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6 - 7. Mai 2020

Sonntagsgottesdienste

gibt es im Internet

n Die evangelische Kirchengemeinde

für das Stadtgebiet

Büren und Bad Wünnenberg

teilt mit, dass bis auf weiteres

alle Präsenz-Gottesdienste,

Veranstaltungen, Gruppen

und Kreise ausfallen: „Sobald

uns nähere Informationen vorliegen

und zu welchen Rahmenbedingungen

geben wir

diese umgehend bekannt.“

Auf der Homepage unter

Optional mit CVT-Automatik 3

Totwinkel- und Ausparkassistent

www.evangelische-kirchengemeinde-bueren-fuerstenberg.de

lädt die Kirchengemeinde

dafür ein, an den

Sonntagsgottesdiensten

durch hören, mitlesen und

mitbeten teilzunehmen. Dort

ist auch der tägliche geistliche

Impuls zu finden, der an

den Gebetsstationen vor den

Kirchen zum Mitnehmen ausliegt.

Sondermodell

SX Spirit+

Mitsubishi ASX Spirit+ 2.0 Benziner

110 kW(150 PS) 5-Gang

ab 27.190 EUR Unverbindliche

Preisempfehlung 1

- 3.000 EUR Empfohl.

Aktions-Rabatt

ab 24.190 EUR Empfohl.

Aktions-Preis 2

Bi-LED-Scheinwerfer

Navigationssystem mit Smartphone-Anbindung

u.v.m.

* 5Jahre Herstellergarantie bis 100.000 km, Details unter

www.mitsubishi-motors.de/garantie

Messverfahren VO (EG) 715/2007, VO(EU) 2017/1151 ASX

Spirit+ 2.0 Benziner 110 kW(150 PS) 5-Gang Kraftstoffverbrauch

(l/100 km) innerorts 8,7; außerorts 6,1; kombiniert

7,0. CO 2

-Emission (g/km) kombiniert 161. Effizienzklasse D.

ASX Kraftstoffverbrauch(l/100km) kombiniert7,3–6,5.CO 2

-

Emission (g/km) kombiniert167–149.Effizienzklasse D–C. Die

Wertewurdenentsprechend neuem WLTP-Testzyklus ermitteltund

aufdas bisherige Messverfahren NEFZ umgerechnet.

1 |Unverbindliche Preisempfehlung ASX Spirit+ 2.0 Benziner 110 kW

(150 PS) 5-Gang der MMD Automobile GmbH, ab Importlager, zzgl.

Überführungskosten, Metallic-, Perleffekt- und Premium-Metallic-

Lackierung gegen Aufpreis. 2 |Empfohlener Aktions-Preis ASX Spirit+

2.0 Benziner 110 kW (150 PS) 5-Gang der MMD Automobile GmbH, ab

Importlager und solange der Sondermodell-Vorrat reicht, zzgl. Überführungskosten,

Metallic-, Perleffekt- und Premium-Metallic-Lackierung

gegen Aufpreis. Der empfohl. Preis ergibt sich aus der

unverbindl. Preisempfehlung abzgl. des empfohl. Aktions-Rabattes.

3 |Gegen Aufpreis.

Veröffentlichung von MITSUBISHI MOTORS in Deutschland,

vertreten durch die MMD Automobile GmbH, Emil-Frey-Straße 2,

61169 Friedberg

Nähere Informationen erhalten Sie bei dem folgenden Mitsubishi

Handelspartner:

Autohaus Bonefeld GmbH

Mittelstr.47

33181 Bad Wünnenberg

Telefon 02953/99050

www.bonefeld-autohaus.de

Herr Rüther, das Coronavirus

hat unseren Alltag völlig auf

den Kopf gestellt. Wie hat

sich der Job als Bürgermeister

verändert?

Christoph Rüther: Das ist

bei mir natürlich auch so. Seit

dem Beginn der Krise gibt es

an sieben Tagen in der Woche

um 8 Uhr eine Krisentelefonkonferenz.

Es gibt einen großen

Abstimmungs- und Organisationsbedarf.

In den ersten

Wochen gab es kein anderes

Thema mehr.

Auch die Kommunikation

muss passen. Nicht zu viel

und nicht zu wenig. Es treibt

einen ständig der Gedanke,

haben wir in der Krise an alle

und alles gedacht.

Wie halten Sie die Bevölkerung

auf dem Laufenden?

Christoph Rüther: Wir haben

uns für verschiedene

Kommunikationswege entschieden,

um möglichst viele

Bürgerinnen und Bürger zu erreichen.

Die Basis bildet die

Internetseite der Stadt in der

alle Themen auffindbar sind.

