in Goldach<br />

statt. Das Ergebnis war positiv<br />

und im laufenden Jahr wird die<br />

Software iQsoft eingeführt. Der<br />

Auditor Thomas Bastian dankt allen<br />

Beteiligten für den Einsatz.<br />

Die SUVA-Auditierung nach<br />

EKAS fand unter der Federführung<br />

von Markus Nobel statt. Der<br />

Dank geht auch an Franz Romanelli<br />

(Goldach) und Erika Neuenschwander<br />

(Rümlang) und an<br />

Jean-Bernard Collaud und Team<br />

(Marly). Der letzte Audit findet am<br />

2. April <strong>2020</strong> in Rupperswil statt.<br />

Auditiert wird die Administration<br />

mit Alexandra Schär und Mitarbeiterinnen.<br />

ODA – SCHULSTOFF <strong>2020</strong>, E-LEARNING<br />

– Basispaket mit Lerndokumentation,<br />

Mathematik mit Formelbuch<br />

und Handbuch Logistik<br />

sowie Logistik ABC.<br />

– Schulstoff digital mit verschiedenen<br />

Webseiten<br />

– Schulstoff gedruckt nur für Lernende<br />

abrufbar (Schutzgebühr<br />

CHF 80 – 90 und Versandkosten<br />

CHF 30)<br />

Mehr dazu auf Seite 15.<br />

EINTRITTE<br />

Folgende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben in den vergangenen Monaten bei der <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> angefangen:<br />

Name Eintritt Funktion Ort<br />

Simone Busalacchi 01.01.<strong>2020</strong> Fachausbildner Giubiasco<br />

Luca Lazzaroni 01.01.<strong>2020</strong> Fachausbildner Giubiasco<br />

Alessandra Brogli 01.01.<strong>2020</strong> Sekretärin 100% Giubiasco<br />

Fabiana Calò 01.01.<strong>2020</strong> PMO 80% Rupperswil/Rümlang<br />

Assunta Mallia Aslan 01.01.<strong>2020</strong> PMO Leitung 40 % Rupperswil<br />

Martin Stadler 01.01.<strong>2020</strong> Fachausbildner Gunzgen<br />

Claudia Fäs 01.02.<strong>2020</strong> Fachausbildner Rupperswil/Rümlang/Goldach<br />

Franco Gianini 01.02.<strong>2020</strong> Fachausbildner Bern/Gunzgen<br />

Eric Menoud 01.02.<strong>2020</strong> Regionenleiter ab 1.10. Romandie<br />

Daniel Kupper 01.03.<strong>2020</strong> Zenterleiter Rümlang<br />

ADMINISTRATION<br />

Fabiana Calò unterstützt seit anfangs<br />

Februar am Montag und<br />

Freitag die Administration in<br />

Rümlang. Dienstag und Mittwoch<br />

ist F. Calò in Rupperswil im<br />

Projektmanagement Office tätig.<br />

An den Standorten Rupperswil,<br />

Rümlang, Chavornay, Marly und<br />

Giubiasco wurden die Kopiergeräte<br />

durch neue Geräte von<br />

Faigle ausgetauscht. Die Ausbildungzentren<br />

Goldach und Basel<br />

erhalten die Geräte sobald die<br />

Verträge auslaufen.<br />

6


REGION MITTELLAND<br />

Die AZL Rupperswil und Bern<br />

sollen mit einem Wasserspender<br />

ausgestattet werden (analog<br />

demjenigen in Gunzgen).<br />

Im Januar <strong>2020</strong> wurden in den AZL<br />

ein Augenduschen- und Staplerkontrollblatt<br />

eingeführt. So soll<br />

jede Woche mindestens einmal<br />

kontrolliert werden, ob sich die<br />

Augenduschen in einwandfreiem<br />

Zustand befinden.<br />

Des Weiteren verfügen gewisse<br />

Modelle des Schubmaststaplers<br />

über einen Laser-Sensor, welcher<br />

bei korrekter Gabelstellung in der<br />

Höhe einen Laserstrahl generiert<br />

(Kreuzlaser). Dieser dient der besseren<br />

Sicht der Gabelhöhe. Vorsicht:<br />

Niemals direkt in den Laser<br />

schauen. Dies kann zu Schäden<br />

an den Augen führen.<br />

Weiterbildungen im Hause <strong>ASFL</strong><br />

<strong>SVBL</strong><br />

Auch in diesem Jahr bildet sich<br />

die <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> weiter. Geplant ist<br />

unter anderem das ECDL Base<br />

(European Computer Driving License)<br />

und ein Refresher im Bereich<br />

Anschlagemittel. Bei beiden<br />

Kursen sind die Plätze limitiert,<br />

jedoch wird dies sicherlich auch<br />

nicht die letzte Weiterbildungsmöglichkeit<br />

sein.<br />

Ausserdem ist geplant, eine SiBe-<br />

Ausbildung in das Kursangebot<br />

der <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> aufzunehmen.<br />

Hierbei wird ein Nebenziel sein,<br />

allen interessierten Ausbildnern<br />

und Ausbildnerinnen diesen Kurs<br />

anbieten zu können.<br />

Teilnehmer Andreas Obrecht auf dem Seitenstapler. Er bestand die Prüfung mit<br />

Bravour.<br />

Nachwuchs im Bereich Kran<br />

Im Bereich Nachwuchsförderung<br />

konnten Deny Lüthy, Mike Vogel<br />

und Mario Winkelmann den Kurs<br />

als Benutzer von Industriekranen<br />

(Kat. A) am 13.2.<strong>2020</strong> in Rupperswil<br />

mit Roland Moser als Kursleiter absolvieren.<br />

Alle schafften den Kursabschluss<br />

mit Bravour.<br />

Mit Markus Müller als Kursleiter<br />

konnten die drei erwähnten Fachausbildner<br />

am 21.02.<strong>2020</strong> in einem<br />

zweiten Schritt vertiefen und erlangten<br />

dadurch die Berechtigung<br />

als Ausbildner für Benutzer von Industriekranen<br />

(Kat. A).<br />

Audit Seitenstapler R3 –<br />

18.2.<strong>2020</strong><br />

Zwei Auditoren der Suva waren<br />

vor Ort und auditierten das neu<br />

aufgebaute und angepasste Zusatzmodul<br />

R3 der <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> nach<br />

der EKAS Richtlinie 6518. Keine<br />

leichte Aufgabe für Erika Neuenschwander<br />

und Markus Nobel.<br />

Zeitgleich galt es, den Teilnehmenden<br />

den bestmöglichsten<br />

Kurs in gewohnter <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong>-<br />

Qualität anbieten zu können.<br />

Neuer Kurs Regalfachmann/Regalfachfrau<br />

ILS<br />

Ab April wird der neue Kurs Regalfachmann/Regalfachfrau<br />

ILS<br />

in Rupperswil angeboten. Hierbei<br />

handelt es sich um eine Verbandsschulung<br />

im Auftrag der<br />

ILS (IntraLogistik Schweiz). Philipp<br />

Theurer und Marcel Junker haben<br />

sich dieser Thematik angenommen<br />

und sind an den letzten Vorbereitungen.<br />

REGION OSTSCHWEIZ<br />

Klima Rümlang<br />

Im Laufe der Wintermonate wurde<br />

die Gebäudehülle mit einfachen<br />

Mitteln soweit möglich isoliert.<br />

Hier hat Mike Becker hervorragende<br />

Arbeit geleistet und dafür<br />

gesorgt, dass die Temperaturen<br />

in den Praxisflächen deutlich<br />

angenehmer sind, als im letzten<br />

Jahr.<br />

Vertragsverlängerung AWA<br />

Die Kurse mit den Arbeitslosen<br />

im Kanton Zürich sind ein Erfolg.<br />

Auf dieser Grundlage konnte<br />

der Vertrag mit dem Amt für<br />

<strong>Bulletin</strong> 1-<strong>2020</strong> 7


Wirtschaft und Arbeit des Kantons<br />

Zürich um ein Jahr verlängert<br />

werden.<br />

Neuer Zenterleiter in Rümlang<br />

Für die Position des Zenterleiters<br />

des AZL Rümlang konnte ein alter<br />

Bekannter gewonnen werden.<br />

Daniel Kupper wird seine Arbeit<br />

am 2.3.<strong>2020</strong> aufnehmen. Wir heissen<br />

ihn herzlich willkommen.<br />

Festangestellter Ausbildner<br />

Per 1.1.<strong>2020</strong> wurde der langjährige<br />

Freelancer Silvano Lorenzini<br />

fest angestellt. Er wird sowohl<br />

im AZL Goldach als auch im AZL<br />

Rümlang eingesetzt. Herzlich<br />

willkommen im Team.<br />

Temporäre Unterstützung in der<br />

Administration<br />

Die vakante Stelle in der Administration<br />

des AZL Rümlang ist noch<br />

nicht besetzt. Fabiana Calò vom<br />

PMO in Rupperswil wird das Admin-Team<br />

vorerst an zwei Tagen<br />

pro Woche unterstützen. Wir bedanken<br />

uns für ihre Einsatzbereitschaft.<br />

Bereicherung im Team<br />

Demet Özdogan, die KV-Lernende<br />

in der Admin des AZL Rümlang,<br />

hat sich gut eingelebt und eingearbeitet.<br />

Sie ist in jeder Hinsicht<br />

eine Bereicherung des Teams in<br />

Rümlang. Wir freuen uns, dass wir<br />

sie gewinnen konnten.<br />

Nachhaltig stabile Situation in<br />

Goldach<br />

Das AZL Goldach arbeitet nach<br />

wie vor vorbildlich. Sowohl wirtschaftlich<br />

als auch personell erleben<br />

wir nachhaltig eine stabile<br />

Situation. In diesem Sinne ein<br />

herzliches Dankeschön an das<br />

Team in Goldach.<br />

REGION ROMANDE<br />

Monsieur Eric Menoud, successeur<br />

de votre serviteur, a débuté<br />

son activité le 1er février <strong>2020</strong>,<br />

au sein de l’<strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> pour une<br />

phase d’apprentissage et de formation.<br />

Notre présence lors de la foire des<br />

métiers <strong>2020</strong> à Martigny «Your<br />

Challenge» a été un véritable<br />

triomphe pour l’<strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong>, mais<br />

aussi pour les jeunes écoliers et<br />

écolières de la région qui ont pu,<br />

avec cette exposition se familiariser<br />

avec plus de 200 métiers représentés<br />

à Martigny du 11 au 16<br />

février <strong>2020</strong>.<br />

Pour terminer cette petite rétrospective,<br />

la prochaine manifestation<br />

«Journée des formateurs» se<br />

déroulera le 14 mars <strong>2020</strong> et cette<br />

journée est prévu au CFL de Marly<br />

en 2 langues. Elle a comme objectif,<br />

de parler le même langage et<br />

de tirer à la même corde.<br />

Dès août <strong>2020</strong>, nous avons l’honneur<br />

de former notre première<br />

apprentie employée de commerce<br />

CFC. Agée de 17 ans, Mme<br />

Ademi Dijellza habite à Marly. Elle<br />

débutera son apprentissage le<br />

lundi 17 août <strong>2020</strong> sous le profil<br />

B. Pour lui offrir la meilleure formation<br />

durant ces trois années,<br />

Virginie Gomes sera sa formatrice<br />

principale.<br />

REGION TESSIN<br />

Anche nel <strong>2020</strong> <strong>ASFL</strong> Ticino si<br />

pone grandi obiettivi! Sabato 15<br />

febbraio si è svolta in Ticino l’annuale<br />

giornata degli istruttori. La<br />

giornata, organizzata al mattino<br />

con le informazioni da parte della<br />

Direzione regionale e del Presidente<br />

Dr. Beat M. Duerler e, al<br />

pomeriggio con il corso refresh<br />

«Primo soccorso», è stata molto<br />

apprezzata da tutti i nostri collaboratori.<br />

Dal 9 al 14 marzo saremmo dovuti<br />

essere presenti ad ESPOprofessioni,<br />

la grande manifestazione delle<br />

professioni. È di qualche giorno<br />

fa la comunicazione ufficiale da<br />

parte del Canton Ticino di volerla<br />

annullare, a titolo precauzionale,<br />

per il CONVID-19. Sempre a marzo<br />

inizieremo altri due cicli di formazione<br />

continua, una di base e l’altra<br />

superiore, con un totale di 25<br />

nuovi partecipanti.<br />

Durante i mesi di maggio/giugno<br />

/luglio il centro sarà occupato per<br />

la Procedura di Qualificazione<br />

<strong>2020</strong>. Oltre ai ragazzi dell’ultimo<br />

anno di apprendistato, quest’anno<br />

avremo inoltre 34 adulti che,<br />

approfittando dell’Art.33 della<br />

LFProf, si confronteranno con gli<br />

esami finali dopo aver frequentato<br />

il corso preparatorio in <strong>ASFL</strong><br />

della durata di 21 mesi.<br />

MARKETING MEDIEN MESSEN<br />

Seit Januar <strong>2020</strong> hat Ursina<br />

Vinzens die Leitung des Teams<br />

Marketing, Medien und Messen<br />

übernommen, da Nina Egle nach<br />

dem Mutterschaftsurlaub mit einem<br />

kleineren Arbeitspensum<br />

zurückkehrt. Nina Egle hat seit<br />

1. März <strong>2020</strong> ihre Tätigkeit im Bereich<br />

Social Media und online<br />

8


Marketing wieder aufgenommen<br />

und wir freuen uns, sie wieder bei<br />

der <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> zu haben.<br />

Aktuelle Themen, News & Veranstaltungen<br />

werden gemäss dem<br />

Trend der letzten Jahre in den digitalen<br />

Medien, namentlich Facebook,<br />

Instagram sowie LinkedIn,<br />

einmal wöchentlich publiziert.<br />

Folgen Sie unseren Online-Kanälen<br />

auch bereits?<br />

Der Verbands-Präsentation für die<br />

Monitore der Ausbildungszentren<br />

wird im Moment der letzte Feinschliff<br />

gegeben, damit auch dort<br />

ein einheitlicher Auftritt in allen<br />

AZL gewährleistet ist und die<br />

Besucher der Ausbildungszentren<br />

über die Unternehmung informiert<br />

werden. Auch hier wird<br />

mit grossen Bildern und Impressionen<br />

gearbeitet – denn Bilder<br />

sagen bekanntlich mehr als 1000<br />

Worte.<br />

Ausserdem wurden Anfang Jahr<br />

nach dem Audit der Suva, in enger<br />

Zusammenarbeit mit Markus<br />

Nobel, verschiedene Anpassungen<br />

in den Lehrmitteln der Flurförderzeuge<br />

vorgenommen.<br />

Auch die 2. Auflage des «Handbuches<br />

für die Logistik – Vertiefung<br />

Lagerbewirtschaftung»<br />

ist in Druck gegangen. Neu wird<br />

dieses Buch mit einem Sachwortverzeichnis<br />

bestückt und pro Kapitel<br />

ist ein QR-Code abgebildet,<br />

welcher zu einer Datenbank mit<br />

Lern-Apps führt. Dort finden die<br />

Lernenden, sowie Leser und Leserinnen<br />

interessantes Zusatzmaterial<br />

mit Lernbausteinen.<br />

Messen <strong>2020</strong><br />

Das Messejahr startete in Martigny<br />

mit der Your Challenge. Vom<br />

11. – 16. Februar <strong>2020</strong> öffnete die<br />

zweisprachige Berufsmesse ihre<br />

Tore. Vom 9. – 14. März war in<br />

Lugano die espoprofessioni geplant,<br />

diese wurde wegen dem<br />

COVID-19 aber abgesagt. Am 19.<br />

März <strong>2020</strong> findet voraussichtlich<br />

der Infotag EBA im alten Spital<br />

Solothurn statt. Danach geht es<br />

– hoffentlich – vom 1. bis 5. April<br />

nach Delémont an den Salon des<br />

Métiers.<br />

Die Logistics & Distribution als<br />

Treffpunkt für die Schweizer Logistikbranche<br />

findet vom 22. –<br />

23. April <strong>2020</strong> in der Messe Zürich<br />

statt. Die <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> wird mit einem<br />

Parcours bestehend aus drei<br />

Messestationen vertreten sein.<br />

Vom 27. – 30. August <strong>2020</strong> öffnet<br />

die OBA (Ostschweizer Bildungs-<br />

Ausstellung) unter dem Motto<br />

«Talent entfalten. Zukunft gestalten»<br />

ihre Türen. Die <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong><br />

wird auch dieses Jahr zusammen<br />

mit Spedlogswiss Ostschweiz an<br />

der OBA teilnehmen und damit<br />

Synergien nutzen.<br />

Vom 17. – 21. November findet<br />

dann noch die Berufsmesse in Zürich<br />

statt.<br />

SwissSkills <strong>2020</strong><br />

Ein Highlight wird die SwissSkills<br />

<strong>2020</strong> sein. Die <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> bietet<br />

dem Logistikberuf, mit der Teilnahme<br />

an den zentralen Schweizer<br />

Berufsmeisterschaften vom 9.<br />

– 13. September <strong>2020</strong>, erneut eine<br />

bedeutende Plattform.<br />

Der Beruf soll in seiner Vielfalt<br />

erlebbar gemacht werden<br />

und die Aufstiegs- sowie Entwicklungsmöglichkeiten<br />

sollen<br />

national aufgezeigt werden.<br />

Weitere infos:<br />

www.svbl.ch/swissskills-<strong>2020</strong>/<br />

EXTERNE KURSE<br />

Die Kursnachfrage und Auslastung<br />

bei den Kunden vor Ort,<br />

sowie den <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> Kooperationspartnern,<br />

ist zu Beginn des<br />

Jahres <strong>2020</strong> sehr gut.<br />

Zu den <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> Kooperationspartnern<br />

in der Deutschschweiz<br />

zählen die folgenden Firmen:<br />

– Stirnimann AG in Olten<br />

– Serco Landtechnik AG in Oberbipp<br />

– Arbor AG in Boll<br />

Aktuell sind bereits 53 Kurse geplant<br />

oder wurden schon durchgeführt.<br />

Anfragen zu Kursen bei Kooperationspartnern<br />

oder extern beim<br />

Kunden vor Ort können an<br />

sales@svbl.ch gemacht werden.<br />

Externe Kurs sind gefragter den je. Hier<br />

bei Battrec Industries AG in Wimmis.<br />

<strong>Bulletin</strong> 1-<strong>2020</strong> 9


A vez-vous déjà pensé qui vous<br />

S uccédera dans vos<br />

F onctions lorsque<br />

L e moment du départ<br />

sera donné?<br />

Durant l’été 2019 déjà, un groupe<br />

de travail s’est donné la mission<br />

de créer les critères professionnels<br />

selon nos besoins en vigueur.<br />

Après de longs moments d’analyses<br />

au sein du groupe et entre<br />

les divers dossiers présentés, le<br />

choix s’est porté sur le candidat<br />

idéal: Monsieur Eric Menoud.<br />

Monsieur Menoud a débuté son<br />

activité professionnelle le 1er février<br />

<strong>2020</strong> à l’<strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> de Marly<br />

pour suivre une formation spécifique<br />

afin de reprendre ma succession<br />

en tant que Directeur régional.<br />

Je lui souhaite la bienvenue au<br />

sein de l’équipe de la suisse occidentale<br />

et je ferai en sorte que<br />

cette formation lui apporte de<br />

nombreux outils qu’il puisse utiliser<br />

tout au long de sa carrière<br />

professionnelle.<br />

Je lui transmets une phrase clé:<br />

Auteur<br />

Jean-Bernard Collaud<br />

Directeur <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> Romandie<br />

Atteindre avec<br />

Succès toutes les<br />

Formations<br />

Logistiques<br />

Présentation Eric Menoud<br />

Je suis né le 15.05.1972. Marié à<br />

Valentine, j’ai deux filles (Camille<br />

15 ans, Margaux 8 ans) et un garçon<br />

(Paul 13 ans), et je suis domicilié<br />

à Sâles en Gruyère. Au bénéfice<br />

d’une licence en sciences économiques<br />

et sociales (Université de<br />

Fribourg), et titulaire d’un brevet<br />

fédéral en gérance d’immeuble<br />

(SWIT, Lausanne).<br />

Mes principales expériences professionnelles:<br />

Etat de Fribourg<br />

(Chef de projet SAP), Bumotec SA<br />

(Directeur administratif), Honegger<br />

Fribourg (Directeur), Transports<br />

publics fribourgeois (Responsable<br />

gérance immobilière).<br />

Impliqué dans plusieurs organisations<br />

de fêtes d’envergure: fêtes<br />

fédérales de lutte suisse à Estavayer<br />

en 2016, tournoi Sékulic<br />

pour les footballeurs en herbe en<br />

2017, Gordon Bennett en 2018.<br />

J’aime passer du temps avec ma<br />

famille (ski, marche, voyage), et<br />

je pratique du VTT, du ski de randonnée,<br />

et de la natation durant<br />

mes loisirs.<br />

Au sein de mon quotidien professionnel,<br />

j’apprécie le travail<br />

d’équipe, où chacun apporte sa<br />

contribution, pour faire avancer<br />

l’ensemble, selon le proverbe africain:<br />

«Tout seul, on va plus vite,<br />

ensemble on va plus loin».<br />

La logistique apporte une vraie<br />

plus-value aux entreprises, à<br />

l’heure de la numérisation et de la<br />

globalisation. Le secteur de la formation<br />

en logistique, est un formidable<br />

lieu de transmission du<br />

savoir et surtout un lieu privilégié<br />

d’intégration où l’on acquiert les<br />

bases de nos différents métiers,<br />

pour apporter sa pierre à l’édifice<br />

et faire avancer le monde. Une excellente<br />

opportunité, pour que<br />

chaque entreprise puisse continuer<br />

à se différencier, grâce aux<br />

compétences professionnelles<br />

des collaborateurs et créer une<br />

Auteur<br />

Eric Menoud, Futur Directeur <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> Romandie<br />

dès le 1. Octobre <strong>2020</strong><br />

valeur-ajoutée, tout en respectant<br />

les valeurs de base.<br />

Dans la continuité du formidable<br />

engagement de M. Jean-Bernard<br />

Collaud, je ne recherche surtout<br />

pas la révolution, mais l’évolution,<br />

en mettant mon savoir-faire et<br />

mon savoir-être, au service de<br />

l’<strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong>, au service des collaborateurs<br />

et des formateurs, ainsi<br />

que des apprentis, en construisant<br />

l’avenir, sans renier le passé.<br />

«Des racines et des ailes»: des racines<br />

pour savoir d’où l’on vient et<br />

rester les pieds sur terre, des ailes<br />

pour se projeter vers l’avenir pour<br />

transformer nos rêves en réalité et<br />

relever les prochains défis.<br />

«On gagne sa vie avec ce que l’on<br />

reçoit, mais on l’a bâti avec ce que<br />

l’on donne...», comme disait Churchill.<br />

Je me réjouis de faire votre connaissance<br />

et travailler avec vous,<br />

au service de notre cause commune:<br />

transmettre le savoir.<br />

10


Es weht der Wind ein Blatt vom Baum; von vielen Blättern eines.<br />

Das eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines.<br />

Doch dieses eine Blatt allein war Teil von unserem Leben.<br />

Drum wird dies eine Blatt allein uns immer wieder fehlen.<br />

Trauer um Ralph Eberl<br />

Die <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> gedenkt ihrem früheren Leiter des Ausbildungszenters (AZL) Kloten, Ralph Eberl.<br />

Am 24. Februar <strong>2020</strong> verstarb Ralph Eberl nach längerer Krankheit. Die <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> wird dem früheren Leiter<br />

des ALZ in Kloten ein ehrendes Gedenken wahren und kondoliert seiner Familie herzlich.<br />

Urs Bitzi, ehemaliger Ausbildner für <strong>SVBL</strong> Staplerinstruktoren erinnert sich:<br />

In einem Staplerfahrer-Instruktoren-Kurs vor mehr als 20 Jahren ist mir ein Kursteilnehmer besonders positiv<br />

aufgefallen. Interessiert, sehr aufmerksam und lernbegeistert durchlief Ralph Eberl diese mehrtägige<br />

Ausbildung erfolgreich. Der krönende Abschluss dieser Ausbildung war sein mustergültiges Ausbildungskonzept,<br />

das auch in späteren Kursen als Musterbeispiel aufgelegt wurde. Darauf angesprochen, ob Ralph<br />

im <strong>SVBL</strong>-Team als nebenamtlicher Ausbildner mitarbeiten möchte, antwortete er positiv. Gemeinsam mit<br />

Ralph durfte ich einige Staplerfahrerkurse und üK-Tage durchführen. Dabei brachte er wertvolle Tipps und<br />

Ergänzungen von der Praxis mit in die Grundausbildung mit. Durch meine berufliche Veränderung haben<br />

sich unsere Wege getrennt. Ab und zu, leider nur noch sehr sporadisch, sahen wir uns kurz in einem Ausbildungszentrum<br />

und konnten alte Erinnerungen auffrischen.<br />

Ich behalte Ralph mit grossem Respekt in meinen Erinnerungen.<br />

Urs Bitzi, dipl. Berufsfachschullehrer, Wirtschaft, Informatik und Technik, Emmen<br />

Stephan Schmocker, ehemaliger Mitarbeiter im AZL Kloten, heute Leiter des AZL Goldach erinnert sich:<br />

Ralph Eberl, ehemaliger Leiter des früheren AZL Kloten und Freund ist vergangene Woche verstorben.<br />

Uns bleiben die Erinnerungen, als er uns durch unseren Alltag in den Kursen begleitete. Von morgens bis<br />

abends war er stets hilfsbereit und voll im Einsatz. Seine Art war aufrichtig und direkt, er konnte sich einfühlen<br />

und hatte jederzeit ein offenes Ohr. Nach seiner Zeit bei der <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> suchte er eine neue Herausforderung,<br />

indem er eine eigene Firma gründete. Leider ereilte ihn eine schwere Krankheit, gegen die er<br />

nach längerem Kampf verlor.<br />

Stefan Schmocker, Leitung AZL Goldach<br />

Dr. Beat Michael Duerler, Präsident und Vorsitz der Geschäftsleitung <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong>:<br />

Im Jahresbericht 2012 berichtete Ralph Eberl erstmals als Leiter des Trainingscenter Kloten über die erfolgreichen<br />

Kursaktivitäten im vergangenen Jahr. Im folgenden Jahr traf sich die gesamte erweiterte Leitung<br />

der <strong>SVBL</strong> auf dem Jungfraujoch zu einer gemeinsamen Sitzung. Auch hier war Ralph Eberl als Leiter des<br />

AZL Kloten mit von der Partie. Ralph (vordere Reihe ganz rechts) leitete das erfolgreiche Ausbildungzenter<br />

in Kloten über mehrere Jahre hinweg. In seiner Zeit wechselte auch die Verantwortung seitens des Vermieters:<br />

