Spökenkieker Nr. 395 - 04/2020
Muttertag // Auf in den Garten - Balkon- & Terrassenbepflanzung // Corona-Notdienste // Spökenkieker-Auto-Meile // Start in die Zweirad-Saison // Kinder-Seite // u.v.m.
Muttertag // Auf in den Garten - Balkon- & Terrassenbepflanzung // Corona-Notdienste // Spökenkieker-Auto-Meile // Start in die Zweirad-Saison // Kinder-Seite // u.v.m.
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<strong>Nr</strong>.<strong>395</strong><br />
Kostenlos zum Mitnehmen<br />
April II. <strong>2020</strong> · 39.550 Exemplare<br />
E-Mail: info@spoekenkieker.info · Internet: www.spoekenkieker.info<br />
Postfach 1202 · 48331 Sassenberg · Tel.: 02583-919881 · Fax: 02583-919884<br />
NOTAUSGABE<br />
Pflanzzeit<br />
Es blüht auf Balkon + Terrasse<br />
Kaufen Sie da,<br />
wo‘s wächst<br />
...mehr auf Seite 6<br />
Corona-Notdienst<br />
Liefer- und Abhol-Dienste<br />
...mehr auf Seite 11<br />
Zusammenhalt<br />
#MiltebleibtZuhause<br />
...mehr auf Seite 14<br />
Rätsel-Spaß<br />
...mehr im Innenteil!<br />
Der nächste<br />
SPÖKENKIEKER<br />
erscheint am<br />
Sa., 09.05.<strong>2020</strong><br />
Anzeigenschluss:<br />
Mo., 05.05.<strong>2020</strong><br />
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Neuer Standort für den<br />
Freckenhorster Maibaum<br />
Zufrieden mit dem neuen Maibaum-Standort: (v.l.): Christian Murrenhoff<br />
(Werbegemeinschaft), Achim Hensdiek und Vincenzo Vecchio (KG Silberblau),<br />
Bürgermeister Axel Linke, Hans Rohde, Wolfgang Jöster und Alfred<br />
Heine (Aktivkreis)<br />
Das Freckenhorster Maibaum-Team<br />
hatte Bürgermeister Axel Linke um<br />
Unterstützung gebeten. Der in den<br />
vergangenen Jahren erneuerte Maibaum<br />
war ein wenig größer ausgefallen<br />
als sein Vorgänger. Durch die<br />
an Stärke zunehmenden Stürme der<br />
letzten Jahre waren sich die Mitglieder<br />
des Aktivkreises Freckenhorst<br />
Die anhaltend kritische Situation<br />
durch die Corona-Pandemie wirkt<br />
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Trödelmarkt auf dem Freckenhorster Herbst. (Foto: Graphisto)<br />
sich auch auf die Standvergabe 34.<br />
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und der KG Silberblau nicht mehr sicher,<br />
ob das Fundament ausreichend<br />
dimensioniert war.<br />
Bürgermeister Axel Linke ließ daraufhin<br />
das alte Fundament freilegen.<br />
Dabei wurde festgestellt, dass<br />
das Fundament für die neuen Belastungen<br />
erweitert werden musste.<br />
Die zunächst angedachte Erweiterung<br />
des Fundaments an alter Stelle<br />
musste nach Beteiligung der Versorgungsträger<br />
ausgeschlossen werden.<br />
In dem Bereich verlaufen eine<br />
Vielzahl von Telekommunikationsund<br />
Stromleitungen sowie Kanäle –<br />
kein Platz für ein vergrößertes Fundament.<br />
Mit den Verantwortlichen<br />
verständigte man sich auf eine Verlegung<br />
des Standortes auf die Rasenfläche<br />
zwischen der Stiftsbleiche<br />
und der Bücherei.<br />
Bürgermeister Axel Linke und Alfred<br />
Heine trafen sich heute vor Ort mit<br />
einigen Unterstützern. Sie freuten<br />
sich, dass die Arbeiten in diesen Tagen<br />
durchgeführt werden können.<br />
„Auch wenn die Prognosen für Aktionen<br />
und Feierlichkeiten rund um<br />
den 1. Mai eher schlecht stehen, ist<br />
es doch gut zu wissen, dass das Fundament<br />
nun voll und ganz den Anforderungen<br />
der nächsten Jahre gerecht<br />
wird“, so der Bürgermeister. Alfred<br />
Heine dankte dem Team der<br />
Stadtverwaltung und allen Beteiligten<br />
für die unkomplizierte und gute<br />
Zusammenarbeit auch in schwierigen<br />
Corona-Zeiten.<br />
Standvergabe Freckenhorster Herbst <strong>2020</strong><br />
Wir werden diese auf den 22. August<br />
<strong>2020</strong> verschieben.<br />
Die Trödelmeile wird am 10. und 11.<br />
Oktober <strong>2020</strong> auf dem Freckenhorster<br />
Herbst stattfinden.<br />
Sie können sich am 22. August<br />
<strong>2020</strong> durch Ihre Anwesenheit einen<br />
Standplatz bei Frank Schroeder reservieren.<br />
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Kampstraße 4 • 48231 Freckenhorst<br />
8.30 – 9.30 Uhr: Anwohner an den<br />
Straßen<br />
9.30 – 12.00 Uhr: Freckenhorster<br />
Bürger<br />
12.00 – 13.00 Uhr: Auswärtige<br />
Trödelfreunde<br />
Bis dahin, bleiben Sie gesund.<br />
GRABMALE<br />
WARENDORF
Liebe Spökenkieker Leserinnen und Leser,<br />
Wir informieren Sie auch online<br />
auf: www.spoekenkieker.info<br />
Foto: pixabay.de<br />
ab und zu etwas Frost oder sogar<br />
Schnee, dann ein paar Regenschauer,<br />
gepaart mit viel Wind und<br />
zwischendurch immer mal wieder<br />
warme Frühlingssonne. Dazu erste<br />
Volksfeste, Angrillen mit Nachbarn,<br />
jede Menge Familienfeste, neue<br />
Schuhe, Sommerkleider, bunte Jakken<br />
und alles Neue für den Garten:<br />
Das ist es, was wir im Allgemeinen<br />
vom April erwarten. Zuhause sein,<br />
wenige bis gar keine sozialen Kontakte,<br />
kein gemeinschaftliches Angrillen,<br />
Ostern ohne die Großeltern<br />
und sogar Hochzeiten ohne liebe<br />
Verwandte und Freunde, sowie Geburtstage<br />
ganz allein zu Haus ist<br />
das, was der April <strong>2020</strong> für uns gewesen<br />
ist. Die Welt steht still, sagen<br />
die einen, Lockdown des Lebens<br />
oder Reset sagen andere. Wir haben<br />
für die derzeitige Situation natürlich<br />
auch keine anderen Worte als die<br />
bereits tausendfach gesprochenen,<br />
geposteten und veröffentlichten, die<br />
wir alle kennen. Und wie Sie alle vertrauen<br />
auch wir auf die Menschen,<br />
die alles dafür tun, dass das Leben<br />
Tag für Tag wieder ein bisschen an<br />
Normalität gewinnen kann. Und halten<br />
uns an das, was uns selbst und<br />
andere schützt. Viel Gutes, erstaunlich<br />
Innovatives und unglaublich<br />
Schönes hat dieser April ebenfalls<br />
hervorgebracht. Nachbarschaftshilfe,<br />
Gabenzäune und der Einkaufsservice<br />
von Mensch zu Mensch, um<br />
nur einige zu nennen. Und das vor<br />
allem ist es, woran wir uns immer erinnern<br />
möchten und damit auch in<br />
eine hoffentlich gesunde und sicher<br />
in eine etwas andere Normalität<br />
starten können. Viele Geschäfte haben<br />
ihre Türen wieder geöffnet und<br />
freuen sich über Kunden. In dieser,<br />
unserer wieder gedruckten Ausgabe<br />
lesen Sie, welches Geschäft zu welchen<br />
Zeiten seine Türen öffnet und<br />
sich über Ihren Besuch freut. Daneben<br />
auch, wo es Lokales online zu<br />
kaufen gibt. Denn zum Beispiel unter<br />
dem Motto „Sassenberg handelt“<br />
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können wir Verbraucher Alltägliches,<br />
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liefern lassen. Dazu Popcorn, Pizza<br />
oder Schnitzel und jede Menge Kulinarisches<br />
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Thema online Shopping in der Heimat<br />
und so manches mehr. Selbstverständlich<br />
informieren wir Sie<br />
auch online auf www.spoekenkieker.info<br />
und in den sozialen Medien<br />
über alles, was wichtig, interessant<br />
und was neu ist.<br />
Wir freuen uns riesig, wieder zu Gast<br />
bei Ihnen zuhause sein zu dürfen<br />
und wünschen Ihnen gute Unterhaltung<br />
Herzlichst,<br />
Ihre Spökenkieker Redaktion<br />
Verteilungsumfrage<br />
Ich erhalte den SPÖKENKIEKER<br />
in meinem Briefkasten...<br />
[ ] pünktlich am Wochenende, 25./26.<strong>04</strong>.<strong>2020</strong><br />
[ ] zu viele/zu wenige Zeitungen<br />
[ ] erst am _________________ (Bitte Datum angeben)<br />
[ ] nicht seit ________________ Ausgabe/n<br />
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Bitte komplett ausfüllen und abschicken an: Der Spökenkieker - Postfach 1202 -<br />
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www.spoekenkieker.info. Jede Antwort wird vertraulich behandelt.<br />
Aus allen Einsendungen wird ein Gewinner per Losentscheid ermittelt. Der<br />
Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Gewinner der letzten Umfrage ist: Margret Holtkamp aus Warendorf<br />
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Danke Mama!<br />
Zum Muttertag: Ein Verwöhn-Set von Weltbild in Warendorf zu gewinnen<br />
MITMACHEN<br />
& GEWINNEN<br />
Wegen Corona: Die Gewinner der letzten Oster-Verlosung von Weltbild und Spökenkieker<br />
können sich ihre Gewinne in der Spökenkieker-Redaktion abholen -<br />
und nicht wie im Gewinnschreiben vermerkt bei Weltbild in Warendorf. Bitte rufen<br />
Sie uns vor Abholung der Gewinne kurz an, um einen Termin zu vereinbaren: Tel.<br />
02583-919881 und bringen Sie bitte ihr original Gewinnschreiben mit.<br />
Foto: Weltbild<br />
Schon seit rund hundert Jahren werden<br />
immer am zweiten Sonntag im<br />
Mai alle Mütter gefeiert. Ein ganz besonderer<br />
Tag, an dem die ganze Familie<br />
Gelegenheit hat, der Mama<br />
„Dankeschön“ zu sagen. Da bereiten<br />
die Kleinen schon mal das Frühstück<br />
vor, der Tisch wird hübsch eingedeckt<br />
und der Mama ein Blumenstrauß<br />
oder<br />
liebevolle Präsente<br />
überreicht. Wer noch auf der Suche<br />
ist nach Geschenken, die von Herzen<br />
kommen, findet bei Weltbild<br />
viele schöne kleine und größere<br />
Ideen – von Schmuck, über Accessoires,<br />
Deko bis hin zu unterhaltsamem<br />
Lesestoff.<br />
Schlauberger gewinnen einfach und<br />
können ihrer Mutti ein ganz besonderes<br />
„Dankeschön-Set“ überreichen,<br />
mit Präsenten, die ihr garantiert<br />
Freude machen. Wie das geht?<br />
Jetzt mitmachen bei unserem Gewinnspiel:<br />
Zusammen mit Weltbild<br />
in Warendorf verlosen wir ein hochwertiges<br />
Muttertags-Set mit einer<br />
schicken Nieten-Tasche, einer cognacfarbenen<br />
Geldbörse mit Datensafe<br />
von HIS, dazu ein Paar echt silberne<br />
elegante Ohrhänger plus ein<br />
Feinkost Geschenkset mit einem<br />
fruchtigen Erdbeerbalsam und einer<br />
Tüte Erdbeer-Dinkel-Herzen. Der<br />
Wert des Sets beträgt rund 130<br />
Euro.<br />
Muttertags-Verlosung<br />
„Danke Mama“<br />
Verlost wird ein Set mit:<br />
1 x Designer-Shopper „Luca“ mit<br />
Nieten (44,99 Euro)<br />
1 x Damen-Geldbörse von HIS<br />
(39,99 Euro)<br />
1 x Silberne Ohrhänger“ (34,99<br />
Euro)<br />
1 x Feinkost Geschenkset Erdbeere<br />
von Betz Manufaktur (2-teilig)<br />
(12,99)<br />
Gesamtwarenwert: rund 130 Euro<br />
Verlosungsaktion<br />
Weltbild und der Spökenkieker verlosen<br />
1 Muttertags-Set im Wert von<br />
rund 130 Euro. Schicken Sie einfach<br />
eine Postkarte mit Ihrer vollständigen<br />
Anschrift an den Spökenkieker,<br />
Kennwort: Muttertag, Postfach<br />
1202, 48331 Sassenberg oder<br />
eine E-Mail an: info@spoekenkieker.info<br />
Teilen Sie uns außerdem bitte kurz<br />
mit, ob Sie den Spökenkieker<br />
(A) pünktlich erhalten haben,<br />
(B) zu spät erhalten haben oder<br />
(C) nicht erhalten haben.<br />
Einsendeschluss ist der 05.05.<br />
<strong>2020</strong>. Die Gewinner werden schriftlich<br />
benachrichtigt. Der Rechtsweg<br />
ist ausgeschlossen.<br />
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der Krise!<br />
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Großinvestition bei Niehoff Sitzmöbel<br />
Niehoff Sitzmöbel baut neues Logistikzentrum in Warendorf-Freckenhorst<br />
Mit Corona-Abstand (v.l.): Theo Niehoff und Bernd-Theo Niehoff erklärten Bürgermeister<br />
Axel Linke den Ablauf der Bauarbeiten für die neue Logistikhalle in Freckenhorst. (Foto: Stadt<br />
Warendorf)<br />
Auf dem Gelände der Niehoff Sitzmöbel<br />
GmbH am Groneweg in Frekkenhorst<br />
hat sich seit Januar einiges<br />
getan: Innerhalb weniger Wochen<br />
wurden ausgediente Lagerhallen<br />
abgerissen und Schutt abtransportiert.<br />
Ziel ist die Errichtung eines<br />
Neubaus, der die Lagerkapazitäten<br />
des Möbelherstellers deutlich erhöhen<br />
soll. „Eine Neuausrichtung der<br />
Logistikprozesse war bei den heutigen<br />
Ansprüchen an die Versandabwicklung<br />
für uns unausweichlich“,<br />
begründet Inhaber Bernd-Theo Niehoff<br />
die Entscheidung für den Bau<br />
einer modernen Lagerhalle. Ein Invest<br />
von immerhin gut 10 Millionen<br />
Euro.<br />
Niehoff Sitzmöbel gehört zu den in<br />
Deutschland führenden Anbietern<br />
für alle Möbel, die im heimischen<br />
Esszimmer Platz finden. Die Produkte<br />
werden über den Fachhandel<br />
vermarktet. Darüber hinaus bietet<br />
die Marke Niehoff Garden seit 2013<br />
anspruchsvolle Gartenmöbel. Im<br />
Unternehmen sind insgesamt fast<br />
400 Mitarbeiter beschäftigt.<br />
Ende März erteilte die Stadt Warendorf<br />
die Baugenehmigung und mit<br />
Frühlingsbeginn<br />
konnte mit den Erdarbeiten<br />
begonnen<br />
werden. Bürgermeister<br />
Axel Linke<br />
machte sich unter<br />
Einhaltung der Corona-Abstandsregeln<br />
selbst ein Bild<br />
von der Baustelle.<br />
„Die Investition von<br />
Niehoff Sitzmöbel<br />
ist gerade in diesen<br />
schwierigen Corona-Zeiten<br />
ein<br />
wichtiges, positives<br />
Zeichen für den<br />
Standort Freckenhorst<br />
aber auch für<br />
die Wirtschaft in der<br />
gesamten Stadt<br />
Warendorf.“, freute<br />
er sich.<br />
Die Grundfläche<br />
des Neubaus wird 10.000 qm groß<br />
sein. Insgesamt sollen damit am<br />
Standort Groneweg die Lagerkapazitäten<br />
auf ca. 30.000 qm erweitert<br />
werden. Die Lagerhalle wird mit modernster<br />
Lagertechnik ausgestattet.<br />
„Sollte alles planmäßig klappen,<br />
hoffen wir den Neubau noch im November<br />
dieses Jahres beziehen zu<br />
können“, so Bernd-Theo Niehoff.<br />
Somit wäre die Firma für das anstehende<br />
Weihnachtsgeschäft und darüber<br />
hinaus für zukünftige Herausforderungen<br />
bestens gerüstet.
