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Parodontitis & Periimplantitis<br />

7<br />

Konk<strong>re</strong>menten und parodontopathogenen Mikroorganismen einen<br />

Zustand parodontaler Gesundheit zu er<strong>re</strong>ichen. Weite<strong>re</strong> Verfah<strong>re</strong>n – in<br />

Abhängigkeit vom angest<strong>re</strong>bten Behandlungsziel und von den gegebenen<br />

Indikationen – können sein:<br />

· <strong>re</strong>sektive PA-Chirurgie<br />

· <strong>re</strong>generative Verfah<strong>re</strong>n<br />

· mukogingivale PA-Chirurgie.<br />

Um den API zu ermitteln, werden die Zähne mit Mira-2-Ton angefärbt.<br />

Vorteil des Anfärbemittels ist, dass die Plaquebildung in zwei Farben<br />

deutlich dargestellt wird. Älte<strong>re</strong>r Biofilm färbt sich blau, neue<strong>re</strong>r Biofilm<br />

rosa. Erst<strong>re</strong>benswert ist ein Plaqueindex unter <strong>20</strong> Prozent. Über einen<br />

Handspiegel wird zusammen mit dem Patienten das Resultat ausgewertet<br />

und eventuell vorhandene Defizite aufgezeigt. Ganz wichtig: Positive<br />

Entwicklungen beziehungsweise Verbesserungen sollten unbedingt hervorgehoben<br />

werden.<br />

Das Anfärben ist aber nicht nur für den Patienten eine gute ,,Putzkontrolle“.<br />

Auch für die Prophylaxefachkraft ist sie hilf<strong>re</strong>ich, wodurch wesentlich<br />

gründlicher ge<strong>re</strong>inigt werden kann. Wenn nicht be<strong>re</strong>its schon in vergangenen<br />

Sitzungen angesprochen, bietet es sich bei Rauchern an, über eine<br />

eventuelle Rauche<strong>re</strong>ntwöhnung zu sp<strong>re</strong>chen. Vorausgesetzt der Patient<br />

denkt darüber nach, mit dem Rauchen aufzuhö<strong>re</strong>n. Denn Rauchen kann<br />

sich negativ auf das Risiko einer Parodontitis, von Diabetes, negativem<br />

St<strong>re</strong>ss (Disst<strong>re</strong>ss) und systematischen Erkrankungen auswirken.<br />

Nach dem Anfärben starten wir mit der Entfernung von supragingivalen<br />

Ablagerungen mittels ZEG-Spitzen mit anschließender manueller Reinigung<br />

(Scaler) und gegebenenfalls schonendem subgingivalen Scaling.<br />

Dann erfolgt die Reinigung der Interdentalräume. Es wird kontrolliert,<br />

ob ein Wechsel bei den Hygiene-Hilfsmitteln nötig ist (zum Beispiel größe<strong>re</strong><br />

Interdentalbürstchen), oder noch einmal die kor<strong>re</strong>kte Anwendung<br />

demonstriert und überprüft werden muss. Der dentale Markt bietet<br />

eine Vielfalt an Produkten, sodass für jeden Patienten etwas Passendes<br />

dabei ist (Zahnbürste, Zahnpasta, Hilfsmittel zur Interdentalraum<strong>re</strong>inigung).<br />

Jeder Patient wird dabei von uns ganz individuell beraten<br />

und es wird auf dessen Bedürfnisse eingegangen. Speziell berücksichtigt<br />

werden unter ande<strong>re</strong>m Funktionsfähigkeit, Koordination, Alter und<br />

weite<strong>re</strong>. Unterstützend zur Mundhygiene kann auch eine Mundspüllösung<br />

verwendet werden. Wichtig ist nur, dass dem Patienten bewusst ist, dass<br />

mechanische Biofilmentfernung der chemischen obliegt und die Verwendung<br />

von Spülungen nur eine Ergänzung zur Mundhygiene ist. Weiterhin<br />

sollte der Patient über den Einsatz chlorhexidinhaltiger Mundspüllösungen<br />

aufgeklärt werden, da diese nicht zum längerfristigen Einsatz<br />

bestimmt sind.<br />

Die Frage nach der richtigen Zahnpasta hängt ebenfalls von den Bedürfnissen/Wünschen<br />

des Patienten ab: Ist ein veganes Produkt erwünscht?<br />

Bestehen Allergien/Unverträglichkeiten auf bestimmte Stoffe? Hat der<br />

Patient besonders empfindliche Zähne? Chlorhexidinhaltige Produkte<br />

sollten nach Bedarf angewendet werden, beispielsweise bei Entzündungen.<br />

Wichtig ist, dass der Patient die Hilfsmittel auch zu Hause <strong>re</strong>gelmäßig<br />

anwendet, denn die häusliche Prophylaxe spielt eine sehr wichtige<br />

Rolle. Zwar kann die <strong>re</strong>gelmäßige Durchführung der UPT ungenügende<br />

Mundhygiene in bestimmtem Maße ausgleichen, aber ein kontinuierliches<br />

Biofilmmanagement zu Hause steigert die Erfolgsaussichten für den<br />

langfristigen Erhalt der Mundgesundheit. Daher ist die Remotivation beziehungsweise<br />

die Reinstruktion ein sehr wichtiger Bestandteil der UPT.<br />

In unse<strong>re</strong>r Praxis versuchen wir in positiver Weise Einfluss auf die tägliche<br />

Mundhygiene der Patienten zu nehmen und sie zur richtigen und guten<br />

Mundhygiene zu motivie<strong>re</strong>n. Die jeweiligen Hilfsmittel werden in<br />

der Patientendatei genau dokumentiert, damit diese beim nächsten<br />

Prophylaxetermin gleich be<strong>re</strong>itgestellt werden können und für jede<br />

Prophylaxemitarbeiterin erkennbar ist, was für den Patienten passt. Dies<br />

ist zeitspa<strong>re</strong>nd für beide Seiten. Zur Hilfestellung bekommt der Patient<br />

noch eine individuell für ihn angefertigte Putzanleitung mit den jeweiligen<br />