Neu ist der Vermieter des AZL Kloten, Patrick Köpfli, auch ein Bestandteil der <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong>. Er hat sich<br />

zur Verfügung gestellt und wurde an der Generalversammlung in den Vorstand gewählt. Während mehreren<br />

Jahren war Ralph in Kloten in der<br />

Verantwortung und führte die Ausbildungen<br />

der <strong>ASFL</strong> mit Erfolg durch.<br />

Das AZL Kloten machte eine erfreuliche<br />

Wachstumsphase durch und Ralph<br />

Eberl war für einen grossen Teil des<br />

Erfolges mitverantwortlich.<br />

Vorstand, Geschäftsleitung und Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter werden<br />

Ralph in guter Erinnerung behalten<br />

und drücken Familie und Freunden<br />

das herzliche Beileid aus.<br />

<strong>Bulletin</strong> 1-<strong>2020</strong> 11


GENERALVERSAMMLUNG <strong>2020</strong><br />

ASSEMBLÉE GÉNÉRALE <strong>2020</strong><br />

ASSEMBLEA GENERALE <strong>2020</strong><br />

Die GV <strong>2020</strong> findet am 5. Juni <strong>2020</strong> im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern statt.<br />

Die Eröffnung der Generalversammlung durch den Präsidenten <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong>, Dr. Beat M. Duerler ist um<br />

10.00 Uhr, ab 11.00 Uhr findet ein Rahmenprogramm statt. Um 12.00 Uhr wird ein Apéro riche angeboten<br />

und danach kann das Verkehrshaus und die neue Ausstellung «Logistik erleben!» individuell besichtigt<br />

werden.<br />

L’AG <strong>2020</strong> aura lieu le 5 juin <strong>2020</strong> au Musée suisse des transports de Lucerne.<br />

L’ouverture de l’Assemblée générale de l’<strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong>, présidée par le Dr Beat M. Duerler, est prévue à 10h00<br />

et dès 11.00 heures, il y aura un programme surprise. A 12h00, un apéro riche est proposé et ensuite le<br />

Musée des transports et la nouvelle exposition «Logistik erleben!» peuvent être visités individuellement.<br />

L’AG avrà luogo il 5 giugno <strong>2020</strong> al Museo dei Trasporti di Lucerna.<br />

L’apertura dell’AG dell’<strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong>, presieduta dal Dr. Beat M. Duerler, è prevista alle 10.00. Dalle 11.00<br />

seguirà un programma a sorpresa. Alle 12.00 verrà proposto un ricco aperitivo ed in seguito la nuova<br />

esposizione «Logistik erleben!» e il Museo dei Trasporti potranno essere visitati individualmente.<br />

NEU ab April <strong>2020</strong><br />

Besuchen Sie unseren STAPLERKURS<br />

im Verkehrshaus Schweiz Luzern<br />

<strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> Agenda<br />

Direkt zum Kurs. Mehr<br />

Kurse finden Sie unter<br />

auf www.svbl.ch<br />

VORANKÜNDIGUNG GENERALVERSAMMLUNG 2016<br />

ASSEMBLÉE GÉNÉRALE 2016<br />

ASSEMBLEA GENERALE 2016<br />

12<br />

Die GV 2016 findet am 24. Juni 2016 am Vormittag im AZL Rupperswil statt. Die detaillierte Einladung<br />

folgt an unsere Mitglieder mit einem persönlichem Schreiben.<br />

L’AG 2016 aura lieu le matin du 24 juin 2016 à l’AZL de Rupperswil. L’invitation détaillée suivra à tous<br />

nos membres par une lettre personnelle.<br />

L’Assemblea Generale avrà luogo il 24 giugno 2016 in mattinata presso AZL di Rupperswil. I dettagli<br />

dell’invito verranno inviati a nostri membri con uno scritto personale.<br />

Staplerkurs – 4 Tage (Kat. R1 + R2)<br />

Melden Sie sich noch heute an.<br />

INFOVERANStALtUNGEN BIVO 2016 IAK<br />

INVItAtION ORFO 2016 IFc<br />

INVItO ORDINANzE DI FORMAzIONE 2016 IcF<br />

Schweizerische Vereinigung für die Berufsbildung in der Logistik<br />

Rigistrasse 2 | CH-5102 Rupperswil | Tel. +41 58 258 36 00 | email@svbl.ch<br />

Vom März bis September 2016 finden an verschiedenen Daten gesamtschweizerisch und in deutscher,<br />

9


NEU - Staplerkurse der <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> im Verkehrshaus der Schweiz<br />

Das Verkehrshaus und die Stiftung<br />

Logistik Schweiz arbeiten<br />

gemeinsam mit den Branchenverbänden,<br />

unter anderem mit<br />

der Schweizerischen Vereinigung<br />

für die Berufsbildung in der Logistik,<br />

an einer aussergewöhnlichen<br />

Ausstellung, welche die Themen<br />

«Logistik, Warenverkehr und Supply<br />

Chain» im Museum interaktiv<br />

präsentieren und dadurch die Akzeptanz<br />

und das Image der Logistikbranche<br />

in der Öffentlichkeit<br />

stärken soll. Denn: ohne Logistik<br />

läuft nichts!<br />

Die neue permanente Themeninsel<br />

«Logistik erleben!» wird am<br />

7. April <strong>2020</strong> in der bestehenden<br />

Halle «Strassenverkehr», nebst einer<br />

2-jährigen Sonderausstellung,<br />

welche in der Arena präsentiert<br />

wird, eröffnet. Dabei soll ein interaktives,<br />

automatisches Lagerbehältersystem<br />

als Blickfang dienen.<br />

Ein weiteres Kern-Element<br />

wird die «interaktive Medienwand»,<br />

die via Touchscreen-Funktion<br />

dem Besucher anschaulich<br />

aufzeigt, wie die globalen und<br />

nationalen Warenströme mit den<br />

umfassenden Logistikaufgaben<br />

erfolgen.<br />

Die Themeninsel Logistik ist eingebunden<br />

in die neue Logistik-<br />

Tour durchs Verkehrshaus und<br />

verbindet dabei bestehende mit<br />

neuen Exponaten.<br />

<strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> Staplerkurs<br />

Die <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> wird anlässlich dieser<br />

Ausstellung in der Arena Staplerkurs<br />

vor «Live-Publikum» anbieten.<br />

Die <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> nimmt sich<br />

gerne dieser Herausforderung an,<br />

indem für unterschiedliche Zeiträume<br />

der überbetriebliche Kurs<br />

2, der die Staplerausbildung beinhaltet,<br />

vor Ort ausgebildet wird.<br />

Ausserdem werden die regulären<br />

Staplerkurse (2- oder 4-tägig) angeboten.<br />

Die Zuschauer erhalten<br />

dadurch «live» einen Einblick in<br />

die praktische Lerneinheit dieser<br />

Ausbildung.<br />

Markus Nobel, Leiter Region Mittelland<br />

<strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong>, ist überzeugt,<br />

dass dies für alle Beteiligten eine<br />

wertvolle Erfahrung sein wird<br />

und die Grundbildung zum Logistiker<br />

EFZ/EBA allen Interessierten<br />

nähergebracht werden kann.<br />

Durch die zentrale Lage umfasst<br />

dieser neue <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> – Standort<br />

ein grosses Einzugsgebiet und ist<br />

somit für potenzielle Staplerkurs-<br />

Teilnehmende aus dem Mittelland<br />

zeitnah zu erreichen.<br />

Interessiert an einem Staplerkurs<br />

im Verkehrshaus der Schweiz?<br />

Dann melden Sie sich noch heute<br />

an & scannen Sie den QR-Code,<br />

um direkt zum Kursprogramm<br />

zu gelangen oder besuchen Sie<br />

www.svbl.ch/kursangebote/<br />

Zur Autorin<br />

Tanja Schwaller<br />

Marketing und Kommunikation <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong><br />

Bildmontage Verkehrshaus<br />

<strong>Bulletin</strong> 1-<strong>2020</strong> 13


Galliker Transport & Logistik<br />

Entdecke unsere faszinierende und<br />

abwechslungsreiche Berufswelt.<br />

www.jobs.galliker.com<br />

NEU bei uns: Kurs Regalfachmann/Regalfachfrau ILS<br />

Direkt zur<br />

Kursanmeldung<br />

www.svbl.ch<br />

Steigern Sie die Arbeitssicherheit in Ihrer Unternehmung<br />

und lassen Sie in Zukunft Ihre Mitarbeitenden an den Regalanlagen<br />

periodische Stichkontrollen durchführen.<br />

Der Kurs wurde von der Expertenkommission ILS in Zusammenarbeit mit der SUVA erstellt.<br />

Es handelt sich um eine Verbandsschulung im Auftrag von ILS (Intralogistik Schweiz).<br />

Intralogistik Schweiz<br />

14<br />

Schweizerische Vereinigung für die Berufsbildung in der Logistik<br />

Association Suisse pour la formation professionnelle en logistique<br />

Associazione Svizzera per la formazione professionale in logistica


Lehrmittelbestellung <strong>2020</strong> für Berufsfachschulen<br />

Bestellung und Distribution der Lehrmittel Lehrjahr <strong>2020</strong> für Berufsfachschulen<br />

in der Deutschschweiz und in der Romandie<br />

Im Sommer <strong>2020</strong> werden die digitalen<br />

und gedruckten Lehrmittel<br />

von der OdA <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> in drei<br />

unterschiedlichen Paketen zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Die Lernenden EBA und EFZ erhalten<br />

drei Pakete für den Unterricht.<br />

Die Administration der Berufsfachschule<br />

braucht sich nicht<br />

um die Bestellung der Unterlagen<br />

für den Fachunterricht Logistik zu<br />

kümmern. ABU-Lehrmittel und<br />

zusätzliche Lehrmittel werden direkt<br />

von den Schulen disponiert.<br />

– Grundpaket: erhält jeder Lernende<br />

EBA oder EFZ automatisch<br />

und kostenlos nach Erfassung<br />

im ERP-System OdAOrg der<br />

<strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> direkt an die Heimadresse<br />

geliefert. Dieses Paket<br />

ist QV-relevant und wird automatisch<br />

ausgeliefert. Es umfasst<br />

die Lerndokumentation, das<br />

Handbuch Logistik-Fachrichtung<br />

Lagerbewirtschaftung, das<br />

Logistik-ABC, den Handlungskompetenzbereich<br />

Mathematik<br />

und die Formelsammlung.<br />

Digitale Unterlagen<br />

– Digitale Unterlagen stehen allen<br />

Lernenden nach Bedarf kostenlos<br />

zur Verfügung und können<br />

mit dem Login von OdAOrg<br />

direkt auf den entsprechenden<br />

Webseiten www.logisticsacademy.ch<br />

(Berufsfachschule)<br />

und www.logistics-elearning.ch<br />

(überbetriebliche Kurse, Zugang<br />

ist zeitgesteuert) abgerufen<br />

werden.<br />

In den digitalen Unterlagen<br />

sind auch die Handlungskompetenzbereiche<br />

in<br />

– PDF-Format (durch Lehrperson<br />

verteilt) und die Nutzung<br />

des neuen<br />

– «Logistics Compass – der direkte<br />

Weg zum QV» (durch<br />

Lehrperson verteilt) eingeschlossen.<br />

Gedruckter Schulstoff<br />

– Der gedruckte Schulstoff kann<br />

von jedem Lernenden EBA oder<br />

EFZ einmal pro Lehre auf der<br />

OdaOrg-Plattform mit persönlichem<br />

Login. Die Kosten belaufen<br />

sich auf CHF 90 für die Handlungskompetenzbereiche<br />

A – E,<br />

und G (Schutzgebühr) und für<br />

Handlungskompetenzen A – E,<br />

ohne Fachrichtung auf CHF 80<br />

(Schutzgebühr) und einen Versandkostenanteil<br />

von CHF 30.<br />

Die Bestellung wird nur direkt<br />

an den Lernenden ausgeliefert<br />

und läuft ohne Mitwirkung der<br />

Berufsfachschule ab. Das Zeitfenster<br />

für die Bestellungen ist<br />

bis Ende Dezember des ersten<br />

Lehrjahres offen.<br />

Andere Besteller wie Lehrbetriebe,<br />

Lehrlingsbetreuer, Berufsausbildner,<br />

Lernende nach Art. 32<br />

und Dritte können den gedruckten<br />

Schulstoff wie bisher über<br />

den Webshop von <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> bestellen.<br />

Hier gelten die bisherigen<br />

Preise je nach Mitgliedschaft<br />

bei der <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> (Preise liegen<br />

zwischen ca. CHF 500 bis 1100,<br />

je nach Stufe und Umfang des<br />

Schulstoffes).<br />

Spezielle Angebote<br />

Weiterhin möglich ist ein Unterricht<br />

an der Berufsfachschule<br />

mit dem schooltas-Paket. Die<br />

entsprechende Fachgruppenleitung<br />

der Berufsfachschule beziehungsweise<br />

die betroffenen Klassenlehrpersonen<br />

senden der OdA<br />

<strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> in Rupperswil oder<br />

Marly die Klassenliste mit dem<br />

Digitale Unterlagen stehen allen Lernenden<br />

nach Bedarf kostenlos unter<br />

www.logistics-academy.ch oder<br />

www.logistics-elearning.ch zur Verfügung.<br />

Vermerk «schooltas-Klasse» zu.<br />

Für die Lizenzschlüssel hat die betreffende<br />

Berufsschule direkten<br />

Kontakt mit OLF/DLS.<br />

Die Bestellung durch die Lehrperson<br />

muss sich im Rahmen<br />

dieser Angebote bewegen. Die<br />

Lernenden erhalten die Pakete<br />

Grundpaket und Digitale Unterlagen<br />

(Auswahl und Einsatz dieser<br />

Unterlagen liegt im Ermessen<br />

der Fachgruppenleitung und<br />

der Lehrperson) automatisch und<br />

ohne Bestellung. Der gedruckte<br />

Schulstoff kann nicht mehr durch<br />

die Lehrperson bestellt werden.<br />

Lehrpersonen können für den Eigenbedarf<br />

auf der Webseite der<br />

<strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> weiterhin Bestellungen<br />

auslösen.<br />

Die <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> freut sich mit dem<br />

«Logistics Compass – der direkte<br />

Weg zum QV» ein neues Produkt<br />

anzubieten, welches einen<br />

modernen Unterricht ermöglicht.<br />

Für Fragen stehen André Hodler<br />

(hodler@gmx.ch; Berufsschule<br />

Lyss) und Markus Ilg (markus.ilg@<br />

bbzolten.ch, Berufsschule Olten)<br />

gerne zur Verfügung.<br />

<strong>Bulletin</strong> 1-<strong>2020</strong> 15


Am 16. April <strong>2020</strong> finden in drei Ausbildungszentren erneut halbtägige Informationsveranstaltungen im<br />

Rahmen des Swiss Logistics Day statt.<br />

Im Zentrum der Informationen – Neues Aus- und Weiterbildungsangebot<br />

der <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> möglich!<br />

dern auch neu erarbeitete Kur-<br />

Nicht nur Überarbeitungen, son-<br />

stehen Themen Logistik rund um die Flurförder-<br />

macht‘s<br />

und Hebefahrzeuge, die<br />

dazugehörigen Lehrmittel und die<br />

neuen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />

In den vergangenen Monaten<br />

wurden die Vorgaben gemäss<br />

EKAS Richtlinie 6518 in der <strong>ASFL</strong><br />

se bietet die <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> in diesem<br />

Jahr an.<br />

Die Informationsveranstaltungen<br />

<strong>SVBL</strong> überarbeitet und angepasst. finden in den drei Ausbildungszentren<br />

Das Resultat: neue Lehrmittel für<br />

Rümlang, Rupperswil und<br />

Ein Aktionstag – schweizweite Veranstaltungen!<br />

Nutzen Sie die Gelegenheit und zeigen Sie Ihre<br />

Logistik-Kompetenz!<br />

Themen<br />

– EKAS Richtlinie 6518; Ausbildung<br />

und Umsetzung<br />

– Die neuen Lehrmittel, überarbeitet<br />

und angepasst an die EKAS<br />

Richtlinie 6518<br />

– Der überbetriebliche Kurs 5 G1 –<br />

neue Gestaltung und Durchführung<br />

Föirförderzeuge und eine neue<br />

computerunterstützte Software.<br />

Der neuste üK 5 G1 wird ab Sommer<br />

neu in zwei Teilen durchgeführt<br />

(üK 5 G1 A Hubarbeitsbühne<br />

und üK 5 G1 B Kran). Die Veränderungen<br />

werden am Informationstag<br />

erläutert.<br />

Bern statt. Die Anmeldung erfolgt<br />

über unsere Homepage:<br />

www.svbl.ch/aktuell/swiss-logistic-day/<br />

Melden Sie jetzt Ihre<br />

Veranstaltung an!<br />

Die <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> freut sich auf Ihren<br />

Besuch!<br />

www.swisslogisticsday.ch<br />

lässen für jeden Branchen-Profi<br />

geworden. Die EMPACK <strong>2020</strong> und<br />

die Logistics & Distribution <strong>2020</strong><br />

finden parallel statt und sind in<br />

drei Themenfelder gegliedert. Der<br />

Teilbereich «DISCOVER» veranpowered<br />

by<br />

ZURICH <strong>2020</strong><br />

Sympathiesponsor<br />

Partner<br />

22. - 23. APRIL <strong>2020</strong> MESSE ZÜRICH<br />

Vernetzt in die Zukunft an der «EMPACK <strong>2020</strong>»<br />

und «Logistics & Distribution <strong>2020</strong>»<br />

Die Schweizer Verpackungs- und die Logistikbranche treffen sich vom 22. bis 23. April an der<br />

«EMPACK <strong>2020</strong>» und «Logistics & Distribution <strong>2020</strong>». Die beiden nationalen Leitveranstaltungen<br />

in der Messe Zürich laden ein zum Entdecken, Lernen und Vernetzen.<br />

Neue Technologien und Nachhaltigkeit<br />

sind Kernthemen für die<br />

Schweizer Leitveranstaltungen in<br />

den Bereichen Verpackung und<br />

Logistik. An der EMPACK <strong>2020</strong> und<br />

der Logistics & Distribution <strong>2020</strong> in<br />

Zürich zeigen Entscheidungsträger,<br />

wie sie die beiden Industriezweige<br />

mit neuen Lösungen verändern.<br />

Mit über 150 Ausstellern<br />

und mehr als 4500 Besuchern sind<br />

die Veranstaltungen zu Pflichtan-<br />

16


schaulicht Innovationen und Lösungen,<br />

während «LEARN» den<br />

Teilnehmern alles rund um Wissen<br />

und Weiterbildung näher bringt.<br />

Der Bereich «CONNECT» dient<br />

dem Austausch und der Vernetzung.<br />

DISCOVER<br />

Unter dem Begriff «DISCOVER»<br />

präsentiert Easyfairs mit verschiedenen<br />

Formaten eine Vielzahl von<br />

Themen: Die Ausstellung «EXPO<br />

<strong>2020</strong>» umfasst das gesamte Angebot<br />

der Verpackungs- und der Logistikbranche.<br />

Hier laden Schweizer<br />

Anbieter die Besucher ein,<br />

ihre Produkte und Dienstleistungen<br />

zu erleben. Die vorgestellten<br />

Innovationen an der EMPACK<br />

<strong>2020</strong> umfassen die komplette<br />

Wertschöpfungskette von Verpackungsmaterialien<br />

über -maschinen<br />

bis hin zu Design- und Pointof-Sale-Lösungen.<br />

Die Ausstellung<br />

der Logistics & Distribution <strong>2020</strong><br />

widmet sich gezielt den Entwicklungen<br />

in Intralogistik, Transport,<br />

Distribution und E-Commerce.<br />

Eine Plattform für alle diejenigen,<br />

die sich unverbindlich über ein<br />

bestimmtes Produkt informieren<br />

wollen, stellen die Solution Center<br />

zur Verfügung. Die gefragtesten<br />

Innovationen sind unter «What’s<br />

Hot! What’s New!» auf einen Blick<br />

hervorgehoben. Wie sich Produkte<br />

virtuell hervorheben lassen<br />

und welche Rolle Virtual und Aug-<br />

Schweizerische Vereinigung für die Berufsbildung in der Logistik<br />

Logistik bewegt die Welt –<br />

Bewegen Sie sich mit uns!<br />

<strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong>-PARCOURS<br />

Lernen Sie die Schweizerische Vereinigung für die Berufsbildung in der<br />

Logistik (<strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong>) kennen. In einem Parcours, bestehend aus drei<br />

Messeständen, erleben Sie einen Teil des Angebots vor Ort auf der<br />

Messe.<br />

Wie funktioniert es?<br />

Folgen Sie in der Messehalle den <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> Bodenklebern.<br />

Position 1: Am Stand des <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> in der Halle 5, 5B30 erhalten Sie<br />

alle relevanten Informationen zum Angebot der Schweizerischen<br />

Vereinigung für die Berufsbildung in der Logistik.<br />

Position 2: Der Messestand «Picking Hero» soll die Fachrichtung<br />

«Lager» darstellen und das kommissionieren dem Besucher<br />

auf spielerische Art näherbringen. Zweimal täglich wird ein<br />

Halbtagssieger mit einem Logistik ABC prämiert.<br />

Position 3: Auf dem Stand «Hubarbeitsbühne» können die Messebesucher<br />

hoch hinaus und die Hubarbeitsbühne live erleben.<br />

Viel Spass und wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Auch die <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> ist dieses Jahr wieder<br />

an der Logistics & Distribution mit drei<br />

Messeständen vertreten.<br />

Besuchen Sie uns in der Halle 5 und 6 an<br />

den Ständen 5B30, 6I34 und 6I22 und erleben<br />

Sie die Schweizerische Vereinigung<br />

für die Berufsbildung in der Logistik.<br />

Folgen Sie in der Messehalle den <strong>ASFL</strong><br />

<strong>SVBL</strong> Bodenklebern und informieren Sie<br />

sich über die Schweizerische Vereinigung<br />

in der Logistik.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und auf<br />

einen regen Austausch.<br />

Persönliche Einladung: Mit dem Einladungscode<br />

5063 (mit der Empfehlung<br />

der <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong>) erhalten sie einen kostenlosen<br />

Eintritt.<br />

Short Facts Logistics & Distribution <strong>2020</strong><br />

Webseite: www.logistics-distribution.ch<br />

Dauer: 22. April – 23. April <strong>2020</strong><br />

Ort: Messe Zürich, Halle 5, Wallisellenstrasse 49,<br />

8050 Zürich-Oerlikon<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi. 9.00 – 17.00 Uhr , Do. 9.00 – 16.00 Uhr<br />

Die Eingangstafel der <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> an der diesjährigen L&D in Zürich.<br />

Schweizerische Vereinigung für die Berufsbildung in der Logistik<br />

Rigistrasse 2 | 5102 Rupperswil | +41 (0)58 258 36 00 | email@svbl.ch | www.svbl.ch


ZURICH <strong>2020</strong><br />

SAVE<br />

THE<br />

DATE!<br />

22. - 23. APRIL <strong>2020</strong> ZÜRICH<br />

I 22. - 23. APRIL <strong>2020</strong> I MESSE ZÜRICH<br />

EINLADUNGSCODE<br />

8003<br />

REGISTRIEREN SIE SICH JETZT ONLINE:<br />

WWW.LOGISTICS-DISTRIBUTION.CH<br />

PARALLEL ZU<br />

18


Die <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> freut sich auf einen regen Austausch an der L&D.<br />

mented Reality an einer Fachveranstaltung<br />

spielen können, zeigt<br />

die Basler WION GmbH auf ihrer<br />

VR-Experience-Fläche. Im Transport-Pavillon<br />

der Logistics & Distribution<br />

<strong>2020</strong> präsentieren die<br />

Verbände ASTAG und SPEDLOG-<br />

SWISS verschiedene Unternehmen<br />

im Bereich der Transportdienstleistungen.<br />

Die <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong><br />

ist als Vereinigung für die Berufsbildung<br />

in der Logistik ebenfalls<br />

vertreten. Gesonderte Themenbereiche<br />

finden Sie auch auf den<br />

Gemeinschaftsständen des Verbandes<br />

Intralogistik Schweiz (ILS)<br />

sowie im Technologie- und Innovationspark<br />

(TIP) in der Halle 6.<br />

LEARN<br />

Der Themenbereich «LEARN» ist<br />

der Schauplatz für spannende<br />

Vorträge zu aktuellen Themen.<br />

Zu Wort melden sich Experten<br />

von Unternehmen, Forschungsanstalten<br />

und Verbänden wie dem<br />

Schweizerischen Verpackungsinstitut<br />

(SVI) oder dem Fachverband<br />

für nachhaltige Wertschöpfungsnetzwerke<br />

GS1 Switzerland.<br />

Besonders gut veranschaulicht<br />

werden die Stationen einer Supply<br />

Chain durch die virtuelle Reise<br />

einer Ananas von der Plantage<br />

in Südamerika bis zur Auslage in<br />

der Schweiz. Die EMPACK <strong>2020</strong> ist<br />

ausserdem die Bühne für die Verleihung<br />

des 51. Swiss Packaging<br />

Award. Eine Ausstellung zeigt die<br />

nominierten Exponate dieser renommierten<br />

Auszeichnung sowie<br />

diejenigen des European Carton<br />

Excellence Award. Am ersten Veranstaltungsabend<br />

wird auf der<br />

Fläche «Visit the future» des Vereins<br />

Netzwerk Logistik Schweiz<br />

(VNL) zudem erneut der TIP-Preis<br />

<strong>2020</strong> an die innovativste Idee unter<br />

den Teilnehmern im Technologie-<br />

und Innovationspark verliehen.<br />

Darüber hinaus vernetzen<br />

wir die Schweizer Verpackungsund<br />

die Logistikbranche: Besucher<br />

können kostenlos den passenden<br />

Experten für eine bestimmte Aufgabenstellung<br />

suchen.<br />

CONNECT<br />

Zum Austausch und zur Vernetzung<br />

an der EMPACK <strong>2020</strong> sowie<br />

der Logistics & Distribution <strong>2020</strong><br />

dienen die Formate im Themenbereich<br />

«CONNECT». Im Jobs Corner<br />

werden ausgeschriebene Stellen<br />

der Aussteller veröffentlicht.<br />

Die Exhibitor Lounge ist der Ort,<br />

an dem Aussteller, VIP-Besucher,<br />

Medien und Referenten angesichts<br />

der zahlreichen Eindrücke<br />

der Veranstaltung einen Moment<br />

innehalten und sich kostenlos verpflegen<br />

können. Ein traditioneller<br />

Anlass, an dem neben der Verpflegung<br />

auch das Knüpfen von<br />

neuen Kontakten im Vordergrund<br />

steht, ist der Networking Apéro<br />

am Ende des ersten Veranstaltungstags.<br />

Dabei lässt sich der Besuch<br />

an der EMPACK <strong>2020</strong> und an<br />

der Logistics & Distribution <strong>2020</strong><br />

gemütlich ausklingen.<br />

Werfen auch Sie einen Blick in die<br />

Zukunft: «Visit the future – with<br />

Easyfairs».<br />

Für weitere Informationen besuchen<br />

Sie unsere Webseite<br />

www.easyfairs.com<br />

<strong>Bulletin</strong> 1-<strong>2020</strong> 19


Ausbildnertag <strong>2020</strong> – AZL Rupperswil<br />

Der erste grosse Event bei der <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> fand im Januar statt. Wie jedes Jahr haben sich rund 100 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter zum jährlichen Ausbildnertag in Rupperswil getroffen.<br />

