Gemeindebrief 01 - Evangelisch in Hiltrop Erlöserkirche ...

Gemeindebrie
Gemeindeb ief
der evangelischen Gemeinde Hiltrop
1/2009

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Inhaltsverzeichnis Gemeindebrief
Grußwort 3
Ein fulminantes Dankeschön 5
Das Hiltroper Kirchen-
Sparstrümpfle
Traumhaft � 7
Konzerthaus Erlöserkirche 8
Atomenergie ja oder nein ? 9
Herbstfahrt des Freundeskreises
zum Bodensee
Wer ist wer?
Menschen aus unserer Gemeinde
6
11
11
Konfirmationen 15
Kinderträume werden im
Kindergarten „Unter dem
Regenbogen“ wahr
16
Ostergebäck im Kindergarten 17
Kinderseiten 18
Wir wünschen alles Gute –
Bärbel!
20
Geldgier im Gottesdienst? 21
Wellnesstag für Frauen im Gemeindehaus
EAB Advents-Freizeit in
Hilchenbach
23
24
Leben erleben! 25
Gemeindegruppen 27
Terminvorschau 29
Gottesdienstplan Hiltrop 30
Anschriften und Telefonnu m mern 35
Antik und Trödelmarkt 2009 36
Impressum
Gemeindebrief der evangelischen
Kirchengemeinde Hiltrop
Verantwortlich:
Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit
Redaktion:
Rüdiger Gogol (Vors.), Dr. Katharina Jaedicke,
Helga Koch, Gisela Schöngraf, Hildegard
Wenks
An der Hiltroper Kirche 2 b,
44805 Bochum,
eMail: hiltrop.gemeindebrief@online.de
Bankverbindung:
Sparkasse Bochum BLZ 430 500 01
Konto-Nr. 32 30 24 24
Tel. 0234 86 00 52 Fax 0234 86 18 65
Internet:
http://hiltrop.kirchenkreis-bochum.de/
nächste Ausgabe:
2/2009 zum 19. Juni 2009
Redaktionsschluss für die Ausgabe 22009
am 30. Mai 2009
Druck: Gemeindebriefdruckerei
Groß Oesingen
Auflage: 5.600
Titelbild: Okapia
Achtung! Werbung
Wenn Sie an ein Werbeinserat interessiert
sind, wenden Sie sich bitte an das
Gemeindebüro Tel. 0234/86 00 52 oder an
Rüdiger Gogol Tel. 0234/8907462
Die Werbeflächen sind begrenzt.
Hinweis der Redaktion: Eingereichte
Artikel zur Veröffentlichung sollten nicht
über 1700 Zeichen (incl. Leerzeichen)
betragen. Eine Kürzung der Artikel behält
sich die Redaktion vor.

Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Pfarrer Jörg Sonneborn
Viele von Ihnen haben es bereits
mitbekommen – Herr Pfarrer
Gera hat die Ev. Kgm. Hiltrop
zum 1. Februar auf eigenen
Wunsch verlassen. Sein Weggang
begründet sich mit der schwierigen
finanziellen Situation, in der
die Ev. Kgm. Gerthe die Kirchenleitung
gebeten hat, die Pfarrstellenverbindung,
die er seit Sommer
2006 mit der Gerther Gemeinde
eingegangen war, wieder
aufzulösen. Die Kapazitäten und
das nötige Geld für die Aufrechterhaltung
einer halben Pfarrstelle
neben der von Herrn Pfr. Romann
waren in Gerthe nicht mehr gegeben.
Es gebührt Herrn Pfarrer
Gera unser aller Respekt, den
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Druck und damit alle Verantwortung
auf sich genommen zu
haben. Nach mehreren Gesprächen
mit dem Superintendenten
des Kirchenkreises, Herrn Pfr.
Sobiech, traf Herr Pfr. Gera seine
Entscheidung, beide „halbe“
Pfarrstellen in Gerthe und in
Hiltrop auf eigenen Wunsch zu
verlassen. Damit hat er nicht nur
eine Entscheidung für seine
Zukunft in die Hand genommen,
sondern gleichzeitig der Kirchengemeinde
Gerthe die Probleme
mit der Finanzierung einer 50% -
Pfarrstelle gelöst.
Mit dem Wissen, dass die Zukunft
Herrn Pfr. Geras im Kirchenkreis
Bochum weiter gesichert
ist, hoffen wir, ihn weiterhin
zu gemeinsamen Gottesdiensten
oder anderen Veranstaltungen
unserer Gemeinde begrüßen zu
können. Darüber hinaus wünschen
wir ihm viel Freude und
Erfüllung in seinen neuen Arbeitsbereichen
und für seine
persönliche Zukunft alles erdenklich
Gute – verbunden mit dem
Segen unseres gnädigen Gottes.
Mit großem Dank und gleichzeitig
großer Freude kann ich Ihnen
an dieser Stelle auch mitteilen,

4
dass die Herren Pfr. i.R. Jürgen
Koch und Kurt Steinseifer ohne
Zögern zugesagt haben, sich in
die Gottesdienstplanung unserer
Gemeinde einbeziehen zu lassen,
bis die Besetzung der vakanten
50% - Stelle geklärt ist.
Ebenso freudig überrascht bin
über die Ankündigung Herrn Pfr.
Wittes, bei den Kasualien, den
Gottesdiensten mit den Schulen
oder Seniorenheimen sowie der
einen oder anderen Andacht in
Hiltroper Gemeindekreisen aushelfen
zu wollen. Herr Pfr. Witte
ist darüber hinaus tätig für die
Notfallseelsorge und Krisenintervention
der Bochumer Feuerwehr.
Während dieser Zeit der Vertretung
sind die Verantworlichen der
Gemeindeleitung selbstverständlich
nach Kräften bemüht, die
Besetzung der noch freien Kapazitäten
in unserer Gemeinde
zügig mit der Kirchenleitung in
Bielefeld und dem Herrn Superintendenten
vorzunehmen. Mit dem
Blick auf die Jahreslosung für das
Jahr 2009 hoffen wir dabei alle,
dass das möglichst bald gelingt:
„Was bei den Menschen unmöglich
ist, das ist bei Gott möglich“
(Lk 18,27).
Viel Freude beim Lesen des
Gemeindebriefes wünscht Ihnen
Ihr Pfarrer
Jörg Sonneborn

