24.04.2020 Aufrufe

siganet Magazin

Das neue Magazin ist da! Das Themenspektrum ist groß: die gewerkeübergreifende Integrationsplanung mit der intelligenten Vernetzung der elektrischen Systeme im Gebäude hat sich als richtungsweisend für Energieeffizienz, Behaglichkeit und Sicherheit erwiesen. Dies belegt die neue Unternehmensbroschüre und stellt dort Ideen, Leistungen und beachtliche Projekte aus den Disziplinen Sicherheitstechnik, Gebäudeautomation, IT-Infrastruktur und AV-Medientechnik vor, die effizient und auch auf lange Sicht betriebswirtschaftlich interessant sind.

Das neue Magazin ist da! Das Themenspektrum ist groß: die gewerkeübergreifende Integrationsplanung mit der intelligenten Vernetzung der elektrischen Systeme im Gebäude hat sich als richtungsweisend für Energieeffizienz, Behaglichkeit und Sicherheit erwiesen. Dies belegt die neue Unternehmensbroschüre und stellt dort Ideen, Leistungen und beachtliche Projekte aus den Disziplinen Sicherheitstechnik, Gebäudeautomation, IT-Infrastruktur und AV-Medientechnik vor, die effizient und auch auf lange Sicht betriebswirtschaftlich interessant sind.

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Realitätscheck Künstliche Intelligenz

Perspektiven und Anforderungen | Der Einsatz künstlicher

Intelligenz (KI) ist in aller Munde. Anwendungsgebiete

wie Sprachassistenten, Autonomes Fahren oder

Social Bots beweisen uns täglich die reale Lernfähigkeit

von Maschinen und technischen Systemen. Was diese Entwicklungen

angeht, ist das Bauwesen derzeit noch sehr

weit abgeschlagen. Es gibt jedoch genügend Ansätze, die

verfolgt, und Techniken, die genutzt werden können, um

lernfähige Systeme zu schaffen. Systeme, die sich mit ihren

Nutzern weiterentwickeln und ihnen so mehr Sicherheit

und Effizienz bieten können.

Schon heute haben wir mit der gewerkeübergreifenden

Integrationsplanung durch eine intelligente Vernetzung

der Vielzahl elektrischer Systeme in Gebäuden Synergien

für mehr Energieeffizienz, Behaglichkeit und Sicherheit

geschaffen. Durch die Mehrfachnutzung von Messwerten,

sowohl von Klimasensoren zur Temperatur-, Feuchte-,

Druck- und Luftqualitätserkennung als auch Sensoren zur

Anwesenheitserfassung, werden im Rahmen eines Anlagenmonitorings

weitreichende Optimierungspotentiale

gehoben. Bald können daraus auch vorausschauende

Instandhaltungsmaßnahmen abgeleitet werden.

Durch den Einsatz von KI werden die Systeme in Zukunft

selbständig aus den vergangenen Steuerungseingriffen

der Nutzer lernen. Schneller und effizienter als heutige

Steuer- und Regelprogramme mit festen Parametersätzen

werden sie sich so den individuellen Bedürfnissen der Nutzer

anpassen und vorausschauend agieren können.

Es ist vorstellbar, mit der Implementierung verfügbarer

KI-Lösungen bei Algorithmen technische Prozesse und

Abläufe zu optimieren. Als Beispiel sei hier die Mitnutzung

von Kalendereinträgen als vorausschauende Kenntnis über

die Belegung und Auslastung von Gebäuden genannt. Mit

diesen Daten können passende Räume bereit- und die

Raumluftkonditionen entsprechend eingestellt werden.

Durch eine Vernetzung von Sensoren der Sicherheitssysteme

für Brand-, Personen- und Vandalismusschutz mit

den Klimasensoren und Sensoren zur Anwesenheitserkennung

steigt auch die Leistungsfähigkeit der Sicherheitstechnik.

Zukünftig lässt sich mit Hilfe der Daten

der unterschiedlichen Sensorquellen eine umfassendere

Sicherheitsdiagnostik durchführen und in Echtzeit ein Bild

der aktuellen Sicherheitslage ermitteln. Aktuelle Lagen

werden schneller erkannt und präziser zu orten sein. Das

dient der Reduzierung von Fehlalarmen, einem gezielteren

Eingreifen im Notfall und so auch der Gefahrenabwehr.

In einer ergonomisch gestalteten Leit- und Schaltzentrale,

ausgestattet mit passender Anzeigetechnik sowie intuitiven

Bedienelementen wird alles richtig in Szene gesetzt.

Mit der Beachtung von Nutzerprofilen und -prozessen

sowie der funktionalen Annäherung zwischen klassischen

Gewerken und IT leiten sich aus den neuen Möglichkeiten

natürlich auch Anforderungen ab.

Elementar ist die IT-Sicherheit für Gewerke, die anstelle

eines eigenen Leitungsnetzes in ein übergreifendes IT-Netz

eingebettet werden. Das erfordert Datenschutz, aber auch

Daten- und Funktionssicherheit.

Die IT-Sicherheit ist einerseits durch organisatorische

Maßnahmen, wie die Analyse und technische Abbildung

bestehender Prozesse sowie deren Anpassung an technische

Notwendigkeiten sicherzustellen. Andererseits sind

jedoch auch technische Maßnahmen umzusetzen. Dazu

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