Zur Autorin<br />

Ursina Vinzens<br />

Leiterin Medien, Marketing & Messen<br />

Wie die Jahre zuvor hat auch der<br />

Ausbildnertag <strong>2020</strong> an einem<br />

Samstag stattgefunden. Um 8.30<br />

Uhr wird mit Kaffee und Gipfeli<br />

in den Tag gestartet. Nebst<br />

dem, dass die Ausbildner/-innen<br />

an diesem Tag die aktuellen<br />

«facts&figures» sowie die geplanten<br />

Informationen über Veränderungen<br />

erhalten, steht vor allem<br />

die Weiterbildung im Vordergrund.<br />

Markus Nobel, Leiter Region Mittelland<br />

hat die Anwesenden beim<br />

Start informiert, wie der Tag verlaufen<br />

wird.<br />

Die Damen der Administration<br />

sowie der Logistik Club <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong><br />

haben sich auf den Weg nach<br />

Schafisheim gemacht, um dort<br />

die Firma Ferrum zu besuchen.<br />

Ferrum hat zwei Niederlassungen<br />

in der Schweiz. Eine im Nachbarsgebäude<br />

des Ausbildungszentrums<br />

in Rupperswil und eine in<br />

Schafisheim. Dort wurde eine<br />

eine sehr spannende Führung<br />

von Alfredo De Francesco organisiert.<br />

20


Die anderen Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer des Ausbildnertages<br />

wurden in Gruppen eingeteilt<br />

und die Themen des Tages<br />

wurden an vier unterschiedlichen<br />

Stationen präsentiert:<br />

– Lehrmittel und FFZ-Buchprüfungen<br />

– Computer Based Training (CBT)<br />

– Qualitätsmanagement<br />

– Rechte «dos and dont’s»<br />

Lehrmittel und FFZ-Buchprüfungen<br />

Das Lehrmittel für Flurförderzeuge<br />

wurden im letzten Jahr komplett<br />

überarbeitet und die Inhalte<br />

gemäss Vorgaben der EKAS Richtlinie<br />

6518 angepasst. Im <strong>2020</strong> wird<br />

die <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> nun mit folgenden<br />

überarbeiteten Lehrmitteln unterrichten:<br />

– Lehrmittel für Flurförderzeuge –<br />

Basismodul (Grundlagen)<br />

– Lehrmittel für Flurförderzeuge –<br />

Kategorie S (Deichselgerät)<br />

– Lehrmittel für Flurförderzeuge –<br />

Kategorie R1 (Gegengewichtstapler)<br />

– Lehrmittel für Flurförderzeuge –<br />

Kategorie R2 (Quersitz-, Hochregal-<br />

und Vierwegstapler)<br />

– Lehrmittel für Flurförderzeuge –<br />

Kategorie R3 (Seiten- und Vierwegstapler)<br />

– Lehrmittel für Flurförderzeuge –<br />

Kategorie R4 (Teleskopstapler)<br />

Auch die Lehrmittel für die Ausbildung<br />

der Staplerfahrerausbildner<br />

wurden überarbeitet und<br />

zwei Lehrmittel sogar neu erstellt:<br />

Kurs 2.21 – Lehrmittel für Ausbildnerschulung<br />

R1 und R2<br />

Kurs 2.23 – Lehrmittel für Ausbilderschulung<br />

R3<br />

Kurs 2.24 – Lehrmittel für Ausbildnerschulung<br />

R4<br />

<strong>Bulletin</strong> 1-<strong>2020</strong> 21


Eintreffen der Beteiligten am Morgen im Ausbildungszentrum.<br />

Alfredo De Francesco vor der Dosenschliessmaschine.<br />

Markus Müller, Leiter AZL Gunzgen<br />

und stellvertretender Leiter<br />

Region Mittelland, hat mit den<br />

Teilnehmenden eine Buchprüfung<br />

nach neuer EKAS Richtlinie<br />

6518 durchgespielt. Aus dieser<br />

heraus haben sich verschiedene,<br />

spannende Gespräche ergeben.<br />

Das Computer Based Traninig (CBT) wurde von Hans Weinauer und Roland<br />

Moser, Fachausbildner im AZL Rupperswil, näher gebracht.<br />

Rolf Ernst erklärt die wichtigsten Verbesserungen der <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> im Qualitätsmanagement.<br />

Digitalisierung – CBT (Computer<br />

Based Training)<br />

In der heutigen Welt, spielt die<br />

Digitalisierung immer eine grössere<br />

Rolle: Ein Tablet, Smartphone<br />

oder Laptop sind nicht mehr<br />

wegzudenken. Bei den Flurförderzeuge-Kursen<br />

der <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong><br />

gehört somit ein Lernprogramm,<br />

welches auf dem Laptop durchgeführt<br />

wird, zum Standard.<br />

Auch hier wurden die Optimierungen<br />

gemäss EKAS Richtlinie<br />

6518 vorgenommen und diese am<br />

Ausbilndertag allen Ausbildnerinnen<br />

und Ausbildnern durch Hans<br />

Weitnauer und Roland Moser, näher<br />

gebracht. Das CBT kommt<br />

zeitgleich mit den neuen Lehrmitteln<br />

zum Einsatz. Zum CBT-<br />

Programm gelangen die Kursteilnehmer<br />

über die Webseite www.<br />

elearning.ch mit einem Zugangscode<br />

(während des Kurses).<br />

22


Die Administrationsdamen und der Logistik Club <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> bei der Ferrum AG.<br />

Hat ein Kursteilnehmer Mühe mit<br />

einer Lerneinheit kann er diese<br />

mehrfach durchlaufen und<br />

mit zusätzlichem Lesetext wird<br />

die Materie einfach erklärt. Somit<br />

kann eine Erklärung nicht nur<br />

mittels Kopfhörer angehört, sondern<br />

auch noch mitgelesen werden.<br />

Das Computer Based Training soll<br />

zukünftig nicht nur für die Staplerausbildung<br />

eingesetzt werden.<br />

Es ist auch eine eLearning-Einheit<br />

für die Hubarbeitsbühne-Ausbildung<br />

angedacht.<br />

Qualitätsmanagement<br />

Die <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> ist bestrebt, sich<br />

ständig zu verbessern. Zu diesem<br />

Zweck wurde am Ausbildnertag<br />

ein Thema vermittelt, das dieses<br />

Ziel nachhaltig unterstützt – der<br />

so genannte «kontinuierliche Verbesserungsprozess»,<br />

kurz KVP.<br />

Der KVP ist Standard im modernen<br />

Qualitäts- und Prozessmanagement.<br />

Es handelt sich um<br />

eine Methode mit vielen Varianten.<br />

Wie der Name sagt, geht es<br />

um Verbesserung – und dies ständig.<br />

Das klingt einfach – ist es<br />

auch. Aber nur gemeinsam. Verbesserung<br />

ist die eine Sache –<br />

dies funktioniert punktuell in der<br />

Regel gut. Hingegen ist die Forderung<br />

nach «ständiger» Optimierung<br />

eine grosse Herausforderung.<br />

Das funktioniert nur, wenn<br />

die Mitarbeitenden bewusst mit<br />

Verbesserungsmöglichkeiten umgehen<br />

können. Es war deshalb<br />

das Ziel, einen einfachen, klaren<br />

Prozess anzubieten, mit einer einfachen<br />

Möglichkeit, Ideen und<br />

Verbesserungsvorschläge einzureichen.<br />

Am Ausbildnertag wurde der<br />

Vorgang durch Rolf Ernst, Verantwortlicher<br />

für das Qualitätsmanagement,<br />

geschult und ein<br />

Formular vorgestellt, welches sowohl<br />

physisch als auch digital jederzeit<br />

greifbar ist. Die Teilnehmenden<br />

hatten während der<br />

Schulung die Möglichkeit, erste<br />

Vorschläge mit dem neuen Formular<br />

einzugeben. So kamen in<br />

einer «ersten Runde» rund 50<br />

Verbesserungs-Vorschläge zusammen,<br />

die nun in Bearbeitung<br />

sind. Bearbeitung heisst:<br />

das Qualitätsmanagement registriert,<br />

sichtet und kategorisiert<br />

die Vorschläge. Danach erfolgt<br />

eine erste Absprache mit den<br />

Entscheidungsträgern, um möglichst<br />

schnell den weiteren Weg<br />

eines Vorschlages zu ebnen. Es<br />

gibt Inputs, die schnell und ohne<br />

weiteren Aufwand umgesetzt<br />

werden können, andere müssen<br />

durch die Geschäftsleitung besprochen<br />

und zur Umsetzung<br />

freigegeben werden.<br />

Mit dem KVP soll eine Option geschaffen<br />

werden, welche alle Mitarbeiter<br />

in die Prozesse einbindet.<br />

Es ist wichtig, für alle Mitarbeitenden<br />

eine offene Atmosphäre für<br />

Entwicklung und Innovation aufzubauen<br />

und aufrechtzuerhalten.<br />

Der Anfang ist geglückt und die<br />

Geschäftsleitung der <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong><br />

ist optimistisch, dass auf der geschaffenen<br />

Grundlage viele Verbesserungen<br />

erzielt werden können.<br />

Rechtliche Fragen:<br />

«dos and dont’s»<br />

In diesem Workshop, welcher von<br />

Nicole Ackermann, Assistentin<br />

der Geschäftsleitung und Juristin<br />

durchgeführt wurde, wurden verschieden<br />

Fragen, welche im Kursalltag<br />

auftauchen, aufgegriffen.<br />

So werden zum Beispiel: «Was<br />

tun, wenn ein Kursteilnehmer alkoholisiert<br />

an einem Kurs teilnehmen?»<br />

oder «welche Arbeitskleider<br />

wie Trainerhosen oder zu<br />

<strong>Bulletin</strong> 1-<strong>2020</strong> 23


Bei Markus Müller, Leiter AZL Gunzgen, wurde die Buchprüfung nach neuer EKAS<br />

Richtlinie 6518 durchgespielt.<br />

Nicole Ackermann, Assistentin der Geschäftsleitung, beantwortete wichtige<br />

rechtliche Fragen.<br />

Die Administration wurde über die wichtigsten Änderungen durch die EKAS<br />

Richtlinie 6518 geschult.<br />

kurze Tops werden toleriert?». Zudem<br />

wurde über folgende Fragestellungen<br />

diskutiert:<br />

– Wie soll sich der Ausbildner gegenüber<br />

störenden Teilnehmenden<br />

verhalten?<br />

– Wie soll eingeschritten werden,<br />

wenn es Konflikte unter den<br />

einzelnen Kursteilnehmenden<br />

gibt?<br />

Es wurde ausserdem zusammengetragen,<br />

welche Anforderungen<br />

die Ausbildner an den «<strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong><br />

Ausbildner» stellen.<br />

Während die Teilnehmer in Gruppen<br />

für die verschiedenen Workshops<br />

eingeteilt waren, wurden<br />

die Damen der Administration sowie<br />

der Logistik Club <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong><br />

zeitgleich freundlich in Schafisheim<br />

von Alfredo De Francesco,<br />

Vanessa Cremona und Alessio<br />

Chiorazzo begrüsst.<br />

Alfredo De Francesco hat seine<br />

Fortbildung, zuletzt die höhere<br />

Fachprüfung bei der <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong><br />

absolviert. Er ist der Leiter Logistik<br />

und betreut die Lernenden bei<br />

Ferrum. «Wer meint, gut zu sein,<br />

hat aufgehört besser zu werden»,<br />

dies ist Alfredo De Francescos<br />

Motto, welches er sich selbst und<br />

seinen Lernenden und Mitarbeitenden<br />

mit auf den Weg gibt. Um<br />

den Anforderungen der Logistik<br />

heute und in der Zukunft gerecht<br />

zu werden, sind Weiterbildungen<br />

um die anspruchsvollen Aufgaben<br />

zu erledigen, sehr wichtig. Er<br />

hat zuerst etwas über die Unternehmung<br />

Ferrum als solche und<br />

dann über die Unternehmung<br />

Ferrum als solche, über Vanessa<br />

Cremona und Alessio Chiorazzo,<br />

die ihm bei der Führung behilflich<br />

waren und über sich selbst. Vanessa<br />

und Alessio sind beide seit<br />

2013 bei Ferrum. Vanessa hat die<br />

Lehre bei Ferrum als Logistikerin<br />

EFZ absolviert. Ihre Haupttätigkeiten<br />

sind das Kommissionieren<br />

der Ersatzteilaufträge und das Betreuen<br />

des Kardex (Automatische<br />

Vertikal-Umlaufregale). Bei Bedarf<br />

unterstütze sie Alessio beim Service<br />

Desk.<br />

Alessio hat seine Ausbildung im<br />

Verkauf als Detailhandelsfachmann<br />

absolviert. Bei der Ferrum<br />

hat er als Quereinsteiger begonnen.<br />

Anfangs hat er meistens<br />

kommissioniert (Zentrifugen Abteilung).<br />

Seine Funktion heute ist das Betreuen<br />

von den internen sowohl<br />

24


V. l. n. r.: Alfredo De Francesco, Fabiana Calò, Ursina Vinzens, Assunta Mallia Aslan, Jacqueline Willimann, Yvonne Widmer,<br />

Beatrice Gautschi, Daniela Schneider, Willy Baumann, Alexandra Schär, Sonja Mileto, Demet Özdogan, Marcel Häfeli,<br />

Arthur Eisenegger und Niklaus von Moos<br />

Kurz vorgestellt<br />

Innovativ aus Erfahrung, kompetent aus Tradition – Willkommen bei Ferrum<br />

Ferrum gilt in unterschiedlichen Branchen seit Jahrzehnten als Synonym für Spitzenleistungen<br />

und Qualität. Dies hat gute Gründe. Das langjährige Know-how der<br />

Mitarbeitenden, die umfassende Kompetenz, richtungsweisende Technologien und der stetige Drang nach<br />

Innovationen sind nur einige davon. Die breite Diversifikation der Produktpalette, die Tätigkeit auf allen Kontinenten,<br />

ein hoher Eigenfinanzierungsgrad sowie die wirtschaftliche Unabhängigkeit sichern der Ferrum AG<br />

eine starke Stellung mit ausgezeichneten Zukunftsperspektiven.<br />

Ferrum strebt stets nach der Marktführerschaft im jeweiligen Marktbereich. Sie setzt dabei gezielt auf Innovation<br />

in Produkt und Leistung, um ihren Kunden eine Spitzenposition zu ermöglichen. Die Produkte<br />

zeichnen sich durch Langlebigkeit, vielfältige Ausbaumöglichkeiten und somit Investitionssicherheit aus Ferrum<br />

AG beschäftigt rund 800 Mitarbeitende, verfügt über eigene Standorte in Rupperswil und Schafisheim<br />

(Schweiz), Glendale, WI und Havre de Grace, MD (USA), Mumbai (Indien) und Kunshan (China).<br />

Ferrum AG vereinigt unter einem Dach drei verschiedene Geschäftsbereiche, deren Produkte und Dienstleistungen<br />

in die unterschiedlichsten Wirtschaftsbranchen fliessen und als Basis für eine Vielzahl von Endprodukten<br />

dienen:<br />

Conserventechnik<br />

Gutes unter Verschluss. Ob Getränke oder Lebensmittel – Für jede Branche und Herausforderung den passenden<br />

Dosenverschliesser.<br />

Zentrifugentechnik<br />

Die Kunst der Trennung. Mit Innovation und Erfahrung zu starken Lösungen – Zentrifugen für eine effiziente<br />

Fest-Flüssig-Trennung.<br />

Produktion<br />

Anspruchsvoll & präzise. Ob spanabhebende Teilebearbeitung oder Schweissen – Ferrum steht für absolute<br />

Präzisionsarbeit.<br />

Weitere Infos: Ferrum AG, Industriestrasse 11, CH-5503 Schafisheim, www.ferrum.net<br />

<strong>Bulletin</strong> 1-<strong>2020</strong> 25


Reger Betrieb während der Mittagspause.<br />

externen Kunden (Service Desk<br />

Leiter). Auch die Express Aufträge<br />

laufen über ihn, inklusive Erfassen<br />

von Fehlern und Qualitätskontrollen.<br />

Für die Führung wurden die Besucher<br />

in zwei Gruppen aufgeteilt,<br />

die von Alessio Chiorazzo<br />

und Alfredo De Francesco durch<br />

die grossen und sehr hellen Hallen<br />

geführt wurden.<br />

Bei der Ferrum werden Maschinen<br />

zusammengebaut, welche<br />

z.B. Speisesalz aus Salzwasser gewinnen.<br />

Dies geschieht mit den<br />

sogenannten Ferrum-Zentrifugen.<br />

Eine einzige grosse Ferrum-<br />

Anlage zentrifugiert rund 800 000<br />

Tonnen Salz pro Jahr – der Basisbedarf<br />

für 480 Millionen Menschen.<br />

Auch werden Maschinen,<br />

welche die guten Reiskörner oder<br />

Kaffeebohnen sortieren, bei Ferrum<br />

hergestellt. Sie werden in<br />

Auswertung Ausbildnertag <strong>2020</strong><br />

Schafisheim zusammengebaut<br />

und überall in der Welt montiert.<br />

So waren 2016 rund 85 Servicemonteure<br />

in 120 Ländern im Einsatz.<br />

Zudem ist Ferrum eine der grössten<br />

Firmen für Maschinen, welche<br />

Konservendosen verschliessen.<br />

So werden jährlich rund 200 Milliarden<br />

Dosen durch Ferrum verschlossen.<br />

Ferrum-Maschinen sind in 140<br />

Ländern im Einsatz und rund 30<br />

Berufe werden bei Ferrum ausgeübt.<br />

Danach hat uns Vanessa Cremona<br />

das Kardex vorgestellt. Dies ist<br />

ein automatisches Vertikal-Umlaufregal,<br />

welches ca. 300 bis 400<br />

Artikel pro Tag kommissioniert.<br />

Gleichzeitig kann Ware für bis zu<br />

6 Kunden bereitgestellt werden.<br />

Am Ende wurde die Gruppe noch<br />

zur Qualitätskontrolle geführt.<br />

Dort wird jedes Teil durch Herrn<br />

Asim Kurtishi kontrolliert und nur<br />

gute und qualitativ einwandfreie<br />

Produkte werden verschickt oder<br />

für Maschinen eingesetzt.<br />

Es war eine sehr spannende Führung<br />

und an dieser Stelle sei Alfredo,<br />

Vanessa und Alessio ganz<br />

herzlich gedankt.<br />

Anschliessend trafen sich alle wieder<br />

in Rupperswil, wo das Mittagessen<br />

wartete. Es gab Pizzen<br />

frisch aus dem Ofen direkt vom<br />

fahrbaren Wagen – danach Kaffee<br />

und köstliche Kuchen.<br />

Als die Mittagspause vorbei war<br />

haben sich alle wieder auf den<br />

Weg zu den Workshops gemacht,<br />

welche sie noch nicht besucht<br />

hatten. Die Administration wurde<br />

von Jörg Brönnimann in die<br />

verschiedenen Änderungen der<br />

EKAS Richtlinie 6518 eingeführt.<br />

Allg. Zufriedenheit Informationsgehalt neues Wissen neu Mittagessen<br />

Sehr gut<br />

Gut<br />

Genügend<br />

Ungenügend<br />

Sehr gut<br />

Gut<br />

Genügend<br />

Ungenügend<br />

Sehr gut<br />

Gut<br />

Genügend<br />

Ungenügend<br />

Sehr gut<br />

Gut<br />

Genügend<br />

Ungenügend<br />

38 32 1 0 38 32 1 0 44 24 3 0 58 12 1 0<br />

26


Denn auch für die Administration<br />

geben die Schulungen gemäss<br />

dieser Richtlinie zahlreiche Veränderungen.<br />

Um 15.00 Uhr wurde das traditionelle<br />

Gruppenfoto in der Halle<br />

geknipst. Danach ergriff der Vorsitz<br />

der Geschäftsleitung der <strong>ASFL</strong><br />

<strong>SVBL</strong> Dr. Beat M. Duerler das Wort.<br />

Er stellte allen die Frage: «Zu welcher<br />

Generation gehören Sie?». Er<br />

erklärte, dass es aktuell vier verschiedene<br />

Generationen gibt:<br />

– Generation Z<br />

– Generation Y<br />

– Generation X<br />

– «Baby Boomer»<br />

Die Angehörigen der Generation<br />

Z sind heute 23 Jahre und jünger.<br />

Die Kommunikation dieser Generation<br />

läuft über verschiedene<br />

Apps und die Influencerin dieser<br />

Generation ist Amandla Stenberg,<br />

auch bekannt als Schauspielerin<br />

im Science-Fiction-Film «Die Tribute<br />

von Panem – The Hunger<br />

Games» , in dem sie die Rolle der<br />

Rue spielt. Das Wort, um etwas<br />

toll zu finden, ist bei der Generation<br />

Z: «chillig».<br />

Weiter geht es zur Generation<br />

Y. Das Alter der Generation Y ist<br />

zwischen 23 und 36 Jahre. Der<br />

Influencer dieser Generation ist<br />

Mark Zuckerberg, Gründer von<br />

Facebook. Kommunikationsmedium<br />

dieser Generation ist das<br />

Smartphone und das Wort um etwas<br />

toll zu finden ist «nice» oder<br />

«fresh».<br />

Das Alter der Zugehörigen der<br />

Generation X ist zwischen 37 und<br />

52 Jahre. Die Influencerin ist Björk,<br />

eine isländische Sängerin, Musikproduzentin,<br />

Komponistin, Songwriterin<br />

und Schauspielerin mit<br />

einem breiten Interesse an unterschiedlichen<br />

Arten von Musik.<br />

Das Kommunikationsmedium ist<br />

das Mobiltelefon und das Wort<br />

Der Geschäftsleiter und Präsident der <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> während seiner informativen<br />

Präsentation.<br />

um etwas toll zu finden ist «geil»<br />

oder «mega».<br />

Dann kommen wir noch zu den<br />

«Baby Boomern». Das heutige Alter<br />

der Baby Boomer liegt zwischen<br />

53 und 71 Jahren. Der Influencer<br />

ist hier John Lennon und<br />

die Kommunikationsart das Telefon.<br />

Das Wort, um etwas toll zu<br />

finden ist «lässig».<br />

Nach diesem interessanten Vortrag<br />

über die Generationen hat<br />

Dr. Beat M. Duerler über diverse<br />

Aktivitäten in der <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> berichtet.<br />

Danach hat Markus Nobel, Leiter<br />

Region Mittelland alle über die<br />

aktuellen und vorgesehenen Projekte<br />

informiert.<br />

Einer der wichtigsten Änderungen<br />

im Bezug auf die überbetrieblichen<br />

Kurse ist, dass der üK 1<br />

neu in üK 1 A (Deichselgeräteausbildung)<br />

und üK 1 B (Brandschutz,<br />

erste Hilfe und Wareneingang)<br />

aufgeteilt wurde. Somit ist gewährleistet,<br />

dass den Lernenden<br />

bereits früh die Handhabung mit<br />

dem Deichselgerät beigebracht<br />

und im Anschluss dann der Umgang<br />

mit dem Gegengewicht-<br />

und Schubmaststapler vermittelt<br />

wird.<br />

Auch ist die Ausbildung des üK5<br />

G1 neu in üK5 G1 A und üK5 G1<br />

B aufgeteilt wird. Das heisst, die<br />

Hubarbeitsbühne-Ausbildung<br />

und die Kran-Ausbildung wird<br />

zukünftig voneinander losgelöst,<br />

um den Bedürfnissen der Teilnehmenden<br />

gerecht zu werden.<br />

Aber auch die neuen Kurse, welche<br />

bei der <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> geplant und<br />

momentan in der Entwicklungsphase<br />

sind, wurden präsentiert.<br />

Dies ist unter anderem ein SiBe-<br />

Kurs (Sicherheitsbeauftragter),<br />

der im <strong>2020</strong> bei der <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong><br />

angeboten werden soll (befindet<br />

sich in der Ausarbeitung).<br />

Markus Nobel bedankte sich bei<br />

allen Anwesenden für Ihr Engagement<br />

und die Leistungen, welche<br />

von allen stets erbracht werden.<br />

Gegen 16.30 Uhr ging der sehr informative<br />

Ausbildnertag <strong>2020</strong> zu<br />

Ende.<br />

Vielen Dank an alle Beteiligten für<br />

die super Organisation.<br />

<strong>Bulletin</strong> 1-<strong>2020</strong> 27


Sorridenti e soddisfatti! Cosi il team di <strong>ASFL</strong> Ticino ha affrontato la giornata degli istruttori!<br />

Giornata degli istruttori in Ticino<br />

Si è svolta sabato 15 febbraio l’annuale giornata degli istruttori presso il centro di formazione in logistica a<br />