Den Mix haben wir mit Briefen,

Facebook, Instagram gebildet

und einmal war sogar

die Feuerwehr für uns raus.

In der Stadtverwaltung wurden

die Mitarbeiter in zwei

Gruppen eingeteilt, die dann

teilweise im Büro und teilweise

im Homeoffice arbeiten.

Auch Sie arbeiten im Homeoffice.

Fällt Ihnen da nicht

manchmal die Decke auf den

Kopf?

Christoph Rüther: Nein,

das sicherlich nicht. Es gibt

im Homeoffice genug zu tun.

Wir haben in der Stadt eine

sehr gute Ausstattung, so

dass die meisten Anwendungen

auch zuhause funktionieren.

Dennoch gibt es in Kommunen

auch viel Papier. Ich

nutze die Zeiten vor oder

nach der regulären Arbeitszeit

um ins Büro zu kommen.

Was tun Sie privat, damit die

Kontaktbeschränkungen keine

schlechte Laune verursachen?

Gibt es bei der Familie

Rüther vielleicht Geheimrezepte

gegen Langeweile zuhause?

Christoph Rüther: Die Beschränkungen

sind für uns

Menschen nicht einfach. Gerade

auch für Kinder und Jugendliche,

von denen ja auch

zwei im Hause Rüther leben.

Wir versuchen immer wieder

gemeinsame Zeit zu haben.

Das besteht unter anderem

aus Kochen, Gesellschaftsspielen,

Spaziergängen oder

auch gemeinsam einen Film

aussuchen und anschauen.

Sie setzten sich dafür ein, die

Einzelhändler im Stadtgebiet

zu unterstützen. Haben Sie

durch Ihren Aufruf bereits Veränderungen

wahrnehmen können?

Christoph Rüther: Wir haben

wirklich tolle Einzelhändler

mit einem bunten Angebot.

Jeder von ihnen hat seinen

Weg gesucht und sich

eingebracht. Dennoch ist das

für alle eine schwierige Situation.

Ich glaube schon, dass

sich viele Bürgerinnen und

Bürger bewusst für den Einkauf

in der Heimat entscheiden.

Und das ist gerade in dieser

Zeit sehr wichtig.

Bestellen auch Sie am Wochenende

mal mit der Familie

bei lokalen Gastronomen?

Christoph Rüther: Ja, klar.

Wir haben hier im Stadtgebiet

ein tolles Angebot und meine

Familie und ich konnten

schon vieles ausprobieren.

Das tolle Essen sorgt auch immer

wieder für gute Laune.

Danke an alle Gastronomen

fürs Durchhalten. Danke aber

auch an alle Bürgerinnen und

Bürger die unsere Unternehmer

unterstützen.

Bad Wünnenberg

„Man kann sich auch

in Krisenzeiten auf die

Menschen verlassen.“

In dieser Ausgabe des Sintfeld Boten sprechen wir mit Bürgermeister

Christoph Rüther über das Coronavirus und wie sich dadurch

auch für ihn das alltägliche Leben sowohl beruflich als auch privat

verändert hat.

Christoph Rüther im Homeoffice.

Ein großes Thema zurzeit ist

das Tragen von Mund- und Nasenmasken.

Wie stehen Sie

zu diesem Thema?

Christoph Rüther: Ich finde

das sehr gut und wichtig,

denn ich nutze die Maske zum

Schutz meiner Mitmenschen.

Viele Ehrenamtliche haben

sich bei diesem Thema engagiert

und ein buntes Sortiment

an Kaufangeboten gibt

es auch im Stadtgebiet.

Welche positiven, aber auch

negativen Schlüsse ziehen

Sie aus der Corona-Krise, sowohl

privat als auch beruflich?

Christoph Rüther: Negativ

ist für mich, dass wir momentan

im Bereich der Treffen,

Veranstaltungen und Feste

sehr eingeschränkt sind. Wir

Menschen brauchen Kontakt

und sehnen uns danach.

Negativ ist auch der Einfluss

auf die heimische Wirtschaft.

Keiner weiß, wo wir

am Ende des Tages stehen

und wie stark alles einbricht.

Es geht auch um die vielen

Arbeitsplätze und die weitere

Entwicklungsmöglichkeit

unserer Unternehmen.

Positiv ist die Gemeinsamkeit.

Die allermeisten Menschen

haben verstanden worauf

es ankommt. Die Unterstützungswelle

im Stadtgebiet

ist enorm und dafür bin

ich sehr dankbar. Man kann

sich auch in Krisenzeiten auf

die Menschen verlassen.

In dieser Zeit lernt man

noch einmal sehr deutlich wie

wichtig die Familie ist.

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