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Ehrung der ausgeschiedenen Gemeinderäte - Marktgemeinde ...

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HAUPTSCHULE ALLHARTSBERG<br />

„Ch@ck your Limits“ – ein suchtpräventiver Zugang zu neuen Medien<br />

Neue Informations- und Kommunikationstechnologien (Internet, Handy etc.) sind untrennbar mit <strong>der</strong> heutigen<br />

Gesellschaft verbunden. Die neuen Medien eröffnen ihren Anwen<strong>der</strong>n eine Fülle von schier unbegrenzten<br />

Möglichkeiten und Chancen, gleichzeitig bergen diese aber auch Risiken und die Gefahr einer Überfor<strong>der</strong>ung. So<br />

kann etwa eine unkontrollierte, exzessive Nutzung des Internets zur Ausbildung einer Suchterkrankung führen.<br />

Bei diesem Schulprojekt wurden sowohl SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen durch geschulte Fachkräfte<br />

<strong>der</strong> Fachstelle für Suchtvorbeugung an das Thema Internet und Sucht herangeführt. Ziel dieses Projektes war es,<br />

Missverständnisse zwischen den unterschiedlich medienversierten Generationen auszuräumen. Denn viele Dinge,<br />

die für Eltern und LehrerInnen im Bereich Medienkonsum problematisch erscheinen, weisen nicht automatisch auf<br />

eine Suchterkrankung hin. Dazu wurden am 31. Mai 2010 eine Lehrer-Innenschulung und ein Elternabend<br />

abgehalten. Mit den SchülerInnen <strong>der</strong> dritten Klassen wurde am 1. Juni 2010 ein fünfstündiger Workshop<br />

durchgeführt. Dabei wurde einerseits das Internetnutzungsverhalten <strong>der</strong> Jugendlichen reflektiert, an<strong>der</strong>erseits<br />

wurde versucht, suchtför<strong>der</strong>nde Strukturen zu erkennen und damit einen bewussteren Umgang mit den Medien zu<br />

för<strong>der</strong>n. Das Projekt fand bei Schülern, Lehrern und Eltern großen Anklang und soll im kommenden Schuljahr<br />

wie<strong>der</strong> durchgeführt werden.<br />

Rudolf Trauner tritt in den Ruhestand<br />

40 Jahre prägte Dipl. Päd. Rudolf Trauner den schulischen Alltag in Allhartsberg. In diesen 40<br />

Jahren war die Entwicklung <strong>der</strong> Hauptschule Allhartsberg durch eine enorme Mo<strong>der</strong>nisierung –<br />

im pädagogischen und im technischen Bereich – gekennzeichnet. Dipl. Päd. Trauner nahm<br />

nicht nur an den Mo<strong>der</strong>nisierungsprozessen teil, er trieb sie vielmehr voran. Gerade im<br />

Bereich <strong>der</strong> Informatik und Kommunikationstechnik machte er sich einen beson<strong>der</strong>en<br />

Namen. „Von 0 auf 100!“ – so könnte man die Entwicklungen im Informatikbereich an <strong>der</strong> HS<br />

Allhartsberg beschreiben. VOL Rudolf Trauner war auch bis jetzt für die umsichtige und<br />

zukunftsorientierte Umsetzung eines Informatikschwerpunktes an <strong>der</strong> Hauptschule<br />

Allhartsberg verantwortlich. Rudolf Trauner unterrichtete neben an<strong>der</strong>en Fächern vor allem<br />

Mathematik, was er selbst auch als sein Lieblingsfach beschreibt.<br />

Zusätzlich engagierte sich Herr Trauner im sportlichen Bereich. Er leitete und begleitete unzählige Schulschikurse.<br />

Seine lustige und sportliche Art trug immer wie<strong>der</strong> dazu bei, dass die Schikurse bei den teilnehmenden<br />

Schülerinnen und Schülern in Erinnerung bleiben. Am 23. Juni 2010 fand im Festsaal <strong>der</strong> Hauptschule eine<br />

Pensionierungsfeier für Dipl. Päd. Rudolf Trauner statt. Die Schülerinnen und Schüler, die Elternvertreterinnen,<br />

seine Kolleginnen und Kollegen, BSI Josef Hörndler und <strong>der</strong> Vorsitzende des Hauptschulausschusses Bgm. Labg.<br />

Anton Kasser, sowie die Direktorinnen <strong>der</strong> Volksschulen Dir. Susanne Kappl und Dir. OSR Gertrude Altrichter<br />

begleiteten ihn in dieser Feierstunde in den neuen Lebensabschnitt.<br />

Der Leiter <strong>der</strong> HS Allhartsberg Dir. Dietmar Nahringbauer würdigte vor allem die „Lehrerpersönlichkeit Trauner,<br />

die mit viel Umsicht mit Herz, Hirn und Hand den Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen Vorbild und Lehrer ist!“ BSI Josef<br />

Hörndler dankte für die persönliche Freundschaft und für die Arbeit als Pädagoge. Er überreichte das Dekret<br />

„Dank und Anerkennung des Landesschulrates“. Bgm. LAbg. Anton Kasser durfte selbst Schüler von Herrn<br />

Rudolf Trauner sein, umso mehr dankte er für seine „Arbeit für Allhartsberg“. Dipl. Päd. Trauner war sichtlich<br />

berührt von den hervorragenden Darbietungen <strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler.<br />

„Geschätzter Herr Lehrer Trauner: ALLES GUTE, für den neuen Lebensabschnitt!“<br />

20 Ausgabe Nr. 57—Juli 2010

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