Interdentalprodukten für zu Hause mit.<br />

Mittels Pulver-Wasserstrahlgerät (Pulver auf Erythritolbasis) werden<br />

nun der <strong>re</strong>stliche Biofilm sowie die verbliebenen Verfärbungen entfernt.<br />

Natürlich wird auch die Zungen<strong>re</strong>inigung nicht vergessen.<br />

Auch sie sollte mehrmals die Woche vom Patienten zu Hause<br />

vorsichtig mit einem Zungenschaber und Gel ge<strong>re</strong>inigt werden<br />

(Vorsicht: Würg<strong>re</strong>flex!). Eine Abschlusspolitur ist normalerweise<br />

aufgrund des feinkörnigen Pulvers nicht mehr nötig, aber auf Wunsch<br />

des Patienten füh<strong>re</strong>n wir diese trotzdem auch gerne noch zusätzlich<br />

durch. Zum Schluss applizie<strong>re</strong>n wir zum Schutz der Zähne einen Fluoridlack<br />

oder Desensitizer.<br />

Im letzten Schritt wird der Recall individuell für jeden Patienten festgelegt.<br />

Da die Patienten-Compliance in Bezug auf Recalltermine oft leider<br />

eher mangelhaft ist, ist es wichtig die Bedeutung dieser Untersuchungen<br />

klar zu machen und den Patienten zur Mitarbeit zu motivie<strong>re</strong>n. Nach<br />

der Kontrolle durch einen unse<strong>re</strong>r Zahnärzte wird der Patient – natürlich<br />

nicht ohne den nächsten Termin in der Tasche – verabschiedet.<br />

Désirée Voglau<br />

Dentalhygienikerin<br />

Zahnarztpraxis Plank<br />

Pfitznerstraße 22<br />

85057 Ingolstadt<br />

E-Mail: desi<strong>re</strong>e_straub@web.de<br />

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Parodontitis & Periimplantitis<br />

9<br />

Abb. 1: Das Oxysafe Professional Kit<br />

Abb. 2: Situation vor Therapie<br />

Bei dem in Abbildung 2 dargestellten Patientenfall stellte sich Anfang des<br />

Jah<strong>re</strong>s ein männlicher Patient im Alter von 70 Jah<strong>re</strong>n in unse<strong>re</strong>r Praxis vor.<br />

Die Anamnese ergab, dass er Prädiabetiker und Raucher ist. Nach Diagnose<br />

einer chronischen Parodontitis erfolgte die Initialbehandlung mit<br />

anschließender Parodontitistherapie. Die häusliche Compliance war gut<br />

und die Therapie mit CHX 0,2 Prozent erzielte kurzfristig ih<strong>re</strong> Wirkung.<br />

Nach Abschluss der Behandlung erfolgte ein d<strong>re</strong>imonatiger Recallintervall<br />

zur parodontalen Nachsorge. Trotz des engmaschigen Recalls<br />

und guter Compliance stieg der BOP Wert nach kurzer Zeit wieder auf<br />

33 Prozent an. Daher hielt ich es für eine gute Möglichkeit, durch ande<strong>re</strong><br />

Therapieansätze ein positives Behandlungsergebnis zu erzielen. Ich<br />

fasste den Entschluss, das Produkt Oxysafe Professional anzuwenden.<br />

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Patientengruppen mit erhöhtem Parodontitis-Risiko wissen oft gar nicht, dass<br />

sie besonders gefährdet sind. Dazu gehö<strong>re</strong>n: Diabetiker, Raucher und Senio<strong>re</strong>n<br />

sowie Personen mit hormonellen Veränderungen oder Dauer-Gest<strong>re</strong>sste.<br />

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10 Parodontitis & Periimplantitis<br />

Abb. 3: Reinigung der Taschen<br />

Abb. 4: Erste Applikation des Oxysafe Gels<br />

Abb. 5: Ergebnis der Behandlung - Der BOP Wert sank auf 8%.<br />

Abb. 6: Klinische Abschlusssituation<br />

Bei der Behandlung in der zahnärztlichen Praxis erfolgte zuerst die Reinigung<br />

der Zahnfleischtaschen maschinell mit einem Ultraschallsystem,<br />

manuell unterstützt mit Gracey Kü<strong>re</strong>tten (Abb. 3). Anschließend folgte<br />

die erste Applikation des Oxysafe Gels. Nach einer Einwirkzeit von fünf<br />

Minuten wird die Zahnfleischtasche mit Kochsalz wieder ausgespült. Erst<br />

dann erfolgt die zweite Applikation des Gels, welches nun in der Tasche<br />

verbleibt (Abb. 4).<br />

Nach Abschluss der Behandlung erzielten wir eine deutliche Reduktion<br />

der Taschentiefe und der BOP Wert sank auf acht Prozent (Abb. 5). Der<br />

Patient empfand die Behandlung sowohl in der Praxis als auch häuslich<br />

als sehr angenehm in Anwendung und Geschmack. Positiv zu bewerten<br />

ist ebenso, dass durch die aktive Sauerstofftherapie bei Rauchern und<br />

Nichtrauchern identische Behandlungserfolge erzielt werden (Abb. 6).<br />

Durch die aktive Sauerstofftechnologie werden ausschließlich anaerobe<br />

Bakterien zerstört. Die Regeneration von entzündetem Gewebe wird<br />

durch den hohen Sauerstoffanteil unterstützt.<br />

Für ein dauerhaftes und besse<strong>re</strong>s Therapieergebnis erfolgte die Fortsetzung<br />

der Behandlung mit Oxysafe Liquid. Das ist eine Mundspülung,<br />

die häuslich di<strong>re</strong>kt nach der Behandlung zweimal täglich morgens und<br />

abends nach dem Zähneputzen zur Nachsorge angewendet wird.<br />

Ziel der Mundspülung ist es langfristig genügend Aktivsauerstoff in die<br />

Zahnfleischtaschen abzugeben um eine Reinfektion zu vermeiden.<br />

Sabrina Schneider<br />

Dentalhygienikerin<br />

Zahnarztpraxis Dr. Markus Nothelfer & Dr. Evelyn Brandes<br />

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Tel.: +49 7223 801890<br />

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Reinigung/Therapie<br />

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Knochenaufbau, können als Folgeleistungen notwendig werden. Diese<br />

größe<strong>re</strong>n Eingriffe dienen der Rettung des Implantates und bedeuten für<br />

den Patienten auch einen größe<strong>re</strong>n finanziellen Aufwand. Werden diese<br />

