29.06.2020 Aufrufe

bonalifestyle-Ausgabe 1 | 2016

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

MOBILITÄT<br />

AEK<br />

Der Elektrobolide<br />

Tesla steht für eine<br />

neue Generation<br />

Autos.<br />

thurn, bei der Ziegler<br />

AG in Zuchwil und unweit<br />

von der Autobahn<br />

entfernt, wurde jüngst<br />

eingeweiht. Die Energieversorgerin<br />

bekennt sich zur Innovation<br />

und Investition:<br />

An ihrem Anlass «fokusenergie»<br />

hat AEK<br />

das Thema Elektromobilität<br />

Ende Februar<br />

Vorbei sind die<br />

Zeiten, in denen<br />

ein Elektroauto<br />

zwingend<br />

langweilig<br />

aussehen muss.<br />

E-Cars können<br />

sexy und schnell<br />

sein.<br />

Realisierung<br />

dieser<br />

ersten Ladestation der<br />

neuen Generation. Sie<br />

ist wirklich grossartig»,<br />

freut sich Walter Wirth.<br />

Mit solchen Projekten<br />

strebt AEK das Ziel an,<br />

dass Elektroautos und<br />

Ladestationen in 20 bis<br />

30 Jahren etwas Selbstverständliches<br />

sind. «Unsere Hoch-<br />

Initiative. «Der Kanton Solothurn sieht in der<br />

Elektromobilität grosses Potenzial für die Zukunft.<br />

Ich bin überzeugt, dass mehr Ladestationen<br />

zu mehr Elektrofahrzeugen führen.<br />

Und auch wenn man für Energie bezahlen<br />

muss – die Kosten sind immer noch tiefer als<br />

die für ein sparsames mit Treibstoff betriebenes<br />

Auto.» Und wer sich ein Elektroauto kauft,<br />

möchte auch zu Hause eine gute und effiziente<br />

Lademöglichkeit haben. «Die Installation einer<br />

Ladestation ist grundsätzlich bei jedem Haus<br />

möglich. Wir prüfen die Voraussetzungen und<br />

links liegen. Walter Wirth von AEK geht mit gutem<br />

Beispiel voran und fährt eine solche Elektrolimousine.<br />

«Einschränkungen habe ich keine,<br />

im Gegenteil. Ich fahre viel und bin wirklich total<br />

von meinem Tesla überzeugt und fasziniert.»<br />

Der AEK-Direktor erklärte auch, dass es zwar<br />

immer mehr Lademöglichkeiten gibt, doch diese<br />

Infrastruktur gelte es, in den nächsten Jahren<br />

besser auszubauen. Denn eine Angst ist bei<br />

Elektroautomobilisten legendär: die Reichweitenangst,<br />

die nach wie vor als eine der grössten<br />

Markteintrittsbarrieren für die Elektromobilität<br />

nen Ladeinfrastrukturen amortisiert werden?<br />

AEK sucht intensiv nach Lösungen und macht<br />

die Region Solothurn zu einem Eldorado für<br />

E-Cars.<br />

Schweizweit gibt es allerdings noch<br />

einen Wildwuchs: Die meisten Ladesäulen, die<br />

bis heute installiert wurden, bieten 2 x 22kW<br />

AC und stellen normalerweise Steckdosen bereit<br />

und nicht Stecker mit Kabel. Benutzer werden<br />

so gezwungen, ständig das entsprechende<br />

Verbindungskabel mitzuführen. Solche Umstände<br />

wirken sich nicht fördernd auf die Ent-<br />

Freie Fahrt<br />

«Stau oder freie Fahrt für Elektromobilität?»<br />

Vertreter aus Wirtschaft, Politik und der<br />

Energiebranche diskutierten angeregt an<br />

einem AEK­Podiumsgespräch Ende Februar<br />

<strong>2016</strong> über die Zukunft der Elektromobilität.<br />

Als langjährige Besitzerin und Betreiberin<br />

des lokalen Verteilnetzes ist AEK in der Region<br />

Solothurn verwurzelt und die führende<br />

offiziell lanciert. Sie<br />

leistungsladestation<br />

installieren dann dem Kunden die passende<br />

gilt. Dieser Angst kann nur mit einer optimier-<br />

wicklung der Elektromobilität aus. Daher läutet<br />

Energieversorgerin am Jurasüdfuss. Sie bie­<br />

will es ihren Kunden<br />

lädt so effizient, dass<br />

Möglichkeit für sein Elektrofahrzeug», erklärt<br />

ten Ladeinfrastruktur entgegengewirkt werden.<br />

die AEK mit der Hochleistungsladestation ein<br />

tet ihren Stromkunden innovative Produkte<br />

näher bringen und das<br />

Geschäftsmodell laufend weiterentwickeln – in<br />

Form von Produkten und Dienstleistungen.<br />

«Mit der ersten Hochleistungslade-<br />

ein Fahrzeug je nach<br />

Modell nach einer 20-minütigen Kaffeepause<br />

bereits wieder voll reisefähig ist», freut sich<br />

auch Bruno Zielger von der AEK-Tochter Ziegler<br />

Bruno Zielger. Vorbei sind also die Zeiten, in<br />

denen der Elektroautofahrer stundenlang auf<br />

seinen Stromnachschub warten musste.<br />

Vorbei sind auch die Zeiten, in de-<br />

Wildwuchs bei der<br />

Ladeinfrastruktur<br />

neues Zeitalter ein. Denn wer heute die Standortqualität<br />

einer Region fördern will, setzt auf<br />

nachhaltige Mobilität. Ein Pionier auf diesem<br />

Gebiet ist die international bekannte autofreie<br />

sowie Dienstleistungen an und fördert Energie<br />

aus erneuerbaren Quellen aus der Region.<br />

Mit der individuellen Energieberatung<br />

hilft AEK aktiv beim Sparen von Energie, sei<br />

station im Raum Solothurn setzen wir einen<br />

AG in Zuchwil.<br />

nen ein Elektroauto zwingend langweilig aus-<br />

Zum Thema Landeinfrastruktur gibt<br />

Destination Zermatt.<br />

es Strom, Wärme, Kälte oder anderes. Zum<br />

Meilenstein für die E-Mobilität», sagt Walter<br />

Auch vonseiten der Politik wird<br />

sehen musste. Tesla hat bewiesen, dass E-Cars<br />

es denn auch viele offene Fragen. Welcher Typ?<br />

Kerngeschäft gehören massgeschneidertes<br />

Wirth. Grüne Parkplätze allein würden nicht<br />

Elektromobilität gross geschrieben. Der Solo-<br />

nicht nur schnell, sondern auch sexy sind. Der<br />

Wo soll man diese installieren? Mit welchem<br />

Contracting, qualitativ hochstehende Pellets<br />

reichen. «Deshalb sind wir sehr stolz auf die<br />

thurner Landammann Roland Fürst lobt die<br />

kalifornische Elektrobolide lässt alle Vorurteile<br />

Geschäftsmodell? In welchem Zeitraum kön-<br />

www<br />

aek.ch<br />

und Elektroinstallationen.<br />

28 29 LIFESTYLE<br />

bona<br />

bona

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!