Ein fulminantes Dankeschön
Das alljährliche Dankeschön für
all die geleistete vielfältige ehrenamtliche
Arbeit fand in den brechend
vollen Gemeindesälen mit
Claire Waldoff statt:
Diese Frau ist ein Phänomen:
te mp er a m entv oll, w itz ig,
schwungvoll, schlagfertig trug sie
die zum Teil altbekannten Lieder
vor, riss das Publikum zu Begeisterungsstürmen
hin, animierte den
5
ganzen Saal zu begeistertem
Mitklatschen und Schunkeln (und
das vor dem 11. November!)
Unser Pfarrer Jörg Sonneborn
hatte in seiner Rede auf die vielen
Heinzelmännchen von Hiltrop
hingewiesen: diese danken für
diesen begeisternden Dankeschönabend
von ganzem Herzen.
Katharina Jaedicke

6
Das Hiltroper Kirchen-Sparstrümpfle
„Viele Wenige machen ein Viel“.
Diese alte Bergmannsweisheit
diente uns seit Gründung des Förderkreises
2005 zur Renovierung
unserer Kirche als Motto.
Als ich in „Monumente“, der
Zeitschrift der Deutschen Stiftung
Denkmalschutz vom Juli 2008
von der Strickstrumpfaktion für
die Dorfkirche in Rosenow
(Mecklenburg-Vorpommern) las,
kontaktierte ich die Verantwortliche
und erfragte Einzelheiten. Es
geht um das Sammeln von Rest-
geld, das sonst unnötig die Geldbörse
anschwellen lässt.
Zusammen mit Ruth Mai und Karin
Balke habe ich 80 „Strümpfle“
gefertigt und an den Mann bzw.
die Frau gebracht.
Nicht jeder wird so fleißig sparen
können wie unser Kirchmeister
Willi Börnig, der tatsächlich
126 € hineinpferchte, so dass ein
unförmiges Gebilde entstand. Er
funktionierte das Ganze zu einem
Schätzspiel um: Beim Basar durfte
geraten werden, wie viel das
Förderkreis Erlöserkirche Hiltrop
Ansprechpartner:
Wilhelm Börnig, Telefon: 0234/86 23 56
Dr. Henning Vollmer, Telefon: 0234/85 12 37
Werden Sie Mitglied im Förderkreis Erlöserkirche

Strümpfle wohl enthielt.
Die Spanne war
beeindruckend: von
50 bis 560 €.
Mit dem Erlös konnte
wieder eine Treppenstufe
finanziert werden
(s. weitere Artikel
in diesem Heft).
Beim Antik- und Trödelmarkt
am 8. März
wollen wir den Inhalt
der Strümpfle einsammeln.
Keine Scheu - selbst
wenn es nicht so scheint: - auch
Traumhaft �
sind die Nachrichten über das
Engagement unserer Gemeindeglieder
und Gruppen für den
Neubau der Haupttreppe zum
Kirchplatz an der Frauenlobstraße!
Die Idee, Einzelne und Gemeindekreise
zu bitten, die Finanzierung
von rund hundert Bauteilen
der Treppenanlage durch eine
Spenden-Patenschaft zu ermöglichen,
fand eine höchst erfreuliche
Resonanz.
Inzwischen sind mehr als 50%
der erforderlichen Geldmittel
durch Spenden aufgebracht worden.
Die Bauarbeiten werden
7
viele kleine Münzen ergeben
„Großes".
Und wer mag, kann privat oder
für die stets bedürftige Kirche
das Strümpfle weiter befüllen
(das übrigens nach einer Wäsche
wie de r in alte r
„Schönheit“ erstrahlt).
Wer sich am 8. März noch
nicht trennen kann und mag:
Frau Markard im Gemeindebüro
nimmt die Münzen (und natürlich
auch „Papier“) gern entgegen.
Katharina Jaedicke
beginnen, sobald die Außentemperaturen
etwas milder sind.
Wir können auf das Ergebnis
gespannt sein. Und alle Spenderinnen
und Spender werden sich
in einer Steinplatte „verewigt“
sehen. Wenn das nicht etwas
Besonderes ist!
Doch schon wartet ein neuer
Baukomplex auf seine Verwirklichung:
Im Zusammenhang der
Sanierung der Südfassade unserer
Kirche wird ein rollstuhlgerechter
Zugang zur Kirche entstehen. Es
wäre schön, wenn wir auch hier
auf rege Anteilnahme und Spendenbereitschaft
träfen. Vor mei-

8
nem geistigen Auge sehe ich
schon den ersten Rollstuhlfahrer
Konzerthaus Erlöserkirche
Wir freuen uns, dass in unserer
Erlöserkirche in naher Zukunft
wieder Konzerte st at t fin d en
werden. Sind das doch Gelegenheiten,
bei denen unsere Kirche
zur offenen Kirche wird und
nicht nur unsere Gemeindeglieder
sondern auch zahlreiche andere
Musikfreunde eingeladen
sind, in unsere schöne Kirche zu
kommen.
Zunächst können wir am 1. März
um 17.00 h die Bläsergruppe
„Ruhrblech“ hören und uns an
klassischer und auch neuer Musik
erfreuen. Wie begeisternd gute
Blasmusik sein kann, zeigt uns
erfreulicher Weise des Öfteren
unser Posaunenchor, und do rt
blasen Hobbymusiker. Beim En-
selbständig die Rampe zur Kirchentür
hinauffahren! Endlich!!
Jürgen Koch
semble „Ruhrblech“ hören wir
fünf „Profis“ unter anderem
auch den Leiter unseres Posaunenchors.
Der Eintritt ist, wie
immer bei solchen Anlässen, frei,
allerdings werden wir nach dem
Konzert am Ausgang um eine
Kollekte bitten.
Als nächstes kommen am 25.
März um 19.00 h die Maxim Kowalew
Don Kosaken z u uns. Sie
werden uns, wie nicht anders zu
erwarten, mit typisch russischer
Musik begeistern und die
„russische Seele“ in uns zum
Klingen bringen. So können wir
uns auf einen schönen Mittwochabend
freuen und sollten uns
rechtzeitig mit Eintrittskarten
eindecken, die im Vorverkauf