Giubiasco.<br />

Dall’autore<br />

Larissa Fagone<br />

Direttrice <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> Ticino<br />

Questa giornata, organizzata a<br />

livello nazionale a gennaio per<br />

la Svizzera tedesca, a febbraio in<br />

Ticino e a marzo nella Svizzera<br />

francese, si pone come obiettivo<br />

quello di riunire tutti gli istruttori<br />

e i management alfine di trasmettere<br />

informazioni tecniche ma<br />

anche strategiche.<br />

Perché, nell’era della spettacolarizzazione<br />

della comunicazione,<br />

non è comunque semplice riuscire<br />

a far passare tutte le idee, le<br />

informazioni e le notizie in tempi<br />

così reali e veloci, presi come siamo<br />

dai ritmi delle nostre quotidianità.<br />

Così, sabato mattina, siamo partiti<br />

per un viaggio informativo/formativo<br />

che ha coinvolto non solo<br />

gli istruttori ma anche la direzione<br />

regionale e la direzione nazionale.<br />

Terminata la piccola colazione abbiamo<br />

iniziato con le informazioni<br />

regionali da parte della direzione<br />

regionale. Larissa Fagone ha<br />

mostrato l’andamento quantitativo<br />

e qualitativo del 2019 con relativo<br />

confronto al 2018. I dati sono<br />

assolutamente incoraggianti e ci<br />

lasciano ben sperare anche per il<br />

<strong>2020</strong>.<br />

La presentazione ha poi proseguito<br />

illustrando anche i dati della<br />

formazione continua che, nel<br />

2019, ha segnato risultati quantitativi<br />

e qualitativi importanti. Segno<br />

che, oltre ai corsi tecnici,<br />

anche la formazione continua di<br />

base e superiore, sta diventando<br />

sempre più importante e riconosciuta.<br />

Terminata questa prima parte è<br />

stata la volta del Presidente Dr.<br />

Beat M. Duerler che ha presentato<br />

i progetti di <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong>, lo stato<br />

dei lavori per i progetti già avviati<br />

e le grandi sfide del <strong>2020</strong>.<br />

Il Presidente ha inoltre presentato<br />

altri due temi importanti: gli<br />

aspetti giuridici che bisogna tenere<br />

in considerazione nel rapporto<br />

con i discenti e la gestione della<br />

qualità all’interno dei processi di<br />

lavoro <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong>.<br />

Dopo un altro caffè è arrivato il<br />

momento della presentazione dei<br />

nuovi materiali didattici. Markus<br />

Nobel e Paola Conte hanno quindi<br />

illustrato i grandi cambiamenti<br />

che a partire da settembre <strong>2020</strong><br />

28


A Giubiasco un sorriso non manca mai! Ecco come Larissa e Paola si preparano alla giornata degli istruttori!<br />

coinvolgeranno tutti i corsi e le relative<br />

documentazioni.<br />

Finalmente è arrivato il momento<br />

del pranzo e con esso la possibilità<br />

di scambiare qualche chiacchiera<br />

in ambiente più informale!<br />

Terminata la pausa pranzo abbiamo<br />

frequentato il corso di aggiornamento<br />

BLS DAE sulle tecniche<br />

di primo soccorso. I formatori<br />

specializzati hanno accompagnato<br />

i nostri istruttori all’interno<br />

di una formazione non semplice,<br />

che coinvolge parecchio anche la<br />

sfera emotiva. Sono riusciti a farlo<br />

con simpatia, competenza e tanta<br />

professionalità.<br />

Verso le 16.30 abbiamo poi concluso<br />

la nostra giornata degli<br />

istruttori.<br />

Ribadisco sempre che è chiaro: investire<br />

un sabato intero per il proprio<br />

aggiornamento non è sempre<br />

facile oppure motivante.<br />

Chiunque faccia però parte di una<br />

qualsiasi organizzazione lavorativa<br />

si trova, gioco forza, a doversi<br />

correlare con il vasto mondo delle<br />

informazioni che sono sempre<br />

più numerose, mutevoli e veloci.<br />

Questa tipologia di giornate non<br />

solo sono utili ma direi che sono<br />

senz’altro necessarie. Se lavoriamo<br />

nel campo della formazione, o<br />

dell’educazione in generale, non<br />

possiamo non formarci anche<br />

noi, non possiamo non avere un<br />

occhio di riguardo nei confronti<br />

dell’aggiornamento.<br />

E comunque, stare insieme, scambiare<br />

qualche parola che non sia<br />

solo legata alle attività quotidiane,<br />

incontrare anche gli istruttori<br />

che si vedono meno è molto arricchente.<br />

Quest’anno non abbiamo potuto<br />

contare sulla presenza di Enrico<br />

Il Presidente Dr. Beat M. Duerler durante il suo speech sul management della qualità.<br />

Un momento di riflessione...<br />

<strong>Bulletin</strong> 1-<strong>2020</strong> 29


Gli istruttori ascoltano con attenzione e concentrazione i progetti che attendono <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> per il <strong>2020</strong>.<br />

Villa, assente a causa di un piccolo<br />

incidente. A lui, attraverso questo<br />

articolo, vanno i nostri auguri di<br />

prontissima guarigione!<br />

Grazie anche a Markus Nobel,<br />

straordinario fotografo che ha documentato<br />

la nostra giornata.<br />

Ma grazie soprattutto a tutti gli<br />

istruttori, a Rita ed Alessandra per<br />

aver contribuito a promuovere<br />

un chiaro messaggio: aggiornarsi<br />

non è perdere tempo ma guadagnarne<br />

per essere sempre più<br />

competitivi all’interno di un mercato<br />

difficile ma non impossibile<br />

da gestire.<br />

Conclusione del corso «Pratico della logistica»<br />

Da anni <strong>ASFL</strong> Giubiasco in collaborazione con l’Ufficio Assicurazione Invalidità – Servizio Integrazione Professionale,<br />

offre una formazione su misura a persone che devono riqualificarsi in un altro settore professio<br />

nale.<br />

Dall’autore<br />

Larissa Fagone<br />

Direttrice <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> Ticino<br />

Nessuno di noi può stabilire per<br />

quanto tempo svolgeremo la professione<br />

che abbiamo scelto. Alcuni<br />

di noi si diplomano in un settore<br />

professionale e poi scoprono,<br />

dopo poco tempo, che quel lavoro<br />

non piace. Altri, invece, amano<br />

quello che stanno facendo ma devono<br />

fare i conti con eventi di vita<br />

che decidono altrimenti.<br />

Difficile, quindi, che oggi giorno<br />

andremo in pensione svolgendo<br />

per sempre l’attività che ci siamo<br />

scelti.<br />

Sul proprio cammino professionale<br />

possono presentarsi problemi<br />

fisici inattesi, incidenti, malattie<br />

tali da invalidare le persone<br />

nello svolgere il proprio lavoro.<br />

A questo serve quindi il Servizio<br />

di Integrazione Professionale<br />

dell’IAS (Istituto delle Assicurazioni<br />

Sociali): ad identificare quale<br />

altro settore professionale potrebbe<br />

essere adatto ad una persona<br />

che può e vuole proseguire<br />

a lavorare.<br />

Forte di un’esponenziale crescita<br />

di interesse per la logistica, <strong>ASFL</strong><br />

Giubiasco ha quindi identificato,<br />

strutturato, organizzato una formazione<br />

ad hoc per queste persone.<br />

Si tratta di una formazione<br />

di base denominata «Pratico della<br />

logistica» che si propone di sostenere<br />

queste persone nell’affrontare<br />

un nuovo settore lavorativo.<br />

Le persone iscritte vengono inserite<br />

in un programma di stage<br />

presso aziende logistiche e parallelamente<br />

seguono la formazione<br />

presso di noi.<br />

Così facendo le persone vedono<br />

una nuova realtà professionale<br />

lavorando presso un’azienda<br />

e completano il loro sapere<br />

frequentando il corso in <strong>ASFL</strong>.<br />

Nello specifico il programma didattico<br />

prevede lo studio e l’applicazione<br />

pratica di questi temi:<br />

– Introduzione alla logistica<br />

– Approvvigionamento<br />

– Entrata merce informatizzata<br />

30


– Informatica (trattamento testi e<br />

Internet)<br />

– Immagazzinamento<br />

– Produzione<br />

– Calcolo professionale<br />

– Distribuzione<br />

– Uscita merce e commissionamento<br />

– Sicurezza<br />

– Smaltimento<br />

Inoltre è previsto il corso per<br />

l’ottenimento delle patenti del<br />

carrello timone, frontale e retrattile<br />

nonché quello delle piattaforme<br />

elevatrici e delle gru industriali.<br />

Un programma certamente denso<br />

e impegnativo che però permette<br />

alle persone in formazione<br />

di comprendere le ragioni di certi<br />

processi logistici.<br />

Nel 2019 <strong>ASFL</strong> ha accolto 11<br />

nuove persone in formazione che<br />

con impegno e motivazione sono<br />

riuscite a completare il percorso<br />

formativo con successo:<br />

– Maurizio Antona<br />

– Dario Baccanelli<br />

– Franco Carulli<br />

– Carlo Casano<br />

– Lorenzo De Santis<br />

– Gianbattista Furlani<br />

– Antonio Lagioia<br />

– Mauro Mafferetti<br />

– Mario Maio<br />

– Niki Pissoglio-Pasquini<br />

– José Marques Quintos<br />

Dopo 9 mesi di formazione, l’11<br />

dicembre 2019 hanno concluso il<br />

loro percorso formativo.<br />

A tutti loro un sentito ringraziamento<br />

per l’impegno e la motivazione<br />

dimostrati con l’augurio di<br />

pieno successo professionale da<br />

parte di noi tutti in <strong>ASFL</strong>!<br />

In piedi, a sinistra: Marco Cavaliere, responsabile del progetto per AI e la classe al<br />

completo durante la consegna degli attestati di fine corso.<br />

Con l’istruttore Fabrizio Negri, pronti per il corso PLE!<br />

Esercitazioni sulle PLE nel percorso di pratica esterno a Giubiasco.<br />

<strong>Bulletin</strong> 1-<strong>2020</strong> 31


Salon des métiers et de la formation à Lausanne 2019!<br />

Ecoliers, enseignants, parents et jeunes gens sont venus de tout le canton de Vaud pour visiter cette<br />

édition anniversaire des 10 ans du Salon des Métiers et de la Formation. A l’heure de la fermeture, le salon<br />

comptabilise 42 445 visiteurs dont 13 665 élèves du canton de Vaud. Ce nouveau record de fréquentation<br />

représente une augmentation de près de 24% par rapport à l’année dernière.<br />

Au Salon des Métiers et de la Formation<br />

à Lausanne, plus de 100<br />

associations professionnelles et<br />

entreprises de divers secteurs ont<br />

offert un aperçu de quelques 300<br />

métiers et formations. Cette manifestation<br />

est destinée en priorité<br />

à tous les élèves de 10 et 11 H<br />

souhaitant s’informer sur le choix<br />

d’un métier et sur les offres de formation<br />

initiale disponible. Mais<br />

aussi pour les autres personnes<br />

qui souhaitent faire de la formation<br />

continue. Sur notre stand,<br />

nous avons présenté le métier<br />

de logisticien/ne avec l’orientation<br />

professionnelle Stockage,<br />

pour l’orientation distribution<br />

nous avons pu compter sur notre<br />

partenaire «La Poste Suisse SA»<br />

et pour l’orientation Transports<br />

Auteur<br />

Kiro Atanasov<br />

Chef du centre CFL Chavornay<br />

nous avons pu compter sur notre<br />

partenaire «Login formation professionnelle<br />

SA». De nombreux visiteurs<br />

se sont renseignés sur les<br />

différentes formations continues<br />

possibles dans la logistique tel<br />

que chef d’équipe, formateur en<br />

entreprise, brevet ou encore diplôme<br />

fédéral…<br />

Logisticienne/Logisticien, quelle<br />

est ce métier?<br />

Tous les jeunes qui sont venus<br />

sur notre stand ont été surpris<br />

de découvrir qu’ils faisaient de<br />

la logistique tous les jours sans<br />

s’en rendre compte. Par exemple,<br />

beaucoup d’entre eux aiment les<br />

spaghettis à la bolognaise. Je leurs<br />

demande, «de quels ingrédients<br />

avez-vous besoin pour faire ce<br />

plat», et il me réponde, des pâtes,<br />

de la sauce tomate, de la viande,<br />

de l’eau… donc là nous avons la<br />

première partie de la logistique<br />

qui est l’approvisionnement. Je<br />

fais une liste de ce que j’ai besoin<br />

puis je vais acheter la marchandise<br />

dans un magasin. Puis arrive<br />

le temps de rentrer à la maison et<br />

de ranger tout cela. Voilà donc la<br />

deuxième étape, l’entreposage<br />

de la marchandise et certains<br />

produits doivent être entreposés<br />

dans le frigo, d’autres dans<br />

les armoires, si c’est des produits<br />

avec des dates de péremption, je<br />

respecte le FIFO et mets les anciens<br />

devant et les nouveaux derrières.<br />

Puis arrive le moment où<br />

je dois préparer le repas donc je<br />

vais prendre les produits que j’ai<br />

besoin en quantités nécessaires,<br />

puis calculer le temps dont j’ai besoin<br />

pour préparer et les tâches<br />

que je vais faire pour préparer<br />

mon repas. Le repas étant prêt,<br />

32


je peux le manger. À la fin du repas<br />

nous en avons pas encore fini<br />

avec la logistique, effectivement il<br />

y a aussi la logistique de l’élimination<br />

et des déchets, en effet nous<br />

devons nettoyer nos assiettes,<br />

nos couverts, nos verres puis élimer<br />

les déchets en les triant.<br />

Aujourd’hui dans chaque entreprise<br />

nous faisons de la logistique<br />

sans y prêter attention, même à<br />

la maison. Pour résumer dans le<br />

mot logistique nous avons le mot<br />

logique que beaucoup de jeunes<br />

nous ont dit quand nous leurs<br />

posions la question «Comment<br />

définir la logistique». La qualité<br />

de la logistique d’une entreprise<br />

se mesure avec l’outil des 7B: Le<br />

bon produit, dans un bon état, au<br />

bon moment, au bon endroit, à la<br />

bonne quantité avec les bonnes<br />

informations et au bon prix.<br />

La logistique comprend le transport,<br />

le transbordement et le stockage<br />

de marchandises. La logistique<br />

c’est aussi la planification, la<br />

conduite, l’optimisation et l’exécution<br />

de livraisons mais aussi sur<br />

le commissionnement, le stockage<br />

ou le conditionnement de<br />

marchandises. Il y a entre autres<br />

la logistique de l’approvisionnement,<br />

de la production, de la distribution<br />

et l’élimination. C’est un<br />

métier avec un large champ de<br />

vision ou l’on peut se spécialiser<br />

dans les différents domaines d’activités.<br />

Le CFC de logisticien, c’est 3 domaines<br />

d’activité:<br />

1. Logisticienne/Logisticien de<br />

stockage<br />

En tant que logisticienne/logisticien<br />

CFC en entrepôt, tu réceptionnes<br />

les marchandises, les<br />

contrôles et les enregistres au<br />

moyen de l’ordinateur. Tu connais<br />

la signification des documents<br />

de livraison et toutes les données<br />

et tu stockes les produits<br />

de manière adaptée. Tu vérifies<br />

Présentation de notre stand lors du salon des métiers de Lausanne<br />

les stocks de matières premières,<br />

vérifies les calculs et entreprends<br />

des réaménagements d’entrepôt.<br />

Tu prépares les commandes<br />

de marchandises pour les clients,<br />

les transportes dans l’entrepôt de<br />

l’entreprise et les prépares pour la<br />

livraison.<br />

En tant que logisticienne/logisticien,<br />

tu emballes les marchandises<br />

de manière adaptée, les<br />

charges et les protèges selon les<br />

instructions dans des camions ou<br />

des wagons ferroviaires. Souvent<br />

tu livres les objets directement<br />

sur la rampe au client ou tu les expédies<br />

par la poste.<br />

2. Logisticienne/Logisticien de<br />

distribution<br />

En tant que logisticienne/logisticien<br />

CFC en Distribution, tu es entièrement<br />

au service de la clientèle<br />

et tu es quotidiennement<br />

en contact avec les clients. Au<br />

bureau, tu organises les expéditions;<br />

tu effectues ensuite ta tournée<br />

de livraison. Tu t’occupes de<br />

l’enlèvement, du transport et de<br />

la livraison des expéditions telles<br />

que les lettres, les colis et l’argent<br />

et tu veilles à ce que les récépissés<br />

de réception nécessaires te<br />

parviennent. Selon les ordres, tu<br />

réceptionnes aussi les colis. Tu<br />

connais les produits de ton entreprise<br />

d’apprentissage et tu peux<br />

renseigner les clients avec les informations<br />

de base. De plus, tu<br />

travailles au centre de tri et de<br />

distribution, au bureau et au service<br />

d’expédition ou au service<br />

express.<br />

En tant qu’apprenti(e), tu t’occupes<br />

déjà de tournées de livraison<br />

entières de manière autonome<br />

et tu es souvent pour tes<br />

clients le contact avec l’extérieur<br />

ou avec la poste. C’est pourquoi<br />

tu es toujours aimable au contact<br />

des clients, même lorsque tu<br />

traites des réclamations.<br />

3. Logisticienne/Logisticien de<br />

transport<br />

En tant que logisticienne/logisticien<br />

CFC dans le domaine du<br />

transport, tu es la ou le spécialiste<br />

pour les procédées logistiques<br />

du transport public. Tu es<br />

responsable du regroupement<br />

de trains dans la phase de triage<br />

et t’assures que les trains soient<br />

correctement préparés et partent<br />

à l’heure. Par radio, tu donnes au<br />

conducteur de manœuvre les ins-<br />

<strong>Bulletin</strong> 1-<strong>2020</strong> 33


tructions, prépares les trains pour<br />

le départ et établis les documents<br />

nécessaires.<br />

Tu charges et décharges les marchandises,<br />

les stocks au bon endroit<br />

tout en gardant une vue<br />

d’ensemble sur ton entrepôt. À la<br />

gare tu réceptionnes les bagages<br />

de voyage, tu veilles à ce qu’ils arrivent<br />

au bon endroit, enregistres<br />

les marchandises avec des scanners<br />

et le tout doit ensuite être<br />

placé au bon endroit avec le charriot<br />

élévateur.<br />

Le cursus possible: Ecole obligatoire<br />

> AFP/CFC de Logisticien<br />

> Brevet fédéral de Logisticien<br />

> Diplôme fédéral de Logisticien…<br />

Pour conclure le métier de logisticien<br />

est un métier d’avenir nous<br />

sommes actuellement en 7ème<br />

position au niveau des formations<br />

AFP/CFC Logisticienne/Logisticien<br />

avec 1724 (2017) jeunes<br />

en formation dans toute la Suisse.<br />

Avec le monde d’internet et les<br />

magasins en ligne nous avons de<br />

plus en plus d’entrepôt à gérer.<br />

Nous tenons à remercier les apprentis/es<br />

ci-dessous pour leur<br />

travail et explications du métier<br />

de logisticienne et logisticien sur<br />

le stand de l’<strong>ASFL</strong>.<br />

Allard Gilles. Cave des Viticulteurs<br />

à Bonvillars | Marti Zama Jessica,<br />

Agri Dubey SA à Payerne | Pugins<br />

Mathias, Dargaud SA à Moudon |<br />

Krasniqi Ali, Debrunner Acier SA à<br />

Crissier | Rajal Omar, Metallica SA<br />

à Crissier | Vesy Cédric, Merck Serono<br />

SA à Fenil-sur-Corsier<br />

Your Challenge, une très bonne cuvée <strong>2020</strong> pour les logisticiennes et logisticiens!<br />

Your Challenge <strong>2020</strong>, le salon des métiers du Valais:<br />

Le bilan de la 7ème édition du salon Your Challenge à Martigny est à nouveau très positif.<br />

Auteur<br />

Jean-Bernard Collaud<br />

Directeur <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> Romandie<br />

Plus de 21000 visiteurs dont 9 000<br />

élèves des cycles d’orientation<br />

professionnels y ont participés.<br />

L’essentiel des métiers et formations<br />

existants en Valais et en<br />

Suisse romande, soit près de 400<br />

métiers ont été présentés aux visiteurs<br />

par plus d’une centaine<br />

d’associations professionnelles,<br />

entreprises formatrices, écoles<br />

spécialisées et universités.<br />

Les jeunes valaisans ont vécu des<br />

échanges d’informations et des<br />

expériences au plus près de la réalité<br />

des métiers grâce à des stands<br />

interactifs et ludiques. Tant les visiteurs<br />

que les exposants ont été<br />

satisfaits des nombreuses animations<br />

proposées durant le salon.<br />

Les organisateurs vous remercie<br />

de la visite effectuée durant ce salon<br />

et vous donnent d’ores et déjà<br />

rendez-vous du 15 au 20 février<br />

2022 pour la 8ème édition du salon<br />

Your Challenge.<br />

34


Logistics Compass – der direkte Weg zum QV<br />

Die OdA <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> ist immer auf der Suche nach neuen Wegen im Unterricht für die Ausbildung<br />

an allen drei Lernorten der äusserst erfolgreichen dualen Berufsbildung in der Schweiz.<br />

Das neue Projekt eines digitalen Unterrichts «Logistics Compass – der direkte Weg zum QV»<br />

ist seit längerer Zeit in Ausarbeitung und wird jetzt für das Lehrjahr mit Beginn August <strong>2020</strong> erstmals<br />

flächendeckend ausgerollt.<br />

Compass – directly to the qualification<br />

Wachstum der weltweiten Datenmenge:<br />

933 888 Meter hoch war<br />

der Turm in Terabytes (Terabyte<br />

= 1 Billion Bytes) Ende 2019, welcher<br />

die Zunahme der weltweiten<br />

Datenvermehrung visualisiert,<br />

wenn die amerikanische Studie<br />

von 2005 Recht hat.<br />

Sie untersuchte die globale Zunahme<br />

der Daten, beginnend bei<br />

den Höhlenmalereien 40 000 Jahre<br />

vor Christus und endet 2005,<br />

in den Anfängen des World Wide<br />

Webs mit einer Höhe dieses Turmes<br />

von – aus heutiger Sicht bescheiden<br />

anmutenden – 57 Meter.<br />

Für die Zukunft wurde eine<br />

jährliche Verdoppelung der Datenmenge<br />

ab 2005 prognostiziert.<br />

Veranschaulichung des Wachstums der Datenmenge.<br />

Quelle: UC Berkeley, Brodie Verizon<br />

Jedes Mal, beim Zitieren dieser<br />

Studie, zeigt sich für eine im Jahre<br />

1966 geborene Person ein eigenartiges<br />

Gefühl: Damals hatte<br />

der Datenturm eine Höhe von<br />

knapp zehn Meter im Vergleich<br />

zu heute mit fast einer Million<br />

Meter. Vor rund 50 Jahren befand<br />

sich die Entwicklung in der digitalen<br />

Steinzeit, definitiv eine andere<br />

Zeitepoche, aber – je nach Ansicht<br />

– sicher nicht schlechter als<br />

die heutige digitale hoch technologisierte<br />

Periode.<br />

Zum Autor<br />

Markus Ilg, Lehrperson Berufskunde Logistiker,<br />

Berufsbildungszentrum Olten<br />

Die Lernenden (Generation der<br />

Digital Natives) wachsen heute<br />

mitten in diesem hoch konzentrierten<br />

Datenvolumen auf und die<br />

scheinbare Einfachheit und Klarheit<br />

dieser Zeit entpuppt sich als<br />

grosse Herausforderung, verbunden<br />

mit einer Orientierungslosigkeit<br />

und zuweilen auch Überforderung.<br />

Der Weg zum «Logistics Compass<br />

– der direkte Weg zum QV»<br />

Zwei Lehrpersonen an Berufsfachschulen<br />

für die Berufe Logistikerin<br />

und Logistiker EBA und EFZ,<br />

seit der Ankunft des digitalen Unterrichts<br />

in der Logistik (BYOD,<br />

Bring Your Own Device) mit dabei,<br />

konnten bis heute viele Erfahrungen<br />

auf diesem Weg mitnehmen.<br />

Vielleicht eher nebensächlich anmutend,<br />

ist das gemeinsame monatliche<br />

Essen bei Cheeseburger<br />

und Pommes Frites der zwei,<br />

doch dies war mitentscheidend<br />

für die heutige Ausgangslage und<br />

die Entstehung des Compass –<br />

Konzeptes. Diese spannende und<br />

unterhaltsame Zeit war nicht nur<br />

der Burger wegen (oder um die<br />

Chefs gebührend zu loben) wichtig,<br />

sondern auch wegen den<br />

Debatten über die gemeinsame<br />

Passion, das Unterrichten von Logistikern<br />

- auf Stufe EBA und EFZ.<br />

Zum «Logistics Compass-Team»<br />

gehören André Hodler vom BWZ<br />

Lyss und Markus Ilg vom BBZ Olten.<br />

Ein gemeinsamer Nenner dieser<br />

Gespräche ist auch, dass beide<br />

die neuen Möglichkeiten sehr<br />

schätzten, aber nie ganz zufrieden<br />

mit dem aktuellen, digitalen<br />

Unterricht und seinen bestehenden<br />

Strukturen und Angeboten<br />

waren.<br />

Dieser Umstand war dann auch<br />

fruchtbarer Boden, einen neuen<br />

<strong>Bulletin</strong> 1-<strong>2020</strong> 35


Die einzelnen Fachbücher (hier bspw. Handlungskompetenzbereich E Optimieren von Qualität, Wirtschaftlichkeit und<br />

