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Sintfeld Bote_Juli 2020

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Kommunalwahl 2020 – Bürgermeister- Kandidaten stellen sich vor – Wahl am 13. September

Stefan Stachowiak –

Kandidat der SPD

Christian Carl –

Kandidat der CDU

Warum kandidiere ich für das

Amt des Bürgermeisters?

Stefan Stachowiak: Mir

war es schon immer wichtig,

mich aktiv an der Gestaltung

der Zukunft meiner Heimatstadt

zu beteiligen. Im politischen

Sinne als Mitglied des

Stadtrates seit mehr als zehn

Jahren oder als aktives Mitglied

in zahlreichen Vereinen

der Stadt. Ich bin davon überzeugt,

dass man gemeinsam

im Team alles erreichen kann

– sei es im Verein mit den

Stefan Stachowiak (SPD)

Spielern und Trainern oder als

Fraktion im Stadtrat, um

konstruktiv Projekte für unsere

Stadt zu entwickeln und

nach vorne zu bringen.

Was bringe ich mit?

Stefan Stachowiak: Durch

die langjährigen Erfahrungen

in meiner Tätigkeit als Stadtrat,

im Beruf als Sparkassenbetriebswirt,

nicht zuletzt als

Vorstandsmitglied in verschiedenen

Vereinen, bringe

ich die nötige Qualifikation

und das Selbstvertrauen mit,

um als Bürgermeister Bad

Wünnenbergs Zukunft zu gestalten.

Was sind meine Ziele?

Stefan Stachowiak: Als

Bürgermeister möchte ich vor

allem die Themen Familienpolitik,

Infrastruktur und Klimaschutz

für die Zukunft aller

Bad Wünnenberger in den Vordergrund

stellen. So stehe ich

für mehr bezahlbaren Wohnraum,

Kindergartenplätze und

für eine gute digitale Anbindung

der Schulen. Für unsere

Jugendlichen möchte ich eine

Mitsprachemöglichkeit in

Form eines Jugendparlaments

schaffen. Hohe Priorität hat

für mich ebenfalls die Verbesserung

der Infrastruktur mit

Ausbau der Straßen und Bürgersteige

in allen Ortsteilen.

Dies ist aus meiner Sicht in

den vergangenen Jahren vor

allem in den alten Ortskernen

stark vernachlässigt worden.

Darüber hinaus setze ich mich

dafür ein, dass der öffentliche

Nahverkehr für alle Bürger

günstiger wird. Das hilft uns

Bürgern und dem Klima. Zu

einer wachsenden Stadt gehören

insbesondere auch die

ansässigen Unternehmen, die

ich gerne weiter wirtschaftlich

fördern möchte und so

helfe, Arbeitsplätze zu generieren.

Ich habe die ganze

Stadt im Blick und wünsche

mir, dass wir alle die Stadt

Bad Wünnenberg als Team

denken, als sieben Dörfer =

eine Stadt.

Wie möchte ich diese Themen

angehen?

Stefan Stachowiak: Als

Teamplayer sehe ich das Bürgermeisteramt

nicht als One-

Man-Show. Ich möchte gemeinsam

mit allen Bürgerinnen

und Bürgern, mit den Mitarbeiterinnen

und Mitarbeitern

des Kurortes und mit

dem neuen Stadtrat zentrale

Themen unserer Stadt vorantreiben,

zum Beispiel die Zukunft

des Rathauses oder die

Umsetzung des Klimaschutzkonzepts

mit einem Klimaschutzmanager.

Da die

Steuereinnahmen aufgrund

der Corona-Krise wahrscheinlich

nicht mehr so vorhanden

sein werden, müssen wir insbesondere

bei den bevorstehenden

Projekten Prioritäten

setzen. Sozial und gerecht.

Dieser Herausforderung sehe

ich mich als Finanzexperte

sehr gut gewappnet. Meine

Motivation ist, um es umgangssprachlich

auszudrücken:

Ich habe Bock drauf!

Weitere Informationen gibt

es im Internet unter www.spdwuennenberg.de

#stachowählen.

Steckbrief

Name: Stefan Stachowiak,

Alter: 50 Jahre Wohnort:

Bleiwäsche, Familienstand:

verheiratet, zwei Kinder (12

und 9 Jahre)

Beruf: Sparkassenbetriebswirt

bei der Sparkasse Paderborn-Detmold

Als gebürtiger Leiberger

kenne ich unsere Region von

klein auf. Meine Frau Elke und

ich führen mit unseren drei

Töchtern ein ganz normales

Familienleben. Mehr als 20

Jahre war ich bei der Stadt

Bad Wünnenberg in nahezu allen

Verwaltungsbereichen tätig.

