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Ausgabe als PDF Download - Werne am Sonntag

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14. Oktober 2012<br />

Gleich mit einer achtköpfigen Gruppe (hintere Reihe) rückte der Verein Lesewelt im F<strong>am</strong>ilienzentrum „Unter dem Regenbogen“ <strong>am</strong> Ostring an<br />

- Auftakt der Reihe „Vorlesen in den Ferien“. Foto: Thomas Wegener<br />

Onkel Hase<br />

stellt alles auf den Kopf<br />

Auftakt zur Reihe „Vorlesen in den Ferien“ in der Kita <strong>am</strong> Ostring<br />

Besuch bei Herrn Hase und Frau<br />

Bär: Onkel Hase trifft ein und<br />

stellt alles auf den Kopf. Wie,<br />

das erfuhren Kinder jetzt im<br />

F<strong>am</strong>ilienzentrum „Unter dem<br />

Regenbogen“.<br />

WERNE Hintergrund ist die mittlerweile<br />

bewährte Aktion „Vorlesen<br />

in den Ferien“ des Vereins<br />

Lesewelt <strong>Werne</strong>. Das Grundkonzept:<br />

Kinder-Lesepaten gehen<br />

in Kindertagesstätten oder auch<br />

Senioreneinrichtungen, um dort<br />

Erzählungen vorzutragen. Zum<br />

Auftakt der Herbstferien war<br />

gleich eine achtköpfige Gruppe<br />

in der Kita „Unter dem Regenbogen“<br />

<strong>am</strong> Ostring: Pina Fillipponi,<br />

Lara Müller, Franziska Lange und<br />

Mailin Ulrich lasen die eingangs<br />

erwähnte Geschichte „Herr Hase<br />

und Frau Bär bekommen Besuch“,<br />

ein Kinderbilderbuch von Christa<br />

Kempter und Frauke Weldin. Mit<br />

„wilden“ Verschönerungsaktionen<br />

will Onkel Hase das Haus von Frau<br />

Bär und Herrn Hase umkrempeln<br />

- gut gemeint, aber doch zuviel<br />

des Guten. Erleichtert nahmen die<br />

Kinder <strong>am</strong> Ende zur Kenntnis, dass<br />

mit der Abreise des Onkels wieder<br />

Ruhe einkehrt.<br />

Eine zweite Gruppe mit Hanna<br />

Anoumou, Julia Hofsendermann,<br />

Alina Schm,id und Andrea Jäger<br />

las derweil aus dem Kinderbuch<br />

„Der durstige Löwe“ von Heike Ellermann.<br />

Bei einem Treffen im September<br />

waren die Junior-Vorleser auf ihren<br />

Einsatz in den Ferien vorbereitet<br />

worden. Hier wurden Bücher<br />

ausgewählt und organisatorische<br />

Dinge besprochen. Und während<br />

andere Kinder in ihrem Alter jetzt<br />

die Ferien genießen, gehen sie <strong>als</strong><br />

Vorleser auf Tour. Begleitet wurden<br />

L O K A L E S WERNE AM SONNTAG 5<br />

sie von Sonja Blaser, im Lesewelt-<br />

Vorstand zuständig für die Betreuung<br />

der Junior-Vorleser.<br />

Nach der Kita „Unter dem Regenbogen“<br />

waren die Kita Maria<br />

Frieden, die Senioreneinrichtung<br />

„Wohnstift <strong>am</strong> Solebad“ und die<br />

Stadtbücherei weitere Station der<br />

„Lesetour“ mit 18 Vorlesern.<br />

„Die kleinen Zuhörer erfahren <strong>am</strong><br />

Beispiel der Älteren, dass die Anfangsmühen<br />

des Lesenlernens zu<br />

bewältigen sind, dass Lesen Vergnügen<br />

bereitet und neue Welten<br />

erschließt“, sagte Sonja Blaser zu<br />

den Zielen der Aktion. thw<br />

Freundschaft besiegelt<br />

WERNE/BAILLEUL Die französische<br />

Stadt Bailleul und die brandenburgische<br />

Stadt Kyritz haben<br />

<strong>am</strong> Wochenende in Bailleul ihre<br />

Freundschaft besiegelt und in<br />

einem Festakt die Partnerschaftsurkunden<br />

unterzeichnet.<br />

Dass sie dabei nicht unter sich<br />

bleiben wollten, belegt die Vielzahl<br />

der Delegationen aus den Städten<br />

Kyritz und <strong>Werne</strong>, der belgischen<br />

Stadt Izegem, und der polnischen<br />

Stadt Walcz. Der Einladung des<br />

Bürgermeisters Michel Gilloen aus<br />

der Partnerstadt Bailleul ist eine<br />

kleine Delegation der Stadt <strong>Werne</strong><br />

unter Leitung der stellvertretenden<br />

Bürgermeisterin sowie Vorsitzenden<br />

des Internationalen Clubs<br />

<strong>Werne</strong> Gudrun Holtrup, bestehend<br />

aus dem stellvertretenden Vorsitzenden<br />

des Kulturausschusses,<br />

Prof. Dr. Andreas Heinecke, dem<br />

Bailleul-Experten Konrad Günther<br />

sowie der Städtepartnerschaftsbeauftragten<br />

Gabriele Kuschyk gern<br />

gefolgt.<br />

<strong>Werne</strong> unterhält derzeit fünf Städtepartnerschaften.<br />

Die vielgestaltigen<br />

Freundschaften bilden eine<br />

solide Basis für die internationalen<br />

Beziehungen der Lippestadt. Geschlossen<br />