Ressourceneffizienz) sind wie folgt aufgebaut:<br />

– Alle Kapitel (Bspw. 1 – 15) haben einen eigenen Abschnitt<br />

– Die Abschnitte (Kapitel) haben eine identische Seitenstruktur<br />

1. Geschichte der Logistik<br />

Logistics Academy<br />

Zusatzmaterial<br />

1.1 Ursprung der Logistik<br />

Seit jeher hat die Logistik im militärischen Bereich eine<br />

grosse Bedeutung. Wenn es früher einem Heerführer<br />

nicht gelang, rechtzeitig Nahrungsmittel für die Soldaten<br />

und Futter für die Tiere heranzuschaffen, zeitigten<br />

Kriegszüge wenig Erfolg. Deshalb wurden Viehherden<br />

als lebende Fleischvorräte mitgetrieben oder die Soldaten<br />

unternahmen Raubzüge. Findige Feldherren<br />

versuchten den Appetit ihrer Soldaten zu zügeln, in-<br />

1. Auflage 2016, EFZ<br />

Berufliche Grundbildung in der Logistik<br />

Thema<br />

Mikro-Logistik Intralogistik<br />

Mikro-Logistik<br />

Mikro-Logistik im Spital<br />

Mikro-Logistik<br />

Art / Link<br />

Film<br />

Film<br />

Film<br />

Bilder<br />

dem sie ihnen einen obligatorischen Tabakkonsum<br />

verordneten. Denn sobald die Soldaten rauchten oder<br />

Tabak kauten, assen sie weniger. So konnten die Feldherren<br />

erhebliche Mengen an Nahrungsmitteln einsparen,<br />

was den Nachschub ( Logistik ) vereinfachte. Im<br />

zivilen Leben ergaben sich logistische Herausforderungen<br />

immer dort, wo grosse Bauwerke entstanden. Napoleon Bonaparte.<br />

Beherrschte die militärische Logistik:<br />

Napoleon Bonaparte entwickelte die militärische Logistik<br />

zu einer eigentlichen Wissenschaft. Nicht nur Nahrung<br />

für die Soldaten, auch grosse Mengen an Kriegsgeräten<br />

und Munition mussten herbeigeschafft werden.<br />

Die ausgefeilte Logistik trug wesentlich zur Schlagkraft<br />

des napoleonischen Heeres bei. Einer der erfolgreichsten<br />

Generäle und «Logistiker» unter Napoleon war der<br />

Optimieren von Qualität, Wirtschaftlichkeit<br />

und Ressourceneffizienz E<br />

Logistik-Systeme<br />

Erklärvideo<br />

Schweizer Antoine-Henri Jomini (1779 – 1869 ).<br />

Auch im Zweiten Weltkrieg mussten riesige Material-<br />

Hubstapler aus dem Jahr 1960.<br />

ströme effizient organisiert werden. So kamen 1944<br />

mit der Invasion in der Normandie die ersten Holzpaletten<br />

und Hubstapler nach Europa.<br />

Entstehung des Begriffs:<br />

Antike<br />

lego = denken<br />

logica = Vernunft<br />

logistas = Lebensmittelverteiler<br />

Napoleonische Zeit<br />

loger = beherbergen<br />

maréchal des logis =<br />

Quartiermeister<br />

Englisch ( USA )<br />

logistic = Nachschub<br />

( Begriff taucht im<br />

2. Weltkrieg und später<br />

in der Nato auf )<br />

Logistik<br />

( in Europa seit ungefähr<br />

1960 in Gebrauch )<br />

1. Geschichte der Logistik<br />

11<br />

E_023_HBL_020<br />

Fachbuchseite PDF<br />

Fachbuchseite PDF Learning APPS und<br />

Zusatzmaterial pro Kapitel<br />

Beispiel eines Learning APP (Lückentext)<br />

Weg zu suchen, der die damals<br />

noch wackeligen Vorstellungen<br />

von idealem, digitalem Unterricht<br />

entsprechen soll. Am Ende hat es<br />

drei Jahre gedauert, diese Vorstellungen<br />

zu entwickeln und umzusetzen.<br />

Etliche Erfahrungen wollten zuerst<br />

gemacht, etliche Kurse und einige<br />

Literatur zuerst gelesen werden,<br />

bis Mitte 2019 der neue Weg<br />

«Logistics Compass – direkter Weg<br />

zum QV» gefunden wurde.<br />

Im Zentrum des gemeinsamen<br />

Schaffens standen zwei Credos,<br />

welche zur Orientierung dienten:<br />

– Das Klientel (Logistiker/-in EBA<br />

/EFZ) hat sich auch dem Schritt<br />

vom analogen zum digitalen<br />

Unterricht, auch verbunden<br />

mit der BiVo2016, nicht<br />

verändert. Es sind die gleichen<br />

jungen Menschen auf ihrem<br />

Weg in das Erwachsenenalter<br />

36


sämtliche Leistungsziele BFS abgearbeitet<br />

sein.<br />

Fachbuch Kapitel Bspw. Kapitel 1.<br />

Geschichte der Logistik<br />

Dieses ist als PDF vorhanden, mit<br />

entsprechenden QR-Codes, welche<br />

zu zusätzlichen Lernangeboten<br />

(Film, Bilder, Learning APPs)<br />

führen.<br />

Handlungskompetenzbereiche A-G Übergreifende Handlungskompetenz<br />

und in die berufliche Marktfähigkeit.<br />

– Digitaler Unterricht ist, aus Erfahrung,<br />

stark mit «Nein sagen»<br />

gekoppelt. Die Unmenge an<br />

heutigen Möglichkeiten und bestechend<br />

farbigen Angeboten<br />

hat die Kehrseite des sich Verlierens.<br />

Less is more (weniger ist<br />

mehr) ist fester Bestandteil des<br />

Compass-Konzeptes und somit<br />

gehört auch dazu; zu einigen<br />

wunderbaren, didaktisch durchaus<br />

sinnvollen, digitalen Möglichkeiten<br />

NEIN zu sagen. All die<br />

Angebote vom Logistics Compass<br />

orientieren sich an den bestehenden,<br />

bekannten Strukturen<br />

des heutigen Lehrganges<br />

Logistiker -in EFZ.<br />

Logistics Compass<br />

Microsoft hat viel in den digitalen<br />

Unterricht investiert und tolle<br />

Applikationen geschaffen.<br />

Im Bewusstsein, dass es durchaus<br />

alternative Lösungen gibt, basiert<br />

die Umsetzung vom Compass auf<br />

dem Angebot von Microsoft (Office<br />

Produkte, OneNote, Teams,<br />

u.a.), da die bekannten Vorteile<br />

überwiegen.<br />

Der Logistics Compass versteht<br />

sich als Rahmen, welcher in der<br />

bekannten <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> Struktur<br />

(Berufskunde mit Handlungskompetenzbereichen<br />

(HKB) A – E und<br />

Fachkunde Lager mit der HKB G)<br />

durch die dreijährige EFZ Lehre<br />

führt.<br />

Die einzelnen Fachbücher (hier<br />

bspw. HKB E: Optimieren von<br />

Qualität, Wirtschaftlichkeit und<br />

Ressourceneffizienz) sind wie<br />

folgt aufgebaut:<br />

– Alle Kapitel (Bspw. 1 – 15) haben<br />

einen eigenen Abschnitt<br />

– Die Abschnitte (Kapitel) haben<br />

eine identische Seitenstruktur<br />

Leistungsziele BFS (Berufsfachschule)<br />

Im ersten Abschnitt (Kapitel) sind<br />

die Leistungsziele, welche nach<br />

Bearbeitung des entsprechenden<br />

Abschnittes erreicht werden sollten.<br />

Es gibt einige Passagen ohne<br />

eigene Leistungsziele.<br />

Diese Abschnitte dienen der Erreichung<br />

von Leistungszielen anderer<br />

Abschnitte.<br />

Die «Buchhaltung» der Leistungsziele<br />

ist den Lernenden zugedacht.<br />

Nach der Bearbeitung<br />

des ersten Abschnittes sollten die<br />

Leistungsziele erreicht sein und<br />

durch ein Flag (x) quittiert werden.<br />

Diese Buchhaltung ermöglicht<br />

den Lernenden ihr Wachstum<br />

transparent darzustellen und im<br />

Rahmen einer Selbstkontrolle<br />

auch zu prüfen.<br />

Am Ende der Lehrzeit sollten<br />

Arbeitsblätter<br />

Diese sind, je nach bevorzugtem<br />

Format, in Word oder als PDF vorhanden.<br />

Neu (<strong>2020</strong>) werden die<br />

Worddokumente offen sein und<br />

können modifiziert werden. Vielen<br />

Dank Urs Bitzi für diese Mega<br />

– Arbeit!<br />

Zusatzmaterial<br />

Dieses ist nicht einheitlich strukturiert<br />

und beinhaltet ergänzendes,<br />

zusätzliches Lernmaterial.<br />

Zum Beispiel kann es eine sog.<br />

ALS = Arbeits- und Lernsituation<br />

sein. Ein Dokument (Word<br />

links und PDF rechts) zur Vertiefung<br />

des aktuellen Kapitels. Die<br />

vorhandenen ALS (ca. 24 in allen<br />

Fachbüchern) sollen als Angebote<br />

verstanden werden, welche<br />

durch die Lehrkraft mit eigenen<br />

sinnvollen Materialien ergänzt<br />

werden können/sollen.<br />

Erfolgskontrollen<br />

Sie sind dazu gedacht, den Wissenstand<br />

nach Bearbeitung des<br />

Kapitels zu überprüfen. Sie stehen<br />

als innovatives Word mit den<br />

entsprechenden Lösungen als<br />

PDF Datei zur Verfügung.<br />

Eigene Notizen<br />

Auf der letzten Seite haben die<br />

Lernenden die Möglichkeit, das<br />

Kapitel mit für sie wichtigen zusätzlichen,<br />

individuellen Informationen<br />

zu ergänzen.<br />

Unterhalb der kapitelorientierten<br />

Abschnitte gibt es weitere Angebote.<br />

<strong>Bulletin</strong> 1-<strong>2020</strong> 37


Lernzielkontrollen<br />

Der Unterschied zu den vorgängigen<br />

ist, dass sie verschiedene einzelne<br />

Kapitel vernetzen. Bspw. Kapitel<br />

1 – 8<br />

Wissensfragen<br />

Klassische K1 – K2 Fragen zu den<br />

Themen<br />

Fallbeispiele<br />

Bspw. Kapitel 1 – 4<br />

Alle Angebote stehen in Word<br />

und PDF zur Verfügung<br />

ALS (Arbeits- und Lernsituationen)<br />

Die Aufgabenstellungen sind hier<br />

nicht Kapitel- sondern unter Umständen<br />

über das ganze Fachbuch<br />

orientiert. Dieses Angebot<br />

sollte gegen Ende des entsprechenden<br />

Fachbuches oder auch<br />

als QV-Vorbereitung verwendet<br />

werden.<br />

Nach dieser Struktur sind alle<br />

Fachbücher HKB A – E und die<br />

HKB Fachrichtung G aufgebaut.<br />

Das vorhandene Material reicht<br />

aus, um eine nach den Leistungszielen<br />

für die Berufsfachsschule<br />

(BfS) orientierte Lehre durchzuführen.<br />

Wünschenswert ist allerdings<br />

die Möglichkeit der individuellen<br />

Ergänzung durch die<br />

Lehrkräfte in ihrem Berufs- und<br />

Fachkundeunterricht im Abschnitt<br />

(Kapitel) Zusatzmaterial.<br />

Zwei weitere Notizbücher, respektive<br />

Angebote werden im<br />

Compass angeboten.<br />

Der Kompass hilft Dir dabei, den richtigen Weg zu finden. Gehen musst Du den<br />

Weg allerdings alleine. Aber eine Menge guter Menschen helfen Dir dabei.<br />

A – G Übergreifende Handlungskompetenzen<br />

Verknüpft diverse Fachbücher<br />

miteinander und soll das vernetzte<br />

Denken fördern und unterstützen.<br />

Die Angebote sind unterteilt<br />

in die sechs Semester und bieten<br />

– ALS (Arbeits- und Lernsituationen),<br />

– Fallbeispiele und<br />

– Wissensfragen<br />

zum entsprechenden Lernfortschritt<br />

in Word und PDF an. Ebenfalls<br />

gibt es QV-Repetitionen,<br />

Lerntechnik und Methodik und<br />

die BiVo2016 in einem separaten<br />

Abschnitt.<br />

Speziell ist der Abschnitt Lerndokumentation.<br />

Orientiert am Aufbau der Lerndokumentation<br />

Lehrbetrieb (welche<br />

hier ebenfalls noch einmal vorhanden<br />

ist) gibt es neu auch eine<br />

Lerndokumentation für den Lernort<br />

Berufsfachschule. Diese strukturiert<br />

und dokumentiert das<br />

Wachstum während der gesamten<br />

Lehrzeit bei Bedarf.<br />

Überblick Compass <strong>2020</strong><br />

Dieser ist im letzten Abschnitt<br />

dieses Notizbuches hinterlegt<br />

und erlaubt eine Transparenz<br />

über die vorhandenen Angebote<br />

von Compass.<br />

Das Basis Angebot Compass beinhaltet:<br />

– ca. 24 ALS (Arbeits- und Lernsituationen)<br />

– ca. 60 Erfolgskontrollen<br />

– ca. 15 Fallbeispiele<br />

– ca. 11 Wissensfragen<br />

Compass 2021 «where do we go<br />

from here» Coming soon<br />

In absehbarer Zukunft wird die<br />

virtuellen Logistiker/-in EFZ Firma<br />

«SeinSite AG» gegründet. Das<br />

Ziel wird sein, analog zum Lehrmittel-Fortschritt,<br />

das Gelernte in<br />

der «eigenen» Firma umzusetzen,<br />

zu simulieren und Erfahrungen zu<br />

sammeln.<br />

Im Weiteren arbeiten wir an einer<br />

didaktisch und inhaltlich reduzierten<br />

Compass Variante für den<br />

Logistiker/-in EBA Lehrgang.<br />

Jedes Leistungsziel Berufsfachschule<br />

ist mit einem Bild ergänzt.<br />

Der Zusammenhang zum Kapitel<br />

ist mal mehr, mal weniger ersichtlich,<br />

aber die Bilder unterstreichen,<br />

illustrieren, ergänzen und<br />

bereichern den ansprechenden<br />

Lehrgang.<br />

Das Autorenteam hatte und hat<br />

viel Freude daran, den Compass<br />

entstehen zu lassen und das Ergebnis<br />

nun in den Händen zu halten<br />

und noch viel mehr, dieses<br />

Ergebnis mit allen Lehrpersonen<br />

an den Berufsschulen teilen zu<br />

können. Dies verbunden mit der<br />

Hoffnung, dass die zukünftigen<br />

Anwender von Compass genau<br />

so viel Freude daran haben werden.<br />

«Happiness is the Road», in Anlehnung<br />

an «der Weg ist das Ziel»,<br />

ergänzt um den Erfolg und das<br />

Glück auf dem Weg.<br />

38


Auditierung des Teleskopstaplerkurses im AZL Goldach<br />

Am 30. Oktober 2019 fand im Ausbildungszentrum Goldach die Suva Auditierung des Teleskopstaplerkurses<br />

Kategorie R3 nach der neuen EKAS Richtlinie 6518 statt.<br />

Franz Romanelli während den Anweisungen.<br />

Zum Autor<br />

Daniel Kobas<br />

Technische Kommission <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong><br />

Als Kursteilnehmer in einer Suva-<br />

Auditierung involviert zu sein,<br />

erlebt man nicht alle Tage. Von<br />

vier angemeldeten Kursteilnehmern<br />

erschienen deren drei, und<br />

somit waren mehr Auditoren<br />

und Begleiter am Kurs anwesend<br />

als Teilnehmer.<br />

Für die Auditierung wurde allen<br />

Kursteilnehmern neue Lehrmittel<br />

verteilt, welche nach den<br />

neusten EKAS Richtlinien 6518<br />

überarbeitet worden waren. Anschliessend<br />

wurde der Ablauf<br />

des Kurses in vier Einheiten aufgeteilt.<br />

Bis zur Znünipause erfolgte<br />

der erste Theorieteil und<br />

nach der Pause ein praktischer<br />

Teil, in dem die beiden Teleskopstapler<br />

in Betrieb genommen<br />

werden konnten. Nach dem<br />

Mittagessen folgte nochmals ein<br />

Theorieteil inkl. Prüfung und danach<br />

der zweite Teil im Praxis-<br />

Parcours, ebenfalls inkl. Prüfung.<br />

Der Verfasser dieses Berichts hatte<br />

das Glück, dass er im praktischen<br />

Teil den Teleskopstapler<br />

mit niemandem teilen musste.<br />

Daher war der Lernprozess intensiver<br />

als bei den beiden anderen<br />

Kursteilnehmern.<br />

Franz Romanelli, Fachausbildner<br />

im Ausbildungszentrum der<br />

<strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> Goldach, hatte einen<br />

grossen Praxis-Parcours erstellt,<br />

so dass die Teilnehmer alle Funktionen<br />

des Teleskopstaplers vollumfänglich<br />

ausprobieren und<br />

anwenden konnten. Die Kursteilnehmer<br />

waren sich sofort einig,<br />

dass sie als Dankeschön an<br />

Franz Romanelli nach dem Kursabschluss<br />

beim Aufräumen des<br />

Praxis-Parcours halfen.<br />

Die Teilnehmenden danken<br />

Franz Romanelli für den sehr<br />

lehrreichen und spannenden<br />

Tag im AZL Goldach.<br />

<strong>Bulletin</strong> 1-<strong>2020</strong> 39


Krankurs 2.70 bei der <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong><br />

Der Kurs wurde sowohl lebendig als auch informativ gestaltet.<br />

Teilnehmer des Krankurses 2.70: Mario Winkelmann und Mike Vogel.<br />

Roland Moser, Zenterleiter und<br />

Fachausbildner Rupperswil, hat<br />

uns bei Kursbeginn sehr freundlich<br />

empfangen. Es ist ihm gelungen,<br />

durch seine lockere und<br />

witzige Art, eine gute Atmosphäre<br />

aufzubauen, so dass man<br />

sich schon bald sehr wohl fühlte.<br />

Die erste Nervosität, welche<br />

sich wohl bei vielen Teilnehmern<br />

bei einem Kursstart zeigt, wurde<br />

einem somit abgenommen<br />

und man war in der Lage, den<br />

Kurs mit voller Aufmerksamkeit<br />

zu beginnen. Das erste Thema<br />

«Gesetzliche Grundlagen» wurde<br />

trotz des eher trocken anmutenden<br />

Inhalts sehr erfrischend<br />

Zum Autor<br />

Mario Winkelmann<br />

Fachausbildner <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> Ausbildungzentrum Rümlang<br />

gestaltet. Roland Moser brachte<br />

Beispiele, in Form von Videos<br />

und Fotos von Unfall-Szenarien<br />

mit ein, welche uns den Inhalt<br />

der einzelnen Gesetzesartikel<br />

veranschaulichten.<br />

Ebenso wurden Beispiele und Erfahrungsberichte<br />

von Teilnehmern<br />

berücksichtigt und kreativ<br />

mit eingearbeitet. Die lockere<br />

Art machte es einem leicht den<br />

weiteren Unterrichtsteilen zu folgen<br />

und durch das wiederholte<br />

Einbauen von Arbeitsblättern<br />

wurden die rezeptiven Phasen<br />

auch durch expressive Teile ergänzt.<br />

Somit wurde das Erlernte<br />

stetig abgefragt und gefestigt.<br />

Der Praxisteil wurde ebenfalls<br />

sehr vielseitig gestaltet. Durch<br />

viele einzelne Posten konnte in<br />

Gruppen à zwei Personen rotiert<br />

werden und es wurde somit niemals<br />

langweilig. Roland Moser<br />

engagierte sich stets dafür, jedem<br />

mit Rat und Tat zur Seite zu<br />

stehen und informierte sehr genau<br />

über die einzelnen Abläufe.<br />

Vom richtigen Manövrieren bis<br />

zum korrekten Anschlagen und<br />

der Auswahl der verschiedenen<br />

Hebebänder, Rundschlingen,<br />

Ketten und Seilen sowie Haken<br />

und weiteren Sicherungshilfsmitteln<br />

wurden wir sicher und<br />

informativ durch jeden Prozess<br />

geleitet. Das Ergebnis des Kurses<br />

spricht da wohl ganz für sich. Die<br />

nachfolgende Prüfung von Theorie<br />

und Praxis wurde von allen<br />

Teilnehmern beinahe fehlerfrei<br />

absolviert.<br />

Mario Winkelmann bedankt<br />

sich bei der <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> und bei<br />

Roland Moser für die so gelungene<br />

Durchführung des Krankurses<br />

2.70 und freut sich auf weitere<br />

spannende Kursteile.<br />

40


Die Teilnehmer des SVEB-Modul 1.<br />

Das SVEB-Zertifikat für Kursleiterinnen und Kursleiter<br />

an der <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> erlangen<br />

Haben Sie sich auch schon gefragt,<br />

woher Fach- und üK-<br />

Lehrkräfte ihr didaktisches<br />

Know-How beziehen, um ihren<br />

Unterricht effizient zu planen<br />

und zielgruppenspezifisch<br />

durchzuführen? Die Antwort<br />

lautet, dass sie eine didaktische<br />

Weiterbildung absolvieren.<br />

Diese Ausbildung kann an verschiedenen<br />

Institutionen oder –<br />

wie gerade aktuell – beim <strong>SVBL</strong><br />

«Inhouse» besucht werden.<br />

Denn die <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> hat sich im<br />

vergangenen Jahr dazu entschieden,<br />

in Zusammenarbeit mit der<br />

BFF Bern und der BFB Biel das<br />

erste Modul – SVEB-Zertifikat für<br />

Kursleiterinnen und Kursleiter –<br />

zum eidgenössisch anerkannten<br />

Fachausweis Ausbildner/-in zu<br />

lancieren.<br />

Während des Unterrichtes im Ausbildungzentrum in Rupperswil.<br />

Was ist das SVEB-Zertifikat?<br />

Das SVEB-Zertifikat befähigt die<br />

Absolventen, Aus- und Weiterbildungen<br />

für Jugendliche (ab 16<br />

Jahren) und Erwachsene zu planen,<br />

durchzuführen und auswerten<br />

zu können.<br />

Ablauf und Inhalte des Kurses<br />

Über ca. ¾ Jahre hinweg verteilt,<br />

finden jeweils an 14 Samstagen<br />

ganztägige Kurse mit folgenden<br />

Inhalten statt:<br />

– Grundlagen des Erwachsenenlernens<br />

(2 Kurstage)<br />

– Kursplanung konkret: didaktische<br />

Grundlagen und praktische<br />

Übungen (5 Kurstage)<br />

Zum Autor<br />

Hans-Jürg Zweifel, Personal- und Organisationsentwicklung,<br />

Zweifel + Partner<br />

– Kommunikation, Rhetorik, Auftrittskompetenz<br />

und Visualisierung<br />

(2 Kurstage)<br />

– Gruppenprozesse verstehen<br />

und Gespräche leiten (3 Kurstage)<br />

– Konflikte erkennen und nutzbar<br />

machen (1 Kurstage)<br />

– Kompetenznachweis zum<br />

SVEB-Zertifikat mit Praxisdemonstrationen<br />

(1 Kurstag)<br />

Neben den Präsenzveranstaltungen<br />

werden zwischen den Kurstagen<br />

sogenannte Selbstlernaufträge<br />

bearbeitet, und für den<br />

Abschluss mit SVEB-Zertifikat<br />

wird eine genügende Praxiser-<br />

<strong>Bulletin</strong> 1-<strong>2020</strong> 41


fahrung in der Erwachsenenbildung<br />

vorausgesetzt. Detaillierte<br />

Informationen dazu befinden<br />

sich auf der Webseite der BFF<br />

Bern unter<br />

www.bffbern.ch/weiterbildung/<br />

zebra-sveb-zertifikat.<br />

Nachgefragt …<br />

Empfehlung<br />

Um sich selber Kompetenzen in<br />

der Erwachsenenbildung anzueignen,<br />

lohnt es sich, die <strong>ASFL</strong><br />

<strong>SVBL</strong> zu kontaktieren um sich<br />

gleich beim nächsten Kurs anzumelden.<br />

Wir freuen uns auf Ihre<br />

Teilnahme.<br />

Markus Nobel, Leiter Region Mittelland<br />

<strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> fragt in der<br />

aktuellen Kursgruppe nach, was<br />

die Teilnehmenden vom Kurs erwarten<br />

– Manuel Loretz–<br />

Freelancer bei der <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong><br />

Welche Erwartungen haben Sie an<br />

das Modul 1?<br />

Manuel Loretz: Ich habe eigentlich<br />

nie grosse Erwartungen,<br />

denn grosse Erwartungen bringen<br />

auch Enttäuschungen. Ich<br />

lasse es immer auf mich zu kommen.<br />

Natürlich erwarte ich vom<br />

SVEB Modul wieder neue Ideen<br />

wie man einen Kurs aufbaut und<br />

wie man mit Konflikten umgeht.<br />

Und dass ich dabei auch Tipps bekomme,<br />

wie ich etwas besser machen<br />

kann.<br />

Deny Lüthy: Ich erwarte einen<br />

spannenden, abwechslungsreichen<br />

Kurs, in dem ich vor allem in<br />

Methodik und Didaktik viel dazu<br />

lerne. Zudem hoffe ich, durch viele<br />

Gruppenarbeiten und den Austausch<br />

mit anderen Teilnehmern,<br />

von den Erfahrungen der anderen<br />

profitieren zu können.<br />

Auch möchte ich meinen Unterrichtsstil<br />

reflektieren können, diesen<br />

hinterfragen und somit den<br />

besten Weg für mich und meinen<br />

Unterrichtsstil zu finden.<br />

Was erhoffst Du Dir, von diesem<br />

Modul 1 mitnehmen zu können?<br />

Manuel Loretz: Viele neue Erkenntnisse<br />

über mich selber, wie leh-<br />

– Deny Lüthy –<br />

Fachausbildner bei der <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong><br />

re ich und wie lerne ich. Dass ich<br />

eine Kursplanung korrekt umsetzen<br />

kann. Vor allem sehen andere<br />

Personen dich von einem<br />

ganz anderen Blickwinkel. Jeder<br />

hat seine kleinen Versprecher z.<br />

B. Grundsätzlich oder nach jedem<br />

Satz «hmm» oder «ämm»,<br />

wie könnte ich das vermeiden.<br />

Auf diese Antwort bin ich sehr gespannt.<br />

Deny Lüthy: Ich hoffe, durch das<br />

neu Erlernte, meinen Unterrichtsstil<br />

weiter zu entwickeln um auf<br />

unerwartete Situationen im Kursalltag<br />

flexibel und ruhig reagieren<br />

zu können. Durch das Modul<br />

1 erhoffe ich mir auch, Sicherheit<br />

im Unterrichten mitzunehmen<br />

und verschiedene Wege um<br />

professionell reagieren zu können.<br />

Aus diesem Kurs möchte ich<br />

ebenfalls, verschiedene Methoden<br />

mitnehmen, um den Unterricht,<br />

individuell an die Kursteilnehmenden<br />

anzupassen, um ihn<br />

abwechslungsreich und spannend<br />

zu gestalten.<br />

Hilfreich wäre zudem, vermittelt<br />

zu bekommen, wie man<br />

Flipcharts, Folien oder Präsentationen<br />

professionell und zeitgerecht<br />

gestalten kann.<br />

Konnten Sie bereits etwas vom neu<br />

erlernten in Ihrem Arbeitsalltag umsetzen/anwenden?<br />

Manuel Loretz: Ja, ich überarbeite<br />

momentan meinen Lehrplan<br />

im Staplerkonzept. Neu möchte<br />

ich auch noch den Mehrwegstapler<br />

hinzufügen. Dabei hat mir<br />

die Grobplanung und die Feinplanung<br />

vom SVEB sehr geholfen. Ich<br />

habe einen «Muntermacher» im<br />

ük5 G2 durchgeführt, indem dass<br />

jeder Teilnehmer eine Kiste heben<br />

musste und das mit geradem Rücken.<br />

Vielen war es gar nicht bewusst,<br />

welche Bewegungen sehr<br />

schlecht für die Bandscheiben<br />

sind. Eine richtige Begrüssung am<br />

Morgen ist der perfekte Einstieg,<br />

so erlebe ich es auch wenn ich einen<br />

überbetrieblichen Kurs gebe<br />

oder wenn im am Morgen bei der<br />

Arbeit beginne.<br />

Deny Lüthy: Ich habe in Sachen<br />

Methodik schon vieles aus dem<br />

Kurs mitgenommen, was ich sogar<br />

das eine oder andere Mal<br />

schon in meinen Unterricht eingebaut<br />

habe.<br />

Da wir uns aber noch am Anfang<br />

des Kurses befinden und uns<br />

hauptsächlich mit der Planung<br />

eines Kurses auseinandergesetzt<br />

haben, welcher mir bei der <strong>ASFL</strong><br />

<strong>SVBL</strong> vorgegeben ist, konnte ich<br />

in dieser Hinsicht noch nicht viel<br />

in meinem Arbeitsalltag miteinbinden.<br />

42


INVOL Logistik, das erste Jahr – ein Erfolg!<br />

Erfahrungen und Beobachtungen aus der Sicht der Berufsschule Aarau (BSA Logistik).<br />

