29.06.2020 Aufrufe

Buddhismus in Österreich Ausgabe 3_2020

Jetzt in neuem Layout! Unser vierteljährliches ÖBR Magazin "Buddhismus in Österreich" bietet viel Lesenswertes über die buddhistische Lehre und deren Alltagsanwendungen. Wichtige buddhistische Lehrende werden in Interviews lebendig, und inspirierende Texte regen zum Weiterdenken an. Zusätzlich gibt es die wichtigsten Informationen über Einführungsveranstaltungen, Kurse und regelmäßige Meditationen der ÖBR Gruppen. Sie können das Magazin kostenfrei in unserem ÖBR Sekretariat bestellen.

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Unser vierteljährliches ÖBR Magazin "Buddhismus in Österreich" bietet viel Lesenswertes über die buddhistische Lehre und deren Alltagsanwendungen. Wichtige buddhistische Lehrende werden in Interviews lebendig, und inspirierende Texte regen zum Weiterdenken an.


Zusätzlich gibt es die wichtigsten Informationen über Einführungsveranstaltungen, Kurse und regelmäßige Meditationen der ÖBR Gruppen. Sie können das Magazin kostenfrei in unserem ÖBR Sekretariat bestellen.

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ÖBR: Liebe Evi, vielen Dank für die

Einladung. Ich denke, du bist nicht als

Buddhistin geboren worden. Wo war dein

erster Kontakt zur Lehre des Buddha?

Evi: [:lacht] Doch, denn ich meine, dass wir

bei der Geburt all die guten Qualitäten haben,

die im Buddhismus grundlegend sind. Den

ersten Kontakt zur ÖBR hatte ich allerdings

erst im Herbst 1996. Da nahm mich eine

Freundin zum Yoga und Mediation in das

Buddhistischen Zentrum in Wien am Fleischmarkt

mit. Yoga und Meditation hatte ich

schon viele Jahrzehnte für mich allein praktiziert.

1997 half ich dann gleich im Sekretariat

mit. Kurz darauf wurde ich als stellvertretende

Vorsitzende der Buddhistischen Gemeinde

gewählt.

ÖBR: Hast du deine buddhistische Heimat

im Theravada-Buddhismus gefunden?

Evi: [:lacht:] In der Theravada-Tradition hatte

ich angefangen, den Buddhismus zu ergründen.

Ich hatte damals aber auch das unendliche

Glück, in der buddhistischen Gemeinde

Thich Nhat Hanh kennenzulernen und ihn

nach Wien ins Kongresszentrum einzuladen

und die gesamte Veranstaltung mit zu organisieren.

Diese Nähe zu einem Menschen zu

erleben, der mir zeigen konnte, was Ruhe und

Bescheidenheit ist, war für mich sehr, sehr

wertvoll.

Der Zufall wollte es, dass an dem Tag,

an dem sie in Wien waren, die Hotelküche

geschlossen war, dadurch durften die Non-

8 Buddhismus in Österreich 07–09 | 2020

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