Aus Wochenend-Abholung wurde täglicher Imbisstand!<br />
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André Pöppelmann freut sich<br />
auf Ihren Besuch. (Foto: Beforth)<br />
Warendorf (Be) Eine Woche vor<br />
Ostern startete André Pöppelmann<br />
seinen Abholservice beliebter<br />
Speisen am Ausgabefenster<br />
der Grillstube. Auch das<br />
Ostermenue mit dem schmackhaften<br />
Struwen an Karfreitag erfreute<br />
sich hoher Beliebtheit,<br />
welches man sogar online vorbestellen<br />
konnte.<br />
Viele Gäste sprachen mich an,<br />
dass es in der Woche schwierig<br />
sei, beispielsweise nur eine lekkere<br />
Bratwurst oder Mantaplatte<br />
zu bekommen, erzählte Pöppelmann<br />
auf Nachfrage. So beschloss<br />
der Warendorfer Gastronom,<br />
unmittelbar nach Ostern<br />
seinen Imbisswagen vor der<br />
Grillstube – mit Erlaubnis des<br />
Warendorfer Ordnungsamts - in<br />
Betrieb zu nehmen. Hier gibt es<br />
nicht nur die beliebte Currywurst<br />
mit Pommes, auch Krakauer,<br />
Schnitzelvarianten, halbe Hähnchen<br />
und Gyros sind nun täglich<br />
im Angebot. Zusätzlich bietet<br />
Pöppelmann mit seinem Team<br />
täglich wechselnde Aufläufe und<br />
Eintöpfe am geräumigen Imbisswagen<br />
an. Selbstverständlich<br />
werden direkt an der B64 die geforderten<br />
2-Meter-Abstände<br />
strickt eingehalten, der Verzehr<br />
der Speisen ist erst nach einem<br />
Umkreis von 50 Metern zulässig<br />
– oder beispielweise alleine im<br />
geschlossenen Auto.<br />
Natürlich fehlen auch nicht die<br />
beliebten Eintöpfe & Suppen in<br />
den Schläuchen, die direkt aus<br />
den aufgestellten Kühlschränken<br />
neben hauseingelegtem<br />
Grillfleisch für zu Hause mitgenommen<br />
werden können. Pöppelmanns<br />
Imbisswagen ist täglich<br />
von 11.00 bis 19.00 Uhr geöffnet<br />
und erfreut sich großer<br />
Beliebtheit. Weitere Infos finden<br />
Sie auch im Netz unter<br />
https://grillstubezurb64-warendorf.de,<br />
sowie bei facebook und<br />
instagram.
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Rezept: Spinatsalat mit Erdbeeren<br />
Zutaten für 4 Personen:<br />
1200 g frischer Spinat<br />
400 g Tomaten<br />
Zwei Handvoll Erdbeeren<br />
Saft zweier Orangen<br />
4 EL Balsamicoessig<br />
6 EL Olivenöl<br />
6 EL Sesam<br />
2 rote Zwiebeln<br />
Zubereitung:<br />
Den Spinat waschen und trocknen. Nun die Erdbeeren und Tomaten waschen<br />
und vierteln. Die Zwiebeln in schmale Streifen schneiden. Für das<br />
Dressing Balsamico, Orangensaft und Öl vermischen und Salz und Pfeffer<br />
dazugeben.<br />
Spinat, Erdbeeren, Tomaten und Zwiebeln vorsichtig in einer Schüssel vermischen<br />
und das Dressing darüber geben. Vor dem Servieren den Sesam<br />
über den Salat streuen.<br />
Farbenfrohe Drucksachen!<br />
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Lösen Sie das Rätsel wie folgt: In jedem Kästchen dürfen die Zahlen 1 bis 9 nur<br />
einmal vorkommen; in jeder waagerechten und senkrechten Spalte ebenfalls.<br />
Schicken Sie die Lösung bis zum Einsendeschluss am 05.05.<strong>2020</strong> an “Der<br />
Spökenkieker” - SUDOKU-Rätsel - Postfach 1202 - 48331 Sassenberg<br />
oder per E-Mail an: info@spoekenkieker.info - Kennwort „Sudoku“<br />
Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen<br />
1 2 3<br />
2<br />
Gewinner des letzten SUDOKU-Rätsels:<br />
Rudolf Gierhake aus Warendorf<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
3<br />
Wie man Kinder auf den Geschmack bringt<br />
Kinder können gut in der Küche helfen – scharfe Messer und Co. gehören<br />
natürlich nur in die Hände von älteren.<br />
Eltern und Großeltern kennen das:<br />
Die Kids wollen nicht immer das<br />
essen, was auf den Tisch kommt.<br />
Woran liegt das? Und vor allem:<br />
Wie kann man mit Spinat, Spargel,<br />
Brokkoli und Co. auch bei den<br />
Kleinen punkten?<br />
Schon mal etwas von Neophobie<br />
gehört? Der Begriff bedeutet Angst<br />
vor Neuem, und die befällt Kinder oft<br />
im Alter zwischen 18 Monaten und<br />
etwa zwei Jahren. Dann wehren sie<br />
sich heftig, Essen zu probieren, das<br />
sie nicht kennen. Da landet der Spinat<br />
schon mal an der Wand oder der<br />
gesunde Apfel wird erst gar nicht angerührt.<br />
Doch keine Sorge: das ist<br />
eine ganz normale Phase. Experten<br />
empfehlen, sich nicht beirren zu lassen<br />
und den Kleinen weiterhin auch<br />
ihnen Unbekanntes anzubieten.<br />
Wichtig ist dabei immer: Auf keinen<br />
Fall sollte man die Kinder jetzt zu etwas<br />
zwingen. Aber gelassene Beharrlichkeit<br />
beim Anbieten unterschiedlicher<br />
Nahrungsmittel zahlt<br />
sich später aus.<br />
Das belegt eine Studie, bei der Forscher<br />
die deutsche und<br />
französische<br />
Ernährungserziehung verglichen haben.<br />
Demnach zeigen Eltern in<br />
Frankreich mehr Durchhaltevermögen:<br />
Sie bieten dem Nachwuchs ein<br />
Nahrungsmittel bis zu sieben Mal<br />
an, bis das Kind es akzeptiert, und<br />
lassen sich von Ablehnung und Ausspucken<br />
nicht so schnell entmutigen.<br />
Anders die deutschen Mütter und<br />
Väter: Kommt zum Beispiel das<br />
Stückchen Spargel beim Filius nicht<br />
an, weil es leicht bitter schmeckt,<br />
versuchen es Eltern hierzulande<br />
vielleicht ein zweites oder drittes<br />
Mal. Doch spätestens dann strekken<br />
sie die Fahnen. Die Folgen zeigen<br />
sich langfristig: Französische<br />
Kinder sind später beim Essen weniger<br />
wählerisch als die deutschen,<br />
weil sie in ganz jungen Jahren viele<br />
Geschmacksrichtungen kennengelernt<br />
haben. Weniger einseitige Ernährung<br />
geht dabei oft auch mit weniger<br />
Übergewicht einher.<br />
Aber was kann man denn nun konkret<br />
tun, damit Kinder sich gerne<br />
vielseitig und gesund ernähren? An<br />
erster Stelle empfehlen<br />
die Experten<br />
von „Obst & Gemüse – 1000 gute<br />
Gründe“ den Eltern: Vorbild sein.<br />
Wenn Mama und Papa ihren Brokkoli<br />
sichtlich genießen und ihr Lieblingsnachtisch<br />
Obstsalat aus Äpfeln,<br />
Birnen, Beeren und Mangos ist, sind<br />
die Kids viel schneller zu begeistern.<br />
Außerdem sollten Eltern Geduld haben.<br />
Im Laufe der Zeit stellt sich immer<br />
mehr heraus, welches Obst<br />
oder Gemüse das Kind mag und mit<br />
welchem es sich wohl nur schwer<br />
anfreunden kann. Auch wichtig dabei<br />
sind gemeinsame Mahlzeiten. In<br />
früheren Tagen war das oft das Mittagessen,<br />
heute hat sich das in vielen<br />
Familien in den Abend verschoben.<br />
Entscheidend ist dabei, dass<br />
die Familie überhaupt an einen<br />
Tisch kommt, und zwar vor allem,<br />
um sich auszutauschen. Ein ausgewogenes<br />
Essen gehört dann zu diesem<br />
Ritual ganz selbstverständlich<br />
dazu und wird als positiv bewertet.<br />
Doch nicht nur das gemeinsame Essen<br />
fördert die gesunde Ernährung –<br />
schon bei der Zubereitung kann man<br />
Kinder auf den Geschmack bringen.<br />
Denn sie sind oft neugierig auf das,<br />
was die Eltern in der Küche machen,<br />
und wie die Speisen entstehen.<br />
Wenn sie dann noch mithelfen können,<br />
sind sie schnell Feuer und<br />
Flamme, selbst wenn nicht nur Nudeln,<br />
sondern auch ganz viel Gemüse<br />
und Obst im Spiel sind. Je<br />
nach Alter muss man hier natürlich<br />
immer die Gefahren im Blick behalten.<br />
So empfiehlt sich zum Beispiel<br />
der Einsatz spezieller Kindermesser<br />
mit Schneideschutz. Und damit die<br />
Kleinen nicht gleich wieder den Mut<br />
verlieren, sollten Eltern auf jeden<br />
Fall mit einfachen Gerichten beginnen.<br />
Jedes Erfolgserlebnis motiviert<br />
dazu, Neues zu probieren und mehr<br />
zu lernen. So erfahren die Kids<br />
gleich ganz spielerisch, was jetzt besonders<br />
gut schmeckt, weil es Saison<br />
hat.<br />
Übrigens haben die Ernährungsprofis<br />
einen weiteren Tipp für das Essen<br />
mit dem Nachwuchs: Wer ein beliebtes<br />
Nahrungsmittel mit einem<br />
weniger gefragten kombiniert, hat<br />
gute Chancen, auch letzteres öfter<br />
auf den Speiseplan der Kleinen zu<br />
bekommen. Kinder lieben zum Beispiel<br />
gerade im Frühjahr und Sommer<br />
Erdbeeren ganz besonders, Spinat<br />
allerdings kommt bei ihnen<br />
weniger gut weg. Da kann ein<br />
leckerer Salat, der beide Zutaten<br />
enthält, bei Kindern zu<br />
neuen Vorlieben führen.<br />
Wer jetzt auf den Geschmack<br />
gekommen ist,<br />
der kann sich fürs gesunde<br />
und leckere Kochen<br />
mit Kindern in der<br />
Ideenküche der Initiative<br />
„Obst & Gemüse – 1000<br />
gute Gründe“ inspirieren<br />
lassen. Hier finden sich<br />
vielfältige Gerichte mit kinderleichten<br />
Anleitungen, mit<br />
denen man garantiert auch bei<br />
ganz kleinen Genießern groß rauskommt:<br />
www.1000gutegruende.de.<br />
Fotos: © Marmeladekisses/ Obst & Gemüse –<br />
1000 gute Gründe
Farbenfroh und natürlich<br />
gegen den Corona Blues<br />
Mit blühenden und/oder schmackhaften Pflanzen gegen Langeweile und Quarantäne<br />
Alicia Baum und Petra Schwickrath (v.li.) beraten auch gerne in Sachen „schmackhafte<br />
Kräuter“ und „leckeres Gemüse“. Die Tomatenpflanzen wurden vom Seniorchef selbst<br />
gezogen. (Foto: Spökenkieker)<br />
(Anzeige) „Wir haben noch nie so<br />
viele Kräuter und Gemüsepflanzen<br />
verkauft“, freut sich Fachberaterin<br />
Petra Schwickrath von der Gärtnerei<br />
Schulze Eckel in Warendorf. Dabei<br />
geht es nicht nur um das Thema<br />
Selbstversorgung. „Viele Eltern wollen<br />
mit den Kids was machen und<br />
gemeinsames Pflanzen, Pflegen und<br />
später Ernten sind tolle Beschäftigungen“,<br />
weiß die Gärtnerin. Viele<br />
Kinder erleben auf diese Art bewusst,<br />
wie Gemüse wächst, das sie<br />
sonst nur aus dem Supermarkt kennen.<br />
Schulze Eckel bietet dafür alles Notwendige<br />
an. Sämereien, eigene<br />
hochwertige Erden, kleine Töpfe,<br />
große Töpfe und auch Setzlinge.<br />
„Die Tomaten sind eigens von der<br />