Leistungen erforderlich, denkt bitte auch an die Leistungen aus dem<br />

Fachbe<strong>re</strong>ich „Zahnersatz und Wiederherstellung“. Wird zum Beispiel die<br />

Krone als Übergangsprovisorium umgearbeitet, könnt ihr dies gemäß<br />

§ 9 als Chairsideleistung planen. Arbeitsschritte wie das „Umarbeiten<br />

einer vorhandenen Suprakonstruktion zum Provisorium“ und die Eingliederung<br />

als analoge Leistung „Eingliederung einer umgearbeiteten<br />

Suprakonstruktion als provisorische Versorgung“ können zusätzlich geplant<br />

werden.<br />

Kiefer, Zahnfl eisch, Implantat – hier konzentrie<strong>re</strong>n sich parodontale<br />

Keime, hier entstehen durch mangelhafte Reinigung viele<br />

Reizungen und Entzündungen bis zur Periimplantitis.<br />

In diesem G<strong>re</strong>nzbe<strong>re</strong>ich hemmt Ajona die <strong>re</strong>levanten Leitkeime.<br />

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22 Kinderprophylaxe<br />

tration (500 vs. 1.000 ppm) und Menge (Reiskorn- vs. Erbsengröße;<br />

Abb. 5) zu achten. Prinzipiell ist die Marke der Fluoridzahnpasta dabei<br />

egal, jedoch ist zu beachten, dass die Größe der Öffnung einen Einfluss<br />

auf die Möglichkeit der präzisen Dosierung (Erbsen- beziehungsweise<br />

Reiskorngröße) nimmt.<br />

werden, zum Beispiel nach KAI (siehe auch <strong>re</strong>call 3-<strong>20</strong><strong>20</strong>, Seite 29);<br />

K: Kaufläche, A: Außenfläche, I: Innenfläche. Eine elektrische Zahnbürste,<br />

die richtig und <strong>re</strong>gelmäßig genutzt wird, kann auch sehr hilf<strong>re</strong>ich sein.<br />

Zudem ist das Abhalten der Lippen zum Putzen der Frontzähne (Abb. 3)<br />

und der Wangen zum Putzen der Backenzähne wichtig.<br />

Alter des Kindes Konzentration Häufigkeit Menge<br />

Ab Durchbruch des<br />

1. Milchzahnes bis<br />

zum 2. Geburtstag<br />

1.000 ppm 2x tägl. <strong>re</strong>iskorngroß<br />

oder<br />

500 ppm 2x tägl. erbsengroß<br />

2. bis 6. Geburtstag 1.000 ppm 2x tägl. erbsengroß<br />

Zusätzlich fluoridiertes Speisesalz ab Teilnahme des Kindes an der Familienverpflegung<br />

Tabelle 1: Empfehlung zur Anwendung von Kinderzahnpasten (DGZ, DGPZM, DGKiZ, BZÖG,<br />

BZÖK; Stand 27.09.<strong>20</strong>18)<br />

Wie sollten einem Kleinkind am besten die Zähne<br />

geputzt werden?<br />

Bei Kleinkindern wird meist die Schrubbtechnik empfohlen: Dabei sollten<br />

mit einer Systematik unbedingt alle Zähne an allen Flächen ge<strong>re</strong>inigt<br />

Bis wann sollten die Eltern die Kinderzähne<br />

nachputzen?<br />

Bis die Kinder selbst fließend Sch<strong>re</strong>ibschrift sch<strong>re</strong>iben können, das heißt<br />

etwa bis zum Alter von neun Jah<strong>re</strong>n. Dabei bietet sich das Nachputzen<br />

mit einer elektrischen Zahnbürste an.<br />

Was können Eltern tun, wenn das tägliche Putzen<br />

ein „Drama“ ist?<br />

Konsequent sein! Das ist zwar leichter gesagt als getan, aber sollte<br />

vergleichbar gehandhabt werden wie auch beim Anschnallen im Autokindersitz,<br />

beim Anziehen oder beim Wickeln, wenn das Kind sich weigert.<br />

Dabei ist dennoch zunächst Ablenkung und Fantasie hilf<strong>re</strong>ich, so<br />

wie das Singen eines Zahnputzliedes. Das Zähneputzen sollte auch in<br />

einer Zeit stattfinden, in der kein Zeitdruck herrscht, und an einem Ort,<br />

Abb. 3: Das Abhalten der Lippen beim Nachputzen durch die Eltern „lift the lip“ ist vor allem<br />

für die obe<strong>re</strong>n Schneidezähne ein wichtiger Tipp zur Gesunderhaltung dieser Zähne, die<br />

meist als erstes von ECC betroffen sind.<br />

Abb. 4: Visualisie<strong>re</strong>n der dentale Plaque mittels einer Plaqueanfärbelösung<br />

© Dr. Schmoeckel<br />

© Dr. Schmoeckel<br />

© Dr. Schmoeckel<br />

Abb. 5: Dosierung der Kinderzahnpaste mit 1.000 ppm in Erbsengröße (2. bis 6. Geburtstag) und Reiskorngröße (vom ersten Zahn an bis zum 2. Geburtstag)<br />

