2020-05-07_Sintfeld-Bote_-_07-05-2020
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Sintfeld
BOTE
Mit Mitteilungen und Nachrichten aus dem Rathaus ‹ 7. Mai 2020 ‹ Nr. 44
www.owl-am-sonntag.de
Bad Wünnenberg Bleiwäsche Elisenhof Fürstenberg Haaren Helmern Leiberg
Gemeinsam auf Abstand
Die Corona-Krise zusammen bewältigen
Bad Wünnenberg
„Postkarten mit Herz“
machen einsamen Menschen
Freude. Seite 2
Bad Wünnenberg
Bürgermeister Christoph
Rüther im Gespräch.
Seite 6
Bad Wünnenberg
Ehrenamtliche aus den
Stadtteilen nähen Masken.
Seiten 5/10/11
Bad Wünnenberg
Eine Entdecker-Rallye
bietet den Familien Abwechslung.
Seite 11
2 - 7. Mai 2020
Bad Wünnenberg
In dieser Ausgabe
Seite 3
Neues aus dem Rathaus
Seiten 4/5
Seite 6
Seite 7
Seite 8
Seite 9
Seite 10
Seite 11
Seite 12
Aktuelles rund um das Coronavirus
Das Leben in der Corona-Krise
Interview mit dem Bürgermeister
Neue Mieter gesucht
Das Schwalbenhaus ist bezugsfertig
„Engel der Kulturen“
Kunstprojekt wird verschoben
Neue Trainer gesucht
FSV braucht Übungsleiter
Schutzmasken genäht
„Nähwerkstatt“ spendet an Senioren
Mitmachen und tolle Preise gewinnen
„Entdecker-Rallye“ für die ganze Familie
Projekt gegen Ausgrenzung
Schüler besuchen Gedenkstätte
Ein Blumenparadies im eigenen Garten Seite 10
Herrlicher Duft und strahlende Farben belohnen fleißige Gärtner immer wieder
aufs Neue. Die Gruppe „Blühendes Dorf“ aus Fürstenberg verteilt auch in diesem
Jahr wieder eine neue, noch buntere Saatmischung kostenlos an alle Hobbygärtner.
Unter der E-Mail-Adresse Blumenwiese-Fbg@web.de kann die persönliche
Menge bestellt und die kontaktlose Abholung geklärt werden.
Seite 14
Seite 15
Die nächste Ausgabe erscheint am Donnerstag, 4. Juni. Der
Redaktionsschluss ist am Mittwoch, 27. Mai.
Sintfeld
BOTE
Herausgeber:
Harald Busse
Chefredakteur:
Ulrich Windolph
Chef vom Dienst: Michael Bräucker
Verantw. Redakteurin: Ellen Grundmann
Redaktion:
Sudbrackstraße 14-18, 33611 Bielefeld
Telefon: 0521/58 52 44
Telefax: 0521/58 55 31
E-Mail: badwuennenberg@westfalen-blatt.de
Verantwortlich für den Inhalt des
städtischen Teils: Stadt Bad Wünnenberg,
vertreten durch den Bürgermeister
Verlag: Panorama Verlags- und
Werbegesellschaft mbH
Sudbrackstraße 14-18, 33611 Bielefeld
Telefon: 0521/585-0
www.westfalen-blatt.de
wb@westfalen-blatt.de
Geschäftsführung:
Claus Seebeck, Frank Best
Verantwortlich für Anzeigen:
Andreas Düning
Anzeigenpreisliste Nr. 31, gültig ab 1.1.2020
Vertrieb: ZVG Zeitungsvertriebs- und
Servicegesellschaft mbH
Geschäftsführung:
Lutz Klausmeier, Sven Schubert
Druck: Westfalen-Druck GmbH
Wir verwenden Zeitungspapier
mit hohem Altpapieranteil
Jubiläumsfest wird verschoben
TuS feiert im kommenden Jahr
Corona bestimmt das Schützenwesen
Der Kreisschützenoberst informiert
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Bad Wünnenberg schalten?
Unser Anzeigenberater Matthias
Steinhaus gibt Ihnen
gerne Auskunft. Er ist erreichbar
unter:
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m.steinhaus@
westfalen-blatt.de
Sie haben ein spannendes
Thema für die nächste
Ausgabe des Stadtmagazins
für Bad Wünnenberg? Unsere
Mitarbeiterin Brigitta Wieskotten
hilft Ihnen gerne weiter.
02953/1079
brigitta@wieskotten.de
badwuennenberg@
westfalen-blatt.de
SV Haaren macht mobil Seite 9
n Aufgrund der Corona-Krise
hatte sich der Krisenstab rund
um Bürgermeister Christoph
Rüther Anfang März zur
Schließung des Rathauses für
den direkten Kundenverkehr
entschieden. „Wir möchten
unsere Bürger und Mitarbeiter
nicht gefährden“, so Rüther.
Nun will die Stadtverwaltung
das Rathaus für Besucher
wieder stufenweise öffnen.
„Wir haben in den letzten
Tagen viele Sicherheitsvorkehrungen
getroffen, die sowohl
Bürger, als auch Mitarbeiter
schützen sollen,“ erklärt
Claudia Weichert, Ordnungsamtsleiterin
der Stadt
Bad Wünnenberg. „Es wurden
Infektionsschutzscheiben
montiert, Hinweisschilder aufgehängt
und Abstandsmarkierungen
angebracht.“
Seit Montag, 4. Mai, ist
das Bürgerbüro vormittags in
der Zeit von 8 bis 12.30 Uhr
für den direkten Kundenverkehr
wieder geöffnet. Wie
auch im Einzelhandel besteht
im Rathaus die Maskenpflicht.
„Wir bitten die Bürgerinnen
und Bürger, die im Bürgerbüro
die näher bezeichneten
Abstandsvorgaben einzuhalten,
um gemeinsam gesund
zu bleiben.“ sagt Bürgermeister
Rüther. Das Bürgerbüro
musste für 7 Wochen
seine Türen schließen, deshalb
rechnen die Mitarbeiter
der Stadtverwaltung zum Auftakt
mit Wartezeiten und bitten
dafür um Verständnis.
Der SV Rot Weiss
Haaren hat sich
eine besondere Aktion
ausgedacht, bei der jeder
Sportler nebenbei
auch etwas Gutes tun
kann. In einer Dorfchallenge
werden für
jeden zurück gelegten
Kilometer, egal ob gewandert,
gewalkt, gejoggt
oder geradelt,
Punkte vergeben, die
einen Spendentopf füllen.
Am Ende der Challenge
wird das Geld für
einen guten Zweck genutzt.
Rathaus wird
Postkarten
mit Herz
stufenweise geöffnet n Es gibt viele Menschen, die
durch Corona keinen Kontakt
zu ihren Familienmitgliedern
oder Freunden haben dürfen.
Die Offene Jugendarbeit Bad
Wünnenberg ruft daher auf,
„Postkarten mit Herz” zu
schreiben. Sie hängen an den
„Leinen gegen Langeweile“,
die an folgen Orten zu finden
sind. In Bad Wünnenberg: Am
Stadtring 32, in Fürstenberg:
Am Schloßpark 7, in Helmern:
Apolloniastraße 5, in Leiberg:
Dechant-Jürgens-Straße 21,
in Bleiwäsche: An der Kirche
4a und in Haaren: Sebastianstraße
3. Die Postkarten bitte
in die Postkästen der Treffs
werfen (in Bad Wünnenberg
bei Katharina Mussaeus, Zum
Schlankerberg 21, und in
Fürstenberg bei Ewa Kleinschnittger,
Klimberg 1).
NEUES aus dem Rathaus
Der Bürgermeister informiert:
Liebe Mitbürgerinnen
und Mitbürger,
seit einigen Wochen hält uns
das Coronavirus nun schon
auf Trapp. An dieser Stelle
möchte ich Ihnen allen ein
großes Dankeschön aussprechen.
Mir ist bewusst, dass
die getroffenen Maßnahmen
für viele sehr einschneidend
sind und in Ihren Alltag eingreifen.
Und trotzdem zeigt
uns diese schwierige Zeit den
wunderbaren Zusammenhalt
der Bürgerinnen und Bürger in
unserem Stadtgebiet. Wir
mussten gemeinsam mit vielen
Vereinen die geplanten Jubiläen
und auch unsere Schützenfeste
absagen. Auch hier
ist das Verständnis, aus Sorge
um die Verbreitung des Erregers,
der Vorstände beispielhaft.
Durch die Corona-Krise
musste unsere Speisenkammer
in Bad Wünnenberg vorerst
ihre Türen schließen. Aus
dieser Not heraus entstand
das Projekt „Wir helfen einander“.
Durch das allseits bekannte
Konzept „Weihnachten
im Schuhkarton“, welches
durch die Koordinierungsstelle
der Stadtverwaltung
übernommen wurde,
konnten wir Menschen helfen,
die auf die Speisenkammer
angewiesen sind oder
durch die derzeitigen Umstände
nicht selbst einkaufen gehen
können. Weit über 100
Personen packen nun schon
seit mehr als 4 Wochen fleißig
Pakete, die durch ehrenamtliche
Helfer donnerstags
abgeholt und dann am Wochenende
wieder weiter verteilt
werden.
Des Weiteren hat die Stadt
Bad Wünnenberg zwei Alltagstelefone
eingerichtet, die
durch ehrenamtliche Helfer
und Schulsozialarbeiter bedient
werden. Jeder, der einfach
mal das Bedürfnis hat,
kann dort anrufen und mit den
Helfern über das Coronavirus
oder einfach über alltägliche
Geschehnisse sprechen.
Ein großes Projekt ist
ebenfalls nur durch das tolle
ehrenamtliche Engagement
der Bürgerinnen und Bürger
entstanden. Viele Privatpersonen
und Schneidereien haben
sich dazu entschlossen
Mund- und Nasenmasken zu
nähen und zur Verfügung zu
stellen, zum Beispiel für die
Feuerwehr. Die Stoffe dafür
haben unter anderem lokale
Unternehmen gespendet. So
konnten bisher mehr als 2000
Masken hergestellt und für
soziale Zwecke verwendet
werden.
