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In einer für Blumenzwiebeln geeigneten<br />
Erde gedeihen die Pflanzen besser. Das<br />
klingt zwar logisch, aber wie kann man die<br />
Erde besser machen? Und wie werden dann<br />
die Zwiebeln gepflanzt? Wichtige Zusatzstoffe<br />
zur Verbesserung der Erde sind<br />
Dünger und Kompost.<br />
Dünger<br />
Organischer Dünger enthält mehr Nährstoffe als<br />
Kompost und – ebenso wie Kompost – verbessert<br />
er die Struktur der Erde sowie die Biodiversität<br />
des Bodens. Organischer Dünger ist sowohl in<br />
frischer wie auch granulierter Form erhältlich.<br />
Frischer organischer Dünger setzt seine Nährstoffe<br />
nicht sofort frei, sondern braucht einige<br />
Zeit für die Zersetzung. Er sollte mit dem Spaten<br />
nur flach untergehoben werden (nicht tiefer als 10<br />
bis 15 cm). Wenn Blumenzwiebeln in Lehmboden<br />
gepflanzt werden sollen, ist es ratsam, bereits im<br />
Herbst zu düngen; in Gärten mit Sandboden sollte<br />
zu Beginn des Frühjahrs gedüngt werden.<br />
Kompost<br />
Auch Kompost gibt Nährstoffe an den Boden<br />
ab, verbessert die Bodenstruktur und erhält die<br />
gesunde Biodiversität in der Erde. Die Pflanzen<br />
sind damit besser gegen schädliche Bakterien<br />
und Pilze geschützt. Mit Kompost vermischt,<br />
lässt sich ein sandiger Boden besser bearbeiten<br />
und erhöht zugleich seine Fähigkeit, Wasser und<br />
Nährstoffe zu halten. Erden mit hohem Lehmanteil<br />
sind nach Zugabe von etwas Kompost besser<br />
zu bearbeiten und machen den Boden luftdurchlässiger.<br />
Optimal ist, wenn ein Teil Kompost und<br />
ein Teil Sand eingearbeitet werden. Zuviel frischer<br />
Kompost ist allerdings auch nicht gut: eine zu<br />
hohe Kompostkonzentration an den Wurzeln<br />
kann sie eventuell sogar verbrennen.<br />
verb esser n<br />
s i e d i e e r d e