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Kinderprophylaxe<br />

23<br />

wo sich das Kind wohlfühlt (zum Beispiel Schoß der Mutter oder Sofa).<br />

So kann der St<strong>re</strong>ss der Eltern <strong>re</strong>duziert werden, der sich sonst auch auf<br />

das Kleinkind überträgt. Außerdem bietet es sich an, mit positivem Beispiel<br />

voranzugehen und sich selbst die Zähne zu putzen beziehungsweise<br />

gemeinsam zu putzen. Kinder lernen nämlich hauptsächlich über Imitation<br />

(Modelllernen).<br />

Leistung<br />

FU 1a<br />

FU 1b<br />

FU 1c<br />

FU Pr<br />

FU 2<br />

FLA<br />

Erklärung<br />

Früherkennungsuntersuchung vom 6. bis zum vollendeten 9. Lebensmonat<br />

Früherkennungsuntersuchung vom 10. bis zum vollendeten <strong>20</strong>. Lebensmonat<br />

Früherkennungsuntersuchung vom 21. bis zum vollendeten 33. Lebensmonat<br />

Praktische Anleitung der Bet<strong>re</strong>uungsperson zur Mundhygiene beim Kind.<br />

Nur im Zusammenhang mit FU 1 (a, b & c) ab<strong>re</strong>chenbar<br />

Zahnärztliche Früherkennungsuntersuchung eines Kindes vom 34. bis zum<br />

vollendeten 72. Lebensmonat (insgesamt 3x, Mindestabstand 12 Monate)<br />

Fluoridlackanwendung zur Zahnschmelzhärtung für Kinder unter 6 Jah<strong>re</strong>;<br />

diese ist 2x/Halbjahr ab<strong>re</strong>chenbar (~2 Monate Mindestabstand)<br />

Tabelle 2: Zeiträume der Früherkennungsuntersuchungen und Begleitmaßnahmen für<br />

eine verbesserte zahnärztliche Prävention beim Kleinkind, die durch den Zahnarzt ab<strong>re</strong>chenbar<br />

sind.<br />

Ab wann und wie oft sollte ich mit meinem<br />

Kleinkind zum Zahnarzt gehen?<br />

Der erste Zahnarztbesuch sollte mit Durchbruch des ersten Milchzahns<br />

erfolgen, also circa im Alter von einem halben Jahr (neue Früherkennungsuntersuchungen).<br />

Danach sollten Termine zur zahnärztlichen Kontrolle<br />

alle sechs Monate wahrgenommen werden, außer der Zahnarzt<br />

empfiehlt Termine häufiger zur Untersuchung und zur Prophylaxe wahrzunehmen.<br />

Zudem sollten den Eltern die neuen Früherkennungsuntersuchungen<br />

und Begleitmaßnahmen für eine verbesserte zahnärztliche<br />

Prävention beim Kleinkind nahegelegt werden (Tab. 2). Dabei erfolgt in<br />

der Regel auch eine Fluoridlackapplikation ab dem ersten Zahn (Abb. 7).<br />

Wie sieht beim Baby gesunde/zahnf<strong>re</strong>undliche<br />

Ernährung aus?<br />

Möglichst sollte das Baby gestillt oder ihm nur Wasser zu trinken<br />

gegeben werden, damit die Zähne sich in den länge<strong>re</strong>n Zeiten ohne Zuckeraufnahme<br />

gut durch den Speichel wieder <strong>re</strong>mineralisie<strong>re</strong>n können.<br />

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24 Kinderprophylaxe<br />

© Dr. Schmoeckel<br />

Abb. 7: Die Fluoridlackapplikation (FLA) ab dem ersten Zahn ist mittlerweile in der<br />

Praxis ab<strong>re</strong>chenbar.<br />

© Mourad<br />

© Mourad<br />

8 a<br />

8 b<br />

© Dr. Schmoeckel © Mourad<br />

Abb. 9 a/b: Versorgung eines zweiten Milchmola<strong>re</strong>n im Oberkiefer mit einer Stahlkrone<br />

aufgrund einer schwe<strong>re</strong>n Form der Milchmola<strong>re</strong>nhypomineralisation mit starker Hypersensibilität<br />

beim Zähneputzen und Trinken kalter bzw. heißer Getränke.<br />

Abb. 8 a/b: Zur häuslichen Therapie eines offenen Bisses (a), der Daumenlutschen oder das<br />

Schnullern als Ursache hat, kann neben der Abgewöhnung des Habits auch bei aus<strong>re</strong>ichender<br />

Kooperation des Kindes eine Mundvorhofplatte (b) genutzt werden.<br />

Insbesonde<strong>re</strong> nachts sollte der Säugling keine Nuckelflasche mit zuckerhaltigen<br />

Getränken erhalten, und schon gar nicht zur f<strong>re</strong>ien Verfügung.<br />

2. Themenkomplex: KFO & Hypomineralisation<br />

Was ist, wenn die Milchzähne schief stehen?<br />

Da die Ursachen von Zahnfehlstellungen sehr verschieden und mitunter<br />

auch sehr komplex sind, ist eine individuelle Beratung beim Zahnarzt<br />

oder Kieferorthopäden sinnvoll. Oftmals liegt eine Zahnfehlstellung in<br />

der Altersgruppe bis d<strong>re</strong>i Jah<strong>re</strong> (Kleinkinder) an Habits wie der übermäßigen<br />

Nutzung von Schnullern. Diese sind glücklicherweise nach der Entwöhnung<br />

meist <strong>re</strong>versibel. Zudem kann gegebenenfalls die Anwendung<br />

einer Mundvorhofplatte (Abb. 8) oder eine logopädische Therapie angedacht<br />

werden. Dafür müssen die Kinder jedoch gut kooperie<strong>re</strong>n.<br />

Was ist zu tun bei Zahndurchbruchsbeschwerden?<br />

Die Milchzähne fangen in der Regel im Alter von sechs Monaten an,<br />

in einer bestimmten Sequenz (1,2,4,3,5; in der Regel zuerst Zähne im<br />

UK, dann im OK) nach und nach durchzub<strong>re</strong>chen. Der Zahndurchbruch<br />

kann für die Kinder manchmal beschwerlich sein. Bei Beschwerden sollte<br />

eine Vorstellung beim Kinder-/ Hauszahnarzt erfolgen. Bei Beschwerden<br />

aufgrund des Zahndurchbruchs kann dieser dann individuell beraten. Es<br />

können Beißringe, die gekühlt werden können, angeraten werden. Alternativ<br />

kann zur Linderung dieser Schmerzen auch Zahnungsgel verwendet<br />

werden. Eine zahnärztliche Untersuchung ist dabei auch wichtig, um ande<strong>re</strong><br />

pathologische Befunde auszuschließen.<br />

Was ist zu tun bei Schmelzveränderungen?<br />

Eine individuelle Beratung beim Zahnarzt ist bei der Milchmola<strong>re</strong>nhypomineralisation<br />