All diese Projekte sind nur
möglich durch das riesige Engagement
von Ihnen. Deshalb
danke ich Ihnen ganz herzlich
für diese tolle Bereitschaft.
Das zeigt einmal mehr, dass
eine großartige Gemeinschaft
auch so eine Krise meistern
kann. Danke sagen möchte
Bürgermeister
Christoph Rüther
ich aber auch allen, die sich
an die vorgegebenen Maßnahmen
halten. Die Infektionszahlen
zeigen uns, dass
diese Vorkehrungen von großem
Nutzen sind und die Infektionsgeschwindigkeit
bei
uns im Stadtgebiet abnimmt.
Deshalb haben wir uns dazu
entschlossen, den Kurpark für
Spaziergänger und das Rathaus
schrittweise wieder zu
öffnen. Weitere Informationen
finden Sie in dieser Ausgabe
des Sintfeld-Boten.
Deshalb bitte ich Sie weiter,
auch wenn es schwerfällt:
Bleiben Sie zu Hause, halten
Sie sich an die bestehenden
Regelungen und nehmen Sie
Rücksicht auf ihre Mitmenschen.
Lassen Sie uns gemeinsam
gesund bleiben!
Herzlichst
Ihr
Christoph Rüther
Bürgermeister
Stadt Bad Wünnenberg
Jetzt an Ihr Holz denken!
Gönnen Sie ihrem Holz den Schutz,
den es zur Werterhaltung dringend
braucht. Mit Sikkens offenporigen
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4 - 7. Mai 2020
Bad Wünnenberg
Aktuelles rund um das Coronavirus
Aktuelle Infos im Netz
n Auf der Homepage
www.bad-wuennenberg.de informiert
die Stadt Bad Wünnenberg
im Live-Ticker immer
aktuell über neue Beschlüsse
und Erlasse der Bundes- und
Landesregierung und der
Kommune. Außerdem erhalten
Sie Neuigkeiten rund um
Hilfsangebote, Kirchen, Kitas
und Einzelhandel. Auch Unternehmer
finden dort viele Informationen,
Dokumente und
Ansprechpartner.
Schuhkartons für
den guten Zweck
Ein riesiges Dankeschön an alle Helfer!
Die Stadt Bad Wünnenberg bedankt sich bei den weit mehr als 100 Privatpersonen,
Vereinen und Institutionen, die sich ehrenamtlich so toll engagieren
und zum Beispiel beim Einsammeln der Kartons oder beim Nähen der Mundmasken
helfen: „Danke, danke, danke!“
Maßnahmen zeigen
erste Wirkungen
Die vielen Maßnahmen der vergangenen Wochen zur Eindämmung
des Coronavirus zeigen ihre ersten Wirkungen. Die Infektionsgeschwindigkeit
hat im Stadtgebiet und in ganz Deutschland abgenommen.
n Nach Schließung der Speisenkammer
entstand kurzfristig
ein Engpass in der Versorgung
der Bedürftigen. Die
Stadt Bad Wünnenberg hat
mit vielen ehrenamtlichen
Unterstützern vorübergehend
das „Schuhkartonprojekt –
wir helfen einander“ eingeführt.
Viele Bürger waren und
sind gern bereit Personen und
Familien, denen es gerade
nicht so gut geht, mit Grundnahrungsmitteln
zu unterstützen,
bis die Speisenkammer
wieder öffnen kann. Mehrere
Vereine unterstützen dieses
Projekt. Es werden Kartons
eingesammelt, verteilt und zusätzlich
wurden kleine Tüten
mit Obst und Gemüse gepackt,
um eine ausgewogenere
Ernährung der Hilfebedürftigen
zu ermöglichen. In dieser
Woche hat der Nikolausverein
die zusätzlichen Tüten gepackt
und jeweils eine Einmalmaske
beigefügt.
Ansprechpartnerin bei der
Stadt Bad Wünnenberg ist
Sandra Hesse. Sie ist erreichbar
per E-Mail an Sandra.hesse@bad-wuennenberg.de.
Das ist ein gutes Zeichen.
Die wichtigste
Maßnahme bleibt, den
Abstand von mindestens 1,5
Metern einzuhalten und sich
in der Öffentlichkeit nur alleine,
mit einer weiteren nicht
im Haushalt lebenden Person
oder im Kreis der Angehörigen
des eigenen Hausstandes aufzuhalten.
Trotz der weiterhin
bestehenden Kontaktsperre
bis zum Sonntag, 10. Mai,
wird in kleinen Schritten daran
gearbeitet, das öffentliche
Leben wieder zu ermöglichen.
Geschäfte mit einer Geschäftsgröße
von maximal
800 Quadratmetern dürfen
unter Auflagen zur Hygiene
wieder öffnen. Außerdem gilt
seit dem 27. April die Maskenpflicht
in Ladengeschäften
und Ausstellungsräumen
für Kunden und Mitarbeiter,
auf Wochenmärkten, in Einkaufszentren
und „Shopping
Malls“, bei der Abholung von
Speisen und Getränken in
gastronomischen Einrichtungen,
bei Handwerks- oder
Dienstleistungen, wenn der
Abstand zum Kunden von 1,5
Metern nicht eingehalten werden
kann, in Arztpraxen und
ähnlichen Einrichtungen des
Gesundheitswesens und im
öffentlichen Personennahverkehr.
Die eingezäunten Spielflächen
werden nach und
nach wieder geöffnet. Die gültigen
Regelungen werden jeweils
ausgehängt, die Stadt
wird die Einhaltung kontrollieren.
Ein offenes Ohr am Telefon
Josef Scheffler liefert Schuhkartons aus.
Schulsozialarbeiter Thomas
Lippegaus hat immer ein offenes
Ohr für Kinder.
n Nach dem die Epidemielage
nunmehr bereits seit Wochen
in den Alltag aller Einzug genommen
hat, erschien es
wichtig und richtig, den Menschen
aller Alltagsgruppen
Ansprechpartner in dieser ungewohnten
Situation zu bieten.
Die Situation fordert alle
Familien in einer besonderen
Weise. Die kontaktreduzierenden
Maßnahmen beschränken
die Bewegungsfreiheit
und den Bewegungsdrang,
sie schränken soziale
Kontakte ein und führen somit
zu einer Teilisolation.
Dafür hat die Stadt Bad
Wünnenberg zwei verschiedene
Telefone zur Verfügung gestellt.
Das erste Angebot richtet
sich an Kinder und Jugendliche,
aber auch an Eltern und
wird von Schulsozialarbeitern
betreut. Das zweite Angebot
richtet sich an „Jedermann“.
Es bietet ein offenes Ohr einfach
mal zum Reden und wird
durch ehrenamtliche Personen
betreut.
Jugendtelefon: montags,
mittwochs und freitags von
11 bis 16 Uhr und dienstags
und donnerstags von 15 bis
20 Uhr unter der Telefonnummer
0157/36189805.
Alltagstelefon: täglich, 14
bis 17 Uhr, unter der Telefonnummer
02953/2669969.
Bad Wünnenberg 7. Mai 2020 - 5
Aktuelles rund um das Coronavirus
Netzwerk für
Hilfsangebote
n Durch einen öffentlichen
Aufruf wurden in der Stadt
frühzeitig Helfer gesucht, die
bereit sind, aktive Hilfe zu
leisten, um kurzfristig Bedürftigen
unter dem Motto „Nachbarschaftshilfe“
zu helfen. Gedacht
wurde hier zum Beispiel
an Hilfe beim Einkaufen, Hunde
ausführen oder andere kleine
unterstützende Hilfestellungen.
Zielgruppe des Angebotes
sind besonders gefährdete
Personen. Wer sich für
das Angebot interessiert, es
in Anspruch nehmen oder
selbst helfen möchte, kann
sich an Sandra Hesse von der
Stadt Bad Wünnenberg wenden.
Sie ist zu erreichen per E-
Mail an Sandra.hesse@badwuennenberg.de,
Telefon
02953/70919.
Ehrenamtliche nähen Masken
Ann-Christin Ernst-Husch, Yvonne Döring und Svenja Steins (von links) nähen in
ihrer Freizeit Mundschutzmasken.
n Ehrenamtliche haben sich
zusammengefunden, um insbesondere
für soziale Einrichtungen
Alltagsmasken herzustellen.
Sie werden bei der
Betreuung von gefährdeten
Personen gebraucht und stellen
einen einfachen Schutz
der zu pflegenden Personen
dar. Zwischenzeitlich wurden
in mehreren Teams mehr als
2000 Masken hergestellt. Die
Masken können, soweit sie
nach Vorgaben gewaschen
und getrocknet werden, mehrfach
verwandt werden. Nachdem
das Projekt bekannt wurde,
gab es eine großzügige
Stoff-Spende eines heimischen
Unternehmens. Wichtig:
Die durch dieses Projekt
hergestellten Masken stehen
ausschließlich für soziale
Zwecke zur Verfügung.
Müllentsorgung im
Quarantänefall
n Der regionale Müllentsorger
macht darauf aufmerksam,
dass Haushalte, in
denen mit dem Coronavirus infizierte
Personen leben, bei
der Abfallentsorgung besondere
Verhaltensregeln beachten
sollten.
Sämtliche Abfälle, die kontaminiert
sein könnten, sind
in stabile möglichst reißfeste
Abfallsäcke zu geben. Diese
müssen vor dem Einwerfen in
den Restabfallbehälter gut zugeknotet
werden. Das Einwerfen
von losen Taschentüchern
in eine Abfalltonne ist zu vermeiden.
Auf die Trennung von Wertstoffen
sollten diesen Haushalte
während der Quarantäne
verzichten. Für Glasabfälle
und Pfandverpackungen wird
empfohlen, diese bis zur Aufhebung
der Quarantäne im
Haushalt aufzubewahren.
Eine Reinigung der Oberflächen
ist zu empfehlen.
Erholung im
Kurpark finden
n Aufgrund der Corona-Krise
hatten sich die Verantwortlichen
der Stadt Bad Wünnenberg
dazu entschlossen den
Kurpark für Besucher zu
schließen, um die Patienten
in der Aatalklinik zu schützen.