Hand des Seniors kultiviert“, weiß<br />
Petra Schwickrath.<br />
So viel zur Abteilung „Bauch“. Besonders<br />
auffällig ist natürlich das<br />
Angebot fürs Auge. Denn es ist später<br />
Frühling, die Natur ist auf dem<br />
Weg zum Frühsommer. Gerade beginnt<br />
die Zeit für Beet- und Balkonpflanzen,<br />
was sich bei Schulze Eckel<br />
in täglich zunehmender Blütenpracht<br />
zeigt. „Die Geranienhäuser<br />
sind geöffnet“, lädt Frau Schwickrath<br />
ein, die Gelegenheit wahrzunehmen<br />
und das Zuhause mit natürlicher<br />
Farbenpracht aufzupeppen.<br />
Geranien, Petunien, Zauberglöckchen<br />
und viele mehr –<br />
wie bei Schulze Eckel<br />
üblich aus eigener<br />
Zucht – erfreuen Auge<br />
und Seele. „Alles für<br />
ein schönes Draußen“,<br />
lacht Petra Schwickrath.<br />
Dies muss man<br />
noch mit „und ein<br />
schönes Drinnen“ ergänzen.<br />
Denn für all<br />
jene, die keine Möglichkeit<br />
haben es sich<br />
draußen schön zu machen,<br />
sind Zimmerpflanzen<br />
und Orchideen<br />
eine gute Wahl.<br />
Auch einige der für<br />
draußen gedachten<br />
Gewächse lassen sich<br />
eine gute Zeit lang innerhalb<br />
der eigenen<br />
vier Wände genießen.<br />
Das geht mit den Waren<br />
im neuen Baumschulbereich natürlich<br />
nicht. Büsche, Sträucher, Bodendecker,<br />
Rosen, Hortensien – die<br />
Auswahl ist groß und wird auf<br />
Wunsch, wie in allen Abteilungen,<br />
von kompetenter Beratung begleitet.<br />
„Natürlich mit Abstand“, unterstreicht<br />
Frau Schwickrath. Sie freut<br />
sich, dass viele der Kunden bereits<br />
verinnerlicht haben, dass man auch<br />
dort wo man gefühlt „draußen im<br />
Garten“ ist, den nötigen Abstand<br />
halten muss. Die Einkaufswagenund<br />
neuerdings auch die Maskenpflicht<br />
gilt auch hier. Über ein Lächeln<br />
unter der Maske freuen sich<br />
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
natürlich trotzdem.<br />
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336<br />
384
8<br />
Fahren wir ins Autokino oder willst du den Film sehen?<br />
Die langen Corona-Wochenenden sind gerettet<br />
Kino unterm Funkturm: Alice Kaufmann und Björn Güldenarm (beide<br />
Stadtwerke Warendorf), Thomas Pinnekamp (Teutemacher Glas), Katharina<br />
und Johannes Austermann (v.li.) freuen sich auf außergewöhnliche<br />
Kinoerlebnisse in Warendorf. (Foto: Spökenkieker)<br />
Es hat etwas von Retro, es hat etwas<br />
vom Charme der 1960er und<br />
1970er Jahre. Aber verdammt noch<br />
mal, es hat etwas!!!<br />
Autokino – vermutlich muss man<br />
diesen Begriff den Kids der YouTube-<br />
Generation erst einmal erklären.<br />
Und selbst wer noch auf BlueRay<br />
und DVD schwört, war selbst wahrscheinlich<br />
noch nie in einem Autokino.<br />
Dabei ist die Idee ganz einfach<br />
und (nicht nur) in Corona-Zeiten genial:<br />
Im Autokino gibt es wie im<br />
Open-Air Kino eine große Leinwand.<br />
Die Zuschauer sitzen in ihren Autos<br />
und der Ton wird per Funk ins Auto<br />
übertragen. Während früher durchaus<br />
einige „Kinogänger“ ins Autokino<br />
fuhren um dort (siehe Headline)<br />
zu zweit alleine zu sein, fahren<br />
sie heute aus demselben Grund<br />
aber mit anderen Absichten wieder<br />
dorthin. Denn die Kontaktverbote<br />
der Corona-Krise lassen regulären<br />
Kinobetrieb nicht zu.<br />
„Die Idee für ein Autokino in Warendorf<br />
gab es allerdings schon länger“,<br />
erläutert Jungunternehmer Johannes<br />
Austermann, eigentlich Betreiber<br />
der Warendorfer Scala und von<br />
der Krise ordentlich gebeutelt. Bei<br />
den bisherigen Planungen hatte allerdings<br />
der Eventcharakter im Vordergrund<br />
gestanden. Nun ist es der<br />
Infektionsschutz.<br />
Der ist im Autokino allerdings bestens<br />
zu realisieren, denn der Vor(!)-<br />
Verkauf der Tickets, der Snacks und<br />
Getränke läuft ausschließlich online.<br />
Es gibt einen QR-Code aufs<br />
Handy, der zum Einlass durch die<br />
geschlossene Seitenscheibe abgelesen<br />
wird. Bestellte Snacks werden<br />
für jedes Auto aktuell auf einem<br />
Tisch bereitgestellt. „Eine Abendkasse<br />
und einen Direktverkauf wird<br />
es nicht geben“, betont Austermann.<br />
Die Leinwand ist Cineasten vom<br />
Emsflimmern bekannt, der extrem<br />
leistungsstarke Beamer sorgt für ein<br />
gutes Bild. Der Ton wird auf der<br />
UKW-Frequenz 102,2 MHz übertragen<br />
und kann über das Autoradio<br />
(oder einen mitgebrachten Ghetto-<br />
Blaster) gehört werden.<br />
Die Regeln sind einfach: Maximal 2<br />
Erwachsene pro Auto (plus etwaige<br />
Kinder bis 14 Jahre, die im selben<br />
Haushalt leben!). Der Eintrittspreis<br />
beträgt 20 Euro pro Auto, unabhängig<br />
von der Zahl der Insassen.<br />
Der neue Cineasten-Salon wird auf<br />
dem Gelände der Firma „Teutemacher<br />
Glas“ an der Ecke Bahnhof-<br />
/Blumenstraße stattfinden. Austermann<br />
bittet darum, von der Südstraße<br />
(Arbeitsagentur/Jobcenter)<br />
aus anzufahren, damit sich auf der<br />
Blumenstraße kein Stau bildet. Trotz<br />
dieser Verkehrslage eignet es sich<br />
besser als der Lohwall. Nicht nur zur<br />
Entlastung der dortigen Anwohner,<br />
sondern auch, weil das Gelände<br />
asphaltiert und umzäunt ist, sowie<br />
in einem sogenannten Mischgebiet<br />
liegt. Dass es dazu kam war glücklicher<br />
Zufall, zumal Thomas Pinnekamp<br />
die Nutzung kostenfrei ermöglicht.<br />
Denn, so viel ist klar, die Aktion kostet<br />
nicht nur Hirnschmalz und Nerven<br />
sondern auch einige Euro. Als<br />
Sponsor sind ebenfalls die Stadtwerke<br />
Warendorf im Boot. „Ein Autokino<br />
bringt Menschen zusammen<br />
und berücksichtigt gleichzeitig die<br />
aktuell besondere Situation“, sagt<br />
Stadtwerke Geschäftsführer Urs Reitis.<br />
Neben dem Kino-Spaß fördern die<br />
Stadtwerke auch die gute Laune<br />
und karitative Projekte: Wenn Besucher<br />
ein Stadtwerke-Menü erwerben,<br />
sollen davon 50 Cent einem<br />
guten Zweck in Warendorf zu Gute<br />
kommen. Zur Debatte stehen das<br />
Warendorfer Frauenhaus, die Warendorfer<br />
Tafel und die Kinder- und<br />
Jugendhilfe. Alle leisten in Corona-<br />
Zeiten einen wichtigen Beitrag für<br />
betroffene Mitmenschen.<br />
Das Filmprogramm – von dem die<br />
ersten Termine sicherlich schnell<br />
ausgebucht sein werden – kann sich<br />
sehen lassen. Filme laufen (zunächst<br />
bis zum 24. Mai) jeden Donnerstag<br />
bis Samstag, immer um<br />
20:30 Uhr, Einlass ab 19:00 Uhr.<br />
Das Programm ist bunt gemischt<br />
und bietet von Eiskönigin 2 bis Joker<br />
reichhaltige Auswahl. „Lindenberg!<br />
Mach dein Ding!“ Und „Die Känguru<br />
Chroniken“ sind sogar zwei Mal dabei.<br />
„Alles Filme, die im Scala bereits<br />
bestens angenommen wurden“,<br />
so Johannes Austermann.<br />
Gerne hätte er auch neueres präsentiert,<br />
allerdings veröffentlichen<br />
die Filmverleiher wegen Corona derzeit<br />
nichts.<br />
Das ausführliche Programm nebst<br />
allen Einzelheiten und der Möglichkeit<br />
zum Ticketkauf unter<br />
www.scala-warendorf.de<br />
Es muss ja weitergehen<br />
Stadt Warendorf berichtet über Status quo und Planung<br />
Beim Pressegespräch zur aktuellen<br />
Situation der Stadt Warendorf ging<br />
Bürgermeister Axel Linke am Mittwoch<br />
davon aus, dass man sich<br />
wohl „auf eine längere Phase einstellen“<br />
müsse. Die Stadt habe dies<br />
durch entsprechende Organisation<br />
in den jeweiligen Ämtern getan. Man<br />
habe sichergestellt, dass jeweils nur<br />
bestimmte Personen zusammenarbeiten.<br />
Somit sollen die entsprechenden<br />
Ämter für den Fall einer Coronainfektion<br />
handlungsfähig bleiben.<br />
Kein Verständnis zeigte Bürgermeister<br />
Linke für die Begrenzung auf<br />
800 Quadratmeter bei den erfolgten<br />
Geschäftsöffnungen. Wörtlich<br />
nannte er die „Regelung völlig blödsinnig“.<br />
Er hätte es gerne gesehen,<br />
wenn die Entscheidungen den jeweiligen<br />
Kommunen überlassen<br />
worden wären, weil diese die Situation<br />
vor Ort besser einschätzen können.<br />
Ein entsprechendes Begehren<br />
hat er an die zuständigen Landtagsabgeordneten<br />
gerichtet, allerdings<br />
hatte dies keinen Erfolg. Der Bürgermeister<br />
ging im Pressegespräch<br />
auch auf die Frage der Maskenpflicht<br />
ein, die er für absolut notwendig<br />
hält. Seine Äußerungen erledigten<br />
sich aber schon Minuten später<br />
durch eine entsprechende Entscheidung<br />
der Landesregierung NRW, mit<br />
der eine Maskenpflicht ab dem<br />
27.April eingeführt wurde. Ganz allgemein<br />
wies Linke noch einmal auf<br />
die wichtigsten Hygieneregeln hin<br />
und betonte die Wichtigkeit eines<br />
Mindestabstands zwischen den<br />
Menschen sowie der Händehygiene.<br />
Soweit die Stadt in Bezug auf die<br />
Schulöffnungen involviert ist – sie<br />
Stadt ist für die Gebäude<br />
und deren<br />
Reinigung und Hygiene<br />
zuständig –<br />
hat die Kommune<br />
alles Notwendige<br />
getan und veranlasst,<br />
was im Rahmen<br />
des bisherigen<br />
Wissens erforderlich<br />
ist. Linke geht<br />
von einem Unterricht<br />
in Kleingruppen,<br />
verteilt auf<br />
(Foto: Spökenkieker)<br />
mehrere Räume<br />
und Stockwerke, einer Art Einbahnstraßensystem<br />
auf den Schulfluren<br />
sowie zeitversetzten Pausen und<br />
WC-Gängen der Schüler aus. Wie<br />
die Öffnung der Schulen für alle<br />
Schüler dann später stattfinden soll,<br />
sei, so Linke „für mich eines der<br />
spannendsten Themen.“<br />
Die Aufgaben des Rates der Stadt<br />
sollen durch eine abgestimmte Verlagerung<br />
auf den Hauptausschuss<br />
erfolgen, so dass „wir zumindest<br />
eine kleine Form von demokratischer<br />
Arbeit wieder aufnehmen können“.<br />
Hierzu müssen die Ratsmitglieder<br />
mit Zweidrittelmehrheit entscheiden,<br />
dass dem Hauptausschuss<br />
diese Aufgaben übertragen<br />
werden können. Ein Ergebnis des<br />
Votums erwartet Linke für den kommenden<br />
Montag.
