leseprobe - Hase und Igel
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Inhalt<br />
Das Buch / Das Material . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />
Themenübersicht / Weitere Vorschläge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
Hinweise zur Unterrichtsgestaltung <strong>und</strong> zu den Kopiervorlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />
Kopiervorlagen:<br />
1. Kapitel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
Der Ritter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />
Das Burgfräulein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
Das Wappen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
Redewendungen aus der Ritterzeit . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
2. Kapitel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Der Markt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Berufe im Mittelalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
3. Kapitel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />
Die Ritterburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />
R<strong>und</strong> um die Burg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />
4. Kapitel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />
Der weit gereiste Handwerksbursche . . . . . . . . . . . . 30<br />
5. Kapitel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />
Wie wurde ein Junge Ritter? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />
Die Schwertleite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Gutes Benehmen bei Tisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Die Ritterrüstung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
Der Ritterhelm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
6. Kapitel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
Hilfe! Raubüberfall! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
Rezepte aus der Ritterzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />
Blankokarten für Ritterrezepte . . . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />
7. Kapitel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />
© 2004 <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Igel</strong> Verlag, Garching b. München<br />
Illustrationen: Angelika Stubner (aus der Lektüre), Ingrid Hecht<br />
Druck: Himmer AG, Augsburg<br />
ISBN 978-3-86760-332-4<br />
3. Auflage 2012<br />
8. Kapitel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />
9. Kapitel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />
Schwere Beute! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />
Messen mit dem Körper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />
10. Kapitel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />
Wie wurde ein Mädchen Burgherrin? . . . . . . . . . . . . 47<br />
Das Kleid des Burgfräuleins . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />
Der Hut des Burgfräuleins –<br />
Der Spitzhut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49<br />
Der Hut des Burgfräuleins –<br />
Der R<strong>und</strong>hut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50<br />
11. Kapitel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51<br />
Die Getreidearten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52<br />
12. Kapitel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53<br />
Mittelalterliche Waffen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54<br />
Wir basteln einen Schild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55<br />
Wir basteln ein Turnierpferd . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />
13. Kapitel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57<br />
Das Turnier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58<br />
Das Raubritter-Ratzfatz-Lied . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59<br />
Der Raubritter Ratzfatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60<br />
Auf nach Burg Beulenstein! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Das Buch<br />
Ritter Baldur von Beulenstein<br />