INVOL Logistik: Die Herkunft der Lernenden: 50% aus Afghanistan, 30% aus<br />

Eritrea, weitere aus Pakistan, Irak, Sri Lanka, Somalia.<br />

Für die meisten Lernenden war es das erste Mal auf den Schlittschuhen.<br />

Auch der Besuch eines Eishockeyspiels stand auf dem Programm.<br />

Um es gleich vorweg zu nehmen,<br />

von 17 gestarteten Lernenden haben<br />

nach dem ersten Jahr der Integrationsvorlehre<br />

Logistik (IN-<br />

VOL) alle eine Anschlusslösung:<br />

Acht Lernende sind in einer EBA-<br />

Zum Autor<br />

Christoph Pfiffner, Allgemeinbildung INVOL,<br />

BSA, Berufsfachschule Aarau<br />

Ausbildung, weitere acht haben<br />

eine Festanstellung, zwei davon<br />

im Restaurationsgewerbe. Nur ein<br />

Lernender hatte die INVOL nach<br />

vier Monaten aufgegeben.<br />

Die Frage ist: Wie erreicht man<br />

das? Ganz einfach: Lehrbetriebe<br />

und Berufsbildner, die sich auf<br />

dieses Experiment einlassen und<br />

die zentrale Rolle spielen, eine<br />

motivierte Projektleiterin des<br />

Kantons, einen Rektor der Berufsschule,<br />

der dies ermöglicht und<br />

den Lehrpersonen grünes Licht<br />

für ihre Ideen gibt und last but<br />

not least durch das enorme Engagement<br />

der üK Instruktor/-innen.<br />

Die Hauptrolle spielen, nebst<br />

obengenannten, die Lernenden<br />

selber: Motivierte junge Männer,<br />

die aufgrund ihrer Biografie möglichst<br />

auf eigenen Beinen stehen<br />

und nicht mehr auf die Sozialhilfe<br />

angewiesen sein wollen.<br />

Neben der schulischen Bildung<br />

(Fachunterricht Logistik mit spezifischen<br />

Lehrmitteln der <strong>ASFL</strong><br />

<strong>SVBL</strong> für die INVOL, Allgemeinbildung<br />

mit Deutsch als Fremdsprache,<br />

Tastaturschreiben, Zahnhygiene)<br />

standen auch sportliche und<br />

kulturelle Anlässe auf dem Programm.<br />

So erlebten die Lernenden der<br />

beiden INVOL Klassen (Gastro u.<br />

Logistik) zum ersten Mal einen<br />

Nachmittag auf Schlittschuhen<br />

(Kunsteisbahn Aarau).<br />

Darauf folgte ein Besuch des Eishockeyspiels<br />

SC Langenthal vs.<br />

EHC Visp, wo auch andere Lernende<br />

der BSA und Lehrpersonen<br />

dabei waren. So ergaben sich auf<br />

natürliche Weise Gesprächsmöglichkeiten.<br />

Die Erfahrungen der «Reise» oder<br />

wie es bei uns heisst «Flucht»,<br />

<strong>Bulletin</strong> 1-<strong>2020</strong> 43


Der Schwimmunterricht kann als voller Erfolg gewertet werden.<br />

Die ganze Klasse nach dem Besuch des Technoramas.<br />

Ein weiteres Phänomen nicht physikalischer Art: Die Rückreise von Winterthur<br />

nach Aarau. Das Bild oben zeigt die ganze Klasse nach dem Besuch des Technoramas.<br />

Die Ankunft in Aarau dokumentiert folgendes Bild: Sechs Personen!<br />

Während des Besuches im<br />

Technorama.<br />

waren Auslöser für den Schwimmunterricht.<br />

Vorangegangen waren<br />

Gespräche, wo ich feststellen<br />

musste, dass von den Afrikanern,<br />

die mit Schlauchbooten übers<br />

Mittelmeer nach Europa gekommen<br />

waren, keiner schwimmen<br />

konnte! «Ja, seid ihr denn wahnsinnig?»<br />

Breites Grinsen als Antwort.<br />

So kann der Schwimmunterricht<br />

als voller Erfolg gewertet<br />

werden und die Sportlehrerin<br />

Esther Zubler (BSA) war positiv<br />

überrascht über die offenen, motivierten<br />

jungen Männer.<br />

44


Während eines Staplerkurses bei der <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong>.<br />

Ein weiterer Höhepunkt war der<br />

Besuch des Technorama in Winterthur.<br />

Physikalische Phänomene<br />

selber erleben und erproben zu<br />

können, war völlig neu für die Lernenden,<br />

die allesamt aus Entwicklungsländern<br />

stammen. So war es<br />

nicht erstaunlich, dass das Interesse<br />

an Technologie und Physik<br />

und damit die Experimentierfreude<br />

sofort geweckt war.<br />

Zehn Lernende hatten in Winterthur<br />

das Perron «verfehlt». Zurück<br />

am Bahnhof Aarau waren<br />

noch sechs Lernende der Klasse<br />

dabei. Auch das gehört dazu.<br />

Locker bleiben, dachte ich mir.<br />

Wenn die Leute den beschwerlichen<br />

Weg nach Europa geschafft<br />

haben, dann finden sie auch wieder<br />

nach Aarau zurück. So war es<br />

denn auch.<br />

Das Kernelement der INVOL Logistik:<br />

Der Staplerkurs! Während<br />

der üK für EBA-Lernende auf<br />

zwei Wochen aufgeteilt ist, absolvieren<br />

die INVOL Lernenden<br />

das volle Programm in einer Woche.<br />

Eine nicht zu unterschätzende<br />

Herausforderung! Bestehen<br />

heisst für den INVOL-Lernenden:<br />

Ich schaff mir hier eine Grundlage<br />

für eine berufliche Tätigkeit.<br />

Sollte es nicht zu einem EBA-<br />

Vertrag reichen (meist aufgrund<br />

sprachlicher Defizite), kann ich<br />

mir meinen Lebensunterhalt als<br />

Staplerfahrer verdienen, d.h., ich<br />

bin nicht mehr auf die Sozialhilfe<br />

(CHF 1200 pro Monat) angewiesen,<br />

sondern habe somit die<br />

Grundlage für eine bessere Zukunft<br />

gelegt.<br />

Mit den Bewerbungen im 2. Semester<br />

wurden die INVOL-Lernenden<br />

dann knallhart mit der<br />

beruflichen Realität konfrontiert.<br />

Lernende mit zu geringen<br />

Deutschkenntnissen mussten die<br />

bittere Pille schlucken und realisieren,<br />

dass der Lehrbetrieb bessere<br />

sprachliche Leistungen forderte<br />

und erst in einem Jahr (mit<br />

begleitendem Deutschunterricht)<br />

eine EBA-Lehre in Aussicht stellte.<br />

Andererseits schafften Betriebe<br />

sogar neue Stellen, wenn der<br />

INVOL-Lernende «Vollgas» gab.<br />

Eine weitere Herausforderung<br />

war, dass sich teilweise Anforderungen<br />

von Unternehmen (Fahrausweis<br />

Kat. A) nicht mit den<br />

Möglichkeiten eines INVOL-Lernenden<br />

deckten. Ein gutes Beispiel<br />

eines Lernenden mit afrikanischem<br />

Hintergrund: Er wollte<br />

im Schichtbetrieb arbeiten. Also<br />

suchte er nach einem Unternehmen<br />

in seiner Nähe, fand dieses<br />

in Buchs und erreicht nun in 30<br />

Minuten von seinem Wohnort<br />

seinen neuen Arbeitsplatz. Auch<br />

nachts, mit dem Fahrrad!<br />

Vergangenen November hatte ich<br />

die Gelegenheit an der INVOL-Tagung<br />

des SEM (Staatssekretariat<br />

für Migration) in Bern teilzunehmen<br />

und durfte feststellen, dass<br />

der Kanton Aargau im schweizerischen<br />

Vergleich sehr gut aufgestellt<br />

ist, was das Projekt INVOL<br />

und die Anschlusslösungen angeht.<br />

Zu verdanken ist dies allen<br />

involvierten Stellen und Personen,<br />

die sich dafür engagieren.<br />

Kurze Wege (Betriebe, Kanton,<br />

Berufsschule), die Flexibilität der<br />

Projektleitung und das Bestreben<br />

aller, das Projekt voranzutreiben<br />

und Kritik und Verbesserungen<br />

möglichst schnell umzusetzen.<br />

Was ist der Anreiz für Unternehmen,<br />

einen INVOL Ausbildungsplatz<br />

anzubieten? Ein Ausbildungsverantwortlicher<br />

sprach<br />

vom Wunschpublikum, das motiviert<br />

und interessiert am Beruf sei.<br />

Diese Aussage deckt sich mit der<br />

Erfahrung eines üK Instruktors.<br />

Er wünschte sich dieses Interesse<br />

auch für reguläre EFZ oder EBA<br />

Lernende.<br />

<strong>Bulletin</strong> 1-<strong>2020</strong> 45


IFOY AWARD <strong>2020</strong> Hannover<br />

Expertise und beratende Tätigkeit der <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> zum internationalen Intralogistikwettbewerb Forklift<br />

Truck of the Year AWARD (IFOY)<br />

Beim internationalen Intralogistikwettbewerb<br />

IFOY, der mit<br />

umfangreichen Fahrtests und<br />

Bewertungen eines wissenschaftlichen<br />

Fachbeirates einhergeht,<br />

wurden bereits im Vorfeld<br />

gute Noten an die beteiligten<br />

Unternehmen vergeben. Als Nominierte<br />

in die Endrunde kamen<br />

schliesslich «Bosch Rexroth, Combilift,<br />

Crown, EasyMile, Geek+,<br />

Hyster, Jungheinrich, ProGlove,<br />

Raymond, Sany Europe und Still»,<br />

sowie die Start-ups «cellumation,<br />

doks. innovation, ForkOn und Wiferion».<br />

27 Juroren (Ingenieure und Fachpersonen)<br />

aus 19 Ländern prüften<br />

die nominierten Geräte, Fahrzeuge<br />

und Softwaresysteme auf<br />

Herz und Nieren. Beim Test-Camp<br />

verfolgten mehr als 50 VIP-Gäste<br />

namhafter Unternehmen und Institutionen<br />

den weltgrössten Intralogistiktest<br />

auf dem Gelände der<br />

Hannover Messe.<br />

Fachaubildner der <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong><br />

Martin Schmid, mit allen gängigen<br />

Flurförderfahrzeugen vertraut,<br />

besuchte gemeinsam mit<br />

Klaus Koch, Chefredaktor der<br />

Fachzeitschrift Logistik & Fördertechnik<br />

sowie Iva Thiel, Geschäftsführerin<br />

der www.lectura.de,<br />

einer der grössten<br />

Datenbanken/Websites für Nutzfahrzeuge,<br />

Maschinen und Geräte,<br />

das IFOY Testcamp, und<br />

schildert die Ereignisse vom<br />

Mittwoch, 12., und Donnerstag,<br />

13. Februar.<br />

Martin Schmid und Klaus Koch, Chefredaktor Logistik&Fördertechnik an der IFOY.<br />

Zum Autor<br />

Martin Schmid, Fachausbildner <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> und<br />

Stellvertretender Leiter Ausbildungzentrum Rümlang<br />

An den Teststationen<br />

Zwei Fahrzeuge sind der Kategorie<br />

«Counter Balanced Truck bis<br />

3,5 t» nominiert. Der Vierradstapler<br />

«Still R60» und der «Hyster<br />

J60XNL (J3.0XNL)». Beide Stapler<br />

sind mit einer fest verbauten Li-<br />

Ionen Batterie am Start.<br />

Der RX 60 von Still sorgt mit seiner<br />

kompakten Bauweise für<br />

eine positive Überraschung. Die<br />

Hupe ist nicht mehr am Boden<br />

eingebaut, sondern neu im Bereich<br />

der Steuerung platziert.<br />

Bei der Bedienung im Fahrbetrieb<br />

ist die leichte und genaue<br />

Lenkung positiv aufgefallen. Mit<br />

dem R60 möchte der Hersteller<br />

einen Elektro-Stapler für den<br />

Aussenbereich einführen, der einen<br />

Dieselstapler ablösen könnte.<br />

Einsatzgebiet ist das Be- und<br />

Entladen von LKW von der Seite<br />

und allgemeine Arbeiten im Aussenbereich<br />

bis 3,5 t. Das Fahrzeug<br />

wurde hinten und vorne<br />

mit Bluelight ausgerüstet, um<br />

mehr Sicherheit zu gewährleisten.<br />

Beim Hyster J60XNL wurde eine<br />

Li-Ionen Batterie verbaut. Durch<br />

den Einbau unter dem Fahrersitz<br />

bekommt der J60 einen tieferen<br />

Schwerpunkt. Mit der Verschiebung<br />

des Schwerpunktes nach<br />

unten und nach hinten wurde<br />

der Stapler im Eigengewicht<br />

leichter. Dadurch verringert sich<br />

der Energieverbrauch wie auch<br />

die Abnützung der hinteren Reifen.<br />

Mit einem 180-Grad-Einschlag<br />

hat der Vierradstapler<br />

den Drehpunkt, wie der Dreiradstapler,<br />

in der Mitte auf der Vorderachse.<br />

Im Antriebsbereich<br />

arbeitet das Fahrzeug mit zwei<br />

Elektro-Motoren. Der Fahrersitz<br />

46


Führerloses Transportsystem von Still etaLINK 3000<br />

ist so eingebaut, dass er unterhalb<br />

des Sitzes noch Freiraum für<br />

das Verstauen von Hilfsmitteln<br />

wie Gurte usw., bietet.<br />

In der Kategorie: Warehouse<br />

Truck «highlifter» sind Crown mit<br />

dem ESR 1000 und Jungheinrich<br />

mit dem ERC 216zi vertreten.<br />

Der Crown ESR 1000 Schubmaststapler<br />

verfügt über die «Xpress<br />

LowerTM-Technologie». Die ermöglicht<br />

die Verdoppelung der<br />

Absenkgeschwindigkeit. Dabei<br />

wird die beim Absenken des Mastes<br />

freiwerdende Energie an das<br />

System zurückgeführt (Energierückgewinnung);<br />

zwei Mal komplettes<br />

Absenken erzeugt genug<br />

Energie, um damit einmal wieder<br />

voll anzuheben. Der Displaybereich<br />

für den Fahrer wurde mit<br />

einem Touchscreen neu aufgebaut.<br />

Der Fahrer meldet sich per<br />

Badge an, worauf das Fahrzeug<br />

diverse fahrerspezifische Voreinstellungen<br />

lädt (z. B. in 25 möglichen<br />

Sprachen, Display-Ansicht,<br />

Hebe-, Senk- und Fahrgeschwindigkeit<br />

automatisch eingestellt<br />

etc.). Durch die Verbindung mit<br />

einer Cloud von Crown kann das<br />

Fahrzeug Fehlermeldungen und<br />

mögliche defekte Bauteile direkt<br />

an Crown melden. Das Fahrzeug<br />

wird erst freigegeben, wenn der<br />

Fahrer vor Beginn der Fahrt diverse<br />

Sicherheitsfragen beantwortet.<br />

Der Jungheinrich ERC 216zi ist<br />

mit einer fest verbauten Li-Ionen<br />

Batterie in der Mitte des<br />

Fahrzeuges am Start. Durch die<br />

neue Anordnung der fest verbauten<br />

Batterie wurde das Fahrzeug<br />

um gute 17 Zentimeter kürzer<br />

als vergleichbare Geräte. Mit<br />

der kürzeren Bauweise erzielt<br />

der ERC in engeren Fahrbereichen<br />

eine deutlich höhere Effizienz.<br />

Beim Bau des Fahrerschutzdaches<br />

ermöglicht Jungheinrich<br />

die optimale Sicht nach oben,<br />

was positiv beeindruckt.<br />

Im Bereich «AGV & Intralogistics<br />

Robot» standen verschiedene<br />

Geräte am Start. Zum Beispiel<br />

das «Robot Shuttle System<br />

C200» von Geek+. Das neue<br />

Geek+ «C200 Robot Shuttle System»<br />

identifiziert und kommissioniert<br />

Behälter in Standardgröße<br />

und transportiert sie zu den<br />

Arbeitsplätzen. Das System bietet<br />

den Kunden einen erheblichen<br />

wirtschaftlichen Mehrwert<br />

durch selbstlernende KI (intelligente<br />

Routenplanung, genaue<br />

Navigation und automatische<br />

Aufladung). Es eignet sich für<br />

Multi-SKU-Lager- und Kommissionier-Anwendungen.<br />

Es ist für<br />

den Einsatz auf Einschicht- und<br />

Mehrschicht ausgelegt. Kartons-<br />

und Schuhkartons können<br />

bis zu einem Gewicht von 40 kg<br />

vom C200 transportiert werden.<br />

Durch die KI erkennt das System<br />

selbständig, wenn auf einen Artikel<br />

häufig zugegriffen wird. Es<br />

optimiert die Lagerplätze selbständig<br />

durch eine kontinuierliche<br />

ABC Analyse. Damit verkürzen<br />

sich die Fahr- und Greifzeiten<br />

auf ein Optimum. Bei Auftragsspitzen<br />

können jederzeit weitere<br />

C200 in das System integriert<br />

werden, um Spitzen abzudecken.<br />

Im Bereich «Intralogistics Software»<br />

wurden zwei Software-<br />

Systeme vorgestellt.<br />

Die erste war die «Locator – Laser<br />

Localization Software» von<br />

Bosch Rexroth. Die Laserlokalisierungssoftware<br />

ist die Basis für<br />

autonomes Fahren in Intralogistik-<br />

und Produktionsumgebungen.<br />

Mit Hilfe eines Lasersensors<br />

(inkl. Sicherheitslaserscanner)<br />

bildet die Softwarekomponente<br />

automatisch die Umgebung ab<br />

und bestimmt mit hoher Genauigkeit<br />

die Position und die Orientierung<br />

des Fahrzeugs.<br />

Die Softwarekomponente befähigt<br />

AGV/AMR-OEMs, Stapler-OEMs<br />

und Systemintegratoren,<br />

autonome Fahrzeuge oder<br />

Dienstleistungen, wie z.B. Flot-<br />

<strong>Bulletin</strong> 1-<strong>2020</strong> 47


Warehouse Truck «highlifter» Jungheinrich ERC 216zi<br />

Geek+ «C200 Robot Shuttle System»<br />

tenoptimierung, zu entwickeln.<br />

Durch Nutzung der Bosch Rexroth<br />

Laserlokalisierungssoftware<br />

arbeitet das System zuverlässig<br />

in dynamischen Produktionsumgebungen<br />

und in flexiblen<br />

Lagerprozessen. Das ermöglicht<br />

eine Vielzahl von Industrie<br />

4.0-Anwendungen, zum Beispiel<br />

autonome Navigation oder Warenverfolgung.<br />

Autonome Fahrzeuge sind mit<br />

der Kartierung in Echtzeit in Umgebungen<br />

mit viel Materialbewegungen<br />

immer auf dem neusten<br />

Stand. Neue Hindernisse auf<br />

den Arbeitsflächen kennt das autonome<br />

Fahrzeug bereit bevor<br />

es an dem Standort vorbeifährt.<br />

Das System unterstützt eine Vielzahl<br />

von Laserscannern (inkl. Sicherheitslaser).<br />

Dadurch können<br />

die bereits vorhandenen Laserscanner<br />

mit in das System einbezogen<br />

werden. Die Aktualisierungsrate<br />

beträgt 20-50 Hz. Das<br />

System arbeitet mit einer Genauigkeit<br />

von 1 cm.<br />

Als zweite Software wurde mir<br />

die «ProGlove Cloud Human Digital<br />

Twin für datengesteuerte<br />

Entscheidungsfindung» von Pro-<br />

Glove vorgestellt.<br />

Die ProGlove Cloud unterstützt<br />

Unternehmen dabei, ihre Prozesse<br />

abzubilden, um Geräte<br />

besser zu verwalten. Logistische<br />

Herausforderungen zu identifizieren,<br />

nahtlose Lagerprozesse<br />

sicherzustellen und intelligente<br />

Workflows zu ermöglichen. Die<br />

ProGlove Cloud bietet operative<br />

Effizienzen und reduziert gleichzeitig<br />

Implementierungskosten.<br />

Dank einer schnellen Plugand-Play<br />

Softwareintegration<br />

kann diese Stand Alone-Lösung<br />

schnell in Betrieb genommen<br />

werden und ist nicht von ERPoder<br />

WMS-Daten abhängig.<br />

Mit der Software können die Betriebsstunden<br />

der Geräte abgebildet<br />

werden. Nach einem<br />

automatischen Abgleich der<br />

Auslastung der Geräte können<br />

die Geräte an den verschiedenen<br />

Arbeitsplätzen getauscht werden.<br />

Damit wird erreicht, dass<br />

die Geräte gleichmässig ausgelastet<br />

werden.<br />

Die Planung der Service-Organisation<br />

wird einfacher. Mit der<br />

Erhebung der gesamten Daten<br />

können die Geräte effizienter im<br />

ganzen Betrieb eingesetzt werden.<br />

Nach Aussage von ProGlove<br />

können alle Fahrzeuge in das<br />

System integriert werden. Man<br />

ist nicht mehr von Hersteller Systemen<br />

abhängig die bei einem<br />

Herstellerwechsel verloren gehen.<br />

In der Kategorie «Startup of the<br />

Year» haben mich zwei Startups<br />

fasziniert - zum einen der<br />

«celluveyor» von cellumation.<br />

Ein celluveyor ist ein modulares<br />

Materialflusssystem, das aus hexagonalen<br />

Zellen besteht, die<br />

zu einem beliebigen Layout zusammengefügt<br />

werden. Auf der<br />

celluveyor-Oberfläche können<br />

Pakete dank omnidirektionaler<br />

Räder flexibel bewegt und<br />

positioniert werden. So können<br />

selbst komplexe Materialflussaufgaben<br />

realisiert werden.<br />

Beispielsweise können aus einzelnen<br />

Paketen Lagen für automatische<br />

Palettieranwendungen<br />

erstellt werden.<br />

Komplexe Anwendungen werden<br />

für den Kunden zum Kinderspiel:<br />

der celluveyor kann durch<br />

die Installation neuer Software –<br />

vergleichbar mit Apps auf einem<br />

Handy-programmiert und konfiguriert<br />

werden. Dafür sind keine<br />

Programmierkenntnisse erforderlich.<br />

Die Technologie kann in allen<br />

Stationen einer Materialflusskette<br />

eingesetzt werden, wo eine<br />

komplexe Bewegung von Objekten<br />

notwendig ist. So sind besonders<br />

Logistikzentren, aber<br />

auch Produktionszentren, in denen<br />

Pakete bewegt werden,<br />

48


SANY «SRSC45H9 Hybrid Reach Stacker»<br />

«celluveyor» cellumation.<br />

Haupteinsatzorte für den celluveyor.<br />

Die celluveyor-Zelle ist das zentrale<br />

Element der Technologie.<br />

Diese ist unabhängig von der<br />

Anwendung immer identisch.<br />

Die Wartung von celluveyor ist<br />

ganz einfach. Da das System In<br />

Zellen aufgebaut ist, kann bei<br />

einem Defekt einfach die einzelne<br />

Zelle ausgetauscht werden.<br />

Dank dem Plug & Play-<br />

Prinzip ist die Anlage nach<br />

dem Austausch der Zelle sofort<br />

wieder einsatzfähig und muss<br />

nicht zuerst aufwändig programmiert<br />

werden.<br />

Das zweite Startup ist Wiferion<br />

mit dem «etaLINK 3000 - wireless<br />

charging system»<br />

etaLINK 3000 ist das erste marktreife<br />

und 100 Prozent kontaktlose<br />

Wireless-Charging-System für<br />

industrielle Elektrofahrzeuge.<br />

Das System zur automatischen<br />

CAN-gesteuerten Ladung von<br />

modernen Batteriesystemen erlaubt<br />

eine schnelle und flexible<br />

Installation ohne Infrastrukturmassnahmen.<br />

Durch die intelligente<br />

interne Kommunikation<br />

startet der Ladevorgang in weniger<br />

als einer Sekunde nach<br />

der Platzierung des Elektrofahrzeuges.<br />

Das kann ein autonomes<br />

wie ein manuell gesteuertes<br />

Fahrzeug sein. Nach dem Ladevorgang<br />

kann das FTF oder der<br />

Stapler weiterfahren und das<br />

System schaltet automatisch ab.<br />

Die Ladeplattformen können an<br />

einer beliebigen Stelle platziert<br />

werden. Dort weisen die Geräte<br />

eine Standzeit auf. Zum Beispiel<br />

wird nach einer abgeschlossenen<br />

Kommissionierung das Gerät<br />

auf der Plattform parkiert,<br />

bis der neue Auftrag ankommt.<br />

Dur die richtige Platzierung der<br />

Ladeplattformen kann zum Beispiel<br />

die Anzahl Batterien oder<br />

sogar der benötigten Geräte reduziert<br />

werden, da die Batterie<br />

kontinuierlich geladen wird. Die<br />

Plattformen können auch von<br />

verschiedenen Geräten genutzt<br />

werden. Das System erkennt automatisch<br />

ob eine 24 Volt oder<br />

48 Volt Batterie geladen werden<br />

soll und passt sich dementsprechend<br />

an. Der Einsatz kann Inhouse<br />

wie auch im Outdoorbereich<br />

erfolgen.<br />

Die zwei Tage am IFOY-Testcamp<br />

waren sehr interessant und haben<br />

einen Einblick in die neuen<br />

Möglichkeiten der Intralogistik<br />

ermöglicht. Die Entwicklung hin<br />

zu Industrie 4.0 ist in vollem Gange<br />

und die Grenzen in der Logistik<br />

sind noch lange nicht erreicht.<br />

Leider konnten hier nicht alle<br />

Innovationen des IFOY AWARD<br />

<strong>2020</strong> präsentiert werden. Aber<br />

alles, was ich gesehen habe, hat<br />

mich fasziniert. An dieser Stelle<br />

sei der Organisation des IFOY<br />

AWARDs für die freundliche und<br />

offene Betreuung während der<br />

zwei Tage gedankt. Es war super.<br />

Quellen:<br />

Bilder: ifoy.org und Martin Schmid<br />

Text: Teilbereiche zur Ergänzung im<br />

Fachbereich: ifoy.org<br />

<strong>Bulletin</strong> 1-<strong>2020</strong> 49


Swiss Supply Chain Hall of Fame<br />

Walter Mittelholzer<br />

Aufnahme des Gründers der ersten Schweizer<br />

Fluggesellschaft, Mitbegründer der Swissair,<br />

Fotograf, Pilot und Reiseschriftsteller in die<br />

«Swiss Supply Chain Hall of Fame»<br />

Walter Mittelholzer (1894 – 1937)<br />

Schweizer Luftfahrtpionier<br />

Walter Mittelholzer gilt als «Der Schweizer Flugpionier», war u.a. Fotograf und Reiseschriftsteller sowie<br />