natürlich günstiger angeboten
werden. als an der Abendkasse.
Karten können sie im Gemeindebüro
- montags morgens und
mittwochs nachmittags - erwerben
oder in der Dorf Apotheke,
Dietrich-Benking-Str. 2a, bei
Lotto-Tabak Hartung - Wegermann,
Frauenlobstr. 70 und in
Gerthe im Reisebüro Hirth,
Hans-Sachs-Str. 8, erhalten.
Darüber hinaus sei noch erwähnt,
dass im Rahmen der Bochumer
Orgeltage Ende April auch in unserer
Kirche auf der Paul-Faust-
Orgel ein Orgelkonzert stattfinden
wird. In unseren Schaukästen
und auch mit Hilfe gesonderter
Aushänge werden wir recht-
Atomenergie ja oder nein ?
Das war das Thema beim Treffen
des Ev. Freundeskreises, von
EAB und KAB am 19. Januar.
Der Referent, Herr Dr. Eisenberg,
führte aus, dass schon die Gewinnung
von Uranerzen mit schweren
Gesundheitsschäden wie vermehrtem
Lungenkrebs verbunden
ist. Ebenso treten erhebliche Wasserverunreinigungen
bei dem
großflächigen Abbau auf, früher
in Sachsen und Thüringen, jetzt
9
zeitig auf weitere Einzelheiten
hinweisen.
Kommen Sie und genießen Sie
die Musik in unserer Erlöserkirche,
zumal natürlich auch der
Förderkreis Erlöserkirche am Ergebnis
aller drei Konzerte beteiligt
ist. Sie. unterstützen so nicht
nur die Musik bzw. die Musiker
sondern auch die Sanierung. unserer
Kirche. Wir wollen im
Herbst dieses Jahres den Bauabschnitt
3b beginnen, die Sicherung
der Südseite unserer Kirche
und die Errichtung einer Rampe
für Rollstuhlfahrer. Dafür benötigen
wir noch ganz viel Geld.
Wir freuen uns auf Ihren Konzertbesuch.
Henning Vollmer
in den großen Trockengebieten
Afrikas (Niger) und Australiens
mit entsprechend schwerwiegenden
Auswirkungen gerade für die
verarmte einheimische Bevölkerung.
Als langjähriges Vorstandsmitglied
im IPPN (Internationale
Ärzte zur Verhütung des Atomkriegs)
und mit Tumorerkrankungen
befasster Kinderarzt ging er
ausführlich auf Häufung von Kinder-Leukämieerkrankungen
in der

10
Nachbarschaft deutscher Atomkraftwerke
ein (KiKK-Studie).
Weitere schwerwiegende Gefahren
konnten bei der komplizierten
Materie nur kurz erwähnt werden,
z.B. das weltweit ungelöste Problem
der Atommüll-Endlagerung,
das unvermeidliche Restrisiko
verheerender Kraftwerksunfälle
wie in Tschernobyl (Ukraine)
oder früher in Sellafield
(Nordwest-england), die fehlende
Haftpflichtversicherung der
Kraftwerksbetreiber, die mit dem
Betrieb der Atomkraftwerke immer
verbundene Möglichkeit der
Atomwaffenproduktion oder die
oftmals gezielten Fehlinformationen
der großen Stromkonzerne
(etwa die Behauptung, die zum
Klimaschutz nötige Reduktion
der CO2-Produktion erfordere die
Verlängerung der Laufzeit unserer
Atomkraftwerke). Wie dieses
auch ohne Atomstrom zu schaffen
wäre, ließ sich aus Zeitgründen
nur andiskutieren, soll aber
im Freundeskreis noch in diesem
Jahr ausführlich erörtert werden.
Herrn Dr. Eisenberg gebührt für
seine verständliche und eindringliche
Darstellung der komplexen
Problematik herzlicher Dank.
Wulf Jaedicke

Herbstfahrt des Freundeskreises
zum Bodensee
Wie in den letzten Jahren wird es
auch in diesem Herbst wieder eine
Studienfahrt des Freundeskreises
geben. Die Fahrten der letzten
beiden Jahre gingen in den Osten
Deutschlands, daher möchten wir
dieses Mal in den Süden unserer
Republik fahren und es etwas gemütlicher
angehen lassen.
Ziel unserer Reise ist der Bodensee.
Wir werden in Friedrichshafen
in einem guten Hotel wohnen
und speisen (Frühstücken und zu
Abend essen) und von dort aus
alle sehenswerten Punkte, die der
Bodensee bietet, erkunden. Ein
Ausflug ist in die Schweiz nach
St. Gallen geplant.
Leistungen:
Fahrt mit einem Bus der Firma
Graf mit unserem Frank
Heinz-Otto Wolf: „Ich bin ein
Datenfreak!“
Wussten Sie, dass im Februar
1947 die Durchschnittstemperatur
bei uns -4,5 ° Celsius betragen
11
4 Übernachtungen im 4*+Hotel
in Friedrichshafen
4 x Frühstücksbuffet
4 x Abendessen
Ausflüge nach Lindau, Meersburg,
Konstanz, Insel Mainau
Ausflug nach St. Gallen
Weinprobe und Vesper auf der
Rückfahrt
Reiserücktrittsversicherung
Insolvenzversicherung
Preis:
Pro Person im Doppelzimmer
400.- Euro
Pro Person im Einzelzimmer
500.- Euro
Reisedatum:18.-22. Oktober 2009
Wenn Sie Interesse haben mitzufahren,
melden Sie sich bei
Helga Koch, Tel.: 0234/6872605
oder schreiben Sie eine E-mail an
helle.koch@gmx.de
Wer ist wer?
Menschen aus unserer Gemeinde
hat? Nein? Dann geht es Ihnen so
wie mir. Aber es gibt jemanden in
Hiltrop, der weiß dies ganz genau.
Heinz-Otto Wolf, ein Urgestein
Hiltrops, hat ein Fable für