(beziehungsweise MIH an Milchzähnen) empfehlenswert.<br />

Therapeutisch spielen vor allem Versiegelungen, Abdeckungen mit Glasionomerzement<br />

und auch Füllungen mit Komposit eine wichtige Rolle.<br />

Bei schwe<strong>re</strong>n Formen sind hier auch konfektionierte Stahlkronen (Abb. 9)<br />

und/oder eine frühzeitige Zahnextraktion in Betracht zu ziehen.<br />

3. Themenkomplex: Frontzahntrauma<br />

Was sollten Eltern bei einem Zahnunfall des<br />

Kleinkindes tun?<br />

Ruhe bewah<strong>re</strong>n und die Situation, so gut es geht, auf die Schnelle erst<br />

einmal selbst einschätzen (Allgemeinzustand des Kindes, Blutung, Lockerung<br />

und Fraktur der Zähne?). Dann beim Zahnarzt anrufen und am bes-<br />

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TePe-Tipp 27<br />

besonders hohe Vitamin C - Konzentrationen sowie Mineralien und Polyphenole<br />

enthalten – Substanzen mit entzündungshemmender, antimikrobieller<br />

und antioxidativer Wirkung. Eine Testgruppe aß fünf Monate lang,<br />

vor und nach der PAR-Therapie, täglich zwei Kiwis. Noch bevor Mundhygieneinstruktionen<br />

oder jegliche Instrumentierung durchgeführt wurden,<br />

wiesen die Probanden im Vergleich zur Kontrollgruppe be<strong>re</strong>its eine signifikante<br />

Entzündungs<strong>re</strong>duktion auf. Sie hatten zudem eine geringe<strong>re</strong> Plaquebildung.<br />

Obwohl ande<strong>re</strong> Studien zeigen, dass einige Vitamine und Mineralien<br />

die Therapie positiv beeinflussen könnten, hatte der Kiwi-Verzehr<br />

jedoch auf das Ergebnis der eigentlichen PAR-Therapie keinen Einfluss.<br />

© pixabay/SixpathofDewa<br />

Lebensstilfakto<strong>re</strong>n und Mikronährstoffe<br />

Ein erheblicher Bevölkerungsanteil scheint zu wenig Vitamine und Mineralien<br />

aufzunehmen. Der Gehalt an Mikronährstoffen im Körper wird zudem<br />

durch verschiedene Lebensstilfakto<strong>re</strong>n, wie zum Beispiel Rauchen,<br />

Drogeneinnahme, Alkohol, sowie starkes Schwitzen und Einnahme bestimmter<br />

Medikamente beeinflusst. Industriell verarbeitete Lebensmittel<br />

sollten eher vermieden werden. Es ist besser, sich von frisch Zube<strong>re</strong>itetem<br />

zu ernäh<strong>re</strong>n, aber auch die Zutatenkombination beeinflusst die Bioverfügbarkeit<br />

von Mikronährstoffen. Weil de<strong>re</strong>n Bedarf im Lauf des Lebens<br />

variiert, sind auch Alter, Wachstumsphasen, Schwangerschaft, Stillen,<br />

Wechseljah<strong>re</strong> und systemische Erkrankungen bekannte Einflussfakto<strong>re</strong>n.<br />

Der Forschungsbe<strong>re</strong>ich Nutrigenetik, welcher sich mit den biologischen<br />

Reaktionen von Individuen auf bestimmte Nährstoffe beschäftigt, hat<br />

gezeigt, dass einige Menschen auch genetisch bedingte Schwierigkeiten<br />

haben, Mikronährstoffe aus Lebensmitteln effizient zu nutzen. Zusammenfassend<br />

scheint eine Ernährungsweise, die Obst, Bee<strong>re</strong>n, Gemüse,<br />

Hackfrüchte (Kartoffeln, Rüben etc.), Nüsse, Vollkornget<strong>re</strong>ide, Ballaststoffe<br />

und ungesättigte Fettsäu<strong>re</strong>n enthält, einen positiven Einfluss auf<br />

die Allgemeingesundheit zu haben, und auch der Mundgesundheit zu<br />

nützen. Es ist unse<strong>re</strong> Aufgabe, Patienten nicht nur über eine optimale<br />

Mundhygiene, sondern auch über eine gesünde<strong>re</strong> Ernährung zu beraten.<br />

durimplant_drittelQ_Recall_april<strong>20</strong>18.pdf 1 13.04.<strong>20</strong>18 10:48:30<br />

Hintergrundinformationen zu den im Beitrag genannten Quellen und Studien erhaltet ihr auf<br />

Anfrage bei der <strong>re</strong>call-Redaktion.<br />

Dr. Michaela von Geijer<br />

Specialist Odontology<br />

TePe, Malmö/S<br />

Dr. Anna Nilvéus Olofsson<br />

Manager Odontology and Scientific Affairs<br />

TePe, Malmö/S<br />

TePe D-A-CH GmbH<br />

Langenhorner Chaussee 44 a<br />

22335 Hamburg<br />

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Airnivol ® -Schiene<br />

Honigenzymen (siehe blue ® m) nachweislich gehemmt. Nachweis:<br />

Pilotstudie von Dr. Celine M. Levesque B. Sc, M. Sc., Ph. D., Associate<br />

Professor University of Toronto. In dieser Studie wird besonders dem<br />

blue ® m-Mundwasser eine deutliche Wirksamkeit gegenüber einzelliger<br />

(planktonischer) und mehrzelliger (Biofilm) Karieser<strong>re</strong>ger<br />

nachgewiesen.<br />

Wah<strong>re</strong> Perfektion entfaltet sich erst, wenn<br />

allen Facetten einer Softwa<strong>re</strong> gleichermaßen<br />

viel Sorgfalt gewidmet wurde. CGM Z1.PRO<br />

stellt präzise Lösungen für die Individualität<br />

Ih<strong>re</strong>r Praxis be<strong>re</strong>it und unterstützt Sie dabei,<br />