Dozent für Flugwissenschaften an der Hochschule Zürich. Im April 1919 gründete Mittelholzer als Fünfundzwanzigjähriger<br />

gemeinsam mit seinem ehemaligen Fluglehrer Alfred Comte die erste schweizerische<br />

Fluggesellschaft «Aero-Gesellschaft Comte, Mittelholzer & Co., Luftverlagsanstalt und Passagierflüge»,<br />

aus der 1920 zusammen mit anderen Unternehmen die «Ad Astra Aero» entstand, deren Fotoabteilung er<br />

übernahm. Seit 1931 war er Direktor und Chefpilot der aus der «Ad Astra Aero» und der «Balair» hervorgegangenen<br />

«Swissair». Sein grösstes fliegerisches Unternehmen war 1926/27 der Afrikaflug Zürich-Kapstadt<br />

mit einer Dornier-Merkur-Maschine. 1930 überflog er als Erster den 6000 Meter hohen Kilimandscharo in<br />

Afrika.<br />

Rückblende ins Jahr 1922: Am 22.<br />

März sollte der damals 28-jährige<br />

Walter Mittelholzer ein Flugzeug<br />

von Mailand nach Zürich<br />

fliegen. Über den Alpen wurde er<br />

von dichtem Nebel überrascht. Er<br />

verlor die Orientierung und stürzte<br />

auf ein Schneefeld auf der Alp<br />

Riseten. Nach einer langen Odyssee<br />

gelangte er ins Tal und fand<br />

Hilfe. Später schrieb er darüber:<br />

«Wie ein Gespenst starrten mich<br />

die beiden Saaltöchter des kleinen<br />

Bahnhof-Gasthauses an, als<br />

ich in voller Fliegerausrüstung,<br />

den Sturzhelm über dem blutüberströmten<br />

Gesicht, zur Mitternachtsstunde<br />

in den Lichtkreis<br />

der Lampe trat.»<br />

Das Fliegen war Mittelholzers Passion.<br />

Geboren wurde er 1894 in St.<br />

Gallen. 1911 begann er eine Lehre<br />

zum Fotografen. Die Fotografie<br />

war es denn auch, die ihn zur Fliegerei<br />

brachte. Er war 20 Jahre alt,<br />

als der Erste Weltkrieg ausbrach<br />

und er ein Jahr später als Fotograf<br />

zu der damals noch jungen<br />

Fliegertruppe stiess. Mittelholzer<br />

selbst war gefesselt von diesem<br />

Erlebnis, weit über der Erde zu<br />

fliegen. 1917 trat er deshalb in die<br />

Pilotenschule ein und bereits ein<br />

knappes Jahr später erhielt er das<br />

militärische Fliegerpatent.<br />

Der Anfang der zivilen Luftfahrt<br />

in der Schweiz begann kurz nach<br />

dem Krieg, denn die Ausgangslage<br />

war gut: Zahlreiche Flugzeuge<br />

waren vorhanden, die nicht<br />

mehr militärisch genutzt wurden<br />

und nun auf eine andere Verwendung<br />

warteten. Eine neue Industrie<br />

konnte sich damit entwickeln.<br />

In den 1920er-Jahren waren Luftpostsendungen<br />

und auch Luftbildfotografien<br />

die wichtigsten<br />

Einnahmequellen. Der Alpenflug<br />

am 21. Juli 1921 war der erste wirkliche<br />

Passagierflug mit fünf Passagieren<br />

in der Junkers F-13, damals<br />

noch ohne Passagierraum und<br />

Bestuhlung. Die Verkehrsflugzeuge<br />

mussten erst noch «erfunden»<br />

werden; ab Mitte der 1930er-Jahren<br />

etablierte sich dann die DC-3<br />

der amerikanischen Douglas.<br />

1931 entstand aus einer Fusion<br />

verschiedener Fluggesellschaf-<br />

Die Stiftung Logistik Schweiz zeichnet seit 2015 an der «Swiss Supply Chain<br />

Hall of Fame» (vormals «Logistics Hall of Fame Switzerland») hervorragende<br />

Persönlichkeiten aus, welche für Versorgungs-, Supply Chain-, Logistik- und<br />

Verkehrs-Themen in der Schweiz Überdurchschnittliches geleistet und erreicht<br />

haben. Die Ruhmeshalle ist virtuell online abrufbar über www.shof.ch. Die bisher<br />

aufgenommenen Mitglieder sind Alfred Escher (1819-1882) - Hansheinrich<br />

Zweifel - Alfred Waldis (1919-2013) - Hans Bertschi (1929-2016) und Rolf<br />

Bertschi - Hans-Rudolf Haldimann (1919-1998) - alt Bundesrat Adolf Ogi -<br />

Louis Danzas (1788-1862) und Emile Jules Danzas (1836-1917) - Helene und<br />

Peter Galliker - Gottlieb Duttweiler (1888-1962).<br />

Wir freuen uns, mit Walter Mittelholzer die postume Aufnahme des<br />

13. Mitgliedes bekannt geben zu dürfen.<br />

50


ten die Swissair – dem Inbegriff<br />

der damaligen Schweizer Zivilluftfahrt.<br />

Walter Mittelholzer war<br />

der erste Kapitän der Swissair und<br />

galt gleichzeitig als ihr Aushängeschild.<br />

Er war stets mehr als<br />

das Gesicht der Schweizer Luftfahrt,<br />

als der Kapitän in der flotten<br />

Uniform. Er war immer auch<br />

der fotografierende Pilot, der fliegende<br />

Fotograf, der Abenteurer,<br />

dem «das Vaterland irgendwann<br />

zu klein wurde», wie der Schweizer<br />

Ballonpionier Auguste Piccard<br />

es ausdrückte. Als erster Mensch<br />

flog Mittelholzer 1923 zum Nordkap<br />

und nach Spitzbergen. 1927<br />

brach er mit einem Wasserflugzeug<br />

nach Kapstadt auf, womit<br />

Afrika zum ersten Mal von Norden<br />

nach Süden mit einem Flugzeug<br />

durchquert wurde. Drei Jahre<br />

später, 1930, überflog er als<br />

Erster den höchsten Berg Afrikas,<br />

den Kilimandscharo.<br />

Im Zeitalter von Google Earth<br />

ist es schwer zu verstehen, welche<br />

Anziehungskraft die damals<br />

aussergewöhnliche Vogelperspektive<br />

ausübte. 25 000 Flugaufnahmen,<br />

Bücher, in elf Sprachen<br />

übersetzt, Filmaufnahmen, die als<br />

Medienereignis ersten Ranges gefeiert<br />

wurden, erzählen von seinem<br />

umtriebigen Schaffen. Laut<br />

Umfragen soll Walter Mittelholzer<br />

damals der populärste Mann in<br />

der Schweiz gewesen sein.<br />

Walter Mittelholzer stürzte 1937<br />

auf einer Klettertour an der Südwestwand<br />

der Stangenwand in<br />

der Steiermark mit seiner Seilschaft<br />

zu Tode, verursacht vermutlich<br />

durch Steinschlag.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.shof.ch und www.stiftunglogistik.ch<br />

Die Würdigung und Aufnahme von Walter Mittelholzer findet im feierlichen Rahmen am 27. Mai <strong>2020</strong> im Verkehrshaus<br />

der Schweiz in Luzern statt. Die Bekanntgabe des vierzehnten Mitgliedes bleibt bis zum 27. Mai <strong>2020</strong><br />

geheim und dessen Aufnahme in die Swiss Supply Chain Hall of Fame findet direkt nach der Würdigung von Walter<br />

Mittelholzer statt.<br />

Die Benefizgala ist öffentlich und kostenpflichtig. Die Partner und Gäste unterstützen mit ihrer Eventteilnahme<br />

die gemeinnützigen Projekte der Stiftung Logistik Schweiz. <strong>2020</strong> wird der Gewinn zu Gunsten der neuen Logistikausstellung<br />

«Logistik erleben!» ausgeschüttet. Sie findet ab dem 10. April <strong>2020</strong> im Verkehrshaus der Schweiz statt.<br />

Anmeldungen zur Benefizgala sind ab sofort über den Link https://shof.ch/gala<strong>2020</strong> möglich.<br />

Ein roter Teppich für die Logistik<br />

für einen guten Zweck<br />

27. Mai <strong>2020</strong><br />

Verkehrshaus Schweiz<br />

Luzern<br />

www.shof.ch<br />

<strong>Bulletin</strong> 1-<strong>2020</strong> 51


Arbeitshilfe für ökologische Kompetenzen in der<br />

Berufsentwicklung<br />

Gemeinsam entwickeln die Bundesämter für Umwelt BAFU und für Energie BFE eine Arbeitshilfe für berufspädagogische<br />

Begleiterinnen und Begleiter. Ein Workshop über Umwelt-, Klima- und Energiethemen<br />

in der Berufsentwicklung bot Gelegenheit, das neue Werkzeug vorzustellen und die Anregungen verschiedener<br />

Fachleute aus der Praxis entgegenzunehmen.<br />

Projektleiter der <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> Stephan Neumann und Fredi Schneider von Acadia<br />

Consulting im Gespräch<br />

Vom Holzbau über die schweizerische<br />

Maschinen-, Elektro- und<br />

Metallindustrie bis zur Transportund<br />

Logistikbranche waren pädagogische<br />

Berufsbegleitende der<br />

unterschiedlichsten Branchen am<br />

Workshop vertreten, den BAFU<br />

und BFE im Januar <strong>2020</strong> gemeinsam<br />

organisiert haben – ganz<br />

nach dem Motto: «Jeder Beruf<br />

zählt!».<br />

Dass ökologisches Handeln und<br />

Nachhaltigkeit auch aus Sicht<br />

der «obersten Schweizer Berufsbildungsbehörde»<br />

dringende<br />

Anliegen sind, die es in der Berufsbildung<br />

mitzudenken gilt, unterstrich<br />

Nicoletta Gullin als Vertreterin<br />

des Staatssekretariats für<br />

Bildung, Forschung und Innovation<br />

SBFI. In ihrem Grusswort betonte<br />

sie zudem die Bedeutung<br />

des hierzulande hochgehaltenen<br />

bottom up-Ansatzes, der von<br />

den Erfahrungen und Bedürfnisse<br />

der Betriebe ausgeht. Auch in<br />

der Wirtschaft sei die Nachhaltigkeit<br />

zu einem wesentlichen Thema<br />

geworden, so die Expertin.<br />

Das SBFI will die Nachhaltigkeit in<br />

die Ausbildung mit einer Orientierungshilfe<br />

unterstützen. Dabei<br />

wird von einem breiten Verständnis<br />

dieses Begriffs ausgegangen,<br />

indem nebst der wirtschaftlichen<br />

und ökologischen auch die soziale<br />

Dimension berücksichtigt wird.<br />

Zur Autorin<br />

Anna Wälty<br />

BAFU, Bildungsverantwortliche des Klimaprogramms<br />

Die Logistikbranche geht mit<br />

gutem Beispiel voran<br />

Im Workshop trat die schweizerische<br />

Vereinigung für Berufsbildung<br />

in der Logistik <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> als<br />

Vorreiterin und als gutes Beispiel<br />

in Erscheinung. In zwei dialogischen<br />

Interviews wurden nämlich<br />

einerseits Stephan Neumann, Projektleiter<br />

von Bildungsprojekten<br />

der <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong>, und andererseits<br />

Fredi Schneider, Geschäftsführer<br />

von Acadia Consulting und pädagogischer<br />

Begleiter des schweizerischen<br />

Nutzfahrzeugverbands<br />

ASTAG, zu ihren Erfahrungen bei<br />

der Integration von ökologischen<br />

Handlungskompetenzen in die<br />

Berufsbildung befragt.<br />

Stephan Neumann erläuterte, wie<br />

die <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> schrittweise – mit<br />

einer Reihe von Workshops – die<br />

Bedürfnisse ermittelte, die in der<br />

Logistikausbildung mit Blick auf<br />

umwelt-, klima- und energierelevante<br />

Kenntnisse bestehen und<br />

wie in der anschliessenden Phase<br />

die Ausbildung um entsprechende<br />

Kompetenzen ergänzt wurde.<br />

«Ökonomisches und ökologisches<br />

Handeln müssen auf die<br />

gleiche Stufe gesetzt werden»,<br />

brachte es Stephan Neumann auf<br />

den Punkt.<br />

Fredi Schneider berichtete von<br />

seiner Zusammenarbeit mit den<br />

OdA und seinen Erfahrungen<br />

als Brückenbauer zwischen der<br />

Transportbranche, der Naturwissenschaft<br />

und den Berufsbildungsorganisationen.<br />

Wichtig<br />

ist es, die OdA frühzeitig darauf<br />

hinzuweisen, dass in Zusammenarbeit<br />

mit den entsprechenden<br />

52


Bundesämtern umwelt-, klimaund<br />

energierelevante Kenntnisse<br />

und Fähigkeiten in die Qualifikationsprofile<br />

eingearbeitet werden<br />

können. Denn so werden diese<br />

Themen bei der Berufsentwicklung<br />

von Anfang an mitgedacht<br />

und die Berufe für junge Berufsleute<br />

attraktiv gestaltet.<br />

Neue Perspektiven kennenlernen<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

beschränkten sich am<br />

Workshop nicht nur aufs Zuhören,<br />

sondern lösten auch Aufgaben<br />

in der Gruppe. Dabei ging<br />

es darum, die von BAFU und BFE<br />

entwickelte Arbeitshilfe aus dem<br />

Blickwinkel verschiedener Berufe<br />

zu testen: Bei welcher Tätigkeit<br />

– etwa des Kältesystemplaners,<br />

der Köchin, der Pensionskassenleiterin<br />

oder des Fashion-Spezialists<br />

-fallen Umwelt- und Klimaschutz<br />

sowie Energieeffizienz ins<br />

Gewicht? Gilt es, Aktivitäten am<br />

Arbeitsort selbst zu optimieren,<br />

oder muss eher die Wertschöpfungskette<br />

als Ganzes im Blick behalten<br />

werden? Besteht unmittelbarer<br />

Handlungsbedarf, oder ist<br />

er eher in absehbarer Zukunft angesagt?<br />

Die Gruppenarbeit mit anschliessender<br />

Präsentation im Plenum<br />

stiess bei den Teilnehmenden<br />

auf Anklang: Es sei spannend gewesen,<br />

Einblick in verschiedene<br />

Branchen und Berufe zu erhalten.<br />

Dass noch etwas mehr Zeit für<br />

den Austausch hätte eingeplant<br />

werden sollen, war denn auch die<br />

am häufigsten geäusserte Kritik.<br />

Die Anregungen aus den Workshops<br />

wird das Team aus BAFU<br />

und BFE in die Arbeitshilfe für berufspädagogische<br />

Begleitende<br />

einfliessen lassen. Es hofft, dass<br />

das Instrument von OdA und ihren<br />

Beratern rege genutzt wird.<br />

Guide visant à promouvoir les compétences écologiques dans<br />

le développement des professions<br />

Les Offices fédéraux de l’environnement et de l’énergie développent conjointement un guide à l’intention<br />

des spécialistes de l’accompagnement pédagogique en formation professionnelle. Ce nouvel instrument,<br />

visant à intégrer les thèmes de l’environnement, du climat et de l’énergie dans le développement des professions,<br />

a été présenté lors d’un atelier qui a permis de recueillir les suggestions de plusieurs spécialistes<br />

issus de la pratique.<br />

Selon le mot d’ordre «chaque profession<br />

compte», les Offices fédéraux<br />

de l’environnement (OFEV)<br />

et de l’énergie (OFEN) ont organisé,<br />

en janvier <strong>2020</strong>, un atelier<br />

commun réunissant des spécialistes<br />

de l’accompagnement pédagogique<br />

en formation professionnelle<br />

issus des secteurs de la<br />

construction en bois, des transports<br />

et de la logistique ainsi<br />

que de l’industrie suisse des machines,<br />

de l’électronique et de la<br />

métallurgie.<br />

Nicoletta Gullin, représentante du<br />

Secrétariat d’État à la formation,<br />

à la recherche et à l’innovation<br />

(SEFRI), a affirmé que le développement<br />

durable et les comportements<br />

écologiques sont également<br />

les priorités de la plus haute<br />

autorité suisse en matière de formation<br />

professionnelle, et qu’ils<br />

doivent être pris en considération.<br />

Dans son introduction, elle<br />

a souligné l’importance de l’approche<br />

ascendante, très valorisée<br />

dans notre pays, qui part des expériences<br />

et des besoins des entreprises.<br />

Selon l’experte, le développement<br />

durable est devenu<br />

un sujet incontournable également<br />

pour les milieux économiques.<br />

Le SEFRI entend donc le<br />

promouvoir dans la formation au<br />

moyen d’un instrument qui part<br />

Auteur Rédactrice<br />

Anna Wälthy Wälty<br />

OFEN, OFEV, Anna Responsable Wälty, Responsable formation formation du programme du programme climat climat<br />

d’une acception large de la notion,<br />

incluant, outre les dimensions<br />

économique et écologique,<br />

également la dimension sociale.<br />

Le secteur de la logistique fait figure<br />

de pionnier<br />

À l’occasion de cet atelier, l’Association<br />

suisse pour la formation<br />

professionnelle en logistique<br />

(<strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong>) a fait figure de pionnière<br />

et s’est montrée exemplaire.<br />

Lors de deux interviews, Stephan<br />

Neumann, chef des projets de<br />

formation de l’<strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong>, et Fredi<br />

Schneider, directeur d’Acadia<br />

Consulting et spécialiste de l’accompagnement<br />

pédagogique<br />

en formation professionnelle de<br />

l’Association suisse des transports<br />

routiers, ont été interrogés sur<br />

leurs expériences en matière d’intégration<br />

de compétences écolo-


giques dans la formation professionnelle.<br />

Stephan Neumann a expliqué<br />

comment l’<strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> a identifié,<br />

étape par étape, au moyen d’une<br />

série d’ateliers, les besoins de la<br />

formation professionnelle en logistique<br />

en matière de connaissances<br />

environnementales, climatiques<br />

et énergétiques et l’a<br />

ensuite complété par les compétences<br />

correspondantes. L’activité<br />

économique et les comportements<br />

écologiques doivent être<br />

placés au même niveau, a précisé<br />

Stephan Neumann.<br />

Fredi Schneider a rendu compte<br />

de sa collaboration avec les organisations<br />

du monde du travail<br />

(Ortra) et de son expérience en<br />

tant que trait d’union entre le secteur<br />

des transports, les sciences<br />

naturelles et les organisations de<br />

formation professionnelle. Selon<br />

lui, il est primordial d’informer<br />

les Ortra de la possibilité de collaborer<br />

avec les offices fédéraux<br />

concernés afin d’intégrer, dans<br />

les profils de qualifications, les<br />

connaissances et compétences<br />

pertinentes en matière d’environnement,<br />

de climat et d’énergie.<br />

Ainsi, ces thèmes peuvent être<br />

repris dès le début dans le développement<br />

des professions pour<br />

Travaux de groupe avec Mirjam Tubajiki (OFEV).<br />

rendre celles-ci attrayantes pour<br />

les jeunes.<br />

Découvrir de nouvelles perspectives<br />

Les participants à l’atelier ne sont<br />

pas restés passifs. Par groupe,<br />

ils ont testé le guide élaboré par<br />

l’OFEV et l’OFEN sous l’angle de<br />

plusieurs professions. Pour quelle<br />

tâche d’un projeteur frigoriste,<br />

d’une cuisinière, d’une gérante de<br />

caisse de pension ou d’un Fashion<br />

spécialiste, la protection de l’environnement<br />

et du climat ainsi<br />

que l’efficacité énergétique ontelles<br />

de l’importance? Convientil<br />

d’optimiser certaines activités<br />

sur le lieu de travail ou faut-il garder<br />

la vue d’ensemble de toute la<br />

chaîne de création de valeur ? Estil<br />

pertinent de prendre des mesures<br />

immédiatement ou dans un<br />

futur proche?<br />

Les travaux de groupe, dont les<br />

résultats ont été présentés en plénum,<br />

ont reçu un accueil favorable.<br />

Les participants ont trouvé<br />

intéressant de découvrir d’autres<br />

secteurs et professions. D’ailleurs,<br />

leur critique la plus fréquente a<br />

porté sur le manque de temps dédié<br />

aux échanges. L’équipe composée<br />

de représentants de l’OFEV<br />

et de l’OFEN intégrera les suggestions<br />

formulées lors de l’atelier<br />

dans le guide et espère ainsi<br />

que cet instrument rencontrera<br />

un vif intérêt auprès des Ortra et<br />

des spécialistes de l’accompagnement<br />

pédagogique en formation.<br />

Guida per le competenze ecologiche nello sviluppo delle formazioni<br />

professionali<br />

L’Ufficio federale dell’ambiente (UFAM) e l’Ufficio federale dell’energia (UFE) stanno sviluppando congiuntamente<br />

una guida per i responsabili pedagogico-professionali. Un seminario sulle tematiche ambientali,<br />

climatiche ed energetiche nello sviluppo delle formazioni professionali è stata l’occasione per presentare il<br />

nuovo strumento e accogliere i suggerimenti da parte di vari esperti del settore.<br />

Dal settore delle costruzioni in legno<br />

all’industria meccanica, elettrica<br />

e metallurgica svizzera, fino<br />

al settore dei trasporti e della logistica,<br />

al seminario organizzato<br />

dall’UFAM e dall’UFE nel gennaio<br />

<strong>2020</strong> erano presenti i responsabili<br />

pedagogico-professionali dei più<br />

svariati settori, in linea con l’idea<br />

che ogni professione conta.<br />

Nicoletta Gullin, quale rappresentante<br />

della Segreteria di Stato per<br />

la formazione, la ricerca e l’innovazione<br />

(SEFRI), ha sottolineato<br />

che l’ecologia e la sostenibilità<br />

54


sono temi urgenti anche secondo<br />

«l’autorità superiore in materia<br />

di formazione professionale svizzera»,<br />

che devono essere inclusi<br />

nella formazione professionale.<br />

Nel suo discorso di benvenuto,<br />

ha inoltre messo in evidenza l’importanza<br />

dell’approccio dal basso<br />

verso l’alto, molto apprezzato<br />

in questo Paese e basato sull’esperienza<br />

e sulle esigenze delle<br />

aziende. Secondo l’esperta, la sostenibilità<br />

è diventata un tema<br />

importante anche nell’economia.<br />

La SEFRI vuole promuovere la<br />

sostenibilità nella formazione con<br />

una guida orientativa. Tale guida<br />

si basa su una definizione ampia<br />

del concetto di sostenibilità, che<br />

tiene conto non solo della dimensione<br />

economica e ambientale,<br />

ma anche di quella sociale.<br />

Il settore della logistica dà il<br />

buon esempio<br />

Al seminario, l’Associazione svizzera<br />

per la formazione professionale<br />

in logistica (<strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong>) si è<br />

presentata in un ruolo pionieristico<br />

ed esemplare. In due interviste<br />

dialogiche, Stephan Neumann,<br />

responsabile di progetti educativi<br />

presso l’<strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong>, e Fredi<br />

Schneider, direttore di Acadia<br />

Consulting e consulente pedagogico<br />

dell’Associazione svizzera<br />

dei trasportatori stradali (ASTAG),<br />

sono stati interpellati in merito<br />

alle loro esperienze in materia di<br />

integrazione delle competenze<br />

ecologiche nella formazione professionale.<br />

Un’addetta alla logistica durante il lavoro.<br />

Stephan Neumann ha spiegato<br />

come l’<strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> ha gradualmente,<br />

attraverso una serie di seminari,<br />

identificato le esigenze<br />

che esistono nella formazione logistica<br />

riguardo alle conoscenze<br />

rilevanti per l’ambiente, il clima e<br />

l’energia e come, nella fase successiva,<br />

sono state incluse nella<br />

formazione le relative competenze.<br />

«L’agire economico e quello<br />

ecologico devono essere messi<br />

sullo stesso piano», ha concluso<br />

Stephan Neumann.<br />

Fredi Schneider ha parlato della<br />

sua collaborazione con le organizzazioni<br />

del mondo del lavoro<br />

(Oml) e della sua esperienza<br />

quale mediatore tra l’industria dei<br />

trasporti, le scienze naturali e le<br />

organizzazioni della formazione<br />

professionale. È importante informare<br />

tempestivamente le Oml<br />

che, in collaborazione con gli uffici<br />

federali competenti, le conoscenze<br />

e le competenze rilevanti<br />

per l’ambiente, il clima e l’energia<br />

possono essere integrate nei<br />

profili di qualificazione. In questo<br />

modo, questi temi vengono presi<br />

in considerazione fin dalle prime<br />

fasi dello sviluppo delle formazioni<br />

professionali e le professioni<br />

vengono rese attraenti per i giovani<br />

professionisti.<br />

Dall’autore<br />

Anna Wälty<br />

UFAM, responsabile per la formazione del programma clima<br />

Conoscere nuove prospettive<br />

I partecipanti al seminario non<br />

si sono limitati ad ascoltare, ma<br />

hanno anche risolto dei compiti<br />

in gruppo. L’obiettivo era testare<br />

la guida sviluppata dall’UFAM e<br />

dall’UFE dal punto di vista di diverse<br />

professioni: in quale professione<br />

(ad es. progettista di sistemi<br />

di refrigerazione, cuoco, gestore<br />

di cassa pensione, specialista di<br />

moda ecc.) la protezione dell’ambiente<br />

e del clima e l’efficienza<br />

energetica svolgono un ruolo importante?<br />

È necessario ottimizzare<br />

le attività sul posto di lavoro<br />

stesso o è più importante considerare<br />

la catena del valore nel suo<br />

complesso? C’è un bisogno immediato<br />

di agire o sarà necessario<br />

più che altro nel futuro prossimo?<br />

Il lavoro di gruppo, seguito da una<br />

presentazione generale, è stato<br />

ben accolto dai partecipanti,<br />

che hanno ritenuto interessante<br />

sentire i pareri di diversi settori e<br />

professioni. Il fatto che si sarebbe<br />

dovuto concedere un po’ più di<br />

tempo per lo scambio di idee è<br />

stata la critica più frequente. Il<br />

team dell’UFAM e dell’UFE integrerà<br />

i suggerimenti presentati<br />

durante i seminari nella guida per<br />

i responsabili pedagogico-professionali<br />

e si augura che le Oml e i<br />

loro consulenti facciano un uso<br />

attivo di questo strumento.<br />

<strong>Bulletin</strong> 1-<strong>2020</strong> 55


Der Weg ist frei für Cargo sous terrain<br />

Cargo sous terrain strebt eine Revolutionierung der Güterlogistik an. Der Bundesrat lässt nun das notwendige<br />

