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4.3.2 Betriebshallen, Geruch<br />
Schon im Planungsstadium der ARA Strass wurde auf die Lage des Betriebsstandortes in einem Naherholungs-<br />
und Tourismusgebiet Rücksicht genommen. Aus diesem Grunde wurden sämtliche Anlageneinheiten, aus denen<br />
Geruchsemissionen möglich sind, in einem Zentralgebäude untergebracht. Dazu zählen das Abwasserhebewerk,<br />
Abwasserrechen, Sand- und Fettfang, Hochlastbiologie, Schlammeindicker und die Einrichtungen zur<br />
Schlammbehandlung. Die Abluft aus diesen Betriebshallen – etwa 40.000 – 50.000 m 3 pro Stunde (Luftwechsel<br />
in den Gebäuden ca. 3-4 mal pro Stunde) – wird zentral in einem Biofilter gereinigt und anschließend<br />
weitestgehend geruchsfrei an die Atmosphäre abgegeben. Der Jahresdurchsatz durch den Biofilter beträgt rd.<br />
394,2 Mio. m 3 Abluft. Eine Beeinträchtigung der Umwelt durch Geruchsemissionen ist daher im Normalfall nicht<br />
gegeben. Behördliche Vorgaben betreffend Geruchsemissionen bestehen nicht, wohl aber eine privatrechtliche<br />
Vereinbarung mit der Gemeinde Strass über weitestgehende Geruchsfreiheit außerhalb des Betriebsareals.<br />
4.4 ABFÄLLE, RESTPRODUKTE<br />
4.4.1 Abfälle, Wert- und Problemstoffe<br />
Den Anfall von Abfällen, Wert- und Problemstoffen spiegelt die nachstehende Tabelle wieder:<br />
Umwelterklärung 2002 Seite 19