Jetzt ist der Kurpark wieder
geöffnet. „Wir empfehlen zum
Schutz der Patienten und der
Kurenden im Bereich der Aatalklinik
freiwillig eine Alltagsmaske
zu tragen,“ so
Ordnungsamtsleiterin Claudia
Weichert. Die Stadtverwaltung
bittet die Bürger dringend
die Abstandsregel von
1,5 Metern weiterhin einzuhalten.
„Die Infektionsgeschwindigkeit
hat im Stadtgebiet
abgenommen. Das ist ein
gutes Zeichen. Trotzdem
müssen wir uns weiterhin an
die Kontaktsperre halten“, erklärt
Weichert. Spielgeräte,
Spielplätze, Sportgeräte und
Aktionsflächen bleiben weiterhin
gesperrt. Mit der Öffnung
des Kurparkes, öffnet
auch das Aatalhaus und verkauft
Speisen und Getränke
zum Mitnehmen. Auch hier
gilt, wie bei allen anderen
gastronomischen Angeboten,
dass der Verzehr vor Ort
grundsätzlich nicht gestattet
ist. Eis darf erst in einem Abstand
von 50 Metern von der
Verkaufsstelle verzehrt werden.
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Monis Taxi
6 - 7. Mai 2020
Sonntagsgottesdienste
gibt es im Internet
n Die evangelische Kirchengemeinde
für das Stadtgebiet
Büren und Bad Wünnenberg
teilt mit, dass bis auf weiteres
alle Präsenz-Gottesdienste,
Veranstaltungen, Gruppen
und Kreise ausfallen: „Sobald
uns nähere Informationen vorliegen
und zu welchen Rahmenbedingungen
geben wir
diese umgehend bekannt.“
Auf der Homepage unter
Optional mit CVT-Automatik 3
Totwinkel- und Ausparkassistent
www.evangelische-kirchengemeinde-bueren-fuerstenberg.de
lädt die Kirchengemeinde
dafür ein, an den
Sonntagsgottesdiensten
durch hören, mitlesen und
mitbeten teilzunehmen. Dort
ist auch der tägliche geistliche
Impuls zu finden, der an
den Gebetsstationen vor den
Kirchen zum Mitnehmen ausliegt.
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(l/100 km) innerorts 8,7; außerorts 6,1; kombiniert
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Herr Rüther, das Coronavirus
hat unseren Alltag völlig auf
den Kopf gestellt. Wie hat
sich der Job als Bürgermeister
verändert?
Christoph Rüther: Das ist
bei mir natürlich auch so. Seit
dem Beginn der Krise gibt es
an sieben Tagen in der Woche
um 8 Uhr eine Krisentelefonkonferenz.
Es gibt einen großen
Abstimmungs- und Organisationsbedarf.
In den ersten
Wochen gab es kein anderes
Thema mehr.
Auch die Kommunikation
muss passen. Nicht zu viel
und nicht zu wenig. Es treibt
einen ständig der Gedanke,
haben wir in der Krise an alle
und alles gedacht.
Wie halten Sie die Bevölkerung
auf dem Laufenden?
Christoph Rüther: Wir haben
uns für verschiedene
Kommunikationswege entschieden,
um möglichst viele
Bürgerinnen und Bürger zu erreichen.
Die Basis bildet die
Internetseite der Stadt in der
alle Themen auffindbar sind.
Den Mix haben wir mit Briefen,
Facebook, Instagram gebildet
und einmal war sogar
die Feuerwehr für uns raus.
In der Stadtverwaltung wurden
die Mitarbeiter in zwei
Gruppen eingeteilt, die dann
teilweise im Büro und teilweise
im Homeoffice arbeiten.
Auch Sie arbeiten im Homeoffice.
Fällt Ihnen da nicht
manchmal die Decke auf den
Kopf?
Christoph Rüther: Nein,
das sicherlich nicht. Es gibt
im Homeoffice genug zu tun.
Wir haben in der Stadt eine
sehr gute Ausstattung, so
dass die meisten Anwendungen
auch zuhause funktionieren.
Dennoch gibt es in Kommunen
auch viel Papier. Ich
nutze die Zeiten vor oder
nach der regulären Arbeitszeit
um ins Büro zu kommen.
Was tun Sie privat, damit die
Kontaktbeschränkungen keine
schlechte Laune verursachen?
Gibt es bei der Familie
Rüther vielleicht Geheimrezepte
gegen Langeweile zuhause?
Christoph Rüther: Die Beschränkungen
sind für uns
Menschen nicht einfach. Gerade
auch für Kinder und Jugendliche,
von denen ja auch
zwei im Hause Rüther leben.
Wir versuchen immer wieder
gemeinsame Zeit zu haben.
Das besteht unter anderem
aus Kochen, Gesellschaftsspielen,
Spaziergängen oder
auch gemeinsam einen Film
aussuchen und anschauen.
Sie setzten sich dafür ein, die
Einzelhändler im Stadtgebiet
zu unterstützen. Haben Sie
durch Ihren Aufruf bereits Veränderungen
wahrnehmen können?
Christoph Rüther: Wir haben
wirklich tolle Einzelhändler
mit einem bunten Angebot.
Jeder von ihnen hat seinen
Weg gesucht und sich
eingebracht. Dennoch ist das
für alle eine schwierige Situation.
Ich glaube schon, dass
sich viele Bürgerinnen und
Bürger bewusst für den Einkauf
in der Heimat entscheiden.
Und das ist gerade in dieser
Zeit sehr wichtig.
Bestellen auch Sie am Wochenende
mal mit der Familie
bei lokalen Gastronomen?
Christoph Rüther: Ja, klar.
Wir haben hier im Stadtgebiet
ein tolles Angebot und meine
Familie und ich konnten
schon vieles ausprobieren.
Das tolle Essen sorgt auch immer
wieder für gute Laune.
Danke an alle Gastronomen
fürs Durchhalten. Danke aber
auch an alle Bürgerinnen und
Bürger die unsere Unternehmer
unterstützen.
Bad Wünnenberg
„Man kann sich auch
in Krisenzeiten auf die
Menschen verlassen.“
In dieser Ausgabe des Sintfeld Boten sprechen wir mit Bürgermeister
Christoph Rüther über das Coronavirus und wie sich dadurch
auch für ihn das alltägliche Leben sowohl beruflich als auch privat
verändert hat.
Christoph Rüther im Homeoffice.
Ein großes Thema zurzeit ist
das Tragen von Mund- und Nasenmasken.
Wie stehen Sie
zu diesem Thema?
Christoph Rüther: Ich finde
das sehr gut und wichtig,
denn ich nutze die Maske zum
Schutz meiner Mitmenschen.
Viele Ehrenamtliche haben
sich bei diesem Thema engagiert
und ein buntes Sortiment
an Kaufangeboten gibt
es auch im Stadtgebiet.
Welche positiven, aber auch
negativen Schlüsse ziehen
Sie aus der Corona-Krise, sowohl
privat als auch beruflich?
Christoph Rüther: Negativ
ist für mich, dass wir momentan
im Bereich der Treffen,
Veranstaltungen und Feste
sehr eingeschränkt sind. Wir
Menschen brauchen Kontakt
und sehnen uns danach.
Negativ ist auch der Einfluss
auf die heimische Wirtschaft.
Keiner weiß, wo wir
am Ende des Tages stehen
und wie stark alles einbricht.
Es geht auch um die vielen
Arbeitsplätze und die weitere
Entwicklungsmöglichkeit
unserer Unternehmen.
Positiv ist die Gemeinsamkeit.
Die allermeisten Menschen
haben verstanden worauf
es ankommt. Die Unterstützungswelle
im Stadtgebiet
ist enorm und dafür bin
ich sehr dankbar. Man kann
sich auch in Krisenzeiten auf
die Menschen verlassen.
In dieser Zeit lernt man
noch einmal sehr deutlich wie
wichtig die Familie ist.
Fürstenberg 7. Mai 2020 - 7
Schwalbenhaus kann
bezogen werden
Rechtzeitig zur Rückkehr der Schwalben wurde nun am Wasserplatz
in Fürstenberg ein Schwalbenhaus in fünf Meter Höhe aufgestellt.
Dieses Vogelhaus bietet den alljährlich wiederkehrenden Schwalben
die ideale Nistgelegenheit.
Seit Wochen haben Richard Herbst, Reimund
Günter Viktor Dik (von links) am Schwalbenhaus
gebaut. Nun darf es bezogen werden.
Früher fanden die Schwalben
genügend Nistmöglichkeiten
in Scheunen,
Stallungen oder direkt an den
Häusern unter der Traufe. Diese
Möglichkeiten sind kaum
noch gegeben, umso wichtiger
ist es den Schwalben Alternativen
zu bieten. So freute
sich Fürstenbergs Ortsvorsteher
Reimund Günter, dass dieses
tolle Gemeinschaftsprojekt
nun in unmittelbarer Nähe
des im letzten Jahr angelegten
Staudenbeetes und Insektenhotels
aufgestellt wurde.
Auch das ehemalige Trafohäuschen,
welches als Vogelund
Fledermausherberge umgebaut
wurde, ist nicht weit
entfernt.
Seit Wochen baute Viktor
Dik an diesem Projekt. Er hat
schon mehrere Insektenhotels
gebaut und der Gemeinde
zur Verfügung gestellt, alles
natürlich ehrenamtlich. Herr
Dik fand Unterstützung beim
Landwirt Richard Herbst, welcher
einen Großteil des Baumaterials
spendete und seine
Scheune zum Bau zur Verfügung
stellte. Matthias Graf
von Westphalen stellte den
Holzstamm zur Verfügung. Pro
Fürstenberg stiftete die Dachschindeln
und der Bauhof der
Stadt Bad Wünnenberg half
das Fundament zu erstellen.
„Das ist gelebtes Miteinander
im und für das Dorf“, freut
sich der Ortsvorsteher und
spricht allen Beteiligten ein
dickes Dankeschön aus.