kommt von jedem Turnier in<br />
einem jämmerlichen Zustand<br />
nach Hause. Doch er erlaubt<br />
nicht, dass G<strong>und</strong>is, seine Tochter,<br />
ihn begleitet <strong>und</strong> auf ihn<br />
aufpasst.<br />
Eines Tages belauscht G<strong>und</strong>is<br />
ein Gespräch zwischen Baldur<br />
<strong>und</strong> seinen zwielichtigen Fre<strong>und</strong>en<br />
Rochus von Falkenstein <strong>und</strong> Gero von Gallenstein.<br />
Dabei erfährt sie, dass ihr Vater der berüchtigte Raubritter<br />
Ratzfatz ist, der Handelszüge überfällt <strong>und</strong> Kutschen ausraubt.<br />
Seine Fre<strong>und</strong>e überreden ihn zu einem Überfall auf<br />
einen Handelszug, in dem eine ältere, reiche Braumeisterswitwe<br />
mitreist. Sie selbst wollen die Aussteuer rauben,<br />
Baldur soll die „junge hübsche Braumeisterstochter“ bekommen.<br />
Der Überfall verläuft nicht wie geplant: Baldur<br />
raubt zwar die Braut, doch Rochus <strong>und</strong> Gero finden die<br />
Aussteuer nicht.<br />
G<strong>und</strong>is möchte der Dame – sie heißt Klara Mälzer –, die<br />
ihr Vater im Verlies eingesperrt hat, zur Flucht verhelfen.<br />
Doch Klara will nicht fliehen, da sie ihren Bräutigam noch<br />
nie gesehen hat <strong>und</strong> er sie nur wegen ihrer Aussteuer nehmen<br />
wollte. Klara, die im Verlies feststellt, dass das Wasser<br />
auf Burg Beulenstein von guter Qualität ist, hat bereits<br />
einen Plan <strong>und</strong> verbündet sich mit G<strong>und</strong>is.<br />
Am nächsten Tag erfährt Baldur von Klara, dass niemand<br />
bereit sein wird, Lösegeld für sie zu zahlen. Da<br />
macht Klara ihm einen Vorschlag: Baldur soll ihre Aussteuer,<br />
die in einem anderen Wagen des Handelszuges versteckt<br />
ist, rauben. Mit dem Geld möchte sie ein kleines<br />
Geschäft aufbauen, indem sie auf der Burg Bier braut.<br />
Einige Zeit später stellen Rochus <strong>und</strong> Gero erstaunt<br />
fest, dass Baldur zu Geld gekommen ist. Sie sind sehr<br />
überrascht, als sie hören, dass Baldur die geraubte Braut<br />
heiraten möchte. Einige Tage später wird Klara jedoch erneut<br />
überfallen <strong>und</strong> entführt. Die Stadtwache <strong>und</strong> Baldur<br />
befreien Klara aus der Gewalt des Falkensteiners <strong>und</strong> so<br />
kann die Hochzeit doch noch stattfinden.<br />
Mit seinen Burgen, Städten <strong>und</strong> Rittern ist das Mittelalter<br />
für Kinder faszinierend <strong>und</strong> motivierend zugleich. Mithilfe<br />
der Lektüre des Buches „Der Raubritter Ratzfatz“ wird<br />
das bereits vorhandene, meist aber noch sehr unstrukturierte<br />
<strong>und</strong> idealisierende Wissen der Kinder auf eine historisch<br />
gesicherte Gr<strong>und</strong>lage gestellt. Im Rahmen des Lernbereichs<br />
„Zeit <strong>und</strong> Geschichte“ lässt sich das Thema gut<br />
mit dem Sachunterricht verbinden, sodass die Schüler<br />
ein historisches Bewusstsein entwickeln <strong>und</strong> ihr Interesse<br />
an Geschichte geweckt wird. Ebenso ist die Arbeit mit<br />
der Lektüre als lehrplanunabhängiges Unterrichtsprojekt<br />
möglich.<br />
Aufgr<strong>und</strong> der kurzen Kapitel ist das Buch auch für leseschwächere<br />
Schüler geeignet. Viele ansprechende Illustrationen<br />
unterstützen das Textverständnis <strong>und</strong> dienen der<br />
Motivation. G<strong>und</strong>is <strong>und</strong> Uli sind ideale Identifikationsfiguren<br />
für die Leser. Das Buch eignet sich für den Einsatz<br />
im Unterricht ab der dritten Jahrgangsstufe.<br />
Das Material<br />
Der Raubritter Ratzfatz<br />
Nach einem Lehrerteil mit inhaltlichen <strong>und</strong> didaktischen<br />
Ausführungen zu jedem Kapitel (bis Seite 17), folgen die<br />
auf die Kapitel abgestimmten Kopiervorlagen. Bei jedem<br />
der 13 Kapitel des Buches steht ein Teilbereich des mittelalterlichen<br />
Lebens bzw. des Rittertums (siehe „Themenübersicht“,<br />
Seite 4) im Mittelpunkt. Die Materialien bieten<br />
