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Bücherecke<br />

Duncker, Patricia<br />

Miss Webster und Chérif<br />

Berl<strong>in</strong> Verlag, 255 Seiten, geb.<br />

ISBN 3-8270-0668-6, Fr. 34.90<br />

Ja, ich dachte Anfangs auch, diese Geschichte<br />

kann doch bloss kitschig se<strong>in</strong>.<br />

Alte englische Dame trifft jungen arabischen<br />

Mann…<br />

Miss Webster, eher unbeliebt und etwas<br />

sonderlich, verliert ihre Stelle als Französischlehrer<strong>in</strong>.<br />

Nun fehlt ihr jeglicher Antrieb, sie fällt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e tiefe Depression.<br />

Die vom Arzt verordnete Reise führt sie nach Marokko<br />

und dort macht sie die Bekanntschaft mit Saida, der Hotel -<br />

manager<strong>in</strong>. Diese hat grosse Pläne mit ihrem Sohn Chérif.<br />

Zurück <strong>in</strong> England, steht e<strong>in</strong>es Abends e<strong>in</strong> wunderschöner<br />

junger Mann vor Miss Websters Tür. Chérif ist e<strong>in</strong>getroffen<br />

und sucht e<strong>in</strong>e Unterkunft während se<strong>in</strong>es Studiums. Nun<br />

hat sie e<strong>in</strong>en Untermieter. Die Welt der alten Dame gerät gehörig<br />

aus den Fugen. Der schüchterne Berber aus der Wüste<br />

wird von der resoluten Miss Webster <strong>in</strong> die englischen Gepflogenheiten<br />

e<strong>in</strong>geführt. Natürlich kommt es zu manchem<br />

Missverständnis. Doch beim ersten Besuch <strong>in</strong> Marokko bestätigen<br />

sich Miss Webster Zweifel an Chérifs Identität. Aber<br />

die vielen Irrungen und Wirrungen, und nicht zuletzt sogar<br />

e<strong>in</strong>en Krim<strong>in</strong>alfall, löst Miss Webster souverän.<br />

Erfrischend anders und virtuos geschrieben, ist diese Geschichte<br />

alles andere als kitschig. Überzeugen Sie sich<br />

selbst!<br />

Buchbesprechung von<br />

Iris Mürner Thommen<br />

Buchhandlung Bücherperron<br />

Schlaefli & Maurer AG<br />

Bahnhofstrasse 37, 3700 <strong>Spiez</strong><br />

Tel. 033 650 80 62, Fax 033 654 70 94<br />

www.buecherperron.ch<br />

E<strong>in</strong> Sommerabend mit W.A. Mozart<br />

Freitag, 30. Juni 2006, 20.15 Uhr<br />

im Kirchgeme<strong>in</strong>desaal, <strong>Spiez</strong><br />

Sonate <strong>in</strong> C-Dur KV 296<br />

für Klavier und Viol<strong>in</strong>e<br />

(Mannheim 1778)<br />

Sonate <strong>in</strong> e-moll KV 304<br />

für Klavier und Viol<strong>in</strong>e<br />

(Paris 1778)<br />

Sonate <strong>in</strong> C-Dur KV 330<br />

für Klavier<br />

(Paris 1778)<br />

Sonate <strong>in</strong> G-Dur KV 379<br />

für Klavier und Viol<strong>in</strong>e<br />

(Wien 1781)<br />

Allegro vivace<br />

Andante sostenuto<br />

Rondeau (Allegro)<br />

Allegro<br />

Tempo di M<strong>in</strong>uetto<br />

Allegro moderato<br />

Andante cantabile<br />

Allegretto<br />

Adagio – Allegro<br />

Tema con Variazioni<br />

Agnes Bühler-Fischer, Viol<strong>in</strong>e<br />

Urs Schweizer, Hammerflügel<br />

E<strong>in</strong>tritt frei, Kollekte<br />

M<strong>in</strong>ergie-P im Visier<br />

Altbewährtes Handwerk und neuste Technologie<br />

«Unsere neuste Entwicklung, das Fenster Eiger Pollux,<br />

eignet sich besonders für M<strong>in</strong>ergie-P-Häuser. Es entstand<br />

<strong>in</strong> engster Zusammenarbeit mit der Fachhochschule<br />

Biel. Aussen besteht es nur aus Glas. Das ist<br />

nur dank neuster Technologie möglich», berichtet<br />

Markus Wenger, Mit<strong>in</strong>haber der Wenger Fenster AG<br />

<strong>in</strong> Wimmis.<br />

Produktepalette Eiger-Fenster<br />

1996 liessen die Firmen<strong>in</strong>haber e<strong>in</strong>e neue Fenstergeneration<br />

