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POPSCENE Juli 07/2020

Das total umsonste Popkulturmagazin.

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Die charmante Bundesstadt Bern (Wappentier<br />

Bär) mit ihren knapp 135.000 Einwohnern<br />

liegt an einer Schleife der Aare. Die<br />

Ursprünge der UNESCO-Welterbe-Stadt mit<br />

ihren zahlreichen Trinkwasser-Brunnen, gehen<br />

auf das 12. Jahrhundert zurück. In der<br />

Altstadt dominiert die mittelalterliche Architektur,<br />

die u.a. schon Goethe begeistert hat.<br />

Bern könnt ihr selbständig oder zusammen<br />

mit einer versierten Gästeführerin wie Carmen<br />

Schürch (via Bern Tourism) entdecken.<br />

In Bern mit über 800 Jahren Geschichte gibt<br />

es bei einem Rundgang zwischen Heiliggeistkirche<br />

und BärenPark unheimlich viel zu<br />

entdecken, zu den Top-Sehenswürdigkeiten,<br />

die mir Frau Schürch bei unserem Altstadt-<br />

Bummel zeigte, zählen vor allem Bundeshaus/Bundesplatz,<br />

das Münster (die Kirche<br />

mit dem höchsten Turm der Schweiz), die<br />

Zytglogge (Zeitglockenturm) sowie die Lauben<br />

(Arkaden) und Keller, das etwas andere<br />

Shoppingparadies. Ab einer Übernachtung<br />

in einem Beherbergungsbetreib innerhalb<br />

der Stadt Bern erhält man das Bern Ticket<br />

und damit freie Fahrt in der Stadt (Zonen beachten,<br />

inkl. Marzilibähnli, Gurtenbahn, Lift<br />

auf die Münsterplattform). Wer schnell und<br />

eigenständig unterwegs sein möchte, kann<br />

sich auch an einer von über 100 Stationen ein<br />

PubliBike ausleihen. Sommer-Tipp: Aareschwimmen<br />

im grünblauen Gletscherwasser,<br />

für gute SchwimmerInnen. Weitere, aktuelle<br />

Informationen findet man auf der Webseite<br />

www.bern.com<br />

(www.mfk.ch) am Helvetiaplatz hat sich neu<br />

aufgestellt. Zusätzlich zur Kernausstellung<br />

über Kommunikation in all ihren Formen,<br />

interaktiven Stationen, überraschenden<br />

Objekten und großflächigen Videoscreens<br />

sorgen jetzt KommunikatorInnen für<br />

menschlichen Kontakt, das Maskottchen<br />

Ratatösk führt Kinder durch das Haus. Drei<br />

spannende Etagen mit sechs thematischen<br />

Bereichen warten auf euch. Mit der Straßenbahn<br />

geht es dann an den Stadtrand in das<br />

Zentrum Paul Klee (www.zpk.org), mehr als<br />

ein traditionelles Kunstmuseum. Neben der<br />

umfangreichen Werkschau zum Schweizer<br />

Maler und Grafiker Paul Klee, der durch das<br />

Bauhaus in Deutschland weltbekannt wurde,<br />

begeistert die Landschaftsskulptur des<br />

italienischen Architekten Renzo Piano mit<br />

Wechselausstellungen, Führungen und Veranstaltungen.<br />

Integriert ist das Kindermuseum<br />

Creaviva. Besten Dank an Direktorin<br />

Jacqueline Strauss (MFK) und Chefkuratorin<br />

Dr. Fabienne Eggelhöfer (ZPK) für die jeweils<br />

informativen Führungen.<br />

Lokale Museumshöhepunkte<br />

Empfehlenswert sind die fünf kostenlosen<br />

Stadtteil-Mini-Broschüren „Kunst StadtBern<br />

Spaziergänge“, mit der sich die Quartiere in<br />

der Stadt intensiv entdecken lassen. Zu den<br />

Höhepunkten zählt zunächst das Einstein<br />

Museum (www.einsteinmuseum.ch) im Bernischen<br />

Historischen Museum. Der deutsche<br />

Physiker Albert Einstein schuf seine weltberühmte<br />

Relativitätstheorie 1905 nämlich<br />

in Bern, wo er damals lebte und arbeitete,<br />

was in dieser Ausstellung sichtbar wird. Das<br />

benachbarte Museum für Kommunikation

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