Hochkarätiges zu leisten.<br />

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Die Schienen werden meist nur kurzfristig wäh<strong>re</strong>nd der Nahrungsaufnahme<br />

aus dem Mund entfernt. In dieser Zeit empfehle ich den<br />

Patienten, die Schienen mit Aktiv-Sauerstoffschaum von blue ® m<br />

effektiv zu <strong>re</strong>inigen. Hierzu gibt man einen Hub Schaum auf die<br />

Schienen und lässt diesen wäh<strong>re</strong>nd der Nahrungsaufnahme einwirken.<br />

Der blue ® m-Schaum bietet hierzu mehrfache Lösungen: zum<br />

einen die der Reinigung, die zeitnah wäh<strong>re</strong>nd der Nahrungsaufnahme<br />

parallel vonstattengeht und zum ande<strong>re</strong>n zur weite<strong>re</strong>n Pflege<br />

mit einem Hub Schaum auf die Schienen wäh<strong>re</strong>nd der Tragezeit. Der<br />

Aktiv-Sauerstoff wirkt unterhalb der Schienen auf die Zahn<strong>re</strong>ihen,<br />

der Gingiva und den Approximalflächen und bekämpft hier die anaeroben<br />

Bakterien wäh<strong>re</strong>nd der Tragezeit.<br />

Die Patienten lieben das Frischegefühl und den sehr angenehmen,<br />

milden Geschmack. Den blue ® m-Sauerstoffschaum gibt es in zwei<br />

Verpackungsgrößen. Für zu Hause die 100 ml-Flasche und eine<br />

50 ml-Flasche, die in die Handtasche passt für unterwegs.<br />

Wenn ihr Fragen zu Airnivol ® oder blue ® m habt, könnt ihr uns sehr<br />

gerne kontaktie<strong>re</strong>n.<br />

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Kieferorthopäden und<br />

Mund-, Kieferund<br />

Gesichtschirurgen.<br />

Tanja Heinecke<br />

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Goethestrasse 47 · 75217 Birkenfeld<br />

Tel.: +49 7231 97 810<br />

Mobil: +49 175 78 02 807<br />

E-Mail: <strong>re</strong>daktion@<strong>re</strong>call-magazin.de<br />

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Halitosis<br />

33<br />

Es gibt jedoch auch unterschiedliche Schwe<strong>re</strong>grade der Halitosis, die sowohl<br />

bei organoleptischen als auch instrumentellen Messungen bestimmt<br />

werden können. Doch dazu mehr in einer der nächsten Ausgaben. Stellen<br />

wir uns nun vor, dass dem Patienten sein Leiden be<strong>re</strong>its bewusst ist und<br />

er nicht gerne offen hierzu kommunizie<strong>re</strong>n möchte. Dabei kann be<strong>re</strong>its<br />

eine nicht aus<strong>re</strong>ichend gut gebriefte Rezeption oder ande<strong>re</strong>s Fachpersonal,<br />

das vorher keine Berührungspunkte mit dem Thema Halitosis hatte,<br />

hinderlich sein. Ermöglichen Sie dem Patienten einen leichten und ungezwungenen<br />

Einstieg zur Kontaktaufnahme und Kommunikation. Dies<br />

kann sowohl über eine eigenständige Webseite oder E-Mail Ad<strong>re</strong>sse für<br />

die Mundgeruch-Sp<strong>re</strong>chstunde möglich sein, als auch über eine Chiff<strong>re</strong>,<br />

bei dem er gar nicht offen das Thema Mundgeruch ansp<strong>re</strong>chen muss.<br />

Eine Praxis, die wir in der Vergangenheit bet<strong>re</strong>ut haben, hatte zum Beispiel<br />

eine Frische-Atem-Sp<strong>re</strong>chstunde eingerichtet. Eine ande<strong>re</strong> Praxis<br />

schaltete kleine Anzeigen im Lokalanzeiger, sodass sich der Neupatient<br />

nicht zu dem Thema Mundgeruch äußern musste, sondern einfach auf die<br />

Anzeige hinweisen konnte, die gezielt zu diesem Thema geschaltet wurde.<br />

Die Ansprache in der Praxis ist im nächsten Schritt ebenfalls elementar<br />

wichtig und trägt zum Erfolg oder Misserfolg der Behandlung bei:<br />

· Zeigen Sie dem Neupatienten die Praxisräume.<br />

· Weisen Sie ihn darauf hin, dass Sie wäh<strong>re</strong>nd der Diagnosebesp<strong>re</strong>chung<br />

und Behandlung ungestört bleiben (Schild am Zimmer:<br />

Nicht eint<strong>re</strong>ten).<br />

· Agie<strong>re</strong>n Sie empathisch und geben Sie dem Patienten die Chance, Sie<br />

ein wenig kennenzulernen.<br />

· Bleiben Sie wäh<strong>re</strong>nd dem Gespräch ruhig und gehen gezielt auf die<br />

Sorgen und Anmerkungen des Patienten ein (spiegeln Sie zum Beispiel<br />

seine Bewegungen und zeigen aktiv auf, dass Sie seinen Ausführungen<br />

folgen).<br />

· Lassen Sie ihn an Erfolgsgeschichten ande<strong>re</strong>r Patienten teilhaben.<br />

Viele Halitosis-Patienten stellen sich nach ih<strong>re</strong>r Heilung gerne als<br />