Eigentlich sollte das Projekt
anlässlich des Dorfwettbewerbs
„Unser Dorf hat Zukunft“
der Öffentlichkeit vorgestellt
werden. Ob der Wettbewerb
stattfindet, wird voraussichtlich
im nächsten
Kreisausschuss am 18. Mai
entschieden. „Es sind weitere
tolle Projekte in den Arbeitsgruppen
zum Wettbewerb angestoßen
worden. So oder so
ist das bisher geleistete nicht
umsonst. Wir arbeiten ja
schließlich nicht für den
Wettbewerb, sondern für
unser Dorf,“ so Reimund Günter.
Alleine in den Mai laufen
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Telefax 0 29 53 / 80 74
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www.hermannhillebrand.de
n Am 30. April hätte der BSV
seinen 14. „Lauf in den Mai“
ausgerichtet. Da eine solche
Veranstaltung aktuell nicht
durchzuführen ist, ruft der
Verein dazu auf, beim „Solo-
Lauf in den Mai“ des BSV
Fürstenberg mitzumachen:
„Trotzen Sie der Corona-Krise,
nutzen Sie die Zeit zum Sport
treiben, halten Sie sich fit und
ganz wichtig bleiben Sie gesund.“
Alle Teilnehmer haben
noch bis zum 10. Mai die
Möglichkeit, ihre Lauf-, Rad-,
Inliner- oder Wanderstrecke
mit dem Fitnesstracker aufzuzeichnen
und Jörg Rörig (joerg.roerig@gmx.de
oder 0160
94484665) als Nachweis ein
Foto davon zukommen zu lassen.
„Auch wenn die Menschen
nicht gemeinsam an den Start
gehen können, so kann jeder
einzelne für sich teilnehmen
und so zu einem großen Gemeinschaftsergebnis
beitragen“,
freut sich der BSV Fürstenberg,
ein alternatives Angebot
bieten zu können. Der
Verein wünscht viel Spaß dabei
und ist auf die Resonanz
gespannt.
Der Verein weißt darauf
hin, dass natürlich die aktuellen
Regelungen der Bundesregierung
und der jeweiligen
Landesregierungen zum Thema
Sport und Verhalten unter
COVID-19 gelten.
• Erl. aller Formalitäten
• Überregionale Dienstleistungen
Knickweg 15
33181 Bad Wünnenberg
Tel.: 02953 965220
Tel.: 02953 965220
Mobil: 0173 7212425
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8 - 7. Mai 2020
„Engel der Kulturen“
wird verschoben
Das für den 15. Mai geplante Kunstprojekt „Engel der Kulturen“ der
bildenden Künstler Gregor Merten und Carmen Dietrich zur Förderung
des interkulturellen/interreligiösen Dialogs zwischen Judentum,
Christentum und Islam, zu dem bereits viele Gäste geladen
waren, wird aufgrund der Corona-Pandemie verlegt.
HEIZUNG & SANITÄRTECHNIK
REPARATUR-SERVICE – WARTUNG – KUNDENDIENST
Knickweg 10
33181 Fürstenberg
Mobil 0171/8366322
Tel.: 02953 /7900
Gregor Merten bei seiner
künstlerischen Arbeit.
Auch das interkulturelle
Konzert mit dem Pariser
Ensemble „Noemi
Waysfeld & Blik“ am Folgetag
im Spanckenhof ist abgesagt.
Ein neuer Termin ist hier für
Oktober geplant.
Das handwerkliche Aufstellen
der symbolischen Stahl-
Stele im Kurpark erfolgte auf
Grund der Corona-Pandemie
nur auf handwerklicher Ebene
– die Feierlichkeit wird zum
nächstmöglichen Zeitpunkt
nachgeholt, teilen der Verkehrs-
und Kneippverein und
die Gruppe „Kunst & Kultur“
mit. Die Absage der Feierlichkeit
erfolgt auch in Abstimmung
mit dem Bürgermeister
und Schirmherren Christoph
Rüther.
Der Dank der Initiatoren
von „Kunst & Kultur“ gilt den
Mitarbeitern des städtischen
Bauhofes, die den Objektplatz
im Kurpark nach einem Entwurf
von Nadja Tölle gestaltet
haben. Des weiteren gilt der
Dank der Initiativgruppe „Historischer
Stadtrundgang“ für
das Aufstellen der Informationstafel
zum Projekt (Text:
Gertrud Tölle und Jürgen Franke,
Layout: Günter Schlottmann).
Trotz der vorläufigen Verlegung
des Termins gibt es
nach wie vor Erfreuliches: Die
Feierlichkeit wird – wie schon
bei der temporären Aktion aus
dem Jahr 2014 – von Schulen,
info@foerster-heizung.de
www.heizung-foerster.de
Ihr Spezialist für:
• Individuelle Bäder
Biomasseheizung &
• alternative Energien
Kindergärten, Religionsgemeinschaften
und Vereinen
aktiv mitgestaltet zu einem
späterem Zeitpunkt nachgeholt.
Der Termin wird rechtzeitig
bekanntgegeben.
Eine anerkennende Rückmeldung
für die Durchführung
dieses Projektes liegt in
schriftlicher Form von Bundespräsident
Frank-Walter
Steinmeier bereits vor. Das
Grußwort von NRW-Ministerpräsident
Armin Laschet wird
am Einweihungstag verlesen.
Im Rahmen der Aktion befinden
sich weitere Aktivitäten
in Planung, so beispielsweise
in Kooperation mit
einer der Schulen eine Fotodokumentation
über das aktuelle
Projekt der Stahl-Stele
und die temporäre Aktion aus
dem Jahr 2014 in der Aatal-
Klinik und der Evangelischen
Immanuel-Kirche. Auch hier
werden die späteren Termine
rechtzeitig bekannt gegeben.
„Engel der Kulturen“ ist ein
EU-Leader-Projekt in Zusammenarbeit
mit dem Südlichen
Paderborner Land. Der Dank
der Beteiligten geht hier an
Uwe Jordan und Ralf Zumbrock
für die vertrauensvolle
Zusammenarbeit und gute
Unterstützung.
Ausführliche Informationen
gibt es www.kuk-bad-wuennenberg.de.
bw
Sie fragen,
der Zweckverband antwortet!
Nützlinge im naturnahen Garten:
Marienkäfer sind willkommen
Im vergangenen Monat
berichtete der Zweckverband
bereits über den ersten
Gartennützling, den
Maulwurf. Mit seinen Erdhügeln
gehört er zu den
auffälligen Nützlingen im
Garten, während die Anwesenheit
der meisten anderen
Nützlinge meist unbemerkt
bleibt.
Hierzu gehören Marienkäfer
und ihre Larven. Erwachsene
Marienkäfer
sind als Glückssymbol berühmt,
der bekannteste
heimische Vertreter ist der
Siebenpunkt-Marienkäfer
mit seinen sieben schwarzen
Punkten auf roten Flügeldecken.
Allerdings gibt
es in Deutschland rund 70
weitere Marienkäfer-Arten,
beispielsweise mit
weißen Punkten auf orangenen
Flügeldecken oder
schwarzen Punkten auf
gelben Flügeldecken. Entsprechend
sehen auch die
Larven der verschiedenen
Marienkäfer-Arten unterschiedlich
aus. Eines haben
sie aber fast alle gemeinsam:
einen Bärenhunger
auf Blattläuse.
Eine Larve des Siebenpunkt-Marienkäfers
frisst
bis zur Verpuppung zwischen
400 und 600 Blattläuse,
jeder ausgewachsene
Siebenpunkt-Marienkäfer
zwischen 100 und 150
Der Zweckverband „Erholungsgebiet
Bad Wünnenberg/Büren“
gibt monatlich
in einer Kolumne
interessante Informationen
über die Natur und
den Naturschutz in unserer
Region.
Bad Wünnenberg
Blattläuse pro Tag. Getoppt
wird dieses nochmal
um ein 5-faches von dem
Harlekin-Marienkäfer, eine
Marienkäfer-Art aus Asien.
Daher wurde der Harlekin-
Marienkäfer seit den 80er
Jahren im großen Stil zur
biologischen Schädlingsbekämpfung
eingesetzt.
Aufgrund seines großen
Appetits und seiner hohen
Vermehrungsrate kann er
sich gegen die heimischen
Marienkäfer-Arten besser
durchsetzen und tritt vielerorts
sogar häufiger auf.
Daher sollte bei dem Kauf
von Marienkäfer-Larven darauf
geachtet werden,
dass es sich hierbei um
heimische Arten handelt.
Möchte man lieber der
Natur ihren Lauf lassen,
kann man Marienkäfer
aber auch auf natürliche
Weise fördern. Hierzu bedarf
es nicht viel: Marienkäfer
brauchen für den
Winter ein Quartier, beispielsweise
der klassische
Laubhaufen, altes Holz,
Hohlräume oder Insektennistkästen
und jede Menge
Blattläuse. Ein Nistkasten
speziell für Marienkäfer
wird nicht benötigt, da
Marienkäfer meist ihre
Eier direkt auf Blättern ablegen
und auch die Larven
und Puppen auf den Pflanzen
leben.
Mehr zum Thema „Naturnahe
Gärten“ können
Sie auf der Seite des
Zweckverbands unter
www.wuennenberg-bueren.de
nachlesen.
Sie haben eine andere
Frage? Schicken Sie
sie einfach an erholungsgebiet@wuennenberg-bueren.de.
Haaren, Leiberg 7. Mai 2020 - 9
Eine moderne Sportanlage (hier präsentiert von Platzwart Gisbert Bürger, dem
Vorsitzenden Burkhard Fingerhut und dem zweiten Vorsitzenden Björn Hesse)
und ein motiviertes Team erwarten die neuen Trainer bei der FSV. Foto: bw
FSV sucht neue Trainer
und Übungsleiter
Für die kommende Saison sucht die FSV Bad Wünnenberg/Leiberg
für ihre Juniorenteams neue Trainer und Übungsleiter.
Durch Zuwachs (14
Mannschaften); aber
auch außerplanmäßigen
Absagen, ist man gleich
in mehreren Bereichen aktiv.