Kreisverwaltung Warendorf erweitert<br />
Angebot für Bürger<br />
Auch wenn wir aktuell nicht wissen, wann wir wieder ganz für Sie<br />
uneingeschränkt da sein dürfen, können wir jedoch eines mit Sicherheit<br />
sagen – es wird die Zeit geben. Die Zeit nach Corona.<br />
Eine Änderung der Öffnungszeiten werden wir ab dem 20.<strong>04</strong>.<strong>2020</strong><br />
erleben.<br />
Und dann werden wir mit Ihnen nach erfolgter Terminabsprache die<br />
gemeinsame Zeit verbringen und die neuen Formen und Farben der<br />
Augenoptik sowie die Technik der Hörakustik erleben.<br />
9<br />
Wir möchten Ihnen dafür einen kleinen Lichtblick schenken, denn<br />
Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude.<br />
Wenn Sie in den nächsten 4 Wochen einen Gutschein für sich oder<br />
Freunde und Bekannte bei uns erwerben, unterstützen Sie den<br />
lokalen Handel und sparen zusätzlich bis zum 15. Mai <strong>2020</strong> bares<br />
Geld.<br />
Wenn Sie bis zu diesem Termin Corona-Gutscheine<br />
kaufen, sparen Sie bis zu 20%:<br />
In der Zulassungsstelle werden ab Montag die Terminvergaben verdoppelt – selbstverständlich unter Schutzvorkehrungen<br />
für Bürger und Verwaltungsmitarbeiter. Zum Einsatz kommen auch sog. Spuckschutzwände. Im Bild:<br />
Mitarbeiterin Nicole Franzke. – Foto: Kreis Warendorf<br />
Im Zuge der von Bund und Ländern<br />
angekündigten Lockerungsmaßnahme<br />
in den Bereichen Handel<br />
und Schule macht auch die Kreisverwaltung<br />
einen ersten Schritt zur<br />
Rückkehr in die Normalität. Ab Montag,<br />
20. April, wird der Kreis sein<br />
Dienstleistungsangebot für Bürger<br />
stufenweise erweitern. In einer Telefonkonferenz<br />
der Bürgermeister mit<br />
dem Landrat wurde deutlich, dass<br />
die Rathäuser ähnlich vorgehen wollen.<br />
„Da es weiterhin gilt, die Gesundheit<br />
nicht aufs Spiel zu setzen,<br />
ist kein Schnellstart von Null auf<br />
Hundert geplant. Maßvolle Erleichterungen<br />
für die Bürger in einer ersten<br />
Phase sind unser Ziel – selbstverständlich<br />
unter Berücksichtigung<br />
des Schutzes der Bürgerinnen und<br />
Bürger sowie der Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter“, erklärt Landrat Dr.<br />
Olaf Gericke.<br />
Für den spontanen Besuch wird das<br />
Kreishaus weiterhin geschlossen<br />
bleiben. Das bereits vor Wochen eingeführte<br />
Terminverfahren wird beibehalten<br />
beziehungsweise in einigen<br />
Bereichen sogar ausgeweitet.<br />
So wird bei der Zulassung von Fahrzeugen<br />
die Zahl der Termine pro Mitarbeiter<br />
erhöht. „Ab Montag, 20.<br />
April, 0 Uhr werden online doppelt<br />
so viele Terminvergaben möglich<br />
sein“, kündigt Ralf Holtstiege, Leiter<br />
des Amtes für öffentliche Sicherheit,<br />
Ordnung und Straßenverkehr des<br />
Kreises, an. „Auch Samstagszulassungen,<br />
wie schon immer nur in der<br />
Warendorfer Zulassungsstelle möglich,<br />
werden in der Zeit von 8.30 bis<br />
11 Uhr nach Onlineterminierung verdoppelt.“<br />
Die Besucher werden am<br />
Eingang abgeholt und zu freien Plätzen<br />
in der Zulassungsstelle geführt.<br />
Besondere Vorkehrungen wie das<br />
Aufstellen von Spuckschutzwänden<br />
wurden bereits getroffen.<br />
Zudem wird die Ausländerbehörde<br />
wieder zu Terminen einladen, wenn<br />
zum Beispiel biometrische Daten<br />
aufgenommen werden müssen.<br />
Verwaltungsmitarbeiter nehmen verstärkt,<br />
aber unter den gegebenen<br />
Schutzmaßnahmen wieder Außentermine<br />
wahr – zum Beispiel bei der<br />
Kontrolle erforderlicher Brandschutznachweise,<br />
um Baugenehmigungen<br />
zu veranlassen. Auch Mitarbeiter<br />
des Amtes für Planung und<br />
Naturschutz werden wieder vor Ort<br />
sein, um etwa im Vertragsnaturschutz<br />
Landwirte an der jeweiligen<br />
Fläche zu einer naturschutzgerechten<br />
Bewirtschaftung zu beraten.<br />
Terminabsprachen sind ebenfalls in<br />
Verfahren des Bundesimmissionsschutzgesetzes<br />
unerlässlich, in denen<br />
die Öffentlichkeit beteiligt wird<br />
bzw. eine öffentliche Auslegung in<br />
Genehmigungsverfahren vorgeschrieben<br />
ist. Nach telefonischer<br />
Anmeldung dürfen Bürger Einsicht<br />
in die begehrten Akten nehmen.<br />
Auch die Wertstoffhöfe im Kreis werden<br />
in der kommenden Woche wieder<br />
zu den üblichen Öffnungszeiten<br />
ihren Betrieb aufnehmen.<br />
„Die Corona-Epidemie verlangt<br />
auch der Kreisverwaltung eine<br />
Menge ab. Die Mitarbeiter machen<br />
einen guten Job. Sie halten das<br />
Kreishaus und seine Dienstleistungen<br />
dort am Laufen, wo das derzeit<br />
möglich und notwendig ist.“ Gleichzeitig<br />
wünscht sich Dr. Gericke Verständnis,<br />
wenn nicht alle Bürgerwünsche<br />
sofort umgesetzt werden<br />
können.<br />
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100 € Gutschein – zahlt 90 €<br />
150 € Gutschein – zahlt 135 €<br />
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Erst wenn der letzte Laden verschwunden<br />
ist, das letzte Café geschlossen hat und<br />
alle Stadtviertel verwaist sind, werdet<br />
Ihr feststellen, dass online shoppen<br />
doch gar nicht so toll war.<br />
Deshalb: Kauft regional!<br />
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Fliegenklatsche; Konzentration und<br />
Technik mit dem Tischtennisschläger<br />
oder Rückenübungen u.a. zur<br />
Kräftigung der Rückenmuskulatur -<br />
besonders in Zeiten von HomeOffice:<br />
Auf der Homepage des TUS<br />
Freckenhorst sind Video- Clips mit<br />
kreativen Ideen zum Mitmachen<br />
eingestellt. Die Übungsleiter des<br />
TUS präsentieren Spiele und<br />
Übungseinheiten für Jung und Alt<br />
zum Mitmachen. Und für die ganz<br />
Sportlichen wird ein Teil der Pflichtstufe<br />
mit der Schwierigkeitsstufe 5<br />
im Turnen vorgestellt. Die Abfolge<br />
Rad-Handstand-Rad-Handstand-<br />
Abrollen kann vielleicht im Garten<br />
geübt und nachgemacht werden.<br />
Weitere Ideen und Videos werden<br />
folgen auf der Homepage unter<br />
www.tus-freckenhorst.de.<br />
Elektrogroßgeräte und Metallschrott<br />
werden wieder abgeholt<br />
Die Abfallberatung der Stadt Warendorf<br />
möchte informieren, dass der<br />
Service zur Abholung von Elektrogroßgeräten<br />
sowie von sperrigen<br />
Metallteilen wieder durchgeführt<br />
wird.<br />
Die Abholung der Geräte wurde vorerst<br />
Mitte März durch die Abfallwirtschaftsgellschaft<br />
des Kreises Warendorf<br />
(AWG) aufgrund der Pandemie<br />
eingestellt.<br />
Nun können wieder wie gewohnt<br />
ausgemusterte alte Elektrogroßgeräte<br />
kostenlos abgeholt werden.<br />
Nicht angeboten wird der sogenannte<br />
Vollservice der Abfallwirtschaftsgesellschaft<br />
des Kreises Warendorf.<br />
Dies bedeutet, dass keine<br />
Elektrogeräte bzw. Metallteile aus<br />
der Wohnung bzw. aus dem Haus<br />
abgeholt werden, da es zwangsläufig<br />
zu einem zu engen Kontaktes an<br />
der Abholstelle kommen könnte.<br />
Zudem können ab dem 24. April<br />
wieder Elektrogeräte am Wertstoffhof<br />
in Neuwarendorf abgegeben<br />
werden. Aufgrund der Wiedereröffnung<br />
des Wertstoffhofes wird jedoch<br />
mit einer hohen Besucherzahl<br />
gerechnet, so dass die Abfallberatung<br />
bittet, alte ausgediente Elektrogeräte<br />
abholen zu lassen, um lange<br />
Wartezeiten am Wertstoffhof zu verhindern.<br />
Wer diesen Service in Anspruch<br />
nehmen möchte, kann auf der Internetseite<br />
der Stadt Warendorf seine<br />
Elektrogeräte zur Abholung anmelden.<br />
Bitte nutzen Sie das folgende<br />
Internetformular: Stadt Warendorf /<br />
Wirtschaft, Bauen & Wohnen / Umwelt<br />
& Klimaschutz / Abfallentsorgung<br />
/ Abholung von Elektrogeräten<br />
und Metallteilen.<br />
Ein Abholtermin wird dann per Mail<br />
mitgeteilt.<br />
Krüßing <strong>2020</strong> findet 2021 statt<br />
Eine ungewöhnliche Art von Prozession soll es trotzdem geben<br />
Foto: AWG Kreis Warendorf<br />
Die angemeldeten Elektrogeräte<br />
bzw. Metallteile müssen zur Abholung<br />
an den öffentlichen Straßenrand<br />
gestellt werden.<br />
Weitere Informationen rund um die<br />
Abfallentsorgung erhalten Sie bei<br />
den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen<br />
der Abfallberatung der Stadt<br />
Warendorf unter der Telefonnummer<br />
0 25 81/54-66 66 oder per email:<br />
abfallberatung@warendorf.de<br />
FWG-Mitgliederversammlung<br />
verschoben<br />
Die FWG Sassenberg-Füchtorf e.V.<br />
ist durch die aktuelle Situation mit<br />
dem Corona Virus gezwungen die<br />
für den 09.05.<strong>2020</strong> geplante Mitgliederversammlung<br />
zu verschieben.<br />
Der neu angesetzte Termin ist Mittwoch<br />
10.06.<strong>2020</strong>. Ob dieser Termin<br />
dann wirklich stattfinden kann,<br />
werden die Entwicklungen in den<br />
nächsten Wochen zeigen.<br />
Eine genauere Planung und der genaue<br />
Termin wird etwa Mitte Mai<br />
bekannt gegeben.<br />
Es ist traurig, wenn man über die Absage<br />
einer beliebten Veranstaltung<br />
schreiben muss. Zumal wenn diese<br />
Veranstaltung mit viel Herzblut und<br />
Engagement vorbereitet wurde.<br />
Umso mehr noch, wenn es sich um<br />
eine Traditionsveranstaltung handelt,<br />
die erst vor wenigen Jahren mit<br />
ganz besonderem Engagement sehr<br />
erfolgreich wiederbelebt wurde.<br />
Die Rede ist von Krüßing, dem Fest<br />
der Kreuzauffindung in Freckenhorst,<br />
dass sich mit kirchlichem und<br />
weltlichem Teil einen festen Platz in<br />
den Veranstaltungskalendern erobert<br />
hat.<br />
Machen wir es kurz: <strong>2020</strong> wird es –<br />
bis auf eine besondere Art der Prozession<br />
und möglicherweise einen<br />
Gottesdienst – kein Krüßing geben.<br />
Keine Kirmes, keinen Kunstmarkt,<br />
keinen Kindertrödel, quasi kein nix<br />
von all dem was sonst dazu gehört.<br />
Allerdings bleibt vieles davon für das<br />
kommende Jahr erhalten. So wird<br />
beispielsweise die Gültigkeit der auf<br />
2021 übertragen. Andere Elemente<br />
des Programms, beispielsweise der<br />
Kabarettabend mit der Gruppe<br />
„3Uneinigkeit“ und der Vortrag mit<br />
Andrea Nahles in der LVHS, werden<br />
ebenfalls um ein Jahr verschoben.<br />
Nicht verschoben wird der Verkauf<br />
der Krüßing-Sticker, die weiterhin<br />
zum Preis von zwei Euro erhältlich<br />
sind. Auch das Krüßing-Bräu, das<br />
extra für das diesjährige Fest angesetzt<br />
wurde, wird baldmöglichst verkauft.<br />
Ort und Termin stehen allerdings<br />
noch nicht fest. Ob und wie<br />
das Aufrichten des Maibaums stattfindet<br />
– oder ob auch die Premiere<br />
des neuen Fundaments auf 2021<br />
verschoben wird – steht noch nicht<br />
fest.<br />
Der kirchliche Teil des Festes lässt<br />
sich schwerlich verschieben. „Wir<br />
können Krüßing als Glaubensfest<br />
nicht einfach ausfallen lassen“, betont<br />
Pfarrdechant Manfred Krampe.<br />
„Gerade auch in diesen Zeiten brauchen<br />
wir den Glauben.“<br />
Mit Abstand das seltsamste Krüßingfest seit langem: Die Organisatoren<br />
Gabi Dühlmann, Kirsten Risse, Achim Hensdiek, Doris Kaiser und Pfarrdechant<br />