mit dem Namen «Eiger» patentieren. Das Standard-<br />

Fenster Eiger zeichnet sich noch heute durch se<strong>in</strong>en<br />

schlanken Rahmen aus, der e<strong>in</strong>e optimale Nutzung der<br />

passiven Sonnene<strong>in</strong>strahlung garantiert. Doch das Eiger-<br />

Fenster wurde laufend weiterentwickelt.<br />

Bald folgten das Eiger-Fenster Holz-Metall, darauf das<br />

Produkt Delux. Weitere Eiger-Produkte s<strong>in</strong>d Rustica und<br />

Safe. Letzteres zeichnet sich nebst den üblichen Eiger-<br />

Qualitäten durch e<strong>in</strong>en ausgeklügelten E<strong>in</strong>bruchschutz<br />

aus. 2002 erhielt die Produktpalette Eiger das Zertifikat<br />

«M<strong>in</strong>ergie-Modul-Fenster». Das Produkt Eiger Isolar erreichte<br />

im selben Jahr die Zertifizierung «Passivhaus- geeignete<br />

Komponente» des Passivhaus-Instituts Dr. Wolfang<br />

Feist.<br />

Von der Auto<strong>in</strong>dustrie abgeschaut<br />

Eigentlich hätten sich die Firmen<strong>in</strong>haber danach zurücklehnen<br />

können, um sich <strong>in</strong> ihrem Erfolg zu sonnen. Doch<br />

sie versuchten geme<strong>in</strong>sam mit der Fachhochschule Biel,<br />

e<strong>in</strong>e <strong>in</strong> der Auto<strong>in</strong>dustrie bewährte Technologie im Fensterbau<br />

anzuwenden. Bei Autos werden die Fensterscheiben<br />

direkt auf e<strong>in</strong>en Metallrahmen geleimt. Das Forschungsprojekt<br />

hatte zum Ziel, auch im Hausbau Fenstergläser<br />

direkt auf e<strong>in</strong>en Holzrahmen zu kleben. Der Erfolg<br />

liess nicht lange auf sich warten.<br />

«Eiger Pollux» braucht drei Rohstoffe weniger<br />

Das neuste Eiger-K<strong>in</strong>d heisst Pollux und besteht fassadenseitig<br />

nur aus Glas. «Dadurch können wir drei Kompo-<br />

Tag der<br />

offenen Tür<br />

Samstag,<br />

17. Juni 2006<br />

09.00–16.00 Uhr<br />

im Werk Wimmis<br />

G E W E R B E 19 M A I 2 0 0 6<br />

nenten weglassen, die wir beim normalen Fensterbau<br />

brauchen: e<strong>in</strong>en Aluw<strong>in</strong>kel, e<strong>in</strong> Kunststoffprofil aus e<strong>in</strong>em<br />

Kunststoffrezyklat und e<strong>in</strong>e Gummidichtung. Das<br />

heisst, wir brauchen drei Rohstoffe weniger und der Fensterrahmen<br />

weist e<strong>in</strong>e bessere Wärmedämmung auf, da<br />

das kälteleitende Alum<strong>in</strong>ium wegfällt!» Pollux ist im MI-<br />

NERGIE-P-Bereich marktführend.<br />

Energieeffizienz im Betrieb<br />

Erneuerbare Energien und Energieeffizienz liegen den<br />

Firmen<strong>in</strong>habern Markus, Fredy und Kurt Wenger besonders<br />

am Herzen. Das zeigen sie auch mit dem neuen<br />

Firmengebäude <strong>in</strong> Wimmis. Die Fassade besteht aus Luftkollektoren,<br />

die jeden Sonnenstrahl aufnehmen und über<br />

e<strong>in</strong>e Lüftung an das Gebäude abgeben. Im Sommer wird<br />

das Gebäude über Nacht mit derselben Anlage auch gekühlt.<br />

Markus Wenger erzählt: «Wir haben das Haus im<br />

vergangenen Herbst bezogen. Geheizt wird vor allem<br />

über die Sonnene<strong>in</strong>strahlung.»<br />

Markus Wenger<br />

Wenger Fenster<br />

Blumenste<strong>in</strong> und Wimmis, Tel. 033 359 82 82<br />

www.wenger-fenster.ch, <strong>in</strong>fo@wenger-fenster.ch

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