Projekte mit Schulen und Kindergärten
sorgen für stabile
Spielerzahlen in den letzten
Jahren. Für das B1, D3, F2
und im Mini-Reichbereich werden
aktuell Trainer gesucht.
Das künftige Trainerteam erwartet
optimale Bedingungen
mit Kunstrasen und mehreren
Rasenplätzen, Fitnessmöglichkeiten
im Stadtgebiet,
modernisierte Sporthalle für
den Winter, FAIRhalten auf
und neben dem Platz, neue
Materialien (Zusatz möglich),
Vorbildfunktion im Kinderfußball,
Team-Equipment, fördernde
Kritik bei auftretenden
„Mängeln“, interessierte und
gut ausgebildete Spieler, Weitergabe
von Werten unserer
Gesellschaft, ein sehr gutes
Klima im Trainerstab, Zugriff
auf mehrere Bullis für Auswärtsfahrten,
helfende Hände
bei Vereinsaktivitäten, Mitwirkung
in der Jugendarbeit-
Leistungsfußball ab C-Jugend,
zeitliche Flexibilität für das
Berufs-/Privatleben, Trainerausstattung,
komplette Übernahme
von ÜL-Lizenzen, Weiterbildungen
im Verein (Kurzschulungen),
eigene Turniere,
Unterstützung für auswärtige
Turniere, neue Strukturen in
der Jugendarbeit.
Bei der kleinen Lizenz ist
der Aufbau möglich. Alle Jugendmannschaften
bei der
FSV spielen in der Kreisliga.
Wer Interesse hat, die FSV
zu unterstützen, meldet sich
bei Michael Hartung-Gräwer
unter Telefon 0172/
6031552.
SV Haaren macht mobil
Um seine Mitglieder während der Corona-Krise zum Sport zu motivieren,
hat sich der Vorstand des SV Rot Weiss Haaren eine besondere
Aktion ausgedacht, bei der jeder Sportler nebenbei auch etwas für
einen guten Zweck tun kann.
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt:
– Werkzeugmechaniker (m/w/d)
– Zerspanungsmechaniker (m/w/d)
– Produktionshelfer (m/w/d)
mehr auf:
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PIETEC Feinwerktechnik GmbH & Co. KG
Graf-Zeppelin-Straße 23 · 33181 Bad Wünnenberg-Haaren
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In einer Dorfchallenge werden
für jeden zurückgelegten
Kilometer, egal ob gewandert,
gewalkt, gejoggt
oder geradelt, Punkte vergeben.
Pro Woche werden die
Sieger und die Zweit- und
Drittplatzierten gekürt. Zusätzlich
wird über die absolvierten
Kilometer der Spendentopf
gefüllt, den der SV
Rot Weiss am Ende der Challenge
an eine Organisation im
Stadtgebiet ausschütten
möchte, die die Mittel zum
Kampf gegen Corona oder
auch zum Beispiel zur Gestaltung
und Verbesserung der
Lage für die Menschen während
des Kontaktverbotes einsetzt.
Der Sieger oder die Siegerin
der Gesamt-Challenge
darf den Empfänger der Spendensumme
auswählen und bei
der Spendenübergabe dabei
SV-Haaren-Initiator Werner
Wierzchula.
sein. Die Aktion läuft noch bis
Mitte Mai. Alle Interessierten
können jederzeit einsteigen.
Eine Mitgliedschaft im Verein
ist nicht erforderlich. Die Wochenwertung
läuft von Samstag
bis zum darauffolgenden
Freitag um 22 Uhr. Eine Anmeldung
erfolgt über eine
Whats-App-Nachricht an Markus
Wierzchula, Telefon
0160/3084778.
Um die Kilometer in die
Wertung zu bringen, muss ein
Screenshot einer Trainingsapp
versendet werden. In
einer Whats-App-Gruppe mit
allen Teilnehmenden werden
die Erfolge geteilt und gefeiert
und auch die Wochenwertungen
veröffentlicht. Der SV
Rot Weiss Haaren freut sich
über noch viele weitere, die
mitmachen wollen. Auch Organisationen
können sich bei
Markus Wierzchula melden,
um den Spendentopf zu füllen.
Bei Rückfragen bittet die
Breitensport-Beauftragte des
SV Rot Weiss Haaren, Marion
Schütte, per E-Mail oder Telefon
0171/9354991 um Kontaktaufnahme.
bw
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Zinsdorfer Weg 5 33181 Bad Wünnenberg
Mo. - Fr. 8 - 17 Uhr | Sa. geschlossen
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10 - 7. Mai 2020
Energie tanken im Blütenmeer
Fürstenberg
Um so etwas vielen Menschen
zu ermöglichen,
möchte die Gruppe
„Blühendes Dorf“ aus Fürstenberg
in diesem Jahr neue
Wege gehen und kontaktlos
ihre Blühsamenmischung an
Interessenten aus dem Stadtgebiet
verteilen. Die neue,
noch buntere Samenmischung
wurde beim Bauernverband
bestellt und steht ab
sofort zur Verfügung. Während
man im letzten Jahr die
Samen bei mehreren Aktionen
im Stadtgebiet verteilen und
mit anderen Hobbygärtnern
ins Gespräch kommen konnte,
sollten in diesem Jahr im
Interesse und zum Schutz aller
Mitmenschen andere Wege
gefunden werden.
Unter der E-Mail-Adresse
Wer im Sommer schon einmal inmitten einer Blumenwiese gestanden hat, weiß genau,wie
viel Summen und Brummen auf kleinstem Raum möglich ist. Herrlicher Duft und strahlende
Farben belohnen fleißige Gärtner immer wieder aufs Neue. Ein Blick aus dem Fenster auf
einen Blütenteppich hebt die Laune für den ganzen Tag.
Blumenwiese-Fbg@web.de
können Tütchen mit kostenlosen
Samenmischungen für bis
zu 30 Quadratmeter Fläche
Schutzmasken für
den guten Zweck
n Viele fleißige Helfer in den
Dörfern nähen zurzeit ehrenamtlich
Schutzmasken, spenden
Lebensmittel für Bedürftige
oder organisieren Einkäufe
für hilfsbedürftige Personen.
Viele Ehrenamtliche, wie
die „Nähwerkstatt Fürstenberg“
haben für das Seniorenheim
St.-Clemens in Fürstenberg
und das Emma-Rose-
Heim in Haaren entsprechende
Schutzmasken genäht.
Auch das Ehepaar Susanne
und Jean Urban Andres. Der
Fürstenberger Ortsvorsteher
Reimund Günter richtet ein
herzliches Dankeschön an alle
Unterstützer.
Schon vor gut zwei Wochen
hatte Susanne Andres ihre
selbstgenähten Masken
gegen eine freiwillige Spende
angeboten. Viele Fürstenberger
Bürger lieferten ihr zuvor
Material wie Bettwäsche oder
Leinen. Diese Aktion entwickelte
sich schnell zu einer
tollen Idee, die in doppelter
Hinsicht große Hilfe leistet.
So konnte das Ehepaar Andres
schon 500 Euro an die Organisationen
„Ärzte ohne
Grenzen“ überweisen, weil so
viele Masken herausgegeben
wurden auf Grund der großen
Nachfrage. Susanne Andres
freut sich: „Ich danke allen
ganz herzlich, die diese Aktion
so großartig unterstützen
wünsche weiterhin jedem Helfer
gute Gesundheit“.
Wer noch Masken benötigt
und auch ein selbstgemachtes
Unikat haben möchte,
kann sich hier melden: Denk-
Mal K2, Kirchstraße 2, in
Fürstenberg.
Susanne und Jean Urban Andres präsentieren
die selbstgenähten Masken.
Bechermalven und Kornblumen in einem Blütenmeer schaffen einen hohen Erholungswert
im eigenen Garten.
n Landrat Manfred Müller
zieht aus gesundheitlichen
Gründen seine Kandidatur zurück:
„Ich war und bin gerne
Landrat des Kreises Paderborn.
Dieses Amt ausüben zu
dürfen, für die Menschen dieser
Region, war und ist für
mich ein Herzensanliegen,
eine Berufung. Umso schwerer
fällt es mir, meine Kandidatur
für eine weitere Wahlperiode
ab Herbst 2020 aus gesundheitlichen
Gründen zurückziehen
zu müssen.
Nach mehreren Krankenhausaufenthalten
im Februar
und März, inklusive eines Eingriffs
am Herzen, verzichte ich
auf ärztlichen Rat, nach vielen
intensiven Gesprächen
mit meiner Familie und Wegbegleitern,
auf eine erneute
Kandidatur im Herbst. Diese
Entscheidung fällt mir sehr,
sehr schwer. Sie ist eine Entscheidung
des Kopfes, nicht
des Herzens, eine Entscheidung
mit Rücksicht auf meine
Familie, eine Entscheidung
aus Respekt vor dem Amt,
das hohen Einsatz verlangt.
Die Funktion als Repräsentant
des Kreises Paderborn,
Leiter der Kreisverwaltung
und Kreispolizeibehörde erfordert
nahezu rund um die Uhr
Präsenz, ein unermüdliches
Landrat tritt
nicht mehr an
„Da sein“ für die
Menschen. All das
habe ich mit Leidenschaft
und Begeisterung
nahezu
16 Jahre geleistet.
Davor war ich
von 1992 bis
2004 Bürgermeister
der Stadt Lichtenau,
fünf Jahre
davon hauptamtlich.
Somit habe
ich 28 Jahre lang,
fast die Hälfte meines Lebens,
in führender kommunaler
Funktion Verantwortung
getragen.
Ich habe zu jeder Zeit gern
und hart gearbeitet, empfinde
es als Privileg, politische Weichen
zu stellen, meine Heimat
weiter entwickeln zu dürfen.