Gesetz ausarbeiten. Im Herbst wird die Vorlage ans Parlament überwiesen.<br />

Mit Cargo sous terrain (CST) erhält<br />

die Schweiz ab 2031 ein automatisiertes,<br />

digitales Gesamtlogistiksystem,<br />

das die Wettbewerbsfähigkeit<br />

der Wirtschaft und die<br />

Lebensqualität nachhaltig sicherstellt.<br />

Zu CST gehören unterirdische<br />

Transporttunnel zwischen<br />

den Zentren nördlich der<br />

Alpen und eine umweltschonende<br />

Feinverteilung in Städten<br />

und Industriegebieten, die City-Logistik.<br />

Die erste Teilstrecke<br />

des Tunnelsystems wird den Logistikknotenpunkt<br />

Härkingen-<br />

Niederbipp mit Zürich verbinden.<br />

Das Gesamtnetz deckt ab 2045<br />

den grössten Teil des Mittellandes<br />

nördlich der Alpen ab, mit einer<br />

Verbindung von Genf bis St. Gallen<br />

und von Basel bis Luzern, mit<br />

einem weiteren Ast nach Thun.<br />

Dies sind die ambitionierten Pläne<br />

des breit zusammengesetzten<br />

Konsortiums, das sich die Realisierung<br />

dieses zukunftsgerichteten<br />

Gesamtlogistiksystems auf die<br />

Fahnen geschrieben hat.<br />

Die Verkehrsströme auf den<br />

Schweizer Strassen steigen exponentiell<br />

und die Erwartungen<br />

an die Logistikanbieter nehmen<br />

stetig zu: Güterprognosen lassen<br />

auf den Schweizer Strassen einen<br />

Zuwachs von 37% zwischen<br />

2010 und 2040 erwarten. Die Logistik<br />

hat mit der zunehmenden<br />

Kleinteiligkeit der Transportbedürfnissen<br />

zu kämpfen und auch<br />

der Trend hin zu kontinuierlicher<br />

Beförderung fordert die Logistikbranche<br />

heraus. Auch in den<br />

Das gesamtschweizerische CST-Netz wird im Vollausbau<br />

ab 2031 gegen 500 Kilometer lang sein.<br />

Das CST Citylogistik-System sorgt für die effiziente und umweltschonende<br />

Feinverteilung der Güter in den Städten ab den Hubs.<br />

Zum Autor<br />

Patrik Aellig, Verantwortlicher für Kommunikation<br />

und Public Affairs bei der CST AG<br />

kommenden Jahren wird die<br />

Schweiz eine positive wirtschaftliche<br />

Entwicklung erleben. Dabei<br />

ist die Mobilität ein wesentlicher<br />

Motor der Volkswirtschaft. Umwelt<br />

und Lebensqualität leiden<br />

jedoch stark unter diesen Entwicklungen.<br />

Deshalb sind Lösungen<br />

gefragt.<br />

Cargo sous terrain arbeitet seit<br />

2013 in einem breit zusammengesetzten<br />

Konsortium eine solche<br />

Lösung aus. Zahlreiche Schweizer<br />

Firmen der Transport-, Logistik-,<br />

Detailhandels-, Telekom-, Finanz-,<br />

Industrie- und Energiebranche<br />

sind als Investoren, Aktionäre<br />

und Projektpartner an der Umsetzung<br />

von Cargo sous terrain be-<br />

56


Mit Cargo sous terrain erhält die Schweiz ein digital gesteuertes Gesamtlogistiksystem<br />

aus mehreren Komponenten. Im Bild: Tunnelfahrzeug.<br />

teiligt und arbeiten aktiv am Lösungskonzept<br />

mit. Der Bundesrat<br />

unterstützt das Ziel von CST, das<br />

Projekt als privat finanzierte Innovation<br />

in mehrheitlich Schweizer<br />

Hand voranzutreiben. Die CST AG<br />

mit Sitz in Basel und dem operativen<br />

Büro in Olten beschäftigt inzwischen<br />

bereits 8 Mitarbeitende.<br />

Bundesrat unterstützt Cargo<br />

sous terrain mit Spezialgesetz<br />

Mit dem Beschluss des Bundesrates<br />

von Ende Januar <strong>2020</strong>, die<br />

rechtliche Grundlage für den unterirdischen<br />

Gütertransport zu<br />

schaffen, hat das Generationenprojekt<br />

CST einen wichtigen Meilenstein<br />

erreicht. Das Gesetz ist<br />

die Voraussetzung für die Realisierung<br />

des zukunftsweisenden<br />

Gesamtlogistiksystems. Es schafft<br />

klare Bedingungen für Bau und<br />

Betrieb der Anlagen und die nötige<br />

Rechtssicherheit für die Investoren.<br />

CST begrüsst insbesondere,<br />

dass das Gesetz den Weg<br />

für ein einheitliches Plangenehmigungsverfahren<br />

ebnet. Somit<br />

kann das kantonsübergreifende<br />

Projekt mit schweizweit einheitlichen<br />

Bedingungen geplant und<br />

entwickelt werden.<br />

In der 2019 durchgeführten Vernehmlassung<br />

zum Bundesgesetz<br />

über den unterirdischen Gütertransport<br />

(UGüTG) erhielt CST<br />

die Unterstützung einer grossen<br />

Mehrheit der Akteure aus Politik<br />

und Wirtschaft. Die zahlreichen<br />

positiven Rückmeldungen von<br />

Kantonen, politischen Parteien,<br />

Umwelt-, Wirtschafts- und Branchenverbänden<br />

zeigen, dass Cargo<br />

sous terrain einem breiten Bedürfnis<br />

der Wirtschaft und der<br />

Gesellschaft entspricht. Die grosse<br />

Mehrheit der Stellungnehmenden<br />

sieht den Bedarf für das<br />

zukunftsweisende Gütertransportsystem.<br />

Basierend auf diesen<br />

partei- und branchenübergreifend<br />

positiven Rückmeldungen<br />

startet nun die Ausarbeitung der<br />

entsprechenden Gesetzesbotschaft.<br />

CST erwartet, dass das neue Parlament<br />

bald die Beratungen über<br />

das Gesetz aufnehmen kann. Mit<br />

Inkraftsetzung des Gesetzes fliessen<br />

die vertraglich bereits zugesicherten<br />

100 Millionen Franken<br />

für die Baubewilligungsphase der<br />

ersten Teilstrecke. Auch nach diesem<br />

Zeitpunkt ist CST mit 57 Prozent<br />

der Aktienanteile überwiegend<br />

in Schweizer Hand. Unter<br />

Berücksichtigung der Fristen für<br />

die Gesetzgebung und den partizipativen<br />

Sachplanprozess mit<br />

den Kantonen ist die Eröffnung<br />

des privat finanzierten Gesamtlogistiksystems<br />

für 2031 geplant.<br />

CST bietet mit der Citylogistik<br />

Verkehrslösungen für die Smart<br />

Cities der Zukunft<br />

Das Gesamtlogistiksystem von<br />

CST umfasst drei Komponenten:<br />

ein Tunnelsystem zwischen<br />

den städtischen Ballungsgebieten<br />

und Logistikzentren, eine effiziente<br />

städtische Feinverteilung<br />

(City-Logistik) sowie eine nahtlos<br />

integrierte IT-Lösung für einen<br />

vollautomatisierten Betrieb. Das<br />

System wird dabei ausschliesslich<br />

mit erneuerbarer Energie betrieben.<br />

Es wird über 80 Hubs zum<br />

Ein- und Auslad von Waren für<br />

Industrie und Handel bedienen,<br />

wovon rund 10 Millionen Menschen<br />

profitieren können. CST<br />

wird gleichzeitig mit einer Million<br />

Quadratmetern Fläche unter der<br />

Erdoberfläche faktisch das grösste<br />

Lagerhaus der Schweiz sein.<br />

Das Prinzip von Cargo sous terrain<br />

entspricht demjenigen eines<br />

automatischen Fördersystems.<br />

In den Tunnels verkehren rund<br />

um die Uhr selbstfahrende, unbemannte<br />

Transportfahrzeuge,<br />

die an dafür vorgesehenen Rampen<br />

oder Lifts automatisch Ladungen<br />

aufnehmen und abgeben<br />

können. Die Fahrzeuge, die<br />

auf Rädern fahren und über einen<br />

elektrischen Antrieb mit Induktionsschiene<br />

verfügen, verkehren<br />

in dreispurigen Tunnels mit einer<br />

konstanten Geschwindigkeit von<br />

rund 30 Stundenkilometern. Der<br />

Gütertransport geschieht palettiert<br />

oder in angepassten Behältern.<br />

Dank kühlbaren Transportfahrzeugen<br />

ist auch der Transport<br />

von Frisch- und Kühlwaren möglich.<br />

An der Decke des Tunnels ist<br />

eine schnelle Paket-Hängebahn<br />

für kleinere Güter angebracht,<br />

welche mit doppelter Geschwindigkeit<br />

unterwegs ist.<br />

Die vernetzte City-Logistik von<br />

Cargo sous terrain entlastet die<br />

Städte um bis zu 30 Prozent des<br />

Lieferverkehrs und um 50 Prozent<br />

der Lärmemissionen. Eine über-<br />

<strong>Bulletin</strong> 1-<strong>2020</strong> 57


58<br />

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geordnete Steuerung des Gütertransports<br />

entlang der gesamten<br />

Wertschöpfungskette und die<br />

ziel- und zeitgerechte Aufreihung<br />

der Waren im Tunnel machen dies<br />

möglich. Im System Cargo sous<br />

terrain werden die Waren bereits<br />

im Tunnel gebündelt. Durch diese<br />

Bündelung ist die anschliessende<br />

Feinverteilung bereits vorbereitet.<br />

Die Belieferung von Verkaufsstellen<br />

und Endabnehmern<br />

ab dem Hub findet koordiniert<br />

statt. Verkaufsstellen und Endabnehmer<br />

werden nicht mehr separat<br />

von verschiedenen Anbietern<br />

beliefert, sondern koordiniert ab<br />

den City Hubs in umweltschonenden<br />

Fahrzeugen mit Waren<br />

versorgt. Die Versorgung und<br />

Entsorgung erfolgen in gemeinsamer<br />

Tour.<br />

Grosse Potenziale für Wirtschaft<br />

und Gesellschaft<br />

Die Potentiale, welche das Gesamtlogistiksystem<br />

birgt, sind<br />

vielfältig: CST ist bodensparend,<br />

landschaftsschonend und nachhaltig.<br />

Das System kann den Güterverkehr<br />

in den Städten durch<br />

eine systematische und effiziente<br />

Auslieferung mit Elektrofahrzeugen<br />

bis zu 30% reduzieren. Dank<br />

der vollständigen Digitalisierung<br />

von der Quelle bis zur Senke<br />

operiert es äusserst flexibel,<br />

mit dynamischen Lieferungen in<br />

kleinen Einheiten und kann eine<br />

hohe Versorgungssicherheit und<br />

pünktliche Lieferungen von Paletten<br />

garantieren. Der Zugang<br />

zum System Cargo sous terrain<br />

erfolgt über die Hubs, die ein voll<br />

automatisiertes Be- und Entladen<br />

der Fahrzeuge ermöglichen. Über<br />

senkrechte Lifte geschieht die<br />

Einspeisung der Güter ins Beförderungssystem.<br />

Die Hubs entstehen<br />

in existierenden Logistikzentren<br />

und stellen die Anbindung<br />

an alle Verkehrssysteme sicher<br />

(Schiene, Strasse, Wasser, Luftfracht).<br />

CST ist diskriminierungsfrei<br />

für alle Marktteilnehmer zugänglich.<br />

Das Gesamtlogistiksystem CST<br />

liefert eine Antwort auf die zunehmenden<br />

Engpässe auf Strasse<br />

und Schiene, welche sich aus<br />

der wirtschaftlichen Entwicklung<br />

und der damit verbundenen Verkehrszunahme<br />

ergeben werden.<br />

Indem es einen Transportweg<br />

mit eigenem Trassee nur für Güter<br />

eröffnet, hilft es bei der Bewältigung<br />

von Kapazitätsproblemen<br />

im Verkehr und bei der Vermeidung<br />

von Verspätungen, Lieferengpässen<br />

und unproduktiven<br />

Kosten. Ausserdem mindert es<br />

den Druck, bestehende Verkehrswege<br />

auszubauen, und die Konkurrenz<br />

zwischen Personen- und<br />

Güterverkehr um die freien Kapazitäten.<br />

Über 90 Prozent der künftig<br />

von CST transportierten Güter<br />

würden ohne CST auf der Strasse<br />

verschoben. Bahn und CST<br />

sind komplementär, weil auf der<br />

Schiene wenig kleinteilige, palettenbasierte<br />

Transporte stattfinden,<br />

wie sie CST im Fokus hat.<br />

Das ausschliesslich mit erneuerbarer<br />

Energie betriebene System<br />

CST ist ökologisch signifikant besser<br />

als der konventionelle Transport.<br />

Dies hat eine unabhängige<br />

Lebenszyklusanalyse ergeben.<br />

Gegenüber heutigen Lastwagentransporten<br />

resultieren bis zu<br />

80 % CO 2 -Einsparung pro transportierte<br />

Tonne Güter. Das erste<br />

Teilstück Härkingen-Zürich spart<br />

40 000 Tonnen CO 2 -Äquivalente<br />

im Jahr ein. CST wird die Zahl<br />

der schweren Lastwagen auf bestehenden<br />

Verkehrswegen, insbesondere<br />

der Strassenengpässe,<br />

um 40% senken. Auch in einer<br />

Zukunft mit elektrobetriebenen<br />

LKWs schneidet CST ökologisch<br />

deutlich besser ab als alle übrigen<br />

Transportszenarien. Dies auch infolge<br />

massiv tieferer Lärmemissionen<br />

und stark reduzierten Landverbrauchs.<br />

Weitere Informationen zu Cargo<br />

sous terrain gibt es unter www.<br />

cst.ch<br />

Mit Cargo sous terrain (CST) erhält die Schweiz ab 2031 ein privat finanziertes und digital<br />

gesteuertes Gesamtlogistiksystem, das die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft und<br />

die Lebensqualität für die Bewohner der Schweiz nachhaltig gewährleistet. CST kann<br />

kleinteilige Güter laufend und zuverlässig transportieren und verteilen. Das Rückgrat<br />

des Systems bildet ein im Endausbau 490 Kilometer langes Tunnelsystem von Genf bis St. Gallen und von Basel nach<br />

Luzern mit einem zusätzlichen Ast, der Bern mit Thun verbindet. Die erste Teilstrecke des Netzwerks führt von Härkingen-Niederbipp<br />

nach Zürich und ist rund 70 Kilometer lang. Das CST Citylogistik-System sorgt für die effiziente<br />

und umweltschonende Feinverteilung der im Tunnel transportierten Güter in den Städten. Das ausschliesslich mit erneuerbarer<br />

Energie betriebene System CST ist ökologisch signifikant besser als der konventionelle Transport. Die CST<br />

AG ist im Jahr 2017 aus dem seit 2013 bestehenden Förderverein hervorgegangen. Zahlreiche Schweizer Firmen der<br />

Transport-, Logistik-, Detailhandels- , Telekom-, Finanz-, Industrie- und Energiebranche sind als Investoren, Aktionäre<br />

und Projektpartner an der Umsetzung von Cargo sous terrain beteiligt und arbeiten aktiv am 4 Lösungskonzept mit.<br />

Die CST AG mit Sitz in Basel und dem operativen Büro in Olten beschäftigt 8 Mitarbeitende. (www.cst.ch)<br />

<strong>Bulletin</strong> 1-<strong>2020</strong> 59


60<br />

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Téléphone 021 706 20 00<br />

Fax 021 706 20 09<br />

E-mail: bonneroute@routiers.ch<br />

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Informationen<br />

Informations<br />

Informazioni<br />

Prüfungen in deutscher Sprache<br />

Prüfungsort Ausbildungszentrum für Logistik ( AZL ),<br />

Rigistrasse 2, 5102 Rupperswil<br />

Anmeldung<br />

Anmeldungsformular<br />

Bei genügender Anzahl Teilnehmender kann die QS-Kommission<br />

die Prüfung einzelner Module an weiteren Prüfungsorten<br />

beschliessen.<br />

Die Anmeldung zur Prüfung muss schriftlich, auf dem dafür vorgesehenen<br />

Formular erfolgen. Die Prüfungssprache ist anzugeben. Die<br />

Anmeldefristen sind einzuhalten.<br />

Anmeldeformulare sind erhältlich beim Kurssekretariat oder<br />

unter www.svbl.ch/logistiker-logistikerin/fortbildung/<br />

Examens en langue française<br />

Lieu Centre de formation en logistique ( CFL ),<br />

Rte de Fribourg 28, 1723 Marly<br />

Inscription<br />

Les inscriptions doivent être présentées par écrit sur le formulaire<br />

adéquat. En s’inscrivant, le candidat accepte de se conformer au règlement<br />

d’examen. Il indique la langue dans laquelle il souhaite passer<br />

l’examen.<br />

Formulaires d’inscription<br />

Les formulaires d’inscription sont disponibles au secrétariat ou sur le<br />

site internet<br />

www.svbl.ch/logistiker-logistikerin-fr/formation-superieure/<br />

Esami in lingua italiana<br />

Luogo d’esame Centro di formazione professionale in logistica ( CFL ),<br />

via Ferriere 11, Giubiasco<br />

Iscrizione<br />

L’iscrizione all’esame deve essere effettuata per iscritto utilizzando<br />

l’apposito modulo. La lingua d’esame deve essere espressamente<br />

indicata. I termini d’iscrizione devono essere categoricamente rispettati.<br />

Moduli d’iscrizione<br />

I moduli d’iscrizione sono disponibili presso l’apposito ufficio o sul<br />

sito internet<br />

www.svbl.ch/logistiker-logistikerin-it/formazione-continua/<br />

<strong>Bulletin</strong> 1-<strong>2020</strong> 61


Modulprüfungen BP / HFP<br />

Examens modulaires BF / DF<br />

Esami modulari APF / EPS<br />

Prüfung | Examen | Esame <strong>2020</strong>_1 <strong>2020</strong>_2 <strong>2020</strong>_3<br />

Anmeldeschluss<br />

Date limite<br />

Utimo termine d’iscrizione<br />

Datum der Prüfung<br />

Date d’examen<br />

Sessioni d’esame<br />

31.01.<strong>2020</strong> 31.07.<strong>2020</strong> 15.10.<strong>2020</strong><br />

04.04. – 11.04.<strong>2020</strong> 05.09. – 12.09.<strong>2020</strong> 05.12. – 12.12.<strong>2020</strong><br />

Stufe Berufsprüfung | Niveau examen professionnel |<br />

Livello esame professionale per manager in logistica<br />

51 – 56 Basismodul SSC 1 – 6 | Modules de base SSC 1 – 6 | moduli di base SSC 1 – 6 6 x 1h/ora<br />

57 – 58 Basismodul <strong>SVBL</strong> 1 – 2 | Modules de base <strong>ASFL</strong> 1 – 2 | moduli di base <strong>ASFL</strong> 1 – 2 2 x 1h/ora<br />

59 Basismodul <strong>SVBL</strong> 3 | Module de base <strong>ASFL</strong> 3 | modulo di base <strong>ASFL</strong> 3 2h/ore<br />

60 Fachmodul <strong>SVBL</strong> | Module spécifique <strong>ASFL</strong> | modulo specialistico <strong>ASFL</strong> 3h/ore<br />

Stufe höhere Fachprüfung | Niveau examen professionnel supérieur |<br />

Livello esame professionale superiore<br />

71 Supply Chain Management 1h/ora<br />

72 Volkswirtschaft | Economie | Conoscenze di economia politica 1h/ora<br />

73 Finanz- und Rechnungswesen | Finance/Comptabilité | Finanze e contabilità 1h/ora<br />

74 Projektmanagement | Management de projet | Gestione progetti 1h/ora<br />

75 Qualitätsmanagement | Management de qualité | Gestione della qualità 1h/ora<br />

76 Leadership 1h/ora<br />

77 Rechtliche Kenntnisse | Connaissances juridiques | Conoscenza giuridica 1h/ora<br />

78 Aufbaumodul <strong>SVBL</strong> 1 | Module de spécialisation <strong>ASFL</strong> 1 | modulo di specializzazione <strong>ASFL</strong> 1 2h/ore<br />

79 Aufbaumodul <strong>SVBL</strong> 2 | Module de spécialisation <strong>ASFL</strong> 2 | modulo di specializzazione <strong>ASFL</strong> 2 2h/ore<br />

80 Aufbaumodul <strong>SVBL</strong> 3 | Module de spécialisation <strong>ASFL</strong> 3 | modulo di specializzazione <strong>ASFL</strong> 3 2h/ore<br />

81 <strong>SVBL</strong> Fachmodul Lager | Module spécifique <strong>ASFL</strong> stockage |<br />

Esame modulare specialistico <strong>ASFL</strong> magazzino<br />

82 <strong>SVBL</strong> Fachmodul Distribution | Module spécifique <strong>ASFL</strong> distribution |<br />

Esame modulare specialistico <strong>ASFL</strong> distribuzione<br />

2h/ore<br />

2h/ore<br />

62


Berufsprüfung und höhere Fachprüfung<br />

Examen professionnel<br />

et professionnel supérieur<br />

Esame professionale<br />

e professionale superiore<br />

Stufe Berufsprüfung<br />

Niveau examen professionnel<br />

Livello esame professionale<br />

Prüfung | examen | esame <strong>2020</strong>_1 <strong>2020</strong>_2<br />

Anmeldeschluss<br />

Date limite<br />

Ultimo termine d’iscrizione<br />

Schriftliche Prüfung<br />

Examen écrit<br />

Esame scritto<br />

Mündliche Prüfung<br />

Examen oral<br />

Esame orale<br />

Stufe höhere Fachprüfung<br />

Niveau examen professionnel supérieur<br />

Nivello esame professionale superiore<br />

15.03.<strong>2020</strong> 15.10.<strong>2020</strong><br />

09.05. – 16.05.<strong>2020</strong> 28.11. – 05.12.<strong>2020</strong><br />

16.05. – 23.05.<strong>2020</strong> 05.12. – 12.12.<strong>2020</strong><br />

Prüfung | examen | esame <strong>2020</strong>_1 <strong>2020</strong>_2<br />

Anmeldeschluss<br />

Date limite d’inscription<br />

Termine d’iscrizione<br />

« Kick-Off » Disposition<br />

« Kick-Off » du thème<br />

« Kick-Off » di consegna<br />

Abgabe Disposition<br />

Remise du thème<br />

Disposizioni di consegna<br />

« Kick-Off » Diplomarbeit<br />

« Kick-Off » du travail de Diplôme<br />

« Kick-Off » del lavoro di diploma<br />

Abgabe Diplomarbeit<br />

Remise du travail de Diplôme<br />

Termine di consegna del<br />

lavoro di diploma<br />

Fallstudie/Präsentation<br />

Défense et présentation<br />

Presentazione orale<br />

30.11.2019 30.04.<strong>2020</strong><br />

06.01.<strong>2020</strong> 29.05.<strong>2020</strong><br />

03.02.<strong>2020</strong> 25.06.<strong>2020</strong><br />

07.02.<strong>2020</strong> 07.08.<strong>2020</strong><br />

06.05.<strong>2020</strong> 06.11.<strong>2020</strong><br />

16.05.<strong>2020</strong><br />

21.11.<strong>2020</strong><br />

23.05. – 27.05.<strong>2020</strong> 05.12. – 09.12.<strong>2020</strong><br />

Ausgabe | Edition | Edizione<br />

1/<strong>2020</strong> – © <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong><br />

Impressum<br />

33. Jahrgang | 33 ème année | 33° annata<br />

Auflage | Edition | Edizione<br />

12 000 Ex.<br />

Gestaltung | Conception | Elaborazione<br />

Medienteam <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong><br />

Druck | Presseur | Stampa<br />

Kromer Print AG | 5600 Lenzburg<br />

Redaktion | Rédaction | Redazione<br />

Dr. Beat M. Duerler | Geschäftsleitung<br />

Herausgeber | Editeur | Editore<br />

Geschäftstelle <strong>ASFL</strong> <strong>SVBL</strong> | Rigistrasse 2<br />

5102 Rupperswil<br />

T 058 258 36 00 | F 058 258 36 01<br />

E email@svbl.ch | www.svbl.ch<br />

Responsable pour la Suisse romande<br />

Jean-Bernard Collaud<br />

Centre de formation en logistique<br />

Rte de Fribourg 28 | 1723 Marly<br />

T 058 258 36 40 | F 058 258 36 41<br />

E cfl@asfl.ch | www.asfl.ch<br />

Responsabile per la Svizzera italiana<br />

Larissa Fagone<br />

Centro di formazione professionale in logistica<br />

Via Ferriere 11 | CH-6512 Giubiasco<br />

T 058 258 36 60 | F 058 258 36 61<br />

E ticino@asfl.ch | www.asfl.ch<br />

<strong>Bulletin</strong> <strong>2020</strong><br />

Ausgabe Redaktionsschluss Erscheinungsdatum<br />

Edition Limite de bouclage Date de l’édition<br />

Edizione Chiusura redazionale Data di pubblicazione<br />

N° 2/<strong>2020</strong> 1. Juni <strong>2020</strong> 20. Juli <strong>2020</strong><br />

N° 3/<strong>2020</strong> 10. August <strong>2020</strong> 21. September <strong>2020</strong><br />

N° 4/<strong>2020</strong> 26. Oktober <strong>2020</strong> 1. Dezember <strong>2020</strong><br />

Inserate | Inscriptions | Annunci<br />

1/4<br />

210 x 74 mm<br />

1/3<br />

210 x 99 mm<br />

1/2<br />

210 x 148 mm<br />

1/1<br />

210 x 297 mm<br />

1/4 quer<br />

1/4 page<br />

1/4 pagina<br />

210 x 74 mm CHF 450.–<br />

1/3 quer<br />

1/3 page<br />

1/3 pagina<br />

210 x 99 mm CHF 600.–<br />

1/2 Seite<br />

1/2 page<br />

1/2 pagina<br />

210 x 148 mm CHF 900.–<br />

ganze Seite<br />

page entière<br />

pagina intera<br />

210 x 297 mm CHF 1800.–<br />

Umschlag 2. – 3. Seite<br />

Couverture 2 ème – 3 ème<br />

Copertina 2 a – 3 a<br />

210 x 297 mm CHF 2000.–<br />

Umschlag 4. Seite<br />

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<strong>Bulletin</strong> 1-<strong>2020</strong> 63


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Kontakt | Informationen<br />

ASTAG<br />

Schweizerischer Nutzfahrzeugverband<br />

Nathan Bettler<br />

Wölflistrasse 5 • 3006 Bern<br />

Tel. 031 370 85 74 • n.bettler@astag.ch

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