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Alla Breve Nr. 41 - Sommersemester 2020

Magazin der Hochschule für Musik Saar

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renden unterstützen. So ist es beispiels weise

durch die nachhaltig garantierte jährliche

Spende einer saarländischen Unternehmerfamilie

– die auf Wunsch anonym bleiben

möchte – möglich, aktuell eine befristete wissenschaftliche

Mitarbeiterstelle im Bereich

eines neu konzipierten „Career Service“ zu

besetzen. Der Career Service soll sowohl den

Übergang für Studierende in den Berufsmarkt

professionalisieren und begleiten als auch

Weiterbildungs angebote im Bereich Selbstmanagement

und Gesundheitsprävention

strukturiert und am student life circle

orientiert anbieten. Ihren großen

Respekt und Dank hat die Hochschule

auch hinsichtlich der

testamentarisch verfügten

Erbschaft eines Hauses an die

Vereinigung der Freunde und

Förderer zum Ausdruck gebracht.

Aus dem Kreis der institutionellen

Unterstützer möchte

ich beispielhaft die SaarLB nennen,

die über Jahrzehnte die Durchführung unseres

renommierten Walter-Gieseking-Wettbewerbs

ermöglicht. Ebenso die VSE AG, die

über Jahre mit der finanziellen Unterstützung

der Reihe „HfM Saar unterwegs“ Konzerte

unserer Studierenden in allen Landkreisen

ermöglicht. Weiterhin nennen möchte ich

die Peter-und-Luise-Hager-Stiftung und die

Stiftung ME Saar, die uns die Umsetzung

unserer Vision zur Durchführung einer jährlich

stattfindenden internationalen HfM Saar

Summer School ermöglichen. Allen Unterstützern,

Freunden und Förderern haben wir

am 29 Januar 2020 in der vollbesetzten Saarbrücker

Congresshalle mit dem Orchester der

Hochschule für Musik Saar unter der Leitung

von Toshiyuki Kamioka und Mahlers 7. Sinfonie

aus tiefem Herzen Danke sagen dürfen

Welche Projekte hätten Sie gerne noch verwirklicht?

„Als

begeisterter

Pädagoge freue

ich mich darauf, mein

lange geplantes

Lehrbuch zu

schreiben“

Ganz unabhängig von meiner Person ist es

für die Hochschule von absolut lebenswichtiger

Bedeutung, dass noch in diesem Jahr

die Saarländische Landesregierung und die

Mitglieder des Saarländischen Landtages die

notwenigen Mittel für die Realisierung eines

Teilneubaus der Hochschule für Musik Saar

in die Finanzplanung des Doppelhaushaltes

2021/2022 aufnehmen. Es ist bekannt, dass

ein für 2012 (!) geplanter Neubau am Standort

Bismarckstraße nicht realisiert wurde.

Die Situation hat sich in den letzten Jahren

äußerst verschärft, so dass sowohl der dem

Hauptgebäude zugehörige „Hanus-Bau“ dringendst

saniert werden muss und das erstellte

Brandschutzkonzept im Hauptgebäude

dringendst auch im Sinne der

Sicherheit der Menschen umgesetzt

werden muss. Ich danke

den zuständigen Ministerien,

dem Ministerium für Bildung

und Kultur, dem Ministerium

für Inneres, Bauen und Sport,

dem Ministerium für Finanzen und

Europa und der Staatskanzlei für die

konstruktive Suche nach einer Lösung.

Mögliche Lösungen für eine zwischenzeit liche

Auslagerung des Lehrbetriebes (Interimslösung)

haben sich hinsichtlich der räumlich/

akustischen Anforderungen des Lehrbetriebes

einer Musikhochschule als zu teuer, nicht

nachhaltig genug und insgesamt nicht umsetzbar

erwiesen. Ausschließlich die Errichtung

eines Teilneubaus, der zeitweise Umzug

in diesen, die dann folgende Sanierung des

Haupt gebäudes und der teilweise Rückzug in

die Bismarckstraße und damit der Verbleib im

Herzen der Kulturmeile haben sich als nachhaltig

und zeitgemäß herausgestellt. Eine

zeitliche Verzögerung der Aufnahme in die

Finanz planung des Saarlandes birgt die reale

Gefahr – und ich sage das ehrlich und ohne

Übertreibung – dass noch vor Fertigstellung

eines Teilneubaus das marode Hauptgebäude

geschlossen werden muss und die Erfüllung

des rechtlichen Anspruchs der Studierenden

auf das Erreichen ihres Studienzieles zu äußerst

schwierigen und sicherlich sehr teuren

Effekten führen würde. Der Studienstand-

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Panorama

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