16.05.2020 Aufrufe

Das iPhone Handbuch 2018

Das iPhone-Handbuch 2018

Das iPhone-Handbuch 2018

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Die Zugriffe der Apps auf den Kalender (links); Kontakte und Twitter zulassen oder<br />

unterbinden (Mitte, rechts).<br />

3. WLAN<br />

Die dritte Quelle sind WLAN-Hotspots. Unternehmen, die Material<br />

für Navi-Landkarten erstellen, speichern auf ihren Erfassungsfahrten<br />

auch die Namen von WLAN-Sendern (SSID). Apple erwirbt dieses<br />

Material und weiß somit, dass „Heiners Hotspot“ an der Kreuzung<br />

Kastanienallee und Lerchenweg funkt. Solange Heiner seinen Hotspot<br />

nicht abschaltet oder umbenennt, leistet er wertvolle Arbeit für<br />

Smartphone-Nutzer bei der Ortung. Die Daten der Mobilfunksender<br />

und der WLAN-Hotspots speichert Apple in einer Datenbank, die es<br />

als „Crowdsourcing“ bezeichnet. Denn hier landen in anonymisierter<br />

Form auch Informationen von <strong>iPhone</strong>-Nutzern über neue WLAN-Hotspot-Standorte<br />

und Mobilfunksender, an denen die Nutzer mit ihren<br />

Geräten angemeldet waren.<br />

Zusätzlich verfügt das <strong>iPhone</strong> über einen digitalen Kompass und<br />

Bewegungssensoren, somit weiß eine App auch, in welche Richtung<br />

und mit welchem Tempo sich der Nutzer bewegt.<br />

Weitere Punkte der Datenschutzeinstellungen sind die Zugriffe auf<br />

Adressen (Kontakte), Termine (Kalender), Erinnerungen, Fotos, Gerätedaten<br />

(HomeKit) sowie Körperwerte (Health, Bewegung & Fitness).<br />

Sicherheit Für Meine Daten<br />

10<br />

Datenschutz – welche App darf was sehen? 299

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!