12
Heinz-Otto Wolf
Daten. Im Winter 1946/47 habe
er auf dem damals größten Bauernhof
in Hiltrop, dem Hof Schulte
Hiltrop, seine zweijährige
Landwirtschaftslehre begonnen.
Es war ein Märchenwinter. Eigentlich
wollte er nach der Lehre
ein Studium der Landwirtschaft
beginnen.
Aber, es kam anders. Und so erzählt
der agile 84-Jährige mit minutiöser
Genauigkeit von den
wichtigsten Eckdaten in seinem
Lebenslauf; beginnend mit seiner
Geburt im Jahre 1924, über seine
Kinder- und Jugendzeit , seine
Zeit als Soldat der Wehrmacht im
2.Weltkrieg, seine Landwirtschaftslehre
und seine Tätigkeit
als Lehrer bis hin zum Ende seiner
Dienstzeit am 31.08.1984 als
Schulleiter der ehemaligen Schule
an der Heinrichstraße 40, der heutigen
Hans-Christian-Andersen
Grundschule.
Die Stationen seines Lebens bis

zum Jahre 1953 hat Heinz-Otto
Wolf in einem Lebensbericht zusammengefasst.
Wem er einen
Einblick in dieses 198 Seiten umfassende
Werk erlaubt, der wird
schnell zu der Beurteilung gelangen:
Sehr lesenswert!
Wohin ihn auch seine Wege in
diesen mitunter bewegten Zeiten
führten, immer wieder kehrte er
nach Hiltrop zurück, wo er noch
heute in seinem Elternhaus vis a
vis der Erlöserkirche wohnt. Am
03.07.1927 wurde die Erlöserkirche
eingeweiht und im gleichen
Monat bezog auch die Familie
Wolf ihr neu errichtetes Haus
„An der Hiltroper Kirche“. Tante
Ida, die Schwester seiner Mutter,
war übrigens mit ihrem Ehemann,
Paul Hahne, das erste Brautpaar,
das in der neuen Erlöserkirche
getraut wurde.
Anlässlich des 75.jährigen Bestehens
der Erlöserkirche hat das
Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde
Hiltrop im April 1990 die
Gemeindechronik „Hiltrop – Gestern
und Heute“ heraus gegeben.
Die ersten fünfzig Seiten stammen
von Heinz-Otto Wolf. Bei
seinen Recherchen griff er nicht
nur auf sein eigenes Wissen über
die Entwicklung der Gemeinde
zurück, sondern forschte auch
umfänglich im Archiv des Kir-
13
chenkreises Herne.
Ob er auch die letzen 20 Jahre der
Geschichte unserer Kirchengemeinde
zusammenfassen wird,
diese Frage lässt er heute noch
offen.
Heinz-Otto Wolf ist mehr als ein
Gemeindehistoriker. Sein Wissen
über Daten und Fakten reicht weit
über die Grenzen Hiltrops hinaus.
Einige Hiltroper bezeichnen ihn
als Dorfhistoriker. Er selbst sagt
von sich:“Ich bin ein Datenfreak“.
Seine große Leidenschaft ist die
Musik. Besonders mag er Orgelkonzerte.
Über die Lebensläufe
einzelner namhafter Organisten
ist er bestens im Bilde. Es verwundert
daher nicht, dass Heinz-
Otto Wolf zu den großen Förderern
der Instandhaltung unserer
Paul Faust Orgel zählt. Dafür gilt
ihm ein ganz besonderer Dank
der Gemeinde.
„Der Bestand der Ev. Kirchengemeinde
Hiltrop und die Menschen,
die sich in der Gemeindearbeit
in den Gruppen und Kreisen,
im Förder- und im Freundeskreis
engagieren, liegen mir sehr
am Herzen“, so sagt er mit ein
wenig Wehmut im Unterton.
„Man darf sehr froh sein, dass all
diese Aktivitäten in der Gemeinde
geschehen und sich viele Men-

14
1 Stunde pro Woche...
...das ist die Zeit, mit der Sie einem älteren Menschen das Leben erleichtern
können.
In einer Stunde - ist es möglich - jemanden zum Arzt zu begleiten,
- kann man zu zweit spazieren gehen,
- ist ein Einkauf erledigt,
- sind Sie einfach da.
Das Unterstützende Wohnen Grum me vermittelt ehrenamtliche Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter an Seniorinnen und Senioren die Unterstützung wünschen.
Sind Sie dabei?
Wir würden uns freuen, wenn Sie unser Team verstärken.
Nähere Auskünfte erteilen Ihnen gerne:
Mechthild Horney-Mersch (Pfarrerin) 0234/33 78 90
Regina Kube (Sozialarbeiterin Innere Mission) 0234/68 49 51
Sylvia Uhrich (Koordination UWG) 0234/54298115 und uwgrum me@web.de
Informationen erhalten Sie auch unter www.uwgrum me.de

schen auch für den äußeren Erhalt
des Kirchengebäudes einsetzten.“
Aber, wenn er die Altersstruktur
der Gemeindemitglieder sehe, die
die Angebote der Gemeinde annehmen,
so mache ihm dies Sorgen.
Verbunden aus der Tradition
seiner Eltern und Großeltern heraus
und seiner weit über 30jährigen
Tätigkeit als Religionslehrer
sei er sehr daran interessiert, dass
Am 10. Mai 2009 werden folgende
Jugendliche in der Erlöserkirche
konfirmiert:
Gina Paga
Laura Stronczynski
Dominik Wieczorreck
Benedict Cirkel
Nils Feldhaus
Helene Schumacher
Sarah Hucht
Daniel Blumenstein
Lukas Brenneken
Nico Taute
Jenny Djemaoune
Benjamin Weber
Lisa-Marie Kurenbach
Charline Simelka
Jan Hendrik Voß
Christin Kolbe
Lena Böse
Florentine Rosner
Pascal Sander
Michelle Held
Mirco Porsdorf
Tim Böhm
15
das Wort Gottes auch bei den jungen
Menschen Gehör finde.
Und so gibt er unserer Gemeinde
den Wunsch mit auf den Weg,
dass all die großartigen Bemühungen
um den Erhalt der Kirche
und des Gemeindelebens angemessene
Beachtung finden und
auch jüngere Menschen den Weg
in die Gemeinde zurück finden.
Susanne Mantesberg

