Stadtanzeiger Duelmen kw 20
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Lokales<br />
Samstag, 16. Mai <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
Ausstellung verlängert<br />
Neuerwerbungen<br />
bis August<br />
„DomUs“-Team hat verschiedene Stationen in Billerbeck vorbereitet<br />
Auf kreativen Wegen<br />
Die aktuelle Ausstellung wird verlängert. Foto: Nina Casson McGarva<br />
Lette. Das Glasmuseum Lette<br />
ist seit wenigen Tagen wieder<br />
für Besucher geöffnet. Die<br />
Öffnungszeiten bleiben unverändert.<br />
Die Kunstwerke<br />
können immer mittwochs,<br />
samstags und an den Feiertagen<br />
von 14 bis 17 Uhr sowie<br />
sonntags von 11 bis 17 Uhr betrachtet<br />
werden.<br />
Verlängert wird dabei die<br />
aktuelle Sonderausstellung<br />
„Neuerwerbungen <strong>20</strong>19“, deren<br />
Finissage nun erst am 2.<br />
August sein wird. Natürlich<br />
kann der reguläre Ausstellungsbetrieb<br />
nur unter den<br />
derzeit allgemein verbreiteten<br />
Schutz- und Hygienemaßnahmen<br />
aufgenommen werden,<br />
um das Infektionsrisiko<br />
auf ein Minimum reduzieren<br />
und die Besucher zu schützen.<br />
Daher gelten neben erhöh-<br />
Angebote frei Haus<br />
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finden Sie aktuell<br />
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Teilauflage<br />
dieser<br />
Zeitung!<br />
ten Hygienemaßnahmen,<br />
wie das Tragen eines Nasenund<br />
Mund-Schutzes im Gebäude,<br />
die Nutzung der Handdesinfektionsspender<br />
am<br />
Eingang des Museum, auch<br />
eine Maximalbesucherzahl,<br />
sowie eine geregelte Wegeführung<br />
und Bodenmarkierungen<br />
zur Einhaltung<br />
des Mindestabstands.<br />
Beim Rundgang ist darauf<br />
zu achten, die erforderlichen<br />
Abstände von 1,5 bis zwei Metern<br />
sowie die üblichen Hygieneregeln<br />
einzuhalten (Niesen/Husten<br />
in Armbeuge/Taschentuch,<br />
Händevom Gesicht<br />
fernhalten, andere Personen<br />
nicht berühren).<br />
Außerdem ist eine Ansammlung<br />
von Gruppen zu<br />
vermeiden, daher sind Gruppenführungen<br />
zurzeit nicht<br />
möglich. Auch das Glasdepot<br />
im Höltingshof muss vorerst<br />
noch geschlossen bleiben.<br />
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Eigentlich hätte am vergangenen<br />
Sonntag der zweite<br />
„DomUs-Gottesdienst“ im<br />
Billerbecker Dom stattgefunden.<br />
„Durch die Corona-<br />
Krise, die zahlreichen Einschränkungen<br />
und Hygienevorschriften<br />
war eineFeier<br />
für alle Generationen nicht<br />
möglich“, bedauert Thorsten<br />
Wellenkötter.<br />
Billerbeck. Der Diakon<br />
und ein ehrenamtliches<br />
Team des neuen Angebots der<br />
Pfarrei St. Johann/St. Ludger<br />
machten aus der Not eine Tugend.<br />
Statt eines Gottesdienstes<br />
bereiteten sie einen Weg<br />
mitunterschiedlichen Stationen<br />
passend zum Evangelium<br />
vor. „Dort heißt es, dass<br />
Jesus der Weg, die Wahrheit<br />
und das Leben ist. Wir haben<br />
in Billerbeck beeindruckende<br />
Orte, die wir miteinander verbunden<br />
haben“, berichtet der<br />
42-Jährige.<br />
Startpunkt für die <strong>20</strong> Familien<br />
und die vereinzelten Paare,<br />
die sich im Abstand von<br />
fünf Minuten auf den rund<br />
zwei Kilometer langen Weg<br />
machten, war der Dom. Von<br />
dort ging es zum Taufbrunnen<br />
in der Johannikirche,<br />
über die Berkelbrücke, an der<br />
viele Familien und Kinder<br />
bunte Steine abgelegt haben,<br />
weiter im Gedenken an das<br />
Kriegsende vor 75 Jahren zum<br />
jüdischen Friedhof. Anschließend<br />
machten sich die Teilnehmer<br />
auf den Weg am alten<br />
Friedhof vorbei zum evangelischen<br />
Kirchenzentrum<br />
mit der Skulptur des Guten<br />
Hirten und dann zum Ludgerusbrunnen,<br />
auf den die Statue<br />
des heiligen Ludgerus mit<br />
den Gesichtszügen des seligen<br />
Kardinal Clemens August<br />
Graf von Galen herunterblickt.<br />
Letztes Ziel war das Pfarrheim,<br />
an dem noch eine kleine<br />
Überraschung wartete.<br />
Dort war eine „Corona-Wippe“<br />
aufgebaut. In den<br />
schwarzen Behälter auf der<br />