wurden die Städtepartnerschaften<br />

zwischen 1968 und<br />

2000. Dabei erwuchs der Partnerschaftsgedanke<br />

anfänglich aus<br />

dem Willen zur Aussöhnung nach<br />

den schmerzlichen Erfahrungen<br />

des Zweiten Weltkriegs, ebenso<br />

aus dem gemeins<strong>am</strong>en Wunsch<br />

nach einem starken Europa. In der<br />

Phase des kalten Krieges wiederum<br />

drückte <strong>Werne</strong> mit der Aufnahme<br />

von Beziehungen zur Stadt Kyritz<br />

im Osten Deutschlands sowie mit<br />

der polnischen Stadt Walcz in Osteuropa<br />

seine politische Solidarität<br />

aus und die entschiedene Bereit-<br />

Bailleul und Kyritz sind nun Partnerstädte<br />

Ihre Partnerschaft besiegelten in Bailleul Michel Gilloen (l.), Nora Görke<br />

und Jean-Andre Vandelannoote (r.). Foto: privat<br />

schaft zu Hilfe und Unterstützung.<br />

Seit einigen Jahren, insbesondere<br />

in jüngster Vergangenheit wird<br />

der Partnerschaftsgedanke auch<br />

getragen vom Ausbau wirtschaftlicher<br />

Beziehungen, nicht zuletzt<br />

von dem Wunsch der fortgesetzten<br />

internationalen Vernetzung.<br />

Seit zwölf Jahren bietet <strong>Werne</strong><br />

seinen Partnerstädten zu Sim-Jü<br />

im Partnerschaftszelt eine Kommunikationsplattform.<br />

Hier wird<br />

den engagierten Bürgerinnen und<br />

Bürgern die Möglichkeit gegeben,<br />

mit den Freunden aus den Partnerstädten<br />

über ihre langjährige<br />

Arbeit zu berichten und sich mit<br />

anderen Aktiven zu vernetzen.<br />

Am 27. Mai 2006 besiegelten die<br />

Partnerstädte Kyritz und Walcz<br />

ihre Freundschaft. Es folgten nun<br />

Bailleul und Kyritz. Bürgermeister<br />

Michel Gilloen wies in seiner Rede<br />

auf den Beschluss hin, ebenfalls<br />

eine offizielle Städtepartnerschaft<br />

mit Walcz zu begründen.Er schloss<br />

seine Rede mit den Worten: „Es<br />

lebe Kyritz, es lebe Bailleul, es lebe<br />

Europa!“<br />

Bürgermeister Lothar Christ übermittelte<br />

seinen Kollegen der<br />

beiden Städte die herzlichsten<br />

Glückwünsche und gratulierte im<br />

N<strong>am</strong>en des Rates der Stadt <strong>Werne</strong><br />

sowie der Bürger von <strong>Werne</strong>. Er<br />

versicherte noch einmal seine Bereitschaft,<br />

die Städte nach seinen<br />

Kräften bei der Vernetzung dieser<br />

neuen Partnerschaft zu unterstützen.<br />

„Städtepartnerschaften bereichern<br />

uns kulturell, sprachlich<br />

und persönlich. Wir können daher<br />

nichts Besseres tun, <strong>als</strong> es den<br />

Bürgerinnen und Bürgern unserer<br />

Städte und insbesondere unseren<br />

jungen Menschen zu ermöglichen,<br />

den Alltag in einem anderen Land<br />

kennen zu lernen“, brachte Bürgermeisterin<br />

Nora Görke aus Kyritz<br />

in ihrer Rede zum Ausdruck.<br />

Wolfgang Zander, Vorsitzender<br />

des Internationalen Clubs Kyritz,<br />

freute sich über die bereits seit<br />

22 Jahre anhaltende persönlichen<br />

Freundschaften zu Lydie Dewisme<br />

und dem Vorsitzenden des Comite<br />

Jumelage, Jean-Andre Vandelannoote.<br />

Dieser wiederum erinnerte<br />

an die im April 1990 begründete<br />

Städtepartnerschaft zwischen<br />

<strong>Werne</strong> und Kyritz. Der d<strong>am</strong>alige<br />

Bürgermeister Jean Delobel verkündete<br />

seinerzeit, dass die Stadt<br />

Bailleul auch daran interessiert<br />

sei, eine Partnerschaft mit einer<br />

ehemaligen DDR-Stadt zu besiegeln.<br />

Gudrun Holtrup wies noch<br />

einmal darauf hin, dass jede Stadt<br />

mit den drei anderen Städten „verschwistert“<br />

ist und wiederholte die<br />

Einladung an alle Beteiligten zu<br />

Sim-Jü.<br />

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der plattdeutschen Sprache lädt<br />

der Klön-Treff des Heimatvereins<br />

<strong>am</strong> Dienstag (13. November)<br />

ab 17.30 Uhr in die Gaststätte<br />

Havers ein. Dann wird Prof. Dr.<br />

Josef Vasthoff aus Münster in<br />

<strong>am</strong>üsanter Weise das Münsterland<br />

und die Münsterländer vorstellen.<br />

Seine Beiträge werden durch<br />

das Singen plattdeutscher Lieder<br />

aufgelockert. Daher werden die<br />

Teilnehmer gebeten, das plattdeutsche<br />

Liederbuch mitzubringen.<br />

Es kann auch vor der<br />

Veranstaltung käuflich erworben<br />

werden. Anmeldungen nehmen<br />

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