16
Kinderträume werden im Kindergarten
„Unter dem Regenbogen“ wahr
Der in unserer Gemeinde
„alteingesessene“ Kindergarten
„Unter dem Regenbogen“ in der
Dreihügelstraße 20 hat einen
komplett neugestalteten Eingangsbereich
erhalten. Dies
konnte durch die tatkräftige Mitwirkung
des Fördervereins
„Unter dem Regenbogen“ e.V.
realisiert werden. Die Planungen
zur Neugestaltung begannen bereits
im Sommer des letzten Jahres.
Gemeinsam mit der Kindergartenleitung
wurde die Nutzung
und Ausstattung abgestimmt, bevor
dann eine kindgerechte Möblierung
bestellt wurde. Insgesamt
Dienstleistungen rund um Haus und Hof
Treppenhausreinigung
Fensterreinigung
Unterhaltsreinigung
Bauabschlussreinigung
Hochdruckreinigung
(Stein- und Fassadenflächen)
Einfache handwerkliche Arbeiten
Rasen und Hecke schneiden
Bedarfsleistungen auf Anfrage
Spielgerät im Eingangsbereich
Tel. 0234-68729760 FAX. 0234-68729761
Handy 0173-2589736

hat der Förderverein im Jahr 2008
über 8.000 € u.a. in die Neugestaltung
des Eingangsbereiches
investiert. An einem Samstag im
November haben viele helfende
Hände bei dem Ausräumen und
der Renovierung des Eingangsbereiches
geholfen, so dass im Dezember
des letzten Jahres die
Kinderaugen bereits vor Weihnachten
geleuchtet haben, als Sie
„ihren“ neu gestalteten Eingangsbereich
des Kindergartens betraten.
Der Förderverein besteht seit
2004 und unterstützt durch Mitgliedsbeiträge,
einige besondere
Aktivitäten und Spenden, den
Kindergarten bei notwendigen
Neuanschaffungen bzw. Modernisierungen.
Die Einnahmen fließen
zu 100 % in den Kindergarten.
Daher freuen sich der Förderverein
und insbesondere die Kinder
Am Freitag, dem 03. April backen
unsere Kinder im Kindergarten
unter dem Regenbogen traditionsgemäß
Ostergebäck.
Dieses Ostergebäck wird ab 12.00
Uhr gegen eine Spende angeboten.
Der Erlös aus dieser Aktion
17
über jede Spende die eingeht
( S p a r k a s s e B o c h u m -
Konto Nr.: 36404416 -
BLZ: 430 500 01)!
Eingangsbereich Kindergarten
Ostergebäck im Kindergarten
Bei Fragen und Anregungen steht
Ihnen Frau Frauke Linning, als
Vorsitzende des Fördervereins,
g e r n e z u r V e r f ü g u n g
(frauke.linning@arcor.de).
Frauke Linning
kommt unserem Patenkind Jordán
Paul in Ecuador zu Gute und ermöglicht
ihm eine Schulausbildung.
Kommen sie doch einfach einmal
vorbei und informieren sich am
03. April über unsere Aktion.
Rüdiger Gogol

20
Wir wünschen alles Gute – Bärbel!
Bärbel Gogol
Alles erdenklich Gute wünschen
wir Frau Bärbel Gogol, die mit
dem 30. März den passiven Abschnitt
ihrer Altersteilzeit begonnen
hat. Bärbel Gogol arbeitete
seit 1970 als Kinderpflegerin und
später als Zweitkraft mit Leitungsfunktion
in unserer Kindertageseinrichtung
„Unter dem Re-
Der Elektriker in Ihrer Gemeinde!
LANGE - Elektrotechnik
www.lange-elektrotechnik.de
� Elektroinstallation in Alt– und Neubauten
� Klingel–, Gegensprech– und Telefonanlagen
� Elektrische Rollladen– und Garagentorantriebe
� Alarm– und Videoanlagen, Bewegungsmelder
� ISDN, T-DSL, Internet, Netzwerke, Datentechnik
genbogen“ in der Dreihügelstraße.
Viele der Leserinnen und Leser
dieses Gemeindebriefes werden
Bärbel Gogol selbst als Kindergartenkinder
erlebt haben und
sich vielleicht noch daran erinnern,
wie sie ihnen beim Zähneputzen
geholfen hat oder beim
Schlaffest mit einer spannenden
Gute-Nacht-Geschichte über die
erste Trennung von den Eltern
hinweggetröstet hat. Andere Leserinnen
und Leser kennen Bärbel
Gogol darüber hinaus als sehr engagiertes
Mitglied vieler Gemeindegruppen,
vom Töpferkreis über
den Kreativkreis bis hin zum Kirchen-Café,
das Bärbel Gogol mit
den beiden Damen Karin Balke
und Sigrid Simon-Merchel mit
viel Erfolg betreibt. Bärbel Gogol
Dreihügelstr. 41
44805 Bochum � 85 18 51

wird am 27. März ab 14.00 Uhr
im Kindergarten „Unter dem Regenbogen
offiziell verabschiedet,
doch wir hoffen, dass wir Bärbel
Gogol als „aktive Oma“ noch lan-
Geldgier im Gottesdienst?
Zugegeben – in Hiltrop wird intensiv
gesammelt und um Geld
gebettelt. Besonders der Förderkreis
Erlöserkirche ist ständig dabei,
Spenden einzuwerben für die
Restaurierung und Instandhaltung
der Kirche und des gesamten
denkmalgeschützen Ensembles
am Kirchplatz.
Aber auch in den Gottesdiensten
wird gesammelt. Und das gleich
zweimal. Zum ersten mitten im
Gottesdienst mit dem Klingelbeutel.
Und dann noch einmal am
Ausgang im Körbchen.
Muss das sein? Fängt da
nicht die Geldgier an?
Nun ist das Sammeln von Kollekten
so alt wie die christliche Kirche.
Schon im Neuen Testament
wird die Kollekte als Mittel zur
dankbaren Gemeinschaft von Gebern
und Empfängern gekennzeichnet
und gepflegt. Auch die
Reformatoren Luther und Bugenhagen
haben sie in ihre Entwürfe
zur Gemeindeordnung aufgenommen.
In unserer Evangelischen
21
ge in unserer Gemeinde erleben
dürfen und wünschen ihr für ihren
wohlverdienten Ruhestand Gottes
reichen Segen.
Jörg Sonneborn
Kirche von Westfalen ist die Kollekte
in der Kirchenordnung
ebenfalls als verbindliche gottesdienstliche
Praxis verankert und
dazu in der Verwaltungsordnung
in ihrer Doppelheit als
„Klingelbeutelkollekte“ und
„Landeskirchliche Kollekte“ im
einzelnen ausgeführt. Die Klingelbeutelkollekte,
die bei uns
während des Liedes vor der Predigt
eingesammelt wird, ist immer
für diakonische Aufgaben
der eigenen Gemeinde bestimmt.
Mit ihren Mitteln werden
sowohl bedürftige
Gemeindeglieder unterstützt
als auch allgemeinere
Aufgaben der
Gemeindediakonie
ermöglicht. Für die Landeskirchliche
Kollekte wird vom landeskirchlichen
Kollektenausschuss
ein Jahresplan aufgestellt, nach
dem an den einzelnen Sonn- und