jeweils dazu passende Vorschläge für Unterrichtsgespräche<br />
sowie Kopiervorlagen mit über die Lektüre hinausgehenden<br />
Informationen <strong>und</strong> Arbeitsaufträgen. Zu jedem<br />
Kapitel gibt es eine Kopiervorlage zum Textverständnis,<br />
die den Kindern auf abwechslungsreiche <strong>und</strong> spielerische<br />
Weise altertümliche Begriffe <strong>und</strong> die Bedeutung zahlreicher<br />
Redewendungen aus der Zeit der Ritter erschließt<br />
<strong>und</strong> damit ihren Wortschatz erweitert.<br />
Das Unterrichtsmaterial enthält im Sinne eines fächerübergreifenden<br />
<strong>und</strong> handlungsorientierten Unterrichts viele<br />
Querverbindungen zum Sachunterricht, zur Kunst- <strong>und</strong><br />
Musikerziehung, sowie zum Werken bzw. textilen Gestalten.<br />
Im Laufe der Behandlung der Lektüre entstehen viele<br />
praktische Arbeiten, die beim abschließenden Ritterfest<br />
zum Einsatz kommen können.<br />
Jede Kopiervorlage ist oben mit einer Symbolleiste versehen,<br />
die auf einen Blick deutlich macht, welche Schüleraktivitäten<br />
hier – über das genaue Lesen des Buchtextes<br />
hinaus – gefordert werden:<br />
schreiben lesen sprechen basteln malen rätseln<br />
Materialien <strong>und</strong> Kopiervorlagen zu: Ursel Scheffler, Der Raubritter Ratzfatz © <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Igel</strong> Verlag, Garching b. München<br />
3
Name:<br />
Das Wappen<br />
Wenn ein Ritter seine Rüstung anhatte, konnte man nicht mehr erkennen, wer darin<br />
steckte. Deshalb war als Erkennungszeichen auf seinem Schild sein Wappen abgebildet.<br />
So wusste man sofort, wen man vor sich hatte.<br />
Entwirf ein Wappen für dich oder für den Ritter/das Burgfräulein. Gestalte<br />
es mit bunten Farben. Es sollte mit dem Namen oder dem Wohnsitz<br />
zusammenhängen.<br />
Diese Bilder kannst du verwenden:<br />
Natürlich kannst du auch eigene Bilder zeichnen!<br />
schreiben lesen sprechen<br />
basteln malen rätseln<br />
So kannst du<br />
dein Wappen einteilen:<br />
Materialien <strong>und</strong> Kopiervorlagen zu: Ursel Scheffler, Der Raubritter Ratzfatz © <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Igel</strong> Verlag, Garching b. München<br />
21
Name:<br />
Redewendungen aus der Ritterzeit<br />
Sicherlich hast du diese Redewendungen schon einmal gehört.<br />
Weißt du, was sie bedeuten?<br />
Verbinde die Redewendungen mit ihrer heutigen Bedeutung <strong>und</strong> mit der<br />
Erklärung ihrer Herkunft.<br />
Das bedeuten sie: Daher stammen sie:<br />
sich für jemanden<br />
einsetzen<br />
etwas vorhaben<br />
vorbereitet sein<br />
jemanden besiegen<br />
seine wahren<br />
Absichten zeigen<br />
jemanden alleine<br />
zurücklassen<br />
22 Materialien <strong>und</strong> Kopiervorlagen zu: Ursel Scheffler, Der Raubritter Ratzfatz © <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Igel</strong> Verlag, Garching b. München<br />
schreiben lesen sprechen<br />
basteln malen rätseln<br />
etwas im<br />
Schilde führen<br />
jemanden<br />
aus dem Sattel<br />
werfen<br />
jemanden im<br />
Stich lassen<br />
gewappnet sein<br />
für jemanden<br />
eine Lanze<br />
brechen<br />
mit offenem<br />
Visier kämpfen<br />
Ein Ritter klappt beim<br />
Turnier sein Visier<br />
nach oben <strong>und</strong> zeigt<br />
damit sein ungeschütztes<br />
Gesicht.<br />
Ein Ritter verlässt<br />
beim Turnier seine<br />
Gefährten <strong>und</strong> überlässt<br />
sie damit den<br />
Stichen der Gegner.<br />
Das Wappen auf<br />
dem Schild des Ritters<br />
verrät, ob es<br />
sich um einen Fre<strong>und</strong><br />
oder Feind handelt.<br />
Ein Ritter trägt für die<br />
Ehre eines anderen<br />
einen Turnierkampf<br />
mit der Lanze aus.<br />
Ein Ritter stößt beim<br />
Turnier seinen Gegner<br />
mit der Lanze<br />
aus dem Sattel <strong>und</strong><br />
besiegt ihn damit.<br />
Ein Ritter nimmt sein<br />
Schild mit dem Wappen<br />
<strong>und</strong> ist damit für<br />
den Kampf bereit.