Ich habe in diesen vielen Jahren
natürlich auch schwierige
Momente durchlebt, war aber
immer getragen von den vielen
Begegnungen mit Menschen,
für die ich so gerne
Verantwortung trage, die
mich darin bestärkt haben,
weiter zu machen, die Dinge
zum Guten zu wenden. Die
Freude am Gelingen, gemeinsam
mit engagierten Mitarbeitenden
an meiner Seite,
auf deren Mitdenken und Mitmachen
ich stets vertrauen
und bauen konnte, ist auch
angefordert werden (größere
Mengen auf Anfrage und je
nach Vorrat). Den Bestellern
wird eine Bestätigung zusammen
mit der Abholadresse in
Fürstenberg zugeschickt. Mit
einer Nummer versehen lagern
die fertigen Bestellungen
inklusive einer kleinen
Anleitung zur Aussaat in einer
offenen Garage und können
ohne persönlichen Kontakt
genommen werden. Die Gruppe
„Blühendes Dorf“ macht
sich seit einigen Jahren stark
für blühende Landschaften in
und um Fürstenberg herum.
Dadurch entstanden schon einige
Blühwiesen und Staudenbeete,
die das ganze Jahr hindurch
Mensch und Tier, und
hierbei ganz besonders Insekten
und Wildbienen, erfreuen.
Alle Bürger werden aufgefordert,
mit dieser floralen Idee
ihre Gärten und Balkone mit
bunten Blumen zu verschönern.
Schaffen Sie sich, grade
in diesem Jahr, ihren eigenen
kleinen Urlaubs- und Erholungsort
zu Hause! bw
Landrat
Manfred Müller
Foto: Kreis Paderborn
eine Quelle der
Kraft in diesem
Amt. Das alles
wird mir unsagbar
fehlen. Auch dafür
sage ich: Danke!
Das Amt des
Landrats kann
man aber nur ganz
oder gar nicht,
keinesfalls halbherzig
ausüben:
Ich kann das entweder
voll oder
gar nicht. Aber nach diesem
gesundheitlichen Rückschlag
habe ich die große Sorge, im
Falle einer erneuten Wiederwahl
dieses enorme Arbeitspensum
mit einer regelmäßigen
70-Stunden-Woche auf
Dauer nicht erfüllen zu können.
Auch während meiner Erkrankung
habe ich mich ständig
in die Bekämpfung des Corona-Pandemiegeschehens
federführend
eingeschaltet. Ich
fühle mich wieder gut und bin
arbeitsfähig: Ich werde mich
deshalb mit voller Kraft im
verbleibenden halben Jahr
meiner Amtszeit für die Themen
des Kreises einsetzen,
insbesondere für die Überwindung
dieser außergewöhnlichen
Lage für unser Land und
insbesondere für den Kreis
Paderborn.“
Bad Wünnenberg, Helmern 7. Mai 2020 11
Frühlings-Erwachen
„Wir passen auf uns auf!“ Corona ist auch für die Kinder ein alltagsbestimmendes
Thema. Eine „Entdecker-Rallye für die ganze Familie“ soll Ablenkung bieten.
Entdecker-Rallye
für die ganze Familie
Die Offene Jugendarbeit lädt alle kleinen und großen Entdecker der
Gemeinden Bad Wünnenberg, Fürstenberg, Bleiwäsche, Leiberg,
Haaren, Helmern und Elisenhof zu einer kniffeligen „Entdecker-Rallye
für die ganze Familie“ ein.
Für die Teilnahme sind 18
Fragen zu beantworten.
Das Mitmachen lohnt
sich, denn es gibt tolle Preise
zu gewinnen.
1. Finde heraus, wann Bürgermeister
Christoph Rüther
Geburtstag hat.
2. Was bedeutet das Wort
Wünne?
3. Was ist das „Traditionstier“
von Bad Wünnenberg?
4. Wie alt sind alle Jugendtreffleiter
zusammen?
5. Wann wurde Haaren gegründet?
6. Wie
heißt Pastor
Schliebs mit
Vornamen?
7. Wo befindet
sich diese Figur?
8. Welches Gebäude steht
in der Poststraße 15 in Fürstenberg?
9. Schreibe mindestens
drei Straßennamen von Haaren
auf.
10. Wie werden Leiberger
auch genannt?
11. Wann
wurde das
Fachwerkhaus
Spanckenhof
erbaut?
680 Masken genäht
n „Dankeschön“ sagen die
Bad Wünnenberger Unternehmerinnen
Elke Carl und Tanja
Loos für das große Engagement,
in Corona-Pandemie
Mund-Nasen-Masken für die
Mitmenschen zu nähen. Die
beiden Frauen verschenkten
Die ehrenamtlichen Näherinnen Diana Hötger
und Ann-Christin Ernst-Trusch (von links) nahmen
von Elke Carl und Tanja Loos ein Näh-Fertig-Päckchen
mit nach Hause. Foto: bw
12. Wo ist das Foto
mit dem Kreuz entstanden?
13. Wie viele Bäume
stehen auf dem Kirchplatz
in Fürstenberg?
14. Welcher Ort ist der
höchstliegende Punkt im ganzen
Stadtgebiet?
16. Welche Farbe hat das
Gebäude des Haarener Jugendtreffs?
17. Welche Telefonnummer
hat der Friseursalon von Christina
Hesse aus Fürstenberg?
18. Wie viele Einwohner
hat Elisenhof?
Die Lösungen können an
folgende E-Mail-Adresse geschickt
werden: kiju-BadWuennenberg@gmx.net.
Eine
Teilnahme ist auch per
Whats-App an die Nummer der
Offenen Jugendarbeit, 0157/
36189805, möglich. bw
nach einem Internet-Aufruf 40
Meter Stoff. 25 Frauen machten
sich ganz schnell ans
Werk, um Menschen möglichst
vor dem Corona-Virus zu
schützen. 680 Mundschutze
konnten so genäht werden.
Natürlich zeigten die Frauen
große Verantwortung und
hielten sich selbstverständlich
an das Abstands-Maß von
zwei Metern bei der Verteilung.
Die fleißigen Näherinnen
bestimmten selbst, an
wen ihren Nähspende gehen
sollte.
So fanden sehr viele Mund-
Nasen-Masken ihren Weg in
die heimischen Pflege- und Altenheime,
zu den Risiko-Patienten
und in die Nachbarschaft.
Doreen Pardo unterstütze
zusätzlich die Näherinnen
mit einer Fahrt nach Bielefeld,
und besorgte gedrahtete
Pfeifenputzer, die als Näh-
Zutat verwendet werden können.
Mit dem schnellen Einsatz
gelang es, Hilfe für den
Nächsten zu leisten, und die
Welt für unsere Mitmenschen
leichter werden zu lassen. bw
Helmern sagt
Schützenfest ab
n Der Schützenverein Helmern
unter dem Vorsitz von
Schützenoberst Jürgen Dahl
sagt das diesjährige Vogelschießen
am 16. Mai, das
Schützenfest zum Pfingstfest
und das Königsbiertrinken am
29. August aufgrund der Corona-Pandemie
ab.
Diese Entscheidung ist
dem Schützenvereins-Vorstand
nicht leicht gefallen.
„Es sei“, so Jürgen Dahl, eine
Entscheidung im Interesse
der Gesundheit aller Schützen
und Besucher der Feste gewesen.
Das aktuelle Königspaar,
Daniel und Christina Watts,
n Vor 40 Jahren sorgte der
Bad Wünnenberger Verkehrsund
Kneipp-Verein dafür, dass
die St.-Antonius Pfarrkirche
durch die Anordnung von
Strahlern in den Bäumen auf
dem Kirchplatz zu einem Hingucker
wurde. Die laufenden
Kosten für diesen besonderen
Anblick übernimmt der örtliche
Verkehrsverein. Zusätzlich
zeigt sich der Verkehrsverein
für die Reparaturen bis
zum heutigen Tag zuständig.
Das Königspaar Daniel und
Christina Watts.
wird mit seinem Hofstaat den
Schützenverein Helmern ein
weiteres Jahr repräsentieren!
Mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr
sorgten Hubert Schäfer und Klemens Otte für
strahlende Lichtverhältnisse. Foto: bw
Strahler an der
Kirche ausgetauscht
So waren der Vorsitzende des
Verkehrsvereins Klemens Otte
und Vorstandsmitglied Hubert
Schäfer auch für eine besondere
Reparatur verantwortlich.
Nachdem ein Strahler
im südlichen Bereich ausfiel,
wurde er von beiden mit
Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr
repariert. Nun ist die sogenannte
„Maikäfer-Einflugschneise“
für den südlichen
Bereich wieder für jedermann
deutlich sichtbar! bw
12 - 7. Mai 2020
Bleiwäsche, Leiberg, Fürstenberg, Bad Wünnenberg
Pater Abraham
ist verstorben
Projekt gegen Gewalt und Ausgrenzung
In der Profilschule Fürstenberg gibt es seit 2016 eine Kooperation mit der Gedenkstätte
Kreismuseum Wewelsburg. Die Schülerinnen und Schüler des
Jahrgangs 5 haben sich im Rahmen des Projekts „Die Hingucker“ mit den Verhaltensweisen,
die zu Gewalt, Ausgrenzung und Rassismus führen auseinander
gesetzt. Ausgehend von einer fiktiven Geschichte erlebten sie, was man dagegen
tun kann, wenn bestimmte Gruppen von Menschen aus der Gesellschaft
ausgegrenzt und benachteiligt werden. Bei einem Besuch der Gedenkstätte
Wewelsburg (hier ein Foto aus dem vergangenen Jahr) erhielten sie einen Eindruck
davon, wie schlimm es werden kann, wenn man sich gegen dieses menschenverachtende
Verhalten nicht zur Wehr setzt.
Aufklärung über
Alkohol und Cannabis
Der Umgang mit Alkohol sowie die Vorbeugung der Gefahr, dass
Jugendliche mit illegalen Drogen in Berührung kommen, sind in der
Profilschule Fürstenberg wichtige Gründe für regelmäßige Präventionsveranstaltungen.
n Die katholischen Kirchengemeinden
des Pastoralen
Raumes Wünnenberg-Lichtenau
trauern um Pater Abraham
Parathanam CMI (Indischer
Carmeliter), der am 14.