22
Festtagen am Ausgang gesammelt
wird. Der Kollektenzweck wird in
jedem Gottesdienst in den Ab-
Kollektenkörbchen
Blumen und Floristik
Marscheider
Friedhofsgärtnerei Meisterbetrieb
Moderne Floristik und Kranzbinderei
Gartengepflege - Landschaftsarbeiten - Baumfällungen
Grab– und Dauergrabpflege - Grabgestaltung
Frauenlobstr. 70
44805 Bochum - Hiltrop
Tel. 0234/850356
kündigungen bekanntgegeben.
Kollekten sind nach evangelischer
Auffassung Bezeugungen
unserer Dankbarkeit gegen Gottes
Güte und werden deshalb auch als
„Dankopfer“ bezeichnet. Dabei
ist selbstverständlich, dass jeder
nach seinen Möglichkeiten und
Einschätzungen gibt.
Mit Kollekten kann sich kein
Mensch das Himmelreich erkaufen.
Aber es gilt das Wort des
Apostels Paulus: „Einen fröhlichen
Geber hat Gott lieb.“ (2.
Korinther 9,7b)
Jürgen Koch
Wir pflegen auf folgenden Friedhöfen
Hiltrop-Gerthe-Harpen-Grumme-Riemke
Blumenfriedhof - Freigrafendamm - Wiemelhausen
Weitere Friedhöfe auf Anfrage
Leben braucht Erinnerung

Wellnesstag für Frauen im
Gemeindehaus
Eine Reise durch Körper und Geist
Am Samstag, den 14.03.2009, lädt die Gemeinde von 14.00 bis 18.00 Uhr
zu einem Wellnesstag für Frauen in das Gemeindehaus ein.
Kommen Sie mit uns auf eine Reise durch Körper und Geist. Legen Sie den Alltag
ab und erleben Sie Gemeinde einmal anders.
14.00 Uhr Begrüßung, Gemeinsames Ankommen und Abschalten
14.30 Uhr bis 15.30 Uhr Kosmetik: Frau Jutta Wösner
Hautpflege, aber richtig!
Pause mit kleinem Imbiss
15.45 Uhr bis 16.45 Uhr Pilates: Frau Hanne Höppner
Immer gut in Form!
Pause mit kleinem Imbiss
17.00 Uhr bis 17.45 Uhr Entspannung: Pfr. Frau Anja Sonneborn
Traumreise durch den Körper
Die Teilnahmegebühr beträgt 5 € pro Teilnehmerin.
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Bitte bringen Sie eine Gymnastikmatte, eine Decke und ein Kissen mit.
Es empfiehlt sich, bequeme/sportliche Kleidung zu tragen.
Anmeldungen bei: Frau Mantesberg 890 70 75
Frau Häfner 85 41 69
oder im Gemeindebüro zu den üblichen
Öffnungszeiten unter 86 00 52
23

24
EAB Advents-Freizeit in Hilchenbach
Vom 5. bis 10. Dezember 2008
verbrachten 17 Leute der EAB
wieder einige Tage im Richard-
Teilnehmerinnen im Schnee Bild: Fuhrmann
Martin-Haus in Hilchenbach. Es
ist eine alte Tradition der EAB
einige Tage in der Adventszeit im
Richard-Martin-Haus zu verbringen
und es ist eine schöne Einstimmung
auf das Weihnachtsfest.
Fußpflegeteam M. Salzmann
Kompetent und zuverlässig!
• medizinische & diabetische Fußpflege
• Hausbesuche
• Fußnageldesign
• Maniküre
• Haarentfernung mit Wachs
Angekommen im hohen Schnee,
war es für die durchweg älteren
Teilnehmer beschwerlich zu laufen,
aber es entschädigte
uns die
w u n d e r v o l l e
Schneelandschaft.
Mit einer Adventsfeier
am 2.
Advent, einem
Ausflug nach Altenhundem
und
geselligen Stunden
mit Spiel und
Spaß vergingen
die Tage viel zu
schnell. Alle waren
sich einig, dass es wieder
schöne Stunden in der Gemeinschaft
waren und auf der Rückfahrt
heißt es dann immer:
„Morgen sitzen wir wieder alleine
am Frühstückstisch".
Uschi Fuhrmann
Tröskenstr. 7b
44807 Bochum - Riemke
Tel.: 0234 / 95 36 283
Handy: 0176/50 15 24 78

Leben erleben!
(Wir setzen den Erlebnisbericht
eines vom Herzinfarkt betroffenen
Gemeindegliedes fort.)
Nach der beschwerlichen Morgentoilette
besuchte mich die
Krankenseelsorgerin. Ihre Anwesenheit
und das Gespräch taten
mir gut. Wir sprachen über das
Leben, über das Geschenk der
neuen Geburt und über Lebenschancen.
Es brachte mir Erleichterung
in der Tiefe meiner ungeordneten
Gedanken. Mit dem
Bewusstsein, überlebt zu haben
und dass es auch anders hätte
ausgehen können, war mein
Bedürfnis nie größer als jetzt, von
ganzem Herzen meinem Schöpfer
für das nochmals geschenkte
Leben zu danken. Und in dieser
Aufgewühltheit gelang es mir
dann doch gemeinsam mit Hilfe
Seelsorgerin, meinen Dank als
Gebet und in Ergriffenheit mit
dem „Vater Unser“ in Worte zu
fassen.
Nach nochmals 24 Stunden Rückenlage,
aber jetzt unter erleichterten
Bedingungen und einer
Ruhephase, erfolgte die Verlegung
auf ein normales Krankenzimmer.
Beobachtung, viele Gespräche,
Kontrolluntersuchungen und die
Vorbereitungen für eine An-
vor und nach dem Eingriff
25
schlussbehandlung, bekannt als
„Reha“, bestimmten nun den
Ablauf bis zur Entlassung.
Zu meinen zahlreichen Besuchern
durfte ich auch meine Seelsorgerin
wieder zählen. In den vielen
Gespräche über Ursachen, Tätigkeiten,
Vorbeugung und Zukunft,
erzählte sie mir eine kurze biblische
Begebenheit.
Ich glaube, es ging um Jeremia,
der sich über seine vielfältigen
Aufgaben bei Gott beklagte.
Ihm riet Gott, sich nicht so wichtig
zu nehmen.
Das hatte gesessen!
Eine erfrischende, kleine Abwechslung
wurde beim Krankenhaus-Sommerfest
den Mitarbeiter
(inne)n und Patient(inn)en mit
ihren Familien geboten. Als
meine Frau und ich über das
festliche Gelände schlenderten,
erkannten wir einen der Mitarbeiter
meines „Rettungsteams“,
sprachen ihn an und bedankten
uns für seine Hilfeleistung.

