Das iPhone Handbuch 2018
Das iPhone-Handbuch 2018
Das iPhone-Handbuch 2018
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Die Zugriffe der Apps auf den Kalender (links); Kontakte und Twitter zulassen oder<br />
unterbinden (Mitte, rechts).<br />
3. WLAN<br />
Die dritte Quelle sind WLAN-Hotspots. Unternehmen, die Material<br />
für Navi-Landkarten erstellen, speichern auf ihren Erfassungsfahrten<br />
auch die Namen von WLAN-Sendern (SSID). Apple erwirbt dieses<br />
Material und weiß somit, dass „Heiners Hotspot“ an der Kreuzung<br />
Kastanienallee und Lerchenweg funkt. Solange Heiner seinen Hotspot<br />
nicht abschaltet oder umbenennt, leistet er wertvolle Arbeit für<br />
Smartphone-Nutzer bei der Ortung. Die Daten der Mobilfunksender<br />
und der WLAN-Hotspots speichert Apple in einer Datenbank, die es<br />
als „Crowdsourcing“ bezeichnet. Denn hier landen in anonymisierter<br />
Form auch Informationen von <strong>iPhone</strong>-Nutzern über neue WLAN-Hotspot-Standorte<br />
und Mobilfunksender, an denen die Nutzer mit ihren<br />
Geräten angemeldet waren.<br />
Zusätzlich verfügt das <strong>iPhone</strong> über einen digitalen Kompass und<br />
Bewegungssensoren, somit weiß eine App auch, in welche Richtung<br />
und mit welchem Tempo sich der Nutzer bewegt.<br />
Weitere Punkte der Datenschutzeinstellungen sind die Zugriffe auf<br />
Adressen (Kontakte), Termine (Kalender), Erinnerungen, Fotos, Gerätedaten<br />
(HomeKit) sowie Körperwerte (Health, Bewegung & Fitness).<br />
Sicherheit Für Meine Daten<br />
10<br />
Datenschutz – welche App darf was sehen? 299