Das iPhone Handbuch 2018
Das iPhone-Handbuch 2018
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Fitness-Tracker<br />
Den Fitness-Trend unstützt Apple schon länger, unter anderem mit<br />
seiner Zusammenarbeit mit Nike. Seit dem <strong>iPhone</strong> 5S wird ein Koprozessor<br />
im Smartphone verbaut, der die Daten des Beschleunigungsund<br />
des Drei-Achsen-Gyrosensors verarbeitet. Dieser M9-Chip (M<br />
steht für Motion) ist inzwischen Teil des Hauptchips A9 (CPU). Dank<br />
M9 kann das Smartphone ohne zusätzliches Armband als Schrittzähler<br />
genutzt werden. Neben der Standard-App Health (Seite 96) leisten beispielsweise<br />
Apps wie Schrittzähler++, Moves und Runtastic (gehört zu<br />
Adidas) eine detaillierte Auswertung der sportlichen Aktivitäten.<br />
Bei den externen Trackern dominieren Armbänder, die Schritte<br />
zählen, den Schlaf analysieren und die Herzfrequenz des Trägers ermitteln.<br />
Dabei durchleuchten LEDs die Haut am Handgelenk. Fotosensoren<br />
erfassen den Blutfluss, Software analysiert die Fließbewegung und<br />
errechnet daraus die Herzfrequenz. Auf den ersten Blick mag das Spielerei<br />
sein. Doch Sportler, die über einen längeren Zeitraum trainieren,<br />
können Trainingserfolge unter anderem daran ablesen, dass ihre Herzfrequenz<br />
in Ruhephasen niedriger ausfällt. <strong>Das</strong> Herz ist ein Muskel –<br />
wird es durch Training gestärkt, transportiert es mit weniger Kontraktionen<br />
die gleiche Menge Blut. Zu den führenden Anbietern der Fitness-Armbänder<br />
beziehungsweise -uhren zählen Jawbone, Fitbit, Garmin,<br />
Medisana, Polar und Whitings.<br />
<strong>Das</strong> Flex-Armband von Fitbit in<br />
vier Farben (links); App-Screenshot<br />
mit Bewegungsdaten (rechts).<br />
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