26
Auch er erkannte uns und in mir
die gerettete Person. Er freute
sich, mich so lebendig und froh
wieder zu sehen und machte
deutlich, dass es nur selten zu
solch erfreulichen Begegnungen
kommt.
Kurz vor meiner Entlassung
erkannte mich dann bei der
Visite der junge Arzt wieder, der
als Kardiologe an dem besagtem
Infarkttag als Notarzt zum mobilen
Rettungsteam gehörte.
Er erinnerte sich:
Der Notruf mit Hinweis auf
Herzinfarkt, das schnelle Eintref-
Rat und Hilfe im Trauerfall
Wir sind immer für Sie da, bei Tag & Nacht
0234 / 91 28 400
Nordring 96
Castroper Straße 221
fen des mobilen Rettungsteams,
dabei er, ein Kardiologe als
Notarzt und dadurch bedingt ein
informiertes, vorbereitetes Team
im entsprechenden Krankenhaus
für Herzerkrankungen, waren
letztlich eine optimale Konstellation,
günstige Voraussetzungen
und eine glückliche Fügung zum
lebensrettenden Verlauf
Die Überlebenschancen bei
einem Herzinfarkt liegen heute
bei 50 Prozent.
Das betroffene Gemeindemitglied
(�ame der Red. bekannt)
Gerne senden wir Ihnen unsere Vorsorgemappe zu.

Frauenhilfe 1
Die Frauenhilfe 1 trifft sich vierzehntägig
Mittwochs „ungerade
Woche“ im Gemeindehaus An
der Hiltroper Kirche 2 b.
Gäste sind herzlich willkommen.
Kontakt:
Karin Fritsche Tel. 86 31 43
Hildegard Wenks Tel. 86 55 05
Frauengesprächskreis
jeweils am 2. Mittwoch im Monat
um 20:00 Uhr
treffen wir uns in gemütlicher
Runde im Kaminzimmer des
Gemeindehauses. Jeder Abend
wird ein konkretes Thema haben,
zu dem eventuell Referenten
eingeladen werden – und zu dem
sich lebhafte Gespräche entwi-
Zur Männergruppe
in der evangelischen Kirchengemeinde
Hiltrop laden wir alle
erwachsenen interessierten Männer
in das Gemeindehaus An der
Hiltroper Kirche 2 b ein.
Termine 2009:
jeweils Freitags 20.00 Uhr
13. März (Vorstandswahl);
03. April; 8. Mai; 5. Juni; 3. Juli;
Frauenhilfe 2
27
Die Frauenhilfe 2 trifft sich vierzehntägig
Mittwochs „gerade
Woche“ im Gemeindehaus An
der Hiltroper Kirche 2 b.
Gäste sind herzlich willkommen.
Kontakt:
Erika Heppner 86 51 93
Pfr. J. Sonneborn 610 57 56
ckeln. Den Termin 20.00 Uhr
haben wir gewählt, um auch
jungen Müttern die Chance zu
geben, zu uns zu kommen.
Termine 2009:
11.März, 8.April, 13.Mai,
10.Juni, 8.Juli, 12.August,
9.Septemb er, 14.Oktober,
11.November, 9.Dezember
31. Juli; 28. August; 25. September;
23. Oktober; 20. November;
18. Dezember
(Änderungen vorbehalten)
Ansprechpartner:
Wilfried Merchel,
Telefon 0173 287 32 64
Pfarrer Jörg Sonneborn,
Telefon (02 34) 610 57 56

28
Posaunenchor
Besuchen Sie uns unverbindlich in
einer Probe im evangelischen
Gemeindehaus (An der Hiltroper
Kirche 2b).
Marianne Keuchel
Tel. 0234 / 85 18 38.
Oder
melden Sie
sich bei
unserer
Vorsitzenden:
Probentermin: wöchentlich
(außerhalb der Ferien) am Dienstag
von 19.00 bis 21.00 Uhr.
Kirchenchor
Unser Kirchenchor trifft sich zu
den Chorproben jeden Dienstag
von
20.00 Uhr bis
21.30 Uhr im
evangelischen
Gemeindehaus
(An der
Hiltroper
Kirche 2b).
Infos erhalten Sie bei:
Kurt Steinseifer
Tel. 0234 / 462 83 12
Marta Stier
Tel. 0234 / 86 20 44

Krabbelgruppe
Unsere Krabbelgruppe ist ein
Treffpunkt für Kinder zwischen 6
29
und 36 Monaten mit Begleitung
(Mama, Papa, Großeltern oder
Tagesmutter).
Wir treffen uns jeden Montag von
15.30 bis 17.00 Uhr und Mittwoch
von 9.45 bis 11.15 Uhr im
Gemeindehaus (An der Hiltroper
Kirche 2b). Nachwuchs ist uns
herzlich willkommen. Infos:
Tel.: 0178 815 22 17.
Cornelia Avwunu
Terminvorschau 2009
( mit Terminen aus den Nachbargemeinden und der Ökumene vor Ort)
Mittwochs 14.00 bis 18.00 Uhr
Abgabe von Trödel für den Antik und Trödelmarkt
Freitag
06.03.09
Sonntag
08.03.09
Samstag
14.03.09
Freitag
20.03.09
Mittwoch
25.03.09
Freitag
27.03.09
Sonntag
10.05.09
Freitag
03.04.09
Weltgebetstag der Frauen
15.30 Kaffeetrinken
17.00 Gottesdienst
ca 11.30 nach dem Gottesdienst !!
Antik-und Trödelmarkt
14.00-17.45 Gemeindehaus
Wellnesstag für Frauen
Gemeindehaus
Erlöserkirche
Hiltrop
Erlöserkirche
Hiltrop
Erlöserkirche
Hiltrop
18.00 Passionsandacht im Gemeindehaus Erlöserkirche
Hiltrop
19.00 Maxim-Kowalew Donkosaken Erlöserkirche
Hiltrop
18.00 Passionsandacht im Gemeindehaus Erlöserkirche
Hiltrop
10.00 Konfirmation für beide Pfarrbezirke Erlöserkirche
Hiltrop
18.00 Passionsandacht im Gemeindehaus Erlöserkirche
Hiltrop