einen Seite konnten die Familien<br />
Zettel werfen, auf<br />
denen sie notiert hatten, was<br />
in diesen Zeiten nichtschön<br />
ist. In den weißen Topf auf<br />
der anderen Seite der Wippe<br />
haben sie positive Dinge gelegt,<br />
die sie von unterwegs<br />
mitgebracht hatten. „Zum<br />
Ende war der weiße Topf<br />
schwerer. Ein Zeichen, dass<br />
auch in dieser Zeit die positive<br />
Seite mehr Gewicht hat“,<br />
Vor dem Pfarrheim stand die Corona-Wippe. Fotos: privat<br />
erzählt Wellenkötter. Zum<br />
Abschluss erhielt jede Familie<br />
eine Tüte mit Sonnenblumensamen<br />
als Erinnerung<br />
an diesen Nachmittag. „Es<br />
gab viele gute Rückmeldungen.<br />
Die Teilnehmer haben<br />
sich für die Impulse bedankt,<br />
aber auch für die Abwechslung,<br />
die das Angebot gebracht<br />
hat“, freut sich Wellenkötter.<br />
Die Idee, ein neues Format<br />
zu entwickeln, entstand nach<br />
dem „Billerbecker Kirchentag“<br />
im vergangenen Jahr.<br />
„Die Menschen lassen sich<br />
auf unterschiedliche Weise<br />
vom Glauben ansprechen“,<br />
sagt Wellenkötter und fügt<br />
hinzu: „Jugendliche und junge<br />
Familien ebenso wie junge<br />
und mittelalte Erwachsene<br />
gehören nicht mehr selbstverständlich<br />
zum Kern der<br />
Gottesdienstgemeinde. Doch<br />
beim Kirchentag waren sie<br />
dabei.“ Dieses Wissen verbirgt<br />
sich hinter dem Konzept der<br />
„DomUs-Gottesdienste“. Premiere<br />
war im Januar. Gemeinsam<br />
startete die Gemeinde<br />
um 10 Uhr im Dom.<br />
Anschließend gab es unterschiedliche<br />
Angebote für Kinder,<br />
Jugendliche und Erwachsene,<br />
sich altersgerecht, inhaltlich<br />
und kreativ mit dem<br />
biblischen Text auseinander<br />
zu setzen. Nach einer halben<br />
Stunde trafen die Gruppen<br />
wieder im Dom ein, wo es in<br />
der Zeit eine Predigt und ein<br />
Predigtgespräch gab. Anschließend<br />
feierten die Teilnehmer<br />
gemeinsam in familiengerechter<br />
Weise die Eucharistie.<br />
Wer wollte, konnte<br />
danach im Pfarrheim Mittagessen.<br />
„Das Angebot haben damals<br />
100 Menschen wahrgenommen“,<br />
freut sich Wellenkötter<br />
über die Resonanz. Jetzt hoffen<br />
alle Beteiligten, dass sie<br />
den nächsten „DomUs-Gottesdienst“<br />
am 15. November<br />
in der geplanten Art und Weise<br />
wieder feiern können.<br />
„Auch, wenn es am Sonntag<br />
eine runde Sache war. Wir<br />
müssen die Chancen nutzen,<br />
die wir haben“, sagt Wellenkötter.<br />
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Familie Middendorf war beim „DomUs“-Angebot dabei. Sie folgten den<br />
neuen Wegen durch Billerbeck und machten Station am Ludgerusbrunnen.<br />
Foto: privat<br />
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Unter Einhaltung der vorgeschriebenen und<br />
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weiterer Maßnahmen sind wir weiterhin bei<br />
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Mix, der aufgrund von veränderten Umständen<br />
nicht mehr in seinem bisherigen Zuhause bleiben<br />
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Seine neuen Besitzer sollten hundeerfahren, ruhig und<br />
vor allem konsequent sein. Er braucht Menschen, an<br />
denen er sich orientieren kann und die ihm stets die<br />
nötige Sicherheit und Anleitung geben, wie er sich zu<br />
verhalten hat. Er ist skeptisch gegenüber Fremden und<br />
braucht eine ganze Weile um aufzutauen. Wenn man<br />
sein Vertrauen allerdings einmal gewonnen hat, ist er<br />
ein treuer Begleiter, der auch gerne mit einem arbeitet.<br />
Er ist sehr wachsam und durchaus bereit, sein Eigentum<br />
zu beschützen, außerdem neigt er dazu, Ressourcen<br />
zu verteidigen. Aufgrund dessen kam es in seinem vorherigen<br />
Zuhause auch schon zu einigen Beißvorfällen.<br />
Deshalb ist es umso wichtiger ist, dass seine neuen<br />
Besitzer konsequent sind und ihm ruhig, aber bestimmt,<br />
seine Regeln und Grenzen erklären.<br />
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und mit Menschen, die bereit sind, weiter mit ihm zu<br />
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