April im Mutterhaus seines
Ordens in Indien im Alter von
78 Jahren verstorben ist. Pater
Abraham war mehr als 25
Jahre Pfarradministrator der
Pfarrei St. Agatha Bleiwäsche
und 19 Jahre Pfarradministrator
der Pfarrei St. Agatha Leiberg.
Am 30. August 1992 wurde
Pater Abraham als Pfarradministrator
in der Pfarrgemeinde
St. Agatha Bleiwäsche eingesetzt,
ab 1998 wurde er zusätzlich
zum Pfarradministrator
der Pfarrgemeinde St.
Agatha Leiberg ernannt, wo er
auch seinen Wohnsitz nahm.
Im Februar 2017 kehrte er in
das Mutterhaus seines Ordens
in Kerala (lndien) zurück.
Mit dem Erreichen des 70.
Lebensjahres wurde er durch
den Erzbischof von seinem
Amt als Pfarradministrator
entbunden. Einen Tag nach
seinem Geburtstag wurde er
am 19. Februar 2017 im Beisein
aller Vereine nach einer
Festmesse in der Pfarrkirche
und einem anschließenden
Empfang im Pfarrheim in Leiberg
verabschiedet.
Pater Abraham wurde am
18. Februar 1942 als zweites
von acht Kindern einer indischen
Kaufmanns- und
Bauernfamilie in Kozhuvanal,
Kerala, Indien geboren und
gehört mit seinen Eltern und
Geschwistern zu den sogenannten
Thomas-Christen in
Indien, die ihren Ursprung auf
den Apostel Thomas zurückführen.
Im Alter von 17 Jahren trat
er im Jahre 1959 in den dortigen
Orden Maria Immaculata
(CMI), der größten und bedeutendsten
katholischen Ordensgemeinschaften
in Indien,
ein. Nach dem Noviziat
studierte er Philosophie, Wirtschaftswissenschaften
und
Theologie. Am 29. Dezember
1974 empfing er die Priesterweihe.
Seit 1981 war Pater Abraham
in Deutschland tätig, und
zwar als Vikar in Hagen, Kamen
und Iserlohn.
Pater Abraham wurde nach
seinem Tod in seinem Heimatland
beigesetzt. Alle Gläubigen
werden seiner im Gebet
und bei der Heiligen Messe
gedenken.
Zusammen mit der
Kreispolizei, der LWL-
Klinik in Paderborn,
dem Kreisjugendamt und
„Lobby“, der Anlaufstelle der
Caritas für Jugendliche in
Konfliktsituationen, sowie der
Suchtprävention der Caritas
im Kreis Paderborn wurden
von September 2019 bis Januar
2020 verschiedene Präventionsveranstaltungen
in Klassen
der Jahrgänge 6 bis 8
durchgeführt. Kürzlich fand in
der Aula ein Informationsabend
zum Thema Cannabiskonsum
vor rund 150 interessierten
Eltern der Klassen 5
bis 10 statt.
„Uns ist es wichtig“, so
Peter Gall, Kriminalhauptkommissar im Kommissariat
Vorbeugung (vorne), erklärt den Jugendlichen
die Rechtslage bei illegalem Drogenkonsum.
Präventionsexpertin Valentina
Beckin von der Caritas,
„nicht mit dem erhobenen
Zeigefinger diese Themen zu
behandeln. Die Aufklärung
über die Gefahren ist wichtig,
aber man muss auch ehrlich
darüber reden, welche Gründe
jemand hat, zu Drogen zu greifen.
Dem müssen vor allem
gute Gründe etwas Besseres
zu tun, entgegengesetzt werden.
Eine sinnvolle Freizeitgestaltung,
das Bemühen um
gute familiäre Beziehungen
und der Kontakt zu guten
Freunden sind zum Beispiel
sehr wichtig, damit Alkohol
und Drogen nicht wirklich zu
einer Gefahr werden können.“
Zum Präventionskonzept
gehört es zudem, dass verschiedene
sogenannte „Drogenpräventionskoffer“
mit
Übungen und Informationsmaterial
bei Bedarf und Interesse
kurzfristig im Rahmen von
Unterrichtsveranstaltungen
eingesetzt werden können.
2017 wurde Pater Abraham auch von der Katholischen
Gemeinde in der St.-Agatha-Kirche
mit großer Anerkennung seiner Leistungen im
Pfarrverbund Bad Wünnenberg mit einer Festmesse
und einen herzlichen Abschiedsempfang
im Bleiwäscher Pfarrheim verabschiedet.
Nach 19 Jahren Amtszeit als Pfarradministrator
wurde er in der Pfarrei St. Agatha Leiberg
mit einer Festmesse verabschiedet. Fotos: bw
Online-Banking.
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übersichtlichen Online-
Banking der Sparkasse.
Gemeinsam
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Sparkasse-Paderborn-Detmold.de
14 - 7. Mai 2020
Seit 1929 schwebt der selbstgebastelte Maikäfer von Fritz Lückemeier, Anton
Fingerhut und Fritz Schmidt über dem fröhlichen Maikäfer-Festtreiben der Bad
Wünnenberger Turner. Nun muss wegen der Corona-Krise das 100-jährige Jubiläum
2020 abgesagt werden. Foto: bw
Jubiläumsfeier wird
um ein Jahr verschoben
Schweren Herzens hat sich das Vorstands- und Organisations-Team
des TuS-Bad Wünnenberg mit den Vorsitzenden Wolfgang Ebbers
dazu entschlossen, das Jubiläumsfest zum 100-jährigen Gründungsjubiläum
aufgrund der Corona-Pandemie abzusagen. Die Jubiläumsfeier
soll um ein Jahr verschoben werden.
Schon immer ist das Maikäferfest
als ein Sportfest
der Turner, später
auch mit weiteren Sportgruppen
der buntesten Vielfalt, gefeiert
worden. Zuerst im Aatal
an der Betonbrücke, dann im
Aatalstadion und noch später
in der Schützenhalle. Mit dabei
war immer ein überdimensionaler
selbstgebastelter
Maikäfer.
Natürlich haben es sich die
großen Bastler aus der Turnerriege
wie „Mülmen Heinrich“
(Fritz Lückemeier),
Ticks Spiße (Anton Fingerhut)
und Kosels Fritz (Fritz
Schmidt) als Erbauer des Maikäfers
1929 nicht träumen
lassen, dass ausgerechnet
zum 100. Bestehen des TuS
alle Großveranstaltungen,
auch für den Sport, wegen der
Ansteckungsgefahr mit dem
Virus Covid 19 ausfallen müssen.
Diese drei Wünnenberger
Männer sannen lange darüber
nach, bevor sie den Bau des
Maikäfers im Riesenformat
angingen, der alljährlich verziert
mit frischen Buchenzweigen
von gestandenen Turnern
des Turnervereins aus dem
Aatal durch die Titularstadt
zum Festplatz mit der gesamten
Turnabteilung, dem Tambour-Corps
und dem Musikverein
getragen wird.
Früher geschah es sogar,
dass der Wünnenberger Maikäfer
anlässlich eines Maikäferfestes
aus Schabernack
entführt wurde. Pünktlich zum
darauffolgenden Maikäferfest
tauchte das Krabbeltier wie
„Phoenix aus der Asche“ wieder
auf...die Tudorfer Turner
hatte ihn nur mal „ausgeliehen“.
Natürlich waren alle
Turner 99 Jahre lang mit dem
Tambour-Corps und dem Musikverein
dabei, wenn sich der
Festzug vom Vereinslokal Bonefeld
Richtung Festplatz, bestückt
mit Reck und Barren in
Bewegung setzte.
Anfangs war der frühere
Mandolinen-Club musikalisch
von diesem Fest nicht wegzudenken.
In den Jahren des 2.
Weltkrieges kamen allerdings
alle turnerischen Aktivitäten
bis zum Jahr 1947 zum Erliegen.
Danach feierte man das
erste Nachkriegs-Maikäferfest
wieder an der Betonbrücke
mit viel Sport, Kinderbelustigung
wie dem traditionellen
„Maikäfer-Schnappen“,
Sackhüpfen und Eierlaufen für
die jüngsten Festgäste. Natürlich
wurde auch getanzt,
denn handgemachte Musik
hatten die Turner und ihre
Freunde immer in Handgepäck
mit Mandoline, Trommel,
Pauke und Klarinette.
Für viele Gastturner aus
Geseke, Tudorf, Elsen und
Dahlhausen stand dieses
Wünnenberger Fest im Freien
als festes Datum im Terminkalender,
denn das Turner-
Völkchen zeichnete sich
schon immer durch seine besondere
Geselligkeit und Gelenkigkeit
aus. So ist der Vollblutsportler
Anton Lengeling
als Turner der Tura Elsen noch
heute als Gastturner vielen
TuS-Mitglieder ein Begriff. Er
scheute in den Anfangsjahren
mit seinem Fahrrad nicht den
weiten Weg bis ins Aatal, und
das bis ins hohe Alter. Auch
die Wünnenberger Volkstanzgruppe
zeigte gern hier ihr
Können.
Später entwickelten sich
zu den Turnern die Abteilungen
Ju Jutsu, Radsport, Sportabzeichen,
Tennis, Tischtennis,
Wandern, Fitness Dance
und die Er & Sie-Turner. Sportliche
Großereignisse wie der
Wöhlerlauf an der Aabach-Talsperre
gehören zum TuS-Leben
dabei wie der Maikäfer zu
den Turnern.
Angesichts der momentanen
Lage hält es das Organisations-Team
dringend für geboten,
das 100-jährige Jubiläum
mit den Feierlichkeiten
auf den 23. Mai 2021 zu verschieben.
bw
n Die Corona-Pandemie bedeutet
eine herausfordernde
Zeit. 200 Landfrauen haben
das getan, was sie am besten
können: Sich für ihre Mitmenschen
einsetzen. Sie haben
mehr als 5000 Mund-Nasen-
Masken genäht und an den
Landrat des Kreises Paderborn
übergeben.