Manfred Krampe (v.li.) informierten über den Stand der Dinge.<br />
(Foto: Spökenkieker)<br />
Dazu will er in diesem Jahr – gemeinsam<br />
mit Pfarrer Stefan Döhner – einen<br />
besonderen Weg gehen. Statt<br />
der Krüßing-Prozession wollen die<br />
Geistlichen, Dechant Krampe mit<br />
dem Kreuz, Pfarrer Döhner mit einer<br />
Bibel, durch so gut wie alle Straßen<br />
der Stiftsstadt ziehen. Dass es ein<br />
langer und beschwerlicher Weg sein<br />
wird, ist dem Dechanten bewusst.<br />
Die Geistlichen werden sich über Ermutigung<br />
von Anwohnern freuen,<br />
die aber bitte auf ihren Grundstükken<br />
bleiben und sich den Priestern<br />
wegen des Kontaktverbots nicht (!)<br />
anschließen sollen.<br />
Genaue Informationen zur Form eines<br />
eventuell im kleinen Rahmen<br />
möglichen Festhochamts sind erst<br />
in den kommenden Tagen zu erwarten.<br />
Es wird allerdings definitiv ohne<br />
Kirchenchor stattfinden müssen.<br />
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12<br />
Blütenpracht bei Blumen Strickmann in Sassenberg<br />
Sassenberg. Die Gärtnerei Strickmann in Sassenberg an der Düsbergstraße (Nähe Friedhof)<br />
heißt alle Garten- und Blumenfreunde herzlich willkommen. In diesem Jahr heißt es mehr denn<br />
je: "Machen Sie es sich zuhause schön".<br />
Dafür bietet die Gärtnerei Strickmann zur Sommerblumenzeit mehr als 400 Blumensorten an,<br />
die bis auf ganz wenige Ausnahmen alle im eigenen Betrieb in selbstgemischter, komposthaltiger<br />
Erde aufgewachsen sind. Bei Blumen Strickmann wird seit jeher praktiziert, was Neudeutsch<br />
„nachhaltig“ genannt wird, nämlich aus eigenem Betriebskompost nahrhafte Gärtnererde<br />
zu mischen. Dabei liegt der Torfanteil nur noch bei etwa 30%. Die anderen Bestandteile<br />
sind Holzfasermulch, Rindenhumus, Kokosmark und eben der eigene Kompost, allesamt nachwachsend.<br />
Damit haben auch viele Kunden Erfahrung gemacht und berichten begeistert von ihren<br />
Pflanzen, wie sie in Strickmann's Gärtnererde gewachsen sind. Angeboten wird diese<br />
mit Hornspäne aufgewertete Erde in 30-l-Säcken. Für rückenschonende Hochbeete ist sie<br />
ebenso geeignet wie zur Bodenverbesserung im Beet.<br />
Bunte Vielfalt findet man bei Strickmann auch von der Glashütte Polczer aus dem bayrischen<br />
Pocking. Einmalig, perfekt verarbeitete Gartenglaskunst, ein Geheimtipp nicht nur für Sammler.<br />
Für Blumenfreunde, Liebhaber üppig wachsender Sommerblumen, Raritätensucher und Bienenfreunde<br />
ist die Gärtnerei Strickmann erste Anlaufstelle.<br />
„Wer es bequem haben möchte, kann seine Blumenkästen und Töpfe in unserer Gärtnerei auch<br />
bepflanzen und pflanzenorientiert Langzeitdünger einmischen lassen. Dieser Dünger ist perfekt<br />
auf unsere vorgedüngte BLUMAVIS-Blumenerde angepasst“, so Gärtnermeister Heinz-Josef<br />
Strickmann.<br />
Strickmann’s Gärtnererde<br />
frisch verpackt!<br />
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Tomatenkartoffel TomTato<br />
Eine Rarität im Gemüsegarten.<br />
Riesenstrohblume<br />
Üppig wachsende Solitärpflanze für den<br />
sonnigen Platz, als Alternative zum Margeritenbusch<br />
mit haltbaren imposanten<br />
Blüten.<br />
Große Edelbegonie<br />
Beeindruckend in Form und Farbe. Die<br />
große Garten-Edelbegonie MACAROUGE<br />
bringt Farbe in Halbschatten und Schatten.<br />
Auch darum hat sie den FleuroStar<br />
2019 bekommen.<br />
SuperCascade- Hängegeranien<br />
Auch bei den Hängegeranien gibt's eine<br />
Konkurrenz zur klassischen Cascade.<br />
Wesentlich größere Blüten, wie auf dem<br />
Bild gut zu erkennen ist.<br />
Duftbegonien<br />
Begonien, früher oft als "Omablume" bezeichnet,<br />
erleben in letzter Zeit wieder<br />
ein Comeback. Ihre Toleranz bei gelegentlicher<br />
Trockenheit hat sich in den letzten<br />
Sommern als Vorteil erwiesen. "Wusste<br />
Oma früher schon!" Dazu die Vielfalt an<br />
Wuchs, Form und Farbe. Jetzt gibt's auch<br />
noch was in die Nase. Wir haben sie mit<br />
3 unterschiedlichen Düften.<br />
Tomatenkartoffel TomTato<br />
Eine Rarität im Gemüsegarten.<br />
Die TomTato ist Kirschtomate und Kartoffel<br />
in einem. Kein Gen-Trick, sondern eine<br />
Veredelung der Tomate auf die Kartoffel.<br />
In große (mind. 40 L) Kübel oder in nahrhaften<br />
Boden gepflanzt, erntet man bis<br />
zum Spätsommer leckere Tomaten. Danach<br />
wird der obere Teil abgeschnitten<br />
und nach einigen Wochen werden die<br />
Kartoffeln ausgegraben. Gut gewässert<br />
und ein sonniger Platz in nahrhafter Erde<br />
wie Strickmann's Gärtnererde sind beste<br />
Voraussetzungen.<br />
Blauröckchen<br />
Diese dicht und unermüdlich blühende<br />
kompakte Fächerblume ist robust und an<br />
sonnigen bis halbschattigen Stellen vielseitig<br />
einsetzbar. Gründe genug für die<br />
"Pflanze des Jahres im Norden <strong>2020</strong>"<br />
„Wer es bequem haben möchte, kann sei ne Blumenkästen und Töpfe in unse -<br />
rer Gärtnerei auch bepflanzen und pflan zen orientiert Langzeitdünger einmischen<br />
las sen. Dieser Dünger ist perfekt auf unsere vorgedüngte BLUMAVIS-Blumenerde<br />
an gepasst“, so Gärtnermeister Heinz-Josef Strickmann.<br />
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vom 25. April - 30. Mai: Mo. - Fr. 8.00 - 19.00 Uhr • Sa. 8.00 - 16.00 Uhr<br />
Sonntag, 26. April, 3. und 10. Mai <strong>2020</strong>: von 10.00 - 15.00 Uhr geöffnet
14<br />
#MiltebleibtZuhause<br />
Schützenfest Milte findet erstmals seit<br />
dem zweiten Weltkrieg nicht statt<br />
„Es war zwar absehbar, aber wir haben<br />
dennoch bis zuletzt gehofft,<br />
dass es irgendeine Möglichkeit gibt,<br />
unser Schützenfest doch noch stattfinden<br />
zu lassen.“ Präses Robert<br />
Holtkamp hat jetzt gemeinsam mit<br />
dem Vorstand des Bürgerschützenvereins<br />
Milte die Entscheidung getroffen,<br />
im „Corona-Jahr <strong>2020</strong>“ das<br />
größte Heimatfest Miltes abzusagen.<br />
Am ersten Juniwochenende wird der<br />
Schützenplatz Milte also verwaist<br />
bleiben.<br />
Die Entscheidung der Ministerpräsidentenkonferenz<br />
vom 15. April hat<br />
letzten Endes nur noch einmal bestätigt,<br />
was die aktiven Ehrenamtler<br />
des Vereins schon geahnt hatten. Ein<br />
Verbot von Großveranstaltungen bis<br />
zum 31. August schließt natürlich<br />
auch das Milter Schützenfest mit ein.<br />
Aber so leicht machen es sich die<br />
Milter Bürgerschützen nicht: „Wir haben<br />
mit dem Festwirt gesprochen,<br />
mit der Band und mit allen anderen,<br />
mit denen wir vertraglich verbunden<br />
sind. Das gehört sich einfach so.<br />
Parallel dazu haben wir intern alle<br />
Optionen geprüft. Wir können da<br />
nicht einfach absagen und zur Tagesordnung<br />
übergehen, denn im<br />
nächsten Jahr soll das Schützenfest<br />
wieder stattfinden. Und dann wollen<br />
wir natürlich auch mit unseren bewährten<br />
Partnern wieder vertrauensvoll<br />
zusammenarbeiten.“<br />
Auch das amtierende Königspaar<br />
Mike und Ina Atig wurden zu ihrer<br />
Meinung befragt. Immerhin wären<br />
sie das erste Königspaar seit dem<br />
zweiten Weltkrieg, das mehr als ein<br />
Jahr die Königswürde tragen muss.<br />
„Das ist unser Job, in guten und in<br />
schlechten Zeiten. So müssen wir<br />
eben noch ein Weilchen den Spannungsbogen<br />
hoch halten. Wir hoffen,<br />
dass die Freude auf das Schützenfest<br />
im nächsten Jahr umso größer<br />
sein wird“, meint König Mike.<br />
Und seine Königin Ina ergänzt:<br />
„Selbst wenn in diesem Jahr ein<br />
Schützenfest erlaubt gewesen wäre,<br />
wären doch vor dem Hintergrund des<br />
Ansteckungsrisikos viel weniger<br />
Menschen gekommen. Und schlimmer,<br />
als gar kein Schützenfest, ist ein<br />
leeres Schützenfest!“ Auch die<br />
zwölfköpfige Throngesellschaft hat<br />
schon signalisiert, dass sie ein weiteres<br />
Jahr mitarbeiten wird. Spielmannszug,<br />
Fanfarencorps und Ehrengarde<br />
haben sich sogar in einer<br />
gemeinsamen Fotocollage in sozialen<br />
Netzwerken zum Motto #MiltebleibtZuhause<br />
bekannt. Einige wollen<br />
ihre grün-weißen Schützenfahnen<br />
dennoch hissen, aus Tradition<br />
und ein bisschen wohl auch aus<br />
Trotz. „Dieses Fest ist ein Ausdruck<br />
unserer Identität und unserer Geschichte<br />
seit 1841“, so Präses Robert<br />
Holtkamp. „Corona mag weltweit<br />
vieles verändern, aber nicht unsere<br />
Tradition und unser Selbstverständnis<br />
als Milter Bürger. Auch<br />
diese Krise wird vorübergehen. Und<br />
dann werden wir wieder Schützenfest<br />
feiern!“<br />
Sumpfgebiet<br />
in<br />
Florida<br />
3./4. Fall<br />
von ‚wir‘<br />
Staat in<br />
Vorderasien<br />
Gattin<br />
des<br />
Gottes<br />
Thor<br />
berühmtes<br />
Musical<br />
Fremdwortteil:<br />
mit, zusammen<br />
US-<br />
Amerikaner<br />
(Kw.)<br />
Verhältniswort<br />
kleinster<br />
Krankheitserreger<br />
3<br />
orient.<br />
Dickmilchgetränk<br />
Übertragung<br />
Teerfarbstoff<br />
Kosewort<br />
für<br />
Mutter<br />
4<br />
1 2 3 4 5 6 7 8<br />
8<br />
5<br />
Erfinder<br />
der<br />
Einwegware<br />
kanadischer<br />
Wapitihirsch<br />
Einsiedelei<br />
Radiowellenbereich<br />
(Abk.)<br />
Fragewort<br />
(4. Fall)<br />
schlangenförmige<br />
Bergstraße<br />
Abk.:<br />
ad acta<br />
französischer<br />
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akademischer<br />
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Schicken Sie die Lösung bis zum Einsendeschluss am 05.05.<strong>2020</strong> an<br />
den „Spökenkieker“, Kennwort: Rätsel, Postfach 1202, 48331 Sassenberg<br />
oder per E-Mail: info@spoekenkieker.info - Betreff: Rätsel. Teilen Sie<br />
uns außerdem bitte kurz mit, ob Sie den Spökenkieker (A) pünktlich erhalten<br />
haben, (B) zu spät erhalten haben oder (C) nicht erhalten haben.<br />
Bitte vergessen Sie Ihre Anschrift nicht!<br />
Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.<br />
japanische<br />
Währung<br />
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2<br />
Kamelschaf<br />
in Südamerika<br />
zusätzlich,<br />
plus<br />
Verein<br />
Teil der<br />
Bibel<br />
(Abk.)<br />
6<br />
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Verdachtsmoment<br />
altjapanisches<br />
Brettspiel<br />
Wortteil:<br />
natürlich,<br />
naturbelassen<br />
geschlossen<br />
Winkelmaß<br />
griechischer<br />
Buchstabe<br />
1<br />
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Goldmünze<br />
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ganz oben auf der Liste – für fast drei<br />
Viertel der Deutschen kommt die<br />
Anschaffung eines reinen Elektroautos<br />
prinzipiell in Frage. E-Autos fahren<br />
besonders leise und ohne Abgaswolken<br />
über die Straßen und<br />
können ganz einfach an der hauseigenen<br />
„Stromtankstelle“ aufgeladen<br />
werden. Aber Vorsicht – einfach<br />
über eine Haushaltssteckdose zu laden,<br />
ist keine gute Lösung. Denn<br />
normale Steckdosen sind für eine<br />
solche Dauerbelastung nicht ausgelegt<br />
– es droht Überhitzung. Die beste<br />
Voraussetzung, um das E-Auto<br />