Name:<br />
6. Kapitel<br />
schreiben lesen sprechen basteln malen rätseln<br />
Einer der Reisenden freut sich auf das gute Essen in der Jakobsscheune.<br />
Ergänze die Speisekarte. Du findest die fehlenden Wörter im Wortgitter.<br />
Speisekarte<br />
• Fabelhafter<br />
• Arme<br />
mit<br />
mit<br />
• Fränkische<br />
• Knusprige<br />
mit<br />
Wer sitzt wo in der Reisekutsche?<br />
________________<br />
________________<br />
________________<br />
W Z G H A K D T Z U I O V<br />
P Ü R A P S D F R G H J A<br />
B K L Ö F Y X C I V B M N<br />
R Ä U B E R D A T S C H I<br />
A M A P L X A R T H D M L<br />
T R L P M B K L E R F E L<br />
W C F Ö U Y C I R S O V E<br />
Ü D B X S P D G A K D T S<br />
R V X R S J F M Ö V O Z O<br />
S E M M E L K N Ö D E L S<br />
T C I B Y S L D B D E J S<br />
E S C H W E I N S H A X E<br />
Klara Mälzer<br />
_____________<br />
________________<br />
________________<br />
• Neben Klara Mälzer sitzt der Mann, dem der Magen knurrt.<br />
• Der Spitzenhändler sitzt gegenüber von Klara Mälzer.<br />
• Paul hat sich einen Schnurrbart angeklebt.<br />
• Der Handschuhmacher schwärmt für die armen Ritter <strong>und</strong> sitzt links in der Mitte.<br />
Materialien <strong>und</strong> Kopiervorlagen zu: Ursel Scheffler, Der Raubritter Ratzfatz © <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Igel</strong> Verlag, Garching b. München<br />
37
Name:<br />
12. Kapitel<br />
schreiben lesen sprechen basteln malen rätseln<br />
Auf Burg Beulenstein sind die Hochzeitsvorbereitungen in vollem Gang.<br />
Wo wird was erledigt? Verbinde.<br />
In der Küche • • stapeln sich die Bierfässer.<br />
Im Keller • • werden die verwilderten Hecken geschnitten.<br />
Im Garten • • gärt das Bier in großen Bottichen.<br />
Im Kellergewölbe • • wird gebacken <strong>und</strong> gebrutzelt.<br />
Klara wird ein zweites Mal entführt.<br />
Woran erkennt G<strong>und</strong>is, dass Klara entführt wurde?<br />
Vom wem wurde Klara entführt?<br />
Wo wurde sie versteckt?<br />
Wer hilft bei der Befreiung Klaras mit? Kreuze an.<br />
❏ G<strong>und</strong>is ❏ Baldur ❏ Fischhändler<br />
❏ Linhart ❏ Pater Anselmus ❏ Stadtknechte<br />
❏ Jakob ❏ Berta ❏ Kerkermeister<br />
Welche Geschichte erzählt der Taschendieb, als Jakob den Falkensteiner im<br />
Gefängnis abliefert?<br />
Materialien <strong>und</strong> Kopiervorlagen zu: Ursel Scheffler, Der Raubritter Ratzfatz © <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Igel</strong> Verlag, Garching b. München<br />
53
Name:<br />
Wir basteln ein Turnierpferd<br />
Du brauchst:<br />
• einen großen Karton<br />
• Schnur<br />
• Pappkarton<br />
• Wollreste<br />
• Schere<br />
• Wasserfarben <strong>und</strong> Pinsel<br />
So wird’s gemacht:<br />
56 Materialien <strong>und</strong> Kopiervorlagen zu: Ursel Scheffler, Der Raubritter Ratzfatz © <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Igel</strong> Verlag, Garching b. München<br />
schreiben lesen sprechen basteln malen rätseln<br />
1. Entferne den Boden des Kartons.<br />
5. Zeichne einen Pferdekopf auf einen Pappkarton,<br />
schneide ihn aus <strong>und</strong> bemale ihn auf beiden Seiten.<br />
Schneide am Halsende die Lasche in der Mitte ein,<br />
biege sie nach außen <strong>und</strong> tackere den Pferdekopf an<br />
der Vorderseite des Kartons fest.<br />
6. Schneide aus der Wolle etwa 60 cm lange Fäden zu,<br />
lege die Fäden in der Mitte zur Hälfte zusammen <strong>und</strong><br />
binde sie mit einer Schnur zusammen. Dieses Wollbündel<br />
befestigst du als Schwanz auf der Rückseite<br />
des Pferdes.<br />
2. Schneide in den Deckel des Kartons zwei große<br />
Löcher, in die zwei Kinder hineinpassen.<br />
3. Bohre auf beiden Seiten der großen Löcher je<br />
zwei kleine Löcher. Führe dort jeweils eine Schnur<br />
von oben hindurch <strong>und</strong> befestige sie von unten<br />
mit einem Knoten. Die Schnüre sollen so lang<br />
sein, dass ihr sie über eure Schultern ziehen<br />
könnt, wenn ihr zu zweit im Karton steht.<br />
4. Bemale das Pferd in der gewünschten Farbe.