07.04.2020 Aufrufe

Antje Haugg: Auf geht´s, Minitigers! Eine spannende Geschichte für Kinder

Endlich wieder aufs Eis! Jonas hat sich so auf den Saisonbeginn gefreut, aber jetzt ist plötzlich alles Mist: zu wenig Spieler für eine Turniermannschaft, eine Neue, die voll herumzickt. Und dann müssen die Minitigers sich auch noch mit einer Menge Vorurteile herumschlagen: dass Brasilianer immer Fußball spielen, dass Mädchen nur Eiskunstlauf machen oder dass Wölfe und Tiger keine Freunde sein können. Aber ob das alles stimmt? --------------------------------------------------------------------------------- Lieber Bücherfreund, gerne stelle ich mich und meine Geschichten hier vor: 1965 in Bayreuth geboren, verheiratet und Mutter von vier Kindern, begann ich schon während meiner Schulzeit zu schreiben. Anfangs waren es Gedichte und Liedtexte, später kamen Kurzgeschichten dazu sowie ein erster Entwurf meiner Teufelsbraten. 1982 gewann ich den regionalen Lyrikpreis des »goldenen Liebri«, 1988 kam es zu einer ersten Veröffentlichung in der Anthologie »Meine Gefühle schlagen Purzelbäume« (ISBN 398-0200302, vergriffen). Anschließend jedoch sorgte meine Tätigkeit in der Finanzverwaltung und als Steuerberaterin für eine lange kreative Pause. Erst durch meine Kinder kam ich wieder zum Schreiben und durfte bereits mehrere Bücher veröffentlichen. Da meine Zielgruppe heranwuchs, änderten sich auch die Themen meiner Bücher und Geschichten von Kinder- und Jugendbüchern hin zu regionalen Krimis, die alle in meiner Heimatstadt Bayreuth spielen.

Endlich wieder aufs Eis! Jonas hat sich so auf den Saisonbeginn gefreut, aber jetzt ist plötzlich alles Mist: zu wenig Spieler für eine Turniermannschaft, eine Neue, die voll herumzickt.
Und dann müssen die Minitigers sich auch noch mit einer Menge Vorurteile herumschlagen: dass Brasilianer immer Fußball spielen, dass Mädchen nur Eiskunstlauf machen oder dass Wölfe und Tiger keine Freunde sein können. Aber ob das alles stimmt?
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Lieber Bücherfreund,

gerne stelle ich mich und meine Geschichten hier vor:

1965 in Bayreuth geboren, verheiratet und Mutter von vier Kindern, begann ich schon während meiner Schulzeit zu schreiben. Anfangs waren es Gedichte und Liedtexte, später kamen Kurzgeschichten dazu sowie ein erster Entwurf meiner Teufelsbraten. 1982 gewann ich den regionalen Lyrikpreis des »goldenen Liebri«, 1988 kam es zu einer ersten Veröffentlichung in der Anthologie »Meine Gefühle schlagen Purzelbäume« (ISBN 398-0200302, vergriffen). Anschließend jedoch sorgte meine Tätigkeit in der Finanzverwaltung und als Steuerberaterin für eine lange kreative Pause. Erst durch meine Kinder kam ich wieder zum Schreiben und durfte bereits mehrere Bücher veröffentlichen. Da meine Zielgruppe heranwuchs, änderten sich auch die Themen meiner Bücher und Geschichten von Kinder- und Jugendbüchern hin zu regionalen Krimis, die alle in meiner Heimatstadt Bayreuth spielen.

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Kapitel 8<br />

Der Bus stand am Eingang des Volksfestplatzes und<br />

glitzerte im Nieselregen, jedes Mal wenn die<br />

Scheinwerferfinger eines vorbei fahrenden Autos ihn<br />

trafen. Das kam nicht besonders oft vor: Es war der<br />

erste November, Allerheiligen, Feiertag und es war<br />

sieben Uhr morgens. Da stand keiner auf und fuhr<br />

durch die Gegend, wenn er nicht musste oder grad auf<br />

dem Weg zum ersten Turnier dieser Saison war.<br />

Trainer Jans Mannschaft war fast komplett, und alle<br />

redeten aufgeregt durcheinander. Sie hatten<br />

schwarzgelbe Trainingsanzüge an – sah cool aus: Alle<br />

in den gleichen Klamotten - und fast alle hatten ihre<br />

Nintendos dabei. Etliche Eltern wollten mitfahren, sie<br />

standen gähnend vor dem Bus, zum Teil eine Zigarette<br />

in der Hand oder im Mundwinkel. Endlich bog das<br />

Auto von Florians Vater um die Ecke, er war der<br />

Letzte, der noch gefehlt hatte. Jan grinste den<br />

gähnenden Andreas Schmitt breit an und fragte:<br />

„Na, ausgeschlafen?“<br />

Andreas holte mit Schwung die Eishockeytasche aus<br />

dem Kofferraum und meinte nur:<br />

„Na, Gott sei Dank muss die erste Mannschaft<br />

immer abends spielen ...“<br />

Er verstaute die Tasche im Bus, und die Erwachsenen<br />

traten ihre Zigaretten auf dem nassen<br />

Asphalt aus, bevor alle einstiegen. Im Bus herrschte<br />

helle <strong>Auf</strong>regung. Alle Spieler hüpften herum und<br />

© <strong>Antje</strong> <strong>Haugg</strong> 2020<br />

Alle Rechte vorbehalten

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