30
Terminvorschau 2009
( mit Terminen aus den Nachbargemeinden und der Ökumene vor Ort)
Sonntag
24.05.09
Pfingstmontag
01.06.09
Freitag
12.06.09
10.00 Die Kirchengemeinde Gerthe lädt ein Christuskirche
zur Übertragung des Abschlussgottesdiens- Gerthe
tes des evangelischen Kirchentages Bremen
11.00 Ökumenischer Pfingstgottesdienst
18.00 Ökumenischer Gottesdienst im Schützenzelt
Castroper Hellweg
Hiltroper
Volkspark
20./21.06.09 Sommerfest (KAB,kfd,Freundeskreis) rund um St.Joseph
Samstag
20.06.09
Sonntag,
28.06.09
Sonntag
05.07.09
Sonntag
02.08.09
Samstag
29.8.09
Gerther Sommer unter Beteiligung der Kirchen vor Ort
Kirchweihfest Erlöserkirche
Hiltrop
11.00 nach dem Gottesdienst
Kirchenkaffee
11.00 nach dem Gottesdienst
Kirchenkaffee
Erlöserkirche
Hiltrop
Erlöserkirche
Hiltrop
Gartenfest Lobetal Lobeetal

Sonntag
30.08.09
Sonntag
06.09.09
Mittwoch
09.09.09
Sonntag
04.10.09
Sonntag
11.10.09
Sonntag
25.10.09
Sonntag
08.11.09
Gemeindefest Gerthe Christuskirche
Gerthe
11.00 nach dem Gottesdienst
Kirchenkaffee
17.00 Roger Fisher Orgelkonzert
Unsere Gottesdienste in der Erlöserkirche
Datum Sonntag im
Kirchenjahr
Anmerkungen
zu den Gottesdiensten
31
vorgesehene
Prediger
08. März Reminiscere Pfr. Sonneborn
10.00 Uhr
15. März Oculi Pfr. Romann
10.00 Uhr
22. März Laetare Pfr.i.R. Koch
10.00 Uhr
29. März Judica Pfr. Sonneborn
10.00 Uhr
05. April Palmsonntag Abendmahl
10.00 Uhr
anschl. Kirchenkaffee
Erlöserkirche
Hiltrop
Senior/inn/enfeier beide Pfarrbezirke Erlöserkirche
Hiltrop
15.00 Ökum.Flurprozession sog.evang.Weg
11.00 nach dem Gottesdienst
Kirchenkaffee
Erlöserkirche
Hiltrop
10.00 Goldene Konfirmation Erlöserkirche
Hiltrop
10.00 Posaunenchor 90 Jahre
11.00 n. d. Gottesdienst Kirchenkaffee
Für die ganz aktuellen Informationen
weisen wir auf unsere Internetseite hin:
http://hiltrop.kirchenkreis-bochum.de/
Erlöserkirche
Hiltrop
Pfr. Sonneborn

Unsere Gottesdienste in der Erlöserkirche
Datum Sonntag im
Kirchenjahr
Anmerkungen
zu den Gottesdiensten
33
vorgesehene
Prediger
09. April
18.00 Uhr
Gründonnerstag Abendmahl Pfr. Sonneborn
10. April
10.00 Uhr
Karfreitag Abendmahl Pfr. Sonneborn
11. April
22.00 Uhr
Osternacht Abendmahl Pfr.i.R. Koch
12. April
10.00 Uhr
Osterfest Abendmahl Pfr. Sonneborn
13. April
10.00 Uhr
Ostermontag Pfr. Sonneborn
19. April
10.00 Uhr
Quasimodogeniti Pfr. Sonneborn
26. April Misericordias
Pfr. Sonneborn
10.00 Uhr Domini
03. Mai Jubilate Abendmahl
Pfr. i.R.
10.00 Uhr
anschl. Kirchenkaffee Steinseifer
10. Mai Cantate Abendmahl,
Pfr. Sonneborn
10.00 Uhr
Konfirmation
1.und 2. Bezirk
17. Mai
10.00 Uhr
Rogate Pfr.i.R. Koch
21. Mai
10.00 Uhr
Him melfahrt Abendmahl Pfr. Romann
24. Mai
10.00 Uhr
Exaudi Pfr. Sonneborn
31. Mai
10.00 Uhr
Pfingstfest Abendmahl Pfr. Sonneborn
01. Juni Pfingstmontag Ökumenischer Gottes-
11.00 Uhr
dienst im Hiltroper Park
07. Juni Trinitatis Abendmahl
Pfr. Sonneborn
10.00 Uhr
anschl. Kirchenkaffee
14. Juni 1. Sonntag nach
Pfr. Romann
10.00 Uhr Trinitatis
21. Juni
10.00 Uhr
28. Juni
10.00 Uhr
2. Sonntag nach
Trinitatis
3. Sonntag nach
Trinitatis
Pfr. i.R. Koch
Kirchweihfest Pfr. Sonneborn

Evangelische Kirchengemeinde Hiltrop
http://hiltrop.kirchenkreis-bochum.de/
Pastor
Pfarrer Jörg Sonneborn Im Dorf Hiltrop 6
44805 Bochum
Kirche, Gemeindehaus
und Gemeindebüro
An der Hiltroper Kirche 2b
44805 Bochum
Öffnungszeiten des Gemeindebüros:
Montag:
Mittwoch:
Verwaltung: Frau Silvia Markard
Küster: Herr Kurt Kosalka
Kindergärten
9.00 Uhr bis 13.00 Uhr
14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Evangelischer Kindergarten an der Hiltroper Kirche
Leitung: Frau Brigitte Wittke
Evangelischer Kindergarten "Unter dem
Regenbogen"
Leitung: Frau Gudrun Heger-Meyer
Jugendreferent Region Nordost
An der Hiltroper Kirche 2b
44805 Bochum
Dreihügelstraße 20
44805 Bochum
Tel. 610 57 56
Tel. 86 00 52
Fax 86 18 65
35
Tel. 86 00 52
Tel. 0160 998 215 68
Tel. 86 18 31
Tel. 85 06 59
Diakon Ingo Weiss Tel. 59 00 99
Diakoniestation (Gemeindeschwestern und Sozialarbeiterin)
Heuversstraße 2
44807 Bochum
Tel. 50 70 20