07.04.2020 Aufrufe

Antje Haugg: Auf geht´s, Minitigers! Eine spannende Geschichte für Kinder

Endlich wieder aufs Eis! Jonas hat sich so auf den Saisonbeginn gefreut, aber jetzt ist plötzlich alles Mist: zu wenig Spieler für eine Turniermannschaft, eine Neue, die voll herumzickt. Und dann müssen die Minitigers sich auch noch mit einer Menge Vorurteile herumschlagen: dass Brasilianer immer Fußball spielen, dass Mädchen nur Eiskunstlauf machen oder dass Wölfe und Tiger keine Freunde sein können. Aber ob das alles stimmt? --------------------------------------------------------------------------------- Lieber Bücherfreund, gerne stelle ich mich und meine Geschichten hier vor: 1965 in Bayreuth geboren, verheiratet und Mutter von vier Kindern, begann ich schon während meiner Schulzeit zu schreiben. Anfangs waren es Gedichte und Liedtexte, später kamen Kurzgeschichten dazu sowie ein erster Entwurf meiner Teufelsbraten. 1982 gewann ich den regionalen Lyrikpreis des »goldenen Liebri«, 1988 kam es zu einer ersten Veröffentlichung in der Anthologie »Meine Gefühle schlagen Purzelbäume« (ISBN 398-0200302, vergriffen). Anschließend jedoch sorgte meine Tätigkeit in der Finanzverwaltung und als Steuerberaterin für eine lange kreative Pause. Erst durch meine Kinder kam ich wieder zum Schreiben und durfte bereits mehrere Bücher veröffentlichen. Da meine Zielgruppe heranwuchs, änderten sich auch die Themen meiner Bücher und Geschichten von Kinder- und Jugendbüchern hin zu regionalen Krimis, die alle in meiner Heimatstadt Bayreuth spielen.

Endlich wieder aufs Eis! Jonas hat sich so auf den Saisonbeginn gefreut, aber jetzt ist plötzlich alles Mist: zu wenig Spieler für eine Turniermannschaft, eine Neue, die voll herumzickt.
Und dann müssen die Minitigers sich auch noch mit einer Menge Vorurteile herumschlagen: dass Brasilianer immer Fußball spielen, dass Mädchen nur Eiskunstlauf machen oder dass Wölfe und Tiger keine Freunde sein können. Aber ob das alles stimmt?
---------------------------------------------------------------------------------
Lieber Bücherfreund,

gerne stelle ich mich und meine Geschichten hier vor:

1965 in Bayreuth geboren, verheiratet und Mutter von vier Kindern, begann ich schon während meiner Schulzeit zu schreiben. Anfangs waren es Gedichte und Liedtexte, später kamen Kurzgeschichten dazu sowie ein erster Entwurf meiner Teufelsbraten. 1982 gewann ich den regionalen Lyrikpreis des »goldenen Liebri«, 1988 kam es zu einer ersten Veröffentlichung in der Anthologie »Meine Gefühle schlagen Purzelbäume« (ISBN 398-0200302, vergriffen). Anschließend jedoch sorgte meine Tätigkeit in der Finanzverwaltung und als Steuerberaterin für eine lange kreative Pause. Erst durch meine Kinder kam ich wieder zum Schreiben und durfte bereits mehrere Bücher veröffentlichen. Da meine Zielgruppe heranwuchs, änderten sich auch die Themen meiner Bücher und Geschichten von Kinder- und Jugendbüchern hin zu regionalen Krimis, die alle in meiner Heimatstadt Bayreuth spielen.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

[26]<br />

Kapitel 4<br />

Beim nächsten Training waren Paulo und Sandro<br />

tatsächlich wieder dabei, und ihre Väter waren sogar<br />

persönlich mitgekommen, um die Anträge abzugeben.<br />

Während die Kleinschüler auf dem Eis waren, saßen<br />

Jesus da Silva und Michael Kirkiakis kopfschüttelnd<br />

auf der Tribüne und schauten zu. Sandro war diesmal<br />

im Tor, und es war sonderbar: Es kam ihm so vor, als<br />

hätte das Tor nur auf ihn gewartet, als würde er einfach<br />

da rein gehören. Es war, als ob er schon immer<br />

Torhüter gewesen wäre, so gut fühlte er sich dabei!<br />

Sogar Trainer Jan schaute ihm verwundert zu und<br />

meinte dann:<br />

„Sandro, dich lasse ich nicht mehr aus dem Tor! Du<br />

bist supergut <strong>für</strong>s erste Mal.“<br />

Sandro strahlte und winkte mit dem breiten<br />

Torwartschläger in Richtung Tribüne. Sein Vater<br />

winkte zurück, aber er sah nicht wirklich begeistert aus.<br />

Na, egal! Erlaubt hatte er es, das war die Hauptsache!<br />

In der Pause fing Marcella plötzlich an:<br />

„Na ja, gut und schön. Wir haben jetzt genug Spieler<br />

<strong>für</strong> eine Turniermannschaft. Aber was ist, wenn jemand<br />

krank wird? Ich meine richtig lang. Oder wegzieht?<br />

Dann ist wieder nichts mehr. Wir brauchen dringend<br />

noch mindestens einen Spieler und einen Torhüter.“<br />

Jonas seufzte genervt:<br />

„Meinst du, das wissen wir nicht? Nur – woher<br />

sollen die denn kommen? Wir haben alle schon in der<br />

© <strong>Antje</strong> <strong>Haugg</strong> 2020<br />

Alle Rechte vorbehalten

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!