Erfolgsbeispiele zur Verfügung.<br />

· Begrüßen und verabschieden Sie in f<strong>re</strong>undlich und herzlich und<br />

lassen keine Störungen wäh<strong>re</strong>nd der Behandlung zu.<br />

Zu guter Letzt gilt es zu verstehen, dass der Erfolg einer Halitosis-Sp<strong>re</strong>chstunde<br />

nicht allein von einer Fachkraft abhängt. Das ganze Praxisteam<br />

sollte ebenfalls mit den wichtigsten Punkten im Umgang mit Halitosis-<br />

Patienten vertraut sein.<br />

Fazit<br />

Viele der Patienten werden zum ersten Mal eu<strong>re</strong> Praxis aufsuchen und<br />

müssen, oft nach einer langjährigen Odyssee an Behandlungs-Misserfolgen,<br />

Vertrauen aufbauen. Somit bietet sich für die Praxis die große<br />

Chance, den Patienten nicht nur für die Halitosis-Sp<strong>re</strong>chstunde, sondern<br />

auch für alle weite<strong>re</strong>n Behandlungen zu binden. Daraus ergeben sich<br />

nicht nur zusätzliche Einnahmequellen für Be<strong>re</strong>iche außerhalb der Pro-<br />

Ungestörte Diagnosebesp<strong>re</strong>chung<br />

phylaxe, vielmehr auch eine tolle Reputation für euch. Denn zufriedene<br />

Patienten werden euch weite<strong>re</strong>mpfehlen und positive Bewertungen im<br />

Internet hinterlassen.<br />

Viele der Patienten die ich seit Jah<strong>re</strong>n oder sogar Jahrzehnten bet<strong>re</strong>ue,<br />

wurden innerhalb des ersten Besuches der Praxis davon überzeugt, dass<br />

sie sich in professionelle Hände begeben – f<strong>re</strong>i nach dem Motto: „Es kann<br />

nur einen ersten Eindruck geben“. Viel Erfolg und bleibt gespannt auf den<br />

nächsten Beitrag.<br />

Susanne Lauterbach<br />

ZMF, Praxistrainerin<br />

Lisa Lauterbach<br />

Betriebswirtin BA, Coach, Gründerin ScioDent<br />

ScioDent<br />

Gartenstraße 6 a · 562<strong>20</strong> St. Sebastian<br />

Tel.: +49 261 98 858 858 · +49 151 11 300 311<br />

www.mundgeruch-therapie.de<br />

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© ScioDent<br />

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CGM Hygiene Ratgeber<br />

35<br />

© Mockup by f<strong>re</strong>epik / Foto: CGM<br />

Dasselbe gilt auch für die Dokumentation in der Patientenakte. Patienten<br />

dürfen nun Einsicht in ih<strong>re</strong> vollständige Patientenakte nehmen und bei<br />

Zahlung eines sogenannten Auslagenersatzes Duplikate von elektronischen<br />

Dokumentationen und Bildern erhalten.<br />

Dr. Schaub: „Werden also Maßnahmen oder Ergebnisse durch uns als<br />

Praxis nicht dokumentiert oder wir verstoßen gegen die Aufbewahrungspflicht,<br />

gilt die Vermutung, dass diese Maßnahme nicht erfolgt ist.“<br />

Doch müsst ihr als Praxisteam diesen Mehraufwand nicht ohne Hilfe<br />

meistern. „Damit es gar nicht erst zu <strong>re</strong>chtlichen Schwierigkeiten kommt<br />

und die vielfältigen Aufgaben einer Praxis souverän bewältigt werden<br />

können, wird neben einem qualifizierten Team auch eine moderne technische<br />

und computerunterstützte Ausstattung benötigt“, sagt Michaela<br />

Bicker, Leiterin des Vertriebsmarketings bei CGM Dentalsysteme. Diese<br />

müsse den aktuellen Hygienerichtlinien genügen und Arbeitsabläufe wie<br />

Praxiseinkauf, Wa<strong>re</strong>nverwaltung und Dokumentation erleichtern und<br />

Fehlerquellen minimie<strong>re</strong>n.<br />

Die Praxissoftwa<strong>re</strong> CGM Z1.PRO ist ein derartiges Zahnarztinformationssystem.<br />

Es bietet Experten-, Management-, Marketing-, Controlling- und<br />

Dokumentationsmodule und überzeugt dabei durch kla<strong>re</strong> Struktu<strong>re</strong>n, ein<br />

modula<strong>re</strong>s Baukastensystem und eine intuitive Bedienung.<br />

Im nächsten Teil unse<strong>re</strong>r Serie erfahrt ihr, wie euch ein standardisierter<br />

Workflow und digitale Helfer optimal beim Hygienemanagement in eu<strong>re</strong>r<br />

Praxis unterstützen können.<br />

Inga Kruse<br />

Pfadfinder Kommunikation<br />

Dr. Uta Schaub<br />

Zahnärztin<br />

Michaela Bicker<br />

Leiterin Vertriebsmarketing CGM Dentalsysteme<br />

CGM Dentalsysteme GmbH<br />

Maria Trost 25 · 56070 Koblenz<br />

Tel.: +49 26 180 001 900<br />

Fax: +49 26 180 001 922<br />

E-Mail: info.cgm-dentalsysteme@compugroup.com<br />

www.cgm-dentalsysteme.de<br />

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Ölziehen<br />

41<br />

liche chemische Wirkstoffe, wie Chlorhexidingluconat, Triclosan oder<br />

Cetylpyridiniumchlorid, die in der Behandlung als unterstützende Mundspüllösung<br />

angewendet werden. Seit vielen Jah<strong>re</strong>n sind diese bakteriostatischen<br />

beziehungsweise bakteriziden Substanzen auf Wirksamkeit<br />

und Verträglichkeit hin in Studien überprüft worden und gelten als Goldstandard<br />

in der Parodontitistherapie. Doch neben den klassischen desinfizie<strong>re</strong>nden<br />

Mitteln werden auch immer öfter sogenannte alternative<br />

oder komplementä<strong>re</strong> Methoden miteinbezogen. Dazu zählt zum Beispiel<br />

die Probiotika-Therapie oder das Ölziehen.<br />

Die Skepsis gegenüber traditionellen Heilverfah<strong>re</strong>n ist unter den zahnmedizinischen<br />