zu Hause sicher zu laden, ist die Nutzung<br />
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Kursgeschehen weitergehen müssen.<br />
Die Corona-Pandemie lässt keine<br />
andere Entscheidung zu. Wir sind,<br />
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Nordel 1 | 49176 Hilter | 05424 - 2164 -0 | Frau Gersching<br />
bewerbung@bad-apotheke.com<br />
Jobcenter Kreis Warendorf auch<br />
hinter verschlossenen Türen aktiv<br />
Bildungsträger bieten neue kreative Lernformen an<br />
Olivia Wojtusiak und Sebastian Scheurer von Chance e.V. führen am<br />
Standort Ahlen Einzelcoachings für Langzeitarbeitslose durch – in diesen<br />
Tagen per Telefon oder Chat. (Foto: Kreis Warendorf)<br />
Seit knapp einem Monat schränkt<br />
die Corona-Krise auch die persönlichen<br />
Beratungsgespräche der Hilfebedürftigen<br />
mit ihren Ansprechpersonen<br />
im Jobcenter ein. „Die Auszahlung<br />
der Leistungen hat jedoch<br />
oberste Priorität und ist sichergestellt“,<br />
erklärt Sozialdezernentin Brigitte<br />
Klausmeier.<br />
Viele Hilfebedürftige benötigen außer<br />
den lebensnotwendigen finanziellen<br />
Geldleistungen auch weiterhin<br />
eine individuelle Unterstützung<br />
bei ihrer Arbeitsuche. Dafür stehen<br />
die Fachkräfte des Jobcenters Kreis<br />
Warendorf weiterhin mit Rat und Tat<br />
telefonisch und per E- Mail zu den<br />
gewohnten Sprechzeiten zur Verfügung.<br />
Das Jobcenter arbeitet in dieser Zeit<br />
zudem weiterhin mit den regionalen<br />
Bildungsträgern eng zusammen.<br />
Viele Bildungsträger haben ihre Leistungsangebote<br />
auf alternative<br />
Lernmethoden ausgerichtet. „In extrem<br />
kurzer Zeit wurden neue, unkonventionelle<br />
und kreative Unterrichtsformen<br />
von den Trägern entwickelt,<br />
um die Arbeitsuchenden<br />
auch in dieser Zeit bestmöglich unterstützen<br />
zu können“, lobt der<br />
Amtsleiter des Jobcenters, Dr. Ansgar<br />
Seidel, die regionalen Träger der<br />
Arbeitsförderung. Einen positiven<br />
Nebeneffekt macht der Amtsleiter<br />
auch aus. „Die intensive Befassung<br />
mit den neuen Lernmethoden fördert<br />
die digitale Kompetenz der Teilnehmer“,<br />
sagt Dr. Seidel.<br />
Das Beispiel des Trägers Chance<br />
e.V. verdeutlicht, wie aus der Not<br />
eine Tugend gemacht wird. Der Träger<br />
führt zusammen mit dem ASB<br />
Münsterland e.V im Auftrag des Jobcenters<br />
Kreis Warendorf seit August<br />
2019 ein ganzheitliches Einzelcoaching<br />
für rund 350 Langzeitarbeitslose<br />
durch und hat seine Methoden<br />
den Umständen angepasst. „Um<br />
auch in der jetzigen schwierigen Zeit,<br />
weiter für unsere Teilnehmenden da<br />
sein zu können, wurde das gesamte<br />
Team kreativ und hat nach individuellen<br />
Lösungen gesucht“, berichtet<br />
Adriana Kerkgeers-Moormann, Abteilungsleiterin<br />
beim Chance e.V.<br />
Münster. „Es ist wichtig, auch in dieser<br />
Zeit kontinuierlich an den bisherigen<br />
Zielen für die Teilnehmer weiter<br />
zu arbeiten, damit sie nicht aus den<br />
Blick geraten.“ So führen die Mitarbeitenden<br />
des Trägers die Beratungen<br />
konsequent telefonisch oder per<br />
Chat durch. Zudem werden mit den<br />
Teilnehmenden Hausaufgaben vereinbart.<br />
Die Ergebnisse werden dem<br />
Coach zugesandt und anschließend<br />
gemeinsam be<br />
sprochen.<br />
„Viele Teilnehmer verfügen über<br />
Chatprogramme auf ihren Handys.<br />
Das kommt uns gerade sehr entgegen.<br />
So halten wir den Kontakt zu ihnen<br />
und können z.B. gemeinsam Lebensläufe<br />
und Bewerbungen erstellen“,<br />
berichtet eine Mitarbeiterin.<br />
Um effektiv auf Bewerbungsgespräche<br />
vorzubereiten wird auf Skype<br />
und Lern-Apps zurückgegriffen, wo<br />
Übungsräume für die Teilnehmenden<br />
selbst gestaltet wurden. Das eröffnet<br />
die Möglichkeit, sich mit den<br />
gemeinsam erarbeiteten Zielen besser<br />
auseinanderzusetzen, sich im<br />
Anschluss daran gemeinsam im Video-Chat<br />
auszutauschen und Strategien<br />
zu entwickeln.<br />
Auch bei den Bewerbungen für das<br />
Unternehmen Amazon wird das so<br />
praktiziert. Im neuen Logistikzentrum<br />
in Oelde entstehen in diesem<br />
Jahr mehr als 1000 neue Arbeitsplätze.<br />
Die Teilnehmenden erhalten<br />
eine telefonische Unterstützung<br />
beim Online-Bewerbungsverfahren<br />
für den Großkonzern. Annähernd<br />
100 Teilnehmende haben sich bereits<br />
online um eine Anstellung bei<br />
Amazon beworben.<br />
Ratgeber: Rente aktiv vorbereiten<br />
Ratgeber informiert über Antrag und Finanzstrategie<br />
Entgeltpunkte, Rentenwert, Regelaltersgrenze,<br />
Zugangsfaktor – schon<br />
die Fachbegriffe im Rentensystem<br />
können Laien vor Herausforderungen<br />
stellen. Dabei könnte, wer jahrelang<br />
seine Beiträge zur Rentenversicherung<br />
eingezahlt hat, eigentlich<br />
auf den Gedanken kommen, dass<br />
der Eintritt in den Ruhestand wie von<br />
selbst abläuft. Doch das tut er nicht.<br />
Der Übergang in den neuen Lebensabschnitt<br />
muss aktiv vorbereitet und<br />
eingeleitet werden. Bereits beim Antrag<br />
gilt es, sich den unbekannten<br />
Begriffen zu stellen und Formulare<br />
genau zu studieren. Doch auch,<br />
nachdem die erste Rentenzahlung<br />
auf dem Konto eingegangen ist, gilt<br />
es einiges zu beachten. Der neu aufgelegte<br />
Ratgeber der Verbraucherzentrale<br />
„Rente in Sicht“ erklärt die<br />
wichtigsten Ausdrücke, gibt rechtliche<br />
Hinweise und beantwortet zahlreiche<br />
Fragen rund um Altersvorsorge,<br />
Kapitalanlage und Versicherungen.<br />
Die Informationen beziehen sich<br />
nicht nur auf abhängig beschäftigte<br />
Arbeitnehmer, sondern auch auf<br />
pflichtversicherte Selbstständige,<br />
die in den nächsten Monaten in den<br />
Ruhestand gehen möchten. Der<br />
Ratgeber bietet praktische Fallbeispiele,<br />
Experteninterviews, Checklisten<br />
und einen übersichtlichen Zeitplan.<br />
Hier lautet die Faustregel:<br />
Meist reicht es, wenn Beschäftigte<br />
drei Monate vor Renteneintritt ihren<br />
Antrag stellen. Wer aber kein geklärtes<br />
Versicherungskonto hat, also<br />
noch Nachweise für etwaige Lücken<br />
beschaffen muss, sollte früher anfangen.<br />
Der Ratgeber „Rente in Sicht. Ihr Finanzratgeber<br />
für den Ruhestand“<br />
hat 200 Seiten und kostet 16,90<br />
Euro.<br />
Bestellmöglichkeiten:<br />
Aktuell ist der Ratgeber ausschließlich<br />
im Online-Shop unter www.ratgeber-verbraucherzentrale.de<br />
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Das Jobcenter des Kreises Warendorf berät<br />
Selbstständige während der Corona-Krise<br />
Foto: Kreis Warendorf<br />
Die Corona-Krise hat auch Auswirkungen<br />
auf das Team Selbstständige<br />
des Jobcenters Kreis Warendorf.<br />
So haben sich seit Mitte März<br />
annähernd 100 Solo-Selbstständige<br />
telefonisch zu Grundsicherungsleistungen<br />
nach dem SGB II erkundigt<br />
und diese auch beantragt.<br />
Unter den Antragstellern sind z.B.<br />
Gastronomen, Schausteller und<br />
Zauberer, aber insbesondere auch<br />
körpernahe Dienstleistungsunternehmer<br />
wie Friseure und Kosmetiker.<br />
„Wir haben die Dringlichkeit erkannt<br />
und intern Personal gebündelt, um<br />
das Team Selbstständige bei der<br />
Bearbeitung der Anträge zu unterstützen<br />
und den Antragstellern<br />
schnell eine Entscheidung zukommen<br />
zu lassen“, erläutert Dr. Ansgar<br />
Seidel, Leiter des Jobcenters. Zudem<br />
können sich Bürger, die eine<br />
selbstständige Tätigkeit ausüben<br />
und durch die Corona-Lage keine<br />
oder geringere Einnahmen erzielen,<br />
beim Jobcenter über Hilfsangebote<br />
für Selbstständige informieren.<br />
„Hierfür wurde eine Hotline unter der<br />
Rufnummer 02581/53-5900 eingerichtet“,<br />
ergänzt Mirnesa Sakic,<br />
Leiterin des Teams Selbstständige<br />
in Warendorf.<br />
Darüber hinaus werden die Angebote<br />
der digitalen Beratung stetig<br />
ausgeweitet. Bei Bedarf beantworten<br />
die Mitarbeiter des Jobcenters<br />
auch Fragen zur Corona-Soforthilfe.<br />
So sind viele Bürger weiterhin unsicher,<br />
wofür der Zuschuss aus der Soforthilfe<br />
genutzt werden darf. „Viele<br />
Selbstständige stellen sich die<br />
Frage, ob Bezieher des Arbeitslosengeldes<br />
II den Zuschuss erhalten können<br />
und ob die Soforthilfe als Einkommen<br />
auf die Grundsicherungsleistungen<br />
nach dem SGB II angerechnet<br />
wird“, so Daniel Hessenmüller,<br />
Sachbearbeiter im Team Selbstständige.<br />
Sein Kollege Mike Schröter<br />
ergänzt: „Nach Möglichkeit beantworten<br />
wir alle Fragen einzelfallbezogen<br />
und weisen explizit darauf<br />
hin, dass die Soforthilfe lediglich die<br />
wirtschaftliche Existenz sichern und<br />
akute Liquiditätsengpässe wegen<br />
laufender Betriebskosten überbrükken<br />
soll.“<br />
Die Grundsicherungsleistungen<br />
nach dem SGB II sichern dagegen<br />
den Lebensunterhalt und umfassen<br />
insbesondere Bedarfe für Ernährung,<br />
Kleidung, Hausrat sowie die<br />
Kosten für Unterkunft und Heizung.<br />
Sofern der Finanzierungsengpass<br />
beim Solo-Selbstständigen im<br />
Haupterwerb also dazu führt, dass<br />
er sein regelmäßiges Gehalt nicht<br />
Hygiene trotz Corona: Nicht genutzte<br />
Trinkwasserleitungen gut durchspülen<br />
Bernd Cappenberg vom Medizinischen<br />
Dienst des Gesundheitsamtes<br />
des Kreises Warendorf rät<br />
dazu, Wasserleitungen in kaum<br />
oder gar nicht genutzten Einrichtungen<br />
regelmäßig gut durchzuspülen,<br />
um einer Entstehung von<br />
Keimen vorzubeugen. Foto: Kreis Warendorf<br />
Der Corona-Virus ist nicht über das<br />
Trinkwasser übertragbar. Trotzdem<br />
bringt er eine indirekte Gefährdung<br />
des Trinkwassers durch Keime mit<br />
sich, wenn Leitungen etwa in Einrichtungen<br />
wie Hotels, Gaststätten,<br />
Schulen, Geschäfte, Sportstudios<br />
oder Friseurläden aufgrund der Corona-Pandemie<br />
gar nicht oder kaum<br />
genutzt werden.<br />
Das Gesundheitsamt des Kreises<br />
Warendorf macht deshalb darauf<br />
aufmerksam, dass die Hygiene in<br />
Trinkwasser-Leitungen am besten<br />
dadurch garantiert wird, indem die<br />
Leitungen durchgespült werden.<br />
„Dies kann durch regelmäßiges,<br />
mindestens wöchentliches Öffnen<br />
aller ungenutzten Kalt- und Warmwasser-Zapfstellen<br />
wie Wasserhähne,<br />
Duschen und Toiletten erfolgen“,<br />
erläutert Dr. Thomas König,<br />
verantwortlich für Infektions- und<br />
Umweltschutz im Gesundheitsamt.<br />
„Die ausreichend regelmäßige Betätigung<br />
der Zapfstellen führt zu einem<br />
Austausch des Wassers, bevor sich<br />
darin Keime entwickeln können.“ Alternativ<br />
könne die betroffene Wasserleitung<br />
vorübergehend stillgelegt<br />
werden, das heißt der ungenutzte<br />
Leitungsbereich wird vom übrigen<br />
System abgesperrt, etwa an der<br />
Hauptabsperrarmatur im Hausanschluss.<br />
Wird die betroffene Leitung<br />
dann später wieder in Betrieb genommen,<br />
genügt es üblicherweise<br />
die Zapfstellen vollständig zu öffnen<br />
und das Wasser (kalt und warm) bis<br />
