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Die offizielle Stadionzeitung des VfB Stuttgart 1893 e.V. • Spielzeit ...

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Der Leitwolf<br />

Selim Teber gibt im Kraichgau die Richtung vor<br />

Spielerpass<br />

Position: Mittelfeld<br />

Rückennummer: 10<br />

Geburtsdatum: 07.03.1981<br />

Nationalität: deutsch<br />

Größe/Gewicht: 1,87m/83kg<br />

20<br />

Im Verein seit: Juni 2006<br />

Bun<strong>des</strong>ligaspiele/Tore: 53/3<br />

Vorherige Vereine: Denizlispor, Austria<br />

Salzburg, 1. FC Kaiserslautern, SV Waldhof<br />

Mannheim, VfR Frankenthal, SV Pfingstweide,<br />

ASV Edigheim<br />

Das Hoffenheimer Modell schmückt sich<br />

gerne mit dem Verweis auf die Vielzahl von<br />

blutjungen Spielern in den eigenen Reihen,<br />

die bereits Leistungsträger, Nationalspieler<br />

oder Talente mit großer Perspektive sind. Der<br />

Kapitän dieser Mannschaft lässt sich dagegen<br />

nicht mehr unbedingt unter den jugendlichen<br />

Stürmern und Drängern im Team<br />

einordnen. Selim Teber ist mit seinen bald<br />

28 Jahren längst ein gestandener Profi, der<br />

manchen Höhenflug und auch manche Talsohle<br />

im Fußball miterlebt hat. Der Sprung in<br />

die Bun<strong>des</strong>liga gelang ihm bereits 2002, als<br />

er von der Talentschmiede Waldhof Mannheim<br />

zum 1. FC Kaiserslautern wechselte.<br />

Damals gehörte der Mittelfeldspieler mit<br />

den türkischen Wurzeln zu den Hoffnungsträgern<br />

<strong>des</strong> deutschen Fußballs. Insgesamt<br />

bestritt er fünf U21-Länderspiele für den<br />

DFB. Der große Durchbruch blieb ihm allerdings<br />

zunächst verwehrt. Was folgte waren<br />

Auslandsengagements in Österreich bei<br />

Austria Salzburg und beim türkischen Erstligisten<br />

Denizlispor, unterbrochen von einem<br />

weiteren Gastspiel auf dem Betzenberg. Im<br />

Frühjahr 2006 sollte dann für Teber aber<br />

Schluss sein mit den Wechselspielen. Der<br />

Offensiv-Allrounder, der sowohl im Mittelfeld,<br />

als auch im Sturm einsetzbar ist, schloss<br />

sich der damals noch in der Regionalliga Süd<br />

spielenden TSG Hoffenheim an, entwickelte<br />

sich bei den Blau-Weißen zum echten<br />

Leitwolf und wurde im Februar vergangenen<br />

Jahres zum Kapitän gewählt. Trainer<br />

Ralf Rangnick baut auf seinen Spielführer,<br />

auch wenn er Selim Teber in der Vorrunde<br />

meist als Joker ins Rennen schickte. Trotz dieser<br />

Tatsache steckte Hoffenheims Nummer<br />

zehn nie auf, beim Kampf um eine Position<br />

in der Startformation <strong>des</strong> Herbstmeisters. In<br />

der Wintervorbereitung legte der Rechtsfuß<br />

nochmals eine Schippe drauf und bewies,<br />

dass er eine spielstarke Alternative zum verletzungsbedingt<br />

ausfallenden Toptorjäger<br />

Vedad Ibisevic darstellt was dem erfahrenen<br />

Leitwolf im besten Fußballeralter zum Rückrundenstart<br />

prompt einen Platz in der jungen<br />

Anfangself einbrachte.

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