Fachbe<strong>re</strong>ichen <strong>re</strong>cht groß, da es wenig aussagekräftige<br />

Studien gibt, die eine Wirksamkeit be- oder auch widerlegen könnten.<br />

Seitdem ich bei einer Fortbildung im Jahr <strong>20</strong>12 von der Methode des<br />

Ölziehens erfah<strong>re</strong>n habe, bieten wir in unse<strong>re</strong>r Praxis diese zusätzliche<br />

Möglichkeit bei der Prophylaxe und Therapie von Zahnfleischerkrankungen<br />

an. Die meisten Patienten schätzen diese nahezu nebenwirkungsf<strong>re</strong>ie<br />

Unterstützung, die sie selbst leisten können. Der Patient wird aufgeklärt,<br />

dass es keine Alternative zu den gängigen Verfah<strong>re</strong>n bei der Behandlung<br />

ist, sondern eine additionale Praktik, die den Erfolg der konservativen,<br />

etablierten Therapie positiv beeinflussen kann.<br />

Wir haben viele Fallbeispiele in unse<strong>re</strong>r Praxis gesehen, bei denen das<br />

Ölziehen eine Verbesserung der Mundgesundheit er<strong>re</strong>ichen konnte.<br />

Anleitung zum Ölziehen<br />

Jeder Patient, der in unse<strong>re</strong>r Praxis das Ölziehen empfohlen bekommt,<br />

wird umfassend zu der Handhabung aufgeklärt und erhält eine genaue<br />

Schritt-für-Schritt-Anleitung.<br />

Zunächst wird geklärt, welches Öl zu verwenden ist. Prinzipiell eignet<br />

sich jedes kaltgep<strong>re</strong>sste, organische Öl, zum Beispiel Sonnenblumenöl,<br />

Leinöl und sogar Olivenöl. Letzte<strong>re</strong>s ist aber wegen des aufdringlichen<br />

Geschmacks nicht zu empfehlen. Besonders geeignet dagegen sind Kokos-<br />

und Sesamöl. Diese Öle haben einen angenehmen Geschmack und<br />

hinterlassen keinen unangenehmen Film auf den Zähnen. Außerdem enthält<br />

Kokosöl Laurinsäu<strong>re</strong>, die leicht antimikrobiell wirkt. Um die antibakterielle<br />

Wirkung noch zu verstärken, können gelegentlich einige Tropfen<br />

Teebaumöl hinzugefügt werden.<br />

Hat man sich für ein Öl entschieden, so sollte über einen Zeitraum von<br />

mindestens vier Wochen jeden Morgen di<strong>re</strong>kt nach dem Aufstehen<br />

<strong>20</strong> Minuten lang mit etwa der Menge eines Esslöffels gespült werden.<br />

Es ist wichtig, dass man vor der Anwendung weder etwas getrunken<br />

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Nicht nur Mundgesundheit liegt uns am Herzen, sondern auch Nachhaltigkeit. Mit unse<strong>re</strong>n TePe GOOD<br />

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Zeiten etwas für die Nachhaltigkeit tun und sich dabei auf die gewohnte TePe-Qualität verlassen.<br />

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Anamnese, und nun?<br />

Medikamente und de<strong>re</strong>n Einfluss auf die<br />

zahnmedizinische Prophylaxe<br />

macht‘s einfach!<br />

Polypharmazie im Alter ist auch für die zahnärztliche Behandlung ein wichtiges Thema.<br />

Welche Medikamente sind für die zahnmedizinische Praxis <strong>re</strong>levant und welche Auswirkungen<br />

haben gewisse Medikamente auf die Mundgesundheit und auch auf Ih<strong>re</strong> Arbeit in<br />

der Prophylaxe? Lernen Sie in dieser Fortbildung die wichtigsten Medikamente und de<strong>re</strong>n<br />

(Neben-) Wirkungen kennen und schärfen Sie ih<strong>re</strong>n Blick für die Anamnese in Ih<strong>re</strong>r Praxis.<br />

In diesem Kurs werden Sie auf den Umgang mit Patienten unter Multimedikation in der<br />

Prophylaxesitzung, speziell im Rahmen der professionellen Zahn<strong>re</strong>inigung, vorbe<strong>re</strong>itet.<br />

© Voco GmbH<br />

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AnAmneSe, und nun?<br />

16.09.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

VOCO, CuxHAVEN<br />

Kursinhalte:<br />

∙ Welche Bedeutung hat die Anamnese<br />

in der Zahnarztpraxis?<br />

∙ Für wen ist die Anamnese wichtig?<br />

∙ Praktischen Bezug herstellen, insbesonde<strong>re</strong><br />

bei Blutdruckmedikamenten, Blutverdünnern<br />

und evtl. Psychopharmaka<br />

∙ Patienten unter Polypharmazie – Ablauf der<br />

professionellen Zahn<strong>re</strong>inigung<br />

Refe<strong>re</strong>ntin Sandra Wooßmann:<br />

∙ abgeschlossene Ausbildung zur ZFA <strong>20</strong>09<br />

∙ <strong>20</strong>14/<strong>20</strong>15 Fortbildung zur ZMP<br />

∙ <strong>20</strong>17 Bildung Ausbildung zur DH<br />

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ist die Zukunft<br />

∙ seit <strong>20</strong>18 u.a. Refe<strong>re</strong>ntin für die<br />

Zahnärztekammer B<strong>re</strong>men<br />

∙ Praktische Tätigkeit bei der Bundeswehr<br />

Termin:<br />

16. September <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Anmeldung:<br />

www.voco.dental/de/veranstaltungen/dental-education/workshop-days.aspx<br />

Weite<strong>re</strong> Termine und Angebote unter: www.voco.dental/de/veranstaltungen<br />

VOCO GmbH<br />

Anton-Flettner-Str. 1-3 · 27472 Cuxhaven<br />

Tel.: +49 4721 719 -1111<br />

Tel.: +49 4721 719 -2931<br />

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