zur Temperaturkonstanz abfließen<br />
zu lassen, damit das in den Leitungen<br />
befindliche Trinkwasser ausgetauscht<br />
wird.<br />
Weitere Details sind in der Information<br />
des Deutschen Vereins des<br />
Gas- und Wasserfaches e.V. zu finden<br />
unter dem Link:<br />
https://www.dvgw.de/medien/dvg<br />
w/covid19/dvgw-information-trinkwasser-installation-coronavirus.pdf<br />
mehr erwirtschaften kann, kann er<br />
Grundsicherungsleistungen nach<br />
dem SGB II beantragen. Denn die<br />
Soforthilfe dient nicht dazu, das eigene<br />
Gehalt und somit den Lebensunterhalt<br />
zu finanzieren. Zudem<br />
muss sie zurückgezahlt werden, soweit<br />
sie nicht zur Sicherung der eigenen<br />
wirtschaftlichen Existenz benötigt<br />
wird.<br />
Das sog. Sozialschutzpaket, das seit<br />
Ende März in Kraft ist, soll Menschen<br />
zugutekommen, die wegen<br />
der Corona-Lage plötzlich hilfebedürftig<br />
geworden sind und auf<br />
schnelle staatliche Unterstützung<br />
nach dem SGB II angewiesen sind.<br />
Auch wenn die Anlaufstellen des<br />
Jobcenters aktuell für den Publikumsverkehr<br />
geschlossen sind, so<br />
können Leistungen zum Lebensunterhalt<br />
nach dem SGB II formlos per<br />
Brief, per Mail oder telefonisch beantragt<br />
werden. Alle notwendigen<br />
Antragsformulare stehen auf der<br />
Homepage des Jobcenters mit Ausfüllhinweisen<br />
in mehreren Sprachen<br />
zur Verfügung. Für eine schnelle Bearbeitung<br />
sollten die Antragsvordrucke<br />
mit den einschlägigen Nachweisen<br />
möglichst vollständig eingereicht<br />
werden.<br />
www.jobcenter-warendorf.de<br />
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Qualitätsmanagement in der Klinik im Kurpark<br />
Qualität braucht Einsatzbereitschaft<br />
Eine hohe Qualität in Therapie<br />
und Versorgung ist die Grundlage<br />
für eine erfolgreiche Rehabilitation.<br />
Darum wird viel Wert<br />
auf die Sicherung der Qualität in<br />
der Klinik im Kurpark gelegt.<br />
„Umfassende Maßnahmen und<br />
engagierte, qualifizierte Mitarbeiter<br />
verleihen unserem Qualitätsmanagement<br />
im Hinblick auf<br />
ständige Verbesserung, mehr<br />
Dynamik. Sie tragen wesentlich<br />
dazu bei, dass unsere Patienten<br />
sehr zufrieden sind,“ sagt Ulrich<br />
Kruthaup, Geschäftsführer der<br />
Klinik im Kurpark.<br />
Qualitätsziele<br />
Qualität verfolgt das Ziel einer erfolgreichen<br />
und für alle Beteiligten<br />
zufriedenstellenden Arbeit.<br />
Im Fokus des Qualitätsmanagements<br />
steht der Patient. Behandlungserfolge<br />
und Aufenthaltsqualität<br />
spielen für seine<br />
Zufriedenheit eine große Rolle.<br />
Nur mit engagierten und kompetenten<br />
Mitarbeitern ist ein solches<br />
Ergebnis zu erzielen. Sie<br />
sind diejenigen, die täglich für<br />
die erlebte Qualität in der Rehabilitation<br />
sorgen. Darum widmet<br />
sich die Klinik im Kurpark der<br />
Förderung und Anerkennung ihrer<br />
Mitarbeiter.<br />
IQMP-Reha<br />
Bereits von Beginn an arbeitet<br />
die Klinik im Kurpark in Bad Rothenfelde<br />
intensiv am Thema<br />
Qualitätsmanagement und etablierten<br />
ein Konzept für ein ganzheitliches<br />
Qualitätsmanagement<br />
(TQM).<br />
2009 gab es den Umstieg auf<br />
ein branchenspezifischeres Konzept,<br />
das IQMP-Reha. Als eine<br />
der ersten Kliniken wurde die Klinik<br />
im Kurpark nach den Kriterien<br />
der Bundesarbeitsgemeinschaft<br />
für Rehabilitation (BAR)<br />
zertifiziert. Im April <strong>2020</strong> nahm<br />
die Klinik erneut an der Re-Zertifizierung<br />
teil. Resultierend aus<br />
der aktuellen Lage, wurden Mitarbeiter/innen<br />
und die Geschäftsführung<br />
durch ein s.g.<br />
Remote-Audit auditiert. Dabei<br />
fand das Audit digital per Skype<br />
statt.<br />
Mit dem Qualitätsmanagement-Programm-Reha<br />
(IQMP-Reha), des<br />
Institutes für Qualitätsmanagement<br />
im Gesundheits -<br />
wesen (IQMG), bekommen<br />
stationäre<br />
und ambulante<br />
Reha-Einrichtungen<br />
ein Verfahren<br />
an die Hand, dessen<br />
Fokus auf die<br />
ausführliche<br />
Selbstbewertung<br />
und deren Resultat,<br />
der Kontinuierliche<br />
Verbesserungsprozess<br />
(KVP) ist. Das<br />
Verfahren ist von<br />
der Bundesarbeits -<br />
gemeinschaft für<br />
Rehabilitation<br />
(BAR) anerkannt.<br />
In Bezug auf die Klinik<br />
im Kurpark bedeutet<br />
das, dass<br />
kontinuierlich nach Verbesserungen<br />
gesucht wird. Dazu dienen<br />
die einzelnen Arbeitsgruppen,<br />
von denen es in der Klinik<br />
insgesamt 19 Stück gibt. Mitarbeiter/innen<br />
aus jeder Instanz<br />
sowie die Geschäftsführung arbeiten<br />
gemeinsam an dem KVP.<br />
Neubauprojekt<br />
Geplante Fertigstellung:<br />
Sommer <strong>2020</strong><br />
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Seniorengerechte Miet- und<br />
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Infos zu den Miet- und Eigentumswohnungen:<br />
Bettina Lenz · Tel. 05424 294-261<br />
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Klinik im Kurpark
Frühjahrs-Check-up für E-Bikes<br />
Welche Besonderheiten es bei der Pflege gibt<br />
Foto: Ergo<br />
Eine der wenigen Sportarten, die<br />
uns in der Corona-Zeit noch bleiben<br />
sind Sparziergänge und Fahrradtouren.<br />
Hier kann man genügend Abstand<br />
halten und trotzdem das<br />
schöne Wetter draußen genießen.<br />
Doch bevor man aufs E-Bike steigt,<br />
sollte dieses einen gründlichen<br />
Frühjahrs-Check bekommen. Zwar<br />
ähnelt die Pflege der elektrifizierten<br />
Räder denen eines motorlosen<br />
Drahtesels. Doch durch das höhere<br />
Gewicht und die Elektronik sind ein<br />
paar Besonderheiten zu beachten.<br />
Welche das sind, weiß Dimitar Gouberkov,<br />
Unfallexperte von ERGO.<br />
Zuerst putzen<br />
Beim Frühjahrs-Check des E-Bikes<br />
steht das Putzen an erster Stelle.<br />
Kam das Rad im Winter zum Einsatz,<br />
sind zunächst die Reste von Streusalz<br />
sorgfältig zu entfernen. Falls der<br />
Rahmen Lackschäden durch Rollsplitt<br />
oder Steine aufweist, ist es<br />
sinnvoll, diese auszubessern, um<br />
spätere Rostflecken zu vermeiden.<br />
E-Bike-Fahrer sollten auch die Kette<br />
säubern und einölen sowie die<br />
Bremsen und den Luftdruck der Reifen<br />
überprüfen.<br />
Höherer Verschleiß<br />
durch höheres Gewicht<br />
„E-Bikes sind schwerer als motorlose<br />
Fahrräder“, erläutert Gouberkov.<br />
„Daher verschleißen Kette, Ritzel<br />
und Reifen schneller.“ Der Unfallexperte<br />
empfiehlt, die Reifen auch<br />
während der Saison regelmäßig zu<br />
prüfen. Denn Risse im Reifenprofil<br />
oder ein zu niedriger Luftdruck erhöhen<br />
den Kraftaufwand, der notwendig<br />
ist, um das E-Bike zu bewegen.<br />
Dies führt zu einer erhöhten Beanspruchung<br />
des Akkus. Zudem kann<br />
ein kaputter Reifen platzen und dies<br />
wiederum zu einem Unfall führen.<br />
Wichtig: Wer neue Reifen benötigt,<br />
sollte beim Kauf auf die Angaben „E-<br />
Bike-tauglich“ oder „E-Bike-ready“<br />
achten. Die Bremsen sind durch das<br />
höhere Gewicht ebenfalls stärker<br />
vom Verschleiß betroffen. Deshalb<br />
auch hier der Tipp: Regelmäßig die<br />
Bremsbeläge einschließlich der<br />
Bremsscheiben sowie die Hydraulik<br />
überprüfen.<br />
Besonderheiten<br />
beim Akku<br />
Der Akku ist der Kern eines E-Bikes.<br />
Auch er ist ein Verschleißteil. Seine<br />
Lebensdauer hängt von verschiedenen<br />
Faktoren ab. Dazu gehören die<br />
Kapazität des Akkus selbst, aber<br />
auch die Häufigkeit, mit der der Fahrer<br />
sein E-Bike nutzt und wie oft er<br />
dabei die Motorunterstützung einsetzt.<br />
Abhängig davon müssen E-Biker<br />
den Akku unterschiedlich häufig<br />
laden. Je öfter dies geschieht, desto<br />
kürzer behält er seine volle Leistung.<br />
Es ist wichtig darauf zu achten, dass<br />
der Akku beim Laden Zimmertemperatur<br />
hat und keinen Minustemperaturen<br />
ausgesetzt ist. Wer das E-<br />
Bike im Winter nicht fährt, sollte es<br />
geschützt unterstellen, am besten<br />
im Keller oder in der Garage. Während<br />
dieser Zeit regelmäßig den Ladezustand<br />
prüfen und den Akku gegebenenfalls<br />
wieder aufladen, um<br />
eine Tiefenentladung zu vermeiden.<br />
Reparatur besser<br />
vom Fachmann<br />
Wer feststellt, dass Reparaturen notwendig<br />
sind oder die Akkuleistung<br />
nachgelassen hat, dem rät der Experte<br />
der ERGO, einen Fachhändler<br />
aufzusuchen. Denn wer beispielsweise<br />
die Antriebseinheit öffnet, der<br />
verliert Gewährleistungs- und Garantieansprüche.<br />
Zudem sind viele<br />
Bestandteile eines E-Bikes so aufeinander<br />
abgestimmt, dass ein Eingriff<br />
Auswirkungen auf die Funktionen<br />
anderer Komponenten haben<br />
könnte.<br />
Sicherheit geht vor<br />
Nicht nur für das E-Bike, auch für<br />
seine Fahrer empfiehlt der Unfallexperte<br />
eine Vorbereitung auf die neue<br />
Saison, denn: „Die Mehrzahl der Unfälle<br />
geschieht ohne Fremdeinwirkung.“<br />
Häufig unterschätzen die<br />
Fahrer die Geschwindigkeit oder das<br />
Verhalten des E-Bikes, beispielsweise<br />
in Kurven. Wer über den Winter<br />
auf Fahrradfahren verzichtet hat,<br />
muss unter Umständen erst wieder<br />
ein Gefühl dafür entwickeln. Gouberkov<br />
empfiehlt, das E-Bike-Fahren<br />
zum Beispiel auf leeren Parkplätzen,<br />
Feldwegen oder in ruhigen Seitenstraßen<br />
auszuprobieren, um sich mit<br />
dem Antriebs- und Bremsverhalten<br />
wieder vertraut zu machen. „Insbesondere<br />
das Abbiegen sollten die E-<br />
Biker üben, denn dabei kommt es<br />
besonders häufig zu Zusammenstößen<br />
und Unfällen“, weiß der Unfallexperte.<br />
Und nicht vergessen: Auch den Fahrradhelm<br />
aus dem Winterschlaf holen.<br />
Es besteht zwar keine Helmpflicht<br />
für E-Bikes, der Kopfschutz<br />
kann im Fall eines Sturzes aber<br />
schwere Kopfverletzungen verhindern.<br />
Keine Pfingstmusikschau in Sassenberg<br />
Pfingsten bleiben die Straßen in Sassenberg leer. Es gibt keine Pfingstmusikschau<br />
mit bunten Umzügen. (Foto: Archiv)<br />
Dieses Jahr zu Pfingsten wird es still<br />
bleiben im Sassenberger Brook. Per<br />
Videokonferenz hat der Vorstand<br />
des Fanfarenzugs Sassenberger<br />
Landsknechte am Sonntag schweren<br />
Herzens entschieden, die geplante<br />
54. Pfingstmusikschau für<br />
dieses Jahr abzusagen.<br />
Im nächsten Jahr 2021 werden<br />
dann wieder wie gewohnt die Töne<br />
der zahlreichen Musikzüge zum 54.<br />
mal in der Hesselstadt erklingen.<br />
Die geplante Jubiläumsmusikschau<br />
im Jahr 2021 verschiebt sich somit<br />
auf das Jahr 2022, denn dann wird<br />
es die 55. Auflage der Pfingstmusikschau<br />
im Sassenberger Brook geben.<br />
Die Proben sollen – sobald es wieder<br />
gestattet ist- wie gewohnt mittwochs<br />
und freitags in der Sekundarschule<br />
im Herxfeld stattfinden.<br />
Anatoly Maslennikov/Fotolia<br />
Fahrrad als Lebensgefühl<br />
Das Münsterland ist Fahrradland<br />
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(Foto © Münsterland e.V./Foodistas)<br />