„Wir Landfrauen möchten
dazu beitragen, dass die Menschen
sich und andere schützen
und dass das Corona-Virus
nicht weiterverbreitet“,
mit diesen Worten überbrachte
Kornelia Wegener, Kreisvorsitzende
des Kreislandfrauenverbandes
Paderborn-Büren,
die Masken im Kreishaus.
„In guten Zeiten habe
ich immer schon gesagt, dass
ich mich auf ‚meine Landfrauen‘
verlassen kann. Und auch
in diesen stürmischen Zeiten
sind die Landfrauen ein fester
Bad Wünnenberg
Landfrauen helfen
in der Corona-Krise
Kornelia Wegener, übergibt
die von den Landfrauen genähte
Mund-Nasen-Schutze
an Landrat Manfred Müller.
Halt für die Menschen unserer
Heimat. Mein Dank geht an
alle, die sich im Kreis für ihre
Mitmenschen engagieren,
beispielhaft aber heute den
Landfrauen. Ihr lasst Worten
Taten folgen!“, kommentierte
Manfred Müller die Übergabe.
Als Dank übergab er an die
Kreisvorsitzende der Landfrauen
Schokolade, die diese
an die fleißigen Näherinnen
verteilen wird.
Weiterstädter zeigen
Herz für Ensemble
n „Eine herzliche und solidarische
Geste bewies jüngst
eine Besuchergruppe aus
Weiterstadt, die ihre bereits
erworbenen Tickets im Wert
von 115 an das Ensemble
Taracea aus Madrid spendeten“,
freuen sich die Kulturmacher
Jürgen Franke und
Gertrud Tölle. Zur Lieder-Matinee
hatte Kunst & Kultur im
März in den Spanckenhof eingeladen.
Das Konzert musste
aufgrund der Corona-Pandemie
abgesagt werden.
Es wäre der 27. Besuch der
„Weiterstädter“ gewesen, die
neben dem Konzertbesuch
auch eine Familienfeier in
einem Bad Wünnenberger Hotel
geplant hatten. „Das holen
wir nach“, beteuern die
treuen Kulturfreunde und freuen
sich guten Mutes auf die
Zeit nach Corona im Kurort.
Die Danksagung des Ensembles
ist per E-Mail bereits
eingetroffen. Die Musiker
sprechen von dramatischen
Umständen gerade in Madrid
und von der Notsituation der
freischaffenden Künstler und
Musiker. Das Konzert soll im
Rahmen einer neuen Tournee
so früh wie möglich nachgeholt
werden, berichtet Kunst
& Kultur-Koordinator Jürgen
Franke und schaut auf das
kommende Jahr, für das unter
anderem Konzerte mit Musikern
aus Norwegen, Frankreich
und den Niederlanden
ausgebucht sind. Weitere Informationen
gibt es unter
www.kuk-bad-wuennenberg.de.
bw
Die Stammgäste der Veranstaltungen von
Kunst & Kultur aus Weiterstadt, Heike und Rolf
Engel mit Helga Müller und Edgar Bormat,
spendeten den Wert des Ticketpreises an das
Ensemble „Taracea“ aus Spanien. Foto: bw
Bad Wünnenberg, Fürstenberg 7. Mai 2020 - 15
Kirchliche Nachrichten
Katholische kirchliche Nachrichten
im Stadtgebiet Bad Wünnenberg
Gottesdienste
Heilige Messe in der St.-Antonius-Kirche
in Bad Wünnenberg
9.5. um 17 und 18.30 Uhr: Vorabendmesse
10.5. um 9 und 10.45 Uhr: Hochamt
16.5. um 17 und 18.30 Uhr: Vorabendmesse
17.5. um 9 und 10.45 Uhr: Hochamt
21.5. (Christi Himmelfahrt) um 9 und 10.45 Uhr: Hochamt
23.5. um 17 und 18.30 Uhr: Vorabendmesse
24.5. um 9 und 10.45 Uhr: Hochamt
30.5. um 17 und 18.30 Uhr: Vorabendmesse
31.5. um 9 und 10.45 Uhr: Hochamt
01.6. um 9 und 10.45 Uhr: Hochamt
Heilige Messe in der St.-Marien-Kirche
in Fürstenberg
9.5. um 17 und 18.30 Uhr: Vorabendmesse
10.5. um 9 und 10.45 Uhr: Hochamt
16.5. um 17 und 18.30 Uhr Vorabendmesse
17.5. um 9 und 10.45 Uhr: Hochamt
21.5. (Christi Himmelfahrt) um 9 und 10.45 Uhr: Hochamt
23.5. um 17 und 18.30 Uhr Vorabendmesse
24.5. um 9 und 10.45 Uhr: Hochamt
30.5. um 17 und 18.30 Uhr Vorabendmesse
31.5. um 9 und 10.45 Uhr: Hochamt
1.6. um 9 und 10.45 Uhr: Hochamt
Kreisschützenoberst des
Kreisschützenbundes Büren
Reinhard Mattern.
Gottesdienste in zwei Kirchen
Die Landesregierung NRW hat die öffentliche Feier der Gottesdienste genehmigt. Das Erzbischöfliche
Generalvikariat hat in Absprache mit der Landesregierung die Rahmenbedingungen
für Gottesdienste mit Öffentlichkeit erlassen, nachfolgend aufgelistet.
Die Umsetzung im Pastoralen
Raum Wünnenberg-Lichtenau
richtet
sich nach den jeweiligen Rahmenbedingung;
wo keine Erörterung
der Rahmenbedingung
folgt ist, werden diese
zu 100 Prozent übernommen.
Da die Rahmenbedingungen
ein deutliches Maß an
Aufwand und Verantwortung
verlangen, hat das Pastoralteam
am 25. April eine Krisensitzung
abgehalten. Im Nachgang
dazu haben die Bürgermeister
mit den Ordnungsämtern
beider Kommunen die angedachten
Umsetzungen der
Rahmenbedingungen gegengelesen
und erweitert beziehungsweise
ergänzt. Am 28.
April hat der Finanzausschuss
(Geschäftsführer der Kirchenvorstände)
getagt, beraten
Die Katholische Kirche St.-Antonius in Bad
Wünnenberg ist, wie alle weiteren Kirche im
Stadtgebiet Bad Wünnenberg, für alle Gläubigen
jeden Tag zu einem stillen Gebet in Zeiten
der Corona-Pandemie geöffnet. Foto: bw
und den Rahmenbedingungen
zugestimmt. Am 29. April haben
die leitenden Pfarrer im
Corona bestimmt auch
das Schützenwesen
Kreisschützenoberst Reinhard Mattern vom Kreisschützenbund
Büren informiert über die Konsequenzen des Veranstaltungsverbotes:
„Die Corona-Pandemie hat für uns alle einschneidende und
belastende Auswirkungen und sorgt für ungewohnte Erfahrungen.
Dies gilt für unsere Familien
und uns ganz persönlich,
in gleicher
Weise jedoch auch für das gesellschaftliche
Miteinander
und Vereinsleben.
Seit einigen Tagen haben
wir nun mit den Beschlüssen
und Erläuterungen der Bundesregierung
Gewissheit über
die weitere Vorgehensweise
in nächster Zeit sowie dem
Umgang mit Großveranstaltungen
mindestens bis zum
Ende des Monats August.
Nach den Ausführungen von
Ministerpräsidenten Laschet
können die Schützenfeste in
diesem Sommer nicht stattfinden.
Dabei wird es keine
Rolle spielen, welche Größe
ein Schützenfest hat. Vielmehr
geht es im Kern um die
generelle Infektionsgefahr,
die von eben solchen Festen
ausgeht.
Ungeachtet dessen haben
sich zahlreiche Vereine bereits
seitens ihrer Vorstände
und mit den Kommunen verständigt,
das Schützenfest
frühzeitig abzusagen. Andere
Vereine wiederum warten auf
Dekanat Büren-Delbrück während
einer Pastoralverbundsleiterkonferenz
die Konzepte
die verbindlichen Ausführungen
des Landes, um dann auf
einer rechtlichen Grundlage
absagen zu können.
Die Verschiebung von
Schützenfesten in den späteren
Jahresverlauf hinein
macht nach einhelliger Meinung
keinen Sinn. Zunächst
ihrer Pastoralen Räume besprochen
und ergänzt. In allen
Pastoralen Räumen beginnen
die Messfeiern in wenigen
großen Kirchen. Allen Beteiligten
ist die hohe Verantwortung
bewusst, die mit der Öffnung
der Gottesdienste verbunden
ist.
Vom 9. und 10. Mai an werden
im Pastoralen Raum öffentliche
Messfeiern stattfinden.
Zu diesen Messfeiern bedarf
es einer telefonischen
Anmeldung. Diese wird nur für
den jeweils kommenden
Samstag und Sonntag entgegengenommen.
Die Anmeldung
für die Kirchen im Stadtteil
Bad Wünnenberg (Wünnenberg
und Fürstenberg) erfolgt
über Telefon 02953/
285, donnerstags von 9 bis
12 und 16 bis 19 Uhr.
einmal gestaltet sich in Abhängigkeit
von Impfstoff und
Medikamenten auch die weitere
Entwicklung der Situation
ab September weiterhin
sehr unsicher, zum anderen
wäre die geballte Nachholung
der Feste im letzten Jahresviertel
in der Sache kontraproduktiv
und würde neue, unnötige
Infektionsgefahren bergen.
Informationen zum Kreisschützenfest
in Boke, dessen
geplanter Termin sich nach
derzeitigem Stand außerhalb
des Verbotskorridors von
Großveranstaltungen befindet,
erfolgen zu gegebener
Zeit über die bekannten Medien.
Derzeit befinden sich die
Verantwortlichen in einem
umfassenden Klärungsprozess.
Der vom Kreisschützenbund
Büren für das Jahr 2020
herausgegebene Schützenfestkalender
verliert seine
Gültigkeit. Über die Mitgliederversammlung
und den
Herbstball 2020 wird zu
einem späteren Zeitpunkt
entschieden.“
DER GEHEIMTIPP
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www.automobile-hillebrand.de
Aktionsprämien-Angebot gültig bis 31.05.2020. Nicht kombinierbar mit anderen Prämien, nur solange der Vorrat reicht.