In dieser Zeit habe ich

mich nebenberuflich zum Immobilienfachwirt

fortgebildet

und ein Studium für den gehobenen

Dienst in Soest erfolgreich

absolviert. Vier Jahre

war ich Leiter des Rechnungswesens

bei den Stadtwerken

Marsberg. Derzeit bin ich für

die Stadt Büren als kaufmännischer

Leiter des Wasserund

Abwasserwerks und als

stellvertretender Leiter der

Abteilung Finanzen tätig.

Neben dem Berufsleben habe

ich mich schon immer gerne

für die Gemeinschaft engagiert.

So kam ich 2006 zur

Kommunalpolitik. Zehn Jahre

war ich Vorsitzender der Ortsunion

Leiberg, seit fast vier

Jahren bin ich Leibergs Ortsvorsteher

und seit 2018 zudem

der Stadtverbandsvorsitzende

der CDU.

Christian Carl (CDU)

Privat habe ich viel Freude

als Betreuer der F-Juniorinnen

der FSV Bad Wünnenberg/Leiberg,

bei der auch

zwei meiner Töchter mitspielen.

Das ist übrigens die einzige

reine Mädchenmannschaft

in dieser Altersklasse in Ostwestfalen-Lippe.

14 Jahre war

ich auch im Vorstand des

HTSV Leiberg aktiv und davon

sechs Jahre als Vorsitzender.

Warum kandidiere ich für

das Bürgermeisteramt der

Stadt Bad Wünnenberg?

Ich möchte etwas bewegen

und für die Menschen in unserer

Heimat etwas tun. Mit den

wirtschaftlichen Auswirkungen

der Corana-Pandemie

kommen große Aufgaben auf

uns zu, die kluges politisches

Handeln erfordern. Da möchte

ich aktiv etwas bewirken und

mich für die Menschen und

die Unternehmen in unserer

Heimat einsetzen. Wir müssen

jetzt die richtigen Weichen

stellen. Und da fühle ich

mich bei unserem starken

Stadtratskandidaten-Team

sehr gut aufgehoben und für

den kommenden Wahlkampf

auch bestens unterstützt.

Bei der CDU hieß es schon

immer: „Geht es der Wirtschaft

gut, geht es auch den

Menschen gut.“ Unter diesem

Motto möchte ich als Bürgermeister

von Bad Wünnenberg

so einiges bewegen. Unseren

Tourismusstandort möchte

ich weiter stärken. Ein weiterer

Schwerpunkt von mir ist

es, in allen Ortsteilen mehr

Bauplätze zur Verfügung zu

stellen. Nur dann bleiben die

jungen Leute hier und können

als Arbeitnehmer auch hier

wohnen. Meine jahrelange Erfahrung

im Liegenschaftsamt

wird mir dabei helfen, diese

wichtige Zukunftsperspektive

für die Jugend auszubauen.

Ein Sorgenkind ist der teils

schlechte Zustand unserer

Gemeindestraßen und Wirtschaftswege.

Daher möchte

ich mehr Steuergelder in die

Straßenunterhaltung investieren.

Die verstärkte Vermarktung

von regionalen Produkten

fördert den nachhaltigen

Gedanken. Hier möchte ich

das Angebot der Anbieter bündeln

und bei Bedarf auch Vermarktungswege

aufzeigen.

Das Thema Digitalisierung

wird insbesondere in den

Schulen voranschreiten. Das

ist gut, aber auch in der Verwaltung

würde ich gern noch

stärker investieren, um den

Service für die Bürgerinnen

und Bürger zu vereinfachen.

Mir hat mal jemand gesagt:

„Denkt an die Jungen, vergesst

die Alten aber nicht.“

So will ich es halten. Ich will

Ansprechpartner und Kümmerer

für Euch alle sein. Wir

müssen viele weitere Themen

angehen. Und dazu gehört

auch ein starker Zusammenhalt.

Dieses Miteinander

möchte ich fördern, so auch

den ehrenamtlichen Bereich,

ohne den keine Gesellschaft

funktioniert. Wir werden Visionen

entwickeln, die zu uns

passen. Wir sollten keine Zeit

verlieren, gehen wir es gemeinsam

an!

Aktuelle Informationen bietet

auch das Internet über

www.cdu-badwbg.de.

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