Das Münsterland ist Fahrradland.<br />
Laut aktueller Umfrage des Allgemeinen<br />
Deutschen Fahrrad-Club<br />
e.V. (ADFC) sieht das auch der Großteil<br />
der Radtouristen so.<br />
Das Münsterland ist gleich hinter<br />
dem Allgäu und dem Emsland die<br />
drittbeliebteste Fahrradregion<br />
Deutschlands.<br />
„Im Münsterland bieten wir ideale<br />
Bedingungen für Fahrradtouren“,<br />
bestätigt Michael Kösters, Generalbevollmächtigter<br />
und Tourismusexperte<br />
beim Münsterland e.V. „Und<br />
dazu gehören nicht nur unsere 4500<br />
Kilometer Fahrradwege, sondern<br />
auch wunderschöne Plätze und Gelegenheiten<br />
für ein Picknick. Denn<br />
wer eine Radtour macht, freut sich<br />
auch über eine entspannte Auszeit<br />
und eine besondere Pause inmitten<br />
der malerischen Landschaften mit<br />
regionalen Produkten.“<br />
www.radregion-muensterland.de<br />
www.100-schloesser-route.de
22<br />
IHR WOCHENHOROSKOP<br />
WIDDER 21.3.-20.4. Es hat keinen Sinn, die Gefühle zu<br />
unterdrücken. Wenn Sie immer versuchen, nach Ihrem<br />
Ve<br />
erstand zu handeln, wird das nicht klappen.<br />
STIER 21.4.-21.5. Auch ein Te<br />
eilerfolg kann Motivation bedeuten.<br />
Umso mehr Freude macht es, sich weiter hochzuarbei-<br />
ten. Verlieren Sie jedoch Ihr Ziel nicht aus den Augen.<br />
ZWILLINGE 22.5.-21.6. Ihr<br />
selbstbewusstes Auftreten<br />
kommt nicht bei allen gut an. Deshalb kann es sein, dass<br />
man Ihnen nicht mehr den<br />
nötigen Respekt entgegen bringt.<br />
KREBS 22.6.-22.7. Die Chancen stehen gut, durch Ihre<br />
Ausstrahlung endlich den Traumpartner kennenzulernen.<br />
Ve<br />
erhalten Sie sich ganz natürlich, das kommt besser an.<br />
LÖWE 23.7.-23.8. Versuchen Sie nicht, sich in den Vorder-<br />
grund zu stellen, denn das<br />
könnte Sie überheblich erschei-<br />
nen lassen. Konzentrierenn Sie sich auf Ihre wahren Werte.<br />
JUNGFRAU 24.8.-23.9. . In dieser W oche bietet es sich an,<br />
Ihr Augenmerk auf Vertragsangelegenheiten zu richten.<br />
Eventuell können Sie einige Vorteile herausholen.<br />
Wo<br />
ohlfühllicht ht für Black Molly<br />
und dCo.<br />
(djd-k). Damit Pflanzen und Fische im Aquari-<br />
um gedeihen, müssen viele Dinge beachtet wer-<br />
den. Wichtig für das Ökosystem eines Aquariums<br />
sind vor allem gute Lichtverhältnisse.<br />
Nur wenn<br />
genügend Licht vorhanden ist, können die Was-<br />
serpflanzen das Wasser entgiften und<br />
genügend<br />
Sauerstoff produzieren. Im Meerwasser-Aquari-<br />
um beeinflusst das Licht das Wachstum und die<br />
Färbung der Korallen. Ta<br />
ageslicht, das<br />
durch die<br />
Fenster eingestrahlt wird, reicht dazu<br />
nicht aus. Die Unterwasserwelt ist<br />
stattdessen auf eine künstliche und gleichbleibend hochwertige Beleuchtung<br />
angewiesen. Die verschiedenen powerLED+ Leuchten von Eheim<br />
beispielsweise leuchten Süß- und Meerwasseraquarien bis zum Boden<br />
aus und bieten die komplette Bandbreite des Lichts - vom Sonnenlicht-<br />
Vo<br />
ollspektrum bis zu weißem oder aktinischem Licht. Einen kostenlosen<br />
Licht-Ratgeber zum Downloaden gibt es unter www.eheim.com.<br />
WA<br />
AAGE 24.9.-23.10. Ein hohes Gehalt wird Sie nicht<br />
glücklich machen, wenn der Aufgabenbereich nicht stimmt.<br />
Denken Sie bei anstehenden Berufsentscheidungen daran.<br />
SKORPION 24.10.-22.11. Wenn Sie schon längere Zeit<br />
darüber nachdenken, berufliche Fortbildungskurse zu besu-<br />
chen, wäre jetzt der richtige Zeitpunkt zum Planen.<br />
SCHÜTZE 23.11.-21.12. Damit Sie wieder richtig durchstar-<br />
ten können, ist jetzt eine kleine Ruhepause nötig. Danach<br />
wird Ihnen die Arbeit wieder locker von der Hand gehen.<br />
STEINBOCK 22.12.-20.1. . W<br />
agen Sie jetzt einen Neuanfang!<br />
Es gibt Dinge in Ihrer Vergangenheit, unter die endlich ein<br />
Schlussstrich gezogen werden muss.<br />
WA<br />
ASSERMANN 21.1.-19.2.<br />
Sie haben in der letzten Zeit<br />
viel geleistet. Eine Pause ist jetzt dringend nötig. Erholen<br />
Sie sich, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.<br />
FISCHE 20.2.-20.3. Jetzt können Sie endlich durchstarten<br />
und Ihre Position festigen. Seien Sie in jeder Hinsicht auf-<br />
merksam und nutzen Sie jede noch so kleine Chance.<br />
im<br />
oto: djd-k/Ehei<br />
Fo<br />
F<br />
Das Bild zeigt Birgit Lücke, Leitung Stadtbücherei und Bürgermeister Axel Linke. (Foto: Stadt Warendorf)<br />
Das Bestattungshaus Hankemann bietet mit eigenem<br />
Gedenkportal neue Wege in der Trauerkultur<br />
Frank Hankemann stellt das neue Gedenkportal des Bestattungshauses<br />
Hankemann vor.. (Foto: Privat)<br />
(Anzeige) Mit dem Gedenkportal<br />
des Bestattungshaus Hankemann<br />
hat nun jeder die Möglichkeit sein<br />
Beileid in einem Trauerfall auszudrücken<br />
oder auch virtuelle Kerzen<br />
für den Verstorbenen anzuzünden.<br />
Dies ist eine neue Form der Anteilnahme,<br />
wenn Wege manchmal zu<br />
weit oder zu schwer sind.<br />
Angehörigen sein Beileid auszudrükken,<br />
wenn ein Familienmitglied verstorben<br />
ist, ist nicht immer leicht,<br />
sollte aber in guten Beziehungen<br />
selbstverständlich sein. Denn sein<br />
Mitgefühl auszudrücken und die<br />
Trauer zu teilen, hilft beiden Seiten.<br />
„Nicht erst seit der Corona-Krise fällt<br />
es manchmal schwer, die Familienangehörigen<br />
zu erreichen oder gar<br />
Stadtbücherei sorgt weiterhin für „Lesefutter“<br />
Nachdem sich die Erlasslage zur<br />
Öffnung der Öffentlichen Bibliotheken<br />
in NRW bislang nicht deutlich<br />
geändert hat, möchte die Stadtbücherei<br />
Warendorf ebenso wie die<br />
angeschlossenen Kirchenbüchereien<br />
langsam wieder in einen, wenn<br />
auch reglementierten Ausleihbetrieb<br />
unter Berücksichtigung der<br />
weiter geltenden Kontaktregeln einsteigen.<br />
Darum richten die Büchereien ab<br />
Dienstag, den 21. April einen Abholservice<br />
für Medien ein.<br />
Wann die einzelnen Kirchenbüchereien<br />
erreichbar sind, kann man auf<br />
buecherei-warendorf.de nachlesen.<br />
Das Verfahren läuft ähnlich dem in<br />
der Stadtbücherei ab.<br />
Und so funktioniert es: Leser können<br />
telefonisch oder per Mail bis zu<br />
10 Medien bestellen. Die gewünschten<br />
Titel oder Themenpakete<br />
werden dann vom Team der Stadtbücherei<br />
zusammengestellt und in<br />
einer Tüte zu einem vereinbarten<br />
Termin zur Abholung im Eingangsbereich<br />
bereitgestellt. So kann die<br />
Übergabe kontaktlos gewährleistet<br />
werden.<br />
Bei der Bestellung können gezielte<br />
Autoren- oder Titelwünsche, aber<br />
auch Themen oder altersgerechte<br />
Wünsche geäußert werden. Wer<br />
möchte, kann auch im Online-Katalog<br />
der Stadtbücherei selber recherchieren<br />
und verfügbare Titel vormerken.<br />
Bei der Bestellung kann dann<br />
auf diese Vormerkungen hingewiesen<br />
werden. Die Vormerkgebühren<br />
werden in dieser besonderen Situation<br />
gelöscht.<br />
Spiele sind zur Zeit mangels Masse<br />
erst einmal von den Vormerkungen<br />
persönlich zu besuchen“, weiß Bestatter<br />
Frank Hankemann. Oft ist es<br />
so, dass Familien und Freunde weit<br />
entfernt wohnen und der Weg zum<br />
Trauerhaus oder auch zur Beerdigung<br />
auf dem Friedhof zu beschwerlich<br />
oder zu weit ist. Hier bietet das<br />
Gedenkportal eine gute Möglichkeit,<br />
Gesprächs- und Hilfsbereitschaft zu<br />
signalisieren, ohne vielleicht den falschen<br />
Moment zu erwischen. Dies<br />
gilt besonders in der Zeit nach der<br />
Bestattung, wenn für die nächsten<br />
Angehörigen oft die eigentliche Trauerarbeit<br />
erst beginnt.<br />
Um die Anteilnahme und das Mittragen<br />
der Last mitzuteilen, bietet das<br />
Bestattungshaus Hankemann auf<br />
seiner Internetseite nun ein Gedenkportal<br />
an, auf dem der Verstorbenen<br />
gedacht werden kann. „Dies geschieht<br />
z.B. durch das Anzünden einer<br />
virtuellen Kerze oder das Hinterlassen<br />
tröstender Worte in einem<br />
Kondolenzbuch“, so Hankemann<br />
weiter. Im Gedenkportal gibt es außerdem<br />
die Möglichkeit, Fotos<br />
hochzuladen oder auch biographische<br />
Stichpunkte oder Anekdoten<br />
festzuhalten, um so den Verstorbenen<br />
zu ehren und gemeinsam mit<br />
anderen die Erinnerungen an ihn lebendig<br />
zu halten. Zudem können<br />
über das Gedenkportal Blumen zur<br />
Beisetzung bei einem örtlichen Floristen<br />
bestellt oder auch Spenden anstelle<br />
von Blumengrüßen entrichtet<br />
werden.<br />
Die Zukunft des Trauerns ist geprägt<br />
von den Möglichkeiten virtueller<br />
Kommunikation. Frank Hankemann<br />
sieht das Gedenkportal als Chance,<br />
dem Tabuthema Tod und Trauer offener<br />
zu begegnen und das Internet<br />
als das zu nutzen, was es in doppeltem<br />
Sinne sein soll: ein soziales<br />
Netz. Dazu zählt natürlich auch,<br />
dass Persönlichkeitsrechte gewahrt<br />
werden und nur das öffentlich wird,<br />
was öffentlich werden soll. Deshalb<br />
sind der Zugriff auf die Gedenkseiten<br />
und die Sichtbarkeit der Einträge<br />
selbstverständlich nach den Wünschen<br />
des Seiteninhabers geregelt.<br />
Das Gedenkportal vom Bestattungshaus<br />
Hankemann und weitere<br />
Informationen dazu finden Sie unter<br />
www.hankemann.eu<br />
ausgenommen. Fast alle Spiele sind<br />
sowieso noch immer ausgeliehen.<br />
Spiele, die jetzt zurückgegeben werden<br />
kommen erst einmal für 3 Tage<br />
in Quarantäne.<br />
Alle bereits entliehenen Medien sind<br />
natürlich weiter bis in den Mai hinein<br />
automatisch verlängert worden. Es<br />
muss also auch weiterhin niemand<br />
Mahnungen fürchten.<br />
Trotzdem bittet die Stadtbücherei<br />
dringend darum, Medien, die nicht<br />
mehr benötigt werden schon jetzt<br />
über die Außenrückgabe zurückzugeben.<br />
So kann hoffentlich in zwei<br />
Wochen der reguläre Ausleihbetrieb<br />
ohne unnötige Warteschlangen im<br />
Thekenbereich wieder anlaufen.<br />
Menschenansammlungen wie am<br />
letzten Öffnungstag als innerhalb<br />
von drei Stunden rund 400 Besucher<br />
die Stadtbücherei stürmten,<br />
sollen so verhindert werden.<br />
Also bitte altes Lesefutter zurück in<br />
die Büchereien und dafür Neues holen!<br />
Und hier können Sie Medien in der<br />
Stadtbücherei vorbestellen:<br />
Mail: mediennetz@warendorf.de<br />
Telefon: 02581 / 541434 Dienstag<br />
bis Freitag von 10.00 bis 12.00 und<br />
von 14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Alle Kontaktdaten und –zeiten unter<br />
buecherei-warendorf.de
23<br />
Die Kinder-Seite in<br />
Ihrem Spökenkieker<br />
Finde den schnellsten Weg<br />
zu zu den Bananen!<br />
Auf den ersten Blick sehen die beiden Bilder<br />
identisch aus. Es haben sich 7 Fehler<br />
versteckt, die Du suchen kannst.<br />
Viel Spaß!<br />
Wenn Du alle Zahlen miteinander verbunden hast, wirst Du sehen,<br />
welches Tier sich hier versteckt.<br />
Grafiken: pixabay.de
Der nächste Spökenkieker erscheint am Sa., 09.05.<strong>2020</strong> - Anzeigenschluss: Di., 05.05.<strong>2020</strong>